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Norwegeren - Ansa

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Ein Treffen mit dem deutschen Alltag<br />

Faktenbox<br />

Wer: Thomas Lothes<br />

Woher: Pegnitz, Oberfranken<br />

Warum: Weil er über ein deutsche Alltag<br />

viel zu erzählen hat!<br />

Tekst: Live Solvang Hoff<br />

Obwohl ich als norwegische Studentin<br />

in Deutschland studiere, ist es keine<br />

Selbstverständlichkeit, dass ich alles<br />

über die deutsche Gesellschaft und Geschichte<br />

weiß.<br />

Der Studentenalltag sieht wahrscheinlich<br />

ziemlich ähnlich aus in Norwegen<br />

und in Deutschland. Man geht in der<br />

Vorlesung, man isst zusammen Mittagessen<br />

und abends geht man weg. Der<br />

Unterschied ist nur dass in Oslo der<br />

Prof in Rogaland-Dialekt und nicht in<br />

Dialekt mit bayerisch Touch vorlesen<br />

würde, auf Blindern würde man nicht<br />

Maultaschen in der Mensa essen sondern<br />

sich ein Sandwich mit Käse in der<br />

Kafete auf Fredrikkes Plass holen. Man<br />

würde in Deutschland abends ein Weißbier<br />

in einer Kneipe trinken, während<br />

man in Oslo sich ein Glas Wasser in RF-<br />

Kjelleren holen würde, weil die Getränke<br />

28<br />

so teuer sind. Aber insgesamt läuft der<br />

Alltag ziemlich ähnlich ab in den beiden<br />

Ländern.<br />

„Ich hatte die<br />

perfekte Idee!“<br />

Ich saß letzte Sontag Abend am<br />

Schreibtisch und habe mich mit Facebook<br />

beschäftigt als mein Mitbewohner<br />

und guter Freund seit Semesteranfang<br />

2008, heimgekommen ist. Thomas<br />

Lothes hatte das Wochenende zu Hause<br />

in Pegnitz verbracht und ziemlich energisch<br />

ist der in meinem Zimmer reingekommen.<br />

„Live, in der Küche stehen<br />

zwei Tupperdosen mit Blaukraut und<br />

einem Stück selbst-geräuckteres Speck,<br />

dem meine Oma mir mitgegeben hat,<br />

nimm dir bitte“. Und dann hatte ich die<br />

perfekte Idee: Ich interviewe Thomas<br />

über sein Leben.

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