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Bindlacher Nachrichten - Ausgabe 27.01.2024

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BINDLACHER NACHRICHTEN

BINDLACHER NACHRICHTEN VERBÄNDE & VEREINE Weiterhin wurde Gerhard Hübner für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet. Er war davon zehn Jahre 1. Vorsitzender und zwei Jahre 2. Vorsitzender der Feuerwehr Euben. GENERATIONENWECHSEL BEI DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR EUBEN Am Freitag, den 12. Januar 2024 fand im Landhaus Gräfenthal die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Euben statt. Es standen Neuwahlen und Ehrungen auf dem Programm. Sehr erfreulich ist, dass im letzten Jahr einige Neumitglieder zur Feuerwehr hinzugekommen sind und diese aktuell die Ausbildung durchlaufen. Die Freiwillige Feuerwehr Euben hat aktuell 30 aktive Mitglieder (9 Frauen und 21 Männer). Bei den Neuwahlen stand daher auch ein Generationenwechsel an. Lukas Schirmer ist nun der neue 1. Vorsitzende der Feuerwehr Euben und auch alle weiteren Posten wurden neu gewählt. Ein großes Dankeschön gilt der alten Vorstandschaft unter der Leitung von Hans Schirmer für das jahrelange ehrenamtliche Engagement und die gute Zusammenarbeit der gesamten Vorstandschaft. Neue Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Euben Von links: Melanie Hahn (1. Kassiererin), Lukas Schirmer (1. Vorstand), Franziska Hermsdörfer (2. Schriftführerin), Matthias Wopperer (2. Vorstand), Tobias Hübner (Beisitzer), Christian Brunner (Bürgermeister), Leon Böhner (1. Kommandant), Niklas Hübner (2. Kommandant), Daniela Färber (1. Schriftführerin), Franziska Hübner (2. Kassiererin) Ein weiterer Höhepunkt an dem Abend waren die Ehrungen. Von links: Alfred Lautner, Winfried Friedel, Friedrich Bär, Werner Roder, Christian Brunner (Bürgermeister), Gerhard Hübner, Hans Schirmer „SINGEN HÄLT JUNG“ – LIEDERKRANZ BINDLACH BLICKT NACH VORNE Bei der Jahreshauptversammlung des Gesangvereins Liederkranz Bindlach konnte Vorstand Bernhard Heuberger zunächst auf eine erfolgreiche Chorarbeit im letzten Jahr zurückblicken. Vor allem die stimmungsvollen Liedernachmittage in zwei Bindlacher Seniorenheimen bleiben in Erinnerung wie auch die Beteiligung an drei Adventskonzerten. Im beginnenden Jahr soll dies und noch mehr weitergeführt werden. Und wie früher soll auch das Gesellige seinen Platz haben: Eine gemeinsame Busfahrt im Juni führt nach Fulda. Obwohl die Corona-Zeit die Mitgliederzahl zurückgehen ließ, freut sich der Chor über eine leistungsfähige Besetzung und konnte im Jahr 2023 vier neue Mitglieder aufnehmen. Die Ehrung der Jubilare stärkt den Zusammenhalt: Waltraut Hartmann wurde für 60 Jahre aktives Singen ausgezeichnet. Ursula und Rüdiger Zenkner erhielten für jahrzehntelange Unterstützung des Vorstands die Ehrenmitgliedschaft. Bürgermeister Christian Brunner hob die besondere Rolle des Gesangvereins Liederkranz als ältestem Verein Bindlachs hervor und freut sich mit allen auf eine gute menschliche und musikalische Zukunft des Vereins. Hier wurde Alfred Lautner nach 24 Jahren als Kommandant zum Ehrenkommandanten ernannt. Er war zuvor bereits neun Jahre zweiter Kommandant. Weiterhin wurde er für 40 Jahre aktiven Dienst geehrt. Friedrich Bär wurde für 50 Jahre aktiven Dienst geehrt und war davon 24 Jahre 2. Kommandant. Werner Roder wurde für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet. Er war davon fünf Jahre erster Vorsitzender der FFW Euben sowie Gruppenführer und Vertrauensmann. Winfried Friedel wurde ebenfalls für 40 Jahre aktiven Dienst geehrt. Er war langjähriger Kassenprüfer der Vorstandschaft sowie Gruppenführer und Vertrauensmann. Friedrich Bär, Werner Roder und Winfried Friedel wurden daher zu Ehrenmitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr ernannt. Foto: Edeltraut Heuberger von links: Vorstand Bernhard Heuberger, Ehrenmitglied Ursula Zenkner, Bürgermeister Christian Brunner, Jubilarin Waltraut Hartmann, Ehrenmitglied Rüdiger Zenkner, 2. Vorstand Roman Friedrich, Chorleiterin Eva-Maria Nitsche SEITE 10

FEUERWEHRDIENSTE FF RAMSENTHAL BINDLACHER Dienstag, 06.02.2024, 19:30 Uhr Atemschutzunterweisung für Atemschutzgeräteträger BINDLACH: NEUE ÄRZTIN HAT ÜBERNOMMEN HAUS- UND FACHARZTPRAXIS BESTEHT AUCH NACH 34 JAHREN WEITER Aufatmen in Bindlach: Der Fortbestand der Hausarzt-Praxis von Dr. Hans-Joachim und Dr. Sabine Hefner ist langfristig gesichert. Dr. Verena Ploß hat zum 1. Januar in der hausärztlichen Praxis am Künßbergweg den Arztsitz von Dr. Hans- Joachim Hefner übernommen. Der 68-jährige Mediziner reduziert derzeit sein Pensum, ist nun in Teilzeit angestellt und geht quasi schrittweise dem Ruhestand entgegen. Seine Ehefrau Sabine praktiziert gemeinsam mit Ploß weiter. Ploß, gebürtige Bayreutherin, hat nach dem Abitur in Bayreuth in Jena Medizin studiert. Dann folgte die medizinische Praxisausbildung am Klinikum Bayreuth im Bereich Innere Medizin und Geriatrie. Über die Betreuung von Sportgruppen ist der Kontakt zwischen Ploß und den Hefners entstanden, die Suche nach einer diabetologischen Expertin war mit dem Treffen der 36-jährigen Fachärztin beendet. Bereits seit Mitte letzten Jahres arbeitet sie in der Praxis, zunächst als „Sicherstellungsassistentin zur Übernahme“, wie Ploß erklärt. „In gewisser Weise ein Warmlaufen für die Übernahme der Praxis. Ich konnte mich einarbeiten, das Team und die Patienten kennenlernen. NACHRICHTEN ZWEI NEUE GEBLÄSE FÜR DAS KLÄRWERK Seit Ende 2023 sind sie in Betrieb und sie sparen gegenüber ihren Vorgängern merklich an Strom: Die Rede ist von den zwei neuen Gebläsen des Klärwerks Bindlach bei Ramsenthal. Die beiden Geräte sind wechselweise im Betrieb und führen dem Belebungsbecken des Klärwerks Luft mit frischen Sauerstoff zu, damit dort die Bakterien optimal arbeiten können. Beide Gebläse haben eine Leistung von 37 Kilowatt. Sie liegen deutlich unter den 55 Kilowatt der alten Gebläse. Die Geräte und der Umbau haben rund 92.000 Euro gekostet, die Amortisation für die Anschaffung liegt bei fünf bis sechs Jahren. Die Laufleistung der Gebläse liegt bei 15 bis 20 Jahren. Bürgermeister Christian Brunner: „Nach einem knappen Jahr Lieferzeit der Bauteile freuen wir uns nun, dauerhaft an einer weiteren Stellschraube Energie sparen zu können. Die neuen Gebläse wirken sich somit auch auf die Entwicklung der Abwassergebühren aus.“ Der allgemeine Kostenanstieg für Energie in Privathaushalten wird in Bindlach nun gedämpft. Betreut werden die Gebläse sowie das gesamte Klärwerk von Abwassermeister Tobias Bauer und Daniel Netsch, angehender Fachkraft für Abwassertechnik. Beide haben elektrotechnischen Hintergrund und haben die Technikerneuerung von Seiten der Gemeinde maßgeblich vorangetrieben. Sie nehmen derzeit die Feinoptimierung der neuen Geräte im Klärwerk vor. Von links: Abwassermeister Tobias Bauer, Bürgermeister Christian Brunner und Fackkraft für Abwassertechnik in Ausbildung Daniel Netsch Warum überhaupt den Sprung in die Selbstständigkeit wagen und unternehmerisches Risiko wagen? Die 36-jährige Ploß begründet es so: „Ich bin in der Gestaltung meines Arbeitsbereiches freier. Und mit meinem Schwerpunkt auf Diabetologie kann ich auch Patienten behandeln, deren Diabetes-Erkrankung einer Behandlung über die hausärztliche Konsultation hinaus bedarf. Außerdem ist die Verzahnung mit weiteren Fachärzten im nahen Bayreuth intakt.“ Nicht nur die bisherigen Patienten haben Grund zur Freunde, sondern auch die Gemeinde Bindlach. Während erstere ihre Praxis behalten, kann die Bärengemeinde weiter ihre zwei Arztsitze behaupten – und damit auch ihre Position als Gesundheitsstandort. Eine „große Erleichterung“ habe es laut Bürgermeister Christian Brunner in Bindlach gegeben, als feststand, dass Ploß den Staffelstab von Hefner übernehme. „Der Übergang wurde bei den Patienten gut kommuniziert, Kontinuität ist weiter Trumpf“, sagt der Bürgermeister. Unter den Patienten gebe es Familien, die bereits in dritter Generation vom Ärztepaar Hefner behandelt werde – oder jetzt eben von Ploß. Sabine Hefner ergänzt: „Die Praxis ist über 34 Jahre lang gewachsen. Von zunächst einer Mitarbeiterin sind es nun Dr. Ploß, mein Mann, ich und neun weitere gut ausgebildete Fachkräfte, die nahe am Patienten sind.“ Die Medizinerin (64) werde sich irgendwann auch einmal zurückziehen. Überlegungen und Gespräche laufen bereits, spruchreif ist diesbezüglich jedoch noch nichts. „Aber zehn Jahre werden es wohl nicht mehr werden.“ Sie will sich dann, gemeinsam mit ihrem Mann, mehr der Familie widmen. SEITE 11

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