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Bürger sind gefragt
Landtagswahl am 9. Oktober - Die Kandidaten
LANDKREIS ano ∙ Am 9. Oktober gilt
es: dann sind die Bürger im Landkreis
Cuxhaven aufgerufen, über die künftige
Zusammensetzung des Niedersächsischen
Landtages mitzubestimmen.
Im EWK-Erscheinungsgebiet
befinden sich die Wahlkreise 57 Geestland
und 58 Cuxhaven-Hadeln. Die
Kandidaten der im Landtag vertretenen
demokratischen Parteien stellen
wir in dieser Ausgabe - WK 57 v.l.:
Daniela Behrens (SPD), Claus Seebeck
(CDU), Jana Wanzek (Grüne) und Nicole
Baron-Steffens (FDP) - und in der
Wochenend-Ausgabe (WK 58) am 8.
Oktober vorSeite 10
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Nordholz
CDU: Siegessicher gab sich
CDU-Spitzenkandidat Bernd
Althusmann beim Marktplatzgespräch
in Nordholz,
wo er auch seine politischen
Ziele vorstellte. Eingeladen
hatte Landtagskandidat
Claus Seebeck Seite 4
Die neuen Superhelden
LANGEN tw ∙ In einem
Marvelfilm wären sie die
Superhelden - die Moore.
Hier ist sich Christian
Meyer (Foto: tw), Spitzenkandidat
von Bündnis90/
Die Grünen bei der niedersächsischen
Landtagswahl,
mit Bundeslandwirtschaftsminister
Cem
Özdemir einig. „Denn der
beste Klimaschützer ist
das Moor, in dem mehr
CO 2
gespeichert ist als in
allen Wäldern auf diesem
Planeten. Das Moor ist der
beste Wasserspeicher, ist
aktiver Klimaschützer, Naturschützer,
ist ein Erholer
und hat einen Kühleffekt“,
betont er. Deshalb seien in
Sachen Klimaschutz die
Moore auch in den Fokus
gerückt, gerade auch in
Niedersachsen dem moorreichsten
Bundesland, mit
dem Landkreis Cuxhaven
an der Spitze.
Doch es ist ein Thema,
das mit Zitaten wie „alle
Moore müssen nass“, zu
starker Verunsicherung
vor allem auf Seiten der
Landwirte führt. „Kein
Landwirt investiert, wenn
er nicht weiß, was mit seinem
Boden passiert“, sagt
Jan Heusmann, Vorsitzender
des niedersächsischen
Landvolks, Kreisverband
Wesermünde. Seite 5
Krüger und die Enkeltauglichkeit
Landtags- und Landratswahl / Einziger Kandidat
Thorsten Krüger
Foto: sh
LANDKREIS ano ∙ Die
Landtagswahl am Sonntag,
9. Oktober, verspricht nicht
nur in den zwei Wahlkreisen
im EWK-Verbreitungsgebiet
spannend zu werden.
Im Wahlkreis 58 Cuxhaven-Hadeln
konnte sich 2017
SPD-Kandidat Uwe Santjer
deutlich mit 48,2 Prozent gegen
CDU-Konkurrent Thiemo
Röhler mit 34 Prozent bei
den Erststimmen durchsetzen.
Santjer ist mittlerweile
seit einigen Jahren Oberbürgermeister
in Cuxhaven.
Jetzt tritt Oliver Ebken (SPD)
gegen Röhler an, der vor
fünf Jahren über die Landesliste
ins Parlament einzog.
Im Wahlkreis 57 Geestland
waren 2017 die Ergebnisse
umgekehrt. Hier hatte Lasse
Weritz (CDU) mit 43 Prozent
bei den Erststimmen
die Nase vorn und Jan Tiedemann
von der SPD hatte
mit 37,9 Prozent das Nachsehen.
Jetzt werden die Karten
völlig neu gemischt, denn
mit Sozialministerin Daniela
Behrens (SPD) und dem
Gastronom Claus Seebeck
(CDU) treten zwei neue
Kandidaten an - Ergebnis
völlig offen.
Weniger spannend, aber dennoch
genauso wichtig, ist eine
weitere Wahl, die am Sonntag
ansteht: die des Landrates
für den Landkreis Cuxhaven.
Diese Wahl wurde notwendig,
nachdem der amtierende
Landrat Kai-Uwe Bielefeld
(Parteilos) seinen vorzeitigen
Rückzug zum Jahresende angekündigt
hatte.
Einziger Kandidat ist der
derzeitige Bürgermeister
der Stadt Geestland Thorsten
Krüger (SPD). In einem
parteiinternen Auswahlverfahren
hatte er sich knapp
gegen den Ersten Kreisrat
Friedhelm Ottens durchgesetzt
und erfuhr anschließend
die Unterstützung von
CDU, Grünen und FDP.
Der 56-jährige Diplom-Verwaltungswirt,
dessen inhaltliche
Positionen wir
in den letzten beiden und
in der heutigen Ausgabe
vorstellen, setzt auf drei
Schwerpunkte: Nachhaltigkeit,
Arbeit-Wohnen-Leben,
Verwaltung und Wir.
Über allem steht für ihn
der Begriff der „Enkeltauglichkeit“.
Will heißen: alle
Entscheidungen, die heute
getroffen werden, müssen
so gestaltet sein, dass sie
auch künftigen Generationen
zum Vorteil geraten.
Seite 2
Bederkesa
SPD: Um sich einen Eindruck
von der Arbeit der Sozialberatung
zu verschaffen
besuchte Ministerpräsident
Stephan Weil am Samstag
die Beratungsstelle des Diakonischen
Werks Cuxhaven-Land
Hadeln. Seite 3
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2
Regional 5. Oktober 2022
Vertrauen schaffen durch Handlung
Landratskandidat Thorsten Krüger weiß um Stärken einer guten Verwaltung
Vortrag beim Kneipp-Verein
CUXHAVEN re ∙ Sicherheit
im Alltag (Enkeltrick
& Co.)“ und „Wie schütze
ich mich vor Internetkriminalität“
- zu diesen Themen
informiert Carsten Bode,
Beauftragter für Kriminalprävention
der Polizeiinspektion
Cuxhaven, am
Meine Woche
Während es in Berlin, laut
Aussage des Kanzlers, einen
Doppel-Wumms gegeben
hat, hat es in der Ostsee
sogar viermal gewummst.
Den kanzlerischen Doppel-Wumms
hat
es mit 200 Milliarden
gegeben, den
vierfachen in der
Ostsee mit gehörig
viel TNT. Des
Kanzlers Stimme
verkündete letzte
Woche, man habe
einen Gaspreisdeckel
sowie eine
direkte finanzielle
Entlastung
der Bürger beschlossen.
Wie genau das geschehe,
könne man aber momentan
noch nicht verkünden.
Man darf gespannt sein wie
ein Flitzebogen, was alsbald
geschieht. Geschehen
ist in der Ostsee dagegen
schon viel. Irgendein Bösewicht
hat doch tatsächlich
dafür gesorgt, dass nun
auch in Zukunft kein Gas
mehr aus Russland in deutsche
Kavernen fließt. Der
Vierfach-Wumms an den
Nord-Stream-Leitungen hat
klar gemacht, für die nächsten
Jahrzehnte wird der
Wechsel auf regenerative
Energien im zivilisierten
Europa nun auch von Russland
unterstützt. Obwohl
ja eigentlich noch gar nicht
klar ist, wer der neue Guy
Fowkes denn wirklich ist.
In Rußland respektive der
Ukraine tun sich erstaunliche
Dinge. Ein sogenanntes
Referendum hat den
russischen Bären vermeintlich
ein neues Staatsgebiet
gebracht. Vermeintlich deshalb,
weil es weder von der
Freitag, 21. Oktober, ab 13
Uhr im Kneipp-Kursraum
in der Abendrothstraße 43.
Sein Vortrag ist für Mitglieder
des Kneipp-Vereins
gedacht; sie werden gebeten,
sich vorab bei Ralf Stabbert
unter (04721) 42 62 97
anzumelden.
Der Rückspiegel von Stefan Hackenberg
Die Geschichte vom Wumms
zivilisierten Welt anerkannt
wird, noch von den betroffenen
Ukrainern. Die haben
sozusagen postwendend
geantwortet und der desolaten
russischen Armee
eine weitere Niederlage
zugefügt. Nämlich genau
in dem Gebiet, dass sich
Papa Bär gerade wie einen
Honigtopf ergaunert hat.
Der Traum vom Groß-Zaristischen
Reich droht mehr
und mehr zu platzen.
Träume liebt man auch in
Polen zur Zeit. Da kriegt
man zwar so gar nichts gebacken
in Zusammenhang
mit dem Fischsterben der
letzten Oderwelle, aber
feuchte Träume hat man
trotzdem. Zwar hat man
schon in den fünfziger Jahren
auf weitere Reparati-
LANDKREIS sh ∙ In einer
dreiteiligen Gesprächsrunde
wollte der Elbe Weser Kurier
von Landratskandidat
Thorsten Krüger wissen,
wie er sich die Zukunft des
Kreises Cuxhaven vorstellt
und welche Ziele und Prioritäten
er bei einer gewonnenen
Wahl setzen möchte.
Bei dem dritten Gespräch
in Langen und an seinem
Lieblingsort im Cuxland, am
Deich in Imsum, standen der
Bereich Verwaltung und das
Schlagwort „WIR“ im Fokus.
Die Verwaltung sei ein
wichtiger Schlüssel, um die
nachhaltige Entwicklung im
Cuxland voranzutreiben und
ein neues WIR-Gefühl zu
schaffen.
„WIR“
onszahlungen verzichtet,
doch nun möchte man von
Seiten der Fis-Regierung
das ein oder andere Billiönchen
ergattern. Wer jetzt
an britische Vertragstreue
denkt, liegt richtig. Es gibt
halt nicht nur deutsche
Revanchisten. Und heutige
polnische Politik ist ja
durchaus bekannt für das
Spiel mit Recht und Ordnung.
Siehe Vertragsverletzungen
von EU-Recht.
In Brasilien haben die Menschen
die Wahl. Sie dürfen
sogar zweimal wählen.
Denn es kommt zur Stichwahl
zwischem einem
vorbestrafeten und einem
bislang noch straffreien
Kandidaten.
Wer jetzt an
Pest oder
C h o l e r a
denkt, liegt
nicht ganz
falsch. Wie
das Ergebnis
auch ausfällt,
z u m i n d e s t
hat man dort
noch die
Wahl. So etwas
kennt man in einigen
afrikanischen Staaten ja
schon lange nicht mehr.
Sei es drum. Im Cuxland
geht es auch um die Wurst.
Kommenden Sonntag wird
hier gewählt. Endspurt
Landeswahlkampf darf
man sagen. Der wird allerdings
nicht von jedem
ernst genommen. Das ist
ärgerlich. Vom einfachen
Bürger kennt man so etwas
ja schon. Bitter wird
es, wenn auch Kandidaten
den Wahlkampf nicht sonderlich
ernst nehmen. Eine
Woche vor der Urne tauchen
einzelne Exemplare
ab. Kein Wahlkampf, eher
Wahlkrampf. Was eine Unverschämtheit
gegenüber
jedem ist, der andernorts
für freie und faire Wahlen
kämpft. Um es ganz deutlich
zu sagen: Die Möglichkeit
zu wählen ist auch
eine moralische Verpflichtung.
Für den Wähler und
noch mehr für die zu Wählenden.
Da kann man jeden
Fragen, dem in der Welt das
Wahlrecht verweigert wird.
Landratskandidat Thorsten Krüger möchte ein „WIR“ von Bürgern
und Verwaltung im Cuxland etablieren
Foto: sh
Thorsten Krüger sieht sich
selbst als Zukunftsopti mist.
„Bei all den Krisen in der
Welt dürfen wir die Lust auf
Zukunft nicht verlieren. Wir
haben eine Verantwortung
für die kommenden Generationen.“
Und in Verantwortung
sieht er dabei nicht nur
die gewählten politischen
Vertreter und die Verwaltung,
sondern jeden Einzelnen.
Es gelte, Probleme sachlich
zu erfassen und diese in
einem konstruktiven Dialog
aufzulösen. Während viele
ein halbgefülltes Glas als
„halbvoll“ oder „halbleer“
bezeichnen, sieht Thorsten
Krüger in dieser Metapher
vor allem das Gestaltungspotenzial
bis zum Glasrand.
Motivation und Wertschätzung
seien entscheidend für
Erfolg, sagt Thorsten Krüger
und nennt ein Beispiel:
„Wenn ich meinem Kind
sage ‚Du hast acht von zehn
Fragen richtig beantwortet‘,
hat das eine ganz andere
Wirkung, als wenn ich sage
‚Du hast zwei von zehn Fragen
falsch beantwortet‘.“ Motivator
will Thorsten Krüger
auch in der Verwaltung sein.
Nach dem Motto: die Stärken
stärken. Eines ist ihm besonders
wichtig: das Miteinander.
„In Geestland sehen
wir, was eine Gemeinschaft
erreichen kann, wenn alle an
einem Strang ziehen und für
die gleichen Ziele kämpfen.“
Stabile Finanzen
BEDERKESA re ∙ Der Fachkräftemangel
spitzt sich zu.
Immer mehr Betriebe, auch
in unserer Region, können
freie Stellen nicht besetzen -
für viele Stellen gibt es nicht
einmal Bewerbungen. Das
hat gravierende Folgen für
die Wirtschaft und die Gesellschaft.
Hinzu kommen
die steigenden Energiekosten,
die eine Beschäftigung
in großer Entfernung
immer weniger attraktiv
machen.
Um gegenzusteuern, veranstaltet
die Stadt Geestland
gemeinsam mit der Agentur
für Arbeit Cuxhaven
eine regionale Stellenbörse.
Diese findet am Mittwoch,
Für eine gute Kreispolitik
braucht es laut Thorsten Krüger
eine stabile Finanzlage.
„Geld muss in den Kassen
sein, bevor es ausgeben werden
kann.“ In den nächsten
Jahren sei mit rückläufigen
Einnahmen zu rechnen. Diese
Entwicklung darf nicht
alleine auf den Bürger abgewälzt
werden. Mit Finanzen
kennt Thorsten Krüger sich
bestens aus. In Geestland
hat der Bürgermeister den
Haushalt in enger Zusammenarbeit
mit Verwaltung
und Politik konsolidiert.
„Ohne Disziplin und ohne
den Willen zur Veränderung
wäre das niemals möglich
gewesen.“ Beim Thema Geld
sei aber auch mal das Land
Niedersachsen gefragt, betont
Thorsten Krüger. Und
weist exemplarisch auf zwei
Problemfelder hin, bei denen
er das Land in finanzieller
Verantwortung sieht. „Es
ist Aufgabe des Landes, die
Landkreise bei den Kita-Beiträgen
und bei der Flüchtlingsfrage
nicht alleine zu
lassen.“ Die finanzielle Situation
der Kommunen und
Kreise müsse besser sichtbar
gemacht werden. Dass der
Kreishaushalt da mitunter
12. Oktober, in der Zeit von
9 bis 12 Uhr im WIR-Laden,
Mattenburger Straße 2, in
Bad Bederkesa statt. „Unternehmen
aus dem Raum Bad
Bederkesa haben hier die
Möglichkeit, sich zu präsentieren
und mit Arbeitssuchenden
ins Gespräch
zu kommen“, erklärt Dagmar
Froehlich, Vorsitzende
der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Stade.
„Die Besucherinnen und
Besucher wiederum entdecken
vielleicht Betriebe
oder Branchen, die sie vorher
gar nicht auf dem Zettel
haben. Eine Win-win-Situation“,
ergänzt Katja Beier,
Wirtschaftsförderin bei
mit den kommunalen Haushalten
im Wettstreit steht, sei
ihm bewusst. „Wir müssen
auf Augenhöhe zusammenarbeiten
und auch mal Verständnis
für die andere Seite
aufbringen. Sonst kommen
wir nicht voran.“
Die Verwaltungsstruktur
müsse sich in Zukunft durch
mehr Bürgernähe auszeichnen.
Dafür seien kleine und
große Veränderungen nötig.
„Ein kurzer Draht ins
Kreishaus ist wichtig für die
Menschen, die ihr Anliegen
schnellstmöglich abgearbeitet
haben wollen.“ Einfache
und verständliche Kommunikation
sei das A und O.
Potenziale besser nutzen
Für eine agile Verwaltung
will Thorsten Krüger vorhandene
Potenziale besser
nutzen, beispielsweise mit
Blick auf die Zusammenarbeit
der Verwaltungsbereiche.
Für attraktive Arbeitsbedingungen
in der
Verwaltung sei es auch wichtig,
sich digital weiterzuentwickeln
und Angebote zu
schaffen, die die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie
verbessern. „Wenn wir Mitarbeiter
halten oder gar neu
gewinnen wollen, müssen
wir uns als attraktiven Arbeitgeber
positionieren.“
Thorsten Krüger sieht die
Digitalisierung und die
Möglichkeit zum mobilen
Arbeiten als zentrale Voraussetzung.
Die Digitalisierung
komme den Bürgern
zugute. Je mehr sie vom
heimischen Computer aus
erledigen könnten, umso
besser. „Nicht jeder Gang
zum Kreishaus ist wirklich
nötig.“
Neue Arbeitskräfte gesucht
Stellenbörse gegen den Fachkräftemangel für Geestland
der Stadtverwaltung. „In
Beers und umzu sind noch
viele interessante Stellen zu
besetzen.“
Die Veranstaltung richtet
sich an Arbeitssuchende
aus diversen Berufsbereichen
aus Bad Bederkesa
und einem Umkreis von
maximal 20 Kilometern.
Besucherinnen und Besucher
werden gebeten, ihre
aktuellen Bewerbungsunterlagen
- also Anschreiben,
Zeugnisse und alles
was nötig ist - in mehrfacher
Ausfertigung mitzubringen.
So können sich
die Betriebe direkt vor Ort
von der Qualifizierung
überzeugen.
Freuen sich auf die Stellenbörse im WIR-Laden (v. l.): Natascha Grotjohann und Andrea Roming
(Romantik Hotel Bösehof), Dagmar Froelich (Agentur für Arbeit Stade), Thorsten Krüger (Bürgermeister)
und Ninja Junge (Junge Landtechnik)
Foto: Hinkelmann

5. Oktober 2022 Regional
3
CUXHAVEN re ∙ Am
Dienstagnachmittag kam
es gegen 16.45 Uhr im Carl-
Vinnen-Weg in Cuxhaven
zu einem Verkehrsunfall.
Ein 40-jähriger Mann aus
Stade geriet mit seinem
Pkw in den Gegenverkehr.
Ein 63-jähriger Mann aus
Langenfeld (NRW) konnte
mit seinem Wagen nicht
mehr ausweichen. Es kam
Zugvögel im Anflug
Vielseitiges Programm im Natureum
BALJE re ∙ Die
Haupt-Reisesaison steht bevor
- zumindest bei Zugvögeln.
Tausende Nonnengänse,
Pfeifenten, Brandgänse
und viele weitere gefiederte
Langstreckenflieger machen
aktuell einen Zwischenstopp
an der Unterelbe oder
schlagen hier gleich ihr
Winterquartier auf. Ihnen
zu Ehren feiert der Nationalpark
Niedersächsisches
Wattenmeer bereits zum 14.
Mal die Zugvogeltage. Das
Natureum beteiligt sich daran
mit einem vielseitigen
Programm. Am Samstag,
8., und Sonntag, 9. Oktober,
startet der Vogelkiekerbus
jeweils um 12.30 Uhr
und um 14.30 Uhr zu einer
rund eineinhalbstündigen
Tou r du rc h das Au ßendeichgelände
Richtung Baljer
Leuchtturm. Die Fahrt
wird von einem regionalen
Vogelkundler begleitet und
verspricht gute Beobachtungschancen
von großen
Gänseschwärmen und seltenen
Vogelarten. Alle Beobachtungen
zählen für den
Aviathlon, einem Zählwettbewerb
für Vogelarten zwischen
den einzelnen Regionen.
Bei ihrer Premiere im
vergangenen Jahr landete
Schaden von 20.000 Euro
zum Zusammenstoß beider
Fahrzeuge. Beim Unfallverursacher
wurde starker
Alkoholgeruch festgestellt.
Ein Vortest ergab einen
Wert von über zwei Promille.
Dem Mann wurde eine
Blutprobe entnommen; sein
Führerschein wurde sichergestellt.
Es entstand ein geschätzter
Gesamtschaden
von 20.000 Euro.
die Unterelbe-Region - von
Otterndorf bis Wischhafen -
auf Anhieb auf dem fünften
Gesamtrang. Vielleicht ist in
diesem Jahr noch mehr möglich.
Mitmachen kann jeder,
auch außerhalb der organisierten
Veranstaltungen.
Offiziell eröffnet der Stadter
Landrat Kai Seefried die
Zugvogeltage im Natureum
am Samstag, 8. Oktober,
um 14.30 Uhr. Im Anschluss
erläutert Dr. Florian Packmor
in seinem Vortrag die
„Faszination Vogelzug“. Ab
13 Uhr stellen die Grundschulen
aus Neuhaus und
Balje ihre Ergebnisse aus
dem Schulprojekt „Netzwerk
Vogelzug“ im Foyer
des Museumsgebäudes vor.
Interessierte Schulklassen
aller Schulformen können
weiterhin in das Projekt
einsteigen.
Aufgrund der begrenzten
Teilnehmerzahl, insbesondere
bei den Bustouren,
empfiehlt sich eine Platzreservierung
per E-Mail an
info@natureum-niederelbe.
de oder unter (04753) 84
21 10. Das gesamte Veranstaltungsprogramm
ist im
Internet unter www.natureum-niederelbe.de
finden.
zu
Foto: Natureum
Zuhören für besseres Handeln in der Zukunft
Ministerpräsident Stephan Weil besuchte Diakonisches Werk
BEDERKESA tw ∙ „Wahlkampf
ist auch immer eine
Lernveranstaltung“, findet
Ministerpräsident und
SPD-Spitzenkandidat Stephan
Weil. Deshalb hörte er
am vergangenen Samstag
auch aufmerksam zu, als
ihm Albrecht Preisler, Superintendent
im Kirchenkreis
Wesermünde und Schuldnerberaterin
Lore Barmeyer,
über ihre Arbeit in der
Schuldnerberatungsstelle des
Diakonischen Werks Cuxhaven-Land
Hadeln in Bad
Bederkesa berichteten. Weil
besuchte die Beratungsstelle
auf Einladung von Sozialministerin
und Landtagskandidatin
Daniela Behrens (SPD),
um sich einen Eindruck
von der Arbeit vor Ort zu
verschaffen.
Und erfuhr, dass die Zahl der
Hilfesuchenden immer weiter
steigt, und das nicht nur
durch die starke Erhöhung
der Energiepreise, die erst
im nächsten Jahr so richtig
durchschlagen würde, wie
Barmeyer deutlich machte.
Dass die Zahl der Hilfesuchenden
immer weiter steigt
ist auch dem Ministerpräsidenten
und seiner Sozialministerin
nicht entgangen.
Daher will das Sozialministerium
die Förderung für
die 69 Schuldnerberatungsstellen
im Land noch im laufenden
Jahr von rund 650.000
auf bis zu 1,5 Million Euro
erhöhen. Damit könnten die
Frauen Kunst
Handwerk
DORUM re ∙ Zum 13. Mal
zeigen 26 Ausstellerinnen
aus dem Landkreis Cuxhaven
unter dem Titel „Frauen
Kunst Handwerk“ ihre
Werke. In diesem Jahr ist
es gelungen, neben altvertrauten
Ausstellerinnen
viele neue Gesichter dazu
zu gewinnen. Die Ausstellung
ist am Samstag, 8.
Oktober, von 10 bis 17 Uhr
und am Sonntag, 9. Oktober,
von 10 bis 17 Uhr in
der Poststraße 16 in Dorum
zu sehen. Bei diesem Markt
werden nur handgefertigte
und ausgesuchte Produkte
präsentiert.
Erwiesen sich als geduldige Zuhörer, die viele Anregungen für die
Themen Härtefallfonds und erweitertes Wohngeld mitnahmen -
Daniela Behrens und Stephan Weil
Foto: tw
Beratungsstellen ihre Beratungsstunden
aufstocken.
Doch mehr Stunden allein
reichen nicht aus, so Barmeyer.
Denn die Leute kämen oft
erst, wenn das Kind schon
in den Brunnen gefallen sei.
„Armut ist ein tabubesetztes
Thema. Das betrifft vor allem
Senioren, die stellen keine
Anträge“. Sie kämmen erst,
wenn der Druck unermesslich,
die Rente bereits gepfändet
werde. Und es seien vor
allem immer mehr Rentner
dabei, die eigentlich gut verdient
hätten, aber durch ihre
private Krankenversicherung
und chronische Krankheiten
in Armut kämen. „Und diese
Menschen fallen durch
alle Maschen“, so Barmeyer.
Denn es seien nicht nur die
hohen Kosten der Privatversicherung,
sondern die zu
Kostenlose
Orgelstunde
BREMERHAVEN re ∙ Am
Dienstag, 11. Oktober, findet
von 18 bis 20 Uhr in der
Christuskirche Bremerhaven,
Schillerstraße 1 ein kostenloser
Orgelschnuppertag mit
Organistin Eva Schad statt. Jeder,
der Klavier spielen kann,
ist eingeladen, die Orgel kennenzulernen.
Alle Stücke
(ob groß oder klein) dürfen
zum Vorspielen mitgebracht
werden. Bei der Anmeldung
wird für den 11. Oktober eine
persönliche Uhrzeit zur Probestunde
vereinbart. Anmeldung
bei Eva Schad unter
E-Mail kreiskantorin@gmx.
de oder unter (0471) 20 02 90.
leistenden Zuzahlungen, die
gerade bei chronisch Kranken
ein nicht zu stopfendes
Loch verursachten und nicht
anerkannt würden.
Ein Thema, das Stephan Weil
durch ein kleines Praktikum
in der ambulanten Pflege
nicht unbekannt ist, wie er
sagte. Deshalb wolle er das
Thema mit in die Überlegungen
für die regionalen
Härtefallfonds nehmen, die
in Vorbereitung seien, „für
Fälle, bei denen die sozialen
Sicherungssysteme nicht
funktionieren“.
Was zum Thema unbezahlte
Stromrechnungen führte,
die oft in eine sich immer
weiter erhöhende Kostenspirale
führten, und das nicht
nur weil man im teuren
Grundtarif lande. Denn auch
wenn die Betroffenen wie-
Codierung und
Feierabendtour
CUXHAVEN re ∙ Wegen
Krankheit musste die letzte
Fahrrad-Codierung ausfallen
und wird am Donnerstag, 6.
Oktober, nachgeholt. Und das
im Info-Laden des Allgemeinen
Deutschen Fahrrad Clubs
(ADFC) im Alten Deichweg
10 von 16 bis 18 Uhr. Außer
Fahrrad und eventuell Akku
sind auch Kaufbeleg und
Ausweis mitzubringen. Eine
Codierung auf dem Rahmen
führt beim Wiederauffinden
des Fahrrads zum Besitzer
zurück. Eine geringe Gebühr
wird erhoben. Danach beginnt
um 18 Uhr eine zweistündige
Feierabendtour.
der ihre Abschläge bezahlen
könnten, würden damit die
ausstehenden Beträge getilgt
und nicht die aktuellen
Rechnungen. Das bedeute,
dass der Sperrvermerkt bestehen
bleibe und damit auch
immer weitere Kos ten entstehen.
„Die Leute sitzen in der
Falle.“ Barmeyer würde sich
deshalb wie im Land Bremen
auch für Niedersachsen einen
runden Tisch wünschen
an dem etwa Teilzahlungsvereinbarung
ausgehandelt
werden könnten.
Ein weiter Punkt war das
Thema Wohngeld, dessen
Beantragung erleichtert und
von Bürokratie entlastet werden
müsse, wie Preisler und
Barmeyer finden. So genügt
es etwa bei der Wohngeldbeantragung
nicht, Gehaltsbescheinigung
und Mietvertrag
vorzuzeigen, man braucht
noch mal extra Bescheinigungen
von Arbeitgeber beziehungsweise
Vermieter.
„Wer fragt seinen Vermieter
nach so einer Bescheinigung,
wenn er Angst haben muss,
dass ihm gekündigt wird?“,
fragte Barmeyer.
Hinweise, die der Ministerpräsident
interessiert entgegennahm
und sich auch
konkrete Handlungsempfehlungen
wünschte. „Was würden
sie als Ministerpräsidentin
tun?“, fragte er Barmeyer,
der gleich viel einfallen würde
und es ihm gerne schriftlich
übermitteln will.
Kostenlose
Lichttests
OTTERNDORF re ∙ Die Verkehrswacht
Hadeln-Sietland
bietet in Zusammenarbeit
mit der AWO Neuenkirchen/
Otterndorf und dem GTÜ-
Team Roland Siemens am
Samstag, 8. Oktober, von 10
bis 12 Uhr auf dem TÜV-Gelände
in Otterndorf, Stader
Straße 52, Lichttests an. Alle
Teilnehmer, die ihr Fahrzeug
überprüfen lassen, erhalten
während der Wartezeit
Kaffee und Butterkuchen,
die von den Veranstaltern
gestiftet werden. Alle Interessenten
können daran teilnehmen
und ihr Fahrzeug
kostenlos überprüfen lassen.

4
Regional 5. Oktober 2022
Ehrenamtler gesucht
Unterstützung für Notfallseelsorge
HEMMOOR re ∙ Die im
Sommer vom Samtgemeinderat
auf den Weg gebrachten
Verbesserungen beim
Anruf-Sammel-Taxi (AST)
ist am 1. Oktober vollumfänglich
in Kraft getreten.
Kernstück des von der Verkehrsgesellschaft
Nord-Ost
Niedersachsen (VNO) mit
Unterstützung der KVG
Stade sowie des ausführenden
Taxiunternehmens Taxi
Freese erarbeiteten Maßnahmenpaketes
ist die Ausweitung
der Betriebszeiten auf
den Zeitraum zwischen 6
und 22 Uhr von Montag bis
Samstag.
Eine weitere Neuigkeit ist
die Einführung zweier
durchgehender AST-Linien
nach Cadenberge, Oberndorf
und in die Wingst. Diese
werden in einer Kooperation
mit der Samtgemeinde
Land Hadeln betrieben. Die
Fahrten aus dem Land Hadeln
nach Hemmoor führt
daher das Unternehmen
Taxi Liewke durch. Abweichend
von den bisherigen
Fahrpreisen innerhalb der
LANDKREIS re ∙ Dasein,
wenn das Leben des Nächsten
von einen auf den anderen
Moment aus den Angeln
gehoben wurde: Der
Kirchenkreis Wesermünde
stellt mit einem Team von
Pastoren ein Netzwerk von
Notfallseelsorgenden in der
Region. Um dieses Team zu
verstärken, sucht der Kirchenkreis
Ehrenamtliche, die
sich dieser wichtigen Aufgabe
annehmen möchten.
Die Pastoren Eckhard Bock,
Dirk Glanert und Dirk Meine-Behr
laden Interessierte
zu einem Informationsabend
am Dienstag, 22. November,
um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus
in Bederkesa, Beerster
Mühlenweg 1, ein.
Was bedeutet eigentlich Notfallseelsorge?
Sie kommt,
wenn die Polizei eine Todesnachricht
überbringen muss
oder bei einem plötzlichen
Todesfall zu Hause. Zudem
wird sie gerufen, wenn
Angehörige oder Zeugen
Begleitung brauchen nach
einem Verkehrsunfall. Dabei
kommt es darauf an, die
Betroffenen nicht allein zu
lassen, sondern ihnen zuzuhören
und sie in ihrer
schwierigen Situation zu
stärken. Welche weiteren
Aufgaben, Voraussetzungen
und Fortbildungsmöglichkeiten
zur Notfallseelsorge
gehören, werden bei diesem
Abend vorgestellt.
Für die Mitarbeit in der Notfallseelsorge
gilt eine Altersgrenze
von 25 bis 70 Jahren.
Zudem ist die Mitgliedschaft
in einer Kirche der ACK (Arbeitsgemeinschaft
Christlicher
Kirchen) notwendig.
Weitere Informationen über
die Arbeit der Notfallseelsorge
und den Informationsabend
für Ehrenamtliche
gibt Pastor Eckhard Bock unter
(04747) 87 28 14.
Neues beim AST
Ausweitung der Betriebszeiten
Samtgemeinde Hemmoor,
die unverändert bleiben,
müssen für diese Fahrten
jedoch 6,50 Euro bzw. 6
Euro (ermäßigt) entrichtet
werden. Anlässlich dieser
Erweiterung wurde auch
das Netz der AST-Linien angepasst.
Die bisherige Linie
1347 wird ersetzt durch die
Linien 1312 (Althemmoor,
Hemm, Oberndorf, Cadenberge),
1313 (Althemmoor,
Hemm, Westersode, Wingst,
Cadenberge) und 1346 (Heeßel).
Im Bereich Hechthausen
wurde die frühere Linie
1345 in die Linie 1344
integriert.
Bereits gestern erfolgte die
Integration des AST Hemmoor
in die neue landkreisweite
Buchungszentrale bei
der „Cuxland-Infoline“ (Tel.
04721 - 55 126 55). Mindestens
bis zum Jahresende
steht den Kunden jedoch
weiterhin auch die gewohnte
Rufnummer (01801) 88 44 00
(3,9 Ct./Min.) zur Verfügung.
Ein aktuelles Fahrplanheft
wird in Kürze kostenfrei im
Rathaus erhältlich sein.
„Klimaschutz ist eine der Hauptherausforderungen“
CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann kam zum Marktplatzgespräch
NORDHOLZ tw ∙ Noch den
Schwung aus dem leichten
Vorsprung vom TV-Duell der
Ministerpräsidenten-Kandidaten
am Vortag mitnehmend,
erschien der
Wirtschaftsminister und
CDU-Spitzenkandidat Bernd
Althusmann am Mittwoch
letzter Woche strahlend zum
Marktplatzgespräch in Nordholz,
begrüßte jeden Besucher
mit Handschlag bevor
er zu einem Rundumschlag
gegen Amtsinhaber Stephan
Weil ausholte.
Beim Geplänkel mit den Zuschauern
vorm Wahlkampfduell
habe er gemerkt, dass
die Menschen vor allem eines
wollten. „Sie wollen Politiker
und Politikerinnen, die erstens
eine klare Sprache sprechen,
die auch etwas zu sagen
haben, die auch eine Botschaft
vermitteln wollen und die vor
allem einen klaren Kurs für
dieses Land wollen.“
Und hier sieht er sich auf der
sicheren Seite. Beschlich ihn
doch der Eindruck einem
Widersacher gegenüberzustehen,
der nicht ganz bei der
Sache sei und angestrengt
wirkte. Und er verkniff sich
nicht, an Interviewsituationen
zu erinnern, in denen Weil
ankündigte, dass er jetzt noch
mal für eine Legislaturperiode
antrete und danach in den
Ruhestand gehen wolle. „Ehrlich
gesagt. Wenn jemand so
Blues, Soul, Latin
und Gipsy-Swing
CUXHAVEN re ∙ Das Jazz-
Sextett „the turn arounds“,
das am Freitag, 7. Oktober,
um 20.30 Uhr im Captain
Ahab‘s in der Kleinkunstbühne
Am Querkamp 22
auftritt, bietet eine lebendige
Auswahl aus Jazzstandards,
Blues, Soul, Latin
und Gipsy-Swing. Daneben
werden aktuelle Songs von
ZAZ, Caro Emerald, Norah
Jones u.a. mit großer Spielfreude
interpretiert. Alle
Musiker zeigen eine Vielfalt
an Ausdrucksmöglichkeiten.
Dabei ist ihnen die
Freude am Zusammenspielen
und Interpretieren deutlich
anzumerken.
FÜR ALLE FÄLLE
Wochenendnotdienst vom 08 - 09. Oktober 2022
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Rufnummer: 116 117
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Samstag, Sonntag & Feiertage:
10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr
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Bad Bederkesa, Langen,
Land Wursten
Diensthabender Arzt ist unter der
bundeseinheitlichen
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zu erreichen. Notfallsprechstunde
in der jeweiligen
Praxis von 10 bis 11 Uhr und
17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen
zu den Sprechzeiten
Otterndorf, Cadenberge,
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Diensthabender Arzt ist unter der
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zu erreichen. Notfallsprechstunde
in der jeweiligen Praxis von 10 bis
11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.
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Osten, Hemmoor, Lamstedt,
Freiburg, Wingst, Oberndorf,
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Diensthabender Arzt ist unter der
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zu erreichen. Notfallsprechstunde
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Altkreis Wesermünde
Notfallsprechstunde von
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr
Samstag und Sonntag:
Dr. Hannes Petersen
Amtsdamm 81, Hagen
Tel.: 0 47 46 / 2 49
Landtagskandidat Claus Seebeck (r.) freute sich, Bernd Althusmann
zum Marktplatzgespräch begrüßen zu können Foto: tw
sehr in den Ruhestand will,
warum helfen wir ihm nicht
dabei?“ Und hatte damit die
Lacher auf seiner Seite.
Konkret wurde Althusmann
bei seinen politischen Zielen.
So will er ein Landespflegegeld
einführen, dass ein
Motto lautet
„Wild & Frech“
IHLIENWORTH re ∙ „Wild
& Frech“ lautet das Motto
des nächsten Landfrauenmarktes,
der am Freitag, 7.
Oktober, von 13 bis 18 Uhr
und am Samstag, 8. Oktober,
von 10 bis 16 Uhr in
der Alten Meierei in Ihlienworth
öffnet.er Herbst hält
Einzug auf dem Markt mit
Produkten aus Schafswolle,
Schafsfellen, handgestrickten
Strümpfen, Hüten und
Mützen. Holzarbeiten und
Keramiken runden das Angebot
ab. Highlanddrops
und die übliche Vielfalt an
saisonalen und regionalen
Produkten bieten für jeden
Geschmack etwas.
menschenwürdiges Altern
ermöglicht, und die Förderschulen
erhalten, „zum
Wohl der Kinder, für die der
geschützte Ort einer Förderschule
wichtig ist“.
Zudem sieht er den Klimaschutz
als eine der Kernherausforderungen
für Niedersachsen.
„Weil wir das
Kernland der deutschen regenerativen
Energieversorgung
sein werden. Uns muss es
gelingen in den kommenden
Jahren diesen vielfach konstruierten
Gegensatz Ökonomie,
Ökologie, Nachhaltigkeit
auf der einen Seite, industrielle
Produktion, Entwicklung
des ländlichen Raums, Landwirtschaft,
Perspektiven für
die Menschen im ländlichen
Raum auf der anderen Seite
zusammenzuführen.“
Die derzeitige Energiepolitik
in Berlin ist ihm jedenfalls
ein Dorn im Auge. So sieht
er die Verstaatlichung eines
Unternehmens wie Uniper,
„das im letzten Jahr Milliardengewinne
gemacht hat,
das drei Atomkraftwerke in
Schweden betreibt, das vier
oder fünf Kohlekraftwerke in
Russland betreibt“ kritisch.
„Gleichzeitig, während wir
dieses Unternehmen kaufen
und verstaatlichen, sprechen
unser Bundeswirtschaftsminister,
unser Bundeskanzler,
Versammlung
der Schützen
ODISHEIM re ∙ Die diesjährige
Herbstversammlung
des Schützenvereins
Odisheim von 1906 findet
am Freitag, 7. Oktober, in
der Schützenhalle statt. Beginn
der Versammlung ist
um 20 Uhr.
„Jazz-Life-Style“
im Kulturbistro
CUXHAVEN re ∙ Das
nächs te Konzert der Ku-
Bi-Veranstaltungsreihe
sollten sich alle Jazz-Fans
rot im Kalender anstreichen.
Am Samstag, 8. Oktober,
kommt das überregional
bekannte Jazz-Quartett
unser Ministerpräsident davon,
dass wir raus aus der
Kernkraft müssen“. Für ihn
ein Irrweg. Deshalb setzt er
sich für den zeitlich begrenzten
Weiterbetrieb der sich
noch am Netz befindenden
Kernkraftwerke ein, um die
Stromversorgungssicherheit
zu gewährleisten.
Er sparte aber auch nicht mit
Kritik an der Regierungskoalition.
So ließ er an den Entlastungspaketen
kein gutes
Haar, fragte warum jeder,
auch der, der gut verdiene,
300 Euro bekomme, anstatt
Menschen, die es wirklich
nötig hätten, 1.000 Euro. Und
ihn zur Frage bewog: „Wann
machen wir wieder soziale
Marktwirtschaft?“
Am Wahltag, dem 9. Oktober,
möchte er deshalb vor allem
eins, „dass Landtagskandidat
Claus Seebeck mich anruft
und mir sagt ‚lieber Bernd
ich habe meinen Wahlkreis
direkt gewonnen‘. Ich möchte
aber auch gleichzeitig um 19
Uhr vor die gesamte Presse
treten und einfach nur einen
Satz von mir geben. Heute ist
der Geburtstag meiner Tochter,
ein wunderbarer Tag zu
feiern. Aber es gibt noch einen
zweiten Grund zu feiern.
Die CDU in Niedersachsen ist
stärkste Kraft und wir haben
einen klaren Regierungsauftrag
und werden das Land die
nächsten zehn Jahre führen.“
„Jazz-Life-Style“ (Foto: Privat)
in das inklusive Kulturbistro
der Lebenshilfe
Cuxhaven, Wernerstraße
22. Von Jazz in Tradition
von Miles Davis, über
Swing, Mainstream, Latin
bis hin zu Klezmer - die
erfahrenen Musiker beherrschen
ihre Instrumente
par Excellence. Karten gibt
es im Vorverkauf im KuBi
und an der Abendkasse ab
19 Uhr. Der Eintritt kostet
acht Euro.
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Deich-Apotheke
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Cuxhaven
Tel.: 0 47 21/4 90 40
Land Hadeln, Cadenberge,
Wingst, Hemmoor,
Lamstedt, Hechthausen
Samstag:
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Bahnhofstraße 2, Cadenberge
Tel.: 0 47 77 / 93 11 47
Sonntag
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Wassermühle 1, Wingst
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Bad Bederkesa
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Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr
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Bremerhaven-Leherheide
Tel.: 04 71 / 6 45 35
So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr
Marien-Apotheke
Leher Landstraße 38,
Geestland-Langen
Tel.: 0 47 43 / 84 62
Bremerhaven, Langen,
Dorum, Wremen
Samstag:
Hansa-Apotheke
Mecklenburger Weg 126,
Bremerhaven-Leherheide
Tel.: 04 71 / 6 45 35
Mühlen-Apotheke
Brameler Str. 3,
Schiffdorf
0 47 06/70 70
Sonntag:
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Bgm.-Smidt-Str. 88,
Bremerhaven-Mitte
Tel.: 04 71 / 4 64 30
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5. Oktober 2022 Regional
5
Th e m a : „Moorschutz ist Klimaschutz“
Grüne luden zur Diskussionsveranstaltung mit Spitzenkandidat Christian Meyer
Fortsetzung von Seite 1
Am Dienstag letzter Woche
kam Meyer deshalb
auf Einladung der Grünen
im Landkreis Cuxhaven
in den Lindenhofsaal nach
Langen, um mit Heusmann
und Jan-Hendrik Sibberns,
Umweltschutzberater für
Wasserschutzgebiete, über
das Thema ins Gespräch zu
kommen.
Darüber, dass etwas getan
werden muss, sind sich alle
einig. „Denn der Klimawandel
ist etwas was uns sehr
massiv trifft“, so Meyer. „Bäche
und Flüsse sind trocken,
die bisher noch nicht trocken
waren, wir haben zwei Grad
Erwärmung in Niedersachsen,
Ernteschäden, in den
Wäldern eine enorme Absterberate“,
zählte er auf und
machte deutlich, dass auch
die Land- und Forstwirtschaft
Opfer dieser Entwicklung
sei. „Deshalb brauchen
wir ein Umdenken, müssen
wir mehr Wasser in der Fläche
halten.“
Meyer sagte aber auch, dass
dies nur gelinge, „wenn wir
das zielgerichtet im Dialog
mit Ihnen machen“. Und
betonte: „Viele Moore sind
in einem solchen Zustand,
dass man sie gar nicht wie-
IMSUM re ∙ Weltberühmte
Hits aus den vergangenen
Jahrzehnten und von heute,
präsentiert ganz ohne Instrumente
- das bieten der Langener
Popchor „nach acht“ und
der Männerchor „taktlos“ in
einem gemeinsamen Konzert
am Sonntag, 9. Oktober, ab 17
Uhr in der
Zionkirche in Imsum/Bremerhaven-Weddewarden.
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Der 27472 Cuxhaven Eintritt ist frei; es wird
um Rainer Stumm Spenden gebeten.
Telefon: 04721 737122 Fax: 04721 737137
Rund 20 Mitglieder zählen
zum 1994 gegründeten En-
Jörg Matzen moderierte die Gesprächsrunde mit Christian Meyer,
Jan Heusmann und Jan-Hendrik Sibberns (v.l.) Foto: tw
dervernässen kann. Und
natürlich werden wir keine
Siedlungen wiedervernässen.
Es geht darum zusammen
mit den Landwirten
freiwillig Maßnahmen zu
ergreifen und zu schauen
wo kann man Moorschutz
machen.“ Dabei wolle auch
das Land seine Hausaufgaben
machen, „und die
Landesflächen, die wir haben,
in einen ordnungsgemäßen
Zustand bringen“.
Heussmann betonte ebenfalls,
dass es darum gehen
müsse differenziert
hinzuschauen. So seien
semble „taktlos“ aus Nordholz.
Der reine Männerchor
besticht durch harmonischen
Gesang und ein breites
Repertoire. Das Programm
reicht von Klassikern der
Comedian Harmonists aus
den 1930er Jahren bis zu Riesenhits
von Adele („Skyfall“)
und Rammstein („Engel“).
Der Popchor „nach acht“ ist
mittlerweile 27 Jahre alt und
zählt nach wie vor zu den
beliebtesten A-cappella-Popchören
zwischen Cuxhaven
und Bremen. Die rund 25 Mit-
Hochmoorbereiche nicht
so ertragreich wie Niedermoore.
Er zeigte auf, dass
von den rund 24.000 Hektar
Niedermoor- und 14.000
Hektar Hoch moorflächen
rund 7.000 Hektar bereits
FFH- oder Natura 2000 Gebiete
seien. Zudem gebe es
Ausgleichsflächen, die nicht
alle wiedervernässt worden
seien. „Es gibt also eine
Menge Flächen, an die man
gehen kann, bevor die Landwirtschaft
die wirklichen
wertvollen Flächen hergibt.“
Und das sind für ihn die Niedermoorflächen,
„ein Herzstück
der Landwirtschaft“.
„Was die Leute brauchen ist
Planungssicherheit“, sagte
Sibberns. „Wir bekommen
Der Popchor „nach acht“ freut sich schon auf das Konzert in der Zionkirche. Vorn (2.v.l.) Chorleiter
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„taktlos“ und „nach acht“ treten in Imsum auf
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km-Stand:
Motor/Antrieb:
nur Akzeptanz über Beteiligung
und Teilhabe. Anders
werden wir das nicht schaffen.“
Und man müsse aufpassen,
dass die Wertschöpfung
vor Ort bleibe, „denn
die Landwirtschaft ist hier
zurzeit die Wirtschaftskraft
Nummer 1“.
Um das ganze Thema anzugehen
brauche es jedoch
erst einmal eine vernünftige
Datengrundlage. So gebe es
etwa Moorgebiete, wo kein
effektiver Moorschutz mehr
möglich sei. Hierfür erstelle
das Landesamt für Bergbau,
Energie und Geologie bereits
eine Karte, auf der festgestellt
wird, wieviel Moormächtigkeit
noch vorhanden
ist. „Und ich kann jeden nur
einladen, dass wir uns jetzt
schon zusammen setzen
und von vornherein am Thema
sind“, betonte er. Nicht
erst, wenn das Kind schon
in den Brunnen gefallen sei,
wie etwa bei der Düngeverordnung.
„Wir müssen von
vornherein am Ball bleiben
und das gemeinsam bespielen.
Und dann können wir
für den Landkreis und den
ganzen ländlichen Raum
positive Effekte aus der
ganzen Sache ziehen“, ist er
überzeugt.
Geffken und
„Mein China“
GEVERSDORF re ∙ Aus
seinem Buch „Mein China“
liest am Freitag, 14. Oktober,
um 18 Uhr Dr. Rolf Geffken
auf dem Rittergut Niendeck
in Geversdorf. Seine Sicht
auf China ist geprägt von
über 20-jähriger Erfahrung
auf Grund von Forschungsaufenthalten
vor Ort. Anmeldung
unter ratundtat@
drgeffken.de oder unter
(0172) 74 181 79. Der Eintritt
beträgt zwei Euro.
Wieder mal der
Anhänger
DEBSTEDT re ∙ Ein 29-jähriger
Bremerhavener, der
sich einen Anhänger auslieh,
um ein Baugerüst zu
transportieren, wurde am
Sonntag mit seinem Gespann
in Debstedt durch
die Polizei Geestland kontrolliert.
Er war nicht im
Besitz der erforderlichen
Fahrerlaubnis. Ihn erwartet,
ebenso wie den Halter bzw.
Verleiher des Anhängers,
T-Cross 1.5TSI DSG ein *United* Strafverfahren.
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Automatik
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EZ: 03/21, 12.814 km, 110 kW/150 PS,
Deep Black Perleffekt, Benzin, Automatik
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Adaptive Cruise Control mit Stop&Go-
Funktion, Spurhalteassistent, Keyless
Access & Entry, Digital Cockpit Pro, Navi,
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Rückfahrkamera, MF-Lederlenkrad mit
Schaltwippen, Komfortsitze mit Sitzheizung,
Start-/Stopp-Anlage, Fußgänger-
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Startsystem Keyless Access, Zentralverriegelung Keyless-Entry *** Ausstattungspakete: Chrom-Paket, Winterpaket, Außenspiegel in
Kontrastfarbe, Ausstattung Comfortline / Life / Business *** Infotainment und Multimedia: Digital Cockpit Pro, Navigationssystem
Discover Media, Telefonschnittstelle Comfort, digitales Radio (DAB+), Multimedia-Schnittstelle 2 x USB (Typ C) vorn und 2 x USB-
Ladeanschluß (Typ C) Mittelkonsole hinten, Audio-Navigationssystem Discover Media Streaming & Internet (Touchscreen, Bluetooth,
USB) , USB-Anschlüsse für 2. Sitzreihe (nur Ladefunktion) *** Komfort und Technik: LED-Scheinwerfer, Fernlichtassistent,
Klimaautomatik 2-Zonen, Außenspiegel el. anklapp-/einstell-/beheizbar, Automatische Fahrlichtschaltung, Berganfahrassistent,
Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung, Nebelscheinwerfer, Mobile Online Dienste Vorbereitung We Connect und We Connect
Plus , App-Connect inkl. App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto , Außenspiegel elektr. verstell-, heiz- und
anklappbar mit Spiegelabsenkung , Fensterheber von und hinten elektrisch Keyless-Access,
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Abschaltverzögerung und Dimmfunktion, 2 Leseleuchten vorn und 2 hinten , Leaving-/Coming-Home-Lichtfunktion, LED-Scheinwerfer
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Spot Sensor monatliche Plus mit Auspark-Assistent Rate 293,–
und Lane Assist , Ausparkassistent, Automatische Distanzregelung ACC bis 210 km/h und
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Schlechtwegefahrwerk Finanzierungsangebot *** Interieur: der Innenspiegel Santander automatisch Bank: abblendbar, Ambientebeleuchtung, Beifahrersitz umklappbar,
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Nichtraucherfahrzeug, Scheiben abgedunkelt, Dekoreinlagen
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1498 Erstzulassung:
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km-Stand: Nettodarlehensbetrag: 25.047,06 €, Schluss-
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beleuchtet in den Doppelsonnenblenden *** Getriebe: 7-Gang-Automatikgetriebe *** Felgen: Leichtmetallräder 17-Zoll ***
Sitze: Komfortsitze, Sitzheizung, Lendenwirbelstütze, Mittelarmlehne, Vordersitze mit Höheneinstellung *** Sicherheit:
Fußgängererkennung, Airbag für Fahrer und Beifahrer, Diebstahlwarnanlage mit Innenraumüberwachung, Kopfairbag,
Müdigkeitserkennung, Notruf-Service, Reifenkontrollanzeige, Proaktives Insassenschutzsystem, Elektronisches
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Ihr Landtagsabgeordneter mit Erfahrung
Am 09. Oktober kommt es auf jede Stimme an!
Mit Ihrer Erststimme entscheiden Sie darüber,
wer unsere schöne Region im Niedersächsischen
Landtag vertritt.
Ich setze mich ein für:
✗ den Bau der Liegeplätze 5-7
✗ 100% Unterrichtsversorgung
✗ ärztliche Versorgung im ländlichen Raum
✗ Fortbestand der Förderschule Lernen
✗ Stärkung der Inneren Sicherheit
✗ Erhalt der Behördenstandorte
✗ Unterstützung der Landwirtschaft
✗ Förderung für Mittelstand, Gewerbe &Handwerk
✗ bezahlbaren Wohnraum
✗ Energie-, Versorgungs- & Lebensmittelsicherheit
Spende für Hospiz
HSV-Fanclub sammelt hohe Summe
NEUENWALDE re ∙ Das
Benefizspiel zwischen der
HSV-Traditionsmannschaft
und der SG Neuenwalde/
Krempel/Holßel am 20.
August zu Gunsten des
Hospizes Geestland fand
jetzt am Sportplatz in der
Radelskuhle in Neuenwalde“
einen würdigen
Abschluss.
Wurden am Spieltag noch
bemerkenswerte 5.245 Euro
von den fast 500 Zuschauern
gespendet, wurde im
Nachgang des Spieles die
Gesamtsumme auf 7.750
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Octavia Combi RS 2.0 TDI DSG RS
Euro hochgeschraubt. Der
Dank der Ausrichter gilt allen
Spendern und Helfern,
die dieses tolle Ergebnis
möglich machten.
Der TSV-Vorsitzende
Bernd Sandfuchs und Initiator
Rolf Völkel konnten
jetzt den „korrigierten“
Scheck an die zweite Vorsitzende
des Hospiz-Fördervereins
Geestland,
Neuenwaldes Ortsbürgermeisterin
Ellen Frank
und Geestlands Bürgermeister
Thorsten Krüger
übergeben.
Octavia Combi RS 2.0 TDI DSG RS
EZ: 05/19, 59.794 km, 135 kW/184 PS,
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1. Hand, Adaptive Cruise Control, Spurhalteassistent,
Tempolimitanzeige, Keyless-Entry,
DAB+, Navi COLUMBUS,
Park Asssist, Klima, Geschwindigkeits-
monatliche Rate 244,– regelanlage mit Bremsfunktion, Berganfahrassistent,
Sportfahrwerk, Sitz-
Stoff
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1.Hand *** Highlights: adaptive cruise control, Spurhalteassistent, Tempolimitanzeige, Zentralverriegelung Kessy mit Motoranlass- und
Abschaltfunktion, Zentralverriegelung Keyless-Entry *** Ausstattungspakete: Chrom-Paket, Kleinlederpaket, Business-Paket ***
Infotainment und Multimedia: Care Connect und Info Online, Navigationssystem, Navigationssystem COLUMBUS, Sprachsteuerung,
USB-Anschluss + AUX-IN-Anschluss, digitales Radio (DAB+), REAR EZ: VIEW 11/21, CAMERA MID, 6.626 Virtual Cockpit km, *** 110 Komfort kW/150 und Technik: PS,
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Interieur: Ablagenpaket, Innenraumbeleuchtung, Dekoreinlagen, Lederlenkrad,
Wärmeschutzverkleidung, Kopfstützen hinten *** Getriebe: 7-Gang-Automatikgetriebe *** Felgen: Leichtmetallräder 18-Zoll Gemini,
Pannenset *** Sitze: Lendenwirbelstütze elektrisch, Sport-Komfortsitze, Bluetooth, beheizbare Vorder- Standheizung, und Rücksitze, Sitzheizung Klimaautomatik,
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Finanzierungsangebot Seitenairbag, der Wegfahrsperre Santander *** Umwelt: Bank: Dieselpartikelfilter *** Sonstige: Nichtraucherfahrzeug,
Scheckheftgepflegt, 12 Volt Steckdose, 2 Leseleuchten vorn, 230 V gen-/Lichtsensor,
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6626 HU/AU:
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Media Streaming & Internet (Touchscreen, Bluetooth, USB) , Chrom Applikationen an Lichtdreh- und Spiegeleinstellschalter *** Komfort
und Technik: Anhängerkupplung abnehmbar, Heckklappe el. öffnend und schließend, Standheizung, LED-Heckleuchten,
Leuchtweitenregulierung, Klimaautomatik 2-Zonen, Außenspiegel el. anklapp-/einstell-/beheizbar, Automatische Fahrlichtschaltung,
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Tagfahrlicht, "Leaving home"- und manueller "Coming home"-Fu, Fensterheber von und hinten elektrisch , Frontkamera (Frontscheibe),
Heckklappe mit elektrischer Öffnung und Schließung , Leaving-/Coming-Home-Lichtfunktion, Regensensor und automatisch
abblendender Innenspiegel , Vorbereitet für "We Connect" und Service
"We Connect Plus", Elektronische Nutzfahrzeuge Parkbremse inkl. Auto-Hold-Funktion ,
Regen-/Lichtsensor, Elektr. Fensterheber *** Assistenzsysteme: Automatische Distanzregelung ACC, Notbremsassistent Front Assist,
Spurhalteassistent Lane Assist, Einparkhilfe, Automatische Distanzregelung ACC mit Fahrzeugstopp-Funktion und Notbremsassistent
""Front Assist"" , Müdigkeitserkennung, Verkehrszeichenerkennung *** Interieur: Innenspiegel automatisch abblendbar,
Ambientebeleuchtung, Beifahrersitz umklappbar, Multifunktionslenkrad (Leder), Scheiben abgedunkelt, Dekoreinlagen für Sondermodell

6
Regional 5. Oktober 2022
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Müller und Nele Endres bei uns ihre Ausbildung
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Sie begrüßen unsere neuen Azubis
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Machado, Dominik Probst, Viktoria Karcher,
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Gastwirtschaft trifft Wissenschaft
Am 13. Oktober startet Saison von „Science goes public“
BREMERHAVEN re ∙ Von
Gemüse aus dem Meer bis
zur Kreativität im Homeoffice,
von Flügelspitzen bis
zu Kofferfischen und vom
Gletscherschwund bis zur
Überraschung am Wüstenrand
- die Themen der diesjährigen
Herbstreihe des
beliebten „Science goes public“-Formats
sind wieder
einmal so abwechslungsreich
wie unterhaltsam.
Vom 13. Oktober bis 17.
November locken Wissenschaftler
mit ihren Vorträgen
in die Kneipen Bremerhavens.
Kurzweilige
Vorträge, jeweils nur maximal
30 Minuten lang, zeigen
die faszinierende Welt der
Wissenschaft - runtergebrochen
auf auch für Laien gut
verständliche Fakten und
Anekdoten. Im Anschluss
besteht noch die Möglichkeit
eines Austausches zwischen
dem Publikum und
den Wissenschaftlern.
Eine wirkliche Citizen-Science-Detektivgeschichte
präsentiert der
Tierpfleger Sven Vogler in
Bremerhaven. Er hat sich
als Reisender auf die Suche
nach einer besonderen
Gecko-Art gemacht - und
am Ende in der Wüste eine
wirkliche Überraschung
mit Happy End erlebt.
Ums Reisen geht es auch
im Kurzvortrag von Frederic
Theis vom Deutschen
Hubertusmarkt
in Debstedt
Wissenschaftliche Inhalte in lockerer Umgebung allgemeinverständlich
präsentiert - das ist „Science goes public“ Foto: Kühl
Schifffahrtsmuseum. Was
Seekarten sind, wissen viele
Menschen. Was aber ist eine
Weltmeereskarte und wem
nützt sie was?
Dass das süße Leben nicht
nur auf dem Meer stattfindet,
zeigen Kirsten Buchecker
und Lisa Nitze von der
Hochschule Bremerhaven.
Sie präsentieren ihre überraschenden
Forschungsantworten
auf die Nachfrage
von weniger Zucker in Lebensmitteln
- und haben sogar
Probierhäppchen dabei.
Diese und weitere Vorträge
machen Lust auf Wissenschaft
und löschen so manchen
Wissensdurst.
Dass das informative und
spannende Format „Science
goes public“ sowohl beim
Publikum als auch bei den
Vortragenden gut ankommt
und als regelmäßige Veranstaltung
etabliert ist, zeigen
die Rückmeldungen - besonders
nach der coronabedingten
Pause.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen
jeweils donnerstags
um 20.30 Uhr
ist frei. Beim Besuch der
„Science goes public“-Veranstaltungen
sind die aktuell
gültigen Coronaregeln
einzuhalten. Nähere Informationen
zum Programm
gibt es unter www.sciencegoespublic.de.
In den sozialen
Netzwerken ist die Reihe
unter #ScienceGoesPublic
zu finden. Veranstalter von
„Science goes public“ sind
die Erlebnis Bremerhaven
GmbH im Auftrag der „Pier
der Wissenschaft“.
Alles rund um Haus und Garten
• Abrissarbeiten • Containerdienst
• Grundstücksräumung • Gartenmaterial
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Winterdienst
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wünscht
viel Spaß!
Kunst Literatur Brauchtum
Hubertusmarkt
So., 09. Okt. 2022, 11-17 Uhr
Jagd & Kunst
Jägerschaft Wesermünde-Bremerhaven
Naturschutz- und Info-Stand
der Jägerschaft
11-17 Uhr: Falkenvorführung
ab 14 Uhr: Jagdhornbläser,
Jagdgebrauchshunde-Vorführung
30 Kunsthandwerker
vom Cuxland bis zum Harz
Ossi Gerken und Wurst-Inge
10 Uhr Hubertus Gottesdienst
in Plattdeutscher Sprache
Liturgie und Predigt: Pastor Hinrichsen-Mohr
in der St. Dionysiuskirche zu Debstedt
mit den Parforcehornbläsern
aus Delmenhorst
Kulinarisches ab 11 Uhr:
Hubertus-Suppe & Hubertus-Bratwurst
Cafe «Hubertus» Buchweizentorte,
Butterkuchen
Jägermeister, Mümmelmann,
Jägerpunsch
22. Hubertusmarkt im Museum
Jagd- & Naturausstellung / Gottesdienst in St. Dionysius
DEBSTEDT re ∙ Der 22.
Hubertusmarkt findet am
Sonntag, 9. Oktober, von 11
bis 17 im Heimatmuseum
Debstedt statt. Er steht ganz
im Zeichen von Jagd und
Natur. Die Jägerschaft Wesermünde-Bremerhaven
ist
mit einer Jagd-, Wild- und
Naturausstellung vertreten.
Zuvor findet bereits um
10 Uhr ein Hubertusgottesdienst
in plattdeutscher
Sprache in der St. Dionysiuskirche
statt; mit Liturgie
und Predigt von Pastor i.R.
Friedrich Hinrichsen-Mohr
aus Bad Bederkesa. Musikalisch
gestaltet wird dieser
Gottesdienst von den Parforcehornbläsern
des Hegerings
aus Delmenhorst.
Im Museumshof beginnt um
14 Uhr eine Jagdgebrauchshunde-Vorführung
von
Heiko Klein. Dazu kommen
die Jagdhornbläser unter
Leitung von Ute Marx mit
Jagdliedern und Erklärung
der Hornsignale. Ebenfalls
werden Falken vorgeführt.
Eine Vielzahl von Kunsthandwerkern
zeigen ihre
Kreativitäten, darunter auch
ein Kettensägekünstler. Im
Obergeschoss des Museums
zeigen die Maler vom
Künstlertreff ihre Werke.
Das kulinarische Angebot
reicht vom Wildgericht bis
zur Buchweizentorte.
Die Debstedter Heimatfreunde
hoffen auch in diesem
Jahr wieder auf recht
viele Besucher und Gäste.
Parkplätze gibt es kostenlos
an der Bahnhofsallee, auf
der Parkweide und an der
Straße Am Pfarrhaus. Weitere
Informationen über das
Museumsbüro unter (04743)
27 77 56.

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Bundesministerium für Gesundheit
bundesgesundheitsministerium
Stand
25. September
2022
(English,
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Fakten-Booster
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Was wir wissen
Bundesgesundheitsminister
Prof. Dr. Karl Lauterbach
Quelle: BMG
Quelle: BMG
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
Was wir tun können
Im öffentlichen Fernverkehr
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
Besucherinnen und Besucher
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,
Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
Ab dem 1. Oktober 2022 gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:
nach drei Einzelimpfungen
(die letzte Einzelimpfung
muss mindestens drei Monate
nach der zweiten Einzelimpfung
erfolgt sein),
Zusätzlich gilt ein
Zweistufenplan
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
bei Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
Innenräumen
Hygienekonzepte
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,
Heime der Jugendhilfe)
www.zusammengegencorona.de
zusammengegencorona.de
bmg.bund
bmg_bund
Bundesministerium für Gesundheit
bundesgesundheitsministerium
Stand
25. September
2022
(English,
, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,
kostenfrei
116 117 und 0800 0000837
Fakten-Booster
Fakten-Booster
Fakten-Booster
Was wir wissen
Bundesgesundheitsminister
Prof. Dr. Karl Lauterbach
Quelle: BMG
Quelle: BMG
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
Was wir tun können
Im öffentlichen Fernverkehr
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
Besucherinnen und Besucher
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,
Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
Ab dem 1. Oktober 2022 gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:
nach drei Einzelimpfungen
(die letzte Einzelimpfung
muss mindestens drei Monate
nach der zweiten Einzelimpfung
erfolgt sein),
Zusätzlich gilt ein
Zweistufenplan
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
bei Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
Innenräumen
Hygienekonzepte
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,
Heime der Jugendhilfe)
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Quelle: BMG
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
Was wir tun können
Im öffentlichen Fernverkehr
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
Besucherinnen und Besucher
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,
Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
Ab dem 1. Oktober 2022 gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:
nach drei Einzelimpfungen
(die letzte Einzelimpfung
muss mindestens drei Monate
nach der zweiten Einzelimpfung
erfolgt sein),
Zusätzlich gilt ein
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Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
bei Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
Innenräumen
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Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
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Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
Was wir tun können
Im öffentlichen Fernverkehr
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
Besucherinnen und Besucher
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,
Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
Ab dem 1. Oktober 2022 gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:
nach drei Einzelimpfungen
(die letzte Einzelimpfung
muss mindestens drei Monate
nach der zweiten Einzelimpfung
erfolgt sein),
Zusätzlich gilt ein
Zweistufenplan
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
bei Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
Innenräumen
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Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
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Ansteckungen zu vermeiden
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gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
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alternativ auch medizinische
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vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
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der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
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Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
Ab dem 1. Oktober 2022 gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:
nach drei Einzelimpfungen
(die letzte Einzelimpfung
muss mindestens drei Monate
nach der zweiten Einzelimpfung
erfolgt sein),
Zusätzlich gilt ein
Zweistufenplan
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
bei Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
Innenräumen
Hygienekonzepte
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,
Heime der Jugendhilfe)
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Der Plan für
Herbst und Winter
Mit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes
werden ab dem 1. Oktober bundesweite Maßnahmen
eingeführt, die uns im Herbst und Winter
besser schützen. Mehr dazu lesen Sie hier.
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vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
Was wir tun können
Im öffentlichen Fernverkehr
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
Besucherinnen und Besucher
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,
Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
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(die letzte Einzelimpfung
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Zweistufenplan
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
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zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
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zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
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Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
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konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
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zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
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sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
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Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
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Kinder und Jugendliche von
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Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
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für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
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keine Maske tragen können, sowie für
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* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
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Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
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Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
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vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
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Zusätzlich gilt ein
Zweistufenplan
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
bei Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
Innenräumen
Hygienekonzepte
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,
Heime der Jugendhilfe)
www.zusammengegencorona.de
zusammengegencorona.de
bmg.bund
bmg_bund
Bundesministerium für Gesundheit
bundesgesundheitsministerium
Stand
25. September
2022
(English,
, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,
kostenfrei
116 117 und 0800 0000837
Fakten-Booster
Fakten-Booster
Fakten-Booster
Was wir wissen
Bundesgesundheitsminister
Prof. Dr. Karl Lauterbach
Quelle: BMG
Quelle: BMG
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
Was wir tun können
Im öffentlichen Fernverkehr
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
Besucherinnen und Besucher
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,
Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
Ab dem 1. Oktober 2022 gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:
nach drei Einzelimpfungen
(die letzte Einzelimpfung
muss mindestens drei Monate
nach der zweiten Einzelimpfung
erfolgt sein),
Zusätzlich gilt ein
Zweistufenplan
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
bei Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
Innenräumen
Hygienekonzepte
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,
Heime der Jugendhilfe)
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Prof. Dr. Karl Lauterbach
Quelle: BMG
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
Was wir tun können
Im öffentlichen Fernverkehr
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
Besucherinnen und Besucher
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,
Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
Ab dem 1. Oktober 2022 gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:
nach drei Einzelimpfungen
(die letzte Einzelimpfung
muss mindestens drei Monate
nach der zweiten Einzelimpfung
erfolgt sein),
Zusätzlich gilt ein
Zweistufenplan
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
bei Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
Innenräumen
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Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
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Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
Was wir tun können
Im öffentlichen Fernverkehr
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
Besucherinnen und Besucher
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,
Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
Ab dem 1. Oktober 2022 gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:
nach drei Einzelimpfungen
(die letzte Einzelimpfung
muss mindestens drei Monate
nach der zweiten Einzelimpfung
erfolgt sein),
Zusätzlich gilt ein
Zweistufenplan
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
bei Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
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zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
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ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
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Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
Was wir tun können
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gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
Besucherinnen und Besucher
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,
Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
Ab dem 1. Oktober 2022 gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:
nach drei Einzelimpfungen
(die letzte Einzelimpfung
muss mindestens drei Monate
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Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
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Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
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ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
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Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
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Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
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gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
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alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
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der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
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Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
Ab dem 1. Oktober 2022 gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:
nach drei Einzelimpfungen
(die letzte Einzelimpfung
muss mindestens drei Monate
nach der zweiten Einzelimpfung
erfolgt sein),
Zusätzlich gilt ein
Zweistufenplan
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
bei Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
Innenräumen
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Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen
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Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,
Heime der Jugendhilfe)
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vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
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Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
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Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
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Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
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diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
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seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
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konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
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ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen
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Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
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Kinder und Jugendliche von
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alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
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ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
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sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
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Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
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diesmal gut vorbereitet sein.“
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vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
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in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
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ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,
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vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
Was wir tun können
Im öffentlichen Fernverkehr
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
Besucherinnen und Besucher
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,
Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbereitet sein.“
Gut zu wissen
nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest
vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test
nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten
Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;
seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.
Quelle: BMG
Ab dem 1. Oktober 2022 gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:
nach drei Einzelimpfungen
(die letzte Einzelimpfung
muss mindestens drei Monate
nach der zweiten Einzelimpfung
erfolgt sein),
Zusätzlich gilt ein
Zweistufenplan
Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage
in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung
zu reagieren. Ab dem 1. Oktober
können die Landesregierungen in einer ersten
Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems
beschließen. Stellt ein Landesparlament eine
konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder
kritische Infrastruktur fest, können in dem
Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.
1. Stufe 2. Stufe
Maskenpflicht auch
im Außenbereich, wenn
1,5 Meter Abstand
nicht möglich sind
Abstandsgebot,
Personenobergrenzen
bei Veranstaltungen in
öffentlich zugänglichen
Innenräumen
Hygienekonzepte
Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich
zugänglichen Innenräumen (Restaurants,
Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und
sonstigen Ausbildungseinrichtungen für
Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler
ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung
eines geregelten Präsenz-
Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)
Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen
Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,
Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,
Heime der Jugendhilfe)
www.zusammengegencorona.de
zusammengegencorona.de
bmg.bund
bmg_bund
Bundesministerium für Gesundheit
bundesgesundheitsministerium
Stand
25. September
2022
(English,
, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,
kostenfrei
116 117 und 0800 0000837
Fakten-Booster
Fakten-Booster
Fakten-Booster
Was wir wissen
Bundesgesundheitsminister
Prof. Dr. Karl Lauterbach
Quelle: BMG
Quelle: BMG
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder
vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.
Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem
gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus
geschützt werden.
Schutzmaßnahmen helfen,
Ansteckungen zu vermeiden
Was wir tun können
Im öffentlichen Fernverkehr
gilt eine FFP2-Maskenpflicht.
Kinder und Jugendliche von
sechs bis einschließlich 13 Jahren
sowie das Personal können
alternativ auch medizinische
Masken (OP-Masken) tragen.
Ausnahmen von der Maskenpflicht sind
vorgesehen, wenn die Behandlung dem
Tragen einer Maske entgegensteht, sowie
für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,
betreute, untergebrachte oder
gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften
Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;
ferner für Kinder unter sechs Jahren,
für Personen, die aus medizinischen Gründen
keine Maske tragen können, sowie für
gehörlose und schwerhörige Menschen
und Personen, die mit ihnen kommunizieren,
sowie ihre Begleitpersonen.
* Behandelte, betreute, untergebrachte
oder gepflegte Personen sind zudem von
der Testnachweispflicht ausgenommen.
Patientinnen und Patienten sowie
Besucherinnen und Besucher
dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,
Dialyseeinrichtungen
und weitere Einrichtungen des
Gesundheitswesens nur mit
FFP2-Maske betreten.
Eine Masken- und Testnachweispflicht
gilt für den Zutritt zu
Krankenhäusern sowie voll- und
teilstationären Pflegeeinrichtungen
und vergleichbaren Einrichtungen
sowie für Beschäftigte in
ambulanten Pflegediensten und
vergleichbaren Dienstleistern
während ihrer Tätigkeit.*
Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 2022
„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie
im Herbst entwickelt. Aber wir werden
diesmal gut vorbere

8
Regional 5. Oktober 2022
Betrunkener verursacht Unfall
OBERNDORF re ∙ Ein etwas
kurioser Unfall hat
sich am Donnerstag in der
Bahnhofstraße in Oberndorf
gegen 22.40 ereignet.
Ein 25-jähriger Cadenberger
musste mit seinem Pkw einer
Person ausweichen, die
sich mitten auf der Straße
befand. Er kam hierbei von
HMB: Fußball & Boxen
Filmvorführung zur Sportausstellung
BREMERHAVEN re ∙ Zum
letzten Mal zeigt das Historische
Museum Bremerhaven
am 8. und 9. Oktober
zwei Filme aus der Reihe
„Bremerhavener Bildergedächtnis“,
die an Erfolge
und Persönlichkeiten im
Fußball und Boxsport erinnern.
Anlass ist die aktuelle
Sonderausstellung „Es lebe
der Sport! Bremerhaven in
Bewegung“.
Jeweils um 11, 13 und 15
Uhr wird an beiden Tagen
der Film „Und sie saßen
in den Bäumen - Mythos
‚Zolli‘ und Fußball in Bremerhaven“
aus dem Jahr
2022 gezeigt. Er erzählt die
Geschichte der legendären
Mannschaft von „Bremerhaven
`93“, als tausende
begeisterte Zuschauern die
der Fahrbahn ab. Verletzt
wurde glücklicherweise
niemand. Die andere Person,
ein 38-jähriger Oberndorfer,
wirkte stark orientierungslos
und alkoholisiert.
Ein Alkoholvortest ergab
einen Wert von über 3 Promille.
Dem Mann wurde
eine Blutprobe entnommen.
Fußballspiele auf dem Zollinlandplatz
verfolgten und
stellt die aktuelle Nutzung
des Platzes vor.
Um 12, 14 und 16 Uhr folgt
an beiden Tagen die Dokumentation
„Das Herz eines
Boxers - Albert Fahlbusch
und der Weser-Boxring“.
Der Film aus dem Jahr 2014
stellt den äußerst erfolgreichen
Amateurboxer vor,
der auch über viele Jahre
als Trainer aktiv war. Historische
Aufnahmen und
Interviews mit Zeitzeugen
zeigen nicht nur Training
und Kampfszenen, sondern
auch die soziale Komponente
des Boxsports.
Beide Filme dauern etwa 30
Minuten. Die Teilnahme ist
kostenlos. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Fußballspiel auf dem Zollinlandplatz Mitte der 1950er Jahre
Foto: Rogge
Holger Bartsch (l.) wünscht seinem Nachfolger Christoph von Speßhardt viel Freude mit den neuen
Aufgaben
Foto: Williamson
Neuer IHK-Hauptgeschäftsführer
Christoph von Speßhardt Nachfolger von Holger Bartsch
STADE/ELBE-WESER re ∙
Zum 1. Oktober hat Christoph
von Speßhardt die Hauptgeschäftsführung
der Industrieund
Handelskammer Stade
für den Elbe-Weser-Raum
übernommen und damit die
Nachfolge von Holger Bartsch
angetreten, der die IHK nach
seiner langjährigen Tätigkeit
als Justiziar und stellvertretender
Hauptgeschäftsführer
in den vergangenen zwei Jahren
geleitet hat.
Vor seinem Wechsel nach
Stade war von Speßhardt als
Geschäftsführer der Auslandshandelskammer
Australien
tätig und hat sich
dort unter anderem intensiv
mit den Themen Wasserstoff
und Energiewende
beschäftigt. „Ich freue mich
sehr auf meine neue Aufgabe“,
so von Speßhardt, „auch
wenn der Ukraine-Krieg
und seine Folgen gerade besondere
Herausforderungen
für die Wirtschaft mit sich
bringen, allen voran die Energieversorgung.
Um hier
möglichst schnell unabhängig
zu werden, müssen wir
die Dekarbonisierung zügig
vorantreiben und die Unternehmen
in der Zwischenzeit
unterstützen und entlasten“.
Die IHK werde dies politisch
deutlich vertreten und habe
ein Energie-Krisenteam gebildet,
um die Betriebe zu
beraten. „Ich bin sehr angetan
davon, wie gut der Elbe-Weser-Raum
beim Thema
Energie bereits aufgestellt ist
und wie eng die Akteure
vernetzt sind, beispielsweise
im Wasserstoff-Netzwerk
H2NON. Die IHK wird ihre
Rolle als Initiator und Mittler
dabei weiterhin engagiert
wahrnehmen.“
Wichtig ist es dem neuen
Hauptgeschäftsführer aber
auch zu betonen, dass andere
Themen deshalb nicht
in den Hintergrund treten.
„Wir unterstützen unsere
Mitglieder in allen für sie relevanten
Bereichen, von der
Existenzgründung über die
Fördermittelberatung bis hin
zur Ausbildung des Nachwuchses,
vom Export über
die Innovationsberatung bis
zur Neuaufstellung des Einzelhandels,
um nur wenige
Beispiele zu nennen.“
Der scheidende Hauptgeschäftsführer
Holger
Bartsch sah trotz der aktuellen
Entwicklungen auch
Grund zu Optimismus: „Wir
haben schwierige Zeiten vor
uns, sowohl in der Wirtschaft
als auch in unserer
freien und demokratischen
Gesellschaft. Aber wir leben
auch in einer besonders
dynamischen Region, die
sich in den letzten Jahren
erfreulich positiv entwickelt
hat und für so wichtige Themen
wie Energie Antworten
und Lösungsmöglichkeiten
bieten kann. Die IHK hat
viele dieser relevanten Themen
früh erkannt und Netzwerke
gebildet. Es ist also
eine Region mit Zukunft.
Ich bin ein wenig stolz, einen
kleinen Teil dazu beigetragen
zu haben.“
Fahrer stirbt an
Unfallstelle
BEVERSTEDT re ∙ Bei
einem schweren Verkehrsunfall
auf der B 71 bei
Beverstedt ist am Freitag
ein Mensch ums Leben gekommen.
Der Unfall ereignete
sich gegen 10.40 Uhr
zwischen den Ortschaften
Heerstedt und Beverstedt.
Nach bisherigem Ermittlungsstand
wollte der Unfallverursacher
mit seinem
Wagen einen anderen Pkw
überholen. Beim Wiedereinscheren
touchierte er das
überholte Fahrzeug. Sein
Wagen geriet ins Schleudern,
schoss über eine beginnende
Leitplanke, kam
von der Fahrbahn ab und
prallte gegen einen Baum.
Der Unfallverursacher verstarb
noch an der Unfallstelle.
Seine Beifahrerin
erlitt lebensgefährliche Verletzungen
und wurde in ein
Krankenhaus gebracht.
Auto aus der
Weser geborgen
BREMERHAVEN re ∙ Am
Donnerstag wurde von
einem Spezialboot ein Auto
in der Weser geortet. In
Zusammenarbeit mit der
Feuerwehr wurde das Fahrzeug
an der Seebäderkaje
aus dem Wasser geborgen.
Im Fahrzeuginneren konnte
eine tote Person festgestellt
werden, die zuvor bei der
Polizei als vermisst gemeldet
worden war. Ersten Ermittlungen
zufolge handelt
es sich hier um ein persönliches
Schicksal.
Der perfekte Augenblick.
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5. Oktober 2022 Regional
9
Auszeichnung für den Dorumer Ehrenbürger
Großen Preis des Mittelstandes für sein Lebenswerk erhalten: Klaus Seier
DORUM re ∙ Deutschlands
wichtigste Wirtschaftstrophäe
krönt das Lebenswerk
des Dorumer Ehrenbürgers
Klaus Seier. Der
85-Jährige wurde jetzt in
Düsseldorf mit dem Großen
Preis des Mittelstandes
ausgezeichnet - nach dem
Bundesverdienstkreuz bereits
die zweite Auszeichnung
von nationaler Bedeutung
für den Politiker und
Unternehmer.
Zum 28. Mal kürte die Leipziger
Oskar-Patzelt-Stiftung
einen Sieger. Dabei nimmt
sie die gesamtgesellschaftliche
Bedeutung unternehmerischer
Persönlichkeiten
in den Fokus. Klaus Seier
legte den Grundstein für die
erfolgreiche Seier Unternehmensgruppe
und überzeugte
damit die kritische Jury, die
die Finalisten in den Disziplinen
Gesamtentwicklung, Arbeits-
und Ausbildungsplätze,
Innovationen, regionales
Engagement und Marketing
beurteilt. Die Seier Unternehmensgruppe
bietet heute mit
acht Tochterunternehmen
an 27 Standorten in Norddeutschland
und neuerdings
auch in Nordrhein-Westfalen
mehr als 1.700 Mitarbeitenden
einen zukunftsfähigen
Arbeitsplatz.
Klaus Seier hat sein Leben
in den Dienst der Menschen
und der Wirtschaft gestellt
und war 38 Jahre lang Kopf
des Familienunternehmens
sowie 37 Jahre lang Bürgermeister
von Dorum. Auch
heute noch ist er Mitglied in
allen Vereinen und Gremien
seiner Heimatgemeinde und
weit darüber hinaus. Karitative
Aufgaben waren und
sind untrennbar mit seiner
Verantwortung als Unternehmer
verbunden. So verdankt
ihm die Gemeinde die
Rückkehr der unter den Nationalsozialisten
demontierten
Glocke der St.-Urbanus-Kirche.
Seiner Zeit voraus verschrieb
er sich bereits früh
dem Naturschutz der Küstenregion
und dem Weltkulturerbe
Wattenmeer sowie
dem Ausbau der Region als
Feriengebiet und damit als
Wirtschaftsstandort. Klaus
Seier erinnert sich gerne an
seine Zeit als Bürgermeister
Fliegender
Einbrecher
BREMERHAVEN re ∙ Ein außergewöhnlicher
Einbruch rief
in der Nacht zum Montag letzter
Woche, die Bremerhavener
Polizei auf den Plan. Kurz
nach Mitternacht alarmierte
eine 24-jährige Bremerhavenerin
die Beamten, weil eine Fledermaus
durch ein geöffnetes
Fenster in ihre Wohnung an
der Neumarktstraße geflogen
war. Die Einsatzkräfte leiteten
sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen
nach dem
Einbrecher ein und durchsuchten
das Tatobjekt. Jedoch
ohne Erfolg: Das Tier war in
der Wohnung nicht aufzufinden.
Laut NABU finden Fledermäuse
in der Regel von
alleine wieder hinaus, wenn
man die Fenster weit öffnet,
die Vorhänge beiseite zieht
und die Zimmertüren schließt.
Zusammen mit der Annahme,
dass „Klein-Batman“ keine
blutrünstigen Absichten hatte,
beließen die Polizisten ihn in
seinem vorübergehend neuen
Zuhause.
38 Jahre Kopf des Familienunternehmens, 37 Jahre Bürgermeister
in Dorum - Klaus Seier stellte sich in den Dienst der Menschen
und der Wirtschaft, wurde dafür nun ausgezeichnet und stößt mit
seiner Marianne darauf an
Foto: Privat
von 1981 bis 2016: „Als öffentliche
Institution hatte ich
rund um die Uhr Bürgermeister-Sprechstunde.“
Klaus Seier wurde 1937 geboren
und ist seit 1962 mit
seiner großen Liebe Marianne
verheiratet. „Für mich
war von Anfang an klar,
dass ich auch mal Elektriker
werden würde, so wie Opa“,
erinnert er sich an seine
Kindheit und Jugend. Sein
Großvater Wilhelm Wähler
eröffnete 1919 ein Elektrogeschäft
in Dorum und läutete
damit die über hundertjährige
Geschichte der Seier
Gruppe ein. Klaus Seier absolvierte
nach seiner Mittleren
Reife 1952 eine Lehre als
Elektriker bei der Fischerei
Betriebsgesellschaft Bremerhaven
sowie eine Ausbildung
zum Radio- und
Fernsehtechniker bei Nordmende
in Bremen. 1961 legte
er seine Meisterprüfung als
Elektroinstallateur vor der
Handwerkskammer Oldenburg
ab und trat in die Firma
seines Vaters und Großvaters
ein.
Nachdem sein Vater unerwartet
starb, führte Klaus
Seier mit nur 31 Jahren bereits
allein das Unternehmen
in dritter Generation.
„Ich wurde ins kalte Wasser
geschmissen“, erinnert
er sich an diese herausfordernde
Zeit. Doch er bestand
die Probe mit Bravour.
Wähler wuchs unaufhörlich,
auch gegen Widerstände
der Konkurrenz. 1970
hatte Klaus Seier die Belegschaft
bereits verdoppelt.
Doch darauf ruhte er sich
nicht aus und gründete 1979
die Cuxland Ferienparks
GmbH. Seither gilt er als Pionier
für den Tourismus in
seiner Heimatregion. 1986
kaufte Seier die Kuhlmann
Leitungsbau GmbH und
baute sie vom regionalen
Handwerksbetrieb zum
bundesweit führenden Infrastrukturbauer
aus. Bei
all seinen Aktivitäten folgte
er stets der Unternehmensphilosophie
seines geliebten
Großvaters: „Der Mensch
steht im Mittelpunkt.“ Seier
investierte aber auch konsequent
in neueste Technologien
und sagt rückblickend:
„Geld war für mich nicht
dazu da, mich mit privaten
Luxusgütern zu schmücken,
sondern immer nur dazu,
in das Unternehmen zu
investieren.“
Mit 71 Jahren schied er 2006
aus der aktiven Unternehmensführung
aus und übergab
den Staffelstab an seinen
Sohn Ulrich Seier in vierter
Generation. Ulrich Seier, der
seit 2006 an Bord des Unternehmens
ist, führte die Unternehmensgruppe
in eine
Managementholding - die
Seier GmbH. Sie übernimmt
für ihre Tochterunternehmen
unter anderem Marketing,
Finanzen, Personal und
die Informationstechnologie,
damit diese sich auf ihre
operativen Geschäfte konzentrieren
können.
Als Familienunternehmen
steht die Seier GmbH uneingeschränkt
zu ihren
geografischen Wurzeln. Sie
„Haltbar bis Ende“
TiF: Reinhold Beckmann & Band
BREMERHAVEN re ∙ Mit
seinem dritten Album
„Haltbar bis Ende“ im Gepäck
ist Reinhold Beckmann
(Foto: Haberland) mit
seiner Band am Samstag, 8.
Oktober, um 20 Uhr im Theater
im Fischereihafen (TiF)
zu Gast.
Gemeinsam mit seiner Band
präsentiert Beckmann eine
Song-Kollektion, die immer
wieder überrascht. Ob „Alles
schon probiert“, ein lässiges
Stück über die Wechselfälle
des Lebens, ob intimer
akustischer Folk wie bei „Sei
mein Lächeln“, ob das flockig
flirtende „Donauwellen“
oder augenzwinkernde
Lakonie in „Der Lack ist
ab“: Tiefgang und Leichtigkeit
gehen Hand in Hand,
allenthalben akustische und
textliche Feinheiten. Dazwischen
zeigt sich Beckmann,
der Musiker, auch als charmanter
Unterhalter, plaudert
locker aus der Hüfte und
sorgt dafür, dass alle eine
gute Zeit haben.
Reinhold Beckmann punktet
mit tief verwurzelter Musikalität,
er kann Herz wie
feine Ironie, und weiß nicht
zuletzt um das Politische im
Privaten: Beim familienbiographisch
gefärbten Antikriegssong
„Vier Brüder“
heißt es Innehalten und tief
durchatmen - beeindruckend!
Mit der groovigen
„Dirty Dörte“ und dem Mitschnipper
„Immer nur die
Schweiz“ geht es dann wieder
ab in lockerere Sphären.
Karten gibt es unter www.
tif-bremerhaven.de.
ist trotz infrastruktureller
Herausforderungen ihrem
Gründungsstandort Dorum
treu und baut das Arbeitsplatzangebot
stetig aus. Die
gesamte Unternehmensführung
agiert seit jeher werteorientiert:
Der Mensch steht
im Mittelpunkt. Dieser einfache
Satz beschreibt die Unternehmensphilosophie
seit
mehr als 100 Jahren und ist
die Basis des Erfolgs. Doch
auch Klaus Seier als Persönlichkeit
ist untrennbar mit
diesem Grundsatz verbunden.
Er erhält den Großen
Preis des Mittelstandes auch
dafür, dass er als Unternehmer
und Politiker die Menschen
in den Mittelpunkt
seines Lebens gestellt hat.
Ein Mann, der von sich
selbst sagt: „Von Beruf war
ich immer ‚Kümmerer‘.“
Kaiserschießen
zum Saisonende
ODISHEIM re ∙ Mit dem
Abschlussschießen, verbunden
mit dem Vereins-Kaiserschießen,
beendet der
Schützenverein Odisheim,
am Samstag, 8. Oktober,
seine diesjährige Sommerrunde
und Schießsaison des
Winterschießens 2022 auf
dem Luftgewehrstand. Für
die Kinder findet die Preisverteilung
der Sommerrunde
statt. Für die Schützen
sowie Jungschützen werden
Preisscheiben eingerichtet.
Beim Kaiserschießen
wird das Vereinskaiserpaar
2022 ausgeschossen und
am Abend vom 1. Vorsitzenden
Gerhard Albers,
proklamiert. Ein gemeinsames
Essen findet um 19
Uhr statt. Anmeldungen
hierfür bei Gerhard Albers
unter (04756) 778 bis zum 2.
Oktober.
Kurze Zahnimplantate
ersetzen aufwendigen und
kostenintensiven Knochenaufbau
Gespräch mit
Stefan Wenzel
CUXHAVEN re ∙ Zu einem
Gespräch mit Stefan Wenzel,
MdB, und Landtagskandidat
Johannes Sattinger laden
die Cuxhavener Grünen
am heutigen Mittwoch,
5. Oktober, um 19 Uhr im
Bürgerbahnhof Cuxhaven,
Raum Lokschuppen im ersten
Stock, ein. Unter der
Fragestellung „Energiewende
- Wie geht das?“ wird
zunächst der Bundestagsabgeordnete
und Parlamentarische
Staatssekretär Stefan
Wenzel in einem „Bericht
aus Berlin“ die aktuelle Situation
im Energiebereich darlegen.
Anschließend wird Johannes
Sattinger Inhalte des
Grünen-Wahlprogramms in
Niedersachsen zum Thema
Energiewende vorstellen
und auch die Möglichkeiten
zur Umsetzung in der Region
Cuxhaven ansprechen.
Einladung zum kostenlosen Informationsabend
am Mittwoch, 12. Oktober 2022 um 20 Uhr
Live in unserer Praxis
oder
per Livestream via „Zoom“
Referenten:
Dr. Caroline Zimmermann-Cordesmeyer, Fachzahnärztin für Oralchirurgie
Dr. Horst Palluck, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg
Liebe Interessenten,
wir möchten Ihnen auch weiterhin den Service bieten, uns kostenlos und
unverbindlich kennenzulernen. Um an unserem Informationsabend
teilzunehmen, können Sie zwischen zwei Möglichkeiten wählen:
Live in unserer Praxis
oder
Bequem von zu Hause über Zoom.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit unseren Live-Vortrag online über die
Internetanwendung „Zoom“ zu verfolgen. Auch von dort können Sie
jederzeit Ihre Fragen stellen, die wir Ihnen gleich beantworten.
Anmeldung unter Tel. 04181 942 39 00 oder per E-Mail unter
info@zahnaerztehaus-buchholz.de
Nach der Anmeldung bekommen Teilnehmer, die Live dabei sind,
eine Platzreservierung und Teilnehmer, die sich online per Zoom
zuschalten möchten, einen Link mit dem Zugangscode.
Sie möchten an unserem Vortrag gerne online teilnehmen?
Alles was Sie tun müssen, ist sich die kostenlose „Zoom“-App im
Apple App Store oder im Google Play Store herunterzuladen und sich
bei uns zum Vortrag anzumelden.
Dieses Jahr werden in Deutschland ca. 1 Millionen Zahnimplantate eingesetzt.
Um ein solches Implantat zu inserieren braucht es genügend Knochen, fehlt dieser,
sind oftmals komplizierte und aufwendige Maßnahmen nötig. Besonders freut
es, dass die moderne ästhetische Zahnmedizin bereits heute schon bewährte
Methoden bereit hält, um Implantate trotz fehlendem Knochen einzusetzen. Hierbei
handelt es sich um Kurzimplantate.
Hierzu möchten wir Sie herzlich zu unserer kostenfreien
Informationsveranstaltung einladen.
Zahnärztehaus Buchholz MVZ-GmbH
Dr. Caroline Zimmermann-Cordesmeyer & Kollegen
Hamburger Straße 6 • 21244 Buchholz • Tel. 04181 942 39 00
www.zahnaerztehaus-buchholz.de

10
Regional 5. Oktober 2022
Vorgestellt: Daniela Behrens (SPD) WK57
Mit Daniela Behrens stellt
sich für die SPD eine aktuelle
Ministerin zur Wahl.
Daniela Behrens führt das
niedersächsische Ministerium
für Soziales, Gesundheit
und Gleichstellung in
der momentanen Koalition.
Über ihren politischen Werdegang
zu berichten, ist im
Cuxland wie Eulen nach
Athen zu tragen. Ihr langjähriges
politisches Wirken
im Cuxland, vor ihrer Zeit
als Ministerin als Staatssekretärin
für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr, hat sie
mit allen für das Land, und
insbesondere das Cuxland,
wichtigen und für den Bürger
von allgemeinem Interesse
bestehenden Themen
in Kontakt gebracht. Als
gebürtige Bremerin, aber in
Bokel aufgewachsene und
seit langem dort auch lebende
Politikerin, galt und
gilt ihr Interesse im speziellen
Maße dem Cuxland.
Drei Themen stehen bei
ihrer Kandidatur deutlich
in ihrem Fokus. Die Gesundheitsversorgung,
die
Mobilität sowie die wirtschaftliche
Verbesserung -
auch und gerade unter dem
Aspekt der Energiewende
- treiben sie besonders an.
Das Gesundheitswesen in
ländlichen Regionen sollte
gestärkt werden. Dazu gehöre
auch eine verlässliche
Gesundheitspolitik beziehungsweise
ein verlässliches
Gesundheitssystem.
„Nötig dafür sind ausreichend
Arztpraxen und regi-
onale Gesundheitszen tren,
wie jetzt beispielsweise an
der Wurster Nordseeküste
in Nordholz“, fordert
Daniela Behrens. Das sei
Aufgabe eines starken Sozialstaates,
den sie vehement
einfordert. Der Klimawandel,
die Digitalisierung
und der
Ukraine-Krieg
haben massive
Auswirkungen
auf das Leben,
sagt Daniela Behrens.
„Ich stehe
für ein starkes soziales
Netz, das
Hilfe ermöglicht, wenn sie
benötigt wird.“
Bei der Mobilität hat Daniele
Behrens besonders eine
verbesserte Vernetzung des
ÖPNV im Blick. Bürgerbus
und Sammeltaxi sollen besser
mit dem Linienverkehr
kombiniert werden. Der
Bürgerbus in Lamstedt sei
ein gelungenes Beispiel für
sie. Neben der Verbesserung
des Nahverkehrs mit
mehr Bussen und Bahnen
will sie auch einen Ausbau
der Ladeinfrastruktur
für Elektromobilität sowie
günstige Fahrpreise erreichen.
In Zeiten stetig steigender
Energiekosten ein
wichtiges Angebot für die
Bürger.
Die wirtschaftliche Entwicklung
sieht Daniela
Behrens stark mit der Energiewende
verknüpft. Und
betont die Vorteile des Cuxlandes
in Sachen regenerative
Energien als Standort für
produzierende Firmen mit
den Häfen in Cuxhaven und
Bremerhaven. Cuxhaven
werde mit den kommenden
Liegeplätzen fünf bis sieben
„noch attraktiver“ für
die Wirtschaft. Zudem will
sie „mehr Jobs durch eine
enge regionale
wirtschaftliche
Zusammenarbeit
mit Bremerhaven,
Cuxhaven
und Stade“ erreichen.
„Mir ist wichtig,
unsere klein- und
mittelständischen
Unternehmen sowie
das Handwerk zu unterstützen,
denn sie sorgen für
gute Jobs auf dem Land.“
Und dafür biete vor allem
der Ausbau der Erneuerbaren
Energien und der Tourismus
große Chancen für
das gesamte Cuxland.
In der Bildungspolitik setzt
sie auf gute Kitas, Schulen,
Freizeitangebote, Jugendhäuser
und -plätze für
die Jugend. Ein wichtiger
Punkt für die weitere Entwicklung
des Landes ist ihr
auch hier die Zusammenarbeit
mit Ratsmitgliedern,
Bürgermeistern, Vereinen
und Initiativen. Den Bürger
direkt möchte sie einbinden
durch starke Vereine, Sozialberatung
und Nachbarschaftshilfe.
„Gute Politik lebt davon,
verschiedene Perspektiven
anzuhören und beim Entscheidungsprozess
zu berücksichtigen.“
Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 2022
Vorgestellt: Jana Wanzek (Die Grünen) WK57
Vorgestellt: Claus Seebeck (CDU) WK57
Fest im Cuxland verwurzelt,
tritt Claus Seebeck für
die CDU zur Landtagswahl
an. Der gebürtige Flögelner
betreibt den Landgasthof
Seebeck in Flögeln in dritter
Generation, ist verheiratet
und hat drei Kinder. Sein
Haushalt ist ein Drei-Generationenhaushalt,
in dem
er mit seiner Mutter, seiner
Frau und den eigenen Kindern
lebt. „Gelebte Demokratie“,
sagt er dazu. Er ist
Flögelns Ortsbürgermeister
und zusätzlich stellvertretender
Bürgermeister der
Stadt Geestland. Seit 2001 ist
er in der Kommunalpolitik
ehrenamtlich tätig. Seit 2003
ist er Mitglied der CDU und
im Cuxhavener Kreistag seit
2016, in dem er den Sportausschuss
leitet. Zudem ist
Claus Seebeck seit mehr
als 20 Jahren in verschiedenen
Sportvereinen tätig. Er
schätzt das ehrenamtliche
Engagement der Bürger
sehr und hat dessen Stärkung
bei seiner Politik mit
in den Mittelpunkt gestellt.
Er spricht beim Ehrenamt
auch davon, dass diese
eine wertschätzende Politik
braucht.
Claus Seebeck möchte eine
nachhaltige Politik, die ökologisch,
ökonomisch, aber
auch sozial ausgewogen ist.
Dabei muss dem Bürger, so
seine Überzeugung, ehrlich
erklärt werden, was sinnvoll
und zugleich möglich
ist. Für seinen Wahlkampf
hat er die Kernthemen
Wirtschaft, Inneres und
Landwirtschaft in den Mittelpunkt
gestellt.
„Ein Land und eine Region
funktionieren nur, wenn
die Wirtschaft funktioniert“,
sagt Claus Seebeck.
Dabei müssen „Arbeitsplätze
und Lebensplätze“
die gleiche
Bedeutung haben.
Daher seien
Bildung, Ausbildung,
Digitalisierung
und
Mobilität Grundpfeiler
einer wirtschaftlichen
Entwicklung.
„Der
Mittelstand muss Motor
bleiben“, davon ist Claus
Seebeck überzeugt. Das
könne er nur, wenn er dafür
auf eine Nachhaltigkeit
ausgerichtete Politik treffe.
Und in die Wirtschaft
rechnet Claus Seebeck
auch die Landwirtschaft
mit ein. Ohne sie gehe im
Cuxland nichts. „Die Landwirtschaft
ernährt uns“
und stärke somit auch den
ländlichen Raum. Deshalb
ist Claus Seebeck auch ein
Verfechter des Niedersächsischen
Weges, bei dem die
Interessen des Arten- und
Naturschutzes mit denen
der Land- und Forstwirtschaft
in Einklang gebracht
werden.
Der ländliche Raum biete,
so Claus Seebeck, ein
besonderes Merkmal. Im
Konfliktfeld zwischen Ökonomie,
Ökologie und Sozialem
läge viel Potenzial.
„Ich setze mich dafür ein,
dass wir im Landtag einen
Ausschuss für nachhaltige
Entwicklung bekommen,
der das Thema Nachhaltigkeit
stärkt, verstetigt und
ganzheitlich betrachtet.“
Begleitet werden soll dieses
von einem Nachhaltigkeitsbeauftragten.
Beim Thema Inneres
sollen sich
die Bürger weiter
auf die Polizei
verlassen können.
Personelle
Verstärkung und
bessere Ausstattung,
bessere
Arbeitsbedingungen und
höchstmöglicher Schutz
der Polizeibeamten sollen
Ziel sein. Da die Gerichte
und Staatsanwaltschaften
für Rechtssicherheit und
Rechtsfrieden sorgten sollten
die Gerichte, vor allem
Amtsgerichte wohnortnah
bleiben.
Für das Cuxland insgesamt
schwebt Claus Seebeck eine
intensivere Zusammenarbeit
innerhalb der Kommunen
und auch mit den
Nachbarkreisen wie Stade
und Bremerhaven vor. Klimaanpassung
und Digitalisierung,
Bildung und
Kinderbetreuung sowie
Mobilität und Demografie
sind die zentralen Herausforderungen
für die Zukunft.
Dazu gehören kleine
Projekte wie endlich einen
Radewegeplan umzusetzen
genauso wie große Projekte,
wie das Bildungssystem
auf neue Beine zu stellen.
Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 2022
Vorgestellt: Nicole Baron-Steffens (FDP) WK57
Die Grünen setzen im Landeswahlkampf
auch auf
frische Ideen mit jungen
Kandidaten. Im Falle des
Wahlkreises 57 auf eine
Kandidatin. Jana Wanzek
ist mit dem Beginn der Pandemie
in die Politik eingestiegen.
Die in Bremen geborene
und in Beverstedt
aufgewachsene studierte
Betriebswirtschaftlerin und
Wirtschaftspsychologin
kam vor zwei Jahren „auf
den Geschmack“ an politischer
Arbeit. Heute ist sie
im Stadtrat Beverstedts vertreten
und arbeitet in den
Wahlkreisbüros von Stefan
Wenzel MdB und Eva Viehoff
MdL. Dort kann sie
nach eigenen Aussagen sehr
gut miterleben, dass auch
„Kommunalpolitik der direkte
Draht des Bürgers“ in
die Landes- und Bundespolitik
bedeute.
Schwerpunkte setzt Jana
Wanzek bei den Punkten
Bildung und Gendern. Neben
einem starken Interesse
an der Hochschulpolitik,
stehen besonders die Jüngeren
in ihrem politischen
Fokus. So will sie die Kinderbetreuung
verbessern,
in dem Krippen und Kitas
quantitativ und qualitativ
ausgebaut werden, der
Beruf der Erzieher und Erzieherinnen
attraktiver gestaltet
werden sowie eine
flächendeckende Ganztagesbetreuung
realisiert
wird. Dass dazu ein chancengerechtes
Bildungssystem
gehört, ist für sie unabdingbar.
Doch nicht nur die
Jugend hat sie im Blick. Ein
Punkt ihres Wahlkampfes
lautet auch, lebenslanges
Lernen zu ermöglichen.
„Ich setze mich für ein
Weiterbildungsgesetz ein,
das lebenslanges Lernen
ermöglicht. Wer
sich neben Beruf
und Sorgearbeit
weiterbildet,
braucht dafür
Zeit und Geld.“
Zeit und Geld
seien auch nötig,
um beim Fachkräftemangel
Veränderungen zu erwirken.
Neben einer besseren
Bezahlung, gerade im
Bereich Pflege und Erziehung,
sei auch eine qualifizierende
Ausbildung
erforderlich. Ebenfalls
könne durch eine berufsbegleitende
Weiterbildung,
so argumentiert sie, die
momentane Situation an
den Bildungseinrichtungen
entspannt werden. Und, so
würde beispielsweise auch
den Bürgern eine verbesserte
Vereinbarkeit von Beruf
und Familie ermöglicht.
Was wiederum gerade für
Alleinerziehende und Eltern,
die im Schichtbetrieb
tätig sind, eine Entlastung
bedeute.
In die Politik gebracht - und
daher setzt sich Jana Wanzek
in diesem Bereich auch
verstärkt ein - hat sie die
Gender-Frage.
„Feminismus hat mich politisiert.
Die Gleichstellung
der Geschlechter ist eines
meiner größten Anliegen
und betrifft diverse Bereiche“,
sagt sie in ihrem
Wahlprogramm. Sie richtet
dabei ihr Augenmerk
auf die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf und die
Gesundheitsvorsorge.
Und unter
Gesundheitsvorsorge
beziehungsweise
Versorgung
versteht
Jana Wanzek
auch den Zugang
zu Verhütungsmitteln,
sichere
Schwangerschaftsabbrüche
sowie eine geregelte Geburtshilfe.
Und Gendergerechte
Politik für die Bürger
sei auch eine finanzielle
Unabhängigkeit, die Mitbestimmung,
sowie die Stärkung
von Beratungsangeboten
und Frauenhäusern.
„Ich setze mich mit einer
starken und lauten Stimme
für die Gleichberechtigung
der Geschlechter ein.“
Bei all den Fragen in der
Politik und der Gesellschaft
treibt sie eine Eigenschaft
besonders an. „Ich hinterfrage
alles.“ Sie kennzeichne
ein breites Interesse an
gesellschaftlichen Fragen
aus. Aber sie ist auch Realistin
genug, um zu wissen,
dass es „gut ist, sich auf bestimmte
Punkte zu konzentrieren“.
Und sie weiß, dass
eine politische Karriere Zeit
und Geduld braucht. Beides
bringt sie in den Wahlkampf
ein.
Eine pädagogische Fachkraft
steigt für die FDP im
Wahlkreis 57 in den Ring.
Nicole Baron-Steffens ist
gebürtige Hamburgerin, 37
Jahre, verheiratet, hat zwei
Kinder und lebt in Bad Bederkesa.
Politisch ist sie
bislang eher zurückhaltend
aufgetreten. Eine Vorstellung
ihrer politischen Forderungen
und ihr Schwerpunkte
im Wahlkampf, von
dem sie vor allem erwartet,
dass er fair verläuft, ist deshalb
umso sinnvoller.
Ganz klar, als pädagogische
Heilkraft richtet sie
ihr Hauptaugenmerk auf
den Schwerpunkt Bildung.
Und hier sind insbesondere
Kindergärten gemeint.
„Ich setze mich besonders
für die Einführung der sogenannten
Dritten Kraft in
Kindergärten ein“, sagte sie
in einem Gespräch mit dieser
Zeitung.
Die dritte Kraft ist eine allseits
bekannte Unterstützung
der Kindergartenarbeit
bei ebenso bekanntermaßen
dringend benötigten weiteren
zusätzlichen Betreuern
in den Einrichtungen. Das
Land Niedersachsen verbesserte
schon ab dem 1.
Januar 2015 den Personalschlüssel
in Krippengruppen
und finanziert so eine
so genannte „Dritte Kraft“.
Im Rahmen eines Stufenplanes
erhalten Träger künftig
Finanzhilfe in Form einer
Pauschale für eine entsprechende
Fachkraft. 2021
wurde dies durch die Landesregierung
konkretisiert.
Ab dem Kindergartenjahr
2027 wird das Land dritte
Kräfte im Umfang von dann
20 Stunden in den Ganztagskindergartengruppen
finanzieren. 2027 ist Nicole
Baron-Steffens jedoch nicht
früh genug. Sie
plädiert für eine
schnellere Umsetzung
der Regelung.
Damit liegt Nicole
Baron-Steffens
ganz auf
der Linie der
Landes-FDP. Die
führt in ihrem Programm
das „Kernprojekt - beste
Kitas für Niedersachsens
Kinder“ ein. Sprache und
soziale Bindung in den ersten
Jahren seien entscheidend
für die gesamte Bildungslaufbahn.
Die FDP
will daher das Kita-Gesetz
reformieren und damit die
Qualität in der frühkindlichen
Bildung deutlich verbessern.
Dazu gehören für
die FDP „eine Verbesserung
der Betreuungsrelation in
den Kindertagesstätten und
eine schnelle Refinanzierung
der dritten Kraft auch
im Kindergarten durch das
Land ab dem Kita-Jahr nach
der Landtagswahl 2022“.
Bei Bildungseinrichtung
wie Schulen, Kitas und Kindergärten
setzt Baron-Steffens
in Zeiten der Pandemie
zudem auf Öffnung der
Einrichtungen. An anderer
Medienstelle hatte sie auf
einer bedingungslosen Unterrichtsfortführung
bestanden.
Zum Thema vorsorgliche
Schließung sagte sie:
„Definitiv Nein! Die Kinder
haben schon genug gelitten
und schaffen es nicht den
Lernstoff aufzuholen. Sie
brauchen einen normalen
Rhythmus.“
Ein weiteres
Thema, das sie,
darauf angesprochen,
mit Skepsis
betrachtet, ist der
Bereich ÖPNV.
Hier moniert sie
vor allem, dass
viel zu wenig in
der Öffentlichkeit bekannt
ist, welche Angebote bereits
bestehen. Bürgerbus
und Sammeltaxi sind solche
Angebote im Land. „Meiner
Meinung nach wird
zu wenig Werbung dafür
gemacht. Viele wissen gar
nicht, dass sowas überhaupt
angeboten wird.“
Ein weiterer Punkt beschäftigt
Nicole Baron-Steffens
im Wahlkampf gerade besonders.
Es ist die Energiefrage
und die Frage, wie die
Menschen in Zukunft alle
„die Kostensteigerungen
bezahlen wollen“. Sie versteht
die Sorgen und Ängste
der Menschen, weiß aber
auch, dass vieles vom Verhalten
der Bürger abhängt.
Und hat dafür den Rat an
anderer Medienstelle gegeben,
„einfach alles etwas
runter schrauben, das machen
wir selber auch. Licht
nicht überall an, nicht so
lange duschen usw.“. sh
Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 2022
Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 2022

5. Oktober 2022 Regional
11
KFZ-SPEZIAL:
Heute Wintercheck & Winterreifen
So wird das Auto fit für den Winter
Das Fahrzeug braucht in der kalten Jahreszeit besondere Fürsorge
promotor ∙ Blöde Situation:
Man quält sich morgens
verschlafen aus dem Haus,
kämpft zunächst mit dem
eingefrorenen Türschloss,
den reifbedeckten Scheiben,
und dann springt der Motor
nicht an. Spätestens jetzt
ist klar: Das Auto ist nicht
winterfit.
Dabei ist solcher Stress leicht
zu vermeiden. Jeder Autofahrer
muss sich nur vor Augen
hal ten, dass sein Fahrzeug
im Winter am höchsten
beansprucht wird und deshalb
auf ein wenig Fürsorge
angewiesen ist.
Batterie: Sie wird umso
schwächer, je kälter es ist.
Gleichzeitig benötigt der
kältesteife Mo tor umso
mehr Anschub vom Anlasser.
Wenn der aber schon
bei Plusgraden nur noch
müde orgelt, ist die Batterie
für Minustemperaturen bereits
zu schwach und sollte
ersetzt werden. Außerdem
ist in der kalten Jahreszeit
Stromsparen angesagt.
Verbraucher wie Sitz- und
Heckscheibenheizungen
sollten mit Bedacht genutzt
werden, damit genügend
Saft zum La den der Batterie
bleibt.
Frostschutz: Unbedingt
prüfen, bevor es richtig kalt
wird. Und zwar nicht nur
den im Kühler, sondern auch
in der Scheibenwaschanlage.
Denn bei winterlicher Witterung
sind nicht nur Winterreifen
vorgeschrieben,
sondern auch eine funktionierende
Scheibenreinigung.
Ist sie eingefroren, gilt
das als Ordnungswidrigkeit
und kostet 20 Euro.
Scheibenwischer: Am besten
vor der kalten Jahreszeit
erneuern, weil dann häufig
im Dun keln gefahren wird
und verschlissene Wischer
statt Durchblick nur irritierende
Schlieren hinter lassen.
Beleuchtung: Der Licht-Test
geht noch bis Ende Oktober
und sollte in Anspruch genommen
werden, die Fahrzeugbeleuchtung
bleibt ein
Dauerthema in Herbst und
Winter. Tipp: Vor dem Winterhalbjahr
neue Lampen
in die Scheinwerfer setzen
und dann einstellen lassen,
das garantiert bestmögliche
Sicht und mini miert das
Ausfallrisiko.
Profi-Check: Wer sich nicht
sicher ist und auch nicht
über die nötige Ausrüstung
zum Prüfen des Frostschutzes
verfügt, fragt am besten
seine Werkstatt. Viele Betriebe
bieten auch Aktionen an,
in denen das Auto winterfit
gemacht wird. So ist man
auf der siche ren Seite.
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Mit den richtigen Reifen durch die kalte Jahreszeit kommen
Foto: Auto-Medienportal.Net
Jetzt ist eine gute Zeit für Reifenwechsel
Oktober bis Ostern: Es kann wieder rutschig auf den Straßen werden
Ist Ihr Fahrzeug darauf vorbereitet?
Jetzt anmelden zum
Wintercheck
& Lichttest.
ampnet/jri ∙ Zwar dürfte
es noch ein paar Wochen
dauern, bis der Winter in
Deutschland Einzug hält,
doch schon jetzt ist die richtige
Zeit für den Reifenwechsel,
meint der Automobilclub von
Deutschland (AvD). Wenn es
erst einmal kalt, nass und damit
auf den Straßen rutschig
wird, herrscht bei den Reifenhändlern
Hochkonjunktur:
Dann sinkt die Aussicht, den
Wunschreifen zu bekommen
und zum Termin der Wahl
montieren zu lassen, deutlich.
Weil die Reifengroßhändler
jetzt die Lager mit neuer Winterware
füllen, gibt es im Augenblick
die größte Auswahl
hinsichtlich Größe, Reifenmarke
und Speed-Index.
Zwar gibt es in Deutschland
keine grundsätzliche Winterreifenpflicht,
doch wer mit
nicht den Straßenverhältnissen
angepasster Bereifung
von der Polizei angetroffen
wird, riskiert ein Bußgeld.
Deutlich drakonischer fällt
die Strafe aus, wenn Sommerreifen
oder auch abgefahrene
Winterreifen montiert sind
und es zu Behinderungen des
fließenden Verkehrs kommt
oder gar ein Unfall die Folge
ist.
Die Straßenverkehrsordnung
(StVO) schreibt für Winterwie
für Sommerreifen eine
Mindest-Profiltiefe von 1,6
Millimetern vor, Winterreifen
sollten aber einen Wert
von vier Millimetern nicht
unterschreiten, weil dann die
Fahrsicherheit spürbar abnimmt
- und in einigen Nachbarländern,
wie Österreich
oder der Schweiz wird eine
Unterschreitung mit einem
Bußgeld belegt.
Im Winterhalbjahr gehören
Reifen mit „Alpine“-Symbol
(Schneeflocke mit stilisiertem
Berg) ans Auto - das können
Winterreifen, aber auch
Ganzjahresreifen sein. Neue
Sommerreifen sind hingegen
keine Alternative - weder
funktional noch rechtlich.
Das liegt nicht nur an der
härteren Gummimischung,
die bei niedrigen Temperaturen
weniger Haftung aufbaut.
Auch die Profilierung
der Sommergummis ist für
winterliche Straßenverhältnisse
ungeeignet, denn sie
neigt dazu, sich mit Matsch
und Schnee aber auch nassem
Laub zuzusetzen. Und das
kann zum Verlust von Seitenführung
wie auch reduzierter
Griffigkeit führen, warnt der
AvD.
Grundsätzlich empfiehlt es
sich, für winterliche Straßenverhältnisse
die Reifengröße
mit der geringsten für das
Fahrzeug zugelassenen Reifenbreite
zu wählen. Das reduziert
die Aufstandsfläche
der Reifen auf dem Asphalt
und damit die Menge Schnee
oder Wasser, die der Reifen
verdrängen muss. Dementsprechend
schwimmt der
schmale Reifen auch später
auf (Aquaplaning). Weiterer
Vorteil gegenüber breiten
Niederquerschnittsreifen:
Der Bereich, der den Übergang
von Seitenführung zum
Rutschen markiert, der so
genannte Grenzbereich, fällt
umso breiter aus, je größer
der Querschnitt (die seitliche
Reifenwulst) ist. Kommt das
Fahrzeug ins Rutschen geschieht
das nicht schlagartig,
sondern setzt sanft ein. So hat
der Fahrer die Möglichkeit
frühzeitig Gegenmaßnahmen,
wie Gegenlenken oder
Auskuppeln, zu ergreifen
und das Fahrzeug wieder
vollständig unter Kontrolle
zu bekommen. Bei trockener
Fahrbahn hingegen sind die
schmalen Pneus gegenüber
Breitreifen im Hintertreffen,
was sich speziell beim Bremsen
bemerkbar macht, weil
dabei vor allem die Reifenaufstandsfläche
entscheidend ist.
Mehr ist dann wieder besser.
Wer bei Schnee und Eis unterwegs
ist, sollte den Reifenfülldruck
um 0,2 bar gegenüber
dem vom Fahrzeughersteller
empfohlenen Wert erhöhen,
rät der Automobilclub. Der
erhöhte Druck öffnet das Lamellenprofil
der Winterreifen
weiter, was der Griffigkeit der
Pneus zugutekommt, als auch
die Selbstreinigung des Profils
fördert. Das macht sich
nicht nur beim Vortrieb, sondern
auch im Lenkverhalten
und beim Bremsen positiv
bemerkbar. Bei überwiegend
trockener oder nasser Fahrbahn
ist hingegen der vom
Hersteller empfohlene Reifenfülldruck
die beste Wahl.
Nutzfahrzeuge
Service
Autohaus W. Manikowski Cuxhaven KG
Papenstraße 126 | 27472 Cuxhaven | Telefon: 0 47 21 - 737-0

12
Veranstaltungen 5. Oktober 2022
Do
Das Wetter in Cuxhaven und umzu
Fr Sa So Mo Di
Mi
VERANSTALTUNGEN
vom 06.10.2022 – 12.10.2022
HT: 15 Grad
NT: 12 Grad
Niederschlag:
20%
HT: 16 Grad
NT: 10 Grad
Niederschlag:
0%
Hoch- und Niedrigwasser Cuxhaven
Do. 06.10.2022 Mo. 10.10.2022
NW 04:28 HW 10:34 NW 02:16 HW 08:51
NW 17:24 HW 23:24 NW 14:28 HW 21:17
Fr. 07.10.2022 Di. 11.10.2022
NW 05:56 HW 11:46 NW 02:58 HW 09:33
NW 18:43
NW 15:08 HW 21:56
Sa. 08.10.2022 Mi. 12.10.2022
HW 00:30 NW 07:08 NW 03:32 HW 10:10
HW 12:47 NW 19:43 NW 15:44 HW 22:30
So. 09.10.2022
NW 01:27 HW 08:03 Alle Angaben ohne Gewähr
NW 13:41 HW 20:33 Daten rein rechnerisch ermittelt.
BAD BEDERKESA
bis 31.01.2023: Panzerknacker-Führung
im Rahmen
der Tresorausstellung
in der Burg.
FESTE TERMINE
BALJE
Das Natureum Niederelbe,
Neuenhof 8 ist ab 01.09.
dienstags bis sonntags von
10 bis 18 geöffnet.
BREMERHAVEN
Das Deutsche Auswandererhaus
Bremerhaven ist täglich
von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
CUXHAVEN
„Das Pinguin Museum“ mit
umfangreichen Informationen
über Pinguine und größter
Pinguinsammlung der
Welt, Schillerstr. 64 ist Freitag
bis Montag von 14 bis 18
Uhr geöffnet.
bis 15.10.2022: „StachelFISCH
& TINTENschwein“, Sonderausstellung
im Joachim-Ringelnatz-Museum
der Südersteinstr.
44. Eintritt: 2,50 €.
(Di. - So. von 10-13 Uhr und
14-17 Uhr)
bis 19.10.2022: „Meereswege
Phänomene der Navigation“,
Ausstellung im Schloss Ritzebüttel,
Schlossgarten 8.
(Di. und Mi. von 11-13 und
14-17 Uhr, Sa. und So. von
11-15 Uhr, außer 1. Samstag
im Monat)
Das SecondHand-Kaufhaus,
Hauptstr. 91 in Altenwalde
ist dienstags von 14 bis 18,
donnerstags von 10 bis 18
und samstags von 10 bis 13
Uhr geöffnet. Spendenannahme
mittwochs von 10 bis
13 und donnerstags von 16
bis 18 Uhr.
Hospizgruppe Cuxland, offene
Sprechstunde montags
von 15 - 16.30 Uhr und dienstags
von 10 - 12 Uhr sowie
nach Vereinbarung in der
Kasernenstraße 1 in Cuxhaven,
Tel. 04721/5109255.
VBS Suchtberatungs- und
behandlungsstelle, offene
Sprechstunde in der Grodener
Chaussee 21 dienstags von
17 - 19 Uhr, Tel. 0 47 21/370 67.
HT: 13 Grad
NT: 11 Grad
Niederschlag:
90%
HT: 11 Grad
NT: 11 Grad
Niederschlag:
75%
Weitere Orte
Helgoland - 11 Min.
Neuwerk - 31 Min.
Westerland - 14 Min.
Bremerhvn. + 12 Min.
Spieka + 23 Min.
Otterndorf + 30 Min.
Brake + 102 Min.
Hamburg + 331 Min.
HT: 15 Grad
NT: 11 Grad
Niederschlag:
0%
DORUM-NEUFELD
Der Leuchtturm Obereversand
ist freitags, samstags
und sonntags von 14 bis 17
geöffnet. Zutritt nur mit
FFP2 Maske. Eintritt: Erw.
2,-/Kinder 1,- €.
OTTERNDORF
Die Hospizgruppe Land
Hadeln e.V. ist zu den Bürozeiten
dienstags und donnerstags
in der Cuxhavener
Str. 5 und unter 0 47 51/900
190 zu erreichen.
DO., 06. OKTOBER
CADENBERGE
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“
auf dem Marktplatz.
CUXHAVEN
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft
und Hapag Hallen–
Abschied nach Amerika“.
Führung durch den historischen
Passagier-Terminal
der Hamburg-Amerika-Linie.
Hapag-Hallen, Lentzstr./
Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.
11 Uhr: „Symbole in biblischen
Texten“ in der Kapelle
am Dohrmannplatz,
Duhnen.
11 Uhr: „Kirchenführung
in und um den Lüdingworther
Bauerndom“. Ort:
St. Jacobi-Kirche Lüdingworth.
Eintritt: 3,- €.
11 bis 12.30 und 15.30 bis 17
Uhr: „Offene Sprechstunde
zur Gemeinwesenarbeit“ im
Begegnungszentrum Tante
Emma, Deichstr. 29. Jeder
der Interesse hat, in seinem
Stadtteil etwas zu verändern,
ist willkommen.
Ihr Terminkalender
Ihr Termin fehlt
auf dieser Seite!
E-Mail: kruse@elbeweser-kurier.de
ELBE WESER
K U R I E R
Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch
www.elbe-weser-kurier.de
HT: 14 Grad
NT: 11 Grad
Niederschlag:
0%
Das Wetter wird diese Woche präsentiert von:
HT: 15 Grad
NT: 12 Grad
Niederschlag:
0%
NEU ab 01.10.2022
BREMERHAVEN CUXHAVEN
Langener Landstr. 279
Poststraße 97
27578 Bremerhaven
27474 Cuxhaven
Tel. 0 47 1 - 98 13 320 Tel. 0 47 21 - 66 52 60
freecall 0800 - 000 88 11
www.scheiben-doktor.de
DO., 06. OKTOBER
CUXHAVEN
15 bis 17.30 Uhr: „Interkultureller
Nähtreff“ für
Frauen im Werkraum des
Begegnungszentrums Tante
Emma, Deichstr. 29. Anmeldung:
0 47 21/599 56 48.
Kosten : frei. Es sind wieder
Plätze frei.
16 Uhr: „Einführung in
die Meditation“, Sitzen in
der Stille mit der Pastorin
Maike Selmayr in der Kapelle
am Dohrmannplatz,
Duhnen.
16 bis 16.45 Uhr: „Lungensport“.
Endlich durchatmen
bei Asthma, COPD, Long Covid
in der Rehabox, Strichweg
24-28.
HECHTHAUSEN
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“
auf dem Netto Parkplatz.
FR., 07. OKTOBER
BAD BEDERKESA
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“
auf dem Parkplatz
zur Straße „An der Burg“.
CUXHAVEN
10 bis 12 Uhr: „Der Info-
Laden“ des ADFC, Alter
Deichweg 10 hat zur Beratung
und zum Verkauf von
Kartenmaterial geöffnet.
10.30 bis 12 Uhr: „Führung
durch das Fort Kugelbake“.
Geführte Besichtigung der
alten Küstenbatterie. Eintritt:
5,-/2,- €.
11 Uhr: „Symbole in biblischen
Texten“ in der
Kapelle am Dohrmannplatz,
Duhnen.
HEMMOOR
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“
auf dem Rathausplatz.
IHLIENWORTH
13 Uhr: „Landfrauenmarkt –
Wild & frech“ in der Alten
Meierei.
OTTERNDORF
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“
auf dem Kirchplatz.
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SA., 08. OKTOBER
CUXHAVEN
8 bis 13 Uhr: „Flohmarkt“
auf dem Ritzebütteler Marktplatz,
Veranstalter: Heinsohn,
Tel. 0173/2464421
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“
an der Beethovenallee.
11 Uhr: „Symbole in biblischen
Texten“ in der Kapelle
am Dohrmannplatz,
Duhnen.
17 Uhr: „Benefizkonzert“
zum 25-jährigen Jubiläum
der Hospizgruppe Cuxhaven
in der Martinskirche.
DORUM-NEUFELD
11 Uhr:„Lebendiges Wattenmeer“,
Wattwanderung
ab Busparkplatz Watt‘n Bad
mit Watten-Peter.
IHLIENWORTH
10 Uhr: „Landfrauenmarkt –
Wild & frech“ in der Alten
Meierei.
SO., 09. OKTOBER
BALJE
13 bis 16 Uhr: „Bernstein
schleifen“ im Natureum
Niederelbe, Neuenhof 8.
CUXHAVEN
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft
und Hapag Hallen –
Abschied nach Amerika“.
Führung durch den historischen
Passagier-Terminal
der Hamburg-Amerika-Linie.
Hapag-Hallen, Lentzstr./
Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.
11 Uhr: „Urlaubergottesdienst“
in der Kapelle am
Dohrmannplatz, Duhnen.
MO., 10. OKTOBER
CUXHAVEN
10 bis 12 Uhr: „Der Info-
Laden“ des ADFC, Alter
Deichweg 10 hat zur Beratung
und zum Verkauf von
Kartenmaterial geöffnet.
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft
und Hapag Hallen –
Abschied nach Amerika“.
Führung durch den historischen
Passagier-Terminal
der Hamburg-Amerika-Linie.
Hapag-Hallen, Lentzstr./
Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.
14.30 bis 16 Uhr: „Führung
durch das Fort Kugelbake“.
Geführte Besichtigung der
alten Küstenbatterie. Eintritt:
5,-/2,- €.
18.30 Uhr: „Übungsabend“
des Cuxhavener Skatclubs
im Centro Cutural Gallego
am Hermann-Almers-Sportplatz.
Ein Preisskat wird angeboten.
(Einsatz 5,- €)
MO., 10. OKTOBER
CUXHAVEN
20 Uhr: „Ruhig werden
mit Musik“. Ein Solosaxophon
mit CD-Begleitung
lädt ein zur Stille in der Kapelle
am Dohrmannplatz,
Duhnen.
DI., 11. OKTOBER
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10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft
und Hapag Hallen –
Abschied nach Amerika“.
Führung durch den historischen
Passagier-Terminal
der Hamburg-Amerika-
Linie. Hapag-Hallen, Lentzstr./Steubenhöft.
Eintritt:
5,- €.
11 Uhr: „Nachgedacht über
Zahlen“ in der Kapelle am
Dohrmannplatz, Duhnen.
14 bis 19 Uhr: „Blutspendetermin“
des DRK in der
Helios Klinik, Altenwalder
Chaussee.
18 bis 18.30 Uhr: „Gute
Nacht Geschichte“, spannende
und lustige Geschichten
für Familien in der Kapelle
in Duhnen.
DORUM-NEUFELD
11 Uhr: „Tiere im Watt“,
Wattwanderung ab Busparkplatz
Watt‘n Bad mit
Watten-Peter.
IHLIENWORTH
14 bis 18 Uhr: „Wochenmarkt“
auf „De ole Schoolhof“.
NEUHAUS
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“
bei der Kirche.
MI., 12. OKTOBER
CUXHAVEN
8 bis 13 Uhr: „Flohmarkt“
auf dem Ritzebütteler Marktplatz,
Veranstalter: Heinsohn,
Tel. 0173/2464421. Es gilt die
2G-Regel.
MI., 12. OKTOBER
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8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“
an der Beethovenallee.
10 bis 11 Uhr: „Führung
durch das Schloss Ritzebüttel“,
Schlossgarten 8. Eintritt:
2,-/4,- €.
10 bis 10.45 Uhr: „Lungensport“.
Endlich durchatmen
bei Asthma, COPD, Long Covid
in der Rehabox, Strichweg
24-28.
11 Uhr: „Nachgedacht über
Zahlen“ in der Kapelle am
Dohrmannplatz, Duhnen.
14.30 bis 16 Uhr: „Führung
durch das Fort Kugelbake“.
Geführte Besichtigung der
alten Küstenbatterie. Eintritt:
5,-/2,- €.
15 bis 16 Uhr: „Führung
durch das Joachim Ringelnatz
Museum“ in der Südersteinstr.
44, Anmeldung
unter 0 47 21/39 44 11. Eintritt:
5,- € und 3,- € für die
Führung.
15 bis 20 Uhr: „Blutspendetermin“
des DRK beim
Kreisverband, Meyerstraße.
18 bis 18.30 Uhr: „Gute
Nacht Geschichte“, spannende
und lustige Geschichten
für Familien in der Kapelle
in Duhnen.
20 Uhr: „Der schlimmste
Mensch der Welt“. Norwegen
2020. Regie: Joachim
Trier im VHS-Kino im Bali-
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Pötsch – Cuxhavener Pastor
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Das Kniegelenk wurde gerettet
Bereits seit 30 Jahren litt Dieter Hansen (72) aus Cuxhaven an
Arthrose im rechten Knie und im linken Sprunggelenk. Um die
Schmerzen zu reduzieren, wurde der Fuß vor einem Jahr versteift.
Jetzt plädiert sein Facharzt für ein künstliches Kniegelenk. „Da
las ich im WOCHENBLATT von dem Schmerztherapeuten nach
Liebscher und Bracht Jürgen R. Hahn“, erzählt Dieter Hansen. „Für
mich war es die letzte Chance vor der großen Operation“.
Jürgen Hahn wandte bei seinem Patienten Osteopressur nach
Liebscher und Bracht an. „Schon nach der ersten Behandlung ging
ich fast ohne Schmerzen aus der Praxis“, sagt Dieter Hansen. „Nach
der dritten Behandlung war ich beschwerdefrei.“
Der Rentner führt jetzt wieder ein aktives Leben. Während er
vor der Behandlung kaum gehen oder stehen konnte und jeder
Treppengang zur Qual wurde, geht er jetzt wieder mit seiner Frau
spazieren, arbeitet in seinem Garten und steigt sogar auf eine
Leiter. Um den guten Zustand zu erhalten sollte man täglich die
Dehn-übungen (Hausaufgaben) ca. 10 Minuten machen.
„Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LnB) kann
Patienten mit chronischen
Schmerzen dauerhaft von diesen
Leiden befreien“, sagt Jürgen R.
Hahn.
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Mein Leben bis zum Kriege
Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 185
... Intime Briefe vom Großherzog
von Sachsen-Weimar-Eisenach
an Kammerherrn
Professor Stanislaus Graf
von Kalckreuth, ferner von
Ernst von Sachsen-Meiningen.
Akten weit zurückliegender
Zeit, mit handschriftlichen
Randbemerkungen
berühmter Leute.
Der Graf lud mich zum
Abendessen ein. Ich mochte
nicht sagen, daß ich schon
bei der Villa-Gräfin gegessen
hatte, der gütigen Dame, die
in Trauer ging und allgemein
beliebt war. Sie war eine
Schwester des Malers Graf
Leopold von Kalckreuth.
Ich war recht fleißig, aber
mein Mangel an Geschichts-
und Sprachkenntnissen
machte mir zur schaffen,
und ich wollte mir doch
vor den klugen Leuten und
klugen Kindern möglichst
keine Blöße geben. Es kam
noch hinzu, daß ich oft kein
Geld hatte, weil das wenige,
was ich mir durch Schriftstellerei
nebenher verdiente,
nicht ausreichte.
Die Kinder weckten mich mit
einem Ständchen. Sie trugen
Tannenreiser mit buntem
Papier verziert und sangen
ein altertümliches Bettellied,
wofür ich ihnen Pralinen
schenkte. Die beiden Jungen
des Grafen, Brüder und Peter,
hatten Infanterieuniformen
an und ritten auf ihren Ponys
spazieren. Ich traf sie hinterm
Park. Wir trieben Jux,
indem ich vor ihnen entfloh
und sie mich mit ihren Pferdchen
zu überrennen suchten.
Es waren nette Bengels. Der
ältere, Brüder, konnte jähzornig
werden. Peter war besonders
drollig.
Nachts saß ich mit dem
gräflichen Stenographen
Albrecht und dem Sekretär
Paul Neugebauer noch lange
in trockener Arbeit über dem
Gesetzentwurf betr. Anlegung
von Sparkassenbeständen
in Inhaberpapieren.
Die Hofmeisterin der Kronprinzessin,
eine Exzellenz
C
von Alvensleben, kam zu
Besuch.
Ich hatte auf die Beleuchtung
meines Korridors verzichtet.
Besuchte mich nun jemand
auf meinem Zimmer, um
ein Buch von mir zu leihen
oder eine Auskunft einzuholen,
so wiederholte sich
oft folgendes: Feste Schritte
nahten. Je näher sie kamen,
desto unsicherer wurden sie.
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Von den Kindern war Daja
mein Liebling. In ihrem
Aufsatz stand der Satz, »Der
Biß der Kreuzotter tötet den
Menschen, aber dem Igel tut
das nichts.« Daja brachte mir
Tulpen vom Gärtner. Ich baute
und schenkte ihr »Das lustige
Pferd«.
Jeden Morgen war etwas
Neues grün. Die leuchtenden
Wiesenstriche bekamen bunte
Krokusflecken.
Neugebauer konnte sehr
jähzornig werden. Zu Hause
warf er dann mit Gegenständen,
Tellern, Löffeln
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paßte gut zu ihm. Sie besaß
die Kunstfertigkeit aufzufangen.
Infolgedessen nahm
sich ein Wutausbruch im
Hause Neugebauer wie eine
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verlief immer harmlos.
Meine Arbeit war sehr interessant.
Ich ordnete den
Nachlaß des Philosophen
Wilhelm Dilthey, seltene
Bilder und Zeitschriften kamen
mir in die Hände. Ich
durchblätterte verschnörkelte
Dekrete, Patente, Urkunden,
auf Seide gedruckte
Widmungen. Der Kutscher
kam zu mir, erbat sich ein
Pferdearzneibuch.
Otto und ich schossen Mistelsträuße
von den Akazien.
Die Villa-Gräfin lud mich
zum Tee ein. Ich spielte mit
den Kindern. Sie besaßen alles
Spielzeug, was es damals
gab. Einmal im Jahr mußten
die Knaben mit Bleisoldaten
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die Schlacht bei Leipzig
aufführen, und zwar nach
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streng historisch.
Tietzefreund, der wundervolle
Diener, war mir zugetan.
Er tat mir oft sehr leid,
wenn der Graf ihn bei Tisch
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dritten Mal zeichnen die
Jugendvertreter der Stadt
Geestland nachhaltige Projektideen
aus. Noch bis zum
31. Oktober können Bürger
ihre Ideen für mehr Nachhaltigkeit
in Geestland einreichen.
Die Jugendlichen
entscheiden anschließend,
ob die Bewerber einen finanziellen
Zuschuss bekommen
und wie hoch dieser ausfällt.
Insgesamt haben die
Jugendvertreter 3.000 Euro
zur Verfügung, die sie nach
eigenem Ermessen auf die
Projekte verteilen können.
Ob in der Schule, im Verein
oder als Privatperson: Wo
das Projekt am Ende umgesetzt
wird, ist nicht entscheidend.
„Der Kreativität
sind bei der Bewerbung
keine Grenzen gesetzt“,
sagt Sonja Thomas, die das
Projekt bei der Stadtverwaltung
betreut. „Wichtig ist
nur, dass die Idee zu den
Themen Nachhaltigkeit und
Geestland passt und bis
2023 realisiert wird.“
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neue BremerhavenGuide
nimmt Besucher mit auf eine
spannende Entdeckungsreise
durch die Stadt. Mit Videos,
Audiostorys, Bildern
und Texten bietet die App
ein vielfältiges Erlebnis bis
hin zur Augmented Reality
(AR) und 360-Grad-Ansichten.
Am Montag wurde
der BremerhavenGuide im
Rahmen einer Pressekonferenz
vorgestellt.
„Mit dem Bremerhaven
Guide haben wir ein zeitgemäßes
Angebot für Touristen,
das eigene Touren
durch die Stadt unkompliziert
möglich macht“, sagte
Ralf Meyer, Geschäftsführer
der Erlebnis Bremerhaven
GmbH, anlässlich
der Präsentation. „Von der
kompletten Tour bis zum
einzelnen Point of Interest
- Besucher können sich mit
der App ihr ganz persönliches
Bremerhaven-Erlebnis
zusammenstellen.“ Rund
ein Jahr Entwicklungszeit
und 70.000 Euro aus dem
Aktionsprogramm Innenstadt
sind in das anspruchsvolle
Projekt geflossen.
Entwickelt wurde die App
von der Bremer Agentur
„Radiusmedia“.
„Einfach, informativ, unterhaltsam
- und auf dem
Smartphone. So geht moder-
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BremerhavenGuide führt digital durch die Stadt
Neue App zeigt Besuchern die schönsten Seiten der Seestadt
havenGuide barrierearm zu
gestalten. Die gesprochenen
Texte sind ein Teil dieses
umfassenden Angebots für
alle Besucher“, betonte Ralf
Meyer.
Durch verschiedene Aufgaben
ist der Bremerhaven-
Guide auch interaktiv. So
kann im Wilke-Atelier digital
ein Bild gezeichnet
oder im Weserstrandbad
ein Schiff gebaut werden.
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App erkunden Foto: sh Eisbären auf die Besucher in STADE re ∙ Die Zahl der Arbeitslosen
der Augmented Reality und
ist erwartungsge-
ne Besucherführung im Tourismus
Points of Interests (POI) wählen.
bieten einen spannenden mäß im September wieder
und Bremerhaven ist
da ganz vorn“, sagte Udo „Insgesamt haben wir
auf der Historischen Tour 20
Blick hinter die Kulissen.
„Durch diese Technik ist der
gesunken. Im Bezirk der
Agentur für Arbeit Stade
Corleis, Geschäftsführer spannende Punkte entlang BremerhavenGuide extrem waren 14.808 Personen arbeitslos
„Radiusmedia“. „Der Inhalt der Geeste und den Havenwelten
attraktiv und ansprechend
gemeldet. Die Ar-
ist informativ und mit Augmented
zusammengestellt“, - auch für Bremerhavenebeitslosenquote
sank auf 4,8
Reality (AR) ist eine
neue, spannende und unterhaltsame
erklärt Ralf Meyer. „Wer die
7,3 Kilometer lange Strecke
rinnen und Bremerhavener“,
so Udo Corleis.
Prozent.
„Das aktuelle Geschehen
Technologie inte-
gemütlich zurücklegt, ist Entwickelt wurde die App auf dem Arbeitsmarkt wird
griert. Jede AR-Szene wirft gut 1,5 Stunden unterwegs von der Erlebnis Bremerhaven
dadurch bestimmt, dass
einen kreativen oder spielerischen
und erfährt viel Wissens-
GmbH gemeinsam Betriebe Einstellungen vor-
Blick auf einzelne wertes und Spannendes mit der Wissenschaftsgenommen
haben, die sie
Sehenswürdigkeiten.“ Dazu über die Seestadt - vom ältesten
referentin im Referat für während der Urlaubs- und
gehört der Rundumblick im
aktiven Leuchtturm an Wirtschaft. Der Bremerha-
Ferienzeit zurückgestellt
Steuerstand der markanten der deutschen Nordseeküste
venGuide kann kostenlos hatten. Darüber hinaus mel-
Klappbrücke ebenso wie
über die Gründung des im App-Store und Google deten sich zahlreiche junge
eine Begegnung mit dem „Zoos am Meer“ bis zum Playstore nach Freischaltung
Menschen wegen Beginn einer
Erfinder der Jeanshose, Levi
Strauss, der über Bremerhaven
Historischen Museum oder
dem Schleusenbau.“ durch die Anbieter he-
runtergeladen werden. Ralf Berufsausbildung oder
Aufnahme eines Studiums
ausgewandert ist, der Mit der markierten Position Meyer: „Diesen digitalen wieder aus der Arbeitslo-
digitale Gang durch drei
Klimazonen im Klimahaus
oder über den Hochseeschlepper
Seefalke im Museumshafen
des Deutschen
Schifffahrtsmuseums.
Anwender können in der
App zwischen einer geführten
Tour oder einzelnen
auf dem integrierten Stadtplan
wissen die Anwender
immer genau, wo sie gerade
sind. Videos, kurze Texte
und Audioaufnahmen machen
die Tour mit der App zu
einem abwechslungsreichen
Erlebnis. „Uns war es extrem
wichtig, den Bremer-
Stadtführer können wir jederzeit
aktualisieren und erweitern.
Es gibt unbegrenzte
Möglichkeiten und in Bremerhaven
wartet noch vieles
darauf, entdeckt zu werden.
Aktuell arbeiten wir schon
die nächste Tour aus: Durch
den Fischereihafen.“
sigkeit ab,“ erläutert Dagmar
Froelich, Vorsitzende
der Geschäftsführung der
Agentur für Arbeit Stade.
„Die Energiekrise sowie Störungen
in den Lieferketten
haben bisher keine Auswirkungen
auf den regionalen
Arbeitsmarkt. Wir haben
DEMOKRATIE?
Warum wurden die Landtags
kandidaten J. Schwarzer
(dieBASIS) und A. Kämmerer
(AfD) für den Wahlkreis 58
(Cuxhaven/Hadeln) nicht zur
Podiumsdiskussion am Freitag,
30. Sept., um 19.30 Uhr in den
Cuxhavener Bahnhof (Lok
schuppen) eingeladen? Es gibt
doch nicht nur die 4 Kandida
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Diebesgut beschlagnahmt
BREMERHAVEN re ∙ Den
richtigen Riecher hatte eine
Streifenwagenbesatzung
am vergangenen Mittwochabend
in Lehe. Weil aus den
Tragetaschen eines 25-jährigen
Mannes verschiedene
Werkzeuge hervorguckten,
zog der Bremerhavener gegen
18.30 Uhr die Aufmerksamkeit
einer Streifenwagenbesatzung
auf sich. Die
Beamten entschlossen sich zu
einer Kontrolle. Dabei konnte
der Mann keine glaubhaften
Angaben über die Herkunft
der Gegenstände machen.
Es ergab sich der Verdacht,
dass diese aus einem Diebstahl
stammen. Und tatsächlich:
Im Verlauf der weiteren
Ermittlungen konnten die
Werkzeuge und kleineren
Baumaschinen einer bereits
bei der Polizei angezeigten
Tat zugeordnet werden.
Weniger Arbeitslose
Sommerende sorgt für Rückgang
seit der Finanzkrise in 2008
festgestellt, dass sich die Arbeitsmarktentwicklung
von
der Wirtschaftsentwicklung
entkoppelt hat. Früher war
das eine gemeinsame Bewegung
nach unten und nach
oben. Das ist heute vorbei,
denn in vielen Bereichen
herrscht Fachkräftemangel.
Wer jetzt seinen Job verliert,
findet zahlreiche offene
Stellen vor, die Nachfrage
an Fachkräften ist weiterhin
hoch“, führt die Arbeitsmarktexpertin
aus.
Aktuell werden 2.680 Menschen
aus der Ukraine in
der Agentur für Arbeit Stade
im Rechtkreis SGBII und
SGBIII betreut, das sind 138
mehr als im letzten Monat
und 2.629 mehr als vor
einem Jahr. Fast alle werden
im Rechtkreis SGBII
betreut. 1.960 Personen aus
der Ukraine stehen dem Arbeitsmarkt
zurzeit grundsätzlich
zur Verfügung,
sind also arbeitsuchend; arbeitslos
sind darunter 1.150.

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und Familien.
Direkt zu den 14. Zugvogeltagen
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werden Zugvögel
aus Naturmaterialien (Holz,
Federn, Stroh, Blättern und
Steinen) hergestellt. Der
Workshop für Kinder und
Familien findet am Freitag,
14. Oktober, von 15 bis
17 Uhr in der Kunstschule
statt. Mitarbeitende des Nationalpark-Hauses
Wurster
Nordseeküste beantworten
Fragen zu diesen besonderen
Tagen. Der Kiebitzregenpfeifer
und seine arktischen
Brutgebiete bilden den thematischen
Schwerpunkt.
Am Dienstag, 18. Oktober,
können Kinder zur gleichen
Uhrzeit Büchlein binden.
Der Umschlagdeckel des
kleinen Notizheftes wird individuell
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selbst hergestellten Druckvorlagen
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Im Workshop Letterpress
für Erwachsene am Samstag,
22. Oktober, von 10 bis
17 Uhr stellt sich die Frage:
Wie können einzelne
Buchstaben gesetzt und
so gedruckt werden, dass
am Ende ein ganz besonderes
Kunstwerk entsteht?
Große Holzlettern machen
es möglich - ein Kunstwerk
aus Buchstaben! Letterpress
Pimp my Picture
für Kinder hat den gleichen
Ansatz, hier entsteht aber
eine „Buchstabensuppe“ im
Workshop am Mittwoch, 26.
Oktober, von 15 bis 18 Uhr.
„Aus Alt mach Neu“: Röcke
aus alten Hemden nähen,
Taschen aus alten Hosen
oder einen Loopschaal?
Am Donnerstag, 27. Oktober,
gibt es beim Upcycling
von 17 bis 20 Uhr die Möglichkeit
dazu. Bitte ausgediente
Kleidungsstücke
mitbringen.
Im Workshop Pimp my
Picture geht es ab dem 4.
November an drei Freitagabenden
von 17 bis 20 Uhr
um den stufenlosen Übergang
von einem Foto in das
Foto: KuBe
andere. In Photoshop werden
Bilder retuschiert und
aufgehübscht. Ein neues
„Composing“, die Bildgestaltung
mit vielen vorhandenen
und surreal zusammengesetzten
Bildteilen, entsteht.
Von der 2. in die 3. Dimension:
„Wir gestalten einen
besonderen Würfel. Lasst
euch überraschen!“ - Techniken
der OP-Art werden
am Samstag, 5. November,
von 14 bis 17 Uhr vorgestellt
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kreieren. Dieser Kursus
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für die Gäste vorhanden
sein, ebenso wie genügend
Parkplätze.