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KEM Konstruktion 09.2019

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Trendthemen: Industrie 4.0, Additive Manufacturing; KEM Porträt: Andreas Baumüller, Geschäftsführender Gesellschafter, Baumüller-Unternehmensgruppe; KEM Perspektiven: Transportsysteme 4.0 - Kundenindividuelle Produkte erfordern individuellen Transport

SERVICE TIPPS & TERMINE

SERVICE TIPPS & TERMINE Buchtipp: Joachim Klement, Automation und Energieeffizienz Werkzeugmaschinen-Nebenbaugruppen Der Autor Joachim Klement beschreibt aufgrund jahrelanger, umfassender Erfahrung die Probleme, die sich bei der Konstruktion und Herstellung der Nebenbaugruppen von Werkzeugmaschinen ergeben und liefert praxisnahe Lösungen. Eine Vielzahl von Anwendungsbeispielen zeigt, wie der Transfer zu den eigenen Aufgaben gelingt. Zahlreiche instruktive Skizzen veranschaulichen den dargestellten Stoff. Der Autor verfügt über eine langjährige Konstruktionspraxis bei namhaften Werkzeugmaschinenfirmen und war Inhaber eines erfolgreichen mittelständischen Entwicklungs- und Konstruktionsbüros für Werkzeugmaschinen in Coburg. Expert Verlag GmbH Joachim Klement ISBN 978-3-8169-3457-8 210 Seiten, kartoniert, 59,80 Euro bt www.narr.de/expert Bild: Expert Verlag Eplan lädt zum 7. EEC Forum vom 23. bis 25. September 2019 nach Köln ein Intensives Networking Networking ist das Motto des diesjährigen EEC-Forums Bild: Eplan Rund 200 Teilnehmer aus zahlreichen Ländern der Welt werden zum 7. EEC Forum erwartet, das vom 23. bis 25. September 2019 in Köln stattfindet. Die internationale Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, die sich zur Verknüpfung von Konfiguration und automatisiertem Engineering mit Eplan informieren und austauschen möchten. Präsentationen von Danfoss, FEAG Sangershausen, Geiss AG, Lenze SE und Rockwell Automation Inc. bilden das Herzstück der Konferenz und regen zum intensiven Networking an. Beim EEC Forum stehen Antworten auf die aktuellen Fragen im Engineering im Vordergrund. So nimmt Dr. Harald Schrenk, Geschäftsführer der Schwestergesellschaft Cideon, die Teilnehmer mit in die Welt der Virtual- und Augmented Reality. Erprobte Praxisanwendungen geben in Köln den Ton an: Das Elektro-, Fluid-und Schaltschrank-Engineering in Maschinen- und Schaltanlagenbau kann heute auf Basis von Konfiguration (voll)automatisiert werden. Automatisiertes Engineering ist in der digitalen Transformation angekommen. Eine nahtlose Integration ist horizontal und vertikal rea- lisierbar. Das lässt sich auch bei einem Besuch in Haiger erleben: Die Teilnehmer haben die Chance, das Rittal Innovation Center wie auch die neue hochautomatisierte AX-Fertigung zu besuchen und eine Produktion im Stil von Industrie 4.0 hautnah zu erleben. Zwölf Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themen wie beispielsweise Cloud-Technologien, Job-Server-Technologien, Konfiguration und Produktstrukturierung wie auch der Digital Twin stehen auf der Agenda, ebenso wie Produktneuheiten der Plattform – beispielsweise Eplan Cogineer. Teilnehmer im Bereich Anwendung wie auch Management können aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen die passenden Themenblöcke auswählen und sich mit anderen Experten darüber austauschen. bt www.eplan.de Signalgeräte-Katalog 2020/21 von Werma Einfach zur passenden Signalisierung Welche Hupe brauche ich für welche Umgebungslautstärke? Gibt es meine gewünschte LED-Leuchte auch in Kombination mit einer Sirene? Wie kann ich meine Signalsäule zu einem Maschinen-Daten-Erfassungs-System aufrüsten? Und wie binde ich auch manuelle Arbeitsplätze in mein vernetztes System ein? Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen liefern viele nützliche Tools zur Produktauswahl und Informationsseiten im neuen Werma-Katalog auf mehr als 270 Seiten. So findet der Leser beispielsweise zu Beginn jeder Produktfamilie eine einleitende Übersichtsseite mit den Nutzenargumenten des jeweiligen Produkts, typischen Einsatzbereichen oder möglichen Montagearten. Um die Auswahl des richtigen Produktes so einfach wie möglich zu machen, sind die Produkte im Katalog mit einem sogenannten ‚Signalisierungsindex‘ bewertet. Dieser wird aus den Messwerten der jeweiligen Produkte abgeleitet und berücksichtigt zudem die subjektive Signalwahrnehmung. Hintergrund ist, dass physikalische Messgrößen allein nur bedingt vergleichbar sind. Beispielsweise wird bewegtes Licht stärker wahrgenommen als statisches, bestimmte Tonfolgen erzielen eine höhere Aufmerksamkeit als Dauertöne. Bild: Werma Dank des Signalisierungsindexes wählt der Kunde ganz einfach das optimale Produkt für seine Anwendung. bt www.werma.com 24 K|E|M Konstruktion 09 2019

EMO MESSE Aussteller der EMO Hannover 2019 zeigen zukunftsträchtige Produktionstechnik Digitale Wege zur effizienten Zerspanung Werkzeugmaschinen? Klar, was sonst? Augmented Reality und Künstliche Intelligenz! – Unter dem Motto „Smart technologies driving tomorrow’s production“ präsentieren vom 16. bis 21. September 2019 internationale Hersteller von Produktionstechnologie zur EMO Hannover 2019 ihre Produkte. Die international anerkannte Messe zeigt die gesamte Bandbreite moderner, sprich von der Digitalisierung beeinflusster Metallbearbeitungstechnik. Für 2019 erwartet die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie einen weiteren Produktionszuwachs von 2 % auf 17,4 Milliarden Euro“, erklärte Dr. Heinz-Jürgen Prokop, Vorsitzender des VDW, anlässlich der Jahrespressekonferenz des Verbands bereits im Februar. Wie gut die Werkzeugmaschinenindustrie aufgestellt ist, zeigt sie im September auf der EMO in Hannover. Die zweijährlich stattfindende Veranstaltung des VDW und der Deutschen Messe demonstriert, von welch „smarten“ Technologien die Produktion von morgen beeinflusst wird. Drei Beispiele hierzu: Mit der Entwicklung der standardisierten Schnittstelle umati (universal machine tool interface) treibt die Werkzeugmaschinenindustrie initiiert durch den VDW (Halle 9, Stand E24) die Vernetzung in der Produktion voran. umati erlaubt den Datenaustausch von Maschinen aller Fabrikate mit übergeordneten IT-Systemen, um sie analysieren und auswerten zu können. Zur EMO Hannover 2019 ist eine Demoinstallation mit internationaler Beteiligung geplant. Wie sich mit Werkzeugdaten die Fertigung optimieren lässt, beschreibt Dr. Raphael Rohde, Mitarbeiter im Technology Development der Business Unit Tools and Parts von Phoenix Contact als einer der Vortragenden auf dem Technologieforum. Das Unternehmen vernetzt seine Spritzgießwerkzeuge mit Hilfe der Datenerfassung über RFID-Technologie sowie optische Marker. „Die Herstellungssowie Produktionsinformationen sind stets und umfassend verfügbar“, erklärt Rohde. Dem Mitarbeiter und dem Kunden werden die Daten benutzerspezifisch in Form von Visualisierungsboards oder Daten und Fakten zur EMO PLUS • Schwerpunkte: spanende und umformende Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme, Präzisionswerkzeuge, automatisierter Materialfluss, Computertechnologie, Industrieelektronik und Zubehör • Termin: 16.9. bis 21.9.2019 • Ort: Messegelände Hannover • Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9:00 bis 18:00 Uhr und Sa. 9:00 bis 16:00 Uhr • Ausstellerzahl 2017: 2226 Aussteller aus 44 Ländern • Besucherzahl 2017: 128.966 internationale Besucher Bild: Trumpf KI analysiert in einem Laservollautomaten die zunächst missglückte, dann aber erfolgreiche Entnahme von geschnittenen Blechteilen und automa - tisiert die Vorgehensweise mithilfe der analysierten Daten durch die Verwendung von Augmented Reality zielorientiert aufbereitet zur Verfügung gestellt. „Fehlleistungen durch falsche Interpretation bzw. Folgefehler können auf diese Weise auf ein Minimum reduziert werden.“ Das Technologieforum findet vom 17. bis 19. September auf dem Stand der VDMA Fachverbände Mess- und Prüftechnik und Präzisionswerkzeuge (Halle 4, Stand D39) statt. Neue Chancen für die Branche tun sich auch im Einsatz Künstlicher Intelligenz auf. 25 Mitarbeiter sorgen bei Trumpf (Halle 9, Stand K02) bspw. für die gruppenweite Abstimmung der Aktivitäten zu diesem Thema. So analysiert KI z. B. in einem Laservollautomaten die zunächst missglückte, dann aber erfolgreiche Entnahme von geschnittenen Blechteilen und automatisiert die Vorgehensweise mit Hilfe der analysierten Daten. Die Methode kann Trumpf dann auf Maschinen dieses Typs übertragen. Bewährt hat sich KI auch in der eigenen Produktion: Sensoren in der Maschine erfassen bei einem kurzen Test große Mengen an Daten und senden sie über die Steuerung in die Cloud, in der die KI-Lösung sie automatisch analysiert. Simulations-, Mess- und Analyseverfahren ermöglichen so die Überprüfung der Maschine in unzähligen Betriebszuständen. eve www.emo-hannover.de Zur Besucherseite der Messe: hier.pro/msm34 K|E|M Konstruktion 09 2019 25

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