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NK 01_2021

24 BRANCHE

24 BRANCHE PM-INTERNATIONAL SPENDET ÜBER EINE MILLION EURO FÜR KINDER Vicki und Rolf Sorg beim PM-International Leadership-Online-Event im Dezember. Gemeinsam mit World Vision macht sich PM-International seit 17 Jahren für Kinder rund um den Globus stark. Die jährliche Spendensumme an die Kinderhilfsorganisation beträgt im kommenden Jahr 1,08 Millionen Euro. Mit der Spende unterstützt PM-International als größter Unternehmenspate von World Vision 3.000 Patenkinder, ihre Familien und Dorfgemeinschaften auf der ganzen Welt, unter anderem in Indien, Peru und ab 2021 auch in Simbabwe. Charity-Botschafterin Vicki Sorg lobt das Engagement von World Vision: „Mit Leidenschaft und Tatkraft hilft World Vision den Menschen, die Hilfe am meisten benötigen, indem Spenden nachhaltig eingesetzt werden. Die aktuelle Corona­ Situation gefährdet die Entwicklung der Kinder zusätzlich. Wir freuen uns, gemeinsam mit World Vision und dank der großzügigen Unterstützung unserer Kunden und Partner Kindern und Familien auf der ganzen Welt eine Perspektive geben zu können. Denn Kinder sind die Zukunft!“ Christoph Waffenschmidt, Vor standsvorsitzender World Vision Deutschland e. V., nahm die Spende im Rahmen der 2020 erstmals digital durchgeführten PM-International Leadership-Online-Veranstaltung entgegen: „Wir sind stolz und dankbar, dass uns PM-International bereits seit so vielen Jahren tatkräftig unterstützt. Mit der diesjährigen Rekordspende können wir das Leben und die Entwicklung vieler Kinder weltweit positiv beeinflussen und ihnen eine bessere, gesündere und chancenreichere Zukunft bieten.“ Unterstützung für rund 24.000 Menschen in Simbabwe PM-International ist als einziger Unternehmenspartner von World Visi­ on Pate ganzer regionaler Entwicklungsprojekte. Diese langfristig ausgelegten Maßnahmen mit einer Laufzeit von rund 15 Jahren werden gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung umgesetzt. 2021 übernimmt PM-International die Patenschaft für ein drittes regionales Entwicklungsprojekt des im südlichen Afrika liegenden Binnenstaates Simbabwe. PM-International unterstützt das Entwicklungsprojekt im südwestlich gelegenen Tshitshi Madabe mit über 700 Kinderpatenschaften. Die Entwicklungsmaßnahme vor Ort legt den Fokus auf den Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Einrichtungen sowie Hygieneschulungen. Davon profitieren rund 24.000 Menschen in der Region. Erste Erfolge in Bundi Seit Anfang 2019 unterstützt PM- International das regionale Entwicklungsprojekt in Bundi, einer der fragilsten Regionen Indiens. Die größten Herausforderungen vor Ort sind Gesundheit, Ernährung und der Zugang zu sauberem Trinkwasser. 80 Prozent der Kinder in Bundi sind von Mangelernährung betroffen. Umso erfreulicher, dass die PM We Care Foundation in diesem Jahr Nachrichten zweier Patenkinder aus Bundi erhalten hat, die zeigen, wie jede einzelne Spende das individuelle Schicksal der Kinder positiv beeinflusst. Die Geschichten von Jasoda und Soniya könnten unterschiedlicher nicht sein, beide Kindern teilen jedoch dasselbe Schicksal: Der Lebensunterhalt reicht nicht, um die ganze Familie tagtäglich zu ernähren. Beiden Familien konnte dank der Unterstützung 2021 übernimmt PM-International die Patenschaft für ein drittes regionales Entwicklungsprojekt in Simbabwe. Italien und Frankreich. Das Unternehmen übergab Krankenhäusern Desinfektionsmittel, Einweghandschuhe und Schutzausrüstung und versorgte Krankenhaus-, Gesundheitspersonal und Helfer mit FitLine ® - Riegeln. Ausblick: 10.000 Patenkinder In den letzten 27 Jahren hat PM-International 2018 besuchte Vicki Sorg zusammen mit World Vision Patenkinder in Indonesien. insgesamt über sechs von World Vision und PM-In­ ternational nachhaltig geholfen werden. Jasoda und ihre Familie wurden mit einer Hausziege unterstützt, deren Milch die Familie versorgt und gleichzeitig die Haushaltskasse aufbessert. Im Rahmen des Bundi- Gebietsprogramms wurden 378 bedürftige Famili­ en mit Ziegen versorgt, um ihnen den Weg aus der Armut zu ermöglichen. Soniya und ihre Schwester wurden mit einer neuen Nähmaschine und einem Nähkurs unterstützt. Beide können mit dem Verkauf selbstgenähter Kleidung zum Lebensunterhalt beitragen. PM-International spendet eine Million Euro für Hilfsprojekte PM-International engagierte sich im Frühjahr dieses Jahres mit einer Spendensumme von einer Million Euro zur Unterstützung von Menschen, die der aktuellen Krisensituation besonders ausgesetzt waren. Die Geld- und Sachspenden im Rahmen der Initiative „PM hilft“ gingen an Hilfsprojekte in betroffenen Regionen rund um die PM- International-Standorte in Deutschland und Luxemburg sowie Spanien, Millionen Euro für wohltätige Zwecke gespendet. Jedes von PM-International verkaufte Produkt schenkt Kindern „eine Stunde Leben“ („an Hour of Life“). Bei PM-International ist wohltätige Arbeit immer eine Teamleistung: „Dank der großartigen Unterstützung der Teampartner und Kunden können wir dieses Jahr eine unglaubliche Spendensumme an World Vision überreichen, die in den Regionen eingesetzt wird, wo man sie am meisten benötigt. Unsere tägliche Arbeit hat eine direkte Auswirkung auf das Leben unserer Patenkinder und jeder noch so kleine Beitrag macht einen Unterschied“, so Vicki Sorg. Mit wachsender Unternehmensgröße wächst auch die Zahl der Patenkinder. Das Familienunternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Gesamtzahl der Kinderpatenschaften auf 10.000 zu erhöhen. www.pm-international.com 01.2021 Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender World Vision Deutschland e. V.

BRANCHE 25 „ICH DARF MICH GLÜCKLICH SCHÄTZEN!“ Was kann einem Network-Marketing-Unternehmen und seinen Vertriebspartnern besseres passieren, als einen Geschäftsführer an Bord zu haben, der beide Seiten des MLM- Business kennt? Jérôme Hoerth, QN Europe General Manager verfügt über insgesamt 16 Jahre Erfahrung innerhalb der Direktvertriebs-Industrie. Sieben davon war er als Networker tätig, inzwischen sind es neun Jahre auf Seiten des Corporate Managements. Das bedeutet, er kennt die Bedürfnisse des Vertriebs aus eigenem Erleben und denkt schon deswegen äußerst lösungsorientiert. Wie so oft im Network-Marketing war es der beste Freund, durch den Jérôme Hoerth erstmals in Kontakt mit dieser Industrie kam: „Wir gingen acht Jahre lang gemeinsam zur Schule.“ Für den jungen Elsässer erwies sich MLM als Glücksfall, auch wenn er zu Beginn seine guten Provisionen genauso schnell ausgab wie er sie verdient hatte: „Viel wichtiger als das Geld war die positive persönliche Entwicklung, die ich durchlief. Zuvor war ich immer sehr schüchtern und hier wurde ich mit der Zeit zum Selbstvertrauen pur!“ Bestätigt wurde ihm das immer wieder durch die positiven Reaktionen wildfremder Menschen, die er auf der Straße ansprach, um sie zu sponsern. 2011 wechselte der Vollblut-Networker ins Corporate Management und wurde im September 2017 QN Europe General Manager: „Das Besondere an unserem Geschäftsmodell ist, dass die Gründer unserer Muttergesellschaft QNET Dato’ Sri Vijay Es waran und Joseph Bismarck 1998 in Kuala Lumpur, der heutigen Location des Global Headquarters, von Anfang an auf E-Commerce gesetzt haben.“ Ebenso hat es Hoerth die besondere DNA der Company angetan. Hier arbeiten Menschen aus allen Ecken der Welt, Religionen und sozialen Schichten zusammen: „Und das mit viel Herz!“ Die breite Produktpalette lässt viel Raum für Innovation, die sich einerseits in der Verbesserung vorhandener und andererseits in der Neuentwicklung von Produkten speziell für den Europäischen Markt widerspiegelt: „Grundsätzlich unterscheiden sich die vielen Network-Marketing-Unternehmen ja nur durch die Produkte und Vergütungspläne. Und natürlich bieten auch die Marketingpläne Raum für Verbesserungen, wobei die Produkte immer im Vordergrund stehen sollten.“ In Sachen Expansion setzt der Geschäftsführer auf enge Zusammenarbeit mit den Top-Leadern aus dem Vertrieb. Sollte eine Führungskraft einen neuen Markt erschließen wollen, kann sie auf die volle Unterstützung aus Bensheim zählen: „Wir machen Events, sowohl Online als auch vor Ort, um Präsenz zu zeigen und zusätzliches Vertrauen aufzubauen.“ Was das Wachstum angeht, fließt Jérôme Hoerths Erfolgskonzept „SMART“ mit in die Zielsetzung ein: „Um Ausdauer und Motivation hoch zu halten, sollten Ziele spezifiziert, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert sein, eben smart.“ Wobei Vertriebspartner grundsätzlich verstehen müssen, dass MLM kein Spiel, sondern ein seriöses Geschäft ist. Dieses seriöse Business beginnt für den ehemaligen Elektroniker mit einem kurzen Team-Briefing morgens mit einem Glas Sun, einem QN Europe- eigenen Produkt, und Kaffee. Danach folgen wegen der Zeitverschiebungen Calls oder auch Online-Konferenzen mit Asien. „Manchmal findet die Kommunikation mit Asien auch sehr früh statt. Später geht es mit lokalen Themen wie PR oder auch Produktentwicklung weiter. Zwischendurch kommt es immer wieder zu Calls mit Independent Representatives (IR).“ Ebenfalls auf der Tagesagenda: die Vorbereitung von Webinaren oder auch mal Video-Drehs: „Unser Netzwerk läuft rund um den Globus und rund um die Uhr. Zum Ausgleich gibt es ab und zu Sport und natürlich muss der Mensch auch essen.“ Von seinen Mitarbeitern erwartet der Elsässer dreifache Loyalität: „Zu mir, zur Geschäftsidee und zu unseren Zielen – ich darf mich glücklich schätzen, Mitarbeiter zu haben, die mit Leidenschaft auch mal die Extrameile selbst dann, wenn es sich nur um Kleinigkeiten handelt.“ Beide, Partner und Geschäftsführer brauchen Ausdauer. „Das Business ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, meint Hoerth. „Seien Sie dazu bereit, zu lernen und an sich zu arbeiten!“ Dass sich diese Bereitschaft lohnen kann, zeigen nicht nur hohe Schecks, wie der General Manager zu berichten weiß: „Ich habe während der letzten 16 Jahre von mehreren der größten Mentoren dieser Branche profitiert und Sachen erlebt, die mir ein ‚normaler‘ Job niemals ermöglicht hätte.“ Das Jahr 2019 führte ihn in 16 Län- gegnungen mit einigen Weltklassefußballern: „Dies alles macht den Job im höchsten Maße angenehm, doch ziehe ich meine Motivation aus den Erfolgen unserer Vertriebspartner und der Persönlichkeitsentwicklung aller Mitarbeiter meines QN Europe- Teams.“ Ein weiteres Highlight ist für den Enddreißiger der Aufbau von internationalen Niederlassungen. „Network-Marketing ist ein Geschäft von Mensch zu Mensch“, beginnt Jérôme Hoerth seinen abschließenden Erfolgstipp. „Sie müssen Menschen lieben, wenn Sie in dieser Industrie erfolgreich werden wollen.“ www.qneurope.com gehen, wenn es unsere der und neben der Zusammenar- Mission erfordert.“ Eine Mission, die beit mit Top-Anwälten ermöglichten in der breiten Unterstützung der im ihm QN Europes Feld tätigen Networker verbunden Partnerschaft mit Manchester ist: „Ich habe mein Team darin geschult, sowie das unseren IR schnell und lösungsorientiert QNET-Sponsoring zu helfen, und stehe der CAF Awards auch selbst zur Verfügung, wenn (Auszeichnung jemand das Geschäft wirklich ernst afrikanischer nimmt und Support benötigt – Fußballer) Be- Jérôme Hoerth – zur Person Jérôme Hoerth wurde vor fast vier Jahrzehnten im französischen Hagenau geboren. Er ist ledig und hat drei großartige Kinder: „Ich wuchs in sehr bescheidenen Verhältnissen bei meinen Großeltern auf dem Land auf. Obwohl wir nur vier Stunden von Paris entfernt wohnten, war ich erst mit 18 zum ersten Mal dort und sah den Eiffelturm.“ Heute findet man ihn im Elsass, führer einer seiner Schwächen. „Und das Fingernägelkauen lassen.“ Er rät dazu, die kleinen Dinge des Le- wenn er nicht vom südhessischen Bensheim aus die Geschicke von QN Europe lenkt. Nach seinem Fachabitur in Elektrotechnik folgte die Meisterprüfung im dies das Leben insgesamt größer macht: „Zu meinen bens mit den Augen eines Kindes zu betrachten, weil Bereich Elektronik: „Bald darauf wurde ich Networker Vorbildern gehören aus dem Network-Marketing Ilhan und seit September 2017 bin ich General Manager bei Dogan, Rolf Sorg, Larry Thompson, die Gründer unseres Mutterkonzerns QNET, Dato Sri Vijay Eswaran QN Europe.“ Der Vater von drei Kindern liebt das Arbeiten allgemein, und Joseph Bismark, und mein aktueller Mentor, JR das Motto „Carpe Diem!“ („Nutze den Tag!“) und hat Mayer. Ich hatte die Ehre, mit allen zusammenarbeiten zu dürfen. Außerhalb unserer Industrie orientiere ein Faible für Fußball, Geselligkeit, gutes Essen und Wein. Als seine persönlichen Stärken nennt er einen ich mich an Christiano Ronaldo, Arnold Schwarzenegger und Mark Zuckerberg – aber nichts war so prä- enormen Drive, Ehrgeiz und Leidenschaft. „Arbeiten muss ich an meiner Ungeduld“, nennt der Geschäftsgend für mich wie die Geburten meiner Kinder.“

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