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GGA_060-067_Praettigau_063

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tränkten Cantucci und Amarenakirschen<br />

in einem Glas serviert wurde. tk<br />

Promenade 135, 7260 Davos Dorf<br />

Fon 081 417 14 14<br />

www.meierhof.ch<br />

mo–so 11.30–14.30 & 19–24 Uhr<br />

(Küche bis 21.30 Uhr), geschlossen<br />

20. Oktober bis 22. November<br />

HG Fr. 29–59<br />

m r s t v<br />

Verführung auf Italienisch: Rang 5<br />

Davos Platz<br />

Golden Dragon<br />

(im Hotel Grischa)<br />

Aufgehende Sonne<br />

Die Vorfreude beginnt eigentlich schon<br />

mit dem Besuch der Webseite. Die Bilder<br />

sind einladend, die Informationen<br />

übersichtlich, und mit drei Klicks hat<br />

man bereits einen Tisch reserviert. Das<br />

Hotel «Grischa» liegt direkt gegenüber<br />

dem Bahnhof Davos Platz und wurde<br />

Ende 2011 fertiggestellt. Entsprechend<br />

der Empfang: eine mächtige Halle aus<br />

Granit und Altholz mit einem prächtigen<br />

Leuchter. Alles ist unverbraucht<br />

und würde selbst in Schanghai eine gute<br />

Falle machen.<br />

Im ersten Stock pures Design. Zum<br />

rollen, Wan Tan, Dim Sum, Crevetten im<br />

Mantel. Ein Tsingtao-Bier gegen den<br />

Durst (Fr. 5.50). Die mächtige Weinkarte<br />

lassen wir dieses Mal beiseite. Als<br />

Hauptspeise Poulet an einer pikanten<br />

Szechuan-Sauce mit Zwiebeln, Lauch,<br />

Bambussprossen und schwarzen Pilzen<br />

und der Fisch mit Lauch und Ingwer (je<br />

Fr. 29.–). Sowie gebratener Reis (Fr.<br />

7.–). Zum Schluss Sake, hübsch serviert<br />

und schön warm gehalten (Fr. 11.–).<br />

Daumen hoch! Auswahl, Präsentation<br />

und Geschmack der Speisen sind top. Das<br />

Ambiente lädt zum Verweilen ein, und der<br />

Service lässt nichts zu wünschen übrig.<br />

Die Portionen sind beachtlich und reichen<br />

glatt noch für ein Abendessen. Also<br />

Doggybag … Und die Pekingente sparen<br />

wir uns für den nächsten Besuch! dc<br />

Talstrasse 3, 7270 Davos Platz<br />

Fon 081 414 97 97<br />

www.hotelgrischa.ch<br />

mi–so 11.15–14 & 18–24 Uhr (Küche<br />

bis 21.30 Uhr), mo & di geschlossen<br />

sowie 9. April bis 24. Mai<br />

HG Fr. 25–60<br />

h r s t v<br />

Die Farben und Aromen Asiens: Rang 3<br />

Leonto<br />

(im Hotel Grischa)<br />

Hohe Erwartungen übertroffen<br />

sowie ein Thunfisch-Sashimi mit Avocado<br />

<strong>063</strong><br />

Jarno (im Hotel Meierhof), Davos Dorf<br />

tig blass. Nicht ganz verständlich für<br />

Prättigau, Davos GRAUBÜNDEN GEHT AUS!<br />

Glück. Der Name hatte zuerst Erinnerungen<br />

an die Rot-Gold-Drachen-Lampion-<br />

Chinesen der 1980er Jahre wach werden<br />

lassen. Das «Golden Dragon» punktet<br />

stattdessen mit Holz und Backstein,<br />

Leder und edlen Stoffen – alles in dunklen<br />

Farbtönen gehalten. Die Trennwände<br />

tragen chinesische Schnitzereien, dekorative<br />

Vogelkäfige wurden zu Lampen<br />

Zwei der fünf Restaurants im Hotel «Grischa»<br />

erreicht man über einige Treppen<br />

und Durchgänge im ersten Stock: den<br />

«Golden Dragon» und das Gourmet-<br />

Lokal «Leonto». In Letzterem betritt<br />

man einen Vorraum mit zwei, drei Fauteuils<br />

und einer kleinen, nicht wirklich<br />

einladenden Bar. Aber man bekommt hier<br />

die Gelegenheit, sich bei einem Aperitif<br />

und Wasabi. Ebenso das Entenleber-Trio<br />

(Fr. 43.–), einmal gebraten, einmal als<br />

Mousse und einmal en bloc. Klasse! Die<br />

vielfältig-attraktive Weinkarte listet<br />

neben Gewächsen aus Graubünden vor<br />

allem Italiener, aber auch einige Franzosen,<br />

dies zu sehr akzeptablen Preisen.<br />

Für den Magari, den Toskaner von Gaja,<br />

werden 105 Franken berechnet, den Châ-<br />

uns ist, dass sich während des ganzen<br />

Abends weder Chef de Service, jemand<br />

vom Management oder aus der Küche<br />

blicken lässt. Ein Glück also, dass die<br />

beiden Damen, die den ganzen Service<br />

heute schmeissen, als Gastgeberinnen<br />

überzeugen. Wir hatten ans «Leonto»<br />

recht hohe Erwartungen – Küche und<br />

Service haben sie übertroffen. hjk<br />

umfunktioniert.<br />

Ebenso chic präsentiert sich Chef de<br />

Service Edward Hung, und auch unsere<br />

Reservierung ist im wahren Leben angekommen.<br />

Die Karte ist für einen Chinesen<br />

lobenswert kurz gehalten. Keine seitenlangen<br />

Exkurse. Vorspeisen (ab Fr. 8.50),<br />

Suppen (Fr. 9.50), Fleisch und Geflügel<br />

lustvoll mit dem Angebot an Speisen<br />

und Getränken auseinanderzusetzen.<br />

Uns gefällt das, besonders als gleich<br />

ein Amuse-Bouche aufgetragen wird –<br />

das erste übrigens von vier an diesem<br />

Abend. Das gekonnt indisch parfümierte<br />

Beef-Praliné wie auch das süssrezente<br />

Kokosnuss-Süppchen schmecken äusserst<br />

teau Gloria 2001 gibt es für 85 Franken.<br />

Wir lassen uns einen Sito Moresco 2010<br />

dekantieren (Fr. 85.–), der sich innerhalb<br />

einer Viertelstunde auf schon fast<br />

wundersame Art zu einem genussreifen,<br />

opulenten Bijou entwickelt. Obschon wir<br />

eigentlich keine Liebhaber von dazwischengeschobenen<br />

Sorbets sind: ein<br />

Talstrasse 3, 7270 Davos Platz<br />

Fon 081 414 97 97<br />

www.hotelgrischa.ch<br />

mi–so 18–23 Uhr (Küche bis 21.30 Uhr),<br />

mittags, mo & di geschlossen<br />

sowie vom 1. April bis 19. Dezember<br />

HG Fr. 45–89<br />

h m r s t v<br />

Grosse Küche für Gourmets: Rang 18<br />

(Fr. 31.– bis 39.–), Fischgerichte (Fr.<br />

verführerisch. Auf dem Tisch im konse-<br />

Sorbet aus Passionsfrüchten, mit Chili<br />

29.– bis 38.–), Beilagen. Übersichtlich<br />

die Hauptgerichte zum Selberzusammenstellen.<br />

Man wähle zum Beispiel<br />

Crevetten und die bevorzugte Zuberei-<br />

quent weiss gehaltenen Lokal erwarten<br />

uns Olivenöl, Tomatenbutter und Parmesanschaum<br />

und gleich der zweite Gruss<br />

aus der Küche, ein Mini-Sandwich mit<br />

und Koriander aromatisiert, ist schlicht<br />

genial. Auch die Hauptgänge haben<br />

hohes Niveau – der Red Snapper mit Pastinaken<br />

und Baumnüssen, die Kombina-<br />

Mann und Co.<br />

(im Waldhotel)<br />

Schlemmen im Walde<br />

tung (zum Beispiel Szechuan). Kostet<br />

Ziegenkäse sowie kleinen Randen- und<br />

tion von Scampi und Jakobsmuscheln mit<br />

Das «Waldhotel Davos», ein strahlend<br />

dann 38 Franken. Der Überflieger der<br />

Feigenstücken. Zu einem guten Schluck<br />

Zitrusfrüchten oder die zarten Lambchops<br />

weisser Kasten, der Thomas Mann als<br />

beiden macanesischen Köche Seng und<br />

Pinot gris von Adank aus Fläsch (Fr. 62.–)<br />

mit Pecorino und Auberginen.<br />

Vorlage für seinen weltberühmten Roman<br />

Jeff Chon ist die Pekingente. Sie landet<br />

dann weiter ein Stück vom butterweich<br />

Die Küche basiert auf hervorragend pro-<br />

«Der Zauberberg» diente, bietet viel<br />

für 75 Franken pro Person im Teller (nur<br />

geschmorten Oxtail-Ragout in seiner<br />

fessionellem Können und verfügt über<br />

Ruhe, einen einmaligen Panoramablick<br />

auf Vorbestellung, ab zwei Personen).<br />

Essenz – wir sind erstmals begeistert.<br />

ein sicheres Gespür für kreativ-raffinierte<br />

auf Davos und die umliegenden Berggip-<br />

Mit den gemischten Vorspeisen (Fr.<br />

Köstlich und attraktiv sind die Vor-<br />

Elemente. Was sich beim Mandarinen-<br />

fel, aber auch die «Krokowski Bar», einen<br />

21.– pro Person) stimmen wir uns auf<br />

speisen: das zarte Kaninchenfilet mit<br />

Nougat-Dessert nochmals zeigt, der<br />

tollen Weinkeller und das Gourmet-Res-<br />

das fernöstliche Festmahl ein. Frühlings-<br />

Olivenpaste und etwas Kaninchenleber<br />

kleine Käseteller wirkt dagegen rich-<br />

taurant «Mann und Co.». Wir geniessen<br />

h Hunde<br />

erlaubt<br />

m Mittags-<br />

menü<br />

Raum für<br />

r Raucher<br />

s Sonntag<br />

offen<br />

t Terrasse/<br />

Garten<br />

v vegetarische<br />

Gerichte

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