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Eifach Sempathisch – Das Magazin der Region Sempachersee

Ausgabe Herbst_Winter_2019_2020

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Ausgabe #2 . HERBST / WINTER 2019/2020<br />

<strong>Eifach</strong><br />

<strong>Sempathisch</strong><br />

DAS MAGAZIN DER<br />

REGION SEMPACHERSEE<br />

Mit grosser<br />

Übersichtskarte<br />

LECKERBISSEN<strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

LECKERBISSEN<br />

Die Kunst des<br />

Geniessens<br />

SPITZENLEISTUNG<br />

Spitzenathletin trifft<br />

Spitzenkoch<br />

RAFFINIERT<br />

AOC und weitere Spezialitäten<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong>


EDITORIAL<br />

SIE HABEN DIE ZWEITE AUSGABE UNSERES NEUEN<br />

MAGAZINS «EIFACH SEMPATISCH» VOR SICH <strong>–</strong> DAS<br />

MAGAZIN FÜR DIE REGION SEMPACHERSEE. EINE<br />

REGION, DIE FÜR «BEWEGEN. ENTDECKEN. GE-<br />

NIESSEN.» EINSTEHT. DAS MOTTO LECKERBIS-<br />

SEN HÄLT EINIGE ÜBERRASCHUNGEN BEREIT.<br />

Kulinarisch ist die <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong> mit<br />

sieben Gault Millau Lokalen weit oben <strong>–</strong> mit<br />

16 Punkten ist Beat Amrein in Sursee <strong>der</strong> höchst<br />

dotierte Koch. Lesen Sie über die spannende Begegnung<br />

zwischen dem Spitzenkoch und <strong>der</strong> Spitzenathletin<br />

Géraldine Ruckstuhl, unserer Botschafterin.<br />

Viele heisse Orte für spannende Gaumenfreuden finden<br />

sie unter <strong>der</strong> Rubrik «Heisse Orte für kalte Tage».<br />

Sei es bei einem Fondue-Kochkurs mit René Lang, in<br />

einer Alpwirtschaft in Beromünster o<strong>der</strong> beim Schwitzen<br />

und Rätseln in Sursee <strong>–</strong> seien Sie neugierig, was<br />

es alles zu entdecken gibt.<br />

Neben kulinarischen Höhepunkten hat die <strong>Region</strong><br />

aber auch Sportliches zu bieten. Allem voran das<br />

brandneue Sportzentrum im CAMPUS Sursee mit dem<br />

Olympiabecken, wie es in dieser Form in <strong>der</strong> Schweiz<br />

nirgends zu finden ist.<br />

O<strong>der</strong> aber Brauchtum wie die Gansabhauet in Sursee,<br />

welche jährlich viele Zuschauende anlockt und weit<br />

über die <strong>Region</strong> hinaus grosse Strahlkraft hat. <strong>Das</strong><br />

von aussen unscheinbare Stadtcafé, eine Institution<br />

in Sursee, wo nicht nur Kaffee kredenzt wird, son<strong>der</strong>n<br />

immer wie<strong>der</strong> Kulturschaffenden eine Plattform bietet,<br />

die auch in Mailand o<strong>der</strong> London ausstellen.<br />

Es liegt nun an Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser,<br />

die Leckerbissen <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong> zu<br />

entdecken und mit allen Sinnen zu geniessen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und beim<br />

«BEWEGEN. ENTDECKEN. GENIESSEN.» <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>baren<br />

<strong>Region</strong>.<br />

Peter Regli<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Sempachersee</strong> Tourismus<br />

IMPRESSUM<br />

EIFACH SEMPATISCH<br />

DAS MAGAZIN DER REGION SEMPACHERSEE<br />

AUSGABE #2, HERBST/WINTER 2019/2020<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Sempachersee</strong> Tourismus<br />

Länggasse 3 . CH<strong>–</strong>6208 Oberkirch<br />

Redaktion: Peter Regli, Diana Fry<br />

Texte: Marco Peter, Peter Regli, Diana Fry<br />

Lektorat: Regula Regli<br />

Layout: Diana Fry<br />

Karte: Winterangebot, <strong>Sempachersee</strong> Tourismus<br />

Titelbild: Köche im OX'n, ©OX'n<br />

Gedruckt in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>: Wallimann Druck, Beromünster<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

© 2019, <strong>Sempachersee</strong> Tourismus<br />

Geniessen wie die alten Römer. In <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong> eine wie<strong>der</strong>entdeckte Tradition.<br />

DIE KUNST DES<br />

GENIESSENS<br />

EIN HERRLICHER TROPFEN WEIN, EIN GANG IN DIE SAUNA ODER DIE<br />

MALERISCHE AUSSICHT AUF SEE UND BERGE <strong>–</strong> GENUSS IST EINE WOHL-<br />

TAT FÜR GEIST UND SEELE. GENIESSEN ZU KÖNNEN SEI EINE KUNST, SAGT<br />

MAN. WARUM ÜBERHAUPT? EINE STUDIE HAT SPANNENDE ERKENNTNISSE<br />

ZUM GENUSSVERHALTEN AN DEN TAG GELEGT. DOCH ERST EIN GENAUERER<br />

BLICK ENTHÜLLT, WARUM GENIESSEN EINE KUNST IST.<br />

von Marco Peter<br />

<strong>Das</strong>s Genuss einen positiven Effekt auf die Lebensqualität hat, ist wissenschaftlich erwiesen.<br />

Verschiedene Studien zeigen auf: Geniesserinnen und Geniesser sind gesün<strong>der</strong><br />

und zufriedener. In einer in Deutschland von <strong>der</strong> Firma Rheingold Salon durchgeführten<br />

Studie gaben 91 Prozent <strong>der</strong> Teilnehmenden an, dass <strong>der</strong> Genuss das Leben erst<br />

lebenswert mache <strong>–</strong> doch nur 15 Prozent von ihnen konnten von Momenten berichten,<br />

in denen sie alles um sich herum vergessen haben und richtig glücklich waren.<br />

Genau darum ist Geniessen eine Kunst. Genuss stellt sich nicht einfach ein. Er<br />

erfor<strong>der</strong>t Achtsamkeit: Alle Sinne richten sich auf eine einzelne Erfahrung im Hier<br />

und Jetzt. Der Moment wird ganz bewusst wahr- und aufgenommen. Man spürt, wie<br />

sich im Inneren dieses warme, wohlige Gefühl ausbreitet <strong>–</strong> das ist Genuss.<br />

Schlemmen wie die Römer<br />

Ihren Ruf, beson<strong>der</strong>s geübte Geniesser zu sein, haben die Römer von <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Popkultur bekommen <strong>–</strong> allen voran von Asterix & Obelix und einer Reihe von Filmen, die<br />

Julius Cäsar im Mittelpunkt hatten. Doch von ungefähr<br />

kommt <strong>der</strong> Ruf nicht: Gerade für Römerinnen und<br />

Römer aus <strong>der</strong> Oberschicht und <strong>der</strong> oberen Mittelschicht<br />

nahm <strong>der</strong> Genuss den halben Tag ein.<br />

Es war üblich, alle städtischen Erledigungen am<br />

Vormittag vorzunehmen. Nach dem «Prandium», dem<br />

Mittagessen, wurden die letzten Besorgungen erledigt,<br />

bevor <strong>der</strong> Weg in eines <strong>der</strong> vielen öffentlichen<br />

Bä<strong>der</strong> führte. Hun<strong>der</strong>te Tonnen Holz lagerten in den<br />

Kellergewölben, um die Becken konstant zu beheizen.<br />

Um ca. 16 Uhr wurde mit <strong>der</strong> «Cena» begonnen, dem<br />

eigentlichen Hauptmahl des Tages. Diese Mahlzeit zog<br />

sich oft sehr lange hin und wurde gefolgt vom Weintrinken<br />

<strong>–</strong> <strong>der</strong> «Comissatio». Mit den Weinen von heute<br />

haben die Weine <strong>der</strong> Römer jedoch nicht viel gemein.<br />

Wenn die Römer das gewusst hätten<br />

Sie hatten ja keine Ahnung, jene Römer, die damals<br />

den Ufern des <strong>Sempachersee</strong>s entlang gegen Norden<br />

zogen, um Gallien einzunehmen. Weniger Wein, mehr<br />

ein vergorener, trüber Traubensaft war es, den sie da<br />

allabendlich tranken. Manche etwas ausgewogener,<br />

an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong> etwas saurer. An den gleichen Hängen<br />

entlang des <strong>Sempachersee</strong>s gedeihen heute Trauben,<br />

aus denen erstklassige Weine gekeltert werden. Ausgezeichnete<br />

Tropfen von solcher Qualität, dass sie sich<br />

im alten Rom wohl nur die wenigsten hätten leisten<br />

können.<br />

Die Hänge rund um den <strong>Sempachersee</strong> haben sich als<br />

erstklassige Reblagen entpuppt: Gletschergeformte<br />

Moränenböden, das milde Seeklima, genügend Nie<strong>der</strong>schlag<br />

und immer wärmer werdendes Wetter sind ein<br />

Segen für die Produzenten. Wir sind ein noch junges<br />

Weingebiet: Die ersten Reben wurden erst um die Jahrtausendwende<br />

gepflanzt. In den vergangenen zwei<br />

Jahrzehnten konnten die Weinbauern mehr und mehr<br />

Erfahrung sammeln und die Wurzeln <strong>der</strong> Reben reichen<br />

inzwischen tief in die Böden hinein <strong>–</strong> wo sie auch bei<br />

anhaltend heissem und trockenem Wetter ausreichend<br />

Wasser bekommen.<br />

Aus diesen Trauben wird Wein, <strong>der</strong> sogar die 170<br />

Degustatoren des Grand Prix du Vin Suisse, eine <strong>der</strong><br />

wichtigsten Weinprämierung <strong>der</strong> Schweiz, überzeugt.<br />

Zwei Weine <strong>der</strong> Endmoräne Mariazell, Spitzenjahrgang<br />

2018, wurden mit <strong>der</strong> Goldmedaille ausgezeichnet.<br />

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen<br />

Doch warum haben wir das Geniessen «verlernt», so<br />

wie es die eingangs zitierte Studie aufzeigt? «Ein denkwürdiger<br />

Verbund aus Neoliberalismus, Idealismus,<br />

Postmo<strong>der</strong>ne, Political Correctness und Gesundheitsterrorismus<br />

habe die wichtigste philosophische Frage<br />

Auf Entdeckungstour<br />

überhaupt, nämlich die nach dem guten Leben, praktisch<br />

unstellbar gemacht», schreibt <strong>der</strong> Wiener Erleben Philo-<br />

und Erobern <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong>.<br />

Die LUKB wünscht Ihnen viel Freude beim<br />

soph und Kulturtheoretiker Robert Pfaller in seinem<br />

viel beachteten Buch «Wofür es sich lohnt, zu leben».<br />

Auf Entdeckungstour<br />

Auf Entdeckungstour<br />

Die LUKB wünscht Ihnen viel Freude beim<br />

Erleben und Erobern <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong>.<br />

Die LUKB wünscht Ihnen viel Freude beim<br />

Erleben und Erobern <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong>.<br />

Nur die belesensten Römer würden verstehen, was<br />

Pfaller damit meint. Die Studie beför<strong>der</strong>te eine Erkenntnis<br />

an den Tag, die den Römern jedoch bekannt<br />

vorkommen würde: dass am Anfang des Geniessens<br />

bei den untersuchten Probandinnen und Probanden<br />

nämlich immer das Gefühl stehe, sich etwas verdient<br />

zu haben. Konkret sagten 81 Prozent aus, sie könnten<br />

dann am besten genießen, wenn sie vorher etwas geleistet<br />

hätten. <strong>Das</strong> passt zum römischen Tagesablauf<br />

<strong>der</strong> morgendlichen Erledigungen vor dem Gang ins<br />

öffentliche Bad.<br />

Nüchtern betrachtet liegt das Problem in <strong>der</strong> Abhängigkeit<br />

des Genusses von erreichter Leistung. O<strong>der</strong><br />

simpel: erst die Arbeit, dann das Vergnügen.<br />

Zeit, Genuss wie<strong>der</strong> zu erlernen<br />

Genuss ist aber nicht von Leistung abhängig; er muss<br />

nicht nur die Belohnung nach getaner Arbeit sein.<br />

Er spielt eine grössere Rolle im Leben. Erst bei einer<br />

weiten Reise, bei einer Massage im Wellness-Weekend<br />

o<strong>der</strong> beim kostspieligen Mehrgänger wirklich geniessen<br />

zu können, ist genauso ein Trugschluss.<br />

Genuss kommt in Momenten <strong>der</strong> Achtsamkeit. Es spielt<br />

überhaupt keine Rolle, ob es «grosse» o<strong>der</strong> «kleine»<br />

Momente sind <strong>–</strong> die Kunst des Genusses liegt einzig<br />

darin, loszulassen, alle Sinne auf den einen Moment<br />

zu richten und sich einfach treiben zu lassen in diesem<br />

wun<strong>der</strong>schönen, wohligen Gefühl des Glücks, dass<br />

sich im Inneren ausbreitet.<br />

ENTDECKERPASS REGION SEMPACHERSEE . AUSGABE 2019-21<br />

ENTDECKERPASS REGION SEMPACHERSEE . AUSGABE 2019-21<br />

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DAS COUPONHEFT FÜR DIE<br />

REGION SEMPACHERSEE.<br />

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<strong>Das</strong> Couponheft<br />

für Entdecker<br />

und Geniesser<br />

Der Entdeckerpass ist <strong>der</strong> ideale Begleiter,<br />

um die <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong> zu erkunden.<br />

<strong>Das</strong> Couponheft beinhaltet viele spannende<br />

Angebote und ist von September 2019 bis<br />

März 2021 gültig.<br />

<strong>Das</strong> handliche Couponheft kostet CHF 19.-<br />

und ist online erhältlich.<br />

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3<br />

WILLKOMMEN


Mathias Hecht ist stolzer Leiter <strong>der</strong> Sportarena des Campus Sursee.<br />

EINE SCHWIMMHALLE<br />

IM OLYMPIA-FORMAT<br />

SCHWIMMFANS UND WASSERRATTEN ERWARTET AUF DEM CAMPUS SURSEE EIN GANZ BESONDERER LECKERBISSEN:<br />

DAS BRANDNEUE SCHWIMMZENTRUM MIT SEINEM 50 METER OLYMPIC POOL. DIE SPORTARENA IST SCHWEIZWEIT<br />

EINZIGARTIG UND HÄLT ZUDEM EINEN SEHENSWERTEN WELLNESSBEREICH BEREIT.<br />

von Marco Peter<br />

↖ Beeindrucken<strong>der</strong> 50 Meter Olympic Pool.<br />

↖ Spannen<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Familienbereich.<br />

↙ Schön Schwitzen im Gruppentrainingsraum.<br />

↗ Ein Highlight <strong>der</strong> Sportarena: <strong>der</strong> SPA-Bereich.<br />

Mit Energie wird nachhaltig umgegangen<br />

Die rund 3 000 m2 grosse Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach <strong>der</strong> Sportarena produziert<br />

eine halbe Million Kilowattstunden (kWh) elektrische Energie pro Jahr und deckt damit<br />

27 Prozent des Bedarfs ab. Im Falle einer Überproduktion fliesst <strong>der</strong> Strom ins Netz des<br />

CAMPUS SURSEE und steht an<strong>der</strong>en Gebäuden zur Verfügung. Im Bereich <strong>der</strong> Wärmeenergie<br />

kann sogar eine ganze Million kWh zurückgewonnen werden, was 35 Prozent des<br />

Bedarfes an Wärmeenergie ausmacht.<br />

«Der Betrieb ist gut angelaufen und wir sind dabei, die letzten Kin<strong>der</strong>krankheiten auszumerzen»,<br />

resümiert <strong>der</strong> ehemalige Profisportler die ersten Monate seit <strong>der</strong> Eröffnung.<br />

Und er gesteht: «So eine Anlage zu haben, weckt glatt die Wettkampflust wie<strong>der</strong>.»<br />

Angebote, Preise und die aktuellen<br />

Öffnungszeiten finden Sie unter<br />

www.sportarena.campus-sursee.ch<br />

5<br />

BEWEGEN<br />

Beim Schritt durch die Glastüre des Eingangsbereichs<br />

auf die Tribüne <strong>der</strong> Schwimmhalle wird man von einem<br />

Schwall tropisch warmer Luft empfangen und es offenbart<br />

sich die ganze Grösse <strong>der</strong> Anlage: sie ist einfach<br />

<strong>–</strong> riesig! Der 50 Meter Olympic Pool, <strong>der</strong> sich vor einem<br />

ausbreitet, ist das Herzstück <strong>der</strong> öffentlich zugänglichen<br />

Anlage. Mathias Hecht ist ehemaliger Profi-<br />

Triathlet und leitet die neue Sportarena: «Wenn Familien<br />

reinkommen, rennen die Kin<strong>der</strong> sofort zur Scheibe<br />

und kommen beim Anblick <strong>der</strong> riesigen Halle aus dem<br />

Staunen nicht mehr heraus», erzählt <strong>der</strong> gebürtige<br />

Willisauer. Er begleitete das Projekt Sportarena vom<br />

ersten Moment an, als hier noch eine grüne Wiese war.<br />

Vier Schwimmbecken für alle Bedürfnisse<br />

«<strong>Das</strong> Angebot unserer Sportarena ist einzigartig in <strong>der</strong><br />

Schweiz», erklärt Mathias Hecht weiter. Neben dem<br />

genormten 50 Meter Olympic Pool findet sich in <strong>der</strong><br />

gigantischen Halle ein 25 Meter Semi-Olympic Pool,<br />

welcher multifunktional einsetzbar ist: Wellen können<br />

erzeugt und mit einem Hebekran sogar Tauchobjekte<br />

im Pool versenkt werden. Beide Becken sind mit<br />

Ertrinkenden-Erkennungssystemen ausgestattet. Zusammen<br />

fassen die beiden Pools vier Millionen Kubikmeter<br />

Wasser <strong>–</strong> dieses Volumen einmal komplett zu<br />

befüllen dauert zwei Wochen. Leiter einer solch imposanten<br />

Schwimmanlage zu sein, ist für Mathias Hecht<br />

ein grosses Privileg. Die Karriere als Profi-Triathlet<br />

hat er zwar schon seit einigen Jahren beendet, aber<br />

«ich schwimme auch heute noch vier Mal fünf Kilometer<br />

in <strong>der</strong> Woche. <strong>Das</strong>s ich hier in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> mal in so<br />

einer Anlage trainieren kann, hätte ich nicht gedacht.»<br />

Hinter den grossen Pools befinden sich zwei weitere<br />

Becken: ein Relax-Pool mit entspannenden 32 bis<br />

34 Grad sowie ein Kin<strong>der</strong>-Becken mit verschiedenen<br />

Wasserattraktionen.<br />

Versteckte Perle: Spa - und Erholungsbereich<br />

Im Untergeschoss befindet sich <strong>der</strong> Spa-Bereich, <strong>der</strong><br />

das Potenzial hat, sich zum Geheimtipp zu mausern.<br />

Hinter einer diskreten Tür öffnet sich eine mit viel<br />

Holz ausgestaltete Oase <strong>der</strong> Entspannung: Sauna,<br />

Dampfbad, Erlebnisduschen, einen Kälteraum und<br />

ein Ruhebereich mit Infrarotliegen und einem beheizten<br />

Sitzstein stehen zu Verfügung. Für das absolute<br />

Spa-Erlebnis kann man den ganzen Bereich sogar für<br />

eine exklusive Nutzung buchen.<br />

Ein Sportzentrum wie Magglingen o<strong>der</strong> Tenero<br />

Die grosse Anlage ist für die Öffentlichkeit zugänglich,<br />

ist aber gezielt auf Sportkundschaft ausgerichtet<br />

und positioniert sich auf Augenhöhe mit den an<strong>der</strong>en<br />

beiden Schweizer Trainingszentren in Magglingen und<br />

Tenero. Und: als alleinstehendes Angebot könnte die<br />

Sportarena gar nicht wirtschaftlich betrieben werden.<br />

Erst im Verbund mit <strong>der</strong> auf dem CAMPUS SURSEE<br />

bereits vorhandenen Gastronomie und <strong>der</strong> Hotellerie<br />

entsteht ein Gesamtangebot, welches für Sport- und<br />

Trainingslager genau das Richtige ist. «Als ehemaliger<br />

Spitzenathlet kenne ich die Bedürfnisse <strong>der</strong> Sportlerinnen<br />

und Sportler, die hier trainieren», hält Mathias<br />

fest. <strong>Das</strong> gibt ihm Glaubwürdigkeit und trägt zur Positionierung<br />

als Trainings- und Sportzentrum bei.<br />

Ein weiteres Wellness-Highlight:<br />

das Aquafit Wellness & Spa, Sursee<br />

Die grosse Badewelt im Aquafit Wellness & Spa<br />

verfügt über ein Innen- und Aussenbecken, hat<br />

eine Wasseroberfläche von gesamthaft 260 m 2<br />

und im Untergeschoss befindet sich eine gut<br />

ausgestattete Saunalandschaft. Eine Wellnessoase<br />

mitten in Sursee, die Ihre Lebensgeister<br />

wecken wird.<br />

www.aquafit-sursee.ch


SPITZENATHLETIN<br />

TRIFFT SPITZENKOCH<br />

HEISSE ORTE<br />

FÜR KALTE TAGE<br />

UNSERE BOTSCHAFTERIN GÉRALDINE RUCKSTUHL GRÜSST ALS FRISCHGEBACKENE EUROPAMEISTERIN U23 IM<br />

SIEBENKAMPF UND ALS SCHWEIZERREKORD-INHABERIN DER ELITE IM SIEBENKAMPF UND SPEERWERFEN. IN SACHEN<br />

ESSEN IST GÉRALDINE UNKOMPLIZIERT UNTERWEGS, ACHTET ABER AUF GUTE PRODUKTE AUS DER REGION UND BEREITET<br />

DIESE FRISCH ZU. WENN ZUM THEMA LECKERBISSEN FÜR EINE ERFOLGREICHE SPITZENATHLETIN DER LEICHTATHLETIK DIE<br />

KULINARISCHE ERGÄNZUNG GESUCHT WIRD, LANDET MAN IN DER REGION SEMPACHERSEE BEIM MIT 16 GAULT MILLAU<br />

DEKORIERTEN BEAT AMREIN VOM AMREIN’S IN SURSEE. EINE SPANNENDE BEGEGNUNG MIT TOLLEM GAUMENKITZEL.<br />

von Peter Regli<br />

SwissLocalTravel,<br />

Sursee<br />

Schwitzen beim Rätseln im Rätselraum<br />

www.escape-factory.ch<br />

Glühweinapéro im Soorebröggli<br />

www.soorebroeggli.ch<br />

WENN DIE TAGE KÜRZER UND KÜHLER WERDEN, BEGINNT DIE ZEIT DER LICHTER<br />

UND DES ZIMTDUFTES, DER FIGUGEGL ODER RIGUGEGL UND DES FRÖHLICHEN<br />

BEISAMMENSEIN IN WOHLIGER WÄRME. LASSEN SIE SICH VON UNSEREN VOR-<br />

SCHLÄGEN INSPIRIEREN UND GENISSEN SIE DIE KALTE JAHRESZEIT.<br />

Weitere Tipps finden Sie auf unserer Website www.sempachersee-tourismus.ch<br />

Die <strong>Region</strong> ist beiden Protagonisten wichtig. Géraldine<br />

schöpft viel Kraft aus <strong>der</strong> heimischen Umgebung und<br />

findet da die nötige Ruhe und Erholung für weitere grosse<br />

Taten im Sport. Diese sollen sie an die Olympischen<br />

Spiele 2020 in Tokyo bringen. <strong>Region</strong>ale Produkte zu<br />

suchen, kreativ damit neue Geschmackskompositionen<br />

auszutüfteln und diese letztlich perfekt zubereitet<br />

auf den Teller zu zaubern <strong>–</strong> das ist die Passion von<br />

Beat. Verwurzelt in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>, hilft es ihm, die<br />

besten Erzeugnissee aus <strong>der</strong> Umgebung in<br />

seinem Lokal zu verarbeiten.<br />

Leistung am Tag X<br />

Punktgenau auf den Tag Leistung<br />

zu bringen <strong>–</strong> eine hohe Kunst in<br />

Sport und Kulinarik. Genau darauf<br />

kommt es letztlich an. Der<br />

wichtigste Wettkampf im Jahr<br />

findet einmal statt <strong>–</strong> zum vorgegebenen<br />

Datum. Da gibt es nichts<br />

zu rütteln und die Rahmenbedingungen<br />

sind, wie sie sind. Die sportliche<br />

Hochform muss genau darauf<br />

ausgerichtet werden. Punktgenau jeden<br />

Gang bei allen Gästen auf den Tisch zu<br />

bringen <strong>–</strong> daran rüttelt <strong>der</strong> Spitzenkoch nicht.<br />

Nur findet das täglich statt und nicht nur einmal im<br />

Jahr. Eine gewaltige Herausfor<strong>der</strong>ung, welche Spitzenköchen<br />

alles abverlangt. <strong>Das</strong> Zusammenspiel aller in<br />

<strong>der</strong> Küche, damit die gewünschten Speisen zur richtigen<br />

Zeit am richtigen Ort sind und die Vorgaben <strong>der</strong><br />

Rezeptur eingehalten werden <strong>–</strong> fast wie die Wettkampfregeln<br />

in <strong>der</strong> Leichtathletik.<br />

Harmonie für das Auge<br />

Ästhetik, also die Darreichungsform ist sowohl im Sport<br />

wie in <strong>der</strong> Kulinarik etwas für das Auge. In <strong>der</strong> Leichtathletik<br />

spiegelt sich die Ästhetik im Fokussieren, in<br />

<strong>der</strong> Leichtigkeit <strong>der</strong> Ausführung <strong>der</strong> so unterschiedlichen<br />

Disziplinen. 100 Meter Hürdenlauf, Kugelstossen,<br />

Hochsprung und 200 Meter Lauf <strong>–</strong> die Disziplinen des<br />

ersten Tages bei einem Siebenkampf von Géraldine.<br />

Der zweite Tag startet mit Weitsprung, gefolgt<br />

vom Speerwerfen und dem 800 Meter Lauf<br />

zum krönenden Abschluss. Bei Beat<br />

wird die Darreichungsform auf jedem<br />

Teller sichtbar. Mit viel Liebe zum<br />

Detail werden die Speisen drapiert.<br />

Damit «das Auge mitessen<br />

kann», wie es so schön heisst.<br />

Die geschmackliche und farbliche<br />

Abstimmung führen letztlich<br />

auf dem Teller zu einer visuell<br />

ästhetischen Präsentation.<br />

Energie pur<br />

Der Fokus von Géraldine liegt im<br />

Moment auf den Olympischen Spielen<br />

in Tokyo von 2020. Zuerst die Qualifikation,<br />

dann die ganze Power auf den Tag X ausrichten.<br />

Beat nutzt die Energie täglich, um mit punktgenauem<br />

Arbeiten und <strong>der</strong> Ästhetik geschmacklich<br />

ansprechende Gerichte zu kreieren. Die ganze Crew<br />

im Amrein’s, welche die Küche von Beat liebt, arbeitet<br />

für die Gäste, nicht für den Ruhm. Im Leistungssport<br />

ist es die Medaille, die perfekte Leistung am Tag X,<br />

welche Energie freisetzt.<br />

DAS ABENDMENÜ<br />

DER SPITZENKLASSE<br />

Panzanella <strong>–</strong> Toskanischer Brotsalat<br />

Wildfangcrevette, Rispentomaten,<br />

Basilikum, Gurken<br />

***<br />

Weisser Heilbutt aus dem Atlantik<br />

Taboulé, Melonen, Nektarinen, Kräuter<br />

***<br />

Filet vom Emmentaler Kalb<br />

Napf Lammracks<br />

Safranrisotto, Ofengemüse, Eierschwämmli<br />

***<br />

Waldspaziergang <strong>–</strong> Brombeersorbet<br />

Matcha-Moos, Honig, Heidelbeeren<br />

Great Feeling, René<br />

Lang, St. Erhard<br />

Fondue-Kochkurs &<br />

geführte Schneeschuhtouren<br />

www.greatfeeling.ch<br />

Indoor-Minigolf Rottal,<br />

Ruswil<br />

Indoor Minigolf bei jedem Wetter,<br />

kombinierbar mit Apéro & Grillevent<br />

www.publikumsgolf-rottal.ch<br />

Campus & Baulüüt,<br />

Oberkirch<br />

Sportarena mit Spa &<br />

Grillrestaurant mit Holzkohlegrill<br />

www.campus-sursee.ch<br />

7<br />

ENTDECKEN<br />

Gault Millau Lokale in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

16 Punkte<br />

RESTAURANT<br />

AMREIN’S<br />

Chef: Beat Amrein<br />

Centralstrasse 9<br />

6210 Sursee<br />

www.amreins.ch<br />

14 Punkte<br />

RESTAURANT<br />

GASTHAUS SEMPACHERHOF<br />

Chef:Hans-Peter Müller<br />

Sempach Station<br />

6203 Sempach Station<br />

www.sempacherhof.ch<br />

Ristorante Una Storia<br />

delle Vita, Sempach<br />

Winterwald für Glühwein-Apéros (für Gruppen)<br />

www.unastoria.ch<br />

Urchig Event-Gasthof,<br />

Kulmerau<br />

Älplerchilbi mit urchigem Fondue (für Gruppen)<br />

www.urchig.events<br />

Hotel <strong>Sempachersee</strong>,<br />

Nottwil<br />

Fondue- & Racletteplausch im Chalet<br />

www.hotelsempachersee.ch<br />

14 Punkte<br />

RESTAURANT<br />

HIRSCHEN OBERKIRCH<br />

Chef: Familie Wicki<br />

Bahnstrasse 1<br />

6208 Oberkirch<br />

www.hirschen-oberkirch.ch<br />

14 Punkte<br />

RESTAURANT<br />

PONY<br />

Chef: Philipp und Andrea Felber-Neuhauser<br />

Grabenstrasse 1<br />

6019 Sigigen<br />

www.pony-sigigen.ch<br />

14 Punkte<br />

RESTAURANT<br />

GASTHOF ADLER<br />

Chef: Hanspeter Künzli<br />

Stadtstrasse 22<br />

6204 Sempach Stadt<br />

www.adler-sempach.ch<br />

13 Punkte<br />

RESTAURANT<br />

SONNE SEEHOTEL<br />

Chef: Marcel Thoma<br />

Seestrasse 23<br />

6205 Eich<br />

www.sonneseehotel.ch<br />

13 Punkte<br />

RESTAURANT<br />

OBERLI'S BAHNHÖFLI<br />

Chef: Stefan Oberli<br />

Kantonsstrasse 11<br />

6207 Nottwil<br />

www.bahnhoefli-nottwil.ch<br />

Kulinarik in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Mehr Traditionelle Gasthöfe, währschafte Wirtshäuser<br />

und mo<strong>der</strong>nen Restaurants finden Sie unter<br />

www.sempachersee-tourismus.ch/kulinarik<br />

Sonne Seehotel,<br />

Eich<br />

Winterspecial: Fondue-Apéro und Kegeln (für Gruppen)<br />

www.sonneseehotel.ch<br />

Rosalie,<br />

Buttisholz<br />

Heisse Getränke am Öfeli<br />

www.rosaliebuttisholz.ch<br />

Sennehötte,<br />

Beromünster<br />

Fondue & Raclette in <strong>der</strong> Alpwirtschaft<br />

www.sennerei-bar.ch


Legende<br />

Information<br />

Bahnhof<br />

Die Hotels und Gastronomie-Betriebe<br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong> finden Sie unter<br />

www.sempachersee-tourismus.ch<br />

15<br />

14<br />

Triengen<br />

18<br />

29<br />

REGION<br />

SEMPACHERSEE<br />

Hallwilersee<br />

Beromünster<br />

Staldenrain<br />

7<br />

Scholbrunnen<br />

Aargauerstrasse<br />

Fläcke<br />

5<br />

St. Stephan<br />

Luzernerstrasse<br />

BEWEGEN<br />

Eishalle<br />

Golfplatz<br />

Indoor Minigolf<br />

Hallenbad<br />

Flugplatz<br />

Fallschirmspringen<br />

Büron<br />

8<br />

Hirschenplatz<br />

ENTDECKEN<br />

Museum<br />

1 Rathausmuseum, Sempach<br />

2 Vogelwarte, Sempach<br />

3 Kunstmuseum, Sursee (Öffnungszeiten anfragen)<br />

4 Sankturbanhof, Sursee<br />

5 Haus zum Dol<strong>der</strong>, Beromünster<br />

Geuensee<br />

28<br />

6<br />

30<br />

8<br />

21<br />

7<br />

5<br />

Beromünster<br />

Sursee<br />

Wakkerpreis 2003<br />

4<br />

6 KKLB, Beromünster<br />

7 Schlossmuseum, Beromünster<br />

8 Chorherrenstift, Beromünster<br />

9 Wauwilermoos und Pfahlbausiedlung, Wauwil<br />

10 Archehof, Hildisrieden<br />

Erlebnisse<br />

11 Straussenfarm, Sempach<br />

12 Herzog Kerzen, Sursee<br />

13 SwissLocalTravel, Sursee<br />

14<br />

15<br />

Muff Kirchturmtechnik, Triengen<br />

Erlebnisbauernhof, Winikon<br />

Kirchen/Kapellen<br />

16 Kapelle Mariazell, Sursee<br />

17 Kapelle St. Ottilien, Buttisholz<br />

18 Mazedonisch-Orthodoxe Kirche, Triengen<br />

19 Schlachtkapelle, Sempach<br />

20 St. Martin auf Kirchbühl<br />

21 Waldkathedrale, Beromünster<br />

22 Walfahrtskapelle Gormund, Neudorf<br />

Wauwil<br />

9<br />

Grosswangen<br />

31<br />

35<br />

Mauensee<br />

Campus Sursee<br />

13<br />

33<br />

3<br />

24<br />

4<br />

26<br />

Sursee<br />

23<br />

12<br />

34<br />

16<br />

25<br />

Schweizer Paraplegiker-Zentrum<br />

Paraforum SPZ<br />

32<br />

Oberkirch<br />

Nottwil<br />

Schenkon<br />

<strong>Sempachersee</strong><br />

Eich<br />

27<br />

1<br />

2<br />

10<br />

22<br />

Hildisrieden<br />

Kirchbühl 19<br />

20<br />

Sempach<br />

11<br />

Centralstrasse<br />

Sempach<br />

Wakkerpreis 2017<br />

Unterstadt Stadttor<br />

Unterstadt<br />

Surengasse<br />

Rathausplatz<br />

Diebenturm<br />

1<br />

Rathaus<br />

Stadtstrasse<br />

Oberstadt<br />

St. Stephan<br />

Klosterkirche<br />

Oberstadt<br />

Münsterstrasse<br />

GENIESSEN<br />

Brauerei<br />

23 Braustation, Sursee<br />

24 Soo. Soorser Bier, Sursee<br />

Hoflädeli/Spezialitäten<br />

25 Essenz GmbH, Oberkirch<br />

Buttisholz<br />

17<br />

Fondue-Tuk-Tour<br />

Neuenkirch<br />

<strong>Sempachersee</strong><br />

Festhalle<br />

2<br />

Gerbegasse<br />

Luzernertor<br />

Hexenturm<br />

26 Fleisch + Feines Aerne, Sursee<br />

27 Hofladen Thürig, Eich<br />

28<br />

29<br />

Kaffeerösterei Knubel, Gunzwil<br />

Risihof, Kulmerau<br />

30 Wandelerhof, Gunzwil<br />

Soppensee<br />

Ruswil<br />

Kirchbühl<br />

Wakkerpreis 2017<br />

Käsespezialitäten<br />

31 Emmi, Kaltbach<br />

Weinbau<br />

32 Weinbau am Tannberg, Schenkon<br />

33 Weinbau Haselrain, Oberkirch<br />

34 Weinbau Mariazell, Sursee<br />

35 Weinbau Meyer, St. Erhard<br />

VELOWEGE<br />

Nord-Süd-Route<br />

Wynental-Route<br />

Wiggertal Glaubenberg<br />

Mittellän<strong>der</strong> Hügelroute<br />

L‘Areuse Emme Sihl<br />

Herzroute<br />

Herzschlaufe Seetal<br />

WANDERWEGE<br />

Via Gottardo<br />

<strong>Sempachersee</strong> Moosweg<br />

<strong>Sempachersee</strong> Tourismus<br />

Länggasse 3<br />

6208 Oberkirch<br />

Telefon +41 41 920 44 44<br />

info@sempachersee-tourismus.ch<br />

www.sempachersee-tourismus.ch<br />

20<br />

Kirchbühl<br />

Beromünsterstrasse


© Wasserschloss Wyher Weihnacht, L. Zhang<br />

ESPRESSO, KUNST<br />

UND KULTUR<br />

EVENTS HERBST/WINTER 2019/20<br />

DAS EINZIGARTIGE AMBIENTE, WELCHES AUS DEM STADTCAFÉ IN DER SURSEER<br />

ALTSTADT EINEN ECHTEN LECKERBISSEN MACHT, ENTSTEHT NICHT NUR DANK SEINER<br />

UNVERKENNBAREN FENSTERFRONT. DIE KAFFEEBAR HAT DEN PERFEKTEN WEG GEFUNDEN,<br />

KUNST UND KULTUR ANZUBIETEN, OHNE SICH DEN LEUTEN AUFZUDRÄNGEN.<br />

11<br />

Essen und Trinken<br />

26.10.19 2. Kitchenparty & Schloss-Genuss-Abend Schloss Wyher . Ettiswil<br />

07.11.19 Weinpalaver «Valpolicella» im Una Storia delle Vita . Sempach<br />

09.11.19 Tag des offenen Käsekellers in <strong>der</strong> Fläcke-Chäsi . Beromünster<br />

Trüffel-Event im Campus . Sursee<br />

11.11.19 Martinsgans-Essen im Restaurant Wyhof . Sursee<br />

05.12.19 Weinpalaver «Top Shots» im Una Storia delle Vita . Sempach<br />

25.+26.12.19 Festtags-Brunch im Chalet Hotel <strong>Sempachersee</strong> . Nottwil<br />

01.01.20 Neujahrs-Brunch im Chalet Hotel <strong>Sempachersee</strong> . Nottwil<br />

ANGEBOTE IM CHALET HOTEL SEMPACHERSEE<br />

Hüttenzmorge im Chalet: Jeden Sonntag ab Mitte Oktober bis Ende Februar<br />

Chäsfondue & Raclette im Chalet: Ab Oktober bis Ende Februar<br />

Fondue Chinoise à discrétion: Januar bis März<br />

Bräuche, Kilbi und Märkte<br />

11.-13.10.19 Kilbi . Grosswangen<br />

13.10.19 Dorfchilbi . Neuenkirch<br />

18.-20.10.19 St. Ottilienkilbi . Buttisholz<br />

19.10.19 Statiönler Märt . Neuenkirch<br />

Jahrmarkt . Sempach-Station<br />

19.-21.10.19 Kilbi . Büron<br />

20.10.19 Wendelinkilbi . Krumbach<br />

02.11.19 Räbeliechtliumzug . Schlierbach<br />

08.11.19 Räbeliechtliumzug . Nottwil<br />

23.11.19 Katharinenmarkt . Beromünster<br />

20.-25.02.20 Fasnacht in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Mehr Infos: www.sempachersee-tourismus.ch/fasnacht<br />

Advent<br />

17.+24.11.19 Kerzenziehen . Schlierbach<br />

23.11.19 Geislechlöpfer-Turnier . Buttisholz<br />

Klauseinzug . Oberkirch<br />

15.-17.11.19 Adventsausstellung auf Schloss Wyher . Ettiswil<br />

29.11.19 Weihnachtsmarkt . Neuenkirch<br />

Samichlauseinzug . Schenkon<br />

30.11.19 Chlauseinzug . Büron<br />

Chlausmärt . Buttisholz<br />

01.12.19 Chlauseinzug . Buttisholz<br />

Chlauseinzug . Grosswangen<br />

Samichlauseinzug . Neuenkirch<br />

Chlausaussendung und Einzug . Ruswil<br />

Samichlauseinzug . Sursee<br />

Samichlauseinzug . Triengen<br />

St. Nikolauseinzug . Wauwil<br />

05.-06.12.19 Samichlaus-Einzug und Hausbesuche . Geuensee<br />

06.12.19 Chlaus-Markt mit Maschinenmarkt . Sursee<br />

8.+13.12.19 Adventlich-weihnachtlicher Rundgang mit Musik<br />

und Gesang . Sursee<br />

13.12.19 Wiehnachts-Märt . Beromünster<br />

14.12.19 Weihnachtsmarkt . Geuensee<br />

Kunst und Kultur<br />

16.-20.10.19 17. Soorser Comedy Täg . Sursee<br />

25.10.19 Erlebnisnacht Landessen<strong>der</strong> . Beromünster<br />

Weitere Ausstellungen und Veranstaltungen finden Sie in unserem<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong>: www.sempachersee-tourismus.ch<br />

Musik<br />

Von Volkstümlich bis Jazz <strong>–</strong> entdecken Sie im<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> alle aktuellen Konzerte in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>:<br />

www.sempachersee-tourismus.ch<br />

von Marco Peter<br />

Drinnen an <strong>der</strong> Wärme herrscht reges Treiben. Freundlich<br />

werden die Gäste bedient. Es riecht nach frischem<br />

Kaffee. Die grossen Schaufenster, die den Blick hinaus<br />

in die Altstadt freigeben, stammen noch aus <strong>der</strong> Zeit,<br />

als hier ein Klei<strong>der</strong>geschäft betrieben wurde. In dieser<br />

Fensterfront sind regelmässig Kunstwerke ausgestellt.<br />

Und nicht nur dort: «Wir haben einen Yves Netzhammer<br />

auf dem Weg zur Toilette», hält Geschäftsführerin und<br />

Mitinhaberin Uschi Koller fest. Tatsächlich: Vom Fussboden<br />

hin zur Mitte <strong>der</strong> Decke zieht sich eine riesige<br />

Malerei dem Toilettengang entlang. WC-Gänge zu bemalen<br />

hätte Netzhammer nicht nötig, er stellt in Kunsthäusern<br />

von Prag bis Paris, von Venedig bis Berlin aus.<br />

Der Netzhammer im Stadtcafé spricht Bände <strong>–</strong> die mit<br />

elitärem Kunstgehabe jedoch überhaupt nichts zu tun<br />

haben.<br />

Zurückhaltende Kunst schafft Ambiente<br />

Die Präsenz <strong>der</strong> Werke verleiht dem Stadtcafé eine<br />

ganz beson<strong>der</strong>e, warme und offene Atmosphäre, in<br />

<strong>der</strong> man gerne verweilt <strong>–</strong> eben gerade, weil man die<br />

Kunst nicht aufgedrängt bekommt. «Der Zugang zur<br />

Kunst ist bei uns sehr nie<strong>der</strong>schwellig. Viele unserer<br />

Gäste nehmen den riesigen Netzhammer nicht wahr.»,<br />

weiss Uschi Koller zu berichten. Sie bewirtet die Gäste<br />

und beobachtet <strong>der</strong>en Reaktionen schon seit <strong>der</strong><br />

Eröffnung. An ein bestimmtes Publikum richtet sich das<br />

Stadtcafé nicht. Es ist dem Team wichtig, dass sich <strong>der</strong><br />

Arbeiter beim Feierabendbier genauso wohl fühlt wie<br />

die Geschäftsfrau am Notebook und die Rentnergruppe<br />

beim Rotwein.<br />

Kunstausstellungen, Konzertabende und Gesprächsformate<br />

bilden die drei Säulen des Kulturprogrammes.<br />

Dieses Programm hat sich das Stadtcafé selbst gegeben<br />

<strong>–</strong> und es finanziert es auch selbst.<br />

Eine Kaffeebar mit einem eigenen Kurator<br />

In einem 20-prozentigen Pensum kümmert sich Tom<br />

Giger um die Umsetzung des Kulturprogrammes. <strong>Das</strong><br />

Tagesgeschäft im gut besuchten Stadtcafé lässt <strong>der</strong><br />

Geschäftsführerin gar keine an<strong>der</strong>e Wahl, wenn sie <strong>der</strong><br />

Kunst und <strong>der</strong> Kultur einen ernst gemeinten Rahmen<br />

bieten will. Und das ist <strong>der</strong> Schlüssel, warum immer<br />

wie<strong>der</strong> bekannte Namen wie Mike Müller, Emil Steinberger<br />

o<strong>der</strong> eben Yves Netzhammer das Stadtcafé mit<br />

ihrem Schaffen beehren. Es hat sich Glaubwürdigkeit<br />

über Jahre erarbeitet, wie Tom Giger erklärt: «Wir dekorieren<br />

hier nicht und erkaufen uns auch keine teuren<br />

Namen. Wir pflegen Kunst und Kultur mit Sorgfalt, mit<br />

Tiefgang und vor allem mit Kontinuität.»<br />

Bald 20 Jahre Erfolg<br />

<strong>Das</strong> Konzept wirkt. Im Jahr 2000 eröffnete das Stadtcafé<br />

am Rathausplatz 13 <strong>–</strong> jener Ecke, auf die <strong>der</strong> Blick schon<br />

fast automatisch fällt, wenn man durch das Obertor in<br />

die Altstadt hineinkommt. «Die Lage ist enorm wichtig<br />

für uns», ist sich Geschäftsführerin Koller bewusst.<br />

Über Gästemangel braucht sich <strong>der</strong> Betrieb, <strong>der</strong> gezielt<br />

auf eine feudal bestückte Getränkekarte und qualitativ<br />

hochwertigen Kaffee setzt, schon seit <strong>der</strong> Eröffnung keine<br />

Gedanken zu machen. Über die Jahre hinweg hat das<br />

Stadtcafé auch die Veranstaltungs- und Ausstellungsformate<br />

feinkalibriert und einen passenden inhaltlichen<br />

Mix gefunden.<br />

«Was könnte ich mir denn mehr wünschen, als dass es<br />

weiterhin so erfolgreich weitergeht», antwortet Uschi<br />

Koller auf die abschliessende Frage, wohin <strong>der</strong> Weg des<br />

Uschi Koller<br />

49 Jahre jung, stammt<br />

aus Schenkon. Seit 2000<br />

Geschäftsführerin des<br />

Stadcafés.<br />

↖ <strong>Das</strong> Stadtcafé mit <strong>der</strong> unverkennbaren Fensterfront.<br />

↑ Der Netzhammer auf dem Weg zum stillen Örtchen.<br />

↑ Ein feiner Ort für feine Künstler: Lesung mit Endo Anaconda.<br />

Stadtcafés in <strong>der</strong> Zukunft führt. Sie steht auf, bedankt<br />

sich und nimmt mit einem Lächeln die Bestellung am<br />

Nachbartisch auf.<br />

<strong>Das</strong> aktuelle Menü sowie den Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

finden Sie unter www.stadtcafe.ch<br />

Tom Giger<br />

53 Jahre jung, stammt<br />

aus Sursee und Luzern.<br />

Seit 2003 Kulturkoordinator<br />

des Stadtcafés.<br />

ENTDECKEN


AM MARTINSTAG<br />

GEHT’S DER GANS AN<br />

DEN KRAGEN<br />

JEDES JAHR FINDEN SICH BIS 4 000 ZUSCHAUENDE AM MARTINSTAG IN DER SURSEER ALTSTADT EIN,<br />

UM DER GANSABHAUET BEIZUWOHNEN. IM ZENTRUM STEHT, GENAUER GESAGT HÄNGT DIE GANS, DIE<br />

MIT SÄBEL UND VERBUNDENEN AUGEN VOM HALS GESCHLAGEN WERDEN MUSS. DER BRAUCH IST FEST<br />

VERANKERT, WEIL ER VON DEN MENSCHEN GELEBT WIRD. ER SORGT ABER AUCH IMMER WIEDER FÜR<br />

KRITIK. ÜBER SEINE GENAUEN WURZELN GIBT ES EINE SPANNENDE THESE.<br />

von Marco Peter<br />

Von Trommelspiel begleitet, wird eine in einem roten<br />

Mantel gekleidete Gestalt auf die Bühne vor dem Rathaus<br />

geführt. In <strong>der</strong> Hand ein Dragonersäbel. Rund<br />

3 000 Schaulustige füllen die Altstadt von Sursee. Die<br />

Person sieht nichts; sie trägt eine goldene Sonnenmaske.<br />

Nach zwei, drei Drehungen um die eigene Achse<br />

ertastet sie unbeholfen die über <strong>der</strong> Bühnenmitte<br />

aufgehängte tote Gans. Sie tastet den Hals des Tieres<br />

ab, holt weit aus und setzt einen kräftigen Hieb an.<br />

Der Schläger hat nur einen einzigen Versuch. Bleibt<br />

die Gans hängen, ist <strong>der</strong> nächste Schläger an <strong>der</strong> Reihe.<br />

Fällt sie, wird dem Gewinner die Sonnenmaske<br />

abgenommen und er reckt die Arme unter Jubel und<br />

Applaus siegreich empor: die Gans in <strong>der</strong> einen, <strong>der</strong><br />

Säbel in <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Hand. Am Abend wird er o<strong>der</strong> sie<br />

die Gans von einem ansässigen Gastwirt zubereiten<br />

lassen und im Kreise von Freunden verspeisen.<br />

13<br />

Der Dank gebührt den gütigen Herren<br />

Jedes Jahr lassen sich rund 100 Männer und Frauen<br />

als Schläger und Schlägerinnen aufstellen. Über die<br />

Reihenfolge entscheidet das Los. Die ältesten Quellen<br />

belegen, dass die Gansabhauet bereits anfangs des<br />

19. Jahrhun<strong>der</strong>ts praktiziert wurde. Michael Blatter,<br />

Surseer Stadtarchivar und Präsident <strong>der</strong> Kommission<br />

Gansabhauet, ist sich jedoch sicher, dass <strong>der</strong> Brauch<br />

älter ist: «Bräuche und Spiele mit Gänsen waren schon<br />

vorher in ganz Europa weit verbreitet».<br />

Woher <strong>der</strong> Brauch, <strong>der</strong> alljährlich ein grosses Medienecho<br />

auslöst, genau kommt, ist nicht bekannt. Vermutlich<br />

haben Zinsherren und Kreditgeber an Martini, einem<br />

weitverbreiteten Zehnten- und Zinstag, als «Zückerchen<br />

fürs Volk» die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Gans springen<br />

lassen.<br />

Während die Schläger auf <strong>der</strong> Bühne nach <strong>der</strong> Gans<br />

trachten, reissen die Kin<strong>der</strong> nebenan beim «Chäszänne»<br />

Grimassen um die Wette und erklimmen beim<br />

«Stangechläd<strong>der</strong>e» wagemutig den nackt geschälten<br />

Stamm eines auf dem Rathausplatz aufgestellten<br />

Baumes.<br />

Die Frage nach dem Umgang mit dem Tier<br />

<strong>Das</strong>s <strong>der</strong> Anlass brachial anmuten und den Eindruck<br />

von Respektlosigkeit erwecken kann, ist verständlich.<br />

So sieht sich die Gansabhauet immer wie<strong>der</strong> Kritik<br />

ausgesetzt. Im Zentrum steht schliesslich die grundlegende<br />

Frage nach dem Umgang des Menschen mit<br />

dem Tier. Es eröffnet sich einem nicht sofort, aber «die<br />

Gans war in <strong>der</strong> Vormo<strong>der</strong>ne ein äusserst wertvolles<br />

Tier und ein unvorstellbar attraktiver Preis», hält Blatter<br />

fest. <strong>Das</strong> Wissen, woher Fleisch und Nahrungsmittel<br />

generell kommen, verwässere in unserer mo<strong>der</strong>nen<br />

Gesellschaft zunehmend. «Darum ist es gut, dass kritischen<br />

Stimmen erhoben und die Diskussion geführt<br />

wird», so Stadtarchivar Blatter.<br />

Ein Brauch existiert nur dann, wenn er gelebt wird. Die<br />

Kommission steuert den Anlass denn auch kaum; es<br />

sind die Bürgerinnen und Bürger, die sich als Schläger<br />

aufstellen lassen und als Publikum vor Ort eintreffen<br />

und so den Brauch weiterexistieren lassen.<br />

Datum: Jährlich am 11. November, ab 15.00 Uhr<br />

Ort: Altstadt Sursee<br />

Mehr Infos: www.sursee.ch/de/kultur/gansabhauet/<br />

↑ Die Honiggans <strong>–</strong> die süsse Spezialität zur Feier.<br />

→ Beim Chäszänne schneiden die Kin<strong>der</strong> Grimassen um die Wette.<br />

↘ Nur für die Mutigsten: das Stangechläd<strong>der</strong>e.<br />

↓ <strong>Das</strong> Trommelspiel zieht durch die Unterstadt.<br />

© Bruno Meier Sursee<br />

© Bruno Meier Sursee<br />

© Bruno Meier Sursee<br />

© Bruno Meier Sursee<br />

© Bruno Meier Sursee<br />

Der Schläger mit rotem Mantel und Sonnenmaske versucht sein Glück.<br />

WINTERBRÄUCHE IN DER REGION<br />

Samichlauseinzug<br />

Begleitet von Trychlern, Räbeliechtli, Fackeln und<br />

Geisselchlöpfern zieht <strong>der</strong> Samichlaus und sein<br />

Gefolge alljährlich zu Beginn <strong>der</strong> Adventszeit in den<br />

Altstädten von Sempach und Sursee ein.<br />

Nicht nur am <strong>Sempachersee</strong>, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> ganzen<br />

Zentralschweiz ist die Brauchtumsfigur des Samichlaus<br />

in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit omnipräsent. Zu diesem<br />

Anlass sind die Strassenrän<strong>der</strong> jeweils von zahlreichen<br />

Besucherinnen und Besuchern gesäumt und<br />

die heimeligen Einzüge sind vor allem bei Familien<br />

beliebt.<br />

Datum: Jährlich am 6. Dezember<br />

Ort: In vielen Gemeinden <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

www.sempachersee-tourismus.ch/advent<br />

Fasnacht<br />

Alljährlich werden die Wintergeister mit grossem<br />

Getöse, schaurigen Masken und Kostümen vertrieben.<br />

Der ursprünglich keltische Brauch hat im Kanton<br />

Luzern eine lange Tradition und geniesst noch heute<br />

grosse Beliebtheit. In <strong>der</strong> <strong>Region</strong> wird vor allem in<br />

Sursee und Beromünster ausgiebig gefeiert.<br />

Die wichtigste Daten <strong>der</strong> kommenden Fasnacht:<br />

Fasnachtseröffnung 11. November 2019<br />

SchmuDo 20. Februar 2020<br />

Güdismäntig 24. Februar 2020<br />

Aschermittwoch 26. Februar 2020<br />

Mehr Infos finden Sie im<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> unter<br />

www.sempachersee-tourismus.ch/fasnacht<br />

Gregorifüür<br />

Über 1 000 Jahre alt soll das Gregorifest sein. Man<br />

geht davon aus, dass es sich früher dabei um einen<br />

heidnischen Brauch handelte. Später wurde das Fest<br />

vom Christentum übernommen. Im Mittelalter wurde<br />

Gregori am Todestag von Papst Gregor, am 12. März,<br />

gefeiert. Papst Gregor ging als «Gregor <strong>der</strong> Grosse»<br />

in die Geschichte ein. Seine beson<strong>der</strong>s soziale und<br />

humanitäre Fürsorge gegenüber Hungernden und<br />

von <strong>der</strong> Pest bedrohten Menschen war weitum<br />

bekannt.<br />

Heutzutage wird das Fest in Beromünster auf <strong>der</strong><br />

Schanz mit einem Höhenfeuer gefeiert.<br />

12. März, 20.00 Uhr<br />

www.beromuenster.ch<br />

ENTDECKEN


AOC AUS DER REGION<br />

LOKALE SPEZIALITÄTEN<br />

DIE HÄNGE UM DEN SEE HABEN SICH ALS HERVORRAGENDE REBLAGEN ENTPUPPT: DIE WEINREGION<br />

SEMPACHERSEE WÄCHST STARK UND AN DEN GROSSEN PRÄMIERUNGEN WERDEN DIE EDLEN TROPFEN<br />

REGELMÄSSIG FÜR DIE QUALITÄT UND DEN VORZÜGLICHEN GESCHMACK AUSGEZEICHNET. DIE ZEICHEN<br />

FÜR DIE WEINBAUREGION SEMPACHERSEE STEHEN GUT.<br />

DIE REGION SEMPACHERSEE WARTET MIT EINIGEN WAHREN LECKERBISSEN AUF. MACHEN SIE SICH AUF DEN<br />

WEG ZU UNSEREN LOKALEN PRODUZENTEN UND GENIESSEN SIE DIE HERBST- UND WINTERSTUNDEN BEI<br />

EINEM LECKEREN FONDUE, EINEM SAFTIGEN STEAK ODER HERZHAFTER PASTA.<br />

von Marco Peter<br />

Sie ist die jüngste <strong>der</strong> vier Luzerner Weinregionen<br />

und die am schnellsten wachsende:<br />

Wurden zur Jahrtausendwende erst<br />

20 Aren bebaut, bewirtschaften heute<br />

12 Winzerbetriebe eine Fläche von<br />

über 10 Hektaren. <strong>Das</strong> entspricht 14<br />

Fussballfel<strong>der</strong>n. Beat Fel<strong>der</strong>, Winzer,<br />

Wein-Enthusiast und Präsident des<br />

Vereins zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> einheimischen<br />

Weinkultur, weiss, woher<br />

dieses Wachstum kommt. Er hat eine<br />

Vision: «Die <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong><br />

hat das Potenzial, zum landesweit bekannten<br />

Weingebiet zu werden.» <strong>Das</strong> geht<br />

jedoch nur mit erstklassigen Weinen und<br />

mit vereinten Kräften.<br />

Molke 7 Fondue:<br />

Geheimrezept aus<br />

Beromünster<br />

Urs Hecht Destillerie:<br />

Preisgekrönte Fruchtbrände<br />

aus Gunzwil<br />

Hofladen Thürig Eich:<br />

Vom Verkaufstisch zum<br />

reichhaltigen Hofladen<br />

Perfekte Bedingungen für Weinbau<br />

Die gletschergeformten Moränenböden, die milde Seelage<br />

und genügend Nie<strong>der</strong>schlag <strong>–</strong> unter diesen Bedingungen<br />

gedeihen die Reben prächtig. Daraus entstehen<br />

kräftige, herrlich fruchtige Weine, die bereits im jungen<br />

Alter geöffnet und genossen werden können. Ein wichtiger<br />

Faktor spielt dabei den Winzern seit Jahren in die<br />

Hände: «<strong>Das</strong> wärmer werdende Wetter ist ein Segen für<br />

die Weinregion», so Fel<strong>der</strong>. Der heisse und trockene<br />

Sommer 2018 bescherte den Bauern eine Rekor<strong>der</strong>nte<br />

und hat Weine hervorgebracht, die im wahrsten Sinne<br />

des Wortes ausgezeichnet wurden.<br />

Am Grand Prix du Vins Suisses, <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Weinprämierung <strong>der</strong> Schweiz, wurden über 3 000 Weine<br />

von über 500 Schweizer Weingütern verkostet. Zwei<br />

Weissweine des Spitzenjahrganges 2018 von <strong>der</strong> Endmoräne<br />

Mariazell überzeugten die 170 Degustatoren<br />

und gewannen Gold.<br />

Darauf darf man ein bisschen Stolz sein und Beat Fel<strong>der</strong><br />

bringt es auf den Punkt: «Wir wollen keine an<strong>der</strong>en<br />

Gebiete kopieren, wir machen unsere eigenen Weine.»<br />

Sieben Gebote <strong>der</strong> Nachhaltigkeit, Tradition und<br />

Natürlichkeit stehen hinter den Milchprodukten <strong>der</strong><br />

Marke Molke 7. Mit natürlicher Rohmilch von regionalen<br />

Bauern werden nach traditionellem Handwerk<br />

authentische Produkte hergestellt <strong>–</strong> darunter auch<br />

das Molke 7 Fondue. Ist das Caquelon mit Knoblauch<br />

ausgerieben und <strong>der</strong> Käse am blubbern, entfaltet das<br />

Molke 7 Käsefondue seine unglaubliche Cremigkeit<br />

und seinen ganzen Geschmack. Ein echter Hochgenuss<br />

und perfekt für einen geselligen Abend zuhause o<strong>der</strong><br />

als Open Air Fondue-Erlebnis mit dem Eisenkessi über<br />

dem Holzofen, Rührkelle und Riesen-Fonduegabeln.<br />

Übrigens: <strong>Das</strong> genaue Rezept halten die Käser geheim.<br />

Bezug Fondue und Open Air Fondue-Ausrüstung:<br />

Fläcke-Chäsi, Aargauerstrasse 4, 6215 Beromünster<br />

www.kaeserei-molke7.ch<br />

Die Fruchtbrände <strong>der</strong> Familie Hecht aus Gunzwil<br />

räumen seit <strong>der</strong> Jahrtausendwende Jahr für Jahr und<br />

ohne Unterbruch Prämierungen ab. Verdient, denn<br />

etwas an<strong>der</strong>es als höchste Qualität kommt für Brenner<br />

Urs Hecht und sein Team nicht in Frage. Mit viel Feingefühl<br />

werden nur Früchte von ausgewählten Schweizer<br />

Produzenten verarbeitet. So entstehen ausgewogene,<br />

geschmacksintensive Brände, die in den Eichen- und<br />

Kirschholzfässern zu edelsten Spezialitäten heranreifen.<br />

Gunzwiler Destillate haben sich weit über die<br />

<strong>Region</strong> hinaus einen Namen gemacht.<br />

Bezug: Gunzwiler Destillate Urs Hecht AG,<br />

Grasweg 26, 6222 Gunzwil<br />

www.gunzwiler-destillate.ch<br />

Hoch über dem <strong>Sempachersee</strong>, im Hundgellen in Eich,<br />

betreibt die Familie Thürig ihren Hofladen. <strong>Das</strong> Credo:<br />

Qualitativ hochwertige und möglichst naturnahe<br />

Lebensmittel produzieren und zu vernünftigen Preisen<br />

direkt verkaufen. Wer weg von Massenware und zurück<br />

zu den Wurzeln will, wird hier fündig. Aus einem einfachen<br />

Verkaufstisch, damals in den 90er Jahren, ist<br />

ein ausgewachsener Hofladen mit einer grossen Auswahl<br />

an lokal produzierten Lebens- und Genussmitteln<br />

geworden. Zum reichhaltigen Sortiment gehören nicht<br />

nur Früchte und Beeren, son<strong>der</strong>n viele hausgemachte<br />

Produkte und Geschenkkörbe.<br />

Bezug: Hofladen Thürig,<br />

Hundgellen 3, 6205 Eich<br />

www.hofladen-thuerig.ch<br />

15<br />

GENIESSEN<br />

Von Anfang an gemeinsam<br />

Immer im November findet <strong>der</strong> Wy-Samschtig statt,<br />

an welchem die Weinbauern <strong>der</strong> <strong>Region</strong> im Rathaus<br />

Sursee zusammenkommen und ihre Weine zur Degustation<br />

und zum Verkauf anbieten. <strong>Das</strong>s die <strong>Sempachersee</strong>-Weine<br />

Qualität haben, hat sich herumgesprochen.<br />

Der Anlass hat sich seit <strong>der</strong> Lancierung im Jahre 2012<br />

etabliert. Fel<strong>der</strong> ist nicht nur Initiant des Anlasses,<br />

son<strong>der</strong>n auch Rebbau Kommissär <strong>der</strong> Zentralschweizer<br />

Kantone. Deshalb kennt er den regionalen Weinbau seit<br />

<strong>der</strong> ersten Stunde. Von Anfang an war für ihn klar, dass<br />

es nur gemeinsam geht: «Als Einzelkämpfer werden wir<br />

es schwierig haben. Nur mit vereinten Kräften können<br />

wir es schaffen, dass <strong>der</strong> <strong>Sempachersee</strong> und seine Weine<br />

in Zukunft im gleichen Atemzug genannt werden.»<br />

Unsere Winzer<br />

WEINBAU AM TANNBERG<br />

Hofstetten, 6214 Schenkon<br />

www.am-tannberg.ch<br />

WEINBAU HASELRAIN<br />

Haselrain, 6208 Oberkirch LU<br />

www.wybaerger.ch<br />

WEINBAU MARIAZELL<br />

Obstgartenstrasse 41, 6210 Sursee<br />

www.weinbau-mariazell.ch<br />

WEINBAU MEYER<br />

Hubel 1, 6212 St. Erhard<br />

www.weinbaumeyer.ch<br />

WEINBAU MARIAZELL CUVÉE BLANC «S» AOC LUZERN 2018 UND ZIEGENFRISCHKÄSE DER FAMILIE RUF-UMHANG<br />

Gehen harmonisch Hand in Hand und unterstützen einan<strong>der</strong> perfekt: <strong>der</strong> locker-leichte, würzige Frischkäse,<br />

<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Zunge und im Gaumen leicht trocknet, dazu <strong>der</strong> mit Gold ausgezeichnete Weisswein mit seinen<br />

fruchtigen Noten, herrlich frisch, ausgewogen und saftig.<br />

Genau das Richtige für einen regional geprägten Apéro unter Freunden,<br />

als krönen<strong>der</strong> Abschluss einer schönen Wan<strong>der</strong>tour o<strong>der</strong> einfach so.<br />

Lust bekommen? Wein: Wy-Samschtig vom 02. November 2019 im Rathaus Sursee. www.wy-samschtig.ch<br />

Ziegenfrischkäse: Erhältlich im Fleisch und Feines Aerne, Sursee. www.fleischundfeines.ch<br />

Vilma’s Pasta:<br />

Italianità aus<br />

Grosswangen<br />

Nach einem familieneigenen Rezept stellt Vilma<br />

Fischer Di-Tommaso im ländlichen Grosswangen Pasta<br />

her. Mit viel Leidenschaft produziert <strong>der</strong> professionell<br />

ausgestattete Betrieb unter <strong>der</strong> Marke «Vilma’s Pasta»<br />

Tagliatelle, Pappardelle und Taglierini, die dank <strong>der</strong><br />

über Jahre hinweg perfektionierten Teigrezeptur auch<br />

bei längerer Kochzeit al-dente bleiben. Jeden Samstag<br />

stehen zudem frisch produzierte, saisonale Ravioli im<br />

Angebot <strong>–</strong> je nach Jahreszeit mit Bärlauch, Spargeln,<br />

Kürbis, Trüffeln, Pilzen o<strong>der</strong> Wild. Verschiedene hausgemachte<br />

Teigwaren runden die auserlesenen Angebote<br />

ab, in welchen sich Vilma’s Leidenschaft für<br />

Genuss voll entfaltet.<br />

Bezug: Vilma’s Pasta,<br />

Schutz 5, 6022 Grosswangen<br />

www.vilmas-pasta.ch<br />

Aeschlimann Dexter<br />

Rind: Fleischgenuss aus<br />

Neuenkirch<br />

Die Familie Aeschlimann aus Neuenkirch geht in<br />

Sachen Fleisch neue Wege. Sie halten ihre Dexter<br />

Rin<strong>der</strong> nachhaltig, verzichten auf Kraftfutter und<br />

lassen Mütter und Kälber zusammen <strong>–</strong> im Sommer<br />

bringen sie die Tiere sogar auf die Alp. Die Überzeugung<br />

eines sorgfältigen Umgangs mit Tier und Natur<br />

schlägt sich auch im Geschmack nie<strong>der</strong>: <strong>Das</strong> Fleisch,<br />

welches im Frühling und im Herbst in unmittelbarer<br />

Nähe vom Hof verarbeitet wird, ist saftig und zart.<br />

Nach dem Prinzip «from nose to tail» wird das gesamte<br />

Rind verwertet und das Fleisch kann auf Vorbestellung<br />

nur in Mischpackungen o<strong>der</strong> als ganzes Tier gekauft<br />

werden.<br />

Bezug: Familie Aeschlimann,<br />

Hübeli 3, 6206, Neuenkirch<br />

+41 41 467 27 74<br />

Kaffee Rösterei Knubel:<br />

Handgerösteten Kaffee<br />

aus Gunzwil<br />

<strong>Das</strong> Team <strong>der</strong> Rösterei Knubel hat sich die Kunst des<br />

Röstens mit viel Geduld selbst beigebracht und arbeitet<br />

heute mit verschiedensten Kaffeesorten aus aller Welt.<br />

Darunter auch <strong>der</strong> Dezalé Café de origen, welcher von<br />

einer kolumbianischen Kooperative aus 44 Kleinfarmen<br />

hergestellt wird. Die Bauern bauen den Kaffee naturnah<br />

an und erzielen durch Vermeidung eines unnötigen Zwischenhandels<br />

bis zu 150 % des üblichen Marktpreises.<br />

Die verschiedenen Kaffeemischungen haben, je nach Herkunftsland<br />

und Röstungsgrad, unterschiedliche Aromaausprägungen.<br />

Die Produkte können jeweils am Freitagmorgen<br />

vor Ort degustiert und gekauft o<strong>der</strong> über den<br />

Onlineshop bestellt werden.<br />

Bezug: Kaffee Rösterei Knubel AG,<br />

Hauptstrasse 15, 6222 Gunzwil<br />

www.kaffee-knubel.ch


WUSSTEN SIE, DASS...<br />

... NEBST UNSEREN BOTSCHAFTERN GÉRALDINE RUCKSTUHL, MARCEL HUG UND SIMON SCHÜRCH,<br />

EINIGE ANDERE SPITZENSPORTLER AUS DER REGION SEMPACHERSEE STAMMEN ODER IN DER REGION WOHNEN? EINE AUSWAHL ...<br />

GÉRALDINE RUCKSTUHL, ALTBÜRON, SIEBENKÄMPFERIN<br />

Gold U18 WM, Gold U23 EM<br />

MARCEL HUG, NOTTWIL, ROLLSTUHL-LEICHTATHLET<br />

Paralympics Gold, Rio 2016<br />

SIMON SCHÜRCH, SCHENKON, RUDERER<br />

Olympia Gold, Rio 2016<br />

INOLA BLATTY, TRIENGEN, SPRINTERIN<br />

8. Platz 4 x 100m U23 EM Gävle 2018<br />

LIVIO WENGER, SCHENKON, EISSCHNELLLÄUFER<br />

4. Rang Olympia Pyeongchang 2018<br />

© Hanspeter Roos<br />

JONAS SCHÖPFER, SEMPACH, MITTELSTRECKENLÄUFER<br />

Schweizermeister 800 m Elite 2017 und 2019<br />

© Tobias Meyer<br />

FABIENNE KAUFMANN, ST. ERHARD, KARATEKA<br />

7. Platz U21 WM Teneriffa 2017<br />

ROMAN RÖÖSLI, SEMPACH, RUDERER<br />

Vizeweltmeister im Doppelzweier WM Plovdiv 2018<br />

SVEN SCHURTENBERGER, BUTTISHOLZ, SCHWINGER<br />

Kranzfestsieger, Schwyzer Kantonales 2019<br />

INFORMATIONEN ZUR REGION<br />

RUND UM DIE UHR<br />

Auf unserer Website<br />

www.sempachersee-tourismus.ch<br />

finden Sie alle Informationen, die Sie für<br />

einen gelungenen Aufenthalt benötigen.<br />

Gerne stehen wir Ihnen auch<br />

telefonisch zur Verfügung:<br />

+41 41 920 44 44<br />

INFORMATION VOR ORT<br />

Rathaus Museum Sempach<br />

Stadtstrasse 28<br />

6204 Sempach<br />

Telefon +41 41 460 08 81<br />

Öffnungszeiten<br />

MI-FR: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

SA/SO und Feiertage: 13.30 bis 17.30 Uhr<br />

INFO-TOWER<br />

Info- und Ladestationen<br />

für Smartphones, Tablets<br />

und E-Bikes stehen in:<br />

Nottwil<br />

Triengen<br />

Sursee<br />

Sempach<br />

MOBILE TOURISTEN-INFORMATION<br />

Wir sind während des ganzen Jahres<br />

an diversen Anlässen mit unserem<br />

Info-Tuk-Tuk unterwegs.<br />

www.sempachersee-tourismus.ch

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