EWKC 23-06
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Gesundheitsminister fand<br />
positive Worte zum<br />
Krankenhaus Land Hadeln<br />
OTTERNDORF tw ∙ Die Freude<br />
war auf beiden Seiten groß.<br />
Am Donnerstag kam der neue<br />
Niedersächsische Minister<br />
für Soziales, Arbeit, Gesundheit<br />
und Gleichstellung, Dr.<br />
Andreas Philippi (2.v.l./Foto:<br />
tw) nach Otterndorf. Nach einem<br />
Besuch des Krankenhauses<br />
Land Hadeln, das er als<br />
„Schmuckkästchen“ bezeichnete,<br />
wurde er von Vertretern<br />
aus Rat und Verwaltung zu<br />
seinem ersten offiziellen Empfang<br />
nach seiner Amtseinführung<br />
eine gute Woche zuvor<br />
begrüßt. Seite 7<br />
KUNST: Aktuelle Kunst<br />
gab es im Ev. Bildungszentrum<br />
Bad Bederkesa zu<br />
entdecken. Im Dialog mit<br />
Kathrin Busch stellten Conny<br />
Wischhusen und Kathrin<br />
Lotz ihre Werke vor.<br />
Jazz-Klänge untermalten<br />
die Eröffnung. Seite 5<br />
Betrug mit Altöl<br />
LANDKREIS re ∙ In den<br />
Bereichen Otterndorf und<br />
Geestland ist es seit Jahresbeginn<br />
zu Betrugstaten in<br />
der Gastronomie gekommen.<br />
Bei den geschädigten<br />
Firmen handelt es sich um<br />
Gastronomiebetriebe, die<br />
Verträge mit Entsorgungsfirmen<br />
abgeschlossen haben,<br />
in denen die Abholung<br />
von Altöl (wie zum Beispiel<br />
Frittieröl) geregelt ist. Für<br />
die Abholung und weitere<br />
Verwertung zahlen die Entsorgungsfirmen<br />
vereinbarte<br />
Beträge an die Gastronomiebetriebe.<br />
In drei Fällen<br />
wurden nun Betriebe von<br />
Personen aufgesucht, die<br />
sich als Mitarbeiter dieser<br />
Entsorgungsfirmen ausgaben,<br />
und das Altöl in Empfang<br />
nahmen. Eine spätere<br />
Bezahlung erfolgte in diesen<br />
Fällen nicht. Der Betrug<br />
wurde zumeist nach einigen<br />
Tagen bemerkt, wenn<br />
die „echten“ Mitarbeiter<br />
der Entsorgungsfirma erschienen.<br />
Es entstanden jeweils<br />
Schäden in Höhe von<br />
einigen hundert Euro.<br />
Zeugen oder weitere Geschädigte<br />
können sich an<br />
die örtliche Polizeidienststelle<br />
wenden. Gastronomiebetriebe<br />
sollten im<br />
Zweifel Kontakt zur Entsorgungsfirma<br />
aufnehmen<br />
und sich die Identität des<br />
Abholers bestätigen lassen.<br />
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LANDKREIS sh ∙ Nun<br />
kommt also doch wie von<br />
der EWE zum Jahresende<br />
angekündigt eine Korrektur<br />
der Gas- und Strompreise.<br />
Schneller als erwartet, aber<br />
nicht für alle. Die Preissenkung<br />
betrifft nur die Kunden<br />
in der Grundversorgung.<br />
Soll heißen, Kunden, die mit<br />
der EWE einen Langzeitvertrag<br />
abgeschlossen haben,<br />
profitieren nur von der staatlich<br />
gesteuerten Gas- und<br />
Strompreisbremse, nicht<br />
aber von der zum 1. April<br />
von der EWE kommenden<br />
Energiepreissenkung. Was<br />
von der EWE naturgemäß<br />
mit der Vertragsbindung begründet<br />
wird.<br />
Für die Kunden in der<br />
Grundversorgung aber werden<br />
die Preise um 15 und<br />
16 Prozent sinken. EWE begründet<br />
dies durch die Be-<br />
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ruhigung der Märkte, durch<br />
einen bislang milden Winter<br />
sowie durch geringere<br />
Stromexporte. Davon profitieren<br />
350.000 Strom- und<br />
Die Energiepreise sinken - immerhin<br />
170.000 Gaskunden. Für sie<br />
sinkt der Arbeitspreis, also<br />
der Preis pro Kilowattstunde<br />
Strom, von derzeit<br />
Foto: Pixabay<br />
brutto 49,97 Cent auf 40,96<br />
Cent. Der jährliche Grundpreis<br />
von brutto 199,55 Euro<br />
bleibt aber unverändert.<br />
Außerdem werden Kunden<br />
der EWE durch die staatliche<br />
Preisbremse nach ihrem<br />
individuellen Verbrauch<br />
zusätzlich unterschiedlich<br />
hoch entlastet. Diese Strompreissenkung<br />
gilt nicht in<br />
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern,<br />
da EWE<br />
dort kein Strom-Grundversorger<br />
ist.<br />
Fortsetzung Seite 4<br />
BREmERhaven<br />
VERFASSUNG: Bremerhaven<br />
gilt als freieste Stadt Deutschlands.<br />
Das hat sie ihrer Verfassung<br />
zu verdanken, die vor 75<br />
Jahren in Kraft trat, wie der<br />
Präsident des Bremer Senats,<br />
A. Bovenschulte, bei einem<br />
Empfang betonte. Seite 3<br />
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8. Februar 20<strong>23</strong> Regional<br />
3<br />
„Bremerhaven die freieste Stadt Deutschlands“<br />
75 Jahre Stadtverfassung machen es möglich / Empfang zum Jubiläum<br />
„Something Blue“<br />
Jutta Bastian stellt im Schloss aus<br />
Stadtverordnetenvorsteher Torsten von Haaren, Regierungschef<br />
Andreas Bovenschulte, Häfensenatorin Claudia Schilling und<br />
Oberbürgermeister Melf Grantz (v.l.) beim Empfang zum 75-jährigen<br />
Jubiläum der Bremerhavener Stadtverfassung Foto: tw<br />
BREMERHAVEN tw ∙ Ein<br />
Land, zwei Städte - damit<br />
nimmt das Land Bremen<br />
sowieso schon eine Sonderstellung<br />
im Reigen der<br />
16 Bundesländer ein. Doch<br />
sie hat noch eine Besonderheit.<br />
Die Stadt Bremerhaven<br />
gilt als die freieste Stadt<br />
Deutschlands. Diesen Titel<br />
hat sie ihrer Stadtverfassung<br />
zu verdanken, wie auf<br />
einem Empfang im Historischen<br />
Museum Bremerhaven<br />
anlässlich des 75. Jahrestages<br />
des Inkrafttretens<br />
der Verfassung in Reden<br />
des Stadtverordnetenvorstehers<br />
Torsten von Haaren<br />
und des Präsidenten des Senats<br />
Bremen, Bürgermeister<br />
Dr. Andreas Bovenschulte,<br />
deutlich wurde.<br />
Denn die Landesverfassung<br />
der Freien Hansestadt Bremen<br />
von 1947 räumte beiden<br />
bremischen Gemeinden das<br />
Recht ein, ihre Verfassung<br />
selbst festzulegen, wie Bovenschulte<br />
betonte. Doch<br />
von dieser Verfassungsautonomie<br />
habe bisher nur<br />
die Stadt Bremerhaven Gebrauch<br />
gemacht. „Das war<br />
die Grundlage dafür, dass<br />
sich Bremerhaven im November<br />
1947 eine eigene<br />
Verfassung gab, die am 1. Februar<br />
1948 in Kraft getreten<br />
ist und Bremerhaven nicht<br />
nur zur freiesten Gemeinde<br />
Deutschlands macht.<br />
Als freieste Gemeinde ist<br />
sie auch in Europa fast einzigartig.<br />
und auch weltweit<br />
gibt es dafür nur wenige<br />
Vorbilder“, so Bovenschulte<br />
„Bremerhaven ist stolz auf<br />
diesen Status und vor allem<br />
was daraus folgt“, sagte von<br />
Haaren. Auf den Trümmern<br />
des nationalsozialistischen<br />
Regimes hätten die Seestädter<br />
damals die Chance<br />
ergriffen, ein stabiles Fundament<br />
zu schaffen, um<br />
das gemeinsame Wohl aller<br />
Bremerhavenerinnen und<br />
Bremerhavener wieder herzustellen,<br />
einen Neuanfang<br />
zu starten und das eigene<br />
Schicksal in die Hand zu<br />
nehmen, ohne das Wohl<br />
des Landes außer Acht zu<br />
lassen.<br />
Es ist eine Verfassung die<br />
es erlaube inhaltlich und<br />
organisatorisch in vielen<br />
Bereichen selbst zu entscheiden.<br />
Als Beispiel nannte<br />
von Haaren die eigene<br />
kommunale Polizei, die<br />
Lehrerinnen und Lehrer an<br />
den Schulen aber auch den<br />
kulturellen Bereich.<br />
„Sie und wir haben etwas<br />
geschaffen und ein gesundes<br />
Selbstbewusstsein an<br />
der Unterweser gegenüber<br />
der einstigen Mutterstadt,<br />
die wir heute als Schwesterstadt<br />
sehen“, sagte er in<br />
Richtung der rund 200 Gäste<br />
aus Politik, Wirtschaft,<br />
Verwaltung, Kultur und<br />
weiteren gesellschaftlichen<br />
Bereichen.<br />
75 Jahre Verfassung seien<br />
jedoch nicht spurlos vorbeigegangen,<br />
wie Bovenschulte<br />
aufzeigte. Die Stadtverfassung<br />
wurde vielfach<br />
geändert, musste auf neue<br />
Herausforderung und Bedürfnisse<br />
reagieren, unter<br />
anderem dem Wunsch nach<br />
mehr Bürgerbeteiligung.<br />
Und zwischen Bremerhaven<br />
und dem Land Bremen<br />
habe es durchaus manchmal<br />
ein „Knirschen im Gebälk“<br />
gegeben. Doch unterschiedliche<br />
Auffassungen<br />
hätten immer auf dem politischem<br />
und nicht dem<br />
Rechtswege gelöst werden<br />
können. Für Bovenschulte<br />
durchaus ein positives<br />
Zeichen. „Denn es ist Ausdruck<br />
des Ringens um die<br />
beste Lösung für unser Gemeinwesen<br />
und somit ein<br />
Zeichen einer lebendigen<br />
Demokratie.“<br />
Eines sei in den 75 Jahren<br />
Bremerhavener Verfassung<br />
jedoch immer gleich geblieben.<br />
„Das Herzblut mit dem<br />
alle in Bremerhaven für die<br />
Seestadt einstehen, das hat<br />
sich nicht verändert.“<br />
Bovenschulte hob zum<br />
Abschluss eine Regelung<br />
aus der Landesverfassung<br />
besonders hervor: „Mit<br />
Artikel 65 der Landesverfassung<br />
bekennt sich die<br />
Freie Hansestadt Bremen<br />
ausdrücklich zum Zusammenhalt<br />
der Gemeinden<br />
des Landes und zur Herstellung<br />
gleichwertiger Lebensverhältnisse.<br />
Für mich ist<br />
dieser Verfassungsauftrag<br />
rechtliche Verpflichtung<br />
und persönliches Anliegen<br />
zugleich.“ Denn dem Land<br />
würde ohne die Bremerhavenerinnen<br />
und Bremerhavener<br />
etwas fehlen.<br />
CUXHAVEN re ∙ „Something<br />
Old, Something New,<br />
Something Borrowed, Something<br />
Blue“ heißt eine<br />
neue Ausstellung im Schloss<br />
Ritzebüttel, die am Sonntag,<br />
12. Februar, um 11 Uhr mit<br />
Werken der Künstlerin Jutta<br />
Bastian eröffnet wird.<br />
Der Titel der aktuellen Ausstellung<br />
bezieht sich auf<br />
einen altenglischen Reim,<br />
dessen Ursprung in<br />
der Grafschaft Lancashire<br />
im 19. Jahrhundert<br />
vermutet wird.<br />
Hier hat Jutta Bastian<br />
während ihres Bachelorstudiums<br />
gelebt.<br />
Seit Generationen findet<br />
der Spruch in der<br />
Hochzeitstradition<br />
Verwendung.<br />
Da aber das „Something<br />
Old“ die<br />
Verbindung zur Vergangenheit,<br />
das „Something<br />
New“ den<br />
Optimismus für die<br />
Zukunft, das „Something<br />
Borrowed“ für das<br />
Glück und „Blue“ als Farbe<br />
für die Liebe und das Leben<br />
steht, sind es allesamt Werte,<br />
die sich ebenfalls auf die<br />
Werksschau der Künstlerin<br />
anwenden lassen.<br />
In der neuen Ausstellung im<br />
Schloss Ritzebüttel setzt Jutta<br />
Bastian ihre Arbeiten aus<br />
verschiedenen Schaffensperioden<br />
in einen neuen Kontext.<br />
Von jeher ging es ihr in<br />
ihrer künstlerischen Praxis<br />
um die Kunst, die sich auf<br />
das Leben bezieht.<br />
Ihr Studium in Großbritannien<br />
war der traditionellen<br />
figurativen Malerei<br />
verpflichtet und dieser<br />
ist Jutta Bastian über die<br />
Jahrzehnte treu geblieben.<br />
Ihre bevorzugten Materialien<br />
sind Ölfarbe auf<br />
Leinwand.<br />
Inhaltlich zieht sich Bastians<br />
Interesse am Menschen<br />
durch alle Arbeiten. Ihr<br />
Herz schlägt besonders für<br />
Kinder, denn diese erfahren<br />
in schwierigen Zeiten<br />
oft nicht genug Beachtung.<br />
„Am Ende spricht das Werk<br />
durch den Malgrund zum<br />
Betrachter. Was antworten<br />
Sie?“, fragt Jutta Bastian.<br />
Die Ausstellung ist bis zum<br />
16. April im Schloss Ritzebüttel<br />
zu den Öffnungszeiten<br />
zu besichtigen.
4<br />
Regional 8. Februar 20<strong>23</strong><br />
Lottonachmittag<br />
in Dörpschool<br />
BEDERKESA re ∙ Die Bauarbeiten<br />
für die Umgestaltung<br />
der Mattenburger Straße<br />
in Bad Bederkesa stehen<br />
kurz bevor. Die Planung<br />
der Baumaßnahme ist abgeschlossen,<br />
der Auftrag ist<br />
vergeben. Um den Anliegern<br />
den genauen Ablauf,<br />
die Verkehrsregelungen in<br />
der Bauzeit sowie den konkreten<br />
Zeitplan vorzustellen,<br />
lädt die Stadt Geestland<br />
zu einer Informationsveranstaltung<br />
am heutigen<br />
Mittwoch, 8. Februar, um<br />
18.30 Uhr in den Sitzungssaal<br />
des Beerster Rathauses<br />
ein. Der Zugang erfolgt über<br />
den Nebeneingang in der<br />
Mattenburger Straße. Ansprechpartner<br />
in der Verwaltung<br />
ist Ludwig Augenthaler,<br />
Telefon: (04743) 937-24<br />
31, E-Mail: ludwig.augenthaler@geestland.eu.<br />
MITTELSTENAHE re ∙ Der<br />
DRK-Ortsverein Mittelstenahe<br />
veranstaltet am Sonntag,<br />
12. Februar, in der „Olen<br />
Dörpschool Nordahn“ ab 15<br />
Uhr seinen Lottonachmittag.<br />
Wie immer werden viele<br />
wertvolle Preise ausgespielt.<br />
Um Anmeldung bei Simone<br />
Steffens unter (04773) 88 02<br />
29 wird gebeten.<br />
Infoabend zur<br />
Mattenburger<br />
Planung von<br />
Veranstaltungen<br />
NORDHOLZ re ∙ Der Schützenverein<br />
Nordholz und<br />
Umgebung von 1852 lädt<br />
am Freitag, 10. Februar,<br />
um 20 Uhr zu seiner Jahreshauptversammlung<br />
im<br />
Vereinsheim ein. Neben Ehrungen<br />
von Mitgliedern für<br />
langjährige Mitgliedschaft<br />
und sportliche Erfolge sowie<br />
Neuwahlen der Positionen<br />
Schriftführung und 2. Vorsitz,<br />
liegt der Schwerpunkt<br />
in diesem Jahr bei der Planung<br />
der künftigen Veranstaltungen<br />
für die örtliche<br />
Gemeinschaft. Der Vorsitzende<br />
hofft auf eine rege<br />
Beteiligung, zumal Veranstaltungen<br />
nur durchgeführt<br />
werden können, wenn es genügend<br />
helfende Hände gibt.<br />
Wenn die Stromzähler etwas langsamer drehen, dreht sich auch die Preisspirale etwas langsamer. Energiesparen macht sich deutlich<br />
bemerkbar im Geldsäckel<br />
Foto: Pixabay<br />
EWE senkt Preise für Gas und Strom<br />
Reduzierung wird an Verbraucher in der Grundversorgung weitergegeben<br />
Fortsetzung von Seite 1 ∙<br />
Der Gaspreis wiederum sinkt<br />
in der Grundversorgung pro<br />
Kilowattstunde von aktuell<br />
brutto 17,47 Cent auf 14,71<br />
Cent. Das entspricht einer<br />
Senkung beim Arbeitspreis<br />
von 15 Prozent. Auch hier<br />
bleibt allerdings der jährliche<br />
Grundpreis unverändert bei<br />
brutto 182,28 Euro. Für einen<br />
Durchschnittshaushalt<br />
mit einem Jahresverbrauch<br />
von 20.000 Kilowattstunden<br />
bedeutet das eine Kosteneinsparung<br />
von 46 Euro im<br />
Monat.<br />
Milder Winter begünstigt<br />
Preissenkung<br />
„Wir sind froh, dass nach<br />
dem massiven Anstieg der<br />
Großhandelspreise im vergangenen<br />
Jahr aus der aktuellen<br />
Marktentwicklung<br />
sinkende Beschaffungskosten<br />
resultieren und wir in<br />
Verbindung mit unserer Beschaffungsstrategie<br />
jetzt für<br />
unsere Kunden die Preise<br />
senken können“, erklärt der<br />
EWE-Vorstandsvorsitzende<br />
Stefan Dohler. Als Grund<br />
für die Entwicklung nennt<br />
er beim Gas den bislang<br />
milden Winter sowie das in<br />
diesem Winter reduzierte<br />
Risiko einer drohenden Gasmangellage<br />
- nicht zuletzt<br />
aufgrund immer noch hoher<br />
Speicherfüllstände.<br />
Beim Strom kommen Dohler<br />
zufolge zwei Aspekte zum<br />
Tragen, zum einen seien die<br />
Stromgestehungskosten gesunken,<br />
weil durch den sinkenden<br />
Gaspreis auch die<br />
Herstellung von Strom aus<br />
Gas günstiger werde, zum<br />
anderen werde zunehmend<br />
weniger Strom exportiert, da<br />
gerade Frankreich perspektivisch<br />
wieder stärker eigene<br />
Kernkraftwerke zur Stromerzeugung<br />
nutze.<br />
„Mit diesen Preissenkungen<br />
reagiert EWE so rasch wie<br />
möglich auf die aktuelle<br />
Marktentwicklung und<br />
gleichzeitig nutzen wir diese<br />
bestmöglich im Sinne unserer<br />
Kunden“, sagt Oliver<br />
Bolay, Geschäftsführer der<br />
EWE Vertrieb GmbH. Er<br />
stellt in dem Zusammenhang<br />
heraus, dass sich die<br />
Großhandelspreise wegen<br />
der langfristigen Beschaffungsstrategie<br />
von EWE<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 11. bis 12. Februar 20<strong>23</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
eben nicht unmittelbar und<br />
nicht eins zu eins auf die<br />
Endkundenpreise auswirkten.<br />
„Die EWE-Energiepreise<br />
sind immer ein Mix aus Mengen,<br />
die zu unterschiedlichen<br />
Zeitpunkten und damit auch<br />
zu unterschiedlichen Preisen<br />
eingekauft wurden.“<br />
Extreme Preisspitzen an den<br />
Handelsmärkten könnten so<br />
gedämpft werden.<br />
Mit Blick auf die staatliche<br />
Preisbremse macht Bolay<br />
klar, dass EWE diese ausdrücklich<br />
begrüße und dass<br />
sie ab dem 1. März bei den<br />
betreffenden Kunden in den<br />
EWE-Abschlagszahlungen<br />
berücksichtigt werde. „Betreffende<br />
Kunden“ deshalb,<br />
weil für rund 50 Prozent<br />
der EWE-Kunden die Preisbremse<br />
nicht zum Tragen<br />
komme, da ihre Preise unter<br />
dem Niveau liegen, ab dem<br />
die Preisbremse greife. Die<br />
betroffenen Kunden werden<br />
Bolay zufolge über die Anwendung<br />
der Preisbremse<br />
von EWE schriftlich im Zeitraum<br />
15. Februar bis 1. März<br />
informiert.<br />
Stefan Dohler betont derweil<br />
noch einmal, dass trotz der<br />
aktuellen Stabilisierung der<br />
Energiemärkte die derzeitige<br />
Energiekrise noch nicht<br />
vorüber sei. Energiesparen<br />
bleibe das Gebot der Stunde.<br />
Wasserstoff ist die Energie<br />
der Zukunft<br />
Und eine Perspektive für<br />
die nahe Zukunft entwickelt<br />
EWE zudem. Seinen Beitrag<br />
zur Versorgungssicherheit<br />
leiste EWE aktuell insbesondere<br />
mit dem Bau der circa 70<br />
Kilometer langen LNG-Pipeline.<br />
Über sie gelange das<br />
Gas aus dem Raum Wilhelmshaven<br />
weiter zu den<br />
nordwestdeutschen Gasspeicherstandorten,<br />
unter anderem<br />
zu den EWE-Speichern<br />
in Nüttermoor und Jemgum<br />
und zu vorhandenen Ferngasleitungen.<br />
„Perspektivisch<br />
soll grüner Wasserstoff<br />
durch diese Leitung strömen.<br />
Das Thema Wasserstoff<br />
treibt EWE bereits heute aktiv<br />
voran, und zwar entlang<br />
der gesamten Wertschöpfungskette,<br />
sie umfasst die<br />
Produktion, die Speicherung<br />
und den Transport von grünem<br />
Wasserstoff“, so Dohler.<br />
Schützenverein<br />
Nindorf lädt ein<br />
NINDORF re ∙ Der Schützenverein<br />
Nindorf lädt<br />
alle aktiven Mitglieder zur<br />
diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
ein. Die Versammlung<br />
beginnt am Freitag,<br />
10. Februar, um 20 Uhr<br />
im Bördehuus Lamstedt.<br />
Während der Versammlung<br />
gibt es unter anderen Ehrungen<br />
für langjährige Mitglieder.<br />
Es wird um zahlreiches<br />
Erscheinen gebeten.<br />
Die Tagesordnung liegt aus.<br />
Blutspende in<br />
Altenwalde<br />
CUXHAVEN re ∙ Der<br />
DRK-Ortsverein Altenwalde<br />
lädt am Donnerstag, 9. Februar,<br />
in der Zeit von 15.30<br />
bis 20 Uhr in Zusammenarbeit<br />
mit dem DRK-Blutspendedienst<br />
zum ersten<br />
Blutspendetermin in diesem<br />
Jahr in die Aula der Geschwister-Scholl-Schule<br />
ein.<br />
Die Spender müssen ihren<br />
Personalausweis und soweit<br />
vorhanden, den Spenderausweis<br />
mitbringen. Blutspenden<br />
kann jeder gesunde<br />
Mensch ab dem 18. bis zum<br />
72. Geburtstag, Erstspender<br />
bis zum 65. Lebensjahr.<br />
Nach dem Blutspenden sorgen<br />
die Damen des DRK<br />
erstmals wieder nach der<br />
Pandemie für ein reichhaltiges<br />
Büfett.<br />
Autoscheibe<br />
eingeschlagen<br />
BREMERHAVEN re ∙ Unbekannte<br />
Täter haben in<br />
der Zeit von Donnerstag, 2.<br />
Februar, um 20.30 Uhr bis<br />
Freitag, 3. Februar, um 3.55<br />
Uhr die Seitenscheibe eines<br />
Audis in Leherheide eingeschlagen<br />
und Bargeld aus<br />
dem Wagen gestohlen. Ein<br />
34-jähriger Mann hatte sein<br />
Fahrzeug am Donnerstagabend<br />
an der Hermann-Ehlers-Straße<br />
ordnungsgemäß<br />
abgestellt. Am nächsten Morgen<br />
bemerkte er, dass die linke<br />
hintere Seitenscheibe des<br />
blauen Audis eingeschlagen<br />
worden war und der oder die<br />
unbekannten Täter Bargeld<br />
aus einer Tasche, die sich im<br />
Fahrzeuginneren befand, gestohlen<br />
hatten.<br />
> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />
> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst<br />
cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 22 / landkreIs: 04 71 / 1 92 22<br />
> frauennotruf des parItÄtIschen tag + nacht tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />
> telefonseelsorge tag + nacht tel. 08 00 / 1 11 01 11<br />
arzt<br />
cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
wesermünde nord:<br />
Bad Bederkesa, langen,<br />
land wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Notfallsprechstunde in der<br />
jeweiligen Praxis von 10 bis 12<br />
Uhr und 16 bis 17 Uhr.<br />
otterndorf, cadenberge,<br />
neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Notfallsprechstunde in der<br />
jeweiligen Praxis von 10 bis 11<br />
Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />
osten, hemmoor, wingst,<br />
oberndorf, lamstedt,<br />
hechthausen, freiburg und<br />
wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Sprechzeiten in der jeweiligen<br />
Praxis von 9 bis 11 Uhr und 17<br />
bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
bitte ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />
augenarzt<br />
landkreis cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
zahnarzt<br />
cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von<br />
11 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag + Sonntag:<br />
Dr. Nils Hering<br />
Predöhlstraße 44,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 590 58 58<br />
land hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Gemeinschaftspraxis Meyer<br />
Hinter den Höfen 4,<br />
Lamstedt<br />
Tel.: 0 47 73 / 3 41<br />
altkreis wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag + Sonntag:<br />
Gemeinschaftspraxis:<br />
Dr. Kratz<br />
Berliner Str. 2<br />
Dorum<br />
Tel.: 0 47 42 / 20 25<br />
cuxhaven<br />
Samstag:<br />
West-Apotheke<br />
Beethovenallee 36,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/7 97 10<br />
Schloss-Apotheke<br />
Nordersteinstraße 9,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/2 33 29<br />
apotheke<br />
land hadeln, cadenberge,<br />
wingst, hemmoor,<br />
lamstedt, hechthausen<br />
Samstag:<br />
Apotheke in der Wingst<br />
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Wingst<br />
Tel.: 0 47 78 / 78 16<br />
Sonntag<br />
Kronenapotheke<br />
Bahnhofstraße 2,<br />
Cadenberge<br />
Tel.: 0 47 77 / 93 11 47<br />
Bad Bederkesa<br />
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Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Samstag 9 Uhr bis Sonntag 9<br />
Uhr:<br />
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Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 80 30 77<br />
Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />
Sander Apotheke Lehe<br />
Pferdebade 6,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 800 99 90<br />
Bremerhaven, langen,<br />
dorum, wremen<br />
Samstag:<br />
Alte privil. Apotheke<br />
Poststraße 1,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 80 30 77<br />
Sonntag:<br />
Sander Apotheke Lehe<br />
Pferdebade 6,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 800 99 90<br />
Seestern-Apotheke<br />
Wremer Straße 136,<br />
27639 Wurster Nordseeküste<br />
Tel.: 0 47 05/ 707<br />
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8. Februar 20<strong>23</strong> Regional<br />
5<br />
Konkrete Vorgaben<br />
Windkraftausbau im Landkreis<br />
Für Kathrin Lotz besteht ein Bild nicht nur aus einer Fläche<br />
Fotos: jt<br />
Blicke in von Bildern gesäumte Straßen<br />
„between“- Malerei von Kathrin Lotz und Conny Wischhusen im EBZ<br />
BEDERKESA jt ∙ Aktuelle<br />
Kunst gibt es im Ev.<br />
Bildungszentrum Bad Bederkesa<br />
zu entdecken. Die<br />
Wände formen von Bildern<br />
gesäumte Straßen und geben<br />
den Betrachtern Raum,<br />
sich darin zu verlieren. Am<br />
Samstagabend erfolgte die<br />
offizielle Eröffnung. Den<br />
musikalischen Rahmen<br />
steckte Jazzpianist Jens<br />
Schöwing mit ausgesuchten<br />
Balladen ab, wie dem feinperligen<br />
„Armando‘s Rhumba“<br />
von Chick Corea.<br />
Im Dialog stellte Kathrin<br />
Busch, pädagogische Mitarbeiterin<br />
und verantwortlich<br />
im Bereich Kunst und<br />
Kultur, die Künstlerinnen<br />
Kathrin Lotz und Conny<br />
Wischhusen vor. „Between,<br />
dazwischen, beide Malerinnen<br />
arbeiten ganz unterschiedlich“,<br />
lenkte sie den<br />
Blick auf das „Spannungsfeld“<br />
zwischen den Bildern<br />
und den Künstlerinnen,<br />
die auch Gemeinsamkeiten<br />
verbindet, wie sie gerne bekennen:<br />
„Wir arbeiten mit<br />
der Fläche und mögen gerne<br />
das Quadrat.“<br />
„Wenn Du suchst, hast Du<br />
Meine Woche<br />
keine Zeit zum Finden“, erläutert<br />
Conny Wischhusen<br />
ihr Credo: „Wenn ich suche,<br />
konsumiere ich und bewege<br />
mich nur in eine Richtung.<br />
Wenn ich mich aber auf das<br />
Suchen einlasse und finde,<br />
dann kann ich auch nach<br />
rechts und links gucken.<br />
Und es kommt etwas ganz<br />
anders dabei raus, als ich es<br />
mir vorgestellt habe.“ Deshalb<br />
fertige sie auch keine<br />
Skizzen an, sondern fotografiere<br />
und arbeite heraus,<br />
was sie gesehen habe.<br />
„Diese Serie ist entstanden<br />
und in die Bilder eingeflossen,<br />
nachdem ich die Wohnung<br />
meiner Schwiegermutter<br />
ausgeräumt habe“,<br />
erzählt sie: „Ein Hin und her,<br />
ein Schieben, ein Sortieren,<br />
ein großes Durcheinander.“<br />
„Kathrin Lotz arbeitet ganz<br />
anders“, stellte Kathrin<br />
Busch die zweite Künstlerin<br />
vor. „Am Anfang weiß ich<br />
nicht, wo ich hin will. Das<br />
Bild steht noch nicht fest.<br />
Das Einzige, was feststeht,<br />
ist das Format: meistens ein<br />
Quadrat und am Anfang die<br />
Farbe Schwarz. Ich arbeite<br />
intuitiv.“<br />
Der Rückspiegel von Stefan Hackenberg<br />
Conny Wischhusen weiß ihre Bilder in Bad Bederkesa in einer<br />
guten Ausstellung<br />
Schwarz und Weiß versinnbildlichen<br />
Polarität und<br />
sollen präsent bleiben. Weitere<br />
Farbschichten kommen<br />
dazu, so dass die Bilder teils<br />
richtig schwer sind. In die<br />
Farbe kratzt sie gerne hinein,<br />
um den Untergrund<br />
sichtbar zu machen. Die<br />
Nuancen entstehen im Dialog<br />
mit dem Bild. Es ist ein<br />
Reinschwingen in das Bild,<br />
arbeiten, wieder Herausschwingen<br />
und Reflektieren<br />
- eine Wellenbewegung<br />
- und gucken: Was will mir<br />
das Bild sagen? Irgendwo<br />
ist ein Punkt, wo ich merke:<br />
Jetzt ist es fertig! “<br />
Conny Wischhusen, gebürtig<br />
in Bremerhaven, kommt<br />
aus Bremen und fühlt sich<br />
mit der Region verwachsen.<br />
„Welche Farbe hat die Heimat“,<br />
war ein Projekt mit<br />
Malerei und Fotografie von<br />
ihr. Für sie ist Heimat bunt.<br />
Katrin Lotz, gebürtig in<br />
Schlüchtern, kommt aus Bremen.<br />
Als Kunsttherapeutin<br />
arbeitete sie mit psychisch<br />
erkrankten Menschen. Gezeichnet<br />
und gemalt hat sie<br />
ihr Leben lang, auch ihre<br />
Mutter war Künstlerin. Ihre<br />
Bilder sind gegenstandslos.<br />
Sie bilden kein konkretes<br />
Thema ab und sprechen für<br />
sich. Der Betrachter soll das<br />
Bild selbst entdecken.<br />
„Bin viel in Bewegung“<br />
„Ich habe meinen Bildern<br />
einen Rahmen gegeben, damit<br />
sie ‚gehalten’ werden.<br />
Wenn ich male, liegen sie<br />
auf dem Boden und ich bin<br />
viel in Bewegung. Man sieht<br />
es teils in den Strukturen,<br />
wie dem Reinkratzen in die<br />
nasse Farbe“, so Lotz.<br />
Ihr geht es um die Farbe,<br />
die Fläche und die Sinnlichkeit,<br />
die aus der Struktur<br />
erwächst. Die Flächen<br />
setzen sich in die Tiefe fort.<br />
Durch unterschiedlichen<br />
Schattenwurf kommen Textur<br />
und Plastizität hinein.<br />
„Ich arbeite schnell. Dazu<br />
brauche ich Acrylfarben, da<br />
ich viel schichte. Je mehr wir<br />
das Bild betrachten, desto<br />
mehr erwecken wir es zum<br />
Leben.“<br />
Die Ausstellung ist noch bis<br />
zum 28. April zu besichtigen.<br />
Täglich 9 bis 20 Uhr;<br />
sonntags bis 13 Uhr.<br />
LANDKREIS re ∙ Der Landkreis<br />
Cuxhaven hat jetzt Gewissheit<br />
darüber, wie groß<br />
der Anteil seiner Fläche<br />
ist, der künftig für Windkraftanlagen<br />
vorgesehen<br />
ist. Umweltminister Christian<br />
Meyer (Grüne) legte<br />
am Montag Berechnungen<br />
zum Ausbau der Windkraft<br />
in Niedersachsen vor. Ziel<br />
der Landesregierung ist<br />
es, insgesamt 2,2 Prozent<br />
der Landesfläche als sogenannte<br />
Vorrangflächen für<br />
Windräder auszuweisen. Im<br />
Landkreis Cuxhaven sind<br />
es danach 3,26 Prozent der<br />
Fläche, auf denen Windkraftanlagen<br />
gebaut werden<br />
sollen; die Analysen des<br />
Umweltministeriums zeigen,<br />
dass grundsätzlich auf<br />
10,34 Prozent der Fläche im<br />
Landkreis Windräder möglich<br />
wären. In die genauen<br />
Vorgaben flossen etwa Bevölkerungsdichte,<br />
Art und<br />
Umfang der Besiedelung,<br />
Abstände, Waldflächen und<br />
auch Vogelschutzgebiete ein.<br />
„Dass jetzt Klarheit<br />
herrscht, weil jeder Landkreis<br />
genau weiß, wie groß<br />
sein eigener Beitrag zum<br />
Gelingen der Energiewende<br />
sein wird, ist ein wichtiges<br />
Signal des Aufbruchs“, sagt<br />
Eva Viehoff (Foto: Brauers),<br />
Landtagesabgeordnete aus<br />
Loxstedt. Die Entscheidung<br />
darüber, wie groß die Vorrangflächen<br />
in jedem einzelnen<br />
Landkreis sein müssen,<br />
sei die Grundlage für das<br />
übergeordnete Ziel, die Klimaneutralität<br />
Niedersachsens<br />
spätestens im Jahr 2040<br />
zu erreichen. „Wir wissen<br />
jetzt, was zu tun ist. Wir kennen<br />
unseren Landkreis und<br />
müssen jetzt schnell damit<br />
beginnen, die Flächenvorgaben<br />
in den Neubau von<br />
Windrädern umzusetzen“,<br />
so Viehoff. Unterstützung<br />
erwartet die Grünen-Landtagsabgeordnete<br />
durch die<br />
von der Landesregierung<br />
beschlossene „Taskforce<br />
Energiewende“ und durch<br />
den Ausbau einer „Servicestelle<br />
Windenergie“ im<br />
Umweltministerium. Große<br />
Hoffnungen setzt Viehoff<br />
auch darauf, dass Bürgern<br />
und Anwohner nicht nur<br />
in die Planungen für mehr<br />
Windräder einbezogen, sondern<br />
möglicherweise auch<br />
an den Einnahmen beteiligt<br />
werden. „Wenn nicht nur<br />
Investoren profitieren, trägt<br />
das wesentlich zur Akzeptanz<br />
von Windkraftanlagen<br />
in der Nachbarschaft und<br />
damit zum Umstieg auf<br />
eine klimafreundliche Energieversorgung<br />
bei“, sagt<br />
Viehoff.<br />
CUPRA FOR BUSINESS<br />
Eine Begriffserklärung<br />
Es war die Woche des geballten<br />
Schwachsinns mit vereinzelten<br />
Hoffnungsschimmern.<br />
Sturm an der Küste<br />
und Sturm im Wasserglas.<br />
Mit nebulösen Drohungen<br />
aus Russland wurde ein<br />
Highlight gesetzt. Zum Jahrestag<br />
des Gedenkens an die<br />
Schlacht um Stalingrad<br />
ist man schonmal beim<br />
Schwachsinn. Der betrifft<br />
nicht die Schlacht selbst<br />
- die war so schrecklich,<br />
dass man dafür keine<br />
angemessenen Worte findet<br />
- sondern das Heute.<br />
Der Schwachsinn schallte<br />
aus Russland herüber und<br />
äußerte sich wie folgt: Wieder<br />
sei man durch deutsche<br />
Panzer und von der Ideologie<br />
des Faschismus bedroht.<br />
Zur Erklärung für alle, die<br />
das auch so sehen: Die Leo‘s<br />
dienen der Verteidigung der<br />
Ukraine. Und über Faschismus<br />
lässt sich leicht parlieren,<br />
wenn man keine Ahnung des<br />
Begriffes hat. Deshalb für alle<br />
Schwätzer zur Erklärung: Seit<br />
rund hundert Jahren steht<br />
der Begriff für alle ultranationalistischen<br />
und nach dem<br />
Führerprinzip organisierten<br />
antiliberalen Ideologien, die<br />
seit dem Ersten Weltkrieg die<br />
parlamentarischen Demokratien<br />
abzulösen versuchen.<br />
Nun darf man auf Zar Putin<br />
schauen und vergleichen!<br />
Aus dem Land, aus dem Döner<br />
Kebab und Meze deutsche<br />
Speisgewohnheiten bereichern,<br />
vernimmt man nicht<br />
gern Gehörtes. Erdogan will<br />
Finnland in der NATO begrüßen,<br />
aber nicht Schweden. Das<br />
ist zu erwarten von einem, der<br />
von seinem Wesen sehr viel<br />
Ähnlichkeit mit Potentaten<br />
des russischen oder nordkoreanischen<br />
Typus aufweist. Und<br />
es ist mehr als ein Fingerzeig,<br />
dass Erdogan es im Fall der Fälle<br />
nicht übermässig ernst mit<br />
der Bündnistreue meint. Aber<br />
es ist leider NATO-Grundbedingung,<br />
dass die Aufnahme<br />
eines neuen Mitgliedstaates<br />
die Zustimmung aller bisherigen<br />
Mitglieder voraussetzt.<br />
Was Frank reich und<br />
Deutschland als Reaktion auf<br />
Erdogan endlich in die Lage<br />
versetzen sollte, den Gedanken<br />
einer EU-Armee ernsthaft<br />
anzugehen.<br />
Ein Sturm im Wasser, ob im<br />
Glas oder im großen Teich,<br />
wird sich noch zeigen, drang<br />
aus Polen rüber. Man misstraue<br />
Deutschland, tönt es<br />
aus dortigen Regierungskreisen.<br />
Die mangelhafte Unterstützung<br />
der Ukraine seitens<br />
Deutschlands sei der<br />
Grund dafür. Das kann<br />
man auch positiv sehen.<br />
Denn zumindest macht die<br />
polnische Haltung eines<br />
klar: Mit der AFD, merkwürdigen<br />
Reichsbürgern<br />
und der Linken stimmt man<br />
dort nicht überein. Das ist<br />
doch schon was. Ein kleiner<br />
Hoffnungsschimmer eben.<br />
Alles hat ein Ende, nur die<br />
Frist für die Abgabe der<br />
Grundsteuererklärung nicht.<br />
Oder doch? In Bayern wurde<br />
die Frist aus aktuellem Anlass<br />
verlängert, in anderen<br />
Bundesländern nicht. Wahrscheinlich<br />
setzt man in Letztgenannten<br />
auf die schnelle<br />
Datenautobahn. So mit<br />
Glasfasertechnik und allem<br />
pipapo. Damit soll ja alles<br />
schneller gehen. Vielleicht so<br />
schnell, dass man wie einst<br />
Supermann rückwärts durch<br />
die Zeit fliegen kann.<br />
7<br />
DIE<br />
BESTEN SEKUNDEN DER WELT.<br />
UNGEWÖHNLICH. SCHÖN. MENSCHEN ENTSCHEIDEN DARÜBER NICHT NACH NORMEN.<br />
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6<br />
Regional 8. Februar 20<strong>23</strong><br />
Weiterfahrt<br />
untersagt<br />
LANDKREIS re ∙ Am<br />
Sonntag wurden mehrere<br />
Fahrzeugführer kontrolliert,<br />
die ihre Fahrt im Anschluss<br />
nicht fortsetzen<br />
durften. Gegen 15 Uhr wurde<br />
ein 34-jähriger Cadenberger<br />
mit seinem Pkw im<br />
Bereich der Bahnhofstraße<br />
in Cadenberge kontrolliert.<br />
Während der Kontrolle<br />
wurde festgestellt, dass ein<br />
aktuelles Fahrverbot gegen<br />
den Mann vorlag. Eine Viertelstunde<br />
später wurde ein<br />
39-jähriger Hemmoorer mit<br />
seinem Wagen im Bereich<br />
der Zentrumstraße in Hemmoor<br />
kontrolliert. Bei dem<br />
Mann wurden Anzeichen<br />
einer möglichen Betäubungsmittelbeeinflussung<br />
festgestellt. Ihm wurde eine<br />
Blutprobe entnommen. Gegen<br />
18.05 Uhr wurde ein<br />
18-jähriger Geestländer mit<br />
seinem Roller im Bereich<br />
der Lintiger Straße in Lintig<br />
kontrolliert. Er war nicht<br />
im Besitz der erforderlichen<br />
Fahrerlaubnis.<br />
Hohe Kunst & reines Vergnügen<br />
„Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Klassik trifft Moderne<br />
Foto: Hong-Thai<br />
STADE re ∙ Hohe Kunst und<br />
reines Vergnügen - passt das<br />
zusammen? Und ob. Bestes<br />
Beispiel ist „Die Zauberflöte“<br />
von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart - die meistgespielte<br />
Oper aller Zeiten. Am heutigen<br />
Mittwoch, 8. Februar,<br />
ist sie um 19.45 Uhr in einer<br />
zeitgemäßen Fassung als<br />
„Zauberflöte reloaded“ im<br />
Stadeum zu hören.<br />
Der Dirigent und Opernregisseur<br />
Christoph Hagel<br />
vereint hier Mozarts<br />
berühmteste Oper mit der<br />
Jugendkultur des 21. Jahrhunderts.<br />
Das vom Berliner<br />
Sinfonieorchester live gespielte<br />
Original bleibt dabei<br />
weitgehend unangetastet,<br />
aber Papageno rappt, die<br />
Protagonisten tanzen zu<br />
pumpenden Beats, Orchester,<br />
Operngesang und Hip-<br />
Hop fusionieren zu einem<br />
völlig neuen Klassiker.<br />
Schon die Originalversion<br />
der Zauberflöte verdankte<br />
ihren Erfolg dem Zusammenprall<br />
von Gegensätzen:<br />
Mozart und sein Textdichter<br />
Emanuel Schikaneder<br />
richteten sich bewusst an<br />
ein junges Publikum und<br />
setzten auf eine Fusion von<br />
Volks- und Mysterientheater.<br />
Die „Zauberflöte“ bezieht<br />
ihre Stärke und Popularität<br />
genau aus dem<br />
Gegensatz zwischen klassischer<br />
Oper in den Szenen<br />
um Sarastro, Pamina und<br />
der Königin der Nacht auf<br />
der einen und Papageno<br />
auf der anderen Seite. Als<br />
heutiger populärer Zeitgeist<br />
wurde daher in Christoph<br />
Hagels Fassung HipHop in<br />
Form von Video, Tanz, Breakdance<br />
und Rap hinzugefügt.<br />
Und auch die Dauer<br />
ist zeitgemäß. Statt der originalen<br />
drei Stunden dauert<br />
die kurzweilige Fassung<br />
nur zwei. „Und das Großartige<br />
ist, es funktioniert von<br />
beiden Seiten: wenn man<br />
von der Klassik her denkt<br />
und fühlt und wenn man<br />
von der HipHop-Kultur<br />
her kommt“, schwärmt Regisseur<br />
Hagel. „Alles spielt<br />
im Heute. Und neben den<br />
Orchestermusikern gibt es<br />
auch Musik vom Band. Mozart<br />
wäre bestimmt nicht<br />
sauer auf uns! Und wer Hip-<br />
Hop mag: Es ist alles drin.“<br />
Tickets für die Fusion von<br />
Hoch- und Popkultur mit<br />
großem Orchester sind erhältlich<br />
unter (04141) 40 91<br />
40.<br />
www.stadeum.de.<br />
NABU Hadeln<br />
lädt wieder ein<br />
LAND HADELN re ∙ Das<br />
monatliche Treffen der<br />
NABU-Gruppe Land Hadeln<br />
findet am heutigen<br />
Mittwoch, 8. Februar, um<br />
19 Uhr in Cadenberge im<br />
MarC5 statt. Neben aktuellen<br />
Themen aus dem<br />
Naturschutz werden drei<br />
Schüler der BBS Cadenberge<br />
und Studiendirektor<br />
Kai-Uwe Tiedemann<br />
über eine Exkursion im<br />
Agrarbereich in Südafrika<br />
berichten. Es besteht auch<br />
die Möglichkeit sich für<br />
die jährliche Grünkohlwanderung<br />
am 26. Februar<br />
anzumelden. In diesem<br />
Jahr ist der Treffpunkt für<br />
die Wanderung um 10.30<br />
Uhr die Schutzhütte am<br />
Löhweg (an der K 18 zwischen<br />
Wanna und Flögeln).<br />
Ab etwa 13 Uhr gibt es<br />
Grünkohl in der Gaststätte<br />
„Torfwerk“ im MoorInformationszentrum.<br />
Mitglieder<br />
und Gäste sind zu<br />
beiden Veranstaltungen<br />
willkommen.<br />
Bürgertreff im<br />
DGH Wingst<br />
WINGST re ∙ Der nächste<br />
Bürgertreff findet wie<br />
geplant im Dorfgemeinschaftshaus<br />
(DGH) Wingst,<br />
Hasenbeckallee 1, statt. Am<br />
morgigen Donnerstag, 9.<br />
Februar, haben Bürger und<br />
an der Wingst Interessierte<br />
ab 19.30 Uhr die Möglichkeit,<br />
mit Bürgermeister und<br />
Ratsmitgliedern in Kontakt<br />
zu treten und sich auch untereinander<br />
auszutauschen.<br />
Einladung zum<br />
Frauendialog<br />
LANDKREIS re ∙ Unter<br />
dem Titel „Frauendialog -<br />
Was uns unter den Nägeln<br />
brennt!“ lädt der Kreisverband<br />
Land Hadeln-Cuxhaven<br />
der Landfrauen am<br />
Montag, 20. Februar, um 19<br />
Uhr zu einer Gesprächsveranstaltung<br />
in das Bürgerhus<br />
Bülkau ein. Anmeldungen<br />
bei Doris Wettwer<br />
unter (0160) 99 20 94 27 oder<br />
bei Talena Hagenah unter<br />
(0171) 86 159 53.<br />
Deutscher Mannschaftswettbewerb Schwimmen<br />
Bezirksliga in Otterndorf<br />
an der Sole-Therme<br />
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Tel. 0 47 51/47 92<br />
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ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
wünscht<br />
viel Erfolg.<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
Bezirksliga wird in Otterndorf ausgetragen<br />
Deutscher Mannschaftswettbewerb im Schwimmen<br />
hotel-am-medemufer.de<br />
SCORE-SB-STATION – Torsten Saß<br />
Stader Straße 48 · 21762 Otterndorf<br />
Telefon 0 47 51-9 15 60 · Fax 0 47 51-63 68<br />
OTTERNDORF re ∙ Am<br />
Sonntag, 12. Februar, findet<br />
in der Sole-Therme in<br />
Otterndorf ein ganz besonderer<br />
Schwimmwettkampf<br />
statt, denn hier<br />
wird ein Teil der Bezirksliga<br />
des Deutschen Mannschaftswettbewerbes<br />
im<br />
Schwimmen (DMS) ausgetragen.<br />
Veranstalter ist der<br />
Bezirksschwimmverband<br />
Lüneburg, ausgerichtet<br />
wird der Wettkampf von<br />
der Schwimmabteilung des<br />
TSV Otterndorf, welche jeweils<br />
mit zwei Mannschaften<br />
männlich und weiblich<br />
um vordere Plätze kämpfen<br />
wird. Des Weiteren nehmen<br />
Teams vom ATS Cuxhaven,<br />
Stader Schwimmverein,<br />
TuS Rotenburg sowie TuS<br />
Zeven teil. Parallel dazu<br />
findet im Hallenbad Over<br />
in Seevetal die Bezirksliga<br />
für die Vereine SC Seevetal,<br />
TV Dannenberg, Celler SC,<br />
TSV Adendorf und der SG<br />
Wiste statt.<br />
Bei dem Wettbewerb werden<br />
alle Schwimmstrecken<br />
und Lagen geschwommen,<br />
wobei jeder Teilnehmende<br />
höchstens fünfmal an den<br />
Start gehen darf. In allen<br />
Ligen wird das Programm<br />
zweimal absolviert (mit<br />
Ausnahme der langen<br />
Freistilstrecken über 800<br />
Meter und 1.500 Meter).<br />
Die Auswertung erfolgt<br />
nach der FINA-Punktetabelle;<br />
die Mannschaft mit<br />
den meis ten Punkten gewinnt<br />
und kann gegebenenfalls<br />
in die Landesliga<br />
aufsteigen.<br />
Die Sole-Therme bleibt am<br />
12. Februar für die Öffentlichkeit<br />
geschlossen; die<br />
Sauna ist hiervon nicht betroffen<br />
und bleibt geöffnet.<br />
Von Seiten der Veranstalter<br />
geht „ein herzliches<br />
Dankeschön an die Bäderbetriebsgesellschaft<br />
und<br />
ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
für die tolle<br />
Unterstützung“.<br />
Matthias von Ahnen e.K.<br />
Beethovenallee 36 · 27474 Cuxhaven · Tel. 0 47 21/ 79 71-0 · Fax 79 71-71<br />
Wir wünschen allen<br />
Teilnehmern<br />
viel Erfolg!<br />
Matthias von Ahnen e.K.<br />
Wagnerstr. 22 · 27474 Cuxhaven · Tel. 0 47 21/ 3 99 98-0 · Fax 3 99 98-18<br />
Die Teilnehmenden liefern sich am Sonntag wieder spannende Wettkämpfe in der Sole-Therme<br />
Fotos: Privat
8. Februar 20<strong>23</strong> Regional<br />
7<br />
„Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen“<br />
Minister Dr. Philippi sprach zur Zeitenwende in der Gesundheitspolitik<br />
OTTERNDORF tw ∙ Zu seinem<br />
ersten Empfang als neuer<br />
Gesundheitsminis ter kam<br />
am Donnerstag Dr. Andreas<br />
Philippi nach Otterndorf.<br />
Dass er an diesem Tag hier<br />
sein würde, wusste er schon<br />
ein paar Monate vorher, dass<br />
er dann seit einer guten Woche<br />
niedersächsischer Minister<br />
für Soziales, Arbeit, Gesundheit<br />
und Gleichstellung<br />
sein wird nicht. Eingeladen<br />
hatte ihn sein Parteikollege<br />
und Freund, der Bundestagsabgeordnete<br />
Daniel Schneider<br />
(SPD) noch als Mitglied<br />
des Gesundheitsausschusses<br />
im Bundestag, um sich ein<br />
Bild von der Gesundheitsstruktur<br />
im Landkreis zu<br />
machen. Das dieser Besuch<br />
in seiner neuen Funktion ein<br />
ganz anderes Gewicht erhielt,<br />
war beim Empfang des<br />
Ministers im Historischen<br />
Rathaus spürbar.<br />
„Kämpfen mit großem<br />
Einsatz für dieses Haus“<br />
Bürgermeister Claus Johannßen<br />
ging deshalb in<br />
seiner Begrüßung auch auf<br />
den Stellenwert des Krankenhauses<br />
Land Hadeln für<br />
die Region ein und betonte:<br />
„Das Krankenhaus ist ein<br />
Perle. Deswegen kämpfen<br />
wir mit großem Einsatz für<br />
dieses Haus.“<br />
Was Philippi nachvollziehen<br />
konnte. Was Johannßen<br />
als Perle bezeichnete war<br />
für ihn gleich ein ganzes<br />
Schmuckkästchen. Beeindruckt<br />
hat ihn vor allem die<br />
familiäre Atmosphäre. „Ich<br />
habe mich gleich zuhause<br />
gefühlt“, so Philippi, der bis<br />
zu seiner Vereidigung als<br />
ie Spezialpraxis Cuxhaven – Ihr Ansprechartner<br />
für die Ursachenfindung und Behandung<br />
Die chronischer Spezialpraxis Krankheiten Cuxhaven sowie – Ihr Ansprechpartner<br />
von für die Orthopädischen Ursachenfindung Beschwerden. und Behand-<br />
die Beandlung<br />
enn lung Sie chronischer das Gefühl Krankheiten haben, schon sowie viel die zu Behandlung<br />
nach von der Orthopädischen Lösung Ihrer Gesundheits-<br />
Beschwerden.<br />
ange<br />
robleme Wenn Sie zu suchen, das Gefühl dann haben, sind Sie schon nicht viel alein.<br />
lange Zu uns nach kommen der Lösung seit Jahren Ihrer Gesundheits-<br />
Patienten,<br />
zu<br />
ie probleme als austherapiert zu suchen, gelten. dann Sie sind haben Sie nicht eine allein.<br />
Odyssee Zu uns kommen von Facharztbesuchen seit Jahren Patienten, hinter<br />
ange<br />
ich, die meist als austherapiert ohne nennenswerten gelten. Sie oder haben langristigen<br />
lange Erfolg. Odyssee von Facharztbesuchen hinter<br />
eine<br />
sich, meist ohne nennenswerten oder langfristigen<br />
Erfolg.<br />
Minister Dr. Andreas Philippi (r.) bekam zur Erinnerung eine<br />
Otterndorf-Krawatte von Bürgermeister Claus Johannßen überreicht<br />
Foto: tw<br />
Gesundheitsminister noch<br />
als Facharzt für Chirurgie<br />
am Medizinischen Versorgungszentrum<br />
(MVZ) Herzberg<br />
Klinik tätig war. „Wir<br />
haben gleich eine gute Ebene<br />
gefunden“, sagte er, gab<br />
aber auch den Zwiespalt zu,<br />
dass die ärztliche und politische<br />
Sicht oft auseinandergehe.<br />
Was ihm aber von beiden<br />
Seiten aus am Herzen<br />
liegt und er immer wieder<br />
betonte: „Der Mensch muss<br />
im Mittelpunkt stehen.“<br />
In seiner Rede ging er auch<br />
auf die Zeitenwende im Gesundheitssystem<br />
ein. Das<br />
Land Niedersachsen hat<br />
bereits im letzten Jahr eine<br />
Novellierung des Krankenhausgesetzes<br />
auf den Weg<br />
gebracht, das zum 1. Januar<br />
in Kraft getreten ist. Dieses<br />
sehe unter anderem vor,<br />
dass das Land in acht statt<br />
bisher vier Regionen aufgeteilt<br />
werde, in denen genau<br />
analysiert werde, was<br />
qualitativ sinnvoll sei, so<br />
Philippi. Zu einem guten<br />
Gesundheitssystem gehöre<br />
zudem gute Erreichbarkeit.<br />
Bei der Betrachtung, betonte<br />
er, werde dabei immer die<br />
Sicht des Patienten im Mittelpunkt<br />
stehen.<br />
Für das Otterndorfer Krankenhaus<br />
sieht er Feinheiten<br />
und Spezialitäten bei den<br />
orthopädischen Fachdisziplinen.<br />
„Da ist eine Menge<br />
Potenzial drin und das ist<br />
in den Planungen zu berücksichtigen.“<br />
Wichtig<br />
sei aber auch der schnelle<br />
Transportweg in die richtige<br />
Klinik. Zum Gesamtbild gehöre<br />
deshalb die Reform des<br />
Rettungsdienstes dazu.<br />
In einer anschließenden<br />
Gesprächsrunde wies<br />
Samtgemeindebürgermeister<br />
Frank Thielebeule auf<br />
die ärztliche Versorgung<br />
in der Samtgemeinde hin.<br />
„Für die Menschen vor Ort<br />
ist eine dezentrale Versorgung<br />
wichtig.“ Eine Ansicht<br />
die Dr. Philippi verstehen<br />
kann. Er zeigte aber auch<br />
auf, dass es den Landarzt,<br />
der 24 Stunden an sieben<br />
Tagen die Woche im Dienst<br />
ist, nicht mehr geben wird.<br />
Heute hätten die jungen<br />
Menschen andere Ansprüche<br />
ans Leben. „Sie haben<br />
eine gesünderes Verhältnis<br />
zum Beruf und das ist gut<br />
so, denn auch ein Arzt hat<br />
ein Recht auf Freizeit und<br />
Familie.“<br />
„Gesundheitssystem<br />
muss sich neu erfinden“<br />
Diese neue Situation erfordere<br />
neue Arbeitszeitmodelle<br />
wie etwa Gemeinschaftspraxen<br />
oder Medizinische<br />
Versorgungszentren (MVZ).<br />
Den Arzt in jedem Dorf werde<br />
es aber nicht mehr geben.<br />
Hier sei das Gesundheitssystem<br />
gefordert sich neu zu<br />
erfinden. Wichtig sei eine<br />
Versorgung in hoher Qualität,<br />
das müsse aber nicht<br />
die Hausarztpraxis sein,<br />
sondern könnten auch Community<br />
Health Nurses (Gemeindeschwestern)<br />
sein.<br />
Pflegefachpersonen mit Zusatzqualifikation<br />
die unter<br />
anderem präventive und<br />
beratende Aufgaben sowie<br />
ärztliche Routineaufgaben<br />
übernehmen.<br />
Zum Ende versprach er, das<br />
Otterndorf Krankenhaus<br />
„positiv zu begleiten, ohne<br />
heute schon Versprechungen<br />
machen zu können“.<br />
Besuch in der<br />
„Nudelschmiede“<br />
WINGST re ∙ Der DRK-Ortsverein<br />
Wingst besucht im<br />
Rahmen der DRK-Veranstaltungsreihe<br />
„DRK - Für<br />
alle was“ am Dienstag, 21.<br />
Februar, die „Nudelschmiede“<br />
in Hechthausen. Es wird<br />
eine Führung durch die Nudelproduktion<br />
geben und<br />
es kann mehr über das vielfältige<br />
Nudelangebot aus<br />
Eigenproduktion erfahren<br />
werden. Treffpunkt ist um<br />
19 Uhr beim Dorfgemeinschaftshaus<br />
Wingst; die Anreise<br />
erfolgt in Fahrgemeinschaften.<br />
Um Anmeldung<br />
bei Birgitt Griemsmann unter<br />
(04778) 71 58 wird bis 14.<br />
Februar gebeten.<br />
Was ermöglicht das Metavital-System<br />
für die Patienten?<br />
as Metavital-System ermöglicht eine nichtnvasive<br />
Diagnostik und Therapie mittels • Ursachenforschung Unerklärliche Was ermöglicht Schwächeanfälle, das chronischer Metavital-System Krank- dauernde<br />
hysikalischer Das Metavital-System Wellen. Jeder ermöglicht Mensch, eine jedes heiten Müdigkeit, für die Patienten? Abgeschlagenheit und Schwindel<br />
nichtinvasive<br />
jede Zelle von<br />
rgan, Behandlung<br />
Diagnostik hat eine Long-COVID<br />
und „optimale“ und<br />
Therapie Schwinungsfrequenz,<br />
von<br />
Folgen • Eppstein-Barr gehören<br />
mittels • Ursachenforschung<br />
ebenfalls Virus und zu<br />
chronischer andere den Langzeitfolgen.<br />
Herpesvi- Krankphysikalischer<br />
Corona-Impfungen<br />
die Wellen. physikalisch Jeder Mensch, messbar ist. ren Weiterhin<br />
jedes heiten als Wegbereiter treten sehr chronischer oft Nervenentzündungen<br />
• Eppstein-Barr erkennen, und Nervenirritationen lokalisieren Virus und und andere auf. behandeln Nicht Herpesvi- unge-<br />
Krankheias<br />
Organ, Metavital-System jede Zelle hat erfasst eine „optimale“ ähnlich einem ten<br />
Schwingungsfrequenz,<br />
Spezialpraxis die die Cuxhaven Frequenzen physikalisch hat über messbar sich einen spezia-<br />
• Umweltbelastungen<br />
ltraschallgerät Die ist. wöhnlich ren als Wegbereiter sind auch Störungen durch chronischer Chemikalien, im Herz-Kreislauf-System<br />
ten erkennen, und lokalisieren mit<br />
Krankheiopfhörerlisiert<br />
Das Metavital-System auf analysiert die Behandlung die erhaltenen erfasst von ähnlich Patienten, Informaionen,<br />
massiv Ultraschallgerät gleicht unter mit Nachwirkungen die einer Frequenzen Datenbank einer über ab Corona- und einen • Umweltbelastungen durch Chemikalien,<br />
einem die<br />
Schwermetalle Strahlung<br />
Rhythmusstörungen,<br />
und finden behandeln<br />
rmittelt Kopfhörer, eine wahrscheinlich analysiert die erhaltenen Diagnose. • Behandlung<br />
Blutdruckschwankungen<br />
Informationen,<br />
unter Informationen gleicht Belastung mit einer und auch Datenbank Monate nach ab und der Post-Corona an Herzklappen und Herzmuskulatur<br />
Schwermetalle und Strahlung von<br />
und auch im Metavital<br />
sichtbare entzündliche Veränderungen<br />
finden<br />
Infektion leiden. Häufig sind Atembeschwerden<br />
eitere<br />
erminab ermittelt sprachen eine wahrscheinlich Diagnose. • Behandlung bzw. zu beobachten.<br />
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Long-COVID-Syndrom<br />
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Konzert & Comedy<br />
„Nachhaltige Augenblicke“ erleben<br />
GEESTLAND re ∙ In<br />
der Veranstaltungsreihe<br />
„Nachhaltige Augenblicke“,<br />
die vom 6. Februar<br />
bis 5. März in den Ortszentren<br />
von Langen und Bad<br />
Bederkesa stattfindet, stehen<br />
am Samstag, 11. Februar,<br />
zwei Veranstaltungen<br />
im Mittelpunkt Familien<br />
mit Kindern kommen beim<br />
Mitmachkonzert „Die<br />
Müllpiraten und der blaue<br />
Planet“ auf ihre Kosten. Die<br />
Veranstaltung mit dem Kinderliedermacher<br />
Matthias<br />
Meyer-Göllner findet<br />
am Samstag um 14 Uhr<br />
in der Grundschule Bad<br />
Bederkesa statt. Eintrittskarten<br />
sind kostenfrei in<br />
den Bürgerbüros der Stadt<br />
Geestland erhältlich. Das<br />
Konzert wird mit einem<br />
besonderen Gewinnspiel<br />
verbunden: Familien können<br />
vorab in ihrem Umfeld<br />
wilden Müll sammeln und<br />
diesen direkt vor Ort abgeben.<br />
Der Bauhof der Stadt<br />
Geestland stellt dazu einen<br />
großen Container vor der<br />
Grundschule auf. Wichtig:<br />
In dem Container darf kein<br />
Sondermüll entsorgt werden.<br />
Wer an der Müllsammelaktion<br />
teilnimmt, erhält<br />
am Veranstaltungstag eine<br />
Losnummer. Während des<br />
Konzerts werden dann drei<br />
Gewinner gezogen.<br />
Nachhaltigkeit<br />
trifft Comedy<br />
Ebenfalls am 11. Februar<br />
tritt die Gruppe „Instant<br />
Impro“ im Lindenhofsaal<br />
in Langen auf. Ab 17.30 Uhr<br />
erleben die Besucherinnen<br />
und Besucher Improvisationstheater<br />
auf höchstem<br />
Niveau. Frei nach dem Motto:<br />
Nachhaltigkeit trifft Comedy.<br />
Kostenlose Eintrittskarten<br />
gibt es ebenfalls in<br />
den Bürgerbüros.<br />
Am Donnerstag, 16. Februar,<br />
hält zudem Gesa Rosenbohm<br />
einen Vortrag zum<br />
Thema „Gemüsebeete für<br />
Anfänger“ im Lindenhof<br />
Center Langen. Anmeldungen<br />
hierzu nimmt Sophie<br />
Schad unter sophie.<br />
schad@geestland.eu oder<br />
(04743) 27 86 98 entgegen.<br />
Das komplette Programm<br />
ist unter www.geestland.<br />
eu zu finden.<br />
Dagmar Kämpfer<br />
Danilo Dietrich<br />
Heilpraktikerin<br />
Heilpraktiker<br />
Physiotherapie<br />
Dagmar Elisa Kämpfer<br />
Danilo Dietrich<br />
Heilpraktikerin Fachtherapeuten Heilpraktiker<br />
für Schmerz- und Triggerpunkt Osteopraktik<br />
Physiotherapie<br />
(IGTM) Atlasreflextherapie<br />
Fachtherapeuten<br />
Hauptstraße für Schmerz- 85 a und • 27478 Triggerpunkt Cuxhaven-Altenwalde Osteopraktik<br />
(IGTM)<br />
Tel. 047<strong>23</strong>-4905551<br />
Atlasreflextherapie<br />
www.spezialpraxis-cuxhaven.de<br />
Hauptstraße spezialpraxis-cuxhaven@web.de<br />
85 a • 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />
Tel. 047<strong>23</strong>-4905551<br />
www.spezialpraxis-cuxhaven.de<br />
Orthopädische spezialpraxis-cuxhaven@web.de<br />
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Schmerz-<br />
Orthopädische<br />
und Triggerpunkttherapie<br />
Schmerzen effizient<br />
im<br />
behandeln<br />
orthopädischen Bereich<br />
Wir Schmerz- untersuchen und Triggerpunkttherapie effizient u. behandeln im<br />
sinnvoll orthopädischen und mit großem Bereich Erfolg bei:<br />
– Rückenschmerzen<br />
Wir untersuchen effizient u. behandeln<br />
oder sinnvoll Bandscheibenbeschwerden<br />
– Rückenschmerzen<br />
und mit großem Erfolg bei:<br />
– Ischiasbeschwerden,<br />
oder Bandscheibenbeschwerden<br />
in Gesäß-<br />
Schmerzen<br />
und – Ischiasbeschwerden,<br />
Beinmuskeln<br />
– Wirbelsäulen- Schmerzen in und Gesäß-<br />
Gelenkblockaden<br />
und Beinmuskeln<br />
– Hüft- – Wirbelsäulen- und Knieschmerzen und<br />
Atlasreflex-Therapie Gelenkblockadenbei:<br />
– Hüft- und Knieschmerzen<br />
– Kopfschmerzen,<br />
Nacken- Atlasreflex-Therapie und bei:<br />
Schulterbeschwerden<br />
– Kopfschmerzen,<br />
– Schwindel, Schindel, Nacken- Migräne und<br />
und<br />
Kiefergelenks Schulterbeschwerden beschwerden<br />
– Schwindel, Schindel, Migräne und<br />
Kiefergelenks beschwerden<br />
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8<br />
Veranstaltungen 8. Februar 20<strong>23</strong><br />
Do<br />
Das Wetter in Cuxhaven und umzu<br />
Fr Sa So Mo Di<br />
Mi<br />
Veranstaltungen<br />
vom 09.02.20<strong>23</strong> – 15.02.20<strong>23</strong><br />
HT: 3 Grad<br />
NT: -1 Grad<br />
Niederschlag:<br />
35%<br />
HT: 6 Grad<br />
NT: 4 Grad<br />
Niederschlag:<br />
90%<br />
Hoch- und Niedrigwasser in Cuxhaven<br />
Do. 09.02.20<strong>23</strong><br />
Mo. 13.02.20<strong>23</strong><br />
NW 09:59 HW 03:07 HW 05:09 NW 12:17<br />
NW 22:01 HW 15:32 HW 17:25<br />
Fr. 10.02.20<strong>23</strong><br />
Di. 14.02.20<strong>23</strong><br />
NW 10:28 HW 03:33 HW 05:51 NW 00:31<br />
NW 22:32 HW 15:56 HW 18:09 NW 13:05<br />
Sa. 11.02.20<strong>23</strong><br />
Mi. 15.02.20<strong>23</strong><br />
HW 04:01 NW 10:59 HW <strong>06</strong>:45 NW 01:27<br />
HW 16:<strong>23</strong> NW <strong>23</strong>:07 HW 19:09 NW 14:07<br />
So. 12.02.20<strong>23</strong><br />
HW 04:33 NW 11:36 Alle Angaben ohne Gewähr,<br />
HW 16:51 NW <strong>23</strong>:46 Daten rein rechnerisch ermittelt.<br />
Do., 09. Februar<br />
Cadenberge<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Marktplatz.<br />
Cuxhaven<br />
10 bis 17 Uhr: „Die Kunst<br />
der Seemannsknoten“ mit<br />
Knotenspezialist Peter Meister<br />
im Museum Windstärke<br />
10, Ohlroggestr. 1.<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen –<br />
Abschied nach Amerika.“<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./<br />
Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.<br />
15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />
Fütterung.“ Das Highlight<br />
im Kleintierzoo im Kurpark,<br />
Strandstr. 80.<br />
16 bis 16.45 Uhr: „Lungensport.“<br />
Endlich durchatmen<br />
bei Asthma, COPD, Long Covid<br />
in der Rehabox, Strichweg<br />
24-28.<br />
Dorum-Neufeld<br />
14 Uhr: „Vogelführung“<br />
und um 18 Uhr: „Taschenlampenführung“<br />
des Nationalpark-Hauses<br />
am Kutterhafen<br />
3.<br />
Odisheim<br />
19.45 Uhr: „Handarbeiten<br />
DRK“ im DZO.<br />
Fr., 10. Februar<br />
Bad Bederkesa<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Parkplatz<br />
zur Straße „An der Burg“.<br />
Bremerhaven<br />
16 bis 19 Uhr: „Eisdisco“ in<br />
der Eisarena Bremerhaven.<br />
Die Party auf dem Eis.<br />
Cuxhaven<br />
10 bis 17 Uhr: „Die Kunst<br />
der Seemannsknoten“ mit<br />
Knotenspezialist Peter Meister<br />
im Museum Windstärke<br />
10, Ohlroggestr. 1.<br />
15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />
Fütterung.“ Das Highlight<br />
im Kleintierzoo im Kurpark,<br />
Strandstr. 80.<br />
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HT: 7 Grad<br />
NT: 6 Grad<br />
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30%<br />
HT: 7 Grad<br />
NT: 3 Grad<br />
Niederschlag:<br />
20%<br />
Weitere Orte<br />
Helgoland - 11 Min.<br />
Neuwerk - 31 Min.<br />
Westerland - 14 Min.<br />
Bremerhvn. + 12 Min.<br />
Spieka + <strong>23</strong> Min.<br />
Otterndorf + 30 Min.<br />
Brake + 102 Min.<br />
Hamburg + 331 Min.<br />
Fr., 10. Februar<br />
Sa., 11. Februar<br />
Gute Schuhe von<br />
HT: 4 Grad<br />
NT: 2 Grad<br />
Niederschlag:<br />
20%<br />
Cuxhaven<br />
20 bis 22 Uhr:„Die Reise der<br />
Verlorenen.“ Im Jahr 1939<br />
gehen 937 Juden in Hamburg<br />
an Bord der St. Louis. Ort<br />
der Veranstaltung.: Stadttheater<br />
Cuxhaven, Rathausstr.<br />
21. Eintritt: 13,- € bis 26,- €,<br />
VVK: Kulturinformation,<br />
Schlossgarten 2, 0 47 21/6 22<br />
13 und www.cuxhaven.de/<br />
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hemmoor<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Rathausplatz.<br />
Ihlienworth<br />
20 Uhr: „Jahreshauptversammlung“<br />
des Schützenvereins<br />
Ihlienworth in Rüsch´s<br />
Sommergarten.<br />
otterndorf<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Kirchplatz.<br />
Steinau<br />
19.30 Uhr: „Preisfuchsfangen“<br />
vom Schützenverein<br />
„Gut Ziel“ in der Schützenhalle.<br />
Nur mit Anmeldung!<br />
20 Uhr: „Öffentlicher Probeabend,<br />
plattdeutsches<br />
Theater“ der Theatergruppe<br />
Steinau im Gasthaus<br />
Voltmann.<br />
Bremerhaven<br />
18 Uhr: „Die große Grünkohlparty“<br />
mit DJ STony in<br />
der Stadthalle Bremerhaven.<br />
Cuxhaven<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
an der Beethovenallee.<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen –<br />
Abschied nach Amerika.“<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./<br />
Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.<br />
Steinau<br />
20 Uhr: „Feuerwehrball“<br />
im Gasthaus Voltmann in<br />
Steinau.<br />
HT: 5 Grad<br />
NT: 3 Grad<br />
Niederschlag:<br />
15%<br />
Das Wetter wird diese Woche präsentiert von:<br />
HT: 7 Grad<br />
NT: 6 Grad<br />
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Sa., 11. Februar<br />
Lotto von 15 bis 19 Uhr am Samstag<br />
den 11.02.20<strong>23</strong>. Im Landgasthaus<br />
„Zur Eiche“ in Stinstedt, Hauptstr. 8.<br />
Anmeldung unter Tel.: 0471/80 61 550.<br />
„Zur Eiche“ Tel.: 04756/850 750.<br />
So., 12. Februar<br />
Cadenberge<br />
14 Uhr: „Lottonachmittag“<br />
in der Schützenhalle<br />
im Gutspark Cadenberge.<br />
Es gibt Lotto- und Lospreise,<br />
Fleisch- und Sachpreise.<br />
Anmeldung unter Telefonnummer:<br />
04777/15 65<br />
Cuxhaven<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen –<br />
Abschied nach Amerika.“<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./<br />
Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.<br />
11 bis 13 Uhr: „<br />
Jutta Bas tian „Something<br />
Old, Something New, Something<br />
Borrowed, SomethingBlue.“<br />
Ausstellungseröffnung.<br />
Der Titel<br />
der Ausstellung bezieht<br />
sich auf einen Spruch in<br />
der Hochzeitstradition. Ort<br />
der Veranstaltung: Schloss<br />
Ritzebüttel<br />
Die Ausstellung wird bis<br />
zum 16. April 20<strong>23</strong> gezeigt.<br />
19 bis 21 Uhr: „Konzer t-<br />
lesung: Die Blechtrommel.“<br />
Der Jahrhundertroman<br />
von Günter Grass mit<br />
Devid Striesow. Ort der<br />
Veranstaltung.: Stadttheater<br />
Cuxhaven, Rathausstr. 21.<br />
Eintritt: 13,- € bis 26,- €, .<br />
Dorum-Neufeld<br />
11 Uhr: „Wattspaziergang“<br />
am Kutterhafen 3, des<br />
Nationalpark-Hauses.<br />
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So., 12. Februar<br />
Ihlienworth<br />
15 Uhr: „Theaternachmittag“<br />
der freiwilligen Feuerwehr<br />
Ihlienworth in Rüsch´s<br />
Sommergarten.<br />
Neuhaus<br />
12.30 Uhr: „Vogelspaziergang“<br />
zum Osteriff vom Natureum,<br />
Neuenhof 8.<br />
Odisheim<br />
11.30 Uhr: „Grünkohlessen“<br />
des VdK Ortsverbandes<br />
Odisheim, im Gasthaus<br />
„Zum Elbblick“ in<br />
Otterndorf.<br />
Steinau<br />
10 Uhr: „Grünkohlwanderung“<br />
des Schützenvereins<br />
Steinau. Treffpunkt an der<br />
Schützenhalle.<br />
Mo., 13. Februar<br />
Cuxhaven<br />
15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />
Fütterung.“ Das Highlight<br />
im Kleintierzoo im Kurpark,<br />
Strandstr. 80.<br />
15 bis 19 Uhr: „Bridge-<br />
Turnier" in der Fleischhut<br />
Passage (1. Stock), Auf dem<br />
Delft 2-10. Spielen Sie gemeinsam<br />
mit dem Bridgeclub<br />
Cuxhaven. Anmeldung<br />
unter 04721/66 38 26.<br />
18.30 bis 22.30 Uhr: „Skat<br />
spielen.“ Offener Spielabend<br />
des Cuxhavener Skatclubs.<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Infos unter 0171/346 59<br />
77. Sportlertreff Rot-Weiß,<br />
Hermann-Allmers-Straße<br />
5a.<br />
Ihlienworth<br />
14 Uhr: „Seniorenkreis“<br />
des DRK OV Ihlienworth im<br />
Gemeinderaum.<br />
Di., 14. Februar<br />
Bremerhaven<br />
20 Uhr: „Whiskey you are<br />
the devil“ der Danceperados<br />
of Ireland in der Stadthalle<br />
Bremerhaven.<br />
Cuxhaven<br />
11 bis 11.30 Uhr: „ Tägliche<br />
Andacht“ in der Duhner<br />
Kappelle Robert-<br />
Dohrmann-Platz.<br />
15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />
Fütterung.“ Das Highlight<br />
im Kleintierzoo im Kurpark,<br />
Strandstr. 80.<br />
18 Uhr: „Offener Stammtisch“<br />
für Neubürger und<br />
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Opel Corsa Benzin, EZ 01/21, 55 kW/75PS, 14.330km, Klima, Einparkh. hi., Multifunkt. Lenkrad,<br />
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Di., 14. Februar<br />
ihlienworth<br />
14 bis 18 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf „De ole Schoolhof“.<br />
neuhaus<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
bei der Kirche.<br />
Mi., 15. Februar<br />
Cuxhaven<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
an der Beethovenallee.<br />
10 bis 10.45 Uhr: „Lungensport.“<br />
Endlich durchatmen<br />
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Turnier“ in der Fleischhut<br />
Passage (1. Stock), Auf dem<br />
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Cuxhaven. Anmeldung<br />
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15 Uhr: „Aquarienfütterung“<br />
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ist dienstags von 14 bis 18,<br />
donnerstags von 10 bis 18<br />
und samstags von 10 bis 13<br />
Uhr geöffnet. Spendenannahme<br />
mittwochs von 10 bis<br />
13 und donnerstags von 16<br />
bis 18 Uhr.<br />
Hospizgruppe Cuxland, offene<br />
Sprechstunde montags<br />
von 15 - 16.30 Uhr und dienstags<br />
von 10 - 12 Uhr sowie<br />
nach Vereinbarung in der<br />
Kasernenstraße 1 in Cuxhaven,<br />
Tel. 04721/5109255.<br />
VBS Suchtberatungs- und<br />
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von 17 - 19 Uhr, Tel. 0 47<br />
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der Öffnungszeiten): 15,00<br />
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Eintrittsgeld. Max. Gruppenstärke:<br />
15 Personen. Anmeldung<br />
unter 04741/98 19 82<br />
oder 04741/98 19 81.<br />
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Sand. Das heute unter Denkmalschutz<br />
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Bauwerk nordöstlich<br />
der Insel Wangerooge ist mit<br />
Fundament 52,5 Meter hoch.<br />
Das Licht des Leuchtturms -<br />
der als ältestes Offshore-Bauwerk<br />
der Welt gilt - strahlte<br />
das erste Mal am 1. November<br />
1885 über die Nordsee.<br />
Der „Rote Sand“ ist übrigens<br />
das erste große Projekt der<br />
Stiftung Deutscher Denkmalschutz.<br />
- Die Broschüre<br />
des Museums „Windstärke<br />
10“ hat Kathy Tydecks aus<br />
Cuxhaven gewonnen. - Dieses<br />
Mal gibt es die CD „Arrivederci<br />
Roma“ von André Rieu<br />
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Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 203<br />
... Maulwurf war die einzige<br />
Tochter einer Bäuerin, die einen<br />
Lokomotivführer zum<br />
Manne hatte, ein Häuschen<br />
in Ludwigshafen am Rhein<br />
und ein kleines erspartes<br />
Vermögen besaß. Die Mutter<br />
sollte streng, schlau und<br />
praktisch, der Vater lieb und<br />
lustig sein.<br />
Maulwurf und ich trieben<br />
Geheimnisse und verliebten<br />
Ulk. Sie stickte ein Band für<br />
meine Mandoline, ein blaues<br />
Band mit einem Maulwurf<br />
darauf. Am 15. Mai 1913 vormittags<br />
verlobten wir uns<br />
am Fuße der Wartburg. Ich<br />
wollte nach Ludwigshafen<br />
fahren, um bei den Eltern um<br />
ihre Hand anzuhalten. Das<br />
war etwas ganz Neues und<br />
schon deshalb Lockendes<br />
für mich. Wir meinten, Frau<br />
Kurs würde sich sehr über<br />
unser Bündnis freuen und<br />
wollten sie und die Mädchen<br />
mittags bei Tisch damit<br />
überraschen, daß wir<br />
auf ein Stichwort hin uns<br />
plötzlich per »Du« anredeten.<br />
Als das nun geschah<br />
und wir uns danach als verlobt<br />
vorstellten, geriet Frau<br />
Kurs zunächst außer sich<br />
vor Empörung. Sie nahm es<br />
sehr übel, daß wir ohne ihr<br />
Wissen und Zutun einander<br />
gefunden hatten. Es gab keine<br />
größere Freude für sie, als<br />
zwei Menschen zusammenzubringen,<br />
aber es mußte<br />
durch ihre Vermittlung geschehen.<br />
Dennoch war Frau<br />
Kurs bald wieder versöhnt<br />
und unterstützte nun sogar<br />
eifrig und teilnahmsvoll<br />
unser Vorhaben. Maulwurf<br />
schrieb einen Geständnisbrief<br />
an die Eltern, und ich<br />
reiste einen Tag hinter dem<br />
Brief nach Ludwigshafen<br />
mit den rosigen Gefühlen<br />
eines Brautwerbers, außerdem<br />
mit unternehmungslustiger<br />
Neugier.<br />
Ich stellte mich dem Lokomotivführer<br />
und seiner Frau<br />
vor und hielt um Maulwurfs<br />
Hand an. Ich sagte, daß ich<br />
keinerlei Geld besäße, noch<br />
C<br />
zu erben oder zu erwarten<br />
hätte; daß ich nicht einmal<br />
versprechen könnte, in absehbarer<br />
Zeit Geld zu verdienen,<br />
daß ich aber die Tochter<br />
liebte. Die Antwort war zwischen<br />
den Eltern schon vor<br />
meiner Ankunft ausgewogen<br />
und ausgestritten. Nein!<br />
Das ginge unter solchen Umständen<br />
leider nicht.<br />
Ich nahm Abschied von der<br />
sachlichen Bäuerin. Der Vater<br />
gab mir das Geleit. Wir<br />
Mehr über den Dichter, Maler,<br />
Kabarettisten und seine Marinezeit<br />
können Sie im<br />
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kehrten in einem Wirtshaus<br />
ein, tranken neuen Pfälzer<br />
Wein und redeten über Lokomotiven,<br />
Kesselexplosionen<br />
usw. Dann sprachen wir<br />
wieder von Maulwürfchen,<br />
und der Vater bedauerte außerordentlich,<br />
daß er mir einen<br />
Korb geben müßte. Wir<br />
schüttelten einander immer<br />
wieder die Hände, tranken<br />
weiter neuen Pfälzer Wein<br />
und weinten zuletzt beide in<br />
einer simplen Harmonie und<br />
in Liebe zu Maulwürfchen.<br />
Vom Zug aus winkte ich<br />
dann dem braven, schlichten<br />
Manne noch lange zu.<br />
War nun auch zwischen<br />
Maulwurf und mir keine<br />
Verlobung zustande gekommen,<br />
so blieben uns doch<br />
Erinnerungen an ein trauliches<br />
Verliebtsein und eine<br />
Photographie, die uns beide<br />
zeigt, wie wir hoch zu Esel<br />
zur Wartburg emporreiten.<br />
Außerdem wurden wir fürs<br />
ganze Leben Freunde.<br />
Ich lernte den Burgkommandanten<br />
der Wartburg<br />
kennen, einen Herrn von<br />
Cranach, ferner einen Arzt<br />
in Eisenach, Dr. Höpfner.<br />
Der war Psychotherapeut<br />
in einer berühmten Heilanstalt.<br />
Aber mir schien, als<br />
befasse er sich lieber mit<br />
Kunst und Literatur. In einer<br />
burschikosen, schwärmenden<br />
Freundschaft saßen<br />
wir manche Stunde beisammen,<br />
aßen Herobohnen und<br />
tranken Doornkaat dazu.<br />
Mit künstlerischen Gesprächen.<br />
Dazwischen lud ich<br />
wieder einmal Maulwurf<br />
oder Frau Kurs oder andere<br />
Mädchen in die »Süße Ecke«<br />
ein oder in andere Konditoreien,<br />
bis mein Honorar für<br />
»Ein jeder lebt‘s« dahin war.<br />
Auch nach Waltershausen<br />
war ich gekommen und hatte<br />
den Thüringer Wanderdichter<br />
Trinius besucht. Der<br />
kannte meinen Vater, besaß<br />
ein blondes Teufelchen von<br />
Tochter und einen tauben<br />
Wachhund.<br />
Fortsetzung folgt...
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entsteht dort, wo Menschen<br />
aufwachsen, leben,<br />
lernen, arbeiten und älter<br />
werden. Doch was fördert<br />
die Gesundheit der Bürger<br />
des Landkreises Cuxhaven<br />
und der kreisangehörigen<br />
Gemeinden? Um diese Frage<br />
beantworten zu können,<br />
fand am vor kurzem ein Auftaktworkshop<br />
des Amtes<br />
Strategische Sozialplanung<br />
des Landkreises Cuxhaven<br />
mit Unterstützung des Projektes<br />
Kontextcheck zum<br />
Thema „Gemeinsam zu<br />
mehr Wohlbefinden und Lebensqualität<br />
im Landkreis<br />
Cuxhaven“ statt. An dem<br />
Workshop nahmen Landrat<br />
Thorsten Krüger, der Erste<br />
Kreisrat Friedhelm Ottens,<br />
Vertreter der Gemeinden<br />
und Fraktionen, die Vorsitzenden<br />
des Inklusions- und<br />
Seniorenbeirates sowie weitere<br />
Funktionsträger teil.<br />
Für eine optimale kommunale<br />
Gesundheitsförderung<br />
ist es von Vorteil, wenn gemeinsam<br />
an einem Strang<br />
gezogen und nach Möglichkeit<br />
in den bestehenden<br />
Netzwerken zusammengearbeitet<br />
wird. Im Landkreis<br />
gibt es bereits einige gute<br />
Angebote der Prävention<br />
und Gesundheitsförderung.<br />
Nicht immer ist es<br />
jedoch leicht, sowohl einen<br />
Überblick über bestehende<br />
Strukturen und Projekte zu<br />
erhalten, als auch die Wünsche<br />
der Bevölkerung in die<br />
Planung mit einzubeziehen.<br />
Um dies zu verändern und<br />
neue Ideen zu entwickeln,<br />
wurde nun mit rund 25<br />
Teilnehmern im Rahmen<br />
eines Workshops festgestellt<br />
Schlagwörter der Teilnehmer zu Beginn der Veranstaltung zum<br />
Thema „Gesundheit“<br />
Foto: Landkreis<br />
welche Chancen/Potentiale,<br />
Visionen und Herausforderungen<br />
die Teilnehmenden<br />
im Cuxland sehen. Friedhelm<br />
Ottens begrüßte alle<br />
Teilnehmer und erläuterte,<br />
dass das Thema Gesundheit<br />
mehr beinhaltet, als<br />
nur die gesundheitliche<br />
Versorgung, bei der der<br />
Landkreis Cuxhaven, genau<br />
wie viele weitere Gebiete in<br />
Deutschland, aktuell vor einer<br />
Herausforderung stehe.<br />
„Wir haben im Rahmen des<br />
Workshops die Möglichkeit,<br />
regionale Bedürfnisse und<br />
Potentiale herauszuarbeiten,<br />
um dann das ein oder<br />
andere Projekt ins Leben zu<br />
rufen. Gemeinsam können<br />
wir etwas bewegen. Lasst<br />
uns diese Chance nutzen!“<br />
so Ottens.<br />
Motiviert gingen die Teilnehmenden<br />
in verschiedenen<br />
Gruppen in die Gespräche<br />
und arbeiteten zu den Punkten<br />
Chancen/Potentiale,<br />
Visionen und Herausforderungen<br />
ihre Eindrücke heraus,<br />
die dann in der gesamten<br />
Gruppe vorgestellt und<br />
besprochen wurde. Am 22.<br />
Februar wird ein weiterer<br />
Workshop online stattfinden,<br />
in dem dann konkreter<br />
über die herausgearbeiteten<br />
Themen gesprochen wird.<br />
Zu einem späteren Zeitpunkt<br />
soll lokal die Bevölkerung<br />
mit einbezogen werden, um<br />
Projekte nach den Wünschen<br />
und Bedürfnissen der Bürger<br />
planen und umsetzen zu<br />
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MARKTPLATZ<br />
Sponsoring der Woche: Autohaus Manikowski<br />
CUXHAVEN re ∙ „Die Trikots sind so bequem und sehen einfach gut aus“ - darüber waren<br />
sich die Spieler der Fußballinklusionsmannschaft der WWL Cuxhaven gGmbH einig.<br />
Am Wochenende wurden die vom Autohaus Manikowski mit 450 Euro gesponserten Outfits<br />
beim Masters Cup 20<strong>23</strong> „eingespielt“. Die Spieler des arbeitsbegleitenden Angebotes und die<br />
Trainerin Imke Neumann hatten nach dem Eröffnungsspiel gleich doppelt Grund zum Jubeln.<br />
Der Sieg mit 4:1 sowie die tollen neuen Trikots wurden ordentlich gefeiert. Die Fußballer der<br />
Lebenshilfe Cuxhaven sowie WWL-Geschäftsführer Werner Ludwigs-Dalkner (r.) bedankten<br />
sich bei Gaylord Manikowski (2.v.r.) für die großzügige Unterstützung. Foto: Privat<br />
Kurze Zahnimplantate<br />
ersetzen aufwendigen und<br />
kostenintensiven Knochenaufbau<br />
Einladung zum kostenlosen Informationsabend<br />
am Mittwoch, 15. Februar 20<strong>23</strong> um 20 Uhr<br />
Live in unserer Praxis<br />
oder<br />
per Livestream via „Zoom“<br />
Referenten:<br />
Dr. Caroline Zimmermann-Cordesmeyer, Fachzahnärztin für Oralchirurgie<br />
Dr. Horst Palluck, Mund-Kiefer-Gesichtschirurg<br />
Liebe Interessenten,<br />
wir möchten Ihnen auch weiterhin den Service bieten, uns kostenlos und<br />
unverbindlich kennenzulernen. Um an unserem Informationsabend<br />
teilzunehmen, können Sie zwischen zwei Möglichkeiten wählen:<br />
Live in unserer Praxis<br />
oder<br />
Bequem von zu Hause über Zoom.<br />
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit unseren Live-Vortrag online über die<br />
Internetanwendung „Zoom“ zu verfolgen. Auch von dort können Sie<br />
jederzeit Ihre Fragen stellen, die wir Ihnen gleich beantworten.<br />
Anmeldung unter Tel. 04181 942 39 00 oder per E-Mail unter<br />
info@zahnaerztehaus-buchholz.de<br />
Nach der Anmeldung bekommen Teilnehmer, die Live dabei sind,<br />
eine Platzreservierung und Teilnehmer, die sich online per Zoom<br />
zuschalten möchten, einen Link mit dem Zugangscode.<br />
Sie möchten an unserem Vortrag gerne online teilnehmen?<br />
Alles was Sie tun müssen, ist sich die kostenlose „Zoom“-App im<br />
Apple App Store oder im Google Play Store herunterzuladen und sich<br />
bei uns zum Vortrag anzumelden.<br />
Dieses Jahr werden in Deutschland ca. 1 Millionen Zahnimplantate eingesetzt.<br />
Um ein solches Implantat zu inserieren braucht es genügend Knochen, fehlt dieser,<br />
sind oftmals komplizierte und aufwendige Maßnahmen nötig. Besonders freut<br />
es, dass die moderne ästhetische Zahnmedizin bereits heute schon bewährte<br />
Methoden bereit hält, um Implantate trotz fehlendem Knochen einzusetzen. Hierbei<br />
handelt es sich um Kurzimplantate.<br />
Hierzu möchten wir Sie herzlich zu unserer kostenfreien<br />
Informationsveranstaltung einladen.<br />
Zahnärztehaus Buchholz MVZ-GmbH<br />
Dr. Caroline Zimmermann-Cordesmeyer & Kollegen<br />
Hamburger Straße 6 • 21244 Buchholz • Tel. 04181 942 39 00<br />
www.zahnaerztehaus-buchholz.de
12<br />
Zum Schluss 8. Februar 20<strong>23</strong><br />
Geschäftliches<br />
18 Jahre<br />
18 Jahre<br />
Fabrikverkauf<br />
Fabrikverkauf<br />
18 Jahre<br />
Fabrikverkauf<br />
18 Jahre<br />
Fabrikverkauf<br />
18 Jahre<br />
Fabrikverkauf<br />
18 Jahre<br />
Fabrikverkauf<br />
COUNT-<br />
COUNT-<br />
DOWN COUNT-<br />
ZUM<br />
DOWN COUNT-<br />
ZUM<br />
SUPER <strong>06</strong>.02. COUNT- DOWN DOWN bis 11.02.<strong>23</strong> BOWL<br />
ZUM<br />
ZUM<br />
<strong>06</strong>.02.<br />
DOWN<br />
bis 11.02.<strong>23</strong><br />
SUPER <strong>06</strong>.02. bis 11.02.<strong>23</strong><br />
BOWL ZUM<br />
SUPER<br />
<strong>06</strong>.02. bis 11.02.<strong>23</strong><br />
kg <br />
<strong>06</strong>.02. bis BOWL<br />
kg 11.02.<strong>23</strong><br />
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1 kg 3,99 <br />
Cole Chicken natur Slaw<br />
o. gewürzt kg 3,99 <br />
natur o. gewürzt Wings<br />
kg <br />
Chicken - natur o. gewürzt - 1 kg 6,66 <br />
natur o. gewürzt<br />
Wings<br />
kg <br />
Chicken - natur o. gewürzt Wings - 1 kg 6,66 <br />
Spare natur o. gewürzt kg 6,66 <br />
natur o.<br />
Ribs<br />
gewürzt kg <br />
Spare - natur o. gewürzt - 1 kg 8,88 <br />
natur o.<br />
Ribs<br />
gewürzt kg <br />
Spare - natur o. Ribs gewürzt - 1 kg kg <br />
- natur o. gewürzt - kg 8,88 8,88 <br />
<br />
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9.00–13.00 Fr., 9.00–17.00 Uhr Uhr<br />
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Sa., Mo.– Öffnungszeiten:<br />
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Sa., Mo.– 9.00–13.00 Fr., 9.00–17.00 Uhr Uhr<br />
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Sa., 9.00–13.00 Uhr<br />
Mo.– Fr., 9.00–17.00 Uhr<br />
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Einlass unter 18 nur mit Personalausweis und<br />
mit Genehmigung der Erziehungsberechtigten<br />
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Bauarbeiten im Eis am Südpol<br />
Neumayer-Stationen waren Thema bei den Lions<br />
LANGEN re ∙ Zu einem weiteren<br />
Fachvortrag hat vor<br />
kurzem der Lions Club Lan-<br />
Lions-Präsident Norbert Behrends (r.) bedankte sich mit einem<br />
Präsent bei Detlev Behrends<br />
Foto: Privat<br />
im nördlichen Gebiet des<br />
Südpoleises. Nach elf Jahren<br />
musste bereits eine neue<br />
Station gebaut werden, da<br />
die erste Station im Schnee<br />
und Eis versunken war. So<br />
entstand bis 1992 die Neumayer-Station<br />
II, die 17 Jahre<br />
lang in Betrieb war.<br />
Auf der Basis neuer wissenschaftlicher<br />
Vorgaben und<br />
der AWI-Planungen kam<br />
es Ende 2004 dann zu einer<br />
neuen Ausschreibung für<br />
die dritte Station. Als verantwortlicher<br />
Bauleiter war Detlev<br />
Behrends dann mehrere<br />
möglich zu arbeiten. Daher<br />
zog sich der Aufbau über<br />
rund zwei Jahre hin.<br />
Die auf 30 Jahre angesetzte<br />
Betriebszeit ist ambitioniert,<br />
denn die aktuelle<br />
Station wird Jahr für Jahr<br />
den schwersten Umwelteinflüssen<br />
ausgesetzt. Jedes<br />
Jahr wächst das rund 2.600<br />
Tonnen schwere Bauwerk<br />
etwa einen Meter - wegen<br />
des starken Schneefalls - in<br />
die Höhe. Die ganze Station<br />
muss dazu immer über ein<br />
hydraulisches Stützensystem<br />
im Untergeschoß angehoben<br />
gen-Pipinsburg einladen.<br />
Der Clubpräsident Norbert<br />
Behrends empfing die Mitglieder<br />
im Restaurant „Zur<br />
Mühle“ und begrüßte sehr<br />
den Referenten Detlev Behrends,<br />
ehemaliger leitender<br />
Angestellter der Firma J.H.K.<br />
Engeneering GmbH & Co.<br />
KG. Behrends, der am Bau<br />
der Neumayer-Stationen II<br />
(1992) und III (2009) im Eis<br />
am Südpol leitend mitgearbeitet<br />
hatte, ging im Vortrag<br />
- mit Bildern und Film - zunächst<br />
auf die Historie der<br />
drei Stationen ein, um sich<br />
im Schwerpunkt auf die detaillierten<br />
Schilderungen des<br />
Baus der dritten Station in<br />
den Jahren 2007 bis 2009 zu<br />
konzentrieren.<br />
Deutschland hatte Ende der<br />
1970er Jahre seine Fachgesellschaften<br />
und AWI-Wissenschaftler<br />
beauftragt eine<br />
Ganzjahresstation auf dem<br />
Ekström-Schelfeis am Rand<br />
der nördlichen Eisflächen der<br />
Atka-Bucht zu planen. Unter<br />
der wissenschaftlichen Leitung<br />
der Helmholz-Gesellschaft<br />
und dem Alfred-Wegner-Institut<br />
als Auftraggeber Monate auch vor Ort im Eis werden. Nur so konnte und<br />
S/SONDERSEITE Do., Fr., Sa. 12 bis 14 Uhr & ab 17:30 Uhr kam es am 3. März 1981 zur tätig. Bei den widrigen Wetterbedingungen<br />
war es nur gaben für die vielen Wissen-<br />
kann Sonnabend, diese Station 28. Januar ihren Auf-<br />
20<strong>23</strong><br />
So. 12 bis 14 Uhr<br />
Wir bitten um Reservierung.<br />
Eröffnung der ersten „Georg-von-Neumayer-Station“<br />
in den vier Sommermonaten schaftler gerecht Veranstaltung<br />
Familie Heinz & Margit Poschnar<br />
werden.<br />
Iris<br />
Hüttmann<br />
SABINE<br />
BOKELMANN<br />
Hotel Daub<br />
Gelungener Start in die Ehe mit vielen Anregungen<br />
„16. Bremervörder Hochzeitsmesse“ im Hotel Daub am Sonntag, 12. Februar – Aussteller geben Tipps<br />
BREMERVÖRDE. „Eigentlich ist es<br />
doch viel zu schade dafür“,<br />
mag sich so manche Braut<br />
denken, wenn sie ihr Hochzeitskleid<br />
nach einmaligem<br />
Tragen wieder in den Kleidersack<br />
packen und letztendlich<br />
im Schrank verstauen<br />
muss. Am 12. Februar<br />
20<strong>23</strong> dürfen sie sich in ihrem<br />
Traum in Weiß, Blush oder<br />
Rosé noch einmal präsentieren<br />
und vielleicht sogar einen<br />
tollen Preis gewinnen,<br />
denn dann findet die 16.<br />
Bremervörder Hochzeitsmesse<br />
statt.<br />
Von 11 bis 17 Uhr dreht<br />
sich am 12. Februar im Bremervörder<br />
Hotel Daub, das in<br />
diesem Jahr neue Location ist,<br />
alles um den schönsten Tag<br />
im Leben. Ob es die grüne<br />
Hochzeit oder ein anderes<br />
Ehejubiläum ist, alle Brautpaare<br />
sind eingeladen, sich<br />
von dem vielfältigen Angebot<br />
zum Thema Hochzeit inspirieren<br />
zu lassen. Das gilt auch<br />
für zukünftige Brautpaare und<br />
natürlich alle Gäste, die Mitfeiern<br />
möchten.<br />
Anregungen für alle Aspekte der Hochzeit gibt die Hochzeitsmesse<br />
am Sonntag, 12. Februar.<br />
Fotos: Archiv/rs<br />
Nach langer Pause freuen er bis zu den Flitterwochen.<br />
sich die Aussteller der inzwischen<br />
„16. Hochzeitsmesse“, messe können (fast) alle Fra-<br />
Während der Hochzeits-<br />
viele Interessierte begrüßen gen im Vorfeld geklärt werden,<br />
wie zum Beispiel: „Wel-<br />
und ihnen mit ihren Tipps<br />
und Anregungen behilflich che Unterlagen benötige ich<br />
sein zu dürfen, damit der erste für das Standesamt? Wie<br />
Schritt in die gemeinsame Zukunft<br />
garantiert gelingt und soll anschließend gefeiert<br />
komme ich zur Kirche? Wo<br />
unvergessen bleibt – und zwar werden?“ Ob es das festlich<br />
von der Planung über die individuelle<br />
Gestaltung und Festsaal eines renommierten<br />
ausgestattete Zelt oder der<br />
Ausrichtung der Hochzeitsfei-<br />
Gastronomiebetriebs wird,<br />
könnte ebenfalls an diesem<br />
12. Februar in Bremervörde<br />
entschieden werden. Gleiches<br />
gilt für den Sektempfang<br />
oder die Cocktailbar,<br />
das Hochzeitsessen in Form<br />
eines Buffets oder als mehrgängiges<br />
Menü. Dafür hält<br />
zum Beispiel das gastgebende<br />
Hotel Daub einige Vorschläge<br />
parat. Daneben können<br />
sich Brautleute wie auch<br />
deren Gäste über aktuelle<br />
Trends im Bereich der<br />
Braut- und Abendmoden<br />
informieren. Schuhe,<br />
Schmuck und Eheringe<br />
sind weitere Themen der<br />
„16. Bremervörder Hochzeitsmesse“,<br />
ebenso wie<br />
Brautstrauß und Tischschmuck,<br />
Drucksachen, Zeitungsanzeigen<br />
und Fotografie.<br />
Daneben spielt die Musik<br />
eine große Rolle bei der<br />
- Anzeige -<br />
Hochzeitsfeier. Denn<br />
schließlich soll das Paar gemeinsam<br />
ins Glück tanzen,<br />
ob mit DJ oder Live-Band.<br />
Natürlich wetteifern am<br />
Sonntag, 12. Februar, wieder<br />
Teilnehmerinnen um den Titel<br />
„Braut des Jahres 20<strong>23</strong>“.<br />
Zuvor werden sie noch perfekt<br />
gestylt, mit individuellem<br />
Make up und Hochzeitsfrisur<br />
in Szene gesetzt. Über die Titelvergabe<br />
entscheiden die<br />
Besucher der „16. Bremervörder<br />
Hochzeitsmesse“, zu der<br />
die BREMERVÖRDER ZEI-<br />
TUNG erstmals in das Hotel<br />
Daub in Bremervörde einlädt.<br />
(res/rs)<br />
Floristik mit Herz<br />
Nicole Möller<br />
Jeden Monat 6 S<br />
LESERREISE<br />
Frühling am Lago Maggiore<br />
Auf dieser Frühlingsreise besuchen wir bezaubernde Gartenanlagen und Ortschaften, fahren mit Schiffen auf verschiedenen Seen und lassen uns<br />
von der italienischen Gastfreundschaft verwöhnen.<br />
Reiseverlauf:<br />
1. Tag: Zwischenübernachtung im Hotel zur Post*** in Leipheim<br />
Abend essen im Hotel<br />
2. Tag: Weiterfahrt nach Verbaniam Lago Maggiore zum<br />
Hotel Intra***<br />
3. Tag: Ganztagsausflug „Bavno, Borromäische Inseln und<br />
Stresa“Fahrt mit dem Privatmotorboot, Besuch der<br />
Inseln „Isola Bella“ und „Isola Pescatori“<br />
4. Tag: Ganztagsausflug „Intra, Villa Taranto und Ortasee“<br />
mit Schifffahrt<br />
5. Tag: Genießen Sie einen Tag zur freien Verfü gung am See<br />
6. Tag: Zwischenü bernachtung im Maritim Hotel in Ulm<br />
7. Tag: Rückfahrt nach Cuxhaven<br />
vom 9.-15. April 20<strong>23</strong><br />
Leistungen im Überblick:<br />
- Leistungspaket 1<br />
- 1 x ÜN/FR/Abendessen im Hotel zur Post*** in<br />
Leipheim<br />
- 4 x ÜN/FR im Hotel Intra*** in Verbania am Lago<br />
Maggiore<br />
- Begrü ßungscocktail im Hotel<br />
- 4 x Abendessen im Hotel als 3-Gang-Menü<br />
- 2 Ganztagsausflüge mit örtlicher Reiseleitung<br />
- Eintritt Villa Taranto<br />
- 1 x ÜN/FR/Abendessen im Maritim Hotel in Ulm<br />
Reisepreise pro Person:<br />
849,- € im DZ, EZ Zuschlag 145,-<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
Buchungscode: EWA<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven