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EWKE 23-02

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K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

3. Jahrgang KW <strong>02</strong>a - 14.01.20<strong>23</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />

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FRISCH EINGETROFFEN<br />

Egon Greger blickt auf ein reiches Leben zurück<br />

Das Leben geschaukelt<br />

Schausteller Egon Greger schaut auf 80 Jahre zurück<br />

CADENBERGE jt ∙ „Menschlichkeit<br />

fühle ich an diesem<br />

Tag im Kreis meiner lieben<br />

Gäste“, freute sich Egon Greger.<br />

Im Wingster Hotel Peters<br />

wurde der Grandseigneur<br />

des Schaustellergewerbes,<br />

der auf ein reiches Leben<br />

zurückblicken kann, gebührend<br />

gefeiert. Von weit her<br />

waren sie angereist: Schaustellerkollegen,<br />

Freunde und<br />

T-Roc 1.5 TSI OPF Active<br />

langjährige Wegbegleiter.<br />

Darunter auch Karussellkönig<br />

Manfred Howey aus Bremen.<br />

„Mein Vorbild“, so Egon<br />

Greger.<br />

„80 Jahre Schaffenskraft haben<br />

ein unschlagbares Unternehmen<br />

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Schaltgetriebe *** Felgen: Leichtmetallräder 17-Zoll *** Sitze: Komfortsitze, Lendenwirbelstütze, Lehnenentriegelung, Stau-/Ablagefach<br />

unter Sitz vorn rechts, Sitzheizung vorn, Mittelarmlehne, Vordersitze mit Höheneinstellung *** Sicherheit: Fußgängererkennung, ABS mit<br />

EDS, Airbag für Fahrer und Beifahrer, Kindersitzbefestigung ISOFIX, Kopfairbag, Müdigkeitserkennung, Notruf-Service,<br />

Reifenkontrollanzeige, ESP, Anti-Blockier-System (ABS), Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP), Wegfahrsperre *** Umwelt:<br />

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K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

Cuxhavener Weihnachtsmarkt<br />

ins Leben gerufen.<br />

Spektakulärer Blickpunkt<br />

auf den Jahrmärkten<br />

war die „Venezianische<br />

Pracht-Barock-Schiffsschaukel“,<br />

mit der 1871 in Hannover<br />

die Historie der Schaustellerfamilie<br />

Greger begann.<br />

Ole-Wilhelm Greger sen., Kapitän<br />

zur See (Cap Hornier)<br />

hatte sich auf Landgang in<br />

Bremerhaven in eine Schaustellerwitwe<br />

verliebt und beschloss<br />

einen Landgang auf<br />

Lebenszeit.<br />

Sein neues Schiff war eine<br />

prachtvolle Schiffsschaukel.<br />

Gebaut wurde dieses mittlerweile<br />

ältestes Fahrgeschäft<br />

Deutschlands von Blohm+-<br />

Voss in Hamburg: 751 Einzelteile,<br />

1.252 Schrauben und<br />

1.115 Glühbirnen - von Figurenschnitzern<br />

und Kunstmalern<br />

zur Existenzgrundlage<br />

dreier Generationen zu einem<br />

barocken Augenschmaus<br />

veredelt. Heute schlummert<br />

sie, von Ole-Wilhelm Gregers<br />

Enkel Egon Greger picobello<br />

gepflegt und fein säuberlich<br />

in Einzelteile zerlegt, in einer<br />

Foto: jt<br />

Lagerhalle in Cadenberge.<br />

Über vier Generationen hat<br />

die Schiffsschaukel, die Egon<br />

Greger 1973 von seinen Eltern<br />

übernahm, Fahrgäste mit<br />

kräftigem Schwung für lustvolle<br />

Momente ins Himmelblau<br />

befördert. „Nun zeig,<br />

was du gelernt hast“, sagten<br />

die Eltern zu ihm. „Sie haben<br />

alles noch miterleben dürfen,<br />

was ich daraus gemacht<br />

habe.“<br />

Egon Greger ist am 2. Dezember<br />

1942 als ‚echtes reisendes<br />

Kind‘ in einem Wohnwagen<br />

auf dem Hamburger Dom<br />

und aus der Armut heraus in<br />

das Fahrgeschäft seiner Eltern<br />

hineingeboren worden.<br />

Auch Egons Frau Bettina,<br />

eine geborene Vorlop, entstammte<br />

einer Schaustellerdynastie.<br />

Sein ganzes Leben<br />

hat der Vollblutschausteller<br />

im Dauerlauf verbracht.<br />

Auf- und Abbau und im<br />

Wohnwagen von Stadt zu<br />

Stadt. 1986, auf dem Hamburger<br />

Winterdom, schwangen<br />

sich die Schiffe das letzte Mal<br />

in die Lüfte empor.<br />

Fortsetzung Seite 3<br />

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ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

Da wir uns Zwischenverkauf vorbehalten müssen, empfehlen wir<br />

Ihnen, vor einer Besichtigung beim genannten Ansprechpartner<br />

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Erstellt am: 11.01.20<strong>23</strong> Zwischenverkauf und Irrtum vorbehalten!<br />

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1.Hand *** Highlights: Anhängerkupplung (Kugelkopf abnehmbar), Multifunktionsanzeige "Plus" , Spurhalteassistent, Front Assist mit<br />

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Multimedia-Schnittstelle USB (iPhone / iPod) und AUX-IN, Navigationssystem Discover Media, Sprachsteuerung, USB-Anschlus,<br />

digitales Radio (DAB+), Bluetooth-Schnittstelle, MwSt. ausweisbar<br />

Multimedia-Schnittstelle 2 x USB (Typ C) vorn , Audio-Navigationssystem Discover<br />

Media Streaming & Internet (Touchscreen, Bluetooth, USB) , Chrom Applikationen an Lichtdreh- und Spiegeleinstellschalter *** Komfort<br />

und Technik: Anhängerkupplung abnehmbar, Heckklappe el. öffnend und schließend, Standheizung, LED-Heckleuchten,<br />

Leuchtweitenregulierung, Klimaautomatik 2-Zonen, Außenspiegel el. anklapp-/einstell-/beheizbar, Automatische Fahrlichtschaltung,<br />

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abblendender monatliche Innenspiegel , Vorbereitet Rate 334,–<br />

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Regen-/Lichtsensor, Elektr. Fensterheber *** Assistenzsysteme: Automatische Distanzregelung ACC, Notbremsassistent Front Assist,<br />

Spurhalteassistent Lane Assist, Einparkhilfe, Automatische Distanzregelung ACC mit Fahrzeugstopp-Funktion und Notbremsassistent<br />

""Front Finanzierungsangebot Assist"" , Müdigkeitserkennung, der Verkehrszeichenerkennung Santander Bank: *** Interieur: Innenspiegel automatisch abblendbar,<br />

Ambientebeleuchtung, Anzahlung: 11.000,- Beifahrersitz €, eff. umklappbar, Jahreszins: Multifunktionslenkrad 5,99 %, (Leder), Scheiben abgedunkelt, Dekoreinlagen für Sondermodell<br />

, Pedale Edelstahl gebürstet , Rücksitzlehne geteilt mit Mittelarmlehne , Schalthebelknauf in Leder , LED Leseleuchten, Make-up-<br />

Spiegel Sollzins beleuchtet p.a.: in den 5.83 Doppelsonnenblenden %, Laufzeit: 48 *** Getriebe: Monate, 7-Gang-Automatikgetriebe *** Felgen: Stahlräder 16-Zoll *** Sitze:<br />

Komfortsitze, Schlussrate: Lendenwirbelstütze, 13.980,- €, monatliche Lehnenentriegelung, Rate: 334,- Stau-/Ablagefach €. unter Sitz vorn rechts, Sitzheizung vorn, Mittelarmlehne,<br />

Vordersitze mit Höheneinstellung *** Sicherheit: Fußgängererkennung, ABS mit EDS, Airbag für Fahrer und Beifahrer,<br />

Kindersitzbefestigung ISOFIX, Kopfairbag,<br />

Da wir uns Zwischenverkauf vorbehalten müssen, empfehlen wir<br />

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Mit seinen Ansagen verstand es Egon Greger, sein Publikum zu begeistern<br />

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2<br />

Regional 14. Januar 20<strong>23</strong><br />

BuchTipps Für Januar<br />

Val McDermid:<br />

Ein Ort für die Ewigkeit<br />

Ein abgeschottetes Dorf, ein<br />

verschwundenes Mädchen,<br />

Spuren die auf ein Gewaltverbrechen<br />

hindeuten - doch<br />

eine Leiche wird nicht gefunden.<br />

Gelingt es, 35 Jahre<br />

später Licht ins Dunkel zu<br />

bringen? Ein überaus spannender<br />

und atmosphärisch<br />

dichter Krimi tatsächlich „für<br />

die Ewigkeit“! AL<br />

Gabi schenkel:<br />

solo auf see<br />

Zum 1. Mal hörte<br />

ich von Gabi<br />

Schenkel, als sie<br />

zu Gast bei einem<br />

Terra X Podcast<br />

war. Sofort war<br />

ich fasziniert von<br />

ihr und ihrer Geschichte<br />

- über<br />

den Atlantik rudern<br />

- allein?! In<br />

ihrem Buch lässt sie uns an<br />

dieser Erfahrung teilhaben,<br />

spannend und emotional erzählt<br />

sie von ihrer persönlichen<br />

Herausforderung. KF<br />

samira El Ouassil, Friedemann<br />

Karig:<br />

Erzählende affen<br />

Von allen Tieren ist es nur der<br />

Mensch, der erzählt, um Sinn<br />

zu schaffen und Identität zu<br />

stiften. Ein mitunter fröhlich<br />

abschweifender, doch durchweg<br />

unterhaltsamer Streifzug<br />

durch die Geschichte der<br />

Geschichten, von Homer bis<br />

Harry Potter, der Bibel bis zu<br />

QAnon. ML<br />

Magali Le huche:<br />

nowhere Girl<br />

Magali geht in die Mittelstufe<br />

und ist nicht begeistert.<br />

Die Angst vor dem Unterricht<br />

entwickelt sich zu einer<br />

Phobie. Trost bietet ihr nur<br />

eins: die Musik der Beatles.<br />

In dieser schwungvollen<br />

Graphic Novel erzählt die<br />

Autorin von einer Leidenschaft,<br />

die ihr Zuflucht bot.<br />

PH<br />

clare chambers:<br />

Kleine Freuden<br />

Ende der 50er Jahre, im Südwesten<br />

Londons. Die fast<br />

vierzigjährige Jean Swinney,<br />

einzige Frau in der Zeitungsredaktion,<br />

recherchiert für<br />

einen spektakulären Fall.<br />

Dabei erfährt sie völlig unerwartet<br />

Freundschaft und<br />

so etwas wie spätes Glück.<br />

Eine kluge Geschichte über<br />

Pflichtgefühl und Begehren.<br />

vdK<br />

HANNOVER re ∙ Mit der<br />

„Wirtschaftshilfe KMU<br />

Niedersachsen“ bietet das<br />

Land eine Unterstützung<br />

für die Unternehmen an,<br />

die besonders hart von den<br />

Energiepreissteigerungen<br />

betroffen sind. Diese Härtefallhilfe<br />

deckt alle Energieträger<br />

ab. Dafür stehen insgesamt<br />

300 Millionen Euro<br />

zur Verfügung - zunächst<br />

rund 100 Millionen Euro für<br />

Zahlungen an kleine und<br />

mittlere Unternehmen als<br />

Entlastung für Energiepreissteigerungen<br />

im Jahr 2<strong>02</strong>2.<br />

Die Antragsstellung ist ab<br />

<strong>23</strong>. Februar bis Ende März<br />

möglich. Um eine schnelle<br />

Hilfe zu gewährleisten<br />

ist eine unmittelbare Abschlagszahlung<br />

von 50 Prozent<br />

der beantragten Hilfe<br />

vorgesehen. Das ist der erste<br />

Teil des 300 Millionen Euro-Paketes,<br />

dass Niedersachsen<br />

mit 200 Millionen und<br />

der Bund mit 100 Millionen<br />

finanzieren.<br />

„Ob Gas, Strom<br />

oder auch Öl,<br />

Pellets und Flüssiggas<br />

- die Preissteigerungen<br />

haben viele Unternehmen<br />

unabhängig<br />

von den<br />

Energieträgern<br />

im Jahr 2<strong>02</strong>2 hart<br />

und mitunter<br />

auch existenzgefährdend<br />

getroffen“, so Wirtschaftsminister<br />

Olaf Lies (Foto:<br />

Shino) bei der Vorstellung<br />

des Hilfsprogramms: „Wir<br />

wissen in dieser Krise um<br />

unsere Verantwortung und<br />

stehen als Landesregierung<br />

eng an der Seite von Mittelstand<br />

und Handwerk.<br />

Zusätzlich zu bereits auf<br />

den Weg gebrachten Maßnahmen<br />

wie der Strom- und<br />

Vorgestellt vom Team der<br />

„Oliva Buchhandlung“<br />

Deb caletti:<br />

Wie ein herzschlag auf<br />

asphalt<br />

Nachdem sie etwas Furchtbares<br />

erlebt hat,<br />

rennt Annabelle<br />

einfach los. Was<br />

als fortlaufen beginnt,<br />

wird bald<br />

zu einem Spendenlauf<br />

durch<br />

die gesamten<br />

USA. Aber sind<br />

4375 km weit genug,<br />

um ihre Erinnerungen<br />

hinter sich zu<br />

lassen und wie viel Schuld<br />

trägt sie eigentlich selbst an<br />

dem Geschehenen? Ab 14<br />

Jahren. JH<br />

inka Lindberg:<br />

we fell in love in october<br />

Trotz einer Ausbildung<br />

und einer festen Beziehung<br />

ist Lisa nicht glücklich. Sie<br />

schmeißt die Ausbildung<br />

hin und setzt sich in den<br />

nächsten Bus nach Köln.<br />

Dort angekommen landet sie<br />

in einer WG, in der sie Karla<br />

kennenlernt. Eine Geschichte<br />

über Liebe und Selbstfindung.<br />

JG<br />

Telefon 0 47 21 - 395 999 . info@oliva.de . www.oliva.de<br />

300 Millionen Euro Unterstützung<br />

KMU-Wirtschaftshilfe / Antragstellung ab <strong>23</strong>. Februar<br />

Gaspreisbremse ist unser<br />

Programm auch für die Zukunft<br />

ein weiterer wichtiger<br />

Baustein, damit<br />

unsere Unternehmen<br />

und Betriebe<br />

unter der Last der<br />

massiven Kostensteigerungen<br />

nicht<br />

kollabieren.“ So<br />

sei ein weiteres<br />

Antragsfenster mit<br />

auf Strom- und<br />

Gaspreisbremse<br />

angepassten Bedingungen,<br />

für den Spätsommer vorgesehen.<br />

Lies: „Es geht um<br />

nicht weniger als darum,<br />

Arbeitsplätze in Mittelstand<br />

und Handwerk zu retten.<br />

Wir sind damit im Übrigen<br />

eines der ersten Bundesländer,<br />

das nach der Einigung<br />

zwischen Bund und den<br />

Ländern eine entsprechende<br />

Richtlinie auf den Weg<br />

bringt.“<br />

FÜR ALLE FÄLLE<br />

Wochenendnotdienst vom 14. bis 15. Jan. 20<strong>23</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

„Halunkenmusik - De Ladykillers“<br />

Speeldeel: Mit Finesse Klassiker auf die Bühne gebracht<br />

CUXHAVEN re ∙ Im Dezember<br />

letzten Jahres bekam<br />

das Ensemble des<br />

zweiten Stückes der Döser<br />

Speeldeeel „Halunkenmusik<br />

- De Ladykillers“ Besuch<br />

vom NDR. Redakteur<br />

Bernhard Koch von NDR1<br />

unterhielt sich für sein Format<br />

„Wi snackt Platt“ mit<br />

den Mitgliedern über die<br />

niederdeutsche Sprache im<br />

Allgemeinen, die Arbeit des<br />

Vereins und das neue Stück<br />

im Speziellen.<br />

Nach den langen Proben<br />

seit Oktober ist Gast-Regisseurin<br />

Elke Münch zuversichtlich:<br />

„Am 19. Januar ist<br />

unser Termin, das klappt!“<br />

Augenzwinkernd wendet<br />

sie sich an den stellvertretenden<br />

Bühnenleiter Frank<br />

Siemer-Bosecker, der bei<br />

diesem Stück Technik und<br />

Abend-Regie übernimmt:<br />

„Sofern wir denn einen Cello-Kasten<br />

finden, der auch<br />

umfallen darf!” Der Herausforderung,<br />

einen solchen<br />

zu finden, nahm sich das<br />

Ensemble gemeinsam ebenso<br />

an wie dem anspruchsvollen<br />

Bühnenbild und<br />

den technischen Finessen.<br />

Da scheint das Spielen auf<br />

der Bühne ein regelrechter<br />

Selbstgänger zu sein, wie<br />

Ralf Krack als Professor<br />

Markus und Marion Schossig<br />

als Margarete Willekow<br />

in einer kurzen Szene für<br />

den Besuch vom NDR eindrucksvoll<br />

unter Beweis<br />

stellten.<br />

„Halunkenmusik (De Ladykillers)“<br />

von William Rose<br />

lief in den 1950er Jahren erfolgreich<br />

im Kino mit Alec<br />

Guinness und Peter Sellers,<br />

Medizinischer<br />

Notfall<br />

WANNA re ∙ Zu einem<br />

Verkehrsunfall kam es am<br />

Mittwoch gegen 13 Uhr auf<br />

der Landesstraße 118 zwischen<br />

Krempel und Wanna.<br />

Ein 67-jähriger Mann aus<br />

Wanna kam hierbei, vermutlich<br />

aufgrund eines medizinischen<br />

Notfalls, nach<br />

rechts von der Fahrbahn ab<br />

und kollidierte mit einem<br />

Baum. Der Mann wurde in<br />

ein Krankenhaus gebracht.<br />

Am Pkw entstand wirtschaftlicher<br />

Totalschaden<br />

und musste abgeschleppt<br />

werden.<br />

Das Ensemble freut sich schon darauf, dass neue Stück endlich<br />

auf der Bühne dem Publikum zu präsentieren Foto: Privat<br />

2004 zeigten die Cohen-Brüder<br />

ihre Fassung mit Tom<br />

Hanks. Die niederdeutsche<br />

Fassung von Rolf Petersen<br />

und Ulrike Stern gibt es<br />

jetzt in Cuxhaven:<br />

In einem friedlichen Idyll<br />

wohnt die alte Witwe Willekow<br />

(Marion Schossig).<br />

Bislang ist es ihr noch<br />

nicht geglückt, eines ihrer<br />

leerstehenden Zimmer zu<br />

vermieten. Doch der verschrobene<br />

Professor Markus<br />

(Ralf Krack) ist von der<br />

Lage begeistert: Er möchte<br />

mit seinen Freunden Doktor<br />

Spieß (Bernd Döscher), Willi<br />

Korts (August Sönnichsen)<br />

und Herr Lendken, gespielt<br />

vom neuen Ensemble-Mitglied<br />

Kai Uwe Ahrens, in<br />

dem Zimmer musizieren.<br />

Was Frau Willekow jedoch<br />

nicht ahnt - die Instrumente<br />

sind nur Tarnung und die<br />

Streichmusik ertönt lediglich<br />

von der Schallplatte.<br />

Was wirklich in diesem<br />

Idyll vor sich geht, das wird<br />

sich zusammen mit Bärbel<br />

Brandt, Gisela Grote und<br />

Angelika Haberkorn, ebenfalls<br />

in ihrer ersten Rolle, ab<br />

dem 19. Januar um 20 Uhr<br />

auf der Bühne des Stadttheaters<br />

zeigen.<br />

Wer sich fragt, warum der<br />

Cello-Kasten umfällt und wie<br />

sich das Ensemble im kleinen<br />

Haus am Bahnhof zurechtfindet,<br />

für den gibt es Karten<br />

unter (04721) 590 17 17 oder<br />

per E-Mail an kartenvorverkauf@doeser-speeldeel.de<br />

für alle Aufführungen. Auch<br />

die Geschäftsstelle, Hinter<br />

der Kirche 2 in Cuxhaven,<br />

steht dienstags und freitags<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr für<br />

Kartenverkauf und Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

Weitere Aufführungstermine<br />

am Mittwoch 25. Januar<br />

und 1. Februar, am<br />

Donnerstag, 26. Januar<br />

und 2. Februar, am Freitag<br />

20./27. Januar und 3. Februar<br />

jeweils um 20 Uhr sowie<br />

Samstag, 21./28. Januar und<br />

4. Februar jeweils um 19<br />

Uhr und Sonntag 29. Januar<br />

und 5. Februar jeweils um 16<br />

Uhr.<br />

Lagebericht und Informationen<br />

OTTERNDORF re ∙ Zu einer<br />

Informationsveranstaltung<br />

lädt am Mittwoch, 18.<br />

Januar, die Samtgemeinde<br />

Land Hadeln alle Bürgerinnen<br />

und Bürger ein. Diese<br />

findet um 19.30 Uhr in<br />

der Wingst in der Nordseeresidenz,<br />

Schwimmbadallee<br />

6, statt. Auf der Tagesordnung<br />

stehen die beiden<br />

Themen „Maßnahmen zur<br />

Bestandssicherung des Hallen-<br />

und Freibades Wingst“<br />

und ein Lagebericht zur<br />

allgemeinen Situation der<br />

beiden Schwimmbäder in<br />

der Samtgemeinde (Hallen-<br />

& Freibad Wingst und<br />

Sole-Therme Otterndorf).<br />

Es können neben dem allgemeinen<br />

Tagesordnungspunkt<br />

„Anfragen und Anregungen“<br />

auch nach jedem<br />

Punkt direkt Fragen gestellt<br />

und Anregungen gegeben<br />

werden.<br />

> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />

> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

CUXHAVEN: 0 47 21 / 1 92 22 / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 22<br />

> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 01 11<br />

ARZT<br />

Cuxhaven<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

Cuxhaven<br />

bundeseinheitliche<br />

Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

Wesermünde Nord:<br />

Bad Bederkesa, Langen,<br />

Land Wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 12<br />

Uhr und 16 bis 17 Uhr.<br />

Otterndorf, Cadenberge,<br />

Neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 11<br />

Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Osten, Hemmoor, Wingst,<br />

Oberndorf, Lamstedt,<br />

Hechthausen, Freiburg und<br />

Wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Sprechzeiten in der jeweiligen<br />

Praxis von 9 bis 11 Uhr und 17<br />

bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />

bitte ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />

AUGENARZT<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

ZAHNARZT<br />

Cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von<br />

11 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag + Sonntag:<br />

Zä. Stefanie Paap<br />

Abschnede 3, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 2 32 32<br />

Land Hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Zä. Jolanta Bergmüller<br />

Hutloher Straße 2,<br />

Hechthausen<br />

Tel.: 0 47 74 / 13 73<br />

Altkreis Wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag + Sonntag:<br />

Gemeinschaftspraxis:<br />

Dr. J. Linneweber u. Partner<br />

Ziegelstr. 1, Langen<br />

Tel.: 0 47 43/9 13 <strong>23</strong> 33<br />

APOTHEKE<br />

Cuxhaven<br />

Samstag:<br />

Stadt-Apotheke<br />

Nordersteinstraße 57,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/2 30 31<br />

Sonntag:<br />

Kaiser-Apotheke<br />

Hamburg-Amerika-Straße 1,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/5 69 60<br />

Land Hadeln, Cadenberge,<br />

Wingst, Hemmoor,<br />

Lamstedt, Hechthausen<br />

Samstag + Sonntag:<br />

Einhorn-Apotheke<br />

Lange Straße 18, Osten<br />

Tel.: 0 47 71 / 22 75<br />

Drei Tannen-Apotheke<br />

Große Straße 8, Lamstedt<br />

Tel.: 0 47 73 / 73 00<br />

Bad Bederkesa<br />

Achtung: Änderung!!!<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Samstag:<br />

Möwen-Apotheke<br />

Hans-Böckler-Straße 32,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />

Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />

Adler-Apotheke<br />

Auf der Bult 17a,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71 / 93 13 203<br />

Bremerhaven, Langen,<br />

Dorum, Wremen<br />

Samstag:<br />

Möwen-Apotheke<br />

Hans-Böckler-Straße 32,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />

Sonntag:<br />

Adler-Apotheke<br />

Auf der Bult 17a,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71 / 93 13 203<br />

TIERARZT<br />

Stadt Cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen,<br />

wenn der/die Hausarzt/ärztin<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

J.-H. Ahlemeyer/P. Burfeindt<br />

St.-Annen-Weg 5,<br />

Cuxhaven-Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 22 / 25 16<br />

BLEIBEN SIE<br />

GESUND!


14. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />

3e<br />

Mit kräftigem Schwung ins achtzigste Lebensjahr<br />

„Hauptsache es dreht sich“ - Für Egon Greger zählt der Blick nach vorn<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Ein Aufbau lohnt sich schon<br />

lange nicht mehr. Zu viele<br />

helfende Hände sind dafür<br />

notwendig, zu groß ist<br />

die Konkurrenz moderner<br />

Fahrgeschäfte. Seitdem hält<br />

das Stück Jahrmarktsnostalgie<br />

seinen wohlverdienten<br />

Dornröschenschlaf.<br />

Ein neues Standbein erschuf<br />

Egon Greger mit der Pizzeria<br />

Mamamia. „Mit Qualität, deinem<br />

Charme und dem wunderschönen<br />

Licht bewirtest<br />

Du in Deiner ‚Pizzeria Mamamia‘<br />

manch prominentes<br />

Gesicht“, so David Bode.<br />

Zu seinen Gästen auf dem<br />

Hamburger Dom gehörten<br />

auch Prominente wie „Tagesschau“-Sprecher<br />

Jens Riewa,<br />

NDR-Urgestein Carlo von<br />

Tiedemann und die Klitschkos.<br />

Fotos zeigen Greger mit<br />

Franz Beckenbauer, Jogi Löw<br />

oder HSV-Ikone Uwe Seeler.<br />

„Hautevolée und treue Gäste<br />

halten von Egon Greger nur<br />

60 Jahre verheiratet<br />

Beim Schützenverein funkte es<br />

ARMSTORF mor ∙ Vor 60<br />

Jahren gaben sich Elfriede<br />

und Gerhard Heinbockel<br />

aus Armstorf in der Bartholomäuskirche<br />

in Lamstedt<br />

das Ja-Wort und haben es<br />

nie bereut. Für ihre gemeinsamen<br />

Lebensjahre sind die<br />

beiden sehr dankbar.<br />

„Wir haben Glück gehabt,“<br />

erklären die Jubilare und<br />

freuen sich, dass sie am vergangenen<br />

Mittwoch mit der<br />

Familie und den Freunden<br />

die Diamantene Hochzeit<br />

feiern konnten. „Wir kommen<br />

beide aus Armstorf und<br />

kannten uns schon als Kinder.<br />

Beim Schützenfest vor<br />

60 Jahren funkte es so richtig“,<br />

erzählte Elfriede Heinbockel,<br />

die in diesem Jahr<br />

noch ihren 80. Geburtstag<br />

feiern wird.<br />

Zu der Zeit arbeitete Gerhard<br />

Heinbockel noch als<br />

landwirtschaftlicher Gehilfe<br />

auf mehreren Höfen<br />

und Elfriede Söhl verdiente<br />

ihr Geld als Ladenhilfe in<br />

Nindorf. Nach einer kurzen<br />

Verlobungszeit wurde geheiratet<br />

und Tochter Ute<br />

kam zur Welt. Schon im<br />

nächsten Jahr konnte sich<br />

das Ehepaar über die Geburt<br />

von Tochter Silke freuen.<br />

Um für seine Familie sorgen<br />

zu können, bewarb sich der<br />

Familienvater in Hechthausen<br />

bei der Straßenbaufirma<br />

Hahn. Hier arbeitet er 43<br />

Jahre lang bis zu seiner Rente<br />

als Baumaschinenfahrer<br />

für Grader. Elfriede Heinbockel<br />

übernahm 1971 den örtlichen<br />

Spielkreis und war 20<br />

Jahre lang als Betreuerin in<br />

der pädagogischen Einrichtung<br />

tätig.<br />

das Beste“, so David Bode, der<br />

sich als Mentor keinen besseren<br />

denken kann als „Onkel<br />

Egon“, wie er liebevoll von der<br />

Schaustellerjugend genannt<br />

„So ein Stück Kulturgut gehört in ein Museum“, findet Egon<br />

Greger<br />

Foto: jt<br />

In diesem Gewerbe müssen immer zwei vor den Wagen gespannt sein. Mutter Anita, sie wurde<br />

„Mausi“ genannt und Vater Wilhelm zogen an einem Strang<br />

Foto: Privat<br />

Elfriede und Gerhard Heinbockel<br />

feierten mit ihrer Familie<br />

und Freunden die Diamantene<br />

Hochzeit Foto: mor<br />

Die Familie, die Leidenschaft<br />

am Reisen und das<br />

gesellige Leben im Dorf<br />

hat die Ehe geprägt. Viele<br />

schöne Urlaube wurden<br />

unternommen. Die beiden<br />

bereisten Thailand, die Dominikanische<br />

Republik,<br />

Barbados und zweimal ging<br />

es nach Amerika. „Wir sind<br />

froh, dass wir das alles gemacht<br />

haben und erleben<br />

durften“, schwärmte das<br />

Hochzeitspaar. Viel Zeit<br />

investierten die Jubilare in<br />

die örtlichen Vereine. Elfriede<br />

Heinbockel beteiligte<br />

sich schon in jungen Jahren<br />

aktiv in ihrer Sportgruppe<br />

und sang viele Jahre im<br />

DRK-Chor Armstorf. Ihr<br />

Ehemann engagierte sich im<br />

Armstorfer Heimatpflegeund<br />

Fremdenverkehrsverein<br />

als Chronist und gehörte bis<br />

vor kurzem zum Backteam.<br />

„Wir sind dankbar für die<br />

schöne zurückliegende Zeit<br />

und hoffen, dass es noch<br />

lange so bleiben wird.“<br />

wird, in seiner Festrede.<br />

Tochter Christin und Schwiegersohn<br />

Michael führen das<br />

Unternehmen heute in fünfter<br />

Generation. „Im Berufsverband<br />

des BSM Cuxhaven<br />

war Egon Greger stets für<br />

seine Kollegen parat und ist<br />

es heute noch. Hart aber herzlich<br />

als Vorsitzender, der stets<br />

seine Kontakte hegt, hast du<br />

für uns so viel Gutes bewegt.“<br />

Handfest ist er bis heute. Im<br />

Dauerregen half Egon Greger<br />

in Bremen auf dem Weihnachtsmarkt<br />

bei Manfred<br />

Howey, den „Happy Sailor“<br />

(63 Tonnen Stahl) die ganze<br />

Nacht durch mit Helfern aus<br />

dem Schaustellerverband, die<br />

Christin und Kim Greger organisiert<br />

hatten, abzubauen.<br />

Wo Egon Greger gebraucht<br />

Empfang zum<br />

Neuen Jahr<br />

OSTERBRUCH re ∙ Die St.<br />

Petri-Kirchengemeinde Osterbruch<br />

lädt am Sonntag,<br />

15. Januar, um 14.30 Uhr<br />

zum Neujahrsempfang ins<br />

Gemeindehaus Süderende<br />

2a mit Kaffee und Kuchen<br />

ein. Um 16 Uhr feiert die<br />

Kirchengemeinde Neujahrsgottesdienst<br />

unter dem<br />

Motto: „Du bist ein Gott,<br />

der mich sieht.“ Alle Interessierten<br />

sind eingeladen,<br />

gemeinsam das Neue Jahr<br />

in der Kirchengemeinde Osterbruch<br />

zu begrüßen.<br />

Auf Motivsuche<br />

in der Natur<br />

OTTERNDORF re ∙ Ursel<br />

Richelshagen, Carla Herrmann<br />

und Pierre Schulz<br />

sind mit Leib und Seele Fotografen,<br />

die mit Hingabe<br />

zu Flora und Fauna behutsam<br />

abseits der Wege auf<br />

Motivsuche gehen. Die drei<br />

Hobbyfotografen eröffnen<br />

mittels der Bilder auf kunstvolle<br />

Weise den Blick für<br />

die Artenvielfalt der Region.<br />

Jedes Bild erzählt dabei<br />

seine eigene Geschichte,<br />

präsentiert die persönliche<br />

Perspektive und die kenntnisreiche<br />

Verbundenheit mit<br />

der Natur. Die Naturaufnahmen<br />

werden vom 16. Januar<br />

bis 28. Februar in der Galerie<br />

der Altstadt-Buchhandlung<br />

im Rahmen einer gemeinschaftlichen<br />

Ausstellung gezeigt.<br />

Die Vernissage findet<br />

am 21. Januar von 10 bis 13<br />

Uhr statt. Die Galerie hat<br />

entsprechend der Geschäftszeiten<br />

der Buchhandlung<br />

geöffnet. Ein Teil des Verkaufserlöses<br />

geht als Spende<br />

an den NABU Land Hadeln.<br />

wird, ist er immer zur Stelle.<br />

Seit zehn Jahren geht es für<br />

Egon Greger mit „seiner lieben<br />

Elke“, der er viel zu verdanken<br />

hat, in den siebten<br />

Himmel hinein. Aus unterschiedlichen<br />

Welten stammend,<br />

hätten sie sich wunderbare<br />

und erlebnisreiche<br />

Stunden geschenkt, so der<br />

‚Pizza-Gentleman‘ und Vorzeigeschausteller<br />

in seinen<br />

Dankesworten. Für ihn zählt<br />

nach 80 Jahren Höhen und<br />

Tiefen nur der Blick nach<br />

vorn. Hauptsache, es dreht<br />

sich was. „Jeder Stillstand<br />

ist ein Rückschritt. Immer<br />

weiter, immer weiter auf der<br />

angerosteten Lebensleiter“,<br />

lacht der Jubilar, der weiß,<br />

dass das Leben nicht nur aus<br />

Sonnenseiten besteht.<br />

Vorstandswahlen und Ehrungen<br />

SV Stinstedt: Gut besuchte Jahreshauptversammlung<br />

STINSTEDT re ∙ Zu Jahresbeginn<br />

hatte der Schützenverein<br />

Stinstedt von 1919<br />

e.V. zu seiner alljährlichen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

im Vereinslokal „Zur Eiche“<br />

eingeladen. Präsidentin Angela<br />

Wichmann begrüßte<br />

die fast 70 anwesenden Mitglieder<br />

und erinnerte im Jahresrückblick<br />

noch einmal an<br />

die Fertigstellung des neuen<br />

KK-Standes und den wieder<br />

erfolgreich abgehaltenen<br />

Veranstaltungen. Unter anderem<br />

konnte das Schützenfest<br />

fast wie gewohnt<br />

durchgeführt werden und<br />

der Verein war kurzfristig<br />

Veranstalter des Bördewettschießens<br />

geworden.<br />

Auch die Berichte der Sportleiter<br />

vielen üppiger aus<br />

als die der letzten Jahre. Es<br />

wurden einige Pokalschießen<br />

besucht und aktuell<br />

nehmen vier Mannschaften<br />

bei der Kreiswinterrunde<br />

Die gewählten Vorstandsmitglieder<br />

Nicht verlängert<br />

Isolationspflicht endet zum 31. Januar<br />

HANNOVER re ∙ Die Niedersächsische<br />

Landesregierung<br />

hat beschlossen, die<br />

Absonderungsverordnung,<br />

die mit Ablauf des 31. Januar<br />

außer Kraft treten wird,<br />

nicht erneut zu verlängern.<br />

Die Verordnung sieht unter<br />

anderem die Pflicht zu<br />

einer fünftägigen Selbstisolation<br />

im Falle einer Erkrankung<br />

mit COVID-19<br />

sowie die Pflicht zur Bestätigung<br />

bzw. Überprüfung<br />

eines positiven Selbst- oder<br />

Schnelltests mittels einer<br />

PCR-Testung vor.<br />

Gesundheitsministerin<br />

Daniela Behrens erklärt:<br />

„Niedersachsen hat sowohl<br />

die Herbstwelle im Oktober,<br />

als auch die derzeit<br />

abebbende Winterwelle<br />

ohne eine COVID-bedingte<br />

Überlastung unseres Gesundheitssystems<br />

gut überstanden.<br />

Wir befinden uns<br />

nach Ansicht der Expertinnen<br />

und Experten des<br />

Landesgesundheitsamtes<br />

mittlerweile in einer Phase,<br />

in der das Corona-Virus<br />

in Deutschland und Niedersachsen<br />

einen endemischen<br />

Zustand erreicht und<br />

damit einen Großteil seines<br />

Schreckens verloren hat.<br />

Dies liegt vor allem an den<br />

guten Impfquoten und einer<br />

hohen Grundimmunität<br />

in unserer Bevölkerung.<br />

Vor diesem Hintergrund ist<br />

das Auslaufen der Isolationspflicht<br />

zum Monatsende<br />

vertretbar und der richtige<br />

Schritt in Richtung<br />

Normalität im Umgang mit<br />

des Schützenkreises Neuhaus-Lamstedt<br />

teil. Der Kassenstand<br />

erweist sich nach<br />

wie vor als solide, so konnte<br />

ein Großteil des Darlehens<br />

zur Finanzierung der Baumaßnahme<br />

am KK-Stand bereits<br />

abbezahlt werden.<br />

Die zahlreichen Vorstandswahlen<br />

gingen einstimmig<br />

über die Bühne. So wurden<br />

Angela Wichmann (Präsidentin),<br />

Nils Wichmann<br />

(Schatzmeister), Sonja Springer<br />

(Schriftführerin), Henrike<br />

Sund (Damenleiterin),<br />

Petra Wichmann (Jugendsportleiterin),<br />

Maike von<br />

Thaden (stellv. Schießwartin)<br />

und die Fahnenträger Stefan<br />

Söhl, Björn Ahrens, Kevin<br />

Staffeldt, Thorben Fontes,<br />

Tobias Podendorf und Sven<br />

Kröncke wiedergewählt.<br />

Außerdem wurden einige<br />

verdiente Mitglieder für<br />

ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt. Für 25-jährige<br />

COVID-19. Nichtsdestotrotz<br />

sollten sich Personen<br />

mit den Corona-typischen<br />

Symptomen möglichst<br />

auch in Zukunft weiterhin<br />

testen und im Krankheitsfall<br />

zuhause bleiben<br />

und Kontakte reduzieren.<br />

Bitte überprüfen Sie auch<br />

unbedingt Ihren Impfschutz,<br />

denn insbesondere<br />

für ältere und vorerkrankte<br />

Personen ist und bleibt<br />

COVID-19 eine gefährliche<br />

Infektionskrankheit.“<br />

Weiter in sehr enger<br />

Abstimmung mit der<br />

Bundesregierung<br />

Die Maskenpflicht im<br />

ÖPNV, deren Auslaufen<br />

derzeit ebenfalls auf<br />

Bundes- und Länderebene<br />

diskutiert wird, ist hingegen<br />

nicht in der Absonderungsverordnung<br />

geregelt.<br />

„Wir befinden uns zu diesem<br />

Thema weiter in sehr<br />

enger Abstimmung mit der<br />

Bundesregierung sowie den<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

in Bremen und Hamburg.<br />

Im Sinne der Einheitlichkeit<br />

der Regeln im Nahund<br />

Fernverkehr, auch über<br />

die Ländergrenzen hinweg,<br />

streben wir hier zeitnah<br />

eine gemeinsame Lösung<br />

an und werden diese dann<br />

auch kommunizieren.“<br />

Weitere Informationen zur<br />

Absonderungsverordnung<br />

sowie weiteren Themen<br />

zum Coronavirus sind unter<br />

www.niedersachsen.<br />

de/Coronavirus zu finden.<br />

Mitgliedschaft wurden Jörg<br />

Jungclaus, Timo Lafrenz und<br />

Reiner Tiedemann geehrt. 40<br />

Jahre halten Gerhard Hülsen,<br />

Herbert Pape, Werner<br />

Podendorf, Anke Robohm,<br />

Klaus Söhl, Reinhard Steffens<br />

und Elke Tiedemann<br />

dem Verein die Treue. Zudem<br />

erhielten Karin Ahrens,<br />

Klaus Ahrens, Anita<br />

Heinsohn, Gustav Adolf<br />

Homann, Maria Mehrtens,<br />

Helmut Robohm, Hiltraud<br />

Robohm, Edith Söhl, Erhard<br />

Springer, Anne Tiedemann,<br />

Helmut Tiedemann, Renate<br />

Tiedemann und Erhard Ziesenitz<br />

für die 50-jährige Mitgliedschaft<br />

eine Ehrennadel.<br />

Ganze 60 Jahre ist Heinz Tiedemann<br />

Mitglied im Verein.<br />

Zu Ehrenmitgliedern wurden<br />

außerdem Gustav Adolf<br />

Homann, Anke Lafrenz,<br />

Günter Mangels, Egon Reuter,<br />

Edith Söhl, Heidi Tiedemann<br />

und Erhard Ziesenitz<br />

Foto: Privat


4<br />

Regional 14. Januar 20<strong>23</strong><br />

Zutaten<br />

(für 4 Personen)<br />

- 2 Zwiebeln<br />

- 1 Knoblauchzehe<br />

- 4 EL Butterschmalz<br />

- 1 kleine grüne<br />

Paprikaschote<br />

- 1 kleine rote Paprikaschote<br />

- 2-3 rote Chilischoten<br />

- 2 EL Tomatenmark<br />

- 1 kleine Dose geschälte<br />

Tomaten (400 g Einwaage /<br />

240 g Abtropfgewicht)<br />

- 1 Dose Kidney Bohnen<br />

(400 g Einwaage / 250 g<br />

Abtropfgewicht)<br />

- 1 Dose weiße Bohnen<br />

(400 g Einwaage / 200 g<br />

Abtropfgewicht)<br />

- 1 Dose Mais (330 g<br />

Einwaage / 285 g<br />

Abtropfgewicht)<br />

- Salz<br />

- Chilipulver<br />

- frischer Koriander<br />

Zwiebeln und Knoblauchzehe<br />

abziehen, fein<br />

würfeln, in heißem Butterschmalz<br />

in einem großen<br />

Topf scharf anbraten.<br />

BUCHTIPP<br />

Erschreckend menschlich<br />

Liebe Literaturfreunde,<br />

das Titelbild ist trügerisch,<br />

über der malerischen Landschaft<br />

ballen sich die Wolken.<br />

In „Tausend Morgen<br />

englische Erde“, kämpft ein<br />

Farmer tagtäglich mit dem<br />

Land, das er liebt und das<br />

ihm harte Arbeit<br />

abfordert. Klingt<br />

simpel? Letztendlich<br />

muss der<br />

Mann schmerzlich<br />

seine eignen<br />

Grenzen erkennen,<br />

ein aufrüttelndes<br />

Ende. Erneut<br />

richtet der<br />

britische Autor<br />

Benjamin Myers<br />

seinen Blick auf das<br />

sensible Zusammenspiel<br />

Mensch und Natur. Und<br />

die Natur gibt die Grenzen<br />

vor! Der Museumswärter<br />

im Museum der aussterbenden<br />

Tiere verzweifelt an<br />

der Gier der Menschheit…<br />

In „Male Tears“ (Männertränen)<br />

so der Titel der Originalausgabe,<br />

beobachtet<br />

Myers scharfsinnig seine<br />

männlichen Hauptdarsteller.<br />

Vier Sätze, 15 Zeilen,<br />

erzählen ein Leben: Funkelnde<br />

Forellenschuppen<br />

im Fluss, heute vor ihm<br />

nur der Asphalt, traurige<br />

Erinnerungen, die ihm die<br />

Tränen in die Augen treiben.<br />

In der titelgebenden<br />

Geschichte wandert Myers<br />

durch die Landschaft,<br />

beobachtet Nomaden bei<br />

ihrem alltäglich mühevollen<br />

Kampf. Hoffnung<br />

auf einen gerechten Lohn<br />

für ihre Anstrengungen<br />

ist der Antrieb.<br />

Ein Gleichnis aus<br />

der Vergangenheit<br />

oder der Ausblick<br />

in eine düstere<br />

Zukunft?<br />

Ein makaberer<br />

Humor, detailreiche<br />

beschriebene<br />

Brutalität,<br />

Geringschätzung<br />

gegen Mensch<br />

und Natur, ist sicherlich<br />

nicht für jedermann/frau<br />

akzeptabel. Achtzehn Erzählungen,<br />

wahre Begebenheiten,<br />

reale Personen,<br />

Anregung für ihn, sein<br />

ganzes literarisches Können<br />

zu zeigen. Eine Lektüre<br />

mit Nachklang.<br />

Benjamin Myers, Der<br />

längste, strahlendste<br />

Tag, Dumont, ISBN<br />

9783832161755, <strong>23</strong> € , 282<br />

S., aus dem Englischen<br />

von Ulrike Wasel und<br />

Klaus Timmermann<br />

Vorgestellt von<br />

Andreas Oetjen<br />

Chili sin Carne<br />

Paprika- und Chilischoten<br />

waschen, putzen. Paprikaschoten<br />

in kleine Würfel<br />

schneiden, zugeben.<br />

Die Chilischoten längs halbieren,<br />

die Kerne entfernen<br />

und das Fruchtfleisch sehr<br />

fein würfeln, mit Tomatenmark,<br />

den Tomaten, den<br />

Hüttengaudi<br />

abgetropften Bohnen und<br />

dem Mais an die Zwiebeln<br />

geben.<br />

Alles 15 Minuten kochen<br />

lassen. Mit Salz und Chilipulver<br />

pikant nachwürzen<br />

und mit frisch gezupften<br />

Korianderblättchen<br />

anrichten.<br />

LANDKREIS re ∙ Kein<br />

Schnee und Frost, dafür<br />

graues Regenwetter über<br />

fast ganz Deutschland: Die<br />

13. „Stunde der Wintervögel“<br />

war von wenig winterlichem<br />

und dafür umso nasserem<br />

Wetter begleitet. „Das<br />

nasskühle Wetter hat sich<br />

nicht nur auf die Zahl der<br />

gesichteten Vögel, sondern<br />

auch auf die Teilnehmendenzahlen<br />

ausgewirkt“, zieht<br />

Gina Briehl vom NABU Niedersachsen<br />

eine Zwischenbilanz<br />

der Mitmachaktion. „In<br />

Niedersachsen haben bisher<br />

knapp über 7.000 Menschen<br />

fast 192.000 Vögel gemeldet.<br />

Da hoffen wir noch auf<br />

viele Nachmeldungen, die<br />

bis kommenden Montag gemacht<br />

werden können. Unsere<br />

Ornithologen werten<br />

im Anschluss die Ergebnisse<br />

detailliert aus.“ Bundesweit<br />

haben Stand jetzt mehr als<br />

77.000 Menschen knapp 1,9<br />

Millionen Vögel gemeldet.<br />

Typische Wintergäste aus<br />

Nord- und Osteuropa, wie<br />

der Bergfink haben sich<br />

weniger häufig gezeigt<br />

Auch die Sichtungen fielen<br />

magerer aus als in den Jahren<br />

davor. So wurden mit im<br />

Durchschnitt 33,9 Vögel pro<br />

Garten weniger gemeldet<br />

als 2<strong>02</strong>2. Damals waren es<br />

35,5 Vögel. „Wie wir bereits<br />

vermutet hatten, haben sich<br />

typische Wintergäste aus<br />

Nord- und Osteuropa, wie<br />

der Bergfink, weniger häufig<br />

am Futterhaus gezeigt<br />

als letztes Jahr. Vermutlich<br />

sind sie aufgrund des milden<br />

Winters in ihren Brutgebieten<br />

geblieben“, so Briehl.<br />

„Typische Waldvogelarten<br />

wie Buchfink, Eichelhäher,<br />

Buntspecht oder Kernbeißer<br />

wurden ebenfalls weniger<br />

häufig gezählt. Der Grund<br />

Dazu schmeckt Steinofenbrot.<br />

Pro Person: 295 kcal (1<strong>23</strong>5 kJ),<br />

12,7 g Eiweiß, 11,7 g Fett,<br />

29,1 g Kohlenhydrate<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

Die fleischlose Variante<br />

des weltberühmten Chili<br />

con Carne schmeckt nicht<br />

minder lecker als die mit<br />

Hackfleisch. Auch sie ist<br />

im Nu zubereitet und eignet<br />

sich hervorragend für<br />

Situationen, in denen überraschend<br />

Gäste erscheinen,<br />

die auch noch hungrig<br />

sind und möglichst schnell<br />

etwas kräftiges und wärmendes<br />

essen wollen.<br />

Häufig serviert man als<br />

Beilage zum Chili ein helles<br />

Fladenbrot, obwohl ein<br />

kräftiges Brot besser dazu<br />

passen würde. Wer das<br />

Besondere liebt und seinen<br />

Gästen einmal etwas<br />

Rustikales zum Chili reichen<br />

möchte, kann einmal<br />

zu einem gut gebackenen<br />

Steinofenbrot greifen.<br />

könnte, wie prognostiziert,<br />

das Mastjahr sein. Es gibt<br />

besonders viele Baumfrüchte<br />

im Wald und die Vögel<br />

haben dort so viel Nahrung,<br />

dass sie weniger in unsere<br />

Siedlungen kommen.“<br />

Sehr viel häufiger als 2<strong>02</strong>2<br />

wurde die Türkentaube<br />

gemeldet: In Niedersachsen<br />

verzeichnet sie ein Plus<br />

von <strong>23</strong> Prozent (bundesweit<br />

27 Prozent) und zeigt<br />

insgesamt eine ansteigende<br />

Tendenz in letzten Jahren.<br />

„Als Profiteur steigender<br />

Temperaturen brütet die<br />

Art wahrscheinlich immer<br />

erfolgreicher in den warmen<br />

Sommern“, vermutet<br />

Briehl. Auch der Zaunkönig<br />

wurde mit einem Plus von<br />

24 Prozent (bundesweit 38<br />

Prozent) deutlich häufiger<br />

gezählt. Der kleine Vogel<br />

fühlte sich auch schon in<br />

den vergangenen Jahren<br />

in frostarmen, küstennahen<br />

Regionen wie Schleswig-Holstein<br />

besonders<br />

wohl. Auffallend ist auch,<br />

dass überdurchschnittlich<br />

viele Gänse, wie Graugänse,<br />

ANGESPULT<br />

Das positive Wort des Jahres<br />

Man macht sich oft viel zu<br />

wenig Gedanken über sie<br />

- Wörter. Dabei nutzen wir<br />

sie jeden Tag, sei es weil<br />

wir miteinander sprechen,<br />

etwas schreiben oder auch<br />

einfach nur ein Gedanke<br />

vorbeifliegt. Was einzelne<br />

Worte für eine Wirkung<br />

entfalten können, zeigt seit<br />

1991 immer Anfang des<br />

Jahres die sprachkritische<br />

Aktion „Unwort des Jahres“<br />

auf. In diesem Jahr fiel die<br />

Wahl auf „Klimaterrorist“.<br />

Ob zu Recht gewählt oder<br />

nicht - die Aktion macht<br />

deutlich was Worte bewirken<br />

können.<br />

Ein weiterer Negativpreis<br />

ging kurz vorher an die<br />

„Floskel des Jahres“. Pech<br />

hatte das schöne Wort<br />

Freiheit, mit dem wahrscheinlich<br />

nicht nur ich nur<br />

Positives verbinde. Weil<br />

damit aber nach Ansicht<br />

der Betreiber des Netzprojektes<br />

Floskelwolke zu viel<br />

Schindluder betrieben wird,<br />

haben sie es zur Floskel des<br />

Jahres gewählt.<br />

Pech hat auch das schöne<br />

kleine Wörtchen nett, das<br />

genau das ist, was es aussagt:<br />

nett und das im positiven<br />

Sinne und nicht als<br />

kleine Schwester von Sch....<br />

Zu anderen Menschen nett<br />

Blässgänse und Nonnengänse,<br />

gesichtet wurden.<br />

„Im frostigen Dezember<br />

wurden Gänse wesentlich<br />

seltener gesehen, bei den aktuell<br />

milden Temperaturen<br />

sind sie aber wieder aktiver<br />

und damit sichtbarer“, erklärt<br />

Gina Briehl.<br />

Bei den Top 3 hat sich im<br />

Vergleich zum Vorjahr in<br />

Niedersachsen nicht viel<br />

geändert: Der Haussperling<br />

ergattert den ersten Platz,<br />

die Kohlmeise folgt auf Platz<br />

zu sein, kann doch nur gut<br />

sein. Doch es ist ebenfalls<br />

ein Beispiel dafür, dass es<br />

immer darauf ankommt,<br />

wie ein Wort verwendet<br />

wird und vor allem auch,<br />

wie wir es aussprechen und<br />

betonen.<br />

Schade ist, dass gleich zu<br />

Anfang des Jahres das Negative<br />

in den Vordergrund<br />

gestellt wird. Warum nicht<br />

mit etwas Positivem beginnen,<br />

das einen glücklich<br />

und beschwingt ins neue<br />

Jahr gehen lässt, um den<br />

leider nicht zu leugnenden<br />

Widrigkeiten besser begegnen<br />

zu können.<br />

Deshalb wüsste ich gern,<br />

was ganz im positiven Sinne<br />

ihr Wort des Jahres ist.<br />

Ob Liebe, Gemütlichkeit<br />

oder Meeresbrise, ob lachen,<br />

schmu sen oder radeln<br />

- egal ob sie mit dem Wort<br />

eine schöne Erinnerung<br />

verbinden, das Wort für Sie<br />

etwas Positives ausdrückt<br />

oder ihnen einfach der<br />

Klang des Wortes gefällt, es<br />

würde mich interessieren.<br />

Einfach eine E-Mail mit einer<br />

kurzen Erklärung an<br />

willeke@elbe-weser-kurier.<br />

de senden. Eine kleine Auswahl<br />

können sie demnächst<br />

an dieser Stelle lesen.<br />

Tamara Willeke<br />

Weniger Wintervögel in Niedersachsen<br />

Nasskühle Wetter hat sich auch auf die Teilnehmerzahl ausgewirkt<br />

Eine Familie registriert bei der Vogelzählung „Stunde der Wintervögel“ des NABU (Naturschutzbund<br />

Deutschland) die Vögel an einem Futterplatz<br />

Fotos: Hennigs<br />

2 und die Blaumeise schafft<br />

es auf Platz 3. 2<strong>02</strong>2 belegte<br />

die Amsel den dritten Platz,<br />

sie belegt in diesem Jahr den<br />

vierten Rang.<br />

Beobachtungen können<br />

noch bis zum 16. Januar<br />

gemeldet werden: per App<br />

unter www.NABU.de/vogelwelt<br />

oder unter www.<br />

NABU.de/onlinemeldung.<br />

Die nächste Vogelzählung<br />

findet vom 12. bis 14. Mai<br />

mit der „Stunde der Gartenvögel“<br />

statt.<br />

Auch per App können Interessierte noch bis zum 16. Januar an<br />

der Stunde der Wintervögel teilnehmen


14. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />

5<br />

JETZT<br />

NEUJAHRSVORTEIL<br />

Der neue Botschafter Linus Erdmann ließ sich bei der simulierten Notlage bei eiskalten Temperaturen<br />

aus der Nordsee gerne retten<br />

Fotos: sh<br />

Täglich über fünf Einsätze auf See<br />

Bilanz: Seenotretter haben 3.300 Menschen geholfen<br />

CUHAVEN sh ∙ Da soll noch<br />

einer sagen, still ruht die See.<br />

Was die Seenotretter von der<br />

Deutschen Gesellschaft zur<br />

Rettung Schiffsbrüchiger,<br />

kurz DGzRS, im letzten Jahr<br />

geleistet haben, ist überragend.<br />

Bei 1.900 Einsätzen<br />

für Seeleute, Fischer, Passagiere<br />

und Wassersportler<br />

zeigten die Seenotretter ihr<br />

Können. Damit hatten sie<br />

auf ihren Stationen in Niedersachsen,<br />

Schleswig-Holstein<br />

und Mecklenburg-Vorpommern<br />

zwar insgesamt<br />

etwas weniger Arbeit als im<br />

Vorjahr. Allerdings musste<br />

die DGzRS allein beinahe<br />

400 Menschen aus Seenot<br />

retten oder Gefahr befreien,<br />

deutlich mehr als 2<strong>02</strong>1. Seit<br />

ihrer Gründung vor mehr<br />

als 157 Jahren zählt die Statistik<br />

der Seenotretter mehr<br />

als 86.300 Gerettete - nach<br />

wie vor ohne jegliche staatlich-öffentliche<br />

Mittel zu<br />

beanspruchen.<br />

Das ist eine fantastische<br />

Leistung. Das diese Leistung,<br />

wie geschrieben, ohne<br />

staatlich-öffentliche Mittel<br />

erbracht werden kann,<br />

liegt auch an einem gut<br />

funktionierenden Konzept.<br />

Jedes Jahr unterstützen sogenannte<br />

ehrenamtliche<br />

Botschafter die DGzRS, in<br />

dem sie in der Öffentlichkeit<br />

auf die Arbeit und die<br />

Notwendigkeit des DGzRS<br />

hinweisen. Klinken putzen<br />

für die gute Tat. Hatte diese<br />

Aufgabe im letzten Jahr<br />

die aus der beliebten Fernsehserie<br />

„Das Traumschiff“<br />

bekannte Schauspielerin<br />

Der achtfache Kitesurfmeister wirbt in diesem Jahr für die<br />

DGzRS<br />

Barbara Wussow erfolgreich<br />

übernommen, ist 20<strong>23</strong> der<br />

achtfache und amtierende<br />

deutsche Kitesurfmeister<br />

Linus Erdmann neuer ehrenamtlicher<br />

Botschafter.<br />

Auf ihn warten zahlreiche<br />

Gelegenheiten, an denen er<br />

tätig sein wird. Zu seiner<br />

Vorstellung in Cuxhaven<br />

jedenfalls zeigte Linus Erdmann<br />

schon einmal, dass<br />

er weiß wofür er wirbt. Zusammen<br />

mit den Schiffen<br />

Gillis Gullbransson, Hermann<br />

Marwede und Anneliese<br />

Krämer stellt er einen<br />

Notfall auf See nach. Auf<br />

dem Kite, mit dem er zur<br />

Freude der Anwesenden<br />

zuerst „durch die Luft“<br />

segelte, simulierte er eine<br />

Rettungsaktion.<br />

Nicht nur davon kann er<br />

bei seinen Spenden-Sammlungen<br />

berichten. Erfahrung<br />

mit dem Element Wasser<br />

jedenfalls hat er. Dies wird<br />

ihm beim nächsten Tag der<br />

Seenotretter am Sonntag,<br />

30. Juli, der dann zum 25.<br />

Mal stattfinden wird, zugutekommen.<br />

Mehr als 25.000<br />

Menschen haben sich 2<strong>02</strong>2<br />

am Tag der Seenotretter<br />

über die Arbeit der DGz-<br />

RS auf Nord- und Ostsee<br />

informiert. Nach zweijähriger<br />

Pandemie-bedingter<br />

Pause mit ausschließlich<br />

Onlineprogrammen demonstrierten<br />

die Seenotretter<br />

an ihrem Aktionstag<br />

erstmals wieder unmittelbar<br />

an der Küste ihre Technik,<br />

Leistungsfähigkeit und<br />

Einsatzbereitschaft.<br />

Dass der Einsatz der Seenotretter<br />

bei jedem Wetter und<br />

rund um die Uhr oft mit<br />

großen Herausforderungen<br />

verbunden ist, vor allem in<br />

diesen Wochen und Monaten,<br />

wurde bei der Übung<br />

deutlich. Die Seenotretter<br />

sind jetzt, in der raueren Jahreszeit,<br />

besonders gefordert.<br />

Der neue ehrenamtliche<br />

Botschafter der Seenotretter<br />

Linus Erdmann ist sich der<br />

Gefahren bewusst. „Glücklicherweise<br />

bin ich in den 16<br />

Jahren, in denen ich diesen<br />

Sport betreibe, bisher nicht<br />

in Not geraten oder verletzt<br />

worden. Kitesurfen ist sehr<br />

sicher, wenn man weiß,<br />

was man tut. Niemand<br />

sollte beispielweise allein<br />

oder bei ablandigem Wind<br />

auf See hinausgehen. Doch<br />

trotz größter Umsicht und<br />

bester Vorbereitung kann<br />

Wassersportlern wie uns,<br />

aber auch allen Seeleuten<br />

schnell etwas Unvorhergesehenes<br />

passieren“, sagt der<br />

gebürtige Hamburger und<br />

Wahl-Fehmaraner.<br />

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Linus Erdmann, (2.v.r.), mit Mitgliedern der Crew, wird sicherlich mit seiner Erfahrung viele<br />

Spenden akquirieren können<br />

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6<br />

Regional 14. Januar 20<strong>23</strong><br />

Jahresberichte<br />

und Wahlen<br />

NORDAHN mor ∙ Der<br />

Schützenverein Nordahn<br />

lädt zur Jahreshauptversammlung<br />

ein. Am Freitag,<br />

20. Januar, beginnt<br />

das Treffen um 19.30 Uhr<br />

in der „Olen Dörpschool<br />

Nordahn“. Auf der Tagesordnung<br />

stehen unter anderem<br />

Jahresberichte der<br />

einzelnen Abteilungen,<br />

Wahlen und Ehrungen.<br />

Tier der Woche<br />

Knut sucht ein<br />

neues Zuhause<br />

Hallo ihr da draußen, Ich<br />

heiße Knut oder wie mich<br />

hier alle nennen Wut-Knut.<br />

Ich bin ein toller Kerl, 2016<br />

geboren. Ich laufe gerne<br />

riesige Spaziergänge und<br />

spiele auch gerne Ball. Mit<br />

meinen Menschen kuschel<br />

ich sehr gerne. Die meisten<br />

anderen Hunde finde ich<br />

auch cool, aber Kinder nicht<br />

so. Mein weißes Fell ist selten<br />

weiß, ich liebe dreck<br />

und Matsch. Manchmal<br />

bin ich zickig, wann genau<br />

können euch die Tierpfleger<br />

besser erklären, das<br />

ist aber der Grund warum<br />

ich einen Maulkorb trage.<br />

Hundeerfahrung auch mit<br />

nicht immer so netten Hunden<br />

wäre also toll für mich,<br />

ansonsten würde ich mich<br />

sehr freuen, wenn jemand<br />

sich für mich interessiert.<br />

Wer Fragen zu mir hat,<br />

kann gerne im Tierheim<br />

Cuxhaven unter (04721) 71<br />

16 76 anrufen.<br />

Die Auszubildende Anna Brandt am neuen Archivscanner Foto: Stadtarchiv Cuxhaven<br />

Filme ganz neu und hochwertige Scans<br />

Fördermittel für die Digitalisierung im Stadtarchiv<br />

CUXHAVEN re ∙ Die Stadt<br />

Cuxhaven kann dank der<br />

gewährten Fördermittel aus<br />

dem Programm „Neustart<br />

Kultur“ des Deutschen Bibliotheksverbands<br />

e.V. (dbv) für<br />

das vergangene Jahr große<br />

Fortschritte in Sachen Digitalisierung<br />

verzeichnen.<br />

Von den zur Verfügung gestellten<br />

Mitteln wurde im<br />

Stadtarchiv Cuxhaven zum<br />

einen ein Archivscanner angeschafft.<br />

Dies ist ein Scanner,<br />

mit dem alle Arten von<br />

Archivalien qualitativ hochwertig<br />

gescannt werden können,<br />

beispielsweise Akten,<br />

Zeitungen, Karten/Pläne,<br />

Plakate, Fotos und Glasplatten.<br />

Gescannt werden können<br />

Vorlagen bis zum Format<br />

DIN A 1.<br />

„Die Digitalisierung mit<br />

einem Archivscanner, bei<br />

dem die Kamera von oben<br />

fotografiert, ist eine tolle Sache:<br />

Sehr komfortabel in der<br />

Bedienung und für die Unterlagen<br />

deutlich schonender<br />

als herkömmliche Flachbettscanner<br />

und Multifunktionsgeräte“,<br />

erklärt Anna Brandt,<br />

Auszubildende im Stadtarchiv,<br />

begeistert. Der Archivscanner<br />

wird seit Dezember<br />

letzten Jahres für die Digitalisierung<br />

von Archivalien<br />

und für Aufträge für Nutzer<br />

verwendet.<br />

Zum anderen digitalisierte<br />

eine Fachfirma 275 AV-Medien<br />

des Stadtarchivs Cuxhaven<br />

im Umfang von circa 25,5<br />

Terabyte (TB). Es handelt sich<br />

unter anderem um analoge<br />

Filme (8, 16 und 35 mm), Mini<br />

Digital Bänder, VHS-Videokassetten<br />

und DVDs.<br />

Dazu Stadtarchivar Dr.<br />

Friedhelm Gleiß: „Die überwiegend<br />

aus der zweiten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

stammenden Filme und Videos<br />

sind echte Schätze:<br />

Sie dokumentieren die Geschichte<br />

unserer Stadt und<br />

ihrer Ortsteile, die Stadtentwicklung,<br />

maritime Themen,<br />

bedeutende Personen und<br />

Ereignisse der Stadt sowie<br />

kulturelle Veranstaltungen.“<br />

Im Gegensatz zu Akten, die<br />

oft handschriftlich und im<br />

Fachjargon geschrieben sind,<br />

sind Filme auch für Laien<br />

selbsterklärend.<br />

Die Digitalisierung dient<br />

der besseren Nutzung und<br />

der langfristigen Erhaltung.<br />

Denn die Trägermedien haben<br />

oft nur eine geringe Lebensdauer<br />

und die Qualität<br />

der Aufzeichnungen nimmt<br />

sukzessive ab. Darüber hinaus<br />

sind mittelfristig kaum<br />

mehr Abspielgeräte, Ersatzteile<br />

für diese und Techniker,<br />

die damit vertraut sind,<br />

vorhanden.<br />

Beide Projekte verdankt das<br />

Stadtarchiv Cuxhaven Fördermitteln<br />

aus „Wissens-<br />

Wandel. Digitalprogramm<br />

für Bibliotheken und Archive<br />

innerhalb von ‚Neustart<br />

Kultur‘ des Deutschen Bibliotheksverbands<br />

e.V. (dbv)“.<br />

Das Programm wird gefördert<br />

durch die Beauftragte<br />

der Bundesregierung für Kultur<br />

und Medien (BKM) und<br />

dient der Abmilderung der<br />

Folgen der Corona-Pandemie<br />

für Bibliotheken und Archive.<br />

Nähere Informationen<br />

zum Programm „Wissens-<br />

Wandel“ sind unter www.<br />

bibliotheksverband.de/wissenswandel<br />

zu finden.<br />

Die Fördermittel deckten jeweils<br />

fast 90 Prozent der Kosten,<br />

die für beide Projekte<br />

zusammen bei circa 40.000<br />

Euro lagen.<br />

Blutspende in<br />

der Bördehalle<br />

LAMSTEDT hs ∙ In Deutschland<br />

gibt es immer weniger<br />

Blutspender, weil viele aus<br />

Altersgründen ausscheiden.<br />

Transfusionsmediziner<br />

sehen daher die Versorgung<br />

mit Blutprodukten gefährdet.<br />

Der DRK-Ortsverein<br />

Lamstedt hofft daher wiederum<br />

auf zahlreiche Freiwillige,<br />

die sich in den Dienst<br />

einer guten Sache stellen<br />

und am Mittwoch, 18. Januar,<br />

16 bis 20 Uhr, den nächsten<br />

Spendertermin in der<br />

Bördehalle wahrnehmen.<br />

Anschließend können sich<br />

alle Teilnehmer an einem abwechslungsreichen<br />

kalt-warmen<br />

Büffet stärken.<br />

Tödlicher<br />

Verkehrsunfall<br />

GEESTLAND re ∙ In der<br />

Nacht zum Freitag kam es<br />

gegen 2 Uhr auf der Landesstraße<br />

118 zwischen den<br />

Ortschaften Neuenwalde<br />

und Debstedt zu einem tödlichen<br />

Verkehrsunfall. Ein<br />

26-jähriger Geestländer kam<br />

hierbei mit seinem Pkw aus<br />

111 Spender im Familienzentrum<br />

HEMMOOR re ∙ 111 Spender<br />

und Spenderinnen fanden<br />

am Anfang des Jahres den<br />

Weg ins Familienzentrum<br />

zum ersten Blutspendetermin<br />

des DRK-Ortsvereins<br />

Hemmoor/Basbeck-Warstade<br />

im neuen Jahr. Auch<br />

sieben Erstspender und<br />

Erstspenderinnen konnten<br />

von der 1. Vorsitzenden Ilse<br />

Huljus begrüßt werden. Bei<br />

Marek Worgul (90. Spende/<br />

Foto: Privat) und Thomas<br />

Ligon (75. Spende) bedankte<br />

sich die 1. Vorsitzende mit<br />

je einem Gutschein. Marc<br />

Kliebisch vom Edeka-Markt<br />

Hemmoor überraschte jeden<br />

Teilnehmer mit einem<br />

Einkaufsgutschein im Wert<br />

bislang ungeklärter Ursache<br />

alleinbeteiligt von der<br />

Fahrbahn ab und prallte<br />

gegen einen massiven Straßenbaum.<br />

Durch den Unfall<br />

erlitt der junge Mann derart<br />

schwere Verletzungen, dass<br />

der hinzugezogene Notarzt<br />

nur noch den Tod feststellen<br />

konnte. Die Ermittlungen<br />

zur Unfallursache dauern<br />

an. Für die Unfallaufnahme<br />

und die Bergung des Pkw<br />

musste die Landesstraße<br />

mehrere Stunden voll gesperrt<br />

werden.<br />

Ein etwas anderer<br />

Neujahrsempfang<br />

BREMERHAVEN re ∙<br />

Zu einem etwas anderen<br />

Neujahrsempfang lädt am<br />

Sonntag, 15. Januar, das<br />

Stadttheater die Gäste im<br />

dem Programm „Verweile<br />

Stadttheater Bremerhaven<br />

ein. Anstelle von langen Reden<br />

garniert mit Rück- und<br />

Ausblicken begrüßt das<br />

Großen Haus mit „Lücke &<br />

Füller“ alias Henning Bäcker<br />

und Richard Feist und<br />

doch, du bist so schön - eine<br />

Liebeserklärung an das<br />

Sprechtheater“.<br />

von zehn Euro. Der Ortsverein<br />

bedankte sich sehr für<br />

das großzügige Angebot. Im<br />

Anschluss an die Blutspende<br />

hatte das Helferinnenteam<br />

für alle ein reichhaltiges Büfett<br />

aufgebaut, für das die<br />

Damen aus der Küche von<br />

allen viel Lob bekamen.<br />

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werden!<br />

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14. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />

7<br />

Zum Wohle aller in die Hände gespuckt<br />

Helfergruppe Neuenkirchen packt an, wo was getan werden muss<br />

Die Thomasbrücke verbindet<br />

den Kreuzweg und den Pastorenweg.<br />

Nun ist die Verbindung<br />

wieder komplett<br />

<br />

Foto: Frey<br />

NEUENKIRCHEN jt ∙ „Wir<br />

schnacken nicht nur darüber,<br />

sondern packen es auch an“,<br />

so Manfred Kopaß, Kopf der<br />

etwa 20-köpfigen Helfergruppe<br />

in Neuenkirchen. Das Ergebnis<br />

ist großartig: Ob Spielpatz<br />

für die Lütten oder die<br />

Vierbeiner, ob Brücke oder<br />

Fußweg. Wo Dinge wieder<br />

in Schuss gebracht werden<br />

mussten, wurde gemeinsam<br />

angepackt. Und ein ganzes<br />

Dorf freut sich.<br />

Ein wertvoller Dienst für die<br />

Gemeinschaft, ihr unermüdlicher<br />

Einsatz hinter den Kulissen<br />

und der eiserne Wille,<br />

etwas Gutes zu tun: Das<br />

zeichnet die Helfergruppe in<br />

Neuenkirchen aus. Auf die<br />

Idee, sich für das Dorf einzusetzen,<br />

ist man durch Zufall<br />

gekommen. „Wir hatten eine<br />

Blockhütte an der Schule, die<br />

in die Jahre gekommen war“,<br />

erinnert sich Manfred Kopaß.<br />

Es war die Frage: Abriss oder<br />

renovieren. Das war der Beginn<br />

der Helfergruppe Neuenkirchen.<br />

Es war zunächst<br />

noch eine kleine Truppe, von<br />

drei Leuten: Manfred Kopaß,<br />

Peter Niehaus und Gerhardt<br />

Behrendt, alle aus Neuenkirchen.<br />

Gemeinsam wurde in<br />

die Hände gespuckt und angepackt.<br />

„Heute sind wir um<br />

die zwanzig Helfer. Mal sind<br />

es mehr oder weniger“, ergänzt<br />

Gernoldt Frey, der auch<br />

zu den Männern der ersten<br />

Stunde gezählt werden kann.<br />

Treibende Kraft war Manfred<br />

Kopaß. Der heute 67-jährige<br />

war bei der Telekom als<br />

Teamleiter im Einsatz und<br />

hat bundesweit Projekte im<br />

Glasfaserausbau geleitet. Die<br />

Männer der ersten Stunde<br />

kannten sich vom Altherrenfußball<br />

beim TSV Neuenkirchen<br />

von 1922. „Ich war<br />

damals auch schon im Rat,<br />

wo wir bei den einzelnen Projekten<br />

überlegt haben, ob das<br />

Ganze finanzierbar ist, denn<br />

die Gemeindekasse ist nicht<br />

prall gefüllt“, so der ehemalige<br />

Abwehrspieler Manfred<br />

Kopaß.<br />

Mit dem „Hüttenprojekt“<br />

nahm das Geschehen vor sieben,<br />

acht Jahren seinen Lauf.<br />

Richtig aktiv geworden sei<br />

man aber erst 2<strong>02</strong>0/21. „Da<br />

wurden die Projekte auch<br />

etwas umfangreicher und<br />

größer.“ 2<strong>02</strong>0 wurde beim<br />

Dorfgemeinschaftshaus eine<br />

Boule-Bahn eingerichtet. Es<br />

folgten ein paar Bänke und<br />

Picknicktische, die vollkommen<br />

neu gebaut wurden und<br />

bei denen das handwerkliche<br />

Können der Helfer, wie bei<br />

allen anderen Projekten auch,<br />

nur von Vorteil war: Jürgen<br />

Diers ist als Stahlbauschlosser<br />

mit allen fast handwerklichen<br />

Handgriffen vertraut.<br />

Manfred Kopaß (l.) und Gernoldt Frey sind handfeste Männer, hier mit dem nigelnagelneuen Schild<br />

für die „Thomasbrücke“. „Nicht schnacken, sondern machen“, ist ihr Motto<br />

Foto: jt<br />

Alles, was an Metallarbeiten<br />

zu tun ist, ist so sein Part“,<br />

kommentiert Gernoldt Frey,<br />

der selbst gelernter Maurer<br />

ist. „An Handwerksberufen<br />

ist fast alles vertreten, bis hin<br />

zum Tischler“, sagt er stolz.<br />

„Im letzten Jahr hatten wir ein<br />

Dankeschön-Treffen mit Bratwurst<br />

und Bier, von der Gemeinde<br />

ausgerichtet.“ Über<br />

eine WhatsApp-Gruppe tausche<br />

man sich aus. Darüber<br />

gehen alle Infos raus. Einen<br />

Verein habe man nicht gründen<br />

wollen, so Gernot Frey.<br />

„Wir wollen das locker vom<br />

Hocker halten und bis jetzt<br />

haben wir die Freiwilligen<br />

immer zusammengekriegt.<br />

Die Helfergruppe erstreckt<br />

sich über alle Altersgruppen<br />

hinweg. „Unser ältestes Mitglied<br />

ist Heiner Köppen mit<br />

86 Jahren. Unser jüngstes Mitglied<br />

ist Jannek Kasielke mit<br />

19 Jahren.“<br />

Alle treibt derselbe Gedanke<br />

an. „Wir wollen etwas für die<br />

Gemeinde tun, die dadurch<br />

Kosten sparen kann. Dabei<br />

haben wir das Wohl aller<br />

im Blick“, bringt es Manfred<br />

Kopaß auf den Punkt. So<br />

habe man im letzten Jahr mit<br />

der „Engelsgangbrücke“ der<br />

Gemeinde 20.000 Euro eingespart.<br />

Und die Projekte setzen<br />

sich fort: Auf dem Spielplatz<br />

Catharinenweg wurde<br />

ein baufälliges Spielgerät<br />

abgebaut. Einsparung: etwa<br />

2.000 Euro. Am Ortseingang<br />

sanierte man einen total abgesackten<br />

Fußweg von 30, 35<br />

Meter Länge. Arbeitsmaterial<br />

und Arbeitsgerät, wie den<br />

Rüttler, einer Baumaschine<br />

zur Bodenverdichtung, hatte<br />

die Samtgemeinde gestellt.<br />

„Den Anstoß zu einem Projekt<br />

kann jeder geben“, so<br />

Manfred Kopaß. „Auch<br />

Nichtmitglieder. Wir prüfen<br />

dann hinsichtlich der Finanzen<br />

und des Materials, ob<br />

das Vorhaben realisierbar ist.<br />

Ideen haben die Leute viele“,<br />

schmunzelt er. Aber es müsse<br />

auch bezahlbar sein. Wie der<br />

Hundeplatz im letzten Jahr.<br />

„Da haben wir das Gelände<br />

eingezäunt und die Kosten<br />

hielten sich sprichwörtlich<br />

in Grenzen. Der Platz, hinter<br />

„Tamm‘s Gasthaus“ gelegen,<br />

werde gut angenommen“,<br />

freut er sich.<br />

Das Engagement der Helfergruppe<br />

kommt gut an bei<br />

den 1.3<strong>02</strong> Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern des Ortes.<br />

„Wir bekommen viele positive<br />

Rückmeldungen.“ Die<br />

Hände der freiwilligen Helfer<br />

ruhen nicht. Ist das eine<br />

Projekt beendet, wird das<br />

nächste bereits in Angriff<br />

genommen. Weitere sind in<br />

der Pipeline. „Aktuell wolle<br />

man drei bis vier überdachte<br />

Sitzgarnituren erstellen, zum<br />

Beispiel für den Hundeplatz.<br />

Umgehend saniert werden<br />

muss die kleine Fußgängerverbindung<br />

zwischen Kreuzweg/Am<br />

Kreuzweg, sie ist<br />

zugewachsen und dringend<br />

renovierungsbedürftig. „Da<br />

gehen viele durch“, so Manfred<br />

Kopaß.<br />

„Für die Thomasbrücke, die<br />

Verbindung zwischen Kreuzweg<br />

und Pastorenweg, haben<br />

wir im letzten Jahr den Holzbelag<br />

erneuert. Sie wurde in<br />

Eigenleistung von den Neuenkirchener<br />

Vereinen Anfang<br />

der 1990-er Jahre gebaut. Das<br />

Material hatte die Gemeinde<br />

zur Verfügung gestellt. Das<br />

war schon eine tolle Sache“, so<br />

Manfred Kopaß. Stolz präsentiert<br />

er das Schild, das jüngst<br />

von der Aluminium-Oxyd<br />

(AOS) in Stade gesponsert<br />

wurde und im neuen Jahr die<br />

Brücke zieren wird.<br />

Outlock für Landwirte<br />

STADE re ∙ „Outlook für<br />

Landwirte“ heißt ein Seminar<br />

der Landwirtschaftskamme<br />

Niedersachsen für<br />

landwirtschaftliche Unternehmer<br />

und Unternehmerinnen<br />

am Mittwoch,<br />

18. Januar. Outlook ist eine<br />

echte Arbeitserleichterung.<br />

Tierisch viel Spaß<br />

Rundgang mit der Tierpflegerin<br />

BALJE re ∙ Wenn die Mittagszeit<br />

naht, ist anschleichen<br />

am Ottergehege ein<br />

Ding der Unmöglichkeit.<br />

Lautstark fordern Fawini<br />

und Raju dann ihr Mittagessen<br />

ein. Am Sonntag, 15. Januar,<br />

um 14 Uhr können die<br />

Besucher den beiden Zwergottern<br />

bei der Fütterung auf<br />

die Pfoten schauen. Dabei<br />

wird schnell klar, dass die<br />

zwar niedlich aussehen,<br />

aber als Kuscheltiere absolut<br />

ungeeignet sind. Mit ihrem<br />

kräftigen Gebiss können die<br />

zwei problemlos Muschelschalen<br />

knacken.<br />

Beim Rundgang mit Marina<br />

Schöwerling, Auszubildende<br />

zur Tierpflegerin, lernen<br />

die Besucher auch die<br />

zahlreichen weiteren vier-<br />

E-Mails, Terminkalender,<br />

Aufgaben - alles an<br />

einem Ort. Ein Riesenvorteil:<br />

Microsoft Outlook ist<br />

im Office-Paket enthalten<br />

und daher kompatibel mit<br />

Word, Excel und Co. Mit<br />

der Outlook-App fürs Handy<br />

kann man vieles auch<br />

bequem von unterwegs abfragen<br />

und bearbeiten. In<br />

diesem Workshop geht es<br />

um Basics. Die Teilnehmer<br />

bekommen einen leichten<br />

Einstieg in das Programm.<br />

Gekonnt eingesetzt spart<br />

es Zeit und erleichtert den<br />

Alltag im Agrarbüro ungemein.<br />

Die Veranstaltung<br />

findet von 9.30 bis 12.30<br />

Uhr, in der Landwirtschaftskammer<br />

Außenstelle<br />

Stade statt. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung<br />

unter www.lwk-niedersachsen.de,<br />

Webcode<br />

33007292 ins Suchfeld eingeben<br />

oder telefonisch unter<br />

(04141) 51 98-0.<br />

beinigen, gefiederten und<br />

geschuppten Natureums-Bewohner<br />

näher kennen. Die<br />

neuesten Tiere schwimmen<br />

im Elbe-Aquarium. Im November<br />

sind die drei Störe<br />

eingezogen, die, wie ihre<br />

Vorgänger, nun für einige<br />

Zeit im Natureum heranwachsen<br />

dürfen. Die Tiere<br />

sind Teil des Wiederansiedlungsprogramms<br />

der Störe<br />

in Elbe und Oder, das vom<br />

Leibniz-Institut für Gewässerökologie<br />

und Binnenfischerei<br />

(IGB) und der Gesellschaft<br />

zur Rettung des Störs<br />

(GRS) betrieben wird. Läuft<br />

alles wie geplant, werden<br />

die Nachkommen der Natureumsstöre<br />

irgendwann<br />

wieder in Freiheit durch die<br />

Flüsse schwimmen.<br />

Otter sind niedlich, verfügen aber über ein äußerst kräftiges Gebiss<br />

Foto: Wolter/Natureum<br />

WINTER-AKTION<br />

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8<br />

Regional 14. Januar 20<strong>23</strong><br />

AUFGESPIESST<br />

Die Glosse der Woche<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Die Welt im Kleinen können Besucher auf dem 11. miniaturen-Festival bestaunen Foto: Schefka<br />

Festival geht auf vorerst letzte Reise<br />

Mit Miniaturen die Kunst im Kleinen erleben<br />

BREMEN re ∙ „miniaturen<br />

- Kunst im Kleinen“ begibt<br />

sich am Freitag, 20. Januar,<br />

und Samstag, 21. Januar,<br />

auf die vorerst letzte Reise<br />

in der bis dahin bekannten<br />

Form. Der künstlerische<br />

Leiter, Stefan Berthold, verabschiedet<br />

sich mit dem<br />

11. miniaturen Festival aus<br />

seiner aktiven Zeit am theaterkontor<br />

mit dem Thema<br />

„Suchen“.<br />

Wie schon bei den vorangegangenen<br />

Festivals wird<br />

das gesamte theaterkontor<br />

in der Schildstraße 21 von<br />

kleiner und feiner Kunst erstrahlen,<br />

um mit Inszenierungen,<br />

Choreographien<br />

und Installationen das Publikum<br />

zu verzaubern und<br />

den Blick für die wunderbaren,<br />

oft kleinen Dinge<br />

zu schärfen. Das Thema<br />

„Suchen“ schafft eine inhaltliche<br />

Klammer zu den<br />

vergangenen Ausgaben des<br />

Festivals und gibt gleichzeitig<br />

Raum für Entwicklung<br />

und Neuorientierung.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

jeweils um 18 Uhr.<br />

Das großartige Fest<br />

der kleinen Kunst<br />

Vom Keller bis zum Dach<br />

wird das theaterkontor<br />

in Szene gesetzt. Rund<br />

45 Künstler und Künstlerinnen<br />

feiern mit Theater,<br />

Tanz, Installationen und<br />

Ausstellungen den kreativen<br />

Ausnahmezustand,<br />

bei dem die Kleinheit im<br />

Mittelpunkt steht. Der<br />

glückliche Moment des Augenblicks<br />

zeigt sich in der<br />

Liebe zum Detail. Eine Einladung<br />

zum Verweilen und<br />

sich treiben zu lassen.<br />

Miniaturen - das ist Reduktion<br />

von Größe, der Blick<br />

auf die Kleinheit: Hunderte<br />

Figuren auf kleinstem<br />

Raum, ein Drama, erzählt<br />

in nur einer Minute oder<br />

Theater mit einer Lochkamera.<br />

In einer Welt, die so<br />

komplex geworden ist, dass<br />

sie in ihrer Gesamtheit nicht<br />

mehr wahrgenommen werden<br />

kann, will miniaturen<br />

den Blick schärfen, um die<br />

Kunst im Einzelteil, die<br />

Vollkommenheit des Fragments,<br />

das große Ganze im<br />

Detail zu entdecken. miniaturen<br />

beeindruckt nicht mit<br />

Größe, sondern setzt auf<br />

Kleinheit.<br />

Thema Suchen bei<br />

Miniaturen<br />

Wir alle sind Suchende.<br />

Wer lebt, der sucht. Oftmals<br />

finden wir allerdings nicht<br />

das, was wir gesucht haben,<br />

sondern es tun sich beim<br />

Suchen ganz neue Möglichkeiten<br />

auf. Genau hier<br />

setzt miniaturen im Jahr<br />

20<strong>23</strong> an. Man kann suchen<br />

nach Erkenntnissen, Ideen,<br />

Menschen, Dingen, Ruhe,<br />

Erholung. Die Suche nach<br />

Konkretion kann mitunter<br />

irritierend sein oder frustrieren.<br />

Vor allem dann,<br />

wenn wir das Erhoffte nicht<br />

finden. Wenn wir aber das<br />

Suchen und nicht das Finden<br />

in den Mittelpunkt<br />

stellen, dann schaffen wir<br />

damit Raum für die kleinen<br />

Dinge und Wunder, die uns<br />

auf dem Weg begegnen und<br />

können damit die Zufriedenheit<br />

in den Mittelpunkt<br />

stellen.<br />

Das theaterkontor<br />

und die Miniatur<br />

Der ungewöhnliche Blick<br />

auf die Dinge, die Arbeit<br />

mit Kleinheit und Begrenzung<br />

- diese Aspekte finden<br />

sich sowohl in dem<br />

Konzept von miniaturen<br />

wieder als auch in der<br />

künstlerischen Arbeit des<br />

theaterkontors, das nun seit<br />

mehr als 40 Jahren als kreativer<br />

Produktionsort der<br />

freien Tanz- und Theaterszene<br />

besteht.<br />

Dem theaterkontor gelingt<br />

es auch im Jahr 20<strong>23</strong> wieder<br />

Künstler und Künstlerinnen<br />

unterschiedlicher<br />

Sparten für die Idee zur<br />

Kunst im Kleinen zu begeistern.<br />

Auf unterschiedlichste<br />

Weise werden sie<br />

der Miniatur zu neuer Größe<br />

verhelfen.<br />

Karten für zwölf bzw. acht<br />

Euro sind an der Abendkasse<br />

ab 17.30 Uhr erhältlich.<br />

www.<br />

theaterkontor-bremen.de<br />

So mancher hat sich viel vorgenommen,<br />

nicht nur fürs<br />

Jahr 20<strong>23</strong>. Gesünder leben<br />

steht auf dem Wunschzettel<br />

ganz oben. Das kann<br />

man mit dem Wunsch, das<br />

Tierwohl zu stärken, kombinieren.<br />

Wenig ist mehr.<br />

Soll heißen, weniger Fleisch<br />

ist mehr … Ja, was denn?<br />

Fleischgenuss ist nämlich<br />

nicht per se ungesund. Das<br />

gilt zwar nicht zwingend für<br />

alle, besonders nicht<br />

für die Tiere, aber<br />

die<br />

Verteufelung<br />

von Fleisch auf Tellern<br />

oder zwischen<br />

Paddy-Hälften<br />

ist wie alles<br />

dogmatisch<br />

be-<br />

hauptete Quatsch. Was richtig<br />

ist, dass von Tierwohl bei<br />

Massenzucht und Käfighaltung<br />

bei Leibe nicht gesprochen<br />

werden kann. Zudem<br />

ist falsche Tierzucht mit den<br />

verdauungsbedingten<br />

Flatulenzen<br />

dieser ckenden Vierbeiner eine arge<br />

Belastung für unser ver-<br />

wohlschme-<br />

schrecktes Klima. Die wilde<br />

Variante, nämlich Wild, und<br />

hier besonders Reh-, Damund<br />

Rotwild, sind in allzu<br />

großer Zahl der Klimastabilisierung<br />

ebenfalls nicht<br />

förderlich. Zwar springen<br />

sie Dank geringerer Nahrungsaufnahme<br />

etwas weniger<br />

flatulenzend durch den<br />

Wald, dafür bedienen sie<br />

sich wiederkäuend an Blatt<br />

und Borke unsern grünen<br />

CO 2<br />

-Helden - den Bäumen.<br />

Kauen als Klimagefahr sozusagen.<br />

Spätestens seit Greta<br />

wissen wir: Bei Zuchtvieh ist<br />

es arg. Ein hoher Fleischkonsum<br />

erfordert eine hohe Produktion<br />

von Futtermitteln<br />

auf Ackerflächen, die man<br />

auch für die direkte Ernährung<br />

des Menschen nutzen<br />

könnte. Ist also so gesehen<br />

Verschwendung.<br />

Anders die essbaren Tiere<br />

unserer heimischen Biotope,<br />

als da wären vierbeinig<br />

Kaninchen, Hase, Wildschwein,<br />

Reh und Hirsch<br />

und zweibeinig, aber geflügelt,<br />

vor allem Taube und<br />

Fasan! Sie<br />

fressen, was<br />

ihnen die Natur zur<br />

Verfügung<br />

stellt - und<br />

vielleicht<br />

das, was am<br />

Wochen- ende ein<br />

paar<br />

tier-<br />

liebende, aber völlig falsch<br />

handelnde Spaziergänger,<br />

die altes Brot nämlich in den<br />

„grünen Lungen“ unserer<br />

Region tierlieb entsorgen.<br />

Den Jäger erfreut‘s Dank<br />

höheren Körpergewicht des<br />

gestreckten Wildes, er kriegt<br />

aber vom Förster direkt eins<br />

auf den Jägershut. Der Gesetzeslage<br />

sei Dank. Einmal<br />

im Kaugenuss, da ist das<br />

Wild sehr gleich dem Menschen,<br />

will es nämlich immer<br />

weiter futtern. Auch im<br />

Winter, wo die Mägen der<br />

späteren Leckereien nämlich<br />

überhaupt nicht darauf eingerichtet<br />

sind.<br />

Große Missverständnisse<br />

begleiten diese etwas andere<br />

grüne Diskussion. Haben<br />

schon Viehzüchter nicht<br />

unbedingt den besten Ruf,<br />

gilt das noch viel mehr für<br />

die Streiter von Blatt und<br />

Borke: Mörder werden sie<br />

vielfach genannt! Dabei fehlt<br />

den vorrangig in schmuckes<br />

Grün gekleideten Lieferanten<br />

von hochwertigem,<br />

regional gewachsenem und<br />

nach höchsten Tierwohlkriterien<br />

gehaltenem Biofleisch<br />

jedes niedere Tatmotiv. Im<br />

Gegenteil! Zudem vertreten<br />

meist Förster die Maxime<br />

„Wald vor Wild“. Jäger<br />

sehen das erfahrungsgemäß<br />

etwas<br />

anders. Die<br />

möchten in der<br />

überwiegend<br />

kulturell<br />

geprägten deutschen<br />

Naturlandschaft - sofern<br />

man von Naturlandschaft im<br />

Angesicht von Fichten-Monokultur<br />

und akkurat gesetzten<br />

Zukunftsbäumen à<br />

la Eiche und Douglasie noch<br />

von Natur sprechen mag -<br />

nämlich vielerlei, nur nicht<br />

morden. Es ist meist ihr teresse, die Funktionalität<br />

Inder<br />

Lebensquelle Natur zu<br />

erhalten.<br />

Also nicht gleich den unsäglichen<br />

Mördervorwurf in die<br />

CO 2<br />

-belastete Luft schmettern.<br />

Die Alternativen zum<br />

Schrumpfbraten lassen sich<br />

guten Gewissens am Reh-<br />

Filet mit Birnen und Preiselbeeren<br />

- natürlich aus der<br />

Region - genießen. Und das<br />

Gute darin - in der Pfanne<br />

nämlich, ist das Gute daran.<br />

Nachhaltig ist so eine Mahlzeit<br />

allemal. Eine israelische<br />

Erdbeere oder eine südamerikanische<br />

Ananas, die per<br />

Flugzeug auf deutschen Tischen<br />

landet, hat garantiert<br />

mehr Flugerfahrung, als ein<br />

in heimatlichen Gefilden<br />

zur Strecke gebrachtes Reh.<br />

Wohl bekomms.<br />

Dieb versteckt sich auf der Rückbank<br />

BREMERHAVEN re ∙ Ein<br />

aufmerksamer Zeuge beobachtete<br />

am Dienstagmorgen<br />

gegen 3 Uhr, einen<br />

Mann, wie er an mehreren<br />

Fahrzeugtüren auf einem<br />

Parkplatz an der Straße Im<br />

Engenmoor probierte, diese<br />

zu öffnen. Nachdem der<br />

mutmaßliche Täter tatsächlich<br />

eine Fahrzeugtür öffnen<br />

konnte, rief der Zeuge die Polizei.<br />

Die sehr schnell eintreffenden<br />

Beamten entdeckten<br />

am Tatort ein von innen stark<br />

beschlagenes Fahrzeug. Ein<br />

Hineinsehen durch die Scheiben<br />

war für die Polizisten dadurch<br />

unmöglich. Nachdem<br />

sie die Türen kontrollierten<br />

und sich die hintere Tür öffnen<br />

ließ, sahen sie den stark<br />

verschwitzten 35-jährigen<br />

Tatverdächtigen liegend auf<br />

der Rückbank. Offenbar<br />

wollte er sich vor der Polizei<br />

verstecken. Bei der Durchsuchung<br />

fanden die Beamten diverses<br />

Werkzeug sowie auch<br />

Stehlgut. Gegen den Mann<br />

wird nun wegen Diebstahls<br />

und Diebstahls im besonders<br />

schweren Fall ermittelt.<br />

LESERREISE<br />

„Helsinki im Eis“<br />

Mit der Fähre von Finnlines fahren<br />

wir von Travemünde über die Ostsee ins<br />

winterliche Helsinki.<br />

An Bord werden wir mit Speisen und<br />

Getränken gut versorgt und in Helsinki<br />

können wir an einer interessanten Stadtrundfahrt<br />

teilnehmen.<br />

Stadtrundfahrt in Helsinki:<br />

<strong>23</strong>,- € pro Person.<br />

vom <strong>02</strong>. – 06. März 20<strong>23</strong><br />

Leistungen im Überblick:<br />

- Busfahrt gemäß Programmablauf<br />

- CUXLINER Reisebegleitung für die gesamte Reise<br />

- Schifffahrt in der gebuchten Kabinenkategorie<br />

- Verpflegung auf der Hinfahrt inkl. Getränkeauswahl<br />

- Transfer Hafen – Helsinki in die Innenstadt und zurück<br />

- Verpflegung auf der Rückfahrt inkl. Getränkeauswahl<br />

- fakultativ: Stadtrundfahrt in Helsinki<br />

Reisepreise pro Person:<br />

389,- € in der 2-Bett Innenkabine 479,- € in der 1-Bett Innenkabine<br />

459,- € in der 2-Bett Außenkabine 619,- € in der 1-Bett Außenkabine<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven


14. Januar 20<strong>23</strong> Regional/Marktplatz<br />

9<br />

Weiterbildungsangebot<br />

Programmheft Frau und Wirtschaft<br />

LANDKREIS re ∙ Das neue<br />

Programmheft der Koordinierungsstelle<br />

Frau und<br />

Wirtschaft im Landkreis<br />

Cuxhaven „Weiterbildung<br />

20<strong>23</strong>“ beinhaltet knapp 40<br />

Veranstaltungen und ist zu<br />

Jahresbeginn online sowie<br />

in Heftform erschienen. Im<br />

Rahmen der Seminare und<br />

Workshops werden schwerpunktmäßig<br />

Themen zur<br />

Kompetenzentwicklung,<br />

Existenzgründung und<br />

Rückkehr in den Beruf, online<br />

oder auch in Präsenz<br />

behandelt.<br />

Die Koordinierungsstelle<br />

Frau und Wirtschaft der<br />

Agentur für Wirtschaftsförderung<br />

Cuxhaven (KoStelle)<br />

bietet allen im Landkreis<br />

wohnhaften Frauen professionelle,<br />

wertschätzende<br />

und kostenfreie Beratung<br />

zum beruflichen Wiedereinstieg,<br />

Karriereentwicklung<br />

und zur Existenzgründung.<br />

Ergänzend zu<br />

den Beratungen wird den<br />

Interessierten das breitgefächerte<br />

Weiterbildungsangebot<br />

zu berufsbezogenen<br />

und persönlichkeitsbildenden<br />

Themen empfohlen.<br />

Erstmalig angeboten wird<br />

in diesem Jahr die Veranstaltung<br />

„Frauen und Führung<br />

- zwischen Traum<br />

und Wirklichkeit“ mit Dr.<br />

Angela Kornau. In diesem<br />

Workshop am 18. Februar<br />

können von 10 bis<br />

13 Uhr in der Agentur<br />

für Wirtschaftsförderung<br />

Cuxhaven Frauen mit Führungsverantwortung<br />

oder<br />

-interesse erfahren, welche<br />

Strategien helfen, bestehende<br />

Hürden zu überwinden<br />

und dabei authentisch zu<br />

bleiben.<br />

Das Weiterbildungsprogramm<br />

20<strong>23</strong> liegt in Rathäusern,<br />

Kindertagesstätten,<br />

Volkshochschulen,<br />

Arbeitsagenturen, Jobcentern<br />

etc. in Heftform aus.<br />

Online ist es unter www.<br />

frau-und-wirtschaft-cux.<br />

de als Blätterkatalog zu<br />

finden. Kursanmeldungen<br />

nehmen die Mitarbeiterinnen<br />

der KoStelle unter<br />

(04721) 59 96 19 oder per<br />

E-Mail an frau-und-wirtschaft@afw-cuxhaven.de<br />

entgegen.<br />

Unternehmerinnen-Café<br />

in neuen Räumen<br />

Seit 2<strong>02</strong>2 findet monatlich<br />

das Gründerinnen und<br />

Unternehmerinnen-Café<br />

statt. Neu ist der Veranstaltungsort.<br />

Ab Januar treffen<br />

sich Interessierte immer<br />

am 3. Dienstag im Monat<br />

(außer in den Ferien) um<br />

10.30 Uhr in den neu gestalteten<br />

Räumlichkeiten der<br />

Agentur für Wirtschaftsförderung<br />

Cuxhaven in der<br />

Kapitän-Alexander-Straße<br />

1. Es werden ganz unkompliziert<br />

Kontakte geknüpft,<br />

Know-how weitergegeben<br />

und Erfahrungen ausgetauscht.<br />

Es ist keine Anmeldung<br />

erforderlich. Das erste<br />

Treffen in diesem Jahr findet<br />

am Dienstag, 17. Januar,<br />

statt.<br />

Kleinanzeigen<br />

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von 100-5.000 € für gut erhaltene<br />

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ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34, 27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />

Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

Elbe Weser KURIER<br />

die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit dem<br />

Hinweis „Bitte keine kostenlosen<br />

Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />

Mehr Informationen:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2<strong>02</strong>1.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.<br />

Beilagen<br />

Heute im<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Gesamt oder in Teilen<br />

Sonstiges<br />

Mit uns zum Jagdschein!<br />

In den Oster- oder<br />

Sommerferien oder an 6 Wochenenden.<br />

Weitere Infos auf www.<br />

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86917 44.<br />

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Stellenangebote<br />

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„Alt Otterndorf“<br />

Das Restaurant der Norddeutschen Fischspezialitäten<br />

Wir suchen ab sofort einen Koch (m/w/d)<br />

in Teilzeit oder Vollzeit.<br />

Arbeitszeiten nach Absprache möglich.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Am Kirchplatz 12 · 21762 Otterndorf · Tel. (0 47 51) 33 08<br />

Das Team der KoStelle Frau und Wirtschaft: (v.l.) Marei Gerken,<br />

Nicole Neuber, Gabriele Wüsten, Deborah von Bargen Foto: Otten<br />

Illegales Rennen<br />

Fahranfänger geben Führerscheine ab<br />

BREMERHAVEN re ∙<br />

Nach einem mutmaßlichen<br />

Autorennen in Bremerhaven-Geestemünde<br />

sind<br />

zwei junge Fahranfänger<br />

ihre Führerscheine vorerst<br />

wieder los.<br />

Eine Polizeistreife nahm<br />

die beiden beteiligten Pkw<br />

in der Nacht zum Sonntag,<br />

8. Januar, auf der Georgstraße<br />

wahr. Die Autos fuhren<br />

mit augenscheinlich stark<br />

überhöhter Geschwindigkeit<br />

in südliche Richtung.<br />

Dabei kam es zwischen<br />

Georg-Seebeck-Straße und<br />

Ostrampe auch zu Überholmanövern<br />

und Tempowechseln.<br />

Auf Höhe der<br />

Straße Ostrampe konnte<br />

die Streifenwagenbesatzung<br />

eines der Fahrzeuge<br />

festsetzen und den Fahrer<br />

kontrollieren. Dabei stellte<br />

sich heraus, dass am Steuer<br />

des Renaults ein gerade<br />

mal 18-Jähriger saß. Die Beamten<br />

stellten den Führerschein<br />

des Fahranfängers<br />

sicher und machten ihm<br />

den Vorhalt eines illegalen<br />

Kraftfahrzeugrennens. Der<br />

junge Mann und zwei weitere<br />

Personen, die im Auto<br />

saßen, wurden anschließend<br />

entlassen.<br />

Während die Polizisten auf<br />

den Abschleppwagen warteten,<br />

kam ihnen das andere<br />

am Rennen beteiligte<br />

Fahrzeug entgegen. Die Beamten<br />

stoppten den BMW<br />

und unterzogen den Fahrer<br />

einer Kontrolle. Auch hier<br />

saß ein erst 18-Jähriger am<br />

Steuer. Im Wagen befanden<br />

sich zwei Mitfahrer. Wie<br />

schon der Renault-Fahrer<br />

erhielt auch sein mutmaßlicher<br />

Renn-Duellant eine<br />

Anzeige als Teilnehmer<br />

eines illegalen Kraftfahrzeugrennens<br />

und musste<br />

seinen Führerschein zur<br />

Vorbereitung der Einziehung<br />

ebenfalls abgeben.<br />

Ein zweiter Abschleppwagen<br />

nahm schließlich den<br />

BMW mit.<br />

Combi<br />

Netto<br />

Jawoll<br />

Lidl<br />

Aldi<br />

Marktkauf<br />

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Wohnerlebnis Steffens<br />

Rossmann<br />

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Action<br />

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Abfahrtzeiten:<br />

Bremerhaven P+R 09:40 Uhr<br />

Langen Rathaus<br />

09:55 Uhr<br />

Midlum Buswendeplatz 10:10 Uhr<br />

Nordholz Shell Tankstelle 10:20 Uhr<br />

Altenwalde Gudendorfer Weg 10:30 Uhr<br />

Cuxhaven Bahnhof/ZOB 10:45 Uhr<br />

Altenbruch Hochwedelteil 11:00 Uhr<br />

Otterndorf ZOB Schulzentrum 11:10 Uhr<br />

Cadenberge Shell Tankstelle 11:30 Uhr<br />

Wingst „Hotel Peters“ 11:35 Uhr<br />

Hemmoor KSK / VGH 11:45 Uhr<br />

Reisepreis pro Person:<br />

119,- €<br />

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12<br />

Zum Schluss 14. Januar 20<strong>23</strong><br />

Buchstäblich auf Biegen und Brechen getestet<br />

Größter Rotorblatt-Prüfstand der Welt entsteht am Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES in Bremerhaven<br />

BREMERHAVEN wh ∙<br />

Lang wie ein Fußballfeld,<br />

schwer wie zehn afrikanische<br />

Elefanten - und für<br />

eine klimaneutrale Stromerzeugung<br />

unverzichtbar:<br />

Das sind die Rotorblätter<br />

der nächsten Generation<br />

von Windkraftanlagen. Damit<br />

sie die Welt jahrzehntelang<br />

mit Energie versorgen<br />

können, werden die<br />

„Flügel“ mit mehr als 120<br />

Metern Länge künftig in<br />

Bremerhaven buchstäblich<br />

auf Biegen und Brechen getestet.<br />

Die Forschungseinrichtung<br />

Fraunhofer-Institut<br />

für Windenergiesysteme<br />

IWES baut dort den derzeit<br />

größten Rotorblatt-Prüfstand<br />

der Welt.<br />

Der Anblick ist atemberaubend.<br />

Wie die Tragfläche<br />

eines Jumbo-Jets schwebt<br />

das einige dutzende Meter<br />

lange Rotorblatt waagerecht<br />

in der riesigen Halle. Sein<br />

„dickes Ende“ ist mit einer<br />

Vielzahl von Schrauben an<br />

einem massiven Block angeschraubt.<br />

Die freischwingende<br />

Blattspitze biegt sich<br />

unterdessen von einem<br />

senkrecht wirkenden Mechanismus<br />

in ruhiger Regelmäßigkeit<br />

jeweils mehrere<br />

Meter nach oben und<br />

unten.<br />

Für den Wachstumsschub<br />

bei den Rotorblättern<br />

gewappnet<br />

„Rotorblätter sollen 20 bis 30 Jahre halten und sind während dieser Zeit enormen Belastungen<br />

ausgesetzt“, sagt Dr. Ing. Steffen Czichon, der am IWES in Bremerhaven die Abteilung Rotorblätter<br />

leitet<br />

Fotos: Sarbach<br />

„Das machen wir jetzt monate-,<br />

wenn nicht sogar<br />

mehr als ein Jahr lang“, sagt<br />

Dr. Ing. Steffen Czichon, als<br />

sei dies das Selbstverständlichste<br />

der Welt. In dieser<br />

und einer weiteren Halle<br />

prüft und zertifiziert das<br />

Fraunhofer IWES in Bremerhaven<br />

die Haltbarkeit<br />

und Zuverlässigkeit von<br />

bis zu 90 Meter langen Rotorblättern<br />

für die größten<br />

Windenergieanlagen der<br />

Welt. Mit dem Bau eines<br />

dritten Prüfstandes gleich<br />

nebenan bereitet sich das<br />

Institut auf den nächsten<br />

großen Schritt in die Zukunft<br />

der klimaneutralen<br />

Stromerzeugung vor. „Dort<br />

werden wir Blätter mit einer<br />

Länge von mehr als 120 Metern<br />

prüfen können“, sagt<br />

Czichon, der die IWES-Abteilung<br />

Rotorblätter leitet.<br />

Innerhalb weniger Jahre<br />

hat sich die Windkraft-Nutzung<br />

zu einer der tragenden<br />

Säulen der Energieversorgung<br />

in Deutschland entwickelt.<br />

Das wird auch bei<br />

einem Rundgang auf dem<br />

IWES-Betriebsgelände in<br />

Bremerhaven deutlich. 2009<br />

wurde hier der erste Prüfstand<br />

für bis zu 70 Meter<br />

lange Rotorblätter in Betrieb<br />

genommen, nur zwei<br />

Jahre später waren die Blattlängen<br />

bereits auf bis zu 90<br />

Meter gewachsen - entsprechend<br />

nahm das IWES 2011<br />

die nächstgrößere Testanlage<br />

in Betrieb. In den<br />

vergangenen Jahren konzentrierte<br />

sich die Industrie<br />

auf eine bessere Leistungsfähigkeit<br />

der Windturbinen<br />

und Generatoren, das IWES<br />

leistete seinen Beitrag mit<br />

einem einzigartigen Großprüfstand<br />

für die Gondel.<br />

Inzwischen erreichen die<br />

modernsten Windenergieanlagen<br />

eine Leistung von<br />

15 Megawatt. Nun befinden<br />

sich die Rotorblätter<br />

im nächsten Wachstumsschub.<br />

„Je größer die vom<br />

Rotor überstrichene Fläche<br />

ist, desto größer ist auch die<br />

Windernte und damit die<br />

Ausbeute an Elektrizität“,<br />

bringt es Dr. Ing. Steffen<br />

Czichon vereinfacht auf den<br />

Punkt.<br />

Rotorblätter sind jahrzehntelang<br />

enormen<br />

Belastungen ausgesetzt<br />

Entscheidend für den dauerhaften<br />

wirtschaftlichen<br />

Erfolg der klimafreundlichen<br />

Stromerzeuger ist<br />

neben der Länge auch die<br />

Lebensdauer der Rotorblätter.<br />

Hier setzt die Arbeit<br />

des IWES an, das wie alle<br />

Fraunhofer-Institute einen<br />

Schwerpunkt in der angewandten<br />

Forschung hat.<br />

„Wir prüfen auf unseren<br />

Testständen im Auftrag der<br />

Industrie, ob die Rotorblätter<br />

in der Praxis den Daten<br />

und Erwartungen aus der<br />

Entwicklung entsprechen“,<br />

erläutert Czichon.<br />

Auf dem Prüfstand den<br />

kompletten Lebenszyklus<br />

eines Blattes simuliert<br />

Die Expertinnen und Experten<br />

interessieren sich in erster<br />

Linie für die Materialeigenschaften<br />

der Blätter: „Sie<br />

sollen schließlich 20 bis 30<br />

Jahre halten und sind während<br />

dieser Zeit enormen<br />

Belastungen ausgesetzt“,<br />

betont Czichon. Die 50 bis<br />

60 Tonnen schweren Blätter<br />

müssen neben ihrem Eigengewicht<br />

auch den enormen<br />

Biegemomenten durch die<br />

Windlasten standhalten.<br />

„Das müssen nicht nur die<br />

Verbindungen aushalten,<br />

sondern das belastet natürlich<br />

auch die gesamte Struktur<br />

der Blätter“, so Czichon.<br />

Ob die Laminatstrukturen<br />

der aus Faserverbundstoffen<br />

und Harz gefertigten Blätter<br />

den Belastungen standhalten,<br />

lässt sich in der Theorie<br />

berechnen. Doch Gewissheit<br />

bringen nur praktische<br />

Tests, für die das IWES in<br />

Bremerhaven Expertise und<br />

Infrastruktur entwickelt hat.<br />

Auf den bald drei Großprüfständen<br />

ist dafür vor allem<br />

Geduld erforderlich. „Wir<br />

simulieren in den Tests den<br />

kompletten Lebenszyklus<br />

eines Rotorblattes - allerdings<br />

stark beschleunigt“,<br />

beschreibt Czichon die Arbeiten.<br />

In der Praxis bedeutet<br />

dies, dass ein Blatt unter<br />

Umständen einige Millionen<br />

Mal auf und ab schwingen<br />

muss. „Es kann durchaus<br />

sein, dass ein solcher Test<br />

ein Jahr und länger dauert“,<br />

sagt Czichon. Erst wenn alle<br />

Tests abgeschlossen und<br />

ausgewertet sind, bekommt<br />

das Rotorblatt ein Zertifikat,<br />

das für die Serienfertigung<br />

und den Einsatz notwendig<br />

ist. Zwischenergebnisse erlauben<br />

es dem Auftraggeber<br />

aber, einen ersten Prototyp<br />

seiner neuen Windenergieanlage<br />

zu errichten und<br />

auch das Gesamtsystem aus<br />

Turm, Gondel, Rotor und<br />

Generator in der Praxis zu<br />

erproben.<br />

19 Millionen Euro teurer<br />

Prüfstand auf weiteres<br />

Wachstum vorbereitet<br />

Die technische Ausstattung<br />

des neuen Prüfstandes lässt<br />

erahnen, welche Kräfte bei<br />

den Versuchen in Bremerhaven<br />

wirken. Allein der<br />

Stahlblock für die Befestigung<br />

des Rotorblatt-Flansches<br />

wiegt gut 840 Tonnen.<br />

„Wenn die Blätter künftig<br />

noch länger und schwerer<br />

werden, können wir den<br />

Block durch zusätzliche<br />

Stahlelemente noch verstärken“,<br />

macht der IWES-Experte<br />

auf einen der besonderen<br />

Aspekte des Prüfstandes<br />

aufmerksam. Ein weiteres<br />

innovatives Element: „Das<br />

Blatt wird erstmals nicht<br />

direkt an dem Block, sondern<br />

an einer Art Drehteller<br />

befestigt, so dass wir Belastungen<br />

aus unterschiedlichen<br />

Winkeln simulieren<br />

können, ohne das Blatt<br />

aufwendig neu installieren<br />

zu müssen.“ Außerdem ist<br />

der rund 19 Millionen Euro<br />

teure Prüfstand so konzipiert,<br />

dass er an ein weiteres<br />

Längenwachstum mit<br />

vergleichsweise geringem<br />

Aufwand angepasst werden<br />

kann. „Angesichts des<br />

rasant wachsenden Bedarfs<br />

an sauberer Energie ist fest<br />

mit noch größeren Anlagen<br />

zu rechnen“, ist Czichon<br />

überzeugt. Der aktuell noch<br />

im Bau befindliche Rotorblatt-Prüfstand<br />

wird vom<br />

Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Klimaschutz<br />

(BMWK) mit 14,8 Millionen<br />

Euro und vom Bundesministerium<br />

für Bildung und<br />

Forschung (BMBF), Land<br />

Bremen und EFRE mit vier<br />

Millionen Euro gefördert.<br />

Dänischer Hersteller<br />

lässt XXL-Rotorblatt<br />

in Bremerhaven prüfen<br />

Noch ist der Bau in der Seestadt<br />

nicht abgeschlossen,<br />

aber schon heute steht fest:<br />

Bereits der erste Auftrag für<br />

den Prüfstand wird ein Superlativ<br />

sein. Der dänische<br />

Windkraftanlagenhersteller<br />

Vestas wird dort ein 115,5<br />

Meter langes XXL-Rotorblatt<br />

für seine neue Windenergieanlage<br />

V<strong>23</strong>6-15.0<br />

MW tes ten lassen, die für<br />

den Off shore-Einsatz auf<br />

der ganzen Welt entwickelt<br />

wurde. Laut Vestas gibt es<br />

derzeit branchenweit keine<br />

Anlage, deren Rotor eine<br />

größere Fläche über streicht.<br />

„Wir freuen uns darauf, gemeinsam<br />

mit dem Fraunhofer<br />

IWES den für uns<br />

notwendigen Rotorblatttest<br />

unseres Prototypen V<strong>23</strong>6-<br />

15.0 MW mit einem Rotordurchmesser<br />

von <strong>23</strong>6 Metern<br />

durchzuführen, damit<br />

wir gesichert in die für 2<strong>02</strong>4<br />

geplante Serienproduktion<br />

starten können”, sagt Christian<br />

Fenselau, Chief of Test<br />

and Verification bei Vestas.<br />

Damit sie die Welt jahrzehntelang mit Energie versorgen können, werden die Rotorblätter in Bremerhaven<br />

buchstäblich auf Biegen und Brechen getestet<br />

LESERREISE<br />

Leistungen im Überblick:<br />

- Busfahrt gemäß Reiseverlauf<br />

- CUXLINER Reisebegleitung für die ges. Reise<br />

- 1x CUXLINER Frühstück<br />

- 3x ÜN/Frühstücksbuffet im Hotel Park Inn****<br />

by Radisson Berlin Alexanderplatz<br />

- 2x gemeinsames Abendessen im Hotel<br />

- Besuch der Show „ARISE“<br />

- Stadtrundfahrt Berlin<br />

- Eintritt und Führung im Pergamonmuseum<br />

It’s Time | Foto: Ralph Larmann<br />

Reisepreis:<br />

499,- € p.P. im DZ<br />

EZ-Zuschlag: 110,- €<br />

Aufpreise<br />

Eintrittskarten:<br />

Kategorie 2: 55,- €<br />

Kategorie 3: 45,- €<br />

Kategorie 4: 25,- €<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

Einzigartige Show „ARISE“<br />

in Berlin vom 16. – 19. März 20<strong>23</strong><br />

Zum Winterausklang fahren wir nach Berlin mit einem großartigen Besuchsprogramm. Nach<br />

unserer interessanten Stadtrundfahrt erleben wir abends im Friedrichstadtpalast die beeindruckende<br />

Show „ARISE“. Auf der größten Bühne Europas erwartet uns ein Showprogramm<br />

der Superlative. Am Folgetag erkunden wir mit einer Führung das Pergamonmuseum auf der<br />

Museumsinsel. Wir wohnen zentral im Hotel Park Inn**** am Alexanderplatz und an zwei<br />

Abenden genießen wir unser Abendessen im Hotelrestaurant.<br />

Reiseverlauf:<br />

16.03.20<strong>23</strong>, Donnerstag<br />

Fahrt von Cuxhaven nach Berlin, CUXLINER Frühstück,<br />

Abendessen im Hotel Park Inn Berlin Alexanderplatz<br />

17.03.20<strong>23</strong>, Freitag<br />

Frühstück im Hotel, Stadtrundfahrt Berlin, Zeit zur freien<br />

Verfügung, abends Fahrt ab Hotel zum Friedrichstadtpalast,<br />

Besuch der einzigartigen großen Show „ARISE“,<br />

Rückfahrt zum Hotel nach Ende der Vorstellung<br />

18.03.20<strong>23</strong>, Samstag<br />

Frühstück im Hotel, vormittags Besuch des Pergamonmuseums<br />

auf der Museumsinsel mit Führung, Zeit zur<br />

freien Verfügung, Abendessen im Hotel<br />

19.03.20<strong>23</strong>, Sonntag<br />

Rückfahrt nach Cuxhaven, Ankunft um circa 18 Uhr<br />

Weitere Reisen finden Sie auch unter: www.cuxliner.de<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven

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