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4 Warnhinweise<br />

Behandlungsanweisungen über Ort, Dauer und Stärke der Behandlung<br />

verlangen medizinische Kenntnisse und dürfen nur von zugelassenen Ärzten,<br />

Therapeuten und Angehörigen med. Hilfsberufe gegeben werden. Diese<br />

Anweisungen sind unbedingt zu befolgen.<br />

Während der Therapie darf der Patient nicht unbeaufsichtigt sein.<br />

Die Durchführung von interkranialen-, transkardialen- und zervikal-okzipitalen<br />

Behandlungen ist untersagt. Bei Nichtbeachten kann dies zur Gefährdung des<br />

Patienten führen.<br />

Der gleichzeitige Anschluss eines Patienten an das Tecarpuls-II System und ein<br />

chirurgisches Hochfrequenzgerät ist untersagt. Bei Nichtbeachten kann dies<br />

zur Gefährdung des Patienten besonders durch Verbrennungen unter den<br />

Elektroden führen.<br />

Ein Einsatz in Nassbereichen ist unzulässig und kann bei Nichtbeachten zu<br />

erheblichen Schäden führen und sowohl den Patienten als auch den Anwender<br />

gefährden.<br />

Wenden Sie das Handstück niemals ohne Elektrode oder mit beschädigter<br />

Elektrode an. Bei Nichtbeachten kann dies zur Gefährdung des Patienten<br />

führen.<br />

Die Common-Elektrode muss immer großflächigen Kontakt zum Patienten<br />

haben. Es kann sonst zu ungewollten Verdichtungen der Feldlinien und somit<br />

zu einer Schädigung des Patienten führen.<br />

Die Kontaktgabe dieser Elektrode ist somit während der Behandlung immer zu<br />

beaufsichtigen.<br />

Die Funktion gewisser implantierter elektrischer Einrichtungen, z. B.<br />

Herzschrittmacher kann durch die Behandlung mit Langwellengeräten gestört<br />

werden.<br />

Patienten sollten üblicherweise keiner Langwellentherapie unterzogen werden,<br />

wenn sie in der zur Behandlung vorgesehenen Körperregion ein<br />

herabgesetztes Wärme- und Schmerzempfinden haben.<br />

Langwellentherapie bei Patienten sollte nicht durch die Kleidung erfolgen.<br />

Außerdem sollte sie nicht bei Patienten erfolgen, die metallische Gegenstände,<br />

wie Schmuck oder metallhaltige Kleidung (z. B. Metallknöpfe, Druckknöpfe<br />

oder -fäden) tragen.<br />

Körperteile des Patienten, die metallische Implantate enthalten (z. B. einen<br />

Knochennagel, Spirale, etc.), sollten üblicherweise von der Behandlung<br />

ausgeschlossen werden.<br />

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