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KEM Konstruktion 04.2021

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Trends: Digitalisierung; Messe: Hannover Messe Digital; KEM Porträt: Klaus Brinkmann, Head of Engineering, SMC Deutschland GmbH; Titelstory: Low-Cost-Lagereinsätze aus Kunststoff

MAGAZIN » Branchen-News

MAGAZIN » Branchen-News Industrial Digital Twin Association startet offiziell ihre Tätigkeit Den Digitalen Zwilling im Fokus Bild: IDTA Die Relevanz des Digitalen Zwillings für die Industrie wird auch an den Gründungsmitgliedern der IDTA sichtbar Anfang März 2021 startet die Industrial Digital Twin Association (IDTA) offiziell ihre Tätigkeit. Die IDTA wurde von 23 Gründungsmitgliedern aus der Elektroindustrie, dem Maschinenbau, der Softwarebranche und Anwenderindustrien unter Beteiligung und Ini- tiative der Industrieverbänden VDMA und ZVEI aus der Taufe gehoben. Die IDTA versteht sich als Nutzerorganisation mit internationaler Ausrichtung für den Digitalen Zwilling in der Industrie 4.0. „Der heutige Tag ist Startpunkt für das Management rund um die Technologie des Digitalen Zwillings in der Industrie. Es geht darum, den Digitalen Zwilling als Kerntechnologie von Industrie 4.0 optimal zur Marktreife zu entwickeln und dies in einem herstellerübergreifenden Ansatz. Gemeinsam und interdisziplinär mit vielen Partnern“, sagt Dr. Matthias Bölke von Schneider Electric und Vorstandsvorsitzender der IDTA. Dazu treibt die IDTA Open-Source-Projekte zur Umsetzung des Digitalen Zwillings voran. Die Gründung der IDTA als Innovationsraum kommt zum richtigen Zeitpunkt: Der Digitale Zwilling wird immer stärker Thema in der Industrie, über deren gesamte Anwendungs- und Branchenbreite hinweg. Er ist die Basis für Anwendungen entlang des gesamten Lebenszyklus und ist Schnittstelle der physischen Industrieprodukte in die digitale Welt. Entscheidend ist zudem der Charakter des digitalen Zwillings. Er steht für die neue, offene und standardisierte Interoperabilitätskomponente in der Industrie 4.0, womit Effizienz und Möglichkeiten für neue digitale Wertschöpfung verbunden sind. Die Relevanz des Digitalen Zwillings für die Industrie wird auch an den Gründungsmitgliedern der IDTA sichtbar. Hier kommen namhafte Unternehmen zusammen: ABB, Asentics, Bitkom, Bosch, Bosch Rexroth, Danfoss, Endress+Hauser, Festo, Homag, KUKA, Lenze, Pepperl+Fuchs, Phoenix Contact, SAP, Schneider Electric, Schunk, Siemens, Trumpf, Turck, Volkswagen und Wittenstein. (bec) www.idtwin.org Bild: Balluff Bild: Gimatic Bild: privat Bild: Nanotec Michael Unger, Allianz Industrie 4.0 Michael Unger wird neuer Vorsitzender im Lenkungskreis der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg. Der vormalige Geschäftsführer des Sensor- und Automatisierungsspezialisten Balluff tritt die Nachfolge von Manfred Wittenstein an, der den Vorsitz seit Gründung der Initiative 2015 innehatte. Marc Hempel, Gimatic Vor kurzem hat Marc Hempel die Position als Sales Manager Vacuum bei der Gimatic Vertrieb GmbH übernommen. Damit setzt die deutsche Tochter der italienischen Gimatic S.r.l. ihren neuen Produktbereich Vakuumtechnik auf ein stabiles Fundament. Hempel wird eine eigenständige Vertriebsstruktur für diesen Bereich aufbauen. Stefan Buchner, AMKmotion Seit dem 1. März 2021 hat AMKmotion mit Stefan Buchner einen neuen Geschäftsführer. Das im Bereich elektrische Antriebstechnik, Steuerungs- und Automatisierungstechnik tätige Unternehmen ist seit der Übernahme durch die Arburg-Unternehmerfamilien Hehl und Keinath „Member of the Arburg Family“. Durmus Özcan, Nanotech Am 1. März hat Durmus Özcan die Vertriebsleitung bei Nanotec übernommen. Bei dem Hersteller von Antriebslösungen ist er für den Vertrieb in Europa und für die Koordination der Vertriebs - aktivitäten mit den Niederlassungen in China und den USA zuständig. Zuletzt war Özcan Vertriebsdirektor Europa bei Oriental Motor. 8 KEM Konstruktion » 04|2021

AIM-D und Profibus-Nutzerorganisation arbeiten zusammen Bessere Standards für Identifikation und Ortung Um die Interoperabilität zwischen Auto- ID-Technologien, Softwaresystemen und Lösungen zu fördern, arbeiten der Industrieverband AIM-D e. V. und die Profibus Nutzungsorganisation e.V. künftig zusammen. Identifikation- und (Echtzeit-) Ortungstechnologien, das sind zwei elementare Bausteine zum Aufbau resilienter Lieferketten, einer flexiblen Produkti- Durch die Zusammenarbeit des Industrieverbands AIM-D und der Profibus-Nutzerorganisation entstehen vielfältige Möglichkeiten für einen Wissenstransfer Bild: AndSus/stock.adobe.com on und dem Internet der Dinge (IoT / IIoT). Gemeinsam möchten beide Organisationen an einer Harmonisierung der verschiedenen Industriestandards für die Aspekte Identifikation und Ortung arbeiten. Durch die Zusammenarbeit beider Netzwerke entstehen ein großer Wissenspool und vielfältige Möglichkeiten für einen Wissenstransfer in Logistik und Produktion, aber auch in andere Branchen wie den Einzelhandel oder die Gesundheitsbranche. Der offene Ortungsstandard Omlox, als Teil der Profibus Nutzerorganisation e.V., bündelt alle Ortungstechnologien in einer zentralen Middleware, stellt Funktionen für die Echtzeit-Ortung bereit und definiert den Einsatz von Ultra-Wide-Band im industriellen Einsatz als offene Ortungsinfrastruktur. Dies erlaubt die flexible und kostengünstige Nutzung auch im Mittelstand. (eve) www.profibus.com Schunk eröffnet neues Applikationszentrum Automationslösungen realitätsnah testen Schunk erweitert sein Leistungsspektrum um ein Applikationszentrum. Im CoLab in Brackenheim-Hausen, können Kunden ab sofort auf 800 m 2 Fläche ihre Automationslösungen realitätsnah testen und von den Experten des Unternehmens validieren lassen. Dabei stehen folgende Anwender-Fragen im Mittelpunkt: • Ist die geplante Cobot-Anwendung machbar? • Kann ich mein Werkstück mit der gewählten Greiflösung optimal handhaben? • Wird die gewünschte Taktzeit erreicht? Um diese Fragen gezielter zu beantworten ist die Fläche des Applikationszentrums in kleinere Zellen für Leichtbau, Industrieroboter und Versuchsaufbauten eingeteilt. Zwölf Industrieroboter und Cobots helfen konkret bei der Lösung von Problemen. Dabei stehen vor allem Anwendungsfelder rund um die neuen Technologien des Unternehmens im Fokus. Die Experten unterstützen etwa bei der Anwendung der neuen Schunk Adheso Greifer und bieten eine Testumgebung für den Einsatz von Magnetgreifern. Die Applikationen sind zumeist in Verbindung mit Leichtbaurobotern realisiert, aber auch das Einbinden konventioneller Industrieroboter verschiedener Hersteller ist problemlos möglich. (eve) www.schunk.com Im Applikationszentrum CoLab von Schunk helfen derzeit zwölf Industrieroboter und Cobots bei der Erarbeitung konkreter Automatisierungslösungen Bild: Schunk KEM Konstruktion » 04|2021 9

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