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2023-09-10 Bayreuther Sonntagszeitung

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Bayreuther Sonntagszeitung Aktuell 10. September 2023 9 Gedanken zurWoche Gedanken zumWeltsuizidpräventionstagvon Gottfried Lindner Heute vor 20 Jahren am 10.09.2003hat dieWeltgesundheitsorganisation (WHO) zum ersten Mal den Welttag der Suizidprävention begangen, umein vielfach verdrängtes Thema bewusst zu machen. Einserseits sollen Wege aufgezeigt werden suizidgefährdeten Menschen zu helfen, andererseits Unterstützung für Trauernde nach einem Suizid. Weltweit nehmen sich 800.000Menschen jährlichdas Leben, in Deutschland sind es etwa 9.000 Mitmenschen. Die Zahl der Suizidversuche liegt weitaus höher. Bei Betroffe-nen nach einem Suizidgehtman jährlich von 100.000 Trauernden in unserem Land aus. Obwohl in den letzten Jahrzehnten viel Öffentlichkeitsarbeit zudiesem Thema geleistet wurde, bleibt es ein sogenanntes Tabu-Thema, über das man nichtodernur mitvorgehal-tener Hand spricht. Doch gerade, das ist das Problem. Es kann einem Mitmenschen nur geholfen werden, wenn man offen und unvoreingenommen über Suizidgedanken sprechen kann und damitHilfssignale sendet. Dass wirSuizide nichtdurch Verbote oder Moralisierung verhindern können, zeigt uns die Kirchengeschichte. Bei Martin Luther tauchte im 16. Jh. das Wort „Selbstmord“ erst-mals auf. Er wollte damit verhindern, dass Suizidgefährdete, sich das Leben nehmen. Da-bei muss man Luther zugutehalten, dass er Menschen, die sich das Leben nahmen niemals verurteilt und auch nicht diskriminiert hat. Luther war der erste, der nicht das Indivi-duum für einen Suizid verantwortlich machte (wie etwa noch Augustinus und Thomasvon Aquinvor ihm),sondern er sah den Teufel im Spiel, der sich den Menschen ineiner geschwächtenSituation regelrecht greift und ihn dazu bringt, sich das Lebenzunehmen. Doch das Wort „Selbstmord“ wirkte wieeinemoralische Keule mit schwierigen Auswir-kungen. Der Suizident wurde zum Mörder, der das schlimmste Verbrechen begeht, das unter Menschen verübt werden kann. Entsprechend gingen auch die Kirchen mit Suizi-denten um und vergruben sie außerhalb der Friedhofsmauern – eine schreckliche Diskriminierung. SuizidhatmiteinemMordabsolut nichts zutun. Er geschieht aus anderen Beweggründen. Die meisten Menschen, die sich selbst töten, sind Kranke, die ihr Leid, ihre Not und Verzweiflung nicht mehr ertragen können. Ihnenist dasLeben zu einer unerträglichen Last geworden, die sie erdrückt. Kraft und Willen zum Weiterleben sind ihnen verlorengegangen.DiesenTod-Unglücklichen, Depressiven oder wahnhaft Ge-störten, gebührt Respekt, Verstehen und Mitleid. Angehörige nach einem Suizid erfahren eine besonders schwere Trauer. Sie leiden an einen meist plötzlichen und unerwarteten Tod. Dazu kommen in der Regel Schuldgefühle, vor allem durch die Frage, warum konnte ich dieses Sterben nicht verhindern. Solche Personen benötigen Mitgefühl und verständnisvolle Hilfe bei ihrer heftigen Trauerarbeit. Fürsolch ein Schicksal ist kein Wort unangemessener als„Selbstmord“. Jesus hat mehrfach formuliert: „Richtet nicht, auf dass ihr nichtgerichtet werdet.(Bergpredigt Kapitel 7.1ff). Mit dem Wort „Selbstmord“ wird heftig und massiv ein Mensch gerich-tet und verurteilt. Indieser Haltung sind die christlichen Kirchen in der Vergangenheit schuldig geworden. Deshalb sollten wir uns als Christen verstärkt dafür einsetzen, dass dieses Unwort keine Verwendung mehr in der Öffentlichkeitfinden darf. DieWHO empfiehltheuteam Weltsuizidpräventionstagum20 UhreineKerze in dasFensterzu stellen und damit andie Suizi- Pfr. i.R.Gottfried Lindner, 25 JahrePfarrer in Bayreuth Altstadt und Laineck denten, Angehörigen und Suizidgefährten zudenken und für sie zu beten. Dazu lade ichsie ein! Gottfried Lindner,Pfr.und 1. Vorsitzender vonAGUS (Angehörige um Suizid) Aufgeht‘szur CreußenerKerwa! er Hof fon: 0160 -8231753 ./17.09.2023von12bis 17 Uhrverkaufsoffener tfrühshoppen h KERWAam16./17.09.2023 An allenTagen gibt es Kerwa-Spezialitäten. Foto: VG Creußen chäufele und Sauerbraten AN BEIDEN TAGEN ilagen CreußenerHof ab 10 Uhr CreußenerHof CreußenerHof Weißwurstfrühshoppen NürnbergerStr.1,Telefon:0160 NürnbergerStr.1,Telefon:0160 -8231753 CreußenerHof -8231753 a h Auch muskalische Unterhaltung gibt es an den Kerwa-Tagen. ab 11:00 Uhr hen,Torten AKKU POWER. 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Krenfleisch, Schäufeleund Sauerbraten CREUSSEN. Am Sonntag dann darf von 9 bis 11.30 Uhr jeder zum Shoppen kommen inklusive Kuchenbuffet.Kuchen gibt es hier auch zum Mitnehmen. Am Samstagabend kann in der Alten Milchstelle mit DJWavin Majors getanzt und gefeiert werden. AmSonntag, um 10 Uhr, findet der Gottesdienst in der Pfarrkirche St.Jakobus statt. Und Schnäppchenjäger aufgepasst: Von 12bis 17 Uhr am Sonntag findet zudem auch der Flohmarkt imEvangelischen Gemeindehaus statt. Außerdem ist SonntaginCreußen –wer es also unter der Woche nicht schafft, in dieCreußener Läden zu schauen, hat jetzt die Möglichkeit, ganz in Ruhe ein wenig zu bummeln und dieansässigen Geschäfteaufzusuchen. Von 11bis 19 Uhr findet am SonntagbuntesKerwatreiben am Großen Zimmerplatz statt. Der TTC Creußen sorgt für die kulinarische Versorgung: Bierausschank, Getränke, Grillspezialitätenund vieles mehr. Am Sonntag, um 14 Uhr, gibt es noch ein weiteres Highlight: Eine Kellerführung. Treffpunkt ist hierfür der Brunnen am Markt- platz. Fürdie Kellerführung Jacke und Taschenlampe nicht vergessen. Um 15.30Uhr findetnoch eine Führung durch die markgräfliche Pfarrkirche St.Jakobus statt. die Kerwa-Spezialitäten in den Am Montag, 18. September, Gaststättengenossen werden. können als AbschlussBetriebsurlaub nochmal jm Sehr geehrte Kundinnen und Kunden. Unser Geschäft bleibt wie folgt geschlossen: 25.Juli2022-29.Juli2022 Lust auf mehr Frische? Dann kommen Sie in unseren Schneidermarkt: Creußen Bayreuther Straße 8 Tel.: 09270 / 919685 Wir freuen uns auf Ihren besuch! Set mitAkku undLadegerät 399 € UVP:429 € MildeGmbH Am Steinkreuz 3 95473Creußen Tel.:09270/991790

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