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2019-04-07 Bayreuther Sonntagszeitung

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8 7. April

8 7. April 2019 Anzeigensonderseite Bayreuther Sonntagszeitung Der Weg zum Führerschein Fahrausbildung ist Vertrauenssache BAYREUTH. Autofahrer haben große Verantwortung. So schön es auch ist, mobil zu sein, so notwendig ist es auch, dies auf eine sichere Art und Weise zu tun. Seit es Autos gibt, geschehen Verkehrsunfälle. Mal bleibt es beim Blechschaden, doch oft genug gibt es auch Verletzte und Tote. Meist ist der Mensch die ab Mo., 15.04., um 10.00 Uhr nächster Ferienkurs: Montag, 15. April 2019 9°° Uhr 0921 - 72 13 88 oder www.fahrschule-jeray.de Erfolgreiche Fahrausbildung ist Vertrauenssache. eigentliche Schwachstelle im Straßenverkehr. Nur durch vorausschauendes, konzentriertes und angepasstes Fahren können Unfälle vermieden werden. Das heißt auch, bei allen Bemühungen um die Verbesserung der Verkehrssicherheit muss die Fahrausbildung stets im Vordergrund stehen. Dies gilt auch für Fahrrad- und Motorradfahrer. Der Weg zum Führerschein führt in der Regel über eine Fahrschule. In Deutschland unterliegt er einem gesetzlich geregelten Rahmen, der Fahrschülerausbildungs-Ordnung (FahrschAusbO). Das Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum sicheren, verantwortungsvollen und umweltbewussten Verkehrsteilnehmer, sowie die Vorbereitung auf die Fahrerlaubnisprüfung. Der theoretische Unterricht und die praktische Fahrausbildung müssen systematisch und für den Fahrschüler nachvollziehbar aufgebaut sein. Die Ausbildung soll das selbstverantwortliche Weiterlernen nach dem Erwerb der Fahrerlaubnis fördern. Der Fahrlehrer soll gegenüber dem Fahrschüler sachlich und geduldig auftreten – die Mitarbeit des Schülers sollte durch insbesondere Foto: Fotolia durch Fragen Voraussetzung sein. Fahrschüler besuchen den Theorieunterricht und nehmen Fahrstunden. Automatisierte Abläufe wie Schalten, Anfahren, Beschleunigen, Verzögern, Lenken, Blicken oder Rückwärtsfahren, sind die Grundlage der Fahrausbildung und funktionieren meistens auch bei Stress. Wenn der Fahrlehrer überzeugt ist, das diese Tätigkeiten, Verkehrszeichen und -regeln gelernt und verstanden sind, geht es zur Theorieprüfung. Am Ende der Fahrschulzeit steht die praktische Prüfung, dann ist es geschafft. gmu/red Unsere Top-Angebote: DIENSTAG: MITTWOCH: LADY‘S DAY Autofahrerinnen zahlen statt 6,90 € nur 5,20 € Ü-60-WASCHTAG Autofahrer/-innen ab 60 zahlen statt 6,90 € nur 5,20 €

Bayreuther Sonntagszeitung Gesundheit 7. April 2019 9 Sprechstunde am Sonntag Arthrose – was nun? Klinikum Bayreuth GmbH lädt zu Medizinischem Vortrag ein Anzeige Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung überhaupt. Und sie kann sehr schmerzhaft sein. Oberarzt Christian Benker, Hauptoperateur und Standortleiter des Endoprothetikzentrums an der Klinik für Orthopädie/ Hohe Warte, hält am Mittwoch, 10. April, ab 18 Uhr im Foyer des Klinikums einen medizinischen Vortrag zum Thema „Arthrose – was nun?“ Wir sprachen vorab mit dem Referenten. BTSZ: Herr Benker, was genau ist Arthrose und wie entsteht sie? Christian Benker: Unter Arthrose versteht man die Abnutzung des Gelenkknorpels, anders gesagt, den Verschleiß des Gelenks. Die Hauptursachen sind vor allem altersbedingte Abnutzungen, Übergewicht, Überbeanspruchung, Folgen einer Verletzung und Entzündungen im Gelenk. Arthrose lässt sich nicht rückgängig machen. Wenn der Knorpel geschädigt oder weg ist, bleibt es dabei. Aber man kann die Beschwerden lindern. BTSZ: Welche Beschwerden haben Patientinnen und Patienten? Christian Benker: Arthrose verläuft in Phasen. Es gibt Phasen, die fast ohne Schmerzen verlaufen können. Und es gibt das genaue Gegenteil – Phasen, in denen der Patient sehr starke Schmerzen hat. Schmerzen sind etwas sehr Individuelles. Typisch ist der Anlaufschmerz. Schmerzen Medizinischer Vortrag Mittwoch, 10. April, 18 Uhr Foyer, Klinikum Bayreuth. Thema: Arthrose – was nun? Referent: Christian Benker, Oberarzt, Hauptoperateur und Standortleiter des Endoprothetikzentrums an der Klinik für Orthopädie/Hohe Warte, Klinikum Bayreuth GmbH Eintritt frei. treten beim Wechsel von Ruhe zu Belastung auf. Zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen oder nach einer längeren Autofahrt. Im fortgeschrittenen Stadium begleitet der Schmerz Patienten permanent. Sie können sich nicht mehr richtig belasten, sie schlafen nachts schlecht, der Leidensdruck steigt. Im schlimmsten Fall ist der Gelenkknorpel vollkommen verschwunden, Knochen reibt auf Knochen. Wenn der Patient aufgrund der Schmerzen das Gelenk nicht mehr bewegt, wird es steif. BTSZ: Wie behandeln Sie Ihre Arthrose-Patienten? Christian Benker: Unsere Leitlinie ist: Vor einer Operation alle konservativen Möglichkeiten nutzen. Bewegung muss sein. Der Gelenkknorpel ist nicht durchblutet, er bekommt seine Ernährung durch Bewegung. Wichtig ist dabei natürlich auch, dass das Körpergewicht des Patienten passt. Und dass er sein Leben ein Stück weit darauf einstellt – zum Beispiel was den Beruf oder den Sport angeht. In der nächsten Stufe folgt die Krankengymnastik. Sie stärkt die Muskulatur, die das Gelenk dann besser halten und führen kann. Mit Schienen oder Orthesen kann man eine Umlastung erzielen. Wenn alle diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind, stellt sich die Frage nach kleinen Eingriffen. Dies sind zum Beispiel Gelenkinjektionen mit schmerzlindernder und entzündungshemmender Wirkung. Die Frage ist, ob es wirklich hilft. Patienten berichten von sehr unterschiedlichen Erfahrungen. Aber: Wer heilt, hat Recht. Im operativen Bereich prüfen wir zuerst, ob das Gelenk einen anderen Schaden als die Abnutzung hat. Und wir fragen uns: Kann man mit kleineren arthroskopischen Eingriffen eine Verbesserung erzielen oder den Verlauf bremsen? Mit Knorpeltransplantation zum Beispiel, mit kleinen Kollagen- Auflagen oder mit Mikrofraktuierung. Wenn ein Patient deutliche O-Beine hat und die Arthrose daher rührt, können wir die Beinachse ändern. Wenn das Gelenk richtig kaputt ist und der Leidensdruck entsprechend groß ist, können wir das Gelenk zum Teil oder auch ganz ersetzen. Unser Ziel ist es, nur das im Gelenk zu ersetzen, was nicht mehr funktionsfähig ist. BTSZ: Wie verbreitet ist die Arthrose? Christian Benker: In Deutschland leiden etwa fünf Millionen Frauen und Männer unter Be- Christian Benker, Oberarzt, Hauptoperateur und Standortleiter des Endoprothetikzentrums an der Klinik für Orthopädie/ Hohe Warte, Klinikum Bayreuth GmbH schwerden, die durch eine Arthrose verursacht werden, mit steigender Tendenz. Die Menschen werden immer älter, damit nehmen auch die degenerativen Erkrankungen zu. Im Vordergrund stehen Hüfte und Knie, denn diese Gelenke sind statisch belastet. Neues Personalwohnheim Richtfest am Bezirkskrankenhaus Gesundes Frühstück Aktion von AOK und Schule St. Georgen NOTDIENSTE am heutigen Sonntag Alle Angaben ohne Gewähr | Quellen: www.bayreuth.de | www.bayreuther-apotheken.de ÄRZTLICHER NOTDIENST • Allgemeine Ärztliche KVB-Bereitschaftspraxis Bayreuth Spinnereistraße 5b | 95445 Bayreuth | Tel. 116117 ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST • Astrid Urban | Wittelsbacherring 49 | 95444 Bayreuth | Tel. 0921/64041 TIERÄRZTLICHER NOTDIENST • Dr. Gabriele Küfner | Obergräfenthal 14 | 95463 Bindlach | Tel. 09208/570530 APOTHEKEN-NOTDIENST • Birken-Apotheke | Friedrichstraße 53 | 95444 Bayreuth | Tel. 0921/62045 Beim Richtfest, von links: Bezirkstagsvizepräsident Dr. Stefan Specht, Bayreuths Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, Bezirkstagspräsident Henry Schramm, GeBO-Vorstand Katja Bittner und Bezirksrat Thomas Nagel. Foto: Sandra Legath BAYREUTH. Die Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken (GeBO) bieten nicht nur attraktive Jobs – sie bieten ihren Mitarbeitern auch attraktiven Wohnraum. Um hier auch künftig punkten zu können, wird weiter investiert. Auf dem Gelände des Bezirkskrankenhauses Bayreuth entsteht ein Appartementhaus mit Zimmern und Wohnungen für Mitarbeiter. Jetzt wurde Richtfest gefeiert. Der Wohnraum steht den Mitarbeitern zur Verfügung – den Schülern der Berufsfachschulen für Pflegeberufe, angehenden Ärzten in der Famulatur, Mitarbeitern, die neu anfangen und in Bayreuth einen ersten Anlaufpunkt brauchen. Im Juli 2018 fand der erste Spatenstich für das Apparte- menthaus statt, seitdem wurde mit Hochdruck an dem Bau gearbeitet – jetzt kann bereits Richtfest gefeiert werden. Geplant ist, dass die Wohnungen Ende des Jahres fertig sind und bezogen werden können. Die ruhige Lage mitten im Grünen sorgt für eine ungestörte, angenehme Atmosphäre. Gleichzeitig ist das neue Appartementhaus zentrumsnah, eine Bushaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe. Die aus Eigenmitteln der GeBO finanzierten Baukosten belaufen sich auf rund fünf Millionen Euro. Es entstehen auf 2.200 Quadratmetern Wohnfläche 72 Wohneinheiten auf vier Etagen, aufgeteilt in 60 Einzelzimmer, vier behindertengerechte Zimmer, vier Dreizimmer-Wohnungen sowie vier Vierzimmer- Wohnungen. red Die Zweitklässler der Grundschule Sankt Georgen mit den Mitarbeiterinnen der AOK, die den Pausenbrottag anleiteten, sowie Konrektorin Anissa Marino (hinten rechts). Foto: Dörfler BAYREUTH. An der Grundschule St. Georgen fand dieser Tage in Zusammenarbeit mit der AOK ein Projekttag „Leckeres Pausenbrot“ statt. Eingeladen zum Pausenbrottag“ waren alle Zweitklässler. Die Kinder bekamen an diesem Tag einen gezielten Impuls, wie ein tolles Pausenbrot aussehen könnte und wie man es sogar noch selbst einfach herstellen und umweltfreundlich verpacken kann. Der Projekttag fand heuer zum ersten Mal statt, soll aber in den kommenden Jahren zu einer festen Einrichtung für die zweiten Klassen im Frühjahr werden. Die Kinder bereiteten in drei unterschiedlichen Gruppen selber Speisen und Getränke zu. Dabei wurden der Spaß am praktischen Um- gang mit Lebensmitteln und Küchengeräten vermittelt und die Kinder für einen nachhaltigen und wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln sensibilisiert. In einer der Gruppen bereiteten die Kinder unter fachkundiger Anleitung Obst- und Gemüsesnacks zu, in der zweiten Gruppe wurden Brot und Gemüsesnacks zu leckeren Brotgesichtern und Käsehäppchen verarbeitet, und die dritte Gruppe sorgte für die Zubereitung von schmackhaften Durstlöschern. Zusätzlich gab es eine „Müslistation“ mit zuckerfreien Haferflocken, Nüssen und Rosinen. Außerdem wurde auf die Wichtigkeit von ausreichend Flüssigkeit für die Konzentration und die körperliche Leistungsfähigkeit hingewiesen. Hierzu gab es auch eine „Blindverkostung“. red Eine Initiative der Bayreuther Sonntagszeitung und an der Steinach Eine Herzensangelegenheit! Unbürokratische Hilfe für Kinder in besonderen Notsituationen. Postbank IBAN: DE02 7601 0085 0101 5288 57 Wir sind ein junges, innovatives und aufstrebendes Familienunternehmen im Bereich Pflege, welches darauf bedacht ist, sich durch qualifizierte Mitarbeiter das Team neu zu gestalten, sie zu fördern und stärken und freuen uns das neue Team an der Seite der Firma Vivere Landhaus GmbH begrüßen zu dürfen. Gegründet 2008 arbeiten wir kontinuierlich und mit Erfolg daran, den Mitarbeiter der Vivere Landhaus GmbH die bestmöglichen Arbeitsbedingungen in allen Bereichen zu bieten und mitzugestalten. Unsere Firma Vivere Landhaus GmbH eröffnete das Senioren- und Pflegeheim „An der Steinach“ im Mai 2018 in Warmensteinach. Im Vordergrund steht die aktivierende Pflege mit Unterstützung der Ergotherapeutin in Zusammenarbeit mit der gerontopsychiatrischen Fachkraft, der Betreuungsassistentin, den Pflegekräften unter Einbeziehung von Fachpersonal im Bereich Physiotherapie und Krankengymnastik. Wir sind da für Ihre Wünsche. Wir bieten unseren Bewohnern spezielle, auf den Einzelnen mit seinen Bedürfnissen zugeschnittene Therapiekonzepte. Wir orientieren uns selbstverständlich bei den Leistungen an den Vereinbarungen mit dem Bezirk Oberfranken und den Pflegekassenverbänden. Wichtig ist uns auch die Abstimmung und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Angehörigen. Wir helfen Ihnen bei Behördengängen und das Einrichten des Zimmers ist für uns kein Problem. Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1736,19 € für alle Pflegegrade (Bindlach). Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1960,80 € für alle Pflegegrade (Warmensteinach). Bewerbungen für interessierte Mitarbeiter an: Inhaber: Vivere Landhaus GmbH info@landhaus-bindlach.de Depser Rain 15 ∙ 95463 Bindlach ∙ Tel. 0 92 08 / 65 94 10 ∙ Fax 0 92 08 / 65 94 94 Matthäus-Herrmann-Platz 200 ∙ 95485 Warrmensteinach Tel. 0 92 77 / 9 75 20 11 ∙ Fax 0 92 77 / 9 75 20 17

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