Gemeindebrief 2012 September Oktober - Kirchengemeinde ...
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JAHRGANG 33 GEMEINDEBRIEF 5/<strong>2012</strong><br />
SEPT./OKT.<br />
pflanzen<br />
-<br />
wachsen<br />
-<br />
Frucht<br />
bringen<br />
www.kirchengemeinde-sechshelden.de<br />
Gemeindeversammlung Seite 10<br />
Frauenwanderung Seite 14<br />
Missionsfest in Manderbach Seite 25<br />
Impulse für die Ehe Seite 38
2 Inhalt<br />
Titelbild: Renate Best<br />
3 - 4 Zum Nachdenken<br />
5 - 8 Freud und Leid, Geburtstage, Glückwünsche<br />
9 Kleidersammlung für Bethel<br />
10 Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />
11 Nacht der offenen Kirchen / Reformationsfest-Gottesdienst<br />
12 - 13 Predigtreihe: Salz in der Region<br />
14 - 15 7. Frauenwanderung „Auf dem Kuckucksweg“<br />
16 - 17 Erntedank<br />
18 - 19 Termine: Frauen / Männer / Jugend<br />
20 Termine: CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
21 - 22 Gottesdienstplan<br />
23 Kindergottesdienst / Glaubensgespräche<br />
24 Informationsreihe Kirche und Staat: Schulen in Ev. Trägerschaft<br />
25 Missionsfest in Manderbach<br />
26 - 27 Diakonie<br />
28 - 29 Pinnwand<br />
30 - 31 Kleiner Streifzug durch das Kirchenjahr: Trinitatiszeit<br />
32 - 33 Veranstaltungen des Dekanats<br />
34 - 35 Neues aus der Vogelwelt<br />
36 - 37 Quiz, Preisausschreiben, Buchvorstellung, CVJM bewegt<br />
38 Veranstaltung des CVJM: Impulse für die Ehe<br />
39 Rückblick: CVJM-Sommerfest <strong>2012</strong><br />
Redaktionsschluss für die Nov./Dez.-Ausgabe <strong>2012</strong>: Mi, 24. 10. <strong>2012</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Sechshelden<br />
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />
Redaktion (V.i.S.d.P.): Dieter Best Reuterweg 20 35708 Haiger-Sechshelden<br />
Redakteure: siehe jeweiligen Artikel<br />
Druckerei: Ev. Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf<br />
Auflage: 780 Exemplare, Erscheinungsweise: zweimonatlich
Zum Nachdenken<br />
3<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
wenn ich mir das Programm unserer<br />
Gemeinde in der nächsten Zeit anschaue,<br />
stelle ich fest, Vieles hat damit<br />
zu tun, dass wir danach fragen, wie<br />
Kirche und Gemeinde als lebendige<br />
Gemeinschaft gestaltet und erlebt<br />
wird. „Lebendig und Wandelbar“, das<br />
sind zwei Schlagworte, die mir in Blick<br />
auf Kirche und auch unsere Gemeinde<br />
vor Ort in den Sinn kommen.<br />
Da sind einige Aktionen und Veranstaltungen,<br />
die diesen Gedanken aufgreifen.<br />
Was verbirgt sich dahinter?<br />
Stellen Sie sich eine Raupe vor, satt<br />
gefressen kriecht sie über den Boden,<br />
niemand sieht das Kommende in ihr.<br />
Und doch, dieses langsame und<br />
schwerfällige Wesen zieht sich selbst<br />
zurück, in irgendeine Ecke, puppt sich<br />
ein, und wird zu etwas Wunderbaren<br />
verwandelt, ein lebendiges, leichtes<br />
Zeichen der Hoffnung, ein strahlend<br />
schöner Schmetterling!<br />
Ich meine, daran sollten wir miteinander<br />
arbeiten, dass unsere Gemeinde<br />
ein Zeichen der Hoffnung und Lebendigkeit<br />
ist! Miteinander das bedeutet<br />
für mich, es ist nicht alleine die Aufgabe<br />
des Pfarrers oder des KV Gemeinde<br />
zu gestalten, zu leben. Sondern jeder<br />
Einzelne von uns, ist ein Teil von<br />
Gemeinde und im Bild gesprochen ist<br />
eine von diesen vielen kleinen Schuppen<br />
am Flügel eines Schmetterlings.<br />
Jeder trägt seinen Teil dazu bei, dass<br />
dieses kleine Lebewesen leuchtet und<br />
fliegen kann!<br />
Im Grunde bedenken wir diese Themen<br />
in der nächsten Zeit. Mit unserer<br />
Predigtreihe, greifen wir das Jahresthema<br />
der Zukunftswerkstatt auf und<br />
gemeinsam als CVJM und <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
wollen wir überlegen, was es<br />
heißt „Salz in der Region“ zu sein, Verantwortung<br />
wahrzunehmen und gemeinsam<br />
unserem Auftrag, als Christen<br />
in dieser Welt, gerecht zu werden.<br />
In der Gemeindeversammlung soll es<br />
darum gehen miteinander zu bedenken,<br />
was wir für unsere Gemeinde und<br />
für unseren Ort brauchen und wie wir<br />
das erreichen können, das soll auch<br />
dem KV wichtige Impulse geben.<br />
Auch hier: Jeder von uns ist Gemeinde!<br />
In der Nacht der offenen Kirche<br />
wollen wir das bildlich und sinnlich erleben,<br />
Zeit haben darüber und über<br />
anderes ins Gespräch zu kommen. Im
4 Zum Nachdenken<br />
Grunde trägt uns die Erinnerung an<br />
die Reformation immer wieder auf,<br />
darüber nachzudenken, wie Kirche<br />
und Gemeinde auf dem Weg bleibt,<br />
als ein Wesen, das immer wieder reformatorischer<br />
Erneuerung bedarf.<br />
Woher nehmen wir – persönlich und<br />
als Gemeinschaft – eigentlich immer<br />
wieder neu die Kraft zur Erneuerung?<br />
Nun da möchte ich doch auch in der<br />
zweiten Jahreshälfte noch einmal an<br />
unsere Jahreslosung erinnern: Jesus<br />
Christus selbst spricht uns zu, dass wir<br />
– in aller menschlichen Schwäche –<br />
von ihm selbst Kraft und Hilfe bekommen,<br />
für unser Leben, in unseren Aufgaben,<br />
auch in unseren Beziehungen,<br />
jeder für sich selbst und darin auch für<br />
unsere Gemeinschaft als Schwestern<br />
und Brüdern Jesu Christi!<br />
Ich wünsche uns in allem was wir als<br />
Gemeinde in den nächsten zwei Monaten<br />
erleben Kraft und Segen und<br />
Mut Zeichen der Hoffnung und des<br />
Lebens zu sein!<br />
GIBT ES EINEN GOTT?<br />
Sie finden einen Gott preisgünstig bei „Kaufplatz“, zwischen den<br />
Haushaltswaren- und der Spielzeugabteilung, bei den fernöstlichen<br />
Sachen.<br />
Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht. Und für einen Gott, den man<br />
sich kaufen kann, kann ich mir nichts kaufen.<br />
Reinhard Ellsel zum Monatsspruch <strong>September</strong>
Freud und Leid<br />
5<br />
Getraut wurden in unserer Gemeinde:<br />
am 11.08.<strong>2012</strong><br />
Christian Hudel<br />
und Katharina Hudel geb. Bretz<br />
Trauspruch:<br />
So ist’s ja besser zu zweien als allein.<br />
Einer mag überwältigt werden, aber<br />
zwei können widerstehen, und eine<br />
dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei.<br />
Prediger 4,9 a,12<br />
Bestattet wurden in unserer Gemeinde:<br />
am 10.08.12<br />
Karl Heinrich Cuntz<br />
verstorben im Alter von 87 Jahren<br />
Text:<br />
Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.<br />
Denn er ist mein Fels, meine Hilfe, mein Schutz,<br />
dass ich gewiss nicht fallen werde.<br />
Psalm 62, 2 u 3<br />
… kann man nicht überwinden wie einen Feind.<br />
… kann man nur verwandeln:<br />
--- den Schmerz in Hoffnung<br />
--- die Hoffnung in tieferes Leben.
6 Geburtstage<br />
H<br />
erzliche<br />
erzliche Glück- und<br />
Segenswünsche an alle<br />
Geburtstagskinder<br />
im <strong>September</strong>:<br />
03.09. Bernd 72 Jahre<br />
15.09. Luise 72 Jahre<br />
18.09. Gotthold 83 Jahre<br />
22.09. Ursula 77 Jahre<br />
23.09. Gerda 77 Jahre<br />
25.09. Sieglinde 77 Jahre<br />
26.09. Elke 70 Jahre<br />
28.09. Marianne 74 Jahre<br />
… und im <strong>Oktober</strong>:<br />
06.10. Hilda 76 Jahre<br />
08.10. Milli 82 Jahre<br />
09.10. Günther 87 Jahre<br />
11.10. Gisela 86 Jahre<br />
11.10. Elly 89 Jahre<br />
13.10 Elke 77 Jahre<br />
19.10. Herbert 73 Jahre<br />
22.10. Elfriede 93 Jahre<br />
31.10. Marga 70 Jahre
Geburtstage<br />
7<br />
Gnädiger, barmherziger Gott,<br />
und wieder bin ich ein Jahr älter.<br />
Ich könnte mich darüber ärgern,<br />
dass die Falten im letzten Jahr wieder zugenommen haben,<br />
und es auch um die Hüften herum etwas mehr geworden ist,<br />
Dankgebet<br />
dass die Haare grauer werden und die Jahre an meinen Kräften nagen.<br />
Ich könnte.<br />
Aber ich will Dir lieber dafür danken,<br />
dass ich das letzte Jahr leben durfte,<br />
dass die Falten von meinem Lachen, von meinem Grübeln,<br />
von meinem Reifen zeugen,<br />
dass die volleren Hüften ein Zeichen dafür sind,<br />
dass ich mehr zum Leben habe, als ich vielleicht bräuchte,<br />
dass jedes graue Haar meine Würde zeigt,<br />
und dass Du mir für jeden Tag die Kraft gegeben hast,<br />
die zum Leben nötig war.<br />
Das will ich: Dir danken.<br />
Auch das kommende Lebensjahr ist ein Geschenk von Dir an mich.<br />
Ich habe keine Ahnung, was es bringen mag:<br />
es werden gute Tage dabei sein -<br />
aber auch Tage, die mich verzweifeln lassen.<br />
Es wird Lachen aus tiefstem Herzen geben -<br />
aber auch bittere Tränen.<br />
Was auch kommen mag:<br />
ich bitte Dich, dass Du mich nicht verlässt,<br />
dass Du mich in Deiner Hand geborgen hältst -<br />
und ich in allem Deine Nähe spüren darf.<br />
Amen
8 Freud und Leid<br />
Die Gemeinde gratuliert:<br />
Zur Goldenen Hochzeit<br />
am 25.August <strong>2012</strong><br />
Erhard Burk<br />
und<br />
Elke Burk<br />
geb. Klein<br />
Zur Goldenen Hochzeit<br />
am 25.August <strong>2012</strong><br />
Manfred Groth<br />
und<br />
Hanni Groth<br />
Geb. Schramm<br />
Lieber Vater, wir danken dir heute für alles, was du uns Gutes getan hast.<br />
Du hast uns miteinander verbunden und zusammengehalten. In den Jahren<br />
unserer Ehe hast du uns deine Freundlichkeit spüren lassen. In guten und<br />
schweren Tagen bist du uns treu geblieben, auch wenn wir schuldig geworden<br />
sind vor dir und aneinander.<br />
Wir bitten dich: Bleibe du bei uns an jedem neuen Tag. Erhalte uns unsere<br />
Liebe, und gib uns Geduld füreinander.<br />
Segne uns und alle, die zu uns gehören. Und wenn du einen von uns abrufst<br />
aus diesem Leben, dann laß uns darauf vertrauen, daß wir beide in deiner<br />
Liebe geborgen sind.<br />
EG 913
Kleidersammlung Bethel<br />
9<br />
Kleidersammlung<br />
für Bethel<br />
durch die Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
S e c h s h e l d e n<br />
am Freitag, den 07. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
und Samstag, den 08. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Abgabestelle:<br />
Scheune von Erwin Klein<br />
Hofstraße 3<br />
35708 Haiger - Sechshelden<br />
Freitag, den 07.09.2011 von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, den 08.09.2011 von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Was kann in die Kleidersammlung?<br />
Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe,<br />
Handtaschen. Plüschtiere, Pelze und Federbetten - jeweils<br />
gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).<br />
Nicht in die Kleidersammlung gehören:<br />
Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark<br />
Beschädigt Kleidung und Wäsche, Textilreste,<br />
abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel,<br />
Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.<br />
Für Ihr Unterstützung danken Ihnen:<br />
die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel<br />
sowie die Ev. Kirchengemeine Sechshelden
10 Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />
Veränderungen im Kirchenvorstand<br />
Wie bereits im Gottesdienst am 5. August<br />
bekanntgegeben ist Karsten Weiser<br />
am 26.6. diesen Jahres aus dem<br />
Kirchenvorstand zurückgetreten. Leider<br />
müssen wir heute mitteilen, dass<br />
auch Armin Schnurr aus persönlichen<br />
Gründen vom Amt des Kirchenvorstehers<br />
am 24.7. zurückgetreten ist. Wir<br />
haben diese Entscheidungen mit Bedauern<br />
zur Kenntnis genommen und<br />
danken Beiden für Ihren Einsatz im<br />
Kirchenvorstand und in unserer Gemeinde<br />
und wünschen Ihnen Gottes<br />
Segen für Ihren weiteren Lebensweg.<br />
Wir freuen uns aber auch mitteilen zu<br />
können, dass Philipp Schwendrau sich<br />
bereit erklärt hat die Nachfolge von Erhard<br />
Burk im Kirchenvorstand anzutreten<br />
und somit in der letzten Kirchenvorstandssitzung<br />
am 21. August nachberufen<br />
wurde. Ihm wünschen wir<br />
Gottes Beistand und Kraft, Freude an<br />
diesem Amt und eine gute Zeit im<br />
Kirchenvorstand.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Gemeinde – Lebendig und wandelbar<br />
Gemeindeversammlung<br />
Gemeinde ist keiner für sich allein, wir<br />
alle, als Brüder und Schwestern sind<br />
Gemeinschaft und nennen uns Gemeinde.<br />
Gemeinsam wollen wir überlegen,<br />
was wir uns für die Zukunft unserer<br />
Gemeinde vorstellen und wünschen.<br />
Es wird auch Zeit geben für<br />
Rückfragen und Impulse an und für<br />
die Arbeit des Kirchenvorstandes.<br />
Wir laden herzlich ein zu einer<br />
Gemeindeversammlung<br />
am 07. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
um 19.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus neben der Kirche!<br />
Der Kirchenvorstand<br />
P.S. Das Thema wollen wir dann weiter<br />
in der Nacht der offenen Kirchen<br />
bedenken.<br />
Siehe hierzu auch nebenstehende<br />
Informationen.
Nacht er offenen Kirchen<br />
11<br />
An vielen Orten der Region - auch bei uns in Sechshelden<br />
Nacht der offenen Kirche<br />
Es gibt Nächte besonderer Möglichkeiten<br />
und Erlebnisse. Eine dieser Nächte<br />
ist in jedem Jahr auch die „Nacht<br />
der offenen Kirchen“ an dem sich<br />
viele evangelische und katholische<br />
Kirchen in unserer Region beteiligen<br />
(näheres unter:<br />
www.dill-kirchen-nacht.de)<br />
Auch in unserer Kirche in Sechshelden<br />
wollen wir eine besondere Nacht erleben.<br />
Das Thema in diesem Jahr:<br />
„Lebendig und wandelbar – Vom<br />
Zeichen des Schmetterlings“<br />
Lassen Sie sich einladen, unseren<br />
Kirchenraum in Sechshelden<br />
wieder in besonderer<br />
Weise zu erleben. Es erwartet<br />
sie eine besondere Installation<br />
im Kirchenraum, die<br />
einlädt zu staunen und über<br />
die Wandelbarkeit und Lebendigkeit<br />
von Kirche und<br />
Gemeinde nachzudenken.<br />
Es wird bunt an diesem<br />
Abend und es wird anders an<br />
diesem Abend. Wir haben die Möglichkeit<br />
bei einer Tasse Tee oder Cappuccino<br />
ins Gespräch zu kommen, aber<br />
auch Kirche als Ort des Gebets zu erleben<br />
oder vielleicht auf eine ganz andere<br />
Art von Gott angesprochen zu<br />
werden.<br />
Herzliche Einladung an alle Kinder, an<br />
alle Jugendlichen, an alle Erwachsenen!<br />
Die Kirche ist am 08. <strong>September</strong><br />
von 18 bis 24 Uhr geöffnet.<br />
Reformationsfest <strong>2012</strong><br />
„Ecclesia semper reformanda est“ –<br />
„Kirche muss ständig reformiert werden“.<br />
Ganz gleich, ob dieser Ausspruch<br />
wirklich aus dem Mund Martin<br />
Luthers stammt, er macht deutlich,<br />
dass die Reformation kein abgeschlossener<br />
Zeitabschnitt in der Kirchen- und<br />
Christentumsgeschichte ist, sondern<br />
das Wesen von Gemeinde und Kirche<br />
immer wieder neu betrifft.<br />
Wir laden ein gemeinsam<br />
Reformationsgottesdienst zu feiern,<br />
als Gemeinde Christi und als<br />
Gemeinschaft am<br />
31. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> um 19.30 Uhr<br />
in der Kirche Manderbach.<br />
Der Gottesdienst wird vorbereitet von<br />
einem Team aus Sechshelden.<br />
Herzliche Einladung!
12 Predigtreihe: Salz in der Region<br />
Predigtreihe:<br />
Salz in der Region -<br />
Missionarische Dimensionen von Gemeinde<br />
Bei Jesus lernen wir: Alle Menschen<br />
sind ihm wichtig! Gottes Botschaft ist<br />
an alle Menschen in dieser Welt gerichtet!<br />
Ganz vorbehaltlos wendet er sich den<br />
Armen, den Schwachen, den Kranken,<br />
den Ausgegrenzten, den Verzagten<br />
und den Sündern zu. Kein anderer<br />
verkörpert wie er, dass Gott jeden<br />
Menschen liebt und jeden Menschen<br />
retten will.<br />
Jesus nachzufolgen heißt, diese Hingabe<br />
zu leben und das Evangelium,<br />
die gute Nachricht von dieser unendlich<br />
großen Liebe Gottes zu allen<br />
Menschen weiterzuerzählen, mehr<br />
noch, zu leben!<br />
Als Gemeinden wollen wir darüber<br />
nachdenken, was es bedeuten kann<br />
Salz für die Erde zu sein, Salz für die<br />
Menschen um uns herum, Salz für<br />
unser Dorf, Salz in unserer Region.<br />
Nach den guten Rückmeldungen zu<br />
den letzten Predigtreihen, wollen wir in<br />
einer neuen Predigtreihe vier Dimensionen<br />
dieses Themas betrachten.
Predigtreihe: Salz in der Region<br />
13<br />
Hier die Themen und Termine in unserer Gemeinde:<br />
02.Sept. <strong>2012</strong>,<br />
Gottesdienst um<br />
9:30 Uhr<br />
Glaubwürdig leben –<br />
Kirche und Gemeinde<br />
gewinnen Glaubwürdigkeit<br />
durch ihr Engagement für<br />
andere<br />
Pfrv. S. Oppermann,<br />
Sechshelden<br />
u. Manderbach<br />
16. Sept. <strong>2012</strong>,<br />
Gottesdienst um<br />
9:30 Uhr<br />
Auskunft geben –<br />
Ich darf mit anderen teilen,<br />
was ich Schönes entdeckt<br />
habe<br />
Pfr. Stefan Fetscher,<br />
Nanzenbach<br />
u. Eibach<br />
23. Sept. <strong>2012</strong>,<br />
Gottesdienst um<br />
9:30 Uhr<br />
Begegnen –<br />
Man muss Menschen dort<br />
aufsuchen, wo sie sind<br />
Pfr. Michael Böckner,<br />
Allendorf<br />
u. Haigerseelbach<br />
30. Sept. <strong>2012</strong>,<br />
Gottesdienst um<br />
14:00 Uhr<br />
Gemeinschaft anbieten–<br />
Die Gemeinde soll ein Ort<br />
sein, wo man Gott entdecken<br />
kann<br />
Pfr. Paul-Ulrich Rabe,<br />
Manderbach
14 Frauenwanderung<br />
7. Frauenwanderung<br />
Auf dem Kuckucksweg rund um Eibach<br />
Am Samstag, den 29. <strong>September</strong><br />
<strong>2012</strong>, wollen wir Frauen unsere<br />
diesjährige Wanderung unternehmen.<br />
Treffpunkt ist am „Kleinen Parkplatz“<br />
der Fa. Thielmann. Von dort<br />
fahren wir mit Pkw‘s nach Eibach<br />
und beginnen unsere Wanderung<br />
an der Gaststätte „Kanzelstein“.<br />
Nach dem wir im vergangenen Jahr<br />
eine recht anspruchsvolle (und für einige<br />
Mitwanderinnen vielleicht zu anspruchsvolle)<br />
Strecke gewählt hatten,<br />
wollen wir es in diesem Jahr wieder<br />
etwas gemütlicher angehen lassen.<br />
Die Strecke führt uns rund um Eibach<br />
und verläuft zum großen Teil auf dem<br />
besonders schönen „Kuckucksweg“.<br />
Die höchste Erhebung die wir bewältigen<br />
müssen ist der Kanzelstein<br />
(419 m). Die Gesamtlänge der Strecke<br />
beträgt 9,3 km für die wir etwa 3 Stunden<br />
reine Gehzeit eingeplant haben.<br />
Wir ihr es ja gewohnt seid, werden wir<br />
uns nach der Hälfte der Strecke eine<br />
ausgiebige Rast gönnen und uns mit<br />
Kaffee und Kuchen von unseren Männern<br />
bewirten lassen. Der Streckenverlauf<br />
und das Höhenprofil unserer<br />
Wanderung sind auf der nebenstehenden<br />
Seite abgebildet.<br />
Die Wanderung endet im Gasthaus<br />
„Kanzelstein“. Dort werden wir erwartet<br />
und bestimmt mit diversen Leckereien<br />
verwöhnt werden.<br />
Wie immer gilt:<br />
Wettergerechte Kleidung, gutes<br />
Schuhwerk und etwas Kondition sind<br />
empfehlenswert. Freude am Wandern<br />
in geselliger Runde ist unbedingt<br />
mitzubringen.<br />
Bei Interesse am Mitwandern gebt uns<br />
bitte kurz Bescheid bis<br />
Donnerstag, 27. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>:<br />
Sabine Georg 3 33 89<br />
Renate Becker 3 24 78<br />
Renate Best 3 32 81<br />
Für das Vorbereitungs-Team<br />
Renate Best
Frauenwanderung<br />
15<br />
Start/Ziel<br />
Km: 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Höhenprofil Streckenverlauf:<br />
Start und Ziel: 311 m; höchster Punkt: 419 m;
16 Entedank<br />
Wir tragen Obst, Kartoffeln, Kürbisse<br />
und Ähren zum Altar, als sei die Welt<br />
noch heil und in Ordnung. Dabei ist<br />
sie krank und wund, sie leidet an den<br />
Folgen menschlicher Ausbeutung und<br />
Zerstörung: Flutkatastrophen, Klimaveränderung,<br />
Brände unvorstellbaren<br />
Ausmaßes. Das Fernsehen<br />
überflutet uns mit Bildern<br />
hungernder, nackter,<br />
obdachloser Menschen,<br />
die im<br />
Elend sind. Unser<br />
Tun und Lassen<br />
hat unaufhaltsame<br />
Folgen.<br />
Also Schluss mit<br />
nos t a lg ischen<br />
Bräuchen rund<br />
um Erntedank?<br />
Sollten wir<br />
nicht besser den Blick<br />
schonungslos auf unsere<br />
globalen Umweltsünden richten<br />
und der Tatsache ins Auge sehen,<br />
dass Gottes Schöpfung zur Wüste<br />
wird? Alle guten Gaben kommen her<br />
von Gott, dem Herrn, wenn nur der<br />
Mensch nicht wäre! Wäre da ein Bußtag<br />
nicht angebrachter statt eines Erntedankfestes?<br />
Erntedank, das bedeutet auch,<br />
den Blick auf den heimischen Acker<br />
zu lenken, selbst wenn der in der<br />
Großstadt liegt. Was treiben unsere<br />
Kinder und Kindeskinder? Haben sie<br />
ein schützendes Dach über dem Kopf,<br />
SEID DANKBAR<br />
FÜR DIE<br />
NÄCHSTENLIEBE,<br />
DENN SIE IST<br />
GENAUSO WICHTIG<br />
WIE DIE FRÜCHTE<br />
DES FELDES<br />
Kleidung und Nahrung, Bildung und<br />
Zukunft, oder regiert mehr und mehr<br />
der Frust und Überdruss, die Gefühlskälte<br />
und geistige Armut?<br />
Vielleicht ist es an der Zeit, alte<br />
Volksweisheiten wiederzubeleben:<br />
Geben ist seliger denn nehmen. Was<br />
du nicht willst, dass man dir<br />
tu, das füg auch keinem<br />
andern zu! Was der<br />
Mensch sät, wird er<br />
ernten. Wo sich,<br />
wie bei uns, Menschen<br />
auf dem<br />
Arbeitsamt als<br />
Nummer fühlen,<br />
a l s B ü r g e r<br />
machtlos, als<br />
Kinder unerwünscht,<br />
als Jugendliche<br />
chancenlos,<br />
als Alte überflüssig,<br />
täte die biblische Einsicht<br />
gut, dass mein Tun nicht<br />
folgenlos ist – vor Gott nicht und auch<br />
nicht vor dem Nächsten. Was ich meinem<br />
Nächsten antue oder an ihm versäume,<br />
das zählt. Gegen Naturkatastrophen<br />
bin ich vielleicht machtlos, gegen<br />
das Elend in meinen eigenen vier<br />
Wänden oder direkt nebenan nicht.<br />
Wer menschlich handelt, liebt<br />
und teilt, wer schützt und Aufmerksamkeit<br />
schenkt, der ist wie ein Paradies<br />
auf Erden inmitten der Dürre und<br />
Kälte.<br />
Barbara Manterfeld-Wormit
Entedank<br />
17<br />
Die Menschen feierten Erntefeste im Israel der Bibel. Sie dankten Gott dafür,<br />
dass das Land sie ernähren konnte. Nach ihrer Glaubenstradition hatte Gott ihnen<br />
das Land geschenkt, und dieses Land war ihre Lebensgrundlage. Auch<br />
wenn Menschen den Acker bebauten und die Ernte einbrachten, so sahen sie<br />
jedoch Gott als Geber der geernteten Lebensmittel. Als Zeichen dieses Dankes<br />
erhielt Gott den zehnten Teil der Ernte.<br />
Auch wenn unsere Gesellschaft durch Information dominiert wird, haben wir als<br />
Menschen nicht nur einen Kopf, sondern auch einen Körper, der Nahrung<br />
braucht. Ohne Körper funktioniert auch unser Kopf nicht. Auch der moderne<br />
Mensch braucht Lebensmittel. Da ist es bezeichnend, dass natürlich produzierte<br />
Lebensmittel bevorzugt werden – "Bio" ist in – in einer Gesellschaft, deren<br />
Grundlagen sich weit von der Landwirtschaft entfernt haben.<br />
Vielleicht ist Erntedank für uns heute die Gelegenheit, innezuhalten und zu bedenken,<br />
woher wir kommen, zu überdenken, wo wir stehen und zu überlegen,<br />
wohin wir gehen - und wie Gott in unserer Geschichte vorkommen kann.<br />
Ralf Peter Reimann<br />
Wer menschlich handelt, liebt und teilt, wer schützt und Aufmerksamkeit schenkt,<br />
der ist wie ein Paradies auf Erden inmitten der Dürre und Kälte.<br />
Gott misst unserem Tun Bedeutung bei. Lassen wir unser Leben nicht<br />
verkommen, sondern machen wir es fruchtbar, und danken wir unserem Schöpfer<br />
nicht nur für Korn und Brot, sondern für die Gabe Mensch,<br />
in der viel Gutes steckt!<br />
Barbara Manterfeld-Wormit
18 Termine Frauen, Männer, Jugend<br />
EV. Frauenhilfe<br />
Frauenstunden der<br />
Nachmittagsgruppe:<br />
Die nächsten Termine:<br />
Frauenstunden der<br />
Abendgruppe:<br />
Die nächsten Termine:<br />
Alle Frauen unserer Gemeinde sind<br />
ganz herzlich zu unseren<br />
Frauenstunden eingeladen.<br />
Jeweils montags 14.30 Uhr im<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
03. <strong>September</strong> (17. Sept. fällt aus)<br />
01. Okt., 15. Okt. 29. Okt.<br />
Jeweils dienstags um 19.00 Uhr<br />
Im Gemeindehaus<br />
04.Sept., 18.Sept.<br />
02. Okt., 16.Okt., 30.Okt.<br />
Dekanatsfrauenabend:<br />
Ein Abend mit Jürgen Werth<br />
Mittwoch 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> 19.00 Uhr Stadthalle Dillenburg<br />
Deutscher Frauen<br />
Missions Gebets Bund<br />
Die nächsten<br />
Termine:<br />
Die Frauen des Gebetskreises<br />
DFMGB treffen sich jeden zweiten<br />
Mittwoch im Monat um 9.45 im Gemeindehaus<br />
und laden dazu recht<br />
herzlich ein.<br />
12. <strong>September</strong>, 10. <strong>Oktober</strong><br />
Männer-Treff<br />
Die nächsten Termine:<br />
Einmal im Monat treffen sich Männer<br />
unserer Gemeinde und zwar jeden<br />
2. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus an der Kirche.<br />
12. <strong>September</strong>: mit Pfarrvikarin<br />
Sonja Oppermann<br />
10. <strong>Oktober</strong>
Termine Frauen, Männer, Jugend<br />
19<br />
Frauen-Frühstück<br />
Wir laden alle Frauen unserer Gemeinde<br />
recht herzlich ein, mit uns gemeinsam<br />
zur Ruhe zu kommen und<br />
sich durch ein Frühstücksbuffet körperlich<br />
und durch lebensnahe Andachten<br />
geistlich zu stärken. Ihre Kinder<br />
sind uns ebenfalls willkommen.<br />
Heute ist der Tag, um glücklich zu sein!<br />
Gestern: schon vorbei!<br />
Morgen: kommt erst noch.<br />
Heute: der einzige Tag, den du in der<br />
Hand hast.<br />
Mach daraus deinen besten Tag!<br />
Phil Bosmans<br />
Der nächste Termin:<br />
Dienstag, 04. <strong>September</strong> 9.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Spielkreis Sechshelden<br />
Wir treffen uns jeden Mittwoch<br />
von 9.30 - 10.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Evangelischen Kirche.<br />
Regelmäßige wöchentliche Veranstaltungen des CVJM:<br />
Große Mädchenjungschar dienstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
Große Jungenjungschar mittwochs 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
TEEN-Treff mittwochs 18.00 - 19.30 Uhr Gemeindehaus<br />
„Kleine“ Jungschar donnerstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
Jugendkreis donnerstags 19.45 Uhr CVJM-Vereinshaus<br />
Jungscharsport<br />
für Kinder bis 13 Jahre<br />
CVJM-Sport<br />
Volleyball und Fußball<br />
für Jugendliche ab 14 J.<br />
freitags 15.30 - 17.00 Uhr W.-T.-Halle<br />
freitags 19.19 - 23.00 Uhr W.-T.-Halle
20 CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Herzliche Einladung zu<br />
unseren Veranstaltungen im <strong>September</strong>:<br />
So 02. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Prediger Joachim Heß<br />
Mi 05. 20.00 Gebetsstunde mit Pfrv. Sonja Oppermann<br />
Sa 08. 10.00 Impulse für die Ehe siehe Seite 38<br />
So 09. 10.00 Missionsfest in Manderbach siehe Seite 25<br />
Mi 12. 20.00 Gebetsstunde mit Pfarrer Müller<br />
So 16. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Benjamin Hoof<br />
Mi 19. 20.00 Gebetsstunde mit Jens Kilian<br />
So 23. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Prd. Hans-Peter Brüggendick<br />
Mi 26. 20.00 Gebetsstunde mit Marko Best<br />
So 30. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche<br />
So 30. CVJM bewegt Rund um den Aartalsee siehe Seite 37<br />
… und im <strong>Oktober</strong>:<br />
Mi 03. 20.00 Gebetsstunde mit Astrid Thielmann<br />
So 07. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Pfr. Eberhard Hoppe<br />
Mi 10. 20.00 Offene Gebetsstunde mit Alexander Haas<br />
So 14.<br />
09.30<br />
14.00<br />
Herbstkonferenz Stadtkirche u. Konferenzhalle Herborn<br />
mit Klaus Göttler, Johanneum Wuppertal<br />
Mi 17. 20.00 Gebetsstunde mit Timo Bonorden<br />
So 21. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Missionar Vincent Coutrot<br />
Mi 24. 20.00 Gebetsstunde mit Klaus Best<br />
So 28. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche<br />
So 28. CVJM Kreisfest in Herborn, Konferenzhalle
Gottesdienstplan<br />
21<br />
Herzliche Einladung zu<br />
unseren Gottesdiensten:<br />
13. So n. Trinitatis<br />
So 02.09.12<br />
09.30 Uhr<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann<br />
Predigtreihe<br />
Salz in der Region<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Gebetsanliegen für die<br />
Ev. KiGe Eibach<br />
14. So n. Trinitatis<br />
So 09.09.12<br />
10.00 Uhr<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Silke und<br />
Martin Sauer<br />
Missionsfest<br />
In Manderbach<br />
siehe Seite 25<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Gebetsanliegen für die<br />
Ev. KiGe Allendorf<br />
15. So n. Trinitatis<br />
So 16.09.12<br />
09.30 Uhr<br />
Pfarrer<br />
Fetscher<br />
Predigtreihe<br />
Salz in der Region<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die Arbeit des Diakonischen<br />
Werkes<br />
Gebetsanliegen für das<br />
Diakonische Werk<br />
Dillenburg-Herborn<br />
16. So n. Trinitatis<br />
So 23.09.12<br />
09.30 Uhr<br />
Pfarrer<br />
Böckner<br />
Predigtreihe<br />
Salz in der Region<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für „Frauenrecht ist<br />
Menschenrecht“<br />
Gebetsanliegen für die<br />
Ev. KiGe Haiger<br />
17 So n. Trinitatis<br />
So 30.09.12<br />
14.00 Uhr<br />
Pfarrer<br />
Rabe<br />
Predigtreihe<br />
Salz in der Region<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für „Brot für die Welt“<br />
Gebetsanliegen für die<br />
Ev. KiGe Merkenbach<br />
18. So n. Trinitatis<br />
So 07.10.12<br />
09.30 Uhr<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann<br />
Erntedank-<br />
Gottesdienst<br />
Erntedankgaben (gerne auch<br />
Konserven u. ä.) werden an die<br />
Dillenburger Tafel weitergereicht.<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Gebetsanliegen für die<br />
Ev. Behindertenseelsorge<br />
Dillenburg
22 Gottesdienstplan<br />
19. So n. Trinitatis<br />
So 14.10.12<br />
09.30 Uhr<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die Kinder- und<br />
Familienerholung<br />
Gebetsanliegen für die<br />
Ev. KiGe Eibelshausen<br />
20. So n. Trinitatis<br />
So 21.10.12<br />
09.30 Uhr<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
Gebetsanliegen für die<br />
Ev. KiGe Sinn<br />
21. So n. Trinitatis<br />
So 28.10.12<br />
14.00 Uhr<br />
Präd.<br />
Jörg Braas<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für „Hoffnung für Osteuropa“<br />
Gebetsanliegen für die<br />
Ev. Schulseelsorge/<br />
Schulpfarrerschaft<br />
Reformationsfest<br />
Mi 31.10.12<br />
19.30 Uhr<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann<br />
Reformations-<br />
Gottesdienst<br />
in Manderbach<br />
Kollekte:<br />
Für die eigene Gemeinde<br />
22. So n. Trinitatis<br />
So 04.11.12<br />
9.30 Uhr<br />
Pfarrvikarin<br />
Oppermann<br />
Gottesdienst<br />
Kollekte:<br />
Für die Kinder- und Jugendarbeit<br />
in der eigenen<br />
Gemeinde<br />
Gebetsanliegen für die<br />
Ev. KiGe Herborn
Kindergottesdienst / Glaubensgespräche<br />
23<br />
Der Kindergottesdienst findet im Gemeindehaus<br />
parallel zum Gottesdienst in der Kirche statt.<br />
In den Herbstferien findet kein Kindergottesdienst statt.<br />
Er erste KiGo nach den Herbstferien ist am 04.11.<strong>2012</strong>.<br />
KiGo-Programm von <strong>September</strong> bis <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>:<br />
02. <strong>September</strong>: „Ich bin Josef“<br />
09. <strong>September</strong>: „Ein großes Wiedersehen“<br />
16. <strong>September</strong>: „Versorgt“<br />
23. <strong>September</strong>: „Gesegnet“<br />
30. <strong>September</strong> „Gott macht es gut“ (14Uhr)<br />
07. <strong>Oktober</strong>: Erntedankfest in der Kirche<br />
Glaubensgespräche mit dem<br />
Heidelberger Katechismus<br />
Montag<br />
03.09.<strong>2012</strong><br />
18.30 Uhr<br />
Frohnhausen, Zinsendorfhaus, Erlenstrasse 8<br />
57. Glaubensgespräch<br />
Thema: "Glaube wirkt Frucht" (Fragen 63 und 64)<br />
Referent:<br />
Montag<br />
01.10.<strong>2012</strong><br />
18.30 Uhr<br />
Rektor Erhard Mengel, Niederschelderhütte<br />
Allendorf, Ev. Gemeindehaus, Vereinshausweg<br />
58. Glaubensgespräch<br />
Thema: „Woher kommt Glaube?" (Frage 65)<br />
Referent:<br />
Pfarrer Michael Böckner, Allendorf
24 Kirche und Staat: Wie geht das?<br />
Schulen in evangelischer Trägerschaft<br />
In Deutschland gibt<br />
es circa 1200 evangelische<br />
Schulen<br />
mit rund 185 000<br />
Schülerinnen und<br />
Schülern, darunter<br />
sind alle Schularten und Schulformen<br />
im allgemeinbildenden Bereich vertreten.<br />
Vor allem in den östlichen Bundesländern<br />
ist die Zahl evangelischer<br />
Schulen in den letzten zwei Jahrzehnten<br />
stark angestiegen, und das Interesse<br />
an der Errichtung neuer Schulen<br />
ist nach wie vor hoch.<br />
KEIN STAATLICHES<br />
SCHULMONOPOL<br />
Das Recht zur Gründung und den Betrieb<br />
von Schulen in evangelischer<br />
Trägerschaft ist im Artikel 7,4 und 7,5<br />
des Grundgesetzes verankert. Diese<br />
Schulen dokumentieren das zivilgesellschaftliche<br />
Engagement vieler<br />
Christen, die an einer werteorientierten<br />
Bildung und Erziehung interessiert<br />
sind und Alternativen zum staatlichen<br />
Schulangebot entwickeln wollen. Ein<br />
staatliches Schulmonopol ist nämlich<br />
vom Grundgesetz nicht gewollt und<br />
würde im Widerspruch zur demokratischen<br />
Ausrichtung des Gemeinwesens<br />
stehen.<br />
WERTORIENTIERUNG<br />
Evangelische Schulen wollen das<br />
Evangelium und die Annahme jedes<br />
Einzelnen erfahrbar machen. Die<br />
Schulen verstehen sich daher als der<br />
Welt zugewandte Lern- und Lebensorte,<br />
die offen sind für alle Kinder und<br />
Jugendlichen – unabhängig von ihrer<br />
sozialen, religiösen und ethnischen<br />
Herkunft. Die Stärken jeder einzelnen<br />
Schülerpersönlichkeit und die von Gott<br />
gegebenen individuellen Anlagen, Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten sollen auf<br />
ganzheitliche Weise gefördert werden.<br />
Besondere Bedeutung hat die Zusammenarbeit<br />
mit den Erziehungsberechtigten<br />
sowie den <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
und diakonischen Einrichtungen.<br />
Im Unterrichtsalltag sind nicht nur<br />
die Religionslehrer für die ethischreligiöse<br />
Dimension zuständig, sondern<br />
auch in den anderen Fächern soll<br />
bei den Schülerinnen und Schülern ein<br />
Bewusstsein für Sinnzusammenhänge<br />
und Wertorientierung geweckt werden.<br />
Es geht in evangelischen Schulen also<br />
nicht nur um Wissen, sondern um Bildung<br />
in fächerübergreifender Perspektive.<br />
Im Vordergrund steht die besondere<br />
Verantwortung für Kinder und Jugendliche:<br />
Ihre umfassende Förderung<br />
soll eine lebensbegleitende Orientierung<br />
ermöglichen.<br />
Abdruckmaterial<br />
aus „<strong>Gemeindebrief</strong>“<br />
Weitere Informationen zu diesem<br />
Thema gibt es unter<br />
www.kirchenfinanzen.de,<br />
einer Website, die das Kirchenamt<br />
der EKD eingerichtet hat.
Missionsfest in Manderbach<br />
25
26 Diakonie<br />
Herzliche Einladung<br />
an alle (werdenden) Eltern zum<br />
Elterncafé<br />
mit Kinderkleider-Tauschbörse<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat von 9:30 -11:30 Uhr<br />
Start: 4. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Kommen Sie doch einfach vorbei<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
auf einen Kaffee oder Tee<br />
um eine Pause einzulegen<br />
um andere Eltern kennenzulernen und ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
um Baby- oder Kinderkleidung anzubieten, die ihr Kind nicht<br />
mehr benötigt<br />
um Baby- oder Kinderkleidung zu finden.<br />
Bei uns haben Sie die Möglichkeit, sich kennen zu lernen und über die Tauschbörse<br />
Baby- oder Kinderkleidung (bis zum Vorschulalter) abzugeben oder Kleidung<br />
zu finden. Das bedeutet, dass jeder etwas mitbringen kann, aber nicht mitbringen<br />
muss. Die Kleidung, die Sie nicht los werden, nehmen Sie wieder mit<br />
nach Hause.<br />
Fall Sie größere Gegenstände z.B. Kinderwagen oder Möbel zur Verfügung<br />
stellen, bringen Sie Fotos mit, vielleicht findet sich ein Interessent.<br />
Wir treffen uns beim<br />
Diakonischen Werk<br />
Maibachstraße 2a<br />
35683 Dillenburg<br />
Anmeldung erbeten bei:<br />
Elke Pollak (02771/2655-12)<br />
Heike Schulz (02771/2655-32)
Diakonie<br />
27<br />
Herbstsammlung des Diakonischen Werkes<br />
vom 20. bis zum 30. <strong>September</strong> <strong>2012</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie,<br />
die Arten der Nächstenliebe sind vielfältig:<br />
Unterstützung von benachteiligten Menschen,<br />
sensible Beratung von Menschen in Not, Zeit für<br />
ein Gespräch, das auf den Kern der Sache<br />
kommt. Und nicht zuletzt immer wieder: Hilfe zur<br />
Selbsthilfe.<br />
Weil Menschen Menschen brauchen.<br />
Diakonie.<br />
Das ist unser Motto und unser Auftrag.<br />
Das braucht Professionalität und ehrenamtliches<br />
Engagement. Beides gehört bei Diakonie<br />
und Kirche eng zusammen.<br />
Heute bitten wir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung<br />
für die vielen Beratungs- und Betreuungsangebote<br />
Ihrer regionalen Diakonie.<br />
Sie verstehen sich als Ergänzung zu den diakonischen Angeboten Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
In den Dekanaten Dillenburg und Herborn bietet das Diakonische<br />
Werk Hilfen an für Menschen mit Suchtmittelabhängigkeit, psychischen Krankheiten,<br />
Behinderung, Familien mit sozialen und finanziellen Problemen, Schwangere<br />
und jugendliche Migranten.<br />
Vielen Dank.<br />
Spendenkonto: 2832<br />
bei der Sparkasse Dillenburg<br />
Maibachstraße 2a<br />
35683 Dillenburg<br />
Tel. 02771 / 26 55 0<br />
Internet: www.dwdh.de
28<br />
Pinnwand
Pinnwand<br />
29
30 Das Kirchenjahr<br />
Kleiner Streifzug durch das Kirchenjahr:<br />
Trinitatiszeit - Erntedanksonntag<br />
und Reformationstag<br />
In die Trinitatiszeit fallen im Monat <strong>Oktober</strong><br />
zwei bedeutende Feiertage: Der<br />
Erntedanksonntag und das Reformationsfest.<br />
Seit dem 5. Jahrhundert feiert die Kirche<br />
einen Erntedanktag. Häufig fiel<br />
dieser mit dem Michaelistag zusammen,<br />
da hier das Wirken Gottes durch<br />
die Mächte der Engel, die in der Natur<br />
sichtbar werden können, bedacht wurde.<br />
Mit der Zeit bürgerte sich überwiegend<br />
der erste Sonntag nach Michaelis<br />
als Termin für das Erntedankfest<br />
ein. Im Bereich der evangelischen Kirchen<br />
ergab sich seit 1985 eine Änderung.<br />
Diese führt dazu, dass der erste<br />
Sonntag im <strong>Oktober</strong> den Gemeinden<br />
als Erntedank-Termin empfohlen wird.<br />
Im Gebiet unserer Kirche sind nach<br />
wie vor viele Landwirte und Winzer direkt<br />
abhängig von einer guten Ernte.<br />
Ein schlechter Jahrgang bedeutet für<br />
sie finanzielle Einbußen. Vielen Städtern<br />
mag dagegen das Erntedankfest<br />
eher wie eine folkloristische Veranstaltung<br />
vorkommen. Ihnen ist der Rhythmus<br />
von Saat und Ernte fremd geworden<br />
- und damit auch die Selbstverständlichkeit,<br />
ein Erntedankfest zu feiern.<br />
Das ist in anderen Ländern anders:<br />
In den USA ist der dieser Tag,<br />
Thanksgiving, ein staatlicher Feiertag<br />
und wird in den Familien so groß gefeiert<br />
wie bei uns Weihnachten. Ein<br />
überkonfessionelles Dankfest für alles<br />
Gute und allen Erfolg.<br />
Am Erntedanktag danken wir Gott für<br />
die Gaben seiner Schöpfung, die er<br />
uns so reichlich gibt, und werden daran<br />
erinnert, dass der Ertrag unserer<br />
Arbeit nicht uns gehört, sondern von<br />
Gott kommt und sein Eigentum ist. So<br />
dürfen wir auch die Menschen nicht<br />
vergessen, die in unserer Welt Hunger<br />
leiden müssen. Wir freuen uns, dass<br />
wir ihnen durch unseren Überfluss helfen<br />
und sie dadurch auch an den Gaben<br />
der Schöpfung Gottes teilhaben<br />
können.<br />
Der Reformationstag wird von evangelischen<br />
Christen in Deutschland am<br />
31. <strong>Oktober</strong> im Gedenken an die Reformation<br />
der Kirche durch Martin Luther<br />
gefeiert. Am 31. <strong>Oktober</strong> 1517<br />
veröffentlichte der Augustinermönch<br />
Luther 95 Thesen in lateinischer Sprache<br />
gegen den Missbrauch des Ablasses.<br />
Luther wollte damit die Theologen<br />
aufrufen, öffentlich zu klären, ob Menschen<br />
weiterhin Ablassbriefe kaufen<br />
sollten. Durch den Kauf von Ablassbriefen<br />
sollten sich die Gläubigen damals<br />
von der zeitlichen Strafe Gottes<br />
für ihre Sünden befreien.
Das Kirchenjahr<br />
31<br />
Das Seelenheil der Bevölkerung war<br />
jedoch nicht der Hauptgrund, weshalb<br />
die katholische Kirche den Ablass eingeführt<br />
hatte. Papst Julius II. beschloss<br />
1506 mit den Einnahmen aus<br />
dem Ablass den Neubau der Peterskirche<br />
in Rom zu finanzieren. Erzbischof<br />
Albrecht von Mainz führte den Ablass<br />
in seinen Gebieten bereitwillig ein. Mit<br />
dem Papst einigte er sich, dass die<br />
Hälfte der Ablassgelder ihm selbst zufloss,<br />
damit er seine Schulden bezahlen<br />
konnte. Diese hatte er aufnehmen<br />
müssen, um in den Stand des Erzbischofs<br />
erhoben zu werden. Von diesem<br />
Handel erfuhren die gläubigen<br />
Menschen in den Städten und Dörfern<br />
jedoch nichts.<br />
Quelle: Luther-Film<br />
Mit der Veröffentlichung seiner 95 Thesen<br />
brachte Luther die Reformation ins Rollen<br />
Zu Martin Luther, der seit 1514 in der<br />
Wittenberger Stadtkirche predigte, kamen<br />
Menschen um zu beichten. Sie<br />
erzählten ihm von den Ablassbriefen,<br />
die sie in erwerben konnten und fragten<br />
ihn: "Vergibt mir Gott meine<br />
Sünden wirklich, wenn ich einen Ablassbrief<br />
kaufe?" Luthers Antwort war<br />
ein klares "Nein!". Seine Überzeugung<br />
war: "Jeder Christ, ohne Ausnahme,<br />
der wahrhaft Reue empfindet, hat völlige<br />
Vergebung von Strafe und Schuld,<br />
die ihm auch ohne Ablassbriefe gebührt."<br />
Luther vertrat die Ansicht, dass sich<br />
Gott den Menschen in erster Linie in<br />
Liebe zuwendet. Für Gott steht also<br />
nicht die Strafe im Vordergrund, um<br />
beispielsweise Menschen für ihre Sünden<br />
nach ihrem Tod ins Fegefeuer zu<br />
schicken.<br />
Am Reformationstag müssen wir uns<br />
aber auch daran erinnern, dass Martin<br />
Luther nie eine Kirchenspaltung im<br />
Sinn gehabt hat. Die Veröffentlichung<br />
seiner Thesen (in lateinischer Sprache,<br />
also nur für Gelehrte lesbar) diente<br />
dazu, eine Disputation (Lehrgespräch)<br />
einzuleiten. Dabei ging es ihm<br />
zunächst nur um den Ablasshandel.<br />
Luther wollte die Wahrheit des Evangeliums<br />
an das Licht bringen.<br />
Der Reformationstag markiert einen<br />
Einschnitt in der Geschichte der christlichen<br />
Kirche, der schwere Auswirkungen<br />
auf die kirchliche Landschaft in<br />
Deutschland hatte. Heute ist es unangemessen,<br />
diesen Tag zu benutzen,<br />
um die Spaltung der<br />
römischen und der<br />
protestantischen Kirche<br />
zu betonen. Der<br />
Schwerpunkt dieses<br />
Tages liegt vielmehr<br />
darauf, das nachzuvollziehen,<br />
worum<br />
Martin Luther gerungen<br />
hatte:<br />
Erlösung allein aus dem Glauben.<br />
Dieter Best
32 Veranstaltungen des Dekanats<br />
Werkwinkel<br />
Werkwinkel sind offene Räume, die<br />
auf kreative Weise zur Stille anleiten<br />
wollen. Biblische Texte werden mit<br />
verschiedensten Materialien – Stoffen,<br />
Kerzen, Steinen, Pappen, Zettel, Spiegel,<br />
Lampen, Naturgegenständen, Deko-<br />
Material, usw. – dargestellt, begehbar<br />
gemacht und damit für jeden anschaulich<br />
und „be-greif-bar“.<br />
Samstag, 15. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> von 9.00 -12.30 Uhr<br />
Evangelisches Gemeindehaus Hirzenhain<br />
Anmeldung bis Mittwoch, 12. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> an:<br />
Paul-Ulrich Rabe, Pfarrer,<br />
Tel.: 02771/ 320342 – E-Mail: paul-debora.rabe@t-online.de<br />
Dekanatsfrauenteam Dillenburg:<br />
„Der Normalfall ist das Missverständnis“<br />
Ein Abend mit Jürgen Werth<br />
Mittwoch 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Stadthalle Dillenburg<br />
Weitere Informationen<br />
bei Emmy Zastera,<br />
Telefon 0 27 71 / 26 76 76
Veranstaltungen des Dekanats<br />
33<br />
Stufen des Lebens<br />
Ein Platz an der Sonne<br />
Glaubenskurs in 4 Teilen<br />
Stufen des Lebens<br />
Wir alle sind in unserem Leben unterwegs und suchen ein Ziel, für das es sich<br />
zu Leben lohnt. Jeder Mensch geht Stufe um Stufe seinen Weg.<br />
Dabei brechen Fragen nach Lebenssinn und Lebensperspektive auf.<br />
In den Glaubenskursen „Stufen des Lebens“ spüren wir seelsorgerlich behutsam<br />
diesen Überlegungen nach. Wir wollen miteinander entdecken, wie biblische<br />
Aussagen heute in unser Leben hineinsprechen. Die Bodenbilder helfen,<br />
über eigene Lebensthemen nachzudenken und spiegeln innere Prozesse. Im Dialog<br />
kommen wir zu neuen Erfahrungen, wie der Glaube mitten im Alltag Wegweisung<br />
geben kann.<br />
Stufen des Lebens ist vergleichbar mit einem Religionsunterricht für Erwachsene.<br />
Er ermutigt, auf der Grundlage biblischer Texte Glauben und Leben neu in<br />
Beziehung zu bringen. Es werden keine Bibelkenntnisse vorausgesetzt.<br />
Jede/r ist eingeladen, sich auf eine Begegnung mit sich selbst und der Bibel<br />
einzulassen.<br />
Termine:<br />
1.Einheit: 30.10.<strong>2012</strong><br />
2.Einheit: 06.11.<strong>2012</strong><br />
3.Einheit: 13.11.<strong>2012</strong><br />
4.Einheit: 20.11.<strong>2012</strong><br />
Zeit:<br />
Jeweils von 19.00 -21.00<br />
Ort:<br />
Evangelisches Gemeindehaus<br />
Steinbrücken (Dietzhölztal)<br />
Teilnehmer:<br />
mind. 8 / max.16<br />
Kosten:<br />
Keine<br />
Veranstalter:<br />
Evangelisches Dekanat Dillenburg<br />
Leitung:<br />
Britta Laubvogel, Bildungsreferentin,<br />
Ev. Dekanat Wetterau<br />
Anmeldung und Infos:<br />
Paul-Ulrich Rabe, Bildungsreferent,<br />
Ev. Dekanat Dillenburg<br />
Bis Sonntag, 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> an:<br />
Paul-Ulrich Rabe, Pfarrer,<br />
Zu den Aspen 23,<br />
35685 Dillenburg,<br />
Tel.: 02771/ 320342 –<br />
E-Mail: paul-debora.rabe@t-online.de
34 Neues aus der Vogelwelt<br />
Neues aus der Vogelwelt<br />
Im zweiten Monat dieses <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />
ist Erntedankfest. Wir danken<br />
für die gute Ernte, für die Früchte der<br />
Felder und der Gärten. Abgeerntete<br />
Felder und Wiesen sehen wir, Bäume<br />
mit Früchten, die darauf warten gepflückt<br />
zu werden. Der Herbst ist nahe,<br />
wir spüren, fühlen es.<br />
Wenn wir die Vögel beobachten sehen<br />
wir große und kleinere Trupps, die sich<br />
treffen, zusammen Flugübungen zelebrieren<br />
und sich so auf den großen<br />
Vogelzug in den Süden vorbereiten.<br />
Dazu kommt auch, sich für die Reise<br />
Proviant, in Form einer Fettschicht, anzulegen.<br />
Und hier kommt die Verbindung<br />
zum Ernten ins Spiel, die ich bei<br />
einer Beobachtung einer Schar<br />
Mönchsgrasmücken, hatte.<br />
Bei mir im Garten steht ein großer Holunderstrauch<br />
mit vielen Früchten, den<br />
ich aus dem Wohnzimmer gut beobachten<br />
kann. Hier wird reichlich geerntet<br />
von Rotschwanz, Meisen,<br />
Amsel, Dompfaff und Rotkehlchen.<br />
An einem frühen Morgen Mitte August<br />
ein Gewusel im Holunderstrauch; ein<br />
großer Trupp Mönchsgrasmücken tat<br />
sich gütlich an den halbreifen Früchten.<br />
Männlein und Weiblein, erkenntlich<br />
an den rostroten und schwarzen<br />
Kappen, wuselten und belebten den<br />
Strauch. Fleißig wurde gepflückt und<br />
verzehrt, ca. eine Stunde lang. Dann<br />
waren sie verschwunden. Es war ein<br />
Trupp, der sich schon auf dem Zug<br />
befunden hat und hier ein reichliches<br />
Frühstück zur Tagestrecke eingenommen<br />
hat.<br />
Seht die Vögel unter dem Himmel<br />
an: sie säen nicht, sie ernten nicht,<br />
sie sammeln nicht in die Scheunen;<br />
und euer himmlischer Vater ernährt<br />
sie doch. Seid ihr denn nicht viel<br />
mehr als sie?<br />
Mathäus 6,26<br />
Karl – Heinz Lenz<br />
Das nebenstehende alte Volkslied der „Donauschwaben“ (das ist der Sammelbegriff<br />
für die im 17. bis 19. Jahrhunderts in die Region des Mittellaufs der Donau,<br />
überwiegend in das Königreich Ungarn, ausgewanderten Deutschen und<br />
Österreicher) erzählt von der Schönheit Gottes Schöpfung und unserer Freude<br />
daran:
Neues aus der Vogelwelt<br />
35<br />
2. Und uns zuliebe schmücken sich<br />
Ja Wiese, Berg und Wald,<br />
und Vögel singen fern und nah,<br />
dass alles widerhallt.<br />
Zur Arbeit singt die Lerch uns zu,<br />
die Nachtigall bei kühler Ruh.<br />
3. Dann preis ich laut und lobe Gott<br />
Und schweb in hohem Mut<br />
Und denk: Es ist der liebe Gott,<br />
der’s meint mit allen gut.<br />
Drum will ich immer dankbar sein<br />
Und mich der Güte Gottes freun.<br />
Ungarn-Deutsches<br />
Volkslied aus<br />
Tolna (dt. Tolnau)<br />
Aufgezeichnet von Konrad<br />
Scheierling (Erding) 1954
36 Quiz / Preisausschreiben
Buchvorstellung<br />
37<br />
Rüdiger Jope<br />
Buchvorstellung:<br />
Kleine Glücklichmacher - Geschichten zum Aufatmen<br />
Sicher, man kann sich von jedem kleinen Missgeschick,<br />
einem Regentag oder einer unerfreulichen<br />
Begegnung die Lebensfreude verderben lassen. Aber<br />
man ist dazu nicht verpflichtet.<br />
Mit 35 unterhaltsamen und tiefsinnigen Geschichten<br />
mitten aus dem Leben wirft Rüdiger Jope einen etwas<br />
anderen Blick auf die kleinen Hürden des Alltags<br />
und die Steine, die man sich manchmal selbst in den<br />
Weg legt. Mit Humor und dem Blick für die kleinen<br />
Dinge ermutigt er dazu, dort die Spuren<br />
Gottes zu entdecken, wo man sie<br />
gerade am wenigsten erwartet.<br />
Das Buch ist hervorragend für alle die geeignet, die<br />
im Alltag etwas Humor und eine neue Perspektive<br />
gebrauchen können. Durch den Hardcover-Umschlag<br />
ist es auch ein wunderbares kleines Geschenk, ein Mutmacher für Gemeindebesuche<br />
oder Freunde, die gerade nicht auf Wolke 7 schweben.<br />
Brunnen Verlag; 128 S., gebunden; ISBN 978-3-7655-1656-6; Euro 8,99<br />
CVJM-bewegt am 30.9.<strong>2012</strong><br />
Die Ortsvereine Bicken und Offenbach<br />
veranstalten eine Sponsorenralley rund um<br />
den Aartalsee. Es gibt verschiedene<br />
Streckenabschnitte, so dass für jeden etwas<br />
dabei ist. Vorab sollte sich jeder Teilnehmer Sponsoren suchen, die<br />
bereit sind, je nach gefahrener Strecke eine Spende zu zahlen. Der<br />
Erlös ist für die Arbeit des Kreisverbandes und die Finanzierung der<br />
zweiten Kreissekretärin Kerstin Möller, die zur Hälfte in Bicken und<br />
Offenbach eingesetzt ist, gedacht.
38 CVJM<br />
Impulse für die Ehe<br />
Nicht nur für Ehepaare<br />
Organisatorisches:<br />
08.09.<strong>2012</strong><br />
CVJM-Haus Sechshelden<br />
Hofstr. 37<br />
mit Heidi und Eckhard Goseberg<br />
Das Seminar findet am 08.09.<strong>2012</strong><br />
von 10.00 bis 17.00 Uhr statt.<br />
Für Verpflegung ist gesorgt.<br />
(Keine Kinderbetreuung!)<br />
Die Seminargebühr beträgt 10,- € pro<br />
Teilnehmer,<br />
Paare zahlen 15,- €.<br />
Das Geld wird vor Ort eingesammelt.<br />
Veranstalter und Anmeldung<br />
CVJM-Kreisverband Dillkreis e.V.<br />
Tagesseminar Seelsorge Team<br />
Am Schießberg 8<br />
Telefon 02772/82107<br />
kreisverband@cvjm-dillkreis.de<br />
Anmeldeschluss: Ende August <strong>2012</strong><br />
..damit Partnerschaft gelingt
Rückblick: CVJM-Sommerfest<br />
39<br />
Rückblick: Sommerfest <strong>2012</strong><br />
Das CVJM Sommerfest <strong>2012</strong> konnte<br />
bei heißem Sommerwetter am Sonntag,<br />
den 19. August draußen stattfinden.<br />
Unter Zelten und Sonnenschirmen<br />
suchten die zahlreichen Besucher<br />
Schatten vor der glühenden Hitze. Viele<br />
gingen auch zur Abkühlung zwischendurch<br />
ins Vereinshaus, wo es deutlich<br />
kühler als draußen war. Über zu wenig<br />
Sonne oder zu wenig Besucher konnte<br />
sich niemand beklagen! Nur die Menge<br />
an Getränken verringerte sich rapide.<br />
Der CVJM Kreissekretär Holger Gerhardt<br />
hielt eine Andacht darüber, dass<br />
für Gott kein Problem zu groß sei. Er<br />
veranschaulichte dies anhand der Geschichte<br />
mit der wundersamen Brotvermehrung,<br />
bei der eine riesige Menschenmenge<br />
genug zu essen bekam.<br />
Ähnlich verhielt es sich dann auch bei<br />
den Getränken während des Sommerfests:<br />
Sie vermehrten sich, so dass niemand<br />
durstig bleiben musste!<br />
Vielen Dank allen, die dazu beigetragen<br />
haben – besonders<br />
auch allen Helfern, die für ein<br />
gemütliches Mittagessen und<br />
Kaffeetrinken gesorgt haben.<br />
Zu den kulinarischen Genüssen<br />
passte auch eine Schokokuss-<br />
Schleuder. Wer richtig zielte,<br />
dem flog eine schokoladige<br />
Köstlichkeit entgegen! Für die<br />
kleinen Besucher gab es auch<br />
noch andere Attraktionen und<br />
Spielmöglichkeiten. Hitzeresistente<br />
junge CVJMer nutzten<br />
den schönen Rasenplatz z.B.<br />
zum Indiaca-Spielen. Es war<br />
ein gelungenes Fest für alle<br />
Altersgruppen!<br />
Sonja Kilian
SO ERREICHEN SIE UNS<br />
Pfarrvikarin Sonja K. Oppermann<br />
Tel.: 3 19 68<br />
Gerne besuche ich Sie zuhause oder Sie bzw. Ihre<br />
Angehörigen im Krankenhaus, wenn Sie meinen Besuch<br />
wünschen. Bitte melden Sie sich bei mir telefonisch, per E-Mail<br />
oder geben Sie kurz im Pfarrhaus Bescheid, dann können wir<br />
einen Termin vereinbaren.<br />
Pfarrer Paul-Ulrich Rabe<br />
Tel.: 32 03 42<br />
evangelisch<br />
aus gutem Grund<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro<br />
Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kirchberg 9 35708 Haiger-Sechshelden<br />
Tel.: 33 04 50 Fax: 33 04 49<br />
E-Mail: ev.kirchengemeinde.sechshelden@ekhn-net.de<br />
Diakoniestation Haiger<br />
Tel.: 0 27 73- 9 21 90<br />
Kindergarten<br />
Tel.: 3 26 25<br />
E-Mail: kiga@kirchengemeinde-sechshelden.de<br />
Küsterdienst<br />
Gemeindehaus: Regina Best Tel.: 3 11 06<br />
Kirche: Christian Jäckel Tel.: 01 70- 7 11 00 38<br />
Friedhofsangelegenheiten<br />
Hedwig Kreiling Tel.: 3 12 71<br />
Trauerkaffee<br />
Renate Becker Tel.: 3 24 78<br />
Rita Binde Tel.: 3 19 07<br />
Kassettendienst<br />
Manfred Groth Tel.: 3 17 10<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Tel.: 85 06 45<br />
Hausmeister Tel.: 3 19 07<br />
Redaktion <strong>Gemeindebrief</strong><br />
Dieter Best Tel.: 3 32 81<br />
E-Mail: dieterbest@web.de oder<br />
GB-Redaktion-Sechshelden@gmx.de<br />
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