Aufrufe
vor 2 Jahren

2022-01-30 Bayreuther Sonntagszeitung

  • Text
  • Wwwinbayreuthde
  • Sonntagszeitung
  • Risiko
  • Zeit
  • Personen
  • Onkologischen
  • Januar
  • Bayreuther
  • Zentrums
  • Ausbildung
  • Bayreuth

6 30.

6 30. Januar 2022 Ratgeber Bildung Bayreuther Sonntagszeitung Schule, Arbeitsmarktund Berufe Jetzt Termin vereinbaren! Start: 13.09.2022 Jetzt anmelden! 2-jährige Ausbildung Staatlich geprüfter Fremdsprachenkorrespondent (m/w/d) Englisch/Französisch ∙ Englisch /Spanisch Fachgebiet Wirtschaft Tag der offenen Tür Samstag, 26.03.2022 |10–13Uhr alle Infos auf unserer Homepage Berufsfachschulefür Fremdsprachenberufe der DAA Wirtschaftsfachschule Wittelsbacherring 12 95444 Bayreuth 0921 151309-11 info.multi-lingua@daa.de multilingua-bayreuth.de Hotelfachschule Pegnitz Staatlich geprüfte/r Hotelbetriebswirt/in Zweijährige Fortbildung nach Berufsausbildung und -Praxis Staatlich geprüfte/r Gastronom/in Einjährige Weiterbildung nach Berufsausbildung und -Praxis Bachelor Professional Berufsfachschule Pegnitz Assistent/in für Hotel- und Tourismusmanagement Dreijährige Ausbildung mit mittlerem Schulabschluss Fachmann/Fachfrau für Euro-Hotelmanagement Zweijährige Ausbildung für Studienberechtigte Duales Studium Pfarrer-Dr.-Vogl-Straße 35 ·91257 Pegnitz·Tel.: 092414888-0 info@hotelfachschule-pegnitz.de · www.hotelfachschule-pegnitz.de Hotel-und-Berufsfachschule-Pegnitz· hotelfachschule_peg WIR BILDEN AUS! Starte Deine Karriere im öffentlichen Dienst! Der Bezirk Oberfranken ist als dritte kommunale Ebene ein großer öffentlichen Arbeitgeber in der Region. Wir bilden aus (m /w/d): Q Diplom-Verwaltungswirte (Duales Studium /FH) Q Verwaltungswirte Infos und Kontakt Bezirk Oberfranken, Johannes Goldfuß Telefon: 0921 7846-3005 bewerbungen@bezirk-oberfranken.de www.bezirk-oberfranken.de/karriere Informiert Euch jetzt über die anstehenden Auswahltests unter: www.lpa.bayern.de www.BEZIRK-OBERFRANKEN.de/jobs We‘re Social | Follow Us BAYREUTH. Der Arbeitsmarkt wird von jahreszeitlichen Einflüssen dominiert. Trotz saisonbedingtem Anstieg liegt die Arbeitslosigkeit unter Vorkrisenwerten. In Oberfranken ist die Arbeitskräftenachfrage sogar über Vorjahres- und Vorkrisenniveau angestiegen. „Zum Jahresausklang zeigte sich der regionale Arbeitsmarkt zwar verhalten, aber dennoch stabil. Es dominierten insbesondere jahreszeitlich bedingte Einflüsse. So stieg die Zahl der Arbeitslosen im Dezember saisonüblich an. Traditionell waren dabei mehr Männer betroffen, da diese eher in witterungsabhängigen Branchen arbeiten“, zieht Agenturchef Sebastian Peine die letzte Monatsbilanz für das Jahr 2021. Dementsprechend stiegen die Zugänge aus Erwerbstätigkeit gegenüber dem Vormonat an, während gleichzeitig weniger Abmeldungen in Arbeit erfolgten. Die meisten Neumeldungen kamen aus dem Baugewerbe. Insgesamt ist im Agenturbezirk Bayreuth-Hof nach wie vor ein hoher Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr und auch zur Vor-Corona- Zeit zu beobachten, der sowohl bei der Anzahl der Arbeitslosen als auch bei den Quoten spürbar ist. Auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist niedriger als im Vorjahr, liegt aber noch über dem Vorkrisenniveau. Die Unterbeschäftigung nahm gegenüber dem Vormonat um 280 Personen zu und lag bei 11.973. Im Vergleich zu Dezember 2020 waren es 2.127 Männer und Frauen weniger. Die Unterbeschäftigung bildet umfassender als die Arbeitslosigkeit alle Personen ab, welchen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es werden auch Personen einbezogen, die nicht als arbeitslos gelten. Die Kurzarbeit wird nicht berücksichtigt. Die Nachfrage nach Arbeitskräften war jahreszeitlich bedingt gegenüber dem Vormonat etwas rückläufig. Der Bestand und der Zugang an gemeldeten Arbeitsstellen liegt aber deutlich über dem Vorjahreswert und auch über dem Dezember-Niveau vor der Krise. Bei den Arbeitgeber- Services gingen 1.387 neue Ver- Nach Angaben der Arbeitsagentur waren Fachkräfte nur kurzfristig, meist im Zusammenhang mit einem Arbeitgeberwechsel, nicht beschäftigt. Foto: djd mittlungsaufträge quer durch die verschiedensten Branchen und Berufe ein, 24 weniger als im November und 416 mehr als im Dezember 2020. Die Schwerpunkte der aktuellen Nachfrage lagen bei Personal für den Bereich Lagerwirtschaft, Post, Zustellung und Güterumschlag sowie Berufen aus Erziehung, Sozialarbeit und Heilerziehungspflege. Auch für Tätigkeiten in Büros und Sekretariaten wie für Reinigungsdienstleistungen wurde verstärkt Personal gesucht. Die Zahl der eingehenden Anzeigen für Kurzarbeit steigt nach dem Rückgang im Sommer wieder an. Nach aktuellen Daten wurde im Dezember für 1.634 Personen Kurzarbeit neu angemeldet. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass die realisierte Kurzarbeit in der Regel deutlich unter den vorsorglichen Anzeigen liegt. Die aktuellsten Hochrechnungen zur tatsächlich eingetretenen Kurzarbeit gehen für August 2021 von 3.478 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in 660 Betrieben aus. Der erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld, der Anspruch auf erhöhte Leistungssätze und die Hinzuverdienstmöglichkeiten während der Kurzarbeit wurden bis zum 31. März 2022 verlängert. Der Wegzum Fachlehrer Staatsinstitut in Bayreuth bildetaus BAYREUTH. Der Freistaat Bayern bildet am Staatsinstitut in Bayreuth Fachlehrer für Mittel- und Realschulen aus. Vordem Eintritt ist eine Aufnahmeprüfung zu absolvieren. Eingangsvoraussetzung sind mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss. Die Aufnahmequoten orientieren sich am Fachlehrerbedarf – welcher derzeit hoch ist. Die Studierenden durchlaufen nach Fachkombinationen eine dreijährige Fachausbildung und eine einjährige pädagogischdidaktische Ausbildung. Die Ausbildung schließt mit der ersten Lehramtsprüfung ab. Fürdie Zeit ab November 2021 ist wieder mit ansteigenden Kurzarbeiterzahlen zu rechnen, wenn auch die Rekordwertedes Jahres 2020 nichtmehr zu erwarten sind. Die neuen Beschäftigtenzahlen mit Stand 30.06.2021 liegen vor: 191.925 Männer und Frauen gingen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach. Das ist ein Plus von 1.800 Beschäftigten gegenüber dem Vorjahresquartal. Den größten Zuwachs, 670 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, gab es im Bereich Immobilien und freiberufliche, wissenschaftliche sowie technische Dienstleistungen. Den stärksten Abbau gab es im Verarbeitenden Gewerbe. Hier waren 1.306 Beschäftigte weniger zu verzeichnen. „Auch das Jahr 2021 war von der Corona-Pandemie geprägt, ab dem zweiten Quartal erholte sich der regionale Arbeitsmarkt aber zusehends. Seit April sank der Bestand an Arbeitslosen kontinuierlich wieder unter die Vorjahreswerte und unterschritt im letzten Quartal des Jahres sogar das guteVorkrisenniveau“, erklärt Sebastian Peine.ImJahresdurchschnitt waren 9.955 Arbeitslose zu verzeichnen, 1.154 oder 10,4 Prozent weniger als 2020 und Die Ausbildung ist eine Vollzeitausbildung. Es besteht Anwesenheitspflicht. Der Unterrichtsumfang umfasst zirka 36 Wochenstunden. Der konkrete Bezug zur schulischen Praxis wird inallen Fächern und Phasen der Ausbildung hergestellt. Besonders für Realschüler und Absolventen der FOS/ BOS bietet die Ausbildung zum Fachlehrer eine Möglichkeit, bereits mit mittlerem Bildungsabschluss beziehungsweise Fachabitur ein Lehramtsstudium zu absolvieren. Bewerber aus den Realschulen haben die Möglichkeit, in ausbildungsbegleitenden Seminaren die fach- 823 oder 9 Prozent mehr als im Jahr 2019. Insgesamt mussten sich 2.167 Personen weniger nach Beendigung einer Erwerbstätigkeit arbeitslos melden als im Vorjahr, gegenüber 2019 waren es 2.380 Meldungen weniger. 11.985 Arbeitslose konnten im Laufe des Jahres ihre Beschäftigungslosigkeit durch den Beginn einer Erwerbstätigkeit beenden, 246 weniger als im Jahr 2020 und 320 weniger als im Jahr 2019. Von Unterbeschäftigung waren im Schnitt 13.373 Personen betroffen, 1.565 weniger als im Jahr 2020. Gegenüber 2019 waren es312 weniger. Die Nachfrage nach Arbeitskräften erreichte im Laufe des Jahres neue Rekorde. Insgesamtgingen 17.514 Vermittlungsaufträge ein, 4.183 mehr als im Vorjahr und 2.010 mehr als im Jahr 2019. ImJahresdurchschnitt waren 6.922 Stellen im Bestand, 1.611 mehr als im J ahr zuvor. Im Vergleich zu 2019 waren 1.105 mehr Stellen gemeldet. In Stadt und Landkreis Bayreuth stieg die Zahl der Arbeitslosen saisonüblich an, wobei ein Großteil der Saisonbeschäftigten über eine Wiedereinstellungszusage verfügt. Die meisten Zugänge kamen aus der Arbeitnehmerüberlassung und dem Baugewerbe. Zugänge von Fachkräften waren meist nur für kurze Zeit und im Zusammenhang mit einem Arbeitgeberwechsel zu verzeichnen. Es besteht weiterhin eine große Nachfrage für Informationen und Beratungen bezüglich beruflicher Veränderungen. Interesse an Selbstständigkeit und Gründungszuschüssen ist hingegen kaum vorhanden. Die Abmeldungen in Arbeit gingen im Dezember nur leicht zurück und lagen etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Auch in den Corona Test- und Impfzentren konnten viele Arbeitsaufnahmen erfolgen, insbesondere medizinische Fachkräfte mit gesundheitlichen Einschränkungen fanden hier gesundheitlich angepasste Beschäftigungsalternativen. Erste Arbeitsuchendmeldungen im Zusammenhang mit der berufsbezogenen Impfpflicht ab März gingen ein. www.arbeitsagentur.de gebundene Hochschulreife zusätzlich zu erwerben. Für Bewerber mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung kann eine Ausbildung zur Fachlehrkraft attraktiv sein, denn damit verbunden ist eine spätere Übernahme in den staatlichen Schuldienst. Neben dem primären Einsatz an bayerischen Mittel- und Realschulen ist ebenso der Einsatz an staatlichen Förderschulen, an Berufsschulen und an Schulen mit kommunaler, privater oder kirchlicher Trägerschaft möglich. Für die gesamte Ausbildungszeit gelten die BAföG- Richtlinien. red

Bayreuther Sonntagszeitung Ratgeber Bildung 30. Januar 2022 7 Arbeitsmarktund Berufe BAYREUTH. Die Initiative „Zukunftsstarter“ wird ab Januar 2022 bis Ende 2025 fortgeführt. Das Ziel der Initiative ist, dass junge Erwachsene im Alter zwischen 25 und unter 35 Jahren ihren Berufsabschluss nachholen können. Während der bisherigen Laufzeit der Initiative wurden von August 2016 bis Ende Dezember 2020 135.000 junge Erwachsene bei einer abschlussorientierten Weiterbildung gefördert. Darüber hinaus haben über 36.000 junge Erwachsene im Rahmen der Initiative eine ungeförderte Ausbildung begonnen. In der Nachfolgeinitiative soll nun beispielsweise der Anteil an Umschulungen in Betrieben gesteigert werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei u.a. auf schwerbehinderten Menschen, Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sowie Geflüchteten. Lebenslanges Lernen und berufliche Weiterbildung werden durch den umfassenden Strukturwandel und die demografische Entwicklung immer wichtiger. Zudem werden immer häufiger Fachkräfte gesucht, während die Nachfrage in Helferberufen sinkt. Die Nachqualifizierung junger Erwachsener ohne Berufsabschluss ist eine wichtige Stellschraube, umden Bedarf an Fachkräftenzusichern. Auch Gewerkschaftsvertreter bezeichnen das Programm der Bundesagentur für Arbeit als Erfolgsgeschichte. Der nächste wichtige Schritt muss die verlässliche verstetigte Förderung benachteiligter Jugendlicher auf dem Weg von der Schule in die Ausbildung sein. Aufgrund der demografischen Entwicklung werden in Zukunft Fachkräfte fehlen. Gleichzeitig verändert sich die Arbeitswelt durch den strukturellen Wandel, auch getrieben von Digitalisierung und Dekarbonisierung, immer schneller. Die Arbeit wird nicht ausgehen, sie wird jedoch anspruchsvoller werden. Qualifizierung und berufliche Weiterbildung gewinnen damit zunehmend an Bedeutung, um auch künftig auf dem Arbeitsmarktmithalten zu können. „Wenn die Baby-Boomer- Generation, also die in den 1960er Jahren Geborenen, in den kommenden Jahren in den Ruhestand geht, droht ein enormer Wissensverlust. „Hier müssen die Unternehmen schon heute Lebenslanges Lernen und berufliche Weiterbildung sind wichtig. Foto: akz WeitereInformationen: Donnerstag, 3. Februar, 14.30 Uhr unternehmensWert:Mensch. Ein Förderprogramm für moderne Personalpolitik,zugeschnittten auf den Mittelstand. Einstündige digitale Informationsveranstaltung zum Förderprogramm Veranstalter: IHK für Oberfranken Bayreuth, IHK zu Coburg Anmeldung: http://ihkofr.de/mensch g gegenlenken“, so Gerd Sandler, Fachkräftereferent der IHK für Oberfranken Bayreuth. Nicht nur dass Fachkräftelücke immer größer wird, es droht auch ein Verlust von Wissen. Umso wichtiger wird esdeshalb, die eigenen Mitarbeiter zu qualifizieren und rechtzeitig neue Mitarbeiter zu werben. Eine mitarbeiterorientierte und zukunftsgerechte Personalpolitik, für die aber vielen Unternehmen die Zeit und Personal fehlt, wird deshalb immer wichtiger. Arbeitsagenturt/IHK Wir bilden aus: Kaufmann im Einzelhandel(w/m/d) im Bereich Haushaltsgeräte und TV &Unterhaltungselektronik Alles rund um expert Jakob bei Facebook & Instagram: Wenn Sie mit uns gemeinsam den Wegineine eine spannende Zukunft gehen wollen, dann schicken Sie uns bitte eine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail an: bewerbung@expert-jakob.de expert Jakob Bayreuth GmbH Bindlacher Straße 8 95448 Bayreuth Gähnende Lehre? Bei uns sichernicht! Werde Teil unseres Teams. Wir bilden aus: Fachverkäufer Lebensmittelhandwerk (m/w/d) Verkäufer (m/w/d) Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d) Handelsfachwirt (m/w/d) - Duales Studium Wir bieten u. a.: Sicherer Arbeitsplatz Möglichkeit zur Weiterbildung Angenehmes Betriebsklima Weihnachts- und Urlaubsgeld Übergesetzlicher Urlaub Bewerbungen bitte schriftlich oder per E-Mail an: Schneidermarkt GmbH &Co. KG, Carl-Burger-Str. 8,95445 Bayreuth oder bewerbung@schneidermarkt.de

Bayreuther Sonntagszeitung

Bayreuth aktuell

Creußen Journal

Eckersdorf Mitteilungsblatt

Bindlacher Nachrichten

© 2020 |Impressum|Datenschutz| made with ♥ by Yumpu.com