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EWKA 23-01

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LANDKREIS<br />

Das war das Jahr 2022<br />

Ukraine-Krieg bewegte auch die Region zwischen Elbe & Weser<br />

LANDKREIS tw ∙ Schon wieder ist ein Jahr<br />

vorbei. Wie wir von vielen Seiten hören, viel<br />

zu schnell. Doch bei einem Blick zurück auf<br />

das vergangene Jahr zeigt sich, dass in dieser<br />

kurzen Zeit viel passiert ist. Im Landkreis<br />

müssen wir uns auf ein neues Gesicht einstellen.<br />

Landrat Kai-Uwe Bielefeld geht, Landrat<br />

Thorsten Krüger kommt. Und auch Ereignisse<br />

außerhalb unserer Region - wie der<br />

Ukraine-Krieg - haben ihre Spuren hinterlassen.<br />

Was im Großen und Kleinen passiert ist<br />

präsentieren wir in dieser und den nächsten<br />

Ausgaben... Seiten 2, 7, 10<br />

Foto: Pixabay<br />

CDU: Was war 2022, was<br />

wird 20<strong>23</strong>? Die Kreis-CDU<br />

hatte zum Pressegespräch<br />

geladen. Im Mittelpunkt<br />

standen die Themen Energie,<br />

Ukraine, die Entwicklung<br />

des Cuxlandes. Seite 3<br />

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Frist bis 31. Januar<br />

HANNOVER tw ∙ Bis zum<br />

31. Januar 20<strong>23</strong> haben Eigentümer<br />

eines Grundstücks<br />

noch Zeit, ihre Grundsteuererklärung<br />

gegenüber dem<br />

Finanzamt abzugeben. Beim<br />

Erklärungseingang nimmt<br />

Niedersachsen im bundesweiten<br />

Vergleich eine Spitzenposition<br />

ein, gleichwohl<br />

haben noch viele Grundstücksbesitzerinnen<br />

und<br />

Grundstückbesitzer ihre<br />

Steuererklärung im Januar<br />

abzugeben: Bis zum 28.<br />

Dezember 2022 sind in Niedersachsen<br />

rund 1,9 Millionen<br />

Grundsteuererklärungen<br />

eingegangen. Dies entspricht<br />

einer Eingangsquote von<br />

rund 55 Prozent. Der Niedersächsische<br />

Finanzminister<br />

Gerald Heere appelliert an<br />

die Bürgerinnen und Bürger<br />

sowie die Angehörigen der<br />

steuerberatenden Berufe, die<br />

Erklärungen innerhalb der<br />

Frist abzugeben: „Eine erneute<br />

Fristverlängerung ist nicht<br />

möglich. Die Finanzverwaltung<br />

muss bis Ende 20<strong>23</strong> den<br />

Großteil der 3,5 Millionen<br />

Grundstücke bewerten, damit<br />

den Gemeinden rechtzeitig<br />

die notwendigen Grundlagen<br />

für die Erhebung der<br />

Grundsteuern ab 2025 vorliegen.“<br />

Die Erklärung lässt<br />

sich mit wenigen Angaben<br />

erledigen: der Adresse, den<br />

Flächengrößen des Grundstücks<br />

sowie der Gebäudeflächen<br />

für Wohnen und für<br />

Nicht-Wohnen. Das nötige<br />

Aktenzeichen wurde im Informationsschreiben<br />

schon<br />

im Juni jedem Grundbesitzer<br />

an die Hand geben. Auf der<br />

Website des Landesamtes für<br />

Steuern Niedersachsen werden<br />

Ausfüllhilfen verschiedenster<br />

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Kegelrobben auf Höhenflug<br />

BUND fordert trotzdem mehr Meeresschutzgebiete<br />

BERLIN/BREMEN re ∙ Der<br />

Bundesarbeitskreis Meer<br />

und Küste des BUND gibt<br />

jetzt bekannt, dass die Kegelrobbe<br />

in diesem Jahr mit<br />

über 600 Jungtieren auf der<br />

Düne bei Helgoland ein sehr<br />

erfolgreiches Geburtenjahr<br />

erreicht hat. Neben dieser<br />

positiven Nachricht zum<br />

Artenschutz bleibe die Artenvielfalt<br />

aber insgesamt<br />

bedroht, auch in Bremen, so<br />

der Umweltverband.<br />

„Dies ist eine tolle Erfolgsgeschichte<br />

des Naturschutzes“,<br />

freut sich Stefan Menzel<br />

vom BUND-Bundesarbeitskreis<br />

„Meer & Küste“ in<br />

Bremen. „Die Bejagung in<br />

den letzten Jahrhunderten<br />

hat die einst häufigere Robbe<br />

fast verschwinden lassen.<br />

Nun beginnt sie sich durch<br />

Schutzmaßnahmen wieder<br />

zu etablieren.“ Dieses Beispiel<br />

zeige, dass sich das Engagement<br />

für deren Schutz<br />

und mehr Mut zur Wildnis<br />

lohnen kann. Der BUND fordert<br />

von den politischen und<br />

wirtschaftlichen Entscheidungsträgern,<br />

sich an der<br />

Küste unter anderem stärker<br />

für effektivere Schutzgebiete<br />

einzusetzen. Die Kegelrobbe<br />

ist gegenüber dem Seehund<br />

die deutlich größere<br />

heimische Robbenart und<br />

wirft ihre Jungen in der kalten<br />

Jahreszeit. Die Jungen<br />

Kegelrobbenjungtier<br />

kommen in einem weißen<br />

Embryonalfell auf die Welt.<br />

Ab Mitte November werden<br />

sie am Strand für einige Wochen<br />

gesäugt.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Meeresschutz gibt es unter<br />

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Kann man nicht nur singen,<br />

sondern auch machen.<br />

In den Wingster Waldzoo<br />

beispielsweise. Trotz winterlicher<br />

Stimmung ist dort<br />

allerhand los. Gerade die<br />

nordischen Tierarten zeigen<br />

sich im Winterpelz von<br />

ihrer besten Seite. Seite 5<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden<br />

ein frohes neues Jahr<br />

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2<br />

Regional 4. Januar 20<strong>23</strong><br />

Jahres-<br />

Rückblick<br />

2022<br />

Januar: Zum 20-jährigen Jubiläum hat der Förderverein<br />

der Grundschule Börde Lamstedt zu einem<br />

Überraschungskonzert mit dem regional bekannten<br />

Kinderliedermacher Florian Müller eingeladen.<br />

Der Musikpädagoge versteht es dabei, auf<br />

spielerische Weise das Thema Kinderrechte in Musik<br />

und Bewegung zu verpacken. Die Lamstedter<br />

Bördehalle ist dafür auch unter Corona-Maßgaben<br />

eine tolle Location. Foto: jt<br />

Januar: Vom „Traumschiff“ zu den Seenotrettern.<br />

Schauspielerin Barbara Wussow wird neue Botschafterin<br />

der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger<br />

(DGzRS). „Ich habe allergrößten Respekt<br />

vor den Seenotrettern, die sich bei jedem Wetter mutig<br />

und selbstlos für andere einsetzen. Ich bewundere<br />

das sehr“, sagt die Schauspielerin. Foto: DGzRS<br />

Januar: Mit zwei Festgottesdiensten „verabschiedet“<br />

die Gemeinde der St. Severi Kirche Otterndorf<br />

ihre Gloger-Orgel. Das wertvolle Instrument wird<br />

ausgebaut und noch bis September 20<strong>23</strong> in einer Orgelwerkstatt<br />

in Leer restauriert. Foto: Rossner<br />

Januar: Es ist für viele ein Schock. Am 17.<br />

Januar stirbt der Cuxhavener Autor und<br />

Theatermacher Christian Berg. Mit 55 Jahren<br />

schließt er seine Augen für immer.<br />

Doch in seinen unzähligen Werken wird er<br />

der Nachwelt erhalten bleiben. Foto: jt<br />

Januar: Wechsel an der Spitze der Regionalen Arbeitsgruppe<br />

des Vereins „Gegen Vergessen - Für Demokratie“.<br />

Erika Fischer übergibt ihren Posten als Sprecherin an Rüdiger<br />

Pawlowski. Sieben Jahre war Erika Fischer nicht nur<br />

Sprecherin, sondern auch Gesicht des Vereins. Eine Frau,<br />

„dich sich mit Leidenschaft, Liebe und Herzblut für das<br />

Thema einsetzt“, so Cuxhavens Oberbürgermeis ter Uwe<br />

Santjer.<br />

Foto: tw<br />

Januar: „Nicht gegen, sondern für ...“: Rund<br />

1.000 Menschen gehen in Cuxhaven für Respekt<br />

und Menschenwürde auf die Straße.<br />

Dazu aufgerufen hat das Bündnis für Respekt<br />

und Menschenwürde, in dem neben<br />

vielen Bürgerinnen und Bürgern über 80 Organisationen<br />

- Vereine, Kirchen, Verbände,<br />

Parteien, Firmen und Privatpersonen - vereint<br />

sind. Foto: jt<br />

Februar: Regelmäßig treffen sich Menschen entlang<br />

der Elbe, die gegen die Verklappung von kontaminiertem<br />

Schlick aus dem Hamburger Hafen<br />

protestieren. Auch die Entscheidung vor Scharhörn<br />

zu verklappen, wird nicht akzeptiert. Foto: sh<br />

Februar: Es war das ungewöhnlichste Ereignis des<br />

Jahres an der Küste: Ein DJ auf der Aussichtsplattform<br />

des höchsten Gebäudes von Bremerhaven und Musiker<br />

des Philharmonischen Orches ters Bremerhaven in<br />

der vollverglasten Captain‘s Lounge - eine Etage darunter<br />

- spielen gemeinsam ein Cross Over Konzert<br />

für ein Video ein. Bremerhavens ungewöhnlichstes<br />

Ereignis des letzten Jahres kommt ins Kino und geht<br />

online: „EDM meets Classic“. Foto: Vogt<br />

Februar: Es ist der Blick in die Tiefe, die Suche<br />

nach dem Wahren und Schönen in dem, was wir<br />

als vermeintlich nicht so schön wahrnehmen, das<br />

die Werke der Künstlerinnen Evelin Schirrmacher<br />

(Foto) und Ellen Bartasch-Tiedemann vereint. In<br />

ihrer Ausstellung „Hinter Fassaden - Hinter Rinden“<br />

im Schloss Ritzebüttel, geht jede auf ihre Art<br />

- die eine mit Malerei, die andere mit Holzobjekten<br />

- dem Blick hinter den Dingen nach. Foto: tw<br />

Februar: Die Theatergruppe „Das letzte Kleinod“<br />

erhält den Nachhaltigkeitspreis 2021 der Stiftung<br />

Niedersachsen. Denn seit seiner Gründung 1991<br />

setzt sich die Theatergruppe thematisch auch mit<br />

dem Umweltschutz, den Ozeanen und dem Klima<br />

auseinander, so die Begründung der Jury. Gefeiert<br />

wird trotz virtueller Verleihung in Geestenseth ganz<br />

real. Foto: Lenssen<br />

Februar: Die Naturschutzstiftung des Landkreises bekommt<br />

im Ahlenmoor ihr eigenes Stiftungshaus. Mit dem symbolischen<br />

ersten Spatenstich beginnen die Bauarbeiten für das<br />

neue Stiftungshaus: v.l. Rainer Müller, stellvertretender Vorsitzender<br />

des Stiftungsrats, Kreisrätin Babette Bammann,<br />

Hendrik Rehm, Vorsitzender des Stiftungsrats, die Architektinnen<br />

Kathrin Sievers und Cathrin Schultz, Projektleiterin<br />

Gudrun Heckemeier und Samtgemeindebürgermeister<br />

Frank Thielebeule.<br />

Foto: tw<br />

Februar: Sie stehen beim Besuch von Ministerpräsident Stephan Weil in Cuxhaven im Mittelpunkt - die<br />

Liegeplätze fünf bis sieben. Bei seinem Besuch im Cuxhavener Hafen kann sich Weil aber auch als „Hafenlehrling“<br />

erweisen: „Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben 44 Tonnen gehoben, schien mir gar nicht<br />

so schwer“, sagt Weil (2.v.l.) lachend nach seinem kleinen Ausflug als Hafenarbeiter, und lässt es sich im<br />

Anschluss nicht nehmen zusammen mit OB Uwe Santjer und BREB-Geschäftsführer Arne Ehlers (v.r.) den<br />

Rohling einer Turbinennabe auch mal von Nahem zu betrachten.<br />

Fotos: tw


4. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />

3<br />

Nicht nur für die CDU war 2022 schwierig<br />

Jahrespressekonferenz verweist auf ein durchwachsenes Jahr<br />

LANDKREIS sh ∙ Es ist eine<br />

schöne, eine gute Tradition,<br />

wenn die cuxländische CDU<br />

wenige Tage vor Silvester<br />

regionale Journalisten zur<br />

Pressekonferenz nach Bad<br />

Bederkesa einlädt. Es gilt<br />

das jeweils zurückliegende<br />

Jahr nebst Ausblick auf das<br />

kommende zu erläutern.<br />

Vertreter der CDU sind ein<br />

Landtagsabgeordneter, ein<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

sowie ein Europaparlamentarier.<br />

Bundespolitisches<br />

vertritt sei Jahren MdB Enak<br />

Ferlemann die Region und<br />

über europäische Politik<br />

wird von MEP David McAllister<br />

(siehe Seite 5) berichtet.<br />

Neu in der diesjährigen<br />

Konstellation war MdL<br />

Claus Seebeck.<br />

Und zu berichten, gab es<br />

einiges. Das Jahr 2022 „sei<br />

ein durchwachsenes Jahr“<br />

gewesen, so Enak Ferlemann.<br />

Natürlich sei der<br />

Ukrainekrieg und die damit<br />

verbundenen Folgen wie<br />

Energiekrise und Inflation<br />

zuvorderst zu nennen.<br />

Schlecht für die CDU seien<br />

aber auch die Ergebnisse der<br />

Niedersachsenwahl zu bewerten.<br />

„Da haben wir uns<br />

ein deutlich besseres Ergebnis<br />

erhofft.“<br />

Vier Themen standen<br />

im Mittelpunkt<br />

Vier Punkte standen im<br />

Gespräch im Fokus. Die<br />

Bundeswehr, die Energiekrise,<br />

die Finanzen sowie<br />

die Flüchtlingsfrage. Niemand<br />

habe „damit gerechnet,<br />

dass das größte europäische<br />

Land das zweitgrößte<br />

CUXHAVEN re ∙ 2022 war<br />

ein aufregendes Jahr - auch<br />

für die Mitarbeiter der<br />

Stadtbibliothek Cuxhaven.<br />

„Nach den Lockerungen<br />

im Hinblick auf die Corona-Verhaltensregeln<br />

haben<br />

wir uns auf ein bisschen<br />

Normalität gefreut“, erzählt<br />

Bibliothekarin Stephanie<br />

Lüder. „Und dann kam der<br />

Ukraine-Krieg.“<br />

Während die Stadtbibliothek<br />

ihr Möglichstes gegeben<br />

hatte, um die Geflüchteten<br />

durch ukrainische<br />

Literatur und Deutschlernhilfen<br />

zu unterstützen, tat<br />

sich auch noch die Energiekrise<br />

auf. Neue Fachliteratur<br />

zum Stromsparen anzubieten<br />

war da nicht genug.<br />

Lüdert: „Die Stadtbibliothek<br />

möchte sich neu als<br />

Dritter Ort etablieren - als<br />

Wohnzimmer und Begegnungsort<br />

der Stadt. In 2022<br />

haben wir schon mit Umräummaßnahmen<br />

in unserem<br />

Obergeschoss angefangen,<br />

die diesen Wandel<br />

reflektieren sollen. Nach<br />

einer Umstellung unserer<br />

Sachbücher auf eine neue<br />

einheitliche Systematik soll<br />

jetzt in 20<strong>23</strong> noch mehr folgen<br />

- vor allem mehr Sitzund<br />

Treffgelegenheiten.“<br />

Dieser Trend hat sich auch<br />

auf die Öffnungszeiten ausgewirkt.<br />

Seit dem 3. Januar<br />

ist die Stadtbibliothek zu ihren<br />

„Vor-Corona-Öffnungszeiten“<br />

zurückgekehrt.<br />

Dienstags bis freitags können<br />

die Angebote der Bibliothek<br />

wieder zwischen 10<br />

MdB Enak Ferlemann (l.), MdL Claus Seebeck (m.) und MEP<br />

David McAllister berichteten von einem durchwachsenen Jahr<br />

2022<br />

Foto: sh<br />

und 18 Uhr genutzt werden.<br />

Auch die Samstagsöffnung<br />

von 10 bis 13 Uhr findet wieder<br />

jede Woche statt. „Wir<br />

freuen uns, diesen Schritt<br />

gehen zu können und hoffen,<br />

alte Bekannte und auch<br />

neue Gesichter in der Stadtbibliothek<br />

willkommen zu<br />

heißen“, verkündet Bibliotheksleiterin<br />

Claudia Mann.<br />

Doch damit ist die Planung<br />

für das neue Jahr noch nicht<br />

beendet. „Unter anderem<br />

kann man sich jetzt auf eine<br />

Land überfallen würde“, so<br />

Enak Ferlemann. Fast jeder<br />

in Deutschland habe auf<br />

die Berechenbarkeit Putins<br />

gesetzt und die Realität, gerade<br />

nach der Annexion der<br />

Krim, einfach nicht wahrhaben<br />

wollen. Die Folgen würde<br />

Europa spüren und somit<br />

auch die Menschen im Cuxland.<br />

Die Modernisierung<br />

der Bundeswehr sei eine der<br />

dringlichsten Aufgaben.<br />

Die Energiekrise sei eine<br />

direkte Folge des Krieges<br />

in Europa. Bundespolitisch<br />

wären einige richtige Schritte<br />

unternommen worden,<br />

aber diese seien nicht genug.<br />

Die Politik müsse weiter<br />

Konzepte entwickeln, ohne<br />

den Bürger aus den Augen<br />

zu verlieren. Die CDU wäre<br />

unter bestimmten Bedingung<br />

zu einer Zusammenarbeit<br />

mit der Regierung<br />

bereit.<br />

Am Geld hängt die Welt<br />

Auch den Finanzen sei<br />

Rechnung zu tragen. „Wir<br />

werden einen Wohlstandsverlust<br />

erleben und müssen<br />

jetzt darauf reagieren.“ Es<br />

gelte Standorte zu sichern,<br />

die Inflation einzudämmen<br />

und den Menschen direkt<br />

zu helfen. Denn, „das Cuxland<br />

ist an sich gut aufgestellt“.<br />

Dabei setze die CDU<br />

auch auf den neuen Landrat<br />

Thorsten Krüger. „Wir<br />

haben ganz bewusst seine<br />

Wahl unterstützt, weil er in<br />

den Vorgesprächen einen<br />

überzeugenden Eindruck“<br />

gemacht habe. Die Themen<br />

Gesundheitspolitik mit der<br />

Sicherung der Krankenhäu-<br />

Saatgutbibliothek freuen“,<br />

berichtet Mann. „Man wird<br />

sortenreines Saatgut verschiedener<br />

Gemüsesorten<br />

aus der Bibliothek ‚ausleihen‘<br />

können. Die Nutzer<br />

sind angehalten, dann wieder<br />

neues Saatgut zu gewinnen<br />

und es zurück zur<br />

Bibliothek zu bringen, sodass<br />

ein Kreislauf stattfinden<br />

kann. Damit trägt die<br />

Bibliothek zur Erhaltung<br />

alter Sorten und der Pflanzenvielfalt<br />

bei.“ Bei der Bestandserweiterung<br />

handelt<br />

es sich um ein Modul der<br />

ser sowie die Chancen und<br />

Möglichkeiten einer auch<br />

die wirtschaftlichen Interessen<br />

berücksichtigenden<br />

Klimapolitik sowie eine Modernisierung<br />

der Strukturen<br />

des Landkreises wären auch<br />

CDU-Themen.<br />

Cuxland Interessen im<br />

Landtag vertreten<br />

Claus Seebeck als neuer<br />

Landtagsabgeordneter berichtete<br />

von seinem Einstieg<br />

in die Landespolitik.<br />

Er sei durch seine Arbeit in<br />

den Ausschüssen für Haushalt<br />

und Finanzen sowie<br />

im Ausschuss Häfen und<br />

Schifffahrt sowie dem für<br />

Ernährung und Touristik<br />

direkt involviert an den Interessen<br />

des Cuxlandes. Insbesondere<br />

die Entwicklung<br />

der Fischerei sei „sein Thema“.<br />

Und ein Thema, für das<br />

er sich stark einsetze, sei die<br />

Wiedervernässung der Moore.<br />

Hier achte er darauf, die<br />

Wirtschaftlichkeit und die<br />

Wertschöpfung zu sichern.<br />

Und ein letztes großes Thema<br />

für den Landkreis sei die<br />

steigende Zahl geflüchteter<br />

Menschen. „Da kommt noch<br />

einiges auf das Cuxland zu“,<br />

war zu hören. Umso wichtiger<br />

sei es, sich im Kreis,<br />

auch gegenüber dem Land<br />

Niedersachsen, „richtig aufzustellen“.<br />

Dazu dürfe man<br />

sich beispielsweise nicht das<br />

Heft aus der Hand nehmen<br />

lassen bei der Nutzung der<br />

Altenwalder Kaserne. Sicher<br />

sei, so unisono von der CDU<br />

gesagt, 2022 ist schwierig gewesen,<br />

20<strong>23</strong> wird anspruchsvoll<br />

bleiben.<br />

Die Öffnungszeiten wieder ausgeweitet<br />

Stadtbibliothek Cuxhaven blickt zurück und in das neue Jahr<br />

Die Stadtbibliothek öffnet wieder normal<br />

Foto: tw<br />

Kampagne „Bildung-Nachhaltigkeit-Bibliothek“,<br />

die<br />

von der Büchereizentrale<br />

Niedersachsen unterstützt<br />

wird.<br />

Wer weitere Fragen zu den<br />

Plänen hat, ist dazu eingeladen,<br />

die Stadtbibliothek<br />

unter der E-Mail-Adresse<br />

stadtbibliothek@cuxhaven.<br />

de oder unter (04721) 700<br />

70 800 zu kontaktieren.<br />

Auch auf der Homepage<br />

unter www.cuxhaven.de/<br />

stadtbibliothek können die<br />

neuesten Informationen sowie<br />

das Medienangebot der<br />

Stadtbibliothek aufgerufen<br />

werden.<br />

> FITNESSTRAINING<br />

> Gesund und fit<br />

ins neue Jahr!<br />

LANDKREIS re ∙ Viele<br />

Einwohner machen sich<br />

derzeit Sorgen, dass sie<br />

in diesem Jahr keinen gedruckten<br />

Abfallkalender<br />

des Landkreises erhalten,<br />

weil sie ihn noch nicht in<br />

ihrem Briefkasten vorgefunden<br />

haben. Das ist jedoch<br />

nicht so. Vielmehr gibt<br />

es Verzögerungen bei der<br />

Auslieferung, die eigentlich<br />

bis zum Jahresende<br />

abgeschlossen sein sollte.<br />

Technische Störungen und<br />

krankheitsbedingte Personalausfälle<br />

bei dem be-<br />

Kostenloses Getränke-Abo<br />

nach Abschluss einer Mitgliedschaft<br />

im Fitnessbereich.*<br />

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Auslieferung verzögert sich<br />

auftragten Dienstleister<br />

führten dazu, dass dieses<br />

Ziel nicht eingehalten werden<br />

konnte. Der Dienstleister<br />

arbeitet mit Hochdruck<br />

daran, dass die Belieferung<br />

der noch nicht bedienten<br />

Haushalte in den nächsten<br />

Tagen abgeschlossen wird.<br />

Bis dahin finden alle Betroffenen<br />

den aktuellen<br />

Kalender bereits online unter<br />

www.landkreis-cuxhaven.de/Themenbereiche/<br />

Boden-Abfall/Abfall (Abfuhrkalender<br />

Online) oder<br />

über die Abfall-App.<br />

Zum Tod Benedikt XVI.<br />

Bischof Heiner Wilmer: Ein Vorbild<br />

HILDESHEIM re ∙ Der Bischof<br />

von Hildesheim, Dr.<br />

Heiner Wilmer, hat sich am<br />

Silvestertag zum Tod des<br />

emeritierten Papstes Benedikt<br />

XVI. (Foto: Blessing)<br />

Stellung genommen: „Der<br />

Tod von Papst Benedikt XVI.<br />

macht mich sehr betroffen.<br />

Mit ihm verliert die katholische<br />

Kirche in Deutschland<br />

und in der ganzen Welt<br />

einen hervorragenden Repräsentanten<br />

mit enormer<br />

Geisteskraft. Wir alle verlieren<br />

eine ausgezeichnete<br />

Persönlichkeit, ein Vorbild<br />

im Glauben, einen großen<br />

Theologen und feinsinnigen<br />

Menschen. Gleichzeitig dürfen<br />

wir dankbar sein, dass<br />

unser Herr ihm ein so langes<br />

und überaus fruchtbares Leben<br />

im Dienst unserer Kirche<br />

geschenkt hat.<br />

Ich habe Papst Benedikt<br />

XVI. in Rom kennenlernen<br />

dürfen, als er bereits emeritiert<br />

war. Mir hat sehr imponiert,<br />

dass er trotz seines<br />

hohen Alters stets hellwach<br />

und mit hohem Verstand die<br />

Fragen des Glaubens und<br />

die Herausforderungen der<br />

Kirche in unserer komplexen<br />

Welt analysiert und eingeordnet<br />

hat.<br />

Mit höchstem Respekt<br />

habe ich 2<strong>01</strong>3 seinen Rücktritt<br />

vom Amt des Papstes<br />

wahrgenommen. Er ist diesen<br />

Schritt gegangen, weil<br />

er aufgrund seines Alters<br />

und aus Krankheitsgründen<br />

die eigenen körperlichen<br />

Voraussetzungen<br />

für das Petrusamt als nicht<br />

mehr ausreichend eingestuft<br />

hat. Das war nicht<br />

nur ungewöhnlich, sondern<br />

auch sehr mutig und<br />

verantwortungsbewusst.<br />

Das wissenschaftliche Werk<br />

des Verstorbenen ist mehr<br />

als beeindruckend. Mit<br />

Joseph Ratzinger ist einer<br />

der bedeutendsten katholischen<br />

Theologen des 20.<br />

und frühen 21. Jahrhunderts<br />

von uns gegangen. Mir persönlich<br />

werden von seinen<br />

vielen Schriften die drei<br />

Bände seines Buches ‚Jesus<br />

von Nazareth‘ und die erste<br />

Enzyklica ‚Deus caritas est‘<br />

als großartige Texte besonders<br />

im Gedächtnis bleiben.<br />

Und ganz besonders sein<br />

vertrautes Wort: ‚Wer glaubt,<br />

ist nie allein‘.“


4<br />

Regional 4. Januar 20<strong>23</strong><br />

Mein Jahr<br />

Der Rückspiegel von Stefan Hackenberg<br />

Zeitenwende, Inflation und der Glaube an das Gute<br />

Ein Jahr liegt zurück, für<br />

das es nur einen Begriff<br />

geben kann. Krisenjahr.<br />

Schön, dass hier schon der<br />

Plural im Begriff steckt,<br />

denn man darf zu Recht<br />

sagen: „Mit einer Krise im<br />

Jahr gehen wir noch lange<br />

nicht nach Hause.“ Als<br />

wir da gehabt haben: Corona-,<br />

Ukraine-, Inflations-,<br />

Öl- und Gas- und somit<br />

Energie-, Klima-, Fachkräf-<br />

setzgeber nicht immer eine<br />

sachlich-fachlich begründete<br />

Selbstbestimmungsrecht zu<br />

Verordnung erließ, ist reichen Einfall, nach der<br />

Energie-, Klima-, Fachkräf- berufen, wirkte mitunter heute ebenso sicher wie Annexion der Krim 2<strong>01</strong>4<br />

temangel-, Flüchtlings-<br />

sich 2022 auch den<br />

sowie jede<br />

Rest der Ukraine<br />

Menge Unter-Krisen.<br />

Ehrlich, nie war der<br />

einzuverleiben.<br />

Trotz aller diplomatischen<br />

Ausruf „Ich krieg die<br />

Krise“ zutreffender<br />

Bezie-<br />

als 2022. Deshalb<br />

gibt es den persönlichen<br />

Jahresrückblick<br />

in zwei Teilen.<br />

Nachfolgend Teil 1.<br />

Am Anfang war der<br />

Virus: Zu Beginn<br />

2022 war das Krisenjahr<br />

nur ein weiteres<br />

Seuchenjahr. Corona<br />

gab noch einmal<br />

alles. Als hätte die<br />

Welt nicht schon in<br />

den letzten zwei Jahren<br />

ausreichend Bekanntschaft<br />

mit den Umständen dieses<br />

Virus‘ gemacht, zauberte<br />

Covid eine neue Variante<br />

nach der anderen hervor.<br />

Zuletzt war man die Neunamen<br />

leid und sprach nur<br />

noch von dem verdam….<br />

Virus. Und nicht nur der Virus<br />

(„der“ Virus, weil „das“<br />

Virus sonst zu unpersönlich<br />

ist), also, nicht nur der<br />

Virus in seiner Artenvielfalt<br />

machte uns das Leben<br />

schwer, sondern auch die<br />

unterschiedliche Heranund<br />

Umgangsweise mit<br />

Corona.<br />

Zum Beispiel beim Thema<br />

Impfen. Impfpflicht ja oder<br />

nein? Erst beschlossen,<br />

dann abgeschossen. Nachdem<br />

2022 tatsächlich ausreichend<br />

Impfstoff vorrätig<br />

war, gab es dann doch noch<br />

einige Kandidaten - und<br />

das nicht zu knapp - die<br />

partout nicht gepickst werden<br />

wollten. Auf der anderen<br />

Seite gab es Spritzenhungrige,<br />

die auch nach der<br />

einundzwanzigsten Immunisierungsspritze<br />

immer<br />

noch eine weitere wollten.<br />

Sich in einer Pandemie außerhalb<br />

des gesellschaftlichen<br />

Konsenses auf das<br />

verstörend. Dass letztendlich,<br />

nämlich zum Jahresende,<br />

die Gesellschaft auf<br />

die sogenannte Herdenimmunität<br />

hoffen durfte,<br />

war nicht immer klar. Und<br />

in der durchaus aufgeheizten<br />

Stimmung ist es<br />

rückblickend ein Wunder,<br />

dass nicht mehr Kriminelle<br />

durchdrehten. Das nämlich<br />

geschah so in Trier durch<br />

einen Amokfahrer oder<br />

in Idar-Oberstein, als ein<br />

völlig durchgeknallter Typ<br />

einen Tankwart wegen des<br />

Maskenzwangs erschoss.<br />

Eine Aufzählung ohne<br />

Vollständigkeitsmerkmal.<br />

Lass die Maske fallen:<br />

Überhaupt Maskenzwang.<br />

Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit<br />

sein sollte,<br />

nämlich die Rücksichtnahme<br />

auf andere, bedurfte<br />

der staatlichen Regelung.<br />

Man musste Maske tragen,<br />

ob man wollte oder<br />

nicht. Im Laufe des Jahres<br />

lockerte sich dann das<br />

„Muss“ und galt nur noch<br />

örtlich begründet. Wobei<br />

örtlich nicht mit regional<br />

verwechselt werden sollte.<br />

Dass bei der Auswahl der<br />

„Örtlichkeiten“ der Ge-<br />

immer noch nicht nachvollziehbar.<br />

Zum Ende hin<br />

toppte der Gesetzgeber seinen<br />

Realitätsverlust, als er<br />

zwar in Bussen und Bahnen<br />

den Maskenzwang aufrecht<br />

hielt, in Flugzeugen aber<br />

auf Eigenverantwortlichkeit<br />

setzte. Ganz so, als ob<br />

ein höherer Ticketpreis vor<br />

Corona schützen würde.<br />

Überhaupt hat sich der Staat<br />

mit seinen Verantwortlichen<br />

und seinen Behörden<br />

nicht immer mit Ruhm<br />

bekleckert. Nicht nur die<br />

Corona-Plage betreffend.<br />

Unfair allerdings war, dies<br />

alles dem TV-Show-Dauergast<br />

Karl Lauterbach anzuhängen.<br />

Der nämlich<br />

durfte unpopuläre Entscheidungen<br />

durchweg unter<br />

dem „Friendly fire“ von<br />

Regierungs- und Parteikollegen<br />

verkünden. Kommentiert<br />

von einer kritischen,<br />

FÜR ALLE FÄLLE<br />

Wochenendnotdienst vom 07. bis 08. Jan. 20<strong>23</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

öffentlichen Minderheit, die<br />

alternativlos alles besser<br />

wusste.<br />

Nicht nur die Seuche<br />

suchte uns heim: Das aus<br />

dem Seuchenjahr ratzfatz<br />

ein Krisenjahr wurde,<br />

darf man getrost einem<br />

russischen Gernegroß zuschreiben.<br />

Herr P. aus Moskau<br />

hatte den wenig glor-<br />

hungen fiel der Zar<br />

von eigenen Gnaden<br />

am 24. Februar<br />

über seinen Nachbarn<br />

Ukraine her.<br />

Im Schlepptau<br />

der Krise „Europäischer<br />

Krieg“<br />

hing noch direkt<br />

eine Energiekrise.<br />

Russisches Gas<br />

und russisches Öl<br />

versorgte bis dato<br />

den Westen. Weil<br />

man aber mit Kriminellen<br />

keine Geschäfte machen<br />

sollte, rächten sich nun die<br />

Fehler der vergangenen<br />

dreißig Jahre. Egal, welche<br />

Regierung im Amt war,<br />

alle setzten auf wirtschaftliche<br />

Vorteile, und nicht<br />

auf demokratische Gepflogenheiten.<br />

Ein Fehler, den<br />

nun einige zugaben. Aber<br />

nicht alle. Darunter zwei<br />

deutsche Ex-Staatenlenker.<br />

Neben Gerhard Schröder,<br />

der mit Nibelungentreue<br />

an seiner Freundschaft<br />

zum Despoten Putin festhielt<br />

und -hält, konnte auch<br />

Langzeit-Kanzlerin Merkel<br />

keine Fehler in ihrer Russlandpolitik<br />

ausmachen. Sei<br />

es drum, nicht jeder versteht<br />

die Idee des lebenslangen<br />

Lernens…<br />

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit,<br />

gibt es nächs te<br />

Woche Teil 2.<br />

Musikalisches Stelldichein<br />

HEMMOOR re ∙ Zu einem<br />

musikalischen Stelldichein<br />

im neuen Jahr lädt die Musikschule<br />

„An der Oste“ am<br />

Samstag, 7. Januar, von 17<br />

bis 18.30 Uhr in ihren Saal<br />

in der Bahnhofstraße 36<br />

ein. Die elfjährige Katharina<br />

Brandenburger aus Otterndorf<br />

und der 15-jährige<br />

Jan Gawlik aus Oberndorf<br />

stellen ihre Programme für<br />

die Klavier-Solowertung<br />

„Jugend musiziert“ vor<br />

- mit Musik von Händel,<br />

Kuhlau, Chopin, Smetana,<br />

Chatschaturjan, Bennett,<br />

Hellbach und Allevi. Die<br />

18-jährige Charlotte Gawlik<br />

aus Oberndorf musiziert<br />

Klavierstücke von Schubert<br />

und Satie, und die beiden<br />

CUXHAVEN re ∙ Der Verkauf<br />

von 281 Wohnungen im<br />

Cuxhavener Ortsteil Süderwisch<br />

an die Mannheimer<br />

Alpha Real Estate Group<br />

hat die Cuxhavener SPD<br />

alarmiert.<br />

Der Vorsitzende und Landtagsabgeordneter<br />

Oliver<br />

Ebken berichtet von vielen<br />

Anrufen auch an den Weihnachtsfeiertagen<br />

von sehr<br />

besorgten Mietern in den<br />

betroffenen Wohnungen.<br />

Ebken: „Bei den Mietern<br />

herrscht große Unsicherheit,<br />

wie es mit ihren Mietverhältnissen<br />

weitergeht. Gerade<br />

wenn man weiß, dass sich<br />

der Käufer der Wohnungen<br />

auf die Umwandlung von<br />

Mietwohnungen in Eigentumswohnungen<br />

‚spezialisiert‘<br />

hat und dies auch auf<br />

seiner Internetseite völlig<br />

offen darstellt. So werden<br />

dort die Wohnungen in Süderwisch<br />

für Pendler und<br />

Handwerker angeboten,<br />

völlig unabhängig von den<br />

jetzigen Mietverhältnissen.“<br />

„Dass dies bei den jetzigen<br />

Mietern Ängste auslöst ist<br />

doch völlig klar“, stellen<br />

Ebken und der Vorsitzende<br />

der SPD-Ratsfraktion<br />

Gunnar Wegener fest. „Wir<br />

stehen fest an der Seite der<br />

jetzigen Mieter und werden<br />

alle Möglichkeiten ausschöpfen,<br />

die Umwandlung<br />

17-jährigen Alexander Seel<br />

und Paul Messerschmidt<br />

aus Hemmoor spielen virtuose<br />

Klavierbearbeitungen<br />

von „Hedwig’s Theme“ und<br />

„Pirates of the Caribbean“.<br />

Im zweiten Teil spielt Gudula<br />

Senftleben, Klavierpädagogin<br />

an der Musikschule,<br />

Bagatellen des ukrainischen<br />

Komponisten Silvestrov<br />

und die Klaviersonate „Pastorale“<br />

op. 28 von Beethoven.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Foto: Pixabay<br />

SPD zeigt sich besorgt<br />

Verkauf von Wohnraum hinterfragt<br />

in Eigentumswohnungen so<br />

unattraktiv wie möglich zu<br />

machen. Dazu werde man<br />

in Hannover Gespräche führen,<br />

um auszuloten welche<br />

Möglichkeiten es gibt, hier<br />

mit rechtlichen Mitteln gegen<br />

eine drohende Entmietung<br />

entgegenzuwirken.<br />

Wegener weist zudem darauf<br />

hin, dass auf Initiative<br />

der SPD-Fraktion die Stadtverwaltung<br />

an einer Satzung<br />

arbeitet, die auch im<br />

Süderwisch Wohnungen<br />

nur als Zweitwohnungen<br />

zu nutzen verbietet. Die<br />

SPD-Fraktion wird noch im<br />

Januar dazu eine öffentliche<br />

Veranstaltung durchführen<br />

und gemeinsam mit den<br />

betroffenen Mietern nach<br />

Möglichkeiten suchen, wie<br />

eine Umwandlung und Entmietung<br />

der Wohnungen<br />

verhindert werden kann.<br />

Wegener abschließend: „Es<br />

zeigt sich umso mehr wie<br />

wichtig es war, unsere städtische<br />

Wohnungsbaugesellschaft<br />

Siedlung AG durch<br />

eine Steigerung des Eigenkapital<br />

aus dem städtischen<br />

Haushalt zu stärken um den<br />

sozialen und preiswerten<br />

Wohnungsmarkt in Cuxhaven<br />

deutlich nach vorne<br />

zu bringen.“ Wegener und<br />

Ebken erwarten da im Jahr<br />

20<strong>23</strong> deutliche und sichtbare<br />

Zeichen.<br />

> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />

> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

CUXHAVEN: 0 47 21 / 1 92 22 / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 22<br />

> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 <strong>01</strong> 11<br />

ARZT<br />

Cuxhaven<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

Cuxhaven<br />

bundeseinheitliche<br />

Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

Wesermünde Nord:<br />

Bad Bederkesa, Langen,<br />

Land Wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 12<br />

Uhr und 16 bis 17 Uhr.<br />

Otterndorf, Cadenberge,<br />

Neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 11<br />

Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Osten, Hemmoor, Wingst,<br />

Oberndorf, Lamstedt,<br />

Hechthausen, Freiburg und<br />

Wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Sprechzeiten in der jeweiligen<br />

Praxis von 9 bis 11 Uhr und 17<br />

bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />

bitte ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />

AUGENARZT<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

ZAHNARZT<br />

Cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von<br />

11 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag + Sonntag:<br />

Za. Thomas Kober<br />

Theodor-Storm-Straße 1,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 2 11 11<br />

Land Hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dr. Johanna Arnemann<br />

Landesstraße 17, Wanna<br />

Tel.: 04757/222 57 44<br />

Altkreis Wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag + Sonntag:<br />

Gemeinschaftspraxis:<br />

Dr. J. Linneweber u. Partner<br />

Ziegelstr. 1, Langen<br />

Tel.: 0 47 43/9 13 <strong>23</strong> 33<br />

Cuxhaven<br />

Samstag:<br />

Schloss-Apotheke<br />

Nordersteinstraße 9,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/2 33 29<br />

Sonntag:<br />

Pinguin-Apotheke<br />

Hauptstraße 46,<br />

Altenwalde<br />

Tel.: 0 47 <strong>23</strong>/<strong>23</strong> 53<br />

APOTHEKE<br />

Land Hadeln, Cadenberge,<br />

Wingst, Hemmoor,<br />

Lamstedt, Hechthausen<br />

Samstag + Sonntag:<br />

Ratsapotheke<br />

Reichenstraße 5, Otterndorf<br />

Tel.: 0 47 51 / 60 11<br />

Drei Tannen-Apotheke<br />

Große Straße 8, Lamstedt<br />

Tel.: 0 47 73 / 73 00<br />

Bad Bederkesa<br />

Achtung: Änderung!!!<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Samstag + Sonntag:<br />

Drei Tannen-Apotheke<br />

Große Straße 8, Lamstedt<br />

Tel.: 0 47 73 / 73 00<br />

Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />

Nordsee-Apotheke<br />

Hafenstraße 133,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 5 33 <strong>23</strong><br />

Bremerhaven, Langen,<br />

Dorum, Wremen<br />

Samstag:<br />

Pinguin-Apotheke<br />

Bgm.-Smidt-Str. 48,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: 04 71 / 4 30 60<br />

Sonntag:<br />

Neue Dorumer Apotheke<br />

Poststraße 20, Dorum<br />

Tel.: (04742) 92 60 90<br />

Tel.: 04 71 / 5 33 <strong>23</strong><br />

Apotheke Sander<br />

Bgm.-Smidt-Straße 34,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: 04 71 / 94 47 70<br />

TIERARZT<br />

Stadt Cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen,<br />

wenn der/die Hausarzt/ärztin<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Kleintierpraxis am Hafen<br />

Dr. Micaela Peters<br />

Kpt.-Alexander-Str. 17,<br />

Cuxhaven-Hafen<br />

Tel.: 0 47 21 / 39 54 95<br />

BLEIBEN SIE<br />

GESUND!<br />

DIAKONIE-/SOZIALSTATION<br />

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4. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />

5<br />

Von wegen Winterruhe im Waldzoo Wingst<br />

Schneeeule, Polarfuchs und Co.: Es ist auch im Winter allerhand los<br />

WINGST sh ∙ Wer glaubt,<br />

dass in der kalten Jahreszeit<br />

eine Bärenruhe in den Gehegen<br />

im Wingster Waldzoo<br />

herrscht, irrt gewaltig.<br />

Zumal gerade von Kälte<br />

auch nicht zwingend geredet<br />

werden kann. Neben Polarfuchs<br />

und Schneeeule,<br />

die in ihren ursprünglichen<br />

Lebensräumen ganz andere<br />

Wetterbedingungen gewohnt<br />

sind, streifen auch<br />

die Braunbären durch ihr<br />

großes Gehege. Obwohl<br />

doch gerade Meister Petz<br />

für ausgedehnte Schlaforgien<br />

bekannt ist.<br />

Wer Spaß am Fotografieren<br />

hat, findet jetzt<br />

ideale Bedingungen<br />

Aber irgendwie ist momentan<br />

alles ein wenig anders.<br />

Neben reichlich Aktivität in<br />

den Gehegen und den Volieren<br />

gibt es noch einen weiteren<br />

Grund, im Winter ohne<br />

übermäßigen Publikumsverkehr<br />

dem Waldzoo seine<br />

Aufwartung zu machen.<br />

Wer Spaß am Fotografieren<br />

hat, findet jetzt ideale Bedingungen<br />

vor. Die Wälder<br />

sind lichter ohne die Blätter<br />

und der Publikumsverkehr<br />

gleicht einer Autobahn bei<br />

Fahrverbot. Das bedeutet,<br />

die Tiere haben trotz aktiviertem<br />

Energiesparmodus<br />

Winterruhe sieht anders aus: Die Braunbären nutzen die besucherarme Zeit für entspannte Spaziergänge<br />

durch die Taiga<br />

Fotos: sh<br />

Lust auf Erkundungsgänge.<br />

Vielleicht wartet ja der eine<br />

oder andere Leckerbissen<br />

unter dem gefallenen Laub.<br />

Beim Wingster Zoo ist man<br />

darauf bedacht, den Tieren<br />

ein möglichst artgerechtes<br />

Leben zu ermöglichen.<br />

So hat man permanent in<br />

den letzten Jahren den Zoo<br />

weiterentwickelt. Momentan<br />

verfügt er über zwei<br />

große Gehegebereiche mit<br />

unterschiedlichen thematischen<br />

Zonen. Wer durch<br />

den Haupteingang den<br />

Zoo betritt, darf die Tier-<br />

Für Polarfüchse ist Schnee wie nach Hause zu kommen<br />

SPD mit Trecker<br />

unterwegs<br />

MIDLUM re ∙ Mit drei Trecker-Gespannen<br />

machen sich<br />

die Midlumer Sozialdemokraten<br />

und ihre Helfer am<br />

Samstag, 7. Januar, ab 9.30<br />

Uhr auf den Weg, um die<br />

ausgedienten Weihnachtsbäume<br />

einzusammeln. Die<br />

Tannenbäume sollten vor<br />

das Haus oder an die Straße<br />

gelegt werden. Gene werden<br />

kleine Spenden zugunsten<br />

der Midlumer Kinder und<br />

Jugendlichen entgegenge-<br />

nommen. Seit 1975 wird die<br />

Hilfsaktion von der Bevölkerung<br />

großzügig unterstützt.<br />

Lottoabend mit<br />

Fleischpreisen<br />

HEMMOOR jl ∙ Der Schützenverein<br />

Westersode ven<br />

1900 veranstaltet am Samstag,<br />

7. Januar, im Gasthaus „Zur<br />

Linde“ Weißenmoor einen<br />

großen Lottonachmittag. Es<br />

gibt viele Fleischpreise. Einlass<br />

ist ab 14 Uhr; Beginn ab<br />

15 Uhr. Um Anmeldung unter<br />

(04778) 555 wird gebeten.<br />

und Vogelwelt im Bambuswald<br />

oder Lemurenwald<br />

erwarten. Zu dem stehen<br />

in diesem Bereich auch die<br />

Tropenhäuser, die unter<br />

anderem neben Streifenskunks<br />

und Reptilien<br />

auch den Ozelot beherbergen.<br />

Und das Gehege von<br />

Krallenaffen, Aguti und<br />

Nachtaffen ist für den Besucher<br />

begehbar. Eine weitere<br />

Abteilung bietet Platz<br />

für die Gefährten des Menschen<br />

und ist mit den quirligen<br />

Erdmännchen und<br />

den Alpakas besonders bei<br />

Kindern sehr beliebt. Und<br />

im Streichelzoo warten<br />

Schaf und Ziege, Kaninchen<br />

und Meerschweinchen auf<br />

ihre Streicheleinheiten.<br />

Für ausdrucksstarke Fotos<br />

bietet sich besonders der<br />

zweite Teil des Waldzoos<br />

an. In der Taiga leben neben<br />

Bär und Wolf auch die Polarfüchse<br />

und die Schneeeulen.<br />

Gerade das Bärengehege<br />

lässt zaunfreie Fotos<br />

zu und ist mit Wald und<br />

Freifläche dem Lebensraum<br />

des Braunbären für „Wild-<br />

CDU sammelt<br />

Bäume ein<br />

NORDHOLZ re ∙ Abgeschmückte<br />

Tannenbäume<br />

sammelt die CDU Nordholz<br />

am Samstag, 7. Januar,<br />

wieder gegen eine kleine<br />

Spende ein. Der„nadelnde<br />

Geselle“ sollte ab 10 Uhr<br />

gut sichtbar an der Straße<br />

bereitstehen. Der Erlös der<br />

Sammelaktion wird erneut<br />

in voller Höhe an Einrichtungen<br />

mit einem Angebot<br />

für Kinder oder Jugendliche<br />

gegeben.<br />

life-Fotografie“ besonders<br />

geeignet. Auch die Wölfe<br />

lassen sich von einem Beobachtungshaus<br />

wie in freier<br />

Natur beobachten. Vielleicht<br />

eine gute Gelegenheit,<br />

einmal über die Vorurteile<br />

dieses Neubürgers im Cuxland<br />

nachzudenken. Alles<br />

in allem ist ein Besuch im<br />

Wingster Waldzoo gerade<br />

in der Winterzeit eine richtig<br />

gute Idee.<br />

LANDKREIS sh ∙ Bei der<br />

Jahrespressekonferenz der<br />

CDU im Landkreis Cuxhaven<br />

(siehe Seite 3) hatte David<br />

McAllister, Mitglied des<br />

Europäischen Parlaments,<br />

einige Pressemitteilungen<br />

dabei, die es in sich hatten.<br />

Die Stärkung und Sicherung<br />

der Ukraine soll auf<br />

der Prioritätenliste der EU<br />

ganz oben stehen.<br />

Aber auch außereuropäisch<br />

soll sie stärker auftreten.<br />

Dazu will die EU ihr Engagement<br />

in der Antarktis<br />

erhöhen. Richtig so, sagt<br />

McAllister und hat deshalb<br />

in einem Brief an Josef Borrell,<br />

den hohen Vertreter<br />

der EU für Außen- und Sicherheitspolitik<br />

gefordert,<br />

darauf zu achten dass die<br />

EU als Hüterin des Antarktis-Vertrages<br />

die wertvollen<br />

Ressourcen vor einer wirtschaftlichen<br />

Ausbeutung<br />

einzelner Staaten bewahrt.<br />

Europäischer Aufreger<br />

zum Ende des Jahres 2022<br />

war der Korruptionsskandal<br />

im Europäischen<br />

Parlament. Zur Erinnerung:<br />

Die belgische Polizei<br />

verhaftete die bis dato<br />

Vizepräsidentin des Parlamentes<br />

Eva Kaili und<br />

weitere Personen aus dem<br />

parlamentarischen Umfeld<br />

und beschlagnahmte<br />

1,5 Millionen Euro. Dazu<br />

Diakonie-/Sozialstation<br />

www.pflege-cuxhaven.de<br />

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Marienstraße 51 | 27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 - 5 29 87 | Fax.: 0 47 21 - 42 65 06 | Mail: dsst@pflege-cuxhaven.de<br />

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Tel.: 0 47 21 - 5 29 87 | Fax.: 0 47 21 - 42 65 06 | Mail: dsst@pflege-cuxhaven.de<br />

Gedichte und Lieder auf Platt<br />

Neues aus dem EU-Parlament<br />

David McAllister verweist auf ein lebendiges Europa<br />

David McAllister konnte von wichtigen Entwicklungen in der<br />

EU berichten<br />

Foto: sh<br />

erklärte David McAllister:<br />

„Es macht mich wütend<br />

und fassungslos, dass sich<br />

einige wenige Gestalten im<br />

Europäischen Parlament<br />

gegen hohe Geldsummen,<br />

wie in einem schlechten<br />

Netflix-Film, augenscheinlich<br />

haben kaufen lassen.“<br />

McAllister lobte die schnelle<br />

Reaktion des Parlaments<br />

und sieht in der Entlassung<br />

Kailis ein Signal, die Integrität<br />

des Parlamentes zu<br />

wahren.<br />

Ein europäisches Thema,<br />

dass auch die Diskussionen<br />

im Cuxland besonders betrifft,<br />

ist die Regelung der<br />

Wolfs-Population. Hier fordert<br />

David McAllister die<br />

heimische Landwirtschaft<br />

vor dem Wolf zu schützen.<br />

HEMMOOR re ∙ Der Geschichts-<br />

und Heimatverein<br />

Hemmoor setzt seinen<br />

beliebten Plattdeutschen<br />

Nachmittag auch im neuen<br />

Jahr fort. Gleich in der<br />

ersten Woche des neuen<br />

Jahres findet er am Donnerstag,<br />

5. Januar, ab 15<br />

Uhr im Restaurant „Ohl’s“<br />

am Rathausplatz in Hemmoor<br />

statt. Bei Kaffee<br />

und Torte werden Geschichten,<br />

Gedichte und<br />

Lieder auf Platt zu Gehör<br />

gebracht. Aber natürlich<br />

wird auch untereinander<br />

plattdeutsch geschnackt.<br />

Um Anmeldung beim<br />

Vorsitzenden Rainer Kupke<br />

unter (04771) 33 71 wird<br />

gebeten.<br />

Mittlerweile sei die Zahl<br />

der Wölfe stark angestiegen,<br />

und eine Bejagung<br />

durchaus möglich. Ein<br />

jährlicher Zuwachs von gut<br />

36 Prozent nachgewiesen.<br />

Deshalb müsse der europäische<br />

Schutzstatus des<br />

Wolfes geändert werden.<br />

Unterstützung erhält McAllister<br />

dabei augenscheinlich<br />

von Kommissionspräsidentin<br />

Ursula von der Leyen.<br />

Die lässt gerade ihre<br />

Dienststellen eine Analyse<br />

der europäischen Populationen<br />

durchführen und<br />

verweist auf die schon bestehenden<br />

- im Rahmen der<br />

Habitats-Richtlinie - „beträchtlichen<br />

Möglichkeiten<br />

von der strengen Schutzregelung<br />

abzuweichen.“


6<br />

Regional 4. Januar 20<strong>23</strong><br />

Neues aus Bremerhaven<br />

und der Region<br />

Tausendsassa Georg Papendiek zum Anfang<br />

Schätze aus dem Depot: Das DSM zeigt künftig die Archivalie des Monats<br />

Prosit Neujahr 20<strong>23</strong><br />

Im Fischereihafen wird gefeiert<br />

BREMERHAVEN re ∙ In der<br />

neuen Reihe „Archivalie des<br />

Monats“ steht im Deutschen<br />

Schifffahrtsmuseum (DSM)/<br />

Leibniz-Institut für Maritime<br />

Geschichte ab sofort<br />

alle vier Wochen ein neues<br />

historisches Dokument auf<br />

der Website und in den sozialen<br />

Kanälen im Rampenlicht.<br />

Spot an!<br />

Der Tausendsassa Georg Papendiek<br />

(1826-1867) besaß<br />

Sinn fürs Abenteuer und war<br />

bereits im 19. Jahrhundert<br />

ein Globetrotter. Der in Boston<br />

lebende Bremer mit britischen<br />

Vorfahren, die Verbindung<br />

zum Königshaus<br />

hatten, kam als Kaufmann<br />

über den Atlantik, versuchte<br />

sich zunächst in der Geldwirtschaft<br />

und gründete mit<br />

seinem Bruder Christopher<br />

1854 die „Germania Bank of<br />

Milwaukee“. Während eines<br />

Überfalls dort rettete er sein<br />

Leben in letzter Sekunde.<br />

Danach probierte er sich im<br />

ruhigeren Business eines<br />

Importgeschäfts für Polsterwaren<br />

und anderer Handelsgüter<br />

und war Konsul<br />

für Hannover und Mecklenburg<br />

in Boston. Den späteren<br />

Schnitt an einer Flasche<br />

überlebte er nicht mehr und<br />

verstarb recht jung an einer<br />

Blutvergiftung.<br />

Gegen das stürmische Leben<br />

wirkt Papendieks Reisealbum,<br />

in dem er die Notizen<br />

über seine Schiffspassage<br />

von New York nach Bremen<br />

beschreibt, fast etwas adrett.<br />

In fein säuberlicher Schönschrift<br />

dokumentiert er die<br />

PC kaputt?<br />

Läuft nicht mehr?<br />

Macht nur Ärger?<br />

Wir holen den PC ab, prüfen ihn<br />

für dich und sagen dir, ob sich<br />

es noch lohnt da Zeit und Geld<br />

zu investieren.<br />

Stresemannstraße 46 · 27570 Bremerhaven · Telefon 0471 / 30 69 87 43<br />

www.green-secure.de · E-Mail: info@green-secure.de<br />

Fleischerei<br />

Ralf Guderian<br />

ANGEBOT<br />

gültig v. 02.<strong>01</strong>. – 07.<strong>01</strong>.<strong>23</strong><br />

Leher Landstr. 25 · 27607 Geestland/Langen · Tel. (0 47 43) 84 04<br />

Gulasch vom Rind<br />

Gulasch vom Schwein<br />

gehacktes vom Rind<br />

gehacktes halb und halb<br />

Aus eigener Herstellung<br />

Dr. Alexander Reis zeigt das Reisealbum<br />

Sehenswürdigkeiten seiner<br />

frühen Heimat Bremen, klebt<br />

sorgsam Bilder vom Rathaus,<br />

der Wall-Mühle und vom<br />

damals zweijährigen Bahnhof<br />

ein. Das Album aus dem<br />

Jahr 1859 befindet sich in der<br />

Sammlung des DSM und<br />

Dr. Alexander Reis nimmt<br />

es für die neue Reihe „Archivalie<br />

des Monats“ genau<br />

unter die Lupe. „Es handelt<br />

sich sozusagen um das erste<br />

Scratchbook. Papendiek<br />

schreibt in englischer Sprache,<br />

wahrscheinlich sollte<br />

es ein Erinnerungsalbum<br />

für seine in Boston lebende<br />

Familie sein“, sagt Reis, am<br />

DSM Mitarbeiter in der digitalen<br />

Dokumentation, über<br />

das handschriftliche Zeugnis,<br />

das an die Urform von<br />

Instagramposts erinnert.<br />

Reis faszinieren die detailgetreuen<br />

Beschreibungen. Er<br />

kann die Überfahrt an Bord<br />

des Passagierschiffes des<br />

Norddeutschen Lloyds von<br />

der Ablegestelle in New York<br />

1 kg 10 . 70 <br />

1 kg 8 . 50 <br />

1 kg 8 . 98 <br />

1 kg 8 . 40 <br />

Aufschnitt 20 Sorten 100 g 1 19 . <br />

Wir führen alles für Ihren Grünkohl!<br />

Parkplätze befinden sich hinter dem Haus<br />

Foto: Müllenberg<br />

bis zum Umstieg auf den<br />

Raddampfer „Roland“ in der<br />

Wesermündung bei Bremerhaven<br />

rekonstruieren.<br />

Zu Beginn jedes Monats stellen<br />

wechselnde DSM-Mitarbeitende<br />

jeweils einen<br />

Schatz aus dem Depot vor,<br />

der bisher nie zu sehen war.<br />

Auf dem Blog der Website<br />

und auf Facebook sowie Instagram<br />

können Interessierte<br />

die Archivalien im digitalen<br />

Rampenlicht erleben. Vorausgegangen<br />

war ein Projekt,<br />

über das im vergangenen<br />

Jahr etliche Regalmeter<br />

Akten gesäubert und neu<br />

gelagert wurden, um den<br />

Bestand weiterhin für die<br />

Zukunft zu sichern. Darunter<br />

befinden sich Fotos, das<br />

Maschinen-Journal eines<br />

Eisbrechers, eine Radierung<br />

von Max Liebermann und<br />

das Tagebuch einer ausgewanderten<br />

Bremerin. Letzteres<br />

gehört zu den ältesten<br />

Dokumenten aus dem Jahr<br />

18<strong>01</strong>. Finanziert wird dieses<br />

Projekt mit Mitteln aus dem<br />

Sonderprogramm der Beauftragten<br />

der Bundesregierung<br />

für Kultur und Medien im<br />

Rahmen einer Förderung<br />

durch die Koordinierungsstelle<br />

für die Erhaltung des<br />

schriftlichen Kulturguts<br />

und vom Land Bremen. Es<br />

wurde auch 2022 und 20<strong>23</strong><br />

weiterbewilligt.<br />

„Durch die Umbettung und<br />

Säuberung der Archivalien<br />

wird deren Bestand auch<br />

für Studienzwecke und Digitalisierungsprojekte<br />

besser<br />

zugänglich gemacht“,<br />

so Reis. Die Sammlung des<br />

DSM umfasst 380.000 Archivalien<br />

und 60.000 Museumsobjekte.<br />

Von der neuen<br />

Reihe verspricht sich Reis,<br />

dass Interessierte Einblicke<br />

in alte Schriftstücke und<br />

Fotos erhalten, die sonst<br />

nicht in der Ausstellung zu<br />

sehen sind. „Spannend ist<br />

auch, die Beziehungen von<br />

Objekten zum DSM aufzuspüren,<br />

diese Frage könnte<br />

beispielsweise bei der Radierung<br />

von Max Liebermann<br />

aufkommen.“<br />

BREMERHAVEN re ∙ 2.0<strong>23</strong><br />

Berliner und ebenso viele<br />

Gläser Sekt spendiert die<br />

Werbegemeinschaft des<br />

Schaufenster Fischereihafens<br />

auch in diesem Jahr<br />

zum Start ins neue Jahr.<br />

Mittlerweile ist die seit dem<br />

Jahr 2000 stattfindende Neujahrs-Veranstaltung<br />

zu einer<br />

beliebten Tradition von<br />

vielen Bremerhavenern und<br />

Gästen geworden.<br />

Am Sonntag, 8. Januar, ab 11<br />

Uhr gibt es im Schaufenster<br />

Fischereihafen Sekt und Berliner<br />

für alle Besucher, die<br />

noch einmal auf das neue<br />

Jahr anstoßen möchten.<br />

Berühmt ist die Legende<br />

eines Berliner Kanoniers aus<br />

dem 18. Jahrhundert, der für<br />

seine Kollegen Kanonenkugeln<br />

aus Teig geformt und<br />

Sekt und Berliner im Fischereihafen<br />

dem Berliner so seinen Namen<br />

verpasst haben soll. Passend<br />

zu dieser Legende feuern<br />

um 12 Uhr die Kanoniere<br />

der Leher Salut-Batterie ihren<br />

dreifachen Neujahrssalut ab.<br />

Danach werden die Heiligen<br />

Drei Könige Caspar, Melchior<br />

und Balthasar mit ihren<br />

Sternsingern erwartet. Die<br />

Spenden, die durch die Sternsingeraktionen<br />

zusammenkommen,<br />

sind für weltweite<br />

Kinderprojekte bestimmt.<br />

Die Aktion Dreikönigssingen<br />

20<strong>23</strong> lautet: „Kinder stärken,<br />

Kinder schützen - in Indonesien<br />

und weltweit“.<br />

Parallel findet an diesem Tag<br />

im Gewerbegebiet Bohmsiel<br />

der erste verkaufsoffene<br />

Sonntag des Jahres statt. Von<br />

13 bis 18 Uhr laden die Geschäfte<br />

ein.<br />

Foto: Privat<br />

Magistrat bedauert Auflösung der City Skipper<br />

„Wichtigste Stimme der Händler in der Bremerhavener Innenstadt“<br />

BREMERHAVEN re ∙ Dass<br />

der City Skipper e.V. - und<br />

damit die wichtigste Stimme<br />

Meyer und Grantz bekräftigen<br />

beide, dass der Magistrat<br />

es sehr begrüßen würde,<br />

Planungen durch den Magistrat<br />

- zusätzlich professionell<br />

begleiten“, erklärt Meyer. Wie<br />

der Händler in der Bremerhavener<br />

könnte die Arbeit des City bei den anderen Maßnahmen<br />

Innenstadt - sich in Skippers fortgeführt werden. aus diesem Bundesprogramm<br />

der Auflösung befinden, ist Die städtischen Aufgaben, auch, werden die Stellen zu 75<br />

aus Sicht des Magistrats sehr<br />

bedauerlich.<br />

wie die Koordination der<br />

Maßnahmen aus dem Bundesprogramm<br />

Prozent vom Bund finanziert,<br />

25 Prozent der Kosten muss<br />

„Wir haben den Verein bis 2<strong>01</strong>9<br />

„Innenstadt die Stadt tragen.<br />

personell durch eine Stelle bei<br />

der Erlebnis Bremerhaven unterstützt<br />

und immer wieder<br />

auf die notwendigen Formalien<br />

für eine weitere Förderung<br />

neu denken“, wird künftig die „Das Bundesprogramm ist<br />

hingewiesen“, betont Ralf<br />

Meyer, Geschäftsführer der<br />

Erlebnis Bremerhaven. „Der<br />

Verein selbst wollte nach 2<strong>01</strong>9<br />

keine personelle Unterstützung<br />

mehr seitens der Erlebnis<br />

und hat stattdessen auf<br />

die Unterstützung eines Vorstandsmitgliedes<br />

gebaut - das<br />

Ergebnis müssen wir jetzt alle<br />

zur Kenntnis nehmen“, so Meyer.<br />

OB Grantz bei der Vorstellung der Sanierungsoffensive Foto: tw<br />

Dabei habe der Magistrat<br />

an die City Skipper dieselben<br />

Anforderungen für den Erhalt<br />

Erlebnis Bremerhaven durchführen.<br />

Dafür soll eine neue<br />

aber bei Weitem nicht das<br />

Einzige, was wir in der Innenstadt<br />

von Fördermitteln gestellt, Stelle geschaffen werden und<br />

schon bewegt haben<br />

wie an jeden anderen Verein<br />

der Stadt auch. „Das lief seit<br />

mit Hilfe einer weiteren halben<br />

Stelle sollen Veranstaltungen,<br />

und noch vorhaben“, betont<br />

Grantz. Mit dem Aktionspro-<br />

20 Jahren auch beim Verein<br />

die Bestandteil des gramm Innenstadt sind seit<br />

City Skipper nach denselben<br />

Verfahren“, so Meyer.<br />

Bundesprogramms sind, wie<br />

beispielsweise die Bespielung<br />

Ende 2020 rund 2,5 Millionen<br />

Euro investiert worden,<br />

Oberbürgermeister Melf der Urbanen Inseln, durchgeführt<br />

um die Aufenthalts- und Erlebnisqualität<br />

werden. „Die Stellen sol-<br />

Grantz betont: „Wir wollen<br />

aber die Händler und ihre len Anfang des nächsten Jahres<br />

ausgeschrieben werden<br />

Interessen selbstverständlich<br />

zu verbessern.<br />

„Das war ein guter Anfang,<br />

im kommenden Jahr geht es<br />

an unserer Seite haben, beziehungsweise<br />

und die neuen Kollegen den weiter, im Magistrat haben<br />

berücksichtigen, Veränderungsprozess in der wir ja schon die Beschlüsse zu<br />

wenn es um die Neugestaltung<br />

Innenstadt dann - neben den den Verkehrsflächen an der<br />

der Innenstadt geht.“ bisherigen umfangreichen Prager Straße und der<br />

Columbusstraße<br />

gefasst, die künftig<br />

mehr Aufenthaltsqualität bekommen<br />

sollen“, so Grantz.<br />

Auch der Beschluss für „die<br />

Stadtbibliothek der Zukunft“<br />

sei bereits im Oktober gefasst<br />

worden. „Das alles geht weit<br />

über den Ankauf des Karstadt-Gebäudes<br />

- im Übrigen<br />

ein Riesenkraftakt für eine<br />

Stadt wie unsere - hinaus“, so<br />

der Oberbürgermeister.<br />

Meyer zählt weitere Handlungsfelder<br />

des Magistrats<br />

in der Innenstadt auf: „Wir<br />

sind breit aufgestellt, das<br />

reicht vom Urbanista-Prozess<br />

über das Ladenflächenmanagement<br />

inklusive eines<br />

Runden Tisches bei der Erlebnis<br />

Bremerhaven, die<br />

Springflut-Kampagne der<br />

Stäwog, die Bespielung der<br />

Havenpassage als Testlab für<br />

junge Einzelhändler bis hin<br />

zu den Märchenschaukästen<br />

in der leerstehenden Saturnfläche,<br />

die aktuell den Weihnachtsmarkt<br />

ergänzen.“<br />

Grantz abschließend: „Die<br />

Neugestaltung der Innenstadt<br />

ist ein spannender und<br />

vielversprechender Prozess,<br />

den wir alle gemeinsam, Magistrat,<br />

Händler sowie die<br />

Bürger begleiten werden. Ziel<br />

muss dabei sein, den Standort<br />

Bremerhaven zu stärken. Ich<br />

bin zuversichtlich, dass uns<br />

das in den nächsten Jahren<br />

gelingen wird - auch zusammen<br />

mit der Politik.“


4. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />

7<br />

Jahres-<br />

Rückblick<br />

2022<br />

März: Mit einem offiziellen Festakt wird das erste Regionale<br />

Versorgungszentrum (RVZ) Niedersachsens in Nordholz<br />

seiner Bestimmung übergeben. Zur Eröffnung sind<br />

unter anderem auch Niedersachsens Ministerin für Bundes-<br />

und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung,<br />

Birgit Honé und Daniela Behrens, Niedersächsische<br />

Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung<br />

dabei. Foto: jt<br />

Februar: Die afrikanische Savanne hält in der Bördehalle<br />

Lamstedt lautstark Einzug und begeistert<br />

in einem musikalischen Erlebnisprojekt die Schüler<br />

der Klasse 4 c der Grundschule Lamstedt. Im Mittelpunkt<br />

des Geschehens steht das musikalische Erlebnisprojekt<br />

„Mitmachen, Spaß haben und Lernen“.<br />

Foto: jt<br />

März: Es ist ein absolutes Novum. Zum ers ten Mal tagen die<br />

Umweltausschüsse von Landkreis Cuxhaven, Stadt Cuxhaven<br />

und Samtgemeinde Land Hadeln gemeinsam und komen<br />

zu einer Sitzung in der Kugelbake-Halle in Cuxhaven<br />

zusammen und stellen sich gemeinsam mit Umweltminister<br />

Olaf Lies (2.v.l) gegen die Hamburger Verklappungspläne vor<br />

Scharhörn. Foto: tw<br />

Februar: Mit einem Dreiklang aus Schiffen, Fotografie<br />

und Karten bietet das Deutsche Schifffahrtsmuseum<br />

Bremerhaven mit drei Sonderausstellungen<br />

einen Ein- und Ausblick auf das, was die<br />

Besucher nach der Sanierung des Erweiterungsbaus<br />

im Jahr 2024 erwartet. Die Ausstellungen entführen<br />

in spannende Welten, zeigen wie Schiffe die<br />

Welt verändern und wie eine Eisreise Aufschlüsse<br />

bietet.<br />

Foto: tw<br />

März: Pünktlich zum Internationalen Frauentag<br />

am 8. März hat das Frauennetzwerk im<br />

Landkreis Cuxhaven die Ausstellung „Frauen<br />

un(d) typisch“ auf die Beine gestellt, die<br />

mit Stereotypen und Vorurteilen aufräumen<br />

will. Angelika Becker, Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Landkreises Cuxhaven, und ihre<br />

Mitstreiterinnen freuen sich, dass es viele positive<br />

Beispiele von Frauen in (un)typischen<br />

Berufen gibt. Foto: tw<br />

März: Neues Angebot für Ältere in Cuxhaven im Alten<br />

Deichweg: Das Projekt „Tante Emma: Sozial Digital“ ebnet<br />

Menschen den Weg ins Netz. Projektleiter Jörg Flehnert<br />

freut sich, den Menschen zu helfen, einen sicheren<br />

Umgang mit PC sowie digitalen Endgeräten zu finden.<br />

Foto: jt<br />

März: Für Autorin Christa Laas<br />

aus Hechthausen stand schon von<br />

klein auf fest, dass sie Schriftstellerin<br />

werden wollte. Angetan von<br />

der „Kleinen Hexe“ von Otfried<br />

Preußler, schrieb sie ihm von ihrer<br />

Begeisterung für das Buch<br />

und dass sie selbst gerne schreiben<br />

wolle. Und erhielt unerwartet<br />

eine Antwort auf ihren Brief. Eine<br />

Karte, die sie als besondere Erinnerung<br />

noch Jahrzehnte später in<br />

Ehren hält. Foto: tw<br />

März: Julia Spille ist Lehrerin des Jahres 2021. Ende<br />

März erhält die engagierte Pädagogin der BBS Cadenberge<br />

den Ikarus-Preis der IHK Elbe-Weser-Raum.<br />

Auf dem Foto die diesjährigen Ikarus-Preisträger Julia<br />

Spille (v.), Lisa Heetderks (r.) und Jan Fitschen (h.l.)<br />

mit IHK-Hauptgeschäftsführer Holger Bartsch (h.m.)<br />

und dem Vorsitzenden des IHK-Berufsbildungsausschusses<br />

Lutz Bock.<br />

Foto: IHK<br />

März: Bei der Boots- und Schiffswerft Cuxhaven bietet sich<br />

Interessierten ein beeindruckendes Schauspiel. Die 80-Fuß-<br />

Yacht „Hexe“ wird nach zweijähriger Überholung zu Wasser<br />

gelassen. Eigner der Rennyacht ist Norbert Plambeck, der<br />

mit ihr unter anderem den ewigen Rekord des Helgoland-<br />

Edin burgh Race gewonnen hat. Er stellte die Maxi-Yacht<br />

dem Start-up „Offshore Sailing Expirience GmbH“ zur Verfügung,<br />

die damit segelbegeisterten Menschen, auch jungen<br />

Leuten, die Chance geben wollen, ein solch außergewöhnliches<br />

Schiff segeln zu können. Foto: Kaebe<br />

März: In der Kita-St.<br />

Severi In Otterndorf ist<br />

die Polizei für eine Verkehrserziehung<br />

der besonderen<br />

Art zu Gast.<br />

Die Kinder erfahren<br />

dabei nicht nur, auch<br />

im praktischen Beispiel,<br />

wie man sich im<br />

Straßenverkehr richtig<br />

verhält, sondern auch<br />

wie die Polizei arbeitet.<br />

Dabei sind sie erstaunt,<br />

was so alles im Kofferraum<br />

mit muss...<br />

Foto: Privat<br />

LESERREISE<br />

„Helsinki im Eis“<br />

Mit der Fähre von Finnlines fahren<br />

wir von Travemünde über die Ostsee ins<br />

winterliche Helsinki.<br />

An Bord werden wir mit Speisen und<br />

Getränken gut versorgt und in Helsinki<br />

können wir an einer interessanten Stadtrundfahrt<br />

teilnehmen.<br />

Stadtrundfahrt in Helsinki:<br />

<strong>23</strong>,- € pro Person.<br />

vom 02. – 06. März 20<strong>23</strong><br />

Leistungen im Überblick:<br />

- Busfahrt gemäß Programmablauf<br />

- CUXLINER Reisebegleitung für die gesamte Reise<br />

- Schifffahrt in der gebuchten Kabinenkategorie<br />

- Verpflegung auf der Hinfahrt inkl. Getränkeauswahl<br />

- Transfer Hafen – Helsinki in die Innenstadt und zurück<br />

- Verpflegung auf der Rückfahrt inkl. Getränkeauswahl<br />

- fakultativ: Stadtrundfahrt in Helsinki<br />

Reisepreise pro Person:<br />

389,- € in der 2-Bett Innenkabine 479,- € in der 1-Bett Innenkabine<br />

459,- € in der 2-Bett Außenkabine 619,- € in der 1-Bett Außenkabine<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven


8<br />

Veranstaltungen<br />

4. Januar 20<strong>23</strong><br />

Do<br />

Das Wetter in Cuxhaven und umzu<br />

Fr Sa So Mo Di<br />

Mi<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

vom 05.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong> – 11.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong><br />

HT: 8 Grad<br />

NT: 7 Grad<br />

Niederschlag:<br />

35%<br />

Lottoabend des<br />

Schützenvereins<br />

IHLIENWORTH re ∙ Zu<br />

einem Lottoabend lädt am<br />

Freitag, 6. Januar, der Schützenvereins<br />

Ihlienworth um<br />

19.30 Uhr in Rüsch‘s Sommergarten,<br />

Rosenstraße 7,<br />

ein.<br />

Jugendwehren<br />

sammeln Bäume<br />

HEMMOOR jl ∙ Die Jugendfeuerwehren<br />

Althemmoor,<br />

Westersode, Hechthausen,<br />

Warstade, und Osten sammeln<br />

- zumeist am 7. Januar<br />

- wieder ausgediente<br />

Weihnachtsbäume in den<br />

Ortschaften ein. In Hechthausen<br />

geht es ab 9 Uhr los,<br />

in Althemmoor und Westersode<br />

ab 12 Uhr. In Warstade<br />

sollten die Bäume bis 9 Uhr<br />

am Straßenrand liegen oder<br />

von 9 bis 15 Uhr am Feuerwehrhaus<br />

abgegeben werden.<br />

Die Jugendfeuerwehr<br />

Osten sammelt am 14. Januar<br />

die Bäume im Ortskern ab 9<br />

Uhr. In Basbeck werden am<br />

7. Januar ab 14 Uhr beim Gemeindehaus<br />

die ausgedienten<br />

Bäume angenommen und<br />

gemeinsam geschreddert.<br />

Das Einsammeln der Bäume<br />

erfolgt bei jeder Witterung.<br />

Die Kinder der Jugendfeuerwehren<br />

würden sich über<br />

eine kleine Spende freuen.<br />

Bäume werden<br />

eingesammelt<br />

CUXHAVEN re ∙ Am Samstag,<br />

7. Januar, bietet die Interessen-<br />

und Tourismusgemeinschaft<br />

Sahlenburg e.V.<br />

(IGS) das Abholen der ausgedienten<br />

Weihnachtsbäume<br />

an. Mit einer Spende von<br />

drei Euro pro Baum soll damit<br />

die Weihnachtsdekoration<br />

im Ortsteil Sahlenburg<br />

unterstützt werden. Die Organisatoren<br />

der IGS bitten<br />

darum, die Bäume ab 8 Uhr<br />

an die Straße zu legen und<br />

das Geld gut sichtbar daran<br />

zu befestigen.<br />

NEU!<br />

HT: 9 Grad<br />

NT: 5 Grad<br />

Niederschlag:<br />

90%<br />

Pulverbeschichtung<br />

von Kleinteilen<br />

HT: 10 Grad<br />

NT: 9 Grad<br />

Niederschlag:<br />

90%<br />

Hoch- und Niedrigwasser in Cuxhaven<br />

Do. 05.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong><br />

Mo. 09.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong><br />

NW 06:28 HW 12:06 HW 02:27 NW 09:17<br />

NW 18:50<br />

HW 14:55 NW 21:14<br />

Fr. 06.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong><br />

Di. 10.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong><br />

HW 00:28 NW 07:20 HW 02:58 NW 09:46<br />

HW 12:57 NW 19:36 HW 15:26 NW 21:40<br />

Sa. 07.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong><br />

Mi. 11.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong><br />

HW <strong>01</strong>:13 NW 08:05 HW 03:25 NW 10:13<br />

HW 13:42 NW 20:14 HW 15:53 NW 22:09<br />

So. 08.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong><br />

HW <strong>01</strong>:52 NW 08:44 Alle Angaben ohne Gewähr<br />

HW 14:21 NW 20:46 Daten rein rechnerisch ermittelt.<br />

HT: 8 Grad<br />

NT: 6 Grad<br />

Niederschlag:<br />

90%<br />

Weitere Orte<br />

Helgoland - 11 Min.<br />

Neuwerk - 31 Min.<br />

Westerland - 14 Min.<br />

Bremerhvn. + 12 Min.<br />

Spieka + <strong>23</strong> Min.<br />

Otterndorf + 30 Min.<br />

Brake + 102 Min.<br />

Hamburg + 331 Min.<br />

DO., 05. JANUAR<br />

CADENBERGE<br />

8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

auf dem Marktplatz<br />

CUXHAVEN<br />

HT: 7 Grad<br />

NT: 6 Grad<br />

Niederschlag:<br />

90%<br />

10 bis 17 Uhr: „Die Kunst<br />

der Seemannsknoten“<br />

mit Knotenspezialist Peter<br />

Meister im Museum Windstärke<br />

10, Ohlroggestr. 1.<br />

10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />

und Hapag Hallen<br />

– Abschied nach Amerika.“<br />

Führung durch den<br />

historischen Passagier-Terminal<br />

der Hamburg-Amerika-Linie.<br />

Hapag-Hallen,<br />

Lentzstr./Steubenhöft. Eintritt:<br />

5,- €.<br />

11 bis 12.30 Uhr: „Einführung<br />

in die Meditation.“<br />

Geübt wird die Achtsamkeit<br />

für Sitz, Atem, Hände<br />

sowie der Umgang mit<br />

Gedanken und Gefühlen<br />

in der Ausrichtung<br />

auf Gott und sein Wort<br />

in der Duhner Kapelle,<br />

Robert-Dorhmann-Platz.<br />

14 bis 15.30 Uhr: „Duhner<br />

Geheimnisse.“ Geführte<br />

Tour durch Duhnen. Kennt<br />

ihr den „Speckverein“ oder<br />

den „Butt Möller“? Wolltet<br />

ihr schon immer mal ins<br />

Paradies? Dieses und andere<br />

Geheimnisse lüften<br />

wir auf unserer Tour durch<br />

Duhnen. Anmeldung unter<br />

Tel. <strong>01</strong>27/8295082. Kursaal<br />

Duhnen, Cuxhavener<br />

Str. 92<br />

15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />

Fütterung.“ Das Highlight<br />

im Kleintierzoo im Kurpark,<br />

Strandstr. 80.<br />

16 bis 16.45 Uhr: „Lungensport.“<br />

Endlich durchatmen<br />

bei Asthma, COPD,<br />

Long Covid in der Rehabox,<br />

Strichweg 24-28.<br />

HEMMOOR<br />

15 Uhr: „Plattdeutscher<br />

Nachmittag“ im Restaurant<br />

Ohl's, Rathausplatz.<br />

Anmeldung unter 04771-<br />

3371 (Rainer Kupke).<br />

Sonderlackierung ·<br />

Restauration ·<br />

Unfalllackierung ·<br />

Ausbeularbeiten ·<br />

Beschriftungen ·<br />

LKW-/ Bootslackierungen ·<br />

Tel. 0 47 77 / 10 00<br />

HT: 5 Grad<br />

NT: 4 Grad<br />

Niederschlag:<br />

90%<br />

Das Wetter wird diese Woche präsentiert von:<br />

HT: 5 Grad<br />

NT: 4 Grad<br />

Niederschlag:<br />

90%<br />

BREMERHAVEN CUXHAVEN<br />

Langener Landstr. 279<br />

Poststraße 97<br />

27578 Bremerhaven<br />

27474 Cuxhaven<br />

Tel. 0 47 1 - 98 13 320 Tel. 0 47 21 - 66 52 60<br />

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www.scheiben-doktor.de<br />

FR., 06. JANUAR<br />

BAD BEDERKESA<br />

8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

auf dem Parkplatz<br />

zur Straße „An der Burg“.<br />

CUXHAVEN<br />

10 bis 17 Uhr: „Die Kunst<br />

der Seemannsknoten“ mit<br />

Knotenspezialist Peter Meister<br />

im Museum Windstärke<br />

10, Ohlroggestr. 1.<br />

11 Uhr: „Geführte Ausritte“<br />

durch die Heide, Wald und<br />

Wattenmeer in Kleingruppen.<br />

Anmeldung ist erfoderlich<br />

unter Tel. 062/1362588.<br />

Westernreitstation Cuxhaven.<br />

Sahlenburger Forstweg<br />

40.<br />

11 bis 12.30 Uhr: „Vortrag:<br />

Die Duhner Kapelle braucht<br />

einen Namen“. Vortrag und<br />

Gespräch mit Pastorin Selmayr<br />

in der Duhner Kapelle,<br />

Robert-Dorhmann-Platz.<br />

15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />

Fütterung.“ Das Highlight<br />

im Kleintierzoo im Kurpark,<br />

Strandstraße 80.<br />

18 bis 18.45 Uhr: „Friedensgebet.“<br />

Ein Licht anzünden<br />

für Notleidende in der Martinskirche,<br />

Vorwek 3.<br />

HEMMOOR<br />

8 bis 12 Uhr: „Wochen<br />

markt“ auf dem Rathausplatz.<br />

IHLIENWORTH<br />

19.30 Uhr: „Lottoabend“<br />

des Schützenvereins Ihlienworth<br />

in Rüsch´s Sommergarten,<br />

Rosenstraße 7.<br />

OTTERNDORF<br />

8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

auf dem Kirchplatz.<br />

SA., 07. JANUAR<br />

CUXHAVEN<br />

8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

an der Beethovenallee.<br />

15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />

Fütterung.“ Das Highlight<br />

im Kleintierzoo im Kurpark,<br />

Strandstraße 80.<br />

CADENBERGE re ∙ Sie<br />

ist die umweltfreundliche<br />

und robuste Alternative<br />

zum Lackieren - die Pulverbeschichtung.<br />

Ein Verfahren<br />

das neu auch das<br />

LackierCenter Braas, Töpferstraße<br />

2 in Cadenberge<br />

für Alufelgen, Kleinteile<br />

und Industrie bis 1,50 Meter<br />

anbietet.<br />

SO., 08. JANUAR<br />

CUXHAVEN<br />

13 bis 16 Uhr: „Bernstein<br />

schleifen“ im Natureum.<br />

15 bis 17 Uhr: „Spiele-Nachmittag“<br />

Angebote für Trauernde<br />

und pflegende Angehörige<br />

in der Mobicur<br />

Tagespflege, Wagnerstraße<br />

22. Zur besseren Planung<br />

Voranmeldung erbeten unter<br />

04721-5109255.<br />

19 Uhr: „Neujahrs<br />

konzert“ mit Stefan Lex und<br />

Sigrid Althoff im Stadttheater<br />

Cuxhaven.<br />

OTTERNDORF<br />

15 Uhr: „Preisskat“ in der<br />

Schleußenstraße 2a. Die Startgebühr<br />

beträgt 12 €.<br />

MO., 09. JANUAR<br />

CUXHAVEN<br />

15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />

Fütterung.“ Das Highlight<br />

im Kleintierzoo im Kurpark,<br />

Strandstr. 80.<br />

15 bis 19 Uhr: „Bridge-<br />

Turnier" in der Fleischhut<br />

Passage (1. Stock), Auf dem<br />

Delft 2-10. Spielen Sie gemeinsam<br />

mit dem Bridgeclub<br />

Cuxhaven. Anmeldung<br />

unter 04721/663826.<br />

IHLIENWORTH<br />

14 Uhr: „Seniorenkreis“<br />

des DRK OV Ihlienworth im<br />

Gemeinderaum.<br />

DI., 10. JANUAR<br />

CUXHAVEN<br />

10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />

und Hapag Hallen<br />

– Abschied nach Amerika.“<br />

Führung durch den<br />

historischen Passagier-Terminal<br />

der Hamburg-Amerika-Linie.<br />

Hapag-Hallen,<br />

Lentzstr./Steubenhöft. Eintritt:<br />

5,- €.<br />

15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />

Fütterung.“ Das Highlight<br />

im Kleintierzoo im Kurpark,<br />

Strandstr. 80.<br />

CUXHAVEN<br />

18 Uhr: „Offenen Stammtisch“<br />

für Neubürger und<br />

Alteingesessene des Projektes<br />

"Wissen & Klönen"<br />

der Engagierten Stadt<br />

Cuxhaven e.V., im Gleis 4.<br />

IHLIENWORTH<br />

14 bis 18 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

auf „De ole<br />

Schoolhof“.<br />

NEUHAUS<br />

8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

bei der Kirche.<br />

Die Pulverbeschichtung<br />

hat gegenüber dem Lackieren<br />

eindeutige Vorteile. So<br />

ist sie nicht nur umweltfreundlicher<br />

sondern auch<br />

deutlich strapazierfähiger,<br />

hat einen hohen Korrosionsschutz<br />

und ist, da Lösungsmittelfrei,<br />

gesundheitlich<br />

unbedenklich.<br />

Ob man sich für Pulverbeschichten<br />

oder Lackieren<br />

entscheidet, beides setzt<br />

eine einwandfreie Oberfläche<br />

voraus. Auch hier<br />

bietet das Lackiercenter<br />

Braas eine schonende Alternative<br />

- das Entlacken<br />

im Tauchbecken. Ein<br />

DI., 10. JANUAR<br />

ODISHEIM<br />

14.30 Uhr: „Senioren und<br />

Gemeindenachmittag“ des<br />

DRK im Dorfzentrum.<br />

MI., 11. JANUAR<br />

CUXHAVEN<br />

8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

an der Beethovenallee.<br />

10 bis 10.45 Uhr: „Lungensport.“<br />

Endlich durchatmen<br />

bei Asthma, COPD,<br />

Long Covid in der Rehabox,<br />

Strichweg 24-28.<br />

10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />

und Hapag Hallen –<br />

Abschied nach Amerika.“<br />

Führung durch den historischen<br />

Passagier-Terminal<br />

der Hamburg-Amerika-Linie.<br />

Hapag-Hallen, Lentzstr./<br />

Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.<br />

15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />

Fütterung.“ Das Highlight<br />

im Kleintierzoo im Kurpark,<br />

Strandstr. 80.<br />

15 bis 19 Uhr: „Bridge-Turnier“<br />

in der Fleischhut Passage<br />

(1. Stock), Auf dem<br />

Delft 2-10. Spielen Sie gemeinsam<br />

mit dem Bridgeclub<br />

Cuxhaven. Anmeldung<br />

unter 04721/663826.<br />

FESTE TERMINE<br />

BAD BEDERKESA<br />

bis 31.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong>: „Panzerknacker-Führung“<br />

im Rahmen<br />

der Tresorausstellung in der<br />

Burg, jeden Sonntag ab 14<br />

Uhr. Montags geschlossen.<br />

BREMERHAVEN<br />

Das Deutsche Auswandererhaus<br />

Bremerhaven ist<br />

täglich von 10 bis 17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

CUXHAVEN<br />

„Das Pinguin Museum“<br />

mit umfangreichen Informationen<br />

über Pinguine<br />

und größter Pinguinsammlung<br />

der Welt, Schillerstr. 64<br />

ist Freitag bis Montag von 14<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

FESTE TERMINE<br />

CUXHAVEN<br />

Das SecondHand-Kaufhaus,<br />

Hauptstr. 91 in Altenwalde<br />

ist dienstags von 14 - 18, donnerstags<br />

von 10 - 18 und samstags<br />

von 10 - 13 Uhr geöffnet.<br />

Spendenannahme mittwochs<br />

von 10 bis 13 und donnerstags<br />

von 16 bis 18 Uhr.<br />

Hospizgruppe Cuxland, offene<br />

Sprechstunde montags von<br />

15 - 16.30 Uhr und dienstags<br />

von 10 - 12 Uhr sowie nach<br />

Vereinbarung in der Kasernenstraße<br />

1 in Cuxhaven, Tel.<br />

04721/5109255.<br />

VBS Suchtberatungs- und<br />

behandlungsstelle, offene<br />

Sprechstunde in der Grodener<br />

Chaussee 21 dienstags<br />

von 17 - 19 Uhr, Tel. 0 47 21/<br />

370 67.<br />

Das Deutsche Luftschiffund<br />

Marinefliegermuseum<br />

AERONAUTICUM in<br />

Nordholz ist täglich von<br />

10.30 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Ausgestellt im Innen- und<br />

Außenbereich sind Objekte<br />

zur Geschichte der deutschen<br />

Marinefliegerei seit 1913.<br />

DORUM-NEUFELD<br />

Der Leuchtturm Obereversand<br />

sonntags von 14 bis<br />

16 Uhr geöffnet. Eintritt:<br />

Erw. 2,-/Kinder 1,- €. Sonderführungen<br />

(außerhalb<br />

der Öffnungszeiten): 15,00 €<br />

Sonderführungsgebühr +<br />

Eintrittsgeld. Max. Gruppenstärke:<br />

15 Personen. Anmeldung<br />

unter 04741 981982 oder<br />

04741 981981.<br />

BALJE<br />

Das Natureum hat jeden<br />

Samstag und Sonntag von<br />

10 bis 17 Uhr, mit der Fotoausstellung<br />

„Skulpturen<br />

der Natur – Grönlands Eis“,<br />

geöffnet.<br />

OTTERNDORF<br />

Die Hospizgruppe Land<br />

Hadeln e.V. ist zu den Bürozeiten<br />

dienstags und donnerstags<br />

in der Cuxhavener<br />

Str. 5 und unter 0 47 51/900<br />

190 zu erreichen.<br />

Ihr Terminkalender<br />

Sie möchten Ihren<br />

Termin hier auch<br />

gerne präsentieren?<br />

Dann schreiben Sie<br />

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Info´s an: kruse@<br />

elbe-weser-kurier.de<br />

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Das LackierCenter Braas<br />

ist telefonisch unter (04777)<br />

10 00 oder per E-Mail an<br />

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Am Querkamp 12-14<br />

27474 Cuxhaven<br />

Telefon 04721/665371<br />

Mobil <strong>01</strong>74/1931249<br />

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Das große Elbe Weser Kurier Kreuzworträtsel<br />

Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />

das Buch „Die letzten Geheimnisse des Orients“ von Daniel Gerlach<br />

Das Kniegelenk wurde gerettet<br />

Bereits seit 30 Jahren litt Dieter Hansen (72) aus Cuxhaven an<br />

Arthrose im rechten Knie und im linken Sprunggelenk. Um die<br />

Schmerzen zu reduzieren, wurde der Fuß vor einem Jahr versteift.<br />

Jetzt plädiert sein Facharzt für ein künstliches Kniegelenk. „Da<br />

las ich im WOCHENBLATT von dem Schmerztherapeuten nach<br />

Liebscher und Bracht Jürgen R. Hahn“, erzählt Dieter Hansen. „Für<br />

mich war es die letzte Chance vor der großen Operation“.<br />

Jürgen Hahn wandte bei seinem Patienten Osteopressur nach<br />

Liebscher und Bracht an. „Schon nach der ersten Behandlung ging<br />

ich fast ohne Schmerzen aus der Praxis“, sagt Dieter Hansen. „Nach<br />

der dritten Behandlung war ich beschwerdefrei.“<br />

Der Rentner führt jetzt wieder ein aktives Leben. Während er<br />

vor der Behandlung kaum gehen oder stehen konnte und jeder<br />

Treppengang zur Qual wurde, geht er jetzt wieder mit seiner Frau<br />

spazieren, arbeitet in seinem Garten und steigt sogar auf eine<br />

Leiter. Um den guten Zustand zu erhalten sollte man täglich die<br />

Dehn-übungen (Hausaufgaben) ca. 10 Minuten machen.<br />

„Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (LnB) kann<br />

Patienten mit chronischen<br />

Schmerzen dauerhaft von diesen<br />

Leiden befreien“, sagt Jürgen R.<br />

Hahn.<br />

Unter Tel. <strong>01</strong>60/97 20 51 98 Wehdemacker<br />

25 in Altenbruch können<br />

Interessierte einen Beratungs- oder<br />

Behandlungstermin vereinbaren.<br />

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ELBE-WESER-KURIER · Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven<br />

Teilnahmeschluss: 09. Januar 20<strong>23</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Des Rätsels Lösung:<br />

WESTERHEVERSAND · Er<br />

ist einer der bekanntesten<br />

Leuchttürme Deutschlands<br />

- der Leuchtturm Westerheversand.<br />

Das Wahrzeichen<br />

der Halbinsel Eiderstedt in<br />

Schleswig-Holstein wurde<br />

auch durch eine Bierwerbung<br />

bekannt. Das eine ostfriesische<br />

Biermarke mit einem<br />

nordfriesischen Leuchtturm<br />

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Mein Leben bis zum Kriege<br />

Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 198<br />

Kalte, verschleierte Mondnächte.<br />

Am 19. Dezember<br />

schrieb ich oder wollte ich<br />

an eine versteckte Wand in<br />

meinem Zimmer schreiben:<br />

Hier wohnte ich und dachte<br />

dem nach, Was ich gesehen,<br />

was jeder sprach.<br />

Mein Auge strahlte, mein<br />

Auge ward naß Und wurde<br />

wohl blind in zielwirrem<br />

Haß.<br />

Der Graf stöberte in meinem<br />

Zimmer herum unter dem<br />

Vorwand, Bücher zu holen.<br />

In Wirklichkeit interessierte<br />

er sich offenbar sehr für<br />

meine Novelle »Das Grau<br />

und das Rot«. Er fragte<br />

mich gelegentlich, nachdem<br />

er mir ein paar ungewöhnlich<br />

freie Witzchen erzählt<br />

hatte: »Sie haben doch<br />

eine Novelle geschrieben<br />

und bei Rentmeisters vorgelesen?<br />

Sie sind mit Rentmeisters<br />

ziemlich intim?<br />

Auch mit Fräulein Timm?<br />

Sie duzen sich?«<br />

Die letzten Abende mit<br />

dem Grafen verliefen sehr<br />

nervös. Auch wenn die<br />

Gräfin dabei war, die sich<br />

ja immer nur vornehm ihrem<br />

Mann anpaßte oder<br />

schwieg. Ich hatte noch viel<br />

Arbeit mit Luther-Erstausgaben<br />

der 1520 er Jahre,<br />

die dem Grafen billig aus<br />

Rouen angeboten waren.<br />

Mit Eichhörnchen zusammen<br />

führte ich noch eine<br />

längst geplante Bescherung<br />

für Tietzefreund aus.<br />

Wir bauten blitzschnell ein<br />

Tischleindeckdich für den<br />

rührenden Alten auf.<br />

Ich sagte dem Grafen, daß<br />

ich gern am nächsten Montag<br />

abreisen würde. Es<br />

schien mir dabei fast so,<br />

als habe er die Kündigung<br />

längst bereut und als hätte<br />

er gewünscht, daß ich<br />

stillschweigend weiter dort<br />

bliebe. Er kam auch jetzt<br />

gleich auf Shakespeare zu<br />

sprechen. Ich hatte in Breslau<br />

für Eichhörnchen ein<br />

Medaillon aus Gold herstellen<br />

lassen, ein einfaches<br />

Herz, das nur die Worte<br />

»Schloßtage 1912« und ein<br />

Geheimzeichen enthielt.<br />

Wir packten unsere Sachen,<br />

waren beide sehr nervös.<br />

Ich sandte Kisten mit Büchern<br />

voraus an Seele und<br />

kaufte auch noch Enten,<br />

Hasen, Fasanen.<br />

Meine Erzählung »Der tätowierte<br />

Apion« war endlich<br />

im »März« erschienen. Der<br />

Graf war von der Novelle<br />

derart begeistert, daß er<br />

einen ganzen Stoß von dieser<br />

»März«-Nummer kaufte<br />

und verschenkte. Er las<br />

die Erzählung seiner Frau<br />

und Fräulein Moll und aller<br />

Welt vor.<br />

Die Frage, ob mir der Graf<br />

eine Gratifikation schenken<br />

würde, wurde immer<br />

aktueller. Denn der »März«<br />

sandte das Honorar nicht,<br />

und ich hatte kein Geld zur<br />

Abreise. Der Rentmeister<br />

meinte, einer Andeutung<br />

entnommen zu haben, daß<br />

mir der Graf eine Pelzmütze<br />

schenken würde. Ich<br />

verfluchte diese Pelzmütze<br />

im voraus. Ich wollte sie auf<br />

die Zeus-Büste von Otricoli<br />

stülpen. Aber nun traf das<br />

»März«-Honorar doch ein.<br />

Hurra!<br />

Ich gab mir Mühe, meine<br />

Arbeiten für den Grafen<br />

noch recht anständig zu erledigen.<br />

Am 22. Dezember<br />

1912 fuhren Eichhörnchen<br />

und ich ab, Eichhörnchen<br />

in Urlaub zu ihrer Mutter<br />

und ich nach München.<br />

Eichhörnchen wollte vom<br />

Urlaub aus kündigen. Wir<br />

hatten es so eingerichtet,<br />

daß wir bis Forst zusammen<br />

fuhren. Die uns von<br />

der gräflichen Familie mitgegebenen<br />

Pakete, die wir<br />

erst zu Weihnachten öffnen<br />

sollten, rissen wir im Coupé<br />

sofort auseinander und<br />

tauschten lachend die Gaben<br />

aus, die sie enthielten.<br />

Bismarcks Erinnerungen,<br />

ein Etui, ein Kragenbeutel,<br />

Gebäck.<br />

Die Trennung in Forst war<br />

innig-traurig. Ich besuchte<br />

nun zunächst meinen Bruder<br />

in Döbern und dankte<br />

von dort aus dem Grafen<br />

für die Geschenke und alles<br />

mir erwiesene Gute. Auch<br />

an Rentmeisters schrieb ich.<br />

Fortsetzung folgt...


10<br />

Regional 4. Januar 20<strong>23</strong><br />

Jahres-<br />

Rückblick<br />

2022<br />

März: Lange lag er vergessen auf dem Dachboden des<br />

Hamburger Museums für Kunst und Gewerbe - ein<br />

vergoldeter Mumienkopf. Vor über 30 Jahren vom Privatforsche<br />

Rainer Leive mit der damaligen stellvertretenden<br />

Museumsleiterin auf der Suche nach Überresten<br />

des Lastenseglers „Gottfried“ entdeckt, überlässt<br />

Leive dem Cuxhavener Museum „Windstärke 10“ eine<br />

originalgetreue Replik des Originals, die extra für eine<br />

„Terra X“-Sendung angefertigt wurde. Foto: tw<br />

April: Die Museen im Landkreis haben düstere Corona-Zeiten<br />

durchgemacht. Eine Zeit, die aber auch<br />

ihre Bedeutung noch einmal ins Bewusstsein rückt,<br />

wie bei einem Besuch des Geschäftsführers des Museumsverbandes<br />

Niedersachsen, Dr. Thomas Overdick,<br />

bei einer Tour durch die Museen im Landkreis, unter<br />

anderem dem Museum Gegenstandsfreier Kunst in<br />

Otterndorf, mit deutlich wird. Gespräche mit Vertretern<br />

aus Kultur und Politik zeigen, dass Kultur auch<br />

Daseinsvorsorge ist. Foto: sh<br />

April: Das Wrack- und Fischereimuseum „Windstärke<br />

10“ in Cuxhaven wird vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium<br />

erneut als besonders kinder- und<br />

familienfreundlich ausgezeichnet und trägt nun für<br />

drei weitere Jahre die Zertifizierung „KinderFerien-<br />

Land Niedersachsen“. Oberbürgermeister Uwe Santjer<br />

und Museumsleiterin Dr. Christina Wawrzinek freuen<br />

sich über die Auszeichnung. Foto: Stadt Cuxhaven<br />

April: „Das Wunder von Heerstedt. Ausgegraben -<br />

‚vernichtet‘ - gestiftet“ heißt eine neue Kabinettausstellung<br />

im Historischen Museum Bremerhaven,<br />

vorgestellt vom Bundesfreiwilligendienstler Paul<br />

Rohde. Anlass ist die Rückgabe von drei archäologischen<br />

Objekten aus der Bronzezeit. Ein Schwert, ein<br />

Beil und eine Fibel, Teil der wertvollsten Funde der<br />

Bronzezeit aus dem „Fürs tengrab“ bei Heerstedt.<br />

1938 entdeckt, wurden sie 1946 beim Brand des<br />

Marschenhauses vernichtet und sind nur als Nachbildung<br />

im Mainzer Museum erhalten geblieben. So<br />

war jedenfalls bis Ende vorletzten Jahres der Stand<br />

der Dinge. Doch die drei Originalstücke befanden<br />

sich 75 Jahre lang in Privatbesitz und sind jetzt an<br />

das Museum zurückgegeben worden. Foto: tw<br />

April: Die neuen Tourismuswebsites von Hemmoor<br />

und Wurster Nordseeküste werden vorgestellt. Sehr<br />

zur Freude der Touristik-Fachfrauen Kathrin Briese,<br />

Wurster Nordseeküste und Manuela Witt, Hemmoor,<br />

(v.l). Zur Feier des Tages gibt es die Seiten auch<br />

in Form eines Kuchens, was Kurdirektorin Sandra<br />

Langheim gleich im Bild festhält. Foto: tw<br />

April: Endlich ist es wieder soweit. Nach<br />

einer coronabedingten vierjährigen Pause<br />

findet wieder eine Regiomesse in Sievern<br />

statt. Dabei macht die Stadt Geestland mit<br />

„Hugo“, dem sprechenden Roboter, neugierig<br />

auf das Projekt „Smart City“. Foto: tw<br />

April: Zur offiziellen Eröffnung der Bürgerküche in<br />

Cuxhaven erhält Küchenleiterin Inge Bühner einen Blumenstrauß.<br />

Gekocht wird, wie bisher, am Dienstag und<br />

Donnerstag nach Vorbestellung. „Wir liefern das Essen<br />

nach Hause, freuen uns aber auch, wenn unsere Gäste das<br />

Essen bei uns in der Zeit von 12 bis 13 Uhr abholen“, so<br />

Inge Bühner. Foto: jt<br />

April: Lange hat es gedauert, doch jetzt ist es endlich<br />

soweit. Der erste Teil der Revitalisierung des<br />

Kistner-Geländes in Bremerhaven - die Uferpromenade<br />

an der Geeste - ist fertiggestellt und wird offiziell<br />

für die Öffentlichkeit freigegeben. „Juchu, wir<br />

sind die Ersten“. Die große Freude über die Freigabe<br />

der neu angelegten Geestepromenade am Kistnergelände<br />

ist bei Eva-Maria Scheele, die dort regelmäßig<br />

spazieren geht, nicht zu übersehen. Foto: tw<br />

April: Im ehemaligen Seehospital in Sahlenburg entsteht<br />

ein Ankunftszentrum für Geflüchtete, über das<br />

Ortsbürgermeister Herbert Kihm, Oberbürgermeister<br />

Uwe Santjer und Kreisrat Friedhelm Ottens (v.l.) in einer<br />

Bürgersprechstunde informieren. „Als Stadt und<br />

Landkreis Cuxhaven diskutieren wir nicht: Alle Menschen,<br />

die aus der Ukraine kommen und Cuxhaven ansteuern,<br />

haben hier erst mal Sicherheit zu bekommen.<br />

Sie haben ein Anrecht auf unsere Solidarität und unsere<br />

Hilfe“, so Santjer. Foto sh<br />

LESERREISE<br />

Leistungen im Überblick:<br />

- Busfahrt gemäß Programmablauf<br />

- Reisebegleitung auf der gesamten Fahrt<br />

- CUXLINER Frühstück auf der Hinfahrt<br />

- 3x Übernachtung im HKK Hotel**** Wernigerode<br />

- 3x großes Frühstücksbuffet im Hotel<br />

- 3x großes kalt/warmes Dinnerbuffet im Hotel<br />

- 1 Schierker Feuerstein zur Begrüßung<br />

- Stadtrundgang in Wernigerode<br />

- 1x Kaffee und Kuchen im Hotel Kräuterhof<br />

- Eintritt Bergwerk Rammelsberg (UNESCO Weltkulturerbe) mit<br />

Führung „Roeder-Stollen“ (Wasserwirtschaft) im Rammelsberg<br />

- Ganztagsausflug auf den „Brocken“ mit der Harzer Schmalspurbahn<br />

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Brocken und eine Führung im Bergwerk Rammelsberg in Goslar sind mit geplant.<br />

Reisepreis pro Person im DZ: 479,- € EZ-Zuschlag: 45,- €<br />

Buchungscode: EWA<br />

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Cuxliner GmbH,<br />

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4. Januar 20<strong>23</strong> Marktplatz<br />

11<br />

Polizei im Einsatz<br />

Eine arbeitsreiche Neujahrsnacht<br />

Infrastruktur bleibt<br />

Corona-Impfpraxis wird fortgeführt<br />

BREMERHAVEN re ∙ Eine<br />

arbeitsreiche Neujahrsnacht<br />

liegt hinter den Einsatzkräften<br />

der Polizei Bremerhaven.<br />

Nach den zurückliegenden<br />

Jahreswechseln, in denen es<br />

pandemiebedingt Einschränkungen<br />

bei den zugelassenen<br />

Kontakten beziehungsweise<br />

beim Feuerwerksverkauf gab,<br />

wurde auch in der Seestadt<br />

wieder so ausgelassen gefeiert<br />

wie vor dem Ausbruch<br />

der Pandemie.<br />

Die Kräfte der Polizei rückten<br />

am Silvesterabend und in den<br />

ersten Stunden des neuen<br />

Jahres zu rund 100 Einsätzen<br />

aus. Darunter befanden sich<br />

mehrere Körperverletzungsdelikte,<br />

diverse Streitereien,<br />

unsachgemäßer Umgang mit<br />

Feuerwerk und auch einige<br />

Brände, bei denen die Feuerwehr<br />

unterstützt wurde.<br />

Diverse Kleinstbrände löschten<br />

die Polizeibeamten ohne<br />

die Feuerwehr hinzuziehen<br />

zu müssen. Sechs Personen<br />

wurden in der Nacht - zum<br />

eigenen Schutz oder zur Verhinderung<br />

weiterer strafbarer<br />

Handlungen - in Gewahrsam<br />

genommen. Zudem kam es in<br />

der Nacht zu Beleidigungen<br />

gegen Polizisten, körperliche<br />

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Angriffe auf die Beamten<br />

blieben glücklicherweise aus.<br />

Gegen Mitternacht sah eine<br />

Polizeistreife auf der Kennedybrücke<br />

in Mitte einen<br />

Mann, der mit einer Handfeuerwaffe<br />

in die Luft schoss.<br />

Es handelte sich dabei um<br />

eine Schreckschusspistole,<br />

die nur mit einem sogenannten<br />

Kleinen Waffenschein<br />

geführt, nicht aber im öffentlichen<br />

Raum abgefeuert<br />

werden darf. Einen solchen<br />

Waffenschein konnte der<br />

31-Jährige nicht vorweisen.<br />

Die Polizeibeamten stellten<br />

die Waffe und die zugehörige<br />

Munition sicher und fertigten<br />

entsprechende Anzeigen.<br />

Einen gehörigen Schreck bekam<br />

eine Autofahrerin um<br />

kurz vor 3 Uhr nachts auf der<br />

Schiffdorfer Chaussee. Nach<br />

ersten Erkenntnissen war<br />

dort ein Mann absichtlich<br />

vor das Fahrzeug gesprungen.<br />

Die Autofahrerin konnte<br />

eine Kollision nicht mehr<br />

verhindern. Der Unfallverursacher<br />

trug schwere, aber<br />

nicht lebensbedrohliche Verletzungen<br />

davon und wurde<br />

in ein Krankenhaus gebracht.<br />

Die Ermittlungen in diesem<br />

Fall laufen noch.<br />

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Foto: Pixabay<br />

BREMERHAVEN re ∙<br />

Auch wenn die Corona-Pandemie<br />

in den letzten<br />

Wochen deutlich zurückgegangen<br />

ist, hält Bremerhaven<br />

- analog zu Bremen die<br />

Impfpraxis und die Testinfrastruktur,<br />

ebenso wie die<br />

Corona-Koordinierungsstelle<br />

weiter aufrecht.<br />

„Wir erleben gerade wie der<br />

erwartete Mix aus Corona,<br />

Influenza und anderen<br />

respiratorischen Erkrankungen<br />

das Gesundheitswesen<br />

und die (kritische)<br />

Infrastruktur wie erwartet<br />

erheblich beeinträchtigt.<br />

Ein kompletter Verzicht<br />

auf eine schlagkräftige und<br />

jederzeit skalierbare Einsatzgruppe<br />

für die Wintersaison<br />

wäre deshalb grob<br />

fahrlässig“, sagt Oberbürgermeister<br />

Melf Grantz,<br />

BEILAGEN<br />

Heute im<br />

ELBE WESER<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

Gesamt oder in Teilen<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />

Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

ELBE WESER KURIER<br />

die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit<br />

dem Hinweis „Bitte keine kostenlosen<br />

Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />

Mehr Informationen:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 2 ab 1.1.20<strong>23</strong>.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.<br />

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Taschengeldaufbesserung<br />

durch Zeitungsverteilung!<br />

Die Zustellung<br />

erfolgt mittwochs. Mindestalter<br />

13 Jahre. Tel. 04721/<br />

721510<br />

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ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

verantwortlich für die Corona-Koordinierung.<br />

Auch<br />

der Bremer Senat hat Ende<br />

November entschieden,<br />

die Corona-Infrastruktur<br />

bis Ende Juni 20<strong>23</strong> aufrecht<br />

zu erhalten. In Bremerhaven<br />

wird der Betrieb der<br />

Impfpraxis fortgesetzt,<br />

wenn auch zunehmend<br />

eingeschränkt.<br />

„Perspektivisch sollen die<br />

Impfungen in den Hausarztpraxen<br />

zum Alltag werden“,<br />

erklärt Ronny Möckel,<br />

Leiter des Gesundheitsamtes<br />

Bremerhaven. Auch<br />

die Testinfrastruktur kann<br />

bis Ende Juni aufrechterhalten<br />

werden, der Einsatz<br />

von Containment-Scouts<br />

bleibt bestehen. „Wenn die<br />

Isolationspflichten nach<br />

dem Infektionsschutzgesetz<br />

im April unwirksam<br />

werden sollten, wird auch<br />

die Arbeit der Scouts langsam<br />

nicht mehr benötigt“,<br />

so Möckel. Der Magistrat<br />

hat deshalb in seiner jüngsten<br />

Sitzung beschlossen,<br />

die Arbeitsverträge und die<br />

Mietverträge für die Räumlichkeiten<br />

der Impfpraxis<br />

um bis zu einem halben<br />

Jahr zu verlängern.<br />

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„Diesen Urlaub<br />

hab ich mir als<br />

Zeitungszustellerin<br />

verdient.“<br />

Erst Schlaf, dann Zoff<br />

17-Jähriger machte einige Probleme<br />

BREMERHAVEN re ∙ Nicht<br />

wachzubekommen war ein<br />

17-Jähriger in der Nacht zum<br />

Mittwoch letzter Woche, der<br />

in einem Linienbus eingeschlafen<br />

war. Darum riefen<br />

die Beschäftigten des Verkehrsunternehmens<br />

die Polizei<br />

zu Hilfe.<br />

Auch diese hatten erhebliche<br />

Mühe, ihn durch laute Ansprache<br />

und leichtes Rütteln<br />

am Arm kurz zu wecken,<br />

bevor er unverzüglich wieder<br />

einschlief. Aufgrund<br />

der körperlichen Ausfallerscheinungen<br />

des Jugendlichen<br />

mussten die Beamten<br />

davon ausgehen, dass dieser<br />

Rauschmittel zu sich genommen<br />

hatte. Nach medizinischer<br />

Begutachtung durch<br />

Rettungskräfte wurde beschlossen,<br />

den 17-Jährigen in<br />

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K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

die Obhut seiner Erziehungsberechtigten<br />

zu übergeben.<br />

Als die Mutter des Jugendlichen<br />

am Betriebshof des<br />

Busunternehmens erschien,<br />

war es schlagartig vorbei mit<br />

dessen Müdigkeit, und seine<br />

Stimmung kippte: Er wurde<br />

aggressiv und weigerte sich,<br />

den Bus zu verlassen. Letztlich<br />

führten zwei Polizeibeamte<br />

den jungen Mann aus<br />

dem Fahrzeug, woraufhin<br />

dieser begann, die Beamten<br />

zu beleidigen. Auch nachdem<br />

er nach entsprechender<br />

Belehrung in das Auto seiner<br />

Mutter gesetzt worden<br />

war, setzte er die unflätigen<br />

Äußerungen gegen die Polizisten<br />

und deren Familienangehörige<br />

fort.<br />

Eine Strafanzeige wegen Beleidigung<br />

folgt.


12<br />

Zum Schluss 4. Januar 20<strong>23</strong><br />

Geschäftliches<br />

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- küchenfertig - 1 kg 5.99 €<br />

Eisbein<br />

- frisch oder gepökelt - 1 kg 2.99 €<br />

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Mo. – Fr. 9.00 – 17.00 Uhr<br />

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29.<strong>01</strong>. Grünkohlbuffett mit Verdauungsschnaps während einer<br />

3 Stunden Schifffahrt mit der Mocambo 65,- €<br />

05.02. Plattdeutsches Theater mit Grünkohl<br />

bei Rüsch Ihlienworth, Kaffeegedeck 59,- €<br />

25.02. Musical Hamilton oder Mamma Mia Hamburg<br />

Eintrittskarte in der PK3, Kaffeepause auf der Hinfahrt 119,- €<br />

18.03. GOP Varieté Theater in Bremen<br />

Show “Wet”, inkl. 3 Gang Menü im Varieté Saal 99,- €<br />

4 Tg. 16.02. Winter im Harz, 3 x ÜN/HP, Stadtrundgang Wernigerode,<br />

Eintritt Bergwerk Rammelsberg, Führung „Roeder-Stollen“,<br />

Schmalspurbahn auf den Brocken, Begrüßungstrunk ab 479,- €<br />

2 Tg. 04.03. Eisskulpturenshow in Rostock, ÜN/F, Hotel Radisson blu****<br />

Eintritt, Kaffee u. Kuchen, Stadtrundfahrt in Rostock ab 199,- €<br />

3 Tg. 10.03. ”La Bohème” in der Semperoper Dresden<br />

2 x ÜN/F, 1 x 3-Gang-Menü im Sophienkeller, Eintrittskarte am<br />

11.03. (PK4), 3 Std. Stadtrundfahrt/- gang in Dresden ab 434,-€<br />

3 Tg. 27.04. Leipziger Buchmessse, 2 x ÜN/HP, Eintritt Leipziger Buchmesse<br />

Eintritt und Audioführung Panorama Museum Bad Frankenhausen ab 445,- €<br />

4 Tg. 04.05. Weltmetropole Paris, 3 x ÜN/F, 1 x Mittagessen,<br />

1 x Abendessen, Stadtrundfahrt Paris, Schifffahrt auf der Seine ab 469,- €<br />

7 Tg. 24.05. Schlesiens Schönheiten, 6 x ÜN/F, 2 x Mittagessen,<br />

4 x Abendessen, großes Ausflugsprogramm ab 899,- €<br />

Bitte fordern Sie die detaillierten Reisebeschreibungen an! Alle CUXLINER Reisen werden mit einer Reisebegleitung durchgeführt.<br />

Cuxliner GmbH<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven<br />

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Im Bürgerbahnhof · www.taxi-cuxhaven.de<br />

Gastronomie<br />

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Widerstand<br />

gegen Beamte<br />

BREMERHAVEN re ∙<br />

Leicht verletzt wurden zwei<br />

Beamte der Bremerhavener<br />

Polizei in der Nacht zu Freitag,<br />

30. Dezember, bei einem<br />

Einsatz in Lehe. Gegen 2.35<br />

Uhr wurden die Einsatzkräfte<br />

zu einer körperlichen<br />

Auseinandersetzung in die<br />

Lessingstraße/Hafenstraße<br />

gerufen. Beim Eintreffen<br />

der Beamten hatte sich die<br />

Auseinandersetzung bereits<br />

aufgelöst. Eine beteiligte<br />

Person konnte noch im Nahbereich<br />

angetroffen werden.<br />

Während der Sachverhaltsaufnahme<br />

machte der<br />

26-Jährige jedoch falsche<br />

Angaben zu seiner Identität.<br />

Um eine zweifelsfreie Identitätsfeststellung<br />

durchzuführen,<br />

sollte der Bremerhavener<br />

die Einsatzkräfte<br />

ins Polizeirevier begleiten.<br />

Bei der Festnahme an der<br />

Stormstraße leistete der<br />

Mann erheblichen Widerstand<br />

und verletzte dabei<br />

zwei Polizisten. Der 26-Jährige<br />

wurde zur Verhinderung<br />

weiterer Straftaten in<br />

Gewahrsam genommen.<br />

Gegen ihn wurden gleich<br />

mehrere Strafverfahren<br />

eingeleitet.<br />

Exzellente wissenschaftliche Tätigkeit geleistet<br />

Schifffahrtsmuseum trauert um Gründungsdirektor Prof. Dr. Detlev Ellmers<br />

BREMERHAVEN re ∙ Das<br />

Deutsche Schiffffahrtsmuseum<br />

/ Leibniz-Institut<br />

für Maritime Geschichte<br />

trauert um seinen Gründungsdirektor<br />

Prof. Dr. Detlev<br />

Ellmers, der am <strong>23</strong>. Dezember<br />

2022 im Alter von 84<br />

Jahren verstorben ist.<br />

Professor Ellmers hatte das<br />

Haus bis zum Jahr 2002 geleitet.<br />

„Er hat Aufbau und<br />

Erforschung der Bremer<br />

Kogge wissenschaftlich<br />

geprägt“, sagt die heutige<br />

kommissarische Geschäftsführende<br />

Direktorin des<br />

DSM, Prof. Dr. Ruth Schilling.<br />

„Seiner vielfältigen<br />

und exzellenten wissenschaftlichen<br />

Tätigkeit ist die<br />

Aufnahme des Deutschen<br />

Schifffahrtsmuseums in den<br />

Kreis der überregionalen<br />

Forschungsmuseen zu verdanken.<br />

Seine Sammlungen<br />

und Forschungsleistungen<br />

sind Zeugnisse seines engagierten<br />

Wirkens. Unser tief<br />

empfundenes Mitgefühl gilt<br />

seinen Angehörigen.“<br />

1938 in Vegesack geboren,<br />

studierte Detlev Ellmers<br />

unter anderem Vor- und<br />

Frühgeschichte sowie<br />

Kunstgeschichte an den Universitäten<br />

Kiel und Tübingen.<br />

1968 promovierte er in<br />

BREMERHAVEN/BRE-<br />

MEN re ∙ Wer jetzt noch<br />

die Vögel vor dem Fenster<br />

anfüttert, erhöht seine Beobachtungschancen<br />

bei der<br />

„Stunde der Wintervögel“.<br />

Vom 6. bis 8. Januar ruft der<br />

NABU wieder zur bundesweiten<br />

Vogelzählung am<br />

Futterhaus auf. Vor allem<br />

vom Fenster aus sollen Naturfreunde<br />

die Futterstelle<br />

im Garten oder auf dem<br />

Balkon beobachten um die<br />

Vogelarten zu zählen. Für<br />

den Naturschutz werden so<br />

wertvolle Daten gesammelt.<br />

Naturinteressierte können<br />

auf den interaktiven Karten<br />

des NABU erkennen, welche<br />

Invasionsvögel auf dem<br />

Vormarsch sind.<br />

„In den vergangenen Tagen<br />

gab es erste Meldungen von<br />

Seidenschwänzen in Bremen“,<br />

freut sich NABU-Vorsitzender<br />

Francesco-Hellmut<br />

Secci, „vielleicht kommt<br />

da noch ein Schwung aus<br />

dem Norden zu uns“. Der<br />

etwa starengroße Vogel mit<br />

Federhaube brütet nahe am<br />

Polarkreis und hat einen<br />

1978 bekam das DSM hohen Besuch: Prof. Dr. Detlev Ellmers<br />

führte die britische Königin Elizabeth II. durch das Museum.<br />

<br />

Foto: Fotoarchiv DSM<br />

Kiel mit einer vielbeachteten<br />

Arbeit über die frühmittelalterliche<br />

Handelsschifffahrt<br />

in Mittel- und Nordeuropa.<br />

Mit Unterzeichnung der<br />

Stiftungsurkunde des DSM<br />

1971 wurden auch die Organe<br />

der Stiftung besetzt,<br />

so auch das dreiköpfige Direktorium,<br />

an dessen Spitze<br />

Professor Ellmers als Geschäftsführender<br />

Direktor<br />

gewählt wurde.<br />

Im Zentrum seiner wissenschaftlichen<br />

Forschungen<br />

am DSM stand zunächst die<br />

Bremer Kogge von 1380, die<br />

regelrechten Müllschlucker-Magen<br />

und eine Säufer-Leber.<br />

„Seidenschwänze<br />

vertilgen auch eher unbeliebte<br />

kernige Früchte wie<br />

Hagebutten oder Schneeball<br />

und können mit ihrer großen<br />

Leber reelle Mengen an<br />

schon gegorenen Früchten<br />

vertragen.“ Bei Mangel an<br />

Vogelbeeren in der Taiga<br />

kommen ganze Schwärme<br />

aus dem Norden zu uns.<br />

Bereits zum 13. Mal ruft der<br />

NABU zur winterlichen Vogelzählung<br />

auf. Und wieder<br />

gilt: Je mehr Menschen mitmachen,<br />

desto aussagekräftiger<br />

werden die Ergebnisse.<br />

„An Deutschlands größter<br />

‚Citizen science‘-Aktion<br />

kann sich jeder beteiligen<br />

und eine Stunde lang die<br />

Vögel am Futterhäuschen,<br />

im Garten, auf dem Balkon<br />

oder hartgesotten und<br />

dick eingepackt im Park<br />

zählen und anschließend<br />

1962 bei Baggerarbeiten in<br />

der Weser entdeckt wurde<br />

und deren Aufbau im DSM<br />

1972 begann. Daneben galt<br />

es vor allem, die Ausstellungen<br />

im von Hans Scharoun<br />

entworfenen Museumsgebäude<br />

zu konzipieren<br />

und einzurichten. Gekrönt<br />

wurde diese erste Phase der<br />

Arbeit von Professor Ellmers<br />

durch die Eröffnung des<br />

Ausstellungsbetriebs durch<br />

den damaligen Bundespräsidenten<br />

Walter Scheel am 5.<br />

September 1975.<br />

Ein Ende der 1970er-Jahre<br />

verabschiedetes Forschungskonzept<br />

ebnete den<br />

Weg für den größten wissenschaftspolitischen<br />

Erfolg<br />

in Professor Ellmers‘ Amtszeit:<br />

1980 wurde das DSM<br />

als sechstes Museum in die<br />

sogenannte Blaue Liste und<br />

somit in die gemeinsame<br />

Forschungsförderung von<br />

Bund und Ländern aufgenommen,<br />

worauf später die<br />

Mitgliedschaft in der Leibniz-Gemeinschaft<br />

folgte.<br />

Am 17. Mai 2000 konnte<br />

die Bremer Kogge von 1380<br />

nach 28 Jahren des Wiederaufbaus<br />

und der Konservierung<br />

dem Publikum endlich<br />

unverhüllt präsentiert<br />

werden, und wenige Tage<br />

später, am 31. Mai, wurde<br />

der Erweiterungsbau des<br />

DSM der Öffentlichkeit<br />

durch den damaligen Bundespräsidenten<br />

Johannes<br />

Rau übergeben. Auch nach<br />

seiner Pensionierung blieb<br />

der Gründungsdirektor<br />

dem DSM verbunden. Für<br />

seine Verdienste um das<br />

Museum wurde er mit dem<br />

Bundesverdienstkreuz, der<br />

Bremer Senatsmedaille für<br />

Kunst und Wissenschaft<br />

und der Verdienstmedaille<br />

der Stadt Bremerhaven<br />

ausgezeichnet.<br />

NABU: Die Stunde der Wintervögel naht<br />

Bundesweite Vogelzählung am Futterhaus vom 6. bis 8. Januar<br />

Kohlmeisen an der Futterquelle<br />

Foto: Rasch<br />

dem NABU melden“, betont<br />

Secci.<br />

„Dabei wird von jeder Art<br />

nur die höchste Anzahl<br />

notiert, die man im Laufe<br />

einer Stunde gleichzeitig<br />

beobachtet“, erklärt der<br />

Naturschützer die Vorgehensweise.<br />

Wer unsicher<br />

ist, findet unter der Meldeseite<br />

„www.NABU.de“<br />

jede Menge Bilder und Beschreibungen<br />

der Vögel<br />

und sogar einen Vogeltrainer.<br />

Zudem ist für telefonische<br />

Meldungen am 7.<br />

und 8. Januar jeweils von<br />

10 bis 18 Uhr die kostenlose<br />

Rufnummer (0800) 115 7 115<br />

geschaltet.<br />

Bei der vorigen Wintervogelzählung<br />

beteiligten sich<br />

bundesweit über 176.000,<br />

davon 133 Vogelfreunde<br />

aus Bremerhaven, die 2.968<br />

Vögel zählten. Der Spatz<br />

ergatterte ganz im Bundestrend<br />

den Spitzenplatz<br />

als häufigster Wintervogel<br />

in Bremerhavens Gärten,<br />

Kohlmeise und Amsel<br />

folgten auf Platz zwei und<br />

drei.<br />

Jahresauftakt<br />

beim DRK Wingst<br />

WINGST re ∙ Am Samstag,<br />

28. Januar, findet die<br />

Auftaktveranstaltung des<br />

DRK-Ortsvereins Wingst ab<br />

14.30 Uhr im Gasthaus „Zur<br />

Linde“, Wingst-Weißenmoor,<br />

statt. Das neue Jahr soll mit<br />

einer schönen Kaffeetafel<br />

beginnen und ein wenig Unterhaltung<br />

bieten. Um Anmeldungen<br />

bis zum 21. Januar<br />

bei Marion Fastert unter<br />

(04777) 583 wird gebeten.<br />

Lkw fährt auf<br />

Sicherungswagen<br />

STOTEL re ∙ Die Feuerwehr<br />

Bremerhaven wurde am<br />

Montag gegen 13.40 Uhr zu<br />

einem Verkehrsunfall auf der<br />

A 27 in Fahrtrichtung Bremen<br />

gerufen. Ein Lkw war<br />

zwischen den Anschlussstellen<br />

Stotel und Hagen auf<br />

ein Absicherungsfahrzeug<br />

(Foto: Feuerwehr) gefahren,<br />

das die rechte Spur für den<br />

Verkehr sperren sollte. Der<br />

Fahrer des Lkw sowie sein<br />

Sohn wurden medizinisches<br />

versorgt und anschließend<br />

in das nächstgeeignete Klinikum<br />

transportiert. Für die<br />

anschließenden Bergungsarbeiten<br />

musste die A 27 in<br />

Fahrtrichtung Süden voll gesperrt<br />

werden.<br />

Rinder Ursache<br />

für Unfall<br />

HAGEN re ∙ In der Silvesternacht<br />

brachen gegen 21.30<br />

Uhr bis zu 50 Rinder vermutlich<br />

aufgrund des Lärm<br />

der abgefeuerten Böller und<br />

Raketen aus einer Stallung<br />

im Bereich Hagen-Finna<br />

aus und bewegten sich in<br />

Richtung der L 135. Dort<br />

kollidierte ein 19-jähriger<br />

Autofahrer mit drei Rindern<br />

auf der Fahrbahn, wobei<br />

mindestens zwei Rinder<br />

vor Ort verendeten. Der aus<br />

Hude stammende Fahrer<br />

wurde bei dem Unfall leicht<br />

verletzt. Es entstand ein<br />

Sachschaden in Höhe von<br />

rund 5.000 Euro. Ein Teil<br />

der Herde konnte durch den<br />

verantwortlichen Landwirt<br />

in der Nacht wieder eingefangen<br />

werden. Etwa zehn<br />

Rinder blieben verschwunden<br />

und stellten damit weiter<br />

eine Gefahr für den Straßenverkehr<br />

dar. Aus diesem<br />

Grund wurde der betroffene<br />

Bereich der L 135 zwischen<br />

Hagen-Börsten und<br />

Abfahrt Wulsbüttel bis 10<br />

Uhr gesperrt, nachdem die<br />

restlichen Tier bei Tagesanbruch<br />

wieder eingefangen<br />

werden konnten.

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