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2019-03-17 Bayreuther Sonntagszeitung

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Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung steht zum Lesen bereit. Diese Woche u. a. mit vielen Themen: Verbrechen im Netz, was sagen die Fans der SpVgg zur neuen Stehtribüne, 20 Jahre Lohengrin Therme Bayreuth, großer Sonderteil "Aus-Weiterbildung und Karriere", der Rechtstipp zum Thema "Die Erbschaft annehmen oder ausschlagen", der Sonntagssprechstunde "Orthopädie und Wintersport", sowie die den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth. Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sonntag!

2 17.

2 17. März 2019 Aktuell Bayreuther Sonntagszeitung Ihr Recht am Sonntag Thema: Die Erbschaft annehmen oder ausschlagen? Ein Wettlauf … Anzeige Die Erbschaft annehmen oder ausschlagen gleicht einem Wettlauf, denn für die Erben tickt, wie für den Sportler, die Uhr. Diese wichtige Frage gilt es für den Erben schnellstmöglich zu klären. Denn § 1944 BGB bestimmt, dass die Ausschlagung der Erbschaft nur binnen sechs Wochen erfolgen kann. § 1943 BGB trifft nämlich die Aussage, dass der Erbe die Erbschaft nicht mehr ausschlagen kann, wenn er sie angenommen hat oder wenn die Frist verstrichen ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass man automatisch Erbe wird, wenn man die Erbschaft nicht ausgeschlagen hat. Sofern der Erblasser nicht ein Testament gemacht hat, beginnt die Frist mit der Kennt- nis vom Todesfall. Hat der Erblasser ein Testament errichtet, hat der Erbe etwas mehr Zeit. Hier beginnt die Ausschlagungsfrist mit der Eröffnung der letztwilligen Verfügung (Erbvertrag oder Testament) durch das zuständige Nachlassgericht. Dann jedoch endet sie sechs Wochen später. Der Erbe muss sich daher ein Bild über den Nachlass verschaffen. Welches Vermögen hatte der Erblasser? Immobilien, Aktiendepot, Schmuck usw.? Auch der Frage, ob der Erblasser möglicherweise Schulden hinterlässt, muss nachgegangen werden. Denn auch Schulden werden vererbt. Eine große Hilfe ist es für den Erben, wenn der Erblasser eine Aufstellung über seine Vermögenswerte, Kontoverbindungen und wichtigen Verträge erstellt hat. Eine solche Übersicht ist jedem anzuraten, der ein Testament erstellt. Die Erben werden es ihm danken. Ansonsten müssen sie die Vermögensverhältnisse des Erblassers ermitteln. Hierzu stehen ihnen Auskunftsansprüche zu. Die Praxis zeigt jedoch, dass dies oftmals mit Schwierigkeiten verbunden ist, wenn der Erblasser nicht entsprechende Dokumente (z. B. Vollmachten usw.) vorbereitet hat. Bei einem Erblasser, der mit einem Partner ohne Trauschein zusammen gelebt und diesen testamentarisch nicht bedacht hat, können die Erben Informationen zum Nachlass von dem Partner einfordern. Der Partner muss über Sachen, die sich in der gemeinsamen Wohnung befinden, Auskunft erteilen. Hatte dieser Lebenspartner Angelegenheiten des Erblassers im Rahmen einer umfassenden Vorsorgevollmacht geregelt, muss er dies dem Erben mitteilen. Insbesondere muss er über Bankgeschäfte, die er als Bevollmächtigter für den Verstorbenen veranlasste, dem Erben Auskunft erteilen und Rechnung legen. Die Auskunft muss wahr und vollständig sein, hier kann sogar die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung erzwungen werden. Auskunftsansprüche bestehen auch gegenüber anderen Erben, z. B. einem Miterben, der im Rahmen einer Vorsorgevollmacht für den Verstorbenen tätig war oder sonstigen Dritten, die Geschenke vom Erblasser erhalten haben. Oftmals fordern Banken und Sparkassen im Todesfall eines Kontoinhabers nach wie vor die Vorlage eines Erbscheins. Bereits im Jahr 2013 hat der Bundesgerichtshof eine Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Sparkasse für unwirksam erklärt, nach der das Institut Verfügungen über Nachlasskonten generell von der Vorlage eines Erbscheins abhängig machen wollte. Nur in begründeten Zweifelsfällen dürfen die Kreditinstitute nach dieser Rechtsprechung einen Erbschein fordern. Hat der Kontoinhaber kein Testament errichtet, greift die gesetzliche Erbfolge. Hier müssen die Erben zuerst festgestellt werden, daher kann es hier vorkommen, dass eine Bank zu Recht einen Erbschein fordert. Anders sieht es jedoch bei dem Vorliegen eines Testaments aus. Ansprechpartner für Ratsuchende sind in den genannten Fällen Notare und auf Erbrecht spezialisierte Rechtsanwälte. Rechtsanwalt Dr. Ulrich Graf, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT), Rathenaustraße 7 95444 Bayreuth Telefon 0921/75933-0 Telefax 0921/75933-50 www.lampert-graf.de Mit Dienstleistung überzeugen VR Bank Bayreuth-Hof legte Geschäftszahlen für 2018 vor HOF/BAYREUTH. Die Geschäftszahlen für 2018 zeigen, dass die VR Bank Bayreuth-Hof eG ihren Wachstumskurs in allen Geschäftsbereichen weiter fortsetzen konnte – trotz nach wie vor anspruchsvoller Wettbewerbsbedingungen mit niedrigen Zinsen und zunehmender Regulatorik im europäischen Bankenwesen. Die Bilanzsumme der Genossenschaftsbank legte um sechs Millionen Euro auf 2,18 Milliarden Euro zu. Die bilanziellen Kundeneinlagen sind demnach um elf Millionen Euro (0,6 Prozent) auf 1,78 Milliarden Euro, die bilanziellen Kundenkredite um 15 Millionen Euro (1,3 Prozent) auf 1,19 Milliarden Euro gestiegen. Vorstandsvorsitzender Jürgen Handke, der gemeinsam mit Vorstandsmitglied Dr. Markus Schappert die Geschäftszahlen vorlegte, zeigte sich für das abgelaufene Jahr zufrieden: „Die Wurzeln unserer Bank reichen stolze 125 Jahre zurück. Wir überzeugen als inzwischen größte VR Bank Oberfrankens seit jeher mit einer bedarfsorientierten Beratung, was sich 2018 insbesondere im gewerblichen Kreditgeschäft und im Wertpapiergeschäft bewährt hat.“ Das Vorstandsteam der VR Bank Bayreuth-Hof eG zeigte sich mit dem Geschäftsjahr 2018 zufrieden. Von links: Dr. Markus Schappert, Vorstandsvorsitzender Jürgen Handke, Jürgen Dünkel und Bernd Schnabel. Foto: red Gemeinsam mit den Partnern des Finanzverbundes betreute die Genossenschaftsbank am Jahresende insgesamt ein Kreditvolumen von 1,40 Milliarden Euro. Wichtige Wachstumsimpulse kamen mit Neuausreichungen in Höhe von rund 110 Millionen Euro aus dem gewerblichen Kreditgeschäft, aber auch aus den Bereichen Wohnbaudarlehen und Konsumentenkredite. Zur privaten Baufinanzierung und für Anschaffungen hat die VR Bank Bayreuth-Hof im Jahr SPENDEN SIE WARE FÜR UNSEREN FLOHMARKT SPENDENABGABE: bis Fr., 05. April, von 10 – 19 Uhr beim Roten Kreuz, Bayreuth, Hindenburgstr. 10 2018 insgesamt mehr als 118 Millionen Euro neu ausgereicht. Der unverändert schwierigen Zinssituation zum Trotz bleibt die VR Bank Bayreuth- Hof die vertraute Geldanlage- Adresse für die Menschen der Region. Das insgesamt betreute Kundenanlagevolumen, welches neben den bilanziellen Kundengeldern auch Wertpapiere oder Versicherungen der VR Bank-Kunden einschließt, erreichte mit 3.002 Millionen Euro erstmals die Drei-Milliarden-Marke. Fällige festverzinsliche Verträge flossen vorwiegend in variable und kurzlaufende Anlageformen. Auch dank der unabhängig bestätigten hohen Qualität der Kundenberatung war die Provisionsentwicklung im Wertpapier- und Depotgeschäft besonders erfreulich. Bedeutende Beiträge zum Provisionsergebnis lieferten außerdem das Versicherungs- und Bauspargeschäft sowie der Zahlungsverkehr. Für das Geschäftsjahr 2018 erhalten die 50.964 Bankmitglieder erneut eine attraktive Dividende. Über die Verwendung des Jahresüberschusses entscheidet die Vertreterversammlung am 28. Mai. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Versammlung vorschlagen, eine Dividende in Höhe von drei Prozent auf die gezeichneten Anteile auszuschütten. Auch für 2019 hat sich die VR Bank Bayreuth-Hof eG viel vorgenommen. „Als regionale Genossenschaftsbank bleibt es unser oberstes Anliegen, unsere Mitglieder und Kunden weiterhin mit erstklassigen Dienstleistungen zu überzeugen“, so Vorstandsvorsitzender Jürgen Handke. „Es geht nicht um Gewinnmaximierung um jeden Preis. Vielmehr prägt uns der Leitgedanke gegenseitiger Unterstützung bei hoher wirtschaftlicher Stabilität“, fügte Vorstandsmitglied Dr. Markus Schappert hinzu. red/rs SonntagsGedanken Lesung mit Pfarrer Bayer am 26.03. BAYREUTH. Von September 2016 bis November 2018 veröffentlichte der ehemalige Gemeindepfarrer, Klinikseelsorger, Familientherapeut und zuletzt Geschäftsführende Pfarrer an der Stadtkirche „Heilig Dreifaltigkeit“ in Bayreuth, Hans- Helmut Bayer, seine „SonntagsGedanken“ in der Sonntagszeitung. Aus der Kolumne ist nun ein Buch entstanden. Am Dienstag, 26. März, um 19.30 Uhr stellt Pfarrer Hans- Helmut Bayer das Buch „SonntagsGedanken für den Alltag“ in der Stadtkirche vor. Die Veranstaltung wird organisiert vom Evangelischen Bildungswerk Oberfranken-Mitte e.V., die Moderation übernimmt Studienleiterin und Dipl.-Religionspädagogin Jutta Geyrhalter, für die musikalische Umrahmung sorgt der Posaunenchor der Stadtkirchengemeinde. Hans-Helmut Bayer wird Erbrechtstage Vortrag am Donnerstag, 21. März BAYREUTH. Die Bayreuther Erbrechtstage gehen am Donnerstag, 21. März, in die zweite Runde. Von 18 bis etwa 19 Uhr geht es im Historischen Sitzungssaal im Alten Rathaus, Maximilianstr. 33, Seiteneingang Brautgasse, um das Thema „Pflichtteil und Erbengemeinschaft – Streitvermeidung“. Referenten sind Rechtsanwalt Dr. Josef Zeitler, Richard Kemnitz von der Sparda-Bank sowie die Steuerberaterinnen Janine Winterstein und Sabine aus dem Buch eine Auswahl von Kolumnen lesen, die sowohl den Veranstaltungsort, also die Stadtkirche im Blick haben, als auch zur vorösterlichen Zeit passen. Der Autor ist auch gerne bereit, erworbene Bücher im Anschluss zu signieren. rs „SonntagsGedanken für den Alltag“, Broschur, 256 Seiten, 12 Euro. Erhältlich unter anderem bei der Bayreuther Sonntagszeitung. Schertel von der Steuerkanzlei Schertel-Winterstein. Im Anschluss an die Vorträge können Fragen an die Referenten gestellt werden. Der Eintritt von drei Euro geht als Spende an die Tafel Bayreuth. An beiden Tagen erhalten die Besucher erläuterte Musterformulare zu den Themen Testament, Berliner Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Weitere Infos: www.bayreuthererbrechtstage.de

Bayreuther Sonntagszeitung Aktuell 17. März 2019 3 Vorbildliche „Klimawerkstatt“ UN-Dekade Biologische Vielfalt: Grundschule St. Georgen prämiert BAYREUTH. Das Projekt „Biologische Vielfalt in der Klimawerkstatt“ des Trägers Förderverein der Grundschule Bayreuth-St. Georgen wird als offizielles Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet. Die Grundschule St. Georgen ist die bislang einzige Grundschule, die dieses Prädikat erhält. Das Projekt „Klimawerkstatt“ läuft seit 2012 auf dem Gelände des Schulgartens. Das Team der Grundschule gestaltet unter der Leitung von Rektorin Gabi Hemmer sowie der Naturpädagogin, Schulimkerin und Klimawerkstattchefin Alexandra Lippert gemeinsam mit Schülern, Lehrkräften, Ehrenamtlichen und externen Fachleuten in der „Klimawerkstatt“ Lebensräume für Pflanzen, Insekten, Menschen sowie Wildund Nutztiere. Leitmotiv der gesamten Aktivitäten ist, die biologische Vielfalt auf dem Gelände zu fördern, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule. Gestaltet wurden bzw. in Planung befinden sich Hochund Hügelbeete im Feldversuch mit selbst hergestellter Terra Preta, ein Sandmagerrasen zur Förderung der darauf Bekämpfung von Cybercrime Jeder zweite deutsche Internetnutzer war bereits Opfer FORTSETZUNG VON SEITE 1: „Die zu bearbeitenden Fälle sind vielseitig“, so ZCB-Pressesprecher Oberstaatsanwalt Thomas Goger. „Betrug, Fälschung, unerlaubter Zugriff auf Daten zählen zu den häufigsten Internetstraftaten. Abgeschottete Teile des Internets, wie das sogenannte Darknet, sind ein Nährboden für kriminelle Netzwerke. Beispiele hierfür sind unter anderem der Austausch und die Verbreitung kinderpornographischer Inhalte sowie der Kauf von Waffen oder Drogen“, ergänzt Thomas Janovsky. „Für kriminelle Handlungen muss man das Haus nicht verlassen. Drogen oder Waffen werden in die Packstation geliefert. Dies senkt in der virtuellen Welt die Hemmschwelle zur Begehung von Straftaten“. Im Team der Zentralstelle arbeiten Spezialisten mit Erfahrung, die sich ständig weiterbilden. „Das Bayerische Staatsministerium der Justiz und der Bayerische Landtag haben uns großzügig und für die tägliche Arbeit ausreichend mit Planstellen und Sachmitteln ausgestattet“, sagt Thomas Janovsky. „Wir verstehen unser Handwerk“, ergänzt Thomas Goger, „die Kräftebündelung in einer Zentralstelle macht uns schlagkräftig“. Ziel von Cyberkriminalität ist es oft, sensible Personendaten zu erhalten. Insbesondere die Infizierung und Manipulation von Computersystemen Darknet BAYREUTH. Als Darknet werden anonyme Verbindungen bezeichnet, die im Gegensatz zum üblichen Internet nicht öffentlich zugänglich sind. Von Suchmaschinen wie Google sind solche Seiten nicht auffindbar. Der Zugang erfolgt oftmals über spezielle Software, beispielsweise Tor-Browser-Pakete. Es existiert hier kein zentraler Server, auf den alle Nutzer zugreifen, stattdessen werden die Homepages von einzelnen Rechnern verwaltet. www.bmi.bund.de spezialisierten Insektenarten, eine Bienenweide als Nahrungsgrundlage für Bienen, Hühner- und Kaninchenhaltung im Freigehege zur Stärkung der sozialen Verantwortung der Kinder, ein Teich als Lebensraum für Molch, Kröte und Libelle sowie die Haltung von Honigbienen als Bindeglied zwischen Kultur- und Naturlandschaft. Seit 2015 die offene Ganztagsschule in St. Georgen eingerichtet ist, wird in der 16-Uhr- Gruppe, genannt „Waldschule“, auch hier der Fokus auf Ökologie, Natur und biologische Vielfalt gelegt. Damit bekam die „Klimawerkstatt“ nochmals einen höheren Stellenwert im Schulbetrieb und während der Ferienprogramme. Die Kinder verbringen nicht nur wöchentliche Projekttage draußen, sondern auch jeden Nachmittag auf dem Gelände und gestalten und genießen die Arbeit und Freizeit in der freien Natur. Festzustellen ist aufgrund der Arbeit ein deutlich besseres Verständnis der Kinder für natürliche Zusammenhänge, ein höheres Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt sowie eine höhere psychische Ausgeglichenheit. Gewonnen werden konnten auch ehrenamtliche Mitarbeiter, etwa ein Schreiner im Ruhestand, ein Schmied und ein Landschaftsgärtner, die beim Bau der Holzlager, Hühnerund Hasenställe, Bienenbeuten, der Rankgitter für Kletterpflanzen sowie bei der Anlage des Feuchtbiotops halfen. Auch eine völlig neue Intensität der Elternmitarbeit, gerade bei Eltern, die sonst nur wenig Kontakt mit der Bildungseinrichtung halten, entwickelte sich aus dem Projekt. Die entstandenen Biotope werden während der Nachmittage und an den Projekttagen bearbeitet. durch Viren und Schadstoffen ist eine gängige Praxis. Dadurch kann die Identität des Betroffenen gestohlen werden, was es dem Täter beispielsweise ermöglicht, Bankkonten zu hacken oder ihn mit kompromittierenden Sachverhalten zu erpressen. „Schwerpunktmäßig handelt es sich bei den Tätern um die jüngere Altersgruppe bis 35 Jahre, häufig auch Schüler, Auszubildende oder Studenten – also keineswegs immer um IT-Experten“, sagt Thomas Janovsky. „Ein Aspekt, der diese Form der Kriminalisierung fördert, ist die relativ geringe Anforderung an die eigenen IT- Kenntnisse. Im Internet finden sich immer häufiger dubiose Anleitungen, die es auch Laien ermöglichen, fremde Netzwerke zu manipulieren“. Zu 99 Prozent sind die Täter Männer. Breiter gefächert, quer durch alle Alters- und Berufsgruppen, sind die Täter, wenn es um Betäubungsmitteldelikte im Internet geht. Ein grenzüberschreitendes Problem Da kein Land dieses grenzüberschreitende Problem für sich alleine lösen kann, ist eine gute internationale Zusammenarbeit unabdingbar. Interpol setzt am Standort Singapur einen Schwerpunkt bei der Bekämpfung der Cyberkriminalität. Thomas Goger hat einige Monate in Singapur Erfahrungen sammeln können. „Das Netzwerk, dass ich während dieser Zeit knüpfen konnte, ist von unschätzbarem Wert“, sagt er. „Wer einem Cyberangriff ausgesetzt war, sollte umgehend die Polizei verständigen“, rät Generalstaatsanwalt Janovsky. „Oftmals kommt die Straftat nicht zur Anzeige, weil sich der Geschädigte schämt oder der Meinung ist, eine Verfolgung ist aussichtslos. Die Strafverfolgung ist zwar schwieriger als in der realen Welt, doch auch im Internet hinterlässt der Täter Spuren. Um gar nicht erst Opfer einer Cyberstraftat zu werden, sollte jeder entsprechende Vorkehrungen treffen und Sicherheitsmaßnahmen einrichten“. gmu/rs UN-Dekade Biologische Vielfalt Die Vereinten Nationen haben den Zeitraum von 2011 bis 2020 als „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgerufen, um dem weltweiten Rückgang der Naturvielfalt entgegenzuwirken. Das Projekt in St. Georgen hat die UN-Dekade-Fachjury beeindruckt. Am Mittwoch wird die Bayerische Kultusstaatssekretärin Anna Stolz das Projekt offiziell auszeichnen. Neben der offiziellen Urkunde und einem Auszeichnungsschild wird dann auch ein „Vielfalt-Baum“ überreicht, der symbolisch für die Naturvielfalt steht. rs www.undekadebiologischevielfalt.de Comictipp präsentiert von im Rotmain-Center Bayreuth € 16,- „Noch´n Gedicht“ Zum 110. Geburtstag von Heinz Erhardt erscheinen seine schönsten Gedichte in dieser einmaligen Sonderausgabe mit den wunderbaren Illustrationen von Jutta Bauer! www.comixart.de bayreuth@comixart.de Tel.: 0921/516 678 00 Gemeinsam die Welt erleben BEGLEITETE GRUPPENREISEN BUSRUNDREISEN Harz Welterbestätte & Brocken 07.06.-10.06.2019 ab 348,- . * NEU - Ostfriesland Meyer Werft 18.07.-22.07.2019 ab 458,- . * NEU - Bodensee 24.08.-26.08.2019 ab 278,- . * Insel Rügen mit Störtebeker Festspiele 30.08.-03.09.2019** ab 548,- . * STÄDTE-/FLUGREISEN Rom 27.04.-30.04.2019** ab 668,- . NEU - Moskau 22.05.-25.05.2019** ab 798,- . Lissabon 20.06.-23.06.2019 ab 788,- . New York - Ostern 18.04.-22.04.2019** ab 1498,- . * Frühbucherpreis bei Buchung bis 31.03.19 ** Durchführungsgarantie Premium Partner ReiseCenter Schaffranek & Team Am EKU-Platz l 95326 Kulmbach Tel. +49 (0)92 21-95 83 18 Fax +49 (0)92 21-95 83 40 email: info@schaffranek-kulmbach.de SA.23.3. Kulmbach Schwedensteg 13Uhr SO.24.3. 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