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auf Burg Scharfenstein war ein voller Erfolg! - Stadt Leinefelde Worbis

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Ausgabe 8 - Oktober 2012<br />

ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Beuren - Birkungen - Breitenbach - Breitenholz - Kaltohmfeld<br />

Kirchohmfeld - L<strong>ein</strong>efelde - Wintzingerode - <strong>Worbis</strong><br />

120 Jahre Pflege des Chorgesanges in<br />

Kirchohmfeld<br />

Mit <strong>ein</strong>em großen Sängerfest feierte der Männergesangver<strong>ein</strong> „Harmonie“ Kirchohmfeld<br />

am 23. September 2012 s<strong>ein</strong> 120-jähriges Bestehen. Neben den befreundeten Chören aus<br />

Dingelstädt, Holungen, Hundeshagen und L<strong>ein</strong>efelde hatten sich zahlreiche Gäste aus der<br />

<strong>Stadt</strong> und der Region zu Beginn der Feierlichkeiten am H<strong>ein</strong>rich-Werner-Gedenkst<strong>ein</strong><br />

<strong>ein</strong>gefunden.<br />

Der Ver<strong>ein</strong>svorsitzende Günther Nolte ließ <strong>auf</strong> gewohnt unterhaltsame Weise die<br />

wechselvolle Geschichte der Kirchohmfelder Chortradition Revue passieren. Nach s<strong>ein</strong>er<br />

Gründung am 2. Februar 1892 und ersten Auftritten erlebte der Gesangver<strong>ein</strong> 1910 s<strong>ein</strong>en<br />

ersten großen Höhepunkt mit der Errichtung <strong>ein</strong>es Gedenkst<strong>ein</strong>es für den Komponisten<br />

H<strong>ein</strong>rich Werner. Der gebürtige Kirchohmfelder wurde mit s<strong>ein</strong>er Vertonung von Goethes<br />

„Heidenrösl<strong>ein</strong>“ weltbekannt. Nicht weniger als 43 Chöre hatten diesen denkwürdigen Tag<br />

mitgestaltet. Der Männergesangver<strong>ein</strong> „Hamonie“ hatte damals <strong>ein</strong> klares Bekenntnis zu<br />

H<strong>ein</strong>rich Werner und s<strong>ein</strong>em „Heidenrösl<strong>ein</strong>“ abgelegt. Die schweren Zeiten beider<br />

Weltkrieg wirkten sich auch <strong>auf</strong> den Chor aus, trotzdem blieb das Ver<strong>ein</strong>sleben bestehen,<br />

das sei belegt.<br />

Anfang Oktober 2000 feierte man den 200. Geburtstag H<strong>ein</strong>rich Werners. Aus diesem Anlass<br />

wurde auch <strong>ein</strong>e Gedenkstätte für den Komponisten <strong>ein</strong>geweiht, die <strong>auf</strong> Initiative des<br />

Ortsteilbürgermeisters Werner Genzel <strong>ein</strong>gerichtet worden <strong>war</strong>. Und 2010 schließlich<br />

beging man feierlich das 100. Jubiläum der Errichtung des H<strong>ein</strong>rich-Werner-Gedenkst<strong>ein</strong>s.<br />

Ortsteilbürgermeister Werner Genzel gratulierte dem Ver<strong>ein</strong>. Er würdigte dessen<br />

Engagement und dankte dafür. 120 Jahre im Dienste des Chorgesanges, das sei k<strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e<br />

Leistung. Erfreut stellte er fest, dass es zunehmend wieder Interesse daran gibt. Er erinnerte<br />

u.a. an den Besuch des „Goethe Heidenrösl<strong>ein</strong> Chores“, der im letzten Jahr im Rahmen<br />

<strong>ein</strong>er Konzertreise auch Kirchohmfeld besucht hatte. Es sei <strong>ein</strong> bewegender Moment<br />

gewesen, als der Chor aus dem fernen Japan am H<strong>ein</strong>rich-Werner-Gedenkst<strong>ein</strong> das<br />

„Heidenrösl<strong>ein</strong>“ in deutscher Sprache gesungen habe.<br />

Gem<strong>ein</strong>sam mit allen Gästen und begleitet von den „Eichsfeldmusikanten“ sang der<br />

Männergesangver<strong>ein</strong> „Hamonie“ dann auch zum Abschluss des feierlichen Aktes das<br />

berühmte Volkslied H<strong>ein</strong>rich Werners.<br />

Im Anschluss begaben sich alle zum Festplatz, um das Freundschaftsingen der Chöre zu<br />

erleben, danach spielten die „Eichsfeldmusikanten“.<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Deutsch-japanische Partnerschaft<br />

erneut besiegelt Seite1<br />

850 Jahre <strong>Worbis</strong> und 27. Eichsfeldtage Seite1<br />

Ausstellung und Konzert zu Ehren von<br />

Prof. Karl K<strong>auf</strong>hold Seite2<br />

Breitenbacher <strong>auf</strong> Reisen Seite2<br />

Geburtstage im Monat Oktober 2012 Seite3<br />

Geburtstage im Monat November 2012 Seite4<br />

Eheschließungen/-jubiläen Seite5<br />

Gewinner der Aufkleber-Aktion August Seite5<br />

Herzlichen Glückwunsch zur „Goldenen Hochzeit“ Seite5<br />

Drei Ortsjubiläen im Eichsfeld Seite5<br />

„Tag des offenen Denkmals“ <strong>auf</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Scharfenst<strong>ein</strong></strong><br />

<strong>war</strong> <strong>ein</strong> <strong>voller</strong> <strong>Erfolg</strong>! Seite6<br />

Köhlers treffen sich Seite6<br />

Die 7. JugendKunstBiennale öffnet ihre Pforten Seite7<br />

„PROkontRast“ – <strong>ein</strong>e sehenswerte Ausstellung Seite8<br />

Erinnerungen an <strong>ein</strong>en<br />

außergewöhnlichen L<strong>ein</strong>efelder Seite8<br />

Eine Stunde im „Krocky-Mobil“ Seite9<br />

„… und wenn sie nicht gestorben sind,<br />

dann leben sie noch heute.“ Seite10<br />

Interkulturelle Woche in der Bibliothek Seite10<br />

Auszeichnungen und Ehrungen beim<br />

Feuerwehrfest in Breitenholz Seite11<br />

16 Jahre Schüleraustausch mit<br />

polnischer Partnerschule Seite11<br />

10 Jahre L<strong>ein</strong>efelder Ju-Jutsu Ver<strong>ein</strong> Seite12<br />

Die Zeit der Trauer Seite12<br />

Tauschbörse für Modelleisenbahnen und<br />

Automodelle Seite13<br />

Klangerlebnis als Entspannung Seite13<br />

Veranstaltungstipps L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong> Seite14<br />

Tag der offenen Tür in der Montessori-<br />

Ganztagsgrundschule „Kleeblatt“ Seite14<br />

<strong>Stadt</strong> mit<br />

ion<br />

Zukunft und Tradit L<strong>ein</strong>efelde - <strong>Worbis</strong><br />

www.l<strong>ein</strong>efelde-worbis.de


1<br />

ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen<br />

Deutsch-japanische Partnerschaft erneut besiegelt<br />

Bürgermeister R<strong>ein</strong>hardt und Takahashi (r.) erneuern<br />

Städtepartnerschaftsvertrag<br />

Der <strong>Stadt</strong>teil <strong>Worbis</strong> begeht in diesem Jahr das 850jährige<br />

Jubiläum s<strong>ein</strong>er Ersterwähnung. Bereits seit<br />

Beginn des Jahres standen viele Veranstaltungen im<br />

Zeichen dieses besonderen Ereignisses wie etwa das<br />

Frühlingsfest, das Kinderfest des Kinderparlamentes oder<br />

das große Schulfest der <strong>Worbis</strong>er Grundschule, die ihr 20jähriges<br />

Bestehen feierte.<br />

Ab 10. September wurde dann mit der Sitzung des<br />

Ortsteilrates <strong>Worbis</strong> die Festwoche <strong>ein</strong>geleitet. Angereist<br />

zu den Feierlichkeiten <strong>war</strong>en auch Vertreter aus den<br />

Partnerstädten, die am<br />

Donnerstag im Gem<strong>ein</strong>desaal<br />

„Hugo Aufderbeck“ herzlich<br />

begrüßt wurden.<br />

Am Freitagvormittag galt es<br />

weitere Jubiläen zu würdigen:<br />

10 Jahre Japanischer Garten<br />

L<strong>ein</strong>efelde und 10 Jahre<br />

Partnerschaft L<strong>ein</strong>efelde –<br />

Kanegasaki.<br />

Mit der Eröffnung der<br />

Ausstellung „Mit der Harfe <strong>auf</strong><br />

dem Rücken – Harfenmädchen<br />

a u s B ö h m e n u n d d e m<br />

Eichsfeld im 19. Jahrhundert“ im Haus „Gülden Creutz“<br />

in <strong>Worbis</strong> wurde das Programm weitergeführt. Am Abend<br />

fand der Festakt „850 Jahre <strong>Worbis</strong>“ in der Ohmberghalle<br />

statt, zu dem Ortsteilbürgermeister Franz Jaworski<br />

Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht,<br />

Landrat Dr. Werner Henning sowie zahlreiche Gäste<br />

begrüßen konnte. Im Festvortrag blickte Bürgermeister<br />

Gerd R<strong>ein</strong>hardt zurück <strong>auf</strong> die lange und wechselvolle<br />

Geschichte von <strong>Worbis</strong>. Umrahmt wurde der Abend mit<br />

<strong>ein</strong>em sehens- und hörenswerten Programm der <strong>Worbis</strong>er<br />

Grundschüler, dem Ensemble „Ars Canendi“ des<br />

<strong>Worbis</strong>er Gymnasiums und dem Saxophonquartetts der<br />

Eichsfelder Musikschule. Die „Krengeljäger“ <strong>war</strong>en<br />

selbstverständlich auch mit dabei.<br />

Mit dem Bockbieranstich und Tanz mit „THANAS“ im<br />

Festzelt <strong>auf</strong> dem Klostergelände klang der Tag<br />

beschwingt aus.<br />

Das Jahr 2002 <strong>war</strong> für die L<strong>ein</strong>efelder Beziehungen zu<br />

Japan <strong>ein</strong> ganz besonderes. Im Mai wurde in der Südstadt<br />

der weltweit erste japanische Garten in <strong>ein</strong>em<br />

Plattenbaugebiet eröffnet. Wenige Monate später, im<br />

September, unterzeichneten Bürgermeister Gerd R<strong>ein</strong>hardt<br />

und s<strong>ein</strong> japanischer Amtskollege, Norio Takahashi,<br />

<strong>ein</strong>en Städtepartnerschaftsvertrag, der seitdem die Städte<br />

L<strong>ein</strong>efelde und Kanegasaki freundschaftlich verbindet.<br />

Das zehnjährige Jubiläum dieser beiden Ereignisse wurde<br />

mit <strong>ein</strong>em Festakt am 14. September 2012 im Mieterzentrum<br />

der Wohnungsbau- und VerwaltungsGmbH<br />

L<strong>ein</strong>efelde gewürdigt.<br />

Zum Abschluss pflanzten Bürgermeister Gerd<br />

R<strong>ein</strong>hardt und die japanische Delegation gem<strong>ein</strong>sam <strong>ein</strong>e<br />

Zierkirsche im Japanischen Garten.<br />

850 Jahre <strong>Worbis</strong> und 27. Eichsfeldtage<br />

Chor der <strong>Worbis</strong>er Grundschule eröffnet Festakt<br />

und begeistert Zuhörer<br />

Samstag, der 15. September, begann in der<br />

Ohmberghalle mit dem Festakt „27. Eichsfeldtage“, deren<br />

Gastgeber <strong>Worbis</strong> in diesem Jahr <strong>war</strong>. Daran schloss sich<br />

die Delegiertentagung des Bundesvorstandes der<br />

Eichsfelder Ver<strong>ein</strong>e in der Fremde e.V. im Festsaal der<br />

<strong>Burg</strong> <strong>Scharfenst<strong>ein</strong></strong> an.<br />

Der Mittelaltermarkt <strong>auf</strong> dem Klostergelände am<br />

Nachmittag hatte den Gästen Einiges zu bieten, mit der<br />

Hochseilgruppe „Geschwister Weisheit“ <strong>ein</strong>en besonderen<br />

Höhepunkt.<br />

Nach <strong>ein</strong>em Benefizkonzert<br />

in der Ohmberghalle mit Nancy<br />

Thym (Harfe) und Thilo<br />

Viehrig (Barockgeige) spielte<br />

„PHIL“ – Phil Collins &<br />

Genesis Tribute Band im Festzelt<br />

<strong>auf</strong> dem Klostergelände.<br />

Der Kranzniederlegung am<br />

Ehrenmal an der Antoniuskirche<br />

folgte am Sonntag-<br />

morgen der Festgottesdienst<br />

„27. Eichsfeldtage“ und „700<br />

Jahre Zisterzienserkloster <strong>Worbis</strong>“.<br />

Wie am Tage zuvor wurde auch am Sonntag <strong>ein</strong><br />

Mittelaltermarkt geboten. Der große Festumzug „850<br />

Jahre <strong>Worbis</strong>“ und „Das Eichsfeld gratuliert“ begeisterte<br />

schätzungsweise 15.000 Besucher. Viel Mühe hatten die<br />

Organisatoren in die Vorbereitung dieses Umzuges<br />

investiert, um ihn zu <strong>ein</strong>em Höhepunkt werden zu lassen.<br />

In <strong>ein</strong>zelnen Bildern wurden unterschiedliche Etappen in<br />

der historischen Entwicklung der Siedlung <strong>Worbis</strong> von<br />

deren Ersterwähnung bis in die Gegen<strong>war</strong>t dargestellt.<br />

Begleitet von Blaskapellen und Spielmannszügen <strong>war</strong>en<br />

zahlreiche Ver<strong>ein</strong>e und Organisationen, aber auch Firmen<br />

aus der ganzen Region vertreten.<br />

Überschattet wurden die Feierlichkeiten von <strong>ein</strong>em<br />

tragischen Unglück, das sich dann am Ende des<br />

Festumzuges ereignete. Dar<strong>auf</strong>hin wurden für das<br />

folgende Wochenende alle Veranstaltungen zum<br />

Wipperfest im Bereich der Unglücksstelle abgesagt.


Der Komponist, Dirigent und Orgelvirtuose,<br />

Prof. Karl K<strong>auf</strong>hold feierte am<br />

17. September 2012 s<strong>ein</strong>en 90. Geburtstag.<br />

S<strong>ein</strong>e Geburtsstadt L<strong>ein</strong>efelde würdigte<br />

das Leben und Werk ihres Ehrenbürgers<br />

mit <strong>ein</strong>er Ausstellung <strong>auf</strong> der <strong>Burg</strong><br />

<strong>Scharfenst<strong>ein</strong></strong>. Die TOURISMA-Frauen<br />

hatten dazu eigens <strong>ein</strong>en neuen Flyer<br />

erarbeitet und mit Unterstützung von Dr.<br />

Leuckefeld zahlreiche Dokumente zusammengetragen,<br />

die über das Leben und Wirken Karl<br />

K<strong>auf</strong>holds Auskunft geben. Auch CDs s<strong>ein</strong>er Werke<br />

gehörten zu den Exponaten.<br />

Eröffnet wurde die Ausstellung am 18. September von<br />

Bürgermeister Gerd R<strong>ein</strong>hardt, der die zahlreichen Gäste<br />

begrüßte. Besonders herzlich empfing das <strong>Stadt</strong>oberhaupt<br />

Renate Gunkel, die Schwester des Jubilars und Bertram<br />

Vogt, seit 1996 ebenfalls Ehrenbürger L<strong>ein</strong>efeldes.<br />

Der Bürgersmeister berichtete, er habe am Tage zuvor<br />

dem Jubilar telefonisch zum Geburtstag gratuliert, auch<br />

im Namen der gesamten <strong>Stadt</strong>. Es sei <strong>ein</strong> sehr anregendes<br />

Gespräch gewesen, so R<strong>ein</strong>hardt und Karl K<strong>auf</strong>hold habe<br />

noch unglaublich viele Ideen, die er verwirklichen<br />

möchte.<br />

In <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Ansprache ging er <strong>auf</strong> die <strong>ein</strong>zelnen<br />

Lebensabschnitte Prof. Karl K<strong>auf</strong>holds <strong>ein</strong>. Er stellte<br />

interessante Verbindungen zwischen dem Komponisten<br />

und dessen Geburtsstadt her: K<strong>auf</strong>holds Werke wurden<br />

inzwischen in <strong>ein</strong>igen bekannten Archiven erfasst. Eine<br />

Ein Höhepunkt im Gem<strong>ein</strong>deleben von Breitenbach <strong>war</strong><br />

das Wochenende vom 21.09. – 23.09.12. Fast 40<br />

Breitenbacher machten sich am Freitag früh <strong>auf</strong> den Weg<br />

nach Kehl am Rh<strong>ein</strong> zum 9.Europatreffen der<br />

“Ver<strong>ein</strong>igung der Breitenbachs in Europa e.V.“ – Europas<br />

großer Freundschaftsbund der kl<strong>ein</strong>en Städte und<br />

Gem<strong>ein</strong>den.<br />

Ein umfangreiches Programm <strong>war</strong> für die Teilnehmer<br />

aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz vorbereitet.<br />

Am Freitagabend wurden alle Teilnehmer in der<br />

ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen 2<br />

Ausstellung und Konzert zu Ehren von Prof. Karl K<strong>auf</strong>hold<br />

Breitenbacher <strong>auf</strong> Reisen<br />

besondere Ehre <strong>war</strong> es, als er 2005 in das Luigi Nono<br />

Archiv <strong>auf</strong>genommen wurde. Auch L<strong>ein</strong>efelde <strong>war</strong> <strong>ein</strong>e<br />

ähnliche Auszeichnung zuteil geworden. Einzelne<br />

Projekte des <strong>Stadt</strong>umbaus <strong>war</strong>en 2004 und auch in diesem<br />

Jahr <strong>auf</strong> der Architekturbiennale in Venedig zu sehen.<br />

Über 100 Kompositionen habe Karl K<strong>auf</strong>hold<br />

geschaffen, so Gerd R<strong>ein</strong>hardt, aber besonders freuten ihn<br />

die Werke, die eigens zu feierlichen Anlässen s<strong>ein</strong>er<br />

Heimatstadt entstanden sind. „Eine <strong>Stadt</strong> ist reich<br />

beschenkt, wenn sie solche Persönlichkeiten besitzt!“<br />

Diese Worte galten auch dem anwesenden Bertram Vogt.<br />

Dem Jubilar wünschte er sehr viel Gesundheit, damit er<br />

all das umsetzen könne, was er sich noch vorgenommen<br />

habe. Die <strong>Burg</strong> <strong>Scharfenst<strong>ein</strong></strong> sei <strong>ein</strong> würdiger Ort, um<br />

bedeutende Persönlichkeiten zu würdigen. Und Karl<br />

K<strong>auf</strong>hold wäre sicher und mit Recht stolz, wenn er die<br />

große Schar sehen könnte, die zur Ausstellungseröffnung<br />

gekommen sei, um ihn <strong>auf</strong> diese Weise zu ehren, so<br />

Bürgermeister Gerd R<strong>ein</strong>hardt zum Abschluss.<br />

Nach der Ausstellungseröffnung wurde den Gästen<br />

noch <strong>ein</strong> besonderer Musikgenuss geboten. Marianne<br />

Seeboth (Querflöte) und Wolfgang Schneider (Klavier)<br />

spielten Stücke von Prof. Karl K<strong>auf</strong>hold. Zu hören <strong>war</strong>en<br />

„Ringauimpressionen“, „Klangräume für Flöte und<br />

Klavier“ sowie „Improvisationen über Themen aus der<br />

Eichsfelder Friedensmesse op. 18“. Die Künstler ernteten<br />

für ihre Darbietungen viel Applaus und ohne <strong>ein</strong>e Zugabe<br />

wollte sich die Zuhörerschaft nicht verabschieden.<br />

9. Europatreffen der Breitenbachs in Kehl am Rh<strong>ein</strong><br />

<strong>Stadt</strong>halle Kehl herzlich begrüßt.<br />

Nach dem Abendessen mit vielen<br />

Spezialitäten aus der Region hatten<br />

wir <strong>ein</strong>en geselligen Abend mit<br />

vielen Programmpunkten, die von<br />

den Teilnehmern selbst gestaltet<br />

wurden und oft mit ihrer Heimat<br />

verbunden <strong>war</strong>en. So durfte bei<br />

unserem Programm das „Eichsfeldlied“<br />

nicht fehlen.<br />

Der Samstag stand im Zeichen<br />

der Europastadt Straßburg. Nach der<br />

<strong>Stadt</strong>rundfahrt wurde die <strong>Stadt</strong> zu<br />

Fuß erkundet. Die Gruppenführung<br />

endete am Straßburger Münster.<br />

Eine Bootsfahrt <strong>auf</strong> den Kanälen<br />

und der Ill bis zum Gebäude des<br />

Europaparlaments rundete das<br />

Programm ab. Der Abend klang in<br />

gemütlicher Runde, mit vorzüglichem Essen und <strong>ein</strong>em<br />

regen Gedankenaustausch der Teilnehmer in der Nacht<br />

aus.<br />

Am Sonntagvormittag traten wir die Heimreise an,<br />

nachdem wir uns zum Gruppenfoto <strong>auf</strong> der Mitte der<br />

Europabrücke (Grenze zwischen Deutschland und<br />

Frankreich) <strong>ein</strong>gefunden hatten. Ebenso bildete der von<br />

den Eichsfeldwerken bereitgestellte Bus <strong>ein</strong> schönes<br />

Fotomotiv mit s<strong>ein</strong>er Werbung für unser Eichsfeld.<br />

Günter Hausmann , Ortsteilbürgermeister Breitenbach


3 ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Geburtstage des Monats<br />

Geburtstage im Monat Oktober 2012<br />

Ortsteil Beuren<br />

03.10. Rosa-Maria Gutberlet 75 Jahre<br />

06.10. Karl Beume 85 Jahre<br />

11.10. Ingrid Ziegler 75 Jahre<br />

19.10. Agnes Schönekäs 83 Jahre<br />

19.10. H<strong>ein</strong>rich Senft 82 Jahre<br />

21.10. Dorothea Scharfe 88 Jahre<br />

22.10. Elisabeth Sappelt 75 Jahre<br />

Ortsteil Birkungen<br />

09.10. Paul Siebert 85 Jahre<br />

11.10. Matilde K<strong>auf</strong>hold 70 Jahre<br />

12.10. Ida Kellner 90 Jahre<br />

15.10. Paul St<strong>ein</strong>metz 82 Jahre<br />

18.10. Magdalena Apel 89 Jahre<br />

22.10. Leo Kruse 90 Jahre<br />

23.10. Maria Fuhlrott 92 Jahre<br />

25.10. Rolf H<strong>ein</strong>emann 70 Jahre<br />

26.10. Edith K<strong>auf</strong>hold 84 Jahre<br />

31.10. Hannelore Oberthür 70 Jahre<br />

Ortsteil Breitenbach<br />

04.10. Hans Grosa 75 Jahre<br />

07.10. Margareta Fernkorn 81 Jahre<br />

08.10. Willibald Strecker 82 Jahre<br />

14.10. Dorothea Engelhardt 88 Jahre<br />

16.10. Gustav Oberst 82 Jahre<br />

19.10. Rita Siebold 81 Jahre<br />

27.10. Ilse Hentrich 82 Jahre<br />

30.10. Maria Heiland 75 Jahre<br />

Ortsteil Breitenholz<br />

04.10. Jürgen Wodtke 75 Jahre<br />

10.10. Lothar Hey 75 Jahre<br />

21.10. Ursula Stadermann 91 Jahre<br />

27.10. Elisabeth Hahn 86 Jahre<br />

Ortsteil Kaltohmfeld<br />

02.10. Gertrud Lindemeyer 92 Jahre<br />

Ortsteil Kirchohmfeld<br />

08.10. Charlotte Hundeshagen 88 Jahre<br />

Ortsteil L<strong>ein</strong>efelde<br />

01.10. Edith Jaritz 85 Jahre<br />

01.10. Irmgard Schneider 84 Jahre<br />

02.10. H<strong>ein</strong>z Schröter 84 Jahre<br />

03.10. Karl Grüger 89 Jahre<br />

03.10. Eugenie Pallentin 97 Jahre<br />

03.10. Maria Senger 75 Jahre<br />

03.10. Rudolf Töpfer 80 Jahre<br />

05.10. Rita Göbel 82 Jahre<br />

05.10. H<strong>ein</strong>rich Georg Goldhagen 70 Jahre<br />

05.10. Elfriede H<strong>ein</strong>emann 83 Jahre<br />

06.10. Ingrid Brungräber 70 Jahre<br />

06.10. Rita Raabe 75 Jahre<br />

07.10. Gertrud Heyder 81 Jahre<br />

08.10. Elfriede Hartmann 82 Jahre<br />

08.10. Erika Wagner 84 Jahre<br />

10.10. Hildegard Funk 100 Jahre<br />

10.10. Irmgard Müller 91 Jahre<br />

10.10. Eduard Nemetschek 82 Jahre<br />

11.10. Ruth Michler 83 Jahre<br />

11.10. Gerlinde Ratke 70 Jahre<br />

11.10. Berta Rittmeyer 91 Jahre<br />

12.10. Walter Ehrhardt 95 Jahre<br />

13.10. Bruno K<strong>auf</strong>mann 75 Jahre<br />

14.10. Margareta Jaschke 75 Jahre<br />

15.10. Alfons Apel 81 Jahre<br />

15.10. Anna Maria Echtermeyer 89 Jahre<br />

15.10. Helmut Seidenstücker 87 Jahre<br />

16.10. Margot Frenzel 83 Jahre<br />

16.10. Ursula Hensel 93 Jahre<br />

16.10. Albert Stolze 85 Jahre<br />

17.10. Willi Focke 85 Jahre<br />

17.10. Berta Rudolph 86 Jahre<br />

18.10. Gerhard Kött 85 Jahre<br />

18.10. Agnes Röhlich 75 Jahre<br />

19.10. Karl Hagedorn 75 Jahre<br />

19.10. Herta Hüther 81 Jahre<br />

21.10. Waldemar Klaus 75 Jahre<br />

21.10. Lucie Unger 91 Jahre<br />

22.10. Charlotte Kaschig 80 Jahre<br />

22.10. R<strong>ein</strong>hilde Schneegans 82 Jahre<br />

22.10. Herbert Sommerfeld 83 Jahre<br />

24.10. Erika Hesse 75 Jahre<br />

24.10. Ilse Krebs 87 Jahre<br />

24.10. Klara Schütze 89 Jahre<br />

25.10. Hartmut Böcking 70 Jahre<br />

25.10. Manfred Brauhardt 83 Jahre<br />

28.10. Erika Peter 85 Jahre<br />

29.10. Elisabeth Hupe 81 Jahre<br />

29.10. Gertrud Massek 88 Jahre<br />

29.10. Traude St<strong>ein</strong> 90 Jahre<br />

30.10. Aloisia Kaltofen 94 Jahre<br />

30.10. Maria Sondermann 88 Jahre<br />

31.10. Gisela Hartmann 84 Jahre<br />

Ortsteil Wintzingerode<br />

09.10. Ursula Caspar 83 Jahre<br />

16.10. Gisela Münch 83 Jahre<br />

Ortsteil <strong>Worbis</strong><br />

01.10. Maria Faupel 80 Jahre<br />

04.10. Maria Trümper 90 Jahre<br />

05.10. Elisabeth Kalt 82 Jahre<br />

07.10. Irmgard K<strong>auf</strong>hold 87 Jahre<br />

07.10. Gisela Meyer 70 Jahre<br />

09.10. Gerda Thiemicke 87 Jahre<br />

10.10. Wilfried Zwingmann 83 Jahre<br />

12.10. Willi Levin 75 Jahre<br />

14.10. Minna Plümer 97 Jahre<br />

14.10. Gertraude Röhner 86 Jahre<br />

18.10. Hildegard Bode 75 Jahre<br />

19.10. Ursula Ottenströer 84 Jahre<br />

20.10. Helmut Tschöpe 75 Jahre<br />

21.10. Lothar Hirsch 82 Jahre<br />

24.10. Charlotte Böhning 92 Jahre<br />

26.10. Christa St<strong>ein</strong>iger 70 Jahre<br />

28.10. Hermann Joseph Berger 75 Jahre<br />

29.10. Edith Hirsch 80 Jahre<br />

29.10. Erich Hucke 87 Jahre<br />

29.10. Margareta Schneider 80 Jahre


Ortsteil Beuren<br />

02.11. Josef Gunkel 70 Jahre<br />

03.11. Ursula Hentrich 83 Jahre<br />

03.11. Franz Hildebrandt 80 Jahre<br />

04.11. Edith Schäfer 75 Jahre<br />

10.11. Rosalinde Dietrich 83 Jahre<br />

10.11. Hiltrud Rühl 82 Jahre<br />

13.11. Alfons Eckardt 70 Jahre<br />

14.11. Margaretha Hunold 88 Jahre<br />

30.11. Elisabeth Schneemann 70 Jahre<br />

Ortsteil Birkungen<br />

04.11. Helga Apel 75 Jahre<br />

06.11. Anna Elisabeth Kn<strong>auf</strong>t 83 Jahre<br />

08.11. Hermann Stöber 80 Jahre<br />

12.11. Margaretha Kruse 88 Jahre<br />

16.11. Bertina Burchardt 75 Jahre<br />

22.11. Hilda Kruse 89 Jahre<br />

28.11. Eveline Gottschalk 70 Jahre<br />

29.11. Kurt Franke 82 Jahre<br />

29.11. Angela Kellner 93 Jahre<br />

Ortsteil Breitenbach<br />

01.11. Rudolf Funke 90 Jahre<br />

02.11. Luzie Eckardt 88 Jahre<br />

02.11. Ingeborg Kubitzke 75 Jahre<br />

03.11. Editha Heiland 86 Jahre<br />

09.11. Elisabeth Gebhardt 75 Jahre<br />

12.11. Angela Rittmeier 86 Jahre<br />

13.11. Ursula Schröder 70 Jahre<br />

14.11. Marlis Apel 75 Jahre<br />

28.11. Maria Engelhardt 80 Jahre<br />

30.11. Arnold Freund 82 Jahre<br />

Ortsteil Breitenholz<br />

01.11. Maria Dietrich 75 Jahre<br />

02.11. Carl Wehling 85 Jahre<br />

17.11. Waltraud Stolberg 91 Jahre<br />

29.11. Anna Kullmann 85 Jahre<br />

30.11. Rosa Kullmann 87 Jahre<br />

Ortsteil Kirchohmfeld<br />

06.11. Rolf Windolph 70 Jahre<br />

14.11. Gertud May 70 Jahre<br />

Ortsteil L<strong>ein</strong>efelde<br />

01.11. Gerhard Albrecht 83 Jahre<br />

01.11. Karlh<strong>ein</strong>z Rode 83 Jahre<br />

01.11. Valeska Schmeißer 80 Jahre<br />

01.11. Gisela Stoll 83 Jahre<br />

02.11. Marie-Luise Kube 75 Jahre<br />

03.11. Josef Stumpe 75 Jahre<br />

04.11. Franz-Josef Rosenthal 81 Jahre<br />

05.11. Hans-Werner Wagner 83 Jahre<br />

07.11. Günther Rothensee 80 Jahre<br />

08.11. Gerhard Joschko 82 Jahre<br />

08.11. Aloys K<strong>auf</strong>hold 70 Jahre<br />

08.11. Gisela Schmidt 84 Jahre<br />

09.11. August Böhning 81 Jahre<br />

09.11. Gisela Schecke 75 Jahre<br />

10.11. Jürgen Buch 75 Jahre<br />

10.11. Wilma Reupert 80 Jahre<br />

10.11. Artur Ruppert 82 Jahre<br />

10.11. Gertrud Teubner 85 Jahre<br />

ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Geburtstage des Monats<br />

Geburtstage im Monat November 2012<br />

10.11. Renate Weber 70 Jahre<br />

11.11. Valentina Rommel 81 Jahre<br />

11.11. Katharina Ruppert 80 Jahre<br />

12.11. Hilde Lehmann 75 Jahre<br />

12.11. Anita Meyer 82 Jahre<br />

14.11. Maria Mahlich 70 Jahre<br />

14.11. Anna Schmidt 75 Jahre<br />

15.11. Siegberta Hoppe 88 Jahre<br />

16.11. Waltraud Barth 70 Jahre<br />

16.11. Klaus Keiling 81 Jahre<br />

16.11. H<strong>ein</strong>z Schettler 75 Jahre<br />

18.11. Irene Otte 88 Jahre<br />

19.11. Erich Kohlstedt 80 Jahre<br />

21.11. Rosa Heddergott 86 Jahre<br />

21.11. Brunhilde Krebs 84 Jahre<br />

22.11. Wilhelm Skorupa 80 Jahre<br />

22.11. H<strong>ein</strong>z Sommer 80 Jahre<br />

23.11. Elfriede Kroh 90 Jahre<br />

23.11. Franz-Josef Salbreiter 75 Jahre<br />

24.11. Helga Krug 85 Jahre<br />

25.11. Johanna Hesse 82 Jahre<br />

25.11. Thea Hupach 88 Jahre<br />

25.11. Erna Weidemann 87 Jahre<br />

26.11. Horst H<strong>ein</strong>emann 82 Jahre<br />

27.11. Edmund Goldmann 81 Jahre<br />

27.11. Franz Holb<strong>ein</strong> 83 Jahre<br />

27.11. Dieter Künzel 75 Jahre<br />

27.11. Hiltrud Löffelholz 70 Jahre<br />

28.11. Alfred Kallmeyer 93 Jahre<br />

28.11. Alice Leuschner 93 Jahre<br />

29.11. H<strong>ein</strong>rich Kirsch 85 Jahre<br />

29.11. H<strong>ein</strong>rich Löffelholz 85 Jahre<br />

29.11. Helmut Mühlhaus 81 Jahre<br />

30.11. Charlotte Hahnl 86 Jahre<br />

30.11. Gertrud May 81 Jahre<br />

30.11. Karl Thunert 81 Jahre<br />

Ortsteil Wintzingerode<br />

09.11. Günter Krause 70 Jahre<br />

23.11. Günter Walter 75 Jahre<br />

02.11.<br />

Ortsteil <strong>Worbis</strong><br />

Klara Funke 85 Jahre<br />

02.11. Regina Markiewicz 84 Jahre<br />

03.11. Rudolf Höhn 90 Jahre<br />

05.11. Harry Kirsch 85 Jahre<br />

12.11. Elisabeth Bögershausen 85 Jahre<br />

12.11. Irmgard Müller 91 Jahre<br />

16.11. Ilse Jager 83 Jahre<br />

16.11. Anna Pabst 82 Jahre<br />

17.11. Ingeborg Rosenthal 85 Jahre<br />

19.11. Isolde Buschmann 82 Jahre<br />

19.11. Elisabeth Windolph 87 Jahre<br />

20.11. Franz Jaworski 70 Jahre<br />

21.11. Rosemarie St<strong>auf</strong>enbiel 75 Jahre<br />

22.11. Paul Wachtel 81 Jahre<br />

24.11. Friedrich Hartmann 87 Jahre<br />

Die Redaktion gratuliert allen Seniorinnen und Senioren in<br />

L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong> recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für Gesundheit sowie persönliches<br />

Wohlergehen.<br />

Wir möchten an dieser Stelle um Verständnis bitten, dass wir aus<br />

Platzgründen leider nicht alle Geburtstage <strong>auf</strong>führen können. In<br />

unserer ZWS veröffentlichen wir die 70., 75., und 80. Jubiläen,<br />

ab 80. Lebensjahr werden alle Geburtstage genannt.<br />

4


5 ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Eheschließungen/-jubiläen<br />

Eheschließungen Standesamt L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong><br />

In der Zeit vom 01.08.2012 bis zum 31.08.2012 haben <strong>auf</strong> dem<br />

Standesamt L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong> folgende Paare die Ehe geschlossen:<br />

03.08.2012 Sandra Walter, L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong>, OT L<strong>ein</strong>efelde und Christian Kurt Janke, Bad Karlshafen<br />

08.08.2012 Sandra H<strong>ein</strong>ebrodt L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong>, OT L<strong>ein</strong>efelde und Heiko Geburzky, Gernrode<br />

09.08.2012 Daniela Grönwald und Daniel Herbert Glade, L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong>, OT Birkungen<br />

09.08.2012 Claudia Gunkel und Ronny Bohn, L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong>, OT L<strong>ein</strong>efelde<br />

10.08.2012 Diana Krüger und Sven Hänel, L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong>, OT L<strong>ein</strong>efelde<br />

11.08.2012 Monika Nöring geb. Wagner und Stefan Peter, Breitenworbis, OT Bernterode<br />

16.08.2012 Jana Hirsch, L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong>, OT <strong>Worbis</strong> und Sven Borchard, Ferna<br />

17.08.2012 Nicole Schröder und Dominik Stolze, L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong>, OT L<strong>ein</strong>efelde<br />

29.08.2012 Karina Kitzig und Daniel Schneider, L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong>, OT Breitenbach<br />

30.08.2012 Katrin Hesse und Rüdiger Oberthür, L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong>, OT Beuren<br />

31.08.2012 Christine Müller und Kai Rösener, L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong>, OT <strong>Worbis</strong><br />

Gewinner der Aufkleber-<br />

Aktion im August<br />

Über <strong>ein</strong>en tollen Gutsch<strong>ein</strong><br />

für <strong>ein</strong>en Ölwechsel,<br />

bereitgestellt<br />

vom „Autohaus Albertsmeyer“,<br />

können sich<br />

Susanne und Dieter Begau<br />

aus <strong>Worbis</strong> freuen.<br />

In der neuesten Ausgabe der<br />

Eichsfelder Heimatzeitschrift (EHZ)<br />

setzen Christel Funke und Georg<br />

Brockt ihren Beitrag über das<br />

<strong>ein</strong>stige Kaliwerk Neu-Bleicherode<br />

fort. Paul Lauerwald untersucht den<br />

„Eichsfeld-Gehalt“ der Mansfeldischen<br />

Chronica von Cyriacus Spangenberg<br />

und kommt zu dem Schluss:<br />

„Es lohnt sich also durchaus, diese<br />

frühe Chronik auch für die eichsfeldische<br />

Geschichte heranzuziehen.“<br />

Ein Bildbericht von H<strong>ein</strong>rich Scholle<br />

hält die Höhepunkte zum Jubiläum<br />

„850 Jahre Zisterzienserkloster Reifenst<strong>ein</strong>“<br />

fest. Georg Pfützenreuter<br />

berichtet über <strong>ein</strong>e Ausstellung zum<br />

Ortsjubiläum „850 Jahre Deuna“.<br />

Dem 700-jährigen Ortsjubiläum von<br />

Brehme ist <strong>ein</strong> Bildbericht über den<br />

dortigen Festumzug von Krystof<br />

Gregosz gewidmet. Maria H<strong>auf</strong>f<br />

vermittelt „Notizen zu <strong>ein</strong>em der ´vorzüglichsten<br />

Bürgervergnügen` im alten Duderstadt.“ Gem<strong>ein</strong>t ist<br />

damit das Schützenfest. An David Böddener, Propst im<br />

Kloster Anrode, erinnert Matthias Stude. Über die<br />

Reglementierung der Kirchweihtermine in den Jahren von<br />

Herzliche Glückwünsche zur<br />

„Goldenen Hochzeit“<br />

Im OT Breitenbach begehen die Eheleute Edelgard und<br />

Walter Bockler am 25.10.2012 ihr 50. Ehejubiläum.<br />

Die „ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong>“ gratuliert sehr herzlich und<br />

wünscht alles erdenklich Gute sowie viele schöne<br />

gem<strong>ein</strong>same Stunden bei bester Gesundheit.<br />

Drei Ortsjubiläen im Eichsfeld<br />

Zum September-Heft der Eichsfelder Heimatzeitschrift<br />

1790 bis 1814 ist Dieter Wagner fündig<br />

geworden, während Stefan Morick an<br />

Anna Maria Nachtwey aus Seulingen,<br />

letzte Äbtissin von Kloster Beuren,<br />

erinnert. Eine dreiseitige Bildnachlese<br />

vom Tag der Niedersachsen in Duderstadt<br />

und <strong>ein</strong>e zusätzliche Farbseite mit<br />

Impressionen von der außergewöhnlichen<br />

abendlichen Illumination der Kirchen und<br />

des Rathauses während der Veranstaltungstage<br />

liefert Otto L<strong>ein</strong>emann. Die<br />

bekannten ständigen Rubriken runden das<br />

vielseitige Heft mit zahlreichen Informationen<br />

ab.<br />

Interessenten, die die Monatsschrift<br />

kennenlernen möchten, können <strong>ein</strong><br />

kostenloses Leseexemplar der aktuellen<br />

Ausgabe anfordern bei:<br />

Verlag Mecke Druck, Postfach 1420,<br />

37107 Duderstadt oder im Internet unter<br />

www.meckedruck.de/eichsfeld<br />

Ausführlichere Infos und <strong>ein</strong>e Leseprobe<br />

zu dem aktuellen Heft können im Internet<br />

http://www.meckedruck.de/buch774 abgerufen<br />

werden.<br />

Mecke Druck


Das 1. Treffen der „Köhler-Nachkommen“ liegt schon 25<br />

Jahre zurück. Damals, zu tiefen DDR-Zeiten <strong>war</strong> das nicht<br />

so <strong>ein</strong>fach. Viele Formalitäten mussten erledigt werden,<br />

damit die „Westverwandtschaft“ <strong>ein</strong>reisen konnte. Wir<br />

können uns noch gut an das schreckliche Gefühl bei der<br />

Grenzüberquerung, die Anmeldungen im <strong>Worbis</strong>er<br />

Polizeiamt oder das Zahlen der Besucherpauschale (gern<br />

auch Eintrittsgeld genannt) erinnern – berichteten <strong>ein</strong>ige<br />

Anwesende. 1987 trafen wir uns im Hotel und Gasthof<br />

Bodenst<strong>ein</strong>. Später gab es <strong>ein</strong> Familientreffen an der <strong>Burg</strong><br />

Hanst<strong>ein</strong>. Die herrliche Eichsfelder Landschaft und die<br />

vielen netten Gespräche sind allen Teilnehmern in guter<br />

Erinnerung geblieben.<br />

Im vergangenen Jahr besuchten <strong>ein</strong>ige der ehemaligen<br />

Köhlers Etzelsbach und die <strong>Burg</strong> <strong>Scharfenst<strong>ein</strong></strong>. Die<br />

wunderschöne restaurierte <strong>Burg</strong> mit dem herrlichen<br />

Weitblick ins Eichsfelder Land animierten zu <strong>ein</strong>er<br />

weiteren Familienbegegnung. Die ältere Generation <strong>war</strong><br />

sich <strong>ein</strong>ig: auch die jungen Familienangehörigen müssen<br />

sich im Eichsfeld und dem neugestalteten<br />

L<strong>ein</strong>efelde umsehen. Und so<br />

kamen die Köhlers aus Frankfurt/<br />

Main, Hildesheim, Dresden, Leipzig,<br />

Hannover, Ingolstadt, Seesen und<br />

Stuttgart, um zu sehen, wo denn die<br />

Großeltern und Eltern <strong>ein</strong>st lebten. Der<br />

jüngste Teilnehmer zählte gerade zwei<br />

Jahre, der Senior der Familie hat die<br />

Achtzig bereits überschritten.<br />

Vom 14. bis 16.09.2012 gab es Kost<br />

und Logis, wie vor <strong>ein</strong>em viertel<br />

Jahrhundert, im Gasthof Bodenst<strong>ein</strong>.<br />

Die gute Bewirtung und die Unterkunft<br />

<strong>war</strong>en ausgezeichnet. An dieser Stelle<br />

unser Dank an das Team um Familie<br />

Busch.<br />

Freitagabend hieß es dann: wer ist<br />

wer? Aus den Jugendlichen und<br />

Kindern, die zum 1. Treffen anwesend<br />

ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen 6<br />

„Tag des offenen Denkmals“ <strong>auf</strong> <strong>Burg</strong> <strong>Scharfenst<strong>ein</strong></strong><br />

<strong>war</strong> <strong>ein</strong> <strong>voller</strong> <strong>Erfolg</strong>!<br />

Köhlers treffen sich<br />

Es gab mindestens drei gute Gründe, am Sonntag,<br />

dem 9. September, die <strong>Burg</strong> <strong>Scharfenst<strong>ein</strong></strong><br />

<strong>auf</strong>zusuchen: der wundervolle Ausblick von der<br />

<strong>Burg</strong>-Terrasse bis hin zum Brocken und zur<br />

Eichfelder Pforte, das sommerliche Wetter und die<br />

Möglichkeit, Einblicke in Gebäude und Räume zu<br />

bekommen, die sonst nicht jederzeit zugänglich<br />

sind.<br />

Die ca. <strong>ein</strong>stündigen Führungen, die 11.00 Uhr,<br />

13.00 Uhr und 15.00 Uhr stattfanden, wurden von<br />

knapp 600 Besuchern angenommen. Aber auch<br />

ohne Führung nutzen zahlreiche Interessierte den<br />

„Tag des offenen Denkmals“, um sich das Ergebnis<br />

<strong>ein</strong>er <strong>auf</strong>wändigen <strong>Burg</strong>rekonstruktion anzuschauen<br />

und sich über den Zustand der Kernburg zu<br />

informieren. Das <strong>Burg</strong>team schätzt die Besucherzahl<br />

L<strong>ein</strong>efelde und das Eichsfeld sind Anziehungspunkte<br />

<strong>war</strong>en, sind Familienväter und -mütter geworden, mit<br />

beiden B<strong>ein</strong>en im Leben stehend, stellten sie nun schon<br />

ihre Kinder vor. Nach der Begrüßung gab es Abendessen<br />

nach Eichsfelder Art, <strong>ein</strong>e Stippvisite zur <strong>Burg</strong><br />

Bodenst<strong>ein</strong> und viele nette Gespräche. Anschließend<br />

wurden neueste Recherchen aus der Ahnentafel<br />

ausgewertet. Eine Fotopräsentation zeigte Bilder der<br />

Familienangehörigen. Da wurden die antiquarischen<br />

Fotos besonders bewundert. Am Samstag fand <strong>ein</strong>e<br />

Führung im Schloss Bodenst<strong>ein</strong> statt. Eine Kremser Fahrt<br />

mit fröhlichem Gesang durch die wunderschöne<br />

Eichsfelder Landschaft bis zur Ringquelle der L<strong>ein</strong>e und<br />

Ponyreiten löste Begeisterung bei Kl<strong>ein</strong> und Groß aus. Ein<br />

Höhepunkt <strong>war</strong> der Besuch von L<strong>ein</strong>efelde, dem<br />

Geburtsort der Vorfahren. Die Altstadt aber auch die<br />

gepflegten Neubauten fanden große Beachtung. So zum<br />

Beispiel „Märtens Teich“, früher bekannt als Badeteich –<br />

nun <strong>ein</strong> toller Erholungsort. Viele Erinnerungen wurden<br />

ausgetauscht. ha-schu


7<br />

ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Kunst und Kultur<br />

Die 7. JugendKunstBiennale öffnet ihre Pforten<br />

Am Donnerstag, dem 20. September, 18:00 Uhr <strong>war</strong> es<br />

endlich soweit. Da öffnete nach der Bekanntgabe der<br />

Preisträger die 7. JugendKunstBiennale des Städtenetzes<br />

SEHN im Nordhäuser Kunsthaus Meyenburg (A.-<br />

Puschkin-Str. 31) ihre Pforten. Bis zum 11. November<br />

werden dort jeweils von Dienstag bis Sonntag zwischen<br />

10:00 und 17:00 Uhr die 100 besten Arbeiten dieses<br />

Kunstwettbewerbs zu sehen s<strong>ein</strong>. Unter dem Motto „Ich<br />

und Du, hier und heute und auch morgen“ <strong>war</strong>en Kinder<br />

und Jugendliche zwischen sechs und 25 Jahren aus ganz<br />

Nordthüringen <strong>auf</strong>gerufen gewesen, ihre ganz<br />

persönliche Sicht <strong>auf</strong> ihr Leben in dieser Region, ihren<br />

Alltag bzw. ihre Vorstellungen von der Zukunft in<br />

künstlerischen Werken darzustellen. Dabei blieb es ihren<br />

persönlichen Vorlieben<br />

überlassen, ob sie dies in<br />

Form <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Zeichnung,<br />

<strong>ein</strong>er komplexen<br />

Malerei, <strong>ein</strong>er Druckgrafik,<br />

Fotografie, Skulptur oder<br />

<strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>eren Installation<br />

verwirklichten. Letztlich<br />

beteiligten sich mehr als<br />

260 Kinder und Jugendliche<br />

an diesem Wettbewerb.<br />

Wie zu er<strong>war</strong>ten <strong>war</strong>,<br />

überwogen eher traditionelle<br />

Werkformen wie<br />

Malerei, Grafik und kl<strong>ein</strong>ere<br />

Druckgrafiken. Das ist<br />

auch logisch, denn nur sehr<br />

wenige Kinder verfügen<br />

über die Räumlichkeiten<br />

oder die technischen Voraussetzungen<br />

und Materialien,<br />

um größere Skulpturen<br />

oder Rauminstallationen<br />

zu schaffen, ganz<br />

abgesehen davon, dass<br />

diese sich zumeist noch<br />

weit jenseits ihrer eigenen künstlerischen Vorstellungen<br />

befinden. Gerade dort, wo die Jugendkunstschulen oder<br />

andere institutionelle Fördermöglichkeiten bestehen,<br />

mitunter auch durch die Förderung engagierter<br />

Kunsterzieher, da entstanden qualitativ und formal<br />

<strong>auf</strong>fällige Werke. Das ist sicher <strong>ein</strong> Beleg dafür, dass es<br />

der Förderung des bildnerischen Nachwuchses in<br />

ähnlicher Weise bedarf, wie es bereits bei der<br />

musikalischen Bildung wesentlich flächendeckender<br />

geschieht. Letztlich ist dieser Wettbewerb <strong>ein</strong>e<br />

Möglichkeit, den künstlerischen Nachwuchs anzuspornen,<br />

jenseits des schulischen Kunsterziehungsunterrichtes<br />

neue Werke zu schaffen, sich mit s<strong>ein</strong>er<br />

Wirklichkeit ganz individuell in künstlerischer Weise<br />

aus<strong>ein</strong>anderzusetzen und er bietet den entstandenen<br />

Werken und s<strong>ein</strong>en Urhebern – und das ist wohl das<br />

Wunderbarste daran – <strong>ein</strong> öffentliches Podium. Natürlich<br />

ist <strong>ein</strong>e Ausstellung innerhalb des Schulhauses löblich.<br />

Doch diese Form der Präsentation hat nur <strong>ein</strong>e sehr<br />

begrenzte Öffentlichkeit. Um wie viel mehr wiegt dann<br />

Franz Wenkel, „Die Kirche“, Kaltnadelradierung von 2011<br />

Foto: Fred Böhme/Archiv Panorama Museum<br />

<strong>ein</strong>e Ausstellung an <strong>ein</strong>em allgem<strong>ein</strong> zugänglichen Ort,<br />

erst recht innerhalb <strong>ein</strong>es Kunstmuseums? Die jungen<br />

Aussteller werden sicher am kommenden Donnerstag<br />

ganz stolz ihren Angehörigen ihre Werke zeigen.<br />

Eine Jury aus Kunstpädagogen, Künstlern, Museumsfachleuten<br />

und Organisatoren des Wettbewerbs hatte es<br />

nicht leicht, aus dem Konvolut der <strong>ein</strong>gereichten Werke<br />

die 100 originellsten und gelungensten auszuwählen. Das<br />

<strong>war</strong> mit Diskussionen zwischen den Jurymitgliedern<br />

verbunden, mitunter <strong>war</strong>en auch Kampfabstimmungen<br />

nötig. Natürlich brachte jedes Jurymitglied s<strong>ein</strong>e ganz<br />

persönlichen Kunstvorlieben bei der Auswahl mit <strong>ein</strong> und<br />

natürlich ist es für so <strong>ein</strong> Gremium ungeheuer schwer,<br />

allen jungen Künstlern gerecht zu werden. Als dann<br />

endlich auch die Preisträger feststanden, begann die<br />

eigentliche Arbeit. Die Museumsmitarbeiter des<br />

Kunsthauses Meyenburg mussten nun <strong>ein</strong>e Vielzahl von<br />

Arbeiten <strong>ein</strong>rahmen, <strong>ein</strong>e Hängeordnung festlegen und<br />

aus den sehr verschiedenen Werken <strong>ein</strong>e Ausstellung<br />

machen, die jedes <strong>ein</strong>zelne im besten Lichte ersch<strong>ein</strong>en<br />

lässt. Die schönen kl<strong>ein</strong>teiligen Räumlichkeiten bieten<br />

wohl beste Voraussetzungen dafür und so darf man <strong>auf</strong> die<br />

nun beginnende Ausstellung sehr gespannt s<strong>ein</strong>.<br />

Schön, dass auch diese inzwischen 7. Jugend-<br />

KunstBiennale des Städtenetzes SEHN wieder durch<br />

<strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Katalog begleitet wird, in dem alle 100<br />

ausgestellten Werke abgebildet sind. Den Organisatoren,<br />

den jungen Künstlern und den Unterstützern dieses<br />

Projektes ist es zu verdanken, wenn viele Besucher<br />

verzaubert und mit <strong>ein</strong>em Lächeln das Kunsthaus<br />

Meyenburg nach dem Besuch dieser Ausstellung<br />

verlassen werden.


Noch bis zum 20.10.2012 können sich kunstinteressierte<br />

Bürger und Besucher unserer <strong>Stadt</strong> <strong>ein</strong>en Überblick über<br />

die künstlerischen Arbeiten <strong>ein</strong>er Eichsfelderin verschaffen.<br />

Die Einladung zu der Vernissage hat die Heiligenstädterin<br />

Christina Hasenleder gern angenommen. Kann<br />

sie doch im L<strong>ein</strong>efelder Rathaus „Wasserturm“ viele<br />

Menschen mit ihren Kunstwerken erreichen.<br />

Sie hat k<strong>ein</strong>e künstlerische Ausbildung<br />

sondern arbeitet als Kinderkrankenschwester<br />

im Eichsfeld Klinikum Heiligenstadt.<br />

Ihr Hobby, die Malerei übt sie<br />

in ihrer Freizeit aus. Nicht immer <strong>ein</strong>fach,<br />

denn außer ihrem anspruchsvollen Beruf<br />

hat sie auch Familie.<br />

Wenn man ihre Bilder betrachtet kann<br />

man erahnen, dass die Autodidaktin viel<br />

Zeit und Mühe <strong>auf</strong>wendet. Aber dazu<br />

später.<br />

Die Ausstellungseröffnung <strong>war</strong> gut<br />

besucht. Neben den Mitgliedern des Eichsfelder Kunstver<strong>ein</strong>s<br />

<strong>war</strong>en nicht nur interessierte Einwohner unserer<br />

<strong>Stadt</strong>, sondern auch Freunde und Bekannte aus<br />

Heiligenstadt angereist. Gewünscht hatte sich die<br />

Künstlerin <strong>ein</strong>e musikalische Umrahmung mit der<br />

Blechgruppe der Eichsfelder Musikschule. Unter der<br />

ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Kunst & Kultur 8<br />

„PRO kontRAST“ – <strong>ein</strong>e sehenswerte Ausstellung<br />

Christina Hasenleder (r.) neben dem L<strong>ein</strong>efelder Ortsteilbürgermeister<br />

Siegfried Klapprott bei der Ausstellungseröffnung<br />

Leitung von Michael Tischer hat nämlich auch<br />

Albert Hasenleder, Sohn der Künstlerin mitgewirkt.<br />

Die vier jungen Musiker haben ihren Part<br />

zur Freude aller Anwesenden ausgeübt. Sie<br />

erhielten vom 1. Beigeordneten der <strong>Stadt</strong><br />

L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong> Siegfried Klapprott, der die<br />

Künstlerin und alle Anwesenden begrüßte, <strong>ein</strong><br />

großes Lob.<br />

Frau Hasenleder stellte nach der Begrüßung<br />

ihre Werke vor. So konnte man sich <strong>ein</strong> Bild über<br />

die Exponate, die in den verschiedensten<br />

Techniken entstanden sind, machen. Aquarell, Öl,<br />

Pastell sowie Acryl und Motive aus der Natur oder<br />

freien Phantasie sind zu betrachten. Auch sakrale<br />

Kunst, begleitet von Bibelzitaten findet man unter<br />

den ausgestellten Kunstwerken. Eine Augenweide!<br />

Christina Hasenleder bedankte sich bei den<br />

Initiatoren dieser Ausstellung, bei den<br />

Musikanten und dem L<strong>ein</strong>efelder Fotografen<br />

Grimm, der ihr im „Bilderalltag“ zur Seite steht.<br />

Nett plauderte sie über den Titel „PRO kontRAST“. So<br />

erwähnte sie, dass das Leben kontrastreich ist – <strong>ein</strong>e Kerze<br />

im Dunklen leuchtet<br />

heller, man solle<br />

bewusst leben und<br />

sich auch bewusst<br />

entscheiden. Eine<br />

Wortspielerei:<br />

ProRast- man soll <strong>ein</strong>e Pause <strong>ein</strong>legen und zulassen, dass<br />

man allem gegenüber offen ist. Ihre Lebensphilosophie<br />

spiegelt sich in all ihren Bildern wider.<br />

Wir wünschen der sehenswerten Ausstellung von Frau<br />

Hasenleder viele interessierte Betrachter.<br />

ha-schu<br />

Erinnerung an <strong>ein</strong>en außergewöhnlichen L<strong>ein</strong>efelder<br />

Vor 40 Jahren wurde der gebürtige L<strong>ein</strong>efelder Konrad Hentrich (1880-1972) <strong>auf</strong> dem<br />

Hauptfriedhof in Altona zu Grabe getragen.<br />

Wir möchten an dieser Stelle an Prof. Hentrich erinnern.<br />

Weitgereist und <strong>voller</strong> Tatendrang lebte er nach Stationen wie München, Berlin, Köln,<br />

Greifswald (wo er 1905 promovierte) in Paris und Riga in Hamburg.<br />

Hentrich beschäftigte sich mit der Sprach- und Siedlungsgeschichte des Eichsfeldes.<br />

Zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen veröffentlichte er in den verschiedensten<br />

Medien. S<strong>ein</strong>em Geburtsort hielt er immer die Treue, besuchte das Eichsfeld und L<strong>ein</strong>efelde<br />

gern und oft.<br />

ha-schu


ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Aktuelles aus den Schulen<br />

Eine Stunde im „Krocky-Mobil“<br />

Schüler lernen <strong>auf</strong> anschauliche Weise alles über richtige Zahnpflege<br />

Klasse 3b der Johann Carl Fuhlrott-Schule L<strong>ein</strong>efelde<br />

Herzlich willkommen <strong>war</strong>en<br />

in den vergangenen drei<br />

Tagen alle Schüler unserer<br />

Grundschule und die zukünftigen<br />

Schulanfänger<br />

der L<strong>ein</strong>efelder Kindertagesstätten<br />

im “Krocky-<br />

Mobil” <strong>auf</strong> dem Schulhof<br />

unserer Johann Carl Fuhlrott<br />

Schule.<br />

Das „Krocky-Mobil“ ist<br />

<strong>ein</strong> Bus, der viele Städte in<br />

ganz Deutschland bereist<br />

und gem<strong>ein</strong>sam mit den<br />

jugendzahnärztlichen Diensten<br />

<strong>auf</strong> anschauliche Weise<br />

über die Gebissentwicklung,<br />

die Ursachen für<br />

Karies und Zahnfehlstellungen<br />

sowie die richtige<br />

Putztechnik informiert. In<br />

unserem Fall wurde die<br />

Anleitung von Frau Dr.<br />

Gottst<strong>ein</strong> und ihrem Team<br />

durchgeführt.<br />

Besonders interessant<br />

<strong>war</strong> für die Kinder, aber<br />

auch die Lehrerinnen und<br />

Erzieherinnen, wie gründlich<br />

sich jedes Kind an dem<br />

Morgen die Zähne geputzt<br />

hatte. Mit Lebensmittelfarbe<br />

wurde die Zunge<br />

beträufelt. Diese verteilten<br />

die Kinder dann mit <strong>ein</strong>fachen<br />

Bewegungen im<br />

Mund. Oft <strong>war</strong> der Schreck<br />

ganz schön groß, als man in<br />

der “Zahn-Disco” <strong>ein</strong>e böse<br />

Überraschung erlebte.<br />

Unter Sch<strong>war</strong>zlicht <strong>war</strong><br />

nämlich vor Spiegeln <strong>ein</strong>deutig<br />

beim Putzen nicht<br />

entfernter Zahnbelag zu<br />

erkennen.<br />

Höchste Zeit, um jetzt<br />

noch <strong>ein</strong>mal unter Anleitung<br />

von Frau Ringleb die<br />

Zähne gründlich zu r<strong>ein</strong>igen.<br />

Danach <strong>war</strong> das<br />

Ergebnis schon wesentlich<br />

besser.<br />

Es wäre toll, wenn im<br />

Ergebnis dieser Maßnahme<br />

die Zahnpflege nachhaltig<br />

zu Hause durchgeführt wird<br />

und die Zähne der Kinder<br />

somit lange gesund bleiben.<br />

S. Schmidt


ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Aktuelles aus den <strong>Stadt</strong>teilen<br />

„...und wenn sie nicht gestorben sind,<br />

dann leben sie noch heute.“<br />

Wer kennt diesen Satz nicht! Mit dem Namen der Brüder<br />

Grimm verbindet man seit Generationen national und<br />

international die Sammlung der „Kinder- und<br />

Hausmärchen“. Mehr als 200 Märchen haben Jacob und<br />

Wilhelm Grimm gesammelt und <strong>auf</strong>geschrieben. Vor 250<br />

Jahren erschien die erste Ausgabe der Sammlung und aus<br />

diesem Anlass fanden viele Veranstaltungen in der<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek in L<strong>ein</strong>efelde und <strong>Worbis</strong> statt. Über 150<br />

Kinder vom Kindergarten bis zum Regelschulalter<br />

besuchten die Veranstaltungen in den Ferien. Sie tauchten<br />

mit den Märchen in <strong>ein</strong>e Wunsch- und Zauberwelt,<br />

spielten und tanzten zu den beliebten Märchen der Brüder<br />

10<br />

Grimm. Alle hatten riesigen Spaß und <strong>ein</strong>ige Kinder<br />

erschienen in märchenhaften Kostümen. Zum Abschluss<br />

wurden jeweils Rätselkönige ermittelt, die sich<br />

hervorragend im Märchenland auskannten.<br />

Fazit der Veranstaltungen: Allen hat die Reise ins<br />

Märchenland der Brüder Grimm gefallen und auch im<br />

Zeitalter der Computer und Actionspiele sind Märchen<br />

weiterhin in!<br />

Wir möchten uns bei der Kreissparkasse Eichsfeld für<br />

das Sponsoring der Preise herzlich bedanken. Alle kl<strong>ein</strong>en<br />

Märchenfans konnten für ihre Aktionen belohnt werden.<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong><br />

Interkulturelle Woche in der Bibliothek<br />

Am Dienstag, dem 25.09.2012 fanden drei Veranstaltungen<br />

anlässlich der "Interkulturellen Woche" in der<br />

Bibliothek statt.<br />

Der Märchenerzähler Andreas von<br />

Rothenbart entführte die Kinder der Förderschule<br />

Birkungen und der Grundschule<br />

L<strong>ein</strong>efelde in das Reich der norwegischen,<br />

russischen und isländischen Märchen. Die<br />

Kinder erfuhren vieles über die Trollwelt, die<br />

Lebensweise der Menschen und über die<br />

Freuden und Sorgen der Kinder in anderen<br />

Ländern.<br />

Herr von Rothenbart verzauberte alle<br />

Kinder und schenkte ihnen <strong>ein</strong>e Murmel zum<br />

Abschluss. Diese Zaubermurmel soll man<br />

immer in der Hosentasche dabei haben und<br />

wenn Mama oder <strong>ein</strong> Erwachsener mit ihnen<br />

schimpft, soll man diese Murmel rubbeln<br />

und der Ärger ist dann nur halb so schlimm.<br />

Diese Veranstaltung fand im Rahmen der<br />

Aktionswoche des Landkreises Eichsfeld<br />

statt und wurde vom Bödecker-Kreis e.V.<br />

Thüringen mitfinanziert.<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong>


11<br />

ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Aktuelles aus der <strong>Stadt</strong>teilen<br />

Auszeichnungen und Ehrungen beim<br />

Feuerwehrfest in Breitenholz<br />

Zum alljährlichen Feuerwehrfest hatte der Feuerwehrver<strong>ein</strong><br />

Breitenholz am 26.08.2012 geladen.<br />

Diesen Anlass nutzen der <strong>Stadt</strong>teilbürgermeister Dirk<br />

Hackethal und der Wehrführer Günter Schroth, um <strong>ein</strong>ige<br />

Auszeichnungen und Ehrungen vorzunehmen.<br />

So erhielt der Kamerad Günter Artmann für 40 Jahre<br />

Traditionspflege wird an der Konrad Hentrich Regelschule<br />

L<strong>ein</strong>efelde groß geschrieben. Alle Schuljubiläen,<br />

sportliche und künstlerische Höhepunkte wie der „L<strong>auf</strong> in<br />

den Frühling“ oder Auftritte<br />

der Theatergruppe sowie die<br />

jährliche LONDON- Fahrt<br />

bis hin zu den gem<strong>ein</strong>samen<br />

mehrtägigen Fortbildungsfahrten<br />

des Kollegiums beweisen,<br />

wie harmonisch und<br />

wohltuend Schulleben<br />

funk-tionieren kann.<br />

In der vergangenen<br />

Woche weilte erneut <strong>ein</strong>e<br />

Schüler- Lehrer- Delegation<br />

der Partnerschule aus der<br />

Nähe von Warschau in<br />

L<strong>ein</strong>efelde.<br />

Ein abwechslungsreiches<br />

Programm wurde durch die<br />

amtierende Schulleiterin,<br />

Frau Zirkler, <strong>auf</strong> die B<strong>ein</strong>e<br />

gestellt.<br />

Nach der Ankunft im Gut<br />

B<strong>ein</strong>rode, das wir seit Jahren für Unterkunft und<br />

Verpflegung sowie Kreativangebote nutzen, stellte sich<br />

u n s e r e S c h u l e i n n e r h a l b v e r s c h i e d e n e r<br />

Hospitationsmöglichkeiten den polnischen Gästen vor.<br />

Ein interessanter Besuch der Wallfahrtskirche<br />

Etzelsbach mit Führung, die Ganztagesfahrten mit<br />

treue Feuerwehrdienste die goldene Brandschutzmedaille.<br />

Tino Stadermann wurde für 10 Jahre<br />

Feuerwehrdienst die bronzene Medaille verliehen.<br />

Ehrungen gab es unter anderem für die<br />

freiwilligen Einsätze der Helfer des Papstbesuches<br />

am 23.09.2011 im Eichsfeld.<br />

A. Klomfaß<br />

16 Jahre Schüleraustausch mit polnischer Partnerschule<br />

kamen bei unseren Gästen gut an, Freundschaften<br />

zwischen den Schülern entstanden rasch.<br />

Klar, dass die sportlichen Wettkämpfe, der abendliche<br />

Badbesuch und die große Abschiedsdisco so richtig Spaß<br />

und Stimmung brachten, unvergessliche Stunden der<br />

Gem<strong>ein</strong>samkeit vergingen wie im Flug.<br />

Die polnischen Gäste luden zum Gegenbesuch im<br />

kommenden Schuljahr <strong>ein</strong>- wir kommen gern!<br />

Carola Salbach<br />

FL Englisch, Regelschule „Konrad Hentrich“


Zum achten Mal hinter<strong>ein</strong>ander<br />

richtete der LJJV das<br />

Thüringer Herbstturnier aus.<br />

Hierher fanden dieses Jahr 18<br />

Ver<strong>ein</strong>e aus sieben Bundesländern.<br />

Vom L<strong>ein</strong>efelder Ju-<br />

Jutsu Ver<strong>ein</strong> sind in diesem<br />

Jahr zehn Fighter und <strong>ein</strong> Duo-<br />

Paar an den Start gegangen.<br />

Insgesamt standen 135 Wettkämpfer<br />

und drei Duo-Paare<br />

<strong>auf</strong> vier Tatamis.<br />

Unser Duo-Paar Anika<br />

Gräger und Sahra Sophie Pohl<br />

begannen das Turnier und sicherten sich Silber. In der U10<br />

trafen Juliana Kretschmer und Joy-Melaine Kl<strong>ein</strong>er<br />

<strong>auf</strong><strong>ein</strong>ander. Juliana konnte das Duell und die Klasse für<br />

sich entscheiden. Joy belegte Platz drei. In der U12<br />

verpasste Madlen Schuman um <strong>ein</strong>en Punkt gegen Emma-<br />

Alberta Ernst aus Bernau das Finale und belegte Platz<br />

Der Verlust <strong>ein</strong>es nahen Angehörigen kann uns in Tiefen,<br />

Einsamkeit und Verzweiflung stürzen lassen, die wir<br />

vorher nicht kannten. So sagte <strong>ein</strong> Mann, der s<strong>ein</strong>e Frau<br />

verloren hatte: „Ich wusste <strong>ein</strong>fach nicht mehr <strong>ein</strong> noch<br />

aus, alles Leben hatte s<strong>ein</strong>en Sinn für mich verloren."<br />

Jeder wird die Erlebnisse, die durch Sterben und Tod<br />

ausgelöst werden, unterschiedlich erleben und mit der<br />

Erschütterung anders umgehen. Dem <strong>ein</strong>en ist es<br />

vielleicht <strong>ein</strong>e Hilfe, gleich wieder zu arbeiten, dem<br />

anderen ist dies unmöglich. Er ist wie gelähmt oder wird<br />

von vielfältigen Gefühlen überwältigt.<br />

Für viele ist es jedoch wichtig, ihre Gefühle und<br />

Gedanken über den Verstorbenen und den Tod<br />

auszudrücken. Manchmal müssen wir auch von<br />

besonderen Erlebnissen oder Momenten immer und<br />

immer wieder sprechen. Wir können dann erfahren, dass<br />

mit jedem Aussprechen die Last der Sorgen, der Ängste,<br />

der Trauer oder Wut, der Einsamkeit oder Ohnmacht sich<br />

etwas verringert oder uns doch wenigstens für <strong>ein</strong>e Weile<br />

erleichtert.<br />

Seit mehreren Jahren bietet die Caritas Heiligenstadt<br />

ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Sport/Beratungsangebot 12<br />

10 Jahre L<strong>ein</strong>efelder Ju-Jutsu Ver<strong>ein</strong>.<br />

Lena Rogge (hinten) behauptet sich gegen Annika Vogler<br />

Alexandra Gold (r.) dreht sich zu <strong>ein</strong>em<br />

Wurf <strong>ein</strong><br />

Die Zeit der Trauer<br />

drei. Ihre Trainingspartnerin Janine Herting aus<br />

Mühlhausen zog über den anderen Pool ins Finale <strong>ein</strong>,<br />

musste sich hier aber ebenfalls der Bernauer Kämpferin<br />

geschlagen geben. In der U15 gewannen Alexandra Gold<br />

(+63kg), Jasmin Bassermann (-44kg) und Lia Vogt (-<br />

48kg) ihre Klassen. Michelle Gerbig holte hinter Lia Vogt<br />

Silber. In der U18 (-52kg) gewann Lena Rogge die<br />

kämpferisch starke Klasse. Annika Vogler folgte ihr <strong>auf</strong><br />

Platz vier. Sophia Beyer (-44kg) blieb kampflos. Bei den<br />

Senioren konnte Christian Lepperhoff den 3. Platz<br />

behaupten. Janine Herting und Joy-Melaine Kl<strong>ein</strong>er legten<br />

in ihrer Alterskasse jeweils den schnellsten Kampf ab und<br />

wurden am Ende mit <strong>ein</strong>em Pokal geehrt. Mit 5x Gold, 3x<br />

Silber und 3x Bronze sorgten für Platz drei in der<br />

Mannschaftswertung hinter den starken Teams<br />

Lia Vogt (r.) zieht <strong>ein</strong>en Armhebel gegen<br />

Michelle Gerbing<br />

aus Bernau (1.) und Schönebeck (2.).<br />

Am dar<strong>auf</strong>folgenden Wochenende führt der LJJV auch<br />

wieder traditionell, <strong>ein</strong>en Bundes- und Wettkampflehrgang<br />

in der L<strong>ein</strong>efelder Lunaparkhalle durch. An<br />

diesem Wochenende feierte der L<strong>ein</strong>efelder Ju-Jutsu<br />

Ver<strong>ein</strong> s<strong>ein</strong> 10-jährige Bestehen.<br />

Karin Eckert ,Presse<strong>war</strong>t LJJVFotos: L<strong>ein</strong>efelder JJV<br />

Caritas bietet neuen Gesprächskreis für Trauernde an<br />

Trauergruppen an. Auf dem Weg durch die Trauer sind<br />

diese Gesprächskreise den Teilnehmern zu <strong>ein</strong>er Hilfe<br />

geworden.<br />

An acht Abenden – im Abstand von etwa 4 Wochen –<br />

wollen wir mit <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Gruppe Betroffener zu<br />

Themen ihrer Trauer sprechen und arbeiten. Der Verlust<br />

<strong>ein</strong>es nahestehenden Angehörigen kann auch schon länger<br />

zurückliegen. Gem<strong>ein</strong>sam wollen wir Zeit, Raum und<br />

Aufmerksamkeit schenken und den Weg durch die Trauer<br />

<strong>ein</strong> Stück zusammen gehen.<br />

Die nächste Trauergruppe beginnt am Mittwoch, den<br />

07. November um 19. 30 Uhr im Caritashaus Heiligenstadt<br />

Bahnhofsplatz 3.<br />

Anmelden können Sie sich im Caritashaus unter der<br />

Telefonnummer 03606/ 50970. Dort erhalten Sie auch<br />

nähere Informationen.<br />

Die Trauergruppe wird in Zusammenarbeit mit dem<br />

ambulanten Hospizdienst Eichsfeld durchgeführt.<br />

Für Eltern, die um <strong>ein</strong> Kind trauern, gibt es <strong>ein</strong>en<br />

eigenen Gesprächskreis im Haus der Caritas (Tel.:<br />

03606/50970).<br />

Harald Sterner ,Caritas Heiligenstadt


13<br />

ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Veranstaltungstipps<br />

Tauschbörse für Modelleisenbahnen und Automodelle<br />

Der Heiligenstädter Eisenbahnver<strong>ein</strong> e. V. veranstaltet am<br />

28. Oktober 2012 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr s<strong>ein</strong>e<br />

traditionelle Herbst-Tauschbörse für Modelleisenbahnen<br />

und Automodelle im Restaurant des Eichsfelder<br />

Kulturhauses. Alle großen und kl<strong>ein</strong>en Freunde des<br />

Modellbaues sind dazu herzlich <strong>ein</strong>geladen.<br />

Die Zeit vergeht wie im Fluge und schon bald ist<br />

Weihnachts- und Winterzeit, die ideale Zeit zum Basteln.<br />

Sie suchen noch <strong>ein</strong>e Rarität für Ihre Modellbahnanlage?<br />

Mit etwas Glück finden Sie <strong>auf</strong> unserer Börse genau das<br />

Richtige. Tausende Modelle stehen für Sie zur Auswahl.<br />

Sammler können nach seltenen oder alten Stücken in<br />

verschiedenen Ausführungen, die Modellbauer nach<br />

Fahrzeugen und Zubehör <strong>ein</strong>er bestimmten Region oder<br />

Mehr denn je sind Angebote gefragt, in denen man sich<br />

aus der Alltagsroutine und dem immer wiederkehrendem<br />

Stress entziehen kann. Wer sich informiert, wird <strong>ein</strong>e<br />

reichhaltige Auswahl entdecken.<br />

Eine besondere Form der Entspannung bieten<br />

Christiane Schweizer- Luchtenberg und Claudia Winkler<br />

mit der Klangreise an. Beide Frauen sind ausgebildet in<br />

alternativen Heilmethoden und üben diese Tätigkeit in<br />

eigenen Praxen und im „Atlantis“- Zentrum für<br />

Gesundheit und Wohlbefinden in Gotha aus.<br />

Sie sehen ihre Arbeit als Berufung und es liegt ihnen<br />

am Herzen die Menschen in <strong>ein</strong>er ganzheitlichen<br />

Sichtweise zu begleiten.<br />

So entstand im Herbst 2011 die Idee <strong>ein</strong> Klangerlebnis<br />

anzubieten. Aus den Erfahrungen in der Arbeit mit den<br />

Klienten ergab sich die Kombination aus Trommeln,<br />

Klangschalen und Monochord. Es ist <strong>ein</strong> heilsames<br />

Klangerlebnis zum Einschwingen und Entspannen.<br />

Beginnend mit sanftem Trommeln schicken Christiane<br />

Schweizer-Luchtenberg und Claudia Winkler die<br />

Teilnehmer <strong>auf</strong> <strong>ein</strong>e innere Reise. Sie werden von<br />

diversen Klängen ausgewählter Klangschalen, zarten<br />

Epoche suchen. Bastlern biete sich die Möglichkeit,<br />

jede Menge Ersatzteile zu erwerben. Neuerwerbungen<br />

von Modelleisenbahnen können sofort <strong>auf</strong> <strong>ein</strong>er<br />

Teststrecke <strong>auf</strong> ihre Funktionstüchtigkeit geprüft werden.<br />

Für Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr ist der<br />

Eintritt wie immer kostenlos. Das Team des Restaurants<br />

des Eichsfelder Kulturhauses sorgt für das leibliche Wohl<br />

der Gäste.<br />

Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der<br />

Tagespresse.<br />

Weitere Informationen sind unter 03606 / 603934 zu<br />

erfragen oder im Internet unter www.hev-ev.de zu finden.<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch!<br />

Heiligenstädter Eisenbahnver<strong>ein</strong> e.V.<br />

Klangerlebnis als Entspannung<br />

T ö n e n u n d<br />

S c h w i n g u n g e n d e s<br />

K l a n g m o n o c h o r d s<br />

begleitet und mit Trommeln<br />

im Herzschlag der<br />

Erde zurückgeholt.<br />

Der genaue Ursprung<br />

der Klangschale ist nicht<br />

bekannt. Sie wurden<br />

jedoch schon 2000 v. Chr.<br />

in China <strong>ein</strong>gesetzt und<br />

vor ca. 2500 Jahren, zu<br />

Lebzeiten Buddhas in<br />

Nordindien bei Riten und<br />

Mediationen verwendet.<br />

Ebenso wurde das Monochord<br />

schon vor über<br />

2000 Jahren <strong>ein</strong>gesetzt um<br />

tiefe Entspannung zu<br />

erlangen.<br />

Trommeln werden <strong>auf</strong><br />

der ganzen Welt in vielfältiger<br />

Form als Rhyth-mus, Effekt- oder<br />

Signalinstrumente verwendet und zählen zu den ältesten<br />

Musikinstrumenten der Men-schheit. Die Menschen<br />

wussten um die Wirkung des Klangs und es hat noch heute<br />

Bestand.<br />

Die Kombination dieser drei Klanginstrumente<br />

verschafft Ihnen <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>maliges Erlebnis für Körper, Geist<br />

und Seele.<br />

Bitte bequeme, <strong>war</strong>me Kleidung, <strong>ein</strong>e Decke und dicke<br />

Socken mitbringen.<br />

Termine für Herbst 2012:<br />

16. Oktober, 19.00 Uhr<br />

13. November, 19.00 Uhr<br />

11.Dezember, 19.00 Uhr<br />

Frauenzentrum L<strong>ein</strong>efelde<br />

Jahnstr. 12 37327 L<strong>ein</strong>efelde<br />

Um Voranmeldung wird gebeten<br />

03605 / 51 87 88<br />

Kosten:15,00 €


ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Veranstaltungstipps 14<br />

Veranstaltungstipps L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong><br />

13.10. – Große Kirmes in Breitenholz<br />

15.10.2012<br />

19.10.2012 Benefizkonzert der Thüringer Sparkassen<br />

– “Die Prinzen“<br />

19.30 Uhr Vorprogramm: „Future Voice“<br />

Obereichsfeldhalle, L<strong>ein</strong>efelde<br />

20.10. – Große Kirmes in Beuren<br />

22.10.2012<br />

20.10.2012 „Pink Pulse“ Pink Floyd Tribute<br />

Band<br />

21.00 Uhr “Fabrik”, <strong>Worbis</strong><br />

25.10. – Kunst und Kultur im Wasserturm<br />

08.12.2012 „Gläser und Himmel“<br />

Ausstellung des Eichsfelder<br />

Kunstver<strong>ein</strong>s<br />

25.10.2012 Eröffnungsveranstaltung<br />

17.00 Uhr Rathaus „Wasserturm“, L<strong>ein</strong>efelde<br />

26.10. – Herbstkirmes in L<strong>ein</strong>efelde<br />

28.10.2012 Saal „Eichsfelder Hof“, L<strong>ein</strong>efelde<br />

27.10.2012 Mitternachts-Sauna mit textilfreiem<br />

21.00 – Baden<br />

01.00 Uhr L<strong>ein</strong>e-Bad, L<strong>ein</strong>efelde<br />

27.10.2012 Jazzkonzert mit „JAZZICA“<br />

19.00 Uhr <strong>Burg</strong> <strong>Scharfenst<strong>ein</strong></strong><br />

27.10. – Kirmes in Wintzingerode<br />

28.10.2012<br />

03.11.2012 „THE TRAVELIN BAND“ – .<br />

21.00 Uhr CCR Tribute Band<br />

“Fabrik”, <strong>Worbis</strong><br />

09.11.2012 Multivisionsshow „Island-Insel der<br />

19.30 Uhr Naturwunder“<br />

Foyer Obereichsfeldhalle, L<strong>ein</strong>efelde<br />

09.11.2012 Buchlesung mit Josef Wilfing<br />

19.30 Uhr „Unheil“<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek, L<strong>ein</strong>efelde<br />

10.11.2012 Buchpräsentation von und mit<br />

20.00 Uhr Sven Tasch<br />

„11 Lichter“ mit Musik von „Dieken<br />

stiek“<br />

Foyer Obereichsfeldhalle, L<strong>ein</strong>efelde<br />

17.11.2012 „THE JAILBREAKERS“ –<br />

21.00 Uhr AC/DC Tribute Band<br />

“Fabrik”, <strong>Worbis</strong><br />

17.11.2012 Rüdiger Hoffmann und s<strong>ein</strong> neues<br />

20.00 Uhr Programm „Aprikosenmarmelade“<br />

Obereichsfelhalle, L<strong>ein</strong>efelde<br />

23.11.2012 Uwe Steimle & Band<br />

20.00 Uhr „Zeit heilt alle Wunder“ –<br />

Geschichten, Lieder und mehr<br />

Obereichsfeldhalle, L<strong>ein</strong>efelde<br />

Weitere Infos zu den Veranstaltungen:<br />

Bürgerbüro <strong>Stadt</strong>teil L<strong>ein</strong>efelde<br />

Bahnhofstraße 43, Rathaus „Wasserturm“<br />

Telefon: 0 36 05/200 – 400<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Die, Mi 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Do 8.30 – 17.30 Uhr<br />

Fr 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Bürgerbüro <strong>Stadt</strong>teil <strong>Worbis</strong><br />

Rossmarkt 2, Haus „K<strong>auf</strong>eck“<br />

Telefon: 03 60 5/200-300<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Die 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Mi 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Do 8.30 – 17.30 Uhr<br />

Fr 8.30 – 12.30 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Montessori –<br />

Ganztagsgrundschule<br />

„Kleeblatt“<br />

Großer „Tag der offenen Tür“ am<br />

13. Oktober 2012 von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

• Rundgang durch die Schule<br />

• Schauen & Informieren<br />

• Unterricht zum Miterleben und Staunen von<br />

10.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

• Projektpräsentationen durch Schüler<br />

• Besuchercafé & Kuchenbasar<br />

Wir freuen und aus euch/Sie, eure Eltern und alle<br />

Freunde der Kleeblatt-Schule!<br />

Montessori - Ganztagsgrundschule „Kleeblatt“<br />

Halle-Kasseler-Straße 18<br />

37327 L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong> OT Beuren<br />

03606/542875<br />

info@montessorischule-beuren.de<br />

www.montessorischule-beuren.de


ZukunftsWerk<strong>Stadt</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Südstadtbüro<br />

L<strong>ein</strong>efelde · Hahnstraße 2<br />

37327 L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong><br />

Tel. 0 36 05 / 51 97 38<br />

Fax 0 36 05 / 51 97 41<br />

E-Mail: suedstadtbuero@l<strong>ein</strong>efelde.de<br />

7<br />

2<br />

5<br />

1<br />

Waagerecht:<br />

1. Erhielt in Breitenholz für 40 Jahre treue Feuerwehrdienste<br />

die goldene Brandschutzmedaille<br />

5. <strong>Worbis</strong>er Besuchermagnet<br />

7. Namenspatron der unter Denkmalschutz stehenden<br />

Kaltohmfelder Kirche<br />

8. Gestalt <strong>ein</strong>er Birkunger Legende<br />

Senkrecht:<br />

1. Ortsteilbürgermeister von Breitenbach<br />

2. Name der Montessori-Ganztagsgrundschule in Beuren<br />

3. Gibt es seit 120 Jahren in Kirchohmfeld.<br />

4. Japanische Partnerstadt von L<strong>ein</strong>efelde<br />

6. Feiern nicht nur die Wintzingeröder im Oktober<br />

8<br />

3<br />

4<br />

6<br />

Redaktion:<br />

• Südstadtbüro<br />

• <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

L<strong>ein</strong>efelde-<strong>Worbis</strong><br />

Satz und Druck:<br />

L<strong>ein</strong>efelde<br />

Auflösung aus ZWS 7-2012<br />

Waagerecht:<br />

2. Karl K<strong>auf</strong>hold<br />

6. Pattchen<br />

7. Kinderhände<br />

8. T<strong>auf</strong>engel<br />

9. Siechen<br />

Senkrecht:<br />

1. <strong>Burg</strong> <strong>Scharfenst<strong>ein</strong></strong><br />

3. Marschhausen<br />

4. Breitenholz<br />

5. Sängerfest<br />

Programm<br />

Bund-<br />

Länder-<br />

Soziale <strong>Stadt</strong><br />

Bezug:<br />

• Südstadtbüro des<br />

<strong>Stadt</strong>teilmanagement<br />

• Bürgerbüros

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