Eifach Sempathisch – Das Magazin der Region Sempachersee
Ausgabe Herbst_Winter_2019_2020
Ausgabe Herbst_Winter_2019_2020
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Ausgabe #2 . HERBST / WINTER 2019/2020<br />
<strong>Eifach</strong><br />
<strong>Sempathisch</strong><br />
DAS MAGAZIN DER<br />
REGION SEMPACHERSEE<br />
Mit grosser<br />
Übersichtskarte<br />
LECKERBISSEN<strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
LECKERBISSEN<br />
Die Kunst des<br />
Geniessens<br />
SPITZENLEISTUNG<br />
Spitzenathletin trifft<br />
Spitzenkoch<br />
RAFFINIERT<br />
AOC und weitere Spezialitäten<br />
aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong>
EDITORIAL<br />
SIE HABEN DIE ZWEITE AUSGABE UNSERES NEUEN<br />
MAGAZINS «EIFACH SEMPATISCH» VOR SICH <strong>–</strong> DAS<br />
MAGAZIN FÜR DIE REGION SEMPACHERSEE. EINE<br />
REGION, DIE FÜR «BEWEGEN. ENTDECKEN. GE-<br />
NIESSEN.» EINSTEHT. DAS MOTTO LECKERBIS-<br />
SEN HÄLT EINIGE ÜBERRASCHUNGEN BEREIT.<br />
Kulinarisch ist die <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong> mit<br />
sieben Gault Millau Lokalen weit oben <strong>–</strong> mit<br />
16 Punkten ist Beat Amrein in Sursee <strong>der</strong> höchst<br />
dotierte Koch. Lesen Sie über die spannende Begegnung<br />
zwischen dem Spitzenkoch und <strong>der</strong> Spitzenathletin<br />
Géraldine Ruckstuhl, unserer Botschafterin.<br />
Viele heisse Orte für spannende Gaumenfreuden finden<br />
sie unter <strong>der</strong> Rubrik «Heisse Orte für kalte Tage».<br />
Sei es bei einem Fondue-Kochkurs mit René Lang, in<br />
einer Alpwirtschaft in Beromünster o<strong>der</strong> beim Schwitzen<br />
und Rätseln in Sursee <strong>–</strong> seien Sie neugierig, was<br />
es alles zu entdecken gibt.<br />
Neben kulinarischen Höhepunkten hat die <strong>Region</strong><br />
aber auch Sportliches zu bieten. Allem voran das<br />
brandneue Sportzentrum im CAMPUS Sursee mit dem<br />
Olympiabecken, wie es in dieser Form in <strong>der</strong> Schweiz<br />
nirgends zu finden ist.<br />
O<strong>der</strong> aber Brauchtum wie die Gansabhauet in Sursee,<br />
welche jährlich viele Zuschauende anlockt und weit<br />
über die <strong>Region</strong> hinaus grosse Strahlkraft hat. <strong>Das</strong><br />
von aussen unscheinbare Stadtcafé, eine Institution<br />
in Sursee, wo nicht nur Kaffee kredenzt wird, son<strong>der</strong>n<br />
immer wie<strong>der</strong> Kulturschaffenden eine Plattform bietet,<br />
die auch in Mailand o<strong>der</strong> London ausstellen.<br />
Es liegt nun an Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser,<br />
die Leckerbissen <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong> zu<br />
entdecken und mit allen Sinnen zu geniessen.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und beim<br />
«BEWEGEN. ENTDECKEN. GENIESSEN.» <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>baren<br />
<strong>Region</strong>.<br />
Peter Regli<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Sempachersee</strong> Tourismus<br />
IMPRESSUM<br />
EIFACH SEMPATISCH<br />
DAS MAGAZIN DER REGION SEMPACHERSEE<br />
AUSGABE #2, HERBST/WINTER 2019/2020<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Sempachersee</strong> Tourismus<br />
Länggasse 3 . CH<strong>–</strong>6208 Oberkirch<br />
Redaktion: Peter Regli, Diana Fry<br />
Texte: Marco Peter, Peter Regli, Diana Fry<br />
Lektorat: Regula Regli<br />
Layout: Diana Fry<br />
Karte: Winterangebot, <strong>Sempachersee</strong> Tourismus<br />
Titelbild: Köche im OX'n, ©OX'n<br />
Gedruckt in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>: Wallimann Druck, Beromünster<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
© 2019, <strong>Sempachersee</strong> Tourismus<br />
Geniessen wie die alten Römer. In <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong> eine wie<strong>der</strong>entdeckte Tradition.<br />
DIE KUNST DES<br />
GENIESSENS<br />
EIN HERRLICHER TROPFEN WEIN, EIN GANG IN DIE SAUNA ODER DIE<br />
MALERISCHE AUSSICHT AUF SEE UND BERGE <strong>–</strong> GENUSS IST EINE WOHL-<br />
TAT FÜR GEIST UND SEELE. GENIESSEN ZU KÖNNEN SEI EINE KUNST, SAGT<br />
MAN. WARUM ÜBERHAUPT? EINE STUDIE HAT SPANNENDE ERKENNTNISSE<br />
ZUM GENUSSVERHALTEN AN DEN TAG GELEGT. DOCH ERST EIN GENAUERER<br />
BLICK ENTHÜLLT, WARUM GENIESSEN EINE KUNST IST.<br />
von Marco Peter<br />
<strong>Das</strong>s Genuss einen positiven Effekt auf die Lebensqualität hat, ist wissenschaftlich erwiesen.<br />
Verschiedene Studien zeigen auf: Geniesserinnen und Geniesser sind gesün<strong>der</strong><br />
und zufriedener. In einer in Deutschland von <strong>der</strong> Firma Rheingold Salon durchgeführten<br />
Studie gaben 91 Prozent <strong>der</strong> Teilnehmenden an, dass <strong>der</strong> Genuss das Leben erst<br />
lebenswert mache <strong>–</strong> doch nur 15 Prozent von ihnen konnten von Momenten berichten,<br />
in denen sie alles um sich herum vergessen haben und richtig glücklich waren.<br />
Genau darum ist Geniessen eine Kunst. Genuss stellt sich nicht einfach ein. Er<br />
erfor<strong>der</strong>t Achtsamkeit: Alle Sinne richten sich auf eine einzelne Erfahrung im Hier<br />
und Jetzt. Der Moment wird ganz bewusst wahr- und aufgenommen. Man spürt, wie<br />
sich im Inneren dieses warme, wohlige Gefühl ausbreitet <strong>–</strong> das ist Genuss.<br />
Schlemmen wie die Römer<br />
Ihren Ruf, beson<strong>der</strong>s geübte Geniesser zu sein, haben die Römer von <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Popkultur bekommen <strong>–</strong> allen voran von Asterix & Obelix und einer Reihe von Filmen, die<br />
Julius Cäsar im Mittelpunkt hatten. Doch von ungefähr<br />
kommt <strong>der</strong> Ruf nicht: Gerade für Römerinnen und<br />
Römer aus <strong>der</strong> Oberschicht und <strong>der</strong> oberen Mittelschicht<br />
nahm <strong>der</strong> Genuss den halben Tag ein.<br />
Es war üblich, alle städtischen Erledigungen am<br />
Vormittag vorzunehmen. Nach dem «Prandium», dem<br />
Mittagessen, wurden die letzten Besorgungen erledigt,<br />
bevor <strong>der</strong> Weg in eines <strong>der</strong> vielen öffentlichen<br />
Bä<strong>der</strong> führte. Hun<strong>der</strong>te Tonnen Holz lagerten in den<br />
Kellergewölben, um die Becken konstant zu beheizen.<br />
Um ca. 16 Uhr wurde mit <strong>der</strong> «Cena» begonnen, dem<br />
eigentlichen Hauptmahl des Tages. Diese Mahlzeit zog<br />
sich oft sehr lange hin und wurde gefolgt vom Weintrinken<br />
<strong>–</strong> <strong>der</strong> «Comissatio». Mit den Weinen von heute<br />
haben die Weine <strong>der</strong> Römer jedoch nicht viel gemein.<br />
Wenn die Römer das gewusst hätten<br />
Sie hatten ja keine Ahnung, jene Römer, die damals<br />
den Ufern des <strong>Sempachersee</strong>s entlang gegen Norden<br />
zogen, um Gallien einzunehmen. Weniger Wein, mehr<br />
ein vergorener, trüber Traubensaft war es, den sie da<br />
allabendlich tranken. Manche etwas ausgewogener,<br />
an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong> etwas saurer. An den gleichen Hängen<br />
entlang des <strong>Sempachersee</strong>s gedeihen heute Trauben,<br />
aus denen erstklassige Weine gekeltert werden. Ausgezeichnete<br />
Tropfen von solcher Qualität, dass sie sich<br />
im alten Rom wohl nur die wenigsten hätten leisten<br />
können.<br />
Die Hänge rund um den <strong>Sempachersee</strong> haben sich als<br />
erstklassige Reblagen entpuppt: Gletschergeformte<br />
Moränenböden, das milde Seeklima, genügend Nie<strong>der</strong>schlag<br />
und immer wärmer werdendes Wetter sind ein<br />
Segen für die Produzenten. Wir sind ein noch junges<br />
Weingebiet: Die ersten Reben wurden erst um die Jahrtausendwende<br />
gepflanzt. In den vergangenen zwei<br />
Jahrzehnten konnten die Weinbauern mehr und mehr<br />
Erfahrung sammeln und die Wurzeln <strong>der</strong> Reben reichen<br />
inzwischen tief in die Böden hinein <strong>–</strong> wo sie auch bei<br />
anhaltend heissem und trockenem Wetter ausreichend<br />
Wasser bekommen.<br />
Aus diesen Trauben wird Wein, <strong>der</strong> sogar die 170<br />
Degustatoren des Grand Prix du Vin Suisse, eine <strong>der</strong><br />
wichtigsten Weinprämierung <strong>der</strong> Schweiz, überzeugt.<br />
Zwei Weine <strong>der</strong> Endmoräne Mariazell, Spitzenjahrgang<br />
2018, wurden mit <strong>der</strong> Goldmedaille ausgezeichnet.<br />
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen<br />
Doch warum haben wir das Geniessen «verlernt», so<br />
wie es die eingangs zitierte Studie aufzeigt? «Ein denkwürdiger<br />
Verbund aus Neoliberalismus, Idealismus,<br />
Postmo<strong>der</strong>ne, Political Correctness und Gesundheitsterrorismus<br />
habe die wichtigste philosophische Frage<br />
Auf Entdeckungstour<br />
überhaupt, nämlich die nach dem guten Leben, praktisch<br />
unstellbar gemacht», schreibt <strong>der</strong> Wiener Erleben Philo-<br />
und Erobern <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong>.<br />
Die LUKB wünscht Ihnen viel Freude beim<br />
soph und Kulturtheoretiker Robert Pfaller in seinem<br />
viel beachteten Buch «Wofür es sich lohnt, zu leben».<br />
Auf Entdeckungstour<br />
Auf Entdeckungstour<br />
Die LUKB wünscht Ihnen viel Freude beim<br />
Erleben und Erobern <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong>.<br />
Die LUKB wünscht Ihnen viel Freude beim<br />
Erleben und Erobern <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong>.<br />
Nur die belesensten Römer würden verstehen, was<br />
Pfaller damit meint. Die Studie beför<strong>der</strong>te eine Erkenntnis<br />
an den Tag, die den Römern jedoch bekannt<br />
vorkommen würde: dass am Anfang des Geniessens<br />
bei den untersuchten Probandinnen und Probanden<br />
nämlich immer das Gefühl stehe, sich etwas verdient<br />
zu haben. Konkret sagten 81 Prozent aus, sie könnten<br />
dann am besten genießen, wenn sie vorher etwas geleistet<br />
hätten. <strong>Das</strong> passt zum römischen Tagesablauf<br />
<strong>der</strong> morgendlichen Erledigungen vor dem Gang ins<br />
öffentliche Bad.<br />
Nüchtern betrachtet liegt das Problem in <strong>der</strong> Abhängigkeit<br />
des Genusses von erreichter Leistung. O<strong>der</strong><br />
simpel: erst die Arbeit, dann das Vergnügen.<br />
Zeit, Genuss wie<strong>der</strong> zu erlernen<br />
Genuss ist aber nicht von Leistung abhängig; er muss<br />
nicht nur die Belohnung nach getaner Arbeit sein.<br />
Er spielt eine grössere Rolle im Leben. Erst bei einer<br />
weiten Reise, bei einer Massage im Wellness-Weekend<br />
o<strong>der</strong> beim kostspieligen Mehrgänger wirklich geniessen<br />
zu können, ist genauso ein Trugschluss.<br />
Genuss kommt in Momenten <strong>der</strong> Achtsamkeit. Es spielt<br />
überhaupt keine Rolle, ob es «grosse» o<strong>der</strong> «kleine»<br />
Momente sind <strong>–</strong> die Kunst des Genusses liegt einzig<br />
darin, loszulassen, alle Sinne auf den einen Moment<br />
zu richten und sich einfach treiben zu lassen in diesem<br />
wun<strong>der</strong>schönen, wohligen Gefühl des Glücks, dass<br />
sich im Inneren ausbreitet.<br />
ENTDECKERPASS REGION SEMPACHERSEE . AUSGABE 2019-21<br />
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REGION SEMPACHERSEE.<br />
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<strong>Das</strong> Couponheft<br />
für Entdecker<br />
und Geniesser<br />
Der Entdeckerpass ist <strong>der</strong> ideale Begleiter,<br />
um die <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong> zu erkunden.<br />
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Angebote und ist von September 2019 bis<br />
März 2021 gültig.<br />
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3<br />
WILLKOMMEN
Mathias Hecht ist stolzer Leiter <strong>der</strong> Sportarena des Campus Sursee.<br />
EINE SCHWIMMHALLE<br />
IM OLYMPIA-FORMAT<br />
SCHWIMMFANS UND WASSERRATTEN ERWARTET AUF DEM CAMPUS SURSEE EIN GANZ BESONDERER LECKERBISSEN:<br />
DAS BRANDNEUE SCHWIMMZENTRUM MIT SEINEM 50 METER OLYMPIC POOL. DIE SPORTARENA IST SCHWEIZWEIT<br />
EINZIGARTIG UND HÄLT ZUDEM EINEN SEHENSWERTEN WELLNESSBEREICH BEREIT.<br />
von Marco Peter<br />
↖ Beeindrucken<strong>der</strong> 50 Meter Olympic Pool.<br />
↖ Spannen<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Familienbereich.<br />
↙ Schön Schwitzen im Gruppentrainingsraum.<br />
↗ Ein Highlight <strong>der</strong> Sportarena: <strong>der</strong> SPA-Bereich.<br />
Mit Energie wird nachhaltig umgegangen<br />
Die rund 3 000 m2 grosse Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach <strong>der</strong> Sportarena produziert<br />
eine halbe Million Kilowattstunden (kWh) elektrische Energie pro Jahr und deckt damit<br />
27 Prozent des Bedarfs ab. Im Falle einer Überproduktion fliesst <strong>der</strong> Strom ins Netz des<br />
CAMPUS SURSEE und steht an<strong>der</strong>en Gebäuden zur Verfügung. Im Bereich <strong>der</strong> Wärmeenergie<br />
kann sogar eine ganze Million kWh zurückgewonnen werden, was 35 Prozent des<br />
Bedarfes an Wärmeenergie ausmacht.<br />
«Der Betrieb ist gut angelaufen und wir sind dabei, die letzten Kin<strong>der</strong>krankheiten auszumerzen»,<br />
resümiert <strong>der</strong> ehemalige Profisportler die ersten Monate seit <strong>der</strong> Eröffnung.<br />
Und er gesteht: «So eine Anlage zu haben, weckt glatt die Wettkampflust wie<strong>der</strong>.»<br />
Angebote, Preise und die aktuellen<br />
Öffnungszeiten finden Sie unter<br />
www.sportarena.campus-sursee.ch<br />
5<br />
BEWEGEN<br />
Beim Schritt durch die Glastüre des Eingangsbereichs<br />
auf die Tribüne <strong>der</strong> Schwimmhalle wird man von einem<br />
Schwall tropisch warmer Luft empfangen und es offenbart<br />
sich die ganze Grösse <strong>der</strong> Anlage: sie ist einfach<br />
<strong>–</strong> riesig! Der 50 Meter Olympic Pool, <strong>der</strong> sich vor einem<br />
ausbreitet, ist das Herzstück <strong>der</strong> öffentlich zugänglichen<br />
Anlage. Mathias Hecht ist ehemaliger Profi-<br />
Triathlet und leitet die neue Sportarena: «Wenn Familien<br />
reinkommen, rennen die Kin<strong>der</strong> sofort zur Scheibe<br />
und kommen beim Anblick <strong>der</strong> riesigen Halle aus dem<br />
Staunen nicht mehr heraus», erzählt <strong>der</strong> gebürtige<br />
Willisauer. Er begleitete das Projekt Sportarena vom<br />
ersten Moment an, als hier noch eine grüne Wiese war.<br />
Vier Schwimmbecken für alle Bedürfnisse<br />
«<strong>Das</strong> Angebot unserer Sportarena ist einzigartig in <strong>der</strong><br />
Schweiz», erklärt Mathias Hecht weiter. Neben dem<br />
genormten 50 Meter Olympic Pool findet sich in <strong>der</strong><br />
gigantischen Halle ein 25 Meter Semi-Olympic Pool,<br />
welcher multifunktional einsetzbar ist: Wellen können<br />
erzeugt und mit einem Hebekran sogar Tauchobjekte<br />
im Pool versenkt werden. Beide Becken sind mit<br />
Ertrinkenden-Erkennungssystemen ausgestattet. Zusammen<br />
fassen die beiden Pools vier Millionen Kubikmeter<br />
Wasser <strong>–</strong> dieses Volumen einmal komplett zu<br />
befüllen dauert zwei Wochen. Leiter einer solch imposanten<br />
Schwimmanlage zu sein, ist für Mathias Hecht<br />
ein grosses Privileg. Die Karriere als Profi-Triathlet<br />
hat er zwar schon seit einigen Jahren beendet, aber<br />
«ich schwimme auch heute noch vier Mal fünf Kilometer<br />
in <strong>der</strong> Woche. <strong>Das</strong>s ich hier in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> mal in so<br />
einer Anlage trainieren kann, hätte ich nicht gedacht.»<br />
Hinter den grossen Pools befinden sich zwei weitere<br />
Becken: ein Relax-Pool mit entspannenden 32 bis<br />
34 Grad sowie ein Kin<strong>der</strong>-Becken mit verschiedenen<br />
Wasserattraktionen.<br />
Versteckte Perle: Spa - und Erholungsbereich<br />
Im Untergeschoss befindet sich <strong>der</strong> Spa-Bereich, <strong>der</strong><br />
das Potenzial hat, sich zum Geheimtipp zu mausern.<br />
Hinter einer diskreten Tür öffnet sich eine mit viel<br />
Holz ausgestaltete Oase <strong>der</strong> Entspannung: Sauna,<br />
Dampfbad, Erlebnisduschen, einen Kälteraum und<br />
ein Ruhebereich mit Infrarotliegen und einem beheizten<br />
Sitzstein stehen zu Verfügung. Für das absolute<br />
Spa-Erlebnis kann man den ganzen Bereich sogar für<br />
eine exklusive Nutzung buchen.<br />
Ein Sportzentrum wie Magglingen o<strong>der</strong> Tenero<br />
Die grosse Anlage ist für die Öffentlichkeit zugänglich,<br />
ist aber gezielt auf Sportkundschaft ausgerichtet<br />
und positioniert sich auf Augenhöhe mit den an<strong>der</strong>en<br />
beiden Schweizer Trainingszentren in Magglingen und<br />
Tenero. Und: als alleinstehendes Angebot könnte die<br />
Sportarena gar nicht wirtschaftlich betrieben werden.<br />
Erst im Verbund mit <strong>der</strong> auf dem CAMPUS SURSEE<br />
bereits vorhandenen Gastronomie und <strong>der</strong> Hotellerie<br />
entsteht ein Gesamtangebot, welches für Sport- und<br />
Trainingslager genau das Richtige ist. «Als ehemaliger<br />
Spitzenathlet kenne ich die Bedürfnisse <strong>der</strong> Sportlerinnen<br />
und Sportler, die hier trainieren», hält Mathias<br />
fest. <strong>Das</strong> gibt ihm Glaubwürdigkeit und trägt zur Positionierung<br />
als Trainings- und Sportzentrum bei.<br />
Ein weiteres Wellness-Highlight:<br />
das Aquafit Wellness & Spa, Sursee<br />
Die grosse Badewelt im Aquafit Wellness & Spa<br />
verfügt über ein Innen- und Aussenbecken, hat<br />
eine Wasseroberfläche von gesamthaft 260 m 2<br />
und im Untergeschoss befindet sich eine gut<br />
ausgestattete Saunalandschaft. Eine Wellnessoase<br />
mitten in Sursee, die Ihre Lebensgeister<br />
wecken wird.<br />
www.aquafit-sursee.ch
SPITZENATHLETIN<br />
TRIFFT SPITZENKOCH<br />
HEISSE ORTE<br />
FÜR KALTE TAGE<br />
UNSERE BOTSCHAFTERIN GÉRALDINE RUCKSTUHL GRÜSST ALS FRISCHGEBACKENE EUROPAMEISTERIN U23 IM<br />
SIEBENKAMPF UND ALS SCHWEIZERREKORD-INHABERIN DER ELITE IM SIEBENKAMPF UND SPEERWERFEN. IN SACHEN<br />
ESSEN IST GÉRALDINE UNKOMPLIZIERT UNTERWEGS, ACHTET ABER AUF GUTE PRODUKTE AUS DER REGION UND BEREITET<br />
DIESE FRISCH ZU. WENN ZUM THEMA LECKERBISSEN FÜR EINE ERFOLGREICHE SPITZENATHLETIN DER LEICHTATHLETIK DIE<br />
KULINARISCHE ERGÄNZUNG GESUCHT WIRD, LANDET MAN IN DER REGION SEMPACHERSEE BEIM MIT 16 GAULT MILLAU<br />
DEKORIERTEN BEAT AMREIN VOM AMREIN’S IN SURSEE. EINE SPANNENDE BEGEGNUNG MIT TOLLEM GAUMENKITZEL.<br />
von Peter Regli<br />
SwissLocalTravel,<br />
Sursee<br />
Schwitzen beim Rätseln im Rätselraum<br />
www.escape-factory.ch<br />
Glühweinapéro im Soorebröggli<br />
www.soorebroeggli.ch<br />
WENN DIE TAGE KÜRZER UND KÜHLER WERDEN, BEGINNT DIE ZEIT DER LICHTER<br />
UND DES ZIMTDUFTES, DER FIGUGEGL ODER RIGUGEGL UND DES FRÖHLICHEN<br />
BEISAMMENSEIN IN WOHLIGER WÄRME. LASSEN SIE SICH VON UNSEREN VOR-<br />
SCHLÄGEN INSPIRIEREN UND GENISSEN SIE DIE KALTE JAHRESZEIT.<br />
Weitere Tipps finden Sie auf unserer Website www.sempachersee-tourismus.ch<br />
Die <strong>Region</strong> ist beiden Protagonisten wichtig. Géraldine<br />
schöpft viel Kraft aus <strong>der</strong> heimischen Umgebung und<br />
findet da die nötige Ruhe und Erholung für weitere grosse<br />
Taten im Sport. Diese sollen sie an die Olympischen<br />
Spiele 2020 in Tokyo bringen. <strong>Region</strong>ale Produkte zu<br />
suchen, kreativ damit neue Geschmackskompositionen<br />
auszutüfteln und diese letztlich perfekt zubereitet<br />
auf den Teller zu zaubern <strong>–</strong> das ist die Passion von<br />
Beat. Verwurzelt in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>, hilft es ihm, die<br />
besten Erzeugnissee aus <strong>der</strong> Umgebung in<br />
seinem Lokal zu verarbeiten.<br />
Leistung am Tag X<br />
Punktgenau auf den Tag Leistung<br />
zu bringen <strong>–</strong> eine hohe Kunst in<br />
Sport und Kulinarik. Genau darauf<br />
kommt es letztlich an. Der<br />
wichtigste Wettkampf im Jahr<br />
findet einmal statt <strong>–</strong> zum vorgegebenen<br />
Datum. Da gibt es nichts<br />
zu rütteln und die Rahmenbedingungen<br />
sind, wie sie sind. Die sportliche<br />
Hochform muss genau darauf<br />
ausgerichtet werden. Punktgenau jeden<br />
Gang bei allen Gästen auf den Tisch zu<br />
bringen <strong>–</strong> daran rüttelt <strong>der</strong> Spitzenkoch nicht.<br />
Nur findet das täglich statt und nicht nur einmal im<br />
Jahr. Eine gewaltige Herausfor<strong>der</strong>ung, welche Spitzenköchen<br />
alles abverlangt. <strong>Das</strong> Zusammenspiel aller in<br />
<strong>der</strong> Küche, damit die gewünschten Speisen zur richtigen<br />
Zeit am richtigen Ort sind und die Vorgaben <strong>der</strong><br />
Rezeptur eingehalten werden <strong>–</strong> fast wie die Wettkampfregeln<br />
in <strong>der</strong> Leichtathletik.<br />
Harmonie für das Auge<br />
Ästhetik, also die Darreichungsform ist sowohl im Sport<br />
wie in <strong>der</strong> Kulinarik etwas für das Auge. In <strong>der</strong> Leichtathletik<br />
spiegelt sich die Ästhetik im Fokussieren, in<br />
<strong>der</strong> Leichtigkeit <strong>der</strong> Ausführung <strong>der</strong> so unterschiedlichen<br />
Disziplinen. 100 Meter Hürdenlauf, Kugelstossen,<br />
Hochsprung und 200 Meter Lauf <strong>–</strong> die Disziplinen des<br />
ersten Tages bei einem Siebenkampf von Géraldine.<br />
Der zweite Tag startet mit Weitsprung, gefolgt<br />
vom Speerwerfen und dem 800 Meter Lauf<br />
zum krönenden Abschluss. Bei Beat<br />
wird die Darreichungsform auf jedem<br />
Teller sichtbar. Mit viel Liebe zum<br />
Detail werden die Speisen drapiert.<br />
Damit «das Auge mitessen<br />
kann», wie es so schön heisst.<br />
Die geschmackliche und farbliche<br />
Abstimmung führen letztlich<br />
auf dem Teller zu einer visuell<br />
ästhetischen Präsentation.<br />
Energie pur<br />
Der Fokus von Géraldine liegt im<br />
Moment auf den Olympischen Spielen<br />
in Tokyo von 2020. Zuerst die Qualifikation,<br />
dann die ganze Power auf den Tag X ausrichten.<br />
Beat nutzt die Energie täglich, um mit punktgenauem<br />
Arbeiten und <strong>der</strong> Ästhetik geschmacklich<br />
ansprechende Gerichte zu kreieren. Die ganze Crew<br />
im Amrein’s, welche die Küche von Beat liebt, arbeitet<br />
für die Gäste, nicht für den Ruhm. Im Leistungssport<br />
ist es die Medaille, die perfekte Leistung am Tag X,<br />
welche Energie freisetzt.<br />
DAS ABENDMENÜ<br />
DER SPITZENKLASSE<br />
Panzanella <strong>–</strong> Toskanischer Brotsalat<br />
Wildfangcrevette, Rispentomaten,<br />
Basilikum, Gurken<br />
***<br />
Weisser Heilbutt aus dem Atlantik<br />
Taboulé, Melonen, Nektarinen, Kräuter<br />
***<br />
Filet vom Emmentaler Kalb<br />
Napf Lammracks<br />
Safranrisotto, Ofengemüse, Eierschwämmli<br />
***<br />
Waldspaziergang <strong>–</strong> Brombeersorbet<br />
Matcha-Moos, Honig, Heidelbeeren<br />
Great Feeling, René<br />
Lang, St. Erhard<br />
Fondue-Kochkurs &<br />
geführte Schneeschuhtouren<br />
www.greatfeeling.ch<br />
Indoor-Minigolf Rottal,<br />
Ruswil<br />
Indoor Minigolf bei jedem Wetter,<br />
kombinierbar mit Apéro & Grillevent<br />
www.publikumsgolf-rottal.ch<br />
Campus & Baulüüt,<br />
Oberkirch<br />
Sportarena mit Spa &<br />
Grillrestaurant mit Holzkohlegrill<br />
www.campus-sursee.ch<br />
7<br />
ENTDECKEN<br />
Gault Millau Lokale in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
16 Punkte<br />
RESTAURANT<br />
AMREIN’S<br />
Chef: Beat Amrein<br />
Centralstrasse 9<br />
6210 Sursee<br />
www.amreins.ch<br />
14 Punkte<br />
RESTAURANT<br />
GASTHAUS SEMPACHERHOF<br />
Chef:Hans-Peter Müller<br />
Sempach Station<br />
6203 Sempach Station<br />
www.sempacherhof.ch<br />
Ristorante Una Storia<br />
delle Vita, Sempach<br />
Winterwald für Glühwein-Apéros (für Gruppen)<br />
www.unastoria.ch<br />
Urchig Event-Gasthof,<br />
Kulmerau<br />
Älplerchilbi mit urchigem Fondue (für Gruppen)<br />
www.urchig.events<br />
Hotel <strong>Sempachersee</strong>,<br />
Nottwil<br />
Fondue- & Racletteplausch im Chalet<br />
www.hotelsempachersee.ch<br />
14 Punkte<br />
RESTAURANT<br />
HIRSCHEN OBERKIRCH<br />
Chef: Familie Wicki<br />
Bahnstrasse 1<br />
6208 Oberkirch<br />
www.hirschen-oberkirch.ch<br />
14 Punkte<br />
RESTAURANT<br />
PONY<br />
Chef: Philipp und Andrea Felber-Neuhauser<br />
Grabenstrasse 1<br />
6019 Sigigen<br />
www.pony-sigigen.ch<br />
14 Punkte<br />
RESTAURANT<br />
GASTHOF ADLER<br />
Chef: Hanspeter Künzli<br />
Stadtstrasse 22<br />
6204 Sempach Stadt<br />
www.adler-sempach.ch<br />
13 Punkte<br />
RESTAURANT<br />
SONNE SEEHOTEL<br />
Chef: Marcel Thoma<br />
Seestrasse 23<br />
6205 Eich<br />
www.sonneseehotel.ch<br />
13 Punkte<br />
RESTAURANT<br />
OBERLI'S BAHNHÖFLI<br />
Chef: Stefan Oberli<br />
Kantonsstrasse 11<br />
6207 Nottwil<br />
www.bahnhoefli-nottwil.ch<br />
Kulinarik in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Mehr Traditionelle Gasthöfe, währschafte Wirtshäuser<br />
und mo<strong>der</strong>nen Restaurants finden Sie unter<br />
www.sempachersee-tourismus.ch/kulinarik<br />
Sonne Seehotel,<br />
Eich<br />
Winterspecial: Fondue-Apéro und Kegeln (für Gruppen)<br />
www.sonneseehotel.ch<br />
Rosalie,<br />
Buttisholz<br />
Heisse Getränke am Öfeli<br />
www.rosaliebuttisholz.ch<br />
Sennehötte,<br />
Beromünster<br />
Fondue & Raclette in <strong>der</strong> Alpwirtschaft<br />
www.sennerei-bar.ch
Legende<br />
Information<br />
Bahnhof<br />
Die Hotels und Gastronomie-Betriebe<br />
<strong>der</strong> <strong>Region</strong> finden Sie unter<br />
www.sempachersee-tourismus.ch<br />
15<br />
14<br />
Triengen<br />
18<br />
29<br />
REGION<br />
SEMPACHERSEE<br />
Hallwilersee<br />
Beromünster<br />
Staldenrain<br />
7<br />
Scholbrunnen<br />
Aargauerstrasse<br />
Fläcke<br />
5<br />
St. Stephan<br />
Luzernerstrasse<br />
BEWEGEN<br />
Eishalle<br />
Golfplatz<br />
Indoor Minigolf<br />
Hallenbad<br />
Flugplatz<br />
Fallschirmspringen<br />
Büron<br />
8<br />
Hirschenplatz<br />
ENTDECKEN<br />
Museum<br />
1 Rathausmuseum, Sempach<br />
2 Vogelwarte, Sempach<br />
3 Kunstmuseum, Sursee (Öffnungszeiten anfragen)<br />
4 Sankturbanhof, Sursee<br />
5 Haus zum Dol<strong>der</strong>, Beromünster<br />
Geuensee<br />
28<br />
6<br />
30<br />
8<br />
21<br />
7<br />
5<br />
Beromünster<br />
Sursee<br />
Wakkerpreis 2003<br />
4<br />
6 KKLB, Beromünster<br />
7 Schlossmuseum, Beromünster<br />
8 Chorherrenstift, Beromünster<br />
9 Wauwilermoos und Pfahlbausiedlung, Wauwil<br />
10 Archehof, Hildisrieden<br />
Erlebnisse<br />
11 Straussenfarm, Sempach<br />
12 Herzog Kerzen, Sursee<br />
13 SwissLocalTravel, Sursee<br />
14<br />
15<br />
Muff Kirchturmtechnik, Triengen<br />
Erlebnisbauernhof, Winikon<br />
Kirchen/Kapellen<br />
16 Kapelle Mariazell, Sursee<br />
17 Kapelle St. Ottilien, Buttisholz<br />
18 Mazedonisch-Orthodoxe Kirche, Triengen<br />
19 Schlachtkapelle, Sempach<br />
20 St. Martin auf Kirchbühl<br />
21 Waldkathedrale, Beromünster<br />
22 Walfahrtskapelle Gormund, Neudorf<br />
Wauwil<br />
9<br />
Grosswangen<br />
31<br />
35<br />
Mauensee<br />
Campus Sursee<br />
13<br />
33<br />
3<br />
24<br />
4<br />
26<br />
Sursee<br />
23<br />
12<br />
34<br />
16<br />
25<br />
Schweizer Paraplegiker-Zentrum<br />
Paraforum SPZ<br />
32<br />
Oberkirch<br />
Nottwil<br />
Schenkon<br />
<strong>Sempachersee</strong><br />
Eich<br />
27<br />
1<br />
2<br />
10<br />
22<br />
Hildisrieden<br />
Kirchbühl 19<br />
20<br />
Sempach<br />
11<br />
Centralstrasse<br />
Sempach<br />
Wakkerpreis 2017<br />
Unterstadt Stadttor<br />
Unterstadt<br />
Surengasse<br />
Rathausplatz<br />
Diebenturm<br />
1<br />
Rathaus<br />
Stadtstrasse<br />
Oberstadt<br />
St. Stephan<br />
Klosterkirche<br />
Oberstadt<br />
Münsterstrasse<br />
GENIESSEN<br />
Brauerei<br />
23 Braustation, Sursee<br />
24 Soo. Soorser Bier, Sursee<br />
Hoflädeli/Spezialitäten<br />
25 Essenz GmbH, Oberkirch<br />
Buttisholz<br />
17<br />
Fondue-Tuk-Tour<br />
Neuenkirch<br />
<strong>Sempachersee</strong><br />
Festhalle<br />
2<br />
Gerbegasse<br />
Luzernertor<br />
Hexenturm<br />
26 Fleisch + Feines Aerne, Sursee<br />
27 Hofladen Thürig, Eich<br />
28<br />
29<br />
Kaffeerösterei Knubel, Gunzwil<br />
Risihof, Kulmerau<br />
30 Wandelerhof, Gunzwil<br />
Soppensee<br />
Ruswil<br />
Kirchbühl<br />
Wakkerpreis 2017<br />
Käsespezialitäten<br />
31 Emmi, Kaltbach<br />
Weinbau<br />
32 Weinbau am Tannberg, Schenkon<br />
33 Weinbau Haselrain, Oberkirch<br />
34 Weinbau Mariazell, Sursee<br />
35 Weinbau Meyer, St. Erhard<br />
VELOWEGE<br />
Nord-Süd-Route<br />
Wynental-Route<br />
Wiggertal Glaubenberg<br />
Mittellän<strong>der</strong> Hügelroute<br />
L‘Areuse Emme Sihl<br />
Herzroute<br />
Herzschlaufe Seetal<br />
WANDERWEGE<br />
Via Gottardo<br />
<strong>Sempachersee</strong> Moosweg<br />
<strong>Sempachersee</strong> Tourismus<br />
Länggasse 3<br />
6208 Oberkirch<br />
Telefon +41 41 920 44 44<br />
info@sempachersee-tourismus.ch<br />
www.sempachersee-tourismus.ch<br />
20<br />
Kirchbühl<br />
Beromünsterstrasse
© Wasserschloss Wyher Weihnacht, L. Zhang<br />
ESPRESSO, KUNST<br />
UND KULTUR<br />
EVENTS HERBST/WINTER 2019/20<br />
DAS EINZIGARTIGE AMBIENTE, WELCHES AUS DEM STADTCAFÉ IN DER SURSEER<br />
ALTSTADT EINEN ECHTEN LECKERBISSEN MACHT, ENTSTEHT NICHT NUR DANK SEINER<br />
UNVERKENNBAREN FENSTERFRONT. DIE KAFFEEBAR HAT DEN PERFEKTEN WEG GEFUNDEN,<br />
KUNST UND KULTUR ANZUBIETEN, OHNE SICH DEN LEUTEN AUFZUDRÄNGEN.<br />
11<br />
Essen und Trinken<br />
26.10.19 2. Kitchenparty & Schloss-Genuss-Abend Schloss Wyher . Ettiswil<br />
07.11.19 Weinpalaver «Valpolicella» im Una Storia delle Vita . Sempach<br />
09.11.19 Tag des offenen Käsekellers in <strong>der</strong> Fläcke-Chäsi . Beromünster<br />
Trüffel-Event im Campus . Sursee<br />
11.11.19 Martinsgans-Essen im Restaurant Wyhof . Sursee<br />
05.12.19 Weinpalaver «Top Shots» im Una Storia delle Vita . Sempach<br />
25.+26.12.19 Festtags-Brunch im Chalet Hotel <strong>Sempachersee</strong> . Nottwil<br />
01.01.20 Neujahrs-Brunch im Chalet Hotel <strong>Sempachersee</strong> . Nottwil<br />
ANGEBOTE IM CHALET HOTEL SEMPACHERSEE<br />
Hüttenzmorge im Chalet: Jeden Sonntag ab Mitte Oktober bis Ende Februar<br />
Chäsfondue & Raclette im Chalet: Ab Oktober bis Ende Februar<br />
Fondue Chinoise à discrétion: Januar bis März<br />
Bräuche, Kilbi und Märkte<br />
11.-13.10.19 Kilbi . Grosswangen<br />
13.10.19 Dorfchilbi . Neuenkirch<br />
18.-20.10.19 St. Ottilienkilbi . Buttisholz<br />
19.10.19 Statiönler Märt . Neuenkirch<br />
Jahrmarkt . Sempach-Station<br />
19.-21.10.19 Kilbi . Büron<br />
20.10.19 Wendelinkilbi . Krumbach<br />
02.11.19 Räbeliechtliumzug . Schlierbach<br />
08.11.19 Räbeliechtliumzug . Nottwil<br />
23.11.19 Katharinenmarkt . Beromünster<br />
20.-25.02.20 Fasnacht in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Mehr Infos: www.sempachersee-tourismus.ch/fasnacht<br />
Advent<br />
17.+24.11.19 Kerzenziehen . Schlierbach<br />
23.11.19 Geislechlöpfer-Turnier . Buttisholz<br />
Klauseinzug . Oberkirch<br />
15.-17.11.19 Adventsausstellung auf Schloss Wyher . Ettiswil<br />
29.11.19 Weihnachtsmarkt . Neuenkirch<br />
Samichlauseinzug . Schenkon<br />
30.11.19 Chlauseinzug . Büron<br />
Chlausmärt . Buttisholz<br />
01.12.19 Chlauseinzug . Buttisholz<br />
Chlauseinzug . Grosswangen<br />
Samichlauseinzug . Neuenkirch<br />
Chlausaussendung und Einzug . Ruswil<br />
Samichlauseinzug . Sursee<br />
Samichlauseinzug . Triengen<br />
St. Nikolauseinzug . Wauwil<br />
05.-06.12.19 Samichlaus-Einzug und Hausbesuche . Geuensee<br />
06.12.19 Chlaus-Markt mit Maschinenmarkt . Sursee<br />
8.+13.12.19 Adventlich-weihnachtlicher Rundgang mit Musik<br />
und Gesang . Sursee<br />
13.12.19 Wiehnachts-Märt . Beromünster<br />
14.12.19 Weihnachtsmarkt . Geuensee<br />
Kunst und Kultur<br />
16.-20.10.19 17. Soorser Comedy Täg . Sursee<br />
25.10.19 Erlebnisnacht Landessen<strong>der</strong> . Beromünster<br />
Weitere Ausstellungen und Veranstaltungen finden Sie in unserem<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong>: www.sempachersee-tourismus.ch<br />
Musik<br />
Von Volkstümlich bis Jazz <strong>–</strong> entdecken Sie im<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> alle aktuellen Konzerte in <strong>der</strong> <strong>Region</strong>:<br />
www.sempachersee-tourismus.ch<br />
von Marco Peter<br />
Drinnen an <strong>der</strong> Wärme herrscht reges Treiben. Freundlich<br />
werden die Gäste bedient. Es riecht nach frischem<br />
Kaffee. Die grossen Schaufenster, die den Blick hinaus<br />
in die Altstadt freigeben, stammen noch aus <strong>der</strong> Zeit,<br />
als hier ein Klei<strong>der</strong>geschäft betrieben wurde. In dieser<br />
Fensterfront sind regelmässig Kunstwerke ausgestellt.<br />
Und nicht nur dort: «Wir haben einen Yves Netzhammer<br />
auf dem Weg zur Toilette», hält Geschäftsführerin und<br />
Mitinhaberin Uschi Koller fest. Tatsächlich: Vom Fussboden<br />
hin zur Mitte <strong>der</strong> Decke zieht sich eine riesige<br />
Malerei dem Toilettengang entlang. WC-Gänge zu bemalen<br />
hätte Netzhammer nicht nötig, er stellt in Kunsthäusern<br />
von Prag bis Paris, von Venedig bis Berlin aus.<br />
Der Netzhammer im Stadtcafé spricht Bände <strong>–</strong> die mit<br />
elitärem Kunstgehabe jedoch überhaupt nichts zu tun<br />
haben.<br />
Zurückhaltende Kunst schafft Ambiente<br />
Die Präsenz <strong>der</strong> Werke verleiht dem Stadtcafé eine<br />
ganz beson<strong>der</strong>e, warme und offene Atmosphäre, in<br />
<strong>der</strong> man gerne verweilt <strong>–</strong> eben gerade, weil man die<br />
Kunst nicht aufgedrängt bekommt. «Der Zugang zur<br />
Kunst ist bei uns sehr nie<strong>der</strong>schwellig. Viele unserer<br />
Gäste nehmen den riesigen Netzhammer nicht wahr.»,<br />
weiss Uschi Koller zu berichten. Sie bewirtet die Gäste<br />
und beobachtet <strong>der</strong>en Reaktionen schon seit <strong>der</strong><br />
Eröffnung. An ein bestimmtes Publikum richtet sich das<br />
Stadtcafé nicht. Es ist dem Team wichtig, dass sich <strong>der</strong><br />
Arbeiter beim Feierabendbier genauso wohl fühlt wie<br />
die Geschäftsfrau am Notebook und die Rentnergruppe<br />
beim Rotwein.<br />
Kunstausstellungen, Konzertabende und Gesprächsformate<br />
bilden die drei Säulen des Kulturprogrammes.<br />
Dieses Programm hat sich das Stadtcafé selbst gegeben<br />
<strong>–</strong> und es finanziert es auch selbst.<br />
Eine Kaffeebar mit einem eigenen Kurator<br />
In einem 20-prozentigen Pensum kümmert sich Tom<br />
Giger um die Umsetzung des Kulturprogrammes. <strong>Das</strong><br />
Tagesgeschäft im gut besuchten Stadtcafé lässt <strong>der</strong><br />
Geschäftsführerin gar keine an<strong>der</strong>e Wahl, wenn sie <strong>der</strong><br />
Kunst und <strong>der</strong> Kultur einen ernst gemeinten Rahmen<br />
bieten will. Und das ist <strong>der</strong> Schlüssel, warum immer<br />
wie<strong>der</strong> bekannte Namen wie Mike Müller, Emil Steinberger<br />
o<strong>der</strong> eben Yves Netzhammer das Stadtcafé mit<br />
ihrem Schaffen beehren. Es hat sich Glaubwürdigkeit<br />
über Jahre erarbeitet, wie Tom Giger erklärt: «Wir dekorieren<br />
hier nicht und erkaufen uns auch keine teuren<br />
Namen. Wir pflegen Kunst und Kultur mit Sorgfalt, mit<br />
Tiefgang und vor allem mit Kontinuität.»<br />
Bald 20 Jahre Erfolg<br />
<strong>Das</strong> Konzept wirkt. Im Jahr 2000 eröffnete das Stadtcafé<br />
am Rathausplatz 13 <strong>–</strong> jener Ecke, auf die <strong>der</strong> Blick schon<br />
fast automatisch fällt, wenn man durch das Obertor in<br />
die Altstadt hineinkommt. «Die Lage ist enorm wichtig<br />
für uns», ist sich Geschäftsführerin Koller bewusst.<br />
Über Gästemangel braucht sich <strong>der</strong> Betrieb, <strong>der</strong> gezielt<br />
auf eine feudal bestückte Getränkekarte und qualitativ<br />
hochwertigen Kaffee setzt, schon seit <strong>der</strong> Eröffnung keine<br />
Gedanken zu machen. Über die Jahre hinweg hat das<br />
Stadtcafé auch die Veranstaltungs- und Ausstellungsformate<br />
feinkalibriert und einen passenden inhaltlichen<br />
Mix gefunden.<br />
«Was könnte ich mir denn mehr wünschen, als dass es<br />
weiterhin so erfolgreich weitergeht», antwortet Uschi<br />
Koller auf die abschliessende Frage, wohin <strong>der</strong> Weg des<br />
Uschi Koller<br />
49 Jahre jung, stammt<br />
aus Schenkon. Seit 2000<br />
Geschäftsführerin des<br />
Stadcafés.<br />
↖ <strong>Das</strong> Stadtcafé mit <strong>der</strong> unverkennbaren Fensterfront.<br />
↑ Der Netzhammer auf dem Weg zum stillen Örtchen.<br />
↑ Ein feiner Ort für feine Künstler: Lesung mit Endo Anaconda.<br />
Stadtcafés in <strong>der</strong> Zukunft führt. Sie steht auf, bedankt<br />
sich und nimmt mit einem Lächeln die Bestellung am<br />
Nachbartisch auf.<br />
<strong>Das</strong> aktuelle Menü sowie den Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
finden Sie unter www.stadtcafe.ch<br />
Tom Giger<br />
53 Jahre jung, stammt<br />
aus Sursee und Luzern.<br />
Seit 2003 Kulturkoordinator<br />
des Stadtcafés.<br />
ENTDECKEN
AM MARTINSTAG<br />
GEHT’S DER GANS AN<br />
DEN KRAGEN<br />
JEDES JAHR FINDEN SICH BIS 4 000 ZUSCHAUENDE AM MARTINSTAG IN DER SURSEER ALTSTADT EIN,<br />
UM DER GANSABHAUET BEIZUWOHNEN. IM ZENTRUM STEHT, GENAUER GESAGT HÄNGT DIE GANS, DIE<br />
MIT SÄBEL UND VERBUNDENEN AUGEN VOM HALS GESCHLAGEN WERDEN MUSS. DER BRAUCH IST FEST<br />
VERANKERT, WEIL ER VON DEN MENSCHEN GELEBT WIRD. ER SORGT ABER AUCH IMMER WIEDER FÜR<br />
KRITIK. ÜBER SEINE GENAUEN WURZELN GIBT ES EINE SPANNENDE THESE.<br />
von Marco Peter<br />
Von Trommelspiel begleitet, wird eine in einem roten<br />
Mantel gekleidete Gestalt auf die Bühne vor dem Rathaus<br />
geführt. In <strong>der</strong> Hand ein Dragonersäbel. Rund<br />
3 000 Schaulustige füllen die Altstadt von Sursee. Die<br />
Person sieht nichts; sie trägt eine goldene Sonnenmaske.<br />
Nach zwei, drei Drehungen um die eigene Achse<br />
ertastet sie unbeholfen die über <strong>der</strong> Bühnenmitte<br />
aufgehängte tote Gans. Sie tastet den Hals des Tieres<br />
ab, holt weit aus und setzt einen kräftigen Hieb an.<br />
Der Schläger hat nur einen einzigen Versuch. Bleibt<br />
die Gans hängen, ist <strong>der</strong> nächste Schläger an <strong>der</strong> Reihe.<br />
Fällt sie, wird dem Gewinner die Sonnenmaske<br />
abgenommen und er reckt die Arme unter Jubel und<br />
Applaus siegreich empor: die Gans in <strong>der</strong> einen, <strong>der</strong><br />
Säbel in <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Hand. Am Abend wird er o<strong>der</strong> sie<br />
die Gans von einem ansässigen Gastwirt zubereiten<br />
lassen und im Kreise von Freunden verspeisen.<br />
13<br />
Der Dank gebührt den gütigen Herren<br />
Jedes Jahr lassen sich rund 100 Männer und Frauen<br />
als Schläger und Schlägerinnen aufstellen. Über die<br />
Reihenfolge entscheidet das Los. Die ältesten Quellen<br />
belegen, dass die Gansabhauet bereits anfangs des<br />
19. Jahrhun<strong>der</strong>ts praktiziert wurde. Michael Blatter,<br />
Surseer Stadtarchivar und Präsident <strong>der</strong> Kommission<br />
Gansabhauet, ist sich jedoch sicher, dass <strong>der</strong> Brauch<br />
älter ist: «Bräuche und Spiele mit Gänsen waren schon<br />
vorher in ganz Europa weit verbreitet».<br />
Woher <strong>der</strong> Brauch, <strong>der</strong> alljährlich ein grosses Medienecho<br />
auslöst, genau kommt, ist nicht bekannt. Vermutlich<br />
haben Zinsherren und Kreditgeber an Martini, einem<br />
weitverbreiteten Zehnten- und Zinstag, als «Zückerchen<br />
fürs Volk» die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Gans springen<br />
lassen.<br />
Während die Schläger auf <strong>der</strong> Bühne nach <strong>der</strong> Gans<br />
trachten, reissen die Kin<strong>der</strong> nebenan beim «Chäszänne»<br />
Grimassen um die Wette und erklimmen beim<br />
«Stangechläd<strong>der</strong>e» wagemutig den nackt geschälten<br />
Stamm eines auf dem Rathausplatz aufgestellten<br />
Baumes.<br />
Die Frage nach dem Umgang mit dem Tier<br />
<strong>Das</strong>s <strong>der</strong> Anlass brachial anmuten und den Eindruck<br />
von Respektlosigkeit erwecken kann, ist verständlich.<br />
So sieht sich die Gansabhauet immer wie<strong>der</strong> Kritik<br />
ausgesetzt. Im Zentrum steht schliesslich die grundlegende<br />
Frage nach dem Umgang des Menschen mit<br />
dem Tier. Es eröffnet sich einem nicht sofort, aber «die<br />
Gans war in <strong>der</strong> Vormo<strong>der</strong>ne ein äusserst wertvolles<br />
Tier und ein unvorstellbar attraktiver Preis», hält Blatter<br />
fest. <strong>Das</strong> Wissen, woher Fleisch und Nahrungsmittel<br />
generell kommen, verwässere in unserer mo<strong>der</strong>nen<br />
Gesellschaft zunehmend. «Darum ist es gut, dass kritischen<br />
Stimmen erhoben und die Diskussion geführt<br />
wird», so Stadtarchivar Blatter.<br />
Ein Brauch existiert nur dann, wenn er gelebt wird. Die<br />
Kommission steuert den Anlass denn auch kaum; es<br />
sind die Bürgerinnen und Bürger, die sich als Schläger<br />
aufstellen lassen und als Publikum vor Ort eintreffen<br />
und so den Brauch weiterexistieren lassen.<br />
Datum: Jährlich am 11. November, ab 15.00 Uhr<br />
Ort: Altstadt Sursee<br />
Mehr Infos: www.sursee.ch/de/kultur/gansabhauet/<br />
↑ Die Honiggans <strong>–</strong> die süsse Spezialität zur Feier.<br />
→ Beim Chäszänne schneiden die Kin<strong>der</strong> Grimassen um die Wette.<br />
↘ Nur für die Mutigsten: das Stangechläd<strong>der</strong>e.<br />
↓ <strong>Das</strong> Trommelspiel zieht durch die Unterstadt.<br />
© Bruno Meier Sursee<br />
© Bruno Meier Sursee<br />
© Bruno Meier Sursee<br />
© Bruno Meier Sursee<br />
© Bruno Meier Sursee<br />
Der Schläger mit rotem Mantel und Sonnenmaske versucht sein Glück.<br />
WINTERBRÄUCHE IN DER REGION<br />
Samichlauseinzug<br />
Begleitet von Trychlern, Räbeliechtli, Fackeln und<br />
Geisselchlöpfern zieht <strong>der</strong> Samichlaus und sein<br />
Gefolge alljährlich zu Beginn <strong>der</strong> Adventszeit in den<br />
Altstädten von Sempach und Sursee ein.<br />
Nicht nur am <strong>Sempachersee</strong>, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> ganzen<br />
Zentralschweiz ist die Brauchtumsfigur des Samichlaus<br />
in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit omnipräsent. Zu diesem<br />
Anlass sind die Strassenrän<strong>der</strong> jeweils von zahlreichen<br />
Besucherinnen und Besuchern gesäumt und<br />
die heimeligen Einzüge sind vor allem bei Familien<br />
beliebt.<br />
Datum: Jährlich am 6. Dezember<br />
Ort: In vielen Gemeinden <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
www.sempachersee-tourismus.ch/advent<br />
Fasnacht<br />
Alljährlich werden die Wintergeister mit grossem<br />
Getöse, schaurigen Masken und Kostümen vertrieben.<br />
Der ursprünglich keltische Brauch hat im Kanton<br />
Luzern eine lange Tradition und geniesst noch heute<br />
grosse Beliebtheit. In <strong>der</strong> <strong>Region</strong> wird vor allem in<br />
Sursee und Beromünster ausgiebig gefeiert.<br />
Die wichtigste Daten <strong>der</strong> kommenden Fasnacht:<br />
Fasnachtseröffnung 11. November 2019<br />
SchmuDo 20. Februar 2020<br />
Güdismäntig 24. Februar 2020<br />
Aschermittwoch 26. Februar 2020<br />
Mehr Infos finden Sie im<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> unter<br />
www.sempachersee-tourismus.ch/fasnacht<br />
Gregorifüür<br />
Über 1 000 Jahre alt soll das Gregorifest sein. Man<br />
geht davon aus, dass es sich früher dabei um einen<br />
heidnischen Brauch handelte. Später wurde das Fest<br />
vom Christentum übernommen. Im Mittelalter wurde<br />
Gregori am Todestag von Papst Gregor, am 12. März,<br />
gefeiert. Papst Gregor ging als «Gregor <strong>der</strong> Grosse»<br />
in die Geschichte ein. Seine beson<strong>der</strong>s soziale und<br />
humanitäre Fürsorge gegenüber Hungernden und<br />
von <strong>der</strong> Pest bedrohten Menschen war weitum<br />
bekannt.<br />
Heutzutage wird das Fest in Beromünster auf <strong>der</strong><br />
Schanz mit einem Höhenfeuer gefeiert.<br />
12. März, 20.00 Uhr<br />
www.beromuenster.ch<br />
ENTDECKEN
AOC AUS DER REGION<br />
LOKALE SPEZIALITÄTEN<br />
DIE HÄNGE UM DEN SEE HABEN SICH ALS HERVORRAGENDE REBLAGEN ENTPUPPT: DIE WEINREGION<br />
SEMPACHERSEE WÄCHST STARK UND AN DEN GROSSEN PRÄMIERUNGEN WERDEN DIE EDLEN TROPFEN<br />
REGELMÄSSIG FÜR DIE QUALITÄT UND DEN VORZÜGLICHEN GESCHMACK AUSGEZEICHNET. DIE ZEICHEN<br />
FÜR DIE WEINBAUREGION SEMPACHERSEE STEHEN GUT.<br />
DIE REGION SEMPACHERSEE WARTET MIT EINIGEN WAHREN LECKERBISSEN AUF. MACHEN SIE SICH AUF DEN<br />
WEG ZU UNSEREN LOKALEN PRODUZENTEN UND GENIESSEN SIE DIE HERBST- UND WINTERSTUNDEN BEI<br />
EINEM LECKEREN FONDUE, EINEM SAFTIGEN STEAK ODER HERZHAFTER PASTA.<br />
von Marco Peter<br />
Sie ist die jüngste <strong>der</strong> vier Luzerner Weinregionen<br />
und die am schnellsten wachsende:<br />
Wurden zur Jahrtausendwende erst<br />
20 Aren bebaut, bewirtschaften heute<br />
12 Winzerbetriebe eine Fläche von<br />
über 10 Hektaren. <strong>Das</strong> entspricht 14<br />
Fussballfel<strong>der</strong>n. Beat Fel<strong>der</strong>, Winzer,<br />
Wein-Enthusiast und Präsident des<br />
Vereins zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> einheimischen<br />
Weinkultur, weiss, woher<br />
dieses Wachstum kommt. Er hat eine<br />
Vision: «Die <strong>Region</strong> <strong>Sempachersee</strong><br />
hat das Potenzial, zum landesweit bekannten<br />
Weingebiet zu werden.» <strong>Das</strong> geht<br />
jedoch nur mit erstklassigen Weinen und<br />
mit vereinten Kräften.<br />
Molke 7 Fondue:<br />
Geheimrezept aus<br />
Beromünster<br />
Urs Hecht Destillerie:<br />
Preisgekrönte Fruchtbrände<br />
aus Gunzwil<br />
Hofladen Thürig Eich:<br />
Vom Verkaufstisch zum<br />
reichhaltigen Hofladen<br />
Perfekte Bedingungen für Weinbau<br />
Die gletschergeformten Moränenböden, die milde Seelage<br />
und genügend Nie<strong>der</strong>schlag <strong>–</strong> unter diesen Bedingungen<br />
gedeihen die Reben prächtig. Daraus entstehen<br />
kräftige, herrlich fruchtige Weine, die bereits im jungen<br />
Alter geöffnet und genossen werden können. Ein wichtiger<br />
Faktor spielt dabei den Winzern seit Jahren in die<br />
Hände: «<strong>Das</strong> wärmer werdende Wetter ist ein Segen für<br />
die Weinregion», so Fel<strong>der</strong>. Der heisse und trockene<br />
Sommer 2018 bescherte den Bauern eine Rekor<strong>der</strong>nte<br />
und hat Weine hervorgebracht, die im wahrsten Sinne<br />
des Wortes ausgezeichnet wurden.<br />
Am Grand Prix du Vins Suisses, <strong>der</strong> bedeutendsten<br />
Weinprämierung <strong>der</strong> Schweiz, wurden über 3 000 Weine<br />
von über 500 Schweizer Weingütern verkostet. Zwei<br />
Weissweine des Spitzenjahrganges 2018 von <strong>der</strong> Endmoräne<br />
Mariazell überzeugten die 170 Degustatoren<br />
und gewannen Gold.<br />
Darauf darf man ein bisschen Stolz sein und Beat Fel<strong>der</strong><br />
bringt es auf den Punkt: «Wir wollen keine an<strong>der</strong>en<br />
Gebiete kopieren, wir machen unsere eigenen Weine.»<br />
Sieben Gebote <strong>der</strong> Nachhaltigkeit, Tradition und<br />
Natürlichkeit stehen hinter den Milchprodukten <strong>der</strong><br />
Marke Molke 7. Mit natürlicher Rohmilch von regionalen<br />
Bauern werden nach traditionellem Handwerk<br />
authentische Produkte hergestellt <strong>–</strong> darunter auch<br />
das Molke 7 Fondue. Ist das Caquelon mit Knoblauch<br />
ausgerieben und <strong>der</strong> Käse am blubbern, entfaltet das<br />
Molke 7 Käsefondue seine unglaubliche Cremigkeit<br />
und seinen ganzen Geschmack. Ein echter Hochgenuss<br />
und perfekt für einen geselligen Abend zuhause o<strong>der</strong><br />
als Open Air Fondue-Erlebnis mit dem Eisenkessi über<br />
dem Holzofen, Rührkelle und Riesen-Fonduegabeln.<br />
Übrigens: <strong>Das</strong> genaue Rezept halten die Käser geheim.<br />
Bezug Fondue und Open Air Fondue-Ausrüstung:<br />
Fläcke-Chäsi, Aargauerstrasse 4, 6215 Beromünster<br />
www.kaeserei-molke7.ch<br />
Die Fruchtbrände <strong>der</strong> Familie Hecht aus Gunzwil<br />
räumen seit <strong>der</strong> Jahrtausendwende Jahr für Jahr und<br />
ohne Unterbruch Prämierungen ab. Verdient, denn<br />
etwas an<strong>der</strong>es als höchste Qualität kommt für Brenner<br />
Urs Hecht und sein Team nicht in Frage. Mit viel Feingefühl<br />
werden nur Früchte von ausgewählten Schweizer<br />
Produzenten verarbeitet. So entstehen ausgewogene,<br />
geschmacksintensive Brände, die in den Eichen- und<br />
Kirschholzfässern zu edelsten Spezialitäten heranreifen.<br />
Gunzwiler Destillate haben sich weit über die<br />
<strong>Region</strong> hinaus einen Namen gemacht.<br />
Bezug: Gunzwiler Destillate Urs Hecht AG,<br />
Grasweg 26, 6222 Gunzwil<br />
www.gunzwiler-destillate.ch<br />
Hoch über dem <strong>Sempachersee</strong>, im Hundgellen in Eich,<br />
betreibt die Familie Thürig ihren Hofladen. <strong>Das</strong> Credo:<br />
Qualitativ hochwertige und möglichst naturnahe<br />
Lebensmittel produzieren und zu vernünftigen Preisen<br />
direkt verkaufen. Wer weg von Massenware und zurück<br />
zu den Wurzeln will, wird hier fündig. Aus einem einfachen<br />
Verkaufstisch, damals in den 90er Jahren, ist<br />
ein ausgewachsener Hofladen mit einer grossen Auswahl<br />
an lokal produzierten Lebens- und Genussmitteln<br />
geworden. Zum reichhaltigen Sortiment gehören nicht<br />
nur Früchte und Beeren, son<strong>der</strong>n viele hausgemachte<br />
Produkte und Geschenkkörbe.<br />
Bezug: Hofladen Thürig,<br />
Hundgellen 3, 6205 Eich<br />
www.hofladen-thuerig.ch<br />
15<br />
GENIESSEN<br />
Von Anfang an gemeinsam<br />
Immer im November findet <strong>der</strong> Wy-Samschtig statt,<br />
an welchem die Weinbauern <strong>der</strong> <strong>Region</strong> im Rathaus<br />
Sursee zusammenkommen und ihre Weine zur Degustation<br />
und zum Verkauf anbieten. <strong>Das</strong>s die <strong>Sempachersee</strong>-Weine<br />
Qualität haben, hat sich herumgesprochen.<br />
Der Anlass hat sich seit <strong>der</strong> Lancierung im Jahre 2012<br />
etabliert. Fel<strong>der</strong> ist nicht nur Initiant des Anlasses,<br />
son<strong>der</strong>n auch Rebbau Kommissär <strong>der</strong> Zentralschweizer<br />
Kantone. Deshalb kennt er den regionalen Weinbau seit<br />
<strong>der</strong> ersten Stunde. Von Anfang an war für ihn klar, dass<br />
es nur gemeinsam geht: «Als Einzelkämpfer werden wir<br />
es schwierig haben. Nur mit vereinten Kräften können<br />
wir es schaffen, dass <strong>der</strong> <strong>Sempachersee</strong> und seine Weine<br />
in Zukunft im gleichen Atemzug genannt werden.»<br />
Unsere Winzer<br />
WEINBAU AM TANNBERG<br />
Hofstetten, 6214 Schenkon<br />
www.am-tannberg.ch<br />
WEINBAU HASELRAIN<br />
Haselrain, 6208 Oberkirch LU<br />
www.wybaerger.ch<br />
WEINBAU MARIAZELL<br />
Obstgartenstrasse 41, 6210 Sursee<br />
www.weinbau-mariazell.ch<br />
WEINBAU MEYER<br />
Hubel 1, 6212 St. Erhard<br />
www.weinbaumeyer.ch<br />
WEINBAU MARIAZELL CUVÉE BLANC «S» AOC LUZERN 2018 UND ZIEGENFRISCHKÄSE DER FAMILIE RUF-UMHANG<br />
Gehen harmonisch Hand in Hand und unterstützen einan<strong>der</strong> perfekt: <strong>der</strong> locker-leichte, würzige Frischkäse,<br />
<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Zunge und im Gaumen leicht trocknet, dazu <strong>der</strong> mit Gold ausgezeichnete Weisswein mit seinen<br />
fruchtigen Noten, herrlich frisch, ausgewogen und saftig.<br />
Genau das Richtige für einen regional geprägten Apéro unter Freunden,<br />
als krönen<strong>der</strong> Abschluss einer schönen Wan<strong>der</strong>tour o<strong>der</strong> einfach so.<br />
Lust bekommen? Wein: Wy-Samschtig vom 02. November 2019 im Rathaus Sursee. www.wy-samschtig.ch<br />
Ziegenfrischkäse: Erhältlich im Fleisch und Feines Aerne, Sursee. www.fleischundfeines.ch<br />
Vilma’s Pasta:<br />
Italianità aus<br />
Grosswangen<br />
Nach einem familieneigenen Rezept stellt Vilma<br />
Fischer Di-Tommaso im ländlichen Grosswangen Pasta<br />
her. Mit viel Leidenschaft produziert <strong>der</strong> professionell<br />
ausgestattete Betrieb unter <strong>der</strong> Marke «Vilma’s Pasta»<br />
Tagliatelle, Pappardelle und Taglierini, die dank <strong>der</strong><br />
über Jahre hinweg perfektionierten Teigrezeptur auch<br />
bei längerer Kochzeit al-dente bleiben. Jeden Samstag<br />
stehen zudem frisch produzierte, saisonale Ravioli im<br />
Angebot <strong>–</strong> je nach Jahreszeit mit Bärlauch, Spargeln,<br />
Kürbis, Trüffeln, Pilzen o<strong>der</strong> Wild. Verschiedene hausgemachte<br />
Teigwaren runden die auserlesenen Angebote<br />
ab, in welchen sich Vilma’s Leidenschaft für<br />
Genuss voll entfaltet.<br />
Bezug: Vilma’s Pasta,<br />
Schutz 5, 6022 Grosswangen<br />
www.vilmas-pasta.ch<br />
Aeschlimann Dexter<br />
Rind: Fleischgenuss aus<br />
Neuenkirch<br />
Die Familie Aeschlimann aus Neuenkirch geht in<br />
Sachen Fleisch neue Wege. Sie halten ihre Dexter<br />
Rin<strong>der</strong> nachhaltig, verzichten auf Kraftfutter und<br />
lassen Mütter und Kälber zusammen <strong>–</strong> im Sommer<br />
bringen sie die Tiere sogar auf die Alp. Die Überzeugung<br />
eines sorgfältigen Umgangs mit Tier und Natur<br />
schlägt sich auch im Geschmack nie<strong>der</strong>: <strong>Das</strong> Fleisch,<br />
welches im Frühling und im Herbst in unmittelbarer<br />
Nähe vom Hof verarbeitet wird, ist saftig und zart.<br />
Nach dem Prinzip «from nose to tail» wird das gesamte<br />
Rind verwertet und das Fleisch kann auf Vorbestellung<br />
nur in Mischpackungen o<strong>der</strong> als ganzes Tier gekauft<br />
werden.<br />
Bezug: Familie Aeschlimann,<br />
Hübeli 3, 6206, Neuenkirch<br />
+41 41 467 27 74<br />
Kaffee Rösterei Knubel:<br />
Handgerösteten Kaffee<br />
aus Gunzwil<br />
<strong>Das</strong> Team <strong>der</strong> Rösterei Knubel hat sich die Kunst des<br />
Röstens mit viel Geduld selbst beigebracht und arbeitet<br />
heute mit verschiedensten Kaffeesorten aus aller Welt.<br />
Darunter auch <strong>der</strong> Dezalé Café de origen, welcher von<br />
einer kolumbianischen Kooperative aus 44 Kleinfarmen<br />
hergestellt wird. Die Bauern bauen den Kaffee naturnah<br />
an und erzielen durch Vermeidung eines unnötigen Zwischenhandels<br />
bis zu 150 % des üblichen Marktpreises.<br />
Die verschiedenen Kaffeemischungen haben, je nach Herkunftsland<br />
und Röstungsgrad, unterschiedliche Aromaausprägungen.<br />
Die Produkte können jeweils am Freitagmorgen<br />
vor Ort degustiert und gekauft o<strong>der</strong> über den<br />
Onlineshop bestellt werden.<br />
Bezug: Kaffee Rösterei Knubel AG,<br />
Hauptstrasse 15, 6222 Gunzwil<br />
www.kaffee-knubel.ch
WUSSTEN SIE, DASS...<br />
... NEBST UNSEREN BOTSCHAFTERN GÉRALDINE RUCKSTUHL, MARCEL HUG UND SIMON SCHÜRCH,<br />
EINIGE ANDERE SPITZENSPORTLER AUS DER REGION SEMPACHERSEE STAMMEN ODER IN DER REGION WOHNEN? EINE AUSWAHL ...<br />
GÉRALDINE RUCKSTUHL, ALTBÜRON, SIEBENKÄMPFERIN<br />
Gold U18 WM, Gold U23 EM<br />
MARCEL HUG, NOTTWIL, ROLLSTUHL-LEICHTATHLET<br />
Paralympics Gold, Rio 2016<br />
SIMON SCHÜRCH, SCHENKON, RUDERER<br />
Olympia Gold, Rio 2016<br />
INOLA BLATTY, TRIENGEN, SPRINTERIN<br />
8. Platz 4 x 100m U23 EM Gävle 2018<br />
LIVIO WENGER, SCHENKON, EISSCHNELLLÄUFER<br />
4. Rang Olympia Pyeongchang 2018<br />
© Hanspeter Roos<br />
JONAS SCHÖPFER, SEMPACH, MITTELSTRECKENLÄUFER<br />
Schweizermeister 800 m Elite 2017 und 2019<br />
© Tobias Meyer<br />
FABIENNE KAUFMANN, ST. ERHARD, KARATEKA<br />
7. Platz U21 WM Teneriffa 2017<br />
ROMAN RÖÖSLI, SEMPACH, RUDERER<br />
Vizeweltmeister im Doppelzweier WM Plovdiv 2018<br />
SVEN SCHURTENBERGER, BUTTISHOLZ, SCHWINGER<br />
Kranzfestsieger, Schwyzer Kantonales 2019<br />
INFORMATIONEN ZUR REGION<br />
RUND UM DIE UHR<br />
Auf unserer Website<br />
www.sempachersee-tourismus.ch<br />
finden Sie alle Informationen, die Sie für<br />
einen gelungenen Aufenthalt benötigen.<br />
Gerne stehen wir Ihnen auch<br />
telefonisch zur Verfügung:<br />
+41 41 920 44 44<br />
INFORMATION VOR ORT<br />
Rathaus Museum Sempach<br />
Stadtstrasse 28<br />
6204 Sempach<br />
Telefon +41 41 460 08 81<br />
Öffnungszeiten<br />
MI-FR: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
SA/SO und Feiertage: 13.30 bis 17.30 Uhr<br />
INFO-TOWER<br />
Info- und Ladestationen<br />
für Smartphones, Tablets<br />
und E-Bikes stehen in:<br />
Nottwil<br />
Triengen<br />
Sursee<br />
Sempach<br />
MOBILE TOURISTEN-INFORMATION<br />
Wir sind während des ganzen Jahres<br />
an diversen Anlässen mit unserem<br />
Info-Tuk-Tuk unterwegs.<br />
www.sempachersee-tourismus.ch