Musik 8 Sound für
Musik 8 Sound für Musikbegeisterte „Pam Pam Ida“ haben ihre Instrumente geputzt: Blockflöte, Sambatrommel, Streichquartett. Und natürlich glänzt auch mal ein Saxophonsolo durch den Bandsound. Der lässt hier und da auch mal die 80er durchblitzen, mal klingt’s nach 2019. Am Ende hört es sich an wie „Pam Pam Ida.“ Nur neu. Gegensätze sind dabei kein Balanceakt. Die Musiker fühlen sich wohl zwischen Ironie und Ernst, Kunst und Komik. Dazu lustige Geschichten zwischen den Songs. Abenteurer fühlen sich auf diesen Konzerten sehr wohl, vor allem aber Musikbegeisterte und Tanzmäuse. 23. Januar / 20 Uhr / Das Zentrum Alles wird gut Bewaffnet mit zwei Gitarren, zwei Stimmen und viel Humor spielen Simon & Jan in ganz Deutschland Konzerte. Am 19. Januar kommen sie mit ihrem neuen Programm „Alles wird gut!“ zurück nach Bayreuth und lösen die Probleme der Menschheit – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Im Liebesbier halten die „clownesken Chronisten unserer Wirklichkeit“ in bester Liedermachermanier unserer Gesellschaft den Spiegel vor. 19. Januar / 20 Uhr / Liebesbier Konzert vor dem Wettbewerb Die jungen Musizierenden der Städtischen Musikschule, die am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilnehmen, präsentieren im Richard-Wagner-Saal der Musikschule vorab ihre Beiträge. Über Monate haben sie diese intensiv einstudiert für den musikalischen Wettbewerb. 26. Januar / 17 Uhr / Städtische Musikschule The Glory Gospel Singers in Bad Berneck “Klatscht in die Hände…”, “stampft mit den Füßen…”, “ruft Hallelujah”, wird es heißen, wenn die Konzertgäste zum Mitmachen und Miterleben aufgefordert werden. In New York sagt man „Let’s have church tonight“ (lasst uns heute Kirche machen). Die teils melancholischen, teils mitreißend temperamentvollen Gospels gehen unter die Haut wie wohl kaum eine andere Musik. Und doch sind es Kirchenlieder wie sie in den Gottesdiensten der „Black Churches“ in den USA und der Karibik gesungen werden. The Glory Gospel Singers unter der Leitung der charismatischen Phyliss McKoy Joubert laden Sie auf ihre ganz persönliche und unnachahmliche Art zu einer Reise ein, die durch ein Jahrhundert der Spirituals, Traditionals und Gospels führt. 12. Januar / 17 Uhr / Dreifaltigkeitskirche Bad Berneck Neujahrskonzert im Walzertakt Zum Start ins Jahr 2020 laden die Stadt Bayreuth und das Alt-Wiener Strauss-Ensemble unter der musikalischen Leitung von Ralph Kulling zum traditionellen Neujahrskonzert ein. Gespielt werden Kompositionen von Johann Strauss, von seinen Brüdern Josef und Eduard sowie von Vater Johann. Neben Walzern, Polkas und Operettenmelodien der Strauss-Dynastie erklingen Melodien von Zeitgenossen. Charmant moderiert wird das Konzert durch Dr. Eduard Strauss und seinen Sohn Thomas, direkte Nachfahren der Strauss-Dynastie. Die hochkarätigen Solisten sind die Koloratursopranistin Jeanette Wernecke, die 2004 die „Opernwelt“ als „Beste Nachwuchssängerin des Jahres“ nominierte, und der Tenor Daniel Szeilis, dessen breit gefächertes Repertoire von der Barockoper über Wagner- Opern bis zu zeitgenössischen Werken reicht. 05. Januar / 17 Uhr / Ev. Gemeindehaus Der Organist von Notre Dame Mit Olivier Latry ist der „Organiste titulaire“ der Kathedrale Notre Dame in Paris und derzeit weltweit wohl renommierteste Konzertorganist zum Abschluss der Generalsanierung der Orgel in der Schlosskirche zu Gast. Schon 1991 – vor 29 Jahren – spielte Latry das erste Konzert zur Weihe der neuen Orgel. Mit einem französischen Programm wird er den Farbenreichtum der Orgel vorstellen: mit Weihnachtsmusiken von und virtuosen Sätzen aus Orgelsymphonien. Den Abschluss bildet die brilliante Tokkata „Dieu parmi nous“ von Messiaen. Als Botschafter für sein Instrument ist Latry mit internationalen Orchestern und ihren Dirigenten zu erleben. CD-Produktionen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen belegen sein Talent, insbesondere die Aufnahme des gesamten Orgelwerks von Messiaen, das er in den Kathedralen von Paris, New York und London spielte. 26. Januar / 17 Uhr / Schlosskirche
Sie sind eingeladen! Bayreuther Stadtgespräch(e) Islam und Aufklärung. Eine andere Perspektive auf islamische Moderne. Ein Vortrag von Prof. Dr. Reinhard Schulze - Institut für Islamwissenschaft, Universität Bern Die Aufklärung wird häufig zu einem rein westlichen Phänomen erklärt, das insbesondere mit islamischen Deutungswelten unvereinbar sei. Gleichzeitig wird, gerade im Kontext neuer islamischer Gemeinschaften im Westen, immer wieder eine „islamische Aufklärung“ gefordert. Der Vortrag wirft einen Blick zurück und eröffnet damit neue Perspektiven in dieser paradoxen Debatte: Lässt es sich historisch behaupten, dass Islam und Aufklärung unvereinbar seien? Lässt sich in der islamischen Welt eine Aufklärung rekonstruieren? Und was lässt sich dann über die Beziehung von Religion und Aufklärung sagen? Könnte es sein, dass die Aufklärung zugleich eine Radikalisierung der Religion zur Folge hatte? Und angesichts der gegenwärtigen Entwicklungen in vielen Teilen der islamischen Welt: Was ist mit dem Erbe einer «islamischen Aufklärung» geschehen?“ 08. Januar 18:00 - 19:30 Uhr Eintritt frei! Iwalewahaus, Wölfelstraße 2, 95444 Bayreuth Die nächsten Bayreuther Stadtgespräch(e) finden am 05.02.2020 zu dem Thema „3D-Rekonstruktion der historischen Kemenate in Schloss Thurnau. Historische Räume virtuell wieder erlebbar machen“ statt. In jeweils kurzen Vorträgen, die die Arbeitsweisen der unterschiedlichen Disziplinen erklären, erläutern Dr. Marcus Mühlnikel, Dr. Robert Schmidtchen (Geschichte), Felix Liedel (Medienwissenschaft) und Prof. Dr. Michael Guthe (Angewandte Informatik) sowohl Grenzen als auch Potential von Digitalisierung und digitalen Museen aus ihren fachlichen Blickwinkeln. 05. Februar 18:00 - 19:30 Uhr Eintritt frei! 9
