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EWKD 22-44

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Ein absolutes Temperamentbündel: Kat Riggins aus den USA ist am 17. November in den Hapag-Hallen<br />

zu erleben <br />

Foto: Bloom<br />

Den Blues am Leben erhalten<br />

Kat Riggins kommt mit Band in die Hapag-Hallen<br />

CUXHAVEN re ∙ Eigentlich<br />

wollte der Verein Jazz und<br />

Folk Cuxhaven (JFC) am Donnerstag,<br />

17. November, ein<br />

Konzert mit der spanischen<br />

Sängerin und Posaunisten<br />

Rita Payes und ihrer Band<br />

veranstalten. Leider muss das<br />

aus organisatorischen Gründen<br />

auf einen neuen Termin<br />

verschoben werden.<br />

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Hapag-Hallen in Cuxhaven<br />

auftreten, allerdings mit einer<br />

ganz anderen Musikrichtung:<br />

Kat Riggins aus den USA<br />

wird begleitet von ihrer niederländischen<br />

Band „Blues<br />

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noch relativ unbekannt,<br />

wurde aber schon 2016 anlässlich<br />

ihrer CD „Blues Revi-<br />

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Auszeichnungen überschüttet.<br />

Sie wurde stimmlich<br />

mit Koko Taylor, Etta James<br />

und Tina Turner verglichen,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Obwohl offensichtlich von<br />

diesen Ikonen beeinflusst,<br />

hat Riggins eine ganz eigene<br />

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Gospel gewürzt. Kat ist aber<br />

eindeutig voll und ganz eine<br />

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Mission auf ihren weltweiten<br />

Tourneen ist es, den Blues<br />

am Leben zu erhalten.<br />

Nach Auftritten in Florida,<br />

New Orleans, Vietnam,<br />

Thailand, China und Südkorea<br />

sollte als nächstes<br />

Europa von der zierlichen<br />

Sängerin mit der kraftvollen<br />

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unter Vermittlung einer holländischen<br />

Agentur, der die<br />

Cuxhavener schon viele begeisternde<br />

Blues konzerte in<br />

Cuxhaven zu verdanken haben,<br />

wie Danny Bryant, „The<br />

Blues Bones“ und erst kürzlich<br />

„Harlem Lake“.<br />

Im Gepäck wird Kat Riggins<br />

ihre sechste, neue CD „Cry<br />

out“ haben, die von der amerikanische<br />

Fachpresse schon<br />

jetzt unter den besten des Jahres<br />

gesehen wird.<br />

Karten sind ohne Vorverkaufsgebühr<br />

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2<br />

Regional 5. November 20<strong>22</strong><br />

Hubertusmesse in Himmelpforten<br />

HIMMELPFORTEN re ∙ Die<br />

Jägerschaft Stade lädt am<br />

Sonntag, 6. November, zu<br />

einer Messe um den Schutzpatron<br />

Sant Hubertus in<br />

Himmelpforten ein. Im Vorfeld<br />

der Messe werden ab<br />

16.30 Uhr B-Jagdhörner ein<br />

kleines jagdliches Konzert<br />

geben. Diese Aufgabe übernehmen<br />

die Jagdhornbläser<br />

Prämierter Nachwuchs<br />

Kilian Honegg unter besten Gesellen<br />

CELLE/HECHTHAUSEN<br />

re ∙ Die Landessieger im<br />

Leistungswettbewerb des<br />

Deutschen Handwerks für<br />

das Jahr 20<strong>22</strong> stehen fest: Die<br />

besten 63 Gesellinnen und<br />

Gesellen Niedersachsens<br />

wurden für ihre hervorragenden<br />

Leistungen ausgezeichnet.<br />

17 Nachwuchskräfte<br />

aus dem Bezirk der<br />

Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade<br />

gehören in diesem Jahr zu<br />

den Erstplatzierten.<br />

Unter ihnen ist auch als<br />

einziger Vertreter aus dem<br />

Landkreis Cuxhaven der<br />

Beton- und Stahlbetonbauer<br />

Kilian Honegg aus Hechthausen<br />

der im Ausbildungsbetrieb<br />

J.D. Hahn GmbH &<br />

Co. KG, ebenfalls in Hechthausen,<br />

gelernt hat.<br />

Kammerpräsident Detlef<br />

Bade beglückwünschte die<br />

Teilnehmer zu ihren Leistungen.<br />

„Wir sind sehr stolz<br />

auf unseren Nachwuchs.<br />

Der Erfolg ist nicht nur ein<br />

Zeichen für hohe Leistungsbereitschaft,<br />

sondern auch<br />

ein Beleg für die gute Ausbildungsqualität<br />

in unseren<br />

Betrieben“, sagte Bade. Die<br />

erstplatzierten Gesellinnen<br />

und Gesellen haben sich mit<br />

Himmelpforten/Oldendorf.<br />

Um 17 Uhr ziehen die Elbe-Weser-Parforcehornbläser<br />

gemeinsam mit Pastorin<br />

Johanna Wutkewicz in die<br />

St. Marienkirche zu Himmelpforten<br />

ein. Gemeinsam<br />

werden sie durch die dem<br />

Schutzheiligen gewidmete<br />

und von Hörnerklang begleitete<br />

Liturgie führen.<br />

ihrem Landessieg für die<br />

Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />

qualifiziert. Ihre<br />

Urkunden erhielten die erfolgreichen<br />

Handwerker am<br />

Montag vor über 200 Gästen<br />

in der Celler Congress<br />

Union.<br />

Der Leistungswettbewerb<br />

des Deutschen Handwerks<br />

wird jährlich auf Kammer-,<br />

Landes- und Bundesebene<br />

durchgeführt. Die jeweils<br />

Besten qualifizieren sich<br />

für die nächste Stufe. Teilnahmeberechtigt<br />

sind Junghandwerker,<br />

die ihre Gesellen-<br />

oder Abschlussprüfung<br />

in der Zeit vom Winter des<br />

Vorjahres bis zum Sommer<br />

des Wettbewerbsjahres abgelegt<br />

haben und zum Prüfungszeitpunkt<br />

maximal<br />

27 Jahre sind. Der Wettbewerb<br />

wurde 1951 ins Leben<br />

gerufen und basiert auf der<br />

Grundlage von bundesweit<br />

geltenden Richtlinien des<br />

Zentralverbands des Deutschen<br />

Handwerks. Er honoriert<br />

die Leistungen junger<br />

Handwerkerinnen und<br />

Handwerker und bewirbt<br />

in der Öffentlichkeit die Bedeutung<br />

qualifizierter, betrieblicher<br />

Ausbildung im<br />

Handwerk.<br />

Kilian Honegg mit Hauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer (l.)<br />

und Präsident Detlef Bade <br />

Foto: Harnack<br />

DEBSTEDT jt ∙ Das liebevoll<br />

restaurierte Bauernhaus<br />

„De Lindenhoff“<br />

gleich neben der Kirche in<br />

Debstedt ist ein Heimatmuseum,<br />

in dem das Leben aus<br />

alten Zeiten lebendig wird.<br />

Eigentlich ist der Besuch<br />

ein „Muss“ für alle Kinder,<br />

denn besser kann man ihnen<br />

nicht erzählen, wie die<br />

Leute früher lebten. Dieses<br />

Stück Kultur ist so wichtig<br />

an die nächste Generation<br />

weiterzugeben, um erhalten<br />

zu bleiben.<br />

Der Hausherr und Museumsleiter<br />

Artur Burmeister<br />

kann mit Recht stolz darauf<br />

sein, was hier für eine<br />

Idylle der Vergangenheit<br />

zusammengetragen wurde.<br />

Als das Ehepaar Artur und<br />

Christa Burmeister vor über<br />

50 Jahren begannen, altes<br />

unbrauchbares Kulturgut<br />

vor dem Untergang zu bewahren,<br />

dachten sie keinesfalls<br />

an ein Museum. Dinge,<br />

wie Feuerkieken, alte Schüsseln<br />

oder ein Spinnrad<br />

dienten als Dekoration in<br />

ihrer Privatwohnung. Mit<br />

ihrer Sammelleidenschaft<br />

retteten sie so manch altes<br />

Stück aus der Schuttkuhle,<br />

reinigten, entrosteten und<br />

präparierten. So entstand<br />

das Heimatmuseum als ihr<br />

Lebenswerk. Zu vielen der<br />

2.000 Exponate gibt es Erlebnisse<br />

zu erzählen. Zum<br />

Beispiel „kostete“ eine alte<br />

Honigpresse mit allerlei<br />

Imkerzubehör den Hausherrn<br />

zehn Rollen Tapeten.<br />

„Heimat ist der Ort, wo Du<br />

immer herzlich willkommen<br />

bist“. Dieser Spruch<br />

lässt jeden Besucher beim<br />

Eintritt in die Diele mit<br />

FÜR ALLE FÄLLE<br />

Wochenendnotdienst vom 5. - 6. November 20<strong>22</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Eine Schatzkammer der guten alten Zeit<br />

Heimatmuseum Debstedt - Stätte der Kultur- und Brauchtumspflege<br />

uri gem Gebälk des niedersächsischen<br />

Bauernhauses<br />

Aufforderung zum Bauerntanz. Die Trachtenausstellung trägt<br />

die Handschrift der Trachtenforscherin Ruth Kreuzkam<br />

Museumsleiter Artur Burmeister (l.) und Holzschuhmacher Henry Bremer machen auch in Original<br />

Debstedter Tracht eine gute Figur<br />

Fotos: jt<br />

sich wie daheim fühlen.<br />

Die Webdönz mit acht alten<br />

Webstühlen und Spinnrädern<br />

wird regelmäßig zum<br />

Spinnen, Weben, Stricken,<br />

Häkeln und Klönen genutzt.<br />

Bewundernswert,<br />

wer so einen Webstuhl bespannen<br />

kann, um wunderschöne<br />

Stoffe herzustellen.<br />

Der Mittelpunkt im<br />

Erdgeschoss ist das Flett<br />

mit Herdstelle und Wodanschlitten.<br />

Während hier<br />

die einstige Bäuerin das<br />

Essen gekocht hat, sorgte<br />

der Rauch dafür, dass die<br />

Würs te und Schinken nicht<br />

nur einen delikaten Geschmack<br />

bekamen, sondern<br />

auch nicht verdarben. Der<br />

höhenverstellbare Kesselhaken<br />

war ein wichtiges<br />

Hausgerät und außerdem<br />

ein altes Rechtssymbol.<br />

Gleich in der Küche war<br />

eine Schlafbutze und die<br />

Knechtekammer gleich<br />

nebenan.<br />

Bei Ausstellungen, wie zum<br />

Beispiel die Puppenhausausstellung,<br />

wird der Raum<br />

in eine Welt der Miniatur<br />

verwandelt, wo man aber<br />

auch gemütlich an der Kaffeetafel<br />

selbstgebackenen<br />

Kuchen genießen kann.<br />

Breite steile Stufen führen<br />

in das Obergeschoss. Spannung<br />

macht sich breit, was<br />

dort den Besucher wohl<br />

erwartet. Das Berufsleben<br />

mit Werkzeug<br />

jeglicher Art<br />

macht neugierig<br />

auf die<br />

frühere Zeit<br />

der Handwerker.<br />

Da<br />

wurde alles<br />

händisch erarbeitet<br />

von der<br />

Milchwirtschaft über die<br />

Hausschlachterei zur Senfherstellung,<br />

Seilerei und<br />

Flachsbearbeitung. Was für<br />

Hilfsmittel hatten Zimmermann,<br />

Hufschmied und<br />

Museen<br />

in der<br />

Region<br />

Holzschuhmacher? Welche<br />

Feld- und Hofgeräte<br />

wurden benutzt? Warum<br />

hat der Ofen vorne keine<br />

Tür? Wie sah Omas Küche<br />

und Opas Stube aus? Wie<br />

funktionierten die diversen<br />

Mausefallen? Alle diese<br />

Fragen werden beim Museumsbesuch<br />

beantwortet.<br />

Eine Tür weiter präsentieren<br />

lebensgroße Figuren<br />

die verschiedenen Trachten<br />

dieser Landschaft. Kunstvolle<br />

Stickereien zieren<br />

Wes ten, Kopfbedeckungen<br />

und Schürzen. Da gibt es<br />

die Arbeitstracht und die<br />

Sonntagstracht zu bestaunen.<br />

Auch die Herren können<br />

sich sehen lassen.<br />

Immer wieder öffnen sich<br />

Türen, die den Besucher<br />

überraschen. Sei es die<br />

Hutmacherei, die Klöppelstube<br />

oder die Schneiderstube.<br />

Jeder Raum ist gemütlich<br />

ausgestattet. „Wir<br />

bräuchten nur noch ein paar<br />

helfende Hände, denn nach<br />

Ausstellungen muss viel<br />

aufgeräumt<br />

werden“, sagt<br />

Henry Bremer,<br />

der Holzschuhmacher.<br />

Durch den<br />

Handwerkermarkt<br />

und<br />

andere interessante<br />

und<br />

lehrreiche Veranstaltungen,<br />

die mit Ideen und Hilfe<br />

von Mitgliedern und ehrenamtlichen<br />

Helfern über<br />

das Jahr verteilt stattfinden,<br />

wird das Museum lebendig<br />

gehalten. Gerne begrüßt<br />

das Museum auch neue<br />

Gäste, die sich einbringen<br />

möchten.<br />

> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />

> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

CUXHAVEN: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />

> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 01 11<br />

ARZT<br />

Cuxhaven<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

Cuxhaven<br />

bundeseinheitliche<br />

Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

Wesermünde Nord:<br />

Bad Bederkesa, Langen,<br />

Land Wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 12<br />

Uhr und 16 bis 17 Uhr.<br />

Otterndorf, Cadenberge,<br />

Neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 11<br />

Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Osten, Hemmoor, Wingst,<br />

Oberndorf, Lamstedt,<br />

Hechthausen, Freiburg und<br />

Wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Sprechzeiten in der jeweiligen<br />

Praxis von 9 bis 11 Uhr und 17<br />

bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />

bitte ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />

AUGENARZT<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

ZAHNARZT<br />

Cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von<br />

11 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dr. Julia Spindler<br />

Brahmsstraße 45,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 3 77 79<br />

Montag:<br />

Dr. Gero Haastert<br />

Segelckestraße 45-47, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 71 41 17<br />

Land Hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Za. Andreas Orban und<br />

Dr. Jan Haase<br />

Am Großen Specken 3,<br />

Otterndorf, Tel.: 0 47 51 / 66 67<br />

Altkreis Wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Zä. Christina Böse<br />

Deelbrügger Str. 5, Lunestedt<br />

Tel.: 0 47 48 / 78 00<br />

APOTHEKE<br />

Cuxhaven<br />

Samstag:<br />

Nordwest-Apotheke<br />

Wagnerstr. <strong>22</strong>,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/3 99 98 - 0<br />

Sonntag:<br />

Nordsee-Apotheke<br />

Rohdestraße 5, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/3 60 14<br />

Land Hadeln, Cadenberge,<br />

Wingst, Hemmoor,<br />

Lamstedt, Hechthausen<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Wolf-Apotheke<br />

Zentrumstraße 11, Hemmoor<br />

Tel.: 0 47 71 / 6 50 40<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

Bad Bederkesa<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Samstag 9 Uhr bis Sonntag 9 Uhr:<br />

Nordsee-Apotheke<br />

Hafenstraße 133,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 5 33 23<br />

Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />

Alte privil. Apotheke<br />

Poststraße 1,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 80 30 77<br />

Montag:<br />

Wir leben Apotheke<br />

Bohmsiel 1 beim Kaufland,<br />

Wulsdorf<br />

Tel.: 04 71 / 90 26 19 70<br />

Bremerhaven, Langen,<br />

Dorum, Wremen<br />

Samstag:<br />

Nordsee-Apotheke<br />

Hafenstraße 133,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 5 33 23<br />

Sonntag:<br />

Alte privil. Apotheke<br />

Poststraße 1,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 80 30 77<br />

TIERARZT<br />

Stadt Cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen,<br />

wenn der/die Hausarzt/ärztin<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Kleintierpraxis<br />

Jens Langer<br />

Am Königshof 42,<br />

Cuxhaven-Altenwalde<br />

Tel.: 0 47 23 / 28 51<br />

BLEIBEN SIE<br />

GESUND!<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15 - 0


5. November 20<strong>22</strong> Regional<br />

3d<br />

„Bundesweit ausstrahlende Kultureinrichtung“<br />

Ringelnatz-Museum: Viele Glückwünsche zum 20. Geburtstag<br />

CUXHAVEN tw ∙ „Das Ringelnatz-Museum<br />

bereichert<br />

unsere Stadt. Für die, die hier<br />

wohnen und die, die unsere<br />

Gäste sind“, findet Oberbürgermeister<br />

Uwe Santjer. Zum<br />

20. Geburtstag des Ringelnatz-Museums<br />

fand er bei<br />

einem kleinen Empfang viele<br />

lobende Worte für Museumsleiterin<br />

Erika Fischer und ihr<br />

Team.<br />

Doch mit dem Empfang im<br />

kleinen Kreis wollte vor allem<br />

auch Erika Fischer selbst ihren<br />

Dank an die ehrenamtlich<br />

Mitarbeitenden, Vorstand,<br />

Stiftungsrat und Wegbegleiter<br />

aussprechen. „Ohne sie<br />

würde das Museum nicht bestehen“,<br />

bedankte sie sich bei<br />

den Anwesenden.<br />

An die Gründung des Museum<br />

erinnert sie sich als „eine<br />

abenteuerliche Geschichte,<br />

die schnell an Fahrt aufnahm“<br />

und an darauf folgende<br />

Anekdoten, die es lohne<br />

weiterzuerzählen. „Doch<br />

Austausch über Feuerwehrstrukturen<br />

Finnische Delegation besuchte Landkreis Cuxhaven<br />

Neben Blumen, wie sie etwa Oberbürgermeister Uwe Santjer an<br />

Museumsleiterin Erika Fischer überreichte, gab es auch eine „Ringelnatz-Torte“<br />

in bildnerischer Form als Geburtstagsgeschenk Fotos: tw<br />

LANDKREIS re ∙ Mit dem<br />

Ziel, mehr über die Struktur<br />

der Feuerwehr in Norddeutschland<br />

zu erfahren,<br />

hat eine Delegation aus der<br />

finnischen Region Keski -<br />

Uusimaa die Stadt Bremerhaven<br />

und den Landkreis<br />

Cuxhaven besucht. Auf<br />

ihrer Reise machten die<br />

finnischen Fachleute und<br />

Kommunalpolitiker am<br />

Mittwoch unter anderem an<br />

der Feuerwehrtechnischen<br />

Zentrale (FTZ) in Schiffdorf<br />

Station und wurden<br />

dort vom stellvertretenden<br />

Landrat Richard Schütt,<br />

Kreisbrandmeister Kai Palait<br />

und dem Leiter der FTZ<br />

Horst Uecker begrüßt.<br />

Keski-Uusimaa ist eine Region<br />

im Süden Finnlands<br />

unweit von Helsinki, die<br />

hinsichtlich ihrer Einwohnerzahl<br />

durchaus mit<br />

dem Landkreis Cuxhaven<br />

vergleichbar ist. Mit Führungskräften<br />

aus den einschlägigen<br />

Bereichen sowie<br />

kommunalpolitischen Vertretern<br />

aus dem örtlichen Sicherheitsausschuss<br />

waren es<br />

insgesamt 17 Fachleute aus<br />

dieser Region, die sich ein<br />

Bild von den unterschiedlichen<br />

Haupt- und ehrenamtlichen<br />

Systemen machen<br />

wollten. Der Austausch war<br />

dementsprechend rege. Die<br />

Ausbildung, das Meldeverfahren<br />

und die verwendete<br />

Meldetechnik waren Themen,<br />

über die intensiv gesprochen<br />

wurde. Übersetzt<br />

wurde das Gespräch von<br />

Frans Schaper, der lange<br />

in Finnland gelebt hat. Der<br />

Mitarbeiter der Rettungsleitstelle<br />

in Bremerhaven hat<br />

den Besuch organisiert und<br />

die Delegation während<br />

ihres Aufenthaltes in der<br />

Region begleitet. In Bremerhaven<br />

hatte dann auch die<br />

Rundreise begonnen, bevor<br />

die Delegation am Mittwoch<br />

die FTZ in Schiffdorf und<br />

anschließend die Ortsfeuerwehr<br />

Beverstedt besuchte.<br />

Schütt begrüßte die Besucher<br />

herzlich und betonte,<br />

wie wichtig es gerade in der<br />

heutigen Zeit sei, bei den<br />

Themen Zivil- und Katastrophenschutz<br />

auch über<br />

den eigenen Tellerrand zu<br />

schauen und voneinander<br />

zu lernen. „Dass wir in diesem<br />

Bereich ganz stark aufgestellt<br />

sind, ist eine große<br />

kommunalpolitische Aufga-<br />

dazu ein anderes Mal mehr“,<br />

befand sie, denn dieser Vormittag<br />

sollte dem Miteinander<br />

und dem Gespräch unter<br />

den Gästen dienen.<br />

Eine heitere Stimmung die<br />

das Museum auszeichne, so<br />

Santjer. „Das Besondere ist<br />

das, was wir heute hier erleben.<br />

Die freundliche Begrüßung,<br />

die Nähe, auch zum<br />

Künstler.“ Und das sei ein<br />

Stückweit auch Erika Fischers<br />

Handschrift, der es gelinge,<br />

auch zu tiefgründigen Gesprächen<br />

einzuladen und die<br />

verschiedenen Facetten Ringelnatz‘<br />

zu beleuchten.<br />

Nicht persönlich vor Ort, aber<br />

in einem Grußwort, dass auf<br />

be“, so der stellvertretende<br />

Landrat.<br />

Horst Uecker nutzte als Leiter<br />

der FTZ gerne die Gelegenheit,<br />

den finnischen<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

die Zentrale vorzustellen.<br />

Kreisbrandmeister Kai Palait<br />

erläuterte die Organisationsstruktur<br />

der Feuerwehr<br />

im Landkreis und<br />

man stellte fest: Es gibt viele<br />

Gemeinsamkeiten. Auch die<br />

Finnen setzen teilweise auf<br />

das Ehrenamt. Die intensive<br />

Ausbildung, die alle ehrenamtlichen<br />

Feuerwehrleute<br />

durchlaufen müssen, ist<br />

zudem sehr ähnlich. Nur<br />

werden Einsätze in dem<br />

skandinavischen Land regelmäßig<br />

zumindest von<br />

hauptamtlichen Einsatzleitern<br />

begleitet.<br />

Die Besucher erfuhren zudem,<br />

dass die vier Kreisfeuerwehrbereitschaften<br />

immer stärker gefordert<br />

werden. „Das beschäftigt<br />

uns“, berichtete Palait. Er<br />

verwies auf die Waldbrandeinsätze<br />

in den vergangenen<br />

Monaten und wagte eine<br />

Prognose: „Diese Einsätze<br />

werden zunehmen“, so der<br />

Kreisbrandmeister.<br />

der Multimedia-Station zu<br />

hören ist, dankte auch Kulturstaatsministerin<br />

Claudia<br />

Roth, „Frau Fischer und<br />

ihrem Team, die mit unermüdlichem<br />

Einsatz und der<br />

Unterstützung der Ringelnatz-Gesellschaft<br />

e.V. eine<br />

vielseitige, bundesweit ausstrahlende<br />

Kultureinrichtung<br />

ins Leben gerufen haben.“<br />

Daneben gibt es auch ein gedichtetes<br />

Grußwort von Dr.<br />

Hans-Eckhard Dannenberg,<br />

Geschäftsführer des Landschaftsverbands<br />

Stade, Illustrator<br />

und Autor Nikolaus Heidelbach,<br />

mit dem Cuxhavener<br />

Joachim-Ringelnatz-Preis 2018<br />

ausgezeichnet, grüßt mit einem<br />

Bild von Ringelnatz auf der<br />

Schaukel und Musiker Frank<br />

Fröhlich spielt Ringelnatz‘<br />

Lieblingslied „La Paloma“.<br />

Eine Broschüre, die für zwei<br />

Euro im Ringelnatz-Museum<br />

erhältlich ist, geht auf die<br />

Geschichte des Museum und<br />

den Künstler dahinter ein.<br />

Dr. Hans-Eckhard Dannenberg (2.v.l.), Geschäftsführer des Landschaftsverbands Stade, hatte anstatt eines Grußwortes ein Gedicht verfasst,<br />

dass er selbst zum ersten Mal an der Multimedia-Station hörte: Seinen Spaß daran hatte auf jeden Fall auch Landrat Kai-Uwe Bielefeld<br />

„The 12 Tenors“<br />

Foto: Britz<br />

<strong>22</strong> Welthits, eine Show<br />

„The 12 Tenors“ in der Kugelbake-Halle<br />

CUXHAVEN re ∙ Zwölf internationale<br />

Top-Sänger,<br />

begleitet von einer hochkarätigen<br />

Band. Zwölf<br />

einzigartige Stimmen,<br />

umrahmt von einer spektakulären<br />

Lichtshow. Ein<br />

eindrucksvolles Klangerlebnis<br />

und eine Show der Extraklasse.<br />

„The 12 Tenors“<br />

sind nach der Zwangspause<br />

wegen der Pandemie wieder<br />

zurück auf der Bühne. Am<br />

Dienstag, 28. Februar 2023,<br />

ist ihre Show „Power Of 12“<br />

ab 20 Uhr in der Kugelbake<br />

Halle in Cuxhaven zu erleben.<br />

Das stimmgewaltige<br />

Ensemble holt damit seinen<br />

wegen der Pandemie mehrfach<br />

verschobenen Auftritt<br />

nach, und verspricht live ein<br />

musikalisches Feuerwerk<br />

der Extraklasse.<br />

Seit vielen Jahren begeistern<br />

diese zwölf Tenöre überall<br />

in Europa aber auch in China,<br />

Japan oder Südkorea ihr<br />

Publikum. Die stimmliche<br />

und persönliche Individualität<br />

jedes einzelnen Ensemblemitglieds<br />

macht die<br />

Einzigartigkeit dieses singenden<br />

Dutzend aus. Ihre<br />

Leidenschaft zur Musik vereint<br />

alle Interpreten, die den<br />

Zuhörern einige der größten<br />

Lieder aller Zeiten - präsentiert<br />

in aufwendigen Arrangements<br />

- ganz neu erleben<br />

lassen. <strong>22</strong> Klassische Arien,<br />

Liebesballaden aber auch<br />

Rock- und Pop-Hymnen<br />

aus den Charts: „The 12 Tenors“<br />

sind in allen Genres<br />

zu Hause.<br />

Ihre Interpretationen von<br />

großen Liedern wie Puccinis<br />

„Nessun Dorma“, Leonard<br />

Cohens „Hallelujah“ oder<br />

Queens „Bohemian Rhapsody“<br />

machen sie einmalig.<br />

In ihrer Show bringen<br />

die zwölf Sänger bewährte<br />

Klassiker und berühmte<br />

Welthits auf die Bühne. Den<br />

Zuschauer erwartet in der<br />

rund zweistündigen Show<br />

eine Achterbahnfahrt der<br />

Emotionen.<br />

Karten gibt es im Veranstaltungszentrum<br />

unter (04721)<br />

404-<strong>44</strong>4 und bei den Cuxhavener<br />

Nachrichten Ticketservice,<br />

Kämmererplatz, Telefon<br />

(04721) 585-<strong>22</strong>2.<br />

Begleitet von Frans Schaper (r.) lernte die Delegation finnischer Fachleute unter anderem die Feuerwehrtechnische<br />

Zentrale in Schiffdorf kennen<br />

Foto: Landkreis


4<br />

Regional 5. November 20<strong>22</strong><br />

Zutaten<br />

(für 4 Personen)<br />

- 4 Vollkornbrötchen<br />

- 1 Stück gelbe Paprikaschote<br />

- 1 Stück grüne Paprikaschote<br />

- 1 Stück rote Paprikaschote<br />

- 1 Tomate<br />

- 1 Zwiebel<br />

- einige Champignons<br />

- 100 g Blattspinat<br />

- 1 Frühlingszwiebel<br />

- Salz<br />

- Pfeffer<br />

- 125 g Mozzarella<br />

- Petersilie<br />

Den oberen Teil der Brötchen<br />

abschneiden und<br />

die Unterteile aushöhlen.<br />

Paprika, Toma te und<br />

Zwiebel in Würfel schneiden.<br />

Champignons und<br />

Blattspinat waschen und<br />

putzen. Die Pilze in Scheiben,<br />

die Frühlingszwiebel<br />

in Ringe schneiden.<br />

Blattspinat grob hacken<br />

und in wenig Wasser<br />

Gefüllte Brötchen mit Mozzarella<br />

BUCHTIPP<br />

Snacks und Häppchen für die WM<br />

blanchieren. Mozzarella<br />

in Würfel schneiden, mit<br />

dem. Gemüse mischen.<br />

Pfeffern, salzen und in die<br />

ausgehöhlten. Brötchen<br />

füllen. Mit fein gewiegter<br />

Petersilie bestreuen. Im<br />

vorgeheizten Backofen<br />

überbacken, bis der Käse<br />

schmilzt.<br />

Pro Person: 176 kcal (737<br />

kJ), 10,4 g Eiweiß, 7,6 g Fett,<br />

16,4 g Kohlenhydrate<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

Damit bei all dem Fußball-Fieber<br />

das leibliche<br />

Wohl nicht zu kurz<br />

kommt, sind fernsehgerechte<br />

Snacks und Häppchen<br />

angesagt, die man<br />

am besten aus der Hand<br />

essen kann. Denn wer<br />

bleibt bei spannenden<br />

Partien gerne in der<br />

Küche, um zu kochen?<br />

Und wer lässt sich durch<br />

das gerade aufgetragene<br />

Essen die spannendsten<br />

Spielszenen entgehen?<br />

Kaninchenspektakel<br />

Liebe Literaturfreunde,<br />

in der Abgeschiedenheit<br />

der Karpatischen Bergwelt<br />

leben der Teerosenzüchter<br />

Mr. Constantin und sein<br />

Butler Ringo. Ein sehr außergewöhnliches<br />

Paar, der Bedienstete<br />

des Schlossherren ist<br />

ein Whippet, ein mittelgroßer<br />

Windhund.<br />

Jeden Morgen bringt<br />

ihm Ringo ein ausgewähltes<br />

Frühstück<br />

ans Bett. Ein Brummen hinter<br />

der Morgenzeitung verrät,<br />

er genießt den Tee mit 5<br />

Stück Zucker + 2 Esslöffeln<br />

Milch, die köstlichen Rosinen-Scones<br />

mit weicher Butter<br />

+ Orangenmarmelade.<br />

Diese Zweisamkeit erfährt<br />

ein jähes Ende, als eines Tages<br />

ein Päckchen eintrifft,<br />

darin ein flauschiges Etwas.<br />

Der Name des weißen<br />

Kaninchens sei Moffat, so<br />

schrieb Andrea. Wehmütig<br />

denkt er an seine Freundin.<br />

„Ein nutzloses Fellbündel<br />

wie diesen Moffat kann hier<br />

keiner gebrauchen!“<br />

Mr. Constantin ist ganz<br />

vernarrt in das Fellknäuel,<br />

jeder Wunsch geht für<br />

Moffat in Erfüllung! Doch<br />

Ringo weiß, wenn er dem<br />

Treiben keinen Einhalt gebietet,<br />

treibt „das Flauschding“<br />

den Schlossbesitzer<br />

in den Ruin. Das Zusammentreffen<br />

mit Moffat wird<br />

für Ringo eine Herausforderung,<br />

seinen Jagdinstinkt<br />

kann er nur mühsam unterdrücken,<br />

sehr hilfreich die<br />

Anti-Aggressions-App.<br />

Am nächsten Morgen:<br />

Ein Aufschrei,<br />

der Garten ist verwüstet,<br />

Teerosen-Blüten-Köpfe<br />

sind überall<br />

verstreut. Die<br />

verräterischen Löcher<br />

in der aufgewühlten<br />

Erde können nur Kaninchen<br />

gegraben haben! Ringo<br />

sucht Rat in der Bibliothek<br />

und liest mit angehaltenem<br />

Atem über Kaninchen mit<br />

besonders spitzen Eckzähnen,<br />

roten Augen und einer<br />

Vorliebe für Knoblauch. Gehört<br />

Moffat zu dieser Vampir-Kaninchen-Bande?<br />

Ringo<br />

fasst einen Plan. Er ist ein<br />

gewissenhafter Diener…<br />

Die teilweise ganzseitigen<br />

Bilder im knalligen<br />

Orange und Lila ergänzen<br />

perfekt diese humorige,<br />

schaurig-schöne<br />

Gruselgeschichte.<br />

Katja Spitzer, Ringo und<br />

das Vampirkaninchen,<br />

Mairisch, ISBN 97839 4872<br />

<strong>22</strong>27, € 18,- , 56 S., ab 6 J.<br />

Vorgestellt von Marianne Haring<br />

buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />

Versorgungs-Modell für Long-COVID-Patienten<br />

AOK und Rentenversicherung vereinbaren unbürokratische Rehabilitation<br />

HANNOVER re ∙ Sie gelten<br />

als genesen und sind dennoch<br />

krank: Menschen, die<br />

nach einer COVID-19-Infektion<br />

unter Spätfolgen<br />

leiden. Wer deswegen lange<br />

krankgeschrieben ist, soll<br />

nun schnellstmöglich eine<br />

Reha-Maßnahme bekommen.<br />

Das haben die AOK<br />

Niedersachsen und die<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Braunschweig-Hannover<br />

vereinbart.<br />

Gezielte Angebote bei<br />

Post-COVID-Syndrom<br />

Symptome wie Erschöpfung,<br />

Luftnot, Herzrasen,<br />

verringerte Belastbarkeit,<br />

Konzentrationsprobleme<br />

aber auch Niedergeschlagenheit<br />

und Schlafprobleme<br />

werden immer wieder<br />

nach einer COVID-19-Erkrankung<br />

berichtet. Folgen<br />

können eine deutliche Einschränkung<br />

der Lebensqualität<br />

und anhaltende<br />

Arbeitsunfähigkeit sein.<br />

Halten die Beschwerden<br />

nach drei Monaten noch<br />

an, sprechen Fachleute vom<br />

Post-COVID-Syndrom. Betroffene<br />

sollen jetzt mit gezielten<br />

Angeboten dabei unterstützt<br />

werden, wieder in<br />

einen normalen Alltag und<br />

ihren Job zurückzukehren.<br />

Sinkende Tendenz bei<br />

Krankschreibungsdauer<br />

„Was die Dauer der Erkrankung<br />

angeht, zeigen unsere<br />

Analysen seit Januar 2021<br />

ein deutlich zweigeteiltes<br />

Bild. Über 95 Prozent unserer<br />

Versicherten mit Long<br />

COVID waren im Durchschnitt<br />

knapp drei Wochen<br />

krankgeschrieben - durchgängig<br />

mit sinkender Tendenz.<br />

Die verbleibenden<br />

fünf Prozent allerdings sind<br />

Covid-19 hatte für etliche Betroffene langwierige Folgen<br />

dagegen Langzeitfälle mit<br />

durchschnittlich fast 200 Tagen<br />

Krankschreibung. Diese<br />

Menschen brauchen längerfristig<br />

medizinische Hilfe<br />

und dafür benötigen wir<br />

eine gute Versorgungstruktur.<br />

Darum haben wir den<br />

Prozess zur frühzeitigen<br />

Einleitung von Reha-Maßnahmen<br />

mit der Deutschen<br />

Rentenversicherung vereinbart“,<br />

sagt Dr. Jürgen Peter,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

AOK Niedersachsen.<br />

Schnelle Hilfe für<br />

Versicherte<br />

GEDANKENSPIELE<br />

Sonnenstrahlen sammeln<br />

Ab einer Arbeitsunfähigkeit<br />

von zehn Wochen spricht<br />

die AOK betroffene Versicherte<br />

an und unterstützt<br />

sie, eine Reha zu beantragen.<br />

Der Reha-Antrag wird beim<br />

Rentenversicherer in einem<br />

beschleunigten Verfahren<br />

bearbeitet. Bei einer Zusage<br />

erhalten die Betroffenen direkt<br />

einen Termin in einer<br />

für sie geeigneten Reha-Klinik<br />

- mit Angeboten, die<br />

gezielt auf die persönlichen<br />

Folgeerkrankungen ausgerichtet<br />

sind. Spätestens nach<br />

drei Wochen soll die Reha<br />

beginnen.<br />

Zwei Kliniken des niedersächsischen<br />

Rentenversicherers<br />

haben dafür besondere<br />

Behandlungskonzepte entwickelt,<br />

die sich vor allem<br />

an Menschen mit psychoso-<br />

Ende Oktober war ein so<br />

herrliches Wetter, dass ich<br />

mich einfach auf mein Fahrrad<br />

schwingen musste, um<br />

über Land zu fahren. Vorbei<br />

an den Ständen der Häuser,<br />

in denen Landwirte und<br />

Hobbygärtner ihr Obst und<br />

Gemüse zum Verkauf anboten.<br />

Zucchini, Tomaten, Gurken,<br />

Kürbisse, Lauch und<br />

was das Herz sonst noch begehrt.<br />

Ich bin ein Fan<br />

von Gemüsesuppen<br />

und kann gar nicht genug<br />

davon bekommen.<br />

Fleisch und Wurst ist<br />

für mich nicht wichtig<br />

und Käse mochte ich<br />

noch nie. Eier brauche ich<br />

dafür umso mehr. Und auch<br />

die fand ich an den Ständen<br />

zu Genüge. Die glücklichen<br />

Hühner sah ich häufig im<br />

Garten scharren. Das Geld<br />

kam in eine Kasse oder ein<br />

Glas neben die Ware. Auch<br />

die Blumenfelder locken<br />

viele Käufer. Frisch vom<br />

Feld, besser geht’s gar nicht.<br />

Manchmal sah ich auch einen<br />

Besitzer der Stände und<br />

es gab die Möglichkeit zu<br />

einem Schnack. Solche Radtouren<br />

sind mir die liebsten.<br />

Nur ist leider nicht immer<br />

Zeit dazu.<br />

Bei der Gelegenheit, als ich<br />

die Sonnenstrahlen und die<br />

bunten Herbstblätter genoss,<br />

fiel mir ein Kinderbuch von<br />

Leo Lionni ein, dass ich früher<br />

häufig mit meiner Tochter<br />

las und ansah.<br />

Die Geschichte von der Maus<br />

Frederick, die nicht wie die<br />

anderen für den Winter<br />

Körner und Nüsse, sondern<br />

Sonnenstrahlen, Farben und<br />

Wörter sammelt, die Träume<br />

also und die Hoffnungen.<br />

Das sind ihre Vorräte für die<br />

kalten, grauen und langen<br />

Wintertage. Der moderne<br />

Bilderbuch-Klassiker<br />

„Frederick“ begeistert<br />

eine Kindergeneration<br />

nach der anderen!<br />

„Von all dem, was<br />

ich in meinem Leben<br />

getan habe, hat mich<br />

wenig so sehr und so tief befriedigt<br />

wie meine Kinderbücher“,<br />

so der US-amerikanischer<br />

Grafiker, Maler und<br />

Schriftsteller, der von 1910<br />

bis 1999 lebte.<br />

So bin auch ich unterwegs<br />

und sammel für die tristen<br />

Wintertage Naturerlebnisse,<br />

Sonne, Wolken und Wind.<br />

Diese Dinge sind für mein<br />

Leben wichtig, während<br />

Nachrichten von Krankheiten,<br />

Kriege und die damit<br />

verbundenen Preiserhöhungen<br />

schon traurig genug<br />

sind. Für viele Menschen bedeuten<br />

sie Existenznot. Wer<br />

weiß, was uns noch alles für<br />

Schreckensnachrichten im<br />

Winter erreichen. Tanken<br />

Sie Sonnenstrahlen rät<br />

Joachim Tonn<br />

matischen, kardiologischen<br />

und pneumologischen Symptomen<br />

richten: die Klinik<br />

Teutoburger Wald in Bad<br />

Rothenfelde und das Rehazentrum<br />

Oberharz in Clausthal-Zellerfeld.<br />

Daneben sollen<br />

auch Betroffene mit neurologischen<br />

Symptomen in dafür<br />

spezialisierten Reha-Einrichtungen<br />

behandelt werden.<br />

Nach erfolgreichem Start des<br />

Programms können weitere<br />

Krankenkassen und Träger<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

der Kooperationsvereinbarung<br />

beitreten.<br />

Kurze Wege für<br />

Langzeiterkrankte<br />

Foto: Pixabay<br />

„Gesundheitlich angeschlagen,<br />

beruflich aus der Bahn<br />

geworfen - nach einer CO-<br />

VID-19-Infektion brauchen<br />

einige Menschen unsere<br />

besondere Hilfe. Mit einer<br />

Reha können sie Schritt für<br />

Schritt eine gute Lebensqualität<br />

und körperliche<br />

Fitness wiedererlangen“,<br />

so der Geschäftsführer der<br />

Deutschen Rentenversicherung<br />

Braunschweig-Hannover,<br />

Jan Miede. „Gemeinsam<br />

mit der AOK Niedersachsen<br />

ermöglichen wir Langzeiterkrankten<br />

kurze und unbürokratische<br />

Wege hin zu<br />

einer Reha. Je schneller das<br />

gelingt, desto eher können<br />

sie anschließend wieder ihren<br />

Alltag meistern und in<br />

den Beruf zurückkehren.“


5. November 20<strong>22</strong> Interview<br />

5<br />

Engagierte Einrichtung mit starkem Praxisbezug<br />

Carsten Hoppe prägt das Gesicht der Berufsbildenden Schulen Cuxhaven / Ein Gespräch mit dem BBS-Leiter<br />

Ganz unbekannt sind ihm<br />

die Räumlichkeiten in den<br />

BBS Cuxhaven nicht. Denn<br />

von 1998 bis 2000 hat der<br />

heute 53-Jährige hier sein<br />

Referendariat absolviert.<br />

Mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung<br />

kam er am 1.<br />

November 2021 zurück an<br />

seine erste Wirkungsstätte<br />

in jungen Jahren. Wir stellen<br />

den Schulleiter im Interview<br />

vor.<br />

Von Göttingen, wo er geboren<br />

ist, über Hannover<br />

nach Bremen verlief zunächst<br />

sein Lebensweg.<br />

Sein Berufswunsch als<br />

Kind war, wahrscheinlich<br />

wie bei vielen Jungen,<br />

erstens Baggerfahrer,<br />

zweitens Kapitän, drittens<br />

Pilot, viertens Ingenieur.<br />

Über die das Ingenieursstudium<br />

vorbereitende<br />

Ausbildung zum Kfz-Mechaniker<br />

ist er schließlich<br />

Lehrer an berufsbildenden<br />

Schulen geworden und hat<br />

diesen Schritt nie bereut.<br />

Den Beruf des Lehrers hat<br />

er ergriffen, als er während<br />

der Ausbildungszeit<br />

Nachhilfeunterricht für<br />

andere Auszubildende erteilte<br />

und feststellte, dass<br />

ihm diese Tätigkeit sehr<br />

viel Spaß bereitete. Gereizt<br />

hat ihn auch die Herausforderung,<br />

durch die stetige<br />

technische Entwicklung<br />

als Berufsschullehrer<br />

fachlich immer am Ball<br />

bleiben zu müssen, was<br />

herausfordernd, aber auch<br />

sehr interessant ist. Als<br />

Berufsschullehrer versucht<br />

Carsten Hoppe immer, einen<br />

starken Praxisbezug<br />

herzustellen.<br />

Das Gespräch im Wortlaut:<br />

?<br />

Herr Hoppe, was erwarten<br />

Sie von Ihren<br />

Lehrkräften?<br />

Unser Leitbild beinhaltet<br />

! die Leitbegriffe kompetent,<br />

innovativ und menschlich.<br />

Dazu zählt, sich mit technischen,<br />

wirtschaftlichen<br />

und gesellschaftlichen Entwicklungen<br />

auseinanderzusetzen<br />

und diese in den<br />

Unterricht zu integrieren.<br />

Dabei die Lernenden in ihrer<br />

Individualität wahrzunehmen,<br />

deren Eigenverantwortung,<br />

Teamfähigkeit<br />

und Selbstständigkeit zu<br />

stärken, sind für uns zentrale<br />

Aspekte. Als Europaschule<br />

vertritt unsere Schulgemeinschaft<br />

Werte wie<br />

Respekt, Toleranz, Offenheit.<br />

Das erwarte ich auch<br />

von meinen Lehrkräften.<br />

Warum sind Sie an die<br />

? BBS Cuxhaven gegangen?<br />

Ich kannte die BBS-Cuxhaven<br />

aus meinem Referen-<br />

!<br />

dariat von 1998 bis 2000.<br />

Die Zeit hat mir sehr gut<br />

gefallen. Der Kontakt zu der<br />

Schule ist über die vergangenen<br />

Jahre nie abgebrochen.<br />

Ich habe die Schulleiterstelle<br />

übernommen, da die Schule<br />

eine große Vielfalt an Schulformen,<br />

Berufsfeldern und<br />

damit auch an Lehrkräften<br />

bietet. Spannend fand und<br />

finde ich, dass wir ein Zukunfts-<br />

und Innovationszentrum<br />

im Bereich der regenerativen<br />

Energietechnik<br />

und E-Mobilität haben und<br />

dass die Schule ein Selbstlerncenter<br />

besitzt, in dem<br />

die Lernenden selbstständig<br />

und eigenverantwortlich<br />

lernen können. Auch,<br />

dass die BBS Cuxhaven eine<br />

Europaschule ist, war ein<br />

Entscheidungsgrund. Steht<br />

dieser Schwerpunkt doch<br />

für Offenheit für andere,<br />

Respekt vor anderen und<br />

Toleranz im Umgang miteinander.<br />

Für die Bewerbung<br />

sprach außerdem die Entwicklung<br />

in der Region im<br />

Bereich der Wasserstofftechnik<br />

sowie den regenerativen<br />

Energien und ich hoffe auf<br />

einen Entwicklungsschub.<br />

Wo waren Sie vorher<br />

? tätig?<br />

Zuvor war ich als stellvertretender<br />

Schulleiter an !<br />

den BBS Zeven und davor<br />

als Abteilungsleiter an den<br />

BBS Osterholz-Scharmbeck<br />

tätig.<br />

Was macht das Besondere<br />

? der BBS Cuxhaven aus?<br />

!<br />

Die Vielfalt an der Schule,<br />

die Lage am Wasser, die<br />

ländlich geprägte Region,<br />

ein großes Einzugsgebiet<br />

und leider auch ein altes,<br />

renovierungsbedürftiges<br />

Gebäude mit teilweise veralteter<br />

Ausstattung. Trotz der<br />

architektonischen Rahmenbedingungen<br />

ist es uns gelungen,<br />

offene Lernbereiche<br />

zu schaffen. Allen voran,<br />

unser Selbstlernzentrum,<br />

die Schülerbibliothek und<br />

zahlreiche Gruppenarbeitsplätze,<br />

die ein eigenverantwortliches,<br />

selbstorganisiertes<br />

Lernen möglich machen.<br />

Besonders ist sicher auch<br />

unser betreuter Trainingsraum,<br />

in dem Lernende<br />

durch eine angeleitete<br />

Selbstreflexion ihres Verhaltens<br />

wieder dazu gebracht<br />

werden, am regulären Unterricht<br />

teilzunehmen. Ferner<br />

hat unsere Schule ein<br />

aufgeschlossenes, engagiertes<br />

Kollegium, einen unterstützungswilligen<br />

Schulträger<br />

mit einem geringen<br />

finanziellen Spielraum und<br />

vielfältige Kooperationen<br />

mit Einrichtungen in der<br />

Region.<br />

Würden Sie an den BBS<br />

? Cuxhaven als junger<br />

Mensch gerne zur Schule<br />

gehen?<br />

!<br />

Wenn ich das Gebäude<br />

von außen betrachte,<br />

wahrscheinlich nicht. Aber<br />

bekanntlich kommt es auf<br />

die inneren Werte an. Architektonisch<br />

eröffnen sich<br />

einem nach dem Betreten<br />

großzügige Flure mit zum<br />

Teil zusammenhängenden<br />

Unterrichtsbereichen, was<br />

ich sehr schätze. Die offenen<br />

Lernbereiche, Sitzmöglichkeiten<br />

und die Cafeteria<br />

werden von unseren Lernenden<br />

sehr geschätzt. Meine<br />

Lehrkräfte nehmen ihre<br />

Lernenden ernst, setzen sich<br />

für sie ein und bieten einen<br />

ansprechenden Unterricht.<br />

Wir bieten Lernenden eine<br />

breite pädagogische Unterstützung<br />

und Beratung. In<br />

Kürze: Ich würde gerne bei<br />

uns zur Schule gehen.<br />

Wie ist die Schule aufgestellt,<br />

welche Sparten ?<br />

werden angeboten? Was ist<br />

speziell und gibt es nur hier?<br />

Die Schule ist mit einem<br />

breiten Bildungsangebot<br />

Von Kürbissuppe bis Metalldeko<br />

Herbstbasar im Familienzentrum fand große Resonanz<br />

HEMMOOR jl ∙ Am vergangenen<br />

Wochenende fand<br />

im DRK-Familienzentrum<br />

Hemmoor nach zwei Jahren<br />

Coronapausen wieder der<br />

traditionelle Herbstbasar<br />

statt. 18 Aussteller aus der<br />

Region präsentierten dort<br />

allerlei kreative Produkte.<br />

Angeboten wurden unter<br />

anderem zahlreiche aus<br />

eigener Hand hergestellte<br />

Dekorationsartikel aus den<br />

Bereichen selbstgenähte<br />

Taschen, Getöpfertes, Gestricktes<br />

und Gehäkeltes,<br />

Dekorationen aus rostigem<br />

Metall, gebasteltes aus Holz<br />

und Papier und vieles mehr.<br />

Sehr beliebt waren die hergestellten<br />

Vogelhäuser der<br />

Gebrüder Dekarski aus<br />

Siegfried Kersten hatte Honig<br />

und Kerzen im Angebot Foto: jl<br />

Hemmoor. Die beiden Brüder<br />

waren bereit, ihre Einnahmen<br />

an den DRK-Shop<br />

in Form von Lebensmitteln<br />

für die hilfsbedürftigen<br />

Kunden zu spenden. Dafür<br />

bedankte sich Dagmar<br />

Schneeclaus im Namen aller<br />

Schulleiter Carsten Hoppe hat seine beruflichen Wurzeln im Handwerk, das ihm viel bedeutet<br />

<br />

Foto: jt<br />

!<br />

Kunden.<br />

Viel Abnahme fanden auch<br />

selbstgebackene Kekse und<br />

hübsche gebundene Kränze.<br />

Etwas Besonderes war<br />

die Kürbissuppe, die wie in<br />

jedem Jahr von Erna Deede<br />

gekocht wurde. Ebenso<br />

konnten sich die Besucher<br />

an Torten und Kuchen aus<br />

eigener Herstellung stärken.<br />

Der Reinerlös in Höhe<br />

von 266 Euro wurde an das<br />

Jugendrotkreuz Hemmoor<br />

gespendet. Dafür bedankte<br />

sich Mandy Krause im Namen<br />

aller Jugendlichen. Brigitte<br />

Golkowski vom DRK<br />

Ortsverein Basbeck-Warstade<br />

war sehr zufrieden<br />

mit dem Verlauf des<br />

Herbstbasars.<br />

aufgestellt. Unser Angebot<br />

bildet rund 30 Berufe aus<br />

den Bereichen Wirtschaft,<br />

Gesundheit, Technik, Gastronomie,<br />

soziale Berufe,<br />

Ernährung und der Verwaltung<br />

ab. Unser Ziel ist<br />

es, diese Breite zu erhalten,<br />

was mit Herausforderungen<br />

verbunden ist, da<br />

in einigen Bereichen nur<br />

sehr geringe Schülerzahlen<br />

existieren. Außerdem<br />

haben wir verschiedenste<br />

Vollzeitschulformen: die Berufseinstiegsschule,<br />

Berufsfachschulen,<br />

Fachschulen,<br />

das Berufliche Gymnasium<br />

sowie die Fachoberschulen.<br />

Man kann an unserer<br />

Schule alle Schulabschlüsse<br />

vom Hauptschulabschluss<br />

bis zur Allgemeinen Hochschulreife<br />

erlangen. In Einzelfällen<br />

gibt es Lernende,<br />

die ohne Schulabschluss<br />

an unsere Schule kommen<br />

und sie mit der Allgemeine<br />

Hochschulreife verlassen.<br />

Bezogen auf den Landkreis<br />

Cuxhaven haben wir Alleinstellungsmerkmale<br />

in<br />

der Aus- und Weiterbildung<br />

in folgenden Bereichen:<br />

Fachinformatiker für Systemintegration,<br />

Berufe der<br />

Gastronomie, Bäcker, Bäckereifachverkäufer,<br />

Medizinische<br />

und Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte,<br />

industrielle Metallberufe,<br />

nahezu alle Wirtschaftsberufe<br />

(außer Einzelhandel),<br />

Verwaltungsfachangestellte,<br />

Anlagenmechaniker<br />

Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klimatechnik, Elektroniker<br />

für Energie- und Gebäudetechnik,<br />

Elektroniker für<br />

!<br />

Betriebstechnik, Fachschule<br />

für Heilpädagogik.<br />

Was kann man hier alles<br />

? lernen?<br />

Unsere Lernenden lernen<br />

zu lernen, lebenslanges<br />

Lernen, berufliche<br />

Handlungskompetenz,<br />

Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit,<br />

Teamfähigkeit. Die Berufsfelder<br />

habe ich aufgezählt.<br />

Umfassend informieren<br />

kann man sich über unsere<br />

Homepage www.bbscux.de.<br />

Dort finden sich<br />

alle Bildungsangebote sowie<br />

die entsprechenden<br />

Ansprechpartnern.<br />

Schnittstelle digitaler Unterricht.<br />

Wieviel Unter-<br />

?<br />

richt ist digital, wieviel läuft<br />

analog ab?<br />

Jeder Raum verfügt über<br />

!<br />

WLAN und Präsentationsmedien.<br />

Fortbildungen zu<br />

Themen der Digitalisierung<br />

werden regelmäßig angeboten<br />

und können auch über<br />

Fortbildungsplattformen<br />

von den Lehrkräften gebucht<br />

werden. Da, wo es<br />

für den Unterricht sinnvoll<br />

ist, wird mit digitalen Medien<br />

unterrichtet. Bei einer<br />

so vielfältigen Schule lässt<br />

es sich nicht sagen, wie viel<br />

Prozent digital bzw. analog<br />

sind, das hängt von dem Beruf<br />

und der Schulform ab.<br />

Wie ist das Umgehen, das<br />

? Miteinander der Lehrer<br />

mit den Schülern?<br />

Die Lernenden melden uns<br />

! zurück, dass sie sich ernstgenommen<br />

fühlen und dass<br />

es eine gute Lernatmosphäre<br />

gibt.<br />

Welche Regeln für das<br />

? Miteinander haben bei<br />

den BBS Cuxhaven Geltung?<br />

Die Orientierung erfolgt<br />

! am Leitbild und unserem<br />

Schulprogramm. Gemeint<br />

sind damit Werte wie: Respekt,<br />

Toleranz, Verlässlichkeit,<br />

Offenheit, Achtsamkeit,<br />

Pünktlichkeit, Sauberkeit.<br />

Die Lernenden wie Lehrende<br />

haben ein Recht auf ungestörten<br />

Unterricht. Aus<br />

diesem Grund werden den<br />

Unterricht störende Lernende<br />

in den Trainingsraum<br />

entsandt.<br />

Wird bei Ihnen nach einer<br />

? Unterrichtseinheit abgefragt,<br />

was gefallen hat und<br />

was nicht?<br />

Eine Befragung der Klasse<br />

!<br />

zur eigenen Unterrichtseinheit<br />

liegt im Ermessen<br />

der Lehrkraft. Jährlich wird<br />

eine Schülerumfrage durchgeführt,<br />

an der alle Schüler<br />

teilnehmen.<br />

Welche Erfahrungen haben<br />

Sie mit dieser Form ?<br />

von Dialog gemacht?<br />

Positiv. Die Teams identifizieren<br />

in Gesprächen mit !<br />

den Klassen Stärken und<br />

Verbesserungsbereiche. Die<br />

Ergebnisse fließen in die<br />

Unterrichtsentwicklung ein.<br />

Welche Bedeutung hat<br />

? für Sie persönlich das<br />

Handwerk?<br />

Da meine beruflichen<br />

!<br />

Wurzeln im Handwerk<br />

liegen, bedeuten mir die<br />

handwerklichen Berufe sehr<br />

viel. Der Erhalt der handwerklichen<br />

Berufsschule<br />

an unserer BBS steht ganz<br />

oben auf meiner Agenda.<br />

In Zusammenarbeit mit den<br />

Innungen, der Kreishandwerkerschaft,<br />

dem Schulträger,<br />

der Schulbehörde sowie<br />

anderen BBSen müssen wir<br />

intelligente Lösungen finden,<br />

wie wir den Erhalt der<br />

regionalen Beschulung im<br />

Bereich der handwerklichen<br />

Ausbildung gemeinsam sicherstellen.<br />

Ich befürchte,<br />

dass eine weniger regionale<br />

Beschulung dazu führt, dass<br />

es für unsere Ausbildungsbetriebe<br />

eine noch größere<br />

Herausforderung darstellt,<br />

Auszubildende zu finden.<br />

Das Interview führte Joachim<br />

Tonn.


6<br />

Regional 5. November 20<strong>22</strong><br />

Motorradfahrer<br />

verunglückten<br />

OSTEN re ∙ Am Montag<br />

befuhr eine Gruppe mehrerer<br />

Motorradfahrer gegen<br />

15 Uhr die B 495 in Richtung<br />

Wischhafen. Aus bislang<br />

unbekannter Ursache<br />

kollidierten zunächst zwei<br />

Motorräder innerhalb dieser<br />

Gruppe. Ein 20-jähriger<br />

Wischhafener mit Beifahrerin<br />

fuhr dabei auf das<br />

Motorrad eines weiteren<br />

20-jährigen Mannes, ebenfalls<br />

aus Wischhafen, auf<br />

und stürzte. Eine 25-jährige<br />

Wischhafenerin kollidierte<br />

im Anschluss mit den verunglückten<br />

Motorrädern.<br />

Dadurch wurden der Unfallverursacher<br />

und seine<br />

Beifahrerin schwer verletzt.<br />

Beide wurden in ein<br />

Krankenhaus gebracht. Der<br />

20-jährige Wischhafener,<br />

der ebenfalls gestürzt war,<br />

verletzt sich bei dem Unfall<br />

leicht. Die 25-jährige blieb<br />

unverletzt. Alle Motorräder<br />

waren nach dem Unfall<br />

nicht mehr fahrbereit.<br />

Unfall beim<br />

Überholmanöver<br />

CUXHAVEN re ∙ Am Mittwoch<br />

kam es gegen 6 Uhr<br />

zu einem Verkehrsunfall in<br />

der Straße An der Baumrönne.<br />

Der Unfallverursacher<br />

wollte im Kurvenbereich<br />

zwei vor ihm fahrende<br />

Fahrzeuge überholen. Dabei<br />

kam er aufgrund überhöhter<br />

Geschwindigkeit nach links<br />

von der Fahrbahn ab. Der<br />

Fahrzeugführer und sein<br />

Beifahrer blieben unverletzt.<br />

An seinem Pkw entstand<br />

Sachschaden in Höhe<br />

von rund 10.000 Euro.<br />

Grünkohlessen<br />

in Nordleda<br />

NORDLEDA re ∙ Der<br />

DRK-Ortsverein Nordleda<br />

steht für sein Grünkohlessen<br />

im Dörp Hus am<br />

Mittwoch, 16. November,<br />

mit seinen ehrenamtlichen<br />

Helfern in den Startlöchern.<br />

Es gibt Grünkohl satt mit<br />

allem was dazu gehört.<br />

Ab 12 Uhr geht es los. Als<br />

weiteren Höhepunkt gibt<br />

es eine Tombola mit vielen<br />

Preisen. Zum Abschluss<br />

darf bei Kaffee, Kuchen<br />

und Torte noch ordentlich<br />

geklönt werden Wer dran<br />

teilnehmen möchte, meldet<br />

sich bis zum 10. November<br />

bei H. Neufeld unter (04751)<br />

90 08 60 oder bei Chr. Postmus<br />

unter (04758) 517 an.<br />

Aufgrund der Geflügelpest mussten allein in diesem Sommer in Niedersachsen 16.000 Mastgänse gekeult werden Foto: Pixabay<br />

Gänse knapp & Halter kämpfen ums Überleben<br />

Keulungen wegen Geflügelpest / Özdemir verwehrt höhere Entschädigungen<br />

HANNOVER lpd ∙ Wer zu<br />

St. Martin oder zum Weihnachtsfest<br />

eine frische, deutsche<br />

Gans auf dem Tisch haben<br />

möchte, der sollte sich<br />

jetzt schnellstens darum<br />

kümmern. „Wir rechnen<br />

damit, dass es dieses Jahr 25<br />

bis 30 Prozent weniger deutsche<br />

Gänse auf dem Markt<br />

geben wird. Aufgrund der<br />

Geflügelpest (Aviäre Influenza<br />

- AI) mussten allein<br />

in diesem Sommer in<br />

Niedersachsen 16.000 Mastgänse<br />

und in Deutschland<br />

insgesamt 40.000 Gänse gekeult<br />

werden. Diese stehen<br />

daher in diesem Jahr nicht<br />

zur Verfügung“, erklärt Dieter<br />

Oltmann, Geschäftsführer<br />

des Landesverbandes<br />

der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft.<br />

Hinzu<br />

kommen noch erhöhte Kosten<br />

für Futtermittel, sodass<br />

Experten davon ausgehen,<br />

dass die Festgans im Hofladen<br />

bis zu 35 Prozent mehr<br />

kosten wird. Auch im Großhandel<br />

wird der Preis pro<br />

Kilogramm gefrorener deutsche<br />

Gans zwischen 50 und<br />

80 Prozent höher liegen“,<br />

teilt der Landvolk-Pressedienst<br />

mit.<br />

Wie schwer es Gänsehalter<br />

aktuell haben, zeigt Iris<br />

Tapp horn vom gleichnamigen<br />

Gänsehof auf. „Die<br />

Geflügelpest sorgte durch<br />

das erstmalige Auftreten im<br />

Sommer für massive Probleme<br />

in der Haltung der<br />

Tiere. Gänse sind nun einmal<br />

Weidetiere, die auf die<br />

Wiese gehören - so, wie es<br />

der Verbraucher und die grünen<br />

Politiker auch fordern“,<br />

schildert Iris Tapphorn. Aufgrund<br />

der Aufstallungsanordnung<br />

im Sommer durch<br />

die Geflügelpestfälle im<br />

Landkreis Vechta waren<br />

alle Halter in den AI-Sperrzonen<br />

vom Gesetzgeber her<br />

verpflichtet, die Tiere sofort<br />

in den Stall zu sperren.<br />

„Weil Stallflächen lediglich<br />

der Aufzucht dienen, haben<br />

wir Mäster bei fortschreitendem<br />

Wachstum der Tiere<br />

zwangsläufig das Tierwohl<br />

vernachlässigt. Und bei 35<br />

Grad im Hochsommer Tiere<br />

räumlich stark begrenzt<br />

aufzustallen, geht für mich<br />

ethisch einfach nicht. Auf<br />

ein endemisches Seuchengeschehen<br />

kann man sich<br />

nicht vorbereiten. Wir hatten<br />

die Wahl zwischen Pest<br />

und Cholera: Sperre ich die<br />

Tiere ein, verstoße ich gegen<br />

den Tierschutz, wäre aber<br />

den Seuchenschutzauflagen<br />

nachgekommen und somit<br />

versichert. Folge ich dem<br />

Tierschutzgedanken und<br />

schicke die Tiere auf die<br />

Weide, verstoße ich gegen<br />

die Seuchenschutzauflagen<br />

und bin nicht mehr zu 100<br />

Prozent versichert. Ich stehe<br />

quasi immer mit einem Fuß<br />

im Gefängnis, denn es gibt<br />

für mich als Landwirtin keine<br />

Möglichkeit, allen gesetzlichen<br />

Anforderungen gerecht<br />

zu werden“, erklärt die<br />

35-Jährige, deren gesamter<br />

Bestand von 2.400 Gänseelterntieren<br />

vergangenes Jahr<br />

aufgrund der Vogelgrippe<br />

gekeult werden musste. Da<br />

sie aber als Züchterin eine<br />

Genreserve ausgelagert hatte,<br />

konnte Tapphorn schnell<br />

wieder eine neue Elterntierherde<br />

aufbauen.<br />

Tapphorn schätzt, dass aufgrund<br />

der gekeulten Gänse<br />

das Angebot zu Weihnachten<br />

sehr verknappt<br />

sein wird. Weil Gänse zu<br />

Anfang und Ende der Mast<br />

zugefüttert werden und die<br />

Kosten für Futtermittel um<br />

bis zu 80 Prozent gestiegen<br />

sind, werde der Kilopreis<br />

um drei bis fünf Euro wohl<br />

angehoben. „Das reicht aber<br />

gerade mal, um die Kosten<br />

zu decken. Von einem Gewinn<br />

ist dabei noch nicht die<br />

Rede“, so die Gänseexpertin<br />

aus Brock dorf bei Lohne,<br />

die für alle Gänseprodukte<br />

eine Kennzeichnungspflicht<br />

fordert. „Die Stopfmastproduktion<br />

aus dem Ausland<br />

muss endlich als Qualzucht<br />

gekennzeichnet werden. Der<br />

Verbraucher muss auf einem<br />

Blick erkennen können, ob er<br />

eine osteuropäische Gans aus<br />

einer Qualhaltung für das<br />

Weihnachtsfest kauft oder<br />

eine deutsche artgerecht gehaltene<br />

Weidegans erwirbt“,<br />

fordert Tapphorn. „Wir haben<br />

aufgrund unserer höheren<br />

Tierwohlstandards<br />

erheblich höhere Kosten, alle<br />

Gänsehalter kämpfen aufgrund<br />

der Keulungen aktuell<br />

um ihre Existenz sowie um<br />

das Überleben der Gänsegenetik.<br />

Statt der von der Tierseuchenkasse<br />

(TSK) gezahlten<br />

50 Euro pro gekeultem<br />

Gänseelterntier müssen wir<br />

110 Euro bekommen, um<br />

für Zuchtgänse annähernd<br />

den tatsächlichen Tierwert<br />

entschädigt zu bekommen“,<br />

zeigt die Gänsehalterin auf.<br />

NRW, Niedersachsen und<br />

alle Tierseuchenkassen sind<br />

für die Erhöhung des höheren<br />

Entschädigungsbeitrages<br />

aus der TSK, aber<br />

die drei Koalitionspartner<br />

der Bundesregierung haben<br />

die Erhöhung bereits mehrfach<br />

abgelehnt und wehren<br />

jeglichen Austausch von<br />

Argumenten oder Informationen<br />

ab“, zeigt sich Iris<br />

Tapphorn enttäuscht vom<br />

Umgang des Bundeslandwirtschaftsministeriums<br />

mit Fachleuten der Gänseszene.<br />

Sie befürchtet, dass<br />

auch viele der Bio-Gänsebetriebe<br />

demnächst nicht<br />

mehr mit Küken beliefert<br />

werden können. Zudem widerspreche<br />

dieses Verhalten<br />

den Zielen, die die derzeitige<br />

Regierung anstrebe. „Die<br />

deutsche Gänsehaltung erfüllt<br />

bereits alle geforderten<br />

Standards der neuen Ampelregierung<br />

und bräuchte<br />

nun, um diese Standards<br />

halten zu können, dringend<br />

die Unterstützung der Regierung<br />

bei der Änderung<br />

der TSK-Entschädigungen.“<br />

Mit Hochdruck wird nach<br />

Impfstoffen gegen die Geflügelpest<br />

geforscht, denn bislang<br />

gibt es für die EU keinen<br />

zugelassenen Impfstoff.<br />

Doch selbst wenn es einen<br />

geeigneten Impfstoff zeitnah<br />

geben würde, müssten in der<br />

EU erst noch die Änderung<br />

der Rechtsprechung sowie<br />

Vermarktungsstrategien auf<br />

den Weg gebracht werden,<br />

damit geimpftes Geflügel<br />

ohne Einschränkungen auch<br />

vermarktet werden könne,<br />

schildert Dieter Oltmann die<br />

Lage. Der Druck komme aus<br />

allen europäischen Ländern,<br />

die von der Geflügelpest betroffen<br />

sind.<br />

9. Martinsmarkt<br />

am Sonntag<br />

CUXHAVEN re ∙ Zum 9.<br />

Martinsmarkt laden Kirchenvorstand<br />

und Aussteller<br />

am Sonntag, 6. November,<br />

von 10.30 bis 16.30<br />

Uhr ins Gemeindehaus der<br />

Martinskirche am Ritzebütteler<br />

Marktplatz ein. Es<br />

gibt ein vielfältiges Angebot<br />

verschiedener Hobbykünstler,<br />

wie Advents- und<br />

Weihnachtschmuck aus<br />

verschiedenen Materialien,<br />

Strick- und Häkelangebote,<br />

original Figürliches<br />

aus Werkstätten des Erzgebirges,<br />

Holzspielzeug,<br />

Fotokarten, Schmuck und<br />

vieles mehr. Nach dem Gottesdienst<br />

um 9.30 Uhr in<br />

der Martinskirche ist der<br />

Markt mit der Kaffeestube<br />

mit geöffnet. Der Reinerlös<br />

aus Standgebühr und Kaffeestube<br />

ist für die Erneuerung<br />

der Taufschale der<br />

Martinskirche bestimmt.<br />

Journalistin bei<br />

Seniorenclub<br />

CUXHAVEN re ∙ Der Seniorenclub<br />

Altenwalde lädt<br />

am Dienstag, 8. November,<br />

um 15 Uhr zum Kaffeetrinken<br />

im DRK-Haus am<br />

Königshof ein. Auf Einladung<br />

des Clubs ist diesmal<br />

die langjährige Redakteurin<br />

der Cuxhavener Nachrichten,<br />

Maren Reese-Winne,<br />

zu Gast. Sie wird über ihre<br />

tägliche Arbeit in der Redaktion<br />

berichten. Danach<br />

steht sie den Teilnehmern<br />

der Veranstaltung zu einer<br />

Diskussion zur Verfügung.<br />

Es sind alle Senioren aus<br />

Altenwalde und „um zu“<br />

eingeladen; eine Mitgliedschaft<br />

im DRK ist nicht<br />

erforderlich.<br />

7. Elbe-Weser-<br />

Vogelschau<br />

BREMERHAVEN re ∙ Die<br />

Vereinigung für Artenschutz,<br />

Vogelhaltung und<br />

Vogelzucht (AZ) der Ortsgruppen<br />

Bremerhaven, Bremervörde<br />

und Cadenberge<br />

zeigen ihre Nachzuchten<br />

im Rahmen der 7. Elbe-Weser-Vogelschau<br />

am 5. und<br />

6. November im Kleintierforum,<br />

Hinrich-Schmalfeldstraße<br />

29 in Bremerhaven,<br />

dem interessierten Publikum.<br />

Geöffnet ist am Samstag<br />

in der Zeit von 14 bis 18<br />

Uhr und am Sonntag von<br />

10 bis 16 Uhr. Kinder bis 14<br />

Jahre haben an beiden Tagen<br />

freien Eintritt.<br />

LESERREISEN<br />

Advent auf<br />

Schloss Clemenswerth<br />

am 03. Dezember 20<strong>22</strong><br />

inklusive Eintritt, Besuch des Erlebnisparks und der<br />

Gartenwelt Emsflower in Emsbüren mit seinem Weihnachtsbasar<br />

inklusive Eintritt und Führung, Frühstück<br />

auf der Hinfahrt<br />

Weihnachten mit<br />

Marianne & Michael<br />

am 13. Dezember 20<strong>22</strong><br />

in der Festhalle Kutenholz, Stargäste Ireen Sheer und<br />

Calimeros, Autogrammstunde, Kutenholzer Hochzeitssuppe,<br />

großes weihnachtliches Schlemmerbuffet, Dessertund<br />

Eisbuffet<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Hamburg<br />

am 20. Dezember 20<strong>22</strong><br />

mit einer CUXLINER Stadtrundfahrt und circa 4,5 Stunden<br />

Freizeit in der Innenstadt, kleines Frühstück auf der Hinfahrt,<br />

Heißgetränk (Kaffee & Tee) mit an Bord<br />

Reisepreis: 55,- € p.P.<br />

Reisepreis: 109,- € p.P.<br />

Reisepreis: 39,- € p.P.<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven


Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

2. Jahrgang KW 02a - 15.01.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />

OTTERNDORF re ∙ Mit zwei<br />

Festgottesdiensten am morgigen<br />

Sonntag, 16. Januar, um<br />

10.30 (wird unter https://youtu.be/5EhI4AuapTU<br />

im Internet<br />

übertragen) und um 15<br />

Uhr „verabschiedet“ die Gemeinde<br />

der St. Severi Kirche<br />

Otterndorf ihre Gloger-Orgel.<br />

Das wertvolle Instrument<br />

wird nun ausgebaut und in einer<br />

Orgelwerkstatt in Leer bis<br />

September 2023 restauriert.<br />

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />

(DSD) wird durch<br />

Professor Monika Harms aus<br />

ihrem Stiftungsrat vertreten<br />

sein. Die Deutsche Stiftung<br />

Denkmalschutz hat sich in<br />

einem ersten Schritt 2018 an<br />

der notwendigen Instandsetzung<br />

der Orgelempore beteiligt<br />

und fördert nun auch die<br />

Restaurierung der Orgel mit<br />

100.000 Euro. Möglich wurde<br />

diese Förderung durch großherzige<br />

private Spenden aufgrund<br />

eines Spendenaufrufs<br />

im Stiftungs-Magazin Monumente<br />

und den Mitteln mehrerer<br />

Treuhandstiftungen<br />

in der Deutschen Stiftung<br />

Denkmalschutz.<br />

Die Orgel der St. Severi-Kirche<br />

in Otterndorf ist ein<br />

inzwischen<br />

denkmalgeschütztes<br />

Instrument aus der<br />

Werkstatt des Orgelbauers<br />

Dietrich Christoph Gloger<br />

aus Stade. Die 1741/42 ausgeführte<br />

Gloger-Orgel hatte<br />

Vorgänger, die bis in die<br />

Renaissance<br />

zurückführen.<br />

Gloger verwendete gut erhaltenes<br />

Material aus den<br />

Vorgängerorgeln in seinem<br />

Instrument, in dem noch Pfeifen<br />

aus dem Jahr 1553 erhalten<br />

sind. Von den insgesamt<br />

46 Registern enthalten noch<br />

23 eine historische Pfeifensubstanz.<br />

Mit der prächtigen<br />

Orgel, die größte Barockorgel<br />

zwischen Elbe und Weser,<br />

zeigten die Otterndorfer<br />

Bürger ihren Wohlstand, den<br />

ihnen der fruchtbare Marschboden<br />

der Region brachte.<br />

Die „Bauerndome“ genannten<br />

großen Kirchen legen bis<br />

heute Zeugnis davon ab.<br />

Die barocke Klangvielfalt,<br />

die mit einem Pedal, drei<br />

Manualen, 46 Registern und<br />

2.676 Pfeifen möglich wäre,<br />

kommt heute nicht mehr zur<br />

Geltung. Umbaumaßnahmen<br />

der barocken Orgel im 19. und<br />

20. Jahrhundert veränderten<br />

und schadeten dem wertvollen<br />

Instrument. Inzwischen<br />

ist das Gehäuse instabil,<br />

es finden sich Schimmel<br />

und Rost. Die Instandsetzung<br />

soll die „Königin unter<br />

den Instrumenten“ wieder in<br />

seiner ursprünglichen Qualität<br />

erklingen lassen.<br />

„Klingende Schönheit“ reist<br />

Festgottesdienst zur Verabschiedung der Orgel<br />

Innenraum mit der Gloger-Orgel der St. Severi Kirche Otterndorf<br />

Fotos: Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />

Blick auf die Tastatur der Gloger-Orgel in der St. Severi Kirche Otterndorf<br />

Grodener Chaussee 34, 27472 Cuxhaven, Tel. 04721/7215-0<br />

HIER EINFACH GÜNSTIG PAKETE VERSCHICKEN!<br />

CUXHAVEN re ∙ Neue<br />

Sonderausstellung im Wattenmeer-Besucherzentrum:<br />

„Watt erleben - Wattboden<br />

verstehen“ (Foto: Munk).<br />

Die Würdigung des Wattbodens<br />

als Boden des Jahres<br />

2020 war Anlass der<br />

Hamburger Umweltbehörde<br />

(BUKEA) eine Sonderausstellung<br />

zu erstellen.<br />

Nachdem sie bereits auf<br />

den Inseln Neuwerk und<br />

Spiekeroog zu sehen war,<br />

ist die attraktive und informative<br />

Ausstellung nun<br />

nach Cuxhaven gewandert.<br />

Es werden Schlaglichter<br />

auf die Besonderheiten des<br />

Wattbodens geworfen, als<br />

Lebensraum und auf seine<br />

Bedeutung für das gesamte<br />

Ökosystem. Im begehbaren<br />

Mikrokosmos<br />

„Sandlückensystem“<br />

kann man die<br />

unvorstellbare Vielfalt des<br />

Lebens entdecken. Noch bis<br />

zum 25. März ist die Ausstellung<br />

im Wattenmeer-Besucherzentrum<br />

am Sahlenburger<br />

Strand kostenfrei zu<br />

besuchen.<br />

Wattboden<br />

verstehen<br />

CUXHAVEN re ∙ Am Donnerstag,<br />

20. Januar, codiert<br />

der ADFC in seinem Info-Laden<br />

am Alten Deichweg<br />

10 in der Zeit von 16<br />

bis 18 Uhr Fahrräder. Eine<br />

Zahlen-Ziffernmischung auf<br />

Rahmen oder Plakette oder<br />

Akku führt das wiederaufgefundene<br />

Fahrrad zu seinem<br />

rechtmäßigen Besitzer<br />

zurück und hält Diebe außerdem<br />

vom Stehlen ab. Termine<br />

können mit Ralf Faber<br />

unter (04773) 87 963 77 vereinbart<br />

werden. Mitzubringen<br />

außer dem Fahrrad sind<br />

Ausweis und Kaufbeleg.<br />

ADFC codiert<br />

Fahrräder<br />

Regional<br />

5. November 20<strong>22</strong> 7<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

2. Jahrgang KW 06a - 12.02.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />

Uwe Dubbert und Astrid von Gizycki mit ihrem Symbol<br />

Foto: jt<br />

HECHTHAUSEN jt ∙ „Das<br />

nenne ich Liebe auf den ersten<br />

Blick!“ Birgit Schmegel<br />

aus Deinste bei Selsing hat<br />

gerade im EngelStüvchen<br />

ihren<br />

Traum-Kinderwagen<br />

entdeckt und gleich zugeschlagen<br />

„Der ist für meine<br />

Schwiegertochter und für<br />

mich als Oma-Kinderwagen“,<br />

schwärmt sie. „Im Internet<br />

bin ich auf das Engel-<br />

Stüvchen gestoßen. Ich finde<br />

das echt schön hier, habe<br />

ganz gezielt nach einem Kinderwagen<br />

gesucht und bin<br />

so froh, dass ich gleich fündig<br />

wurde.“<br />

Irdische Engel kommen nicht<br />

beflügelt daher. Sie können<br />

einem überall begegnen und<br />

sind aus Fleisch und Blut, so<br />

wie wir. In Hechthausen sind<br />

es die NachbarschaftsEngel.<br />

Joachim Tonn vom Elbe Weser<br />

Kurier ist ihnen begegnet<br />

und erfuhr, was sie ihren<br />

Mitmenschen Gutes tun und<br />

was sie dazu motiviert.<br />

Im Laden steht Mendy Ernst,<br />

gelernte Kauffrau im Einzelhandel,<br />

den Kunden hilfreich<br />

zur Seite. „Die Kundin<br />

war schon zwei Tage vorher<br />

da und hat unser Angebot an<br />

Kinderwagen inspiziert. Wir<br />

mussten nur noch herausfinden,<br />

wie man die Wanne<br />

herauslöst, denn jedes<br />

Modell ist anders“, sagt die<br />

34-jährige.<br />

„In unserer sozialen Begegnungsstätte<br />

findet man<br />

immer ein offenes Ohr und<br />

ein offenes Wort. Man kann<br />

unsere Angebote wahrnehmen,<br />

schöne Dinge günstig<br />

kaufen, ein Ladenregal mieten,<br />

um selbst etwas an den<br />

Mann oder die Frau zu bringen<br />

oder einfach bei einem<br />

„Engel-Kaffee“ in geselliger<br />

Runde klönen“, beschreibt<br />

Uwe Dubbert (1. Vorsitzender<br />

NachbarschaftsEngel<br />

Hechthausen e.V.) eine kleine<br />

Auswahl der Angebote, bei<br />

denen das Miteinander in<br />

jeglicher Art gefördert wird.<br />

Das Team bietet Aktionen,<br />

wie Spielenachmittage oder<br />

gemütliche<br />

Sprachrunden<br />

für Jedermann an. Der Verein<br />

spendet zum Beispiel<br />

Lernmaterial für die Grundschule,<br />

um die Kinder zu<br />

fördern und die Eltern zu<br />

entlasten. Zudem wird eine<br />

Partnerschaft mit der rollenden<br />

Bibliothek, dem Bücherbus<br />

unterhalten. Was ist<br />

schöner, als eine Geschichte<br />

mit Gleichgesinnten zu teilen?<br />

Ein Lesekreis, initiiert<br />

vom Kulturkreis Hechthausen,<br />

lädt zum Vorlesen, Zuhören<br />

und Austausch ein.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Miteinander und Füreinander<br />

NachbarschaftsEngel Hechthausen helfen gerne<br />

Rufen Sie uns an 0 47 21 - 4 24 34 94<br />

www.duhner-gebaeudereinigung.de<br />

GlaSReiniGunG<br />

Duhner Gebäudereinigung<br />

Luigi Colani, Sessel-Plastik<br />

(Prototyp), 1965, Sammlung<br />

POPDOM, © Colani Design<br />

Germany, Foto: Colya Zucker<br />

BREMEN re ∙ Einer großen<br />

Vielfalt an Produkten und<br />

Entwürfen des deutschen<br />

Designers Luigi Colani (1928-<br />

2019) stehen Objekte des exzentrisch-floralen<br />

Jugendstils<br />

in der Sonderausstellung<br />

„Lui gi Colani und der Jugendstil.<br />

Natur Mensch Design“<br />

im Paula Modersohn-Becker<br />

Museum Bremen vom 13. Februar<br />

bis 19. Juni gegenüber.<br />

Diese überraschende Kombination<br />

klärt sich mit dem<br />

Wissen auf, dass Colani, ein<br />

enfant terrible des Designs,<br />

mit dem Jugendstil mehrere<br />

Aspekte verband: Nicht nur,<br />

dass sowohl Hauptvertreter<br />

des Jugendstils wie Hector<br />

Guimard oder Henry van de<br />

Velde als auch Luigi Colani<br />

die Grenzen zwischen Kunst<br />

und Design auflösten; auch<br />

das übergeordnete Ziel, das<br />

hinter den geschwungenen<br />

Formen und der Verneinung<br />

von Ecken und Kanten stand,<br />

erlaubt es, eine klare Linie<br />

vom Jugendstil um 1900 zu<br />

Luigi Colani in den 1970er<br />

Jahren zu ziehen: Die Überzeugung,<br />

dass die Antwort<br />

der Gestaltung auf den technischen<br />

und industriellen<br />

Fortschritt nur in der Natur<br />

liegen kann. Und genau dieses<br />

übergeordnete Ziel macht<br />

den Jugendstil, Colanis Design<br />

und seine Visionen für<br />

die Zukunft des Menschen<br />

aktueller denn je.<br />

Die Ausstellung und der<br />

Katalog wurden vom<br />

Bröhan-Museum,<br />

Landesmuseum<br />

für Jugendstil, Art<br />

Deco und Funktionalismus<br />

Berlin, konzipiert.<br />

Ein enfant terrible<br />

Luigi Colani und der Jugendstil<br />

CUXHAVEN re ∙ Wer sein<br />

Fahrrad für die nächste Saison<br />

sicherer machen möchte,<br />

dem sei eine Codierung beim<br />

Allgemeinen<br />

Deutschen<br />

Fahrrad Club (ADFC) empfohlen.<br />

Mittels einer Ziffern-<br />

und Buchstabenkombination<br />

auf dem Rahmen als Klebetechnik<br />

oder Gravur kann<br />

das Gefährt beim Wiederauffinden<br />

seinem rechtmäßigen<br />

Besitzer zugewiesen<br />

werden. Außerdem hält dies<br />

einen Dieb vom Stehlen ab,<br />

da solch ein Fahrrad kaum<br />

verkauft werden kann. Am<br />

Donnerstag, 17. Februar, ist<br />

der Info-Laden in Cuxhaven<br />

am Alten Deichweg 10 von<br />

16 bis 18 Uhr geöffnet. Mitzubringen<br />

sind außer dem<br />

Fahrrad noch ein Ausweis<br />

und die Kaufbescheinigung.<br />

Eine geringe Gebühr wird<br />

erhoben. Termine sollten mit<br />

Ralf Faber unter (04773) 87<br />

963 77 vereinbart werden.<br />

ADFC codiert<br />

Fahrräder<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

2. Jahrgang KW 27a - 09.07.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />

CUXHAVEN jt ∙ Ein Café<br />

mitten im Watt ist schon<br />

etwas Besonderes. Das Ponton<br />

Café am Duhner Strand<br />

gibt es seit über 40 Jahren.<br />

Würstchen gibt’s dort, Kaffee,<br />

Butterkuchen und vieles<br />

mehr. „Manche Kurgäste<br />

gucken ungläubig, weil sie<br />

sich nicht sicher sind, ob<br />

der Ponton auch wirklich<br />

schwimmt. Doch mehrere<br />

doppelt und dreifach gedrehte<br />

Tampen halten das<br />

Schiff sicher am Strand“,<br />

sagt Yasemin Erol, die 2020,<br />

zusammen mit ihrem Mann<br />

Firat, das schwimmende<br />

Café übernommen hat.<br />

„Die Ebbe war heute optimal<br />

zum Ausreiten im<br />

Watt“, freuen sich Sonja und<br />

Anni und gönnen sich einen<br />

Kaffee mitten im Watt.<br />

Christian Melchers, der mal<br />

eben durch die Priele und<br />

nach Duhnen gejoggt ist,<br />

hat es sich mit einem zünftigen<br />

Bierchen im Liegestuhl<br />

bequem gemacht. „Die Leute<br />

in Cuxhaven haben einfach<br />

immer gute Laune“,<br />

freut sich der Sauerländer<br />

aus Balve. „An einem Ort zu<br />

arbeiten, wo andere Urlaub<br />

machen, ist der schönste<br />

Arbeitsplatz der Welt. Und<br />

alles wird bei uns mit Liebe<br />

gemacht“, strahlt Yasemin.<br />

„Unser Butterkuchen<br />

ist das Highlight; der ist<br />

‚flauschig‘, sagen die Leute,<br />

obwohl es eigentlich nicht<br />

das passende Wort ist, aber<br />

sehr gut ausdrückt, warum<br />

er so lecker ist. Damit das<br />

Café läuft, muss die Logistik<br />

stimmen“, sagt die junge<br />

Frau. „Das fängt schon am<br />

Morgen mit Brezeln aufbacken<br />

an, frisches Trinkwasser<br />

in die Kanister auffüllen<br />

und den Pick-up beladen.<br />

Alles muss heran gebracht<br />

werden.“<br />

Der Ponton mit dem Holzrumpf<br />

war ursprünglich<br />

ein Arbeitsfloß von Marinetauchern<br />

aus dem Jahre<br />

1967. Inzwischen wurde er<br />

auf den neuesten technischen<br />

Stand gebracht. So<br />

wird die Eiskühlung komplett<br />

über Solarzellen gespeist.<br />

Die Öffnungszeiten<br />

sind wetterabhängig. Wenn<br />

es superschön ist, schließen<br />

die Schotten etwas später.<br />

Die Liegestühle stehen den<br />

Gästen kostenlos zur Verfügung.<br />

Im September geht es<br />

auf „Große Fahrt“. „Dann<br />

bringen wir zwei starke<br />

Außenborder an und schippern,<br />

ganz ohne Radar, mit<br />

einer Vier-Mann-Crew an<br />

der Alten Liebe vorbei Richtung<br />

Detzkeit-Werft. Dort<br />

wird der Ponton mit einem<br />

Kran aus dem Wasser in den<br />

Winterschlaf gehievt. Ende<br />

April kommt das schwimmende<br />

Café wieder an den<br />

Strand. „Zu meinen liebsten<br />

Kunden gehören die Reiter<br />

mit ihren Pferden, für die<br />

ich extra Leckerlis besorgt<br />

habe“, sagt Yasemin. „So<br />

habe ich immer etwas für<br />

meine Stammgäste.“<br />

„Willkommen an Bord!“<br />

Das Ponton Café liegt inmitten des Wattenmeeres<br />

Der Butterkuchen bei Yasemin im Ponton Café ist ein echter Geheimtipp<br />

Fotos: jt<br />

Das schwimmende Café im Duhner Watt<br />

Ihre Anzeige<br />

fehlt auf dieser Seite.<br />

Tel. 0 47 21/72 15-0<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

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2. Jahrgang KW 29a - 23.07.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />

CADENBERGE sh ∙ Der<br />

Wohnungsmarkt ist stark<br />

unter Druck. Das geht Menschen<br />

so, das geht aber auch<br />

den Vögeln so. Unter dem<br />

Stichwort Ferienspaß Land<br />

Hadeln hatte sich Herbert<br />

Jungclaus mit dem Thema<br />

beschäftigt und ein spannendes<br />

Programm auf die<br />

Beine gestellt. Er bot Kindern<br />

und Jugendlichen an,<br />

ihm unter dem Stichwort<br />

„Wir bauen Häuser gegen<br />

die Wohnungsnot in der<br />

Vogelwelt“ einen Tag lang<br />

auf seiner Streuobstwiese<br />

in Cadenberge zu helfen,<br />

möglichst viele, stabile Unterkünfte<br />

zu erschaffen.<br />

Und um ein großflächiges<br />

Wohnungsangebot für die<br />

gefiederten Mieter zu garantieren,<br />

sollten die Kinder im<br />

Anschluss die selbstgemachten<br />

Häuser mit nach Hause<br />

nehmen und bestenfalls im<br />

eigenen Garten oder zur Not<br />

auf dem Balkon aufhängen.<br />

Herbert Jungclaus wollte<br />

nicht nur möglichst viele<br />

neue Wohnungen, im folgenden<br />

traditionell Nistkästen<br />

genannt, an das Kind<br />

bringen, sondern seinen<br />

jungen Helfern auch eine<br />

Menge nützlicher Informationen<br />

vermitteln. Dabei<br />

ging es zuerst darum,<br />

überhaupt<br />

festzustellen,<br />

welche Vögel denn in den<br />

heimischen Gärten leben<br />

würden. Man konnte staunen,<br />

wie viele Vogelarten<br />

den Kindern bereits bekannt<br />

waren. Auch dass der Kauz<br />

eine andere Art von Nistkasten<br />

braucht, als eine Elster<br />

oder gar ein Zaunkönig,<br />

war den Kindern bewusst.<br />

Während dann mit dem<br />

Zusammensetzen der Nistkastenelemente<br />

gestartet<br />

wurde, erfuhren die begeisterten<br />

Kinder im Gespräch<br />

mit Herbert Jungclaus eine<br />

Menge mehr über Vögel und<br />

ihre Lebensweisen.<br />

Wie man Vogelfutter selbst<br />

herstellen kann, in welcher<br />

Himmelsrichtung das<br />

Schlupfloch der Nistkästen<br />

angebracht werden sollte,<br />

welche Nesträuber wie vom<br />

Eierklau abgehalten werden<br />

können und warum<br />

der Mensch selbst für den<br />

Schwund an natürlich Nistmöglichkeiten<br />

verantwortlich<br />

ist.<br />

Dank einer sehr guten und<br />

umfangreichen,<br />

nichtsdestotrotz<br />

sehr kindgerechten<br />

Vorbereitung, war es im<br />

bes ten Sinne des Wortes ein<br />

Kinderspiel, den insgesamt<br />

zwölf Kindern einen perfekten<br />

Sommertag zu bieten.<br />

Und mit nach Hause genommen<br />

haben die Kinder mehr<br />

als 24 Nistkästen auch.<br />

Auch Vögel kennen Wohnungsnot<br />

Ein ornithologischer Ferienspaß als Bildungsreise<br />

Pia und Haje wussten schon eine Menge über Vögel und ihre Nistkästen - nun haben sie selber<br />

einen gebaut<br />

Foto: sh<br />

Fertig ist die Wohnung. Einer von insgesamt 24 neuen Nistkästen steht ab sofort den gefiederten<br />

Freunden zur Verfügung<br />

Foto: Jungclaus<br />

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ELBE WESER<br />

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CUXHAVEN re ∙ Etwa jeder<br />

zehnte Covid-19-Patient<br />

leidet unter den Spätfolgen<br />

seiner Erkrankung. Viele<br />

klagen über Kopf- und Gliederschmerzen,<br />

Geruchs-<br />

und<br />

Geschmacksverlust,<br />

über<br />

Konzentrationsschwächen<br />

und Gedächtnisprobleme.<br />

Eine<br />

Selbsthilfegruppe<br />

bietet Menschen, die<br />

an Covid-19 erkrankt waren<br />

und als genesen gelten, sich<br />

aber noch nicht wieder gesund<br />

fühlen, eine Möglichkeit<br />

zum Austausch. Was<br />

hat sich für sie durch die<br />

Krankheit verändert? Mit<br />

welchen Spätfolgen haben<br />

sie zu kämpfen? Welche<br />

Hilfsangebote gibt es für<br />

Long Covid-Patienten? Das<br />

nächste Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

findet<br />

am 8. August<br />

statt. Die Gruppe<br />

trifft sich<br />

jeden<br />

2. Montag im Monat<br />

um 19 Uhr im<br />

Jugendcafé Stellwerk des<br />

Paritätischen, in der Bahnhofstraße<br />

26 in Cuxhaven.<br />

Anmeldung und weitere<br />

Informationen bei Sabine<br />

Tscharntke unter (04721) 57<br />

93 32.<br />

Selbsthilfegruppe Long Covid<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

ELBE WESER<br />

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2. Jahrgang KW 24a - 18.06.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - Cuxhaven<br />

BALJE jt ∙ „Am Samstag,<br />

25. Juni, beginnt unsere<br />

neue Leuchtturmsaison. Sie<br />

endet am Sonntag, dem 4.<br />

September“, freut sich der<br />

1. Vorsitzende des Fördervereins<br />

Baljer Leuchtturm<br />

v.1904 e.V., Eckhard Klitzing.<br />

„Am Sonntag, 26. Juni,<br />

feiern wir zu Beginn der<br />

Saison, wie üblich, unser<br />

Begrüßungsfest. Es findet<br />

am Rosenbeet, auf halbem<br />

Weg zum Leuchtturm statt.<br />

Wenn die Wetterbedingungen<br />

es zulassen, beginnen<br />

wir um 11 Uhr und enden<br />

gegen 17 Uhr.“ Für<br />

das leibliche Wohl ist ausreichend<br />

gesorgt. Es gibt<br />

Bratwürste, Torten und<br />

Kuchen, Kaffee, Bier und<br />

Wein. Die netten Gespräche<br />

sind kostenlos.<br />

Der Leuchtturm „Alter<br />

Leuchtturm Balje“ bietet<br />

den schönsten Ausblick auf<br />

die Elbe. Das 1903 an der<br />

Elbe bei Geversdorf errichtete<br />

Leuchtfeuer Balje steht<br />

gegenüber von Brunsbüttel,<br />

genau in der Flucht der Kanalschleusen.<br />

Als Leitfeuer<br />

ging es am 1. Februar 1904<br />

in Betrieb, diente nach einer<br />

Veränderung des Fahrwassers<br />

später als Quermarkenfeuer.<br />

Betrieben wurde das<br />

Licht mit Petroleum, seit<br />

1927 mit Flüssiggas und seit<br />

1962 elektrisch. 1979 wurde<br />

das Leuchtfeuer abgeschaltet.<br />

Der Turm wurde bis<br />

2010 saniert und ist außerhalb<br />

der Vogelsaison für Besucher<br />

geöffnet.<br />

Ab diesem Jahr bietet der<br />

Verein den Erwerb des Baljer<br />

Leuchtturmwärter-Certifikats<br />

an. Das Angebot<br />

richtet sich an Gruppen<br />

von fünf bis zehn Personen.<br />

Kinder können auch daran<br />

teilnehmen; für sie ist die<br />

Veranstaltung jedoch nicht<br />

konzipiert. Der Spaß steht<br />

bei den Aufgaben, die zu<br />

lösen sind, im Vordergrund.<br />

Es wird ein Beitrag von fünf<br />

Euro pro Person erhoben.<br />

Die Veranstaltung dauert<br />

ungefähr eine Stunde.<br />

Termine können mit dem<br />

Vorsitzenden des Fördervereins,<br />

Eckhard Klitzing,<br />

unter (04753) 84 11 48 abgesprochen<br />

werden. Möglich<br />

sind Termine montags und<br />

freitags, an den anderen<br />

Wochentagen nur nach 18<br />

Uhr. Das maritime Denkmal<br />

ist täglich von 10 bis 18<br />

Uhr geöffnet, außer montags<br />

und freitags. Wer dort<br />

schon einmal einen Sonnenuntergang<br />

erlebt hat,<br />

kommt immer wieder. Dieser<br />

Turm macht süchtig.<br />

Wunderbare Fernsicht inklusive<br />

Der Alte Leuchtturm Balje öffnet ab 25. Juni wieder<br />

Solche Momente bietet der Alte Leuchtturm in Balje<br />

Fotos: jt<br />

OTTERNDORF re ∙ Die<br />

Eintrittspreise für die Badelandschaft<br />

der Sole-Therme<br />

Otterndorf erhöhen sich mit<br />

Wirkung zum 1. Juli. Erwachsene<br />

zahlen dann je Tarif einen<br />

Euro mehr, Kinder und<br />

Jugendliche je 50 Cent. Dies<br />

hat die Gesellschafterversammlung<br />

der Bäderbetriebsgesellschaft<br />

Hadeln GmbH<br />

auf ihrer Sitzung am 30. März<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Die Geschäftsführung, in<br />

Person von Frank Thielebeule<br />

und Prokuristin Marei<br />

Töllner, erklärt warum: „Es<br />

ist ganz einfach so, dass die<br />

wirtschaftlichen Entwicklungen<br />

der letzten Wochen und<br />

Monate eine Reaktion unsererseits<br />

notwendig machen,<br />

um die deutlich gestiegenen<br />

Betriebskosten der Badelandschaft<br />

der Sole-Therme etwas<br />

abzufangen. Ganz grundsätzlich<br />

sind die Energiekosten<br />

gestiegen und auch die<br />

Materialkosten für beispielsweise<br />

die Schwimmbadchemie<br />

und Reinigungsmittel<br />

bei unseren Lieferanten<br />

haben nicht unbedeutende<br />

Preissteigerungen hinter sich.<br />

Zudem sind auch die übrigen<br />

Betriebs- und Bewirtschaftungskosten<br />

sowie die<br />

Aufwendungen für laufende<br />

Unterhaltungsmaßnahmen<br />

in den vergangenen Monaten<br />

angestiegen. Mit dieser<br />

Erhöhung der Eintrittsgelder<br />

beabsichtigen wir deshalb die<br />

wirtschaftliche Tragfähigkeit<br />

der Einrichtung mit den bislang<br />

eingeplanten Zuschussbeträgen<br />

der Samtgemeinde<br />

Land Hadeln zu erhalten. Es<br />

ist dabei ganz definitiv nicht<br />

unser Bestreben einen Überschuss<br />

zu erwirtschaften.“<br />

Gestiegene Kosten sind Grund<br />

Höhere Preise in der Badelandschaft der Sole-Therme<br />

Foto: Mutter<br />

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2. Jahrgang KW 25a - 25.06.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />

WANNA jt ∙„Unser Steckenpferd<br />

sind Tomaten.<br />

In diesem Jahr haben wir<br />

500 verschiedene Sorten<br />

vorgezogen und 200 davon<br />

angebaut. Letztes Jahr, zum<br />

Vergleich, waren es 42; wir<br />

haben uns sehr gesteigert.<br />

Derzeit sind 1.080 Tomatenpflanzen<br />

in der Erde sowie<br />

550 Paprikas, Chilis und<br />

Auberginen. Der Besuch im<br />

Gewächshaus versetzte den<br />

Reporter in Erstaunen.<br />

„Gestern habe ich eine meiner<br />

ersten frühen Tomaten<br />

geerntet: die ‚Cherry Akkordeon‘,<br />

eine Snack-Tomate.<br />

Im Laufe der Jahre habe ich<br />

bereits viele verschiedene<br />

Tomatensorten in unserem<br />

Treibhaus gezüchtet. Anfang<br />

Juli beginnt die Haupternte<br />

der ersten Tomaten<br />

und dann geht es, je nach<br />

Wetterlage, bis in den Oktober<br />

hinein. Manche Sorten<br />

enttäuschen, andere ähneln<br />

einander und wieder andere<br />

sind wahre Schätze, die es<br />

zu erhalten gilt“, sagt Daniela<br />

Matthies, die sich mit ihrem<br />

Mann Marcel der Zucht<br />

alter und auch unbekannter<br />

Tomatensorten<br />

verschrieben<br />

hat.<br />

Die Namen klingen wie<br />

Musik in den Ohren von<br />

Tomatenliebhabern: „Aunt<br />

Gerties’s Gold“ aus Virginia;<br />

tiefgelb, saftig, weich<br />

und sehr süß und „Black<br />

Cherry, „eine der köstlichsten<br />

Tomatensorten, die es<br />

gibt“, so Danie la Matthies.<br />

Gemüse angepflanzt hat<br />

Daniela schon bei ihrer Oma<br />

im Garten in Lüding worth,<br />

und es wurde ihr schon damals<br />

ein grüner Daumen<br />

nachgesagt. „Nach meiner<br />

Ausbildung als MTA habe<br />

ich eine Weile bei einem<br />

Kinderarzt und später zusammen<br />

mit Behinderten<br />

gearbeitet. Danach habe ich<br />

bei Steffen Henssler bei einer<br />

Kochshow in Hamburg<br />

gekocht und viele Angebote<br />

aus der Gastronomie bekommen.<br />

Trotz der verlockenden<br />

Offerten war aber<br />

für mich immer klar: Ich<br />

kann nicht im Restaurant<br />

jeden Tag dieselbe Karte<br />

kochen. Aus dem, was da<br />

ist, etwas zu zaubern, ist<br />

meins. Die Berührung mit<br />

der Gastronomie war, glaube<br />

ich, der erste Schritt, sich<br />

noch bewusster mit dem<br />

auseinanderzusetzen,<br />

was<br />

da tagtäglich auf dem Teller<br />

landet.“<br />

„Ich wollte immer Landwirt<br />

werden“, sagt Marcel, der einen<br />

großen Teil seiner Kindheit<br />

auf dem Hof Bulle in der<br />

Altenbrucher<br />

Heerstraße<br />

verbracht hat. Er absolvierte<br />

eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker<br />

und als Servicetechniker<br />

für Windenergieanlagen.<br />

Derzeit arbeitet er<br />

auf der Bohr- und Förderinsel<br />

Mittelplate A im Transport-<br />

und Logis tikbereich.<br />

Es gibt auf der ganzen Welt<br />

über 12.000 Tomatensorten,<br />

die bekannt sind und darüber<br />

hinaus noch unzählige<br />

Wildtomatensorten. „Mir ist<br />

rätselhaft, warum es hierzulande<br />

nur einige wenige<br />

Sorten gibt; es geht nur um<br />

den Ertrag“, sagt er. „Bevor<br />

wir das hier gemacht haben,<br />

wusste ich gar nicht, wie lecker<br />

Tomaten sein können.<br />

Unsere Lieblingssorte vom<br />

letzten Jahr ist die „Tschernij<br />

Prinz“; das kann sich natürlich<br />

ändern, weil wir so viele<br />

neue Sorten angepflanzt haben.<br />

Wir haben einige Sorten,<br />

da hängen vielleicht nur<br />

20 Früchte daran.“<br />

Fortsetzung Seite 2<br />

Ganz schön Tomaten-verrückt<br />

Familie Matthies bietet über 200 verschiedene Sorten an<br />

Marcel und Daniela Matthies mit der „Great white Osu Blue“<br />

Fotos: jt<br />

Die „Slivka German“ hat eine ganz eigene Note geschmacklich kaum zu übertreffen<br />

Tel.:<br />

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Wir bieten<br />

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für traurige und schöne Anlässe.<br />

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2. Jahrgang KW 19a - 14.05.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />

NORDHOLZ tw ∙ Es war ein<br />

Tag der Lobeshymnen für ein<br />

Team, das das Aeronauticum<br />

in Nordholz in den letzten 25<br />

Jahren zum Erfolg geführt<br />

hat. Am Mittwoch wurde<br />

mit vielen Mitstreitern und<br />

Gäs ten das 25-jährige Jubiläum<br />

gefeiert. Ein Jubiläum,<br />

das nicht möglich gewesen<br />

wäre, „wenn nicht engagierte<br />

mutige Personen das Risiko<br />

eingegangen wären, das Museum<br />

am Leben zu halten“,<br />

so Bernhard Jährling, 1. Vorsitzender<br />

des Fördervereins<br />

Aeronauticum.<br />

Dabei sei ein Leuchtturm für<br />

die Region und darüber hinaus<br />

entstanden, befand Erster<br />

Kreisrat Friedhelm Ottens.<br />

„Das was ihr hier geschaffen<br />

habt, ist etwas, woran sich<br />

andere Einrichtungen in<br />

ganz Niedersachsen orientieren<br />

können.“ Und er verdeutlichte<br />

dies an vier Punkten.<br />

Zum einen das neue Vermittlungskonzept<br />

im ersten Stock<br />

mit interaktiven Tafeln; die<br />

schulpädagogische<br />

Arbeit,<br />

mit der das Museum einen<br />

Schwerpunkt setze, und dafür<br />

sorge das Kinder und<br />

auch die Lehrer mit leuchtenden<br />

Augen ins Museum<br />

kommen; der Seminar- und<br />

Konferenzraum, der das Museumskonzept<br />

perfekt abrunde<br />

und zu guter Letzt, dass<br />

das Museum den Besuchern<br />

die Möglichkeit biete, sich<br />

mit der eigenen Geschichte<br />

auseinanderzusetzen, so bitter<br />

sie auch manchmal sei.<br />

„Ich glaube, das ist etwas, an<br />

dem sich viele Museen orientieren<br />

müssen.“<br />

Dankesworte, denen sich<br />

der stellvertretenden Bürgermeister<br />

der Gemeinde<br />

Wurster Nordseeküste, Henry<br />

Kowalewski anschloss.<br />

Er ging in seinem Grußwort<br />

auch auf den Vorsitzenden<br />

der ersten Stunde, Alf-Rico<br />

Denck, ein, der sozusagen<br />

als „Gründungsvater“ das<br />

Aeronauticum mit aus der<br />

Taufe hob und die ehemalige<br />

Traditionssammlung des<br />

MFG 3 zu einem richtigen<br />

Museum formte.<br />

„Sie sind in gewisser Weise<br />

für uns ein Aushängeschild“,<br />

sagte Fregattenkapitän Tobias<br />

Schmidt, stellvertretender<br />

Kommandeur der Stützpunktgruppe<br />

des benachbarten<br />

Marinefliegergeschwaders<br />

Nordholz über<br />

das Museum. „Bei ihnen<br />

sind die Marineflieger zum<br />

Anfassen.“ Er dankte Museumsleiterin<br />

Dr. Anja Dörfer<br />

„für ihren Idealismus und<br />

ihre Konsequenz bei der wissenschaftlich<br />

fundierten und<br />

stringenten<br />

Verbesserung<br />

des Museums“.<br />

Fortsetzung Seite 12<br />

Ein „Leuchtturm“ für die Region<br />

Aeronauticum feierte sein 25-jähriges Jubiläum<br />

Das Aeronauticum erzählt seit 25 Jahren die Geschichte der Marinefliegerei<br />

Fotos: tw<br />

Bernhard Jährling, Vorsitzender des Fördervereins, Museumsleiterin Dr. Anja Dörfer und Alf-Rico<br />

Denck, der vor mehr als 25 Jahren als Kasernenkommandant des MFG 3 „Graf Zeppelin“ mit den<br />

Anschub für das Entstehen des Aeronauticums gab (v.l.)<br />

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2. Jahrgang KW 21a - 28.05.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />

CUXHAVEN tw ∙ „Ich<br />

würd‘ mal sagen, wir fangen<br />

ganz langsam an. Kaffeefaaahrt.“<br />

Gesagt, getan gemütlich<br />

setzte sich der „Polyp“<br />

in Bewegung. Doch nur<br />

ein paar Sekunden später<br />

kam die Frage: „Wie schaut‘s<br />

aus? Wollt ihr schneller?“<br />

„Jaaaaa“, so der begeisterte<br />

Schrei der Fahrgäste und rasant<br />

ging es immer schneller<br />

drehend in die Höhe.<br />

Nach zwei Jahren Fleckenmarkt-Pause<br />

war den Menschen<br />

das Strahlen ins Gesicht<br />

geschrieben. Schon vor<br />

der offiziellen Eröffnung<br />

ließen es sich viele nicht<br />

nehmen<br />

vorbeizuschauen.<br />

Und die Besucher wurden<br />

nicht enttäuscht. „Herrlich,<br />

endlich wieder Fleckenmarkt!“,<br />

„Super, ist das klasse<br />

hier“, „Kann, ich noch<br />

mal fahren?. Überall hörte<br />

man begeisterte Stimmen.<br />

So wie die von Elise, zurzeit<br />

als Austauschschülerin aus<br />

Frankreich in Cuxhaven.<br />

„Hier ist wirklich alles perfekt“,<br />

sagte sie über ihren<br />

Aufenthalt in Cuxhaven<br />

und über ihre Gastfamilie.<br />

„Ich genieße es hier sehr.<br />

Und der Markt ist wirklich<br />

toll“, fügte sie hinzu und<br />

freute sich schon auf ihre<br />

nächste Fahrt im „Dancer“.<br />

„Ich freue mich auf einen tollen<br />

Markt“, sagte strahlend<br />

Bürgermeister Oliver Ebken,<br />

bei der offiziellen Eröffnung<br />

am Donnerstag. „Ich habe<br />

den Geruch von gebrannten<br />

Mandeln vermisst, die glänzenden<br />

Kinderaugen.“ Doch<br />

jetzt könne es endlich wieder<br />

losgehen. Er wünschte<br />

den Beschickern einen tollen<br />

Umsatz, den Besuchern<br />

fünf tolle Tage und Temperaturen<br />

von 19 bis 23 Grad.<br />

„Das ist jedenfalls bestellt.“<br />

Und wie es sich für eine<br />

richtige Eröffnung gehört,<br />

machten auch der Bürgermeister<br />

und Ratsmitglieder<br />

die erste Fahrt im X-Flight<br />

mit. „Ich bin mutiger reingegangen<br />

als ich mich dann<br />

gefühlt habe. Als der Bügel<br />

runterging war mir schon<br />

ein bisschen mulmig“, gab<br />

Ebken zu. Doch nach der<br />

rasanten Fahrt konnte er sagen:<br />

„Das war super.“ Und<br />

die Fahrt nur empfehlen.<br />

Beim anschließenden Rundgang<br />

zeigte sich auch Michael<br />

Tolisch, Sprecher der Fleckenmarkt-Beschicker,<br />

mit<br />

einem lächelnden Gesicht.<br />

„Wir sind begeistert, dass<br />

wir nach den zwei Jahren<br />

wieder einen Fleckenmarkt<br />

ohne<br />

Einschränkungen<br />

haben, mit vielen Attraktion<br />

und einem perfekten<br />

Fleckenmarktwetter.“<br />

Weiter auf Seite 7<br />

Es geht wieder richtig rund<br />

Nach zwei Jahren Pause: Fleckenmarkt begeistert Besucher<br />

Rasanter Spaß im Autoscooter: Doch nicht nur hier gab es strahlende Gesichter<br />

Foto: tw<br />

BALJE re ∙ Zurück in die<br />

Steinzeit - das ging in den<br />

vergangenen beiden Jahren<br />

nicht oft. Am Sonntag,<br />

29. Mai, entführt Michael<br />

Strahl (Foto: Natureum)<br />

die Besucher wieder in die<br />

Zeit unserer Vorfahren.<br />

Rund um das Feuer auf dem<br />

steinzeitlichen<br />

Lagerplatz<br />

im Natureum Niederelbe<br />

wird Mehl gemahlen, Brot<br />

gebacken, und mit Pfeil<br />

und Bogen geschossen. Außerdem<br />

geht es zum Nüsse<br />

und Früchte sammeln in<br />

den Wald. Und wer möchte<br />

kann sich als Erinnerung<br />

einen „Zauberstab“ schnitzen.<br />

Er war das unverzichtbare<br />

Hilfsmittel der geheimnisvollen<br />

Schamanen,<br />

denen magische und heilende<br />

Kräfte zugeschrieben<br />

wurden.<br />

Es wird ein Kostenbeitrag<br />

von vier Euro zuzüglich<br />

zum Eintritt fällig. In den<br />

Gebäuden des Natureums<br />

besteht nach wie vor<br />

Maskenpflicht.<br />

Zurück in die Steinzeit<br />

Mitmachaktion am Lagerfeuer im Natuereum<br />

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2. Jahrgang KW 13a - 02.04.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />

MISSELWARDEN tw ∙ Wer<br />

in ihre Augen schaut ist gleich<br />

Schockverliebt - Alpakas. Mit<br />

ihren großen Knopfaugen<br />

und ihren schicken, individuellen<br />

Frisuren können sie einem<br />

nur ein Lächeln ins Gesicht<br />

zaubern. Ihrem Charme<br />

konnte sich auch das Ehepaar<br />

Dagmar und Andreas Herr<br />

nicht entziehen und verließ<br />

vor neun Jahren seine Heimat<br />

in Baden-Württemberg, um<br />

im hohen Norden sein Glück<br />

mit einer Herde Alpakas zu<br />

finden.<br />

„Erfreulicherweise<br />

ist unsere Alpakaherde auf<br />

nunmehr 38 Tiere gewachsen<br />

und wir haben an unseren<br />

Schätzchen sehr große Freude.<br />

Somit sind wir nun mit<br />

Abstand der größte Züchter<br />

von Alpakas im Cuxland“, so<br />

Andreas Herr.<br />

Alpakas sind eine der ältesten<br />

Zuchttierrassen, ihre<br />

Wolle gilt als die wertvollste<br />

der Welt. Doch auch wenn<br />

sie den absoluten Kuschelfaktor<br />

haben, mögen sie es<br />

nicht so gern berührt zu<br />

werden. Alles rund um Alpakas<br />

können Interessierte<br />

seit Anfang diesen Monats<br />

wieder auf dem Alpaka-Hof<br />

Herr in Misselwarden bei<br />

Hofführungen - mittwochs,<br />

freitags und sonntags um<br />

11.30 Uhr ohne Anmeldung<br />

- sowie Alpakatrekking und<br />

-Nordsee-Wanderung erfahren.<br />

Zudem ist das Hofcafé<br />

ab Mittwoch 6. April wieder<br />

geöffnet.<br />

Und auch die beliebten Hoffeste<br />

gehen nach den beiden<br />

auch für den Alpakahof<br />

nicht einfachen Coronajahren<br />

wieder an den Start.<br />

Am Ostermontag, 18. April<br />

und am Pfingstmontag, 6.<br />

Juni, gibt es ab 11 Uhr ein<br />

unterhaltsames<br />

Programm<br />

mit folgendem Ablauf: 11.30<br />

Uhr: 1. Weidegang, 12.30<br />

Uhr: Modenschau, 13.30<br />

Uhr: 2. Weidegang, 14 Uhr:<br />

Shanty-Chor, 15 Uhr: Kettensägenkunst,<br />

16 Uhr: 3.<br />

Weidegang, 17 Uhr: Ende der<br />

Veranstaltung.<br />

Zudem sind einige regionalen<br />

Aussteller unter anderem<br />

mit Likören, Marmeladen,<br />

Honig und Schmuck vor<br />

Ort. Vorführungen wie das<br />

Kardieren und Verspinnen<br />

der Alpakawolle, Drexlerarbeiten,<br />

Herstellung von Gürteln,<br />

vervollständigen das<br />

Programm.<br />

Zum Essen wird Stremellachs<br />

und Aal frisch auf dem<br />

Hof geräuchert, Bratwurst<br />

und Nackensteaks vom Grill<br />

sowie selbstgemachter Kuchen<br />

und Kaffee angeboten.<br />

„Und jeder kann eine gewisse<br />

Zeit Krabben pulen und<br />

diese dann, als Geschenk<br />

von uns, zum Verzehr mit<br />

nach Hause mitnehmen“, so<br />

Andrea Herr.<br />

www.<br />

alpakas-vom-herr-hof.de<br />

Ihr ganz eigener Charme verzaubert<br />

Alpaka-Hof Herr: Wieder mit Führungen, Trekking, Hoffest<br />

„Zuckersüß“, schwärmt Andreas Herr von seiner vierbeinigen Herde, die auf inzwischen 38 Alpakas<br />

angewachsen ist<br />

Fotos: tw<br />

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2. Jahrgang KW 16a - 23.04.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />

NEUHAUS jt ∙ „Film ab“<br />

heißt es für Stan und Ollie,<br />

die Ikonen des Slapstick, in<br />

der Festhalle Neuhaus am 13.<br />

Mai von 19 bis <strong>22</strong>.30 Uhr.<br />

Mehrere Kurzfilme der legendären<br />

Dick und Doof-Darsteller<br />

werden über die Großleinwand<br />

flimmern und für<br />

gute Laune am laufenden<br />

Meter sorgen.<br />

Der Spaß am Scheitern der<br />

beiden ungleichen Kameraden,<br />

die sich in über 100<br />

Filmen so genüsslich gegenseitig<br />

ärgerten, vermöbelten<br />

und doch unzertrennlich<br />

waren, steht dabei im Mittelpunkt.<br />

Für Getränke und<br />

„ordentlich was zwischen<br />

die Lachmuskeln“ sorgt Olaf<br />

Schlichting. Unter anderem<br />

wird ein Original-Fahrzeug<br />

aus den 30er Jahren, ein<br />

„Ford T-Modell“, zur Atmosphäre<br />

beitragen, denn die<br />

„Blechliesel“ avancierte in<br />

vielen Filmen des ungleichen,<br />

treudumm-infantilen<br />

und<br />

tollpatschigen Duos ebenfalls<br />

zum Hauptdarsteller.<br />

Das Event ist eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

der<br />

Osteland AG, dem Brauhaus<br />

Neuhaus und dem Stan und<br />

Ollie-Club „Die Bullfighter“<br />

aus Hemmoor.<br />

„Ich sage nicht ja,...“<br />

Stan und Ollie-Filmabend in der Festhalle Neuhaus<br />

Holger Buck, Rico Nass, Johann Schult, Olaf Schlichting, Tanja<br />

Nass, Albertus Lemke, Christel Mix, Renate Lemke und Paul Scharten<br />

sind wahre Stan und Ollie-Fans<br />

Foto: jt<br />

HEMMOOR jt ∙ Ein Blick<br />

in die Schubladen des alten<br />

Setzkasten-Schrankes<br />

erstaunt:<br />

Knöpfe über Knöpfe,<br />

wohin das Auge auch blickt.<br />

Jedem Schubfach ist eine Farbe<br />

zugeordnet. Die Knöpfe<br />

liegen in den einzelnen Fächern,<br />

in denen früher die<br />

Bleilettern geruht haben und<br />

leuchten einen an: in allen<br />

Größen und allen Farben, aus<br />

Perlmutt, Edelmetallen, Holz<br />

und vielen anderen Materialien.<br />

Unzählige Knöpfe sind<br />

es mittlerweile geworden.<br />

Der Elbe Weser Kurier durfte<br />

Matina Stüven von Oste-<br />

Design in ihrem Geschäft in<br />

Hemmoor über die Schulter<br />

schauen und ihre Schätze<br />

bewundern.<br />

Matina Stüven und der<br />

Knopf, wie kam das eigentlich?<br />

Ihre Leidenschaft für<br />

Knöpfe begann bereits als<br />

Kind. „Da habe ich schon<br />

in den Knopfkisten meiner<br />

Mutter gestöbert“, lacht sie.<br />

Knöpfe, Zwirn und Fingerhut<br />

haben in ihrer Familie Tradition,<br />

schon ihre Mutter nähte,<br />

was das Zeug hielt.<br />

„Die Knöpfe sind mittlerweile<br />

mein Markenzeichen“, sagt<br />

Matina Stüven. „So hat jedes<br />

Kleidungsstück von mir in<br />

der linken Naht einen Knopf,<br />

damit man sieht, dass es von<br />

Herzen kommt.“ Dann und<br />

wann geht die Designerin<br />

auch gezielt auf Knopfjagd.<br />

Auch aus dem Urlaub hat sie<br />

schon einige interessante Stücke<br />

mitgebracht. Einer ihrer<br />

Lieblinge ist ein alter, handgefertigter<br />

Perlenknopf.<br />

Knöpfe haben eine lange Geschichte,<br />

weiß Matina Stüven<br />

zu berichten: „Die ersten entstanden<br />

vor 5.000 Jahren aus<br />

Stein. Im Mittelalter tauchten<br />

die Metallknöpfe auf. Die<br />

wurden auch als Zahlungsmittel<br />

verwendet. Dann wäre<br />

ich ja wirklich sehr vermögend“,<br />

schmunzelt sie. Für<br />

Matina Stüven ist wichtig,<br />

dass die Knöpfe da sind - als<br />

optisches und haptisches<br />

Erlebnis. „Wie dieser blaue<br />

Holzknopf mit Ziegenhaar,<br />

den wir auch in Pink und<br />

Grün haben.“<br />

„Ich liebe meine Knöpfe.<br />

Ein Knopf kann ein kleines<br />

Schmuckstück sein. Sie sind<br />

einfach wunderbar und vielseitig<br />

einsetzbar“, schwärmt<br />

sie. „Gerne können Kunden<br />

auch mit einem Kleidungsstück<br />

zu mir kommen, um<br />

die Knöpfe auszutauschen.<br />

Damit lässt sich jede Garderobe<br />

im Stil verändern und<br />

sogar aufwerten.“<br />

Wenn Matina Stüven über<br />

Knöpfe erzählt, spürt man<br />

ihre ganze Leidenschaft. Was<br />

ihre Aussagen über Knöpfe<br />

angeht, zeigt sie sich alles andere<br />

als zugeknöpft.<br />

Die Herrin der „Schließhelfer“<br />

Matina Stüven hegt eine Leidenschaft für Knöpfe<br />

Was für ein Prachtexemplar!<br />

Ohne Ordnung geht es nicht: Matina Stüven inmitten ihrer Knopfsammlung<br />

Fotos: jt<br />

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Tod droht bei der Schatzsuche<br />

Der Gravenberg - ein Hügel und viele Legenden<br />

Stoff für fantastische Erzählungen: der Gravenberg, in dem der Süderledaer Graf mit fürstlichem Schmuck<br />

begraben sein soll<br />

Foto: jt<br />

WANNA jt ∙ Ein richtig großes<br />

Hügelgrab ist der Gravenberg<br />

am Feuerstättenweg<br />

bei Wanna, um den sich viele<br />

Legenden ranken. Eine davon<br />

soll hier erzählt werden. Unter<br />

dem Hügel sollen der Sage<br />

nach reiche Schätze vergraben<br />

sein. Dennoch ist es bislang<br />

niemandem gelungen,<br />

sie zu heben.<br />

Einst soll sich auf dem Hügel<br />

das Schloss eines Süderledaer<br />

Grafen befunden haben. Als<br />

er starb, blieb auch die Wiege<br />

zurück, in der die Sprösslinge<br />

der Familie über die Jahrhunderte<br />

gebettet worden waren,<br />

sowie allerlei Hausstand und<br />

viele wertvolle Dinge; selbstverständlich<br />

alles aus reinem<br />

Gold. So wurde der Graf<br />

mitsamt seinem fürstlichen<br />

Schmuck und seinen festlich<br />

geschmückten Rössern zu<br />

Grabe getragen und an dieser<br />

Stelle beerdigt. Im Laufe der<br />

Zeit zerfiel das Schloss und<br />

der Hügel blieb. Immer wieder<br />

machten sich Grabräuber<br />

auf, um an den Sarg und die<br />

Schätze zu gelangen. Ohne<br />

nennenswerten Erfolg.<br />

Während der Hebung soll<br />

man sich nämlich an ein<br />

Schweigegebot halten, welches<br />

bisher immer gebrochen<br />

wurde. Man darf sich bei dieser<br />

heiklen, geheimnisvollen<br />

Arbeit durch nichts und niemanden<br />

zu einem Wort oder<br />

auch nur zu einem Aufschrei<br />

verlocken lassen, sonst ist es<br />

mit dem Schatzheben ein für<br />

alle Mal vorbei.<br />

Den Schatzgräbern, wenn sie<br />

stumm wie die Fische ihre<br />

Arbeit verrichten, wird von<br />

übernatürlichen Wesen eine<br />

Fangfrage gestellt. Manche<br />

meinen sogar, es solle sich um<br />

den Leibhaftigen, den Teufel<br />

persönlich, handeln. Die<br />

Frage soll jedenfalls so verblüffend<br />

sein, dass sofort eine<br />

Antwort kommt, selbst wenn<br />

man sich vorgenommen hat,<br />

eisern zu schweigen. Im gleichen<br />

Augenblick ertönt ein<br />

Klirren und Klingeln, die Erscheinung<br />

verschwindet und<br />

die Schatztruhe versinkt in<br />

der Tiefe - tiefer als je zuvor.<br />

Bei den nächtlichen Ausgrabungen<br />

soll es manchmal<br />

Todesopfer gegeben haben,<br />

wenn die sandigen Erdmassen<br />

einstürzten und die Grabräuber<br />

verschüttet wurden.<br />

1738 wurden hier bei einer<br />

Ausgrabung eine Urne sowie<br />

ein schwarzer Topf gefunden.<br />

Im Jahre 1869 öffnete man<br />

den Gravenberg abermals - in<br />

der Hoffnung, weitere Antiquitäten<br />

zu finden. Außer einigen<br />

Urnen ließen sich keine<br />

weiteren bedeutsamen Funde<br />

machen.<br />

Der Hügel soll auch Tummelplatz<br />

des Hexenvolkes<br />

sein. Kein Mensch darf sie je<br />

zu Gesicht bekommen. Sollte<br />

sich ein Menschenwesen nähern,<br />

lösen sich die Hexen im<br />

Nichts auf, ohne Spuren zu<br />

hinterlassen. Übrigens: Der<br />

Gravenberg ist eine von 32<br />

Stationen des Hadler Sagenwegs.<br />

(Quelle: „Hake Betken<br />

siene Duven“/Männer vom<br />

Morgenstern).<br />

2. Jahrgang KW 43a - 29.10.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />

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Neben dem Gravenberg hat besonders das altsächsische Urnengräberfeld ringsherum überregionale Bekanntheit<br />

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Fotos: Simone Diluca<br />

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Magie und eine atemberaubende<br />

Bewegungssprache -<br />

das eVolution Dance Theater<br />

aus Italien bietet mit seinem<br />

neuesten Programm „Blu infinito<br />

- Unendlich blau“ am 5.<br />

November im Stadeum ein visuell<br />

atemberaubendes Showerlebnis<br />

für Jung und Alt.<br />

Schauspieler, Turner, Tänzer,<br />

Schlangenmenschen,<br />

Zauberkünstler<br />

und Athleten<br />

gestalten in einer bunten Mischung<br />

aus Licht, Bewegung<br />

und Tanz von HipHop bis<br />

Moderndance sowie Akrobatik<br />

und Musik einen faszinierenden<br />

Abend zum Thema<br />

Unterwasserwelten.<br />

Die Tanzshow ist eine Symbiose<br />

von Trugbildern, einzigartigen<br />

(Schwarz)Lichteffekten<br />

und sich bewegenden<br />

Körpern. Leuchtende Korallen,<br />

fluoreszierende Meereslebewesen<br />

und spektakuläre<br />

Lichtbrechungen fügen sich<br />

zu einer optisch einmaligen<br />

Reise durch das unendliche<br />

Blau der Ozeane. Es scheint<br />

kein oben oder unten zu geben.<br />

Statt Schwerkraft existiert<br />

nur wunderbare Leichtigkeit.<br />

„Blu Infinito“ entführt<br />

in eine Welt, in der der Fantasie<br />

keine Grenzen gesetzt<br />

sind. Futuristisches Licht,<br />

kontrastiert mit samtiger<br />

Dunkelheit, umhüllt die Darstellenden<br />

und leuchtende<br />

Kreaturen schweben in einem<br />

geheimnisvollen Abgrund.<br />

Der amerikanische Choreograf<br />

Anthony Heinl gilt als<br />

enfant terrible der internationalen<br />

Tanzszene. Nach einer<br />

erfolgreichen<br />

Ausbildung<br />

am Boston Conversatory<br />

tanzte er unter anderem viele<br />

Jahre beim Momix Dance<br />

Theatre. Dabei führten seine<br />

Tourneen ihn immer wieder<br />

nach Italien. In Rom gründete<br />

er 2008 das eVolution<br />

Dance Theater. Seine Inszenierungen<br />

schaffen eine intuitiv<br />

wirkende Traumwelt,<br />

einen Bilderbogen voll ansteckender<br />

Freude an der Bewegung,<br />

deren Überraschungsmomente<br />

und scheinbare<br />

Natürlichkeit jedoch bis ins<br />

Detail inszeniert werden.<br />

Heinls Shows schaffen eine<br />

Verbindung zwischen den<br />

verschiedenen<br />

Disziplinen<br />

und so ein unvergessliches,<br />

visuell atemberaubendes Erlebnis.<br />

Die Körper der Protagonisten<br />

in „Blu infinito“<br />

agieren in einer bisher ungekannten<br />

Leuchtwelt, in der<br />

Schatten in Farbe getaucht<br />

sind, Laser und Spiegel<br />

verschmelzen.<br />

Karten für die schillernde<br />

Tanz-Artistik-Show sind telefonisch<br />

unter (04141) 4091-40<br />

oder im Internet unter www.<br />

stadeum.de erhältlich.<br />

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„Immer mit dem Herzen dabei“<br />

Herzsport: Gudrun Klein organisierte „Sponsoren-Essen“<br />

Übungsleiterin Gudrun Klein präsentierte eine der Tortilla de patatas<br />

Foto: tw<br />

CUXHAVEN tw ∙ „Bratkartoffeln<br />

kennt jeder! Wir probieren<br />

Tortilla de patatas“.<br />

Unter diesem Motto fand am<br />

Mittwochabend ein Sponsoren-Essen<br />

der Herzsportgruppen<br />

von Rot-Weiss Cuxhaven<br />

statt.<br />

Möglich wurde dieser Abend<br />

durch das Engagement von<br />

Übungsleiterin<br />

Gudrun<br />

Klein, der die Kameradschaft<br />

und der Zusammenhalt in<br />

der Herzsportgruppe sehr<br />

am Herzen liegt, denn „wer<br />

Herzsport unterrichtet, muss<br />

auch mit dem Herzen dabei<br />

sein“, findet sie. Und so gehören<br />

regelmäßige Treffen wie<br />

Grillnachmittage und Weihnachtsessen<br />

zur Freude der<br />

Herzsport-Teilnehmer<br />

zum<br />

Vereinsleben dazu. Gemütliche<br />

Runden, die in den beiden<br />

vergangenen Jahren coronabedingt<br />

nicht stattfinden<br />

konnten. Umso mehr freute<br />

sich die Übungsleiterin, dass<br />

sie jetzt wieder ein gemeinsames<br />

Essen organisieren konnte,<br />

für das Florian Menke und<br />

Ingo Fieting aus Sahlenburg<br />

100 Eier und 25 Kilogramm<br />

Kartoffeln spendeten. „Wir<br />

sind sehr dankbar, dass es in<br />

Cuxhaven immer noch Geschäftsinhaber<br />

gibt, die uns<br />

gerne mit einer Spende, auch<br />

wenn sie noch so gering ist,<br />

unterstützen“, sagt sie. Ein<br />

großer Dank ging auch an<br />

den Verein „Centro Cultural<br />

Gallego“, in dessen Küche<br />

die Tortillas de patatas mit<br />

originalem Touch zubereitet<br />

wurden.<br />

Herzsportgruppen sind für<br />

Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

ein wichtiger<br />

Anlaufpunkt, werden von<br />

Ärzten verschrieben und von<br />

den Krankenkassen bezahlt.<br />

Um die Kurse durchführen<br />

zu können braucht es deshalb<br />

zwei Voraussetzungen, so Gudrun<br />

Klein. Einen Übungsleiter<br />

oder eine Übungsleiterin<br />

für „Innere Medizin“ - eine<br />

Lizenz die alle zwei Jahre erneuert<br />

werden muss - und es<br />

muss auch immer ein Arzt<br />

oder eine Ärztin vor Ort sein.<br />

Was die Herzsportgruppe Anfang<br />

des Jahres vor große Probleme<br />

stellte. Denn es fehlten<br />

ausreichend Ärzte. Doch deshalb<br />

die Herzsportgruppe aufgeben<br />

kam weder für Gudrun<br />

Klein noch die Teilnehmer der<br />

Herzsportgruppe in Frage.<br />

Und so demonstrierten sie im<br />

Frühjahr auf dem Buttplatz.<br />

Mit Erfolg. Drei neue Ärzte<br />

stießen zur Herzsportgruppe.<br />

„Wir sind froh, dass wir auf<br />

einen guten Bestand an Ärzten<br />

zurückgreifen können“, so<br />

Gudrun Klein. Einen Wunsch<br />

hat sie jedoch noch. „Wir suchen<br />

seit Jahren nach einer<br />

weiteren Übungsleiterin.“<br />

2. Jahrgang KW 39a - 01.10.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />

„Türen auf mit der Maus“-Tag<br />

Kinder schlüpfen in die Rolle des Naturwissenschaftlers<br />

BALJE re ∙ . Einmal selbst<br />

Naturforscher sein, das können<br />

Kinder am Montag, 3.<br />

Oktober, im Natureum Niederelbe.<br />

„Spannende Verbindungen“<br />

ist das Thema<br />

des bundesweiten „Türen<br />

auf mit der Maus“-Tages.<br />

Die aktuelle Sonderausstellung<br />

„Bausteine der Chemie“<br />

ist wie dafür gemacht.<br />

In unserem Alltag verstecken<br />

sich nämlich ganz viele<br />

chemische<br />

Verbindungen.<br />

Die Kinder schlüpfen selbst<br />

in die Rolle eines Chemikers<br />

mit Kittel und Schutzbrille.<br />

So ausgerüstet dürfen sie<br />

bei Experimenten assistieren<br />

und sogar selbst welche<br />

durchführen. Die Teilnehmer<br />

stellen künstlichen<br />

Schnee her, experimentieren<br />

mit der „Chemikalie Cola“<br />

und lassen ihre eigene Rakete<br />

starten.<br />

Die Veranstaltungen dauern<br />

jeweils eine knappe<br />

Stunde und beginnen um<br />

10 Uhr, 11.15 Uhr, 14 Uhr<br />

und 15.15 Uhr. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos. Aufgrund<br />

der begrenzten Teilnehmerzahl<br />

ist eine Anmeldung<br />

per E-Mail an info@natureum-niederelbe.de<br />

mit Angabe<br />

der gewünschten Uhrzeit<br />

und der Kontaktdaten<br />

notwendig.<br />

Spannende Verbindungen - das Motto des diesjährigen „Türen<br />

auf mit der Maus“-Tages - lassen sich in der Chemie jede Menge<br />

entdecken<br />

Foto: Hillrichs<br />

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Mobil und sicher mit dem Fahrrad<br />

Verkehrstag für die Drittklässler der GS Börde Lamstedt<br />

Eine gute Beleuchtung bringt Licht ins Dunkel und schafft Sicherheit, weiß der Kontaktbeamte<br />

Stefan Werth<br />

Fotos: Hellwege<br />

LAMSTEDT jt ∙ Wie man im<br />

Herbst sicher Fahrrad fährt,<br />

lernten die Kinder der 3a in<br />

der Bördehalle Lamstedt.<br />

Unterstützt wurden sie dabei<br />

von Mitgliedern der örtlichen<br />

Verkehrswacht und<br />

einem Kontaktbeamten der<br />

Polizei.<br />

Kinder, die bei Wind und<br />

Wetter Rad fahren, sind widerstandsfähiger<br />

gegenüber<br />

Infektionen und werden daher<br />

seltener krank. Außerdem<br />

fördert Radfahren bei<br />

Kindern die Entwicklung,<br />

denn es schärft die Sinne und<br />

die Wahrnehmung. Mehrere<br />

Handlungen müssen sie dabei<br />

zur selben Zeit ausführen.<br />

Diese Fähigkeiten kommen<br />

ihnen in vielen Lebensbereichen<br />

zugute. Entfernungen<br />

und Geschwindigkeiten richtig<br />

einzuschätzen, fällt Kindern<br />

schwer, da sie sich leicht<br />

ablenken. Es reicht aber nicht,<br />

dass sie sich im Straßenverkehr<br />

richtig verhalten. Auch<br />

das Fahrrad muss auf jeden<br />

Fall fahrbereit und verkehrssicher<br />

sein.<br />

Deshalb haben sich zu Beginn<br />

der dunklen und feuchten<br />

Jahreszeit alle Drittklässler<br />

mit Mitgliedern der<br />

örtlichen<br />

Verkehrswacht<br />

und einem Kontaktbeamten<br />

der Polizei in der Grundschule<br />

Börde Lamstedt<br />

auch in diesem Schuljahr<br />

getroffen.<br />

Alle Kinder hatten ihre Fahrräder<br />

mitgebracht, damit<br />

sie auf Verkehrssicherheit<br />

überprüft werden konnten.<br />

Dabei gab es ein erfreuliches<br />

Ergebnis. Zu 99 Prozent<br />

waren die Zweiräder der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

in Ordnung. Kleine Mängel<br />

wurden durch die Mitglieder<br />

der Verkehrswacht sofort<br />

behoben.<br />

Damit die Fahrräder der<br />

Kinder auf dem Schulweg<br />

aus allen Richtungen gut<br />

zu erkennen sind, hatte die<br />

Verkehrswacht Speichenreflektoren<br />

gesponsert. Diese<br />

wurden gleich vor Ort<br />

montiert.<br />

Die Bördehalle wurde zum<br />

Radfahren umfunktioniert.<br />

Einige Eltern bauten gemeinsam<br />

mit dem Kontaktbeamten<br />

der Polizei einen<br />

Fahrradparcours auf. Um<br />

ein Gefühl für eine Fahrradtour<br />

zu bekommen, wurde<br />

dieser erst einmal fußläufig<br />

erkundet. Mir den Drahteseln<br />

wurde dann geübt:<br />

Wie halte ich die Balance<br />

auch beim Langsam fahren?<br />

Nicht hin und her wackeln,<br />

sondern die Spur halten.<br />

Wenn ich abbiegen möchte,<br />

muss ich nach hinten schauen<br />

und die Richtung anzeigen.<br />

Dabei ist kurzfristig<br />

nur eine Hand am Lenker.<br />

Auch beim Bremsen muss<br />

auf den nachfolgenden Verkehr<br />

geachtet werden. Es ist<br />

gar nicht immer so einfach,<br />

alles auf einmal einzuhalten,<br />

aber im Straßenverkehr<br />

lebenswichtig. Darum soll<br />

dieser Verkehrstag regelmäßig<br />

wiederholt werden, denn<br />

alle sind sich einig: „Übung<br />

macht den Meister!“<br />

2. Jahrgang KW 41a ­ 15.10.20<strong>22</strong> ­ Ausgabe E ­ Hadeln<br />

Nebel, Regen und die frühe Dämmerung sorgen in den kommenden Monaten für schlechte Sichtverhältnisse<br />

- da heißt es: Lampe an<br />

0 47 21 /<br />

72 15 - 0<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

2. Jahrgang KW 31a - 06.08.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />

CUXHAVEN jt ∙ „Wer suchet,<br />

der findet.“ Bei der<br />

Glücksschweinsuche<br />

kann<br />

man im Sand buddeln wie<br />

ein Hund und wird dafür<br />

noch belohnt. Wer das goldene<br />

Schwein ausbuddelt,<br />

hat den Hauptpreis gewonnen.<br />

Zum Beispiel eine Familientageskarte<br />

für das<br />

Meerwasserbrandungsbad<br />

„ahoi!“.<br />

„Mama, mach schnell, da<br />

sind schon ganz viele Kinder,<br />

und Musik hör‘ ich auch.“<br />

Max kurze Beinchen können<br />

gar nicht so schnell laufen,<br />

wie er möchte. Atemlos erreicht<br />

er die kleine Gruppe,<br />

die gerade von der Konzertbühne<br />

am Strandhaus Döse<br />

Richtung Strand marschiert,<br />

Mama hinterher. Vorneweg<br />

Mariola Hoss-Hillmann und<br />

Martin Koschel, die mit ihren<br />

Akkordeonklängen die<br />

Kinder hinter sich her locken<br />

wie in der Sage einst der Rattenfänger<br />

von Hameln.<br />

Im Sommer bietet das Nordseeheilbad<br />

Cuxhaven Familien-Eventtage,<br />

Spielfeste<br />

und Mitmachaktionen für<br />

die kleinen Gäste an. Die<br />

Glücksschweinsuche<br />

gibt<br />

es zehn Mal pro Saison, abwechselnd<br />

in Döse, Duhnen<br />

und Sahlenburg. 300 blaue<br />

Schweine, zwei goldene und<br />

vier silberne Schweine werden<br />

vergraben. „Um alle<br />

zu vergraben, haben wir 40<br />

Minuten gebraucht“, sagen<br />

Jan und Juna vom Funteam<br />

Nordseeheilbad.<br />

Unzählige<br />

Kinderhände<br />

durchwühlen den Sand. Mit<br />

den nackten Füßen kann<br />

man ja auch fühlen, Zehen<br />

sind genauso gut wie Hände.<br />

Die Sonne meint es so<br />

gut, dass auch der Sand ganz<br />

warm ist. Also weiter buddeln,<br />

geht auch ohne Schaufel.<br />

Dafür sind die kleinen<br />

Patschhändchen wunderbar<br />

geeignet.<br />

Da, ein kleines Mädchen hat<br />

ein silbernes Glücksschwein<br />

gefunden. Einige andere<br />

Kinder werden auch fündig.<br />

„Nur ich nicht“, denkt<br />

das kleine Mädchen und hat<br />

schon fast keine Lust mehr<br />

zum Suchen. Doch die Mutti<br />

lächelt ihr aufmuntert zu.<br />

„Hurra, ich hab‘s gefunden!“<br />

Plötzlich blinkt tatsächlich<br />

das goldene Sparschwein<br />

unter dem Fuß der kleinen<br />

Schatzsucherin.<br />

Preisverleihung! Als erster<br />

Preis winkt eine Tageskarte<br />

für das ahoi-Bad für die<br />

ganze Familie. Da freut sich<br />

natürlich auch die Mutti.<br />

T-Shirts, Bälle und weitere<br />

Kleinigkeiten wechseln den<br />

Besitzer. „Wo die Nordseewellen<br />

schlagen, an den<br />

grünen Strand“, hallt es über<br />

die Promenade. Was für ein<br />

schöner Tag am Strand wo<br />

die Wellen jetzt die Zehen<br />

küssen. Die Möwen krächzen<br />

zustimmend. Sommer,<br />

Sonne, Strand und Mee(h)r.<br />

Ein „Sand-Dorado“ am Meer<br />

Glücksschweinsuche in der größten Buddelkiste<br />

Bei der Glücksschweinsuche gab es Glück wie Sand am Meer<br />

Fotos: jt<br />

Glücksschweinsuche in der größten Buddelkiste Cuxhavens macht den Urlaub zum Vergnügen<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

ELBE WESER<br />

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2. Jahrgang KW 33a - 20.08.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />

Mitmachen beim „Gelben Band“<br />

Kostenlos Obst pflücken und vor dem Verderben retten<br />

Beim Ernteprojekt „Gelbes Band“ können Selbstpflücker kostenlos Obst ernten und vor dem Verderben<br />

retten<br />

Fotos: ZEHN<br />

OLDENBURG re Ob Birnen,<br />

Äpfel oder Beeren - im<br />

Sommer sitzen die Obstbäume<br />

und -sträucher voller<br />

Früchte. Damit das leckere<br />

Obst auch geerntet wird,<br />

gibt es bereits zum dritten<br />

Mal das Ernteprojekt „Gelbes<br />

Band“ des Zentrums<br />

für Ernährung und Hauswirtschaft<br />

Niedersachsen<br />

(ZEHN) - Obstbaumeigentümer<br />

setzen damit ein Zeichen,<br />

dass Selbstpflücker<br />

Früchte zum Eigenbedarf<br />

kostenlos ernten dürfen<br />

und sie so vor dem Verderb<br />

retten.<br />

Das Ernteprojekt „Gelbes<br />

Band“ ist auch in diesem<br />

Jahr ein voller Erfolg: Über<br />

2.800 Gelbe Bänder hat das<br />

ZEHN seit Mitte Juni schon<br />

an Obstbaumeigentümer in<br />

ganz Niedersachsen verschickt<br />

und weitere werden<br />

folgen. Vielerorts schmücken<br />

die gelben Bänder bereits<br />

Obstbäume und -sträucher<br />

und sollen zeigen:<br />

Hier können Selbstpflücker<br />

Früchte kostenlos und ohne<br />

vorherige Rücksprache für<br />

den Eigenbedarf ernten.<br />

Mit dem Projekt sorgt das<br />

ZEHN dafür, dass weniger<br />

überschüssiges Obst ungenutzt<br />

bleibt und am Ende<br />

verdirbt. „Wir freuen uns,<br />

dass das Ernteprojekt schon<br />

zum dritten Mal so gut angenommen<br />

wird“, erzählt<br />

Maren Meyer, Fachreferentin<br />

für Ernährung beim<br />

ZEHN. „Die Aktion bietet<br />

schöne Möglichkeiten, zum<br />

Beispiel für einen Familienausflug,<br />

bei dem man<br />

gemeinsam Früchte pflückt<br />

und sie anschließend verarbeitet.<br />

Darüber hinaus<br />

tut man Gutes, indem<br />

man dem Obst eine zweite<br />

Chance gibt!“<br />

Auf der Standortkarte<br />

des ZEHN unter www.<br />

zehn-niedersachsen.de/<br />

standortkarte können interessierte<br />

Selbstpflücker<br />

sehen, wo Obstbäume oder<br />

-sträucher mit gelben Bändern<br />

gekennzeichnet sind.<br />

Außerdem ist dort registriert,<br />

welche Fruchtsorte<br />

vor Ort geerntet werden<br />

kann. In den Sozialen Medien<br />

auf Instagram und<br />

Facebook wird das ZEHN<br />

während der Erntezeit verstärkt<br />

Beiträge zu diesem<br />

Thema pos ten. So erhalten<br />

Selbstpflücker zum Beispiel<br />

Tipps zur Haltbarmachung<br />

oder Verarbeitung von<br />

Früchten.<br />

Nach wie vor können sich<br />

Obstbaumeigentümer<br />

für<br />

das Ernteprojekt registrieren<br />

und gelbe Bänder bestellen.<br />

Egal ob Kommune,<br />

Verein oder Privatperson<br />

- alle, die einen eigenen<br />

Baum oder Strauch besitzen,<br />

können mitmachen.<br />

Informationen zum Ernteprojekt<br />

sowie ein Online-Teilnahmebogen<br />

zur<br />

Registrierung gibt es auf<br />

www.zehn-niedersachsen.<br />

de/gelbesband.<br />

Das Zentrum für Ernährung<br />

und Hauswirtschaft<br />

Niedersachsen mit Sitz in<br />

Oldenburg setzt sich neben<br />

den Themenbereichen Ernährung,<br />

Hauswirtschaft<br />

und<br />

Alltagskompetenzen<br />

für die Wertschätzung von<br />

Lebensmitteln ein. Das<br />

Ernteprojekt „Gelbes Band“<br />

ini tiiert das ZEHN zum<br />

dritten Mal in Niedersachsen.<br />

Im vergangenen Jahr<br />

wurden über 3.300 gelbe<br />

Bänder verteilt. Wissenschaftlich<br />

begleitet wird<br />

das Ernteprojekt von der<br />

Hochschule Osnabrück.<br />

IHRE ANZEIGE<br />

fehlt auf dieser Seite.<br />

Tel. 0 47 21 / 72 15 - 0<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

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Ausschneiden und sofort einsenden an:<br />

Elbe Weser Kurier · Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven<br />

Teilnahmeschluss: 14.11.20<strong>22</strong>. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen!<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Hier die Nummer des Lieblingstitels eintragen:<br />

LANDKREIS tw ∙ Seit<br />

einem Jahr gibt es den Elbe<br />

Weser Kurier am Mittwoch<br />

und am Wochenende.<br />

In dieser Zeit gab es<br />

viele Themen, die auch auf<br />

den Titelseiten ihren Niederschlag<br />

fanden.<br />

Die Bandbreite reicht von<br />

der Verabschiedung der<br />

Otterndorfer<br />

Gloger-Orgel<br />

mit einem Festgottesdienst<br />

unter dem Titel<br />

„‚Klingende<br />

Schönheit‘<br />

reist“ und Alpakas, deren<br />

„ganz eigener Charme<br />

verzaubert“ über das<br />

25-jährige Jubiläum des<br />

Aeronauticums mit dem<br />

Titel „Ein ‚Leuchtturm‘<br />

für die Region“ und<br />

einem<br />

ornithologischem<br />

Ferienspaß mit dem Titel<br />

„Auch Vögel kennen<br />

Wohnungsnot“ bis zur<br />

Glücksschweinsuche<br />

am<br />

Strand und dem Titel „Ein<br />

‚Sand-Dorado‘ am Meer“<br />

sowie Mystisches unter<br />

dem Titel „Tod droht bei<br />

Schatzsuche“.<br />

Eine kleine Auswahl der<br />

Titel der Wochenendausgabe<br />

haben wir auf dieser<br />

Seite<br />

zusammengestellt.<br />

Wir würden gerne wissen,<br />

welche Ihnen am besten<br />

gefällt? Verbunden mit<br />

einem kleinen Gewinnspiel.<br />

Die Teilnahme ist<br />

ganz einfach. Sie brauchen<br />

aus den untenstehenden<br />

Titelseiten der Wochenendausgaben<br />

nur ihren<br />

Favoriten aussuchen und<br />

die entsprechende Nummer<br />

im untenstehenden<br />

Coupon eintragen. Diesen<br />

einfach bis zum 14.<br />

November 20<strong>22</strong> an den<br />

Elbe Weser Kurier, Grodener<br />

Chaussee 34, 27472<br />

Cuxhaven schicken.<br />

Zu gewinnen gibt es einen<br />

Reisegutschein von<br />

„Cuxliner“.<br />

Welche Titelseite ist ihr Favorit?<br />

Gewinnspiel zum ersten Geburtstag des Elbe Weser Kurier<br />

3<br />

6<br />

5<br />

4<br />

16<br />

15<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

Diakonisches Werk in Cuxhaven e.V.<br />

www.pflege-cuxhaven.de<br />

Martin-Luther-Haus<br />

Alten- und Pflegeheim | Tel.: 0 47 21 - 73 60<br />

Diakonie-/Sozialstation<br />

Ambulanter Pflegedienst | Tel.: 0 47 21 - 5 29 87<br />

Volkmar-Herntrich-Haus<br />

Betreutes Wohnen | Tel.: 0 47 21 - 73 60<br />

Wir gratulieren dem Elbe Weser Kurier zum 1-jährigen Bestehen.<br />

Cuxliner GmbH<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven<br />

Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

www.cuxliner.de<br />

MIT UNS FAHREN SIE RICHTIG...<br />

MIT UNS FAHREN SIE RICHTIG...<br />

Wir gratulieren dem<br />

Elbe Weser Kurier und der<br />

Cuxhaven-Niederelbe-<br />

Verlagsgesellschaft<br />

zum 1-jährigen Geburtstag<br />

und wünschen weiterhin<br />

viel Erfolg.<br />

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8<br />

Nach Erntedankfest<br />

Spende für „Land Hadeln hilft“<br />

ODISHEIM re ∙ Im Nachgang<br />

zum Erntedankfest<br />

mit dem großen Ernteumzug<br />

in Odisheim, der in diesem<br />

Jahr ein voller Erfolg<br />

auf der ganzen Linie war,<br />

konnte jetzt ein Überschuss<br />

aus der Erntedankfestkasse<br />

weitergegeben werden, wie<br />

die Vorsitzende des Erntefestkomitees<br />

Anke Steffens<br />

bekannt gab.<br />

Somit entschied sich das<br />

Komitee eine Spende an die<br />

Aktion „Land Hadeln hilft“<br />

zu überreichen. Dieses fand<br />

jetzt im Dorfzentrum in<br />

Odisheim statt. Die Spende<br />

wurde an den Vorsitzenden<br />

Michael Merz übergeben.<br />

Bei der Übergabe waren Michael<br />

Merz, Harald Zahrte<br />

und Hans Jürgen Mangels,<br />

von „Land Hadeln hilft“<br />

anwesend. Vom Erntefestkomitee<br />

Odisheim Anke<br />

Steffens, Bürgermeister Stefan<br />

Skowron und von der<br />

Dorfgemeinschaft engagierter<br />

Odisheimer (DEO) Sieglinde<br />

Skowron dabei. Der<br />

Vorsitzende Michael Merz<br />

bedankte sich beim Komitee<br />

für diese Spende.<br />

Hans Jürgen Mangels, Stefan Skowron, Michael Merz, Anke<br />

Steffens, Sieglinde Skowron und Harald Zahrte (v.l.) bei der<br />

Übergabe der Spende<br />

Foto: Pfeif<br />

Fahrt zum Bremer Weserpark<br />

HEMMOOR re ∙ Der<br />

DRK-Ortsverein Hemmoor/Basbeck-Warstade<br />

plant<br />

für Freitag, 18. November,<br />

eine Fahrt zum Weserpark<br />

nach Bremen. Abfahrt ist ab<br />

9 Uhr von den bekannten<br />

Haltestellen. Die Rückfahrt<br />

DAS TIER DER WOCHE<br />

Ein Name fehlt<br />

noch für mich<br />

Hallo, ich bin die.. tja wer<br />

bin ich denn? Die Tierpfleger<br />

sagen ich bin noch eine<br />

recht junge Katze, aber schon<br />

erwachsen. Ich war auch<br />

schon einmal Mama, weil<br />

ich draußen unkastriert gefunden<br />

wurde. Mit so vielen<br />

anderen Katzen zusammen<br />

fühle ich mich hier gar nicht<br />

so wohl und verstecke mich<br />

lieber in meiner Höhle. Aber<br />

ein Katzenfreund wäre sicherlich<br />

kein Problem.<br />

Wenn ich mich wohl fühle,<br />

schmuse ich total gerne und<br />

sonst bin ich wohl eine ruhi-<br />

wird gegen 16 Uhr sein.<br />

Diese Fahrt kann nur bei<br />

genügender Beteiligung<br />

stattfinden, deshalb bittet<br />

der Ortsverein jetzt schon<br />

um Anmeldung bei Brigitte<br />

Golkowski unter (04771) 57<br />

77.<br />

ge Katze, sagen sie hier.<br />

Wer Interesse an mir hat,<br />

kann im Tierheim unter<br />

(04721) 711 676 einen Besuchstermin<br />

vereinbaren.<br />

Ach: Zu einem neuen Leben<br />

gehört auch ein Name, den<br />

habe ich noch nicht, aber<br />

vielleicht hat der interessierte<br />

Leser schon einen für<br />

mich.<br />

LOXSTEDT re ∙ Erdbär Karlchen<br />

zieht es an die Nordsee:<br />

Erst kürzlich hat Karls-Inhaber<br />

Robert Dahl das etwa<br />

vier Hektar große Gelände<br />

für ein neues Erlebnis-Dorf<br />

in Loxstedt erworben. „Unsere<br />

Fans haben uns schon<br />

oft nach einem Standort in<br />

Niedersachsen gefragt. Als<br />

wir das Grundstück zum<br />

ersten Mal besucht haben,<br />

brauchten wir nicht mal 30<br />

Minuten, um zu verstehen,<br />

dass die Lage zwischen<br />

Bremen, Bremerhaven und<br />

Cuxhaven perfekt ist, um<br />

Karls hier anzusiedeln“ sagt<br />

Robert Dahl und fügt hinzu:<br />

„Nicht nur das Gelände ist<br />

eine passende Spielwiese für<br />

Karlchen und seine Freunde,<br />

auch der Standort passt perfekt.<br />

Die Lage unweit der A<br />

27 machen das Erlebnis-Dorf<br />

für viele Fans schnell erreichbar.“<br />

Das Karls Erlebnis-Dorf<br />

Loxstedt bei Bremerhaven<br />

ist nach dem Erwerb der<br />

Grundstücke in Döbeln,<br />

Oberhausen und Plech der<br />

neunte Standort von Karls,<br />

der nun geplant wird. Auch<br />

hier dürfen sich die Fans auf<br />

einen Manufakturen-Markt,<br />

Erlebnis-Gastronomie und<br />

Attraktionen für Groß und<br />

Klein freuen. Es sollen bis<br />

zu 100 ganzjährige Arbeitsplätze<br />

entstehen. Karlchen<br />

und seine Freunde freuen<br />

sich auf den neuen Standort<br />

und auf noch mehr Abenteuer<br />

mit und für Karls-Fans in<br />

ganz Deutschland.<br />

Karlchens neue Heimat<br />

an der Nordsee-Küste<br />

Das Grundstück in der Gemeinde<br />

Loxstedt liegt im<br />

Landkreis Cuxhaven unmittelbar<br />

an der Stadtgrenze<br />

zur Seestadt Bremerhaven<br />

und kann in 35 Minuten<br />

von Cuxhaven sowie in 45<br />

Minuten von Bremen und<br />

Oldenburg aus erreicht werden.<br />

Die Pläne von Karls-Inhaber<br />

Robert Dahl fanden<br />

volle Zustimmung in der<br />

Gemeinde und bei Bürgermeister<br />

Detlef Wellbrock.<br />

„Das half uns in jeglicher<br />

Hinsicht bei den Vorbereitungen<br />

für eine schnelle<br />

Planung,“ so Dahl. Bis das<br />

Regional 5. November 20<strong>22</strong><br />

Frische Erdbeer-Brise an der Nordsee<br />

Karls Erlebnis-Dorf in Loxstedt wird erster Standort in Niedersachsen<br />

Karls-Inhaber Robert Dahl (l.) und Bürgermeister Detlef Wellbrock<br />

Gelände aber für Karls-Fans<br />

erlebbar wird, bedarf es<br />

noch einiger Vorbereitungs-,<br />

Planungs- und Bauzeit.<br />

Im Zeichen der Erdbeere:<br />

Das ist Karls<br />

Im Jahr 1993 eröffnete Robert<br />

Dahl mit <strong>22</strong> Jahren auf<br />

Geheiß seines Vaters seinen<br />

ersten Erdbeerhof in Rövershagen<br />

bei Rostock. 30<br />

Jahre später betreibt Robert<br />

Dahl gemeinsam mit seiner<br />

Familie ganzjährig fünf Erlebnis-Dörfer<br />

in Nord- und<br />

Ostdeutschland und in der<br />

Erdbeer-Saison bis zu 470<br />

Erdbeerverkaufsstände.<br />

Dazu kommen ein Erlebnis-Gut<br />

und Erlebnis-Café<br />

in Sachsen-Anhalt sowie<br />

ein Erdbeer-Laden in Berlin<br />

und ein Manufakturen-Laden<br />

in Sachsen. Am Firmensitz<br />

in Rövershagen gesellen<br />

sich eine Ferienanlage mit<br />

Lauben, das kleinste Eis-Hotel<br />

der Welt und ein Upcycling-Hotel<br />

dazu. Weiterhin<br />

dreht sich alles um die<br />

Erdbeere, die Zutat, Vorbild,<br />

Formgeber und roter Faden<br />

der Erlebnis-Dörfer ist. Unter<br />

ihrem Motto locken riesige<br />

Manufakturen-Märkte<br />

und insgesamt mehr als 250<br />

kreative Attraktionen und<br />

Genussstationen große und<br />

kleine Besucher in Scheunen<br />

und Erlebnis-Dörfer.<br />

Highlights sind die über 30<br />

Schaumanufakturen mit<br />

14 Themen, deren Herstellung<br />

jeden Tag präsentiert<br />

und erklärt wird und deren<br />

Produkte direkt vor Ort<br />

erworben werden können.<br />

Regelmäßig werden Karls<br />

Erlebnis-Dörfer, die jährlich<br />

insgesamt 6,2 Millionen Besucher<br />

zählen, zu den be-<br />

Fotos: Karls<br />

liebtesten Ausflugszielen<br />

der Regionen gekürt. Seit<br />

Mitte 2021 setzt Karls zudem<br />

mit der sogenannten<br />

Retailtainment-Plattform<br />

„Karls L!VE“ neue Maßstäbe<br />

im Erlebnis-Live-Shopping.<br />

Mehrere tausend Zuschauer<br />

verfolgen wöchentlich<br />

Live-Shows aus Karls Erlebnis-Dörfern,<br />

bei denen nicht<br />

nur in Echtzeit mit Moderatoren<br />

interagiert, sondern<br />

über eine One-Click-Option<br />

auch unkompliziert eingekauft<br />

werden kann.<br />

Karls Erlebnis-Dörfer:<br />

Spielspaß und Erlebnisse<br />

für Jeden<br />

Alle Karls Erlebnis-Dörfer<br />

haben täglich und ganzjährig<br />

von 8 Uhr bis 19 Uhr<br />

geöffnet. Der Eintritt sowie<br />

zahlreiche Attraktionen und<br />

Erlebnisse sind frei; einige<br />

Fahrgeschäfte können gegen<br />

einen kleinen Obolus<br />

genutzt werden. Alle Erlebnis-Dörfer<br />

sind mit der Karls<br />

Jahreskarte 365 Tage im Jahr<br />

erlebbar. Derzeit laden vier<br />

Erlebnis-Dörfer an der Ostseeküste<br />

sowie eines in Elstal<br />

bei Berlin zum Besuch<br />

ein. Weitere Dörfer werden<br />

in den nächsten Jahren in<br />

Oberhausen im Ruhrgebiet,<br />

im sächsischen Döbeln sowie<br />

in Plech in Oberfranken<br />

eröffnet. Langfristig<br />

ist geplant, dass jedes Kind<br />

in Deutschland innerhalb<br />

von anderthalb Stunden<br />

einen kunterbunten Park<br />

der Karls-Familie erreichen<br />

kann.<br />

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5. November 20<strong>22</strong> Regional<br />

9<br />

Wingster Schule<br />

ausgezeichnet<br />

WINGST re ∙ Die Grundschule<br />

„Schule am Wingster<br />

Wald“ ist am Donnerstag<br />

als „Ausgezeichnete Demokratieschule<br />

in Niedersachsen“<br />

gewürdigt worden.<br />

Die Grundschule „Schule<br />

am Wingster Wald“ pflegt<br />

und stärkt in ihrer Unterrichts-<br />

und Schulkultur die<br />

Übernahme von Verantwortung<br />

jedes Schülers für sein<br />

Lernen und Handeln, aber<br />

auch für die Schulgemeinschaft<br />

und darüber hinaus in<br />

der Gemeinde und weltweit<br />

(Partnerschulen in Indien<br />

und Mexiko). Partizipation<br />

aller an Schule Beteiligten ist<br />

dabei ein wichtiges Element<br />

der gemeinsamen Arbeit.<br />

„Die Schule setzt deutliche<br />

Schwerpunkte in ihrer Schulentwicklung<br />

auf die Themen<br />

Kinderrechte und Bildung<br />

für nachhaltige Entwicklung<br />

und hat dieses in ihrem Leitbild<br />

und im Schulprogramm<br />

verankert. Unter anderem<br />

aus diesen Gründen ist diese<br />

Grundschule in besonderer<br />

Weise auszeichnungswürdig“,<br />

sagte die Staatssekretärin<br />

im Kultusministerium,<br />

Gaby Willamowius.<br />

Einladung zur<br />

Blutspende<br />

CUXHAVEN re ∙ Der<br />

DRK-Ortsverein Altenbruch<br />

lädt am Donnerstag,<br />

10. November, in der Zeit<br />

von 16 bis 19.30 Uhr wieder<br />

zum Blutspenden in das<br />

Schützenhaus Altenbruch,<br />

Alter Weg, ein. Der Ortsverein<br />

freut sich darauf, dass<br />

viele Spender die Möglichkeit<br />

wahrnehmen werden,<br />

ihren Beitrag zu leisten,<br />

viele Leben zu retten. Als<br />

Dankeschön erwartet die<br />

Spender im Anschluss an<br />

ihre Blutspende eine kulinarische<br />

Stärkung.<br />

Informationen zu<br />

Fachoberschule<br />

CADENBERGE re ∙ Zum<br />

Bildungsgang Fachoberschule<br />

lädt die BBS Cadenberge<br />

am Donnerstag, 10. November,<br />

um 18 Uhr zu einem<br />

Informationsabend ein. Das<br />

Angebot richtet sich an alle,<br />

die sich für den Erwerb der<br />

allgemeinen Fachhochschulreife<br />

interessieren. Die allgemeine<br />

Fachhochschulreife<br />

kann in den Schwerpunkten<br />

Technik, Gesundheit und<br />

Soziales sowie Wirtschaft<br />

erworben werden. Alle, die<br />

einen Realschulabschluss haben,<br />

können in den Bereichen<br />

Technik sowie Gesundheit<br />

und Soziales mit dem Besuch<br />

der Klassen 11 und 12 innerhalb<br />

von zwei Jahren die<br />

allgemeine Fachhochschulreife<br />

erwerben. Diese Option<br />

kann für Gymnasiasten der<br />

Klasse 10 eine interessante<br />

Alternative zum Vollabitur<br />

darstellen, weil die Inhalte<br />

sich stark an der beruflichen<br />

Wirklichkeit orientieren und<br />

der Zugang zu Fachhochschulen<br />

bereits innerhalb<br />

von zwei Jahren erworben<br />

werden kann. Diejenigen,<br />

die einen Realschulabschluss<br />

haben und über eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung<br />

verfügen, können in allen<br />

drei Bereichen durch den<br />

Besuch der Fachoberschule<br />

Klasse 12 innerhalb eines<br />

vollzeitschulischen Jahres<br />

die allgemeine Fachhochschulreife<br />

erwerben.<br />

Mit viel Herz und guter Laune<br />

Kugelbake-Halle: Herbstfest der Lebenshilfe Cuxhaven<br />

CUXHAVEN re ∙ „Ich tanze<br />

am liebsten zu Schlagermusik“,<br />

sagt die 25-jährige<br />

Frances Geister. Als<br />

die Partyband „Just4YOU“<br />

kurz darauf ein Lied der<br />

bekannten Schlagersängerin<br />

Kerstin Ott spielt, hält es<br />

die musikalische junge Frau<br />

nicht mehr auf ihrem Stuhl.<br />

Gemeinsam mit ihrer Familie<br />

ist sie die meiste Zeit<br />

des Abends auf der Tanzfläche<br />

der Kugelbake-Halle<br />

anzutreffen.<br />

Es ist Freitagabend, nach<br />

langer pandemiebedingter<br />

Pause, feiert die Lebenshilfe<br />

Cuxhaven endlich wieder<br />

ihr großes Herbstfest. Die<br />

Lebenshilfe unterstützt seit<br />

über 60 Jahren Menschen<br />

mit Beeinträchtigung in ihrem<br />

täglichen Leben. Dazu<br />

gehört auch die gemeinsame<br />

Freizeitgestaltung.<br />

Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner<br />

eröffnete das<br />

Fest gemeinsam mit Cuxhavens<br />

Oberbürgermeister Uwe<br />

Santjer - dem Schirmherrn<br />

der Veranstaltung. Auf ihre<br />

Grußworte „Wir freuen uns,<br />

dass wir wieder feiern können“<br />

und „Das Leben ist gemeinsam<br />

viel schöner“, ließen<br />

beide Taten folgen. Sie blieben<br />

direkt auf der Tanzfläche<br />

und feierten kräftig mit.<br />

Auch das Rahmenprogramm<br />

wurde durchgehend gut<br />

Startschuss für Grünkohlgenuss<br />

Letzter Bauernmarkt der Saison im Fischereihafen<br />

BREMERHAVEN re ∙ Auch<br />

die schönsten Dinge müssen<br />

irgendwann ein Ende<br />

finden. Hier macht auch<br />

der Bauernmarkt am Hafen<br />

keine Ausnahme. Am Sonntag,<br />

6. November, lädt das<br />

Schaufenster Fischereihafen<br />

daher von 10 bis 17 Uhr zum<br />

Saisonfinale in den Stadtsüden<br />

ein.<br />

Der sechste und<br />

zugleich letzte Bauernmarkt<br />

der laufenden<br />

Saison ist<br />

auch der Startschuss für den<br />

Grünkohlgenuss. Das norddeutsche<br />

Nationalgericht<br />

erfreut sich bei Einheimischen,<br />

aber auch Gästen von<br />

außerhalb, großer Beliebtheit<br />

- eine Entwicklung, der<br />

auch das Marktgeschehen<br />

Rechnung trägt.<br />

Auf dem Marktplatz finden<br />

die Besucher verschiedene<br />

Anbieter des „grünen<br />

Golds“. Ob klassischer<br />

Gutgelaunt: Familie Geister tanzte den ganzen Abend hindurch<br />

<br />

Foto: Lebenshilfe<br />

angenommen. Ein professionelles<br />

Erinnerungsfoto<br />

konnte in der eigens dafür<br />

eingerichteten Foto-Ecke<br />

kos tenlos mitgenommen<br />

werden. Egal, ob einzeln, als<br />

Pärchen oder Gruppe - die<br />

Hobby-Fotografinnen Laura<br />

Domke und Emma Link hatten<br />

bis spät in die Nacht zu<br />

tun.<br />

Kreative Beschäftigung<br />

gab es in der Kunst-Ecke.<br />

Die Künstler Markus Gerken,<br />

Niels Hertel und Gero<br />

Klemke boten gleich zwei<br />

Projekte an: Bei der Grafik-Aktion<br />

„Wir gestalten<br />

ein gemeinsames Herbstfeierbild“<br />

malten und zeichneten<br />

die Besucher teils<br />

vorbereitete Bilder weiter. In<br />

einem späteren Workshop<br />

Grünkohl mit Pinkel, Kochwurst<br />

und Kasseler, „wilder<br />

Kohl“ mit Beilagen vom<br />

heimischen Wild oder auch<br />

eine vegetarische Variation<br />

- hier kommt jeder auf seine<br />

Kosten.<br />

Wer Wissenswertes über<br />

alte Apfelsorten erfahren<br />

möchte, findet in Apfelpapst<br />

Eckart Brandt einen<br />

profunden Kenner,<br />

der seine Expertise<br />

gerne weitergibt<br />

und Tipps für den<br />

Anbau alter Sorten im eigenen<br />

Garten gibt.<br />

Genau hingesehen werden<br />

darf bei den traditionellen<br />

Handwerkstechniken, die<br />

auf dem Marktplatz vorgeführt<br />

werden. So können<br />

Besucher Einblicke in alte<br />

Handwerke wie die des Besenbindens<br />

oder des Korbmachens<br />

erlangen und diese<br />

natürlich auch käuflich<br />

erwerben.<br />

Sponsoring der Woche: Baufirma Hoops<br />

sollen die Einzelbilder dann<br />

zu einem großen Ganzen<br />

zusammengefügt werden.<br />

Gero Klemke zeigte sein<br />

Können im „Schnellzeichnen“.<br />

„Malen Sie drei Striche<br />

auf das Papier“, dieser<br />

Satz war an diesem Abend<br />

hundertfach zu hören. Zur<br />

Verblüffung seiner Zuschauer<br />

zeichnete Klemke<br />

aus diesen drei zufällig entstandenen<br />

Strichen die unterschiedlichsten<br />

Figuren.<br />

Große Spannung gab es<br />

dann bei der Verlosung der<br />

Tombola-Preise, bei der es<br />

viele glückliche Gesichter<br />

bei den Gewinnern gab. Das<br />

Herbstfest der Lebenshilfe<br />

Cuxhaven war eine runde<br />

Sache mit viel Herz und<br />

guter Laune.<br />

An den weiteren Ständen<br />

des Marktes warten wieder<br />

zahlreiche regionale Spezialitäten<br />

und handwerklich<br />

hergestellte Erzeugnisse auf<br />

die Besucher: Neben vielfältigsten<br />

Wurst- und Käsespezialitäten<br />

werden auch<br />

Kaffee, Säfte und Gelees,<br />

schmackhafte Varianten von<br />

Essig und Ölen, Honig und<br />

Süßwaren, Kleidung für<br />

Groß und Klein sowie Imkereiprodukten<br />

und selbst hergestellter<br />

Schmuck aus den<br />

verschiedensten Materialien<br />

angeboten. Bestimmt findet<br />

sich hier auch schon der ein<br />

oder andere Geschenkartikel<br />

für die Weihnachtszeit.<br />

Parallel zum Bauernmarkt<br />

öffnet auch der winterliche<br />

Kunsthandwerkermarkt in<br />

diesem Jahr wieder seine<br />

Tore. Handgefertigte Unikate<br />

und eine vorweihnachtliche<br />

Atmosphäre erwarten die<br />

Besucher im Fischbahnhof.<br />

ARMSTORF mor ∙ Die Tischtennisabteilung des SV Armstorf hat neue Trikots bekommen.<br />

Spatenleiter Söhnke Krohn konnte Patrick Hoops aus Armstorf als Sponsor gewinnen.<br />

Der Jungunternehmer gründete vor zwei Jahren eine Baufirma mit dem Ziel, die<br />

individuellen Wünsche seiner Kunden umzusetzen. Von der Planung bis zur Schlüsselübergabe<br />

liegt alles in den Händen der Baufirma. Die Tischtennisabteilung besteht seit<br />

mehr als 60 Jahren. Derzeit spielen zwei Herrenmannschaften in der 1. und 5. Kreisklasse<br />

Nord. Die Spieler bedankten sich bei Patrick Hoops und seiner Frau Sabrina Hoops mit<br />

einem Geschenk.<br />

Chemiker sagen Adieu<br />

Natureum startet in Wintersaison<br />

BALJE re ∙ Marie Curie,<br />

Nicholas Flamel, Justus<br />

von Liebig und Kollegen<br />

sagen „Adieu“. Noch bis<br />

zum morgigen Sonntag, 6.<br />

November, ist die Sonderausstellung<br />

„Bausteine der<br />

Chemie - Dating für Elemente“<br />

im Natureum Niederelbe<br />

zu sehen. Anschließend<br />

geht das Museum in<br />

die Wintersaison.<br />

Mit den Chemikern wird<br />

es allerdings tatsächlich ein<br />

Wiedersehen im Frühjahr<br />

geben. „Die Ausstellung ist<br />

ein großer Erfolg und wir<br />

haben wirklich sehr viele<br />

positive Reaktionen darauf<br />

erhalten. Daher haben wir<br />

uns entschlossen, diese<br />

Ausstellung auch im nächsten<br />

Jahr noch zu zeigen“,<br />

erklärt Lars Lichtenberg,<br />

Geschäftsführer des Natureums.<br />

Auf Neuigkeiten<br />

Gegen das Vergessen<br />

Erinnerung an Pastor Kurt Müller<br />

HECHTHAUSEN re ∙ Die<br />

Arbeitsgemeinschaft Gegen<br />

das Vergessen im Heimatverein<br />

Hechthausen nimmt<br />

das Datum 9. November<br />

zum Anlass, an den ehemaligen<br />

Hechthausener Pastor<br />

Kurt Müller zu erinnern. In<br />

einer Pressemitteilung heißt<br />

es:<br />

„Das Datum 9. November,<br />

an dem 1938 die sogenannte<br />

Reichsprogromnacht stattfand,<br />

ist wieder ein besonderer<br />

Tag gegen das Vergessen<br />

- auch und gerade<br />

in Hechthausen, wo Pastor<br />

Kurt Müller gewirkt hat und<br />

wo er begraben liegt - aber<br />

auch ein aktueller Appell<br />

für uns alle, für den Frieden<br />

aktiv einzutreten und<br />

es den Vorbildern in Sachen<br />

Menschlichkeit nachzutun.<br />

Der 9. November war auch<br />

für Kurt Müller von herausragender<br />

Bedeutung:<br />

Die Ereignisse um diesen<br />

Tag haben das Handeln des<br />

Hechthausener Pastors stark<br />

beeinflusst: So schrieb er am<br />

4. Dezember 1938 in einem<br />

Brief - die Reichspogromnacht<br />

vor Augen: ‚Das hat<br />

mich hier fast abgewürgt‘.<br />

Aus diesem Bewusstsein<br />

reifte sein Entschluss, vor<br />

allem für Juden einzustehen.<br />

Im Laufe des Jahres<br />

Welches chemische Element passt zu welchen Gegenständen?<br />

Beim Elemente-Memory finde es die Besucher heraus Foto: Jothe<br />

müssen die Besucher aber<br />

auch im kommenden Jahr<br />

nicht verzichten. „Wir planen<br />

eine thematisch eigenständige<br />

Ausstellung, die<br />

sich über den gesamten Elbe-Küstenpark<br />

erstrecken<br />

wird. Anknüpfungspunkte<br />

an die bestehende Ausstellung<br />

wird es aber schon geben,<br />

denn wie wir in diesem<br />

Jahr gelernt haben, steckt ja<br />

das ganze Leben voller Chemie“,<br />

verrät Lichtenberg.<br />

In der aktuellen Sonderausstellung<br />

„Bausteine der Chemie<br />

- Dating für Elemente“<br />

durchqueren die Besucher<br />

die geheimnisvollen Werkstätten<br />

der Alchemisten und<br />

die Labore der modernen<br />

Chemiker. Dabei treffen<br />

sie sprechende Porträts berühmter<br />

Chemiker, die von<br />

ihrer Arbeit und ihren Entdeckungen<br />

erzählen. Dabei<br />

wird schnell klar: Das ganze<br />

Leben ist ein einziger Chemie-Baukasten.<br />

Denn ohne<br />

das ständige Zusammenspiel<br />

der Elemente gäbe es<br />

weder Handys noch Streichhölzer<br />

oder Autos und nicht<br />

mal Planeten oder die Sonne.<br />

Zum Abschluss der Sommersaison<br />

steht am Sonntag,<br />

6. November, von 13 bis<br />

16 Uhr noch einmal Bernstein<br />

schleifen auf dem Programm.<br />

Ab 7. November hat<br />

das Museum samstags und<br />

sonntags von 10 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. Dann gelten ermäßigte<br />

Winterpreise.<br />

1942 baute er eine ‚Judenhilfsorganisation‘<br />

auf und<br />

organisierte mit seiner Frau<br />

ein System, um die aus<br />

Berlin geflüchteten Juden<br />

in Pfarrhäusern unterzubringen,<br />

in Sicherheit zu<br />

bringen. Dies geschah bis<br />

Kriegsende unter höchster<br />

persönlicher Lebensgefahr.<br />

Seine Menschlichkeit und<br />

sein verdienstvolles Wirken,<br />

Juden sowie Christen jüdischer<br />

Herkunft, als ‚Bombenflüchtlinge‘<br />

getarnt in<br />

einem Helfernetz die Flucht<br />

in die Schweiz zu ermöglichen,<br />

ist in unserem Ort bis<br />

heute unvergessen.<br />

Die Ereignisse in der<br />

Ukraine machen das Erlebnis<br />

eines Krieges auf<br />

schreckliche Weise wieder<br />

aktuell. Denn der Krieg in<br />

der Ukraine zeigt, dass der<br />

Friede nicht selbstverständlich<br />

ist.<br />

Die Arbeitsgruppe hat es<br />

sich zum Ziel gesetzt, dauerhaft<br />

an das Wirken von<br />

Pastor Müller zu erinnern<br />

und die Erinnerung an die<br />

Ereignisse der jüngsten Geschichte<br />

hochzuhalten - gerade<br />

an einem Datum, an<br />

dem wir die Erinnerung an<br />

einen furchtbaren Krieg mit<br />

dem Satz ‚Nie wieder‘ bewahren<br />

wollen.“


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AUFGESPIESST<br />

Die Glosse der Woche<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Man darf sich wundern. Was<br />

hat Tomatensugo auf einem<br />

Ölgemälde zu suchen? Und<br />

was hat Klebstoff auf Wänden<br />

verloren? Und überhaupt,<br />

wieso glaubt eine kleine Minderheit<br />

mittels unmotivierten<br />

Rumsitzens etwas gegen den<br />

Klimawandel zu erreichen?<br />

Schließlich aber gibt es auf<br />

alles eine Antwort. Ja, eine<br />

Antwort, nicht mehrere. Deutungsvoll<br />

zusammen gefasst<br />

ist die eine Antwort:<br />

„Nichts“.<br />

Wenden wir uns<br />

den oben gestellten<br />

Fragen einmal nauer zu. Selbst<br />

wenn man annimmt,<br />

dass ein<br />

Maler des 18. Jahrhunderts<br />

über ein gewisses Umweltbewusstsein<br />

verfügen konnte,<br />

darf doch „in dubio pro<br />

reo“ davon ausgegangen<br />

werden, dass er, der Maler,<br />

seine Ölfarben ohne böse<br />

umweltzerstörerische<br />

Hintergedanken<br />

auf die Lein-<br />

ge-<br />

wände auftrug. Warum also<br />

gutes Sugo auf eine schützende<br />

Glasscheibe werfen?<br />

Im Fall von Klebstoff auf den<br />

Wänden ist es komplizierter.<br />

Da wird im besten Sinne nur<br />

etwas versiegelt, nämlich die<br />

Wandfarbe. Die übrigens garantiert<br />

auf Wasserbasis aufgetragen<br />

wurde und somit<br />

dem Öl-Kommerz aber so<br />

etwas von fremd ist, wie die<br />

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Freiheit den Mastschweinen.<br />

Deren Knochen übrigens mitunter<br />

als Mehl zur Gewinnung<br />

von Klebstoff dienen.<br />

Dies nur als Information für<br />

alle, die keine Lederschuhe<br />

tragen und den Verzehr von<br />

kau- und schluckbaren Er-<br />

zeugnis-<br />

sen auf tierischer<br />

Ba- sis kritisch<br />

gegen-<br />

überstehen.<br />

Mit dem Rumsitzen<br />

ist es noch<br />

komplizierter.<br />

Jedenfalls,<br />

wenn auf Verkehrswegen<br />

rumgesessen wird.<br />

Lassen wir mal diese tragische<br />

Geschichte um einen<br />

im Stau stehenden Rettungswagen<br />

beiseite. Dafür festgeklebte<br />

Rumsitzer verantwortlich<br />

zu machen ist unfair.<br />

Dann müsste man auch jeden<br />

Stauverursacher, etwa<br />

durch Unfallverursachung<br />

durch Alkohol oder posende<br />

STELLENMARKT<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

Mitarbeiter gesucht?<br />

Möchtegern-Rennfahrer in<br />

vergleichbaren Fällen zur<br />

Rechenschaft ziehen. Davon<br />

träumt zwar jeder rechtschaffende<br />

Deutsche, aber erstens<br />

gibt es die Gesetzeslage nicht<br />

her und zweitens hat so eine<br />

Straffolge immer den Charakter<br />

von Rache. Und das<br />

hat weder der Rechtsstaat<br />

noch der gerechte Bürger<br />

wirklich nötig.<br />

Zumal die Sache mit dem<br />

stauerzeugenden<br />

Rumsitzen so seine<br />

umweltpolitische<br />

Konsequenz<br />

mit<br />

sich bringt. Mit ein wenig<br />

Nachdenken würde<br />

dies sogar jenen in ihren eigenen<br />

Gedankenwelten verhafteten<br />

Rumsitzern klar. Ein<br />

Stau kostet nicht nur Nerven,<br />

sondern auch unangemessen<br />

viel Treibstoff. Will sagen Energie,<br />

denn nicht alles, was<br />

vorantreibt, ist mittlerweile<br />

auf fossiler Energiebasis. Ja,<br />

auch ein stehendes Elektroauto,<br />

gerade in der kälteren Jahreszeit,<br />

verbraucht Energie.<br />

Zum Vergleich: Ein an Gleise<br />

gefesselter Castor-Demonstrant<br />

bewirkt zumindest eine<br />

gewisse Verzögerung beim<br />

Transport. Ein Rumsitzer bewirkt<br />

in seiner Sache nichts.<br />

Weder wird dem Klima geholfen,<br />

noch wird weniger<br />

„Mach‘s<br />

wie ich!“<br />

Energie verbraucht, noch<br />

wird ein Sinneswandel beim<br />

Volk erreicht.<br />

Zumal die Freude bei solchen<br />

Aktionen auch häufig<br />

bei denen groß ist, die nun<br />

überhaupt nichts mit dem<br />

Kampf gegen den Klimawandel<br />

zu tun haben. Ganz ehrlich,<br />

jeder Energie-Multi lacht<br />

sich doch ins Fäustchen und<br />

bejubelt rotierende Anzeigen<br />

bei den Messgeräten der<br />

Tankwagen.<br />

Was also soll diese neue<br />

Mode des klebenden Rumsitzens?<br />

Es macht auf etwas<br />

aufmerksam, was die<br />

Menschheit noch mehr bedroht<br />

als der Klimawandel<br />

mit schmelzenden Polkappen,<br />

dem Artensterben und<br />

viel zu heißen Sommern. Es<br />

macht auf die Dummheit der<br />

Menschen aufmerksam.<br />

Frühstück des<br />

VdK Mitte<br />

CUXHAVEN re ∙ Zu einem<br />

Frühstückbüfett lädt der<br />

VdK-Ortsverband Mitte am<br />

Donnerstag, 10. November,<br />

um 8.30 Uhr in das KuBi in der<br />

Wernerstraße <strong>22</strong> ein. Um Anmeldung<br />

unter (0170) 29 259<br />

27 bei der Vorsitzenden Helga<br />

Kretschmar wird gebeten.<br />

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Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte schriftlich, gerne per E-Mail<br />

ausschließlich als PDF-Datei, an:<br />

DIE BÖRNE Gemeinnützige Gesellschaft<br />

für Soziale Dienste mbH<br />

Frau Stefanie Mencke<br />

Claus-von-Stauffenberg-Weg 10<br />

21684 Stade<br />

s.mencke@dieboerne.de<br />

Näheres auch zu weiteren ausgeschriebenen Stellen erfahren Sie unter<br />

www.dieboerne.de<br />

Diesen Computer<br />

hab ich mir als<br />

Zeitungszusteller<br />

verdient.<br />

Werde Zusteller/in<br />

Du möchtest dir zusätzliche Wünsche erfüllen?<br />

Dann komme zu uns!<br />

Als Zusteller/in bist du wöchentlich an der frischen Luft für den<br />

ELBE WESER KURIER AM MITTWOCH & AM SAMSTAG<br />

und verfügst zusätzlich über einen regelmäßigen Nebenverdienst.<br />

Dein Interesse geweckt? Dann werde Teil unseres großen Teams und bewirb<br />

dich per E-mail an vertrieb@elbe-weser-kurier.de oder gleich<br />

direkt telefonisch unter 04721/72 15-10 (MI) oder -11 (SA).<br />

ELBE WESER<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />

Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

ELBE WESER KURIER<br />

die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit<br />

dem Hinweis „Bitte keine kostenlosen<br />

Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />

Mehr Informationen:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.


Marktplatz<br />

06.<br />

5. November<br />

11. 20<strong>22</strong><br />

20<strong>22</strong> KURIER 111<br />

MARKTPLATZ<br />

STELLENANGEBOTE<br />

Wir suchen zum 01. Januar 2023 eine<br />

PharmazeutischKaufmännische Angestellte (m/w/d),<br />

für eine Voll oder Teilzeitstelle (ab 30h)<br />

Wir das ist ein starkes Team aus über <strong>22</strong> Mitarbeitenden in der<br />

Die Samtgemeinde Land Hadeln sucht zum 01. April 2023 im<br />

Fachbereich 1 – „Zentrale Dienste“ eine/n:<br />

Mitarbeiter/in<br />

für das Vorzimmer des Samtgemeindebürgermeisters (m/w/d)<br />

unbefristet in Vollzeit mit 39 Wochenstunden. Bei geeigneter<br />

Bewerberlage ist eine Besetzung in Teilzeit möglich. Die Eingrup<br />

pierung erfolgt je nach Qualifikation bis Entgeltgruppe 7 TVöD<br />

VKA zzgl. der tariflichen Leistungen wie Jahressonderzahlung, lei<br />

stungsorientierte Sonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, 30<br />

Tage Erholungsurlaub sowie die Möglichkeit der Überlassung ei<br />

nes Dienstfahrrads (EBike) im Rahmen einer Entgeltumwandlung.<br />

Zudem erwartet Sie ein zukunftssicherer Arbeitsplatz, die Möglich<br />

keit einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung ggf. mit HomeOffice,<br />

Fort und Weiterbildungsangebote, ein aktives betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement inkl. der Teilnahmemöglichkeit am<br />

Firmenfitnessprogramm mit unserem Partner egymwellpass.<br />

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Inter<br />

netseite www.samtgemeindelandhadeln.de/stellenangebote<br />

sowie auf Facebook und Instagram. Ihre schriftliche aussage<br />

fähige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis<br />

zum 25. November 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Land Hadeln,<br />

Fachbereich 1 Zentrale Dienste , Marktstraße 21, 21762 Ottern<br />

dorf. Alternativ können Sie sich online über unser Bewerberportal<br />

bewerben. Bewerbungen per EMail sind ausgeschlossen.<br />

QRCode scannen zur Stellenanzeige<br />

in Hemmoor. Wir arbeiten an unserer Zukunft, sind technisch auf<br />

dem neuesten Stand: ein Kommissionierer und das neueste<br />

SoftwareSystem unterstützen uns bei unserer Arbeit.<br />

Wir kennen uns aus in der Heimversorgung, der intensiven<br />

pharmazeutischen Betreuung, einer guten Vernetzung zu den<br />

zahlreichen umliegenden Arztpraxen, einer fachlich optimalen<br />

Kosmetikberatung, einer hochwertigen Rezepturherstellung mit<br />

modernster Technik sowie eines super eingespielten BackOffice<br />

Teams, das uns den Rücken freihält. Für dieses Team benötigen<br />

wir nun Verstärkung, um auch zukünftig unsere Patienten gut<br />

versorgen zu können.<br />

Wir bieten für Ihre Arbeitsleistung selbstverständlich eine<br />

übertarifliche Bezahlung.<br />

Bewerbungen an:<br />

Tobias Färber, WolfApotheke, Zentrumstr. 11, 21745 Hemmoor<br />

oder per Mail: faerber@apothekehemmoor.de<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

exam. Altenpfleger, Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger (m/w/d)<br />

Pflegehelfer (m/w/d)<br />

Pflegekraft (m/w/d)<br />

für die Nachtbetreuung<br />

in Voll-/Teilzeit oder auf 450,00 € Basis für unser<br />

ambulant betreutes Wohnen<br />

Aufgabengebiet: Pflege und Betreuung nach § SGB XI und § SGB V<br />

Wir bieten: eine leistungsgerechte Bezahlung<br />

eine betriebliche Altersvorsorge<br />

und einen interessanten vielseitigen Arbeitsplatz<br />

mit Entwicklungsmöglichkeiten durch Fortbildungen<br />

und Weiterqualifizierungen<br />

Wir erwarten: Einsatzbereitschaft, Empathie, Zuverlässigkeit und<br />

die Bereitschaft sich weiterzubilden<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre<br />

SCHRIFTLICHE Bewerbung bis zum 11. November 20<strong>22</strong> an:<br />

Freie Soziale Dienste zwischen Elbe und Weser e. V.<br />

Bahnhofstr. 15; 21762 Otterndorf<br />

E-Mail: info@freie-soziale-dienste.de<br />

Von telefonischen Anfragen bitten wir abzusehen!<br />

www.freie-soziale-dienste.de<br />

Zuverl. Teilzeitkraft<br />

(m/w/d)<br />

für Onlinehandel<br />

gesucht. HomeOffice<br />

teilweise möglich.<br />

Alles weitere nach pers.<br />

Absprache.<br />

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Mobil 0175 / 1728352<br />

Mitarbeiter (M/W/D)<br />

auf 520,¤ Basis<br />

für Hausmeistertätigkeiten<br />

in Cuxhaven gesucht,<br />

gerne auch Rentner/Frührenter.<br />

Kontaktaufnahme unter<br />

Mobil 0151 / 65124271<br />

Wir suchen<br />

Reinigungskraft<br />

für das Gästehaus Rosa<br />

in CuxhavenDuhnen<br />

Einsatz sofort erwünscht,<br />

aber auch später möglich.<br />

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guten Stundenlohn<br />

zzgl. Benzingeld.<br />

Kontakt: 0174 / 663 0814<br />

Familienunternehmen sucht<br />

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Bewerbungen bitte an:<br />

Hagedorn & Geerken GmbH<br />

Sanitär – Heizung – Elektro<br />

Meyerstr. 30 27472 Cuxhaven<br />

04721/24035<br />

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Niedersächsisches Landesamt<br />

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Beim Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz<br />

und Lebensmittelsicherheit sind<br />

zwei Ausbildungsplätze<br />

im – Institut für Fische und Fischereierzeugnisse Cuxhaven –<br />

zum 01.08.2023<br />

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zu besetzen. Weitere Informationen sind auf<br />

unserer Homepage (www.LAVES.Nieder<br />

sachsen.de > Startseite > Service > Ausbil<br />

dung > Chemielaborant/in Standort Cuxha<br />

ven) zu finden.<br />

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Das MVZ Timmermann und Partner<br />

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Weitere Informationen unter<br />

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... wieder für Sie on Tour!<br />

Übersicht der geplanten Erlebnisreisen 2023<br />

Bitte fordern Sie für die Reisen die<br />

detaillierten Reiseabläufe bei uns an<br />

CUXLINER GmbH<br />

Neue Industriestraße 14<br />

27472 Cuxhaven<br />

Telefon 04721 - 600 645<br />

www.cuxliner.de<br />

Flugreise<br />

12. - 18.1.2023 Kohlfahrt nach New York, Treffen mit der deutschen Gemeinde<br />

Busreisen<br />

20. - <strong>22</strong>.1.2023 Grüne Woche in Berlin<br />

3. - 4.2.2023 19. Eiswelt in Rostock<br />

16. - 19.2.2023 Winter im Harz<br />

4. - 5.3.2023 19. Eiswelt in Rostock<br />

6. - 17.3.2023 Naturwunder Lapplands<br />

10. - 12.3.2023 Semperoper Dresden mit „La Bohème“ von Puccini<br />

16. - 19.3.2023 Berlin mit der Show „ARISE“ im Friedrichstadtpalast<br />

7. - 8.4.2023 Blumenmarkt in Groningen<br />

9. - 15.4.2023 Frühling am Lago Maggiore<br />

13. - 16.4.2023 Zur Tulpenblüte nach Holland<br />

20. - 23.4.2023 Rügen und Hiddensee<br />

24. - 30.4.2023 Blumenriviera & „Cote d‘Azur“<br />

27. - 29.4.2023 Buchmesse Leipzig<br />

4. - 7.5.2023 Weltmetropole Paris<br />

7. - 12.5.2023 Bundesgartenschau in Mannheim<br />

7. - <strong>22</strong>.5.2023 Fahrt nach Vannes, 60 Jahre Partnerschaft Cuxhaven - Vannes<br />

24. - 30.5.2023 Schlesiens Schönheiten<br />

1. - 4.6.2023 Tschechische Hauptstadt Prag<br />

<strong>22</strong>. - 28.6.2023 Stockholm und die Schären<br />

23. - 26.6.2023 Blühendes Münsterland<br />

3. - 6.7.2023 Der schöne Spreewald und die Fürst Pückler Parks<br />

14. - 18.7.2023 Inselzauber mit Sylt, Föhr und Hallig Hooge<br />

23. - 28.7.2023 Vier Länder Reise (Tschechien, Slowenien, Polen, Deutschland)<br />

26.7. - 3.8.2023 Spektakuläre Eisenbahnstrecken der Schweiz<br />

31.7. - 4.8.2023 Schätze der Oberlausitz<br />

11. - 14.8.2023 Rügen im Sommer und Störtebeker Festspiele<br />

12. - 18.8.2023 (Stipp) Visite beim Bergdoktor<br />

16. - 21.08.2023 Norwegens beeindruckende Fjordwelt<br />

<strong>22</strong>. - 28.8.2023 Operngenuss „Madama Butterfly“ in der Arena di Verona<br />

27.8. - 5.9.2023 Rundreise Südengland<br />

31.8. - 3.9.2023 Flensburg und Umgebung<br />

10. - 13.9.2023 Der schöne Harz<br />

26.9. - 1.10.2023 Sonneninsel Bornholm<br />

30.9. - 3.10.2023 „Gegen Vergessen – für Demokratie“<br />

„175 Jahre Paulskirchenparlament“ in Frankfurt<br />

7. - 14.10.2023 Istriens Schönheiten<br />

8. - 11.10.2023 Leipzig<br />

15. - 19.10.2023 Elbsandsteingebirge, Dresden und Prag<br />

9. - 15.11.2023 „Liebenswerte Toskana mit Pisa, Lucca & Olivenernte“<br />

Wanderreise<br />

20. - 24.9.2023 Wandern im schönen Lahntal<br />

Fahrradreisen<br />

4. - 7.6.2023 „Wir radeln um die schöne Schlei“<br />

14. - 21.6.2023 „Radeln in Litauen und Lettland“<br />

2. - 6.7.2023 „Radtouren im Weserbergland“<br />

16. - 20.7.2023 „Radeln durch die bayrischen Voralpen“<br />

5. - 9.8.2023 „Fahrradtouren in den Saaleauen“<br />

10. - 14.9.2023 „Wir radeln im schönen Spreewald“<br />

Schiffsreisen<br />

2. - 6.3.2023 Helsinki im Eis mit Finnlines<br />

27. - 29.3.2023 Minikreuzfahrt nach Oslo mit Color Line<br />

11. - 16.4.2023 Flusskreuzfahrt ab/an Köln auf dem Rhein und den Niederlande<br />

3. - 10.9.2023 Flusskreuzfahrt ab/an Köln auf dem Rhein und der Mosel<br />

23. - 30.9.2023 Flusskreuzfahrt ab/an Passau auf der Donau<br />

6. - 15.10.2023 Flusskreuzfahrt ab/an Köln auf dem Rhein bis Basel<br />

12. - 15.10.2023 „Kopenhagen und Südschweden“ mit TT-Line<br />

20. - <strong>22</strong>.10.2023 Minikreuzfahrt mit der Queen Mary 2 Southampton - Hamburg<br />

30.10. - 1.11.2023 Minikreuzfahrt nach Oslo mit Color Line

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