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KG-Attendorn Kattfiller Gedoens 2024

Magazin der Karnevalsgesellschaft Attendorn zum diesjährigen Karneval

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<strong>Kattfiller</strong> Gedöns<br />

(K)nackig<br />

im Hotel<br />

Schlachtenbummler sind gerne gesehen,<br />

wenn Garden auf Turniere gehen.<br />

So war es auch im letzten Jahr,<br />

die Regimentstöchter gingen auf große Fahrt.<br />

Beim Halbfinale, in Suhl ausgerichtet,<br />

wurden auch Rote Funken gesichtet.<br />

Tags zuvor schon am Ort des Turniers,<br />

wurden in einem Hotel einquartiert.<br />

Alles prima, sogar mit Pool,<br />

das fanden die Jungen cool.<br />

So wurden ein paar Runden geschwommen,<br />

Badetücher hatte man ja mitgenommen.<br />

Doch dann, oh weh, mangels Taschen,<br />

hatte man die Schlüsselkarte im Zimmer gelassen.<br />

Man stand vor der Tür, doch diese war zu,<br />

da erschloss sich die Lösung im Nu.<br />

Man ging hin, zur Rezeption,<br />

nur leicht bekleidet! Wen stört das schon?<br />

Mit Badetuch, um die Hüfte geschwungen,<br />

ist der Erwerb neuer Karten gelungen.<br />

Doch zunächst hieß es anstellen und dann warten,<br />

auch andere Gäste checkten ein und bekamen Karten.<br />

Brav angestellt, ganz ungeniert,<br />

andere Gäste hat es amüsiert!<br />

Eine Zugfahrt, die ist lustig,<br />

eine Zugfahrt, die ist schön<br />

Die <strong>Kattfiller</strong> – Karnevalsgesellschaft <strong>Attendorn</strong> e.V.<br />

Smoke<br />

on the Water<br />

Was im letzten Jahr in der Stadt passiert,<br />

wurde von den Karnevalisten sofort notiert.<br />

So wollen wir auch diese Merkwürdigkeiten<br />

an unsere Leser weiterleiten:<br />

Will man sich mal im Bad frisieren,<br />

kann Merkwürdiges einem passieren.<br />

Simone wohnt, wir haben dazu kaum Worte,<br />

als Kölner Pörtnerin in der Waterpoote.<br />

Genau genommen: Simone hat<br />

ihr Zuhause in der Hofestatt.<br />

Ein gemütliches Zuhause, wird uns berichtet,<br />

alles wohnlich eingerichtet.<br />

Küche, Wohn-, Schlafzimmer sowieso<br />

und natürlich Bad und Klo.<br />

Nun betrat sie, wie auch immer,<br />

eines Morgens ihr geliebtes Badezimmer<br />

zum Frischmachen und Rasieren/Frisieren.<br />

Mit einem Wort zum Tolletieren.<br />

Die Tür geht auf, und ganz verwegen<br />

kommen ihr Rauch und Qualm entgegen.<br />

Simone bleibt ganz plötzlich steh’n,<br />

kann die Hand vor den Augen nicht sehen.<br />

Aber das Ganze machte keinen Sinn,<br />

da war keine Feuerstelle drin.<br />

Nur im Boden ein Ausgießloch.<br />

Daraus der ganze Dümmel kroch.<br />

Des Rätsels Lösung war gefunden,<br />

ja nicht gleich – so nach zwei Stunden.<br />

Bauarbeiter in der Wasserstraße hatten geflucht,<br />

ein Leck im Kanalsystem gesucht.<br />

Mit weißem Rauch, so dicke Bomben,<br />

füllten sie die Katakomben.<br />

Der Rauch verschwand, wo war er hin?<br />

Das Ganze machte keinen Sinn.<br />

So nahm der Wahnsinn seinen Lauf:<br />

In Simones Bad tauchte er wieder auf.<br />

Smoke on the water<br />

A fire in the sky<br />

Smoke on the water<br />

Simone ist dabei<br />

Und wir bestätigen die alten Worte:<br />

Waterpoote Dümmelpoote<br />

Lustig war die Gardefahrt der Rote Funken allemal, allerdings war die Entscheidung für den Zug als Reisemittel<br />

etwas unglücklich. Auf der Hinfahrt fiel der Zug Richtung Frankfurt komplett aus. Auf der Rückfahrt ist dann ein<br />

Wagon gesperrt, natürlich der Wagon, in dem sich die reservierten Plätze der Funken befanden.<br />

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