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TIPPS THAILAND Umbau-Chaos am Airport Phuket NOSTALGIE PUR Mit dem VW-Bulli durch Uganda Touristen können jetzt Uganda mit Betty und ihren Brüdern Dude und Piglet entdecken. Wer denkt, es handele sich bei den dreien um Tour-Guides, liegt allerdings falsch: Es sind nostalgische VW-T2-Busse. Den blauen »Dude« fand Kombi-Tours-Gründer Steve Cresswell in einem Hinterhof, wo er als Hühnerkäfig diente. Er restaurierte den Wagen und ließ eine bequeme Rücksitzbank und eine iPod-Dockingstation einbauen. Das Angebot reicht von Tagestouren zu den Wasserfällen am Mt. Elgon, mehrtägigen Safari-Touren in den Murchison Falls National Park bis zu Berggorilla-Touren im berühmten Bwindi National Park. Mit von der Partie sind ein erfahrener Fahrer und ein Guide. Preisbeispiele: Tagestouren gibt es ab US$ 70, die 8-tägige Safari »Best of the West« kostet US$ 2.790 (00256-7929-33773, www.kombitours.com). ITALIEN RUSTIKAL Günstiger Urlaub in historischen Häusern Immer mehr junge Leute verlassen Italiens historische Dörfer und ziehen in die Stadt – ihre Elternhäuser stehen leer. Das soll sich ändern. Über die Internet- Plattform www.amavido.de können Einheimische ihre leer stehenden Häuser vermieten. Derzeit sind Anwesen aus rund 50 Dörfern im Angebot, Zimmer gibt es ab 25 Euro. Zusätzlich bieten viele Gastgeber noch Aktivitäten wie Wanderungen oder Kochkurse an. Das neue Terminal am Airport in Phuket läuft noch nicht reibungslos, trotzdem wird das alte jetzt umgebaut. Die Bauarbeiten werden rund ein Jahr dauern. Lange Schlangen bei der Einreise sind programmiert. Bei der Ausreise wissen viele Passagiere nicht, an welchem Terminal sie sich einfinden müssen. Um das Chaos zu lindern, hat die Flughafenverwaltung einen Shuttle-Bus zwischen International und Domestic Terminal eingerichtet. Heim fliegende Urlauber sollten auf jeden Fall spätestens zwei Stunden vor Abflug am Airport sein. NEW YORK Redwood National Park im Miniformat In Brooklyn belebt ein »Redwood Forest« im Miniaturformat 1:100 bis Frühjahr 2018 das Klima. 4.000 Setzlinge hat der Künstler Spencer Fitch bei seinem Projekt »Lost Man Creek« auf eine Freifläche im Herzen des szenigen Geschäftszentrums MetroTech in Brooklyn gepflanzt. Der Eintritt ist frei. Die Originale im Redwood National Park in Kalifornien werden bis zu 115 m hoch. CHOQUEQUIRAO DAS LETZTE GEHEIMNIS DER INKA IN PERU Machu Picchu ist das Wahrzeichen Perus – und leider komplett überlaufen. Konditionsstarke Abenteurer, die lieber eigene Wege gehen, ziehen längst die gut erhaltenen Ruinen der »Schwesterstätte« Choquequirao vor. Die letzte Zufluchtsstätte der Inka vor den Spaniern, die erst zu einem Drittel ausgegraben ist, zählt im Jahr gerade einmal so viele Besucher wie Machu Picchu an einem Tag. Die »Wiege des Goldes« ist zu erreichen nur nach einer mehrtägigen Wanderung mit Steigungen z. T. bis auf 4.600 Meter, durch Bergnebelwälder und reißende Flüsse. Übernachtet wird in Zelten. Im Angebot stehen 3- bis 11-tägige Touren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und Höhenmeter, in kleinen Gruppen oder auch allein, für US$ 500 bis US$ 1.400 buchbar bei Choquequirao Trek in Cusco (0051-84-630834, www.choquequirao trek.com). Deutsche Tourveranstalter sind u. a. Papaya Tours und Diamir Erlebnisreisen. Fotos: PromPerú, Wikimedia Commons/CC-by-sa 3.0, Will Boase, Albergo Diffuso REISE & PREISE 1-2017 55
