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KEM Konstruktion Mobile Maschinen 2017

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Trendthemen: Mobile Maschinen, Baumaschinen, Landwirtschaftstechnik; Messe Agritechnica 2017; KEM Porträt: Dr. Michael P. Schmitt, Geschäftsführer STW; KEM Perspektiven: Landwirtschaft 4.0

MAGAZIN BRANCHENNEWS

MAGAZIN BRANCHENNEWS Digitalisierung schreitet auch in der Landwirtschaft voran Continental baut Agrar geschäft weiter aus Intelligente Lösung von Continental: Sensortechnik misst die Temperatur der Gummiraupenkette Continental baut das Geschäft mit der Landwirtschaftsindustrie weiter aus und verstärkt ihre Aktivitäten zur Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Agrarsektor. Damit bietet das Technologieunternehmen seinen Kunden individuell zugeschnittene Lösungen für mehr Effizienz auf dem Feld. „Daten sind unser Saatgut für eine richtungsweisende Zukunft“, erklärt Hans-Jürgen Duen- Bild: Continental Hans-Jürgen Duensing, Vorstandsmitglied von Continental und Leiter der Division Contitech sing, als Mitglied des Continental-Vorstands unter anderem für den Bereich Off-Highway verantwortlich, und ergänzt: „Vorausschauendende Wartungskonzepte werden für unsere Kunden weltweit wichtiger. Sie steigern die Effizienz, reduzieren Ausfallzeiten, erhöhen die Betriebssicherheit und senken dadurch signifikant Kosten.“ Aus den gewonnenen Daten kann Continental mittelfristig zusätzliche Service- und Dienstleistungsangebote anbieten. So werden stabile Ernteerträge für die weltweite Bevölkerung sichergestellt, ohne dabei die Umwelt stärker als bisher zu belasten. Das Unternehmen unterstützt dabei, Maschinen vorausschauend zu überwachen, denn jeder ungeplante Stillstand hemmt die Produktivität. So wird jederzeit der Zustand wichtiger Komponenten von landwirtschaftlichen Maschinen und Fahrzeugen festgestellt. Seine neuesten technologischen Highlights für die Landwirtschaftsindustrie stellt Continental auf der Agritechnica in Hannover vor. Von Lösungen für die vorausschauende Wartung über Kamerasysteme, Displays und Katalysatoren bis hin zu Reifen. Die Digitalisierung schreitet auch in der Landwirtschaft voran. Ausgestattet mit Sensortechnik kann beispielsweise die interne Temperatur der Gummiraupenketten von Continental gemessen und überwacht werden. Gezieltes Monitoring verlängert die Lebensdauer der Komponenten, erhöht deren Effizienz und senkt Reparaturkosten. Die bisher notwendige Geschwindigkeitsreduzierung bei Überführungsfahrten auf Asphalt kann dadurch auf ein Minimum reduziert werden. bt www.conti.de Bild: Continental Kunststoff gegen Metall im Dauertest Outdoor-Teststand ermöglicht direkten Vergleich Für besonders hohe Lager-Belastungen, wie sie in der Agrar- oder Baumaschinenbranche vorherrschen, hat Igus im eigenen Testlabor jetzt eine neue Versuchsanlage in Betrieb genommen. Rund um die Uhr wird im Außenbereich ein Frontlader bei Wind und Wetter bewegt. Damit lassen sich unterschiedliche Gleitlager-Lösungen vergleichen, um die optimalen Produkte für die jeweilige Schwerlastanwendung zu finden. Auch ein direkter Vergleich beispielsweise zwischen Kunststoffund Metallbuchsen ist möglich. Um die optimale Lager-Wellen-Kombination oder auch den bestgeeigneten Tribopolymer-Werkstoff zu finden, kann die zu hebende Last von derzeit 250 auf bis zu 500 Kilogramm erhöht werden. Vier Zyklen pro Minute werden gefahren, die daraus resultierende Geschwindigkeit hängt vom Schwenkwinkel der jeweiligen Lagerstelle ab. Die Testdauer beträgt rund zwei Wochen. Tägliche Sichtkontrollen stellen dabei sicher, dass der Frontlader bei einem Ausfall einer Lagerstelle nicht beschädigt wird. Auf der Igus-Website lässt sich der Betrieb des Teststandes live verfolgen. Ganz oben auf der Seite ist dabei stets zu sehen, welche aktuellen Lager-Wellen-Paarungen auf dem Teststand Auf der Homepage lassen sich die Hochlast-Versuchsreihen live verfolgen geprüft werden. Dort befindet sich ebenfalls www.igus.de/Frontladertest eine Übersicht über die bereits abgeschlossenen Testergebnisse. bt Bild: Igus 8 K|E|M Konstruktion MOBILE MASCHINEN 2017

Bild: Schaeffler Vertrag zum Erwerb wesentlicher Teile der Saatgut-Geschäfte von Bayer unterzeichnet BASF baut Angebot bei Agricultural Solutions aus Mehr als 1800 Bayer-Mitarbeiter aus Vertrieb und Marketing, Forschung und Entwicklung, Züchtung und Produktion sollen zu BASF übertreten BASF hat eine Vereinbarung unterzeichnet, wesentliche Teile der Saatgut- und nicht-selektiven Herbizid-Geschäfte von Bayer zu erwerben. Bayer beabsichtigt, diese Geschäftsbereiche im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme von Monsanto zu veräußern. Forschung und Entwicklung von Radsatzlagern für Schienenfahrzeuge Bild: BASF Der Kaufpreis beträgt 5,9 Mrd. € in bar, vorbehaltlich bestimmter Anpassungen zum Abschluss der Transaktion. Der Kauf umfasst Bayers globales nicht-selektives Herbizidgeschäft mit Glufosinat-Ammonium, sowie die Saatgutgeschäfte für wichtige Feldkulturen in ausgewählten Märkten. Dazu zählen die Raps-Hybride in Nordamerika unter der Marke Invigor, bei der die Libertylink-Trait-Technologie zum Einsatz kommt; Raps im Wesentlichen in Europa; Baumwolle in Nordamerika, Südamerika und Europa sowie Soja in Nordund Südamerika. Die Transaktion schließt zudem die Trait-Forschung und die Züchtungskapazitäten von Bayer für diese Kulturen ein sowie das Libertylink-Trait und die gleichnamige Marke. Vorbehaltlich des Abschlusses der Übernahme von Monsanto durch Bayer und der Genehmigung durch die zuständigen Behörden wird ein Abschluss der Transaktion im 1. Quartal 2018 erwartet. bt www.basf.com Schaeffler kooperiert mit Southwest Jiaotong University Eröffnungszeremonie für den Schaeffler Hub for Advanced Research (SHARE) an der Southwest Jiaotong University Mit der Einweihung des Schaeffler Hub for Advanced Research (SHARE) an der Southwest Jiaotong University (SWJTU) im chinesischen Chengdu hat Schaeffler seine weltweite Präsenz an Hochschulen erweitert. Die Kooperation mit einer der weltweit bedeutendsten Universitäten für den Bereich „Railway Engineering“ dient der Forschung und Entwicklung von Radsatzlagern für Schienenfahrzeuge. Bereits im Jahr 2016 unterzeichnete Schaeffler mit der Universität eine Kooperationsvereinbarung über die Einrichtung eines gemeinsamen Forschungslabors. „Die Herausforderungen für die künftige Mobilität außerhalb der Städte sind enorm, da der interurbane Verkehr stark zunimmt. Mit unserer Kompetenz in der Herstellung von Lagern für den Schienenverkehr ist Schaeffler seit mehr als 100 Jahren in der Branche tätig. Die Kooperation mit der SWJTU ermöglicht uns, neue Lösungen für die interurbane Mobilität von morgen zu schaffen. Wir bringen die Forschungskompetenz der Universität mit unserer Mechatronik-Kompetenz und unserer Expertise bei Systemen zur vorausschauenden Instandhaltung von Radsatzlagern zusammen“, sagte Professor Dr.-Ing. Peter Gutzmer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Technologie der Schaeffler AG, anlässlich der Eröffnungszeremonie. Professor Gutzmer wird zudem zukünftig als Gastprofessor an der SWJTU tätig sein. bt www.schaeffler.com MIT UNS HABEN SIE ALLES IM GRIFF! NEU Der neue Multifunktionsgriff - ergonomisch geformter Joystickgriff - individuell bestückbare Bedien- und Funktionselemente - kapazitiver Griffsensor - Schutzklasse IP 67 K|E|M Konstruktion MOBILE MASCHINEN 2017 9 www.fernsteuergeraete.de

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