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Am 2. Dezember <strong>2012</strong> findet von 9.00<br />
bis 17.00 in Monaco eine internationale<br />
Münzenbörse statt. Éditions Victor<br />
Gadoury lädt in Zusammenarbeit mit der<br />
Numismatischen Vereinigung von Monaco<br />
ein, die „Grande Bourse“ zu besuchen.<br />
Etwa 100 Händler aus dem In- und<br />
Ausland werden bei dieser Veranstaltung<br />
anwesend sein.<br />
Die Münzenbörse wird im Salle du<br />
Canton abgehalten. Dieser elegante Rahmen<br />
mit Blick auf den Yachthafen des<br />
Fürstentums, dürfte ein zusätzlicher Anziehungspunkt<br />
sein, genauso wie das<br />
gleich hinter dem Komplex gelegene Musée<br />
des Timbres et des Monnaies, das 1996<br />
eröffnet wurde, um die Privatsammlung<br />
von Fürst Rainier III. aufzunehmen. Das<br />
Museum ist während der Münzbörse von<br />
10-17 Uhr geöffnet.<br />
Wer die Seltenheiten lieber in die<br />
eigene Sammlung legt als sie im Museum<br />
zu bewundern, der erhält während der<br />
Grande Bourse dazu Gelegenheit, denn<br />
das Musée des Timbres et des Monnaie<br />
Monaco: Münzbörse am 1. Advent<br />
Das Plakat der Grande Bourse <strong>2012</strong>.<br />
Li.: Rückseite der neuen 10-Euro-Münze – die<br />
Vorderseite lernen Sie kennen, wenn Sie an der<br />
Grande Bourse von Monaco teilnehmen. Re.:<br />
Die nationale Seite der neuen 2-Euro-Gedenkmünze<br />
Monacos.<br />
wird die neue 10-Euro-Münze zu Ehren<br />
Honorés II. von Monaco verkaufen.<br />
Außerdem bieten die anwesenden<br />
Münzhändler an, die neue 2-Euro-Gedenkmünze<br />
von Monaco mit dem Porträt<br />
Luciens I. (1505-1523) gegen den Nennwert<br />
von 2 Euro umzutauschen. Lassen<br />
Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen!<br />
Mehr Informationen erhalten Sie bei<br />
Éditions V. Gadoury, 57 rue Grimaldi,<br />
98000 Monaco; contact@gadoury.com; Tel:<br />
+377 / 93 / 25 12 96.<br />
75. Münzen-, Geldscheine- und Ansichtskarten-Börse<br />
in Würzburg<br />
Anlässlich dieser Jubiläumsbörse hält<br />
die Sammlergemeinschaft Keesburg<br />
eine kleine Rückschau.<br />
Auslöser für einen „Münzen- und<br />
Briefmarken-Tauschtag“, wie sich die ersten<br />
Veranstaltungen nannten, war ein Betrug.<br />
Damals, Anfang der 1970er Jahre,<br />
hat mich ein erfahrener, älterer Münzensammler<br />
beim Tausch reingelegt, hat meine<br />
Unerfahrenheit ausgenutzt. Das<br />
wur<strong>mt</strong>e mich so stark, dass ich am 5. Mai<br />
1974 im Pfarrsaal von St. Alfons in Würzburg<br />
einen Tauschtag ins Leben rief.<br />
Grundbedingung war für mich ein Sachverständiger,<br />
der die Sammler kostenlos<br />
beriet bzw. Schätzungen vornahm. Eine<br />
Übervorteilung jeglicher Art sollte damit<br />
ausgeschlossen werden. Den Service der<br />
ersten Stunde honorierten 350 Besucher<br />
und 14 Händler mit ihrem Kommen.<br />
Nach bereits 3 Veranstaltungen war<br />
der Pfarrsaal zu klein geworden, da vor<br />
allem die Händler mehr Platz benötigten.<br />
Wir, die mittlerweile gegründete „Sammlergemeinschaft<br />
Keesburg“, wichen zunächst<br />
in das Matthias-Ehrenfried-Haus<br />
und anschließend in den Kolpingsaal aus.<br />
Da sich diese Räume ebenfalls bald als zu<br />
„Münzen-, Geldscheine- und<br />
Ansichtskarten-Börse“<br />
<strong>11</strong>. November <strong>2012</strong>, 9-16 Uhr<br />
97076 Würzburg, Kürnachtalhalle<br />
Lengfeld, Weg zum Sportplatz<br />
Info: SGK, Erwin Schmollinger,<br />
Tel. 0931/71572<br />
klein erwiesen, nahm uns die Turngemeinde<br />
Würzburg in ihrem Festsaal auf.<br />
Neunmal logierten wir dort bei durchschnittlich<br />
500 Besuchern und über 30<br />
Händlern. Da bereits wiederum Händler<br />
aus Platzmangel abgelehnt werden mussten,<br />
bot sich 1981/82 die Carl-Diem-Halle<br />
an. Sofort schnellte die Besucherzahl auf<br />
700 hoch, wobei 55 Händler den Weg<br />
nach Würzburg fanden.<br />
Die fehlende Gastronomie in der großen<br />
Carl-Diem-Halle vermieste uns die<br />
weitere Benutzung. Unterschlupf fanden<br />
wir daher anschließend im Heidingsfelder<br />
Radlersaal. Dort waren die Bedingungen<br />
gut und wir fühlten uns „familiär“<br />
aufgehoben. Zu den insgesa<strong>mt</strong> 17 Veranstaltungen<br />
in 8½ Jahren kamen durchschnittlich<br />
600 Besucher, jedoch aufgrund<br />
der Saalgröße „nur“ 40 Händler.<br />
Auf Dauer wollten wir jedoch keine<br />
Anbieter mehr abweisen. Deshalb beschlossen<br />
wir den Umzug in die Lengfelder<br />
Kürnachtalhalle. Diese sollte ab 1992<br />
unsere neue Heimat sein. Hier stim<strong>mt</strong>e<br />
ganz einfach alles: Hallengröße, Erreichbarkeit,<br />
Gastronomie und die Harmonie<br />
mit dem gastgebenden TSV Lengfeld. In<br />
den vergangenen Jahren lag die Besucherzahl<br />
zwischen 500 und 1200, wobei<br />
durchschnittlich 75 Händler ihre Objekte<br />
anboten.<br />
Zum Doppeljubiläum 75. Börse und<br />
„20 Jahre in der Kürnachtalhalle“ hält die<br />
SG Keesburg eine kleine sammlerische<br />
Überraschung für jeden Besucher bereit.<br />
Zudem wird ein gewisser Ansturm schon<br />
deshalb erwartet, weil die Edelmetallpreise<br />
wieder einmal enorm im Aufwind<br />
sind. Sowohl An- wie Verkauf wird bei<br />
der großen Händlerkonkurrenz interesant<br />
sein. Ungeachtet dessen soll die riesige<br />
Angebotspalette mit Münzen, Geldscheinen,<br />
Ansichtskarten und Zubehör<br />
wieder viele Sammlerherzen erfreuen.<br />
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<strong>mt</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong> 13