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FBGBAYREUTH Bayreuther Sonntagszeitung Ratgeber 19. Januar 2020 15 A rbeitswelt im Wandel Region verzeichnet Beschäftigungszuwachs BAYREUTH. Die Arbeitswelt ist einem Wandel unterworfen, der sich auf die Arbeitsmarktpolitik auswirkt. Dieser Wandel unterstreicht die zunehmende Bedeutung von Dienstleistungstätigkeiten. In dem Bereich arbeiten gegenwärtig drei von vier aller Erwerbstätigen. Ende 2019 zeigte sich der oberfränkische Arbeitsmarkt stabil. Höhere aktuelle Arbeitslosenzahlen sind überwiegend saisonbedingt und saisonüblich. Besonders fällt der Anstieg daher bei den arbeitslosen Männern aus,“ so Sebastian Peine, Leiter der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof. 9.124 Arbeitslose waren im Dezember im Agenturbezirk zu verzeichnen. Das waren 640 mehr als im November und 262 mehr als im Dezember des Vorjahres. Mit 3,6 Prozent lag die Quote um 0,1 Prozentpunkte höher als vor einem Jahr. Die Region Bayreuth-Hof kann weiterhin einen Beschäf- tigungszuwachs verzeichnen. Mit Stand Juni 2019 waren 193.192 Männer und Frauen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Vergleich zum Vorquartal ist das ein Plus von 1.149 Beschäftigten, gegenüber Juni 2018 waren es 1.616 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr. Die größten Zuwächse gegenüber dem Vorjahresquartal gab es dabei bei den Personengruppen der Ausländer und bei den Beschäftigten zwischen 55 Jahren und der Regelaltersgrenze. Nach Wirtschaftsbereichen betrachtet, wuchs die Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe am stärksten, hier arbeiteten 710 Männer und Frauen mehr. Inden Bereichen Heime und Sozialwesen, sowie Verkehr und Lagerei waren es 400 und 371 Beschäftigte mehr. Rückgang gab es in der Arbeitnehmerüberlassung mit 919 Beschäftigten weniger. In Bayreuth waren entgegen dem Trend im Agenturbezirk 24 Personen weniger Höhere aktuelle Arbeitslosenzahlen sind lediglich in saisonbedingten Berufen zu verzeichnen. Foto: zvdh arbeitslos als ein Jahr zuvor. Im Landkreis Bayreuth waren 1.585 Männer und Frauen arbeitslos, 142 mehr als im November und 37 mehr als im Dezember 2018. Fachkräftemangel Ein hohes Verhältnis von offenen Stellen und Arbeitslosen schließt einen Fachkräftemangel jedoch nicht aus. Die qualifikatorischen Anforderungen der offenen Stellen könnten beispielsweise nicht mit den Qualifikationen der Arbeitslosen übereinstimmen, sodass die Stellen nicht besetzt werden können. Weiterhin könnten die offenen Stellen in Regionen mit besonders niedriger Arbeitslosigkeit vorhanden sein, während die Arbeitslosen in anderen Regionen wohnen. Informationen darüber veröffentlicht die Bundesagentur für Arbeit monatlich in ihrer Engpassanalyse. Dabei wird die so genannte Sorry. Prinzessin... ist leider kein Ausbildungsberuf! Aber im Handwerk findest du 130 aufregende Möglichkeiten,deine Träume zu verwirklichen. Auch für Prinzen! UnsereAusbildungsberater helfen Dir bei der Suche nach Deinem Traumjob! 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Die Geschäfte lau- fen nach wie vor ganz hervorragend.“ „Der Mangel an geeigneten Fachkräften ist weiterhin die größte Hürde, die unsere Mitgliedsbetriebe daran hindert, noch mehr Umsätze zu generieren“, sagt HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller. Dass es im oberfränkischen Handwerk dennoch gut laufe, zeigen die hohe Kapazitätsauslastung sowie die weitreichenden Auftragsbestände. Koller weiter: „Beide Werte sind mit 79 %bzw. 7,5 Wochen weiterhin überdurchschnittlich hoch, insbesondere für ein letztes Quartal. Es gibt aktuell keinen Grund für Pessimismus. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Der Wachstumsmotor Handwerk läuft weiterhin sehr robust, deshalb heißt die Parole: Fachkräfte sichern, Binnenkonjunktur stärkenund Bürokratie abbauen“. red Fränkische Baugesellschaft Elektrounternehmen Kabel- &Freileitungsbau Elektroinstallation Rohrleitungsbau Netzwerk-&Glasfasertechnik Projektierung Tel.: 0921 72 612 -0 Fax: 0921 72 612 -60 www.fbg-bayreuth.de Wirbilden aus! 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