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KUNDMACHUNG

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<strong>KUNDMACHUNG</strong><br />

über die am 22. Juli 2008 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses unter dem Vorsitz von Bürgermeister<br />

DI Wolfgang Rümmele abgehaltene 29. Sitzung der Stadtvertretung.<br />

1. Berichte.<br />

Der VORSITZENDE bringt zu der von StV. Walter Schönbeck in der Sitzung der Stadtvertretung<br />

vom 17.6.2008, Punkt 10 d, gestellten Anfrage betreffend "Verkehrsregelung Bahnhof - Taxi-<br />

Standplätze" den Aktenvermerk der Abteilung "Recht" zur Kenntnis.<br />

2. Verfügungen des Stadtrates gemäß § 60 Abs. 3 Gemeindegesetz.<br />

Nachstehender in der Sitzung des Stadtrates vom 24. Juni 2008 wegen Dringlichkeit in Anwendung<br />

des § 60 Abs. 3 GG gefasster Beschluss wird zur Kenntnis genommen:<br />

"Die Stadt Dornbirn erteilt der Raiffeisenbank Dornbirn reg. Gen. m.b.H. gemäß Plan des Ingenieurbüros<br />

GMI vom 20.5.2008 die Dienstbarkeit, auf der Parkfläche hinter dem Stadtmuseum auf<br />

einem Areal von ca. 600 m² 24 Erdsonden mit einer Tiefe von 120 m zum Zwecke des Betriebes<br />

einer Erdwärmeheizung für das Gebäude der Raiffeisenbank einzubringen.<br />

Sollten im Zuge einer späteren Verbauung die Sonden hinderlich sein, so sind diese im für die<br />

Verbauung erforderlichen Ausmaß zu kürzen und die Verbindungen entsprechend tiefer zu setzen.<br />

Die Kosten für die erforderlichen Kürzungen und Erneuerungen der Verbindungen sind von<br />

der Dienstbarkeitsnehmerin zu tragen. Die Kosten für den Aushub übernimmt die Stadt im Zuge<br />

des für die vorgesehene Verbauung notwendigen Aushubes.<br />

Die Dienstbarkeit ist befristet auf die Dauer des Betriebes einer Erdwärmeheizung. Die Einräumung<br />

der Dienstbarkeit erfolgt als Gegenleistung für die Möglichkeit der Unterbauung des Vorplatzes<br />

der Raiffeisenbank mit der neuen Tiefgarage kostenlos."<br />

3. Änderungen des Flächenwidmungsplanes:<br />

a) Einkaufszentren: Widmung bestehender Betriebe als EKZ, Anpassung bestehender<br />

EKZ-Widmungen.<br />

Im Zuge der notwendigen Anpassungen bei bestehenden Einkaufszentren-Widmungen und<br />

im Zuge der Widmung bestehender Handelsbetriebe als Einkaufszentren werden in Abänderung<br />

des Beschlusses der Stadtvertretung vom 13.5.2008 folgende Korrekturen beschlossen:<br />

Billa AG<br />

Wallenmahd 17<br />

Sutterlüty<br />

Rohrbach 22<br />

Hofer KG<br />

Schwefel 43<br />

Vögele Charles<br />

(Austria) AG<br />

J.-G.-Ulmer-Straße 2-4<br />

Stadtvertretung<br />

13.5.2008<br />

Sonstige Waren 1.260 m²,<br />

davon max. 650 m² Lebensmittel<br />

Sonstige Waren 830 m²;<br />

davon max. 650 m² Lebensmittel<br />

Sonstige Waren 705 m²;<br />

davon max. 600 m² Lebensmittel<br />

Sonstige Waren<br />

1.495 m²<br />

EGLU-Besitz GmbH 1.300 m²; 1.288 m²;<br />

Korrektur<br />

Sonstige Waren 1.254,58 m²;<br />

davon max. 586,64 m² Lebensmittel<br />

Sonstige Waren 884 m²;<br />

davon max. 650 m² Lebensmittel<br />

Sonstige Waren 702 m²;<br />

davon max. 596 m² Lebensmittel<br />

Sonstige Waren 1.494,54 m²;<br />

davon 0 m² Lebensmittel


- 2 -<br />

Untere Messestraße 1<br />

Yellow-Schuhe<br />

Schwefel 39<br />

davon 600 m² autoaffine Waren;<br />

700 m² sonstige Waren;<br />

davon max. 400 m² Lebensmittel<br />

Sonstige Waren 645 m²<br />

davon 590 m² autoaffine Güter;<br />

698 m² sonstige Waren;<br />

davon max. 399 m² Lebensmittel<br />

Sonstige Waren 645 m²;<br />

davon 0 m² Lebensmittel<br />

b) Einzelfälle.<br />

Über Antrag des Stadtplanungsausschusses vom 24.6.2008 wird der Flächenwidmungsplan<br />

wie folgt geändert:<br />

177/36<br />

Ebnit<br />

GST-NR<br />

Gebiet von<br />

Widmungsänderung<br />

in<br />

FL<br />

BWF<br />

(Wohngebiet, in dem nur Ferienwohnhäuser<br />

errichtet werden dürfen)<br />

BM<br />

FL<br />

.1483<br />

(Teilfläche ca. 50 m²)<br />

13163<br />

(Teilfläche ca. 360 m²)<br />

Winsau<br />

BM<br />

FL<br />

4. Erwerb und Veräußerung von Liegenschaften:<br />

a) Erweiterung Hermann Gmeiner-Park – Erwerb weiterer Liegenschaften von Eduard<br />

Rhomberg’s Kinder.<br />

Die Stadt Dornbirn kauft von der Erbengemeinschaft nach Eduard Rhomberg’s Kinder, vertreten<br />

durch Dr. Thomas Rhomberg, Riedgasse 15a, Dornbirn, aus den GST-NRN 2802/7 und<br />

2802/5 Liegenschaften im Gesamtausmaß von ca. 12.601 m² unter Bedingungen.<br />

b) GST-NR 20075 (Kehlegg) – Verkauf von Teilflächen an die Anrainer.<br />

Die Stadt Dornbirn verkauft:<br />

• an Frau Anja Reis, Dornbirn, Eisengasse 18, aus GST-NR 20075 die im vorl. Plan<br />

ersichtliche Teilfläche „1“ im Ausmaß von 21 m² unter Bedingungen;<br />

• an die Erben nach dem am 19.7.2008 verstorbenen Herrn Johann Bohle, Dornbirn,<br />

Kehlegg 20, aus GST-NR 20075 die im vorl. Plan ersichtliche Teilfläche „2“ im Ausmaß<br />

von 18 m² unter Bedingungen und<br />

• an Herrn Bruno Diem, Dornbirn, Kehlegg 13, aus GST-NR 20075 die im vorl. Plan<br />

ersichtliche Teilfläche „3“ im Ausmaß von ca. 60 m² unter Bedingungen.<br />

5. Nachnutzung alte Naturschau – Grundtausch mit der Fam. Seeberger / Begründung von<br />

Wohnungseigentum im gemeinsamen Objekt Marktstraße 33.<br />

Zum Zwecke der Schaffung von Wohnungseigentum auf der Liegenschaft GST-NR .476 werden<br />

nachstehende Rechtsgeschäfte beschlossen:<br />

a) Die Liegenschaft GST-NR .476 wird geteilt in .476/1 und .476/2 sowie in die Teilfläche „1“.


- 3 -<br />

b) Die Teilfläche „1“ wird von der Stadt Dornbirn übernommen und der Liegenschaft 19700/4<br />

(Marktstraße) zugeschrieben. Die verbleibende GST-NR .476/2 wird dafür im Tauschwege an<br />

die Familien Seeberger abgetreten.<br />

c) Das bestehende Miteigentum an der bisherigen Liegenschaft GST-NR .476 wird zum Zwecke<br />

der Begründung von Wohnungseigentum aufgelöst und auf der neugeschaffenen Bauparzelle<br />

476/1 das Wohnungseigentum gemäß dem Parifizierungsgutachten des DI Robert Bischof<br />

vom 30.5.2008 begründet.<br />

d) Die neu entstandenen Wohnungen Top 1 bis 8 erhält die Stadt Dornbirn und das Top 9 (Geschäftslokal<br />

Seeberger) die Familie Seeberger.<br />

e) Der Verkauf der Tops 1, 4 und 6 zu den Bedingungen gemäß vorl. Preisliste wird beschlossen.<br />

f) Der Stadtrat wird ermächtigt, jeweils den Verkauf der weiteren Wohnungen zu beschließen.<br />

g) Den vorliegenden Verträgen, dem Tauschvertrag und dem Wohnungseigentumsvertragsentwurf<br />

(erstellt durch Notar Dr. Umlauft) wird die Zustimmung erteilt.<br />

6. Einräumung von Dienstbarkeiten:<br />

a) gegenseitige Dienstbarkeit (Kehlegg – Feuerwehrhaus) entsprechend der bisherigen<br />

Nutzung.<br />

1. Die Stadt Dornbirn, Rathausplatz 2, räumt für sich und ihre Rechtsnachfolger im Eigentume<br />

der GST-NR .1551/2 den jeweiligen Eigentümern der GST-NR 15889/1 (Herlinde<br />

Fiel, Dornbirn, Kehlegg 85) und GST-NR 15889/2 (Stefan Büchele, Dornbirn, Kehlegg<br />

92) und deren Rechtsnachfolgern die Dienstbarkeit des Geh- und Fahrrechtes über den<br />

im vorl. Lageplan grün eingezeichneten Streifen unter der Bedingung ein, dass für den<br />

jeweiligen Eigentümer der GST-NR .1551/2 (Stadt Dornbirn) die Dienstbarkeit des Gehund<br />

Fahrrechtes über den im vorl. Plan grün eingezeichneten Streifen der GST-NR<br />

15889/1 eingeräumt wird.<br />

2. Wegerhaltung und Haftung tragen die jeweiligen Eigentümer der GST-NRN 15889/1,<br />

15889/2 und .1551/2 anteilsmäßig.<br />

3. Sämtliche mit der Vertragserrichtung entstehenden Kosten tragen Herlinde Fiel, Stefan<br />

Büchele und die Stadt Dornbirn zu je 1/3-Anteil.<br />

b) für eine gemeinsame Zufahrt zu den GST-NRN 10822/3 und 10822/4 (Fa. Heron).<br />

1. Die Firma HERON Sondermaschinen und Steuerungs Gesellschaft m.b.H. (FN 78184 b),<br />

6850 Dornbirn, Walter-Zumtobel-Straße, räumt für sich und ihre Rechtsnachfolger der<br />

GST-NR 10822/3 dem jeweiligen Eigentümer der GST-NR 10822/4 die Dienstbarkeit des<br />

Geh- und Fahrrechtes über den in der vorl. Planskizze eingezeichneten 3 m breiten<br />

Grenzstreifen ein.<br />

2. Die Stadt Dornbirn, Dornbirn, Rathausplatz 2, räumt für sich und ihre Rechtsnachfolger<br />

der GST-NR 10822/4 dem jeweiligen Eigentümer der GST-NR 10822/3 die Dienstbarkeit<br />

des Geh- und Fahrrechtes über den in der vorl. Planskizze eingezeichneten 3 m breiten<br />

Grenzstreifen ein.<br />

3. Sämtliche mit der Vertragserrichtung entstehenden Kosten tragen die Vertragspartner<br />

gemeinsam.<br />

7. Sportanlage Rohrbach: Neuerrichtung von Vereinsheim und Kabinentrakt – Baubeschluss.


- 4 -<br />

Die Neuerrichtung des Vereinsheims und des Kabinentrakts auf der Sportanlage Rohrbach wird<br />

unter nachstehenden Rahmenbedingungen beschlossen:<br />

a) Errichter ist die Stadt Dornbirn.<br />

b) Das Projekt basiert auf dem Entwurf des Architekturbüros Philip Lutz, Lochau, vom<br />

18.6.2008.<br />

c) Der maximale Kostenrahmen wird mit € 1,10 Mio. netto auf Preisbasis Juli 2008 festgelegt.<br />

d) Das Projekt wird im Wege eines Generalunternehmervertrages umgesetzt.<br />

e) Der Baubeginn wird für November 2008 und die Fertigstellung für das Frühjahr 2009 festgelegt.<br />

8. Erklärung zur Gemeindestraße – Umfahrungsstraße Ebnit.<br />

Die Umfahrungsstraße Ebnit „Riedhof – Kirche“ mit einer Länge von ca. 505 m, lt. Plan vom<br />

27.6.2008, wird gemäß § 9 des Vbg. Straßengesetzes, LGBl. Nr. 8/1969, vorbehaltlich aller vertraglichen<br />

Regelungen, durch Verordnung zur Gemeindestraße erklärt.<br />

Diese neue Straße beginnt bei der Abzweigung beim „Riedhof“ gegenüber der Sportanlage Ebnit<br />

und endet bei der Einmündung in die Ebniterstraße beim Dorfplatz gegenüber der Kirche. Die<br />

Ausbauregelbreite beträgt 3,50 m.<br />

9. Stadtratermächtigung für Kreditunterbeteiligungen.<br />

Die Stadtvertretung überträgt gemäß § 50 Abs. 3 GG das ihr zustehende Beschlussrecht betreffend<br />

der Veranlagung von Geldern (Gewährung von Darlehen) im Rahmen von Kreditunterbeteiligungen<br />

bis zum Ausmaß von 10 % der Finanzkraft an den Stadtrat.<br />

10. Novelle zum Kindergartengesetz – Durchführung einer Volksabstimmung.<br />

Der Antrag der "Dornbirner Grünen" auf Durchführung einer Volksabstimmung betreffend die Novelle<br />

zum Kindergartengesetz erhält nicht die erforderliche Mehrheit.<br />

Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele

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