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Der Schiffermast 2010

Vereinszeitschrift des Binnenschifferverein Bremen e.V. Erscheint einmal jährlich.

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<strong>Der</strong> <strong>Schiffermast</strong><br />

<strong>2010</strong><br />

Binnenschifferverein - Bremen e.V<br />

www.binnenschifferverein-bremen.de


Binnenenschifferverein Bremen e.V.<br />

Goldener- Reif 25 * 28259 Bremen * Telefon 0421/580839<br />

Veranstaltungsfolge<br />

<strong>2010</strong><br />

WINTERFEST<br />

WINTERFEST<br />

Sonnabend, 16. Januar <strong>2010</strong><br />

Grollander Krug<br />

Emslandstraße 30<br />

Bremen<br />

Einlaß: 18:30 Uhr<br />

Begrüßung: 19:00 Uhr<br />

*<br />

RAHMEN-PROGRAMM<br />

Sektempfang<br />

Menü<br />

Musik: Nordsee- Alpenexpress<br />

Einlage: Überraschungsgast<br />

Tombola<br />

<strong>Der</strong> Eintritt inkl. Menü beträgt<br />

für Vereinsmitglieder und Partner € 25,- Euro<br />

für Nichtmitglieder € 28,- Euro


<strong>Der</strong> <strong>Schiffermast</strong><br />

Ausgabe Nr. 6<br />

Liebe Mitglieder, Angehörige<br />

und Freunde des<br />

Binnenschifferverein - Bremen<br />

Ein ereignisreiches Jahr sowohl mit Höhen als auch Tiefen geht zu Ende.<br />

Gestatten Sie mir deshalb bitte einen kurzen Rückblick.<br />

Auf unsere 75-jährige Jubiläumsfeier, vereinsintern am 03. Januar 2009 im<br />

kleinen Kreis, und als große Feier am 25. April 2009, mit vielen befreundeten<br />

Schiffervereinen, dürfen wir mit Stolz zurückschauen.<br />

Es hat mir einmal mehr gezeigt, dass unsere Mitglieder noch voll hinter ihrem<br />

Verein stehen. Die Teilnahme elf befreundeter Schiffervereine an unserem<br />

Jubiläum hat aber auch deutlich gemacht, dass man uns Bremer noch kennt<br />

und schätzt.<br />

<strong>Der</strong> Empfang durch unseren Bürgermeister, Herrn Jens Böhrnsen, in der<br />

oberen Rathaushalle mit 300 Gästen war das große Ereignis schlechthin und<br />

gab der Veranstaltung den gewünschten festlichen Rahmen.<br />

Dieses Ereignis wird vielen von uns sicher noch lange in guter Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Bald darauf hatte uns die Realität leider wieder eingeholt. Die plötzlich eintretende<br />

Wirtschaftskrise und der daraus resultierende Ladungsrückgang zu<br />

transportierender Güter traf auch die Binnenschifffahrt unvorbereitet und<br />

schmerzlich.<br />

Aber auch eine neue Bundesregierung wurde gewählt. So wollen wir hoffen,<br />

dass ein neuer Verkehrsminister die Bedeutung des Transportträgers Binnenschiff<br />

richtig einschätzt und diesem die nötige Unterstützung zukommen<br />

lässt.<br />

Ich wünsche allen Mitgliedern, so wie ihren Familien und Freunden, ein<br />

gesundes erfolgreiches Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Vorsitzender


<strong>Der</strong> <strong>Schiffermast</strong><br />

Ausgabe Nr. 6<br />

Liebe Mitglieder, Angehörige<br />

und Freunde des<br />

Binnenschifferverein - Bremen<br />

Ein ereignisreiches Jahr sowohl mit Höhen als auch Tiefen geht zu Ende.<br />

Gestatten Sie mir deshalb bitte einen kurzen Rückblick.<br />

Auf unsere 75-jährige Jubiläumsfeier, vereinsintern am 03. Januar 2009 im<br />

kleinen Kreis, und als große Feier am 25. April 2009, mit vielen befreundeten<br />

Schiffervereinen, dürfen wir mit Stolz zurückschauen.<br />

Es hat mir einmal mehr gezeigt, dass unsere Mitglieder noch voll hinter ihrem<br />

Verein stehen. Die Teilnahme elf befreundeter Schiffervereine an unserem<br />

Jubiläum hat aber auch deutlich gemacht, dass man uns Bremer noch kennt<br />

und schätzt.<br />

<strong>Der</strong> Empfang durch unseren Bürgermeister, Herrn Jens Böhrnsen, in der<br />

oberen Rathaushalle mit 300 Gästen war das große Ereignis schlechthin und<br />

gab der Veranstaltung den gewünschten festlichen Rahmen.<br />

Dieses Ereignis wird vielen von uns sicher noch lange in guter Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Bald darauf hatte uns die Realität leider wieder eingeholt. Die plötzlich eintretende<br />

Wirtschaftskrise und der daraus resultierende Ladungsrückgang zu<br />

transportierender Güter traf auch die Binnenschifffahrt unvorbereitet und<br />

schmerzlich.<br />

Aber auch eine neue Bundesregierung wurde gewählt. So wollen wir hoffen,<br />

dass ein neuer Verkehrsminister die Bedeutung des Transportträgers Binnenschiff<br />

richtig einschätzt und diesem die nötige Unterstützung zukommen<br />

lässt.<br />

Ich wünsche allen Mitgliedern, so wie ihren Familien und Freunden, ein<br />

gesundes erfolgreiches Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Vorsitzender


75 Jahre Binnenschifferverein Bremen e.V.<br />

Die Planung<br />

Ein Jubiläum ist immer etwas Besonderes und bedarf einer langen Vorbereitungsphase.<br />

Deshalb lief die Planung schon ein Jahr vorher in aller Stille an.<br />

<strong>Der</strong> Vorstand und die Beisitzer des Binnenschifferverein Bremen e.V. waren<br />

sich darüber im Klaren, dass es nur so gelingen kann, eine so wichtige Veranstaltung<br />

sicher und gut zu organisieren. Es wurden alle Vorschläge diskutiert,<br />

abgewogen und schließlich zu einem Konzept gebündelt. Jeder war gefordert,<br />

und so mussten die Aufgaben auf viele Schultern verteilt werden.<br />

Schnell war man sich einig, dass man die Feierlichkeiten in zwei Schritten<br />

begehen wollte. Einmal ganz klein und intern, aber zeitnah am wirklichen<br />

Gründungstag des Vereins, nur mit Mitgliedern. Aber natürlich auch sichtbar<br />

für die Öffentlichkeit, mit vielen befreundeten Schiffervereinen und Ehrengästen.<br />

Außerdem sollte das Heft <strong>Der</strong> <strong>Schiffermast</strong> als eine Jubiläumsausgabe mit einer<br />

vervollständigten und aufgearbeiteten Historie herausgegeben werden.<br />

Ja, man hatte sich schon viel vorgenommen, und genau so wurde auch klar,<br />

dass so ein großes Fest nur mit Unterstützung vieler Sponsoren finanziert<br />

werden konnte. Es mussten viele bekannte, aber auch neue, der Schifffahrt<br />

verbundene Firmen und Betriebe angeschrieben werden, um in unserem<br />

<strong>Schiffermast</strong> zu werben.<br />

Die Interne Feier<br />

Eigentlich sollte es ja nur eine kleine Feier werden, am 03.Januar 2009.<br />

Doch unsere Mitglieder waren für eine Überraschung gut.<br />

Ursprünglich hatte der Vorstand nur das Restaurant des Hotel Robben für die<br />

interne kleine Jubiläumsfeier reserviert, doch es kam alles anders.<br />

Wir sind davon ausgegangen, wenn man eine Feier kurz nach Weihnachten<br />

und Silvester, am dritten Januar zu veranstalten versucht, dass sich das Interesse<br />

in Grenzen hält. Aber je näher der Termin mit der gesetzten Anmeldefrist<br />

rückte, umso öfter trafen neue Anmeldungen ein.<br />

So disponierte Herr Robben vom Grollander Krug einen Tag vorher kurzfristig<br />

um und stellte den großen Saal zur Verfügung.<br />

So konnte der Vorsitzende Gerd Reichstein, zwei Tage nach Neujahr um 18.45<br />

Uhr, nach dem schon traditionellen Sektempfang, rund sechzig Mitglieder


mit großer Freude begrüßen.<br />

In seiner Begrüßungsansprache ließ der Vorsitzende noch einmal die Vereinsgeschichte,<br />

von der Gründung des Vereins bis zum heutigen Tag, sehr<br />

anschaulich und mit viel Emotion Revue passieren.<br />

Nach dem sich alle Festgäste am sehr reichhaltigen und wohlschmeckenden<br />

Büfett gestärkt hatten, wurde zum Tanz aufgespielt. Herr Edgar Stehle verstand<br />

es mit seiner angepassten, aber auch flotten Musik uns in Schwung zu halten.<br />

Es wurde geklönt, getanzt und manches Gläschen geleert. Viel zu schnell war<br />

die Zeit mal wieder vergangen, als zum letzten Tanz aufgefordert wurde.<br />

Die Große Jubiläumsfeier<br />

<strong>Der</strong> 25. April 2009 sollte für den Binnenschifferverein Bremen e.V. ein ganz<br />

besonderer Tag werden. Alle Vorbereitungen waren getroffen, und auch Petrus<br />

hatte für Bremer Verhältnisse ein Einsehen und bestrahlte die Ereignisse, die<br />

da stattfinden sollten, schon ab dem frühen Morgen mit wärmenden Sonnenstrahlen.<br />

Vor dem ehrwürdigen Bremer Rathaus versammelten sich gegen<br />

12:00 Uhr elf befreundete und eingeladene Schiffervereine und die Mitglieder<br />

des Bremer Schiffervereins; Maritim gekleidet und mit ihren teilweise sehr<br />

alten Vereinsfahnen wunderschön anzuschauen. Es wurde das Vereinsbanner<br />

Bremens, anlässlich des 75- jährigen Bestehens an den Flaggenstöcken der<br />

Gastvereine angebracht, und natürlich kam es bei dieser Gelegenheit schon<br />

zu ersten herzlichen Begrüßungen und Händeschütteln.


<strong>Der</strong> sich anschließende Einzug mit rund 300 Gästen in die obere Rathaushalle<br />

erfolgte schon mit einem „Aha-Erlebnis“ und wurde noch übertroffen, als der<br />

Brinkumer Shantychor seine ersten Lieder zum Besten gab. Pünktlich gegen<br />

13:00 Uhr moderierte unsere Schriftführerin Antje Riese die Feier gekonnt an<br />

und bat den Bürgermeister, Herrn Jens Böhrnsen als Hausherrn, mit seiner<br />

Begrüßungsrede die Feierlichkeiten zu eröffnen.<br />

In seiner Ansprache hob der Bürgermeister die<br />

Wichtigkeit des Verkehrsträgers Binnenschiff auch<br />

für Bremen hervor und berichtetet vom Ausbau der<br />

Mittelweser, an dem sich auch Bremen mit großem<br />

finanziellen Aufwand beteiligt. Aber er war auch<br />

beeindruckt von dem Zusammenhalt und der Tradition,<br />

die unter den Binnenschiffern noch etwas gilt.<br />

<strong>Der</strong> Vorsitzende des Binnenschifferverein Bremen<br />

bedankte sich zunächst für den ehrenvollen Empfang<br />

und die freundlichen Worte des Bürgermeisters.<br />

Weiter begrüßte er dann die Ehrengäste, Herrn Seatsrat Helmut Wickmann,<br />

den Hafenkapitän, Herrn Andreas Mai, und den Seemannspastor, Herrn Peter<br />

Bick. Als Reedereivertreter wurden begrüßt: Herr Karl Heinz Bellmer, NVG,<br />

Herr Heinrich Brink, DTG und Herr Albert Kohlmann, Dettmer Reederei.<br />

Die Gastvereine stellte Gerd Reichstein namentlich vor und begrüßte den


Schifferverein Bergeshövede & Umgebung vom nassen Dreick Dotmund-<br />

Ems/Mittellandkanal, die Abordnung des Fluss- und Kanalschifferverein<br />

Elisabethfehn, den Schifferverein Gieselwerder von der Oberweser, den<br />

Schiffahrtsverein Einigkeit Hannover v. 1929, die Kollegen des St. Nikolaus<br />

Schifferverein aus Haren/Ems, den Schifferverein Homberg von 1829 vom<br />

Vater Rhein mit der größten Abordnung, und, zum ersten mal in Bremen,<br />

eine Abordnung des Schifferverein Magdeburg von der Elbe, die Kollegen<br />

des Schifferverein Hol fast aus Minden, den Papenburger Binnenschifferverein<br />

von der Ems, den Rosslauer Schifferverein 1847 von der Elbe, und den<br />

Zehdenicker Schifferverein Einigkeit von 1829 aus der alten Schifferstadt<br />

Zehdenick an der Havel, und zu guter letzt die Vereinskolleginnen und kollegen<br />

des Binnenschifferverein Bremen e.V., sowie den uns allen gut bekannten<br />

Brinkumer Shanty Chor, der uns mit seinen maritimen Liedern durch das<br />

Programm begleitete und erfreute.<br />

Noch einmal ließ der Vorsitzende die Vereinsgeschichte<br />

mit all ihren guten und schlechten<br />

Zeiten in Kurzform Revue passieren, und sprach<br />

von der rasanten Entwicklung, die auch in der<br />

Binnenschifffahrt stattgefunden hat, aber auch,<br />

in die Zukunft schauend, von den Personalproblemen<br />

in der aktiven Binnenschifffahrt und<br />

der Mitgliederentwicklung bei den Vereinen.<br />

Abschließend wurde der Wunsch ausgesprochen,<br />

dass die volkswirtschaftliche Leistung der<br />

Binnenschifffahrt, als umweltfreundlichster und<br />

ökonomisch bester Verkehrsträger endlich Ihre Anerkennung findet und auch<br />

die Förderung erhält, die sie schon lange verdient hat. Dem Verein wünschte<br />

er weiterhin ein gutes und erfolgreiches Wirken zum Wohle der Mitglieder<br />

und zum Wohle der Binnenschifffahrt.<br />

Als nächster Redner ergriff der Hafenkapitän, Herr Andreas Mai, das Wort<br />

und sprach von der guten Zusammenarbeit zwischen der Hafenbehörde und<br />

den Schiffern und wünschte dem Verein auch für die Zukunft alles Gute.<br />

Dann kam die Große Stunde der Vorsitzenden der Gastvereine. Jeder hatte<br />

ein Präsent mitgebracht und gratulierte dem Binnenschifferverein Bremen<br />

auf das allerherzlichste zum 75-jährigen Jubiläum. Noch einmal legten sich<br />

die Sänger des Brinkumer Shanty Chores mächtig ins Zeug und bekamen


viel Beifall. <strong>Der</strong> Vorsitzende bedankte sich noch einmal bei allen für ihren<br />

Besuch, die freundlichen Glückwünsche und Geschenke und bat dann zum<br />

Sektempfang. Denn die Luft sollte angeblich zwischenzeitlich schon sehr<br />

trocken geworden sein, war unter Beifall von einem Gratulanten zu hören.<br />

Wo Wasser ist, da ist unser Weg<br />

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Nach dem sich alle in froher Runde mit dem einen oder anderen Gläschen<br />

erfrischt hatten und alte Bekanntschaften aufgefrischt, aber auch neue geknüpft<br />

wurden, musste um 15:00 Uhr Abschied aus den ehrwürdigen Sälen<br />

des Rathauses genommen werden. Die Vereine formierten sich, mit ihren<br />

Fahnenträgern voran, zu einem langen Umzug und machten sich zum Abmarsch<br />

bereit.<br />

Mit dem Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

Wildeshausen voran, ging<br />

es zügig vom Rathaus in Richtung<br />

Schlachte. Am Vereinsmast, der über<br />

alle Toppen geflaggt und mit dem<br />

Schriftzug 75 Jahre Binnenschifferverein<br />

Bremen e.V. auf dem Fundament<br />

versehen war, wurde eine kleine Verschnaufpause<br />

eingehalten.<br />

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Ganz gleich, wie komplex die Aufgabe ist<br />

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Dann waren es nur noch wenige<br />

Schritte bis zur Oceana,<br />

die an der Tiefer I festgemacht<br />

hatte und uns zum gemeinsa-<br />

men Kaffeetrinken erwartete. <strong>Der</strong><br />

Seemannspastor, Herr Peter Bick,<br />

bat dann noch einmal um Aufmerkamkeit<br />

und ergriff das Wort für eine Ansprache. Schnell verfloss die Zeit wie<br />

im Fluge, und um 17:30 Uhr nach dem Kaffeetrinken, bei dem nicht nur Kaffee<br />

ausgeschenkt wurde, musste das Schiff geräumt werden. Denn am Abend<br />

sollte in den gleichen Räumen die große Abendveranstaltung stattfinden, und<br />

dafür musste alles neu eingedeckt und festlich hergerichtet werden.<br />

Nach dem sich gegen 19:30 Uhr alle Gäste wieder eingefunden hatten, legte<br />

das Schiff pünktlich mit Sonnenschein um 20:00 Uhr ab, Kurs Richtung<br />

Vegesack. Bei warm-kalten Büfett, mit Musik, Tanz und Überraschungsgästen<br />

wurde es eine kurzweilige Nacht bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Ein Jubiläum ging zu Ende, welches vielen noch lange in guter Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

M.S. Andreas<br />

und<br />

M.S. Heilbronn<br />

waren für das Jubiläum<br />

bis über die Toppen<br />

geflaggt.


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Unser Mast am Osterdeich wurde festlich hergerichtet


Automatic Identification System (AIS) auf der Mittelweser<br />

Die als Mittelweser bezeichnete Strecke zwischen Bremen und Minden<br />

ist eine der wichtigsten Nord-Süd Verbindungen im deutschen Binnenwasserstraßennetz.<br />

Für Europaschiffe ist die Weser mit sieben Staustufen<br />

ausgebaut. Auf der 154 km langen Strecke befinden sich zahlreiche<br />

nicht einsehbare Kurven und Engstellen. Da auch nach Abschluss der<br />

Anpassungsarbeiten für Großmotorschiffe, Übergroßmotorschiffe und<br />

Schubverbände einige Streckenabschnitte nur im Einbahnverkehr befahren<br />

werden können, ist eine moderne Verkehrsregelung notwendig. Im Zuge


dessen startete am 01. November 2009 für die Binnenschifffahrt auf der<br />

Mittelweser das Pilotprojekt AIS (Automatisches Identifikations System).<br />

AIS ist eine Kombination aus GPS (Global Positioning System) und<br />

UKW-Funk (Ultrakurzwellen). Die an Bord der Schiffe installierten AIS-<br />

Transponder senden per Funk die festen Schiffsdaten (Name, Rufzeichen,<br />

europäische Schiffsnummer, Abmessungen usw.), Reisedaten (Tiefgang,<br />

Zielort, Gefährliche Ladung usw.) und GPS-Daten (Position, Kurs über<br />

Grund, Geschwindigkeit usw.) des eigenen Schiffes, und empfangen Daten<br />

anderer Schiffe und Landstationen. Name, Kurs und Geschwindigkeit<br />

werden dann auf einer elektronischen Flusskarte an der Position angezeigt,<br />

wo sich das Schiff gerade befindet.


Wir heißen den Binnenschifferverein Bremen zu seinem diesjährigen<br />

Winterfest herzlich Willkommen und freuen uns, daß wir Sie bewirten dürfen<br />

Das Hotel Robben - Grollander Krug<br />

liegt stadtnah und direkt am Naturpark<br />

„Links der Weser“. Geschmackvoll und<br />

harmonisch abgerundet finden Sie hier<br />

die richtige Atmosphäre für alle Gelegenheiten.<br />

Ob Familienfeier oder Jubiläum, Tagung oder Urlaub.<br />

Ihr persönlicher Anlaß wird zu einem individuellen Erlebnis.<br />

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die elektronische Flusskarte abgefragt werden.<br />

<strong>Der</strong> Vorteil gegenüber Radar, das eine direkte Sichtverbindung zwischen<br />

Antenne und Objekt benötigt, ist die wesentlich größere Reichweite von<br />

AIS. Je nach Kurvenradius kann die Radar-Reichweite unter 300m sinken.<br />

Beim AIS beträgt die Reichweite ca.10 km und kann über Landstationen<br />

weiter übertragen werden. Diese größere Reichweite ermöglicht es den<br />

Schiffsführern frühzeitig zu erkennen, ob sich noch Fahrzeuge in einer<br />

Fahrwasserenge, oder Talfahrer, die Vorrang haben, vor einer Fahrwasserenge<br />

befinden und ihre Fahrt darauf abzustimmen, sowie andere Fahrzeuge<br />

eindeutig zu identifizieren, was auch den Sprechfunkverkehr erleichtert.<br />

Um eine möglichst große Anzahl Schiffe für das Pilotprojekt zu gewinnen,<br />

hat die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte die Ausrüstung der Schiffe<br />

mit AIS-Transpondern mit bis zu 5000,- Euro gefördert. So konnte innerhalb<br />

kurzer Zeit auf ca. 100 Schiffen, die regelmäßig auf der Weser verkehren,<br />

die notwendige Technik installiert werden.


Bremer zu Gast in Elisabethfehn<br />

<strong>Der</strong> Fluß- und Kanalschifferverein Elisabethfehn, gegründet 1909, wurde 100<br />

Jahre. Zu diesem großen Ereignis waren auch die Bremer Kolleginnen und<br />

Kollegen eingeladen. Für uns war klar, dass man an diesen Feierlichkeiten<br />

teilzunehmen wollte. Gleichzeitig war es die Gelegenheit, einen Gegenbesuch<br />

zu machen. Mit einer Abordnung von insgesamt 17 Personen setzte<br />

sich der Bus pünktlich am 16.05.09 um zehn Uhr ab Breitenweg in Richtung<br />

Ostfriesland in Bewegung. Auf der Straße entlang, am Küstenkanal, mit den<br />

dort befindlichen Häusern, mit ihren wunderschön blühenden Rhododen-<br />

dronbüschen und Hecken, erreichten wir unser Ziel frisch und fröhlich. Elisabethfehn<br />

hatte sich. dem Anlass entsprechend, geschmückt und in Schale<br />

geworfen. Traditionsschiffe, ein Festplatz mit vielerlei Traditionsberufen, so<br />

wie Stände mit ostfriesischen Spezialitäten wurden präsentiert. Nach einem<br />

kleinen Erkundungsgang versammelten wir uns in der Restauration des Moor-<br />

und Fehnmuseums zu einem kleinen Imbiss. Nach dieser Stärkung war man<br />

gerüstet für den großen Umzug durch den Ort, der nach einer Gedenkminute<br />

am Kriegerdenkmal und dem Einmarsch ins große Festzelt schließlich endete.<br />

Mit vielen Vereinen und Ehrengästen wurde bei der sich anschließenden<br />

Begrüßung, den Festreden und den Glückwünschen, gemeinsam Kaffee und<br />

Kuchen verzehrt.<br />

Am Abend genossen wir<br />

dann noch das Konzert der<br />

Big Band Bösel, das für viele<br />

von uns zu einem wunderbaren<br />

musikalischen Erlebnis<br />

wurde.<br />

Zum Abschluss wurde noch<br />

eine flotte Sohle zu den<br />

Klängen der Tanzkapelle<br />

„Two for you“ aufs Parket<br />

gelegt, ehe man sich verabschiedete und fröhlich, aber doch schon müde,<br />

die Heimfahrt antrat.


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Friedrich Bornemann 40 Jahre Mitglied<br />

Heinrich Drewes 40 Jahre Mitglied<br />

Klaus Hartmann 40 Jahre Mitglied<br />

Bernhard Kunz 40 Jahre Mitglied<br />

Volkmar Sperling 40 Jahre Mitglied<br />

Karl-Heinz Stieglitz 40 Jahre Mitglied<br />

Wilhelm Zeppenfeld 40 Jahre Mitglied<br />

Hans-Georg Zinke 40 Jahre Mitglied<br />

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die langjährige Vereinstreue.<br />

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Historisches: Schiffer erzählen von ihrer alten Heimat<br />

In unserer Jubiläumsausgabe hatten wir Ihnen / Euch im Verlauf unserer Chronik<br />

berichtet, dass viele Schiffer, ursprünglich ansässig an Elbe, Oder, Havel, Saale,<br />

Rhein, Mosel und Neckar, nach Kriegsende in Bremen eine neue Heimat gefunden<br />

hatten.<br />

Die Redaktion würde sich freuen, wenn sie von Fahrensleuten, die aus den oben<br />

genannten Regionen stammen, aber selbstverständlich auch von denen, die an der<br />

Weser groß geworden sind, Berichte über ihre Heimatflüsse bekommen würde, um<br />

sie in den nächsten Ausgaben des <strong>Schiffermast</strong>es zu veröffentlichen.<br />

Den Anfang dieser Reihe macht unser, von der Oder stammendes Mitglied, Bernhard<br />

Kunz, mit seinem folgenden Artikel:<br />

Die Oderschifffahrt im ausgehenden 18. Jahrhundert<br />

bis zum Ende des II. Weltkrieges<br />

Die Oder im ehemaligen Osten Deutschlands und heutigem Polen hatte als<br />

Verkehrsbinnenwasserstraße stets eine große Bedeutung.<br />

Mit 650 km großschiffbarer Länge verband sie das oberschlesische Industrie-<br />

und Kohlerevier mit dem größten deutschen Ostseehafen der damaligen<br />

Zeit, Stettin (heute pol. Szczecin), und über den Oder-Spree-Kanal mit der<br />

Hauptstadt Berlin.<br />

Die rasant zunehmende Industrialisierung der Gründerzeit, vor und nach<br />

der vorletzten Jahrhundertwende, verlangte in zunehmendem Maße nach<br />

Primärenergie in Form von Kohle. Hier hatte die Binnenschifffahrt der Oder<br />

den größten Teil der Transportleistung zu erbringen.<br />

Die Arbeit des Oderschiffers war zu dieser Zeit noch echtes „Handwerk“.<br />

Es wurde unter Ausnutzung der Strömung teilweise ohne eigenen Antrieb<br />

zu Tal gefahren.<br />

Hier konnte man sich die physikalischen Effekte an einer schiefen Ebene<br />

zunutze machen. Das beladene Schiff fuhr nach einer Weile, beschleunigt<br />

durch die Gravitationskraft, schneller als der Strom durch das Wasser. Insofern<br />

konnte man diese so gewonnene relative Fahrt durch das Wasser zur<br />

Steuerwirkung am großen Helmholzruder nutzen und das Schiff einigermaßen<br />

auf Kurs halten.<br />

Morgens, noch vor dem Sonnenaufgang, wurden die schweren Vierflunker,<br />

die Anker am Heck, per Handbetrieb über die Ankerwinden aufgeholt. <strong>Der</strong><br />

Kahn nahm, durch den Strom getrieben, langsam Fahrt auf. Bis der Kahn<br />

durchschwamm, also schneller fuhr als der Strom, und so im Fahrwasser mit


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dem Ruder gehalten werden konnte, musste evtl. noch mit einem Schrick,<br />

einem schweren Bundstaken, von Hand nachgeholfen werden.<br />

Stand der Wind günstig von achtern, konnte je nach Strom- und Wetterverhältnissen<br />

vor dem Wind gesegelt werden.<br />

Zu diesem Zweck wurde der Mast über die vordere Ankerwinde gesetzt und<br />

das große Spritsegel aufgegeit. Näherte man sich einer Strombrücke, war man<br />

gezwungen, Mast und Segel wieder zu legen. Hier musste jeder Handgriff<br />

sitzen. Sollte die Windkraft bis zum Letzten genutzt werden, musste das Segelzeug<br />

so lange wie möglich vor der Brücke stehen bleiben können.<br />

Das Beladen der Kähne erfolgte u. a. im großen Coseler Oderhafen über<br />

Kohlenkippanlagen. Hierbei wurde der ganze Waggon geschlossen über eine<br />

elektrische Kippvorrichtung in den Kahn entleert.<br />

In den Spätsommermonaten war es aufgrund der Wasserführung der mittleren<br />

Oder häufig notwendig, die Schiffe auf weniger Tiefgang zu bringen.<br />

Dies erfolgte per Hand (Schaufel) von dem beladenen Schiff in einen leeren<br />

Leichter. Diese beschwerliche Arbeit wurde von den Besatzungsmitgliedern<br />

mit reiner Muskelkraft durchgeführt.


War die Ladung im jeweiligen Bestimmungshafen gelöscht, erfolgte die<br />

Bergfahrt hinter einem großen Heckraddampfer wieder in Richtung Bresslau<br />

und Cosel.<br />

Auf diese Art und Weise wurden innerhalb eines Jahres ca. fünf Reisen (Berg-<br />

und Talfahrt) mühsam vollendet. Lange Zwangspausen mussten häufig in<br />

den Wintermonaten eingelegt werden, wenn die Oder aufgrund des starken<br />

Eisganges nicht befahrbar bzw. teilweise vollständig zugefroren war; oftmals<br />

die einzige Gelegenheit des Jahres, einen Aufenthalt bei den Familien<br />

einzulegen.<br />

<strong>Der</strong> Breslauer-Maß-Kahn der Familien Kluge und Kunz aus Tschicherzig<br />

im Liegehafen Breslau-Oswitz ca. 1936


Alles in allem, Wind und Wetter, Hoch- und Niedrigwasser, sowie die Strömungsverhältnisse,<br />

verlangten ein erhebliches handwerkliches Können von<br />

den Binnenschiffern, um zu der damaligen Zeit Schiff und Ladung sicher zu<br />

den Bestimmungshäfen zu bringen.<br />

Schiffertag in Minden.<br />

<strong>Der</strong> Schifferverein Hol fast Minden war 2009 Ausrichter des Schiffertages.<br />

Gleichzeitig lud der Mindener Verein am 23. Mai 2009 zur Feier seines 60jährigen<br />

Bestehens ins Viktoriahotel ein. Zur Eröffnung des Schiffertages<br />

konnte der Vorsitzende Ernst-J. Gerhardt Abordnungen eingeladener Schiffervereine,<br />

von der Küste bis zum Dreiländereck Basel, begrüßen. Auch der<br />

Binnenschifferverein Bremen war, vertreten durch seinen Vorsitzenden und<br />

seinem Stellvertreter, anwesend. Als Gastredner war Hans Egon Schwarz, Vizepräsident<br />

des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschiffahrt e.V. (BDB),<br />

eingeladen. Herr Henning Buchholz, Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamt<br />

Minden, referierte über den Ausbau der Mittelweser und stellte den Bau der<br />

neuen Schleuse in Minden vor. Herr Volker Müßig hielt einen Vortrag über<br />

die Situation in der Tankschifffahrt. Nach einem deftigen Mittagessen, in


Form einer wohlschmeckenden Erbsensuppe, nahm der Vorsitzende Ernst-J.<br />

Gerhardt die Glückwünsche zum 60-jährigen Bestehen entgegen. Für die<br />

mitgereisten Damen wurde eine Stadtführung mit Helga Simon, der Mindener<br />

Nachtwächterin, angeboten. Ab 19.00 Uhr war Einlass zur Abendveranstaltung<br />

und nach der Begrüßung<br />

der Gäste forderte die<br />

Kapelle „Rio“ mit flotten<br />

Melodien zum Tanz auf.<br />

Auch die Darbietung eines<br />

Profitanzpaares wurde<br />

mit viel Applaus belohnt<br />

und trug zum Gelingen<br />

dieses Festes bei.<br />

Herr Henning Buchholz, Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamt Minden


22<br />

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Spargelessen<br />

Nach drei Jahren waren wir Bremer, nun zum zweiten Mal, turnusgemäß<br />

mit der Ausrichtung des Spargelessens beauftragt; Termin, wie vereinbart,<br />

immer der erste Samstag im Juni. Diesmal war es der 06. Juni 2009. Da wir<br />

im Grasberger Hof nur die allerbesten Erfahrungen gemacht hatten, gab es<br />

auch keinen Grund, das Lokal zu wechseln. Die Fahrt zum Lokal erwies sich<br />

als kurzweilig, denn es konnte die CD unseres Jubiläums auf der Videoanlage<br />

im Bus angeschaut werden. Nach dem auch die Vereine, Hannover mit nur 35<br />

Personen, Minden mit nur 8 Personen und Bremen mit nur vier Teilnehmern<br />

mehr Hannover nur knapp überbieten konnte, hatten wir diesmal auch nur<br />

den kleinen Saal gemietet, der mit 82 Gästen auch gut ausgefüllt war. Die<br />

Vorsitzenden der Vereine begrüßten die Gäste gemeinsam in der schon alt<br />

bekannten Form. Bei dieser Gelegenheit teilte Karl Heinz Bellmer mit, dass<br />

er nicht mehr Vorsitzender des Schiffahrtsverein Hannover ist, und stellte<br />

gleichzeitig Herrn Volker Streu als seinen Nachfolger vor. Man bekräftigte<br />

noch einmal, dass auch weiterhin die freundschaftlichen Beziehungen darunter<br />

nicht leiden sollten und wünschte dem neuen Vorsitzenden ein geschicktes<br />

Händchen und viel Erfolg bei seiner neuen Herausforderung. Nachdem sich<br />

alle bei dem vorzüglich schmeckenden Spargelessen gestärkt hatten, forderte<br />

Anko Dikken musikalisch zum Tanz auf. Viel zu schnell verging mal wieder<br />

der Abend, so dass Hannover sich plötzlich und schnell verabschieden musste,


denn der Bus wartete schon. Das hielt uns aber nicht davon ab, noch etwas<br />

weiter zu feiern, denn unsere Heimfahrt war erst für ein Uhr geplant.<br />

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Wir trauern um unsere verstorbenen Miglieder<br />

Georg Nossol * 01. September 1922 14. Januar 2009<br />

Kurt Frenz * 26. März 1920 15. Mai 2009<br />

Joachim Wernstedt *<br />

30. März 1938 13. Juli 2009<br />

Ihr Lebenslauf war vorbestimmt und hat sich erfüllt.<br />

Ihr Licht begleitet uns durch die Nacht<br />

und weist uns den Weg in einen neuen Tag.<br />

Herbstausflug 2009<br />

Diesmal sollte es nur ein Tagesausflug werden, und nach langer Planung hatten<br />

wir Wernigerode zu unserem Herbstausflug als unser Reiseziel auserkoren.<br />

Uns war leider nicht bekannt, dass etliche Mitglieder diesem schönen Städtchen<br />

schon einmal einen Besuch abgestattet hatten, oder etwas anderes geplant<br />

hatten. So war es auch weiter nicht verwunderlich, dass bei Anmeldeschluss<br />

leider nur 34 Teilnehmer angemeldet waren. Nach Fahrtantritt wurde als bald<br />

das reichhaltige Frühstück verspeist, und bei flotter Fahrt und Sonnenschein<br />

erreichten wir zügig unser Ziel. Nach kurzer Pause wurden wir von einer sehr<br />

netten Dame begrüßt, die mit uns eine Führung durch Wernigerode machen<br />

sollte. Erstaunlicherweise bedankte sie sich zunächst dafür, dass die alten<br />

Bundesländer mit Ihrem „Soli“ viel dazu beigetragen haben, dass dieses wunderschöne<br />

alte Städtchen wieder so prachtvoll restauriert werden konnte. In<br />

der Tat, ein wahres Kleinod, wunderschön anzuschauen. Unsere Dame wurde<br />

auch nicht müde, in der Kürze der Zeit, die uns zur Verfügung stand, so viel<br />

wie möglich zu erklären. Eigentlich hätte man den ganzen Tag dort verbringen<br />

können. Aber die Zeit drängte, denn als nächstes Ziel war Schifffahrt auf<br />

dem Okerstausee angesagt. Vorbei an herrlichen Wäldern und Wildwassern<br />

erreichten wir den Schiffsanleger Weißwasserbrücke, wo schon die M.S „Aqua<br />

Marin“ mit schön eingedeckten Tischen auf uns wartete. Kaffee und Kuchen<br />

standen schon zum Verzehr bereit, und schon ging es los, mit besinnlichem<br />

Tempo. Weil man Reparaturen am Staudamm durchführte, hatte der Stausee<br />

zurzeit einen sehr niedrigen Wasserstand, weil man dazu entsprechend Wasser


abgelassen hatte. <strong>Der</strong> Kapitän navigierte aber sehr umsichtig, so dass wir<br />

wieder sicher und froh gestimmt zum Anleger zurückkehrten. Noch schnell<br />

ein Gruppenfoto<br />

vor dem Bus, und<br />

dann ging es schon<br />

wieder Richtung<br />

Heimat, aber nicht<br />

direkt! Denn wie<br />

schon guter Brauch<br />

und angekündigt,<br />

stand noch ein gutes<br />

Abendessen an, das<br />

diesmal im Parkhotel<br />

in Walsrode eingenommen<br />

werden<br />

sollte. Die Bestellung aus der Karte wurde schon per Telefon an die Küche<br />

weitergegeben, so dass nach unserem Eintreffen keine große Wartezeit ent-


stand. Bei einem gut gezapften Bier schmeckten die aufgetischten Speisen<br />

hervorragend. Doch dann stand wirklich die letzte Etappe an. Gegen 22:00 Uhr<br />

wurde Bremen erreicht, und ein schöner erlebnisreicher Tag ging zu Ende.<br />

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<strong>Der</strong> Jahresbeitrag beträgt nur 20,00 Euro für Einzelmitglieder,<br />

und nur 30,00 Euro für Firmen, Körperschaften, Organisationen etc.<br />

Werden Sie Mitglied!<br />

Ein Aufnahmeantrag können Sie bei unserem Vorsitzenden anfordern oder<br />

von unserer Homepage unter www.binnenschifferverein-bremen.de<br />

herunterladen.


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Fischessen in der Seemannsmission<br />

<strong>Der</strong> 17. Oktober 2009 war ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr. <strong>Der</strong> Vorschlag,<br />

wieder einmal ein Fischessen zu veranstalten, wurde vom Vorstand<br />

wohlwollend aufgegriffen. Um die Kosten klein zu halten war klar, dass einige<br />

Damen des Vereins gefunden werden mussten, die für diese gute Sache<br />

uneigennützig tätig werden. Im Hause des Vorsitzenden traf man sich, um die<br />

Einzelheiten bei Pflaumenkuchen und einer guten Tasse Kaffee zu besprechen<br />

und die Arbeit gleichmäßig auf mehrere Schultern zu verteilen. Wie erwartet,<br />

war dann auch die Resonanz auf unsere Einladung groß. So konnte der Vorsitzende<br />

51 Teilnehmer mit großer Freude begrüßen. Und siehe da, unsere<br />

Damen hatten wieder einmal hervorragende Arbeit geleistet. Geräucherte<br />

Lachsforelle, Aal, Matjes, Brathering, Bismarckhering, verschiedene Salate,<br />

Bratkartoffel, Brot und Butter, reichlich und in bester Qualität waren zu einem<br />

Büfett zusammengestellt. Bei frisch gezapftem Bier wurde erst einmal<br />

kräftig zugelangt und gespeist. Zur großen Überraschung und als Glanzpunkt<br />

zauberten unsere fleißigen Hände noch einmal ein feines Dessertbüfett aus<br />

dem Ärmel. Eine kalte Linie oder ein Obstbrand rundeten das Essen ab.


Das Spendenschiff unseres Vereins machte anschließend die Runde. <strong>Der</strong> Erlös<br />

von 130,- Euro wurde der Seemannsmission als kleines Dankeschön überreicht.<br />

Abschließend möchte ich alle ehrenamtlichen Helfer einmal namentlich<br />

nennen. Antje und Theo Riese, Thea und Bernhard Kunz, Renate und Heinz<br />

Reichstein, Ursel Nöltge, Ingrid Schulze und Gisela Reichstein sei Dank für<br />

ihre Arbeit, aber auch für die zum Teil gespendeten Speisen.<br />

Die Ehreamtlichen (v.l.) Bernhard und Thea Kunz, Ursel Nöltge,<br />

Heinz und Renate Reichstein, Theo und Antje Riese<br />

Erfreut nahm der Mitarbeiter der Seemannsmission die Spende entgegen


Unser Programm! Ihr Vergnügen!<br />

Keinohrhasen<br />

Typisch Mann<br />

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ABBA Hallo2<br />

Wer kocht, schießt nicht<br />

Karten & Infos:<br />

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Telefon: 02 03 / 80 03 50 - Fax: 02 03 / 8 49 31<br />

De Grave GmbH Mannheim<br />

Imperial - De Grave B.V. Zwijndrecht - De Grave Antverpia N.V.<br />

Antwerpen - Lüttich - Tournai


Die Entwicklung der Binnenschifffahrt in den<br />

stadtbremischen Häfen im Vergleich zum Vorjahr<br />

War die Anzahl der Schiffsanläufe in den stadtbremischen Häfen in den vergagenen<br />

Jahren stetig gestiegen, so konnte dieser Aufwärtstrend im Jahr 2008,<br />

aufgrund der Wirtschaftkrise, leider nicht mehr gehalten werden.<br />

Liefen im Jahr 2008, von Januar bis Oktober, noch 3585 Binnenschiffe die<br />

stadtbremischen Häfen an, wurden im Vergleichzeitraum, im Jahr 2009 nur<br />

noch 3057 Schiffsanläufe registriert. Dies bedeutet einen Rückgang von 528<br />

Schiffsanläufen gegenüber 2008.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Entwicklung in der Binnenschifffahrt<br />

Anzahl der Ankünfte in Bremen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

BinEinGes2008 BinEinGes2009<br />

Für die zur Verfügung gestellte Grafik und die Erlaubnis zur Veröffentlichung<br />

bedankt sich die Redaktion recht herzlich beim<br />

Hansesatdt Bremischen Hafenamt.


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Wir danken allen nachfolgend genannten<br />

Reedereien und Firmen für<br />

Ihre Unterstützung, Treue und Verbundenheit<br />

zum Binnenschifferver-<br />

ein Bremen e.V., die durch Setzen<br />

ihrer Flagge dazu beitragen, den Vereinsmast<br />

in einem verkehrsicheren<br />

und gepflegten Zustand zu erhalten.<br />

Atlas Elektronik GmbH, Bremen<br />

Carl Büttner GmbH & Co. KG, Bremen<br />

De Grave GmbH, Duisburg<br />

Dettmer Reederei GmbH & Co. KG, Bremen<br />

Diersch & Schröder GmbH & Co. KG, Bremen<br />

Deutsche Transport Genossenschaft Binnenschiffahrt e.G., Duisburg<br />

E.-J. Gerhard Schiffahrt und Verwaltung GmbH, Minden<br />

Hal Över Gesellschaft für innovative Stadttouristik mbH, Bremen<br />

J. Müller Agri Terminal GmbH & Co. KG, Brake<br />

Norddeutsche Wasserweg Logistik GmbH, Bremen<br />

NWB Nord- und Westdeutsche Bunker GmbH, Hamburg<br />

Reederei F.A. Vinnen & Co. KG, Bremen<br />

Renne Kies- und Sandwerk Bremen GmbH & Co. KG<br />

Schiffahrts- und Befrachtungskontor Märker, Bremen<br />

Schnellfähre Brake- Sandstedt GmbH & Co. KG, Brake<br />

Stier GmbH & Co. Binnenschiffs Reederei, Bremen<br />

Stute Verkehrs GmbH, Bremen<br />

UniCar Group, Bremen<br />

Unterweser Reederei GmbH, Bremen<br />

Uwe Kloska GmbH, Technischer Ausrüster, Bremen<br />

W. Worthmann GmbH Bauunternehmung, Bremen


Allen Firmen, die durch<br />

ihre Anzeige mitgeholfen haben,<br />

unser Winterfest zu gestalten,<br />

gilt unser besonderer Dank.<br />

<strong>Der</strong> Vorstand<br />

Vorsitzender: Gerd Reichstein<br />

Stellvertreter: Frank-J. Sommerfeld<br />

Kassenwart: Lutz Heene<br />

Schriftführerin: Antje-Grete Riese<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Binnenschifferverein Bremen e.V.<br />

Verantwortlich: Gerd Reichstein<br />

Redaktion und Layout: Gerd Reichstein, Frank Sommerfeld<br />

Fotos: Gerald Reichstein, Gerd Reichstein, Frank Sommerfeld, Sven Tront<br />

Druckvorstufe und Druck: WORTART, Baumstraße 40-42, 28217 Bremen

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