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2011-4 REISE und PREISE

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Exklusiv bei Lufthansa City Center Sommergarantie Karibik zum Top-Preis KARIBIK Bei Lufthansa City Center gibt es den Sommer garantiert auch im Februar. Erleben Sie eine unvergessliche Mischung aus unberührter Natur, Strandleben und Kultur in dem tropischen Inselparadies Puerto Rico. Reisetermine: 08.02. – 18.02.2012 15.02. – 25.02.2012 22.02. – 03.03.2012 ab/bis Frankfurt (Zubringerfl üge auf Anfrage) 10 Übernachtungen inkl. Frühstück in einer Deluxe Junior Suite im 5-Sterne Gran Melia Golf Resort Puerto Rico • Flug mit Condor ab/bis Frankfurt • Flair Card mit Ermäßigungen für Wellnessanwendungen, Essen und Getränke sowie Ausfl üge Unser Special-Preis: 10 Übernachtungen p. P. im Doppelzimmer: ab € 1.599,- Wir beraten Sie gern: Reisebüro Daniel Plum Friedensstr. 22a 41564 Kaarst Tel.: 02131 69061 Fax: 02131 603010 Info@LCC-Kaarst.de www.reisebueroplum.de Reisen. Spürbar nah. ST. KITTS & NEVIS Herausgeputzte Vorzeigeinsel St. Kitts sieht so aus, wie man sich eine lange Zeit kolonialisierte Karibikinsel vorstellt: viktorianische Prachtbauten im Hauptort Basseterre (20.000 Einw.), farbenfrohe westindische Holzhäuschen entlang der Küstenstraße, alte Plantagenhäuser inmitten von Zuckerrohrfeldern. Dazu Regenwälder, wilde Affen und schneeweiße, von Palmenhainen ge säumte Sandstrände. In den No - belhäusern zelebriert man – very british – den Afternoon Tea, in den Holzbuden am Strand lässt man sich ein herzhaftes Goatwater(Ziegenfleisch-Eintopf) schmecken. Das Lebenstempo ist gemächlich, auch wenn der äußerste Süden mit der feinsandigen Frigate Bay, an der die meisten Hotels liegen, touristisch exzellent er - schlossen ist. Dominiert wird das Eiland vom erloschenen Mount Liamuiga (1.156 m), Terrain für tolle Wander- und Kletterausflüge (Greg’s Safaris, Tagestour Vulkanhiking US$ 95/Pers., Tel. 001869- 4654121, www.gregsafaris.com). Die Schönheit von St. Kitts zeigt sich auf einer Fahrt auf der kurvenreichen Ringstraße, vorbei an Zuckerrohrplantagen mit alten Steinmühlen, an dicht bewachsenen Wäldern, schroffen Klippen und sandigen Buchten. Hauptattraktion an der Westküste ist die 1690 gebaute Festung Brimstone Hill. Im Jahr 2000 wurden das Fort und sein Naturpark zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt (tgl. geöffnet, US$ 8). Von hier oben aus (250 m) hat man einen unglaublichen Blick aufs Meer und die Nachbarinseln. Weiter gen Norden folgen der pittoreske Ort Sandy Point und das kleine Fischerdorf Dieppe Bay Town. An der Atlantikseite liegt mit den Black Rocks eine bizarre Felsformation aus Lava, hinter Ottley die ehemalige Zuckerplantage »Ottley’s Plantation Inn«. Nevis (93 qkm), die runde, kleine Schwesterinsel von St. Kitts (169 qkm), ist berühmt für ihre kilometerlangen, kokospalmengesäumten Strände. Besonders schön: Pinney’s Beach an der Westküste. Der Hauptort Charlestown ist so entspannt wie verschlafen. Hauptattraktion ist das Horatio Nelson Museum (Eintritt US$ 5): Der britische Admiral hat hier einige Jahre gelebt und 1787 sogar eine Einheimische geheiratet. Mit der Scenic Railway die Insel erkunden. Drei Stunden zuckelt die Zuckerrohrbahn am Mt. Liamuiga entlang, durch Dörfchen und Felder, mit Panoramablick aufs Meer (Neeedsmust Station, US$ 89, www.stkittsscenicrailway. com). Nett gebettet St. Kitts: MITTEL Das am Hang gelegene »Ocean Terrace Inn« bietet einen schönen Blick auf Basseterre und den Hafen (Fortlands, Tel. 001-869-4652754, www.ocean terraceinn.com; EZ/DZ US$ 154– 210). GEHOBEN Gepflegt ist »Ottley’s Plantation Inn« (Tel. 001869- 4657234, www.ottleys.com; Standard-EZ/DZ US$ 218–298). Nevis: MITTEL Eine alte Zuckerplantage mitten im Regenwald ist das »Golden Rock Inn« (Gingerland, Tel. 001869-4693346, www. golden-rock.com; Cottage-EZ/DZ ab US$ 210/240). Hinkommen Am besten mit Condor direkt nach Antigua (ab € 860). Von dort Anschlussflüge mit Liat auf beide Inseln (return ab US$ 200). British Airways bietet auch Durchgangstarife nach St. Kitts (ab US$ 918, Flughafenwechsel in London). Zwischen St. Kitts und Nevis verkehren Fähren (fast stündlich, 45 Min., US$ 8) und kleine Maschinen (US$ 71 oneway, www.liatairline.com). DAS KOSTET ST. KITTS Unterkunft (Doppelzimmer) ab US$ 150 Hauptgericht im Restaurant US$ 20–35 Bier US$ 3–5 Taxi Airport–Frigate Bay US$ 15 Inseltour Mietwagen Taxi US$ 80/Tag ab US$ 40/Tag 36 REISE & PREISE 4/2011

Der 887 Meter hohe Mount Scenery auf Saba trägt seinen Namen zu Recht: Der Blick reicht von hier aus weit über die Insel hinaus auf das Karibische Meer (links). Spielende Kinder in Oranjestad, dem verträumten Hauptort von St. Eustatius (Mitte). Blick auf die South Friars Bay. Der Strand liegt auf einer schmalen Landzunge im Süden von St. Kitts und ist einer der populärsten Strandstreifen der Insel (oben) Fotos: Hoa Qui+Top/laif, Alamy/mauritius images, Bildagentur Huber/Gräfenhain Die fast kreisrunde, kleine Insel Saba (13 qkm) ist eigentlich ein Berg. An den Hängen des 887 m hohen Mount Scenery lädt dichter Regenwald mit Orchideen, Farnen und Bananenstauden zu Wanderungen und Klettertouren ein. Die einzige Straße (»The Road«) führt vom kleinen Flugplatz im Nordosten kurvenreich quer über die Insel zum Hauptort The Bottom. An der Strecke liegen Hell’s Gate (Zion’s Hill), ein Vorzeigeort mit weißen, rot gedeckten Häuschen und gepflegten Gärten, und das luftige Bergdorf Windwardside, touristisches Zentrum Sabas. Hier gibt es die meisten Restaurants, Cafés, Unterkünfte, das Fremdenverkehrsamt (www.sabatourism. com) und auffallend viel Weiße. Die Sabans sind zum Teill hellhäutig, zum Teil schwarz. Vermischt haben sich die Rassen im Laufe der Zeit nur wenig. Wer wandern möchte, sollte berggängig sein: Von Windwardside führt ein Pfad über 1.064 in den Fels gehauene Stufen durch einen nebelverhangenen Märchenwald bis zum Gipfel des Mt. Scenery (90 Min.). Bei klarem Wetter eröffnen sich von oben fantas - tische Ausblicke. Von »The Bottom« führen 800 Stufen hinunter zur Ladder Bay, einst der einzige Zugang zur Insel. Badeurlauber sind auf Saba am falschen Ort: Außer der kleinen, dunkelsandigen Well’s Bay an der Westküste und der künstlich aufgeschütteten weißsandigen Cove Bay im Nordosten gibt es keine Strände. Dafür umso mehr Steilküste. Die Klippen setzten sich im Meer fort – mit Sichtweiten bis zu SABA & ST. EUSTATIUS Paradies für Wandersleute 40 Metern eines der besten Tauchreviere der Karibik ( Saba Deep Dive Center in Fort Bay, Tel. 00599- 4163347, www.sabadeep.com; Tauchgang US$ 50). Zehn Flugminuten weiter erhebt sich das etwas größere Statia (21 qkm) − Amtsname St. Eustatius − aus dem Meer. Während Saba schon fast europäisch anmutet, erinnert Statia eher an Afrika. Eine hügelige Vulkankette und der imposante Quill (600 m) prägen das Landschaftsbild. Dazwischen flaches Grasland. Schön ist die Wanderung (45 Min.) vom verschlafenen Hauptort Oranjestad durch den Regenwald bis zum üppig bewachsenen Vulkankrater (Info: Tourist Office, Fort Oranje, Tel. 00599-3182433, www.statia tourism.com). Das »Brigadoon« in Windwardside ist das beste Restaurant von Saba (Hauptgerichte US$ 10–30), untergebracht in einem Kolonialgebäude aus dem 19. Jh. Lecker: Shrimps in Kokossoße oder Mahi Mahi mit Zitrusbutter. Nett gebettet Saba: EINFACH Die »El Momo Cottages« sind Holzhütten mitten im Regenwald bei Windwardside (Tel. 00599-4162265, www.elmomocot tages.com, Cottage Single/Double US$ 50–90/64–105). MITTEL Das deutsch geführte Tauchhotel »Scout’s Place« in Windwardside hat 13 gemütliche Zimmer mit tollem Meer- oder Bergblick (Tel. 00599-4162740, www.sabadivers. com, Standard-EZ/DZ US$ 91– 101/114–126 inkl. Frühstück). Statia: MITTEL Von den 10 Holzbungalows der »Statia Lodge« bei Oranjestad hat man ebenfalls einen fantastischen Blick (White Wall, Tel. 00599-3181900, www.sta tialodge.com, Bung. Single/Double US$ 130/150). Hinkommen Air France/KLM fliegen ab € 880 nach St. Maarten. Weiter mit WinAir (www.fly-winair.com) nach Saba oder Statia (ab US$ 104). Zum gleichen Preis fliegt man von Saba nach Statia. ‘ DAS KOSTET SABA Unterkunft (Doppelzimmer)US$ 50 bis 280 Restaurant Hauptgang US$ 10–30 Bier US$ 3 Mietwagen US$ 40–50/Tag Taxi Airport–Windwardside US$ 8 Fähre Saba–Statia US$ 90 return REISE & PREISE 4/2011 37

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