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EWKE 22-40

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2. Jahrgang KW <strong>40</strong>a - 08.10.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />

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Die Landtagskandidaten im Wahlkreis 58 Cuxhaven-Hadeln (v.l.): Oliver Ebken (SPD), Thiemo<br />

Röhler (CDU), Johannes Sattinger (Grüne) und Günter Wichert (FDP)<br />

Fotos: sh<br />

Es ist Ihre Entscheidung!<br />

9. Oktober: Landtags- & Landratswahl / Beteiligung zählt<br />

LANDKREIS ano ∙ Am<br />

Sonntag gilt es: Niedersachsens<br />

Bürger sind am 9. Oktober<br />

aufgerufen die Zusammensetzung<br />

des Landtages<br />

neu zu bestimmen.<br />

Bei der Landtagswahl 2017<br />

hatte die SPD mit 36,9 Prozent<br />

der Zweitstimmen die<br />

Nase vorn. Die CDU kam<br />

auf 33,6, die Grünen auf 8,7,<br />

die FDP auf 7,5, die AfD auf<br />

6,2 Prozent. Die Linke scheiterte<br />

mit 4,6 Prozent an der<br />

5-Prozent-Hürde und verpasste<br />

den Einzug in das<br />

Landesparlament.<br />

Im Verbreitungsgebiet des<br />

Elbe Weser Kuriers befinden<br />

sich zwei Wahlkreise zur<br />

Landtagswahl:<br />

Der Wahlkreis 57 Geestland,<br />

der die Stadt Geestland, die<br />

Gemeinden Schiffdorf und<br />

Wurster Nordseeküste sowie<br />

die Samtgemeinden Börde<br />

Lamstedt und Hemmoor<br />

OTTERNDORF re ∙ Die Regionalmarke<br />

Naturküste aus Otterndorf<br />

ist für den Deutschen<br />

Nachhaltigkeitspreis (DNP)<br />

20<strong>22</strong> nominiert. Der DNP ist<br />

die nationale Auszeichnung<br />

für Spitzenleistungen der<br />

Nachhaltigkeit in Wirtschaft,<br />

Kommunen und Forschung.<br />

Mit acht Wettbewerben und<br />

über 1.000 Bewerbungen ist<br />

der Preis der größte seiner Art<br />

in Europa.<br />

Das Start-Up Naturküste<br />

ist für die Sonderkategorie<br />

„Local Heroes“ nominiert.<br />

Dieser prämiert Unternehmen,<br />

die in besonderer Weise<br />

den nachhaltigen Wandel in<br />

ihrer Region voranbringen.<br />

Zu den Nominierten zählen<br />

Unternehmen jeder Größe<br />

und aller Branchen, die Verantwortung<br />

vor Ort übernehmen<br />

und das Leben an ihrem<br />

umfasst. Die Kandidaten der<br />

im Landtag vertretenen Parteien<br />

aus diesem Wahlkreis<br />

haben wir am Mittwoch vorgestellt.<br />

2017 wurden hier<br />

folgende Zweitstimmenergebnisse<br />

erzielt: CDU 39,7,<br />

SPD 35,2, Grüne 6,7, FDP<br />

6,4, Die Linke 3,8 und AfD<br />

5,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung<br />

lag bei 61,3 Prozent.<br />

Der Wahlkreis 58 Cuxhaven<br />

Standort verbessern.<br />

Seit Herbst 2021 gibt es die<br />

Naturküste. Die Gründer aus<br />

Otterndorf und Umgebung<br />

hatten die Idee, mit Hilfe einer<br />

Regionalmarke und einem re-<br />

umfasst die Stadt Cuxhaven<br />

und die Samtgemeinde<br />

Land Hadeln. Die Kandidaten<br />

(siehe oben) stellen wir<br />

in Kurzportraits auf Seite 8<br />

vor. In 2017 erzielte die SPD<br />

41,3, die CDU 33,8, die Grünen<br />

6,9, die FDP 6,1, Die Linke<br />

4,0 und die AfD 5,7 Prozent.<br />

61,8 Prozent wurden<br />

hier bei der Wahlbeteiligung<br />

registriert.<br />

Für die Bürger im Landkreis<br />

Cuxhaven gilt es am Sonntag<br />

noch einen zweiten Wahlzettel<br />

auszufüllen, nämlich den<br />

für die Wahl des Landrates.<br />

Einziger Kandidat ist der<br />

Geestländer Bürgermeister<br />

Thorsten Krüger (Foto: sh),<br />

dessen Positionen und Ideen<br />

wir in den letzten drei Mittwochsausgaben<br />

vorgestellt<br />

haben.<br />

Jetzt ist es Ihre Entscheidung<br />

- und: Demokratie lebt von<br />

Beteiligung und Mitmachen!<br />

Für Nachhaltigkeitspreis nominiert<br />

„Local Heroes“: Regionalmarke Naturküste Otterndorf<br />

Engagierte Naturküstler<br />

<br />

Foto: Privat<br />

gionalen Online-Marktplatz<br />

die Bürger der Elbe-Weser-Region<br />

mit Lebensmitteln, die<br />

größtenteils auch hier angebaut<br />

und hergestellt werden,<br />

zu versorgen und zu beliefern.<br />

Unter www.naturkueste.de<br />

können seit gut einem Jahr<br />

Privathaushalte, Unternehmen,<br />

Behörden und sonstige<br />

Einrichtungen ihre Einkaufskisten<br />

- bio und konventionell<br />

- online zusammenstellen<br />

und sich diese ganz bequem<br />

bis vor die Haustür bringen<br />

lassen.<br />

„Wir freuen uns sehr über die<br />

Nominierung und die Würdigung<br />

der Idee und unseres<br />

bisherigen Engagements“, so<br />

Co-Geschäftsführerin Hjördis<br />

Plate aus Otterndorf.<br />

Co-Geschäftsführerin Johanna<br />

Schaeper aus Geversdorf<br />

ergänzt: „Allein die Nominierung<br />

beim DNP zeigt deutlich,<br />

dass wir die Nachhaltigkeit<br />

in unserer Region stark<br />

vorantreiben.“<br />

„Fränkischer Jahreswechsel am Main“<br />

vom 29.12.20<strong>22</strong> – 2.1.2023<br />

Unsere Silvesterreise führt<br />

uns ins schöne Frankenland.<br />

Wir wohnen und feiern im<br />

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Maininsel in Schweinfurt.<br />

Von hier aus unternehmen<br />

wir interessante Ausfl üge.<br />

Leistungen:<br />

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- CUXLINER Frühstück auf der Hinfahrt - Ganztagsausfl ug Coburg und Bamberg<br />

- 4 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet - Stadtführung in Bamberg<br />

- 2 x Abendessen in Form der Halbpension - Mittagessen in Coburg (Menü)<br />

- 1 x Fränkischer Abend mit fränkischen - Halbtagsausfl ug nach Würzburg<br />

Abendessen und einem Alleinunterhalter - Gutschein für Brücken Shopping<br />

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Samstag, 12.11.<strong>22</strong>, 10. - 16. Uhr<br />

und weitere Informationen unter 04721-5010-47374.<br />

Kostenfrei für Mitglieder aller Pflegekassen<br />

„Kultur-Kinderzimmer“<br />

„Die Zaubermühle“ ist zu Gast<br />

HEMMOOR re ∙ Mit<br />

einem bunten Strauß an<br />

Kinderveranstaltungen<br />

geht das „Kultur-Kinderzimmer<br />

Hemmoor“<br />

in die zweite Hälfte<br />

seiner Veranstaltungsreihe<br />

bis Weihnachten.<br />

Von Figurentheater<br />

über Bastelworkshops<br />

bis zu Erzähl- und Vorlesetheater<br />

reicht die<br />

Bandbreite.<br />

Neben privaten Sponsoren<br />

unterstützt auch<br />

der Landkreis Cuxhaven<br />

das kulturpädagogische<br />

Projekt, sodass die Familien<br />

für die Veranstaltungen<br />

keinen Eintritt zahlen<br />

müssen Sowie am heutigen<br />

Samstag, 8. Oktober, um 14.30<br />

Uhr. Dann ist im DRK-Familienzentrum,<br />

Oestinger Weg<br />

19, das Stück „Die Zaubermühle“<br />

von Hamännchen<br />

und Companie zu sehen. Das<br />

zauberhafte Erzähl- und Vorlesetheaterstück<br />

ist für Kinder<br />

ab vier Jahren geeignet.<br />

Kaffee und Kuchen sowie<br />

Saft für die Kinder stehen<br />

schon bereit. Um Anmeldungen<br />

unter (0177) 414 29 92<br />

auch per SMS oder Whatsapp<br />

wird gebeten<br />

Danach ist am <strong>22</strong>. Oktober<br />

um 14.30 Uhr im Gemeindesaal<br />

der Ev. Kirchengemeinde<br />

Basbeck „Noah und<br />

seine Arche“ zu sehen, eine<br />

biblische Geschichten mit<br />

Gemüse erzählt, vom Figurentheater<br />

Radieschenfieber<br />

in Stuttgart. Am gleichen<br />

Ort gibt es am 29. Oktober,<br />

um 14.30 Uhr „Halloweengeschichten“<br />

zum Lauschen,<br />

Malen und Basteln.<br />

Mit „Der Sagensessel“,<br />

„plietsch!“, „Weihnachtsgeschichten<br />

mit Keks“, „Frau<br />

Meier, die Amsel“, „Lotta<br />

kann fast alles“ und dem Minikrippenspiel<br />

„Holy Night“<br />

geht es bis zum Dezember<br />

weiter.<br />

Zum Abschluss am 18. Dezember<br />

gibt es eine Weihnachtsfeier<br />

in der Kulturdiele<br />

Hemmoor.<br />

Die Augen bekamen etwas geboten - ein Erntewagen war prächtiger als der andere<br />

Herbstliche Hingucker der besten Art<br />

Buntgeschmückte Festwagen zum Erntedank am Sonntag in Odisheim<br />

ODISHEIM jt ∙ Dichtgedrängt<br />

standen die Menschen<br />

um den Bierstand<br />

mitten auf dem Dorfplatz<br />

in Odisheim. Nicht nur, um<br />

ein Bierchen zu trinken. Der<br />

Dachüberstand bot ein wenig<br />

Schutz vor dem einsetzenden<br />

Regenguss. . Eigentlich<br />

warteten Dorfbewohner<br />

und Gäste auf den traditionellen<br />

Ernteumzug und<br />

nicht, dass ausgerechnet in<br />

dem Moment der Himmel<br />

seine Schleusen öffnete.<br />

„Zwischen den Schauern<br />

ist es immer trocken“, sagte<br />

eine ältere Frau und zwinkert<br />

mit den Augen. „Das ist<br />

nur eine Schütte.“ Und recht<br />

hatte sie. Fünf Minuten später<br />

strahlte die Sonne vom<br />

Himmel.<br />

Das Erntedankfest gehört<br />

zu den traditionellen Bauern-Feiertagen<br />

beider großer<br />

christlichen Kirchen. Es<br />

wird am letzten Sonntag<br />

im September oder am ersten<br />

Oktobersonntag gefeiert.<br />

Nach dem Dankgottesdienst<br />

in der geschmückten<br />

Kirche versammelte sich<br />

die Gemeinde und Besucher<br />

im Dorfzentrum vor der<br />

Heimatstube.<br />

In Odisheim findet alle<br />

zwei Jahre ein traditioneller<br />

Ernteumzug satt, der letzte<br />

2018. Wegen Corona fiel der<br />

für 2020 geplante leider aus.<br />

Über 50 Festwagen standen<br />

am letzten Sonntag in den<br />

Startlöchern, als Bürgermeister<br />

Stefan Skowron alle<br />

Gäste begrüßte, darunter<br />

den Landtagsabgeordneten<br />

Thiemo Röhler, den Samtgemeindebürgermeister<br />

Land<br />

Hadeln Frank Thielebeule,<br />

seinen Vorgänger Harald<br />

Zahrte, den Ehrenbürgermeister<br />

Erich Janssen, die<br />

Bürgermeis terin der Ge-<br />

Von der guten Stimmung in Odisheim ließen sich alle nur allzu<br />

gerne mitreißen<br />

meinde Wanna Nicole Friedhoff,<br />

den Bürgermeister und<br />

Vorsitzender des Kreisbauernverband<br />

Land Hadeln<br />

Heino Klintworth und Pastor<br />

Thomas Hirschberg.<br />

Frank Thielbeule zollte den<br />

Landwirten Anerkennung,<br />

dass sie für sichere Lebensmittelerzeugung<br />

gesorgt<br />

und trotz Trockenheit die<br />

Ernte eingebracht haben.<br />

„Ich freue mich, dass Tradition,<br />

Brauchtum und Gemeinschaftsgeist<br />

in unserer Region<br />

Bestand haben“, sagte er.<br />

„Haltet weiter zusammen<br />

und schaut optimis tisch in<br />

die Zukunft.“<br />

„Nachhaltig ist, wenn die<br />

Bürger in den hiesigen Geschäften<br />

einkaufen, Handwerker<br />

von hier beschäftigen<br />

und bei den Bauern<br />

vor Ort kaufen“, betonte<br />

Heino Klintworth. „Es ist<br />

schön, in einer Gemeinde zu<br />

Fotos: jt<br />

leben, die übersichtlich ist.“<br />

Kaum hatten sich die wunderschön<br />

geschmückten<br />

Wagen in Bewegung gesetzt,<br />

setzte der nächste<br />

Regenschauer ein. Das<br />

hinderte die Menschen am<br />

Wegesrand nicht, den Wagen<br />

zuzujubeln. Einige Regenschirme<br />

eigneten sich<br />

wunderbar zum Auffangen<br />

der Bonbons für die Kinder.<br />

Und das Warten wurde<br />

kurze Zeit später wieder mit<br />

Sonnenstrahlen belohnt.<br />

Der Erntedanksonntag ist<br />

dafür da, für die Sonnenstrahlen<br />

zu danken, denn<br />

sie sorgen für süße Früchte.<br />

Aber auch der Regen hat<br />

Dank verdient, denn er gibt<br />

den Pflanzen Kraft, damit<br />

sie nicht vertrocknen und<br />

der Erde danken wir für<br />

gute Böden, die dafür sorgen,<br />

dass die Ernte reifen<br />

kann.<br />

Die Hunde hatten wahre Premierenplätze mit freiem Blick auf die<br />

Feiernden<br />

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8. Oktober 20<strong>22</strong> Regional<br />

3e<br />

Weniger heizen ohne Schimmelbildung<br />

Energieexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Tipps<br />

HANNOVER re ∙ Die neue<br />

Energieeinsparverordnung<br />

entbindet Mieter von der<br />

Pflicht, die Räume auf eine<br />

gewisse Mindesttemperatur<br />

zu heizen. Räume zu<br />

sehr auskühlen zu lassen,<br />

ist dennoch keine gute Idee,<br />

da Schimmel entstehen<br />

kann. Ein Energieexperte<br />

der Verbraucherzentrale<br />

Niedersachsen gibt Tipps,<br />

worauf zu achten ist, wenn<br />

weniger geheizt wird.<br />

„Um Energie und Kosten<br />

zu sparen, ist es wichtig,<br />

unnötig hohe Raumtemperaturen<br />

zu reduzieren“,<br />

erklärt Andreas Holtgrave,<br />

Energieexperte der Verbraucherzentrale<br />

Niedersachsen.<br />

Wer Räume jedoch gar nicht<br />

heizt oder zu sehr auskühlen<br />

lässt, riskiert Kondensation<br />

und Schimmelbildung.<br />

Und das kann nicht nur<br />

zusätzliche Kosten verursachen,<br />

sondern auch gesundheitliche<br />

Auswirkungen<br />

haben. „Insbesondere in<br />

älteren und schlecht gedämmten<br />

Gebäuden kommt<br />

es daher auf das richtige<br />

Heizen und Lüften an“, so<br />

Holtgrave. Kritisch sind<br />

vor allem Außenecken und<br />

-wände, Fensterlaibungen<br />

oder Bereiche hinter Möbelstücken.“<br />

Um Schimmel zu<br />

vermeiden, gibt der Experte<br />

folgende Tipps:<br />

1. Richtig heizen: mindestens<br />

16 Grad einstellen<br />

„In der Heizperiode alle<br />

Wohn- und Schlafräume<br />

Das Regeln der Temperatur alleine recht nicht<br />

tagsüber auf mindestens 16<br />

Grad heizen, auch wenn sie<br />

nur selten genutzt werden“,<br />

rät der Experte. Bei einem<br />

schlechten Bauzustand können<br />

sogar höhere Temperaturen<br />

erforderlich sein.<br />

Zudem sollte eine Wohnung<br />

nicht nur mit einzelnen<br />

Heizkörpern beheizt<br />

werden. Temperaturunterschiede<br />

von mehr als fünf<br />

Grad zwischen den Räumen<br />

können schnell zu einem<br />

Schimmelproblem führen,<br />

wenn warme, feuchte Luft<br />

aus einem Wohnraum in<br />

kühlere Räume gelangt. Daher<br />

sollten zwischen unterschiedlich<br />

stark beheizten<br />

Räumen die Türen geschlossen<br />

werden. Ein weiterer<br />

Tipp: Möbel nicht oder<br />

nur mit einem Abstand von<br />

mindestens 20 Zentimeter<br />

vor kalte Außenwände stellen<br />

und Heizkörper nicht<br />

verdecken. Nur so kann die<br />

warme Heizungsluft kalte<br />

Wände und Raumecken ungehindert<br />

aufwärmen.<br />

2. Richtig lüften: regelmäßig<br />

Stoß- oder Querlüften<br />

Je mehr Personen sich in der<br />

Wohnung befinden und je<br />

aktiver sie sind, desto öfter<br />

muss täglich gelüftet werden:<br />

kurz durch ein oder<br />

mehrere weit geöffnete<br />

Fenster (Stoßlüften) oder<br />

besser noch quer durch<br />

die Wohnung (Querlüften).<br />

Das sorgt schnell für<br />

frische Luft. Bei niedrigen<br />

Außentemperaturen oder<br />

Wind reichen drei bis fünf<br />

Minuten. Im Frühjahr oder<br />

Herbst kann der komplette<br />

Luftaustausch zehn bis 20<br />

Minuten dauern. Aus hygienischen<br />

Gründen sollte<br />

die Luft mindestens drei bis<br />

vier Mal pro Tag komplett<br />

gewechselt werden. Feuchte<br />

Der „Laufsteg“ für neue Talente<br />

Die 60. Saison von „Jugend musiziert“ hat begonnen<br />

LANDKREIS re ∙ Der bundesweite<br />

Wettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ lädt Kinder<br />

und Jugendliche ein, mit ihrem<br />

Instrument oder ihrer<br />

Stimme die Konzertbühne<br />

zu betreten und sich dem<br />

musikalischen Vergleich mit<br />

anderen zu stellen.<br />

Der 60. Wettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ startet im Januar<br />

2023 in rund 150 Regionen<br />

Deutschlands. Veranstaltet<br />

wird der Wettbewerb vom<br />

Deutschen Musikrat; die<br />

Preisträger des Bundeswettbewerbs<br />

werden von der<br />

Bundesministerin für Familie,<br />

Senioren, Frauen und<br />

Jugend ausgezeichnet.<br />

Neben dem musikalischen<br />

Früh übt sich...<br />

für Akkordeon, Kammermusik<br />

Foto: Pixabay<br />

bung „Jugend musiziert“<br />

Wettbewerb bietet „Jugend<br />

für gemischte En-<br />

richtet der Regionalaus-<br />

musiziert“ eine tolle Gelegenheit<br />

zur Begegnung mit<br />

anderen musikbegeisterten<br />

Kindern und Jugendlichen.<br />

sembles und Neue Musik<br />

teilnehmen.<br />

Vorzubereiten ist ein Programm<br />

mit Musik aus verschiedenen<br />

schuss für die Landkreise<br />

Cuxhaven, Osterholz und<br />

Stade in Zusammenarbeit<br />

mit den beteiligten Musik-<br />

Bis zum 15. November können<br />

Epochen. Je schulen wieder den Ensemschuss<br />

sich Teilnehmer aus den<br />

Landkreisen und Städten<br />

Cuxhaven, Stade und Osterholz<br />

für den nächsten<br />

nach Alter und Kategorie<br />

dauert das Wertungsspiel<br />

zwischen 6 und 30 Minuten.<br />

Eine Fachjury bewertet<br />

ble-Wettbewerb aus, bei dem<br />

nahezu beliebig zusammengestellte<br />

Ensembles (vokal,<br />

instrumental oder kombiniert)<br />

Regionalwettbewerb am die Darbietungen und bietet<br />

zugelassen sind. Der<br />

21. Januar 2023 in Buxtehude<br />

anmelden. Auf der<br />

Website www.jugend-musiziert-cuxhaven.de<br />

anschließende Beratungsgespräche<br />

an.<br />

Alle Teilnehmer erhalten<br />

Ensemble-Wettbewerb findet<br />

nur auf Regionalebene<br />

statt. Wichtige Vorausset-<br />

sind Urkunden. Als Preise liegen zung: Die Teilnahme ist nur<br />

die detaillierten Ausschreibungen<br />

beim Regionalwettbewerb möglich, sofern die Beset-<br />

und Informationen viele Gutscheine bereit. Die zung nicht in der offiziellen<br />

zu den elektronischen Anmeldeformularen<br />

besten Teilnehmer der 18 „Jugend musiziert“-Aus-<br />

zu finden. niedersächsischen Regioschreibung<br />

des Deutschen<br />

„Jugend musiziert“ 2023 nalwettbewerbe werden Musikrates vorkommt.<br />

ist ausgeschrieben für die zum Landeswettbewerb (16. Weitere Auskünfte zum<br />

Solo-Kategorien Klavier, bis 19. März 2023) nach Hannover<br />

Regionalwettbewerb und<br />

Harfe, Gesang, DrumSet<br />

eingeladen. Die ersten zum Ensemble-Wettbewerb<br />

(Pop) und Gitarre (Pop). Preisträger der Landeswettbewerbe<br />

gibt der kommissarische<br />

Gruppen können in den<br />

nehmen am Bun-<br />

Vorsitzende des Regional-<br />

Kategorien Kammermusik<br />

deswettbewerb (25. Mai bis ausschusses „Jugend musiziert“,<br />

für Streichinstrumente,<br />

Kammermusik für Blasinstrumente,<br />

1. Juni 2023) in Zwickau teil.<br />

Ergänzend zur offiziellen Udo Janoske von der<br />

Musikschule Loxstedt unter<br />

Kammermusik bundesweiten Ausschrei-<br />

(04744) 41<br />

03.<br />

Luft nach dem Baden, Duschen<br />

und Kochen immer<br />

austauschen. Das Schlafzimmer<br />

gleich nach dem<br />

Aufstehen gut lüften und<br />

anschließend tagsüber auf<br />

mindestens 16 Grad Celsius<br />

beheizen. Wichtig: Heizkörper<br />

an den Fenstern beim<br />

Lüften zudrehen.<br />

3. Temperatur und Luftfeuchtigkeit<br />

im Blick haben<br />

„Heizen und Lüften sowie<br />

Temperatur und Luftfeuchtigkeit<br />

müssen immer zusammen<br />

betrachtet werden“,<br />

sagt Holtgrave. Wie<br />

niedrig die Luftfeuchtigkeit<br />

sein sollte, hängt vom Bauzustand<br />

und der Außentemperatur<br />

ab. In einem<br />

gut gedämmten Gebäude<br />

bereitet ein Wert von etwa<br />

60 Prozent in der Wohnung<br />

für einige Zeit vermutlich<br />

keine Probleme. Bei schlechter<br />

Gebäudedämmung kann<br />

an kalten Tagen schon weitaus<br />

weniger Luftfeuchtigkeit<br />

zu viel sein. Liegt die<br />

Luftfeuchtigkeit längere<br />

Zeit über 50 Prozent, sollte<br />

gelüftet werden. Spätestens<br />

aber dann, wenn die<br />

Fensterscheiben von innen<br />

beschlagen.<br />

Kontrollieren lässt sich die<br />

Luftfeuchtigkeit in den Räumen<br />

am besten mit einem<br />

Thermo-Hygrometer. Hier<br />

reichen handelsübliche<br />

Messgeräte für circa 20 Euro<br />

vollkommen aus.<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

Es läuft rund beim SV Armstorf<br />

100-Jähriges soll 2023 mit Sportwoche gefeiert werden<br />

ARMSTORF mor ∙ Trotz einiger<br />

Einschränkungen lief<br />

es rund beim SV Armstorf.<br />

Während der Jahreshauptversammlung<br />

konnten sich<br />

die Anwesenden über die<br />

durchgeführten Aktivitäten<br />

in den einzelnen Abteilungen<br />

informieren. Der<br />

1. Vorsitzende Frank Vagts<br />

teilte mit, dass viele neue<br />

Mitglieder in den SV Armstorf<br />

eingetreten sind.<br />

Der traditionelle Volkswandertag<br />

konnte im letzten<br />

Jahr noch mit 100 Gästen<br />

angeboten werden,<br />

bevor es im Herbst wieder<br />

durch neue Corona-Bestimmungen<br />

erhebliche Beeinträchtigungen<br />

beim Sportbetrieb<br />

gab. Der Osterlauf<br />

in diesem Jahr war die erste<br />

Veranstaltung, zu der das<br />

Sportabzeichen-Team einlud.<br />

Angeboten wurden ein<br />

Zeitlauf von 7,5 Kilometer,<br />

eine Walking-Tour und eine<br />

20 Kilometer lange Fahrradstrecke.<br />

Am Nachmittag<br />

erfolgte die Verleihung des<br />

Deutschen Sportabzeichens<br />

in der örtlichen Turnhalle.<br />

Die langersehnte Sportwoche<br />

mit täglich wechselnden<br />

Angeboten für alle Altersgruppen<br />

startete im Mai.<br />

„Wir hatten eine lange Auszeit“<br />

erklärte Frank Vagts<br />

und war begeistert davon,<br />

wie gut die 34. Sportwoche<br />

angenommen wurde.<br />

Aus den einzelnen Sportabteilungen<br />

berichteten die<br />

Spartenleiter. Im letzten<br />

Sportjahr hatten 28 Teilnehmer<br />

die Anforderungen des<br />

Deutschen Sportabzeichen<br />

erfüllt. Eine besondere Ehrung<br />

erhielt Erhard Jenk,<br />

Einladung zum Süßkartoffelbüfett<br />

IHLIENWORTH re ∙ Die<br />

Sietländer Landfrauen laden<br />

am Freitag, 14. Oktober,<br />

in das Ihlienworther<br />

Landfrauencafe ein.<br />

Für die Gäste wird<br />

ein Süßkartoffelbüfett<br />

bereit stehen. Heike Griemsmann<br />

aus Bülkau gibt eine<br />

kurze Einleitung über die<br />

der seit 30 Jahren dabei ist,<br />

und das 20. Familienabzeichen<br />

bekam Familie Peters<br />

überreicht. Zurzeit sind 39<br />

Sportler am Start.<br />

Von den Faustballergebnissen<br />

der Hallensaison<br />

2021/<strong>22</strong> berichtete Frank<br />

Vagts. Es nahmen fünf Jugendmannschaften<br />

an den<br />

Wettkämpfen der Bezirksmeisterschaft<br />

Lüneburg teil<br />

und belegen vordere Plätze.<br />

Nach einer guten Saison<br />

stieg die Damenmannschaft<br />

des SV Armstorf in die Bezirksoberliga<br />

auf. Ebenso<br />

spektakulär spielte die erste<br />

Herrenmannschaft. Trotz<br />

des verletzungsbedingten<br />

Ausfalls von Jannik Peters<br />

lieferte die Mannschaft sehenswerte<br />

Spiele ab und<br />

landeten auf dem fünften<br />

Tabellenplatz. Die zweite<br />

Herrenmannschaft zeigte<br />

sich kämpferisch, konnten<br />

aber den Abstieg aus der<br />

Bezirksoberliga nicht verhindern.<br />

In der Tischtennissaison<br />

konnte Corona<br />

bedingt nur eine Halbzeit<br />

ernährungsphysiologische<br />

Betrachtung rund um diese<br />

tolle Knolle. Beginn ist um<br />

19.30 Uhr. Es wird ein<br />

Kostenbeitrag erhoben.<br />

Auch Nichtmitglieder<br />

sind willkommen.<br />

Weitere Informationen<br />

bei Katrin Esselborn unter<br />

(04755) 13 42.<br />

gespielt werden. Die beiden<br />

Herren-Mannschaften belegten<br />

in ihren Spielklassen<br />

den 2. Platz. Die Damen erreichten<br />

einen 6. Platz in der<br />

Bezirksliga Cuxhaven. Das<br />

Tischtennis-Turnier während<br />

der Sportwoche wurde<br />

mit zwölf Mannschaften gut<br />

angenommen.<br />

Im weiteren Verlauf der Versammlung<br />

wurde über das<br />

im nächsten Jahr bevorstehende<br />

100-jährige Bestehen<br />

des SV Armstorf diskutiert.<br />

Das Jubiläum soll mit in die<br />

Sportwoche eingebunden<br />

werden und für viele Höhepunkte<br />

sorgen. Schon im<br />

Vorfeld werden Ideenlisten<br />

geführt und die Dorfbevölkerung<br />

zur aktiven Beteiligung<br />

aufgefordert. Es sollen Arbeitstage<br />

angesetzt werden,<br />

um die örtliche Sportanlage<br />

auf „Vordermann“ zu bringen.<br />

„Wir brauchen viel Unterstützung<br />

bei den geplanten<br />

Aktionen“, vermittelte der 1.<br />

Vorsitzende und hofft auf tatkräftige<br />

Hilfen aus der Armstorfer<br />

Bevölkerung.<br />

Der Vorstand des SV Armstorf steht in den Startlöchern für das<br />

100-jährige Vereinsjubiläum<br />

Foto: mor


4<br />

Regional 8. Oktober 20<strong>22</strong><br />

Zutaten<br />

(für 4 Personen)<br />

Sahnige Kartoffelsuppe mit Krabben<br />

- 1 Zwiebel<br />

- 2 EL Butter<br />

- 1 kleine Stange Lauch<br />

- 1 Möhre<br />

- 1 l Gemüsebrühe<br />

- 750 g Kartoffeln<br />

- Salz<br />

- Pfeffer<br />

- Muskat<br />

- 100 ml Kaffeesahne<br />

(10 % Fett)<br />

- 100 g Krabben<br />

- Petersilie<br />

Zwiebel schälen, fein würfeln,<br />

in heißer Butter glasig<br />

werden lassen.<br />

Lauch in Ringe, die Möhre<br />

in Stifte schneiden, kurz<br />

mitdünsten, mit Gemüsebrühe<br />

aufgießen und zum<br />

Kochen bringen.<br />

Inzwischen die Kartoffeln<br />

schälen, würfeln und alles<br />

30 Minuten köcheln lassen.<br />

Rund um die tolle Knolle<br />

Die Hälfte der Suppe pürieren,<br />

wieder zufügen<br />

und gut würzen. Kaffeesahne<br />

unterrühren. Die<br />

Krabben zugeben, kurz<br />

ziehen lassen, nochmals<br />

abschmecken und mit Petersilie<br />

bestreut servieren.<br />

Pro Person:<br />

230 kcal (962 kJ), 10,2 g Eiweiß,<br />

8,4 g Fett, 27,7 g Kohlenhydrate<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

Die tolle Knolle:<br />

Diesen Spitznamen hat sich<br />

das Schattengewächs auch<br />

redlich verdient: mit nur etwa<br />

70 kcal pro 100 g, reichlich<br />

Mineralstoffen wie Kalium<br />

und Magnesium, sowie Vitaminen,<br />

eignet sie sich die<br />

Kartoffel bestens für eine gesunde<br />

und leichte Ernährung.<br />

Nicht zuletzt macht sie durch<br />

den hohen Ballaststoffgehalt<br />

lange satt. Aus diesem Grund<br />

hat es die Kartoffel bis auf<br />

Platz vier der weltweit wichtigsten<br />

Grundnahrungsmittel<br />

geschafft.<br />

Gedankenspiele<br />

Man kann gar nicht genug danken!<br />

„Wagen auf Wagen schwankte<br />

herein, Scheune und Böden<br />

wurden zu klein. Danket<br />

dem Herrn und preiset seine<br />

Macht, glücklich ist wieder<br />

die Ernte vollbracht.“<br />

An dieses Gedicht von Julius<br />

Sturm musste ich am<br />

Erntedanksonntag denken,<br />

als ich über 50 Festwagen in<br />

Odisheim zum Ernteumzug<br />

durch die Dorfstraße fahren<br />

sah. Mit wie viel Liebe<br />

waren die Wagen gebaut<br />

und geschmückt<br />

worden? Lange - ganze<br />

vier Jahre - hatten<br />

die Odisheimer auf<br />

diese Tradition verzichten<br />

müssen. Schon deshalb war<br />

jeder Verein darauf bedacht,<br />

ein besonders schönes Gefährt<br />

zu schmücken. Blumen<br />

und Gemüse, der Fantasie<br />

waren keine Grenzen<br />

gesetzt. Was für ein stolzes<br />

Gefühl die mitfahrenden<br />

„Passagiere“ wohl hatten.<br />

Eines hatten sie aber alle<br />

ganz gewiss: Spaß und Freude<br />

am Feiern. Da tat auch<br />

das typisch nordische Wetter<br />

mit Regenschauer keinen<br />

Abbruch.<br />

Ursprünglich wurde das<br />

Erntedankfest aus religiösen<br />

Gründen gefeiert, indem die<br />

Menschen Gott für seine<br />

Gaben dankten. „Alle guten<br />

Gaben, alles was wir haben,<br />

kommt, o Gott von dir, wir<br />

danken dir dafür.“ Ein Lied,<br />

welches schon von den Lütten<br />

in der Kita gesungen<br />

wird.<br />

Die Christen haben dem Erntedank<br />

aber auch moderne<br />

Inhalte gegeben. So werden<br />

in vielen Gemeinden Solidaritätsaktionen<br />

für die hungernden<br />

Menschen in vielen<br />

Teilen der Welt durchgeführt.<br />

Die Traditionen rund um das<br />

Fest sind geblieben. Mit Erntedankschmuck<br />

in der Kirche<br />

wird die Dankbarkeit<br />

für die Ernte und die<br />

Arbeit der Menschen<br />

ausgedrückt. Häufig<br />

werden vor dem Altar<br />

Erntegaben wie<br />

Obst und Gemüse dekoriert.<br />

Weit verbreitet ist auch die<br />

Erntedankkrone oder große<br />

Puppen bestehend aus Strohballen<br />

auf den Feldern nahe<br />

der Ortseingänge.<br />

Das Erntedankfest wird<br />

nicht nur innerhalb der Kirche<br />

gefeiert, sondern auch<br />

auf Bauernmärkten oder<br />

Dorffesten, wie in Odisheim.<br />

In dem Wort Ernte-Dank-<br />

Fest steckt alles drin, was<br />

man damit in Verbindung<br />

bringt und wertschätzt. Ernte<br />

- ist eingebracht. Dank -<br />

haben wir ausgesprochen.<br />

Fest - zum Feiern gibt es deshalb<br />

einen guten Grund.<br />

Wenn ich beim Bäcker Brot<br />

kaufe, denke ich vor allen<br />

Dingen daran, wie viel Arbeit<br />

darin steckt vom Korn bis<br />

zum Brot. Mit Genuss beißt in<br />

den Kanten Joachim Tonn<br />

Welttag des Sehens<br />

- Anzeige -<br />

Motto in diesem Jahr: „Alles im Blick?!“<br />

Aktionswoche informiert über die vielen Facetten guten Sehens<br />

re ∙ Am 8. Oktober startet die<br />

21. Ausgabe der Woche des<br />

Sehens. In der Aktionswoche<br />

informieren namhafte Organisationen<br />

aus den Bereichen<br />

Augenmedizin, Selbsthilfe<br />

und Entwicklungszusammenarbeit<br />

über Augengesundheit,<br />

die Auswirkungen<br />

von Sehbehinderung und<br />

Blindheit in Deutschland und<br />

weltweit sowie über die Bedürfnisse<br />

Betroffener.<br />

Das diesjährige Motto der<br />

Woche des Sehens „Alles im<br />

Blick?!“ beleuchten die Partner<br />

der Kampagne aus drei<br />

verschiedenen Perspektiven.<br />

Alles im Blick?! Die vielen<br />

Facetten guten Sehens: „Gut<br />

sehen“ - damit verbinden viele<br />

zunächst einmal: Scharf sehen.<br />

Doch unsere Augen können<br />

mehr, als „nur“ feinste<br />

Details wahrzunehmen. Wir<br />

sind in der Lage, die Welt in<br />

bunten Farben zu sehen. In der und erfülltes Leben möglich.<br />

Dämmerung orientieren wir Unterstützung für Betroffene<br />

uns anhand von Kontrasten bieten Selbsthilfeorganisationen<br />

an. Wenn Ratsuchende<br />

und feinen Helligkeitsunterschieden.<br />

Ein weiterer wichtiger<br />

Aspekt ist das Gesichtsfahrungen<br />

teilen, sind Wege<br />

und Beratende ähnliche Erfeld.<br />

All diese Facetten des schneller gefunden, auf denen<br />

guten Sehens setzen gesunde es weitergehen kann - privat<br />

Augen voraus. Kommt es aber wie auch im Berufsleben. Als<br />

zu einer Augenerkrankung, Interessenvertretung setzt die<br />

können Augenärztinnen und Selbsthilfe sich zudem aktiv<br />

Augenärzte oft wirksame Behandlungen<br />

anbieten. Je frü-<br />

und blinde Menschen nicht<br />

dafür ein, dass sehbehinderte<br />

ChangeMe!<br />

her eine Augenkrankheit erkannt<br />

wird, desto besser sind stoßen. Ihre Angebotsvielfalt<br />

unnötigerweise auf Barrieren<br />

die Erfolgsaussichten für eine zu sozialen und rechtlichen<br />

Therapie. Daher sind Früher-<br />

Fragen wie auch zu lebens-<br />

kennungsuntersuchungen für<br />

Menschen aller Altersstufen<br />

die beste Möglichkeit, für die<br />

Augengesundheit „alles im<br />

Blick“ zu haben.<br />

Alles im Blick?! Aktiv auch<br />

mit Seheinschränkung: Auch<br />

mit einer gravierenden Seheinschränkung<br />

ist ein aktives<br />

praktischen Themen stellen<br />

die Selbsthilfeorganisationen<br />

der Woche des Sehens unter<br />

dem Motto „Aktiv auch mit<br />

Seheinschränkung“ vor.<br />

Alles im Blick?! Wo eine<br />

Brille die Welt bedeutet:<br />

Hierzulande ist eine Brille<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

Mehr als 800 Millionen Menschen<br />

weltweit sehen jedoch<br />

schlecht, weil sie keine Sehhilfe<br />

haben. Sie leben vor allem<br />

im globalen Süden. Unter dem<br />

Motto „Alles im Blick?! Wo<br />

eine Brille die Welt bedeutet“<br />

dreht sich alles um diese Kinder,<br />

Frauen und Männer. Die<br />

Partner der Entwicklungszusammenarbeit<br />

bei der Woche<br />

des Sehens informieren, was<br />

es bedeutet, wenn Armut<br />

oder schlechte Gesundheitsversorgung<br />

die Sehfähigkeit<br />

einschränken. Vor allem sorgen<br />

die Organisationen dafür,<br />

dass es Fachkräfte gibt, die<br />

eine Fehlsichtigkeit und ihre<br />

Ursache feststellen können<br />

und den Menschen mit einer<br />

Brille neue Lebensqualität<br />

schenken.<br />

Getragen wird die Woche<br />

des Sehens von der Christoffel-Blindenmission,<br />

dem<br />

ChangeMe!<br />

<br />

ChangeMe!<br />

Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband,<br />

dem Berufsverband<br />

der Augenärzte<br />

Deutschlands, dem Deutschen<br />

Komitee zur Verhütung<br />

von Blindheit, der Deutschen<br />

Ophthalmologischen Gesellschaft,<br />

dem Deutschen<br />

Verein der Blinden und Sehbehinderten<br />

in Studium und<br />

Beruf sowie der „Pro Retina“<br />

Deutschland. Unterstützt<br />

wird sie zudem von Aktion<br />

Foto: Welttag des Sehens<br />

Mensch und ZEISS.<br />

Im Rahmen der Woche des<br />

Sehens lenkt am 13. Oktober<br />

der Welttag des Sehens den<br />

Blick auf die Themen Sehbehinderung<br />

und Blindheit. Er<br />

macht darauf aufmerksam,<br />

wie wichtig gutes Sehen ist<br />

und wie viele Menschen<br />

weltweit unter einer Seheinschränkung<br />

leiden, die verhindert<br />

oder behandelt werden<br />

könnte.<br />

Komplettbrille<br />

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Rawert<br />

Inh. J. Rawert


zusammengegencorona.de<br />

bmg.bund<br />

bmg_bund<br />

Bundesministerium für Gesundheit<br />

bundesgesundheitsministerium<br />

Stand<br />

25. September<br />

20<strong>22</strong><br />

(English,<br />

, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />

kostenfrei<br />

116 117 und 0800 0000837<br />

Fakten-Booster<br />

Fakten-Booster<br />

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Was wir wissen<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />

Quelle: BMG<br />

Quelle: BMG<br />

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />

Dialyseeinrichtungen<br />

und weitere Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens nur mit<br />

FFP2-Maske betreten.<br />

Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />

gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />

und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

ambulanten Pflegediensten und<br />

vergleichbaren Dienstleistern<br />

während ihrer Tätigkeit.*<br />

Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

Hygienekonzepte<br />

Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />

sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />

Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />

Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />

Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />

Heime der Jugendhilfe)<br />

www.zusammengegencorona.de<br />

zusammengegencorona.de<br />

bmg.bund<br />

bmg_bund<br />

Bundesministerium für Gesundheit<br />

bundesgesundheitsministerium<br />

Stand<br />

25. September<br />

20<strong>22</strong><br />

(English,<br />

, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />

kostenfrei<br />

116 117 und 0800 0000837<br />

Fakten-Booster<br />

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Was wir wissen<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />

Quelle: BMG<br />

Quelle: BMG<br />

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />

Dialyseeinrichtungen<br />

und weitere Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens nur mit<br />

FFP2-Maske betreten.<br />

Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />

gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />

und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

ambulanten Pflegediensten und<br />

vergleichbaren Dienstleistern<br />

während ihrer Tätigkeit.*<br />

Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

Hygienekonzepte<br />

Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />

sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />

Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />

Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />

Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />

Heime der Jugendhilfe)<br />

www.zusammengegencorona.de<br />

zusammengegencorona.de<br />

bmg.bund<br />

bmg_bund<br />

Bundesministerium für Gesundheit<br />

bundesgesundheitsministerium<br />

Stand<br />

25. September<br />

20<strong>22</strong><br />

(English,<br />

, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />

kostenfrei<br />

116 117 und 0800 0000837<br />

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Was wir wissen<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />

Quelle: BMG<br />

Quelle: BMG<br />

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />

Dialyseeinrichtungen<br />

und weitere Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens nur mit<br />

FFP2-Maske betreten.<br />

Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />

gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />

und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

ambulanten Pflegediensten und<br />

vergleichbaren Dienstleistern<br />

während ihrer Tätigkeit.*<br />

Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

Hygienekonzepte<br />

Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />

sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />

Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />

Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />

Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />

Heime der Jugendhilfe)<br />

www.zusammengegencorona.de<br />

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25. September<br />

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Was wir wissen<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />

Quelle: BMG<br />

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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />

Dialyseeinrichtungen<br />

und weitere Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens nur mit<br />

FFP2-Maske betreten.<br />

Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />

gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />

und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

ambulanten Pflegediensten und<br />

vergleichbaren Dienstleistern<br />

während ihrer Tätigkeit.*<br />

Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

Hygienekonzepte<br />

Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />

sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />

Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />

Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />

Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />

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Was wir wissen<br />

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Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />

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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />

Dialyseeinrichtungen<br />

und weitere Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens nur mit<br />

FFP2-Maske betreten.<br />

Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />

gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />

und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

ambulanten Pflegediensten und<br />

vergleichbaren Dienstleistern<br />

während ihrer Tätigkeit.*<br />

Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

Hygienekonzepte<br />

Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />

sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />

Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />

Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />

Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />

Heime der Jugendhilfe)<br />

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Der Plan für<br />

Herbst und Winter<br />

Mit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes<br />

werden ab dem 1. Oktober bundesweite Maßnahmen<br />

eingeführt, die uns im Herbst und Winter<br />

besser schützen. Mehr dazu lesen Sie hier.<br />

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Was wir wissen<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />

Quelle: BMG<br />

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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />

Dialyseeinrichtungen<br />

und weitere Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens nur mit<br />

FFP2-Maske betreten.<br />

Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />

gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />

und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

ambulanten Pflegediensten und<br />

vergleichbaren Dienstleistern<br />

während ihrer Tätigkeit.*<br />

Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

Hygienekonzepte<br />

Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />

sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />

Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />

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Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />

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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

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Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

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ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

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Krankenhäusern sowie voll- und<br />

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sowie für Beschäftigte in<br />

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Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

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nach drei Einzelimpfungen<br />

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muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

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Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

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ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

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Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />

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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

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Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

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ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

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sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />

Dialyseeinrichtungen<br />

und weitere Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens nur mit<br />

FFP2-Maske betreten.<br />

Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />

gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />

und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

ambulanten Pflegediensten und<br />

vergleichbaren Dienstleistern<br />

während ihrer Tätigkeit.*<br />

Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

Hygienekonzepte<br />

Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />

sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />

Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />

Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />

Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />

Heime der Jugendhilfe)<br />

www.zusammengegencorona.de<br />

zusammengegencorona.de<br />

bmg.bund<br />

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Bundesministerium für Gesundheit<br />

bundesgesundheitsministerium<br />

Stand<br />

25. September<br />

20<strong>22</strong><br />

(English,<br />

, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />

kostenfrei<br />

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Bundesgesundheitsminister<br />

Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />

Quelle: BMG<br />

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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />

Dialyseeinrichtungen<br />

und weitere Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens nur mit<br />

FFP2-Maske betreten.<br />

Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />

gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />

und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

ambulanten Pflegediensten und<br />

vergleichbaren Dienstleistern<br />

während ihrer Tätigkeit.*<br />

Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

Hygienekonzepte<br />

Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />

sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />

Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />

Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />

Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />

Heime der Jugendhilfe)<br />

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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

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und weitere Einrichtungen des<br />

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gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

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und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

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während ihrer Tätigkeit.*<br />

Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

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Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

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Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

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Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

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Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

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und weitere Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens nur mit<br />

FFP2-Maske betreten.<br />

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gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

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und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

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Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

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Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

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zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

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Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

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vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

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Ansteckungen zu vermeiden<br />

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gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

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Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

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nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

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ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

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vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

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im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

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Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

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(die letzte Einzelimpfung<br />

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25. September<br />

20<strong>22</strong><br />

(English,<br />

, Türkçe, Русский) für weitere Informationen,<br />

kostenfrei<br />

116 117 und 0800 0000837<br />

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Was wir wissen<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />

Quelle: BMG<br />

Quelle: BMG<br />

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />

Dialyseeinrichtungen<br />

und weitere Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens nur mit<br />

FFP2-Maske betreten.<br />

Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />

gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

teilstationären Pflegeeinrichtungen<br />

und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

ambulanten Pflegediensten und<br />

vergleichbaren Dienstleistern<br />

während ihrer Tätigkeit.*<br />

Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

Hygienekonzepte<br />

Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />

sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />

Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />

Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />

Obdachlosenunterkünfte, Hafteinrichtungen,<br />

Heime der Jugendhilfe)<br />

www.zusammengegencorona.de<br />

zusammengegencorona.de<br />

bmg.bund<br />

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Prof. Dr. Karl Lauterbach<br />

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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten halten wir uns wieder<br />

vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

dürfen Arztpraxen, Zahnarztpraxen,<br />

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und weitere Einrichtungen des<br />

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Eine Masken- und Testnachweispflicht<br />

gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

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und vergleichbaren Einrichtungen<br />

sowie für Beschäftigte in<br />

ambulanten Pflegediensten und<br />

vergleichbaren Dienstleistern<br />

während ihrer Tätigkeit.*<br />

Diese Schutzmaßnahmen gelten bundesweit ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong><br />

„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

Gut zu wissen<br />

nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

Hygienekonzepte<br />

Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />

sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />

Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />

Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />

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vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

Schutzmaßnahmen helfen,<br />

Ansteckungen zu vermeiden<br />

Was wir tun können<br />

Im öffentlichen Fernverkehr<br />

gilt eine FFP2-Maskenpflicht.<br />

Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

der Testnachweispflicht ausgenommen.<br />

Patientinnen und Patienten sowie<br />

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und weitere Einrichtungen des<br />

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gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

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im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbereitet sein.“<br />

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nach zwei Einzelimpfungen: plus positivem Antikörpertest<br />

vor der ersten Impfung oder plus einer mittels PCR-Test<br />

nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion vor der zweiten<br />

Impfung oder plus einer mittels PCR-Test nachgewiesenen<br />

SARS-CoV-2-Infektion nach der zweiten Impfung;<br />

seit der Testung müssen 28 Tage vergangen sein.<br />

Quelle: BMG<br />

Ab dem 1. Oktober 20<strong>22</strong> gelten Sie rechtlich als vollständig geimpft:<br />

nach drei Einzelimpfungen<br />

(die letzte Einzelimpfung<br />

muss mindestens drei Monate<br />

nach der zweiten Einzelimpfung<br />

erfolgt sein),<br />

Zusätzlich gilt ein<br />

Zweistufenplan<br />

Die Länder haben die Möglichkeit, je nach Infektionslage<br />

in zwei Stufen auf die Pandemieentwicklung<br />

zu reagieren. Ab dem 1. Oktober<br />

können die Landesregierungen in einer ersten<br />

Stufe weitere Maßnahmen zum Schutz der<br />

Bevölkerung und unseres Gesundheitssystems<br />

beschließen. Stellt ein Landesparlament eine<br />

konkrete Gefahr für Gesundheitssystem oder<br />

kritische Infrastruktur fest, können in dem<br />

Land weitere Maßnahmen festgelegt werden.<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Maskenpflicht auch<br />

im Außenbereich, wenn<br />

1,5 Meter Abstand<br />

nicht möglich sind<br />

Abstandsgebot,<br />

Personenobergrenzen<br />

bei Veranstaltungen in<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Innenräumen<br />

Hygienekonzepte<br />

Maskenpflicht für ÖPNV, in öffentlich<br />

zugänglichen Innenräumen (Restaurants,<br />

Bars, Kultur, Freizeit, Sport), in Schulen und<br />

sonstigen Ausbildungseinrichtungen für<br />

Beschäftigte und Schülerinnen und Schüler<br />

ab dem 5. Schuljahr (soweit dies zur Aufrechterhaltung<br />

eines geregelten Präsenz-<br />

Unterrichtsbetriebs erforderlich ist.)<br />

Testpflicht in Schulen, Kitas und anderen<br />

Einrichtungen (z.B. Asylbewerberunterkünfte,<br />

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vermehrt in Innenräumen auf und die Ansteckungsgefahr ist erhöht.<br />

Mit dem geänderten Infektionsschutzgesetz sollen vor allem<br />

gefährdete Personen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus<br />

geschützt werden.<br />

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Ansteckungen zu vermeiden<br />

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Kinder und Jugendliche von<br />

sechs bis einschließlich 13 Jahren<br />

sowie das Personal können<br />

alternativ auch medizinische<br />

Masken (OP-Masken) tragen.<br />

Ausnahmen von der Maskenpflicht sind<br />

vorgesehen, wenn die Behandlung dem<br />

Tragen einer Maske entgegensteht, sowie<br />

für in den jeweiligen Einrichtungen behandelte,<br />

betreute, untergebrachte oder<br />

gepflegte Personen in den für ihren dauerhaften<br />

Aufenthalt bestimmten Räumlichkeiten;<br />

ferner für Kinder unter sechs Jahren,<br />

für Personen, die aus medizinischen Gründen<br />

keine Maske tragen können, sowie für<br />

gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

und Personen, die mit ihnen kommunizieren,<br />

sowie ihre Begleitpersonen.<br />

* Behandelte, betreute, untergebrachte<br />

oder gepflegte Personen sind zudem von<br />

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Patientinnen und Patienten sowie<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

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Dialyseeinrichtungen<br />

und weitere Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens nur mit<br />

FFP2-Maske betreten.<br />

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gilt für den Zutritt zu<br />

Krankenhäusern sowie voll- und<br />

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sowie für Beschäftigte in<br />

ambulanten Pflegediensten und<br />

vergleichbaren Dienstleistern<br />

während ihrer Tätigkeit.*<br />

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„Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie<br />

im Herbst entwickelt. Aber wir werden<br />

diesmal gut vorbere


6<br />

Oktoberfest-Feeling<br />

„Cuxland Brass“ spielt zünftig auf<br />

IHLIENWORTH re ∙ Nach<br />

der gelungenen Premiere im<br />

letzten Jahr soll am Sonntag,<br />

9. Oktober, um 11 Uhr<br />

auf dem Vorplatz der Alten<br />

Meierei in Ihlien worth<br />

wieder ein zukünftiger<br />

Oktoberfest-Frühschoppen<br />

mit „Cuxland Brass“ (Foto:<br />

Privat) gefeiert werden.<br />

Veranstalter ist die Aktionsgruppe<br />

„Land Hadeln<br />

hilft“, die sich im November<br />

zu einem gemeinnützigen<br />

Verein gründen wird und<br />

an diesem Vormittag nicht<br />

nur für die gesamte Organisation,<br />

sondern auch für<br />

Essen und Trinken sowie<br />

eine Tombola sorgen wird.<br />

Der Erlös aus dem Oktoberfest-Frühschoppen<br />

soll<br />

wieder regionalen lokalen<br />

Zwecken zugutekommen.<br />

Der Eintritt ist frei, es wird<br />

um Spenden gebeten.<br />

Die Besucher des Open-<br />

Air-Frühschoppens können<br />

sich erneut auf eine richtige<br />

Oktoberfest-Gaudi freuen.<br />

Der musikalische Leiter<br />

von „Cuxland Brass“, Ralf<br />

Drossner wird in gewohnter<br />

Weise kurzweilig durch das<br />

Programm führen und auch<br />

den einen oder anderen Titel<br />

gesanglich zum Besten<br />

geben.<br />

www.land-hadeln-hilft.de<br />

OSTERBRUCH re ∙ Ein<br />

mit Spannung erwarteter<br />

Termin stand vor kurzem<br />

für viele Jugendfeuerwehren<br />

aber hauptsächlich für<br />

die Jugendfeuerwehr Osterbruch<br />

im Mittelpunkt.<br />

Die Jugendfeuerwehr feiert<br />

in diesem Jahr ihr 20-jähriges<br />

Bestehen. Aus diesem<br />

Grund fanden die Wettbewerbe<br />

des Brandschutzabschnittes<br />

Cuxhaven Ost<br />

(Land Hadeln) in Osterbruch<br />

statt.<br />

Begrüßt wurden die Jugendfeuerwehrleute<br />

durch<br />

Ortsbrandmeister Andreas<br />

Wiegers und Abschnittsund<br />

stellvertretenden<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Meik Kramer. Die Jugendlichen<br />

zwischen zehn und<br />

16 Jahren mussten ihr feuerwehrtechnisches<br />

Wissen,<br />

Teamarbeit sowie körperliche<br />

Fitness unter Beweis<br />

stellen. Mit den Leistungswettkämpfen<br />

sollen die<br />

Mädchen und Jungen an die<br />

feuerwehrtechnischen Elemente<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

herangeführt werden.<br />

Regional 8. Oktober 20<strong>22</strong><br />

18 Mannschaften zeigten ihr Können<br />

25. Abschnittsjugendfeuerwehrtag in Osterbruch zum 20-jährigen Bestehen<br />

Geschicklichkeit war gefragt...<br />

Wer Feuer löscht, muss<br />

bestimmte Handgriffe beherrschen,<br />

fit und schnell<br />

sein. Das zu trainieren und<br />

den Nachwuchs sportlich<br />

und spielerisch an den Einsatzalltag<br />

heranzuführen,<br />

ist das Ziel der Jugendfeuerwehr-Wettbewerbe.<br />

Zwei<br />

Wettkämpfe müssen die<br />

Foto: Privat<br />

Mannschaften meistern<br />

zum einen gibt es den A-Teil<br />

- ein Hindernisparcours,<br />

der auf Zeit geht. Es simuliert<br />

einen Einsatz, so dass<br />

es wettkampftauglich ist.<br />

Die Jugendlichen müssen<br />

Schläuche kuppeln und<br />

über und durch Hindernisse<br />

klettern. Außerdem werden<br />

auch feuerwehrübliche<br />

(Hand)Zeichen gegeben. Im<br />

B-Teil müssen verschiedene<br />

Geschicklichkeitsübungen<br />

durchgeführt werden, die<br />

mit Punkten bewertet werden.<br />

Die Punkte aus dem<br />

A- und B-Teil sind entscheidend<br />

für die Platzierungen.<br />

18 Jugendfeuerwehren versuchten<br />

die begehrten Pokale<br />

zu ergattern und als<br />

Abschnittsmeister vom<br />

Platz zu gehen. Neben den<br />

Wettbewerben wurde auch<br />

ein großes Rahmenprogramm<br />

angeboten, bei dem<br />

die Jugendlichen an einem<br />

Spaß- und Spielwettbewerb<br />

teilnehmen konnten. Außerdem<br />

konnte man, ob groß<br />

oder klein, zuschauen wie<br />

durch die Freiwillige Feuerwehr<br />

Otterndorf ein verunfalltes<br />

Auto mit Schere<br />

und Spreizer aufgeschnitten<br />

wurde. Die freiwilligen<br />

Feuerwehren Otterndorf<br />

und Wanna waren zur Unterstützung<br />

mit ihren neuen<br />

Fahrzeugen vor Ort, die sie<br />

zur Schau stellten.<br />

Zum Schluss kam es dann<br />

zum Höhepunkt. Die Auswertungen<br />

der Kampfrichter<br />

lag vor und Meik<br />

Kramer konnte die Urkunden<br />

und Pokale mit Glückwünschen<br />

zusammen mit<br />

Abschnittsleiter Ingo Graf<br />

überreichen.


8. Oktober 20<strong>22</strong> Regional<br />

7<br />

Unterstützung<br />

für Förderverein<br />

WANNA re ∙ Kürzlich<br />

übergab Nicole Friedhoff<br />

den Vorstandsmitgliedern<br />

des Fördervereins Ahlenmoor,<br />

Winfried Busch und<br />

Harald Zahrte, einen von<br />

dem Cuxhavener Unternehmen<br />

Trivium Packaging<br />

Germany GmbH gespendeten<br />

Geldbetrag in Höhe von<br />

200 Euro zur Förderung der<br />

Vereinsaktivitäten. Friedhoff<br />

betonte als Mitarbeiterin<br />

des Unternehmens,<br />

aber auch in ihrer Funktion<br />

als Bürgermeisterin der<br />

Gemeinde Wanna, dass die<br />

vielfältigen und umfangreichen<br />

Aktivitäten des Fördervereins<br />

hinsichtlich des<br />

Naturschutzes, der Landschaftspflege<br />

und das Eintreten<br />

für die Belange des<br />

Umweltschutzes einschließlich<br />

der Bildungsarbeit, Trivium<br />

Packaging Germany<br />

GmbH dazu veranlasst hätten,<br />

den Förderverein unterstützen<br />

zu wollen.<br />

Nicole Friedhoff bei der Spendenübergabe<br />

an Winfried<br />

Busch (l.) und Harald Zahrte<br />

<br />

Foto: Privat<br />

Herbstschießen<br />

in Weißenmoor<br />

WINGST re ∙ Zum Abschluss<br />

der diesjährigen<br />

Schießsaison veranstaltet<br />

der Schützenverein Weißenmoor<br />

am Sonntag, 9.<br />

Oktober, das Herbst-Abschlussschießen.<br />

Beginn<br />

ist um 12 Uhr mit einem<br />

gemeinsamen Mittagessen<br />

in der Schießhalle. Es wird<br />

eine Damen-, Geflügel- und<br />

Forellenscheibe ausgeschossen.<br />

Um 16 Uhr ist Anmeldeschluss<br />

zum Schießen.<br />

Außerdem findet ein Preisknobeln<br />

statt.<br />

Fräulein Brehm‘s<br />

Tierleben<br />

CUXHAVEN re ∙ Dass<br />

Rauchschwalben weit fliegen<br />

können, ist kein Geheimnis.<br />

Aber dass sie sich<br />

auf dem Weg durch die<br />

Sahara in alten Treibstofffässern,<br />

die als Wegweiser<br />

in der Wüste stehen, in Sicherheit<br />

bringen, um sich<br />

vor Sandstürmen zu schützen,<br />

Luftplankton ihre Lieblingsspeise<br />

ist und sie Lichterketten<br />

am Leibe haben,<br />

die noch aus den Zeiten<br />

als Höhlenbewohner stammen?<br />

Fräulein Brehm (Foto:<br />

Bartel), die am Dienstag,<br />

11. Oktober, um 16 Uhr zu<br />

Gast im WattBZ in Sahlenburg<br />

ist, hat einige Schwalbenreisen<br />

unternommen,<br />

nicht nur gedanklich, nein<br />

auch persönlich, um die<br />

Luftakrobaten zu studieren<br />

und zu verstehen. Von Bad<br />

Saarow bis nach Nigeria,<br />

von Greifswald nach Südafrika,<br />

an den Lago Maggiore,<br />

zu den Talschneisen<br />

der Dolomiten, auf Mittelmeer<br />

Inseln und vor allem<br />

in die eigene Fantasie. Im<br />

Fräuleinkoffer ist allerhand<br />

Rauchschwalbengepäck<br />

zum fröhlichen Auspacken<br />

bereit. Um Anmeldung unter<br />

wattbz@cuxhaven.de<br />

oder (04721) 700 70 <strong>40</strong>0 wird<br />

gebeten.<br />

VdK lädt in<br />

Oxstedter Hof ein<br />

CUXHAVEN re ∙ Die Ortsgruppe<br />

Altenwalde des Sozialverbandes<br />

VdK lädt alle<br />

Mitglieder sowie Gäste am<br />

Samstag, 15. Oktober, um 9<br />

Uhr (Einlass ab 8.30 Uhr) in<br />

den Oxstedter Hof ein. Bei<br />

dieser Gelegenheit möchte<br />

der Vorstand die kommenden<br />

Veranstaltungen vorstellen.<br />

Zur besseren Planung<br />

wird um Anmeldung<br />

bei Familie Wilshusen unter<br />

(04723) 21 53 gebeten.<br />

Ursache war<br />

Sekundenschlaf<br />

NORDHOLZ re ∙ Am Dienstag<br />

kam gegen 11.45 Uhr auf<br />

der A 27 im Bereich Nordholz<br />

zu einem Verkehrsunfall.<br />

Ein 20-Jähriger aus<br />

dem Raum Seelze befuhr<br />

mit seinem VW Polo die A<br />

27 in Richtung Cuxhaven,<br />

als er, vermutlich aufgrund<br />

Sekundenschlafs, von der<br />

Fahrbahn abkam. Der Pkw<br />

geriet in den Seitenraum,<br />

wo er mehrere Bäume streifte,<br />

sich überschlug und sich<br />

anschließend im Bewuchs<br />

neben der Autobahn verkeilte.<br />

Der Fahrzeugführer<br />

sowie sein 18-jähriger Beifahrer<br />

wurden mit leichten<br />

Verletzungen in ein Krankenhaus<br />

verbracht. Am<br />

Pkw entstand wirtschaftlicher<br />

Totalschaden.<br />

Zitat der Woche<br />

„Man muss gut<br />

überlegen, was<br />

man will. Es könnte<br />

passieren, dass<br />

man es bekommt.“<br />

Meat Loaf, amerikanischer<br />

Rocksänger, 1947-20<strong>22</strong><br />

Ein Jahr lang Hausverbot in Verbrauchermarkt<br />

BREMERHAVEN re ∙<br />

Gleich zehn Packungen Zigaretten<br />

hatte ein 41-Jähriger<br />

am Dienstagmittag gegen 12<br />

Uhr bei sich, als er versuchte,<br />

den Kassenbereich eines<br />

Verbrauchermarktes an der<br />

Rudloffstraße in Mitte zu<br />

durchqueren. Die Ware hatte<br />

der Bremerhavener statt<br />

auf das Kassenband zu legen<br />

in seinen Jackentaschen<br />

verstaut. Ein Ladendetektiv<br />

beobachtete den mutmaßlichen<br />

Dieb. Nachdem der<br />

41-Jährige die Kasse passiert<br />

hatte, sprach ihn der Detektiv<br />

an und nahm ihn mit<br />

ins Büro. Daraufhin wurde<br />

die Polizei informiert. Der<br />

Mann gab nach Aufforderung<br />

die gestohlene Ware<br />

im Wert von rund 160 Euro<br />

heraus. Neben einer Strafanzeige<br />

wegen Diebstahl<br />

erwartet den Dieb nun ein<br />

einjähriges Hausverbot.<br />

BIWAPP<br />

BÜRGER INFO & WARN APP<br />

Impftermine Oktober 20<strong>22</strong><br />

Wann MIT Wo Adresse Uhrzeit Vermerk<br />

Di. & Do. Wesermünde DRK Kreisverband Stotel Nelly-Sachs-Straße 2, Stotel 10.00-16.00 Kinderimpfungen möglich<br />

10.10.<strong>22</strong> Wesermünde EDEKA Mendes Dorum Poststraße 17, Wurster Nordseeküste 14.00-18.00 Impfbus<br />

10.10.<strong>22</strong> Johanniter City Center Cuxhaven Segelckestraße 45-47, Cuxhaven 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

10.10.<strong>22</strong> Johanniter Jugendfreizeitstätte Dorum Poststraße 16, Wurster Nordseeküste 09.30-17.00<br />

NOVAVAX möglich, 15.00-17.00 Uhr Kinderimpfungen,<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

10.10.<strong>22</strong> Hadeln Otterndorf, Am Großen Specken 14 14.00-19.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

11.10.<strong>22</strong> Wesermünde Gemeinde Schulstraße, Beverstedt 10.00-14.00 Impfbus<br />

11.10.<strong>22</strong> Johanniter City Center Cuxhaven Segelckestraße 45-47, Cuxhaven 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

11.10.<strong>22</strong> Hadeln Lamstedt, Schützenstr. 23 14.00-17.30 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

12.10.<strong>22</strong> Johanniter City Center Cuxhaven Segelckestraße 45-47, Cuxhaven 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

12.10.<strong>22</strong><br />

12.10.<strong>22</strong> Johanniter<br />

Johanniter Rathaus<br />

Rathaus Bad<br />

Bad Bederkesa<br />

Bederkesa Am<br />

Am Markt<br />

Markt 8,<br />

8, Bad<br />

Bad Bederkesa<br />

Bederkesa 11.00-17.00<br />

11.00-17.00 letzte<br />

letzte Patientenannahme<br />

Patientenannahme 30<br />

30 Min.<br />

Min. vor<br />

vor Schließung<br />

Schließung<br />

12.10.<strong>22</strong><br />

12.10.<strong>22</strong> Hadeln<br />

Hadeln Odisheim-Dorfzentrum,<br />

Odisheim-Dorfzentrum, Dorfstr.<br />

Dorfstr. 49<br />

49 14.00-19.0<br />

14.00-19.0 letzte<br />

letzte Patientenannahme<br />

Patientenannahme 30<br />

30 Min.<br />

Min. vor<br />

vor Schließung<br />

Schließung<br />

13.10.<strong>22</strong><br />

13.10.<strong>22</strong> Johanniter<br />

Johanniter City Center Cuxhaven<br />

City Center Cuxhaven Segelckestraße 45-47, Cuxhaven<br />

Segelckestraße 45-47, Cuxhaven 08.00-18.00<br />

08.00-18.00 NOVAVAX möglich, letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

NOVAVAX möglich, letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

14.10.<strong>22</strong><br />

14.10.<strong>22</strong> Wesermünde<br />

Wesermünde EDEKA Schomacker<br />

EDEKA Schomacker Am Neumarkt 1, Hagen<br />

Am Neumarkt 1, Hagen 14.00-18.00<br />

14.00-18.00 Impfbus<br />

Impfbus<br />

14.10.<strong>22</strong><br />

14.10.<strong>22</strong> Johanniter<br />

Johanniter City Center Cuxhaven<br />

City Center Cuxhaven Segelckestraße 45-47, Cuxhaven<br />

Segelckestraße 45-47, Cuxhaven 08.00-16.00<br />

08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

14.10.<strong>22</strong><br />

14.10.<strong>22</strong> Hadeln<br />

Hadeln Otterndorf, Am Großen Specken 14<br />

Otterndorf, Am Großen Specken 14 08.00-12.00<br />

08.00-12.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

15.10.<strong>22</strong><br />

15.10.<strong>22</strong> Johanniter<br />

Johanniter City Center Cuxhaven<br />

City Center Cuxhaven Segelckestraße 45-47, Cuxhaven<br />

Segelckestraße 45-47, Cuxhaven 10.00-15.00<br />

10.00-15.00<br />

NOVAVAX und Kinderimpfungen möglich,<br />

NOVAVAX letzte Patientenannahme<br />

und Kinderimpfungen 30 Min.<br />

möglich,<br />

vor Schließung<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

17.10.<strong>22</strong> Wesermünde COMBI Markt Feldhofplatz 8, Beverstedt 14.00-18.00 Impfbus<br />

17.10.<strong>22</strong> Wesermünde COMBI Markt Feldhofplatz 8, Beverstedt 14.00-18.00 Impfbus<br />

17.10.<strong>22</strong> Johanniter City Center Cuxhaven Segelckestraße 45-47, Cuxhaven 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

17.10.<strong>22</strong> Johanniter City Center Cuxhaven Segelckestraße 45-47, Cuxhaven 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

NOVAVAX möglich, 15.00-17.00 Uhr Kinderimpfungen,<br />

17.10.<strong>22</strong> Johanniter Kirche Nordholz Elbestraße 6, Wurster Nordseeküste 09.30-17.00 NOVAVAX<br />

17.10.<strong>22</strong> Johanniter Kirche Nordholz Elbestraße 6, Wurster Nordseeküste 09.30-17.00<br />

letzte Patientenannahme möglich, 15.00-17.00 30 Min. Uhr vor Kinderimpfungen,<br />

Schließung<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

17.10.<strong>22</strong> Hadeln Ihlienworth, Hauptstr. <strong>40</strong> 14.00-19.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

17.10.<strong>22</strong> Hadeln Ihlienworth, Hauptstr. <strong>40</strong> 14.00-19.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

18.10.<strong>22</strong> Johanniter City Center Cuxhaven Segelckestraße 45-47, Cuxhaven 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

18.10.<strong>22</strong> Johanniter City Center Cuxhaven Segelckestraße 45-47, Cuxhaven 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

18.10.<strong>22</strong> Hadeln FAZ Hemmoor, Oestinger Weg 19 13.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

18.10.<strong>22</strong> 19.10.<strong>22</strong><br />

Hadeln Johanniter City Center Cuxhaven<br />

FAZ Hemmoor, Oestinger Weg 19 Segelckestraße 45-47, Cuxhaven<br />

13.00-16.00 08.00-16.00<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

19.10.<strong>22</strong> 19.10.<strong>22</strong><br />

Johanniter Johanniter<br />

City Center Cuxhaven Rathaus Bad Bederkesa<br />

Segelckestraße 45-47, Cuxhaven Am Markt 8, Bad Bederkesa<br />

08.00-16.00 11.00-17.00<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

19.10.<strong>22</strong> 19.10.<strong>22</strong><br />

Johanniter Hadeln<br />

Rathaus Bad Bederkesa Am Markt 8, Bad Bederkesa Otterndof, Am Großen Specken 14<br />

11.00-17.00 14.00-19.00<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

19.10.<strong>22</strong> 20.10.<strong>22</strong><br />

Hadeln Johanniter City Center Cuxhaven<br />

Otterndof, Am Großen Specken 14 Segelckestraße 45-47, Cuxhaven<br />

14.00-19.00 08.00-18.00<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

NOVAVAX möglich, letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

20.10.<strong>22</strong><br />

20.10.<strong>22</strong> Hadeln<br />

Johanniter City Center Cuxhaven Cuxhaven,<br />

Segelckestraße Meyerstr.<br />

45-47, 47<br />

Cuxhaven 14.00-19.00<br />

08.00-18.00 letzte<br />

NOVAVAX Patientenannahme<br />

möglich, letzte 30<br />

Patientenannahme Min. vor Schließung<br />

30 Min. vor Schließung<br />

21.10.<strong>22</strong><br />

20.10.<strong>22</strong> Wesermünde<br />

Hadeln EDEKA Schomacker Parkstraße<br />

Cuxhaven, Meyerstr. 2, Loxstedt<br />

47 14.00-18.00<br />

14.00-19.00 Impfbus<br />

letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

21.10.<strong>22</strong> Johanniter Wesermünde City EDEKA Center Schomacker Cuxhaven Segelckestraße Parkstraße 2, Loxstedt 45-47, Cuxhaven 08.00-16.00 14.00-18.00 letzte Impfbus<br />

Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

<strong>22</strong>.10.<strong>22</strong> 21.10.<strong>22</strong> Johanniter Wochenmarkt City Center Cuxhaven Cuxhaven Beethovenallee Segelckestraße 12, 45-47, Cuxhaven Cuxhaven 07.00-13.00 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

24.10.<strong>22</strong> <strong>22</strong>.10.<strong>22</strong> Wesermünde Johanniter Hammer Wochenmarkt Fachmarkt Cuxhaven Spaden Neufelder Beethovenallee Weg 6, 12, Schiffdorf-Spaden Cuxhaven 14.00-18.00 07.00-13.00 Impfbus letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

24.10.<strong>22</strong> Johanniter Wesermünde City Hammer Center Fachmarkt CuxhavenSpaden Segelckestraße Neufelder Weg 6, 45-47, Schiffdorf-Spaden Cuxhaven 08.00-16.00 14.00-18.00 letzte Impfbus<br />

Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

24.10.<strong>22</strong> Johanniter Jugendfreizeitstätte City Center Cuxhaven Dorum Poststraße Segelckestraße 16, Wurster 45-47, Cuxhaven Nordseeküste 09.30-15.00 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

24.10.<strong>22</strong> Hadeln Johanniter Dorfgemeinschaftshaus Jugendfreizeitstätte Dorum Neuenkirchen, Poststraße 16, Dorfstraße Wurster Nordseeküste 15.00-20.00 09.30-15.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

25.10.<strong>22</strong> 24.10.<strong>22</strong> Johanniter Hadeln City Dorfgemeinschaftshaus Center Cuxhaven Segelckestraße Neuenkirchen, Dorfstraße 45-47, Cuxhaven 08.00-16.00 15.00-20.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

25.10.<strong>22</strong> Hadeln Johanniter City Center Cuxhaven Lamstedt, Segelckestraße Schützenstr. 45-47, Cuxhaven 23 14.00-17.30 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

26.10.<strong>22</strong> 25.10.<strong>22</strong> Johanniter Hadeln City Center Cuxhaven Segelckestraße Lamstedt, Schützenstr. 45-47, Cuxhaven 23 08.00-16.00 14.00-17.30 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

26.10.<strong>22</strong> Johanniter Rathaus City Center Bad Cuxhaven Bederkesa Am Segelckestraße Markt 8, Bad 45-47, Bederkesa Cuxhaven 11.00-17.00 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

26.10.<strong>22</strong> Hadeln Johanniter Rathaus Bad Bederkesa Nordleda, Am Markt Dörphus, 8, Bad Bederkesa Otterndorfer Straße 14.00-20.00 11.00-17.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

27.10.<strong>22</strong> 26.10.<strong>22</strong> Johanniter Hadeln City Center Cuxhaven Segelckestraße Nordleda, Dörphus, 45-47, Otterndorfer CuxhavenStraße 08.00-18.00 14.00-20.00 NOVAVAX letzte Patientenannahme möglich, letzte 30 Patientenannahme Min. vor Schließung<br />

30 Min. vor Schließung<br />

27.10.<strong>22</strong> Hadeln Johanniter City Center Cuxhaven Otterndorf, Segelckestraße Am Großen 45-47, Cuxhaven Specken 14 14.00-19.00 08.00-18.00 letzte NOVAVAX Patientenannahme möglich, letzte 30 Patientenannahme Min. vor Schließung 30 Min. vor Schließung<br />

28.10.<strong>22</strong> 27.10.<strong>22</strong> Wesermünde Hadeln REWE Markt Langen Schmidtkuhlsweg Otterndorf, Am Großen 1, Geestland Specken 14 14.00-18.00 14.00-19.00 Impfbus letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

28.10.<strong>22</strong> Johanniter Wesermünde City REWE Center Markt Cuxhaven Langen Segelckestraße Schmidtkuhlsweg 45-47, 1, Geestland Cuxhaven 08.00-16.00 14.00-18.00 letzte Impfbus<br />

Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

28.10.<strong>22</strong> Hadeln Johanniter City Center Cuxhaven Cuxhaven, Segelckestraße Meyerstr. 45-47, 47Cuxhaven 10.00-14.00 08.00-16.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung<br />

28.10.<strong>22</strong> Hadeln Cuxhaven, Meyerstr. 47 10.00-14.00 letzte Patientenannahme 30 Min. vor Schließung


8<br />

Landtagswahl 8. Oktober 20<strong>22</strong><br />

Vorgestellt: Oliver Ebken (SPD) WK 58<br />

Die SPD schickt mit Oliver<br />

Ebken eine erfahrene Führungskraft<br />

in den Wahlkampf,<br />

die als Personalleiter<br />

zuletzt in den Cuxhavener<br />

Helios-Kliniken beschäftigt<br />

war.<br />

Der geborene Cuxhavener<br />

der nach der Schule zuerst<br />

am Ammersee eine Ausbildung<br />

zum Restaurantfachmann<br />

absolvierte bevor er<br />

eine Ausbildung zum Bürokaufmann<br />

abschloss, kam<br />

über das Versicherungswesen,<br />

zuletzt als Bevollmächtigter<br />

für das Firmengeschäft<br />

bei der Allianz zu<br />

den Helioskliniken. Der<br />

Vater einer Tochter gibt für<br />

diese Zeit als Lebenshobby<br />

Politik an. Dass aus dem<br />

Hobby eine handfeste politische<br />

Karriere wurde, lag<br />

vordergründig an einer Laterne,<br />

wie er berichtet. Weil<br />

Oliver Ebken sich über eine<br />

Fehlplanung dieser Laterne<br />

echauffierte, ihm aber niemand<br />

weiterhelfen konnte,<br />

wandte er sich an einen damaligen<br />

kommunalen Politiker.<br />

Der half und bewies,<br />

Politik kann auf direktem<br />

Wege etwas bewegen.<br />

2011 trat Oliver Ebken als<br />

parteiloser Kandidat für<br />

den Rat der Stadt Cuxhaven<br />

an und wurde sofort gewählt.<br />

Zwei Jahre später trat<br />

er in die SPD ein und wurde<br />

in der Folge jedes Mal bestätigt.<br />

2021 wurde er bei den<br />

Kommunalwahlen sowohl<br />

in den Stadtrat als auch in<br />

den Kreistag gewählt und<br />

ist bis heute Beigeordneter<br />

<br />

im Verwaltungsausschuss<br />

und Vorsitzender im Ausschuss<br />

für Wirtschaft, Häfen<br />

und Tourismus. Zudem<br />

ist er ehrenamtlicher<br />

Bürgermeister der Stadt<br />

Cuxhaven.<br />

Diese kommunale Erfahrung<br />

will Oliver<br />

Ebken auch mit<br />

in den Landtag<br />

nehmen. Ein<br />

Schwerpunkt unter<br />

anderem soll<br />

dort bei der Gesundheitsversorgung<br />

liegen. Ein<br />

weiterer in der<br />

Energiepolitik, sieht Oliver<br />

Ebken doch das Cuxland<br />

als „Steckdose der Region“<br />

und prädestiniert bei der<br />

Energiewende. Eine erfolgreiche<br />

Wirtschaftspolitik<br />

sei nur in Kombination mit<br />

der Energiewende unter<br />

den Aspekten der Nachhaltigkeit<br />

möglich. Und eine<br />

erfolgreiche Energiewende<br />

schaffe und sichere Arbeitsplätze.<br />

„In den nächsten<br />

drei Jahren - mindesten -<br />

wird die Energiefrage im<br />

Mittelpunkt stehen. Dabei<br />

müssen wir die kleineren<br />

und mittleren Unternehmen<br />

mit einbinden.“<br />

Einen weiteren Schwerpunkt<br />

für eine erfolgreiche<br />

Landtagsarbeit sieht er bei<br />

der Bildung. Das „fängt mit<br />

der Ausstattung der Schulen,<br />

der Baugröße dieser<br />

Schulen sowie einer konsequenten<br />

Digitalisierung<br />

an“. Dies habe auch direkten<br />

Einfluss bei der Anwerbung<br />

von Fachkräften. Nur<br />

wo das Wohnumfeld stimme,<br />

und dazu zähle auch<br />

bezahlbarer Wohnraum,<br />

könnten auch Menschen für<br />

ein Leben im Cuxland geworben<br />

werden. Im Landtag<br />

setzt er deshalb auch<br />

auf eine neu zu<br />

gründende Landeswohnungsbau<br />

Gesellschaft. So<br />

könne das Problem<br />

der Zweitwohnungen<br />

im<br />

Bereich Tourismus<br />

gesteuert<br />

werden. „Wohnen<br />

ist Menschenrecht“, sagt<br />

Oliver Ebken. Dazu müsse<br />

jede Art des Wohnens neu<br />

und innovativ gedacht werden<br />

und das Thema „Wohnen<br />

im Alter“ eingebunden<br />

sein. Hier gelte sein Motto<br />

„Wohnen ohne Vereinsamung“.<br />

Und beim Thema<br />

Bildung möchte er die Attraktivität<br />

der Lehrerstellen<br />

durch eine gerechte Bezahlung<br />

beim Berufseinstieg<br />

steigern. Zu dem spiele<br />

die Digitalisierung auch<br />

in Schulen und bei der Berufsausbildung<br />

eine entscheidende<br />

Rolle. Hochgeschwindigkeitsinternet<br />

bis<br />

2025 in jedem Haushalt und<br />

Tablets für alle ab Klasse 1<br />

sind dafür zwingend notwendig.<br />

Wer in der Ausbildung<br />

ist, soll zudem kostenlos<br />

den ÖPNV nutzen<br />

dürfen. Womit Oliver Ebken<br />

auch hier die Landespolitik<br />

der SPD im Cuxland umsetzen<br />

will. (sh)<br />

<br />

Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 20<strong>22</strong><br />

Vorgestellt: Johannes Sattinger (Grüne) WK 58<br />

Vorgestellt: Thiemo Röhler (CDU) WK 58<br />

Mit Thiemo Röhler setzt die<br />

CDU für den Wahlkreis 58<br />

auf einen versierten Juristen,<br />

der sein Landtagsmandat<br />

verteidigen möchte. Der<br />

gebürtige Cuxhavener, der<br />

auf dem AAG das Abitur<br />

gemacht und anschließend<br />

in Eckernförde, Flensburg<br />

und dem MFG 3 in Nordholz<br />

Wehrdienst geleistet<br />

hat, ist der Region stark verbunden.<br />

Sein Jura-Studium<br />

schloss er 2005 mit dem 1.<br />

Staatsexamen an der Leibniz-Universität<br />

Hannover<br />

ab, um danach Angestellter<br />

der CDU-Fraktion im Niedersächsischen<br />

Landtag für<br />

die Erstellung der „Halbzeitbilanz“<br />

tätig zu sein. Im<br />

Anschluss Wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter der Leibniz-Universität<br />

Hannover,<br />

bis er 2009 am OLG Celle<br />

das Referendariat erfolgreich<br />

mit dem 2. Staatsexamen<br />

abschloss. Seit 2009<br />

ist er als selbstständiger<br />

Rechtsanwalt in Cuxhaven,<br />

auch während seiner<br />

Zeit als Abgeordneter, in<br />

eigener Kanzlei tätig. Thiemo<br />

Röhler ist zudem seit<br />

2002 Mitglied im Rat der<br />

Stadt Cuxhaven und dort<br />

seit 2009 Vorsitzender der<br />

CDU-Fraktion.<br />

Im Landtag setzt Thiemo<br />

Röhler seine Schwerpunkte<br />

unter anderem in dem<br />

Bereich Inneres, im Kreis<br />

Cuxhaven darüber hinaus<br />

im Bereich Häfen und wirtschaftliche<br />

Entwicklung.<br />

Als einen großen Erfolg<br />

seiner bisherigen Landtags-<br />

<br />

arbeit sieht er in seinem<br />

Einsatz für den Neu- und<br />

Erweiterungsbau der Polizeiinspektion<br />

in Cuxhaven.<br />

Zudem setzt er sich vehement<br />

für den Bau der Liegeplätze<br />

5-7 in Cuxhaven ein<br />

und nennt dies ein „Leuchtturmprojekt<br />

für<br />

unsere Region“.<br />

„Wir haben unsere<br />

Hafenwirtschaft<br />

im Fokus<br />

und treiben die<br />

Energiewende<br />

voran.“<br />

Im Bereich Inneres<br />

hat Thiemo<br />

Röhler als Rechtsanwalt<br />

für Strafsachen ganz<br />

deutliche Ziele: „Eine<br />

Null-Toleranz-Politik und<br />

ein entschiedenes und entschlossenes<br />

Vorgehen aller<br />

Behörden gegen kriminelle<br />

Familienverbände, gleich<br />

welcher Nationalität, ist die<br />

einzig richtige Antwort,<br />

um Clankriminalität wirksam<br />

und nachhaltig zu bekämpfen.“<br />

Dafür sei auch<br />

eine Anpassung des Datenschutzes<br />

zu prüfen. Zudem<br />

fordert er die Beibehaltung<br />

und Stärkung der Amtsgerichte,<br />

insbesondere in der<br />

ländlichen Region.<br />

Im Bereich Landwirtschaft<br />

setzt Thiemo Röhler auf<br />

eine zukunftsfähige Landwirtschaft<br />

und setzt auf<br />

den sogenannten „Niedersächsischen<br />

Weg“ für mehr<br />

Arten- und Naturschutz bei<br />

gleichzeitiger Stützung der<br />

Interessen der Landwirte.<br />

Vom Kreis in den Landtag<br />

bringt Thiemo Röhler auch<br />

die Themen medizinische<br />

Versorgung im ländlichen<br />

Raum, den Ausbau der digitalen<br />

Infrastruktur sowie<br />

eine realistische Umweltpolitik.<br />

Eine besonders<br />

anspruchsvolle Frage sei<br />

beispielsweise<br />

die Moor-Renaturierung.<br />

Bei der großen<br />

Fläche trocken<br />

gelegter norddeutscher<br />

Moore<br />

mit der ertragsreichen<br />

heutigen<br />

Landwirtschaft<br />

könnten „auch nicht die<br />

berechtigten Interessen der<br />

cuxländischen Landwirte<br />

beim Kampf gegen den<br />

Klimawandel vergessen<br />

werden“.<br />

In der Bildungspolitik sieht<br />

Thiemo Röhler großen<br />

Handlungsbedarf. Zuerst<br />

gelte es wieder eine Unterrichtsversorgung<br />

für alle<br />

Schulformen von „über 100<br />

Prozent“ zu erreichen. Eine<br />

Lehrkräfte-Prämie für „unterversorgte<br />

Fächer und Regionen“<br />

sei Ziel der CDU.<br />

Im Wahlkampf blickte Thiemo<br />

Röhler auch auf die bundespolitische<br />

Politik. Gerade<br />

das Thema Energiesicherheit<br />

bewegt ihn da zunehmend<br />

und er bezeichnete<br />

beispielsweise die Gasumlage<br />

als eine Chaosumlage.<br />

Man müsse in allen Bereichen<br />

im Bund, aber auch<br />

im Land deutlich schneller<br />

werden, so das Credo von<br />

Thiemo Röhler. (sh)<br />

<br />

Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 20<strong>22</strong><br />

Vorgestellt: Günter Wichert (FDP) WK 58<br />

Im Wahlkreis 58 tritt für<br />

die Grünen mit Johannes<br />

Sattinger ein ausgewiesener<br />

Fachmann für Windenergie<br />

an. Der verheiratete<br />

Familienvater stammt aus<br />

dem Landkreis Osnabrück<br />

und zog 2017 nach Cuxhaven.<br />

Als Industriemechaniker<br />

und Maschinenbauer<br />

hatte er vorher im Bereich<br />

Automotiv gearbeitet, bevor<br />

er sein privates Interesse<br />

an der Windenergie auf<br />

den Beruf übertrug. In den<br />

Boomjahren der Off-Shore-Entwicklung<br />

startete er<br />

bei Firmen in Bremerhaven,<br />

bevor, die wie er es nennt,<br />

„Altmeierdelle“ den „politisch<br />

gewollten Niedergang<br />

der Wind- und PV-Branche“<br />

besonders in Bremerhaven<br />

einleitete. Als Personalund<br />

Gruppenleiter in der<br />

Off-Shore-Branche wechselte<br />

er nach der Ansiedlung<br />

von Siemens Gamesa von<br />

Bremerhaven nach Cuxhaven.<br />

Bei den Grünen „fand<br />

er die Voraussetzungen,<br />

mich in der Politik verstärkt<br />

einzubringen“. Er wurde in<br />

den Stadtrat Cuxhavens gewählt<br />

und leitet heute dort<br />

den Ausschuss für Klima,<br />

Umwelt und Nachhaltigkeit.<br />

Mit seiner Kandidatur für<br />

den niedersächsischen<br />

Landtag möchte Johannes<br />

Sattinger sich auch auf der<br />

Ebene der Landespolitik<br />

einbringen. „Gerade für die<br />

Generation meiner Tochter<br />

ist eine gute Zukunft<br />

möglich.“ Dazu gehöre es,<br />

Verantwortung zu übernehmen<br />

und sich auch politisch<br />

für seine Ziele einzusetzen.<br />

Denn er ist überzeugt, „wir<br />

könnten heute viel weiter<br />

sein.“<br />

Im Wahlkampf wirbt Johannes<br />

Sattinger<br />

für einen „Ausbauturbo<br />

für Erneuerbare<br />

Energien<br />

und mehr<br />

Unabhängigkeit<br />

bei der Energieerzeugung.“<br />

Politik<br />

beginnt für ihn<br />

auf kommunaler<br />

Ebene und führt damit direkt<br />

zur Landespolitik. So<br />

sieht er die größere Ausweisung<br />

von Vorranggebieten<br />

für Windenergie sowie den<br />

Ausbau an Energiespeichern<br />

und -netzen als notwendig<br />

an. „Wir haben ein<br />

Netzproblem“, sagt Johannes<br />

Sattinger. Zu dem macht<br />

er sich stark für eine kommunale<br />

Wärmeplanung und<br />

sieht bei der Solarthermie<br />

und Geothermie umweltschonende<br />

Ressourcen. „Ich<br />

denke da an Großwärmepumpen<br />

und die Nutzung<br />

von Abwärme.“<br />

Die Mobilität des ländlichen<br />

Raumes ist ihm ein<br />

weiteres Anliegen. Seine<br />

Haltung zur geplanten A20<br />

deckt sich mit der bekannten<br />

Ablehnung seiner Partei.<br />

Er strebt hingegen „einen<br />

modernen ÖPNV inklusive<br />

von Fähren“ an. „ÖPNV<br />

bedeutet auch Teilhabe“ an<br />

der Gesellschaft. Deshalb<br />

solle jeder Bürger selbst entscheiden,<br />

wie er mobil bliebe.<br />

„Unsere Aufgabe ist es,<br />

die passenden Angebote für<br />

den Bürger bereitzustellen.“<br />

Das schließe im Cuxland der<br />

Ausbau einer elektrifizierten<br />

zweigleisigen<br />

Bahnstrecke „unter<br />

Einbindung<br />

der Brücke bei<br />

Hemmoor“ ein.<br />

Zudem solle die<br />

Bahnstrecke Bremerhaven<br />

deutlich<br />

ausgebaut<br />

werden, das wäre<br />

auch für die Entwicklung eines<br />

schonenden Tourismus<br />

gut. Bei einer wiederbelebten<br />

Fährverbindung nach<br />

Schleswig-Holstein sei der<br />

Kraftstoffpreis ein wichtiger<br />

Punkt. Johannes Sattinger<br />

setzt da auf Wasserstoffbetriebene<br />

Fähren.<br />

Wirtschaftliche Effektivität<br />

und damit Konkurrenzfähigkeit<br />

für die Region sieht<br />

Johannes Sattinger auch<br />

durch eine norddeutsche<br />

Hafenkooperation. Sie wäre<br />

auch in der Diskussion gegen<br />

eine immer wieder<br />

diskutierte erneute Fahrrinnenanpassung<br />

der Elbe<br />

hilfreich.<br />

Ein Punkt der Johannes<br />

Sattinger ebenfalls wichtig<br />

ist, ist der flächendeckende<br />

Breitbandausbau mit höchsten<br />

Geschwindigkeiten im<br />

Netz. „Auch damit ist eine<br />

umweltschonende wirtschaftliche<br />

Entwicklung<br />

möglich.“ (sh)<br />

Geboren in Recklinghausen<br />

und somit schon „Lebenserfahrung“<br />

mit einem großen<br />

Fluss, in dem Falle dem<br />

Rhein, zog es Günter Wichert<br />

Anfang der 2000er zuerst<br />

an die Weser, dann an<br />

die Elbe. Politisch schon immer<br />

interessiert, fand er ab<br />

2007 seinen Weg in die FDP.<br />

„Der Leidensdruck auch regional<br />

etwas zu verändern,<br />

vor allem das Tempo für die<br />

Entwicklung“ haben ihn bewogen,<br />

sich auch parteipolitisch<br />

einzubringen. Günter<br />

Wichert ist Kreisvorsitzender<br />

in Cuxhaven, seit 2021<br />

Vorstandsmitglied und vertritt<br />

in Kreis- und Stadtrat<br />

die FDP Cuxhaven.<br />

Im Themenfeld Bildung setzt<br />

er einen Schwerpunkt neben<br />

dem Unterrichtsausfall durch<br />

den Lehrermangel auch auf<br />

die Pflege der Schulgebäude.<br />

So kämpft die Cuxhavener<br />

Gorch-Fock-Grundschule für<br />

ihre Schüler seit Jahren um<br />

ein adäquates Schulgebäude<br />

und zugleich machte die<br />

Bleickenschule auf die immer<br />

schwierigeren und zuletzt<br />

kaum noch tragbaren Lernumstände<br />

in ihrer Schule<br />

aufmerksam und bat bislang<br />

erfolglos um Abhilfe.<br />

Günter Wichert rechnet es<br />

sich auch als seinen Verdienst<br />

an, das nun, kurz vor<br />

den Wahlen, etwas Bewegung<br />

in die Sache kommt.<br />

Für die Bleickenschule ist in<br />

den nächsten fünf Jahren ein<br />

Neubau hinter der BBS geplant<br />

und das einstige Schulgebäude<br />

der Bleickenschule<br />

soll dann für die Gorch-Fock-<br />

Schule umgebaut werden.<br />

Konkrete Beispiele für seinen<br />

Einsatz auf Kreis- und<br />

Landesebene.<br />

Beim Stichwort Umwelt<br />

ragen zwei Begriffe<br />

besonders<br />

aus seinem Wahlkampf<br />

hervor.<br />

Moore und Häfen<br />

bieten viel Raum<br />

für Handlungsbedarf.<br />

Die Vielzahl<br />

an Mooren<br />

rücken den norddeutschen<br />

Raum in besonderer<br />

Weise in den Fokus<br />

bei der bundesweit geforderten<br />

Renaturierung, genauer<br />

Wiedervernässung,<br />

weiß Günter Wichert. „Das<br />

darf auf keinen Fall auf Kosten<br />

der Landwirte gehen,<br />

auch wenn diese natürlich<br />

in der Frage besonders betroffen<br />

sind. Kompromisse<br />

von allen Seiten seien hier<br />

nötig. Ein anderes umweltpolitisches<br />

Konfliktfeld<br />

sieht Günter Wichert bei<br />

den norddeutschen Häfen,<br />

genauer gesagt bei der Frage<br />

der ständigen Verschlickungsgefahr.<br />

Unter dem<br />

Credo „Kein konterminierter<br />

Abfall in die Meere“<br />

und noch konkreter „Überhaupt<br />

kein Müll in die See“<br />

setzt Günter Wichert auf<br />

ein erfolgreiches niederländisches<br />

Modell. Da die<br />

Häfen und teilweise auch<br />

Wasserstraßen ein wesentlicher<br />

Wirtschaftsfaktor seien<br />

und naturbedingt Ausbaggerungen<br />

stattfinden müssten,<br />

sei es wichtig eine nachhaltige<br />

und langfristige<br />

Lösung zur Unterbringung<br />

des Baggergutes zu finden.<br />

An Land in speziellen Bereichen<br />

gelagert,<br />

könne der Schlick<br />

nach „der Entgiftung“<br />

so zukünftig<br />

auch beim<br />

Deichbau eingesetzt<br />

werden.<br />

Die Mobilität sei<br />

neben dem großen<br />

Bürgerinteresse<br />

auch für die Wirtschaft<br />

ein wichtiges Thema. Die<br />

Erreichbarkeit von Unternehmen,<br />

Gütern und Bürgern<br />

seien wesentliche Faktoren<br />

für wirtschaftliche<br />

Prosperität, insbesondere<br />

auch im ländlichen Raum.<br />

Die Vollendung der A20<br />

quer durch das sogenannte<br />

„nasse Dreieck“ sei außerordentlich<br />

wichtig für die<br />

gesamte Region. „Ich setze<br />

auf einen enormen wirtschaftlichen<br />

Entwicklungsschub,<br />

auch im Kernkompetenzfeld<br />

des Tourismus<br />

nach Fertigstellung des Projektes“,<br />

sagt Günter Wichert.<br />

Selbstverständlich seien<br />

auch alle anderen Verkehrsträger<br />

wichtig. Schienen<br />

und Wasserwege stellten<br />

aber im Cuxland sicher keine<br />

Alternative zur A20 dar.<br />

Zudem sei eine Fähre von<br />

Cuxhaven nach Brunsbüttel<br />

regional wichtig und sei<br />

wünschenswert. (sh)<br />

<br />

Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 20<strong>22</strong><br />

<br />

<br />

Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober 20<strong>22</strong>


8. Oktober 20<strong>22</strong> Regional/Marktplatz<br />

9<br />

Sponsoring der Woche: Sven Röndigs - Gothaer<br />

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OSTEN re ∙ Sven Röndigs (weißes Poloshirt) hat der Freiweilligen Feuerwehr Osten einen<br />

Satz von 30 Poloshirts gesponsert und vor kurzem an die Kameraden übergeben. Die Feuerwehr<br />

bedankte sich mit einem kleinen Grillabend. Seit 2008 ist Sven Röndigs, IHK-Fachwirt<br />

für Finanzdienstleistungen, Inhaber der Gothaer Generalagentur in Osten und bietet<br />

seinen Kunden eine ganzheitliche Betreuung in allen Versicherungsfragen sowie bei Baufinanzierungen<br />

an.<br />

Foto: Privat<br />

DAS TIER DER WOCHE<br />

Schäferhund<br />

wie im Buche<br />

Ich bin Lenny und wie<br />

hier alle sagen, ein Schäferhund<br />

wie er im Buche<br />

steht. Mit ein paar Ecken<br />

und Kanten. Ich bin etwa<br />

sieben Jahre alt. Ich bin<br />

nicht mehr das jüngste<br />

Modell, bin herzkrank,<br />

habe HD und mag andere<br />

Hunde nicht so gerne.<br />

Aber unter dem Strich bin<br />

ich ein richtig cooler Kerl,<br />

kann einige Tricks und<br />

habe Spaß an langen Spaziergängen<br />

oder an neuen<br />

Dingen lernen.<br />

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Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />

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10<br />

Marktplatz 8. Oktober 20<strong>22</strong>


8. Oktober 20<strong>22</strong> Marktplatz<br />

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