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Kind

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werden. Das Mondhafte betrifft die tiefste Seelenschicht und erklärt<br />

damit Eindrücke des <strong>Kind</strong>es, die von ihm als Empfindungen und als<br />

Gefühlsstörungen wahrgenommen werden. Nach C. G. Jung stellt das<br />

Mondhafte das "persönliche Unbewusste" dar. In Träumen wird es<br />

bildhaft. Die frühesten <strong>Kind</strong>heitserlebnisse sind darin gespeichert, die<br />

dem Erwachsenen meist nicht mehr rational zugänglich sind.<br />

Im <strong>Kind</strong>erhoroskop geht man davon aus, dass sich das kindliche Wesen<br />

vom Mond, als seiner emotionalen Wesensart, zur Sonne hin entwickelt -<br />

wobei die Sonne Vorstellungen, Ziele und die Selbstverwirklichung in der<br />

Welt symbolisiert. Das Baby liegt in der Wiege als Mensch mit<br />

Bedürfnissen, die es zu befriedigen gilt. Der Mond gibt Auskunft darüber,<br />

wie das <strong>Kind</strong> seine Bedürfnisse äußern kann und ob es sich in seiner<br />

subjektiven Erlebensweise auch emotional gesättigt fühlt.<br />

Der Mond beschreibt, wie das <strong>Kind</strong> die Mutter subjektiv erlebt hat. Das<br />

<strong>Kind</strong> interpretiert gefühlsmäßig bestimmte Wesenszüge seiner Mutter,<br />

deren gute Absichten allerdings von der kindlichen Erlebensqualität<br />

abweichen können. Die Mutter-<strong>Kind</strong>-Beziehung hinterlässt nachhaltige<br />

Spuren, auch noch beim Erwachsenen. Für die Beziehungsfähigkeit im<br />

weiteren Leben sind beim Kleinkind die Erfahrungen von Geborgenheit<br />

und die damit verbundene Bildung eines Urvertrauens von essenzieller<br />

Wichtigkeit<br />

Über den Mond wird das innere Muttersuchbild des <strong>Kind</strong>es ablesbar, das<br />

besagt, welche psychische Unterstützung das <strong>Kind</strong> von der Mutter<br />

braucht und welche Erwartungen es an sie stellt, um sich emotional von<br />

ihr gesättigt zu fühlen.<br />

Der Mond verkündet die Familienbotschaften, die das <strong>Kind</strong> -<br />

unausgesprochen oder ausgesprochen - immer wieder in seiner<br />

Erziehung erfahren wird. Dadurch wird beim <strong>Kind</strong> ein Verhaltensmuster<br />

geprägt. Die innere Wertigkeit des <strong>Kind</strong>es hängt davon ab, ob es sich<br />

von seinen Eltern angenommen oder ausgegrenzt fühlt. Diese<br />

Familienbotschaften werden in der Regel von den Eltern unreflektiert<br />

ausgesandt, da auch sie noch Relikte aus deren Erziehung sind. Die hier<br />

nachlesbaren Familienbotschaften geben den Eltern die Möglichkeit,<br />

bestimmte Erziehungsschemata neu zu überdenken.<br />

Die Erziehung beginnt schon ab dem ersten Lebenstag mit immer<br />

wiederkehrenden Reaktionsmustern der Eltern gegenüber ihrem <strong>Kind</strong>.<br />

Über den Mond sind pädagogische Verhaltensweisen ableitbar, die den<br />

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