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Network-Karriere / Ausgabe 05/15 - "Netzwerken, eine Quatlität vieler Frauen"

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16 POWERFRAUEN

16 POWERFRAUEN NETWORK-MARKETING MIT SYSTEMPFLEGE VON LAMONIEL COSMETICS Die Gründerin der LAMONIEL Cosmetics GmbH, Margit Jox, hat nach 25 Jahren Erfahrung in der Kosmetikbranche eine außergewöhnliche Aloe Vera Systempflege kreiert und am Markt etabliert. Schlüssig im Aufbau überzeugt das Pflegekonzept eine Vielzahl begeisterter Kundinnen in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland. Die Systempflege ist von der Reinigung, über die Wirkstoffversorgung bis hin zum finalen Schutz aufeinander abgestimmt. Die Anwenderinnen erleben ein völlig neues Hautgefühl, auf das sie nicht mehr verzichten wollen. Das hochwertige Pflegesystem ‚Made in Germany‘ erreicht eine hohe Weiterempfehlungsquote bei Freundinnen und Bekannten. Der Kreis der Stammkundinnen wächst rasant an. Die starke Bindung an die LAMONIEL Produktlinie wird durch den ständigen Nachkauf deutlich. Wertvolle Pflegekompositionen unterstützen ein gepflegtes, strahlendes Hautbild und decken die unterschiedlichen Hautbedürfnisse aktiv mit ausgesuchten Wirksubstanzen ab. Das Sortiment wird ständig mit innovativen Produkten erweitert. Damit der Bekanntheitsgrad der Sys tempflege von LAMONIEL noch schneller und effektiver verbreitet wird, hat sich die dynamische Unternehmerin nun für den Vertriebsweg Empfehlungs- Network-Marketing entschieden. Frau Jox freut sich sehr auf erfahrene und engagierte Partner/innen, die mit ihr – von der ersten Stunde an – das Vertriebskonzept umsetzen und zum gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg führen. www.lamoniel.de Barbara M. Ramm Organisationsdirektorin BEMER Int. AG Petra Ebert Gesundheitsmanagerin FGXpress Evelyn Ruhula Selbständige Vertriebspartnerin Emmi-Club Gesundheits- & Präventionsmanagement Mein Ziel: Menschen gesund, glücklich & erfolgreich machen! Wie dies sicher mit BEMER gelingt – zeige ich Ihnen gerne. Ich freue mich auf Sie! Ich biete: Patentierte Produkte zur Schmerzlinderung, Prävention, Energieaufbau und Anti–Aging. Mein Ziel: Körperliche und finanzielle Gesundheit für alle. Ich bin begeisterte Emmi-Club-Partnerin: tolle Produkte, super Team, fairer Marketingplan. Der beste Weg in eine sorgenfreie Zukunft. Ich freue mich auf Sie! Mobil: 0160 962 550 56 E-Mail: barbara-ramm@t-online.de www.gesund-und-vital.eu Mobil: 0152 29378844 E-Mail: energie-durch-pflaster@gmx.de www.petra-ebert.com Mobil: 0176 727 19 430 E-Mail: ultraschall.pflege@gmail.com www.ultraschall-pflege.emmi-club.de Nicole Stöckel (44) Style Coach-Direktorin PIPPA&JEAN GmbH Renate Jäkle (45) kaufmännische Angestellte LR Health & Beauty Systems GmbH Ehrgeiz und Geschick: Als berufstätige Mutter habe ich mit LR im Nebenjob ein erfolgreiches Team aufgebaut. Mein Ziel: Weiterer Vertriebsaufbau mit Freude! DIE BROSCHÜRE ZUM THEMA POWERFRAUEN IM ONLINE-SHOP WWW.NETWORK-KARRIERE.COM 05.2015 Ich liebe es Träume zu verwirklichen – auch deine! Ich suche positive Frauen, die ihre Wünsche und Träume mit Pippa&Jean verwirklichen wollen. Pippa&Jean, DAS Schmucklabel, das die Presse begeistert und die Stars auf dem roten Teppich lieben. Das Unternehmen, mit der Vision 100.000 Frauen auf dem Weg in die Selbständigkeit zu begleiten, wird geleitet von einem erfolgreichen Gründerteam, CEO & Founder Gerald Heydenreich und u.a. CoFounder und Erfolgstrainer Torsten Will und bietet Dir Sicherheit, dank deutschen Top-Investoren, wie Vorwerk, Holzbrinck Ventures, Klingel und ProSieben. Ob 300 Euro oder 15.000 Euro/Monat, wenn Du Initiative mitbringst, wird Dir unsere Qualität zum Erfolg verhelfen. Als Zahntechnikerin habe ich immer anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, nun bringt Pippa&Jean mich zum Strahlen. Innerhalb kürzester Zeit gehöre ich als Style Coach Director zu den Top10 von Pippa&Jean. Jetzt liegt es an Dir ? Melde Dich jetzt bei mir! Mobil : 0163 4207393 E-Mail: info@nicole-stoeckel.de www.nicole-stoeckel.de Mobil: 0170 2786006 E-Mail: renate.jaekle@t-online.de www.rj69.lr-partner.com Claudia Fornito (53) Executive Director Swiss Shape/Unicity Als Schnelldenkerin, Persönlichkeitstrainerin und Mutter von fünf Kindern liebe ich selbständiges Arbeiten und bin Teil eines Dream Teams. Meine Vision: Weltweites Vernetzen zum Wohle aller! Mobil: 0176 44046 41 E-Mail: atelier@creatifo.ch www.fornito.swissshape.info

TITELINTERVIEW 17 Bild: © Mayk Azzato for FREAKY NATION SOPHIA THOMALLA: „ICH BIN GEGEN DIE TOTALE FEMINISIERUNG“ Erbsenzähler haben bei ihr keine Chance – als „taffe“ Frau, Schauspielerin, Model, Bad Girl und Kickboxerin steht Sophia Thomalla in Deutschland wie keine Zweite für weiblichen Erfolg, Emanzipation und ein starkes Frauenbild. Im Network- Karriere-Interview zeigt sie Kante, spricht offen und unverblümt über die Frauenquote, die Gender-Debatte und warum Stehpinkler kein Tabu sind. Network-Karriere: Frau Thomalla, Ihr letzter Auftritt bei „Hart aber fair“ hat für öffentliche Diskussionen gesorgt. Ist das Land (noch) nicht reif genug für starke Frauen wie Sie, die unverblümt ihre Meinung sagen? Sophia Thomalla: Das glaube ich nicht. Bei Alice Schwarzer damals angefangen, hat sich doch meiner Meinung nach sehr viel geändert. Wir haben eine Kanzlerin, die dafür bekannt ist, ihre Meinung zu sagen, eine Verteidigungsministerin, die sagt was sie denkt, und noch so einige andere Frauen in der Öffentlichkeit, die keine Angst haben ihre Meinung zu vertreten. Vielleicht nicht so jung wie ich (lacht). Frauen sind auf einem guten Weg und sollten beginnen, sich selbst nicht so klein anzuordnen. Jeder Mensch besitzt Kompetenzen und Schwächen. Zu beidem sollten wir stehen und alles annehmen, was uns an Chancen geboten wird – egal ob Mann oder Frau. Selbstverwirklichung ist nun mal keine Frage des Geschlechts, zumindest heute nicht mehr. Selbst historische Beispiele zeigen, dass sich Frauen auch zu ganz anderen Zeiten schon bewiesen haben. NK: Sie haben sich klar gegen die Frauenquote ausgesprochen. Für viele moderne Frauen ist das Thema schon fast ein alter Knochen, andere klammern sich daran – fühlen sich nahezu gesellschaftlich aufgrund ihres Geschlechts per se schlechter behandelt. Möchten Sie unseren Lesern Ihre Sicht auf die Debatte erläutern? Sophia Thomalla: Das ist relativ einfach gesagt: Ich bin gegen Ungerechtigkeiten gegen Frauen, weil sie Frauen sind. Definitiv. Ich bin aber gegen die totale „Feminisierung“ von allen möglichen Dingen – wie Wortänderungen, die Millionen kosten und mir als Frau dann gut tun sollen, weil das Wort nicht maskulin klingt. Ich halte das für absoluten Schwachsinn. Frauen sollten Erfolg und Positionen erlangen, weil sie dafür arbeiten, einstehen und sich für eine Sache engagieren. Ich könnte den Erfolg für mich selbst nicht annehmen, wenn die Führungsposition sich nur da­ durch ergibt, weil mein Chef rechtlich dazu verdonnert wurde. Ich glaube auch, dass es sich für die zwangsweise beförderte Frauen auf lange Sicht nicht richtig anfühlt. Dann werden sich wieder alle darüber beklagen, dass der Erfolg nur halb ist. Die Frauenquote ist im Kern eine gute Absicht – leider aber nur halb ausgearbeitet und unzureichend realisierbar. NK: In unserer Branche des Network- Marketings und des Direktvertriebs sind die Frauen in der „Quote“ höher vertreten. Sie bauen ihr Business als Selbstständige neben der Familie meistens bodenständig auf. Niemand ist in Führungspositionen, weil es das Gesetz so will, sondern weil es das Geschäftsmodell ermöglicht. Dennoch trauen sich viele Frauen weniger zu, während einige Herren etwas forscher den Weg nach oben suchen. Warum zweifeln Frauen so häufig an sich und ihren Fähigkeiten? Sophia Thomalla: Das mag sein. Aber ich glaube, dass Frauen generell vorsichtiger sind. Ruhiger und besonnener. Das liegt in unserer aller Natur. Und das ist gut so. Ich halte das nicht für einen Nachteil. Ich bin weiterhin der Meinung, dass ein Mann einfach die besseren Voraussetzungen hat zum Beispiel ein Maurer zu sein – rein körperlich. Aber eine Frau kann und darf auch Maurer werden – jederzeit. Und nicht Maurerin!! Netzwerken ist eine hervorragende Qualität vieler Frauen. Ich freue mich, dass viele zunehmend auch diese Eigenschaften nutzen und für sich erkennen. In diesem Zeitalter ist digitale Präsenz unabdingbar und dabei die Möglichkeiten der Netzwerke, sie auch beruflich zu nutzen. Zumal die eigentlichen Potenziale lange nicht ausgeschöpft sind. Es ist für mich kein Klischee, dass Frauen eher emotional arbeiten und netzwerken, während Männer etwas forscher auftreten und stellenweise eher als Einzelkämpfer anderen den Rang ablaufen wollen. NK: Leben wir also in einem Zeitalter des umfassenden und ausufernden Gender-Wahnsinns? Immerhin ist die Debatte um weiblichen Erfolg doch zwingend nötig, solange Frauen im Business in denselben Positionen, für denselben Job weniger Lohn erhalten. Von gesellschaftlicher Anerkennung einmal völlig abgesehen. Sophia Thomalla: Die ist nicht unnötig, die Diskussion. Sie ist wichtig. Aber es ufert immer wieder in Bereiche aus, die unnötig sind. Lassen Sie uns die Ungerechtigkeiten angehen, wie die schlechter bezahlte Chirurgin am selben Arbeitsplatz für dieselbe Arbeit. Da gehört unsere Diskussion definitiv hin. Ich möchte gerne Abstand halten von zu weichen Thesen und Schubladendenken. Es ist wirklich erschreckend, wie eindimensional Menschen häufig gerade auch in den Medien auftreten. Kompetenz ist eine Frage des Charakters. Für meinen Geschmack gibt es eine natürliche Rollenverteilung. Wer sich da herausbegeben möchte, darf das tun. Frauen müssen genauso auf dem Bau arbeiten können wie Männer in Kindergärten. Das sollte per se niemandem verbaut werden. Dass es körperliche Unterschiede gibt, ist nun mal offensichtlich – was jeder daraus macht, ist dann eine individuelle Angelegenheit. Aber ein MUSS darf es nicht geben, nur damit wir angeblich gleichgestellt sind. Unterschiede gibt es nun mal – und das ist auch gut so. NK: Sie haben sich selbst öffentlich als moderne Feministin bezeichnet. Der Begriff ist heute noch für viele ein rotes Tuch und sehr von Klischees behaftet. Was macht denn für Sie eine moderne Feministin aus und welche Wirkung sollte sie im Optimalfall haben? Sophia Thomalla: Ach, moderne Feministin – eigentlich auch ein Klischee und eventuell sogar diskriminierend. Ich bin nur modern und lebe im 21.

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