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einleitung XXI<br />

in N. 15 über seine Unkenntnis der Wallisschen Interpolationsmethode zeigen. Eine eingehendere<br />

Auseinandersetzung mit diesem Werk ist erst ab Mitte 1674 festzustellen.<br />

In zwei frühen Stücken verweist Leibniz auf seine eigene Dissertatio de arte combinatoria<br />

von 1666 (N. 3, 21).<br />

Auf Mengolis Summation der reziproken figurierten Zahlen war Leibniz im Frühjahr<br />

1673 von Oldenburg hingewiesen worden (LSB III, 1 N. 132 S. 60). Das Studium einer einschlägigen<br />

Schrift von Mengoli (Circolo, 1672) ist im Frühjahr 1676 festzustellen (N. 572).<br />

Aus G. Gosselins De arte magna exzerpiert Leibniz einen Satz über Polygonalzahlen<br />

(Druck mit den zugehörigen Marginalien in N. 41). Er entnimmt auch einigen weiteren<br />

Werken, deren inhaltlicher Schwerpunkt auf anderen Gebieten liegt, Einzelheiten zu Folgen<br />

und Reihen: O. v. Guerickes Experimenta nova (N. 33), H. Fabris Synopsis geometrica<br />

(N. 17, 18), I. G. Pardies’ Élémens de géométrie (N. 6, 26, 38), A. de Sarasas Solutio problematis<br />

(N. 21), R. Fr. de Sluses Tangentenbrief (N. 38, 68) und Mesolabum (N. 65) sowie<br />

Wallis’ Mechanica (N. 38).<br />

Quellen zu Themen außerhalb von Differenzen, Folgen und Reihen sind schließlich<br />

u. a. Schriften von Archimedes (N. 8, 18, 19, 39), Chr. Huygens’ De circuli magnitudine<br />

(N. 6) bzw. Horologium oscillatorium (N. 38, 39). Mehrfach erscheint Fr. van Schootens<br />

zweibändige Ausgabe der Geometria von Descartes mit den diversen Kommentaren<br />

und anderen angehängten Schriften (N. 16, 17, 31, 38, 39, 51), wobei sich Leibniz hier<br />

hauptsächlich mit Descartes und H. van Heuraets Epistola de transmutatione curvarum<br />

linearum in rectas auseinandersetzt.<br />

In der Niedersächsischen Landesbibliothek Hannover befindliche Marginalexemplare<br />

der genannten Quellen werden nachstehend mit ihrer Signatur angegeben, wobei zu<br />

berücksichtigen ist, daß einige dieser Bände Leibniz erst in späterer Zeit zur Verfügung<br />

standen.<br />

Leibnizsche Eintragungen bereits aus der Pariser Zeit finden sich in der zweibändigen<br />

Ausgabe der Geometria von R. Descartes (Signatur Leibn. Marg. 178); in H. Fabri,<br />

Synopsis geometrica (Signatur Leibn. Marg. 7,1); G. Gosselin, De arte magna (Signatur<br />

Nm-A 317), J. Gregory, Exercitationes geometricae (Signatur Ms IV 377); Chr. Huygens,<br />

Horologium oscillatorium (Signatur Leibn. Marg. 70); N. Mercator, Logarithmotechnia<br />

u. M. Ricci, Exercitatio geometrica (Signatur Ms IV 377); Bl. Pascal, Traité du triangle<br />

arithmétique (Signatur Nm-A 605); R. Fr. de Sluse, Mesolabum (Signatur Nm-A 746).<br />

Nur Marginalien aus späterer Zeit enthalten J. Gregory, Vera circuli et hyperbolae<br />

quadratura (Signatur Leibn. Marg. 98) und Geometriae pars universalis (Signatur Leibn.

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