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14 28. Juli 2019 Aktuell Bayreuther Sonntagszeitung Sänger und Komponist Peter Orloff, Werner Fuchs und Gattin Maria Anna Kerscher Ministerpräsident Markus Söder, Karin Baumüller-Söder, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Thomas Erbe Landtagspräsidentin Ilse Aigner Wagners WeRke wirklich verstehen WERKEINFÜHRUNGEN VON HANS MARTIN GRÄBNER Am Vorstellungstag zur jeweiligen Aufführung, 11 bis ca. 12 Uhr, Rokokosaal, Steingraeber-Haus, Friedrichstr. 2, Bayreuth. Eintritt: 15 €. Kein VVK. Tageskasse: 10.30 Uhr. www.steingraeber.de www.hmgraebner.de Schauspieler Harald Krassnitzer und Ann Kathrin Kramer Fürstin Gloria und Staatsministerin Monika Grütters Gerhard Schröder und Gattin Kim so-yeon Für Perlentaucher und Piratenbräute. Hochwertige Home-Accessoires aus Rohleder-Markenstoffen. Hautfreundlich und aus Deutschland. In höchster Qualität vonHand gefertigt. Im ausgewählten Fachhandel und bei Hertel Möbel in Gesees. Online auf www.rohleder-home-collection.com Michaela May und Bernd Schadewald Nach den Festspielen ist vor den Festspielen FORTSETZUNG VON SEITE 1. Neben der Neuinszenierung gab es am Tagvor der Premiere im Rahmen eines Pressegespräches einen Ausblick: Wir wissen jetzt, wer 2020 den Francis Fulton-Smith und Freundin Claudia nächsten „Ring“ inszeniert. Es wird kein Team von vier Frauen sein, auch die Festspielleiterin Katharina Wagner wird keine Hand an den nächsten „Ring“ legen (wie schon in der Presselandschaft geraunt wurde). Die Maus auf dem Roten Teppich MdB Silke Launert und Aleksandar Trifunovic Der nächste Regisseur der Tetralogie heißt Valentin Schwarz. 2017 gewann er zusammen mit dem Bühnenbildner Andreas Cozzi, der auch in Bayreuth dabei sein wird, den ersten Preis des renommierten „Ring Award“. Am Pult wird Pietari Inkinen stehen, der als Chefdirigent der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken, des Japan Philharmonic Orchestra und anderer Ensembles bekannt wurde. Neben dem „Ring“ wird es wiederum eine Aufführung von Beethovens 9. Symphonie geben. www.rohleder-home-collection.com Armin Maiwald und die Maus. BAYREUTH. Die Maus aus der berühmten Kinderserie und Sachgeschichtenmacher Armin Maiwald waren auf dem Roten Teppich zur Eröffnung Festspiele zu sehen. Die „Sendung mit der Maus“ ist bekannt dafür, hinter Türen zu schauen, die der Öffentlichkeit Foto: Jürgen Friedrich sonst verschlossen sind. Heute um 9.30 Uhr wird im Ersten die Folge ausgestrahlt, in der gezeigt wird, was alles dazugehört, um eine große Opernproduktion auf die Beine zu stellen. Werdie Sendung verpasst, findet den Beitrag unter wdrmaus.de und in der Mediathek. gmu In diesem Jahr steht die nunmehr dritte „Diskurs“-Reihe auf dem Programm. Zum 150. Geburtstag Siegfried Wagners wird im ehemaligen Reichshof- Kino das Zweipersonenstück „Siegfried“ aus der Taufe gehoben: „Wir wollten ihn als einen mächtigen Magier darstellen“, sagte Feridun Zaimoglu, einer der Autoren des Theaterstücks. Ebenso neu, zumindest für Bayreuther Ohren, werden die Werke von John Cage und Pierre Boulez, auch von Rossini sein, die in den Diskurs- Konzerten in Wahnfried das musikalische Spektrum der Festspielzeit vergrößern. pio
Bayreuther Sonntagszeitung Sport 28. Juli 2019 15 medi sucht noch einen Small Forward Sportlicher Leiter Matt Haufer im Gespräch über die Kaderplanung BAYREUTH. Basketball-Bundesligist medi bayreuth ist mit der Kaderplanung für die kommende Saison schon sehr weit, allerdings ist noch eine Position offen. Wir haben uns mit dem Sportlichen Leiter Matt Haufer unterhalten und erfahren, was noch getan werden muss und wie der Verein mit der Verletzung von Andi Seiferth umgeht. Mit Point Guard James Robinson, Guard Bryce Alford, Guard Joanic Grüttner Bacoul, Shooting Guard James Woodard, Center Reid Travis und Power Forward Evan Bruinsma hat Bayreuth bereits sechs Neuzugänge für die kommende Saison. Abgeschlossen ist die Kaderplanung damit allerdings noch nicht. „Wir sind definitiv noch auf der Suche nach einem Nachfolger für Adonis Thomas auf der Position drei, dem Small Forward. Die Suche ist noch im Gange, da können wir aktuell noch keinen Vollzug melden“, berichtet Matt Haufer, und ergänzt: „Bisher sind wir sehr zu- Als Sportlicher Leiter einer der Mitverantwortlichen für die Kaderplanung bei medi: Matt Haufer. Foto: Thorsten Ochs frieden. Wir haben auf allen Positionen Spieler mit unterschiedlichen Lebensläufen. Der Zeitpunkt der Verpflichtung hängt mit den Lebensläufen zusammen. Beispielsweise James Woodard hat in einer kleineren Liga in Europa gespielt, hat viel Erfahrung und hat sich am Ende frühzeitig für ein Angebot aus der BBL entschieden, weil es ihm einen echten Karrieresprung ermöglicht. Als Gegenbeispiel kann man Reid Travis nehmen, den wir vom College holen und der erst einmal alles auf die Karte NBA gesetzt hat. Ihn haben wir in Las Vegas beobachtet und zum Glück am Ende auch bekommen.“ Matt Haufer war in den vergangenen Jahren immer genau in die Kaderplanung involviert, seit dieser Saison hat er offiziell das Amt des Sportlichen Leiters. Bei seiner Arbeit verfolgt er gerne ein Ziel: „Ich bin jemand, der auf die Tube drückt, was die Verpflichtungen angeht. Ich will sehr früh Spieler holen, weil wir so erstens einen Wettbewerbsvorteil nutzen können und Kandidaten identifizieren, bevor sie auf dem Radar zahlungskräftigerer Teams auftauchen, und weil es zweitens die Wahrscheinlichkeit steigert, Akteure zu bekommen, die wirklich nach Bayreuth wechseln möchten. Das hat in dieser Saison sehr gut geklappt, wir waren früh schon relativ weit, gerade auf den Guard-Positionen.“ Allerdings ist Haufer auch bewusst, dass man eine Mannschaft nie schon im Juni zusammen haben kann. Auf manche Spieler muss einfach länger gewartet werden, wie beispielsweise nun auf den neuen Dreier. Auf Ausfall von Andi Seiferth schnell reagiert In Sachen Kaderplanung gab es für medi allerdings am vergangenen Dienstag einen herben Dämpfer, denn Andi Seiferth muss mit einer Schulterverletzung einige Monate pausieren. Seine genaue Ausfallzeit ist noch nicht klar. Mittlerweile hat medi auf die Situation reagiert und Justin Raffington für vier Monate verpflichtet. Der gebürtige Hamburger ist 28 Jahre alt, 205 Zentimeter groß und 107 Kilogramm schwer und spielte in der Vorsaison in der ProA für den Zweitligameister und künftigen Ligakonkurrenten Hamburg Towers. Matt Haufer erklärt dazu: „Justin Raffington ist ein Spieler, der vor allem in punkto Athletik in der BBL kaum Anpassungsprobleme haben wird und uns somit schnell helfen kann. Er hat mit den Hamburg Towers in der Vorsaison den Titel in der 2. Basketball Bundesliga ProA geholt und dabei gezeigt, dass er es versteht, in einem ‚winning program‘ eine Rolle auszufüllen. Jetzt erhält er zu einem relativ fortgeschrittenen Karrierezeitpunkt die Gelegenheit, sich eine Etage höher zu beweisen und wird sicher alles in diese Chance investieren. Währenddessen kann Andi Seiferth sich in Ruhe auf seine Rekonvaleszenz konzentrieren.“ ms/rs „Richtig Bock, Stimmung zu machen“ Der neue medi-Fanclub „Bayreuth X“ –Miteinander mit den „Bayreuth Bats“ BAYREUTH. In den vergangenen Jahren waren die „Bayreuth Bats“ als einziger Fanclub von medi bayreuth bekannt. Das hat sich seit einigen Monaten geändert, denn nun ist auch „Bayreuth X“ mit von der Partie. Wir stellen den neuen Fanclub etwas genauer vor. Ein eingetragener Verein ist „Bayreuth X“ aktuell noch nicht, doch es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das so weit ist. Der Fanclub will professioneller werden. Mit Bastian Ort und Carsten Wollschläger gibt es bereits zwei Vorstände, dazu hilft unter anderem Patrick Scharnagel, der neben der Öffentlichkeitsarbeit auch für Themen wie Choreographien, Fanartikel oder Gesänge zuständig ist. Zudem unterstützen Dustin und Jenny Weiß, Wolfgang Feulner sowie Annika Geißler. „Wir sind zu 100 Prozent professionell aufgestellt. Wir haben schon eine Vereinssatzung geschrieben, hatten schon einige Gespräche mit Geschäftsführer Björn Albrecht und sind aktuell in der Phase, Fanmaterial und Choreographien zu planen“, berichtet Scharnagel. Zum ersten Mal trat „Bayreuth X“ im März beim medi- Auswärtsspiel in Jena auf die Bildfläche. 150 Anhänger der „Heroes of Tomorrow“ machten sich mit auf den Weg, in der Halle war dann ein großes Banner mit „Bayreuth X“ zu sehen. Die Idee, diesen Fanclub zu gründen, entstand schon im Januar beim Oberfrankenderby in Bamberg. „In Bamberg war es so, dass es keinen ein- Beim Auswärtsspiel in Jena trat „Bayreuth X“ erstmals in Erscheinung. heitlichen Gästeblock gab. Es gibt viele Bayreuther, die Bock haben, Stimmung zu machen, leider waren alle sehr verstreut. Deswegen dachten wir uns, dass es so nicht weitergehen kann und wir etwas versuchen wollen“, berichtet Scharnagel. Und diese Idee kam sehr gut an, viele Interessenten meldeten sich bei „Bayreuth X“ und wollen deren Konzept mittragen. „Der Zuspruch ist gewaltig“ Mitglieder gibt es bei diesem Fanclub keine, es sollen auch keine aufgenommen werden. Zunächst soll nun ein eingetragener Verein gegründet werden, das ist unter anderem wichtig für die Haftung. Den Fanblock in der Oberfrankenhalle hinter dem Korb wird sich „Bayreuth X“ mit den „Bats“ teilen. „Der Zuspruch ist gewaltig“, freut sich Patrick Scharnagel. „Jeder hat richtig Bock, Stimmung zu machen. Wir wollen die Fankultur in Bayreuth weiterentwickeln. In den letzten Jahren gab es in Bayreuth keine Choreographien, keine einheitlichen Aktionen mit Schals oder Luftballons und keine Fangesänge. Wir wollen für ein Liedgut sorgen, auch das Thema mit den Trommeln weiterentwickeln. Wir wollen eine Art Alleinstellungsmerkmal für Bayreuth schaffen, das jeder genau den medi-Fans zuordnet. Dass das etwas dauert, ist uns auch allen klar.“ Miteinander mit den Bats Allerdings ist die Basis nun geschaffen, die Unterstützung vom Verein medi bayreuth ist da. Ganz wichtig ist dem Fanclub „Bayreuth X“ auch: Es wird ein miteinander mit den „Bats“ sein. Allerdings sprechen die beiden Fanclubs natürlich andere Zielgruppen an. „Wir bieten unserer Zielgruppe eine Plattform und die ,Bats‘ tun das für ihre. Es war nie ein gegeneinander“, macht Patrick Scharnagel klar. „Wir kriegen die linke Seite des Fanblocks und die ,Bats‘ die rechte. Jeder hat seinen eigenen Bereich, jeder kann auf seine Art und Weise anfeuern. Aber am Ende geht es allen um dasselbe: medi bayreuth zu unterstützen!“ Klingt also nach einem guten Plan, man darf sich auf eine spannende Saison mit mächtig Unterstützung der medi-Fans in der Oberfrankenhalle freuen. ms Feuchte Wände? Nasse Keller? 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