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anruf - Evangelische Kirchengemeinde Mainz-Hechtsheim

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<strong>anruf</strong><br />

Gemeindebrief der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong><br />

Thema:<br />

Konfirmation<br />

Aus der Ökumene<br />

Im Interview:<br />

Bettina Herforth<br />

Tim Hellmann<br />

Ulrich Peter<br />

Konfirmation 2013<br />

Ostergottesdienste<br />

www.ekg-hechtsheim.de<br />

N Nr. 179 März / April / Mai 2013


Grußwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Toleranz – das ist das Thema des Jahres<br />

2013 der Lutherdekade. Die evangelische<br />

Kirche in Deutschland begeht<br />

die Lutherdekade von 2008 bis 2017<br />

auf das historische Gedenkjahr „500<br />

Jahre Reformation“ zu, in diesem Jahr<br />

ist „Halbzeit“. Das Themenspektrum<br />

der Reformation soll in verschiedenen<br />

Jahresschwerpunkten auf unterschiedlich<br />

Weise in den Gemeinden eine Rolle<br />

spielen. Immer geht es dabei um<br />

Impulse der Reformation für die heutige<br />

Zeit.<br />

Luther und vertrat ihn mutig, auch<br />

gegen Autoritäten und Mächtige und<br />

Prinzipien seiner Zeit. Aber gleichzeitig<br />

hat er diese Freiheit nicht immer auch<br />

anderen zugestanden. Er wetterte hart<br />

gegen die „Papisten“ und später gegen<br />

die Bauernaufständigen und seine<br />

Intoleranz den Juden gegenüber ist ein<br />

großes Ärgernis und nicht zu tolerieren.<br />

Natürlich soll dieses Jahresthema auch<br />

persönliches Nachdenken auslösen:<br />

Auf der Suche nach Verstehen -<br />

TOLERANZ<br />

Einladung zum Symposium<br />

Nürnberg, 1. / 2. März 2013<br />

mal müssten wir als Einzelne und als<br />

Kirchen vielleicht klarere Standpunkte<br />

beziehen, z. B. in ethischen Fragen.<br />

Trotzdem ist es gut, wenn wir die Fähigkeit<br />

zur Toleranz haben und immer<br />

wieder neu einüben, sie ist eine<br />

wichtige Haltung in der Ökumene, im<br />

Dialog der Religionen, im Miteinander<br />

der verschiedenen Kulturen und nicht<br />

zuletzt, um mit unserer eigenen Verschiedenheiten<br />

in der Gemeinde umzugehen.<br />

Viele halten gerade Religionen, besonders<br />

die monotheistischen, für eine<br />

Quelle, aus der sich Intoleranz speist<br />

und ihre Anhänger per se für intolerant.<br />

Zumindest muss man fragen:<br />

Wie verhält sich die Wahrheit, die man<br />

glaubt, erkannt zu haben zu der Wahrheit<br />

der „anderen“? Gilt: Keine Toleranz<br />

gegenüber der Intoleranz?<br />

dingte Toleranz?“ – so fragt EKD-Ratsvorsitzender<br />

Nikolaus Schneider. Das<br />

ist eine Frage, die in die Passionszeit<br />

hineinführt und über sie hinaus nach<br />

Ostern und Pfingsten.<br />

War Jesus tolerant?<br />

Allemal verzichtete er auf Gewalt.<br />

Er erduldete und erlitt viel.<br />

Gerade weil er einer mit einem klaren<br />

Standpunkt war.<br />

Fühlen Sie sich eingeladen, neu davon<br />

zu hören in unseren Gottesdiensten<br />

zwischen Passion, Ostern und Pfingsten.<br />

Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen,<br />

Ihre Pfarrerin<br />

Für Toleranz ist natürlich irgendwie jeder.<br />

Gleichzeitig hat Toleranz ja nichts<br />

mit Gleichgültigkeit zu tun. Man kann<br />

nur tolerant sein, wenn man selbst<br />

einen eigenen Standpunkt hat. Einen<br />

eigenen Standpunkt hatte Martin<br />

Auftaktveranstaltung der ELKB<br />

zum Themenjahr 2013<br />

Wo beginnt Toleranz Reformation für und mich, Toleranz wo hört<br />

sie auf?<br />

Was sind für mich unaufgebbare<br />

Standpunkte?<br />

Wichtige Fragen in einer immer vielfältiger<br />

werdenden Umwelt. Manch-<br />

Tolerare heißt „ertragen“, das ist immer<br />

wieder auch mit „erleiden“ verbunden<br />

und sicher nicht immer angenehm.<br />

„Wo liegen für mich ihre Wurzeln und<br />

ihre Widerstände? Ist das Kreuz Christi<br />

ein christliches Sinnbild für unbe-<br />

2 3


Thema<br />

Konfirmation<br />

„Unsere Konfizeit war cool! Ich hab’<br />

viel Neues über Kirche und den Glauben<br />

gelernt. Obwohl wir sehr unterschiedlich<br />

waren, sind wir zu einer guten<br />

Gruppe zusammen gewachsen.<br />

Die Konfirmation war dann der Höhepunkt<br />

dieser Zeit.“ Diese – sicher nicht<br />

repräsentative – Antwort gab mir unsere<br />

17-jährige Praktikantin im <strong>Evangelische</strong>n<br />

Stadtjugendpfarramt auf meine<br />

Frage, welche Bedeutung für sie ihr<br />

eigener Konfirmandenunterricht und<br />

die Konfirmation hatten.<br />

Konfirmation kompakt…<br />

Der Begriff Konfirmation leitet sich aus<br />

dem lateinischen: „confirmatio“ ab<br />

und bedeutet Bekräftigung oder Befestigung.<br />

Mit der Konfirmation bestätigen<br />

die Jugendlichen das „Ja“ zum<br />

christlichen Glauben, das die Eltern<br />

und Paten bei der Taufe gegeben haben.<br />

Sie gelten zukünftig als mündige<br />

Mitglieder der christlichen Gemeinde<br />

und können das Patenamt übernehmen.<br />

Der Konfimandenunterricht soll<br />

zu einer Verbindung von Glaubensinhalten<br />

und der Lebenswelt der Jugendlichen<br />

beitragen. Der Kanon der Inhalte<br />

ist vielfältig und gibt u.a. Einblicke<br />

in die Felder: Gemeindeleben und<br />

Glaubens praxis, Gottesdienst, Bibel,<br />

christliches Menschenbild, Kirche…<br />

Für diese Ausgabe des <strong>anruf</strong> übernahm freundlicherweise<br />

Uli Sander das Thema. Er ist Stadtjugendreferent im <strong>Evangelische</strong>n<br />

Stadtjugendpfarramt <strong>Mainz</strong>.<br />

Jung sein heute…<br />

Eine differenzierte Analyse der Lebenssituation<br />

von Jugendlichen ist im Rahmen<br />

dieses Artikels nicht möglich. Ich<br />

beschränke mich deshalb auf einige<br />

plakative Einschätzungen zur Lebenswelt<br />

von 12- bis 14-Jährigen auf der<br />

Grundlage von Untersuchungen von<br />

Dr. Bernhard Stier zum Thema: Jugend<br />

und Pubertät. (www.konfirmandenarbeit-ekhn.de<br />

/ Infos und Texte)<br />

Der Konfirmandenunterricht fällt für<br />

die 12- bis 14-Jährigen in eine Zeit der<br />

Umbrüche. Die Kindheit ist vorbei,<br />

körperliche Veränderungen setzen ein,<br />

der emotionale Ablösungsprozess von<br />

den Eltern beginnt. Jugendliche sind<br />

auf der Suche nach einer neuen Identität.<br />

Die eigene Peergroup wird immer<br />

wichtiger. Dort entwickelt sich häufig<br />

ein Experimentierverhalten im Bezug<br />

auf z. B. Alkohol und Nikotin. Die Anforderungen<br />

unseres Bildungssystems<br />

steigen – Jugendliche sollen in immer<br />

kürzeren Abständen fit für den Ausbildungsmarkt<br />

gemacht werden. Der<br />

rasanten Entwicklung innerhalb der<br />

Informationstechnologie können Jugendliche<br />

auf der technischen Seite<br />

gut folgen – die Flut an Informationen<br />

und Bilder aber nicht immer ausreichend<br />

gut verarbeiten. Die Medien liefern<br />

die Vorbilder für die eigene<br />

Selbstdarstellung. Kirche wird in dieser<br />

Phase eher kritisch bewertet, Sinnfragen<br />

oder religiöse Inhalte sind trotzdem<br />

von Interesse. Jugendliche leben<br />

nicht mehr selbstverständlich in den<br />

klassischen Familienstrukturen. Eine<br />

schnelllebigere und gut vernetzte Welt<br />

bietet viele Möglichkeiten, erfordert<br />

aber auch permanente Entscheidungen.<br />

Jugendliche sind in dieser Lebensphase<br />

gefordert, häufig überfordert.<br />

Konfirmandenunterricht als Herausforderung<br />

und Chance<br />

Die Konfirmandenzeit stellt vor dem<br />

Hintergrund dieser Lebensphase für<br />

die Beteiligten eine Herausforderung<br />

dar. Für die Jugendlichen, weil sie sich<br />

neben den schulischen Anforderungen<br />

für einen längeren Zeitraum auf verlässliche<br />

Mitarbeit einlassen sollen. Für<br />

die Pfarrerinnen und Pfarrer und die in<br />

der Konfiarbeit engagierten Ehrenamtlichen,<br />

weil sie eine heterogene Gruppe<br />

mit unterschiedlichen Vorerfahrungen<br />

und Lebenshintergründen in<br />

einer Phase gravierender Veränderungen<br />

begleiten sollen.<br />

Neben den Herausforderungen bieten<br />

sich aber auch vielfältige Chancen. Jugendliche<br />

nehmen mit ihren eigenen<br />

Themen, Fragen und Zweifeln rund<br />

um die Bereiche: Schule, Eltern/Familie,<br />

Freundeskreis und Selbstbild am<br />

Unterricht teil. Wenn es gelingt, einem<br />

Teil dieser Lebensthemen im Unterricht<br />

Zeit und Aufmerksamkeit zu<br />

schenken und auf die zu vermittelnden<br />

Glaubensinhalte zu beziehen, dann<br />

können vorher abstrakte religiöse Begriffe<br />

für das eigene Leben eine konkrete<br />

Bedeutung erhalten. Dann kann<br />

ein Gespräch über den Streit mit den<br />

Eltern Vertrauen schaffen, dann können<br />

neue Entdeckungen im Glaubensbekenntnis<br />

gemacht werden, dann<br />

kann ein Gespräch über die tröstende<br />

Wirkung eines Gebets in einer aktuellen<br />

Krise helfen. Dazu ist erforderlich,<br />

dass es im Unterricht nicht nur<br />

um reine Wissensvermittlung und ein<br />

Abarbeiten des curricular vorgegebenen<br />

Lehrstoffs gehen darf, sondern<br />

um eine sensible Annäherung an die<br />

Jugendlichen und an das, was in ihren<br />

Köpfen und Herzen vorgeht. Jugendliche<br />

und die am Konfirmandenunterricht<br />

Beteiligten brauchen gleichermaßen<br />

die Bereitschaft, sich aufeinander<br />

einzulassen, über Glaubens- und Lebensthemen<br />

zu sprechen und sich<br />

auch mit „Sperrigem“ auseinanderzusetzen.<br />

Jugendliche wollen mit ihrem<br />

Querdenken und mancher Provokation<br />

testen, ob sie wirklich willkommen<br />

sind in unseren Gemeinden.<br />

Es braucht Zeit, eine Atmosphäre des<br />

Vertrauens und Angebotsformen,<br />

durch die die Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden sich kennenlernen und<br />

ein WIR-Gefühl entwickeln können.<br />

Durch Konfifreizeiten, bei denen auch<br />

die Mitarbeitenden in der Jugendarbeit<br />

einbezogen sind, entstehen besondere<br />

(auch spirituelle) Räume, als<br />

Konfigruppe zusammen zu wachsen.<br />

Die dekanatsweiten <strong>Mainz</strong>er Konfitage<br />

und Konfipartys ergänzen die gemeindlichen<br />

Angebote, schaffen Kontakte<br />

zu Konfis aus anderen Gemeinden<br />

und führen zu einem Gefühl von: Wir<br />

sind viele!<br />

Wenn es uns gelingt, den Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden in dieser<br />

Phase Lebensbegleitung anzubieten,<br />

eine Spur für den Glauben als Lebenshilfe<br />

zu legen und ihnen zu signalisieren,<br />

dass sie – so wie sie sind – von<br />

Gott geliebt und bei uns in den Gemeinden<br />

willkommen sind, dann<br />

bleibt die Konfirmandenzeit als „coole“<br />

Zeit in Erinnerung.<br />

4<br />

5


Aus der Ökumene<br />

„Es muss weitergehen“<br />

<strong>Hechtsheim</strong>er Christen durch „Charta Oecumenica“ ermutigt<br />

<strong>Evangelische</strong> und katholische Christen<br />

in <strong>Hechtsheim</strong> haben bei einem „Ökumenischen<br />

Nachmittag“ anlässlich der<br />

am 25. Januar zu Ende gegangenen<br />

weltweiten „Gebetswoche für die Einheit<br />

der Christen“ ihren Wunsch nach<br />

einer noch intensiveren Zusammenarbeit<br />

bekräftigt. „Es muss weitergehen!“,<br />

lautete die Forderung auf dem<br />

Einladungsflyer der Projektgruppe<br />

„Charta“ im Ökumenischen Arbeitskreis<br />

<strong>Hechtsheim</strong>.<br />

Im Mittelpunkt der Begegnung stand<br />

die „Charta Oecumenica“. Diese Übereinkunft<br />

hatten die in der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen in<br />

Deutschland (ACK) miteinander verbundenen<br />

16 Kirchen vor zehn Jahren<br />

beim 1. Ökumenischen Kirchentag in<br />

Berlin unterzeichnet. Sie gilt mit ihren<br />

12 Leitlinien als neuer ökumenischer<br />

Aufbruch der Kirchen in Europa zu<br />

noch mehr ökumenischer Gemeinschaft.<br />

Gleich im 1. Kapitel der Charta<br />

ist die Rede vom Glauben an „die eine,<br />

heilige katholische und apostolische<br />

Kirche“. Um allen Missverständnissen<br />

vorzubeugen stellten die beiden<br />

theologischen Experten der Begegnung,<br />

Pfarrerin Ilka Friedrich von der<br />

Profilstelle „Ökumene/Interreligiöses<br />

Gespräch“ im <strong>Evangelische</strong>n Dekanat<br />

<strong>Mainz</strong> und der ehemalige Ebersheimer<br />

Pfarrer, Prof. Dr. Helmut Schwallbach,<br />

übereinstimmend fest: Der aus<br />

dem Griechischen stammende Begriff<br />

„Katholisch“ ist hier im Sinne von<br />

allgemeine, allumfassende, dem gemeinsamen<br />

Glauben gemäße Kirche<br />

gemeint.<br />

„Ökumene ist Pflicht, keine Kür“, betonte<br />

Projektgruppenmitglied Felix<br />

Taufenbach unter Berufung auf eine<br />

entsprechende Klarstellung des Präsidenten<br />

des Päpstlichen Einheitsrates,<br />

Kardinal Kurt Koch. Er lenkte damit<br />

den Blick auf die Leitlinien der „Charta<br />

Oecumenica“, deren Besonderheit<br />

aus Selbstverpflichtungen der Kirchen<br />

besteht; Verpflichtungen untereinander,<br />

gegenüber der Gesellschaft und<br />

gegenüber anderen Religionen und<br />

Weltanschauungen, insbesondere<br />

dem Judentum und auch dem Islam.<br />

Felix Taufenbach und die übrigen<br />

Mitglieder der Projektgruppe (Claudie<br />

Huber-Barat, Gesine von Uslar, Dr.<br />

Manfred Rößle und Dr. Horst Schwinn)<br />

stellten zusammen mit weiteren Mitgliedern<br />

des 1986 gegründeten Ökumenischen<br />

Arbeitskreises <strong>Hechtsheim</strong><br />

einzelne Verpflichtungen vor, darunter<br />

zum Beispiel die Verpflichtung, Vorurteile<br />

zu beseitigen, die Begegnung<br />

miteinander zu suchen, gemeinsam<br />

zu handeln, für die Bewahrung der<br />

Schöpfung einzutreten und miteinander<br />

zu beten. Dabei wurde rasch klar,<br />

dass es in <strong>Hechtsheim</strong> schon zahlreiche<br />

Aktivitäten gibt, die den Selbstverpflichtungen<br />

der Charta bereits<br />

entsprechen.<br />

Aber die jüngste Begegnung im Zeichen<br />

der „Charta Oecumenica“ war<br />

nicht nur Rückschau auf das schon<br />

Erreichte. Die <strong>Hechtsheim</strong>er Christen<br />

blickten auch auf die künftige Ökumene-Arbeit.<br />

Gewünscht wurde u.a.<br />

eine noch stärkere Wertschätzung<br />

Fotos: kor<br />

der bekenntnisorientierten Besonderheiten<br />

der jeweils anderen Kirchen,<br />

eine gegenseitige Einbeziehung in die<br />

Gebete und Fürbitten, eine gemeinsame<br />

Feier der „Gebetswoche zur Einheit<br />

der Christen“ sowie einen „Tag<br />

der Schöpfung“ als „fester Bestandteil<br />

des ökumenischen Miteinanders“. Als<br />

„wünschenswert“ bezeichneten die<br />

Beteiligten auch ökumenische Bibelgespräche<br />

in der Fastenzeit, gemeinsame<br />

Kinder-Bibeltage und das Sichten von<br />

Unterrichtsmaterialien für den Religionsunterricht<br />

unter ökumenischen<br />

Gesichtspunkten. Angeregt wurde die<br />

Einbeziehung der Begegnungen und<br />

das Füreinander-da-sein in den eigenen<br />

Alltag, etwa durch den Besuch<br />

eines Gottesdienstes oder einer Veranstaltung<br />

der anderen Konfessionen,<br />

„auch wenn man sich dann vielleicht<br />

ein bisschen fremd vorkommt“. Es<br />

müsse auch überlegt werden, ob junge<br />

Menschen statt mit Plakat und Flyer<br />

besser mit medialen und digitalen Mitteln<br />

zu erreichen seien. Als „Vision für<br />

die Zukunft“ wurde schließlich unter<br />

großem Beifall für einen 2. <strong>Hechtsheim</strong>er<br />

Kirchentag geworben.<br />

So fassten <strong>Hechtsheim</strong>er Christen im<br />

gemeinsamen Austausch über ihre<br />

ökumenischen Aktivitäten an diesem<br />

Nachmittag wieder neuen Mut in der<br />

Überzeugung: „Das, was uns verbindet,<br />

ist viel stärker als alles, was uns<br />

noch trennt“.<br />

<br />

Alfons Waschbüsch<br />

Weitere ökumenische Aktivitäten<br />

haben wir auf der nächsten Seite<br />

für Sie zusammengestellt.<br />

6<br />

7


Aus der Ökumene (Forts.)<br />

Wir freuen uns, Ihnen schon heute folgende<br />

ökumenische Veranstaltungen im Jahr 2013<br />

ankündigen zu können:<br />

M Ökumenischer Weltgebetstag am 1. März, 17 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Herkunftsland der Gebetsordnung in diesem Jahr: Frankreich – mit anschließendem<br />

Zusammensein<br />

M Ökumenische Bibelabende am 6. März und 10. März<br />

M Ökumenische Pfingstkomplet am 17. Mai 20.30 Uhr in Sankt Pankratius<br />

M Ökumenisches Hewwelfest mit ökumenischem Gottesdienst im Freien am<br />

25. August<br />

M Ökumenische Schulgottesdienste<br />

M Ökumenische Gottesdienste in der Seniorenresidenz<br />

M Ökumenischer Schöpfungstag am Samstag, 7. September.<br />

Wir treffen uns im Steinbruch <strong>Mainz</strong>- Weisenau und beginnen um 10 Uhr<br />

mit einer Andacht.<br />

Anschließend erkunden wir das Gelände und feiern den Schöpfungstag<br />

mit einem kleinen Picknick.<br />

(Dieser Termin ist ökumenisch vorgegeben. Bisher haben wir ihn von<br />

evangelischer Seite vorbereitet. Die Einladung ging an alle.)<br />

Wer noch etwas beitragen möchte, meldet sich bitte bei<br />

mail@andreas-koridass.de.<br />

Jede Anregung ist willkommen!<br />

M Ökumenischer Kinderbibeltag am 21. September<br />

8<br />

9


Das aktuelle Kurzinterview<br />

Die Konfirmation ist eine an der Biografie orientierte kirchliche Handlung, weshalb<br />

sie sich zusammen mit anderen wichtigen Dingen des Lebens im Laufe der Zeit verändert<br />

hat. Aus diesem Grunde haben wir drei verschiedene Menschen in drei verschiedenen<br />

Lebenssituationen zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen befragt.<br />

Bettina Herforth,<br />

Jahrgang 1963,<br />

stammt aus Ostfriesland.<br />

Nach einer<br />

Ausbildung zur<br />

Hotelkauffrau in<br />

Hamburg studierte<br />

sie in Mannheim<br />

Betriebswirtschaft<br />

und arbeitet seit<br />

1992 in Frankfurt.<br />

Sie lebt seit 1998 mit Mann und zwei<br />

Kindern (12 und 6) in <strong>Hechtsheim</strong>.<br />

Tochter Maren gehört zur jüngst eingeführten<br />

Konfirmandengruppe auf<br />

der Frankenhöhe, deren Konfirmation<br />

im Frühjahr 2014 sein wird.<br />

Weshalb wird Maren zur Konfirmation<br />

gehen, warum ist dies wichtig für<br />

Sie?<br />

Eigentlich war dies ganz klar für uns,<br />

nicht zuletzt deshalb, weil Maren seit<br />

Jahren über Kindergottesdienste und<br />

Krippenspiele mit der Gemeinde verbunden<br />

ist. Dass sie nun von den ersten<br />

gemeinsamen Stunden in der<br />

Gruppe sehr angetan war, hat mich<br />

natürlich gefreut.<br />

Wir wünschen uns für Maren, dass ihr<br />

Glaube auf dem Weg zum Erwachsenwerden<br />

auf andere Füße gestellt wird.<br />

Der Glauben soll Unterstützung geben<br />

und Kraftquelle sein in einer Lebensphase,<br />

in der alles in Frage gestellt<br />

wird und man viele Zweifel hat. Wir<br />

wünschen uns einen vertrauensvollen<br />

Rahmen für die Vermittlung von Werten,<br />

die Ermutigung, seinen Weg zu<br />

suchen und zu sich selbst zu stehen.<br />

Ich erlebe Frau Feucht-Münch als sehr<br />

engagierte und offene Diskussionspartnerin<br />

für die Jugendlichen und<br />

ich denke, es ist gut, sie als weiteren<br />

Ansprechpartner für unsere Kinder zu<br />

wissen.<br />

Meinen eigenen Konfirmandenunterricht<br />

in einem kleinen Ort in Ostfriesland<br />

erinnere ich ein wenig verknöchert;<br />

für mich ist es nicht unser<br />

damaliger Pastor, sondern ein Gemeinschaftskundelehrer,<br />

der mir hier<br />

als streitbarer und kritischer Partner in<br />

Erinnerung blieb... Die Konfirmandenstunden<br />

habe ich mehr als Pflichtveranstaltung<br />

erlebt, obwohl meine Mutter,<br />

als ich sie dazu befragte, meinte,<br />

ich wäre da immer sehr gerne hingegangen.<br />

Welche Inhalte sollten sich nach Ihrer<br />

Auffassung im Konfirmandenunterricht<br />

wiederfinden?<br />

Ich finde es wichtig, dass die jungen<br />

Menschen neben dem reinen Faktenwissen<br />

zu Glauben und Religion etwas<br />

über soziale Werte erfahren und erleben<br />

dürfen, dass man so angenommen<br />

wird, wie man ist und Anderssein<br />

bereichernd ist. Ich finde es gut, dass<br />

die Gruppe eineinhalb Jahre beieinander<br />

ist und so die Chance hat, sich<br />

intensiv kennenzulernen und nicht<br />

nur oberflächliche Erfahrungen miteinander<br />

zu machen, bevor sie gemeinsam<br />

konfirmiert wird. Uns ist es auch<br />

wichtig, dass Maren einen weiteren<br />

Ausschnitt der Gemeinde kennenlernt;<br />

nach Kinder- und Familiengottesdienst<br />

sich nun in einem eigenen Bereich altersentsprechend<br />

wiederfindet. Und<br />

ich denke, auch wir als Eltern werden<br />

von dieser Etappe profitieren! Eine<br />

Nachbarin sprach mich unlängst an,<br />

deren beide Kinder bereits konfirmiert<br />

sind. Sie schwärmte, welch gute Zeit<br />

das auch für sie als Familie war und das<br />

hoffen wir auch für uns.<br />

Tim Hellmann,<br />

Jahrgang 1997,<br />

ist Schüler der<br />

9. Klasse und<br />

lebt mit seinen<br />

Eltern und<br />

zwei Brüdern<br />

(10 und 17)<br />

schon seit seiner<br />

Geburt in<br />

<strong>Hechtsheim</strong>. Er<br />

wurde im Jahr 2011 in unserer Gemeinde<br />

konfirmiert.<br />

War es Deine eigene Entscheidung,<br />

zur Konfirmation gehen zu wollen?<br />

Ja, unbedingt! Ich habe natürlich bei<br />

meinem älteren Bruder Jan schon<br />

viel mitbekommen, habe die Gottesdienste<br />

seiner Gruppe besucht, mir<br />

von der Gruppenfahrt erzählen lassen,<br />

dennoch habe ich mich selbst dafür<br />

entschieden. Wir waren eine relativ<br />

große Gruppe so um die 20 Jugendliche<br />

und die eineinhalb Jahre, die wir<br />

bis zur Konfirmation gemeinsam verbrachten,<br />

ließen uns fest zusammenwachsen.<br />

Natürlich kannte ich die meisten<br />

bereits aus der Schule oder vom<br />

Sport, doch man lernt sich anders kennen,<br />

es ergeben sich auch neue Kontakte<br />

mit Leuten, mit denen man nicht<br />

sofort warm war. Ich finde es wichtig,<br />

dass man neben dem Religionsunterricht<br />

noch einen anderen Zugang zu<br />

diesen Themen hat. Dabei ist unsere<br />

Klasse sogar in der glücklichen Situation,<br />

schon seit der fünften Klasse von<br />

einer ganz engagierten Religionslehrerin<br />

unterrichtet zu werden, mit der wir<br />

über brisante Themen streiten dürfen.<br />

Sie bestärkt uns in unserer eigenen<br />

Meinung, wir reden da ganz offen, gar<br />

nicht wie mit einer Lehrerin. Und auch<br />

wenn sich einige Themen überschneiden,<br />

das, was wir zu Martin Luther<br />

gehört haben beispielsweise, ist es im<br />

Konfirmandenunterricht schon noch<br />

mal ganz anders. Nicht wenige in meiner<br />

Altersklasse meinen, Kirche ist eher<br />

abschreckend, und wenn ich dann an<br />

die Sonntagsgottesdienste in meiner<br />

Kindheit mit meiner Oma denke... Ich<br />

war ich dann schon überrascht, dass<br />

Sabine Feucht-Münch so locker drauf<br />

war und uns dennoch einiges abverlangte.<br />

Woran denkst Du besonders gern zurück?<br />

10<br />

11


Das aktuelle Kurzinterview (Forts.)<br />

An die Fahrt nach Worms mit anschließender<br />

Gruppenübernachtung, das<br />

war auch noch mein Geburtstag. Und<br />

natürlich an die Konfifahrt! Wir waren<br />

zusammen in Straßburg und hatten<br />

viel Spaß miteinander. Dort begannen<br />

wir auch, den Vorstellungsgottesdienst<br />

Anfang April vorzubereiten. Wir<br />

haben uns nach einiger Diskussion für<br />

das Thema Gefühle entschieden, waren<br />

uns durchaus bewusst, dass dies<br />

mutig ist. Doch andererseits kann<br />

nun wirklich jeder etwas dazu sagen<br />

und es gab auch die verschiedensten<br />

Ausdrucksmöglichkeiten hierfür, die<br />

sowohl den ruhigeren als auch den<br />

etwas, na sagen wir mal, lebhafteren<br />

Charakteren die Chance bot, sich aktiv<br />

zu beteiligen. Auch die eigentliche<br />

Konfirmation war ein sehr schönes Erlebnis,<br />

doch leider haben wir die ja in<br />

zwei Gruppen gefeiert.<br />

Wünschtest Du Dir, dass etwas anders<br />

würde im Konfirmandenunterricht?<br />

Nein, ich sehe da keinen Änderungsbedarf.<br />

Ich weiß von anderen Freunden,<br />

dass die Gruppen viel kürzer als<br />

eineinhalb Jahre beisammen sind,<br />

doch das fand ich gerade gut.<br />

Ulrich Peter, Jahrgang<br />

1944, geboren<br />

in Dillenburg,<br />

ist Kirchenmusiker<br />

i. R. (worunter<br />

er versteht,<br />

sowohl im Ruhestand<br />

als auch<br />

in Reichweite...)<br />

und war bis vor<br />

einigen Jahren in<br />

Gonsenheim und Finthen tätig. Er<br />

lebt zusammen mit seiner Frau seit<br />

1968 in <strong>Mainz</strong> und ist Vater zweier<br />

erwachsener Söhne (40 und 42). Ulrich<br />

Peter wurde 1959 in seiner Geburtsstadt<br />

konfirmiert.<br />

Was erinnern Sie aus Ihrer Konfirmandenzeit?<br />

Ich bin von zu Hause aus sehr christlich<br />

erzogen worden und natürlich<br />

wurde man im weitestgehend evangelischen<br />

Dillenburg, einer nordhessischen<br />

Kreisstadt mit vielleicht 15.000<br />

Einwohnern, konfirmiert. Ich darf dennoch<br />

sagen, ich bin aus eigener Überzeugung<br />

zur Konfirmation gegangen.<br />

Der damalige Unterricht ist sicher nicht<br />

mit dem heutiger Tage zu vergleichen,<br />

der war schon sehr autoritär, auch<br />

nicht frei von Gewalt. Dennoch war er<br />

mir Rüstzeug fürs Leben, in dem ich<br />

auch wirklich viel gelernt habe, viele<br />

Gesangbuchlieder und so einiges aus<br />

dem kleinen und großen Katechismus.<br />

Ich durfte erfahren, Glaube fußt auf<br />

Gnade; eine Erkenntnis, die mich nun<br />

schon seit 68 Jahren trägt. Zudem fiel<br />

in diese Zeit auch mein unumstößlicher<br />

Entschluss, Kirchenmusiker zu<br />

werden. Mein Initiationserlebnis war<br />

eine Rundfunkübertragung von Bachs<br />

zweitem Brandenburgischen Konzert;<br />

diese ungewöhnliche Instrumentierung<br />

und die wunderbare Interpretation<br />

werde ich wohl mein Leben lang<br />

nicht vergessen. Zu den größten Bachinterpreten<br />

gehört für mich der legendäre<br />

Karl Richter! Natürlich war ich<br />

in meiner Altersklasse damals ein Exot,<br />

jemand, der sich mit 14 nicht für Pop<br />

und Schlager interessiert...<br />

Würden Sie sagen, dass dieser frühe<br />

Berufswunsch durch die Konfirmandenzeit<br />

noch bestärkt wurde?<br />

Zuvorderst bin ich durch meine Schulzeit<br />

auf dem Zinzendorfer Gymnasium<br />

der Herrnhuter Brüdergemeine geprägt<br />

worden. Die Lehrer dort waren<br />

für uns Brüder und Schwestern, eine<br />

wirklich ungewöhnliche Erfahrung besonders<br />

in dieser Zeit! Doch natürlich<br />

hat auch der Konfirmandenunterricht<br />

dazu beigetragen, dass ich Kirchenmusik<br />

zu meinem Beruf machen wollte,<br />

auch er stiftete eine hohe Identifikation<br />

und bestimmte meine Lebensbahn<br />

mit.<br />

Mittlerweile haben Sie ja bereits das<br />

goldene Konfirmationsjubiläum gefeiert.<br />

Wie ging das vonstatten?<br />

Anfang 2009 wurde ich von meiner<br />

damaligen Gemeinde kontaktiert und<br />

zur Goldenen Konfirmation eingeladen.<br />

Unsere Konfirmandengruppe war<br />

sehr groß, sicher so an die 30 Kinder<br />

und mit einigen wenigen bin ich seit<br />

über 50 Jahren in Verbindung geblieben.<br />

Immerhin etwa 20 der damaligen<br />

Konfirmanden haben sich dann<br />

an jenem Sonntagmorgen im selben<br />

Hof wie vor 50 Jahren getroffen und<br />

sind zusammen mit ihren Familien in<br />

die Dillenburger Stadtkirche, ein ehrwürdiger,<br />

über 500 Jahre alter Bau, auf<br />

dessen umliegenden Friedhof einige<br />

Berühmtheiten liegen, eingezogen.<br />

Der Festgottesdienst wurde von einer<br />

Pfarrerin und einem mir noch bekannten<br />

Pfarrer gestaltet, die beide bestens<br />

vorbereitet und über die Zeit vor<br />

50 Jahren informiert waren. Dies war<br />

wahrlich keine lästige Pflichtveranstaltung,<br />

sondern ein sehr bewegender<br />

Gottesdienst mit guter Kirchenmusik,<br />

der nicht nur mir gefiel, auch einige<br />

meiner Mitjubilare, die bekannt hatten,<br />

eigentlich nur alle 10 Jahre in die<br />

Kirche zu gehen, waren sehr angetan.<br />

Im Anschluss waren wir gemeinsam<br />

essen, hatten Gelegenheit zu persönlichem<br />

Gespräch und bekamen gar<br />

eine eigens zu diesem Zweck produzierte<br />

DVD über Dillenburg und seine<br />

Stadtkirche. Ein schöner Tag in allgemeiner<br />

Freude, wie ich ihn mir deutlich<br />

öfter in unserer Kirche wünschte...<br />

Die Gespräche führte Cornelia Funke<br />

12 13


Aus der Gemeinde<br />

Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die Kirchlichen Amtshandlungen<br />

in der Online-Version des Gemeindebriefes nicht enthalten.<br />

14<br />

15


2013<br />

KONFIRMATION<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

im Gemeindebezirk I „Alt-<strong>Hechtsheim</strong>“<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

im Gemeindebezirk II „Frankenhöhe“<br />

Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die Namen der Konfirmandinen und<br />

Konfirmanden in der Online-Version des Gemeindebriefes nicht enthalten.<br />

Vorstellungsgottesdienst 17. März – 10.00 Uhr mit anschl. Mittagessen<br />

Abendmahlsgottesdienst 20. April – 18.00 Uhr<br />

Konfirmation<br />

21. April – 10.00 Uhr<br />

jeweils im Gemeindezentrum, Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16<br />

Vorstellungsgottesdienst von<br />

von den Konfirmanden selbst gestaltet 28. April – 18.00 Uhr<br />

anschl. Abendessen<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

18. Mai – 19.00 Uhr<br />

Konfirmationsgottesdienste<br />

19. Mai – 9.15 Uhr und 11.15 Uhr<br />

jeweils im Gemeindehaus Frankenhöhe, Bodenheimer Straße 58<br />

16<br />

17


Aus der Gemeinde<br />

Vorschau<br />

Neue Kinderchorleiterin<br />

Liebe <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hechtsheim</strong>,<br />

heute stelle ich mich Ihnen vor: Ich bin<br />

in Crailsheim im Süden Deutschlands<br />

geboren und aufgewachsen. Schon<br />

mit 3 Jahren begann meine musikalische<br />

„Karriere“. Jede Woche musste<br />

meine Mutter in der Musikschule mit<br />

mir kämpfen, weil ich nicht verstehen<br />

konnte, warum meine ältere Schwester<br />

zum Klarinettenunterricht durfte<br />

und ich nicht. Die schönen Klänge begeisterten<br />

mich schon damals. Meine<br />

Mutter verlor den Kampf und ich begann<br />

mit der Musikalischen Früherziehung.<br />

Darauf folgte das Klavier, dann<br />

die Querflöte und nach meinem Konfirmandenunterricht<br />

auch noch der<br />

Orgelunterricht.<br />

Nach der 10. Klasse wechselte ich auf<br />

ein kirchlich musisches Internat und<br />

machte parallel zum Abitur meine C-<br />

Ausbildung als nebenberufliche Kirchenmusikerin.<br />

Nach dem Abitur besuchte<br />

ich dann eine Berufsfachschule<br />

für Musik in Bayern, im schönen Dinkelsbühl,<br />

mit den Hauptfächern Orgel<br />

und Kirchenmusik. Mein ursprüngliches<br />

Ziel war es, Kirchenmusik zu studieren.<br />

Doch mein Weg führte mich<br />

nach einem längeren Amerikaaufenthalt<br />

nach <strong>Mainz</strong> und an die Wiesbadener<br />

Musikakademie, wo ich parallel<br />

zwei Studiengänge besuchte und die<br />

Diplome in Querflöte und Elementarer<br />

Musikpädagogik erlangte.<br />

Jetzt arbeite ich als freischaffende<br />

Musikerin und Musikpädagogin. In<br />

der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Finthen-Drais leite ich den Kinder- und<br />

Jugendchor und habe mehrere Musikalische<br />

Früherziehungsgruppen. In<br />

meiner schönen Neustadt-Wohnung<br />

habe ich mir ein Musikzimmer eingerichtet,<br />

indem ich Privatunterricht<br />

in Querflöte und Klavier gebe. Mein<br />

jüngster Schüler aus der Früherziehung<br />

ist 3 Jahre und mein ältester Klavierschüler<br />

67. Es erfüllt mich mit großer<br />

Freude, mit meiner Querflöte zu<br />

musizieren. Des weiteren gebe ich mit<br />

Kollegen öfter Konzerte. Derzeit erarbeite<br />

ich ein Konzertprogramm mit<br />

Querflöte und Harfe und ein weiteres<br />

mit Klavier.<br />

Neuem gegenüber bin ich aufgeschlossen<br />

und ich liebe die Herausforderung.<br />

Mein Ziel ist es, dass ich soviel<br />

Menschen wie möglich mit dem tollen<br />

Gefühl in Berührung bringe, das Musik<br />

in uns auslösen kann.<br />

Was ich bereits von der <strong>Hechtsheim</strong>er<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> kennengelernt<br />

habe, gefällt mir sehr. Ich freue mich<br />

darauf, bald Teil einer so herzlichen,<br />

aufgeschlossenen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

sein zu dürfen.<br />

Herzlichst<br />

Sina Hermann<br />

Kasperltheater<br />

Ein Angebot<br />

für die Kleinsten<br />

im Gemeindehaus Frankenhöhe<br />

„Kasperl und der Zauberschnee“<br />

Eigentlich freuen sich Kasperl und Gretchen<br />

schon auf das Frühjahr, doch dann<br />

kommt eine überraschende Nachricht: Es<br />

soll noch einmal schneien! Doch oh jeh!<br />

Irgend etwas stimmt doch nicht mit diesem<br />

Schnee! Ob die Kinder wohl helfen<br />

können, das Rätsel des Zauberschnees<br />

zu lösen?<br />

Ein Stück für Kinder zwischen 2 und 7<br />

Jahren (möglichst in Begleitung eines<br />

Erwachsenen)<br />

Samstag, 2. März 2013<br />

von 16.00 bis ca. 16.30 Uhr<br />

„Kasperl und Gretchen suchen<br />

den Frühling“<br />

Eigentlich müsste er doch jeden Augenblick<br />

vor der Tür stehen, der Frühling.<br />

Und dann klingelt es tatsächlich bei Kasperl<br />

und Gretchen an der Tür, doch der<br />

Frühling steckt in Schwierigkeiten! Wird<br />

es Kasperl und Gretchen zusammen mit<br />

den Kindern gelingen, den Frühling doch<br />

noch zu finden?<br />

Ein Stück für Kinder zwischen 2 und 7<br />

Jahren (möglichst in Begleitung eines<br />

Erwachsenen)<br />

Samstag, 20. April 2013<br />

von 16.00 bis ca. 16.30 Uhr<br />

Ausgedacht und ausgeführt von:<br />

Familie Wagner-Meisterburg<br />

Oster-Gottesdienst<br />

„Licht – Wasser – Leben“<br />

mit einer Raum-Installation von<br />

Andreas Koridass zum Thema<br />

Ostersonntag 31. März 2013, 11 Uhr<br />

Jesus sagt: „Ich bin das Licht der<br />

Welt, ihr seid das Licht der Welt<br />

und ich gebe euch vom lebendigen<br />

Wasser“<br />

Evang. Gemeindehaus Frankenhöhe<br />

Bodenheimer Straße 58<br />

Tanzen ist Atemholen der Seele<br />

Einladung zum Meditativen Tanzen<br />

Termine: Mittwoch 19.30 – 21.15 Uhr<br />

13.03.13 „LebensKUNST – wovon<br />

leben wir“<br />

Tänze zum Jahresprojekt<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Frauen in<br />

Hessen und Nassau<br />

10.04.13 „Tanze das Leben“<br />

15.05.13 „Soviel du brauchst“<br />

Tänze zum Thema des 34.<br />

Deutschen <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirchentags<br />

14.08.13 Sommertänze in Hartmanns<br />

Garten, Bgm.-Heinrich-<br />

Dreibus-Str. 50<br />

Ort: <strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus<br />

Frankenhöhe, Bodenheimer Str. 58,<br />

55129 <strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong><br />

(Beitrag 3,50 Euro pro Abend)<br />

Anmeldung erbeten!<br />

Helga Hartmann<br />

Bgm.-Heinrich-Dreibus-Str. 50<br />

55129 <strong>Mainz</strong>, Tel. 06131/984016<br />

18<br />

19


Vorschau<br />

Vorschau<br />

Gemeinde-Kunst-Projekt<br />

„Im Anfang<br />

war das Wort“...<br />

Fortsetzung des Seminars.<br />

Ein Quereinstieg ist möglich.<br />

Wir gestalten (hand)schriftliche<br />

Texte aus Psalmen, Hymnen,<br />

Liedern und Gedichten.<br />

Unter Anleitung der<br />

Kalligraphin<br />

Pamela Stokes<br />

<strong>Hechtsheim</strong> liest<br />

Menschen aus <strong>Hechtsheim</strong> lesen<br />

Texte ihrer Wahl<br />

Elisabeth Windfelder<br />

Herbert Hartmann<br />

Moderation: Brigitte Zander<br />

Freitag, 15. März, 19.30 Uhr<br />

<strong>Evangelische</strong>s Gemeindezentrum,<br />

Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16<br />

Die Buchhandlung Ruthmann stellt<br />

wieder einen Büchertisch bereit.<br />

Im Anschluss Gelegenheit zum<br />

Gespräch bei Gebäck und Wein.<br />

Gottesdienste<br />

in der Karwoche<br />

und an Ostern<br />

Gründonnerstag<br />

16.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst zum<br />

Gründonnerstag in der Kapelle<br />

der Seniorenresidenz Frankenhöhe<br />

17.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst an<br />

Tischen (GZ)<br />

19.00 Uhr<br />

„Du bereitest vor mir einen Tisch“<br />

Abendmahlsgottesdienst (GH)<br />

Samstag,<br />

6. und 13. April 2013<br />

von 15.30–18.30 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Frankenhöhe,<br />

Bodenheimer<br />

Straße 58<br />

Bitte bringen Sie<br />

Schreibinstrumente,<br />

Tinte und/oder Farbe mit.<br />

Das gleichformatige Papier wird gestellt.<br />

Ein Kostenbeitrag von 3 Euro wird erhoben.<br />

Bei Interesse stellen wir die fertigen Arbeiten<br />

im Gemeindehaus aus.<br />

Anmeldung im Gemeindesekretariat,<br />

Fr. Fischer Tel. 06131/59650<br />

Bei speziellen Anfragen wenden Sie sich bitte an<br />

Pamela Stokes, Tel. 06131/832033<br />

Samstag, 16. März,<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Selbstverkäuferbasar<br />

des Fördervereins der evang. Kita<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

Montag, 18. März,<br />

20.00 Uhr<br />

Hildegard von Bingen<br />

Diavortrag von Hans Becht<br />

Veranstaltung der KAB <strong>Hechtsheim</strong><br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Georg-Büchner-Straße<br />

Karfreitag<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (GZ)<br />

11.00 Uhr<br />

„Seht, welch ein Mensch“<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (GH)<br />

Ostersonntag<br />

6.00 Uhr<br />

„Aus dem Dunkeln zum Licht“<br />

Frühgottesdienst mit Osterfeuer,<br />

anschl. Osterfrühstück (GZ)<br />

11.00 Uhr<br />

„Ich lebe und ihr sollt auch leben“<br />

Ostergottesdienst (GH)<br />

Ostermontag<br />

10.00 Uhr Familengottesdienst<br />

mit Taufen (GZ)<br />

20<br />

21


Vorschau<br />

Vorschau<br />

Brockensammlung<br />

Gemeindeausflug<br />

an Christi Himmelfahrt<br />

Donnerstag, 9. Mai<br />

Am Beginn steht der Besuch der<br />

Beller Kirche bei Eckelsheim, einer<br />

gotischen Kirchenruine, die als Überbleibsel<br />

eines mittelalterlichen Ortes<br />

idyllisch in der Landschaft östlich von<br />

Kreunach liegt. Dort wird seit Jahren<br />

der Himmelfahrts-Gottesdienst mit<br />

mehreren Gemeinden der Umgebung<br />

ökumenisch gefeiert.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />

geht es nach Ingelheim, wo<br />

in den vergangenen Jahren die Pfalz<br />

Karls des Großen von einem Team<br />

zahlreicher Wissenschaftler neu erforscht<br />

und aufbereitet wurde: die<br />

aula regia, der einstige Thronsaal Karls<br />

des Großen, und das „Heidesheimer<br />

Tor“, das zu der Befestigungsanlage<br />

der Kaiserpfalz gehörte, präsentieren<br />

sich in neuem Glanz und für den Besucher<br />

ausführlich erläutert. In der<br />

Saalkirche ist eine Ausstellung über<br />

die Kaiserpfalz zu besichtigen.<br />

Als Versuch soll diesmal kein gemeinsames<br />

Abendessen geplant werden,<br />

um spätestens schon um 18.00 Uhr<br />

wieder in <strong>Hechtsheim</strong> anzukommen<br />

Das Vorbereitungsteam Ehepaar<br />

Manguay-Becht und Dr. Gudula Zeller<br />

laden herzlich ein.<br />

„Sammelt die übrigen Brocken,<br />

auf dass nichts umkommt!“<br />

(Joh 6,12)<br />

Traditionelle<br />

Kleidersammlung<br />

von 2. bis 6. April<br />

Gesammelt werden noch tragbare<br />

Damen-, Herren- und Kinderkleidung<br />

jeder Art sowie Unterwäsche,<br />

Tisch- und Bettwäsche, Federbetten,<br />

jedoch keine Textilabfälle. Außerdem<br />

sind Schuhe willkommen;<br />

diese sollten paarweise gebündelt<br />

und noch tragbar sein.<br />

Die Kleidersäcke können jeweils in<br />

der Zeit von 8.00 bis 16.30 Uhr in<br />

beiden Gemeindehäusern abgegeben<br />

bzw. auch im überdachten<br />

Eingangsbereich abgestellt werden.<br />

Etwa vier Wochen vor dem Termin<br />

liegen Plastiksäcke im Pfarrbüro und<br />

in den Foyers zum Abholen bereit.<br />

Für Ihre Unterstützung danken Ihnen<br />

die von Bodelschwinghschen Anstalten<br />

und Ihre <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

sehr herzlich!<br />

…ist das Leitthema des diesjährigen<br />

34. Deutschen <strong>Evangelische</strong>n Kirchentages.<br />

Er findet in Hamburg<br />

vom 1. bis 5. Mai statt. Eingebunden<br />

in den Kirchentag ist ein „Markt der<br />

Möglichkeiten“, auf dem auch der Bereich<br />

Umwelt präsentiert wird.<br />

In Zusammenarbeit mit der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mainz</strong>-<br />

Marienborn und mit Unterstützung<br />

des Vereins „Lebenswertes <strong>Mainz</strong><br />

und Rheinhessen e. V.“ hat sich eine<br />

im Augenblick noch kleine Gruppe<br />

aus verschiedenen Bürgerinitiativen<br />

entschlossen, das Spannungsfeld zwischen<br />

Lärm, Stille und Erholung auf<br />

einem eigenen Messestand zu präsentieren.<br />

Auf einem Teil des Messestandes<br />

wird in einem eigens dafür gebauten<br />

Raum mit einer dramaturgisch<br />

gestalteten kurzen audiovisuellen Sequenz<br />

dieses Spannungsfeld aus den<br />

drei Quellen Straßen-, Schienen- und<br />

Fluglärm dargestellt werden.<br />

Fragen wie „Wie viel Lärm kann der<br />

Mensch ertragen?“, „Wo sind die<br />

Grenzen der Mobilität“, „Wie hoch<br />

muss das Opfer von Mensch und Natur<br />

sein, bevor ein Umdenken in unserer<br />

Gesellschaft geschieht?“, werden<br />

behandelt.<br />

Wer aus unserer Gemeinde am Kirchentag<br />

teilnimmt, sollte nicht versäumen,<br />

den von den Initiativen organisierten<br />

Stand zu besuchen. Noch besser wäre<br />

es, wenn sich die/der Eine oder Andere<br />

auch bereit finden könnte, stundenweise<br />

die Stammmannschaft auf<br />

dem Messestand bei Gesprächen mit<br />

interessierten Besuchern zu unterstützen.<br />

Der Messestand bietet ein gutes<br />

Forum z. B. Ihrer ganz persönlichen<br />

Betroffenheit über den Fluglärm in<br />

unserer Region Ausdruck zu verleihen<br />

und für bessere Rahmenbedingungen<br />

bei der Bekämpfung von vermeidbarem<br />

Lärm zu werben.<br />

Es ist davon auszugehen, dass im<br />

Wahljahr 2013 viele Politiker und damit<br />

auch die Presse an dem Infostand<br />

Interesse zeigen werden, und so das<br />

Thema in eine breitere Öffentlichkeit<br />

getragen wird.<br />

Wenn Sie uns unterstützen wollen<br />

oder wenn Sie weitere Informationen<br />

benötigen, können Sie mich gerne <strong>anruf</strong>en:<br />

Dietmar Hein, Tel. 06131-50 84 57<br />

22 23


Vorschau<br />

Kontakt<br />

CVJM-Zeltfreizeit<br />

über Pfingsten<br />

Ritterlager –<br />

auf <strong>Hechtsheim</strong>s schönster Wiese<br />

Termin:<br />

17. bis 19. Mai 2013<br />

Die Freizeit endet am Sonntag mit<br />

einem Familiengottesdienst und anschließendem<br />

Mittagessen mit Eltern<br />

und Freunden.<br />

Ort:<br />

Gelände des <strong>Evangelische</strong>n Gemeindezentrums,<br />

<strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong><br />

Zielgruppe:<br />

Eingeladen sind Jungen und Mädchen<br />

von 8 bis 13 Jahren<br />

Programmpunkte:<br />

• abenteuerliche Geländespiele und<br />

Sportwettkämpfe<br />

• Nachtwanderung durch die dunkelsten<br />

Gassen <strong>Hechtsheim</strong>s<br />

• am Lagerfeuer beim Lauschen spannender<br />

Geschichten<br />

• einige Überraschungen<br />

Anmeldungen und nähere Infos im<br />

Pfarramtsbüro oder unter<br />

Aktuell/Veranstaltungen auf<br />

www.ekg-hechtsheim.de<br />

Kontakt:<br />

Richard Schulze<br />

Tel.: 0151/61326139<br />

E-Mail: r.schulze83@googlemail.com<br />

Fotos: CVJM<br />

So erreichen Sie uns…<br />

Pfarrerin Elke Stein<br />

Pfarrbezirk I<br />

Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16<br />

55129 <strong>Mainz</strong><br />

Telefon: 0 6131- 60 32 27<br />

E-Mail:<br />

pfrin.stein@ekg-hechtsheim.de<br />

Sprechzeiten:<br />

nach Vereinbarung<br />

Pfarrerin Sabine Feucht-Münch<br />

Pfarrbezirk II<br />

Bodenheimer Straße 56<br />

55129 <strong>Mainz</strong> (Frankenhöhe)<br />

Telefon u. Fax: 0 6131- 50 46 59<br />

E-Mail: pfrin.feucht-muench@ekghechtsheim.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Donnerstag, 12.00 –13.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Pfarrbüro (Ingrid Fischer)<br />

Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16<br />

55129 <strong>Mainz</strong><br />

Telefon u. Fax: 0 6131- 5 96 50<br />

E-Mail: buero@ekg-hechtsheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Mittwoch<br />

9.00–12.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

15.00–18.00 Uhr<br />

Küster Werner Maus<br />

Pfarrbezirk I<br />

Lion-Feuchtwanger-Straße 16<br />

55129 <strong>Mainz</strong><br />

Telefon 0 6131- 622 44 29<br />

<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte<br />

Lion-Feuchtwanger-Straße 18<br />

55129 <strong>Mainz</strong><br />

Telefon 0 6131- 59 33 00<br />

E-Mail: kita@ekg-hechtsheim.de<br />

Die Gemeinde ist im Internet<br />

erreichbar unter:<br />

www.ekg-hechtsheim.de<br />

Die kirchliche Telefonseelsorge<br />

bundesweit erreichbar über die<br />

gebührenfreien Telefonnummern:<br />

0800-111 0 111 und 0800-111 0 222.<br />

<strong>Evangelische</strong> Sozialstation <strong>Mainz</strong><br />

Friedrich-König-Straße 35<br />

55129 <strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong><br />

Telefon 0 61 31- 960 89 24<br />

kontakt@ev-sozialstation-mainz.de<br />

Spendenkonten<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />

Pfarrbezirk I<br />

Lion-Feuchtwanger-Straße<br />

<strong>Mainz</strong>er Volksbank eG,<br />

Kto-Nr. 569 625 015, BLZ 551 900 00<br />

Pfarrbezirk II<br />

Bodenheimer Straße<br />

<strong>Mainz</strong>er Volksbank eG,<br />

Kto-Nr. 569 625 023, BLZ 551 900 00<br />

24<br />

25


Vorschau<br />

Vorschau<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Gottesdienste in der Gemeinde<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Gemeindezentrum<br />

Lion-Feuchtwanger-Straße 14–16<br />

jeden Sonntag, 10.00 Uhr<br />

am 2. Sonntag i.M. in der Regel mit<br />

Abendmahl<br />

am letzten Sonntag i.M. in der Regel<br />

mit Kindergottesdienst und Kirchenkaffee<br />

Gemeindehaus<br />

Bodenheimer Straße 58<br />

Sonntag, 11.00 Uhr<br />

am 1. Sonntag i.M. mit Tee nach dem<br />

Gottesdienst<br />

am 2. Sonntag „nur“ Kinderkirche<br />

am 3. Sonntag i.M. mit Abendmahl<br />

am letzten Sonntag i.M. nur 18.00 Uhr<br />

Werktagsgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Kapelle der Seniorenresidenz<br />

Frankenhöhe, Kelterweg 1<br />

donnerstags alle 14 Tage, 16.00 Uhr<br />

Kinderkirche (nicht in den Ferien)<br />

Gemeindezentrum<br />

am letzten Sonntag i.M., 10.00 Uhr<br />

parallel zum Hauptgottesdienst<br />

Gemeindehaus<br />

am 2. Sonntag i.M., 11.00 Uhr<br />

in zwei Altersgruppen<br />

Redaktionsschluss der Ausgabe 180 ist am 17. April 2013.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>anruf</strong> Nr. 179<br />

Gemeindebrief der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mainz</strong>-<strong>Hechtsheim</strong><br />

Redaktion: Pfrin. Sabine Feucht-Münch, Ingrid Fischer,<br />

Wolfgang Friedrich (WoF), Cornelia Funke, Andreas Koridass (Kor),<br />

Heiko Schmidt, Pfrin. Elke Stein, Brigitte Zander<br />

E-Mail: gemeindebrief@ekg-hechtsheim.de<br />

Titelbild: Sascha Hübers_pixelio / Rückseite: wof<br />

• Kinderpark (ab 2 Jahre) GZ jd. Mo, 9.00 –11.30 Uhr<br />

• CVJM-Minijungschar (5–9 Jahre) GZ jd. Mo, 16.00 –17.30 Uhr<br />

• Gospelchor-Probe<br />

GH jd. Mo, 20.00 Uhr<br />

• CVJM-Tipp-Kick Gruppe (ab 16 Jahre) GZ jd. Mo, 20.00 Uhr<br />

• Jugendgruppe (ab 16 Jahre)<br />

GH Mo 14-täg., 19.30 Uhr<br />

• Kinderpark (ab 2 Jahre) GZ jd. Di, 9.00 –11.30 Uhr<br />

• Unterrichtsteam Konfirmanden Pfarrbezirk I GZ jd. Di, 17.00–18.30 Uhr<br />

• Offener Gesprächskreis für Seniorinnen GZ jd. Mi, 15.00 Uhr<br />

• CVJM Jungscharband (9–13 Jahre) GZ jd. Mi, 18.00 Uhr<br />

• Jugendtheatergruppe MZ 42 GZ jd. Mi, nach Rücksprache<br />

• CVJM-Posaunenchor Bretzenheim/<strong>Hechtsheim</strong> X<br />

• Meditatives Tanzen<br />

jd. Mi, 19.30 Uhr<br />

GH am 2. Mi i.M., 19.30 Uhr<br />

• Kinderchor (5–10 Jahre) GZ jd. Fr, 15.00 –16.00 Uhr<br />

• Kindergruppe (7–9 Jahre)<br />

GH jd. Do, 16.30–17.30 Uhr<br />

• Jugendteam (Pfarrbezirk I) GZ jd. Do, 18.00 Uhr<br />

• Jugendgruppe (ab 14 Jahre)<br />

• Schachgruppe<br />

• Literaturkreis<br />

• Bauch-, Po- und Rückengymnastik<br />

• CVJM Jungschar Mädchen/Jungen (9–13 Jahre) GZ<br />

• CVJM-Patenschaftsdienst am Zagrebplatz<br />

GH jd. Do, 19.00 Uhr<br />

XX jd. Do, 19.30–21.30 Uhr<br />

Ort und genaue Daten<br />

bitte erfragen<br />

GH jd. Fr, 9.00 Uhr<br />

jd. Fr, 17.00 –18.30 Uhr<br />

am 2. Sa i.M., 10.00 Uhr<br />

• Seniorenclub GZ am 2. Sa i.M., 15.00 Uhr<br />

• Eltern/Kind-Gruppen – bitte im Gemeindebüro erfragen.<br />

GZ = Gemeindezentrum, Lion Feuchtwanger-Straße 14–16<br />

GH = Gemeindehaus auf der Frankenhöhe, Bodenheimer Straße 58<br />

X = Gemeindezentrum Philippus-Gemeinde Bretzenheim, Hans-Böckler-Straße<br />

XX = abwechselnd im GZ und in der Seniorenresidenz Frankenhöhe, Kelterweg 1<br />

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