EWKA 23-18
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ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

3. Jahrgang KW <strong>18</strong> - 03.05.20<strong>23</strong> - Ausgabe A - Cuxhaven<br />

Tag der Solidarität<br />

DGB rief zu 1. Mai-Kundgebung auf<br />

OLDENBURG<br />

EWE: Zufrieden mit dem<br />

Ergebnis für das Geschäftsjahr<br />

2022 zeigte sich Stefan<br />

Dohler als Vorstandsvorsitzender<br />

der EWE. Trotz vieler<br />

Unsicherheiten habe man bei<br />

der EWE die daraus resultierenden<br />

Schwierigkeiten gemeistert.<br />

Seite 4<br />

Trainer-C Ausbildung<br />

LANDKREIS ao ∙ Vom <strong>18</strong>.<br />

August bis zum 5. November<br />

bietet der Turnkreis<br />

Cuxhaven an insgesamt vier<br />

Wochenenden eine Ausbildung<br />

zum Trainer-C mit<br />

dem Profil „Fitness und Gesundheit“<br />

in der Wingst an.<br />

Voraussetzung zur Teilnahme<br />

an dieser Ausbildung ist<br />

der Nachweis über die Teilnahme<br />

am Einstiegslehrgang<br />

(C30).<br />

Diese Ausbildung mit dem<br />

Schwerpunkt „Erwachsene“<br />

ist der letzte Schritt zur<br />

DOSB-Lizenz. Sie vermittelt<br />

alle relevanten Grundlagen,<br />

um ein qualifiziertes und<br />

hochwertiges Angebot im<br />

Bereich Fitness erstellen zu<br />

können. Darüber hinaus<br />

sind die Teilnehmenden<br />

anschließend in der Lage,<br />

erste gesundheitsorientierte<br />

Angebote anzuleiten. Dabei<br />

werden nicht nur die Fachkenntnisse<br />

erweitert, sondern<br />

auch alle für die Praxis<br />

wichtigen Kompetenzen<br />

gefördert.<br />

Interessierte können sich<br />

für weitere Fragen und die<br />

Anmeldung gern per E-Mail<br />

tk-cuxhaven@ntbwelt.de an<br />

die Vorsitzende des Turnkreises<br />

Juliane Schattauer<br />

wenden. Der Anmeldeschluss<br />

ist der 31. Mai.<br />

Feiern, Konferenzen, Veranstaltungen<br />

im Bürgerbahnhof<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Bürgerbahnhof Cuxhaven eG<br />

Richard Harnisch<br />

E-Mail: harnisch@buergerbahnhofcuxhaven.de<br />

· Tel.: (0 47 21) 39 66 445<br />

Am Bahnhof 1 · 27472 Cuxhaven<br />

www.buergerbahnhof-cuxhaven.de<br />

„Orgeltage Elbe-Weser“ erleben<br />

<strong>23</strong> musikalische Veranstaltungen an 15 Orten<br />

ELBE-WESER ao ∙ Vom <strong>18</strong>.<br />

bis 29. Mai lädt die Orgelakademie<br />

Stade nach mehrjähriger<br />

Pause wieder zu<br />

den „Orgeltagen Elbe-Weser“<br />

ein. Zwischen Himmelfahrt<br />

und Pfingstmontag<br />

gibt es ein vielfältiges Programm,<br />

das für Urlauber<br />

wie für Einheimische gedacht<br />

ist.<br />

„Es ist wirklich etwas Besonderes“,<br />

so Annegret<br />

Schönbeck, „dass Organisten<br />

des gesamten Elbe-Weser<br />

Dreiecks eine<br />

Veranstaltungsreihe für alle<br />

Altersgruppen zusammengestellt<br />

haben.“ Schönbeck<br />

hat als Künstlerische Mitarbeiterin<br />

der Orgelakademie<br />

Stade die Koordination für<br />

die insgesamt <strong>23</strong> Veranstaltungen<br />

an 15 Orten rund<br />

um die „Königin der Instrumente“<br />

übernommen.<br />

„Unsere Konzerte finden<br />

sowohl im ländlichen Raum<br />

wie auch in kirchenmusikalischen<br />

Zentren statt“, erläutert<br />

die Kirchenmusikerin.<br />

CUXHAVEN tw ∙ „Ungebrochen solidarisch stehen wir zusammen,<br />

um Flagge zu zeigen für gute Arbeitsbedingungen und eine soziale<br />

Gesellschaft“, begrüßte Bernd Hesse, Vorsitzender des DGB Cuxhaven<br />

zahlreiche Besucher der 1. Mai-Kundgebung auf dem Gelände vor dem<br />

ehemaligen Fischversandbahnhof. Seite 3<br />

Die „Orgeltage Elbe-Weser“<br />

starten am Himmelfahrtstag<br />

in Kehdingen mit dem<br />

„Oederquarter Orgelfrühling“.<br />

Martin Böcker, Künstlerischer<br />

Leiter der Orgelakademie<br />

Stade, ist mit<br />

einem moderierten Konzert<br />

an der Arp-Schnitger-Orgel<br />

der St. Johanniskirche in<br />

Oederquart zu hören.<br />

Weiter im Programm findet<br />

sich eine stimmungsvolle<br />

Führung bei Kerzenlicht in<br />

Borstel, bei der die Blasebälge<br />

der 400 Jahre alten Orgel<br />

wie früher mit menschlicher<br />

Kraft getreten werden.<br />

Musik zu vier Händen<br />

und Füßen wird in Bremervörde<br />

im Rahmen einer Orgel-Radtour<br />

erklingen und<br />

in Cuxhaven kann einem<br />

Orgelbauer bei Restaurierungsarbeiten<br />

über die<br />

Schulter geschaut werden.<br />

„Ein Familienkonzert haben<br />

wir in Grasberg am Pfingstsonntag<br />

im Programm, bei<br />

dem sogar ein Orgel-Geist in<br />

Erscheinung tritt“, schmunzelt<br />

Annegret Schönbeck. In<br />

Neuenkirchen und Buxtehude<br />

werden per Kamera<br />

ungewöhnliche Einblicke<br />

in die Orgel gewährt. Schüler<br />

bringen ihre Ideen mit,<br />

die in einem Improvisationskonzert<br />

in Stade musikalisch<br />

umgesetzt werden.<br />

Und ein Lebensbild in Musik<br />

und Bildern ist Max Reger,<br />

dessen 150. Geburtstag<br />

in diesem Jahr gefeiert wird,<br />

in Buxtehude am Pfingstmontag<br />

zum Abschluss der<br />

Orgeltage gewidmet.<br />

Alle Veranstaltungen der<br />

Orgeltage Elbe-Weser sind<br />

zu finden unter www.orgelakademie.de.<br />

Ein Flyer<br />

liegt in den Kirchengemeinden<br />

und Tourismusbüros<br />

aus und ist bei der Orgelakademie<br />

Stade (info@orgelakademie.de)<br />

erhältlich.<br />

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begab sich letzte Woche „on<br />

Tour“ um zu recherchieren<br />

wie es sich für Geflüchtet abseits<br />

der großen Städte leben<br />

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2<br />

Regional 3. Mai 20<strong>23</strong><br />

Die vielen Facetten der Altersarmut<br />

„Runder Tisch“: Neue Ideen entwickeln und Synergieeffekte schaffen<br />

CUXHAVEN tw ∙ Scham,<br />

Ausgeschlossen sein, Perspektivlosigkeit,<br />

Einsamkeit,<br />

Angst vor der Zukunft,<br />

Traurigkeit - nur einige der<br />

Schlagwort, die den Teilnehmern<br />

des „Rundes Tisches<br />

Altersarmut“ beim ersten<br />

Zusammentreffen am<br />

Donnerstag letzter Woche<br />

zu diesem Thema einfielen.<br />

Worte die beleuchten, wie<br />

viele Facetten Armut hat.<br />

Zeigen sie doch, dass Armut<br />

im Alter zwei Dimensionen<br />

hat, wie Oberbürgermeister<br />

Uwe Santjer bei der Begrüßung<br />

sagte, „die finanzielle<br />

und die soziale Isolation“.<br />

„Mit dem ‚Runden<br />

Tisch‘ wollen wir das<br />

Gute das wir haben,<br />

miteinander vernetzen“<br />

„Aktuell stehen viele Senioren<br />

und Seniorinnen vor<br />

großen Herausforderungen.<br />

Neben der psychischen Belastung<br />

durch den Krieg in<br />

der Ukraine wächst Aufgrund<br />

der steigenden Kosten<br />

von Energie und notwendigen<br />

Lebensmitteln<br />

der Druck auf die alten<br />

Menschen“, heißt es in der<br />

Einladung der Hanel-Seniorenstiftung,<br />

die den „Runden<br />

Tisch“ zusammen mit<br />

der Stadt Cuxhaven ins Leben<br />

gerufen hat.<br />

„Mit dem ‚Runden Tisch‘<br />

wollen wir das Gute das<br />

wir haben, miteinander<br />

vernetzen“, so Santjer, den<br />

es gebe schon viele Stellen,<br />

die sich mit dem Thema<br />

beschäftigen und die Situation<br />

aktiv angehen, um Senioren<br />

zu entlasten und zu<br />

unterstützen.<br />

Gute Nachbarschaft, sei zudem<br />

ein wichtiger Baustein.<br />

„Wenn wir unsere Nachbarn<br />

nicht kennen, wissen<br />

wir nicht, wer ab dem 20.<br />

des Monats nicht mehr sein<br />

Essen bezahlen kann oder<br />

ob vielleicht jemand leblos<br />

in der Wohnung liegt und<br />

erst Monate später entdeckt<br />

wird. Das ist eine Situation,<br />

die ich mir nicht vorstellen<br />

möchte.“ Mit einem guten<br />

Netzwerk könne gute<br />

Nachbarschaft noch besser<br />

gelingen.<br />

„Netzwerken ist ganz wichtig,<br />

denn wir haben so viele<br />

tolle Initiativen und Personen,<br />

das kann nur was<br />

ganz Tolles werden“, ist<br />

Anita Hanel (r.) rief den „Runden Tisch Altersarmut“ mit ins Leben. Moderiert wurde die Veranstaltung<br />

von Sophie Schad<br />

Foto: tw<br />

sich Anita Hanel, die die<br />

gemeinnützige Hanel-Senioren-Stiftung<br />

von sechs<br />

Jahren ins Leben gerufen<br />

hat, um Senioren, die in Altersarmut<br />

leben, etwas Würde<br />

und Lebensfreude zurückzugeben,<br />

aber auch um<br />

auf das Thema Altersarmut<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Moderiert von Sophie Schad<br />

stellten die Teilnehmer sich<br />

und ihre Arbeit vor, fassten<br />

zusammen was schon vorhanden<br />

ist, was noch fehlt,<br />

was für Ideen es bereits<br />

gibt und wo Synergien geschaffen<br />

werden können.<br />

„Nutzen sie die Chance ihre<br />

verschiedenen Perspektiven<br />

zu kombinieren“, so Schad.<br />

Eine Aufforderung die im<br />

gemeinsamen Gespräch<br />

aufgenommen wurde, und<br />

dabei bereits erste Tipps<br />

und Ideen ausgetauscht<br />

wurden.<br />

So merkte Helle Vanini, Geschäftsführerin<br />

des Paritätischen<br />

Cuxhaven an, „dass<br />

wir noch viel mehr in Prävention<br />

denken müssen“.<br />

Ann-Christin Lischer vom<br />

Projekt 65+ des Paritätischen<br />

konnte von täglichen Begegnungen<br />

berichten, die<br />

zu denken geben. So fehle<br />

manchen schon zehn Euro<br />

für ihre Telefonkarte, woraus<br />

eine zunehmende Isolation<br />

folge durch das nicht<br />

nutzen können des Smartphones.<br />

Fehlende Kommunikation<br />

führe auch zu<br />

Angst, die Sprache zu verlieren,<br />

so Sabine Güntz ler, die<br />

beim Sportverein Groden<br />

das Projekt „3.000 Schritte<br />

für die Gesundheit“ betreut.<br />

Ein Projekt, das auch dabei<br />

helfe, Senioren aus ihrer<br />

Einsamkeit zu holen. Und<br />

Bernd Bodewald, Quartiersmanager<br />

im Lehfeld stellte<br />

auch eine Seite heraus, die<br />

BREMERHAVEN ao ∙ Gerd<br />

Kraus, Leiter des Thünen<br />

Instituts für Seefischerei<br />

in Bremerhaven, hat<br />

am Donnerstag den Forschungsbericht<br />

zum Projekt<br />

CRAN-IMPACT an die<br />

beiden Auftraggeber, die<br />

niedersächsische Fischereiministerin<br />

Miriam Staudte<br />

und ihren Amtskollegen aus<br />

Schleswig-Holstein, Werner<br />

Schwarz, übergeben.<br />

Während des vierjährigen<br />

Forschungsprojektes ist der<br />

Einfluss der Krabbenfischerei<br />

auf die vorherrschenden<br />

Lebensraumtypen in den<br />

Wattenmeer-Nationalparks<br />

an der deutschen Nordseeküste<br />

genauer unter die<br />

Lupe genommen worden.<br />

Dabei wurden unter anderem<br />

die kurzfristigen Auswirkungen<br />

als auch langfristige<br />

Veränderungen, die<br />

durch die Krabbenfischerei<br />

verursacht werden, untersucht.<br />

Das Ergebnis: Krabbenfischerei<br />

hat nur geringe<br />

Auswirkung auf den Meeresboden.<br />

Dort wo es Effekte<br />

auf Artebene gab, waren diese<br />

nur kurzfristig.<br />

Diese Ergebnisse sind allerdings<br />

nicht neu. Bereits<br />

bei der Einrichtung der beiden<br />

Nationalparks an der<br />

deutschen Nordseeküste<br />

gab es eine umfassende Untersuchung<br />

zum Einfluss<br />

der Krabbenfischerei, die<br />

er bewundert. „Viele sind<br />

Lebenskünstler, sind trotzdem<br />

dankbar und gestalten<br />

ihr Leben zufrieden.“<br />

Krabbenfischerei ist ökosystemverträglich<br />

30 Jahre alte Ergebnisse der Forschung Wattenmeer werden bestätigt<br />

Ökosystemforschung Wattenmeer.<br />

Im damaligen Abschlussbericht<br />

kamen die<br />

Autoren Berghahn und Vorberg<br />

zu dem Ergebnis, dass<br />

die direkten Auswirkungen<br />

der Garnelenfischerei auf<br />

das Endobenthos nur kurzzeitig<br />

sind. Die Einwirkung<br />

einer Garnelenbaumkurre<br />

steht weit hinter anderen<br />

Störgrößen (natürlich und<br />

anthropogen) zurück. Ein<br />

Gute Botschaft für die Krabbenfischer<br />

schädigender Einfluss war<br />

daher nicht nachweisbar.<br />

Die Krabbenfischerei im Nationalpark<br />

steht seitdem aber<br />

immer wieder in der Kritik.<br />

Sie wird von Naturschutzseite<br />

für den Rückgang der<br />

Sabellaria-Riffe und der Seemoosbestände<br />

verantwortlich<br />

gemacht. Aber bereits<br />

bei der Ökosystemforschung<br />

war das Ergebnis, dass mechanische<br />

Zerstörung der<br />

Riffe durch die Garnelenfischerei<br />

keine Rolle spielt<br />

und der Rückgang der Seemoosbestände<br />

vor allem<br />

auf den Verlust von Anheftungsgrund<br />

(Austernbänke)<br />

DRK bittet zur<br />

Blutspende<br />

OSTEN re ∙ Am heutigen<br />

Mittwoch, 3. Mai, besteht<br />

im Ostelandfesthaus in<br />

Osten, Gartenstraße 1, die<br />

Möglichkeit zum Blutspenden.<br />

Das Helferteam des<br />

DRK-Ortsvereins hofft, in<br />

der Zeit von 16 bis 20 Uhr,<br />

viele Personen, die zum<br />

Aderlass bereit sind, begrüßen<br />

zu dürfen. Der Wirt Jan<br />

Nachtigall sorgt für eine<br />

Stärkung nach der Spende.<br />

„Wohnen<br />

im Alter“<br />

CUXHAVEN ao ∙ Die<br />

Bürgerinitiative „Für ein<br />

lebenswertes Cuxhaven“<br />

lädt am Freitag, 5. Mai, um<br />

15.30 Uhr zu einer Vortrags-<br />

und Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema<br />

und Veränderungen im Strömungsregime<br />

zurückzuführen<br />

sind.<br />

Erst kürzlich gab es zudem<br />

von Seiten der EU-Kommission<br />

einen Vorstoß, jede<br />

grundberührende Schleppnetzfischerei<br />

in allen Meeresschutzgebieten<br />

bis 2030<br />

Foto: Pixabay<br />

zu verbieten. Dies wäre<br />

das Aus für die norddeutsche<br />

Krabbenfischerei gewesen.<br />

Drei norddeutsche<br />

EU-Parlamentarier - David<br />

McAllister, Jens Gieseke<br />

und Niclas Herbst - wandten<br />

sich daraufhin in einem<br />

gemeinsamen Schreiben an<br />

den EU-Fischereikommissar<br />

Virginijus Sinkevicius<br />

(wir berichteten). In seinem<br />

Antwortschreiben erkannte<br />

auch der EU-Fischereikommissar<br />

die Bemühungen<br />

der Krabbenfischer an: „Wir<br />

schätzen den Beitrag sehr,<br />

den die deutschen Fischer<br />

in den vergangenen Jahren<br />

„Wohnen im Alter“ ein.<br />

Die Veranstaltung findet<br />

im Restaurant „Gleis 4“<br />

im Cuxhavener Bahnhof<br />

statt. Referent ist Christian<br />

Stollmeier, Prokurist<br />

und Abteilungsleiter Pflege<br />

beim DRK Cuxhaven/<br />

Hadeln.<br />

Nachmittag im<br />

Gemeindehaus<br />

SPIEKA ao ∙ In der Ev.-<br />

Luth. Kirchengemeinde<br />

Spieka gibt es am Donnerstag,<br />

4. Mai, von 15<br />

bis 17 Uhr wieder einen<br />

Gemeindenachmittag im<br />

Gemeindehaus mit Kaffee<br />

und Kuchen. Als Gast<br />

wird Christa Cordts plattdeutsche<br />

Geschichten vortragen.<br />

Die musikalische<br />

Begleitung übernimmt die<br />

Akkordeongruppe „Frische<br />

Brise“.<br />

geleistet haben, um die Fischerei<br />

nachhaltiger zu gestalten.<br />

Wir erkennen ausdrückliche<br />

die Bemühungen<br />

an, die sie unternommen<br />

haben, damit die Fischbestände<br />

sich erholen. Und<br />

uns ist auch bewusst, dass<br />

die Krabbenfischerei eine<br />

wichtige Rolle für die Kultur<br />

des Nordens und den regionalen<br />

Tourismus in unseren<br />

Küstenregionen spielt.“ Er<br />

betonte in dem Brief, dass<br />

die Europäische Kommission<br />

kein pauschales Verbot<br />

von Grundschleppnetzen in<br />

Meeresschutzgebieten plane,<br />

sondern den Aktionsplan<br />

als Einladung zum gemeinsamen<br />

Austausch verstehe.<br />

Die am Donnerstag vorgestellte<br />

Studie zeigt, dass der<br />

Einfluss der Krabbenfischerei<br />

äußerst gering ist und<br />

ein Verbot im Nationalpark<br />

Wattenmeer wissenschaftlich<br />

nicht begründbar wäre.<br />

Die Krabbenfischerei versucht<br />

seit langem, noch<br />

nachhaltiger zu werden. Die<br />

Bemühungen der Fischer<br />

wurden 2015 mit der Nachhaltigkeitszertifizierung<br />

des<br />

MSC belohnt. Die CRAN-<br />

IMPACT Studie bestätigt<br />

erneut die Nachhaltigkeit<br />

dieser Fischerei.<br />

Für die Fischerei ist es ermutigend,<br />

dass sowohl die<br />

EU als auch Minister Özdemir<br />

in diesem Fall die wissenschaftlichen<br />

Fakten zur<br />

Kenntnis genommen haben<br />

und ihre Politik danach ausrichten<br />

wollen.<br />

LESERREISE<br />

Vier-Länder-Reise vom <strong>23</strong>. bis 28. Juli 20<strong>23</strong><br />

Wir besuchen die Städte Prag in Tschechien, Bratislava in der Slowakei, Krakau in<br />

Polen und Leipzig in Deutschland.<br />

Reiseverlauf:<br />

1. Tag: Busfahrt nach Prag, Abendessen im Hotel<br />

2. Tag: Stadtfü hrung durch die Prager Altstadt,<br />

anschließend Fahrt nach Bratislava an der Donau,<br />

Abendessen im Hotel<br />

3. Tag: Stadtrundgang durch die slowakische Hauptstadt,<br />

anschließend Fahrt nach Krakau, Abendessen<br />

im Hotel<br />

4. Tag: Stadtfü hrung in Krakau, Abendessen in einem<br />

traditionellen Restaurant<br />

5. Tag: Fahrt nach Leipzig, Stadtrundgang auf historischen<br />

Pfaden, Abendessen in Auerbachs Keller in Leipzig<br />

6. Tag: Heimreise nach Cuxhaven<br />

Leistungen im Überblick:<br />

- Busfahrt gemäß Reiseverlauf<br />

- CUXLINER Reisebegleitung für die gesamte<br />

Reise<br />

- CUXLINER Frühstück auf der Hinfahrt<br />

- 5x ÜN/Frühstücksbuffet<br />

- 3x gemeinsames Abendessen im Hotel<br />

- 1x gemeinsames Abendessen in einem<br />

Restaurant in Krakau<br />

- 1x gemeinsames Abendessen in Leipzig<br />

- Stadtfü hrungen in Prag, Bratislava, Krakau<br />

und Leipzig<br />

Reisepreis pro Person:<br />

699,- € im Doppelzimmer<br />

EZ-Zuschlag 161,- €<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven

3. Mai 20<strong>23</strong> Regional<br />

3<br />

Musik und Wort<br />

in Christuskirche<br />

HEMMOOR re ∙ Ganz besondere<br />

Klänge werden am<br />

Samstag, 6. Mai, um 17 Uhr<br />

in der Warstader Christuskirche<br />

zu hören sein: Der Kammerchor<br />

des Kirchenkreises<br />

Buxtehude (Foto: Privat) musiziert<br />

Werke von Monteverdi,<br />

Altnikol, Distler, Gjeilo,<br />

Hagenberg und Todd. An der<br />

Orgel wird der Hamburger<br />

Kirchenmusiker Enno Gröhn<br />

zu erleben sein. Die Leitung<br />

liegt in den Händen der<br />

Buxtehuder Kreiskantorin<br />

Sybille Groß. Geistliche Begleitung:<br />

Pastor Jan Lohrengel.<br />

Der Eintritt ist frei; um<br />

eine Spende wird gebeten.<br />

CUXHAVEN re ∙ Die Stadt<br />

Cuxhaven und die Gemeinde<br />

Wurster Nordseeküste machen<br />

beim Strandeintritt zukünftig<br />

gemeinsame Sache:<br />

Wer also in der Gemeinde<br />

Wurster Nordseeküste mit<br />

Hauptwohnsitz gemeldet<br />

ist, genießt seit dem 1. Mai<br />

dasselbe Privileg wie alle<br />

Cuxhavener - und darf die<br />

Strände im Nordseeheilbad<br />

unentgeltlich nutzen. Gleiches<br />

gilt auch umgekehrt für<br />

die Strandbereiche der Wurster<br />

Nordseeküste. Dieses<br />

Gemeindegrenzen übergreifende<br />

Angebot wird vielen<br />

Menschen in der Region zugutekommen,<br />

da sie nun die<br />

Möglichkeit haben werden,<br />

die wunderschönen Strände<br />

und das erfrischende Meerwasser<br />

ohne zusätzliche Kosten<br />

zu genießen.<br />

Durch die kostenlose Zugänglichkeit<br />

der Strände<br />

können die Bewohner auch<br />

die vielen Angebote, Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen,<br />

die entlang der Küste stattfinden,<br />

besser nutzen. Ob<br />

es sich um Konzerte, Beachsport-Events,<br />

Wassersportaktivitäten<br />

oder die kulinarische<br />

Vielfalt handelt, es gibt<br />

GEH-Treffen in<br />

Beverstedt<br />

LANDKREIS ao ∙ Alte und<br />

gefährdete Nutztierrassen<br />

vor Ort zu sehen, ergänzt<br />

durch fachkundige Erläuterungen<br />

zu den einzelnen<br />

Rassen, diese Gelegenheit<br />

bietet sich beim nächsten<br />

Treffen der GEH-Regionalgruppe<br />

Elbe-Weser-Dreieck.<br />

GEH steht für Gesellschaft<br />

zur Erhaltung alter<br />

und gefährdeter Haustierrassen.<br />

Die Regionalgruppe<br />

ist für die Landkreise<br />

Cuxhaven, Harburg, Osterholz,<br />

Rotenburg, Stade, Verden<br />

und das Land Bremen<br />

zuständig. Das Treffen findet<br />

am Sonntag, 7. Mai, um<br />

14 Uhr in Beverstedt statt.<br />

Eingeladen sind alle, die<br />

sich für den Erhalt alter und<br />

gefährdeter Haustierrassen<br />

interessieren. Nähere Einzelheiten<br />

zu dem Treffen<br />

unter (04745) 91 143 04 oder<br />

meckelstedt44@ewe.net.<br />

für jeden etwas zu erleben<br />

und zu genießen.<br />

Die getroffene Vereinbarung<br />

gilt zunächst für die Dauer<br />

vom 1. Mai 20<strong>23</strong> bis zum 31.<br />

Dezember 2024. Dann soll<br />

ausgewertet werden, ob das<br />

geschaffene Angebot auf Zuspruch<br />

trifft. Die Kosten für<br />

das Projekt werden seitens<br />

der Stadt Cuxhaven und der<br />

Wurster Nordseeküste aus<br />

dem kommunalen Haushalt<br />

getragen.<br />

„Tarifbindung macht einen Unterschied“<br />

Hauptrednerin Merle Mangels warb für ungebrochene Solidarität<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

„Wir sind ungebrochen solidarisch“,<br />

betonte auch<br />

Hauptrednerin Merle Mangels<br />

die im DGB-Bezirk Niedersachsen,<br />

Bremen, Sachsen-Anhalt<br />

für die Bereiche<br />

Frauen-, Gleichstellungsund<br />

Migrationspolitik zuständig<br />

ist. „Der 1. Mai ist<br />

unser Tag! Wir demonstrieren<br />

gemeinsam für unsere<br />

Rechte als Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer“, betonte<br />

sie. Ihre Solidaritätsbekundung<br />

fasste sie jedoch<br />

noch weiter. Denn wie im<br />

letzten Jahr gehe es nicht<br />

nur um Tarifauseinandersetzung<br />

und Mindestlohn.<br />

Corana-Pandemie, Klimawandel,<br />

Ukraine-Krieg und<br />

Energiekrise stellten die<br />

Menschen vor ganz neue<br />

Herausforderungen.<br />

So hielt sie gleich zu Beginn<br />

Gewinn für die Region<br />

und das Cuxland<br />

Hielt in diesem Jahr die Hauptrede auf der 1. Mai-Kundgebung<br />

des DGB: Merle Mangels<br />

Foto: tw<br />

ein flammendes Plädoyer gegen<br />

den russischen Angriffskrieg<br />

auf die Ukraine. Eines<br />

Krieges, der ein beispielloser<br />

Angriff auf die europäische<br />

Friedensordnung sei, und<br />

den die Gewerkschaften<br />

aufs Schärfste verurteilten.<br />

Bürger kommen kostenfrei an die Strände<br />

Cuxhaven und Wurster Nordseeküste machen gemeinsame Sache<br />

Über die gemeinsame Vereinbarung zum freien Strandeintritt<br />

freuen sich (v.l.): Marcus Itjen, Bürgermeister der Gemeinde<br />

Wurster Nordseeküste, Andrea Pospich, Erste Stadträtin der<br />

Stadt Cuxhaven, Uwe Santjer, Oberbürgermeister der Stadt<br />

Cuxhaven, sowie Anna-Lena Hesse, Fachbereichsleitung Finanzen<br />

der Stadt Cuxhaven <br />

Foto: Stadt Cuxhaven<br />

„Neben der Stadt Cuxhaven<br />

gibt es auch im Landkreis<br />

Cuxhaven und an der Nordseeküste<br />

entlang viel zu erleben.<br />

Ich freue mich sehr<br />

darüber, dass wir über die<br />

Stadtgrenze hinaus gemeinsam<br />

mit der Wurster Nordseeküste<br />

an einem Strang ziehen<br />

und dieses Angebot für<br />

die Cuxhavener und andersherum<br />

anbieten können. Es<br />

ist ein Gewinn für das Cuxland“,<br />

sagt Cuxhavens Oberbürgermeister<br />

Uwe Santjer.<br />

„Ich freue mich, dass eine<br />

weitere Grenze zwischen<br />

Cuxhaven und der Wurster<br />

Nordseeküste probeweise<br />

wegfällt und die Menschen,<br />

die hier leben, damit den gleichen<br />

Vorteil nutzen können,<br />

den unsere Gäste hier auch<br />

haben. Das ist gut für die<br />

Region“, betont Marcus Itjen,<br />

Bürgermeister der Gemeinde<br />

Wurster Nordseeküste.<br />

Wer also in der Stadt Cuxhaven<br />

oder in der Gemeinde<br />

Wurster Nordseeküste mit<br />

Erstwohnsitz gemeldet ist<br />

und einen Strand der Nachbargemeinde<br />

besuchen<br />

möchte, benötigt für den kostenfreien<br />

Eintritt lediglich ein<br />

gültiges Ausweisdokument.<br />

Außerdem erhalten Bürger<br />

aus Cuxhaven im Wellenfreibad<br />

in Dorum-Neufeld<br />

denselben Rabatt wie die<br />

Einheimischen aus der Wurster<br />

Nordseeküste. Erwachsene<br />

zahlen in dieser Saison<br />

im Watt’n Bad mit Strandnutzung<br />

vier statt sieben Euro<br />

und Kinder ab drei Jahre drei<br />

statt 4,50 Euro.<br />

„Der Krieg in der Ukraine ist<br />

sinnlos, zerstörerisch, brutal<br />

und unmenschlich. Millionen<br />

von Menschen wird Leid<br />

zugefügt, vor allem in der<br />

Zivilbevölkerung. Wir fordern<br />

Putin auf: Beenden Sie<br />

diesen Krieg sofort.“ Die ungebrochene<br />

Solidarität gelte<br />

den bedrohten Menschen in<br />

der Ukraine, den Menschen<br />

in Russland und Belarus, die<br />

sich mutig gegen die Krieg<br />

stellten und „sie gehört den<br />

Menschen, die zu uns kommen<br />

und Schutz suchen“.<br />

Zur ungebrochenen Solidarität<br />

gehört für sie daher<br />

auch Geflüchteten Zugang<br />

zu guter Arbeit und Bildung<br />

zu ermöglichen, und dafür<br />

zu sorgen, dass sie nicht als<br />

billige Arbeitskräfte ausgebeutet<br />

werden.<br />

Doch der Krieg habe auch<br />

direkt Folgen für die Menschen<br />

in Deutschland in<br />

Form von rasant gestiegenen<br />

Lebenshaltungskosten. Der<br />

Inflation könne man nur mit<br />

starken Löhnen begegnen,<br />

so Mangels. Sie bezeichnete<br />

das immer wiederkehrende<br />

Gegen-Argument von der<br />

Lohn-Preis-Spirale als „ein<br />

Märchen ohne Substanz“.<br />

Denn es seien nicht die Löhne<br />

die für den Preisanstieg<br />

sorgten. „Die Ursachen liegen<br />

in den Auswirkungen<br />

des Krieges, in den gestiegenen<br />

Energie- und Lebensmittelpreisen,<br />

in den gestörten<br />

Lieferketten.“ Und sie<br />

konnte sich auch einen Seitenhieb<br />

auf die Unternehmen<br />

nicht verwehren, „die die<br />

Gelegenheit sofort genutzt<br />

haben, um ihre Gewinne ordentlich<br />

zu optimieren“.<br />

Die Solidarität des DGB gelte<br />

deshalb auch all denen,<br />

die in den anstehenden Tarifauseinandersetzungen<br />

für höhere Löhne einstehen.<br />

Und sie sprach auch gleich<br />

eine Warnung aus: „Wer das<br />

Streikrecht in Frage stellt,<br />

stellt ein demokratisches<br />

Grundrecht in Frage und<br />

hat mit entschiedenem Widerstand<br />

von unserer Seite<br />

zu rechnen. Unser Recht auf<br />

die Straße zu gehen, lassen<br />

wir uns von niemandem<br />

nehmen.“<br />

Tarifbindung macht<br />

einen Unterschied<br />

In ihrer Rede prangerte sie<br />

unter anderem auch boomende<br />

prekäre Beschäftigung,<br />

schlechtere Bezahlung<br />

und Hürden für viele<br />

Frauen in der Arbeitswelt,<br />

die ungleiche Verteilung von<br />

Geld in Deutschland und<br />

Tarifflucht an. Vor diesem<br />

Hintergrund gab es auch<br />

einen Werbeblock für den<br />

DGB. „Wer immer noch nicht<br />

Gewerkschaftsmitglied ist,<br />

sollte das schnell nachholen.“<br />

Insgesamt verhandelten<br />

die DGB-Gewerkschaften<br />

für knapp elf Millionen Beschäftigte<br />

neue Vergütungsverträge.<br />

Und Tarifbindung<br />

mache einen Unterschied.<br />

„Mit Tarifvertrag verdienen<br />

Beschäftigte im Schnitt elf<br />

Prozent mehr und müssen<br />

wöchentlich eine Stunde weniger<br />

arbeiten.“ Dabei wies<br />

sie auch auf den gesamtgesellschaftlichen<br />

Vorteil hin.<br />

„Flächendeckende Tarifbindung<br />

bedeutet 7,6 Milliarden<br />

Euro Mehreinnahmen für<br />

die niedersächsischen Steuer-<br />

und Sozialkassen.“<br />

Zum Abschluss ging sie noch<br />

einmal auf das Motto des<br />

Tages ein, das eine Haltung<br />

sei, die sich in Handlungen<br />

ausdrücke. „Wir wollen eine<br />

friedliche Gesellschaft geprägt<br />

durch Gerechtigkeit,<br />

Demokratie, Freiheit und<br />

Weltoffenheit. Für diese<br />

Werte haben wir Gewerkschaften<br />

hart gerungen, und<br />

auch aus diesem Grund sind<br />

wir heute hier. Ungebrochen<br />

solidarisch.“

4<br />

Regional 3. Mai 20<strong>23</strong><br />

EWE erzielt ein gutes Ergebnis in einem turbulenten Jahr<br />

Anstieg von Umsatz und Kosten durch viele Neukunden in 2022 beim Oldenburger Energiedienstleister<br />

OLDENBURG sh ∙ Der<br />

EWE-Konzern hat trotz Energiekrise<br />

das Geschäftsjahr<br />

2022 nach eigenen Angaben<br />

mit einem guten Ergebnis<br />

abschließen können. Vor<br />

allem die durch den russischen<br />

Angriffskrieg gegen<br />

die Ukraine verursachten<br />

Turbulenzen am Energiemarkt<br />

zeigten aber deutliche<br />

Auswirkungen. Mit einer<br />

Kombination verschiedener<br />

Maßnahmen sei es EWE<br />

gelungen, sowohl die Versorgungssicherheit<br />

für alle<br />

Kunden als auch die wirtschaftliche<br />

Stabilität des<br />

Unternehmens zu gewährleisten.<br />

„In einem durch den<br />

Ukraine-Krieg bestimmten<br />

Geschäftsjahr konnten wir<br />

ein gutes Ergebnis erzielen,<br />

das wir auch benötigen, um<br />

den weiteren Umbau zu<br />

einer möglichst autarken<br />

und nachhaltigen Energieversorgung<br />

weiterhin aktiv<br />

voranzutreiben“, berichtet<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Stefan Dohler. 2022 zeige<br />

einen größeren Umsatz als<br />

das Vorjahr und das operative<br />

Ergebnis sei gestiegen.<br />

Doch hätten zusätzlich eingekaufte<br />

Energiemengen<br />

die Gewinn- und Verlustrechnung,<br />

belastet. Deshalb<br />

sei auch die ausgezahlte<br />

Dividende geringer als im<br />

Vorjahr.<br />

Schnellere Energiewende<br />

finanzieren<br />

EWE-Vorstandsvorsitzender<br />

Stefan Dohler: „Wir<br />

haben uns im letzten<br />

Jahr schnell auf den sehr<br />

dynamischen Energiemarkt<br />

eingestellt.“ Durch<br />

umsichtiges und frühes<br />

Handeln habe man die<br />

Gasmangellage gut durchgestanden.<br />

Die Gasspeicher<br />

seien zum Winterbeginn<br />

komplett gefüllt worden,<br />

so dass man im Frühjahr<br />

noch hohe Gasreserven<br />

vorweisen könne. Man<br />

baue mit Hochdruck an den<br />

Zukunftsleitungen, um in<br />

Saisonuntypisch<br />

Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />

STADE re ∙ Die Zahl der Arbeitslosen<br />

ist im vergangenen<br />

Monat leicht angestiegen. Im<br />

Bezirk der Agentur für Arbeit<br />

Stade waren 16.158 Personen<br />

arbeitslos gemeldet.<br />

Die Arbeitslosenquote betrug,<br />

wie schon im Vormonat, 5,2<br />

Prozent.<br />

„Diese Entwicklung ist saisonuntypisch,<br />

denn mit Beginn<br />

des Frühlings, wenn sich das<br />

Geschäft witterungsabhängiger<br />

Branchen wiederbelebt,<br />

sinkt gewöhnlich die Arbeitslosigkeit“,<br />

erklärt Lars Spieker,<br />

Geschäftsführer Operativ<br />

der Agentur für Arbeit<br />

Stade. „Ausschlaggebend ist<br />

der Zugang von Arbeitslosen<br />

im Rechtskreis SGB II, das<br />

heißt, in der Betreuung der<br />

Jobcenter. Hier finden nicht<br />

nur weiterhin Kriegsflüchtlinge<br />

aus der Ukraine Eingang<br />

in die Arbeitslosenstatistik,<br />

wenn Sie Leistungen<br />

beantragen, sondern vermehrt<br />

auch wieder Flüchtlinge und<br />

Asylsuchende aus anderen<br />

Drittstaaten.“ Der Bestand an<br />

Arbeitslosen in den Jobcentern<br />

ist im vergangenen Monat<br />

um <strong>18</strong>3 Personen oder 2,3<br />

Prozent angewachsen.<br />

„Würden wir die Zahlen aus<br />

den Jobcentern ausblenden,<br />

ergäbe sich ein anderes Bild,“<br />

erläutert er weiter. „Im Rechtskreis<br />

SGB III, im Bereich der<br />

Arbeitslosenversicherung, ist<br />

die Zahl der Arbeitslosen, wie<br />

im April üblich, gesunken.“<br />

In Zahlen beziffert, ein Rückgang<br />

um 144 Personen oder<br />

2,7 Prozent.<br />

Ein Stocken der Frühjahrsbelebung<br />

macht sich auch auf<br />

dem Stellenmarkt bemerkbar.<br />

„Hier verstärkt sich ein Trend,<br />

der sich schon länger andeutet<br />

hat“, erklärt Lars Spieker.<br />

„Nach dem Aufschwung<br />

zum Ende der Corona-Krise<br />

nimmt die Fachkräftenachfrage<br />

wieder ab, was in Folge der<br />

Krisenszenarien wie Ukraine-<br />

Krieg, Inflation, Energie- oder<br />

Rohstoffknappheit<br />

werden kann.“<br />

gesehen<br />

Wilhelmshaven angelandetes<br />

Flüssiggas im kommenden<br />

Winter in die Speicher<br />

zu füllen. Dennoch dürfe<br />

man bei den Einsparbemühungen<br />

nicht nachlassen.<br />

Am besten sei es, möglichst<br />

Gas einzusparen und<br />

nicht zu verbrauchen. Eine<br />

FÜR ALLE FÄLLE<br />

Wochenendnotdienst vom 06. bis 07. Mai 20<strong>23</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler bei der digitalen<br />

Pressekonferenz<br />

Foto: EWE<br />

nachhaltige Entspannung<br />

werde es erst geben, wenn<br />

es gelungen sei, das Energiesystem<br />

größtenteils auf<br />

eigene erneuerbare Energien<br />

umzustellen. Daran arbeite<br />

EWE mit Hochdruck.<br />

Die Energiekrise beherrschte<br />

das gesamte Geschäftsjahr<br />

2022. Neben den Herausforderungen,<br />

die Gasspeicher<br />

für den Winter zu füllen und<br />

die notwendigen Energiemengen<br />

auch ohne Lieferungen<br />

aus Russland zur Verfügung<br />

zu stellen, bestimmten<br />

staatliche Entlastungsmaßnahmen<br />

das Energiegeschäft<br />

des EWE-Konzerns. Als<br />

Grundversorger in großen<br />

Teilen Nordwestdeutschlands<br />

hat EWE sehr viele Kunden<br />

zusätzlich aufgenommen.<br />

Für alle Kunden wurden die<br />

staatlichen Entlastungsmaßnahmen<br />

umgesetzt. Dahinter<br />

steckt, so EWE, ein enormer<br />

finanzieller und logistischer<br />

Aufwand. „Dieses spürten<br />

leider auch unsere Kunden,<br />

die teilweise länger auf ihre<br />

Abrechnungen warten müssen“,<br />

berichtet Stefan Dohler.<br />

Die im Herbst beschlossenen<br />

staatlichen Entlastungsmaßnahmen<br />

für Energiekunden,<br />

wie die Mehrwertsteuersenkung<br />

für Gas und die Stromund<br />

Gaspreisbremsen, hat<br />

EWE in kurzer Zeit für die<br />

Kunden in den Abrechnungssystemen<br />

umgesetzt.<br />

Investitionen 20<strong>23</strong><br />

Die<br />

Versorgungssicherheit<br />

und die beschleunigte<br />

Energiewende stehen in<br />

diesem Jahr im Fokus der<br />

EWE-Aktivitäten. Im Segment<br />

Erneuerbare Energien<br />

plant der Konzern für<br />

20<strong>23</strong> Investitionen für eigenentwickelte<br />

Windparkprojekte<br />

und Akquisen in<br />

Höhe von insgesamt 333<br />

Millionen Euro. Dies ist ein<br />

deutlicher Anstieg gegenüber<br />

dem Vorjahr. Durch<br />

das in diesem Jahr in Kraft<br />

getretene Wind-an-Land-<br />

Gesetz verspricht sich der<br />

Konzern erleichterte Genehmigungsverfahren<br />

und<br />

schnellere Wachstumsmöglichkeiten.<br />

Weitere<br />

Investitionen in Höhe von<br />

etwa 163 Millionen Euro<br />

sind für 20<strong>23</strong> geplant. Diese<br />

verteilen sich auf den Ausbau<br />

der Ladeinfrastruktur<br />

für Elektromobilität, technische<br />

Erweiterungen der<br />

Telekommunikationsanlagen<br />

und den Ausbau der<br />

Wärmepumpenaktivitäten<br />

im Energievertrieb.<br />

15. Koenen-Benefizlauf in den Startlöchern<br />

Nachhaltige Aktion für den Förderverein F.R.E.D. / Jetzt noch anmelden<br />

DEBSTEDT re ∙ Der 15.<br />

Koenen Benefizlauf (Foto:<br />

Reimering) zugunsten<br />

des Fördervereins F.R.E.D.<br />

(Förderung zur Realisierung<br />

und Entwicklung<br />

des Debstedter Konzeptes)<br />

findet in diesem Jahr erstmals<br />

nicht im September<br />

sondern bereit im Mai statt.<br />

Am Sonntag, 14. Mai, ist es<br />

soweit.<br />

Der Förderverein ist auf<br />

Unterstützung von Spendengeld<br />

angewiesen, um<br />

weiterhin seine wichtigen<br />

Ziele für behinderte und<br />

bewegungsgestörte Menschen<br />

umsetzen zu können<br />

umsetzen zu können.<br />

In unserer Region ist das Behandlungskonzept<br />

einzigartig.<br />

Es dient bewegungsgestörten<br />

und behinderten<br />

Patienten, um ihnen ein<br />

Leben mit höchstmöglicher<br />

Entwicklung und Lebensqualität<br />

zu ermöglichen.<br />

Deswegen hoffen die Veranstalter<br />

auf viele Athleten,<br />

die nicht nur etwas für ihre<br />

sportliche Fitness tun wollen,<br />

sondern mit ihrer Teilnahme<br />

auch den Förderverein<br />

unterstützen.<br />

Der Startschuss erfolgt um<br />

9.30 Uhr auf dem Betriebsgelände<br />

der Firma Koenen<br />

am Ameos Klinikum Seepark<br />

in Debstedt.<br />

Die Laufstrecken über fünf,<br />

zehn und 15 Kilometer erfolgen<br />

auf einem exakt vermessenen<br />

flachen Rundparcours<br />

über fünf Kilometer.<br />

Gelaufen wird über den<br />

Spadener Weg ins südliche<br />

Leherheide und an den<br />

Debstedter Seen vorbei wieder<br />

zurück auf das Krankenhausareal.<br />

Zwischendurch<br />

und im Ziel werden<br />

die Läufer mit Getränken<br />

und einer großen Obstration<br />

versorgt.<br />

Alle Läufer erhalten im Ziel<br />

eine Urkunde mit ihrer persönlichen<br />

Zeit und können<br />

ihre Leistung in die Bestenlisten<br />

der Landesverbände<br />

eintragen lassen<br />

Organisatoren sind Bernd<br />

und Roland Koppe vom<br />

OSC Bremerhaven und<br />

Reinhold Kretschmer von<br />

der Firma Koenen. Anmeldungen<br />

können über<br />

www.bremerhaven-lauf.<br />

de, bei Familie Koppe per<br />

Fax (0471) 84 5 87 oder direkt<br />

bei der Firma Koenen<br />

erfolgen.<br />

Nachmeldungen gegen eine<br />

Nachmeldegebühr sind am<br />

Veranstaltungstag bis 8.45<br />

Uhr möglich.<br />

> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />

> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

CUXHAVEN: 0 47 21 / 1 92 22 / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 22<br />

> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 01 11<br />

ARZT<br />

Cuxhaven<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

Cuxhaven<br />

bundeseinheitliche<br />

Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr & 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

Wesermünde Nord:<br />

Bad Bederkesa, Langen,<br />

Land Wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117 zu<br />

erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 12<br />

Uhr und 16 bis 17 Uhr.<br />

Otterndorf, Cadenberge,<br />

Neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen Rufnummer:<br />

116 117 zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 11 Uhr<br />

und 17 bis <strong>18</strong> Uhr.<br />

Osten, Hemmoor, Wingst,<br />

Oberndorf, Lamstedt,<br />

Hechthausen, Freiburg und<br />

Wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen Rufnummer:<br />

116 117 zu erreichen.<br />

Sprechzeiten in der jeweiligen<br />

Praxis von 9 bis 11 Uhr & 17 bis<br />

<strong>18</strong> Uhr, telef. Nachfragen bitte<br />

ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />

AUGENARZT<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

ZAHNARZT<br />

Cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von<br />

11 bis 12 Uhr und <strong>18</strong> bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dres. Kersting/Ugler/Wolff<br />

Hamburg-Amerika-Straße 24,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 3 87 00<br />

Land Hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Gemeinschaftspraxis Meyer<br />

Hinter den Höfen 4,<br />

Lamstedt<br />

Tel.: 0 47 73 / 3 41<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Altkreis Wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dr. Peter Otto<br />

Mühlenstr. 30,<br />

Bokel<br />

Tel.: 0 47 48 / 30 <strong>23</strong><br />

Cuxhaven<br />

Samstag:<br />

West-Apotheke<br />

Beethovenallee 36,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/7 97 10<br />

Sonntag:<br />

Schloss-Apotheke<br />

Nordersteinstraße 9,<br />

Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21/2 33 29<br />

APOTHEKE<br />

Land Hadeln, Cadenberge,<br />

Wingst, Hemmoor,<br />

Lamstedt, Hechthausen<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Einhorn-Apotheke<br />

Lange Straße <strong>18</strong>,<br />

Osten<br />

Tel.: 0 47 71 / 22 75<br />

Bad Bederkesa<br />

Achtung: Änderung!!!<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr:<br />

Sander Apotheke<br />

Geestemünde<br />

Grashoffstr. 7,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71/9 24 16-0<br />

So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr:<br />

Pinguin-Apotheke<br />

Bgm.-Smidt-Str. 48,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: 04 71 / 4 30 60<br />

Bremerhaven, Langen,<br />

Dorum, Wremen<br />

Samstag:<br />

Sander Apotheke<br />

Geestemünde<br />

Grashoffstr. 7,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71/9 24 16-0<br />

Sonntag:<br />

Pinguin-Apotheke<br />

Bgm.-Smidt-Str. 48,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: 04 71 / 4 30 60<br />

TIERARZT<br />

Stadt Cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen,<br />

wenn der/die Hausarzt/ärztin<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Petra Hille<br />

Schillerstr. 53,<br />

Cuxhaven-Lotsenviertel<br />

Tel.: 0171 / 759 22 29<br />

DIAKONIE-/SOZIALSTATION<br />

www.pflege-cuxhaven.de<br />

… die Pflegespezialisten<br />

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3. Mai 20<strong>23</strong> Regional<br />

5<br />

Neues aus Bremerhaven<br />

und umzu<br />

„Allianz 3 Schulen“ startet in die Bauphase<br />

Unterzeichnung des Mietvertrages durch die Stadt Bremerhaven<br />

BREMERHAVEN re ∙ Unter<br />

dem Titel „Blumen an der<br />

Karlsburg“ ist am Dienstag,<br />

9. Mai, um 19.30 Uhr ein dokumentarisches<br />

Musiktheaterstück<br />

über die Deportation<br />

der Bremerhavener<br />

Sinti im Jahr 1940 von Dardo<br />

Balke und Ralf Lorenzen im<br />

Großen Haus des Stadttheaters<br />

Bremerhaven zu sehen.<br />

Als Sprecher fungiert der<br />

bekannte Schauspieler Rolf<br />

Becker (Foto: Weidenkeller),<br />

als Opernsänger Mario Di<br />

Rosa fungiert Manolito Mario<br />

Franz, Marios Managerin<br />

spielt Sissi Zängerle und<br />

auch der Projektchor der<br />

Geschwister-Scholl-Schule<br />

Mietvertragsunterzeichnung durch Sieghard Lückehe (3.v.l.) und<br />

Michael Frost (2.v.l) mit Melf Grantz (l.), dem Notar Dr. Sven<br />

Klook (4.v.l.) sowie Torsten Neuhoff Foto: Sandelmann<br />

BREMERHAVEN re ∙ Weit<br />

mehr Publikum als erwartet<br />

wollte am Freitag dabei sein,<br />

bei der Unterzeichnung<br />

der Verträge im timeport 2.<br />

Besonders die zahlreichen<br />

Lehrer, Grund- und Oberschüler<br />

machten deutlich,<br />

wie groß der Grund zum<br />

Feiern ist, wenn mit diesem<br />

Termin die Bauphase für<br />

die Schulneubauten eingeläutet<br />

wird. Von einem<br />

„historischen Tag für Bremerhaven“<br />

sprachen Marina<br />

und Louis, Zehntklässler<br />

der Neuen Oberschule<br />

Lehe und Moderatoren der<br />

Veranstaltung, vom „ersten<br />

Schulneubau seit fast 50 Jahren<br />

in Bremerhaven“, von<br />

„monatelanger, intensiver<br />

Arbeit in der Planung und<br />

Vorbereitung“ und von einer<br />

„Schullandschaft, auf<br />

die wir stolz sein können“<br />

sprachen die weiteren Redner.<br />

Einen Bauspaten hatten<br />

Marina und Louis auch mitgebracht<br />

- denn nun kann<br />

es sofort losgehen mit den<br />

Bauarbeiten.<br />

Zentraler Inhalt beider Verträge<br />

ist der Neubau der<br />

Neuen Grundschule Lehe,<br />

der Neuen Oberschule Lehe<br />

und des Schulzentrums<br />

Hamburger Straße in Geestemünde,<br />

in das die Oberschule<br />

Geestemünde und<br />

die Grundschule Allmersschule<br />

einziehen werden.<br />

Gebaut werden sie bis 2025<br />

vom Team der „Allianz 3<br />

Schulen“ bestehend aus der<br />

Städtischen Grundstücksgesellschaft<br />

Bremerhaven<br />

mbH (STÄGRUND) als<br />

Bauherrin, der BIS Bremerhavener<br />

Gesellschaft fü r<br />

Investitionsförderung und<br />

Stadtentwicklung mbH als<br />

Projektmanagerin sowie<br />

Architekten, Fachplanern,<br />

ausführenden Bauunternehmen<br />

und Pädagogen.<br />

Insgesamt rund 190 Millionen<br />

Euro investiert die<br />

STÄWOG-Gruppe in das<br />

Projekt.<br />

Im Gegenzug verpflichtet<br />

sich die Stadt Bremerhaven<br />

mit der am Freitag geleisteten<br />

Unterschrift von<br />

Schulstadtrat Michael Frost,<br />

die Schulen auf 30 Jahre anzumieten.<br />

Die Höhe der jährlichen<br />

Mietzahlungen wird<br />

maßgeblich von den aktuellen<br />

Finanzierungskonditionen<br />

abhängig sein, wurde<br />

zuletzt aber auf 14,4 Millionen<br />

Euro kalkuliert. In dieser<br />

Summe enthalten sind<br />

nicht nur die Nutzung der<br />

Schulgebäude, sondern auch<br />

die fortwährende Instandhaltung<br />

durch die Eigentümerin,<br />

die STÄWOG-Tochter<br />

STÄGRUND.<br />

„Bremerhaven steht, wie<br />

viele Kommunen, vor multiplen<br />

Herausforderungen im<br />

unter Leitung von Guido<br />

Solarek dabei.<br />

Zum Inhalt: Vor 25 Jahren<br />

hat Mario di Rosa seine<br />

H e i m a t s t a d t<br />

B r e m e rh ave n<br />

verlassen, um in<br />

Italien Gesang<br />

zu studieren.<br />

Jetzt kommt er<br />

als gefeierter<br />

Opernsänger<br />

für einen Liederabend<br />

am<br />

Stadttheater das<br />

erste Mal zurück. Doch bei<br />

der Probe hat er stä ndig die<br />

Stimmen seiner Vorfahren<br />

im Kopf, die ihm als Kind<br />

erzählt haben, was 100 Meter<br />

von dieser Bühne entfernt<br />

vor 83 Jahren passiert<br />

ist. Damals sind die Sinti<br />

aus Bremerhaven im Polizeigefängnis<br />

an<br />

Bildungsbereich, wie etwa<br />

steigende Schülerzahlen<br />

und der Mangel an Lehrkräften“,<br />

erläuterte Oberbürgermeister<br />

Melf Grantz.<br />

„Moderne, auf neueste<br />

pädagogische Standards<br />

ausgelegte Schulgebäude<br />

leisten einen wichtigen<br />

Beitrag, diese Probleme zu<br />

beheben. Denn sie ermöglichen<br />

innovatives Lernen<br />

und Lehren und wecken das<br />

Interesse neuer Lehrkräfte<br />

an Bremerhaven. Wenn wir<br />

die Qualität im Bildungsbereich<br />

steigern, wird die Stadt<br />

auch für Fachkräfte mit jungen<br />

Familien attraktiver.“<br />

Dem pflichtete auch Torsten<br />

Neuhoff, Bürgermeister und<br />

Kämmerer der Stadt Bremerhaven,<br />

bei: „Wir werden mit<br />

den Schulneubauten unserer<br />

Verantwortung gegenüber<br />

den Kindern und Jugendlichen<br />

dieser Stadt gerecht<br />

und haben mit dem Nachtragshaushalt,<br />

der ja inzwischen<br />

auch in Bremen genehmigt<br />

ist, eine gute Lösung<br />

für den Haushalt gefunden,<br />

mit der die Mehrkos ten aufgefangen<br />

werden.“ Neuhoff<br />

geht davon aus, dass „unsere<br />

Planungen - die jetzt mit<br />

den Worst-Case-Szenarien<br />

gerechnet sind - so umsichtig<br />

sind, dass es nicht zu<br />

weiteren ungeplanten Mehrkosten<br />

kommt.“<br />

Bewegend: „Blumen an der Karlsburg“<br />

Musiktheaterstück über die Deportation der Sinti in der Seestadt<br />

der Karlsburg<br />

gesammelt und<br />

anschließend<br />

über den Hannoverschen<br />

Bahnhof in<br />

Hamburg in<br />

Konzentrationslager<br />

in den besetzten<br />

Gebieten<br />

Polens deportiert worden.<br />

Marios Managerin versteht<br />

sein Problem zunächst nicht<br />

und treibt ihn zum Singen<br />

an. Stück für Stück lässt sie<br />

sich aber in die Geschichte<br />

hineinziehen. Werden sie<br />

gemeinsam wieder hinausfinden<br />

und den Auftritt<br />

bewältigen?<br />

Die Erzä hlungen der Vorfahren,<br />

die langsam aus den<br />

Erinnerungen auf die Bü hne<br />

drä ngen, basieren auf historischen<br />

Dokumenten und<br />

Interviews mit Zeitzeugen.<br />

Ü ber die in der Gegenwart<br />

angesiedelte Rahmenhandlung<br />

des Sängers und seiner<br />

Managerin wird die historische<br />

Perspektive mit den<br />

Fragestellungen der Enkelgeneration<br />

verbunden.<br />

Telefonischer Kartenservice<br />

unter (0471) 49 0 01.<br />

Grundstein gelegt<br />

Gerätehaus an neuem Standort<br />

BREMERHAVEN re ∙ Die<br />

Grundsteinlegung am Gerätehaus<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wulsdorf fand<br />

am Donnerstag am neuen<br />

Standort in der Straße<br />

Bohmsiel statt. Der Spatenstich<br />

erfolgte im feierlichen<br />

Rahmen genau drei Monate<br />

vorher, am 27. Januar.<br />

Bei der Grundsteinlegung<br />

legten der Dezernent der Feuerwehr,<br />

Oberbürgermeis ter<br />

Melf Grantz, gemeinsam<br />

mit dem Leiter der Feuerwehr,<br />

Jens Cordes und dem<br />

stellvertretenden Wehrführer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Wulsdorf, Kai Brünjes,<br />

im Beisein der stellvertretenden<br />

Betriebsleiterin von<br />

Seestadtimmobilien und<br />

zwei Sprechern der Koalitionäre<br />

aus dem Ausschuss<br />

für Öffentliche Sicherheit,<br />

die Zeitkapsel in den dafür<br />

vorgesehenen Stein im Mauerwerk.<br />

In der Zeitkapsel<br />

befinden sich verschiedene<br />

Erinnerungsstücke, unter<br />

anderem eine Tageszeitung,<br />

zeitgeschichtliche Dokumente<br />

und ein persönlicher<br />

Brief des Wehrführers der<br />

Feuerwehr Wulsdorf, Ullrich<br />

Knoll. Die Kosten für<br />

den Neubau betragen rund<br />

3,8 Millionen Euro. Die Fertigstellung<br />

ist für das erste<br />

Halbjahr 2024 geplant. OB<br />

Grantz: „Die Bauarbeiten<br />

liegen voll im Zeitplan und<br />

der Kostenrahmen wird bisher<br />

ebenfalls eingehalten“.<br />

Das Gerätehaus wurde mit<br />

einer Nutzfläche von rund<br />

745 Quadratmeter auf zwei<br />

Geschossen geplant. Insgesamt<br />

hat das Grundstück<br />

eine Fläche von rund 8.450<br />

Quadratmeter, um auch<br />

den Bau einer zukünftigen<br />

Feuer- und Rettungswache<br />

Süd der Berufsfeuerwehr<br />

ermöglichen zu können.<br />

Zurzeit verrichtet die Freiwillige<br />

Feuerwehr Wulsdorf<br />

ihren Dienst aus dem historischen<br />

Gerätehaus an der<br />

Lindenallee.<br />

Oberbürgermeister und Dezernent der Feuerwehr, Melf Grantz,<br />

legt mit dem stellvertretenden Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Wulsdorf, Kai Brünjes, die Zeitkapsel ins Mauerwerk.<br />

Der feierliche Akt wurde begleitet von Isabelle Bornemann und<br />

Doerthe Arends (beide Seestadtimmobilien), Martina Kirschstein-Klingner<br />

(Ausschuss für Öffentliche Sicherheit), dem Leiter<br />

der Feuerwehr, Jens Cordes, der Architektin Janna Behrens und<br />

Thorsten Raschen (Ausschuss für Öffentliche Sicherheit) (v.l.)<br />

Foto: Sandelmann<br />

Flohmarkt beim DLZ Grünhöfe<br />

BREMERHAVEN ao ∙ Noch<br />

können sich Interessierte für<br />

einen Flohmarkt auf dem<br />

Gelände des Dienstleistungszentrums<br />

Grünhöfe<br />

anmelden. Der Flohmarkt<br />

findet am Samstag, 6. Mai,<br />

von 10 bis 15 Uhr auf dem<br />

Parkplatz und der Rasenfläche<br />

des DLZ Grünhöfe statt.<br />

Anmeldungen können unter<br />

(0471) 30 878 21 oder infobuero@dlz-gruenhoefe.de<br />

vorgenommen werden. Die<br />

Standgebühr von vier Euro<br />

für eine „Tapeziertischlänge“<br />

(drei Meter) wird an dem<br />

Tag vor Ort kassiert. Alternativ<br />

kann auch ein Kuchen<br />

gespendet werden. Für Kinder<br />

und Jugendliche sind die<br />

Flohmarktstände kostenlos.<br />

Anmeldungen sind bis Freitag,<br />

5. Mai, möglich.<br />

BREMERHAVEN re ∙ Am<br />

Freitag, 5. Mai, startet der<br />

433. Bremerhavener Frühjahrsmarkt.<br />

Für zehn Tage<br />

haben 70 Schausteller wieder<br />

eine kunterbunte Budenstadt<br />

mit attraktiven<br />

Fahrgeschäften aufgebaut.<br />

Der Frühjahrsmarkt<br />

verspricht eine gute Mischung<br />

aus Bekanntem,<br />

Bewährtem und Neuem.<br />

Zum ersten Mal in Bremerhaven<br />

ist das „Phaenomenom“<br />

zu Gast. Alle, die<br />

schon einmal Virtual Reality<br />

ausprobieren wollten,<br />

sind hier genau richtig.<br />

Der beliebte „X-Faktor“<br />

schaukelt wieder über die<br />

Köpfe der Besucher. Auch<br />

das Riesenrad „Lounge<br />

360°“ ist mit dabei, ebenso<br />

wie der beliebte „Commander“,<br />

die „Troika“, der<br />

„Top in“-Autoscooter und<br />

das fünfstöckige Großlaufgeschäft<br />

„Fuzzy‘s Lachsaloon“<br />

und vieles mehr.<br />

Ganz neu ist „Das große<br />

Krabbeln“, ein Laufgeschäft<br />

nur für Kinder mit<br />

Bällebad, Trampolin und<br />

rollender Tonne.<br />

-Anzeige-<br />

Frühjahrsmarkt mit Budenstadt und Fahrgeschäften<br />

Das Rahmenprogramm<br />

schließt die traditionellen<br />

Feuerwerke an den Freitagen<br />

ein. Zu beiden Feuerwerken<br />

werden kostenlos<br />

Feuerwerksbrillen verteilt,<br />

die das Feuerwerk noch<br />

bunter machen.<br />

Mittwoch ist traditionell<br />

ganztägig Familientag. An<br />

diesem Tag gewähren alle<br />

Geschäfte auf dem Wilhelm-Kaisen-Platz<br />

20 Prozent<br />

Nachlass auf Alles.<br />

Offiziell eröffnet wird der<br />

Frühjahrmarkt am Freitag,<br />

5. Mai um <strong>18</strong> Uhr. Die Öffnungszeiten<br />

sind täglich ab<br />

14 Uhr, Freitag und Samstag<br />

bis 24 Uhr, Sonntag bis<br />

Donnerstag bis <strong>23</strong> Uhr. Am<br />

letzten Sonntag schließt<br />

der Markt um 22 Uhr.

6a<br />

Blick in Produktion<br />

FU besuchte Royal Greenland<br />

Regional 3. Mai 20<strong>23</strong><br />

„Nur wer weiß, was passiert, kann sich beteiligen”<br />

Nachrichtenplattform auf Tour durch Niedersachsen und Bremerhaven<br />

CUXHAVEN ao ∙ Die Cuxhavener<br />

Produktionsstätte von<br />

Royal Greenland besichtigten<br />

am Mittwoch letzter<br />

Woche Vertreterinnen<br />

der Frauen-Union (FU). 16<br />

Frauen erhielten einen exklusiven<br />

Einblick in die Herstellung<br />

und Verarbeitung<br />

von Fischprodukten.<br />

Während der Betriebsbesichtigung<br />

konnten die<br />

Teilnehmerinnen die ver-<br />

Die FU-Frauen bei Royal Greenland<br />

Twelve BB im<br />

Captain Ahab‘s<br />

CUXHAVEN ao ∙ Nach<br />

langer Corona-Pause ist die<br />

Bluesband Twelve BB mit<br />

einem aktuellen Programm<br />

unterwegs. Im Fokus stehen<br />

bei Twelve BB Titel bekannter<br />

Helden des elektrischen<br />

Blues wie Derek Trucks, Robben<br />

Ford, Joe Bonamassa<br />

und durchaus auch einmal<br />

John Scofield. Mit dabei<br />

sind auch Kompositionen<br />

des Kennern der Szene gut<br />

bekannten Gitarristen Rick<br />

Derringer, mit denen die<br />

Band die eingetretenen<br />

Pfade des Bluesrock ein<br />

Stück weit verlässt. Das<br />

alles kommt bluesig und<br />

rockig daher und wird am<br />

Freitag, 5. Mai, ab 20.30 Uhr<br />

(Einlass ab 19 Uhr) im Captain<br />

Ahab‘s Club in der alten<br />

Grimmershörnkaserne<br />

schiedenen Stationen der<br />

Produktion besichtigen und<br />

hautnah miterleben, wie aus<br />

frischem Fisch tiefgekühlte<br />

Fischprodukte hergestellt<br />

werden. Besonders beeindruckend<br />

war der Blick in<br />

die Kühllager, in denen die<br />

Produkte bei -20 Grad Celsius<br />

gelagert werden.<br />

Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung<br />

konnten<br />

die Teilnehmerinnen die<br />

Fischprodukte auch selbst<br />

verkosten. Dabei wurden<br />

verschiedene Zubereitungsarten<br />

vorgestellt und die<br />

Frauen konnten sich von<br />

der Qualität und Frische der<br />

Produkte überzeugen.<br />

Christiane Buck zeigte sich<br />

begeistert von der Betriebsbesichtigung:<br />

„Es war sehr<br />

interessant zu sehen, wie die<br />

Produkte hergestellt werden<br />

und welche Arbeitsschritte<br />

nötig sind, um eine so hohe<br />

Qualität zu erreichen.“<br />

Die Frauen-Union plant,<br />

auch in Zukunft weitere<br />

Betriebsbesichtigungen zu<br />

organisieren, um ihren Mitgliedern<br />

einen Einblick in<br />

verschiedene Branchen und<br />

Unternehmen zu geben und<br />

den Austausch zwischen<br />

Wirtschaft und Politik zu<br />

fördern.<br />

Foto: Privat<br />

mit einer Menge an Energie<br />

gespielt.<br />

Unter Drogen<br />

unterwegs<br />

CUXHAVEN ao ∙ Durch eine<br />

unsichere Fahrweise ist am<br />

letzten Mittwoch ein 31-jähriger<br />

Cuxhavener gegen 17.40<br />

Uhr in der Papenstraße aufgefallen.<br />

Bei der Kontrolle<br />

wurden Anzeichen einer<br />

möglichen Betäubungsmittelbeeinflussung<br />

festgestellt.<br />

Zudem verfügte der genutzte<br />

Pkw über keinen gültigen<br />

Versicherungsschutz mehr.<br />

Im Wagen wurde auch noch<br />

ein verbotenes Springmesser<br />

aufgefunden und sichergestellt.<br />

Die Weiterfahrt wurde<br />

untersagt. Dem Cuxhavener<br />

wurde eine Blutprobe<br />

entnommen und Straf- und<br />

Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />

wurden eingeleitet.<br />

BREMERHAVEN tw ∙ Über<br />

Geflüchtete schreiben, tun<br />

viele. Das Team der Nachrichtenplattform<br />

„Amal!“<br />

schreibt für Geflüchtete.<br />

Nach dem Motto: „Nur wer<br />

weiß, was passiert, kann sich<br />

beteiligen und mitreden!”<br />

berichten 25 geflüchtete<br />

Journalisten in Berlin, Hamburg<br />

und Frankfurt über die<br />

Themen vor Ort. Und das<br />

auf Arabisch, Dari/Farsi und<br />

Ukrainisch. Der klassische<br />

Lokaljournalismus steht im<br />

Vordergrund, ergänzt durch<br />

Reportagen, Interviews und<br />

Kommentare, erklärt die<br />

Journalistin Julia Gerlach,<br />

die das Projekt 2015 mit ihrer<br />

Schwester Cornelia, ebenfalls<br />

Journalistin, gegründet<br />

hat, bei einem Pressegespräch<br />

in Bremerhaven.<br />

„Amal heißt Hoffnung“<br />

„Wir geben den Menschen<br />

die Chance, sich über ihre<br />

neue Stadt zu informieren“,<br />

sagt Khalid Alaboud. Der<br />

gebürtige Syrer war in seiner<br />

Heimat als Journalist und<br />

Redakteur tätig. 2014 kam<br />

er nach Berlin. Und als Journalist<br />

in einem Land zu arbeiten,<br />

dessen Sprache man<br />

nicht perfekt beherrscht, fast<br />

unmöglich. Deshalb freute<br />

er sich umso mehr, dass<br />

er bei „Amal, Berlin!“ die<br />

Möglichkeit bekam in seinem<br />

Beruf zu arbeiten - und<br />

das in seiner Muttersprache.<br />

„Amal heißt Hoffnung. Und<br />

diese Hoffnung wurde für<br />

mich Realität.“ Und ist auch<br />

ein Zeichen der Hoffnung<br />

für die Menschen die auf ihrer<br />

Flucht nach Deutschland<br />

kommen, „denn wenn die<br />

Menschen nicht wissen, was<br />

in ihrer Stadt passiert, haben<br />

sie auch keine Möglichkeit<br />

CUXHAVEN re ∙ Seit<br />

über 30 Jahren wird am<br />

5. Mai der Europäische<br />

Protesttag zur Gleichstellung<br />

von Menschen mit<br />

Behinderung begangen.<br />

Seit knapp 15 Jahren organisiert<br />

auch der Beirat<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

der Stadt<br />

Cuxhaven in Kooperation<br />

mit der Lebenshilfe<br />

Cuxhaven Assistenz gGmbH,<br />

der Stadt Cuxhaven<br />

und der Aktion Mensch<br />

barrierearme Veranstaltungen<br />

mit verschiedenen<br />

Schwerpunkten, um auf Defizite<br />

rund um die Inklusion<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Am Sonntag, 7. Mai, um 16<br />

Uhr zeigt der aus dem TV<br />

bekannte Komiker Martin<br />

Fromme (Foto: Haas) in der<br />

Stadtbibliothek sein Bühnenprogramm<br />

„Glückliches<br />

Händchen“.<br />

Humor baut Ängs te ab<br />

Frommes Humor baut<br />

Ängs te ab und bricht mit<br />

den Tabus, über Grenzen<br />

hinweg. „Politisch unkorrekte<br />

Comedy“ - so nennt<br />

der Komiker seinen Stil<br />

selbst. Fromme bringt sein<br />

Publikum zum Lachen, zum<br />

Nachdenken und vielleicht<br />

auch zum Umdenken.<br />

Wie bei den Veranstaltungen<br />

der letzten Jahre werden<br />

zwei Gebärden- sowie zwei<br />

Auf Tour durch Niedersachsen v.l.: Khalid Alaboud, Julia und<br />

Cornelia Gerlach, Tamriko Shoshyashvili, Aora Helmzadeh und<br />

Abdolrahman Omaren<br />

Foto: tw<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

teilzunehmen und damit<br />

auch keine Möglichkeit sich<br />

zu integrieren.“<br />

„Die Menschen wollen<br />

wissen, was hier passiert“,<br />

Schriftdolmetscher die Teilhabe<br />

Hörbeeinträchtigter<br />

und Gehörloser Besucher sicherstellen.<br />

Eine Ringschleife<br />

wird verlegt. Nutzer eines<br />

Induktionsschleifenfähigen<br />

Hörgerätes können, bei<br />

Aktivierung am Hörgerät,<br />

innerhalb der Ringschleife<br />

besser hören.<br />

Karten gibt es für fünf Euro<br />

in der Stadtbibliothek. Wer<br />

dieses Geld nicht erübrigen<br />

kann, wendet sich bitte an<br />

den Behindertenbeirat unter<br />

behindertenbeiratcux@tonline.de.<br />

Europäischer Protesttag<br />

zur Gleichstellung<br />

von Menschen mit<br />

Behinderungen<br />

Deutschland steht als Gesellschaft<br />

vor massiven Herausforderungen<br />

für die Zukunft.<br />

Energieversorgung,<br />

bestätigt Abdolrahman<br />

Omaren, der in Dubai als<br />

Journalist für Zeitung und<br />

Fernsehen gearbeitet hat,<br />

„und ein gutes Gespür dafür<br />

hat, was die Leute lesen wollen“,<br />

so Julia Gerlach. Sieben<br />

Jahre lang arbeitete sie als<br />

Korres pondentin aus Kairo.<br />

2015 kam sie nach Deutschland<br />

zurück, zeitgleich mit<br />

vielen Syrern die aus ihrer<br />

Heimat flüchteten. Darunter<br />

auch Journalisten. Zusammen<br />

mit ihrer Schwester<br />

Corne lia Gerlach, die auch<br />

als Dozentin für Storytelling<br />

und Reportage tätig ist, entstand<br />

die Idee zu „Amal!“.<br />

Mit einem doppelten positiven<br />

Effekt: beiden Seiten<br />

- den Journalisten wie den<br />

Lesern - die Möglichkeit zu<br />

geben, sich zu beteiligen<br />

und am gesellschaftlichen<br />

Leben teilzuhaben.<br />

Ihre Arbeit helfe nicht nur,<br />

sich besser zu integrieren,<br />

sondern auch mehr übereinander<br />

zu erfahren, so<br />

Tamriko Shoshyashvili. „Es<br />

ist super interessant zusammenzufinden,<br />

und Themen<br />

für unterschiedliche Zielgruppen<br />

zu schreiben“, sagt<br />

die ukrainische Journalistin<br />

über ihre Arbeit.<br />

Die Nachrichtenplattform,<br />

die als lokale Tageszeitung<br />

für das Smartphone ihre<br />

Leser erreicht, wird auch<br />

außerhalb von Berlin, Hamburg<br />

und Frankfurt gelesen.<br />

Letzte Woche haben sich<br />

zehn Journalisten von<br />

„Amal!“ in Kooperation<br />

mit der Evangelisch-lutherischen<br />

Landeskirche Hannover<br />

auf Tour durch Niedersachsen<br />

begeben und<br />

dabei auch einen Abstecher<br />

nach Bremerhaven - unter<br />

anderem in das Deutsche<br />

Auswandererhaus - gemacht.<br />

Der Hintergrund: Die<br />

meisten Geflüchteten wollen<br />

in Großstädten wie in Berlin,<br />

Hamburg oder Köln leben.<br />

Doch die wenigsten können<br />

sich den Wohnort aussuchen.<br />

„Und wir wollten der<br />

Frage nachgehen, wie es sich<br />

außerhalb der Großstadt für<br />

Geflüchtete lebt.“ Hierfür<br />

„Politisch unkorrekte Comedy“<br />

Fromme mit „Glückliches Händchen“ in der Stadtbibliothek<br />

Klimaschutz, Mobilität,<br />

Infrastruktur, Überalterung<br />

oder Fachkräftemangel<br />

sind nur einige<br />

davon. Und auch Barrierefreiheit<br />

ist nicht nur die<br />

Voraussetzung für ein<br />

selbstbestimmtes Leben<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

und die gleichberechtigte<br />

Teilhabe im Alltag,<br />

an gesellschaftlichen<br />

und politischen Entwicklungen.<br />

Barrierefreiheit<br />

ist auch ein Beitrag zur<br />

Zukunftsfähigkeit der<br />

Gesamtgesellschaft. Denn<br />

eine Welt ohne Barriere ist<br />

für alle zugänglicher und<br />

lebenswerter.<br />

Am 5. Mai, dem Europäischen<br />

Protesttag zur Gleichstellung<br />

von Menschen mit<br />

Behinderungen, stellt die<br />

Aktion Mensch unter dem<br />

Motto „Zukunft barrierefrei<br />

gestalten“ daher auch<br />

in diesem Jahr das Thema<br />

Barrierefreiheit ins Zentrum<br />

der Aktivitäten. Denn<br />

es gibt viele noch nicht umgesetzte<br />

Forderungen für<br />

die Gleichstellung von Menschen<br />

mit Behinderung - auf<br />

viele Barrieren und Diskriminierungen<br />

muss immer<br />

wieder aufmerksamkeitsstark<br />

hingewiesen werden.<br />

Menschen mit Behinderung<br />

können und wollen Teil der<br />

Lösung sein - als Experten<br />

in eigener Sache und Mitgestalter<br />

von Anfang an.<br />

haben sie verschiedene Projekt<br />

und Initiativen besucht,<br />

die vor Ort den Neuanfang<br />

erleichtern und Integration<br />

ermöglichen, aber auch einfach<br />

vor Ort Menschen angesprochen<br />

und nach ihren<br />

Erfahrungen befragt. Das<br />

Resultat nach drei Tagen: „Es<br />

gab viele Aha-Effekte, eine<br />

echte Entdeckungsreise.“ So<br />

hat das Team einen ukrainischen<br />

Verein entdeckt,<br />

von dem sie so begeistert<br />

waren, dass sie sich fragten,<br />

„warum haben wir so etwas<br />

nicht in Berlin?“. Oder in<br />

Hannover eine der größten<br />

iranischen Bibliotheken in<br />

Deutschland, „das war sehr<br />

inspirierend“, berichtete die<br />

iranische Journalistin Aora<br />

Helmzadeh.<br />

Zum Abschluss des Gesprächs<br />

hat Khalid Alaboud<br />

noch einen Wunsch: „Bitte<br />

sprecht nicht über uns, sondern<br />

mit uns.“<br />

Mit dem #Netzwende -<br />

Award ausgezeichnet<br />

„Amal!“ ist ein digitales Angebot<br />

des Gemeinschaftswerks<br />

der Evangelischen<br />

Publizistik und wird von<br />

der Crespo Foundation,<br />

der Körber-Stiftung, der<br />

Schöpflin Stiftung, mehreren<br />

Landeskirchen und anderen<br />

finanziert. Es wurde<br />

2021 mit dem #Netzwende-Award,<br />

dem Medienpreis<br />

für nachhaltige Innovation<br />

im Journalismus,<br />

ausgezeichnet und 2017 als<br />

„Ausgezeichneter Ort im<br />

Land der Ideen“ prämiert.<br />

Zu finden ist das Nachrichtenportal<br />

unter www.amalberlin.de<br />

und auf Deutsch<br />

unter www.amalberlin.de/<br />

de sowie auf Facebook und<br />

Instagram.<br />

ADFC codiert<br />

Fahrräder<br />

CUXHAVEN ao ∙ Im Info-Laden<br />

des Allgemeinen<br />

Deutschen Fahrrad Clubs<br />

(ADFC) im Alten Deichweg<br />

10 werden am morgigen<br />

Donnerstag, 4. Mai, von 16<br />

bis <strong>18</strong> Uhr Fahrräder codiert.<br />

Mit einer Gravur oder Klebetechnik<br />

wird dem Fahrrad<br />

ein Code mitgegeben,<br />

der beim Wiederauffinden<br />

des Rades zum rechtmäßigen<br />

Besitzer zurückführt.<br />

Außerdem hält so ein Code<br />

vom Stehlen ab, denn damit<br />

ist dieses Gefährt schwierig<br />

zu verkaufen. Mitzubringen<br />

sind außer dem Fahrrad<br />

noch Akku, Ausweis und<br />

eine Kaufbescheinigung.<br />

Ein geringer Kostenbeitrag<br />

wird erhoben.<br />

Sportabzeichen<br />

beim Grodener SV<br />

CUXHAVEN re ∙ Beim Grodener<br />

Sportverein ist wieder<br />

die Sportabzeichensaison.<br />

Jeden Dienstag können auf<br />

dem Sportplatz an der Grodener<br />

Schule die Leichtathletikdisziplinen<br />

absolviert<br />

werden. Das Prüferteam<br />

steht von 17 bis 19 Uhr für<br />

die Abnahmen bereit. Eine<br />

Teilnahme ist möglich ab<br />

einem Alter von sechs Jahren.<br />

Eine Mitgliedschaft im<br />

Grodener Sportverein ist<br />

nicht erforderlich. Für Rückfragen<br />

und Terminvereinbarungen<br />

steht Uwe Jahnke<br />

unter (0173) 24 520 44 bereit.

3. Mai 20<strong>23</strong> Sonderthema<br />

7<br />

en an<br />

rikate<br />

ng<br />

eitung<br />

nik<br />

Internationaler<br />

Feuerwehrtag<br />

am 04. Mai 20<strong>23</strong><br />

Service Point<br />

Service Point<br />

Cux<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

CUXLINER Service Point<br />

Neue Industriestraße 14 · 27472 Cuxhaven<br />

Tel. 0 47 21 / 600 644 · Fax 04721 / 600647<br />

werkstatt@cuxliner.de · www.cuxliner.de<br />

CUXLINER Service Point<br />

Neue Industriestraße 14 · 27472 Cuxhaven<br />

re ∙ Zum dritten Mal startet<br />

das Forum Brandrauchprävention<br />

seinen erfolgreichen<br />

bundesweiten Schülerwettbewerb<br />

„120 Sekunden, um<br />

zu überleben“. Auch in diesem<br />

Jahr sind wieder kreative<br />

Lösungen der Schülerinnen<br />

und Schüler gefragt,<br />

um richtiges Verhalten im<br />

Brandfall zu erlernen und<br />

andere Jugendliche und<br />

Erwachsene darüber aufzuklären.<br />

Der Wettbewerb<br />

vermittelt nicht nur Fach-,<br />

Medien- und Sozialkompetenz,<br />

sondern fördert zudem<br />

Oxstedt<br />

die Kreativität bei der Umsetzung<br />

einer Kampagne.<br />

Auch im Schulhalbjahr<br />

20<strong>23</strong>/2024 bieten sich dafür<br />

wieder<br />

Wir sind für<br />

Projektwochen,<br />

Sie da:<br />

Arbeitsgruppen,<br />

von 8 bis 16 Uhr Kurse, Pilotprojekte<br />

oder Ähnliches<br />

und nach Vereinbarung<br />

an.<br />

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Otterndorf<br />

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• Diagnose- und Servicearbeiten an<br />

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Fahrzeugen aller Art und Fabrikate<br />

• Reifenservice und Einlagerung<br />

• Fahrzeugpflege und -aufbereitung<br />

• Klimaservice und Kältetechnik<br />

• Sicherheitsprüfung<br />

• Hauptuntersuchung<br />

-<br />

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Wir sind für Sie da:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 16 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

CUXLINER Service Point<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Neue Industriestraße 14 · 27472 Cuxhaven Montag bis Freitag<br />

Tel. 04721 / 600644 · Fax 047 21 / 600647<br />

von 8 bis 16 Uhr<br />

werkstatt@cuxliner.de · www.cuxliner.de und nach Vereinbarung<br />

Wir sind für Sie da:<br />

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von 8 bis 16 Uhr<br />

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Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 16 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

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Große Ortstraße 10-12<br />

21762 Otterndorf<br />

Telefon (0 47 51) <strong>23</strong> 43<br />

Telefax (0 47 51) 53 59<br />

www.vgh.de/thomas.dock<br />

E-Mail: Thomas.Dock@vgh.de<br />

„120 Sekunden um zu überleben“<br />

Schülerwettbewerb zum richtigen Verhalten im Brandfall<br />

Montag bis Freitag<br />

Oxstedter Hof<br />

Frischer<br />

Spargel<br />

hiesiger<br />

in verschiedenen Variationen vom<br />

„Spargelhof-Werner“ bis ende Juni.<br />

Die Anmeldung ist ab 1. August<br />

möglich, der offizielle<br />

Projektzeitraum geht vom<br />

1. September 20<strong>23</strong> bis zum<br />

31. Januar 2024. Die Juryberatung<br />

findet im Anschluss<br />

im Februar statt und die<br />

Preisverleihung Mitte März<br />

2024.<br />

Der Schülerwettbewerb<br />

wird vom Deutschen Feuerwehrverband<br />

(DFV), der Vereinigung<br />

zur Förderung des<br />

Deutschen Brandschutzes<br />

(vfdb), dem Gemeinsamen<br />

Ausschuss BE/BA von DFV<br />

& vfdb und „Rauchmelder<br />

retten Leben“ unterstützt.<br />

Auch dieses Mal haben die<br />

Öffentlichen Versicherer<br />

Deutschlands (VOEV) die<br />

re ∙ Seit gut 24 Jahren wird<br />

immer am 4. Mai der Internationale<br />

Tag der Feuerwehr<br />

gefeiert. Auslöser<br />

war ein Wald- und Flächenbrand<br />

in Australien im Dezember<br />

1998 bei dem fünf<br />

Feuerwehrleute in ihrem<br />

Einsatzfahrzeug verbrannten.<br />

Für den australische<br />

Feuerwehrmann Edmondson<br />

Anlass genug, den Tag<br />

des Heiligen St. Florian zum<br />

Tag der Feuerwehrleute<br />

umzuwidmen, um damit<br />

verstorbene Feuerwehrleute<br />

zu ehren aber auch als<br />

Anerkennung für die harte<br />

Schirmherrschaft für den<br />

Schülerwettbewerb übernommen<br />

und 10.000 Euro<br />

Preisgeld gestiftet. Unter<br />

www.120sek.de finden Interessierte<br />

alle Informationen<br />

zum neuen Wettbewerb und<br />

einen Rückblick auf die Projekte<br />

aus 2019 und 2022.<br />

Beim letzten Schülerwettbewerb<br />

nahmen fast 1.000<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

teil. Alle Projekte überzeugten<br />

mit viel Kreativität,<br />

fachlichen Grundlagen und<br />

der Nutzung spannender<br />

Medien zur Verbreitung.<br />

Die lokalen Feuerwehren<br />

wurden größtenteils mit einbezogen<br />

und lieferten wertvolle<br />

Unterstützung.<br />

Einsatz der Feuerwehr<br />

Tag der Ehrung und Anerkennung<br />

und gefährliche Arbeit der<br />

Feuerwehrleute weltweit.<br />

Der heilige Florian (Florian<br />

von Lorch) war Offizier<br />

der römischen Armee und<br />

Oberbefehlshaber einer<br />

Einheit zur Feuerbekämpfung<br />

und lebte im 3. Jahrhundert<br />

n. Chr. Wegen seines<br />

christlichen Glaubens<br />

wurde er zum Tode verurteilt.<br />

Als Schutzpatron der<br />

Feuerwehr ist er vor allem<br />

in katholisch geprägten Gegenden<br />

als Skulptur oder<br />

Bild an Feuerwehrhäusern<br />

zu sehen, oft dargestellt mit<br />

Löschkübel und Fahne.<br />

Sahlenburg<br />

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Sonntag, den 14. Mai (Muttertag), pfingstmontag,<br />

den 29. Mai & Sonntag, den 25. Juni<br />

termine 20<strong>23</strong> ab <strong>18</strong> Uhr:<br />

Samstag, den 20. Mai & Samstag, den 10. Juni<br />

räumlichkeiten bis zu 200 personen<br />

Wir bitten um Vorreservierung unter 047 <strong>23</strong>/5 05 87 24<br />

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8<br />

Veranstaltungen 3. Mai 20<strong>23</strong><br />

Do<br />

Das Wetter in Cuxhaven und umzu<br />

Fr Sa So Mo Di<br />

Mi<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

vom 04.05.20<strong>23</strong> – 10.05.20<strong>23</strong><br />

HT: 17 Grad<br />

NT: 5 Grad<br />

Niederschlag:<br />

20%<br />

HT: 13 Grad<br />

NT: 9 Grad<br />

Niederschlag:<br />

80%<br />

DO., 04. MAI<br />

CADENBERGE<br />

8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

auf dem Marktplatz.<br />

CUXHAVEN<br />

10 bis 17 Uhr: „Die Kunst<br />

der Seemannsknoten“ mit<br />

Knotenspezialist Peter Meister<br />

im Museum Windstärke<br />

10, Ohlroggestr. 1.<br />

10 bis <strong>18</strong> Uhr: „ Markenschuhe-Schnäppchenbörse.“<br />

Große Auswahl zu<br />

kleinen Preisen, z. B. Rieker,<br />

Waldläufer, Bugatti, Pantofola<br />

D´doro, Killtec, Dockers,<br />

Gabor Home, Fischer, Birkenstock,<br />

Ricosta, Tamaris,<br />

Caprice, Bulaggi, Romika,<br />

Taschen, Rucksäcke und<br />

vieles mehr. Kugelbake-Halle,<br />

Strandstr. 80.<br />

10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />

und Hapag Hallen –<br />

Abschied nach Amerika.“<br />

Führung durch den historischen<br />

Passagier-Terminal<br />

der Hamburg-Amerika-Linie.<br />

Hapag-Hallen, Lentzstr./<br />

Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.<br />

16 bis 16.45 Uhr: „Lungensport.“<br />

Endlich durchatmen<br />

bei Asthma, COPD, Long Covid<br />

in der Rehabox, Strichweg<br />

24-28.<br />

16 bis <strong>18</strong> Uhr: „Sprechzeiten<br />

Fomularfüchse“ im<br />

Bürgerzentrum im Lehfeld,<br />

Lappeplatz 3.<br />

<strong>18</strong> bis 20.30 Uhr „Feierabendtour“<br />

Eine geführte<br />

Radtour in gemäßigtem<br />

Tempo zu schönen Zielen<br />

durch und um Cuxhaven<br />

(ca. 30 km). ADFC-Infoladen,<br />

Alter Deichweg 10.<br />

DORUM-NEUFELD<br />

15 Uhr: „Vom Deich bis<br />

zur Wattkante“ und um<br />

17.30 Uhr: „Wattspaziergang“<br />

mit dem Nationalpark-Haus,<br />

Am Kutterhafen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.nationalparkhauswursternordseekueste.de.<br />

16.30 Uhr: „Im Wandel der<br />

Gezeiten“ mit Wattenpeter.<br />

Treffpunkt ist an der Bushaltestelle<br />

vor dem Watt´n Bad.<br />

9.Februar 2024<br />

HT: 17 Grad<br />

NT: 11 Grad<br />

Niederschlag:<br />

15%<br />

Hoch- und Niedrigwasser in Cuxhaven<br />

Do. 04.05.20<strong>23</strong><br />

Mo. 08.05.20<strong>23</strong><br />

HW 00:36 NW 07:38 HW 03:31 NW 10:19<br />

HW 13:12 NW 19:57 HW 15:47 NW 22:02<br />

Fr. 05.05.20<strong>23</strong><br />

Di. 09.05.20<strong>23</strong><br />

HW 01:<strong>23</strong> NW 08:21 HW 04:11 NW 10:55<br />

HW 13:54 NW 20:41 HW 16:22 NW <strong>23</strong>:19<br />

Sa. 06.05.20<strong>23</strong><br />

Mi. 10.05.20<strong>23</strong><br />

HW 02:07 NW 09:02 HW 04:53 NW 11:31<br />

HW 14:34 NW 21:22 HW 16:59<br />

So. 07.05.20<strong>23</strong><br />

HW 02:50 NW 09:42 Alle Angaben ohne Gewähr,<br />

HW 15:11 NW 22:02 Daten rein rechnerisch ermittelt.<br />

HT: 16 Grad<br />

NT: 8 Grad<br />

Niederschlag:<br />

10%<br />

Weitere Orte<br />

Helgoland - 11 Min.<br />

Neuwerk - 31 Min.<br />

Westerland - 14 Min.<br />

Bremerhvn. + 12 Min.<br />

Spieka + <strong>23</strong> Min.<br />

Otterndorf + 30 Min.<br />

Brake + 102 Min.<br />

Hamburg + 331 Min.<br />

FR., 05. MAI<br />

BAD BEDERKESA<br />

8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

auf dem Parkplatz zur Straße<br />

„An der Burg“.<br />

CUXHAVEN<br />

14.30 bis 16 Uhr. „Führung<br />

Fort Kugelbake.“ Geführte<br />

Besichtigung der alten Küstenbatterie.<br />

Eintritt: Erw. 6,00<br />

€, Ki. 3,00 €, Fam. 14 €. Anmeldung<br />

erforderlich unter<br />

04721/40 44 44 oder ticketverkauf@tourismus.cuxhaven.de.<br />

Ticket-Center Kugelbake-Halle,<br />

Strandstr. 80<br />

(Treffpunkt).<br />

20.30 bis <strong>23</strong> Uhr: „ Konzert:<br />

Twelve BB.“ Blues war<br />

vor allem anderen da. Vier<br />

Musiker kehren zurück zu<br />

den Wurzeln und spielen de<br />

Blues. Eintritt: 13,-€. Captain<br />

Ahab‘s, Marienstr. 36a.<br />

HEMMOOR<br />

8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

auf dem Rathausplatz.<br />

OTTERNDORF<br />

8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

auf dem Kirchplatz.<br />

SA., 06. MAI<br />

HT: 16 Grad<br />

NT: 6 Grad<br />

Niederschlag:<br />

15%<br />

CUXHAVEN<br />

7 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

in der Beethovenallee.<br />

9 bis 11.30 Uhr: „Lyrik im<br />

Wald.“ Auf einem Spaziergang<br />

durch den morgendlichen<br />

Wald lernen wir einfache<br />

Gedichtformen kennen<br />

und probieren uns selbst im<br />

Schreiben aus. Bitte Kissen<br />

oder Sitzgelegenheit, einen<br />

Stift und eine Schreibunterlage<br />

mitbringen. Kostenbeitrag:<br />

20,-€. Anmeldung erforderlich<br />

unter 0152/28 61 25<br />

59 oder biosprichardt@web.<br />

de. Parkplatz „Am Lohmsmoor“,<br />

Sahlenburg<br />

10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />

und Hapag Hallen –<br />

Abschied nach Amerika.“<br />

Führung durch den historischen<br />

Passagier-Terminal<br />

der Hamburg-Amerika-Linie.<br />

Hapag-Hallen, Lentzstr./<br />

Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.<br />

HT: 15 Grad<br />

NT: 6 Grad<br />

Niederschlag:<br />

50%<br />

Das Wetter wird diese Woche präsentiert von:<br />

HT: 11 Grad<br />

NT: 10 Grad<br />

Niederschlag:<br />

80%<br />

BREMERHAVEN CUXHAVEN<br />

Langener Landstr. 279<br />

Poststraße 97<br />

27578 Bremerhaven<br />

27474 Cuxhaven<br />

Tel. 0 47 1 - 98 13 320 Tel. 0 47 21 - 66 52 60<br />

freecall 0800 - 000 88 11<br />

www.scheiben-doktor.de<br />

SA., 06. MAI<br />

IHLIENWORTH<br />

9 Uhr: „Reitturnier“ des<br />

Reitvereins Ihlienworth in<br />

der Reithalle.<br />

ODISHEIM<br />

ab 13.30 Uhr: „ Fahrradtour“<br />

des DRK mit Anmeldung<br />

bei Monika Schmeelk<br />

(8370) oder Elke Weyts (393)<br />

ab dem Dorfplatz.<br />

15 Uhr: „Eröffnungsschießen“<br />

mit Vereins- und<br />

Firmenpokalschießen der<br />

örtlichen Vereine und Firmen,<br />

des SV Odisheim, im<br />

Schützenhaus.<br />

SO., 07. MAI<br />

BALJE<br />

13 bis 16 Uhr: „Bernstein<br />

schleifen“ mit dem Natureum.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.natureum-niederelbe.<br />

de/service/presse.<br />

BEVERSTEDT<br />

14 Uhr: „ Alte und gefährdete<br />

Nutztierrassen benötigen<br />

Unterstützung.“<br />

Alte und gefährdete Nutztierrassen<br />

vor Ort zu sehen,<br />

ergänzt durch fachkundige<br />

Erläuterungen zu<br />

den einzelnen Rassen, diese<br />

Gelegenheit bietet sich<br />

beim nächsten Treffen der<br />

GEH-Regionalgruppe Elbe-Weser-Dreieck.<br />

Nähere<br />

Einzelheiten zu dem Treffen<br />

unter 04745-9114304 oder<br />

meckelstedt44@ewe.net.<br />

CUXHAVEN<br />

10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />

und Hapag Hallen –<br />

Abschied nach Amerika.“<br />

Führung durch den historischen<br />

Passagier- Terminal<br />

der Hamburg-Amerika-Linie.<br />

Hapag-Hallen, Lentz str./<br />

Steubenhöft. Eintritt: 5,- €.<br />

IHLIENWORTH<br />

9 Uhr: „Reitturnier“ des<br />

Reitvereins Ihlienworth in<br />

der Reithalle.<br />

ODISHEIM<br />

14.30 Uhr: „Eröffnungsschießen<br />

des SVO“ im<br />

Schützenhaus.<br />

MUSIC OF THE WORLD TOUR 2024<br />

16.Februar 2024<br />

CUXHAVEN Kugelbake-Halle<br />

Karten in Cuxhaven: Nordseeheilbad, Veranstaltungszentrum, Strandstraße 80, Tel. (0 47 21) 4 04 - 444,<br />

Cuxhavener Nachrichten Ticketservice, Kämmererplatz, Telefon (0 47 21) 5 85 - 222<br />

sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.kultopolis.com<br />

MO., 08. MAI<br />

CUXHAVEN<br />

15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />

Fütterung.“ Das Highlight<br />

im Kleintierzoo im Kurpark,<br />

Strandstr. 80.<br />

15 bis 19 Uhr: „Bridge-Turnier"<br />

in der Fleischhut Passage<br />

(1. Stock), Auf dem Delft<br />

2-10. Spielen Sie gemeinsam<br />

mit dem Bridgeclub Cuxhaven.<br />

Anmeldung unter<br />

04721/66 38 26.<br />

16 bis <strong>18</strong> Uhr: „Sprechzeiten<br />

Fomularfüchse“ im Begegnungszentrum<br />

im Süderwisch,<br />

Schneidemühlplatz 7.<br />

16 bis <strong>18</strong> Uhr: „ Kaffeestunde<br />

beim ADFC“ Wir unterhalten<br />

uns in gemütlicher<br />

Runde über alle Dinge rund<br />

ums Fahrrad und nehmen<br />

Wünsche und Anregungen<br />

an. Kuchen darf gerne mitgebracht<br />

werden. ADFC-Infoladen,<br />

Alter Deichweg 10<br />

<strong>18</strong>.30 bis 22.30 Uhr: „Skat<br />

spielen.“ Offener Spielabend<br />

des Cuxhavener Skatclubs.<br />

Gäste sind herzlich willkommen!<br />

Infos unter 0171/346<br />

59 77. Sportlertreff Rot-Weiß,<br />

Hermann-Allmers-Straße 5a.<br />

DI., 09. MAI<br />

CUXHAVEN<br />

15 bis 16 Uhr: „Cuxhaven<br />

und Alte Fischereihafen.“<br />

Lernen Sie Cuxhaven und<br />

den Alten Fischereihafen<br />

kennen und erfahren viel<br />

Wissenswertes. Kostenbeitrag:<br />

9,00 €. Anmeldung<br />

unter Tel.: 04721/515 34<br />

oder cux-deern@t-online.<br />

de. Brunnen am Buttplatz,<br />

Kaemmererplatz.<br />

15 bis 17 Uhr: „Unbekannte<br />

Küstenheide.“ Naturkundliche<br />

Führung in die Duhner<br />

Heide. Kostenbeitrag: 9,00 €/<br />

erm. 8,00 €. Anmeldung erforderlich<br />

unter 04721/700 70<br />

400. Wattenmeer-Besucherzentrum<br />

Cuxhaven, Nordheimstraße<br />

200<br />

<strong>18</strong> Uhr: „Offener Stammtisch<br />

für Neubürger & Alteingesessene“<br />

des Projektes<br />

„Wissen & Klönen“ der Engagierten<br />

Stadt Cuxhaven<br />

e.V., im Gleis 4 am Bahnhof.<br />

IHLIENWORTH<br />

14 bis <strong>18</strong> Uhr: „Wochenmarkt“<br />

auf „De ole Schoolhof“.<br />

Ihr Termin<br />

fehlt auf dieser Seite.<br />

kruse@elbe-weserkurier.de<br />

ELBE WESER<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

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Audi A! Sportback, Benzin, EZ 07/12, 63kW/86PS, 108tkm, Klimaanlage, Aulufelgen,<br />

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Skoda Fabia Combi Active TSI, EZ 09/21, 70kW/95PS, 4.000km, Klima, Navi, SHZ,<br />

Aluf., Einparkh. v+h, Multif. Lenkrad, Bluetooth, 5-Gang, grau-met. .........................................Mwst ausw. 17.990,- €<br />

Kia Sportage, Benzin, EZ 08/13, 120kW/163PS, 139tkm, Klima, Einparkh. hinten, AHK 1,9t,<br />

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Autohaus Junge e.K. Inh. Richard Meyn<br />

DI., 09. MAI<br />

NEUHAUS<br />

8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

bei der Kirche.<br />

PADINGBÜTTEL<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr: „Singkreis:<br />

Lieder für Herz und Seele“<br />

im Weidenzentrum, Rotthausener<br />

Weg 1. Weitere<br />

Informationen unter: www.<br />

weidenzentrum.de.<br />

MI., 10. MAI<br />

CUXHAVEN<br />

7 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />

an der Beethovenallee.<br />

10 bis 10.45 Uhr: „Lungensport.“<br />

Endlich durchatmen<br />

bei Asthma, COPD, Long Covid<br />

in der Rehabox, Strichweg<br />

24-28.<br />

10 bis 12.45 Uhr: „ Cuxgenusstour<br />

mit eigenem Fahrrad.“<br />

Besuchen Sie kleine,<br />

besondere, inhabergeführte<br />

Adressen. Genießen Sie ausgesuchte<br />

Kostproben, teilweise<br />

zum Mitnehmen und<br />

lernen Sie die kulinarische<br />

Vielfalt Cuxhavens, von regional<br />

bis südländisch, kennen.<br />

Kostenbeitrag: 33,00<br />

€/Person. Anmeldung erforderlich<br />

unter 0160/841<br />

34 37. Schiff Hermine,<br />

Deichstraße/Schleusenpriel.<br />

14.30 bis 19 Uhr: „Bridge-<br />

Turnier“ in der Fleischhut<br />

Passage (1. Stock), Auf dem<br />

Delft 2-10. Spielen Sie gemeinsam<br />

mit dem Bridgeclub<br />

Cuxhaven. Anmeldung<br />

unter 04721/66 38 26.<br />

15 bis 15.15 Uhr: „Pinguin-<br />

Fütterung.“ Das Highlight<br />

im Kleintierzoo im Kurpark,<br />

Strandstr. 80.<br />

15 bis 17 Uhr: „Hilfe! Ich<br />

komme nicht weiter.“ Haben<br />

Sie mit der Bedienung<br />

Ihres Smartphones, Tablets<br />

oder Laptops Probleme? Unsere<br />

Digitallotsin steht Ihnen<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Offene<br />

Sprechstunden finden<br />

im Mehrgenerationenhaus,<br />

Abendrothstr. 25, statt. Ansprechpartnerin<br />

ist Sonja<br />

Hesse, 01520/403 <strong>23</strong> 35 o. sonja.hesse@fwz-cuxhaven.de<br />

16.30 bis 19 Uhr: „ ADFC Nachmittagstour.“<br />

Wir machen mit<br />

dem Fahrrad eine kleine Entdeckertour<br />

in gemütlichem Tempo<br />

in und um Cuxhaven (ca.<br />

30 km). ADFC-Infoladen, Alter<br />

Deichweg 10.<br />

20 bis 21.30 Uhr: „ Theologische<br />

Fragen von heute.“<br />

Gedanken aus der Theologie,<br />

Spiritualität und Kirche<br />

in der Duhner Kapelle,<br />

Robert-Dohrmann-Platz.<br />

Frühjahrsangebote<br />

Diverse Fahrzeuge bis 5.000,-€ auf Lager!<br />

FESTE TERMINE<br />

BALJE<br />

Das Natureum hat von Di.<br />

bis So. & an Feiertagen von<br />

10 - <strong>18</strong> Uhr geöffnet, aktuell<br />

mit den Sonderausstellungen<br />

„Bausteine der Chemie – Dating<br />

für Elemente“ & „Stickstoffwelten<br />

– Haben wir Mist<br />

gebaut?“.<br />

BREMERHAVEN<br />

Das Deutsche Auswandererhaus<br />

Bremerhaven ist täglich<br />

von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

CUXHAVEN<br />

„Das Pinguin Museum“ mit<br />

umfangreichen Informationen<br />

über Pinguine & größter Pinguinsammlung<br />

der Welt ist Fr.<br />

bis Mo. von 14 - <strong>18</strong> Uhr geöffnet,<br />

Schillerstr. 64.<br />

Das SecondHand- Kaufhaus,<br />

Hauptstr. 91 in Altenwalde<br />

ist dienstags von 14 bis <strong>18</strong>,<br />

donnerstags von 10 bis <strong>18</strong><br />

und samstags von 10 bis 13<br />

Uhr geöffnet. Spendenannahme<br />

mittwochs von 10 bis<br />

13 und donnerstags von 16<br />

bis <strong>18</strong> Uhr.<br />

Hospizgruppe Cuxland, offene<br />

Sprechstunde montags<br />

von 15 - 16.30 Uhr und dienstags<br />

von 10 - 12 Uhr sowie<br />

nach Vereinbarung in der<br />

Kasernenstr. 1 in Cuxhaven,<br />

Tel. 04721/510 92 55.<br />

VBS Suchtberatungs- und<br />

behandlungsstelle, dienstags<br />

von 17 - 19 Uhr offene Sprechstunde<br />

in der Grodener<br />

Chaussee 21, Tel. 04721/370 67.<br />

Das Deutsche Luftschiffund<br />

Marinefliegermuseum<br />

AERONAUTICUM in Nordholz<br />

ist täglich von 10.30 bis<br />

16 Uhr geöffnet. Ausgestellt<br />

im Innen- und Außenbereich<br />

sind Objekte zur Geschichte<br />

der deutschen Marinefliegerei<br />

seit 1913.<br />

DORUM-NEUFELD<br />

Der Leuchtturm Obereversand<br />

ist jeden Fr., Sa., So. sowie<br />

an Feiertagen von 14 - 17 Uhr<br />

geöffnet. Eintritt Erw. 2 € /<br />

Kinder (bis 16 Jahre) 1 €.<br />

GEVERSDORF<br />

Das Heimatmuseum Geversdorf<br />

ist vom 01.04. – 31.10.20<strong>23</strong><br />

immer donnerstags von 14 bis<br />

17 Uhr für Besucher geöffnet.<br />

OTTERNDORF<br />

Die Hospizgruppe Land<br />

Hadeln e.V. ist zu den Bürozeiten<br />

dienstags und donnerstags<br />

in der Cuxhavener<br />

Str. 5 und unter 0 47 51/900<br />

190 zu erreichen.<br />

Langenstr. 45, 21781 Cadenberge<br />

Tel. 0 47 77 / 93 13 77, info@junge-autos.de

Mai Day in Hechthausen<br />

MaiDay in Hechthausen<br />

Wieder mit vielen Attraktionen<br />

Hüpfburg<br />

Grundschulchor<br />

Oste-Musikanten<br />

Angebot für Groß und<br />

Klein präsentieren.<br />

Rat und Verwaltung der<br />

Gemeinde Hechthausen<br />

sind der Unternehmervereinigung,<br />

die vor 30<br />

Jahren gegründet wurde,<br />

sehr dankbar für ihr<br />

Engagement in und um<br />

Hechthausen.<br />

Wir wünschen der Unternehmervereinigung<br />

eine<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Flohmarkt<br />

HECHTHAUSEN re ∙<br />

Bereits zum 7. Mal veranstaltet<br />

die Unternehmervereinigung<br />

Hechthausen<br />

den „MaiDay“ mit vielen<br />

Attraktionen für die Besucher.<br />

Am Sonntag, 7. Mai,<br />

ist es von 12 bis 17 Uhr<br />

wieder soweit.<br />

Neben vielen Vereinen,<br />

Verbänden und Gruppen,<br />

die sich vorstellen, gibt es<br />

auch wieder ein unterhaltsames<br />

Programm.<br />

11 bis 17 Uhr: Flohmarkt<br />

rund um das Engelstüvchen.<br />

Standanmeldung<br />

unter (04774) 360 66<br />

00.<br />

14.30 Uhr: Auftritt des<br />

Grundschulchors und der<br />

Chorklasse in der Kirche<br />

St. Marien.<br />

15.30 Uhr: Auftritt der<br />

Ostemusikanten vor dem<br />

„Engelstüvchen“.<br />

Freuen können sich die Besucher<br />

auch wieder auf die<br />

„Stempelralley“, bei der<br />

es tolle Preise zu gewinnen<br />

gibt. 1. Preis: 100 Euro<br />

Gutschein, 2. Preis: 50 Euro<br />

Gutschein, 3. Preis: 30 Euro<br />

Gutschein.<br />

Zudem gibt es eine Oldtimer-Ausstellung,<br />

der<br />

TURA Hechthausen ist<br />

mit einer Boulebahn vertreten,<br />

die Kinder können<br />

sich auf eine Hüpfburg<br />

freuen und der ADFC codiert<br />

Fahrräder vor dem<br />

„Engelstüvchen“.<br />

An diesem Tag pendelt der<br />

Bürgerbus zudem von Station<br />

zu Station.<br />

Die Unternehmervereinigung<br />

freut sich, mit ihrer<br />

traditionellen Veranstaltung<br />

ein hoffnungsvolles<br />

Zeichen für das wirtschaftliche<br />

Leben vor Ort zu setzen<br />

und hofft auf rege Beteiligung<br />

der Bevölkerung.<br />

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,<br />

liebe Besucher<br />

und Besucherinnen<br />

des „MaiDay“,<br />

der „MaiDay“ in Hechthausen<br />

ist bereits eine<br />

kleine Traditionsveranstaltung.<br />

Die Unternehmervereinigung<br />

Hechthausen e.V.<br />

veranstaltet in diesem Jahr<br />

ihren „MaiDay“ zum siebten<br />

Mal.<br />

Am 7. Mai werden im<br />

Ortskern von Hechthausen<br />

- entlang der Hauptstraße<br />

vom „Netto-Einkaufsmarkt“<br />

bis zum<br />

„Engelstüvchen“ an der<br />

Mühlenstraße - viele Vereine,<br />

Verbände und Gruppen<br />

sowie zahlreiche Unternehmen<br />

ein vielfältiges<br />

Sonntag, 7. Mai ‘<strong>23</strong><br />

Stöbern & Spaß für Groß und Klein<br />

in Hechthausen<br />

Grußwort der Gemeinde<br />

MAI DAY<br />

Von: 12 00 - 17 00 Uhr<br />

entlang der B73<br />

sonnige Veranstaltung<br />

mit vielen Besuchern und<br />

Besucherinnen.<br />

Wir sehen uns am<br />

„MaiDay“!<br />

Erwin Jark<br />

Bürgermeister<br />

Jan Tiedemann<br />

Gemeindedirektor<br />

„Tam Tam Oste“<br />

mit dabei<br />

HECHTHAUSEN re ∙ Wie<br />

im letzten Jahr ist auch<br />

„TamTam Oste“, die an<br />

den Heimatverein Hechthausen<br />

e.V. angegliederte<br />

Theatergruppe, mit einem<br />

Infostand im Salon Cordes<br />

an der Hauptstraße 30 auf<br />

dem Straßenfest in Hechthausen<br />

anzutreffen. Wer<br />

sich für das Theaterspielen<br />

interessiert oder die<br />

Theatergruppe „TamTam“<br />

kennenlernen möchte, ist<br />

eingeladen am Stand für<br />

einen Klönschnack vorbei<br />

zu schauen.<br />

Miglieder gesucht<br />

Wer Spaß an Kreativität hat<br />

und in neue Rollen schlüpfen<br />

will, soziale Kontakte<br />

knüpfen möchte, Präsenz,<br />

sowie den sprachlichen<br />

und körperlichen Ausdruck<br />

trainieren möchte,<br />

ist in einer Theatergruppe<br />

genau richtig. „TamTam<br />

Oste“ ist stets offen für<br />

neue Mitglieder und möchte<br />

sein Team laufend vergrößern.<br />

Neben spielfreudigen<br />

Darstellen (erfahren<br />

und unerfahren) werden<br />

auch Mitglieder, die im<br />

Backstagebereich mitarbeiten<br />

möchten gesucht, sei<br />

es als Instrumentalisten,<br />

Techniker, Handwerker, im<br />

Bereich Maske/MakeUp,<br />

Licht, Kasse, Garderobe,<br />

Tontechnik und Technik,<br />

Kostüm/Schneider, Regisseur,<br />

Autoren, Geschichtenerzähler<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

wünscht viel Spaß!<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Sa. von 14 bis <strong>18</strong> Uhr, donnerstags geschlossen<br />

Löhberger Straße 12 • 24755 Hechthausen<br />

Telefon: 0 47 74 - 36 08 95 • Mobil: 01 51 - 67 72 49 07<br />

E-Mail: sigridmusall@yahoo.de<br />

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Telefon (04774) <strong>23</strong>6 • Telefax (04774) 895 RESTAURANT<br />

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Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />

Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 64.420<br />

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wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

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ELBE-WESER-KURIER · Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven<br />

Teilnahmeschluss: 08. Mai 20<strong>23</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Des Rätsels Lösung:<br />

IJSSELMEER · Der <strong>18</strong>44 aus<br />

Ziegelsteinen erbaute niederländische<br />

Leuchtturm von<br />

Urk steht auf der höchsten<br />

Erhebung von Flevoland, <strong>18</strong>,5<br />

Meter über dem Ijsselmeer. Er<br />

ist der einzige Leuchtturm am<br />

IJsselmeer und Markermeer,<br />

der mit einer stehenden Lampe<br />

und einer sich drehenden<br />

Fresnel-Linse betrieben wird.<br />

Durch die Sperrung der Zuiderzee<br />

und die Entstehung<br />

des IJsselmeeres hat er jedoch<br />

als Leuchtfeuer an Bedeutung<br />

verloren. Im Erdgeschoss des<br />

Leuchtturms erfahren Besucher<br />

Interessantes zum Leben<br />

der Leuchtturmwärter. - Das<br />

Buch „Wenn ich so denke, die<br />

Welt“ von Ursel Bäumer hat<br />

Ute Henning aus Cuxhaven<br />

gewonnen. - Dieses Mal gibt<br />

es den Roman „Leben zwischen<br />

Dornen und Rosen“ von<br />

Reinhold Birrel zu gewinnen.<br />

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Montag bis Freitag:<br />

06:00 – 22:00<br />

Samstag und Sonntag:<br />

07:00 – 22:00<br />

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Fax 047 51 - 6368<br />

Mit der „Flasche“ auf Reisen – Ein Tagebuch von 1932<br />

von Joachim Ringelnatz Folge 3<br />

... Die erschrockene Ordonnanz<br />

brachte mich<br />

durch kilometerlange<br />

Korridore zu einer Dame.<br />

Die brachte mich Kilometer<br />

weiter nach dem Süd-,<br />

Nord-, Ost- oder Westflügel<br />

des Gebäudes. Ein subalterner<br />

Beamter ließ mich<br />

zu einem Kapitänleutnant<br />

führen. Der hörte mich<br />

sehr höflich an und wollte<br />

mich mit einem Geheimrat<br />

verbinden. Ich unterbrach<br />

ihn: »Bitte, bringen Sie<br />

mich nicht noch bis zum<br />

Großadmiral. Ich will doch<br />

nur einen gebrauchten, speckigen<br />

Matrosenüberzieher<br />

kaufen. Für die Bühne!«<br />

Der wohlwollende Kapitänleutnant<br />

riet mir, mich mit<br />

einem schriftlichen Gesuch<br />

an die Stelle Y., Abteilung B,<br />

Sektion 3, Zimmer 4 in Wilhelmshaven<br />

zu wenden,<br />

und er gab mir zum Abschied<br />

noch kilometerweit<br />

das Geleit. Unten händigte<br />

mir der Portier das Paket<br />

ein, das ich bei ihm deponiert<br />

hatte. Es enthielt vier<br />

leere, vierkantige Flaschen<br />

Whisky Black Label, auch<br />

für die Bühne bestimmt.<br />

Als das Tor des Reichsmarineamts<br />

hinter mir<br />

ins Schloß fiel, schien die<br />

Sonne.<br />

Von drei an verschiedenen<br />

Stellen ermittelten ausgestopften<br />

Möwen, die alle<br />

übereinstimmend sieben<br />

Mark fünfzig kosten sollten,<br />

wählten wir aus Platzmangel<br />

die kleinste. An Stelle<br />

der zwei unerschwinglichen,<br />

ausgestopften Krokodile<br />

hatte Sitty Smile<br />

künstliche Tiere angefertigt.<br />

Das kleinere, das ich<br />

»meiner Braut mitbringen«<br />

sollte, gefiel mir gar nicht,<br />

denn ich konnte nur seinen<br />

C<br />

Rücken dem Publikum zeigen,<br />

weil es am Bauch sich<br />

als Gipswerk verriet.<br />

Für diese und einige andere<br />

unentbehrliche Requisiten<br />

erstanden wir nach langstündiger<br />

Kostendebatte einen<br />

großen Reisekorb, der<br />

von Ort zu Ort als Passagiergut<br />

aufgegeben werden<br />

und auch die empfindliche<br />

Salongarderobe Petras und<br />

den Frackanzug des Kellners<br />

aufnehmen sollte.<br />

Zeitungsnotizen erschienen.<br />

– Wir setzten die<br />

Kollektivpunkte fest und<br />

schlossen und unterschrieben<br />

die Kontrakte. Die<br />

Nordhäuser hatten ein<br />

ebenso wirkungsvolles wie<br />

Mehr über den Dichter, Maler,<br />

Kabarettisten und seine Marinezeit<br />

können Sie im<br />

Joachim-Ringelnatz-Museum<br />

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Di-So 10-13 und 14-17 Uhr,<br />

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geschmackvolles Plakat anfertigen<br />

lassen: »Gastspiel<br />

Ringelnatz mit Ensemble-Berlin<br />

in Die Flasche,<br />

Seemannsballade . . . Hans<br />

Pepper, Matrose – Joachim<br />

Ringelnatz«. Dahinter<br />

bescheiden gedruckt die<br />

Namen der anderen Mitwirkenden.<br />

Diese Plakate<br />

und Photos von mir und<br />

sonstiges Reklamematerial<br />

versandte der B.-Nachweis<br />

an die Theater, mit denen<br />

er abgeschlossen hatte.<br />

Die Tournee konnte beginnen.<br />

Es waren bereits etwa<br />

12 Orte festgelegt. Hannover<br />

war der Ausgangspunkt.<br />

Vier anschließende<br />

Badeorte sagten im letzten<br />

Moment ab, des plötzlich<br />

eingetretenen schönen<br />

Wetters wegen. Das war<br />

unsere erste Enttäuschung.<br />

Premiere in Hannover<br />

Fürst, Kellner und Sitty<br />

Smile fuhren voraus, um<br />

die bühnlichen Vorbereitungen<br />

zu treffen. Es war<br />

ein erquickender Morgen,<br />

als M. und ich auf dem<br />

Bahnhof Charlottenburg zu<br />

den übrigen Schauspielern<br />

stießen. Im Speisewagen<br />

beschnüffelten wir einander,<br />

fachsimpelten, prophezeiten<br />

und toitoitoiten.<br />

Einige Nordhäuser hatten<br />

sich vorher die Karten legen<br />

lassen. Übrigens waren<br />

die Nordhäuser nicht etwa<br />

gebürtige Nordhäuser, sondern<br />

Grischa z. B. stammte<br />

aus Gustrow und die »Dänin<br />

Petra« aus Wiesbaden.<br />

Ich bat Petra, es mir nicht<br />

zu verübeln, wenn ich im<br />

dritten Akt statt ihres Konterfeis<br />

das der Asta Nielsen<br />

hervorzöge und bewunderte.<br />

Asta hatte mir dazu<br />

auf meinen Wunsch einige<br />

Photokarten von sich und<br />

für die Premiere eine besonders<br />

schöne mit einer<br />

lieben Widmung mitgegeben.<br />

Petra verstand. Sie<br />

lachte sonnig und hatte<br />

schöne Zähne.<br />

Fortsetzung folgt...

12<br />

Zum Schluss 3. Mai 20<strong>23</strong><br />

Gastronomie<br />

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Kinder bis 12 J.<br />

10,90 €<br />

Unfallflucht auf<br />

der Landstraße<br />

BEVERSTEDT re ∙ Am<br />

Donnerstagabend kam es<br />

gegen 21.15 Uhr zu einer<br />

Verkehrsunfallflucht auf der<br />

Stubbener Landstraße. Der<br />

bislang unbekannte Fahrzeugführer<br />

einer roten landwirtschaftlichen<br />

Zugmaschine<br />

mit Anhänger kam<br />

dabei über die Mittellinie<br />

und beschädigte den Außenspiegel<br />

eines entgegenkommenden<br />

Linienbusses.<br />

Während der Busfahrer auf<br />

die Polizei wartete, setzte<br />

der Fahrer der Zugmaschine<br />

seine Fahrt in Richtung<br />

Stubben fort und verschwand<br />

in einem Feldweg.<br />

Zeugen werden gebeten sich<br />

bei der Polizei Schiffdorf unter<br />

(04706) 94 80 zu melden.<br />

Nachbarn riefen<br />

die Feuerwehr<br />

BREMERHAVEN re ∙ In<br />

einem Mehrfamilienhaus in<br />

der Krumme Straße nahmen<br />

Nachbarn am Samstagvormittag<br />

Rauch und Brandgeruch<br />

wahr und alarmierten die<br />

Feuerwehr. Bei der Kontrolle<br />

der einzelnen Wohnungen<br />

des Hauses stellten die Einsatzkräfte<br />

der Feuerwehr einen<br />

Brand in der darunterliegenden<br />

Wohnung fest. Durch<br />

das frühzeitige Bemerken<br />

durch den Hausbewohner<br />

und das schnelle Eingreifen<br />

der Einsatzkräfte, konnte das<br />

Feuer schnell bekämpft und<br />

somit eine Brandausbreitung<br />

verhindert werden. An dem<br />

Einsatz waren 20 Einsatzkräfte<br />

der Berufsfeuerwehr Bremerhaven<br />

beteiligt.<br />

Motorradfahrer<br />

schwer verletzt<br />

HAGEN ao ∙ Auf der<br />

Kreisstraße (K 45) in Hagen<br />

im Bremischen ist es am<br />

Donnerstag zu einem schweren<br />

Verkehrsunfall gekommen.<br />

Ein 67-jähriger Bremer<br />

war dabei mit seinem Motorrad<br />

in Richtung Hagen unterwegs,<br />

als eine Rotte Wildschweine<br />

die Straße kreuzte.<br />

Der Mann konnte nicht mehr<br />

ausweichen und kollidierte<br />

ungebremst mit einem der<br />

Tiere. Dadurch stürzte er und<br />

wurde in den Seitenraum geschleudert.<br />

Durch den Unfall<br />

erlitt der Mann schwere<br />

Verletzungen. Er wurde in<br />

ein Krankenhaus gebracht.<br />

Das Tier verendete noch vor<br />

Ort. Das Motorrad musste<br />

abgeschleppt werden.<br />

Tagesfahrt in<br />

Harburger Berge<br />

WINGST ao ∙ Einen Tagesausflug<br />

in die Harburger<br />

Berger bietet der DRK-Ortsverein<br />

Wingst am Samstag,<br />

10. Juni, an. Dabei geht<br />

es zunächst auf direktem<br />

Weg zum Freilichtmuseum<br />

Kiekeberg. Dort ist eine<br />

1,5-stündige Führung durch<br />

die historischen Häuser,<br />

durch die Bauerngärten und<br />

zu den Museumstieren vorgesehen.<br />

Im Anschluss an<br />

das Mittagessen steht eine<br />

geführte Rundfahrt um die<br />

Harburger Berge auf dem<br />

Programm. Je nach Teilnehmerzahl<br />

beträgt der Preis<br />

pro Teilnehmer zwischen 81<br />

und 87 Euro. Anmeldungen<br />

bis zum 6. Mai bei Marion<br />

Fastert unter (04777) 583.<br />

Urlaub, Gesundheit und Moor<br />

Auch die Bederkesaer Mühle<br />

hat am Sonntag wieder geöffnet.<br />

Die historische Museumsbahn<br />

verkehrt zu den bekannten Zeiten<br />

zwischen Bremerhaven und<br />

dem Moorheilbad Bad Bederkesa.<br />

Infos unter ☎ 04745/7169<br />

www.museumsbahn-bremerhavenbederkesa.de<br />

Besuchen Sie auch das Deutsche<br />

Handwerksmuseum!<br />

Führungen nach Absprache möglich!<br />

☎ 04745/<strong>18</strong>19 oder 04745/10<strong>23</strong><br />

BEERS ist IMMER<br />

einen Ausflug wert.<br />

Shopping, Service & Attraktion<br />

Folgende Anzeigenkunden<br />

haben für Sie<br />

am 07.05. geöffnet:<br />

Schuhaus<br />

Steffens,<br />

Pieper<br />

VORMERKEN…<br />

So., 07.05.20<strong>23</strong> … Beerster Sonntag<br />

Brillen • Hörgeräte<br />

Kontaktlinsen<br />

Köhler Optik + Akustik GmbH<br />

Bergstraße 8 · 27624 Geestland<br />

Telefon (04745) 7077 · Telefax 7082<br />

Internet: www.koehleroptik.de<br />

e-mail: info@koehleroptik.de<br />

seit 1948<br />

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17 Uhr<br />

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und Angeln<br />

E-Bikes 20<strong>23</strong>!<br />

am 07.05.20<strong>23</strong><br />

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TrEkkinGBikE´S<br />

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E-Bike reparaturen<br />

aller Marken<br />

Sonntag 07.05. von 12 – 17 Uhr geöffnet<br />

Bad Bederkesa: Mattenburger Straße 28<br />

Tel. (0 47 45) 16 34<br />

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AUF ALLES!<br />

von Do. 04.05.<br />

So. 07.05<br />

Heimatshoppen in der Sonne<br />

Beerster verkaufsoffener Sonntag feiert die Kunst<br />

BEDERKESA sh ∙ Zur<br />

Mitte des Frühlings darf<br />

am Sonntag 7. Mai endlich<br />

ausgiebig in Beers<br />

sonntägliche Sonne genossen<br />

werden. So kündigen<br />

es die Meteorologen an und<br />

hoffen es die Beerster Geschäftsleute.<br />

Diesmal soll<br />

inmitten von Kunst und<br />

Künstlern gebummelt, flaniert<br />

und geshoppt werden.<br />

Nach all den etwas kühleren<br />

und teils regnerischen<br />

verkaufsoffenen Sonntagen<br />

in der letzten Zeit haben<br />

die bereits in diesem Jahr<br />

stattgefundenen Shopping-Events<br />

bewiesen, dass<br />

Bederkesas traditionelle<br />

Veranstaltung nichts von<br />

ihrem Charme eingebüßt<br />

hat. Die Menschen wollen<br />

und kommen gerne nach<br />

Beers. Gerade der Mai bietet<br />

wieder die Möglichkeit,<br />

so Petrus will, eine Menge<br />

Sonne zu tanken und sich<br />

zudem auf den nahenden<br />

Sommer zu freuen. Man<br />

spürt es aller Orten.<br />

Wer am 7. Mai zwischen<br />

12 und 17 Uhr auf der<br />

Mattenburger Straße zwischen<br />

Jacobi Kirche und<br />

Eiscafé Venezia nicht nur<br />

in den geöffneten Geschäften<br />

Ausschau nach dem<br />

Gewünschten hält, kann<br />

handgefertigte Kunst-<br />

Heimat-Shoppen und Kunst<br />

Foto: BGV<br />

werke von talentierten<br />

Künstlern entdecken und<br />

sich von der Vielfalt an Exponaten<br />

jedweder künstlerischen<br />

Richtung inspirieren<br />

lassen. So lässt sich das<br />

perfekte Kunstwerk für<br />

das eigene Zuhause finden<br />

und die Welt der Kunst<br />

und Kreativität hautnah<br />

erleben. So etwas ist typisch<br />

für die Beerster und<br />

bietet sich dann nur in Bad<br />

Bederkesa.<br />

Heimat-Shoppen ist eben<br />

nicht nur eine Werbestrategie,<br />

sondern den Menschen<br />

erkennbar ein Bedürfnis.<br />

Und zum Shoppen in der<br />

Heimat ist in Bad Bederkesa<br />

am 7. Mai wieder ausgiebig<br />

Gelegenheit. Neben den Geschäften<br />

beweist Bederkesa<br />

in den Cafés oder Restaurants<br />

zudem kulinarische<br />

Stärke. Parkplätze sind<br />

im Ortskern in reichlicher<br />

Zahl vorhanden. Natürlich<br />

sind sie kostenlos und gut<br />

ausgeschildert. Die Beerster<br />

Geschäftsleute freuen sich<br />

auf zahlreiche Gäste.<br />

Küchenbrand im<br />

Dachgeschoss<br />

BEDERKESA re ∙ Am<br />

Sonntagabend wurde der<br />

Feuerwehr gegen 20.20 Uhr<br />

ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus<br />

in der Mattenburger<br />

Straße gemeldet. Bei<br />

Ankunft der Kräfte brannte<br />

eine Küchenzeile in einer<br />

Dachgeschosswohnung.<br />

Zum Ereigniszeitpunkt befanden<br />

sich keine Personen<br />

in der Wohnung. Bewohner<br />

weiterer Wohneinheiten<br />

wurden durch die Feuerwehr<br />

aus dem Gebäude<br />

evakuiert. Das Feuer konnte<br />

durch die vorgehenden Einsatzkräfte<br />

unter Atemschutz<br />

schnell gelöscht werden.<br />

Ein Personenschaden entstand<br />

nicht. Die Wohnung<br />

ist bis auf Weiteres nicht bewohnbar.<br />

Alle betroffenen<br />

Bewohner kamen in einem<br />

Hotel unter. Der Einsatz<br />

dauerte rund zwei Stunden<br />

an. Über die Brandursache<br />

und Schadenshöhe kann<br />

seitens der Feuerwehr keine<br />

Aussage getroffen werden.

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