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2019-02-17 Bayreuther Sonntagszeitung

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6 17.

6 17. Februar 2019 Sport Bayreuther Sonntagszeitung Die Professionalisierung weiter vorantreiben Altstadt-Geschäftsführer Dr. Mathias Fleischmann fordert baldigen Flutlichtbau im Stadion BAYREUTH. Bei der Jahreshauptversammlung der SpVgg Bayreuth vor wenigen Wochen hatte es noch gehörig geraucht, als Geschäftsführer Dr. Mathias Fleischmann schwere Kritik an seinem zurückgetretenen Geschäftsführerkollegen Christian Höreth übte. Mittlerweile haben sich beide auf Vermittlung von Jörg Neukam ausgesprochen, sich gegenseitig entschuldigt und das einzige, was jetzt noch raucht, ist die Friedenspfeife. „Die Altstadt ist ein Verein, der nur leben kann, wenn sich dafür möglichst viele Personen ehrenamtlich engagieren“, erklärte Dr. Fleischmann bei einem kurzfristig anberaumten Pressegespräch auf der neuen Stehtribüne. Christian Höreth erklärte, dass er in Sachen Marketing zwar nicht mehr als Geschäftsführer agieren werde, aber weiterhin die beiden neuen Marketing-Mitarbeiter Janosch Wöhe und Rolf Schreiner gerne beratend unterstützen wolle. „Daneben bin ich natürlich weiterhin glühender Fan der Altstadt und werde mir die Spiele von der neuen Stehtribüne aus ansehen. Letztlich haben wir beide im Sinne des Vereins fünf oder, wie im Falle der Altstadt besser die Jahreszahl der Gründung 1921, gerade sein lassen und haben uns im Sinne eines erfolgreichen Miteinanders ausgesöhnt“, so Christian Höreth. Dr. Fleischmann sprach die Zielsetzung an, den Verein im Hinblick auf das langfristige SpVgg-Geschäftsführer Dr. Mathias Fleischmann (links) und Christian Höreth haben sich ausgesöhnt und besiegelten dies durch einen Handschlag auf der neuen Stehtribüne im Stadion. Rechts Janosch Wöhe, der zusammen mit Rolf Schreiner als neuer Mitarbeiter der Altstadt für das Marketing zuständig ist. Foto: Roland Schmidt Ziel eines Aufstiegs in die Dritte Liga weiter schrittweise zu professionalisieren. „Wir haben einen professionellen Trainer und auch unter den Spielern schon einige Drei-Viertel-Profis. Auch in Sachen Infrastruktur im Stadion wurde mit der neuen Stehtribüne ein ganz wichtiger Schritt gemacht“, so der Geschäftsführer. Christian Höreth dankte hinsichtlich der Realisierung der Tribüne der Stadt und dem Stadtrat für die große Unterstützung. Dr. Fleischmann ließ keinen Zweifel daran, dass jetzt als nächster Schritt so bald wie möglich eine Flutlichtanlage für das Stadion gebraucht werde. „Das Flutlicht darf nicht erst kommen, wenn sich ein Aufstieg in die Dritte Liga abzeichnet, sondern wird schon jetzt dringend benötigt“, so der Geschäftsführer. Nur mit Flutlicht wäre es machbar, so viele Regionalliga-Punktspiele wie möglich am Freitag Abend auszutragen, was nach Erfahrungen anderer Vereine einfach mehr Zuschauer als der traditionell angestammte Spieltermin am Samstag Nachmittag an- spreche. „Fußball ist heute einfach ein Event und das wird am besten Abends angenommen. Basketball und Eishockey sind dies genauso und da wird ja auch nicht am Samstag mittag gespielt“, präzisierte Dr. Fleischmann. Die Realisierung des Flutlichts wäre durch leistungsfähige Strahler, die an den Tribünendächern befestigt werden könnten, bereits für „wenige Hunderttausend Euro zu machen“. Es sei keinesfalls mehr so, dass 40 Meter hohe Masten aufgestellt werden müssten, um das Hans-Walter-Wild-Stadion gut auszuleuchten, betonte Dr. Fleischmann. Für die neue Saison plant die Spielbetriebs-GmbH der SpVgg, einen hauptamtlichen Geschäftsführer einzustellen, nachdem Dr. Fleischmann als letzter verbliebener von ehedem drei ehrenamtlichen Geschäftsführern bei der Jahreshauptversammlung angekündigt hatte, seinen Posten zum Ende der laufenden Saison ebenfalls niederzulegen. Derzeit arbeite man daran, die Finanzierung eines haupt- amtlichen Geschäftsführers im Etat für die kommende Saison 2019/20 zu realisieren. Fest steht, wie Dr. Fleischmann im Gespräch mit der BTSZ erklärte, dass die Spielbetriebs- GmbH in der neuen Saison keine Zuschüsse mehr für die Reservemannschaft der Altstadt leisten werde. Man wolle alle Mittel auf die Erste Mannschaft konzentrieren. Inwieweit die Reserve im Spielbetrieb belassen werden kann oder eventuell auch eine Spielgemeinschafts-Lösung mit einem anderen Verein gesucht werden soll, müsse der Hauptverein entscheiden. rs Aktionstag BAYREUTH. Am Sonntag, 10. März, um 14 Uhr trifft die SpVgg Bayreuth im ersten Regionalliga-Heimspiel nach der Winterpause auf die Zweite Mannschaft des FC Bayern München. An diesem Tag wird auch die neue Stehtribüne im Stadion eingeweiht und erstmals von den Fans in Beschlag genommen. Bereits im Vorfeld veranstaltet die SpVgg am kommenden Samstag, 23. Februar, im Rotmain-Center einen Aktionstag, bei dem für das Gastspiel der „kleinen Bayern“ und allgemein für die Altstadt geworben werden soll. Unter anderem werden Eintrittskarten verkauft und Trainer Timo Rost sowie einige Spieler sind anwesend und geben Autogramme. rs

Bayreuther Sonntagszeitung Sport 17. Februar 2019 7 HEIMSPIELE IM TIGERKÄFIG TICKETS: WWW.BAYREUTHTIGERS.DE SEI LIVE DABEI FREIBURG / SO. 17.02.18 / 18:30 UHR FRANKFURT / FR. 22.02.18 / 20:00 UHR „Ein talentiertes Team mit viel Potenzial“ medi Bayreuth-Guard Kassius Robertson im Interview mit der Bayreuther Sonntagszeitung BAYREUTH. Seit dieser Saison spielt Kassius Robertson in Bayreuth und ist ein wichtiger Spieler in der Rotation von Trainer Raoul Korner. Wir haben uns mit dem Kanadier unterhalten und ihn um eine Einschätzung gebeten, was in dieser Spielzeit für medi noch möglich ist. BTSZ: Wie läuft aus Ihrer Sicht die Saison bisher? Kassius Robertson: Ich denke, wir sind in vielerlei Hinsicht gewachsen. Wir haben uns immer besser kennengelernt, es hat eine Weile gedauert, bis wir richtig zusammengespielt haben. Wir sind sehr gut zusammengewachsen und mittlerweile auch enge Freunde. Wir haben eine richtig gute Zeit, auf und neben dem Feld. Wir sind durch Höhen und Tiefen gegangen. Wir haben bewiesen, dass wir ein sehr gutes Team sind und gut zusammenspielen können. Wir haben inzwischen herausgefunden, wie gut wir sein können. Jetzt gilt es, konstant gut zusammenzuspielen. BTSZ: Was waren für Sie die medi-Guard Kassius Robertson (rechts) im Duell mit Robin Amaize von Bayern München. Foto: Thorsten Ochs Gründe für das Ausscheiden aus der Champions League? Kassius Robertson: Es hat zu lange gedauert, bis wir uns als Team eingespielt haben. Die Champions League hat sehr Beim Heimspiel gegen Vechta verfehlte Henning (links) mit seinem Wurf von der Mittellinie nur knapp den Korb. F.: Ochs früh angefangen. Dieser Start mit null Siegen und vier Niederlagen hat weh getan und uns in eine schwierige Ausgangssituation gebracht, auch wenn wir wussten, dass wir noch eine Holt Brose heute den Pokal? Um 15 Uhr Jump für BBL-Pokalfinale Bamberg gegen Berlin BAMBERG. Gewinnen die Basketballer von Brose Bamberg heute den ersten großen Titel der Saison? Um 15 Uhr steigt in der heimischen Brose Arena das Finale um den Pokal der BBL zwischen den Bambergern und Alba Berlin. In der ausverkauften Brose Arena gelten die Gäste von Alba Berlin zwar als leicht favorisiert. „Wir sind der Underdog“, machte der Bamberger Headcoach Federico Perego vor der Partie auf Understatement. Jedoch haben die Bamberger ihr furioses Publikum im Rücken Wer erwirft sich den Seat? Drei neue Chancen bei „Shoot the Car“ am 1., 3. und 8. März BAYREUTH. Nach zuletzt sechs Niederlagen in Folge muss medi Bayreuth um den Einzug in die Playoffs der BBL bangen. Bei den jetzt folgenden drei Heimspielen am Freitag, 1. März, um 20.30 Uhr gegen Science City Jena, am Sonntag, 3. März, um 18 Uhr gegen die MHP Riesen Ludwigsburg sowie am Freitag, 8. März, um 20.30 Uhr gegen die Gießen 46ers heißt es für die Burschen von Headcoach Raoul Korner eine neue Siegesserie zu starten. Gibt es bei einem der Spiele auch die entscheidende und bei entsprechendem vollen Einsatz und Kampfgeist dürfte auch Alba nicht unbezwingbar sein. Ihre jeweiligen Generalproben haben die Pokalfinalisten bestanden: Alba Berlin gewann unter der Woche in der BBL zu Hause gegen die Basketball Löwen Braunschweig mit 82:74 und die Bamberger rangen am Mittwoch in einem harten Kampf buchstäblich in letzter Minute mit 74:73 die Fraport Skyliners Frankfurt nieder. In der BBL haben die Bamberger jetzt 28:10 Zähler auf dem Konto und dürfen sich durchaus Hoffnung auf einen der vier ersten Tabellenplätze machen. Alba Berlin weist derzeit eine Bilanz von 28:8 Zählern auf. In jedem Fall wird heute eine Top-Atmosphäre in der Halle herrschen. Die Bamberger Fanclubs haben sich schon einige Aktionen ausgedacht, um die Stimmung anzuheizen. Auch die Fans von Alba Berlin werden sich jedoch stimmungsmäßig nicht lumpen lassen: Sämtliche für die Gastmannschaft reservierte 500 Karten wurden binnen 20 Minuten abgesetzt und es wird sich heute ein Sonderzug von der Bundeshauptstadt nach Bamberg auf den Weg machen. rs Trendwende beim von inbayreuth.de präsentierten Wettbewerb „Shoot the Car“? Bislang ist es noch keinem der bei den medi-Heimspielen ausgewählten Basketballfans gelungen, einen Wurf von der Mittellinie im Korb zu versenken und sich so einen schicken Seat Ibiza für ein Jahr zu sichern. Das Auto wartet immer noch auf einen neuen Besitzer. Wer sein Glück bei einem der Heimspiele am 1., 3. oder 8. März mit einem zielsicheren Wurf von der Mittellinie versuchen möchte, muss sich jetzt unter www.inbayreuth.de bewerben. Viel Glück! rs Chance hatten. Allerdings hatten wir nur Spiele, in denen wir gewinnen mussten. Es lag ein sehr hoher Druck auf uns. BTSZ: Ist es vielleicht auch ein Vorteil, dass nun der komplette Fokus auf die BBL gelegt werden kann? Kassius Robertson: Ja, klar. Dadurch haben wir mehr Pausen, die Spieler können sich besser von ihren Blessuren erholen. Regeneration ist sehr wichtig, um mit voller Energie in die Spiele gehen zu können. Wir haben jetzt nur noch eine Partie pro Woche, können uns auf einen Wettbewerb konzentrieren. Wir spielen jetzt gegen Teams, die wir besser kennen und scouten können, das wird uns mit Sicherheit einen Vorteil bringen. BTSZ: Sie sind jetzt das erste Jahr hier, wie fühlen Sie sich und wie beurteilen Sie Ihre Leistungen bislang? Kassius Robertson: Es war ein harter Start für mich, es ist hier eine komplett andere Umgebung. Das Spiel ist zu 100 Prozent anders als auf dem College. Ich bin ein Rookie und darf dennoch von Beginn an spielen, das brachte mir mehr Minuten. Ich muss lernen, wann ich die Würfe nehmen muss und wann nicht, auch das Spiel muss ich neu kennenlernen. Es war hart am Anfang, aber Headcoach Raoul Korner hat viel mit mir gearbeitet und mir gut weitergeholfen. Er hat mir Chancen gegeben zu spielen. Ich bin in dieser Saison schon gewachsen, aber es ist noch ein weiter Weg. Für mein erstes Jahr habe ich hier eine gute Zeit. Ich versuche, Erfahrungen zu sammeln und gestehe mir auch Fehler ein, denn ich will daraus lernen. BTSZ: Was ist in dieser Saison mit der Mannschaft möglich? Kassius Robertson: Alles ist möglich. Ich glaube, wenn wir konstant spielen und jeder seine Rolle gut erfüllt, können wir viel erreichen. Wir müssen an der Chemie arbeiten. Wenn wir defensiv konstant gut spielen, wie wir es während unserer Siegesserie gemacht haben, und außerdem offensiv gut zusammenspielen, dann können Trikots für die E-Jugend BINDLACH. Die Firma Judo Wasseraufbereitung und Gerd Maisel aus Benk spendeten vor kurzem einen Satz Trikots an die E-Jugend des TSV Bindlach. Unser Bild zeigt die E-Jugendlichen bei der Übergabe der neuen Trikots mit Gebietsvertreter Berthold Etterer von der Firma Judo (links) sowie E-Jugend- Trainer Andrej Felgendreher (zweiter von rechts) und Gerd Maisel. rs/Foto: red wir die Playoffs noch erreichen und durchaus noch weit kommen. Wir haben mit den besten Teams der Liga wie Bayern oder Bamberg mitgehalten. Aber gegen solche Mannschaften in den Play-offs zu gewinnen, ist eine andere Aufgabe. Die erfahrenen Spieler werden uns führen, denn in den Playoffs kommt es auf Erfahrung und Geduld an. Aber wir sind ein sehr talentiertes Team und haben viel Potenzial. ms Impressum Verlag und Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth 09 21 / 1 62 72 80-40 09 21 / 1 62 72 80-60 info@inbayreuth.de www.inbayreuth.de Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert Anzeigenberatung: Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker, Anja Stenglein, Stefanie Hoff mann anzeigen@inbayreuth.de Redaktion: Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt, Mirko Strässer, Thorsten Ochs, Wolfgang Munzert redaktion@inbayreuth.de Druck: Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth Aufl age: 42.800 Exemplare (ADA II/2018) Zustellung: SaGa Medien & Vertrieb OHG Martin Munzert (verantwortlich) vertrieb@inbayreuth.de Es gelten die AGB für Anzeigen und andere Werbemittel in Zeitungen und Zeitschriften aus der Preisliste Nr. 1 der SaGa Medien & Vertrieb OHG vom 1.1.2018. Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich geschützt. 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