Hotelier Szene Dez 2013

szene schweiz
Intercontinental Davos
Ein futuristisches Alpen-Hotelresort
In Davos wird im Dezember das neue Intercontinental mit
seiner aufsehenerregenden Fassade und der ungewöhlichen
Form eröffnet. Das neue Hotel bietet 216 Zimmer
und Suiten und machte schon in der Planungs- und Bauphase
mit den 790 goldfarbenen Stahl-Elementen an der
Aussenfassade von sich reden. Es ist eines von derzeit 69
Hotelbau-Projekten, die in der Schweiz aktuell oder in naher
Zukunft umgesetzt werden.
Das Intercontinental Davos wird das erste Bergresort-Projekt
der Intercontinental Hotels Group in Berchtesgaden in
Bayern noch übertreffen. In der obersten Etage erwartet
die Gäste ein innovatives Restaurantkonzept mit Panoramaterrasse
und Aussicht auf die Bündner Alpen und Davos.
Das Intercontinental in Davos. 216 Zimmer und Suiten.
Zimmer im neuen Intercontinental. Davos.
Die alpine Brasserie «Capricorn» bietet Spezialitäten aus dem gesamten Alpenraum.
Experimentierfreudiger geht es im «Matsu» zu. In dem modernen Stübli
wird die japanische Küche mit alpiner Kochkunst kombiniert – hier werden das
Fondue Shabu Shabu und weitere Spezialitäten serviert.
Swiss Alpine Lifestyle soll auch der 1200 Quadratmeter grosse «Alpine Spa» mit
Innen- und Aussenpool verkörpern. Das Konzept des Spas basiert auf alpinen
«rocks and herbs». Das moderne Design aus Naturgestein mit einem Hauch von
Gold wird mit Bergkräuter-Anwendungen kombiniert. Wichtig am Standort Davos
– hier findet jährlich das global beachtete Weltwirtschaftsforum WEF statt
– sind moderne Konferenzflächen: Das neue Interconti wird insgesamt Tagungsflächen
auf 1500 Quadratmetern mit ultramoderner Multimedia-Präsentationstechnologie
anbieten. Hintergrundinformationen und erste Original-Bilder des
Hotels in der nächsten «Hotelier»-Ausgabe (Nummer 01/02, 2014).
Die Lobby im Intercontinental Davos.
Swiss Alpine Lifestyle im 1200 m2 grossen Spa.
Mövenpick Hotel Lausanne
Neues Design für Lobby, Bar und Restaurants
Modern, schlicht, futuristisch. So wird sich die neue Lobby
im Mövenpick Hotel Lausanne ab Sommer 2014 präsentieren.
Im Herbst 2012 wurden 72 Zimmer im Mövenpick Hotel
Lausanne völlig neu gestaltet. Jetzt steht eine weitere Umbauetappe
an: Im Frühjahr 2014 sollen Fassade, Anfahrt,
Terrassen, Lobby, Bar und Restaurants im 337 Zimmer
und Suiten umfassenden Viersterne-Hotel neu gestaltet
werden. Als Innenarchitekten hat
Mövenpick die beiden renommierten
und erfahrenen Hotel- und Gastronomie-Designer
Tanja Fischbach und
Christoph Aberegg (Innenarchitektur
& Design Fischbach und Aberegg,
Zürich) engagiert. Auch die Technik in
den Konferenz- und Ballräumen soll
modernisiert und den heutigen Kundenbedürfnissen
angepasst werden.
Der Zeitplan sieht vor, dass ab April
2014 die Fassade, die Terrassen, Restaurants
und die Bar neu gestaltet
werden, im Sommer 2014 erhält die
Lobby ein neues Outfit. Zum neuen
Design der Hotelräume meint Tanja
Fischbach: «Bei Hotel- und Gas-
tronomiekonzepten ist es uns ein grosses Anliegen, dem
globalisierten Einheitsstil Lösungen entgegenzusetzen,
die durch Eigenständigkeit und Individualität begeistern.
Es geht dabei um ein Identitätsgefühl, das für den Gast
ein Erlebnis ist, ihm ein gutes Gefühl vermittelt, weil jedes
Konzept seine persönliche Prägung hat.» Fischbach & Aberegg
haben sich in der Designer- und Hotelszene vor allem
durch ihre «Werke» im Hotel & Restaurant Grischa Davos,
im Seehotel Überfahrt (Rottach-Eggern), im Mövenpick
Zürich-Airport oder im Ristorante Rialto Gstaad einen
Namen gemacht. www.fischbach-aberegg.ch
Das neue Restaurant
im Mövenpick Hotel
Lausanne (Computerbild).
12 12I2013