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Bayreuth Aktuell 2018

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Highlights im Oktober 4

Highlights im Oktober 4 Skandinavische Chorwerke Der Coburger Kammerchor „ZiemlichbesteStimmen“ singt unter der Leitung von Carolin Heckel geistliche Musik, vor allem von skandinavischen Komponisten. Der Projektchor wurde als Aushängeschild des Sängerkreises Coburg-Kronach-Lichtenfels anässlich des Kulturaustauschs Coburg/Salzburg 2013 gegründet. Angelehnt an den Filmtitel „Ziemlich beste Freunde“ ist der Chorname mit einem Augenzwinkern zu lesen. Die Presse bescheinigt, dass das Erfolgsrezept in der Verbindung gut geschulter Chorstimmen mit klug konzipierten Programmen besteht. Zu hören sind unter anderem Klangbilder des Norwegers Ola Gjeilo oder eine Komposition, die an ein Concerto Grosso von Händel erinnert, aus der Feder von Karl Jenkins. Ergänzt wird der Auftritt durch den Organisten Markus Ewald, der geistliche Orgelwerke interpretiert. 21. Oktober / 17 Uhr / St. Hedwig / Eintritt frei Cembalo und Tango Zwei Cembalisten mit argentinischen Wurzeln, die seit Jahrzehnten in Europa leben, spielen Musik aus zwei Kontinenten an zwei Instrumenten. Mario Raskin (Paris) und Oscar Milani (Aurach-Bayreuth) lassen unter dem Motto „Vom Barock zum Tango“ Musik von Johann Sebastian Bach und Astor Piazzolla erklingen. Das Publikum reagierte begeistert, als Milani mit seinem Pariser Kollegen Tangos an zwei Cembali zu spielen begann. Die gemeinsame Bearbeitung dieser Stücke wurde auf CD aufgenommen und von der internationalen Presse gefeiert. In einer weiteren CD, hauptsächlich mit Bach-Werken, wurde die gemeinsame Arbeit fortgeführt. 20. Oktober / 20 Uhr / Hochschule für ev. Kirchenmusik Musikalischer Querdenker Mit der aktuellen CD „Fairness“ ist der Sänger-Songschreiber mit der tiefen Stimme momentan unterwegs. Sandy Wolfrum hat Balladen- und Chansonperlen wie „Napoleons Frühstücksei“ oder „Mein erster Vatertag“ geschrieben. Aber auch Gassenhauer wie „Geisterfahrer“ oder „Ich denk scho ich bin bleed“. Jede Dekade seines Schaffens ist von neuen Erfahrungen und Musikstilen geprägt, doch der eher ruhige „Querdenker“, „Freigeist“ und „ganz normale Revoluzzer“ mit der markant erdig-warmen Stimme kam nie von seinem Weg ab. „Fairness“ ist ein Programm aus Wolfrum-Klassikern und neuen Titeln, mit denen er ein kurzweiliges Bühnenprogramm zusammengestellt hat. 20. Oktober / 19 Uhr / Erlöserkirche Von Freude und Leid „Mein Herz spricht Dir nach“: Psalmen und Harfenmusik künden von Liebe und Hass, Glaube und Zweifel, himmelhochjauchzender Freude und tiefstem Leid. Das Evangelische Bildungswerk und die Kirchengemeinde St. Georgen laden dazu ein, die wortgewaltige Poesie im Angesicht Gottes auf sich wirken zu lassen. Die Theologinnen Anne Bezzel, zugleich Harfenspielerin, und Angela Hager bringen Psalmen auf mehrfache Weise zum Klingen: Im biblisch überlieferten Wortlaut, in den Kommentierungen von Literaten und Theologen und im Klang der Harfe, dem Instrument, auf dem der Überlieferung nach König David seine Lieder begleitete. 05. Oktober / 19 Uhr / Stiftskirche / Eintritt frei, Spenden willkommen. Fünf Bands im Zentrum Das Bayreuther Kneipenfestival, 1993 aus der Taufe gehoben, hat sich zu einem der größten Musikfestivals Frankens entwickelt, an dem jedes Jahr über 5.000 Besucher teilnehmen. Bei den Konzerten in verschiedenen Veranstaltungsorten wird eine extreme stilistische Vielfalt geboten, von Jazz bis Pop, von Funk bis Rock und von Latin bis Rockabilly. Im Zentrum treten beim 26. Festival fünf Bands auf: Die Indierocker von „Abay“ um Ex-Blackmail- Kopf Aydo Abay und Ex-Juli-Gitarrist Jonas Pfetzing zerlegen die Kleinkunstbühne. Mit ihrem spannenden Indiepop überzeugten die Kölner „Neufundland“ bereits beim Uniopenair. Den Europasaal füllt die Münchner Band „Donnerbalkan“ mit ihrer enormen musikalischen Bandbreite von Reggae- und Hip-Hop-Beats über gefühlvolle Balladen bis hin zu explosivem Brass-Pop mit folkloristischen Elementen. Im Frühjahr waren sie noch als Vorband von „Kraftklub“ durch die großen Hallen unterwegs: „Blond“. Und „Granada“, die fünf Musiker der aktuell angesagtesten Bands Österreichs, vereinen good old Indie mit catchy Gesang und Akkordeon und granteln auf Mundart dabei mit einer guten Dosis Humor. 20. Oktober / 20 Uhr / Das Zentrum Schwungvolles Vergnügen Die Tiere fühlen sich nicht mehr wohl im Zoo, sind eingesperrt, traurig, langweilen sich. Sie beschließen, auszubrechen. Das Kindermusiktheater „Auszug aus dem Zoo“ ist ein „tierisches“ Vergnügen mit schwungvollen Melodien, das von kleinen und großen Akteuren der Musikschule gespielt wird. In diesem Gemeinschaftsprojekt wirken Schüler aller Alters- und Leistungsklassen mit. So gibt es Oboen, Fagotte, Klarinetten, Schlagzeug, Celli, Gitarren, Sänger und ein Klavier und sogar eine Harfe. Geeignet ist die Vorstellung für Kinder ab drei Jahren. Kostenlose Eintrittskarten sind in der Städtischen Musikschule erhältlich. 07. Oktober / 15 und 17 Uhr / Städtische Musikschule

Musik Empfindung und Ausdruck Das Kammerorchester des Nationaltheaters Prag kommt auf Einladung der Gesellschaft der Kulturfreunde nach Bayreuth. Unter der Leitung von Petr Vronský und mit dem Pianisten Matthias Kirschnereit spielen sie von Felix Mendelssohn-Bartholdy das „Märchen von der schönen Melusine“, von Robert Schumann das Klavierkonzert a-Moll und von Ludwig van Beethoven die Sinfonie Nr. 4. Das Ensemble besteht aus einer Auswahl an Musikern des Orchesters des Nationaltheaters sowie einigen Musikern der Prager Sinfoniker. Es gehört seit Jahren zu den renommiertesten tschechischen Orchestern. Matthias Kirschnereit genießt zurecht weltweiten Ruhm. Sein Klavierspiel zeugt von Empfindungsreichtum und Ausdrucksstärke, wie man es nur selten findet. 19. Oktober / 20 Uhr / Das Zentrum International wie noch nie So international war er noch nie: Der zwölfte Jazz-November bringt die halbe Welt nach Bayreuth. Hochkarätige Musiker aus Italien, Polen, Frankreich, Dänemark, der Schweiz, den Niederlanden, dem Senegal und den USA gastieren vom 8. bis 11. November in der Stadt. Darunter präsentieren wir zwei Künstler, die im Ausland Starruhm genießen, in Deutschland aber noch immer unter dem Radar fliegen: Antonio Faraó, der große Jazzpianist aus Rom, und Wojtek Mazolewsi, der in seiner polnischen Heimat als wahrer Superstar bekannt ist. Jazz ist an vier Orten zu hören. Für die Stimmungsgaranten vom „Bahama Soul Club“ wurde die perfekte Party-Location gefunden: das Frisco. Auch das Glashaus und das Zentrum wird wieder bespielt und der bewährte Bechersaal steht für die Clubkonzerte bereit. Zum Beispiel für so ausgefallene Schmankerl wie Jazz aus dem Hochgebirge mit dem Trio Biondini - Godard - Niggli. Der Vorverkauf für den Jazz-November ist online über okticket sowie an fast allen Vorverkaufsstellen in Nordbayern möglich. 08. bis 11. November / Bechersaal / Zentrum / Glashaus / Frisco Weltgewandt und verletzlich Jesper Munks neues Album „Favourite Stranger“ wurde in Berlin aufgenommen, wohin ihn seine Reise führte, nachdem er sich als Straßenmusiker von München bis Los Angeles gespielt hatte und von New York wieder zurück in seine Heimat im ländlichen Bayern. Er veröffentlichte zwei Alben: Sein Debüt „For in My Way it Lies“ (2013) und „Claim“ (2015), die seine Talente als Sänger und Songwriter von unbekümmertem Bluesrock und „Der Morgen danach“-Balladen unterstrichen. Auf „Favourite Stranger“ zeigt Munk eine andere Seite: Ehrlicher, verletzlicher, musikalisch weltgewandter und authentischer. 12. Oktober / 20 Uhr / Das Zentrum Unter die Haut Michael Gabler & Band: Sie erzählen pulsierend, melancholisch, verträumt und energiegeladen zugleich – Gabler mit der Akustikgitarre als stetem Begleiter - kleine Geschichten. Noch seiner Vorliebe zur Rockmusik sehr nah, erschien 2014 „Follow“. 2015 ging es für den jungen Musiker nach Hamburg, um Gesang zu studieren. Dort entstand die Idee für sein bisher größtes Projekt, das Debüt-Album „Little hearts and lost stories“. „Junger Sänger mit unter die Haut gehender Stimme“, urteilte die Presse. 25. Oktober / 20 Uhr / Das Zentrum „Lobet den Herrn“ Unter dem Motto „Praise Him“ feiert der Bayreuther Gospelchor „Living Water“ sein 20-jähriges Jubiläum mit einem Konzert und einem Gottesdienst. Bei den Konzerten des Ensembles ist die Energie der Sänger spürbar. Diese Power ist in Verbindung mit der klaren geistlichen Aussage zum Markenzeichen von „Living Water“ geworden. „Praise Him“, frei übersetzt „Lobet den Herrn“, ist dabei, so Chorleiterin Merle Neumann, die zentrale Aufgabe, denn der Chor will seine Energie zur Ehre und zum Lob Gottes einsetzen. 13. Oktober: 17:30 Uhr / 14. Oktober: 9:30 Uhr / Ordenskirche St. Georgen / Eintritt frei Brahms und Wagner Seraphin M. Lutz stellt sich erstmals in Bayreuth mit Webers Klarinettenkonzert f-Moll in einem Sinfoniekonzert vor. Der 20-jährige, mehrfach preisgekrönte Bamberger vervollständigte seine Studien in München und Berlin und ist zunehmend als Solist auf den großen internationalen Podien gefragt. Außerdem erklingen beim Konzert des Orchestervereins Wagners „Meistersinger“-Vorspiel, das Intermezzo Sinfonico von Pietro Mascagni und die 2. Sinfonie von Johannes Brahms. Es dirigiert Uwe Reinhardt. 14. Oktober / 20 Uhr / Stadtkirche Ural Kosaken Chor:„Ivan Rebroff Gedenkkonzert“ Der Ural Kosaken Chor präsentiert Erinnerungen an das alte Russland, eine musikalische Reise in das letzte Jahrhundert. Mit Hits wie „Kalinka“ und „Ich bete an die Macht der Liebe“ avancierten sie zu Stars. Musikalisch erinnern sie an das alte Russland. Und noch immer beeindruckt der Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch mit A-cappella-Kunst die Hörer. Begleitet von zwei Instrumentalisten präsentiert der bekannte und älteste Kosakenchor Europas mit der geballten Stimmgewalt seiner Chor-Solisten die schönsten Melodien aus dem alten Russland in der kerzenbeleuchteten Sophienhöhle. Ein einzigartiges Erlebnis! 5. Oktober / 20 Uhr / Sophienhöhle 5

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