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Ausgabe 06/10 - Steiermark Panorama

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ANZBL 02A034442 | Gratis an 59.000 Haushalte | Verlagspostamt 8020 Graz<br />

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steiermark<br />

<strong>Panorama</strong><br />

Süd-Weststeirisches Magazin für Deutschlandsberg, Leibnitz & Voitsberg | Auflage 65.000 | Juli 20<strong>10</strong><br />

Senioren-Wohnpark Unterpremstätten<br />

… hier fühl ’ ich mich wohl!<br />

Copacabana<br />

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Erholung und Spass<br />

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• Palmenstrand<br />

• 500 zusätzliche Liegen gratis benutzbar<br />

• kristallklares Wasser<br />

• Badeinsel<br />

• Beach-Volleyball<br />

• Appartmentanlage ”style of living”<br />

• Top Gastronomie (Club Malibu, Beach Club und der Grieche)<br />

• Aussichtsplattform<br />

• Tauchschule<br />

VIELLEICHT BLEIB’ ICH LÄNGER!<br />

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HöcHSTEN Eine KOMFORT. DIE Privatklinik KOSTEN ABER üBERNIMMT DIE PENSIONSVERSIcHER- für alle<br />

UNGSANSTALT.<br />

Die Privatklinik Laßnitzhöhe bietet neueste Therapiemöglichkeiten und höchsten<br />

Komfort. Die Kosten aber übernimmt die Pensionsversicherungsanstalt.<br />

Tradition, Kompetenz und Menschlichkeit. auch Diätologen, Heilmasseure und Sport- privatKLiniK LassnitZhöhe<br />

Das sind die Eckpfeiler der Privatklinik Lass- ScHWErPUNKT wissenschaftlern zur NEUro- Verfügung UND gestellt. „Es IM MITTELPUNKT<br />

Miglitzpromenade 18, 8301 Laßnitzhöhe<br />

nitzhöhe, eines von zehn Unternehmen der<br />

Sanlas Holding unter der Führung von Primarius<br />

Dr. Günter Nebel. Er war es auch,<br />

orTHorEHAbILITATIoN<br />

gibt weitläufige Therapieflächen sowie eine<br />

wunderschöne Parklandschaft, welche in<br />

Die die Therapie Aufgabenbereiche miteinbezogen der wird. Privatklinik Auch das<br />

STEHT T +43 DEr (0)3133 PATIENT | 2274<br />

F +43 (0)3133 | 2274 - 7170<br />

info@privatklinik-lassnitzhoehe.at<br />

Diese www.privatklinik-lassnitzhoehe.at<br />

Kompetenzen, kombiniert mit<br />

der vor rund 25 Jahren den Gebäudekom- sind besondere umfangreich. Klima bietet So gibt optimale es eine VoraussetTages­ außergewöhnlichem Komfort, führen<br />

plex, der auf 600 Meter Sehhöhe in eine<br />

Parklandschaft integriert ist, zu einem der<br />

modernsten Sanatorien österreichs ausbaute.<br />

„Viele Menschen glauben, dass die Klinik nur<br />

für Privatpatienten ist. Das ist aber falsch.<br />

Wir haben neben den privaten Krankenversicherungen<br />

Stationsärztin Wiener Dr. Städtische Marcela Bratova und UNIQA<br />

auch Frau einen Dr.Marcela Vertrag Bratova mit der Pensionsversi-<br />

leistet seit<br />

cherungsanstalt,<br />

Feber 20<strong>10</strong> als<br />

die<br />

Stationsärztin<br />

die Kosten zur<br />

hervor-<br />

Gänze<br />

übernimmt“, erklärt Andreas Schwarz, Geragende<br />

Arbeit bei den Patienten. Das<br />

schäftsführer der Sanlas Holding.<br />

Schwesternpersonal, die Physiotherapeuten,<br />

wie Frau Verena Fritsche<br />

ScHWERPUNKT NEURO- UND<br />

sind stets um das Wohl der Patienten<br />

ORTHOREHABILITATION<br />

bemüht.<br />

Tradition, Kompetenz und Menschlich­<br />

Die Aufgabenbereiche der Privatklinik sind<br />

umfangreich.<br />

keit. Das sind<br />

So<br />

die<br />

gibt<br />

Eckpfeiler<br />

es eine<br />

der<br />

Tagesklinik<br />

Privat­<br />

und klinik Ambulanz Lassnitzhöhe, ebenso eines wie von Akutbehand- zehn Unlungenternehmen<br />

und der Postakutbehandlungen. Sanlas Holding unter Doch der<br />

der Führung Schwerpunkt von Primarius liegt in Dr. der Günter Neuro- Ne­ und<br />

Orthorehabilitation. bel. Er war es auch, Dafür der vor werden rund 25 mediziJahnische,ren den therapeutische Gebäudekomplex, und der pflegerische auf 600<br />

Leistungen Meter Sehhöhe gebündelt in eine um Parklandschaft<br />

optimale Therapieerfolge<br />

integriert gewährleisten ist, zu einem zu der können. modernsten Denn<br />

das Sanatorien Ziel der Rehabilitation Österreichs ausbaute. ist es, eigenstänklinikzungen,<br />

und denn Ambulanz Laßnitzhöhe ebenso ist ein wie LuftkurAkutbehandlungenort“, erzählt Schwarz. und Die Postakutbehand­<br />

Therapiegeräte<br />

lungen. sind auf dem neuesten Stand der Technik<br />

Doch und laufend der Schwerpunkt sucht man liegt nach in Verbesse- der Neurorungsmöglichkeiten<br />

und orthorehabilitation.<br />

und neuen<br />

Dafür<br />

Behandwerlungsmethoden.den<br />

medizinische, therapeutische und<br />

pflegerische Leistungen gebündelt um<br />

IM MITTELPUNKT STEHT DER PATIENT<br />

optimale Therapieerfolge gewährleisten<br />

zu können.<br />

Diese Kompetenzen, kombiniert mit außer-<br />

Denn das Ziel der rehabilitation ist es,<br />

gewöhnlichem Komfort, führen zu optima-<br />

eigenständig und ohne die Hilfe Andelen<br />

Therapieergebnissen. Denn die mehr als<br />

rer, Leben zu können.<br />

220 Betten der Privatklinik Laßnitzhöhe sind<br />

Die Ärzte, Therapeuten und Pfleger ha­<br />

ausschließlich auf Ein- und Zweibettzimmer<br />

ben den höchsten Ausbildungsgrad und<br />

aufgeteilt. Die Wartezeiten werden dennoch<br />

das Therapieangebot ist sehr<br />

so gering wie möglich gehalten. Zusätzlich<br />

umfassend.<br />

gibt es ein Hallenbad, eine Sonnenterrasse<br />

So<br />

und<br />

werden<br />

einen Wintergarten,<br />

nicht nur<br />

damit<br />

Physi­<br />

sich die Patiotherapie,enten,<br />

die drei Ergotherapie bis vier Wochen und ein Rehabi-<br />

Logopädie litationsprogramm angeboten, durchlaufen, sondern wohlfühlen.<br />

auch Diätologen, Heilmasseure<br />

und Und das Sportwissenschaftlern tun sie dem Anschein zur nach, denn<br />

Verfügung viele der Patienten gestellt. kommen öfter. Beson-<br />

„Es ders gibt stolz weitläufige ist man auch Therapie­ auf die vielen inflächenternationalen<br />

sowie Gäste eine aus wunder­ den Ländern der<br />

schöne ehemaligen Parklandschaft, Sowjetunion, welche dem Arabischen<br />

in Raum die und Therapie den USA. miteinbezogen<br />

Für Andreas Schwarz<br />

zu optimalen Therapieergebnissen.<br />

Weitere einrichtungen der<br />

Denn sanLas die mehr hoLding als 220 gmbh: betten der Privatklinik<br />

Laßnitzhöhe sind ausschließlich<br />

auf Ein­ und Zweibettzimmer aufgeteilt.<br />

privatKLiniK st. radegund<br />

Die Wartezeiten werden dennoch so ge­<br />

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ring 8<strong>06</strong>1 wie St. möglich Radegund gehalten.<br />

Zusätzlich gibt es ein Hallenbad, eine<br />

Sonnenterrasse und einen Wintergar­<br />

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durchlaufen, wohlfühlen.<br />

Und das tun sie dem Anschein nach,<br />

denn viele der Patienten kommen öfter.<br />

seniorenresidenZ eggenberg<br />

besonders stolz ist man auch auf die vie­<br />

Eckertstraße 98<br />

len internationalen<br />

8020 Graz<br />

Gäste aus den Ländern<br />

der ehemaligen<br />

betreuungsheim Sowjetunion, neutiLLmitsch dem<br />

– graLLa<br />

Arabischen raum<br />

Grazerstraße 74<br />

8430 Tillmitsch und den USA.<br />

Für Andreas Schwarz<br />

ist aber eines beson­<br />

seniorenZentrum<br />

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können. nur für Privatpatienten ist. Das ist aber<br />

falsch. Wir haben neben den privaten<br />

Die Krankenversicherungen, ärzte, Therapeuten und Wiener Pfleger haben Städ­<br />

wird. ist aber eines besonders wichtig: „Im Mittel-<br />

Meist hat er opera­<br />

Physiotherapeutin<br />

Auch punkt das steht besondere immer noch Klima der bie­ Patient. Meist<br />

tionen und längere<br />

Verena Fritsche haus am hiLmteich<br />

tet hat optimale er Operationen Voraussetzungen,<br />

und längere KrankenKrankenhausauf­<br />

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denn hausaufhalte Laßnitzhöhe hinter sich. ist Bei ein uns Luftkurort“, bekommt halte office@haus.hilmteich.at<br />

hinter sich. bei uns bekommt er<br />

den tische höchsten und UNIQA Ausbildungsgrad auch einen und Vertrag das erzählt er nicht Schwarz. nur eine optimale medizinische und nicht nur eine optimale medizinische<br />

Therapieangebot mit der Pensionsversicherungsanstalt,<br />

ist sehr umfassend. So<br />

werden<br />

ANCHEN<br />

die die nicht<br />

NEws<br />

Kosten nur zur Physiotherapie, Gänze übernimmt“, Ergothe-<br />

14<br />

rapie erklärt und Andreas Logopädie Schwarz, angeboten, Geschäftsfüh­ sondern<br />

rer der Sanlas Holding.<br />

Die rehabilitative Therapiegeräte Behandlung, sind auf sonder dem neues­ erfährt<br />

ten vor Stand allem der Menschlichkeit, Technik und laufend Freundlichkeit sucht<br />

man und Wärme.“ nach Verbesserungsmöglichkeiten<br />

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und rehabilitative behandlung, son­<br />

haus der senioren<br />

dern erfährt vor allem Menschlichkeit,<br />

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Freundlichkeit 8<strong>06</strong>1 St. Radegund und Wärme.“<br />

ne privatKLiniK Für aLLe<br />

PRIVATKLINIK LASSNITZHöHE BIETET NEUESTE THERAPIEMöGLIcHKEITEN UND<br />

cHSTEN KOMFORT. DIE KOSTEN ABER üBERNIMMT DIE PENSIONSVERSIcHER-<br />

GSANSTALT.<br />

dition, Kompetenz und Menschlichkeit.<br />

sind die Eckpfeiler der Privatklinik Lasshöhe,<br />

eines von zehn Unternehmen der<br />

las Holding unter der Führung von Pririus<br />

Dr. Günter Nebel. Er war es auch,<br />

vor rund 25 Jahren den Gebäudekom-<br />

Privatklinik Laßnitzhöhe<br />

x, der auf 600 Meter Sehhöhe in eine<br />

klandschaft 2 | integriert ist, zu einem der<br />

dernsten Sanatorien österreichs aus-<br />

14<br />

auch Diätologen, Heilmasseure und Sportwissenschaftlern<br />

zur Verfügung gestellt. „Es<br />

gibt weitläufige Therapieflächen sowie eine<br />

wunderschöne Parklandschaft, welche in<br />

die Therapie miteinbezogen wird. Auch das<br />

besondere Klima bietet optimale Voraussetzungen,<br />

denn Laßnitzhöhe ist ein Luftkurort“,<br />

erzählt Schwarz. Die Therapiegeräte<br />

sind auf dem neuesten Stand der Technik<br />

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Kirchbergstraße 1<br />

8044 Graz<br />

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Miglitzpromenade 18, 8301 Laßnitzhöhe<br />

T +43 (0)3133 | 2274<br />

F +43 (0)3133 | 2274 - 7170<br />

info@privatklinik-lassnitzhoehe.at<br />

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Weitere einrichtungen der<br />

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Steirische Trachten mit Tradition<br />

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inkl. Seidenschürze<br />

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Telefon: 0 34 62 / 56 38<br />

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DeutschlanDsberg<br />

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Montag - Freitag von 8.30 bis 12.30 – 14.00 bis 18.00, Samstag von 8.30 bis 12.30<br />

| 3


neue arbeiten von Kitty ackermann<br />

• von Michaela Vretscher<br />

Die Künstlerin Kitty Ackermann – welche sich auch an der<br />

hochkarätigen Sonderausstellung zum Thema „Sehnsucht<br />

Natur ­ die Landschaft im Spiegel der Zeit“ im Steirischen<br />

Feuerwehrmuseum Groß St. Florian beteiligt – präsentiert<br />

eine Vielzahl großartiger Werke ihrer letzten Schaffensperiode<br />

in der Galerie im Fürstenhäusl, Trotzerkreuzstraße 19,<br />

8530 Deutschlandsberg/Frauental. Zu besichtigen bis Mitte<br />

September 20<strong>10</strong> nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.<br />

03462 / 49 85.<br />

Wohnen im Pflegeheim<br />

So viel Eigenständigkeit wie möglich,<br />

so viel Betreuung wie gewünscht<br />

Die Entscheidung in ein Pflegeheim zu<br />

übersiedeln, fällt vielen alten Menschen<br />

nicht leicht ­weg aus der gewohnten Umgebung,<br />

aus dem liebevoll aufgebauten<br />

und gehegten langjährigen Zu­Hause,<br />

weg von den Angehörigen hinein in<br />

eine unbekannte, mit Vorurteilen belastete<br />

und durch die Medien anhand von<br />

Einzelvorfällen in Verruf geratene Welt<br />

des Pflegeheimes. Wie sieht der Alltag<br />

im Heim aber nun tatsächlich aus? Wie<br />

geht es den von vielen als „Heiminsassen“<br />

betitelten Menschen wirklich?<br />

Lassen Sie mich mit einem Zitat eines<br />

bewohners beginnen: „Es ist für mich<br />

das Paradies auf Erden! Nach dem Tod<br />

meiner Frau konnte ich nicht mehr alleine<br />

leben. Ich hatte das Glück, einen<br />

Platz im Heim zu bekommen. Ich kann<br />

tun und lassen was ich will, wenn ich jemanden<br />

brauche, ist immer jemand da.“<br />

Die realität ist von einem Eingesperrt­<br />

Sein weit weg, weshalb auch die bezeichnung<br />

als „Heiminsasse“ für einen<br />

bewohner oder eine bewohnerin äußerst<br />

unangebracht ist. Abgesehen von<br />

zahlreichen Gesetzen, die ein Einsperren<br />

oder Festhalten verbieten, gehört<br />

es absolut nicht zur Philosophie eines<br />

Pflegeheimes, die betreuten Menschen<br />

wegzusperren und auszugrenzen.<br />

Ganz im Gegenteil: die bewohnerInnen<br />

werden stetig ermutigt aktiv am sozialen<br />

Leben teilzunehmen. Täglich<br />

4 |<br />

Kitty Ackermann bei einer ihrer zahlreichen vergangenen<br />

Einzelausstellungen.<br />

stehen Gesprächsrunden, bewegungsübungen,<br />

Ausflüge, körperliche und<br />

geistige Trainingseinheiten auf dem<br />

Programm, zahlreiche Feste werden organisiert<br />

und gefeiert. Angehörige nutzen<br />

die besuchszeit für Gespräche, Spaziergänge,<br />

Kaffeehausbesuche etc. und<br />

haben wirklich Zeit für ihre Lieben, da<br />

sie sich keine Sorgen um die Pflege machen<br />

müssen. Um eine lückenlose und<br />

professionelle betreuung kümmern sich<br />

gut ausgebildete Fachkräfte, die Menschen<br />

mit speziellen Krankheitsbildern<br />

(wie etwa Demenzerkrankungen) mit<br />

viel Wissen und vor allem Verständnis<br />

begegnen. Getreu dem Motto: Nicht da<br />

ist man daheim, wo man seinen Wohn­<br />

Mag. a Petra Gatschelhofer-Kubassa,<br />

Juristin, akademische Gerontologin<br />

und stellvertretende Leiterin des Betreuten<br />

Wohnens im Seniorenwohnpark<br />

Unterpremstätten<br />

Senioren-Wohnpark Betreuungs-, Wohn- und Unterpremstätten<br />

Pflegezentrum<br />

Fabrikstraße 20<br />

8141 Unterpremstätten<br />

Tel.: 03136/555 40<br />

E-Mail: office@seniorenpark.at<br />

gatschelhofer@senioren-wohnpark.at<br />

Homepage: www.seniorenpark.at<br />

… hier fühl ’ ich mich wohl!<br />

sitz hat, sondern wo man verstanden<br />

wird. (christian Morgenstern)<br />

Für viele Menschen ist der erste Schritt<br />

ein sehr schwieriger, bei den meisten<br />

wandelt sich aber die erste Skepsis in<br />

ein Staunen und mündet in der Frage:<br />

Warum bin ich nicht schon viel früher<br />

gekommen? Wohnen im Pflegeheim bedeutet<br />

Sicherheit, Geborgenheit, Geselligkeit,<br />

Aktivität – kurz gesagt: LEbEN.


Zu Besuch in der kunterbunten<br />

Volksschule Wildbach<br />

• von Michaela Vretscher<br />

Unterricht nach dem Jenaplan­Konzept<br />

mit zahlreichen Schwerpunkten zeichnen<br />

die GTVS Wildbach aus. Die Einladung<br />

zum Projekt „Medien“ nehme ich<br />

gerne an und freue mich darüber, wieder<br />

einmal Schulluft schnuppern und über<br />

meine Tätigkeit erzählen zu dürfen.<br />

Erwartet werde ich an einem Donnerstagvormittag<br />

von VL Elke rainer und<br />

dem 20­köpfigen redaktionsteam rund<br />

um die „Große Zeitung VS Wildbach“,<br />

die am Schulfest zum Verkauf gelangt,<br />

um den Sozialfonds aufzustocken. berichte<br />

über Veranstaltungen, die Schi­<br />

und Schullandwoche, rätsel, Witze u.<br />

m. werden von den SchülerInnen selbst<br />

geschrieben. Als beispiel meiner Arbeit<br />

bereiten wir ein Interview mit Direktor<br />

Anton Fabian vor, der uns in seiner<br />

Kanzlei herzlich willkommen heißt und<br />

alle Fragen bezüglich seiner Person, seines<br />

Verantwortungsbereiches und das<br />

Schulhaus freundlich beantwortet. „Ja,<br />

Tagesmütter/-väter gesucht!<br />

Sie schätzen kreatives und individuelles Arbeiten<br />

mit Kindern und möchten Ihren Arbeitsplatz<br />

eigenverantwortlich gestalten?<br />

Die nächste Ausbildung startet:<br />

In Kalsdorf: 19. Oktober 20<strong>10</strong><br />

Informationen über die Ausbildung:<br />

TAGESMÜTTER STEIERMARK<br />

Regionalstelle Leibnitz<br />

Margarete Orso<br />

Tel. 03452 / 71 5 27<br />

www.tagesmuetter.co.at<br />

VL Elke Rainer und die Zeitungsgruppe beim Interview mit Direktor Anton Fabian<br />

es macht mir großen Spaß, hier zu arbeiten“,<br />

betont Anton Fabian, ­ heuer im<br />

21. Jahr Direktor an der VS Wildbach,<br />

die im nächsten Jahr ihr 50­jähriges bestandsjubiläum<br />

feiert.<br />

Farbenfroh präsentiert sich die Schule<br />

u. a. auch in weiteren Projekten, ­ wie<br />

etwa an der Teilnahme bei eTwinning:<br />

mehr als 60.000 Schulen aus 32 europäischen<br />

Staaten sind derzeit auf der<br />

Internetplattform registriert. Mit ein­<br />

Geborgenheit. Freunde. Entwicklung.<br />

SUMMER<br />

BUSINESS<br />

SCHOOL<br />

20<strong>10</strong><br />

SUMMER BUSINESS SCHOOL 20<strong>10</strong><br />

Online unter www.sbs.fh-joanneum.at<br />

Bereits zum 12. Mal findet heuer im September die SUMMER<br />

BUSINESS SCHOOL an der FH JOANNEUM statt. Profitieren Sie vom<br />

fundierten Wissen der FH-Lehrenden und externen ReferentInnen in 30<br />

Seminaren in folgenden Kategorien:<br />

n IT / PROJEKTMANAGEMENT / RECHT<br />

n PR / MEDIEN<br />

n SOFT SKILLS<br />

fachen Mitteln soll auf diese Art die Zusammenarbeit<br />

zwischen europäischen<br />

Schulen gestärkt werden. Zum Motto<br />

„A snapshot of Europe“ sandte die Projektgruppe<br />

„The Tigers“ ein Foto ein, bei<br />

„Schoolovision20<strong>10</strong>“ wurde ein Musikvideo<br />

präsentiert.<br />

Nähere Informationen: www.vs­wildbach.com<br />

Plattform eTwinning: www.etwinning.<br />

net<br />

Anmeldeschluss: 16 August 20<strong>10</strong><br />

Das Seminarprogramm und die Möglichkeit zur<br />

Online-Anmeldung finden Sie unter: www.sbs.fh-joanneum.at<br />

(Tel.: 0316-5453-8805)<br />

| 5


H 2 o Erlebnis-Sommer 20<strong>10</strong><br />

Jeden Tag ein neues abenteuer!<br />

Einzigartig in der Thermenwelt Österreichs bietet sich in der<br />

Familien­Therme bei bad Waltersdorf die Möglichkeit erste<br />

Gehversuche im H 2 o Water­ball zu wagen. Mutige Waterball­Tester<br />

und begeisterte Zuseher erklären die transparenten<br />

bälle bereits jetzt zum Sommer­Hit 20<strong>10</strong>.<br />

Dem nicht genug, heißt es für die ganze Familie aktiv bei einem<br />

der Themen­Tage des H 2 o Funny Kinderclubs dabei zu sein.<br />

Auf die Plätze, fertig, los und schon finden sich die kleinen<br />

Gäste als Stars auf der Showbühne wieder oder starten eine<br />

phantasievolle Märchenparade gemeinsam mit Funny, dem<br />

Maskottchen der H 2 o Erlebnis­Therme. Das Thema „Natur<br />

pur“ führt über geheime Waldwege bis hin zum Lagerfeuer<br />

am neuen H 2 o Spielpark.<br />

Gute Laune, Urlaubsstimmung<br />

aber vor allem tolle<br />

Gäste und spannende Veranstaltungen<br />

begleiten die<br />

besucher der H 2 o Hoteltherme<br />

durch den gesamten<br />

Sommer.<br />

Tabaluga kommt mit leckeren<br />

croissants vorbei,<br />

der Schöller­Sommerspaß<br />

verspricht tolle Partystimmung,<br />

die H 2 o Family<br />

Sommer Tour weckt die<br />

Wettkampflaune und das<br />

6 |<br />

Mum, Dad & Junior<br />

Halbpension (inkl. alkoholfreier Tischgetränke)<br />

und Thermeneintritt für Mama, Papa und ein Kind<br />

(5 - 14,9 Jahre im Zimmer der Eltern)<br />

ab 2 Nächten für 3 Personen/Nacht EUR 175,00 *<br />

ab 4 Nächten für 3 Personen/Nacht EUR 155,00*<br />

* zzgl. EUR 1,65 pro Person & Nacht Tourismusabgabe<br />

Große Nivea Familien­Fest sorgt<br />

diesmal mit Stargast Shrek und<br />

dem robert Steiner Team für ein<br />

Feuerwerk an Showprogrammen.<br />

Gemeinsam mit Profis werden<br />

als Ferien­Highlight Aquaroller,<br />

Aquaspace und bunte Water­balls<br />

getestet.<br />

Schon jetzt eines der 192 Zimmer im H 2 o Freizeit­Hotel mit<br />

direktem Zugang in die Erlebnis­Therme buchen und einen<br />

abenteuerreichen Sommer im steirischen bad Waltersdorf<br />

verbringen. Mit den H 2 o Water­balls, der breitesten Doppelreifen­rutsche<br />

Österreichs und zahlreichen Wasserattraktionen<br />

in und um die Therme sind lachende Kinderaugen garantiert!<br />

Ab 1. Juli 20<strong>10</strong> startet das H 2 o Sommerprogramm mit grenzenlosem<br />

Urlaubsspaß für die ganze Familie.<br />

Die komplette Übersicht und die Veranstaltungstermine finden<br />

Sie auf: www.hoteltherme.at<br />

H 2 O Hoteltherme GmbH<br />

Sebersdorf 300<br />

8271 Bad Waltersdorf<br />

Tel.: 033 33 22 144<br />

Email: reservierung@hoteltherme.at<br />

Homepage: www.hoteltherme.at<br />

For4<br />

Halbpension (inkl. alkoholfreier Tischgetränke) und Thermeneintritt<br />

für Mama, Papa und zwei Kinder<br />

(0 ­ 14,9 Jahre im eigenen Zimmer)<br />

ab 2 Nächten für 4 Personen/Nacht EUr 220,00 *<br />

ab 4 Nächten für 4 Personen/Nacht EUr 200,00*


„Es werden keine<br />

Spitäler geschlossen“<br />

Der steirische Landeshauptmann Franz Voves hat heute<br />

im Bundesparteipräsidium eine klare Position der SPÖ zum<br />

Thema Spitäler herbeigeführt.<br />

Nach intensiver Diskussion wurde der<br />

Vorschlag von Landeshauptmann Franz<br />

Voves angenommen, sodass vom bundesparteipräsidium<br />

nachstehender Antrag<br />

an den bundesparteitag beschlossen<br />

wurde: „Die SPÖ wird keine Spitäler<br />

schließen.<br />

Die Leistungsangebotskonzentration in<br />

Das Kneipp­ & Gesundheitszentrum der barmherzigen brüder<br />

in Schärding (oÖ) kombiniert sehr erfolgreich drei Naturheilverfahren<br />

unter einem Dach.<br />

Kneipp, Ayurveda und TcM – drei unterschiedliche Therapiemethoden,<br />

bei denen aber ganz klar das Gemeinsame vor<br />

dem Trennenden steht.<br />

Zumindest im Kneipp­ & Gesundheitszentrum der barmherzigen<br />

brüder. Österreichweit einzigartig wird dort Patienten<br />

eine Vernetzung dieser drei Heilmethoden angeboten mit<br />

umfassenden und vor allem stets individuellen Therapiemöglichkeiten.<br />

Der Individualität der einzelnen Kurgäste wird auf ganz besondere<br />

Weise rechnung getragen. Kneippärzte, Ayurveda­<br />

Experten und TcM­Fachleute vereinen hier ihr Wissen unter<br />

einem Dach und bieten den Patienten dadurch persönlich abgestimmte<br />

Möglichkeiten Körper, Geist und Seele eine Auszeit<br />

vom Alltagsstress zu gönnen und das innere Gleichgewicht<br />

wieder zu finden.<br />

Die Symbiose aus diesen drei Naturheilverfahren führt zu außergewöhnlichem<br />

Wohlbefinden und wirkt immunstärkend,<br />

stoffwechselanregend, ausgleichend, entspannend und besonders<br />

harmonisierend.<br />

Info & Buchung<br />

Kneipp- & Gesundheitszentrum<br />

der Barmherzigen Brüder<br />

4780 Schärding, Kurhausstr. 6<br />

Tel.: 0043/7712/3221<br />

e-mail: kurhaus@bbschaerd.at<br />

www.kurhaus-schaerding.at<br />

Schwerpunktkrankenhäusern hält die<br />

SPÖ aus Gründen einer qualitativen<br />

Versorgung für unbedingt notwendig.<br />

Daraus folgt die Spezialisierung in kleinen<br />

regionalspitälern.“<br />

LH Voves hat mit dieser Stellungnahme<br />

für eine unmissverständliche Position<br />

der SPÖ gesorgt.<br />

„Es bleibt<br />

auch weiterhin<br />

bei der<br />

Standortgarantie für steirische regionalspitäler“,<br />

lautet die klare botschaft.<br />

Die gestrigen Äußerungen einzelner<br />

bundesvertreter waren laut Voves „ein<br />

bärendienst und mehr als entbehrlich“.<br />

Einzigartig in Österreich:<br />

Kneipp, ayurveda und Traditionelle<br />

Chinesiche medizin (TCm)<br />

Kneipp_Ins_Gesundx3_90x130.qxd 04.03.20<strong>10</strong> <strong>10</strong>:45 Uhr Seit<br />

Gesund und vital mal drei<br />

:: 7 Tage/6 Nächte (So - Sa) Halbpension Preis pro Person<br />

(reichhaltiges Frühstücksbuffet mit ab Eur 571.--<br />

Vollwertecke, Salatbuffet, Mittag- oder<br />

Abendessen, sämtliche Diätformen)<br />

:: 6 vitalisierende Kneippgüsse<br />

:: 3 Behandlungen nach Traditioneller Chinesischer Medizin<br />

(Akupunktmassage oder Tuina)<br />

:: 2 ayurvedische Teilmassagen „Abhyanga“<br />

(spezielle Ölmassage) mit indischen Spezialisten<br />

:: Gymnastik (Mo - Fr), 2 x Nordic Walking<br />

:: Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Fitnessraum,<br />

Infrarotkabine, Fahrräder, Vortrag, Bademantel<br />

Gerne senden wir Ihnen Prospektmaterial zu!<br />

A-4780 Schärding, Kurhausstraße 6<br />

Tel. +43 (0) 7712-3221, Fax: DW 400, E-Mail: kurhaus@bbschaerd.at<br />

www.kurhaus-schaerding.at<br />

| 7<br />

Foto Melbinger


Treffpunkt Gesundheit im Seminarpark GamsBad:<br />

Information an erster Stelle<br />

• von Michaela Vretscher<br />

Zum dritten Mal stand der Seminarpark<br />

Gamsbad an einem Wochenende<br />

im Zeichen der Gesundheit: am 12. und<br />

13. Juni 20<strong>10</strong> fanden Vorträge von Experten<br />

zu verschiedenen Themen statt.<br />

Von Ernährungslügen der heutigen Zeit<br />

über burnout­Syndrom, Krankheit als<br />

chance, Schlaf, Lymphfluss, Finanz­<br />

Herrliches Badewetter an diesem<br />

Wochenende des 12./13.6.20<strong>10</strong>.<br />

Viele Gäste strömten ins GamsBad,<br />

um sich zu erfrischen, zahlreiche Interessierte<br />

lauschten im Seminarpark<br />

den Vorträgen der Experten rund um<br />

Ernährung - Gesundheit - Lebensqualität.<br />

V. re.: Peter Steffen, Mag. Thomas<br />

Kloiber, Bgm. Peter Senekowitsch,<br />

Vizebgm. Christian Schwabl.<br />

8 |<br />

Spiel und Spaß für Kinder, während<br />

sich die Eltern den Veranstaltungen<br />

im Seminarpark widmen konnten.<br />

krise als „Gesundheitskiller“, buteyko­<br />

Atmung bis zum Leben nach dem Tod<br />

konnte man den referenten jeweils ab<br />

<strong>10</strong> Uhr lauschen. Unter den Vortragenden:<br />

Peter Steffen, organisator der<br />

Gesundheitstage, Journalist und vielseitiger<br />

buchautor, der in diesem Jahr<br />

vom Messe­Konzept abwich, „da es den<br />

besucherInnen in erster Linie darum<br />

geht, Informationen zu sammeln.“ So<br />

gab es heuer einen kleinen Kreis von<br />

Anbietern heimischer Naturprodukte<br />

und Dienstleistungen, bei welchen man<br />

Kostproben erhielt bzw. beratung einholen<br />

konnte. Den Kindern stand ein eigener<br />

bereich mit Mal­, Spiel­ und Kasperltheaterprogramm<br />

zur Verfügung.<br />

Nähere Informationen:<br />

www.lebensart.or.at<br />

Kneippen in Österreich<br />

120 Jahre nach der Gründung des ersten<br />

Kneippvereines in bad Wörishofen und<br />

der darauf folgenden Gründungen der<br />

Kneippvereine in Wien, Linz, Graz und<br />

Innsbruck gibt es heute in Österreich<br />

mehr als 200 Kneipp­Aktiv­clubs, der<br />

Kneipp Aktiv­club Schwanberg inbegriffen.<br />

rund 150 Millionen Kneippanwendungen<br />

wurden seit der Gründung<br />

der Kneippbewegung durchgeführt. Es<br />

arbeiten weit über 1.000 ehrenamtliche<br />

Funktionäre, um die besten Programmangebote<br />

zusammenzustellen.<br />

Der Kneipp Aktiv­club Schwanberg –<br />

der bereits seit 25 Jahren besteht – bietet<br />

Gesundheitsbewussten und Interessierten<br />

auch ein vielfältiges Programm,<br />

damit die körperliche und geistige Leistungsbereitschaft<br />

gesteigert, die Abwehrkräfte<br />

mobilisiert, die Lebensqua­<br />

lität verbessert und das Gefühl gegeben<br />

wird, Mensch zu sein und am Leben<br />

teilhaben zu können.<br />

Zu der bewährten und beliebten Gesundheitsgymnastik<br />

„Funktionsturnen­<br />

Wirbelsäule“ und der „Kombinierten<br />

Gymnastik für Männer“, wurde das Tanzen<br />

im Gesundheitsprogramm aufgenommen,<br />

nämlich „Griechisch Tanzen“.<br />

Tanzen zeigt uns für Augenblicke, wie<br />

wir das Leben leichter nehmen können.<br />

Diese etwas andere Art zu tanzen, erfordert<br />

keinen fixen Tanzpartner. Tanzen<br />

fördert die Konzentration, reaktion,<br />

beweglichkeit, wirkt positiv auf Herz,<br />

Kreislauf und das vegetative Nervensystem<br />

und trainiert das Gedächtnis. Es<br />

bremst auch den Alterungsprozess.<br />

Auch im Herbst wird wieder ein Kurs<br />

für Griechische Tänze – für Anfänger<br />

Unter den Ausstellern: Praxisgemeinschaft<br />

„Der rote Faden“, Kurhotel Kipper,<br />

Hotel und Moorbad Schwanberg,<br />

Wally Vital, Institut für Gesundheit<br />

und Lebensfreude, Schmanklerei Grabenklug,<br />

Maria Brauchart, Fritz Trapp,<br />

Marianne Maurer, Martin Felber,<br />

Biohof Adam. Hier: natural energies<br />

mit einem Schätz-Gewinnspiel rd. um<br />

Obst und Gemüse.<br />

und für Fortgeschrittene – angeboten.<br />

Ebenfalls neu:<br />

Natur­Erlebnis­Wanderung für Körper,<br />

Geist und alle Sinne.<br />

Tauchen Sie ein in die Schönheit und<br />

Vielfalt der Natur in der Umgebung von<br />

Schwanberg.<br />

Von April bis September finden jeweils<br />

am letzten Samstag im Monat um 14<br />

Uhr, unter dem Motto „Erleben – Wandern<br />

– Genießen“ Wanderungen statt.<br />

Führung: Herr Ing. Karl Mathauer,<br />

Waldpädagoge<br />

Treffpunkt: Hauptschule Schwanberg.<br />

Ausrüstung: Wanderbekleidung, Wanderschuhe,<br />

regenschutz.<br />

bewegung ist eine der wichtigsten<br />

Schlüsselfunktionen der Gesundheit.<br />

Auskunft:<br />

beim Vereinsleiter, Hermann Polak.


Als Hochzeitsgast perfekt eingekleidet<br />

Im Modehaus Hufnagl in Bad Gleichenberg findet<br />

man als Gast für alle Feierlichkeiten eine besonders<br />

große Auswahl.<br />

�Direkt an der B66<br />

�Großer Kundenparkplatz<br />

DAS! Anlasshaus der <strong>Steiermark</strong><br />

Bad Gleichenberg<br />

Tel.03159/2217 www.brautmoden.at<br />

Gütesiegel „Gutes vom<br />

Bauernhof“ zum Jubiläum<br />

• von Alois Rumpf<br />

Fast parallel zum <strong>10</strong>­jährigen<br />

bestehen des buschenschankes<br />

und Weinbaues<br />

Anna und Johann<br />

Seiner vlg. Kraxner, Langegg<br />

wurde an sie das Gütesiegel<br />

„Gutes vom bauernhof“<br />

von obmann<br />

Franz Deutschmann und<br />

Geschäftsführerin Margaretha reichsthaler<br />

verliehen, das für höchste Qualität<br />

garantiert.<br />

Und diese Qualität konnten die besucher<br />

des Jubiläumsfestes am Samstag,<br />

12. Juni „hautnah“ verkosten und begeistern.<br />

obmann Deutschmann: „Die Marke<br />

„Gutes vom bauernhof“ garantiert für<br />

höchste Qualität in der bäuerlichen Direktvermarktung.<br />

Die betriebe geben<br />

ihr bestes – für alle Konsumenten, die<br />

ehrliches kulinarisches Handwerk mit<br />

Herkunftsgarantie von bäuerlichen Produzenten<br />

schätzen. Dieses Qualitätszeichen<br />

tragen in der <strong>Steiermark</strong> schon<br />

über 800 bäuerliche betriebe — und es<br />

werden laufend mehr.<br />

„Gutes vom bauernhof“ garantiert allen<br />

Konsumentinnen und Konsumenten:<br />

• <strong>10</strong>0 % unabhängige Betriebskontrolle<br />

durch eine zertifizierte Prüfstelle<br />

• Verarbeitung und Veredelung hofeigener<br />

Lebensmittel<br />

• Spezialitäten, die schmecken, bestätigt<br />

durch Prämierungserfolge<br />

• Sorgsamen Umgang mit Mensch, Tier<br />

und Umwelt in der Produktion.<br />

Zum Jubiläum ist anzuführen,<br />

dass der Kraxnerhof<br />

(jetzt Fam. Seiner) erstmals<br />

1651 erwähnt wurde und<br />

damals zur Grundherrschaft<br />

Stift Stainz gehörte.<br />

Der Hausname Kraxner<br />

stammt aus dem Jahre 1729<br />

(lt. Landesarchiv Steier­<br />

mark).<br />

Auf ca. 2,5 ha Anbaufläche reifen hochwertige<br />

Weintrauben heran, welche zu<br />

Qualitätsweinen verarbeitet werden.<br />

besonders hervorzuheben ist der weststeirische<br />

Schilcher, der die region so<br />

bekannt gemacht hat.<br />

Aber auch hervorragende Weiß­ und<br />

rotweine wie rivaner, Weißburgunder,<br />

Welschriesling, Morillon, Zweigelt und<br />

Wildbacher blau aus unserer region erfreuen<br />

selbst den<br />

feinsten Gaumen.<br />

Johann Seiner:<br />

„Im Jahr 2000 eröffneten<br />

wir unseren<br />

neuen buschenschank<br />

mit<br />

60 Sitzplätzen im<br />

Innenraum. Für<br />

sonnenhungrige<br />

Gäste stehen weitere<br />

60 Sitzplätze<br />

auf unserer<br />

Sonnenterrasse<br />

zur Verfügung.<br />

Für unsere klei­<br />

Foto: Sincerity<br />

nen Gäste haben wir einen hauseigenen<br />

Spielplatz mit vielen verschiedenen<br />

Spielgeräten.<br />

So kann man uriges, familiäres Ambiente<br />

in unserem buschenschank inmitten<br />

sanfter Hügel des weststeirischen Schilcherlandes<br />

genießen und sich bei einem<br />

Glas Wein aus eigener Produktion und<br />

einer deftigen Jause entspannen. Unser<br />

Haus ist auch für Gesellschaften, Familien­<br />

und Firmenfeiern der ideale rahmen“.<br />

Musikalisch boten das junge Quintett<br />

„Steirerschwung“ – Musikstudenten<br />

aus Stallhofen&Umgebung, die seit drei<br />

Jahren zusammen musizieren – absolut<br />

„Schmissiges“ von ebenso bester Qualität.<br />

Natürlich stellte sich u. a. auch die Gemeinde<br />

Gundersdorf in Person von<br />

Vzbgm Viktor Konrad mit den besten<br />

Glückwünschen ein.<br />

Familie Seiner mit VzBgm Konrad und dem Quintett Steirerschwung<br />

| 9


Sonderausstellung<br />

„Das Gold der almen“ eröffnet<br />

In feierlichem rahmen wurde am Donnerstag,<br />

20. Mai die Sonderausstellung<br />

„Das Gold der Almen“ im Naturparkhaus<br />

im Schloss Großsölk eröffnet. bei<br />

der Ausstellung dreht sich alles rund um<br />

den Ennstaler Steirerkas.<br />

Der Steirerkas ist ein typisches Produkt<br />

der Almen und wird aus der Magermilch<br />

erzeugt. Am besten schmeckt der Steirerkas<br />

eingewickelt in den Steirerkrapfen.<br />

Der Krapfen wird aus roggenteig<br />

gemacht und ist ebenfalls im steirischen<br />

Ennstal beheimatet. „Durch die Sonderausstellung<br />

wollen den Steirerkas unseren<br />

Gästen erlebbar machen“ berichtet<br />

der Geschäftsführer vom Naturpark<br />

Sölktäler, Dipl.­Ing. Volkhard Maier.<br />

Eine langfristige bewirtschaftung der<br />

Almen kann nur durch eine bestoßung<br />

mit Milchkühen gewährleistet werden“<br />

ist Hofrat Georg Zöhrer, Leiter der Abteilung<br />

Land­ und Forstwirtschaft beim<br />

Land <strong>Steiermark</strong> überzeugt. Die Erzeugung<br />

und der Verkauf des Steirerkas bieten<br />

den Almbäuerinnen und –bauern<br />

zusätzliche Einkommensmöglichkeiten.<br />

Gäste können den Steirerkas und das<br />

Almleben nun auf eine ganz besondere<br />

Weise erleben. Der Naturpark Sölktäler<br />

bietet in Zusammenarbeit mit mehreren<br />

<strong>10</strong> |<br />

Almen der region<br />

eine Almmatura an.<br />

Das theoretische<br />

Wissen erfährt<br />

man am Vormittag<br />

im Schloss Großsölk.<br />

Am Nachmittag<br />

absolviert die<br />

Gruppe mit einem<br />

speziell geschulten<br />

Almführer auf einer<br />

der Almen den<br />

praktischen Teil<br />

der Matura. „NebenPflanzenkenntnis<br />

sind Kreativität<br />

und Geschicklichkeit<br />

gefragt. Der<br />

Spaß darf auf keinen<br />

Fall zu kurz<br />

kommen“ ist Mag.<br />

barbara Schieder, die Geschäftsführerin<br />

der Leaderregion obersteirisches Ennstal<br />

begeistert.<br />

In der Dauerausstellung im Schloss<br />

Großsölk erfährt man Interessantes<br />

über die Natur­ und Kulturphänomene<br />

in den Sölktälern. Der historische Innenhof<br />

wurde neu gestaltet und lädt<br />

jetzt mehr denn je zum Verweilen ein.<br />

Seit 150 Jahren<br />

sicher unterwegs!<br />

Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH<br />

A-8020 Graz, Köflacher Gasse 35-41<br />

+43 (0)316 5987-0 www.gkb.at<br />

Marianne Gruber.JPG: vlnr: Volkhard Maier (Geschäftsführer<br />

Naturpark Sölktäler), Georg Zöhrer (Leiter der<br />

Abteilung Land- und Forstwirtschaft, Land <strong>Steiermark</strong>),<br />

Albert Holzinger (Obmann Naturpark Sölktäler), Barbara<br />

Schiefer (GF Leader Obersteirisches Ennstal), Herbert<br />

Bauer (Künstler)<br />

Das Naturparkhaus im Schloss Großsölk<br />

ist ab sofort täglich außer Dienstag<br />

und Freitag bis 15. oktober von <strong>10</strong> bis<br />

17 Uhr geöffnet.<br />

Informationen zu den Ausstellungen<br />

und zur Almmatura erhält man im<br />

büro vom Naturpark Sölktäler (Tel.:<br />

03685/20903, office@soelktaeler.at,<br />

www.soelktaeler.at).


LH Franz Voves: „Idealisten in unseren<br />

Wehren leisten großartige arbeit“<br />

Eine positive Bilanz ziehen die steirischen<br />

Feuerwehren und ihr Schirmherr<br />

Landeshauptmann Franz Voves<br />

über die vergangenen fünf Jahre. LH<br />

Voves bedankt sich für die herausragenden<br />

Leistungen bei den Großschadensereignissen<br />

und wird auch künftig<br />

die Einsatzkräfte im Sinne einer<br />

sicheren <strong>Steiermark</strong> unterstützen.<br />

„Der Einsatz der steirischen Feuerwehrleute<br />

ist für das Wohl und die Sicherheit<br />

unserer Gesellschaft von unschätzbarem<br />

Wert – das haben uns die Großschadensereignisse<br />

der vergangenen<br />

Jahre, angefangen bei der Schneekatastrophe<br />

in Mariazell und den Stürmen<br />

Emma und Paula bis zu den Hangrutschungen<br />

letzten Sommer, deutlich<br />

vor Augen geführt,“ unterstreicht der<br />

Landeshauptmann die wichtige Arbeit<br />

der Einsatzkräfte. Während der vergangenen<br />

fünf Jahre wurden beinahe 27<br />

Millionen freiwillige Arbeitsstunden geleistet.<br />

„Das ist ein schlagender beweis<br />

dafür, dass der Dienst an der Gemeinschaft<br />

unmöglich leistbar wäre, würde<br />

er nicht von den Idealisten in unseren<br />

Wehren unentgeltlich erbracht,“ so<br />

Voves. Um die Leistungsfähigkeit der<br />

heimischen Einsatzkräfte auch in Zukunft<br />

aufrechtzuerhalten, wurden und<br />

werden vom Land <strong>Steiermark</strong> Projekte<br />

zur Qualitätssicherung der steirischen<br />

Feuerwehren umgesetzt. So wurden die<br />

Mittel aus der Feuerschutzsteuer zur<br />

Gänze dem Landesfeuerwehrverband<br />

übertragen. Zudem finanziert das Land<br />

die Verwirklichung der neuen Landesleitzentrale.<br />

Auf Initiative des für Katastrophenschutz<br />

zuständigen referenten<br />

Landeshauptmann Franz Voves stehen<br />

nun auch finanzschwachen Feuerwehren<br />

für notwendige Anschaffungen<br />

Mittel in der Höhe von 500.000 Euro<br />

zur Verfügung. „Nicht nur das bestehen<br />

der großen, auch das der kleineren<br />

Feuerwehren muss gewährleistet sein,<br />

schließlich stellen sie das rückgrat für<br />

LH Franz Voves: „Ohne den Idealismus<br />

unserer Feuerwehrleute wäre der<br />

Dienst an der Gemeinschaft unmöglich<br />

leistbar.“ (Foto: Melbinger)<br />

eine funktionierende Soforthilfe in unseren<br />

Gemeinden dar“, betont der Landeshauptmann<br />

die bedeutung aller steirischen<br />

Feuerwehrstandorte.<br />

Pölzl Reisen<br />

Herbstfest«<br />

in Gmunden mit Sigrid & Marina<br />

«<br />

Termin: 24.09. bis 26.09.20<strong>10</strong><br />

• Busfahrt lt. angeführter Route inkl.<br />

aller Steuern u. Gebühren<br />

• 2 x Halbpension im guten<br />

Mittelklassehotel in Gmunden<br />

• Ganztageswanderung mit Sigrid &<br />

Marina auf den Gmundnerberg<br />

• Mittagessen und ein Getränk am<br />

Gmundnerberg<br />

• Konzertkarte (Kat.1)<br />

€ 252,--<br />

Preis p.P. im DZ<br />

EZZ € 35,--<br />

www.poelzlreisen.at • 03463-81516-0<br />

| 11


Himbeersorbet<br />

Das rezept ist glutenfrei, laktosefrei,<br />

fruktosearm, cholesterinfrei und<br />

ballaststoffreich!<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

500 g vollreife Himbeeren<br />

125 g Kristallzucker<br />

50 ml Mineralwasser<br />

Zubereitung<br />

(30 Min., Wartezeit<br />

30 Min.)<br />

­ beeren putzen<br />

und in<br />

eine geeigneteSchüssel<br />

geben,<br />

Kristallzucker<br />

dazugeben, mischen und mit<br />

einer Gabel leicht zerdrücken, 30<br />

Minuten stehen lassen.<br />

­ Die Mischung durch ein Sieb streichen,<br />

mit dem Mineralwasser mischen<br />

und in der Eismaschine 25<br />

Minuten gefrieren lassen.<br />

­ In gekühlten Gläsern oder Schalen<br />

servieren.<br />

Zubereitung ohne Eismaschine:<br />

Masse in eine Schüssel geben, ins<br />

Tiefkühlfach stellen und in 15­Minuten­Abständen<br />

kräftig durchrühren,<br />

bis die Masse vollständig gefroren<br />

ist.<br />

rezept aus Kochen & Küche. Weitere<br />

Infos www.kochenundkueche.<br />

com<br />

12 |<br />

Kochen & Küche<br />

Kochen & Küche<br />

Hofgasse 5, 80<strong>10</strong> Graz<br />

Tel.: +43 (0)316 82 16 36<br />

www.kochenundkueche.com<br />

1. Italienischer<br />

abend von Spar<br />

begeisterte<br />

Barbara Reiß mit Käsesommelier Resch<br />

• von Alois Rumpf<br />

Italienische Köstlichkeiten standen<br />

erstmals im Sparmarkt reiß auf dem<br />

Programm. Gestaltet von chefin barbara<br />

reiß & Team wies die Gäste – unter<br />

ihnen Mag Heike Wolf Nikodem, von<br />

der Spar­Zentrale Graz – schon die Dekoration<br />

in den Landesfarben Italiens<br />

auf den südländischen Abend hin. Nach<br />

Aperitifempfang begrüsste sie die rund<br />

60 Gäste, die sich vielfach aus Stammkunden<br />

rekrutierten.<br />

beim Anblick des buffets lief allen schon<br />

das Wasser im Munde zusammen.., hatte<br />

sich ja Dipl. Käsesommelier Kurt resch<br />

mächtig angestrengt, den Gästen Näheres<br />

über die vorzüglichen italienischen<br />

Spezialitäten zu übermitteln. Es gelang<br />

ihm bestens. Die Einzigartigkeiten des<br />

italienischen Weines wurden von Mario<br />

Pichler vorgestellt.<br />

Zum Kulinarischen: Als Vorspeise stand<br />

Tomate und Mozzarella – serviert von<br />

den netten Mitarbeiterinnen des Sparmarktes<br />

– auf dem Programm.<br />

beim buffet standen Prosciutto Parma,<br />

welcher frisch mit einer originalen<br />

Prosciutto­Maschine aufgeschnitten<br />

wurde, sowie Salami Milano, Mortadella,<br />

Grana Padano, Tortellini, gefüllt<br />

mit Tomaten und Mozarella, sowie<br />

Zuckermelonen zur Verkostung parat.<br />

Den Abschluß bildeten Tiramisu und<br />

cappuccino. Als Getränke wurden italienischer<br />

Weiß­und rotwein angeboten<br />

und – wie man merkte – allen schmeckte<br />

es vorzüglich.<br />

Dazupassend sorgte die italienische<br />

Musik – live vorgetragen von city Jazz<br />

­Mitglied robert Horvath mit Piano<br />

& Gesangsinterpretationen – für sehr<br />

gute Stimmung. bis tief in die Nacht<br />

wurde gefeiert. Alles in allem war es<br />

ein Super­Abend und die chefin barbara<br />

reiß konnte verkünden: „Mit so viel<br />

Zuspruch hatte fast niemand gerechnet,<br />

der Abend war bestens besucht.“<br />

Als Motto für das nächste Jahr wird sich<br />

die Spar­chefin sicher wieder etwas<br />

Nettes einfallen lassen.


Ko Kröpfl: „SPÖ-Handschrift ist in<br />

unserer region deutlich erkennbar!“<br />

Ausgezeichnete Stimmung herrschte<br />

bei der Wahlkreiskonferenz des<br />

Wahlkreises 2 der Bezirke Deutschlandsberg,<br />

Leibnitz, Radkersburg<br />

und Voitsberg. Landesgeschäftsführer<br />

Toni Vukan konnte rund 250 BesucherInnen<br />

in der Koralmhalle in<br />

Deutschlandsberg begrüßen. 182 von<br />

200 Delegierten wählten mit großer<br />

Mehrheit ihre KandidatInnen für<br />

die Landtagswahl am 26. September<br />

20<strong>10</strong>. Für SPÖ-Vorsitzenden Landeshauptmann<br />

Franz Voves ist diese<br />

Geschlossenheit Grundlage für eine<br />

erfolgreiche Wahl im Herbst.<br />

„Wir, die steirische SPÖ haben als federführende<br />

Kraft im Land in den<br />

letzten fünf Jahre viel umgesetzt und<br />

für eine notwendige balance zwischen<br />

wirtschaftlichem Fortschritt und gelebter<br />

sozialer Gerechtigkeit sorgt“, betonte<br />

Landeshauptmann Franz Voves in<br />

seinem referat. „Damit die <strong>Steiermark</strong><br />

auch in Zukunft auf der Überholspur<br />

bleibt, werde ich mich mit Eurer Unterstützung<br />

mit aller Kraft einsetzen. Wir<br />

haben die besseren Argumente und<br />

können auch eine erfolgreiche bilanz<br />

der letzen fünf Jahre vorlegen“ ist SPÖ­<br />

Vorsitzender Landeshauptmann Franz<br />

Voves überzeugt davon, wieder die relative<br />

Mehrheit bei der Landtagswahl<br />

am 26. September zu erreichen. „Gerade<br />

in unserer region, in den bezirken<br />

Deutschlandsberg, Leibnitz, radkersburg<br />

und Voitsberg ist die SPÖ­Handschrift<br />

deutlich bemerkbar. Uns ist es<br />

gelungen, enorm in Jugendbeschäftigungsprogramme<br />

zu investieren, die<br />

bulme in Deutschlandsberg zu halten,<br />

und weitere tolle Preise<br />

die Elternberatungsstellen<br />

auszubauen<br />

und betreuungsplätze<br />

zu schaffen“ sind<br />

Landesrätin Elisabeth<br />

Grossmann und<br />

Klubobmann Walter<br />

Kröpfl erfreut, in den<br />

letzten fünf Jahren für<br />

die Menschen in der<br />

region erfolgreiche Initiativen<br />

umgesetzt zu haben.<br />

Für Landeshauptmann Franz Voves ist<br />

es wichtig, alle regionen der <strong>Steiermark</strong><br />

gleich zu sehen und sie fair zu behandeln,<br />

vor allem aber gerecht zu investieren.<br />

Als Jahrhundertprojekt und nachhaltigen<br />

Wirtschaftsfaktor bezeichnete<br />

er den bau der Koralmbahn, der „abso­<br />

Kauf dir ein Los und gewinne:<br />

Strametz-Elektronik GmbH NfG KEG<br />

8530 Deutschlandsberg<br />

Frauentalerstr. 22<br />

lut im Plan liegt“. Der anhaltende Applaus<br />

der zahlreichen besucherInnen<br />

für SPÖ­Vorsitzenden LH Franz Voves<br />

und seinem Team zeigte die große Motivation<br />

und die Entschlossenheit, einen<br />

erfolgreichen Wahlkampf zu beschreiten,<br />

um erneut die SPÖ zur Nummer 1<br />

der <strong>Steiermark</strong> zu machen.<br />

Gewinne<br />

mich!<br />

NR Josef Muchitsch<br />

www.josef-muchitsch.at<br />

1. Preis - SEAT IBIZA<br />

2. Preis - HDTV inkl. Receiver<br />

3. Preis - Kaffeeautomat<br />

4. Preis - Reise für 2 Personen<br />

Wochenende in Kirchberg<br />

5. Preis - Reise für 2 Personen<br />

Wochenende in Schladming<br />

sowie weitere tolle Sachpreise<br />

Verlosung:<br />

12. September<br />

beim großen<br />

Frühschoppen<br />

in DL<br />

Landtagsklub <strong>Steiermark</strong><br />

| 13


Geodorf Gams bei Hieflau<br />

Eine Zeitreise von 250 millionen Jahren<br />

Haben Sie Lust auf eine abenteuerliche<br />

reise zum Ursprung der Alpen?<br />

GeoZentrum. Anhand von Gesteinen,<br />

Mineralien und Fossilien wird die<br />

Entstehung der Landschaft anschaulich<br />

dargestellt. Das GeoZentrum ist<br />

Ausgangspunkt für geologische Entdeckungsreisen.<br />

14 |<br />

GeoPfad – Auf dem GeoPfad (4 – 5 km)<br />

durchwandern Sie bequem 250 Millionen<br />

Jahre Erdgeschichte auf 48 Stationen,<br />

die in einer broschüre (€ 3,00)<br />

beschrieben werden.<br />

Nothklamm – ein Teilstück des Geo­<br />

Pfades. Fast schwebend – so ist der Eindruck,<br />

den der besucher beim betreten<br />

der 700 m langen Steiganlage hat, die<br />

sich spektakulär durch die wildromantische<br />

Nothklamm schlängelt und am<br />

Ende des Steges mit einer Steinkugelmühle<br />

überrascht.<br />

GeoWerkstatt – Unter Anleitung Steine<br />

und Fossilien sammeln, schneiden,<br />

schleifen, polieren und das persönliche<br />

Souvenir ist fertig.<br />

Öffnungszeiten:<br />

1. April bis 31. Oktober<br />

Führungen gegen<br />

Voranmeldung,<br />

spätestens am Vortag.<br />

Eintritt: GeoZentrum:<br />

Erwachsene: € 3,00<br />

Kinder: € 2,00<br />

Nothklammsteg: freiwillige Spende<br />

8922 Gams bei Hieflau<br />

Tel. 03637/2<strong>06</strong><br />

E-Mail: gde@gams-hieflau.steiermark.at,<br />

www.geoline.at<br />

Führungen: Tel. <strong>06</strong>64/9217325<br />

K.Ö.St.V. Babenberg Graz überreichte dem Jugendbischof ihr Ehrenband:<br />

Weihbischof Lackner<br />

ist ÖCV-mitglied<br />

Am Samstag, dem 5. Juni 20<strong>10</strong>, versammelte<br />

sich die gesamte babenberg­<br />

Familie im Tramwaymuseum in Mariatrost<br />

(Graz): Vor 400 Gästen und 90<br />

chargierten Studenten nahm der Senior<br />

(Vereinsobmann) Dominikus Schweiger<br />

den österreichischen „Sportbischof“<br />

Dr. Franz Lackner als Ehrenmitglied in<br />

die Studentenverbindung babenberg<br />

Graz – und somit in den Österreichischen<br />

cartellverband (ÖcV) – auf.<br />

Die Feierlichkeiten starteten am Freitag,<br />

dem 4. Juni 20<strong>10</strong>, mit einem Empfang<br />

von Landeshauptmann­Stv. Hermann<br />

Schützenhöfer (carolina Graz) in der<br />

Schießstattgasse 3. Dort ist seit 1974 der<br />

Sitz dieses Männerbundes mit rund 350<br />

bundesbrüdern. Österreichweit hat der<br />

Österreichische cartellverband 12.500<br />

Mitglieder in 47 eigenständigen Verbin­<br />

dungen. In Graz gibt es fünf und in Leoben<br />

zwei Verbindungen, die Mitglied im<br />

ÖcV sind. Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />

zelebrierte um 18 Uhr einen Gottesdienst<br />

in der mit couleurstudenten voll<br />

besetzten basilika Mariatrost, bevor<br />

der Festkommers im Tramwaymuseum<br />

stieg. In seiner philosophischen Festrede<br />

betonte Franz Lackner die Wichtigkeit<br />

von Freundschaft in Verbindung<br />

mit Prinzipien. „Ich lade ein, bewusst<br />

den Weg des Lebens zu gehen“, so der<br />

Theologe und Philosoph Lackner, „und<br />

aus der Vergangenheit mit blick in die<br />

Zukunft zu leben!“<br />

Jedes Mitglied einer ÖcV­Verbindung<br />

trägt einen internen „couleurnamen“.<br />

Dr. Franz Lackner wählte „Scotus“ in<br />

bewunderung des bedeutenden franziskanischen<br />

Theologen, Johann Duns<br />

© Hermann Burgstaller KG<br />

Scotus. Nach diesem mittelalterlichen<br />

Scholastiker wurde der „Scotismus“ benannt;<br />

Dr. Lackner schrieb – als Franziskanerpater<br />

in rom ­ über Scotus seine<br />

Dissertation in Philosophie.


SK Sturm-Vizepräsident Christian Jauk und Familienlandesrätin<br />

Elisabeth Grossmann stellen den neuen Familiensektor vor<br />

SK Sturm setzt in der neuen<br />

Saison voll auf Familien!<br />

bei der Präsentation war man sich einig, dass dabei noch<br />

viele gute Ideen entstehen werden. „Ich finde es einen wunderbaren<br />

Schritt, dass der SK Sturm dem Thema Kinder­ und<br />

Familienfreundlichkeit positiv gegenübertritt. Der Verein ist<br />

einer der ersten, die dieses wichtige gesellschaftliche Thema<br />

offensiv angehen“, freut sich Kinderbüro­Geschäftsführer<br />

bernhard Seidler.<br />

Große Neuerung beim SK Puntigamer Sturm Graz zum Start<br />

des Abo­Vorverkaufs für die Saison 20<strong>10</strong>/11: Der Sektor 23<br />

in der UPc­Arena ist ab sofort der ZWEI UND MEHr­Familiensektor.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Familienressort<br />

des Landes und dem Kinderbüro bietet Sturm attraktive Angebote<br />

und eine wertvolle Umgebung für fußballbegeisterte<br />

Familien.<br />

„Der SK Sturm will in Zukunft vermehrt den Schwerpunkt bei<br />

Familien und Kindern setzen“, erklärt Sturm­Vizepräsident<br />

christian Jauk. „Wir finden, dass es höchste Zeit wird, dass<br />

wieder die ganze Familie in schwarz und weiß den Weg ins<br />

Stadion findet und mit Leidenschaft unseren SK Sturm anfeuert.“<br />

Das Ziel des SK Sturm, noch familienfreundlicher zu<br />

werden, hat in der ZWEI UND MEHr­Familienoffensive des<br />

Landes <strong>Steiermark</strong> einen starken Partner gefunden. Gleich<br />

zum Start der Zusammenarbeit gibt es eine bisher so in Österreich<br />

noch nie dagewesene Neuerung: Der Sektor 23 ist für<br />

die neue Saison der ZWEI UND MEHr­Familiensektor mit<br />

attraktiven Angeboten für Familien: Zu jedem Erwachsenen­<br />

Jahresabo im Familiensektor gibt es ein Kinderabo gratis dazu,<br />

der Sektor wird rauchfrei sein, kindgerechte Getränke werden<br />

angeboten, ein Eingang ist speziell für Familien reserviert, in<br />

der Pause wird ein eigenes Kinderprogramm geboten und<br />

vieles, vieles mehr wartet auf alle fußballbegeisterte Familien!<br />

Familienlandesrätin Elisabeth Grossmann sieht im neuen<br />

ZWEI UND MEHr­Familiensektor eine großartiges Angebot<br />

für alle Familien und gratuliert dem regierenden österreichischen<br />

cupsieger zur Vorbildwirkung: „Ich bin überzeugt<br />

davon, dass nicht nur die steirischen Familien, sondern auch<br />

der SK Sturm von den Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit<br />

profitieren. So wie es für die Fanclubs, die VIPs oder Seh­<br />

und Gehbehinderte Menschen eigene bereiche und Angebote<br />

im Stadion gibt, wird jetzt auch ein besonders kindgerechter<br />

rahmen im Familiensektor geschaffen. Diese Vielfalt und das<br />

Zugehen auf alle seine Fans ist die große Stärke des SK Sturm“,<br />

meint die Landesrätin.<br />

Im Zuge der Kooperation wird das Kinderbüro <strong>Steiermark</strong><br />

den SK Sturm in allen Fragen der Familienfreundlichkeit begleiten.<br />

NORDKAP & FJORDE 2011<br />

Kreuzfahrt mit Costa Pacifica<br />

16. - 27. Juli 2011<br />

Reise wird von kreuzfahren.at begleitet!<br />

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16.07. Kiel<br />

17.07. Seetag<br />

18.07. Geirangerfjord<br />

19.07. Nördl. Polarkreis<br />

20.07. Nordkap<br />

21.07. Tromsö<br />

22.07. Leknes/Lofoten<br />

23.07. Trondheim<br />

24.07. Andalsnes<br />

25.07. Bergen<br />

26.07. Seetag<br />

27.07. Kiel Flugheimreise<br />

Pro Person in der<br />

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Vollpension<br />

Gebuchte Kabinenart<br />

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| 15


Blütenduft und Kräuterzauber –<br />

Erstes Fest der Focus-Z“-Betriebe im<br />

Wein- & Genussladen Kleindienst in Gundersdorf<br />

• von Alois Rumpf<br />

Unter dem Motto „Gscheit Feiern“<br />

fand am Hof des Wein & Genussladen<br />

Kleindienst in Gundersdorf das 1. gemeinsame<br />

Fest zum Projekt „Focus­Z“<br />

statt. In diesem ursprünglichen Ambiente<br />

mit vielen blühenden rosen,<br />

Lavendel und vielen Kräutern wurden<br />

im freundschaftlichen Miteinander<br />

„wilde Gaumenfreuden“ serviert. Die<br />

betriebe Kleindienst, Gasthaus Florlwirt<br />

– Fuchs­Maierhofer, der Klugbauer<br />

und der Wassermann­Wirt zauberten<br />

mit ihren regionalen Produkten wie<br />

Forelle, bio­Alm­Wild, Hochlandrind<br />

und blüten & Kräutern neue kreative<br />

und köstliche Gerichte. Die Gäste, unter<br />

ihnen der neu gewählte bürgermeister<br />

von Gundersdorf Andreas Klement,<br />

waren sichtlich überrascht und<br />

begeistert. Von Vor­ über Haupt­ und<br />

Nachspeise wurde alles durchprobiert<br />

und mit dem höchsten Lob von den<br />

Eintauchen in die Wasserwelt der heimischen Fische<br />

und in das tropische Regenwaldhaus<br />

QuaQuarium Abenteuerspielpark zum Toben,<br />

Forschen und Spielen<br />

Entspannen in “Wellness by Fish” mit<br />

Erlebnispool und Saunalandschaft<br />

Genießen im VIVARIUM-Restaurant<br />

16 |<br />

VIVARIUM - Was(s)erleben<br />

8812 Mariahof, Tel. 03584/40500<br />

info@vivarium.at - www.VIVARIUM.at<br />

Gästen geschätzt. Eine stimmungsvolle<br />

Umrahmung waren die wunderschönen<br />

Stimmen der „ Packer Sänger“. Eine<br />

besondere Überraschung war Elfriede<br />

Werthan, die liebevoll und ausdauernd<br />

den ganzen Tag über immer wieder kleine<br />

und große Gäste für einige Minuten<br />

mit ihren Geschichten begeistern konnte.<br />

Kreative Aussteller zeigten besondere<br />

raritäten für Haus und Garten. So<br />

sah man schönste handgefertigte blüten,<br />

Konfekt, Hüte, Schals, Läufer uvm.<br />

aus Filz aus der Kreativ­Werkstatt von<br />

Sabine reder; eine Vielfalt aus der Gartengalerie<br />

Wonderful Natur auf Schloss<br />

Laubegg von Guggi Lorenz – Kräuterraritäten,<br />

Duftpelargonien, die Mode<br />

von Garten­Girl und Eisen­Accessoires;<br />

Metallobjekte von Heinrich Pansi; eine<br />

große Auswahl an rambler­, Kletter­,<br />

historische Duft­ und beetrosen vom<br />

Meisterbetrieb Viellieber; frische grüne<br />

und bunte Türkränze, Gestecke und billetts<br />

aus blütenpapier von Maria Probst<br />

Die Packer Sänger bezauberten bei<br />

„Blütenduft & Kräuterzauber“<br />

und kulinarische Köstlichkeiten aus rosen,<br />

Lavendel und Kräutern im Wein &<br />

Genussladen Kleindienst. rundum eine<br />

anspruchsvolle und erfolgreiche Veranstaltung,<br />

die bei schönerem Wetter<br />

noch vielen Gästen mehr einen genußvollen<br />

Sonntag beschert hätte.<br />

organisatorin Gabi Kleindienst: „Somit<br />

gilt den besuchern ein herzliches Dankeschön<br />

und auf das Fest im nächsten<br />

Jahr mit vielen neuen Ideen freuen sich<br />

Familie Kleindienst und die regionalen<br />

botschafter von Focus­Z“.<br />

Klostergasse 18, 8280 Fürstenfeld<br />

Tel. 03382/51400, www.stwff.at


Wies – Vielfalt im Tal<br />

der Weißen Sulm<br />

(Verleihung des Gemeindewappens 1922:<br />

Hinweise auf die <strong>Steiermark</strong>, die<br />

Wallfahrtskirche, Schloss Burgstall<br />

sowie auf Industrie und Landwirtschaft)<br />

• von Michaela Vretscher<br />

In der Marktgemeinde Wies herrscht reges Treiben – sowohl<br />

in kultureller Hinsicht als auch in bezug auf bauliche Veränderungen.<br />

Eine Vielzahl von betrieben und Vereinen sind hier<br />

Bgm. Mag. Josef Waltl – seit 2005 im Amt, vor der Baustelle<br />

Altenmarkter Straße.<br />

Hochwassergefahr!<br />

Alle Jahre wieder erreichen uns schockierende<br />

Fernsehbilder von Überschwemmungen<br />

– dieses Jahr haben die Naturgewalten besonders<br />

in Frankreich gewütet. Kaum jemand<br />

bedenkt aber, dass die Hochwassergefahr<br />

auch hier in Österreich keineswegs unterschätzt<br />

werden darf – besonders im Frühling<br />

und Frühsommer steigen die Flüsse häufig<br />

rasant an und entwickeln sich so zur Gefahr<br />

für Hab und Gut.<br />

Lassen Sie sich aus diesem Grund von den<br />

Experten auf diesem Gebiet, den unabhängigen<br />

Versicherungsteams von Secura, beraten<br />

– denn das nächste Unwetter kommt<br />

bestimmt.<br />

Team Mörth - Jöbstl - Scherr<br />

Mit einem Versicherungsmakler Geld sparen!<br />

95% der österreichischen Industriebetriebe vertrauen<br />

bereits auf einen Versicherungsmakler, wenn es<br />

darum geht, den optimalen Versicherungsschutz zu<br />

kalkulieren und abzuschließen.<br />

Und Österreichs Industrielle wissen ganz genau,<br />

dass sie knapp kalkulieren müssen und kein Geld zu<br />

verschenken haben.<br />

Weil aber auch immer mehr Private erkennen, dass<br />

sie kein Geld zu verschenken haben, wenn es um<br />

die Abdeckungen ihrer Haftungen, Risiken oder um<br />

Pensionsvorsorgen geht, steigt der Anteil der Um-<br />

angesiedelt – darunter<br />

die weit über die<br />

steirischen Grenzen<br />

hinaus bekannte, traditionsreicheKulturinitiative<br />

Kürbis.<br />

sätze, des über die Versicherungsmakler abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäftes im Privatkundenbereich<br />

kontinuierlich.<br />

Obwohl die Versicherungswirtschaft natürlich zuerst<br />

die von ihr kontrollierten Vertriebskanäle wie<br />

die angestellten Versicherungsverkäufer und ver-<br />

Schwerpunkt Verkehrssicherheit<br />

Fährt man ins ortszentrum von Wies, ist derzeit mit baustellen<br />

zu rechnen. „bis Anfang August dieses Jahres wird<br />

die Sanierung der Altenmarkter Straße abgeschlossen sein“,<br />

betont bürgermeister Mag. Josef Waltl bei meinem besuch<br />

im Gemeindeamt, ehemalige Schlosstaverne und das älteste<br />

Haus im ort. Somit wurden das gesamte Zentrum und die<br />

ortsdurchfahrt generalsaniert, inklusive aller Leitungen. „Das<br />

Thema Verkehrssicherheit steht derzeit im Vordergrund“, berichtet<br />

das oberhaupt der 2.350 Einwohner und rd. 1.500 ha<br />

umfassenden Marktgemeinde. Geh­ und radwege wurden<br />

Sicherheitsnetzwerk<br />

Umfassende Versicherungsleistungen<br />

Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

KFZ Check-in<br />

Rechtsservice<br />

Finanzservice<br />

Handel<br />

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Hauptplatz 42 · 8530 Deutschlandsberg<br />

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traglich gebundene Agenturen auslasten will, haben<br />

deren Vertriebsexperten längst erkannt, dass sie den<br />

Maklerkunden besondere Konditionen machen<br />

müssen, um diese nicht an die Konkurrenz zu verlieren.<br />

Wer sich über einen Versicherungsmakler<br />

versichert, erhält mehr für sein Geld.<br />

| 17


Der Verkehrsgarten – ein Pilotprojekt – eröffnet am 7. Juli<br />

20<strong>10</strong>. Die Wände wurden von Kindern des Kindergartens,<br />

der VS und HS gestaltet.<br />

im Zuge der Verbreitung von Straßen geschaffen, Parkplätze<br />

angelegt, der Marktplatz neu gestaltet. Hinkünftige Projekte<br />

beziehen sich etwa auf den Straßen­ und Kanalneubau in der<br />

Katastralgemeinde buchegg sowie auf die barrierefreiheit im<br />

rathaus.<br />

Lebensraum für alle Generationen<br />

Groß geschrieben wird hier auch das Miteinander aller Altersgruppen:<br />

im Jahr 2009 schritt man zur Eröffnung des Sozialzentrums,<br />

in dem der Verein Mosaik GmbH betreutes Wohnen<br />

für Menschen mit behinderung anbietet und ein café im<br />

rahmen eines berufsintegrationsprojektes betreibt; zudem<br />

besteht für Senioren die Möglichkeit, vom Team der caritas<br />

Graz­Seckau betreubares Wohnen in Anspruch zu nehmen.<br />

Ein Jugendtreff im Heim der Landjugend wurde im Februar<br />

20<strong>10</strong> eingeweiht, als Gesunde Gemeinde feierte man im Mai<br />

18 |<br />

Hoffest<br />

müller<br />

vulgo Wiedersilli<br />

Prämierte Weine<br />

Steirische Schmankerl<br />

Willi(ams) & (Tr)Esterbar<br />

Welschplattler, Holzkunstschnitzer<br />

Musikalische Unterhaltung<br />

Kinderprogramm:<br />

Ponyreiten, “Schnitzeljagd”, uvm.<br />

Samstag, 24. Juli 20<strong>10</strong><br />

ab 14.00 Uhr<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Fam. Müller vlg. Wiedersilli<br />

Gaißeregg 38, 8551 Wies<br />

www.wiedersilli.at<br />

Veranstaltung bei jedem Wetter (auch bei Schneefall:-)<br />

Die lange Nacht<br />

Weinbauern des Weines<br />

Foto: ORF/Ali Schafler Wieser<br />

Freitag, <strong>06</strong>. August 20<strong>10</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Am Schloßberg in Wies<br />

Die Wieser Weinbauern<br />

laden bereits zum fünften<br />

Mal zur langen Nacht des<br />

Weines.<br />

Genießen Sie am Wieser<br />

Schloßberg einen lauen<br />

Sommerabend bei einem<br />

Glas Wein, steirischen<br />

Spezialitäten und Live<br />

Musik mit den Teilnehmern<br />

beim Grand-Prix der Volksmusik<br />

20<strong>10</strong>: Leona&Swen.<br />

Erleben Sie einen musikalischen<br />

und kulinarischen<br />

Abend rund um den Wein!<br />

Eintritt frei<br />

Wieser<br />

Schloßberg<br />

<strong>06</strong>. August 20<strong>10</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Live Musik:<br />

Leona&Swen<br />

Kulinarik:<br />

Gasthof Köppl<br />

Weinspezialitäten:<br />

Wieser<br />

Weinbauern


Der Ort Wies entstand nach Errichtung der Wallfahrtskirche<br />

„Zum gegeißelten Heiland“ (1774 – 1782). Neugestaltung<br />

des Marktplatzes: Die Baukoordination wurde vom<br />

einheimischen Büro Kolar ausgeführt.<br />

20<strong>10</strong> das 20­jährige Engagement rund um die organisierte bewegung<br />

für Jung und Alt sowie die Übergabe der Auszeichnung<br />

durch Styria vitalis. In Kooperation mit verschiedenen<br />

Vereinen, dem Kindergarten und Schulen arbeitete man an<br />

der Errichtung eines Verkehrsgartens, dessen Eröffnung am<br />

7. Juli 20<strong>10</strong> stattfand. Im Winter als Eislaufplatz genützt, steht<br />

Das einheimische Büro Kolar<br />

war mit seinem Team für die<br />

Baukoordination verantwortlich.<br />

Gemälde und Aufschrift/HS Wies: „Heimat ist Tiefe, nicht<br />

Enge“<br />

Riesenwiener<br />

um<br />

e 6,–<br />

Restaurant-Pizzeria-Tanzbar<br />

Familie Schelch<br />

8551 Wies, Tel. 034656-2391<br />

Mo-Di Ruhetag<br />

Das Cafe am Marktplatz<br />

| 19


die 1.250 m² große Fläche nun auch ganzjährig für radfahrprüfungen,<br />

Veranstaltungen wie Fahrradcodierung, Helmcheck<br />

u. a. zur Verfügung.<br />

Heuer wird zum fünften Mal ein buntes Kinder­ und Jugendsommerprogramm<br />

von Juli bis September organisiert, wobei<br />

nun auch die Nachbargemeinden Wielfresen, Pölfing brunn,<br />

Pitschgau, Wernersdorf und Limberg mitmachen. Die Aktivitäten<br />

reichen von Sport (Tennis, reiten, Fußball, Skaten,<br />

beachvolleyball) über Erlebnis­ und Kreativtage bis zu Märchenstunden<br />

und Zauberworkshops.<br />

Die Stärkung der bestehenden und<br />

Ansiedelung neuer Betriebe<br />

ist ein weiteres Anliegen in der Ölspurgemeinde Wies. Unter<br />

dem Motto „WIES belebt! – einkaufen und gewinnen“ schlossen<br />

sich 42 betriebe zusammen, um im Juni eine gemeinsame<br />

Werbeaktion mit tollen Angeboten und einer Preisverlosung<br />

durchzuführen, welche am 27.6.20<strong>10</strong> im rahmen der Garten­<br />

20 |<br />

Einladung<br />

zu einem Theaterabend in die<br />

Schlosstenne Burgstall mit Wirtshausliedern,<br />

Gstanzln und Bauernballaden.<br />

Die Kulturinitiative Kürbis Wies zeigt<br />

„Bauernlandler“<br />

ein Volksstück nach „Herzsolo“<br />

von Werner Asam.<br />

In der „Öd“, in einem Dorf irgendwo in der <strong>Steiermark</strong>,<br />

trifft sich einmal in der Woche der Gemeinderat zur Gemeinderatssitzung.<br />

Während des Kartenspielens bespricht<br />

man die Probleme, die man ohnehin nicht lösen kann<br />

solange es keine ordentliche Straße gibt, die zum Dorf<br />

führt. Unerwartet bahnt sich aber eine Lösung an.<br />

Premiere: Samstag, <strong>10</strong>. Juli 20<strong>10</strong><br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Ort: Schlosstenne Burgstall<br />

Weitere Vorstellungstermine: Donnerstag, 15. bis<br />

Sonntag, 18. Juli, Donnerstag, 22. bis Sonntag,<br />

25. Juli, jew. 20 Uhr<br />

(Sonntag, 18. Juli Vorstellung auch um 16 Uhr!)<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten unbedingt um vorherige<br />

Kartenreservierung unter Tel. 03465/7038, Mobil: <strong>06</strong>64 1615554<br />

OPEN-AIR<br />

Live:<br />

Sa, <strong>10</strong>. Juli ´<strong>10</strong><br />

21.00 Uhr<br />

Karten nur an der Abendkassa erhältlich! Eintritt: € 2,--


Über dem Schloss Burgstall – in der die FS für Land- und<br />

Ernährungswirtschaft untergebracht ist (www.burgstall.<br />

at) – liegt die Versuchsstation für Spezialkulturen. 1968<br />

gegründet, bietet sie auf 1,4 ha Freilandfläche Schaufelder<br />

mit verschiedenen Gemüsearten, Speisekürbis, Sommerblumen,<br />

Kräutergarten. www.spezialkulturen.at<br />

schau „WIESengrün und Himmelblau“ am Gelände des Landesversuchszentrums<br />

für Spezialkulturen in Gaißeregg über<br />

die bühne ging.<br />

Darüber hinaus bieten derzeit insgesamt rd. 60 betriebe das<br />

ganze Jahr über Einkaufs­ und kulinarische Erlebnisse: her­<br />

Unser Leistungsangebot<br />

Elektroinstallationen<br />

Anlagenüberprüfung<br />

Beleuchtungen<br />

Photovoltaik<br />

Reparatur-Service<br />

EDV-Netze<br />

EIB-Installationen<br />

Blitzschutz<br />

Kinder- und Jugendsommer von Juli bis September 20<strong>10</strong><br />

vorragende Gaststätten, wie etwa der Gasthof Mauthner<br />

„Zum Kirchenwirt“, laden zum Verweilen ein.<br />

Wies – inmitten der idyllischen Landschaft des „Steirischen<br />

Himmelreiches“ – erwartet uns mit einer Vielzahl an (Freizeit­)Angeboten<br />

und historischen Sehenswürdigkeiten. Auf<br />

mehreren Wanderwegen, ­ wie etwa auf dem Kapellen­, Kür­<br />

Wies­ oder Weingartenweg, kann man sich herrlichen rundblicken<br />

hingeben.<br />

www.wies.at<br />

Tourismusbüro: oberer Markt 3, 8551 Wies, Tel. 03465 / 200<br />

43 13; E­Mail: tourismus@wies.at<br />

Veranstaltungen Sommer 20<strong>10</strong><br />

in Wies:<br />

• Jeden Donnerstag bis 26. August<br />

von 18 bis 23 Uhr: AufWIESern: Die<br />

Wieser Wirte, Weinbauern und Direktvermarkter<br />

verwandeln den Wieser<br />

Marktplatz in ein Freiluftwohnzimmer.<br />

(Der 5. August entfällt, da am 6.8. die<br />

„Lange Nacht des Weines stattfindet.)<br />

• ab <strong>10</strong>. Juli: KI Kürbis Sommertheater<br />

in der Schlosstenne burgstall: Bauernlandler<br />

(s.u.)<br />

• Freitag, 6. August: ab 19 Uhr: „Lange<br />

Nacht des Weines“: Die Wieser Wein­<br />

Photovoltaikanlagen<br />

unabhängig versorgen<br />

weitere Infos unter www.ewerksigl.at<br />

| 21


auern laden zu einem stimmungsvollen<br />

Abend mit Musik, Wein und Köstlichkeiten.<br />

• Sonntag, 22. August, ab <strong>10</strong> Uhr Eröffnung<br />

der Landesstraße – ortsdurchfahrt<br />

und Altenmarkter Straße – mit<br />

einem großen Straßenfest.<br />

Bauernlandler nach dem Volksstück<br />

„Herzsolo“ von Werner Asam, mit<br />

Wirtshausliedern, Gstanzln und bauernballaden<br />

In der „Öd“, in einem Dorf irgendwo in<br />

der <strong>Steiermark</strong>, trifft sich einmal in der<br />

Woche der Gemeinderat. Während des<br />

Kartenspielens bespricht man die Probleme,<br />

die man ohnehin wegen Geldmangel<br />

nicht lösen kann. Gemeinderat<br />

K. bachmeier hat einer adeligen Dame<br />

aus der Stadt in arger bedrängnis geholfen<br />

und soll dafür geehrt werden. Doch<br />

kurz vor der Ehrung verstirbt er. Am Tag<br />

der beerdigung taucht sein bruder auf.<br />

Um dennoch in den Genuss der Auszeichnung<br />

und des damit verbundenen<br />

Geldbetrages für das Dorf zu kommen,<br />

22 |<br />

soll dem bruder beigebracht werden, so<br />

zu gehen, zu reden und zu saufen wie<br />

der Verstorbene. Dies gestaltet sich jedoch<br />

äußerst schwierig.<br />

Premiere: Samstag, <strong>10</strong>. Juli 20<strong>10</strong>, 20 Uhr,<br />

weitere Aufführungstermine: Do., 15.7.,<br />

GLASEREI • KAUFHAUS<br />

8551 Wies, Oberer Markt 17<br />

Tel. 03465/22 51, Fax DW 22<br />

„Best Zins RZB Kapitalgarant“<br />

Indexgebundene Lebensversicherung<br />

Fr. 16.7., Sa. 17.7., So. 18.7. (Vorstellung<br />

auch um 16 Uhr), Do. 22.7., Fr. 23.7., Sa.<br />

24.7., So. 25.7., jeweils mit beginn um<br />

20 Uhr in der Schlosstenne burgstall.<br />

Info und Kartenbestellung: <strong>06</strong>64 /<br />

161 55 54, www.kuerbis.at<br />

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Erste „Sänger- und musikantenfreundliche Buschenschank“ gekürt!<br />

Wein und musik – beides hausgemacht<br />

v.l.: DI Gunther Hasewend (Steirisches Volksliedwerk),<br />

Eva, Franz und Susanne Deutschmann (Gamser<br />

Winzerstube), Dr. Monika Primas (Steirisches<br />

Volksliedwerk), DI Werner Brugner (Landwirtschaftskammer<br />

<strong>Steiermark</strong>) Fotoquelle: Steirisches<br />

Volksliedwerk<br />

Am 20. Juni 20<strong>10</strong> vergaben die Landwirtschaftskammer<br />

<strong>Steiermark</strong> und das<br />

Steirischen Volksliedwerk zum allerersten<br />

Mal das Prädikat „Sänger­ und Musikantenfreundliche<br />

buschenschank“.<br />

Die Auszeichnung ging an Eva und<br />

Franz Deutschmann von der Gamser<br />

Winzerstube in bad Gams.<br />

buschenschänker bauen auf hausgemachte<br />

Qualität bei Getränken und<br />

Speisen. „Was liegt da näher, als gleich<br />

auch die Musik selber zu machen?“, haben<br />

sich Eva und Franz Deutschmann<br />

von der Gamser Winzerstube gefragt.<br />

Seit Jahren laden die musikbegeisterten<br />

buschenschänker ihre besucher zum gemeinsamen<br />

Singen und Musizieren ein.<br />

Immer wenn es „Sänger­ und Musikantenstammtisch“<br />

oder „Lust auf Singen“<br />

heißt, sind die räume des uralten bau­<br />

ernhauses erfüllt von heiteren<br />

Klängen und Melodien.<br />

Einfach Mitmachen,<br />

mit den mitgebrachten<br />

Instrumenten oder der<br />

eigenen Stimme, heißt<br />

die Devise. Liederbücher,<br />

um Textunsicherheiten<br />

entgegen zu wirken, sind<br />

vorhanden.<br />

Dort wo Menschen zusammensitzen,<br />

essen und<br />

trinken und Feste feiern,<br />

wird auch gerne gesungen<br />

und musiziert. Die Landwirtschaftskammer<strong>Steiermark</strong><br />

und das Steirische<br />

Volksliedwerk sind sich<br />

der besonderen Qualität<br />

der harmonischen Verbindung<br />

aus Gastlichkeit, Geselligkeit,<br />

Gaumenfreuden und Musik überaus bewusst<br />

und zeichnen jene buschenschänker,<br />

die in vorbildlicher Weise Sängern<br />

und Musikanten die Türen öffnen, das<br />

„hausgemachte“ Singen und Musizieren<br />

der berieselung aus<br />

dem Lautsprecher<br />

vorziehen und mitunter<br />

sogar selber<br />

zum Instrument<br />

greifen, mit der<br />

Urkunde „Sänger­<br />

und Musikanten­<br />

freundlichebuschenschank“ aus.<br />

Die ersten würdigen<br />

Empfänger heißen<br />

Eva und Franz<br />

Deutschmann von<br />

der Gamser<br />

Winzerstube.<br />

Am Sonntag,<br />

den 20. Juni,<br />

empfingen sie<br />

die Auszeichnung<br />

aus den<br />

Händen von DI<br />

Werner brugner(Kammeramtsdirektor<br />

der Steirischen<br />

Landwirtschaftskammer), DI Gunther<br />

Hasewend (Vorsitzender des Vereins<br />

„Steirisches Volksliedwerk“) und Dr.<br />

Monika Primas (Geschäftsführerin des<br />

„Steirischen Volksliedwerkes“).<br />

„Musik beim Wirt“ ist eine Initiative des<br />

Steirischen Volksliedwerkes<br />

in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer<br />

<strong>Steiermark</strong>, der Wirtschaftskammer<br />

<strong>Steiermark</strong> und dem<br />

Veranstalterverband Österreich. Mehr<br />

zum Projekt erfahren Sie unter www.<br />

steirisches­volksliedwerk.at oder Tel.<br />

0316 908635­53<br />

Naturstein<br />

Tel.: 03465/2328, Fax: 03465/2328-9, Mobil: <strong>06</strong>99/11888000<br />

8551 Wies<br />

www.stein-schwab.at<br />

E-mail: stein-schwab@aon.at<br />

| 23


Ehrenamt5Signet(90x245):Ehrenamt5Signet(90x245) 09.04.20<strong>10</strong> <strong>10</strong>:34 Uhr Seite 1<br />

JEDE KATASTROPHE<br />

WÄRE EINE DOPPELTE<br />

KATASTROPHE ...<br />

www.katastrophenschutz.steiermark.at<br />

24 |<br />

Z UKUNFTSLAND S TEIERMARK<br />

Kraftvolle <strong>Steiermark</strong>-Politik<br />

aus erfolgreichen Ressortsw<br />

... ohne die vielen Freiwilligen<br />

und Ehrenamtlichen in den<br />

Einsatzorganisationen.<br />

Ihnen gilt der Dank für ihre großartigen Leistungen. Und allen<br />

im Land gilt der Appell, mitzutun, mitzuhelfen, mitzuarbeiten:<br />

In einer der steirischen Einsatzorganisationen – z. B. den Frei -<br />

willi gen Feuer wehren, der Rettung, der Berg ret tung, der<br />

Rettungs hunde brigade, der Wasser rettung oder der Höhlen -<br />

rettung. Nur so wird es möglich sein, die Schäden und Folgen<br />

immer häufiger werdender Natur katas trophen gering oder<br />

wenigstens in Grenzen zu halten.<br />

DIE WICHTIGSTEN NOTRUFNUMMERN:<br />

112 Euro-Notruf, 122 Feuerwehr,<br />

130 Landeswarnzentrale, 133 Polizei,<br />

140 Bergrettung, 144 Rettung.<br />

Katastrophenschutz und Landesverteidigung<br />

kDer Landeshauptmann<br />

reitclub Schloss Frauenthal<br />

veranstaltet im 45. Jahr<br />

seines Bestehens<br />

Steirische Landesmeisterschaften<br />

20<strong>10</strong> im Dressurreiten<br />

für Jugend,<br />

Junioren, Young<br />

rider und Ponys<br />

Von 9. bis 11. Juli<br />

20<strong>10</strong> (Schulschlusswochenende)treffen<br />

sich die jungen<br />

steirischen Dressurreiter<br />

und Dressurreiterinnen<br />

in<br />

Deutschlandsberg<br />

auf dem Gelände<br />

des rc Schloss<br />

Frauenthal. Nach<br />

den Landesmeisterschaften<br />

für die<br />

Allgemeine Klasse,<br />

Mittelschwere<br />

Klasse und Mannschaften<br />

im Vorjahr, sind heuer wieder unsere Jugendlichen,<br />

Junioren, Young rider und PonyreiterInnen gefordert.<br />

Außerdem gibt es auch wieder Kombinationswertungen für<br />

alle reiter: Auf die Gewinner der Kleinen und der Großen<br />

Frauenthaler Trophy warten schöne Geld­ und Sachpreise.<br />

Es werden bewerbe der Klassen A bis S gleichzeitig auf zwei<br />

Sandvierecken vor der wunderschönen Kulisse des Schlosses<br />

und des Golfplatzes Frauenthal ausgetragen. Für Nachwuchsreiter<br />

ohne Lizenz gibt es eigene Aufgaben, damit sie und ihre<br />

Pferde schon ein wenig Turnierluft schnuppern können. Wir<br />

erwarten über <strong>10</strong>0 reiter und Pferde mit ihren Trainern, Pflegern<br />

und Familien, die jedes Jahr gerne wieder zu uns kommen.<br />

Am Freitagabend spielt für unsere jungen Gäste die<br />

Musikgruppe Moralizer und nach dem Empfang der Meisterschaftsteilnehmer<br />

am Samstagabend treffen sich reiter und<br />

Gäste zu einem gemütlichen beisammensein, musikalisch<br />

umrahmt durch die big band Gössendorf.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung findet am Sonntagnachmittag<br />

im Anschluss an den letzten bewerb die feierliche Siegerehrung<br />

aller Landesmeister statt. Kulinarisch verwöhnt<br />

werden unsere Gäste wieder von der großen Schar an freiwilligen<br />

Helfern unter der Leitung von Familie Taucher im clubbüfett.<br />

Der reitclub Schloss Frauenthal lädt alle Freunde des<br />

Dressursports und alle Pferdebegeisterten herzlich zu dieser<br />

Veranstaltung ein.<br />

Weitere Informationen unter www.rc­schloss­frauenthal.at


Deutschlandsberg: „… dort will ich hin … da bleib ich hängen …“<br />

neuer Folder: Einkaufserlebnis am<br />

Hauptplatz und regionale Spezialitäten<br />

• von Michaela Vretscher<br />

„In rekordzeit von nicht einmal sechs<br />

Wochen wurde dieser Folder erstellt“,<br />

berichtete Matthias Kollar bei der Präsentation<br />

des „Insiderprospekts“ bei<br />

Wein & Käs am Hauptplatz 34. Unter<br />

dem Motto „… dort will ich hin … da<br />

bleib ich hängen“ haben es sich 16 Inhaber<br />

von betrieben unterschiedlicher<br />

branchen zum Ziel gesetzt, mittels<br />

dieses Mediums den Gästen Einkaufs­<br />

und Geschmackserlebnisse zu empfehlen.<br />

Die Idee zu diesem Faltfolder hatte die<br />

Koralmgastronomin Ella Smolana, –<br />

und in Kürze wurde die langjährige<br />

freundschaftliche beziehung jener Firmeninhaber<br />

im Druckwerk festgehalten.<br />

Mit dabei neben der Vinothek &<br />

Käsethek, der Spezialitätenfleischerei/<br />

dem Gasthof Kollar und Ellas bio­Hotel<br />

Trachten Trummer<br />

Unser Trumpf ist die Vielfalt<br />

A 8093 Dietersdorf am Gnasbach<br />

Dietersdorf 76<br />

Telefon 00433477/3150<br />

trachten-trummer@aon.at<br />

www.trachten-trummer.at<br />

Einkaufsfolder mit einer Auflage von 15.000 Stück – Betriebsinhaber gemeinsam<br />

am Tisch im Rathauspark: Präsentation der Vielfalt in Deutschlandsberg.<br />

Alpengasthof Koralpenblick: das restaurant<br />

„Kaminstub`n“, das burghotel<br />

Deutschlandsberg, die Ölmühle Leopold,<br />

café­Konditorei Preinsack sowie<br />

im und ums Stadtzentrum angesiedelte<br />

Firmen, welche Vielfalt in anderen<br />

bereichen bieten: LebensArt Piber,<br />

Das Eulenspiel, SArA, Pichler­Moden,<br />

das Kaufhaus PrASSL, Steirerland­<br />

Trachten, die christophorus Apotheke,<br />

Sport Zernig sowie zudem der Golfclub<br />

Schloß Frauenthal.<br />

Ei n k a u f s s pa s s in d E r so m m E r z E i t!<br />

Trummer<br />

20<strong>10</strong><br />

| 25


mit Benko auf Überholspur!<br />

Die bD benko bietet neben der bewährten<br />

3jährigen Ausbildung zum/zur<br />

büro­ und DatenverarbeitungssekretärIn<br />

und der berufsreifeprüfung, die an<br />

<strong>10</strong> verschiedenen Standorten in der <strong>Steiermark</strong><br />

angeboten wird, nun auch eine<br />

business School an, die in 5 Jahren zur<br />

reifeprüfung führt. Herr Direktor benko<br />

baut auf einen Unterricht, der modernste<br />

pädagogische und didaktische<br />

Konzepte einsetzt, um die Freude am<br />

Lernen in einer teamorientierten Umgebung<br />

wach zu halten. Der fächerübergreifende<br />

Unterricht sowie die englische<br />

Ticket zum Traumjob<br />

ob Seychellen, Hawaii, Kenia, Dubai – mit den internationalen<br />

Tourismusstudien des ITm College sichern Sie sich ein Ticket<br />

für die Sonnenseite des Lebens.<br />

Matura – was nun?<br />

Die 4­semestrigen Studiengänge „Hospitality<br />

& Tourism Management“ und<br />

„Wellness & Spa Management“ des<br />

ITM college sind ideal für alle MaturantInnen,<br />

die einen raschen berufseinstieg<br />

planen. Wer die Welt des Tourismus<br />

weiter für sich entdecken möchte,<br />

schließt nach dem staatlichen Diplom<br />

das Studium zum „bachelor of business<br />

Administration in International<br />

Management“ in 2 Semestern an. „bei<br />

uns funktioniert das Studium nach dem<br />

baukastensystem, um individuell auf die<br />

bedürfnisse der Studierenden und der<br />

Wirtschaft einzugehen“, erklärt ITM<br />

Direktorin claudia rothwangl.<br />

Ein besonderes Zuckerl bietet ITM für<br />

HLT und HLW AbsolventInnen: Durch<br />

die einschlägigen Vorkenntnisse ist die<br />

Ausbildung verkürzt und das bachlor’s<br />

Degree kann in nur 4 Semestern erlangt<br />

werden.<br />

Bachelor für Kollegabsolventen<br />

Das 2­semestrige Aufbausstudium<br />

zum bachelor ist für AbsolventInnen<br />

aller Tourismus­ und HAK Kollegs zugänglich.<br />

Durch das Studium wird die<br />

praktische Kollegausbildung mit akademischer<br />

Expertise ergänzt. Die zusätzliche<br />

Qualifizierung steigert die Wettbewerbsfähigkeit<br />

und öffnet Türen zu<br />

Top­Management Positionen.<br />

Durchgeführt wird das bachelorstudi­<br />

26 |<br />

um in Kooperation mit der European<br />

University, einer internationalen Wirtschaftshochschule.<br />

Campus<br />

Zukünftige Studenten erwartet ein moderner<br />

campus<br />

mit großzügigen<br />

Studentenunterkünften<br />

in bad<br />

Vöslau, nur 30 km<br />

außerhalb Wiens.<br />

Highlight des neuen<br />

campus ist das<br />

college Garden<br />

Hotel***, welches<br />

von den ITM Studierenden<br />

unter<br />

professioneller Leitung<br />

geführt wird.<br />

Die StudentInnen<br />

werden somit nicht<br />

nur im Seminarraum,<br />

sondern auch<br />

am Gast geschult<br />

und erhalten dabei<br />

wertvolle Einblicke<br />

in alle bereiche<br />

des Hotelmanagements.<br />

„Unsere<br />

Studierenden sind<br />

hoch motiviert und<br />

freuen sich schon<br />

sehr darauf, Gäste<br />

im ‚eigenen’ Hotel<br />

Discover the World of Tourism & Management<br />

College<br />

Diploma<br />

Bachelor<br />

Degree<br />

accredited in the Neterhlands<br />

Arbeitssprache hilft den Vortragenden<br />

das Konzept learning by coaching leichter<br />

umzusetzen. Das Konzept geht weg<br />

von der reinen Wissensabfrage hin zur<br />

praktischen Anwendung, die auch bei<br />

verschiedenen Praktika im Ausland unter<br />

beweis gestellt werden müssen. So<br />

werden die chancen am Arbeitsmarkt<br />

für das mittlere und höhere Management<br />

erhöht.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

0316 82 21 72 oder www.benko.net.<br />

Herr Dir. benko berät Sie gerne!<br />

verwöhnen zu dürfen“, so claudia rothwangl.<br />

Mehr Information zum Tourismus-<br />

und Managementstudium unter:<br />

www.itm-college.eu, office@itmcollege.eu,<br />

Tel. 02252/790260.<br />

Hospitality & Tourism Management<br />

Wellness & Spa Management<br />

Sprachen, Wirtschaft und action-learning im<br />

College Garden Hotel***; Option auf Bachelor<br />

BBA in International Management<br />

4 Semester: HLT/ HLW Absolventen<br />

2 Semester: Tourismus/HAK Kolleg Absolventen<br />

Nach der Matura<br />

gleich bewerben!<br />

www.itm-college.eu 02252/790260


Bund, Land und amS starten umfangreiches Beratungsprojekt für Schüler<br />

„C´mon 14“: orientierungshilfe<br />

für Jugendliche<br />

Bildungs- und Berufsinformation spielen eine entscheidende<br />

Rolle bei der Stärkung der Orientierungs- und<br />

Entscheidungsfähigkeit von Jugendlichen. Diese Informationen<br />

sollen über das Beratungsprojekt „c´mon 14“, das<br />

heute (9. Juni 20<strong>10</strong>) von LH-Stv. Siegfried Schrittwieser<br />

(Landesrat für Soziales und Arbeit), Bildungslandesrätin<br />

Elisabeth Grossmann und AMS-Chef Karl-Heinz Snobe<br />

bei „c´mon 14“ werden in einem ersten<br />

Schritt mobile beratungen direkt vor<br />

ort, also in den Schulen, angeboten,<br />

berichtet Soziallandesrat Schrittwieser.<br />

Neben Gruppen­ und Einzelberatungen<br />

für rund 2400 SchülerInnen sind auch<br />

beratungsgespräche für Eltern und LehrerInnen<br />

vorgesehen. In viel Fällen sind<br />

die Probleme von jungen Menschen<br />

jedoch vielschichtiger und lassen sich<br />

nicht durch reine berufsberatung und<br />

einen guten Überblick über Lehrberufe<br />

oder weiterführende Schulen lösen. Daher<br />

wird als zweiter Schritt ein längerfristiges<br />

case­Management eingerichtet.<br />

Dieses Unterstützungsangebot nimmt<br />

auf die persönlichen Lebenssituationen<br />

der Jugendlichen rücksicht und soll helfen,<br />

sie nachhaltig in den Arbeitsmarkt<br />

zu integrieren. Diese weiterführenden<br />

beratungen sind auf rund 300 Jugendliche<br />

ausgerichtet. Außerdem wird bezweckt,<br />

junge Menschen, die bereits<br />

frühzeitig die Schule verlassen haben,<br />

an das AMS anzubinden.<br />

Schrittwieser zeigt sich erfreut über diese<br />

Initiative des Sozialministers: „Nach<br />

Wien ist die <strong>Steiermark</strong> das zweite bundesland,<br />

in dem junge Menschen über<br />

dieses Projekt eine profunde orientierungshilfe<br />

für ihre berufswahl erhalten,<br />

egal, ob sie noch zur Schule gehen oder<br />

ihre schulische Ausbildung bereits abgebrochen<br />

haben. Gerade die rechtzeitige<br />

beratung und begleitung in diesem<br />

bereich sind als präventive Maßnahmen<br />

besonders wichtig, denn Jugendliche<br />

mit schlechter Ausbildung haben eine<br />

nur geringe chance, später einen Job zu<br />

finden. So gesehen ist dieses Projekt eine<br />

sinnvolle und notwendige Ergänzung zu<br />

den bereits bestehenden Angeboten für<br />

Jugendliche, wie die Produktionsschulen,<br />

Jobconnect oder unsere Ausbildungsgarantie<br />

für den Lehrberuf.“<br />

Die Vorteile dieser Initiative liegen für<br />

bildungslandesrätin Grossmann auf der<br />

Hand: „Die bildungs­ und berufsorientierung<br />

von Jugendlichen ist volkswirtschaftlich<br />

von enormer bedeutung. Das<br />

zeigen uns auch alle Studien. Die <strong>Steiermark</strong><br />

ist in diesem bereich jetzt schon<br />

Vorreiter, doch mit c´mon 14 schaffen<br />

vorgestellt wurde, an SchülerInnen zwischen 14 und 17<br />

Jahren, aber auch an LehrerInnen und Eltern fließen. Finanziert<br />

wird diese Orientierungshilfe durch Sozialminister<br />

Rudolf Hundstorfer. Ziel ist es, vorerst im Ballungsraum<br />

Graz und Umgebung sowie in den Industrieregionen<br />

der östlichen Obersteiermark bis Ende 2011 rund 2700 Jugendliche<br />

mit dem Angebot zu erreichen.<br />

wir es, hier einen weiteren bedeutenden<br />

Mosaikstein zu setzen und Jugendliche<br />

noch zielgenauer und vor allem in der<br />

für bildungs­ und berufsorientierung<br />

so wichtigem Lebensabschnitt zwischen<br />

14 und 17 Jahren zu erreichen.“<br />

Für AMS­chef Snobe ist es ganz entscheidend,<br />

schon in einem frühen Stadium<br />

dem Entstehen von Arbeitslosigkeit<br />

entgegen wirken zu können: „Aktuell<br />

entnehmen wir den Daten aus der Arbeitsmarktbeobachtung,<br />

dass gerade bei<br />

den Unter­25­Jährigen der Anteil der<br />

Personen verhältnismäßig stark gestiegen<br />

ist, die bereits länger als ein Jahr als<br />

arbeitslos vorgemerkt waren. Wenn sich<br />

Arbeitslosigkeit bereits in der Einstiegsphase<br />

des Erwerbslebens zu verfestigen<br />

3jährige Büro- & Datenverarbeitungsschule<br />

Richtig gerechnet mit BENKO - in 3 Jahren<br />

zum Abschluss der berufsbildenden mittleren Schule<br />

Berufsreifeprüfung<br />

Reif in 2 Jahren - mit der Vollmatura<br />

bei BENKO - <strong>10</strong> x in der <strong>Steiermark</strong>!<br />

beginnt, kann das bei den betroffenen<br />

in Folge zu einer Ansammlung unterschiedlichster<br />

Problemlagen führen.<br />

c´mon 14, bei dem sich das AMS – abgestimmt<br />

auf die SchülerInnen ­ mit seinem<br />

Wissen über Arbeitsmarkt und berufswelt<br />

einbringt, sollte ein wirksames<br />

Instrument zur Vermeidung derartiger<br />

Entwicklungen sein.“<br />

www.benko.net<br />

Büro- und Datenverarbeitungsschule BENKO<br />

Freiheitsplatz 1, A-80<strong>10</strong> Graz, Tel: 0316 82 21 72-0, offi ce@benko.net<br />

| 27


Wenn Kinder für die Ferien einen<br />

lukrativen Ferialjob finden, so ist<br />

das sowohl für die Kinder als auch<br />

für die Eltern erfreulich. Für die<br />

Eltern kann ein Ferialjob allerdings<br />

auch zu empfindlichen finanziellen<br />

Einbußen führen.<br />

Familienbeihilfe<br />

Kinder unter 18 Jahren können<br />

ohne Gefährdung der Familienbeihilfe<br />

ganzjährig beliebig viel verdienen!<br />

Für ältere gilt eine Grenze<br />

von 9.000 Euro im Jahr, unabhängig<br />

davon, ob es in den Ferien oder<br />

außerhalb der Ferien erzielt wird.<br />

Sonderzahlungen sind dabei nicht<br />

einzurechnen.<br />

Steuerausgleich<br />

Sobald in einem Monat Einkünfte<br />

über der Geringfügigkeitsgrenze<br />

(20<strong>10</strong>: 366,33 Euro) verdient<br />

wurden, sollte im nächsten Jahr ein<br />

Steuerausgleich gemacht werden.<br />

Allenfalls bezahlte Lohnsteuer –<br />

mindestens jedoch <strong>10</strong>-15% der<br />

Sozialversicherung – können rückerstattet<br />

werden.<br />

Tipp: Weitere Informationen unter<br />

www.consensio.at > INFo & SEr­<br />

VIcE oder rufen Sie mich unverbindlich<br />

an, ich helfe Ihnen gerne<br />

weiter.<br />

28 |<br />

SteuerTipps<br />

Was Kinder in<br />

den Ferien<br />

verdienen dürfen<br />

Mag. Thomas Fiebich<br />

Ihr Steuerberater<br />

in Eibiswald<br />

Tel.: 03466 / 42 3 24<br />

Mobil: <strong>06</strong>64 5432 383<br />

www.consensio.at<br />

Sternschule<br />

Deutschlandsberg<br />

Privatschule der evangelischen Stiftung<br />

der Gräfin Elvine de La Tour<br />

bereits seit sechs Jahren bietet die Sternschule<br />

einen reformpädagogischen Weg<br />

durch die Pflichtschule.<br />

Die Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht<br />

ist als Volks­ und Hauptschule<br />

organisiert, in der Kinder aller Altersstufen<br />

miteinander lernen.<br />

Der Unterricht orientiert sich an dem<br />

reformpädagogischen Konzept des Daltonplans<br />

und integriert Elemente anderer<br />

reformpädagogischer Modelle, wie<br />

z.b. Montessori und Jenaplan.<br />

Eigenverantwortung, Individualität, soziale<br />

Kompetenz und Zeitmanagement<br />

bilden die basis dieser Pädagogik, durch<br />

die Kinder zu „strahlenden“ Persönlichkeiten<br />

heranreifen.<br />

Die Freude am Lernen hat in der Sternschule,<br />

in der nach den Lehrplänen der<br />

VS, HS und AHS unterrichtet wird, einen<br />

großen Stellenwert.<br />

Sternschule Deutschlandsberg<br />

Wildbacherstraße 3<br />

8530 Deutschlandsberg<br />

Tel.: 03462/ 309 28<br />

sternschule.deutschlandsberg@<br />

diakonie-delatour.com<br />

„Nicht die Schule und ihre Ansprüche an das Kind stehen im Mittelpunkt des<br />

pädagogischen Denkens, sondern die optimale Entwicklung des Kindes und eine<br />

Schule, die diese Entwicklung ermöglicht.“<br />

H. Eichelberger


Was sich im Laufe des<br />

Schuljahres schon angekündigt<br />

hat, ist jetzt Gewissheit.<br />

Im Herbst geht<br />

es zur Wiederholungsprüfung.<br />

Kein Grund zur Panik<br />

– weiß Mag. Irmi Winkler<br />

von brainbox® Training<br />

Graz, wo man auf Methoden<br />

spezialisiert ist, die das<br />

Lernen nachweislich schneller, leichter<br />

und nachhaltiger machen.<br />

Nach dem Schock bei Eltern und Schülern<br />

ist es Zeit nach vorne zu schauen.<br />

oft gelingt es Schülern nicht, wichtige<br />

von unwichtigen Dingen zu unterscheiden,<br />

es fehlt ihnen der Überblick,<br />

was genau zu lernen ist. Hier hilft nur<br />

eines: nachfragen und Klarheit schaffen.<br />

Gemeinsam mit dem Lehrer sollte der<br />

Lernstoff präzisiert werden.<br />

Danach empfiehlt sie eine genaue Analyse,<br />

die Aufschluss darüber gibt, wo beim<br />

Das Land<br />

<strong>Steiermark</strong><br />

Durchgefallen?<br />

Kein Grund zur Panik!<br />

Lernen anzusetzen ist. Um<br />

festzustellen, ob Schlampigkeitsfehler,<br />

mangelnde<br />

Zeit oder fehlendes Verständnis<br />

die Ursache waren,<br />

sollten Schularbeiten<br />

und andere geschriebene<br />

Arbeiten vor den Ferien<br />

unbedingt kopiert werden.<br />

Drei bis vier Wochen nach<br />

Schulschluss braucht das Gehirn Zeit<br />

zum „Auslüften“ und erst danach startet<br />

man mit einem detaillierten Lernplan.<br />

Mit diesen Tipps von Irmi Winkler geht<br />

es leichter:<br />

• Überblick verschaffen, danach ins Detail<br />

gehen.<br />

• Optimale Tageszeit und Ort zum Lernen<br />

finden.<br />

• Nicht nur sitzend lernen - Bewegung<br />

bringt‘s.<br />

• Abwechslung bei Lernstoff und Methoden.<br />

• Zwischen Konzentration und Entspannung<br />

wechseln.<br />

• Wiederholungen einplanen.<br />

• Automatisieren schafft Sicherheit.<br />

• Ausreichend Schlaf, gute Ernährung<br />

und viel trinken.<br />

Lernen kann man lernen – die brainbox®<br />

Graz zeigt Kindern und Jugendlichen,<br />

wie es geht. Von 23. bis 27. August<br />

findet der Sommerferien Intensivkurs<br />

statt. Weitere Informationen und Anmeldungen<br />

bei Mag. Irmi Winkler unter<br />

<strong>06</strong>64 41 42 580 oder auf www.brainbox.<br />

at.<br />

brainbox® Training Graz<br />

Mag. Irmi Winkler<br />

Andreas-Hofer-Platz 3<br />

80<strong>10</strong> Graz<br />

www.brainbox.at<br />

winkler@brainbox.at<br />

| 29


Da fährt der Zug drüber!<br />

rattatatta­rattatatta­rattatatta. braust<br />

ein Zug über seine Gleise. Genauso<br />

schnell rattert auch der kleine Andreas<br />

durch sein Leben. Seine persönlichen<br />

„Treibstoffe“ bestehen jedoch nicht aus<br />

Strom oder Erdöl: Andreas „Hybrid­<br />

Antrieb“ läuft auf frühkindlichem Autismus<br />

gepaart mit einer Aufmerksamkeitsdefizit­/Hyperaktivitätsstörung<br />

(ADHS). Seine Psychologin Sylvia Arrer<br />

möchte zum Autistic Pride Day (18.6.)<br />

Einblicke in die autistische Lebenswelt<br />

geben und so für mehr Verständnis bei<br />

den Mitmenschen sorgen.<br />

Frühkindlicher Autismus ist die bekannteste<br />

Diagnose aus dem bereich<br />

der autistischen Störungen. bereits 1943<br />

wurde er vom galizischen Kinderpsychiater<br />

Leo Kanner erstmals diagnostiziert.<br />

Frühkindlicher Autismus geht<br />

oft mit verzögerter Sprachentwicklung,<br />

mentalen beeinträchtigungen und Problemen<br />

in der zwischenmenschlichen<br />

Interaktion einher. „Andreas ist ein<br />

wirklich aufgeweckter Achtjähriger“, lächelt<br />

die Psychologin und meint weiter:<br />

„rechnen ist zwar so gar nicht sein Fall,<br />

aber grundsätzlich liegt bei ihm keine<br />

mentale beeinträchtigung vor.“<br />

Andere Wahrnehmung<br />

besonders zwischenmenschliche Situationen<br />

sind für viele frühkindliche AutistInnen<br />

schwer zu verarbeiten. Durch<br />

ihre veränderte Wahrnehmung fällt es<br />

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ihnen schwer, sich an die (meist) „ungeschriebenen<br />

regeln“ ihrer sozialen Umwelt<br />

anzupassen, wodurch sie mitunter<br />

anecken. „Menschen mit Autismus können<br />

soziale regeln oft nicht anwenden<br />

oder überhaupt verstehen. Das machen<br />

sie jedoch nicht aus bosheit, das gehört<br />

zu ihrer autistischen Störung. Andreas<br />

kommt beispielsweise ganz gut zurecht,<br />

wenn man ihm klare Strukturen und<br />

regeln vorgibt“, rät Sylvia Arrer in bezug<br />

auf einen wertschätzenden Umgang<br />

mit AutistInnen.<br />

Über die Verbreitung von Autismus sind<br />

sich die Fachleute uneinig: Während äl­<br />

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tere Studien davon ausgehen, dass auf<br />

<strong>10</strong>.000 Menschen vier bis fünf AutistInnen<br />

kommen, sprechen neuere Studien<br />

bereits von 30 bis 60 AutistInnen<br />

auf <strong>10</strong>.000 Menschen. Für Österreich<br />

würde das nach der älteren Studie 3.300<br />

bis 4.200 bzw. nach der neueren Studie<br />

sogar 25.000 bis 50.000 Menschen mit<br />

Autismus ergeben.<br />

Mag. a (FH) Katharina Gruber<br />

Mosaik GmbH -<br />

Kommunikationsmanagement<br />

Wiener Str. 148, 8020 Graz<br />

Mail: public@mosaik-gmbh.org<br />

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neue Chancen für<br />

den Berufseinstieg<br />

Die Jugend am Werk Produktionsschule<br />

in Deutschlandsberg zeigt arbeitslosen<br />

Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren<br />

neue beschäftigungsmöglichkeiten<br />

auf und motiviert sie durch praktisches<br />

Tun und Arbeiten.<br />

Der steirische Soziallandesrat LHStv.<br />

Siegfried Schrittwieser legte heute offiziell<br />

den Grundstein zur neuen Jugend<br />

am Werk Produktionsschule in Deutschlandsberg.<br />

Im ehemaligen Eisenbahnfachgeschäft<br />

Schweighofer am Hauptplatz<br />

9 werden in den kommenden zwei<br />

Jahren über <strong>10</strong>0 Jugendliche professionell<br />

auf den Einstieg ins Erwerbsleben<br />

oder in eine Ausbildung vorbereitet.<br />

Praktisches Tun und Arbeiten, die Vermittlung<br />

von Schlüsselqualifikationen<br />

sowie eines positiven Zugangs zur Arbeit<br />

stehen dabei im Vordergrund.<br />

Sprungbrett Produktionsschule<br />

LHStv. Schrittwieser sieht in der Schaffung<br />

von Produktionsschulen einen<br />

wichtigen baustein, um die Arbeits­ und<br />

Integrationsmöglichkeit für Jugendliche<br />

in der <strong>Steiermark</strong> zu erhöhen und der<br />

aktuellen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt<br />

entgegenzuwirken: „Wir erleben<br />

derzeit die brutalste Krise seit Ende der<br />

1920er Jahre. Sie trifft vor allem junge<br />

Menschen ohne gute Ausbildung. Diese<br />

Menschen dürfen nicht übrig bleiben,<br />

sondern müssen eine chance bekommen.“<br />

In Produktionsschulen erhalten<br />

SchulabbrecherInnen, Arbeitssuchende<br />

sowie sozial benachteiligte Jugendliche<br />

eine ausgewogene Kombination aus<br />

produktiver Tätigkeit und begleitendem<br />

Fachunterricht. „Arbeit bedeutet nicht<br />

nur, sich etwas leisten zu können und<br />

in die Gesellschaft integriert zu werden.<br />

Arbeit ist wesentlich für das Selbstwertgefühl“,<br />

so Schrittwieser weiter.<br />

Fit für den Job.<br />

bürgermeister Mag. Josef Wallner freute<br />

sich ebenfalls über das neue Angebot in<br />

der Stadtgemeinde: „Jungen Menschen<br />

in Deutschlandsberg wird geholfen, berufliche<br />

Startschwierigkeiten zu über­<br />

winden.“ Jugend<br />

am Werk bildet als<br />

Trägereinrichtung<br />

in den kommenden<br />

zwei Jahren<br />

über <strong>10</strong>0 TeilnehmerInnen<br />

in den<br />

bereichen Holz,<br />

Metall und Gastronomie<br />

aus. Nach 6<br />

bis max. 12 Monaten<br />

sollen sie soweit<br />

sein, im Job oder in<br />

einer Ausbildung<br />

Fuß zu fassen. Die<br />

Zuweisung erfolgt<br />

über das AMS <strong>Steiermark</strong>.Zusatzausbildungen<br />

wie<br />

Fremdsprachenunterricht, bewerbungs­<br />

und Kommunikationstraining, EDV etc.<br />

runden das Angebot ab. Erste Erfolge<br />

gibt es bereits, wie auch AMS­regionalgeschäftsstellenleiter<br />

Herbert rumpf<br />

bestätigt: „Drei TeilnehmerInnen haben<br />

bereits konkrete Ausbildungsangebote.“<br />

Neue Chancen für den Beruf<br />

Insgesamt werden in der <strong>Steiermark</strong> bis<br />

2011 rund 450 Jugendliche an insgesamt<br />

vier Standorten ausgebildet. Das Projekt<br />

wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds<br />

(1,7 Mio. Euro), des bundes (1,1<br />

Mio. Euro) und des Landes <strong>Steiermark</strong><br />

(0,9 Mio.) finanziert. Jugend am Werk<br />

betreibt neben Deutschlandsberg auch<br />

die Produktionsschule<br />

in Leoben.<br />

„Als Trägereinrichtung<br />

ist es natürlich<br />

unser vorrangiges<br />

Ziel, jungen<br />

Menschen<br />

eine neue beruflichePerspektive<br />

sowie orientierung<br />

und<br />

Motivation mit<br />

auf den Weg zu<br />

geben“, erklärt<br />

LHStv. Siegfried Schrittwieser mit der unterzeichneten<br />

Grundsteinurkunde, Ehrengästen und TeilnehmerInnen der<br />

JaW-Produktionsschule.<br />

auch Dr.in Anna rieder, Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der Jugend am Werk <strong>Steiermark</strong><br />

GmbH. bis zur Fertigstellung<br />

der räumlichkeiten im Juli werden die<br />

TeilnehmerInnen interimistisch in der<br />

Fabrikstraße 14 ausgebildet.<br />

Produktionsschule<br />

Deutschlandsberg<br />

Standort: Hauptplatz 9,<br />

8530 Deutschlandsberg<br />

Fläche: 580 m²<br />

Projektbeschreibung: Adaptierung,<br />

Umbau des ehemaligen Eisenbahnfachgeschäftes<br />

Schweighofer.<br />

Geplante Fertigstellung: Juli 20<strong>10</strong><br />

Gesamtinvestitionskosten: rund<br />

600.000 Euro<br />

| 31


Ein Leben mit Demenz<br />

Sicherheit – normalität und Barrierefreiheit<br />

• von Alois Rumpf<br />

„Humanität besteht darin, dass niemals<br />

ein Mensch einem Zweck geopfert<br />

wird“.<br />

Die verantwortlichen der bezirke Graz­<br />

Umgebung, Deutschlandsberg und<br />

Voitsberg sowie der caritas <strong>Steiermark</strong><br />

im – immer stärker frequentierten –<br />

bereich für betreuung und Pflege fanden<br />

sich in der Steinhalle in Lannach<br />

ein, um als Drehscheibe für fachliche<br />

Themen in der Verknüpfung mit praktischen<br />

innovativen Lösungen zu sein<br />

und die Pflegeheime aus den bezirken<br />

Deutschlandsberg, Graz­Umgebung<br />

und Voitsberg vorzustellen. Daneben<br />

wurden Hilfsmittel, die pflegebedürftige<br />

Menschen in ihrer Selbständigkeit und<br />

Sicherheit – aber auch die Pflegenden –<br />

unterstützen, präsentiert. In Ergänzung<br />

zum referat „barrierefreiheit – mehr als<br />

eine bauliche Herausforderung“ kann<br />

„gespürt“ werden, wie sich barrieren<br />

anfühlen.<br />

Die Tagung richtete sich an betreiber,<br />

Heimleiter und Pflegende in Pflegeeinrichtungen.<br />

Angesprochen sind überdies<br />

mobile Dienste, psychosoziale<br />

Einrichtungen, Politik und öffentliche<br />

Verwaltung und über 200 Interessierte<br />

fanden sich ein.<br />

Als Projektpräsentationen konnten sich<br />

als Schwerpunktthemen Notfallkoffer<br />

– Ausstattung und Schulung mit der<br />

Volkshilfe Senioren­ und Pflegezentrum<br />

Deutschlandsberg, Pflegeheim<br />

Kirschallee und Dr. Kurt Sternad; als<br />

Lebensbegleiter das caritas­Wohn­ und<br />

Seniorenheim Wies, Fernitz und Lannach,<br />

mit einem Klick in die weite Welt<br />

das Persiutti Pflegezentrum Eibiswald;<br />

als Tankstelle für den rollstuhl das Pflegeheim<br />

Kirschallee, Deutschlandsberg,<br />

Tiere im Pflegeheim das Pflegeheim<br />

Waldhaus, Edelschrott in den Vordergrund<br />

bringen. Hilfen zur Unterstützung<br />

der Selbständigkeit, Gesundheit<br />

und Sicherheit durch Alltagshilfen, Mobilitätshilfen,Desorientiertenüberwachung<br />

u. v. m. konnte die organisatorin<br />

renate Salvenmoser nicht nur ankündigen,<br />

sondern anbieten.<br />

32 |<br />

Die zwei Bezirkshauptleute DDr. Thierrichter und Dr. Pfeifer mit Bgm Niggas,<br />

Dipl.-Ing. Pürrer und Organisatorin Renate Salvenmoser & Co bei der wichtigen<br />

Tagung in Lannach.<br />

In der Eröffnungs­ und begrüssungsrede<br />

wurde vom bezirkshauptmann<br />

Graz­Umgebung – in Vertretung des<br />

Dlbg.­bH Dr. Helmut Theobald Müller<br />

– DDr. burkhard Thierrichter vor allem<br />

die momentanen Pflegekosten i.d.H.<br />

von 4 Milliarden € angeführt, die in den<br />

nächsten <strong>10</strong> Jahren auf rund 8,5 Milliarden<br />

€ ansteigen werden. Er konnte die<br />

zahlreichen Interessierten aus den drei<br />

bezirken, aber auch seine Kollegin aus<br />

dem bezirk Fürstenfeld Dr. beatrix Elisabeth<br />

Pfeifer sowie bgm Josef Niggas,<br />

Lannach, herzlich willkommen heißen<br />

und vor allem der organisatorin renate<br />

Salvenmoser für ihre „bodenfachliche<br />

Kompetenz“ und dem Erfolg, hochrangige<br />

referenten gewonnen zu haben,<br />

danken.<br />

bgm Niggas dankte namens der Marktgemeinde<br />

Lannach, die auch immerhin<br />

1,2 Millionen € für soziale <strong>Ausgabe</strong>n berappen<br />

muss, dafür, dass diese wichtige<br />

Tagung in Lannach stattfindet.<br />

Dr. Gerhard Hartinger, MPH, als GF des<br />

Geriatrischen Gesundheitszentrums<br />

der Stadt Graz musste gleich eingangs<br />

in der Epidemiologie feststellen, dass<br />

es in Österreich über <strong>10</strong>9.000 Demenzkranke<br />

gibt – bis 2050 werden 270.000<br />

prognostiziert. Nur 15 % der Demenzkranken<br />

haben allerdings die abgesicherte<br />

Diagnostik einer Demenz. In der<br />

<strong>Steiermark</strong> gibt es derzeit rund 14.000<br />

Demenzerkrankte – 2050 sollen es über<br />

35.000 sein.<br />

Mag. Gerhard Hermann als Klinischer<br />

Gesundheitspsychologe und Leiter der<br />

Einrichtung Sopha umriss die Möglichkeiten<br />

im Umgang zur Entlastung<br />

von Hilfspersonen und betroffenen,<br />

Mag. Heinz Wagner, im bereich bewohnervertretung<br />

tätig, brachte praktische<br />

beispiele in der Umsetzung des<br />

Heimaufenthaltsgesetzes, während DDr.<br />

Ilse Kloiber als oberärztin für Neurologie<br />

und Psychiatrie im KH der barmherzigen<br />

brüder in Graz das drastische<br />

Leben in Vergesslichkeit darstellte. Dr.<br />

Kurt Sternad, Arzt für Allgemeinmedizin<br />

und FA für Anästesiologie und Intensivmedizin<br />

in Dlbg. erläuterte den<br />

medizinischen Notfall im Pflegeheim<br />

während DGKS christine Grill die Philosophie<br />

der Lebensbegleitung im rahmen<br />

von EDEN vorstellte:<br />

Überaus interessant und für viele<br />

Kommunen auch in Zukunft mehr als<br />

wichtig wurde das Problem der barrierefreiheit,<br />

das mehr als eine bauliche


Herausforderung ist, von Dipl.Ing. Leo<br />

Pürrer, Fachabteilung 17 A, referat für<br />

barrierefreies bauen mit praktischen<br />

beispielen vorgestellt.<br />

Pürrer: „Dem Land <strong>Steiermark</strong> ist eine<br />

zukunftsweisende bauliche Gestaltung<br />

unseres Lebensraums für ALLE Menschen<br />

sehr wichtig. Die Umsetzung<br />

barrierefreier und generationsgerechter<br />

Lösungen ermöglicht es auch Menschen<br />

mit Einschränkungen am öffentlichen<br />

Leben teilzunehmen und ein<br />

selbstbestimmtes Leben in vertrauter<br />

Umgebung zu führen. Der Fachbereich<br />

für „barrierefreies bauen“ in der Fachabteilung<br />

17A, referat bautechnik und<br />

Gestaltung setzt sich für eine breitere<br />

Sensibilisierung in dieser Thematik ein<br />

und dient als öffentliche Informations­<br />

und beratungsstelle für alle Fragen im<br />

bereich barrierefreiheit.<br />

Aufgabenbereiche:<br />

• Beratung bei der Neuerrichtung<br />

oder Adaptierung von bauten<br />

• Technische Begutachtung bestehender<br />

Landesgebäude auf barrierefreiheit<br />

• Bewusstseinsbildung durch Schulungen<br />

und Sensibilisierungsveranstaltungen<br />

• Mitarbeit am Wohnbautisch des<br />

Landes <strong>Steiermark</strong><br />

• Dokumentation barrierefreier Maßnahmen<br />

in der <strong>Steiermark</strong><br />

• Direkte Zusammenarbeit mit den<br />

baubezirksleitungen und Gemeinden<br />

• Beratungstätigkeit für die barrierefreie<br />

Ausgestaltung von Arbeitsplätzen<br />

• Mitarbeit in Fachgremien, Jurys und<br />

Projektentwicklungsverfahren<br />

• Mitgestaltung von Ö-Normen, Baugesetzen<br />

und technischen regelwerken<br />

• Allgemeine Beratung für Barrierefreies<br />

Planen und bauen<br />

5. Seniorenanimationskurs mit<br />

Diplomverleihung abgeschlossen<br />

• von Alois Rumpf<br />

Den zwölf Damen, die den Diplom­<br />

Ausbildungslehrgang zur Animateurin<br />

für Senioren­ und Pflegeeinrichtungen<br />

seit 9. März im TEZ Georgsberg im<br />

Schulungszentrum vom Grünen Kreuz<br />

in der Dauer von gesamt 200 Stunden<br />

absolviert hatten, konnte Leiterin DDr.<br />

Ilse Amtmann ihr Diplom überreichen.<br />

Dreimal wöchentlich (Di, Do und Fr)<br />

besuchten die Damen, die von Greisdorf,<br />

Stainz, St. Josef, Groß St. Florian,<br />

Deutschlandsberg, bis Leibnitz etc. zusammenkamen,<br />

den Kurs, den Elisabeth<br />

Stock, Projekt­Präsentationsleiterin in<br />

Enzenbach als Fachkraft unterstützte.<br />

Theoretische Inputs werden im Unterricht<br />

zu den jeweiligen Praxisfeldern –<br />

„learning by doing“ – der Teilnehmer/<br />

innen in beziehung gesetzt. Der Unterricht<br />

ist handlungs­, aufgaben­ und praxisorientiert<br />

gestaltet, um individuelle<br />

Handlungsmöglichkeiten zu fördern.<br />

Die Diplomarbeit wird in schriftlicher<br />

Form durchgeführt und bildet den Abschluss<br />

des Kurses.<br />

Die nunmehr diplomierten Animateurinnen<br />

finden nach der Zertifikatsverleihung<br />

ein vielfältiges betätigungsfeld<br />

vor und sind bei verschiedensten Institutionen,<br />

die mit Senioren zu tun haben,<br />

„heiß begehrt“.<br />

Was sind und machen Seniorenanimateure/Innen?<br />

Die Teilnehmer des 5. Seniorenanimationskurses mit ihren Kursleiterinnen in<br />

bester Stimmung für die SeniorenInnen<br />

Gerade in einer Zeit, wo die Menschen<br />

immer älter werden, steigt auch<br />

der bedarf an bestens ausgebildetem<br />

Pflegepersonal und dazugehörig auch<br />

Menschen, die sich mit den älteren Mitmenschen<br />

sinnvoll beschäftigen.<br />

DDr. Amtmann: „Das Alter und Älterwerden<br />

als Qualität zu sehen und zu<br />

erleben ist auch Ziel eines erfüllten Lebensabends.<br />

Zu dieser Qualität gehören<br />

neben der Pflege auch die Gestaltung<br />

von Tages­, Wochen­, Monats­ und Jahresabläufen.<br />

Durch geschultes, kreatives,<br />

sensibles und motiviertes Personal ist es<br />

möglich, vielen Menschen Mobilität,<br />

Flexibilität und Freude zu erhalten, aber<br />

auch zurück zu geben. Dazu sind immer<br />

mehr qualifizierte Personen gefragt, die<br />

mit hoher Kompetenz und einem reichhaltigen<br />

Angebot an Möglichkeiten den<br />

SeniorInnen begleitung und Unterstüt­<br />

zung bei dieser Lebensqualität bieten<br />

können.“<br />

Seniorenanimateure/innen fördern<br />

noch vorhandene ressourcen unter bedachtnahme<br />

physischer, psychischer,<br />

sozialer und geistiger Fähigkeiten von<br />

betagten Menschen, sodass deren Persönlichkeit<br />

und Eigenständigkeit im<br />

Sinne von Wertschätzung gewahrt werden<br />

soll. Die dafür speziell konzipierten<br />

Trainingseinheiten umfassen neben<br />

einem Praktikum die bereiche Gedächtnistraining,<br />

kreatives­schöpferisches<br />

Gestalten, Musik und Seniorentanz und<br />

viele weitere Inhalte, die dem Tätigkeitsbereich<br />

des/der Seniorenanimateurs/<br />

in zur optimalen berufung avancieren<br />

lassen.<br />

Info: Verein des Grünen Kreuzes <strong>Steiermark</strong>,<br />

85<strong>10</strong> Stainz, Technologiepark 2,<br />

Tel.: 03463/2318<br />

| 33


Intelligent essen<br />

Beeren – Vitamine und Energiekugeln<br />

mit enormer Wirkung!<br />

beeren haben<br />

innerlich wie<br />

äußerlich eine<br />

große reinigungskraft.<br />

Sie galten daher<br />

von jeher<br />

überall dort,<br />

wo die Medizin<br />

eine sehr<br />

alte Tradition<br />

Christine Neumann hat – in china,<br />

Indien und im<br />

Mittelmeerraum –, gleichermaßen als<br />

Heil­ wie als Lebensmittel. Es gibt zur<br />

Zeit fast täglich neue Erkenntnisse über<br />

diese Gesundmacher. So haben Forschungen<br />

gezeigt, dass viele beerensorten<br />

bestimmte Gerbsäuren enthalten,<br />

die potente „Viren­ und Krebskiller“<br />

seien.<br />

Wenn Sie wissen, wo Ihre beeren her­<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Herausgeber:<br />

Verlag Thaler & Partner KG, 8055 Graz, Hafnerstraße 122<br />

Redaktion: Hafnerstraße 122, 8055 Graz, Tel.: <strong>06</strong>64/13 27 342<br />

E­Mail: office@steiermarkpanorama.at<br />

Grafik: grafik@druck­thaler.at<br />

Redaktion und Verkauf: Augusta Maria Welk: <strong>06</strong>64/45 15 780, Franz binder: <strong>06</strong>64/41 73 353<br />

Chefredaktion: Wolfgang Stöger<br />

Es schreiben: Alois rumpf, Josef Strohmeier, Mag. Michaela Vretscher, Peter Steffen, Mag.<br />

pharm. Ursula Gerhold, Martin Felber, Maria Knapp, bernhard Agliamici<br />

Druck: Druck Thaler, Hafnerstraße 122, 8055 Graz, Tel.: 0316/31 87 36<br />

Fax: DW 15, E­Mail: thaler@druck­thaler.at<br />

Verteilung durch<br />

8057 Graz, Ankerstraße 4, Telefon: +43/316/28<strong>10</strong>30<br />

Fax: +43/316/281770, E­Mail: verteilung@hurtig.at<br />

34 |<br />

kommen und dass sie frei von chemie<br />

sind, dann können Sie sich wahrlich<br />

über fünf Sommermonate Ihren Speisezettel<br />

bereichern. Mit einem beerentag<br />

können Sie Ihren Tagesbedarf an Mineralien<br />

und Vitaminen voll decken. Die<br />

ätherischen Öle, Farb­ und Gerbstoffe<br />

schenken Ihnen Energie, Kraft, Frische,<br />

eine gute Verdauung und viele rote<br />

blutkörperchen. beeren stimulieren den<br />

Stoffwechsel und die Abwehr, kräftigen<br />

Ihre organe und wirken positiv bei den<br />

verschiedensten „Weh Wehchen“.<br />

Die Erdbeere<br />

Die Erdbeere hat mehr Vitamin c als Zitronen<br />

und orangen. bereits 150 g decken<br />

schon den Tagesbedarf an Vitamin<br />

c. Sie sind hervorragende Verdauungshelfer,<br />

Schleimhautreiniger und sie sind<br />

auch stoffwechselanregend. Indische<br />

Ärzte empfehlen, mit frischen Erdbeeren<br />

die Zähne einzureiben und danach<br />

gut nachzuspülen, denn das würde das<br />

Zahnfleisch kräftigen und sei gut gegen<br />

Karies. Wenn Sie nicht allergisch auf<br />

Erdbeeren reagieren, können Sie zum<br />

„Großputz Ihres Körpers“ im Frühsommer<br />

öfter einen Erdbeertag einlegen.<br />

Frischen Erdbeersaft auf einen Pickel<br />

getupft und über Nacht einwirken lassen,<br />

ist ein kleiner Geheimtipp für junge<br />

Leute.<br />

Für weitere Informationen besuchen<br />

Sie mich bitte im Internet oder schreiben<br />

mir eine Mail oder rufen mich<br />

einfach an (auch Einzelcoachings jederzeit<br />

möglich).<br />

Ihre Christine Neumann<br />

beratungen@inode.at<br />

www.chrisneumann.at<br />

Tel.: 0 34 63 – 81 4 25<br />

oder <strong>06</strong>64 – 36 30 799


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sich der Gerätepreis um €79,-. **Bei Erstanmeldung bis 11.07.<strong>10</strong>. Vertragsbindung 24 Monate. Inkludierte Einheiten gelten österreich-<br />

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„Hier starte ich meine Zukunft“<br />

im bfi-Bildungszentrum Graz Süd<br />

Graz – Für das bfi <strong>Steiermark</strong>, dem heimischen<br />

Marktführer in Sachen Aus­<br />

und Weiterbildung, war der 27. Mai<br />

20<strong>10</strong> in zweierlei Hinsicht ein besonderer<br />

Tag. Einerseits bot sich die Gelegenheit,<br />

einem breiten Publikum den 950 m²<br />

Zubau des bildungszentrums Graz Süd<br />

zu präsentieren, und andererseits das<br />

Steirische Landeswappen – überreicht<br />

durch Landeshauptmann Mag. Franz<br />

Voves – entgegenzunehmen. Diese hohe<br />

Auszeichnung des Landes <strong>Steiermark</strong><br />

an Unternehmen wurde gemeinsam<br />

mit GeschäftspartnerInnen, KundInnen<br />

NEU!<br />

Berufsbegleitende Top-Ausbildung in 3 – 5 Semester!<br />

Beginn August 20<strong>10</strong> in Wien und Graz<br />

Erweiterbar zum Dipl. Lebens- u. Sozialberater<br />

36 |<br />

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GEWERBEBERECHTIGUNG<br />

ZUM DIPL. LEBENS- UND SOZIALBERATER<br />

Der Spezialist für die Ausbildung von Mentaltrainern - das<br />

CY® Trainingszentrum - bietet diesen von der Wirtschaftskammer<br />

akkreditierten und in Österreich neuen und einzigartigen Lehrgang an.<br />

Schon in der Vergangenheit war Insidern aus der Wirtschaft die Qualität<br />

der Ausbildung zum markenrechtlich geschützten<br />

Dipl. - CY® Mentaltrainer ein Begriff für TOP – Coaches und Trainer.<br />

Die nunmehr neue Möglichkeit, den durch die Gewerbeordnung<br />

geregelten Beruf des „Dipl. Lebens- und Sozialberaters“ mit den<br />

anerkannten Methoden des CY® Mentaltrainings zu erweitern, ist für<br />

viele die perfekte Verbindung um sich und andere zu unterstützen.<br />

Während der Ausbildung haben dieTeilnehmer die Möglichkeit den Weg<br />

zum Dipl. CY® Mentaltrainer und / oder zum Dipl. LSB zu wählen.<br />

mental + modern + marktrelevant + gesetzlich<br />

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Bitte vereinbaren Sie ein Informationsgespräch mit uns zum<br />

Gedankenaustausch über die Erwartungen und Bedürfnisse, sowie<br />

Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten und Ihren neuen<br />

Berufsaussichten.<br />

<strong>06</strong>64 – 30 <strong>10</strong> 478 oder office@coachingyou.at<br />

Mehr über die LSB - Ausbildung unter www.coachingyou.at Trainerakademie<br />

sowie VertreterInnen aus Wirtschaft<br />

und Politik gefeiert. Der führende steirische<br />

bildungsanbieter. Dr. Wilhelm<br />

Techt, Geschäftsführer bfi <strong>Steiermark</strong>,<br />

übernahm im beisein von Mag.a Margit<br />

Krammer, Geschäftsführer­Stv.in,<br />

sowie Walter christian, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

des bfi <strong>Steiermark</strong>, Walter<br />

rotschädl (AK –Präsident) und Horst<br />

Schachner (ÖGb­Vorsitzender) die<br />

Urkunde zum Steirischen Landeswappen,<br />

die durch Landeshauptmann Mag.<br />

Franz Voves überreicht wurde. Dadurch<br />

wurde das mittlerweile 50­jährige Enga­<br />

gement des bfi <strong>Steiermark</strong> für Qualität,<br />

Innovation und KundInnenorientierung<br />

auf dem steirischen bildungsmarkt<br />

belohnt. „Gerade das bfi <strong>Steiermark</strong> als<br />

gemeinnütziges Unternehmen nimmt<br />

immer wieder gewaltige Finanzmittel in<br />

die Hand, um durch qualifizierte FacharbeiterInnenausbildungen<br />

den Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Steiermark</strong> zu stärken.<br />

Und der heute eröffnete Zubau, der für<br />

die bereits bestehende Überbetriebliche<br />

Lehrwerkstätte notwendig geworden<br />

ist, steht klar für diese strategische Ausrichtung“,<br />

so Dr. Techt.<br />

Berufsbegleitende Ausbildung !<br />

Beginn Herbst 20<strong>10</strong> in Wien und Graz,<br />

im Jänner 2011 in Innsbuck!<br />

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Paare an einen Sexualberater. Mit der Ausbildung zum<br />

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gegangene Freude und Leichtigkeit der Zweisamkeit wieder zu finden.<br />

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zu erlangen und energetisch kraftvoll ihre Berufung leben. Sie werden<br />

erlernen Ihre Intuition und Ihr Bewusstsein zu schulen und dadurch Ihre<br />

Talente und Fähigkeiten sowohl im privaten wie im beruflichen Leben<br />

ein- und umsetzen. In weiterer Folge sollen Sie anderen Menschen den<br />

Weg in ein liebevolles Miteinander zeigen können.<br />

Sexualberatung gehört seit Jahren zu unseren erfolgreichsten<br />

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Informationsgespräches kontaktieren Sie uns unter<br />

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Mehr über die CY® Sexualberaterausbildung unter www.coachingyou.at/<br />

Trainerakademie


Volkshilfe Seniorenzentrum Deutschlandsberg<br />

Hohe fachliche und<br />

menschliche Kompetenz<br />

• von Michaela Vretscher<br />

Im „Haus der Menschlichkeit“ – wie das<br />

Volkshilfe Seniorenzentrum von vielen<br />

bezeichnet wird – sorgen 56 angestellte<br />

Mitarbeiter für das Wohlergehen der<br />

bewohner. Ausschlaggebend für die reibungslose<br />

bewältigung des rund­um­<br />

Hildegard Ehmann-Krois, seit Übernahme<br />

des Seniorenzentrums durch<br />

die Volkshilfe in der Verwaltung tätig.<br />

die­Uhr­Dienstes ist, ­ neben der fachlichen<br />

Qualifizierung jedes einzelnen<br />

Mitarbeiters, die gute Zusammenarbeit<br />

in den Teams, ­ ob beim Verwaltungs­,<br />

Pflege­, Küchen­ oder Servicepersonal:<br />

es herrscht ein freundliches Miteinander.<br />

Hocherfreut darüber, hier eine<br />

Anstellung erhalten zu haben, zeigt<br />

sich etwa Elfriede Hüttmayr, die mit<br />

weiteren sechs Damen den Servicebereich<br />

übernimmt und bei ihrer reinigungstour<br />

durch Zimmer und Gänge<br />

gerne mit den betagten Menschen eine<br />

kurze Unterhaltung führt.<br />

„Für das gute Klima im Haus zeugt die<br />

geringe Personalfluktuation“, berichtet<br />

Hildegard Ehmann­Krois, seit 1993 für<br />

sämtliche Verwaltungstätigkeiten zuständig.<br />

„obwohl, vor allem die im Pflegedienst<br />

beschäftigten, physisch und<br />

psychisch ziemlich gefordert werden,<br />

herrscht ein positives Arbeitsklima.“<br />

Sollten Konflikte ausgeräumt werden<br />

müssen, besteht die Möglichkeit der<br />

Supervision. „Wichtig ist es auf jeden<br />

Fall, in der Freizeit einen Ausgleich zu<br />

finden“, betont die begeisterte Hobby­<br />

Läuferin. Der Großteil des Personals ist<br />

übrigens weiblich, ­ auch aufgrund der<br />

Gelegenheit, teilzeitbeschäftigt sein zu<br />

können.<br />

Die Volkshilfe sieht sich als verlässlichen<br />

Arbeitgeber und trägt mit ihren Dienstleistungen<br />

wesentlich zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität von Menschen, die<br />

auf fremde Hilfe angewiesen sind, bei.<br />

Die Mitarbeiter des Volkshilfe Seniorenzentrums<br />

Deutschlandsberg tragen<br />

entscheidend zum Unternehmenserfolg<br />

bei, ihre konstruktiven Vorschläge und<br />

Ideen werden gehört, sie sind offen für<br />

Veränderungen, bilden sich laufend<br />

weiter, übernehmen Verantwortung<br />

und schätzen eigenverantwortliches Arbeiten.<br />

Sie werden von der Volkshilfe in<br />

der Teamentwicklung unterstützt und<br />

begleitet.<br />

Eine von der Volkshilfe <strong>Steiermark</strong><br />

durchgeführte MitarbeiterInnenbefragung<br />

ergab eine hohe Zufriedenheit mit<br />

„Mein Traum, hier arbeiten zu dürfen.“:<br />

Elfriede Hüttmayr auf ihrer<br />

Reinigungstour.<br />

den Arbeitsbedingungen, die sich auch<br />

im täglichen Umgang der Mitarbeiter<br />

mit den bewohnern niederschlägt.<br />

Volkshilfe Seniorenzentrum, Forstgartenstraße<br />

12, 8530 Deutschlandsberg,<br />

Tel. 03462 / 61 90, Fax-DW: 20.<br />

www.stmk.volkshilfe.at<br />

| 37


38 |<br />

Das weiß-grüne Elektro-Fahrrad<br />

EXKLUSIV FÜR KUNDEN:<br />

50% UNTER LISTENPREIS!<br />

*gültig für Energie-Kunden der Energie <strong>Steiermark</strong>, Energie Graz, Feistritzwerke-Steweag, Stadtwerke Hartberg.<br />

Wir denken grün. Auch am Fahrrad.<br />

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von € 695,- (statt Listenpreis € 1.499-).<br />

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zur Bestellung unter der<br />

Gratis-Hotline 0800 / 3<strong>10</strong> 300<br />

und unter www.e-steiermark.com.<br />

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Akku bis zu 2.000 Ladungen<br />

Energiekosten: <strong>10</strong> Cent auf <strong>10</strong>0 km<br />

Abwicklung der Landesförderung inklusive!<br />

Reichweite bis 50 Kilometer<br />

7-Gang Shimano Schaltung<br />

max. 400 Watt Leistung<br />

Anfahrhilfe 6 km/h<br />

3 Bremssysteme<br />

28 Zoll-Räder


Stainz rathausplatz: Sonntag, 8. august 20<strong>10</strong>, 17 Uhr<br />

Benefiz-Konzert<br />

„Im namen der Tiere“<br />

Ein open­Air­Konzert mit der band „Steiermoak“ und Peter reicher findet am 8.<br />

August 20<strong>10</strong> in Stainz statt. Eintritt: freiwillige Spende, angeboten werden Spendenkarten<br />

um € 1.­.<br />

Alle Spenden kommen auf das „Tour de Lourdes“­Konto und gehen an den Steirischen<br />

Landestierschutz­Verein.<br />

Die Veranstaltung findet nur bei Schönwetter statt. Für bewirtung sorgen Andrea<br />

und Walter röxeis/casa rossa.<br />

Nähere Informationen: www.peter­reicher.jimdo.com<br />

Freizeitpark<br />

märchenwald <strong>Steiermark</strong> -<br />

hungrig auf neue abenteuer?<br />

ob klein, ob groß - ab nach St. Georgen<br />

ob Judenburg! Da will auch ich hin!<br />

Wo treiben die Piraten wirklich ihr Unwesen?<br />

Wo wäscht Winnetou sein Gold?<br />

Und wo tricksen Hänsel und Gretel die<br />

Hexe aus und schlummert Dornröschen<br />

noch immer? – Natürlich im Märchenwald<br />

<strong>Steiermark</strong>.<br />

Ganz schön was los...<br />

Für richtiges Kribbeln im bauch sorgt<br />

seit heuer der butterfly ­ so schnell bist<br />

Du bestimmt noch nie durch die Lüfte<br />

gewirbelt. Wenn Du von Natur aus neu­<br />

Märchenwald <strong>Steiermark</strong> –<br />

Freizeitvergnügen für Klein & Groß<br />

8756 St. Georgen ob Judenburg<br />

Telefon: +43 (0)3583 2116 Fax DW 4<br />

Mail: info@maerchenwald.at<br />

Internet: www.maerchenwald.at<br />

gierig bist, dann<br />

sind die neuen<br />

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Klettertürme genau<br />

das richtige<br />

für Dich.<br />

Spiel und Abenteuer<br />

für alle...<br />

Wie Du siehst,<br />

warten jede Menge<br />

Abenteuer auf<br />

Dich ­ und gemeinsam<br />

macht<br />

es gleich noch<br />

mehr Spaß: Also,<br />

nimm am besten<br />

Mama, Papa, bruder,<br />

Schwester,<br />

Freunde und auch<br />

die Großeltern<br />

an der Hand und<br />

überzeug Dich<br />

selbst.<br />

Offen hat der<br />

M ä r c h e n w a l d<br />

<strong>Steiermark</strong> für<br />

Dich von Ostern<br />

bis Ende Oktober<br />

von 8.30 Uhr bis<br />

18.30 Uhr.<br />

Am 4. Juli haben wir das<br />

Indianerfest von 12 -15 Uhr.<br />

| 39


Das maislabyrinth garantiert<br />

Begeisterung für die ganze Familie!<br />

Franz König, erfolgreicher Jungbauer<br />

aus Hengsberg in der <strong>Steiermark</strong> hatte<br />

2002 die Idee, seinen bauernhof im<br />

Sommer zu einem Erlebniszentrum für<br />

die ganze Familie zu machen.<br />

Es entstand das 1. Maislabyrinth mit einer<br />

Gesamtfläche von über 30.000m² ,<br />

das mit viel Liebe, Kreativität und Handarbeit<br />

geschaffen wurde. Ein Irrgarten<br />

mitten im Maisfeld, dem Jahr für Jahr<br />

neue, andere, noch kreativere und besondere<br />

mit Jubilare als Motiv folgten.<br />

beim Erkunden des Irrgartens sind Aufgaben<br />

für Groß und Klein bereitgestellt<br />

und die Möglichkeit des sich Ver­Irrens<br />

ist durchaus gegeben und sogar erwünscht.<br />

Ein Aussichtsturm bietet die<br />

notwendige Übersicht und einen bezaubernden<br />

Ausblick.<br />

Auch außerhalb des Labyrinths gibt es<br />

jede Menge Abwechslung für Kinder<br />

wie etwa der beliebte Maispool, der Kinderspielplatz,<br />

eine Strohhupfburg, ein<br />

EXPERTEN Statement:<br />

Franz König „Das Maislabyrinth<br />

garantiert Begeisterung für die ganze<br />

Familie. Erwachsene haben zudem die<br />

Chance auf ein Porsche-Wochenende,<br />

Kinder können eine Heißluftballonfahrt<br />

gewinnen. Der größte Gewinn aber sind<br />

die vielen glücklichen Kinderaugen, die<br />

unser Maislabyrinth erst lebendig und<br />

besonders machen.“<br />

40 |<br />

Streichelzoo und<br />

mit viel Glück<br />

begegnet man<br />

auch dem Kürbis­Königpersönlich.<br />

An den<br />

Wo chenenden<br />

begeistern Kinderanimateure,<br />

Zauberer und<br />

Märchenerzähler<br />

ihre kleinen Gäste.<br />

Zudem hält<br />

das typische buschenschank Ambiente<br />

mit idyllischen Lauben und lauschigen<br />

Plätzen großartige steirische kalte und<br />

warme Schmankerln für seine besucher<br />

bereit, die in ihrer Auswahl jeden kleinen<br />

und großen Gaumen erfreuen!<br />

Ein besonderes Highlight ist die Gespensternacht,<br />

die 2mal in der Saison<br />

stattfindet und allseits bekannt mit tollen<br />

Musikgruppen ergänzt wird, die<br />

außerhalb des Labyrinths für gute Stimmung<br />

sorgen und ein frühes Heimkommen<br />

unmöglich machen!<br />

In diesem Jahr beginnt es rockig mit<br />

„Deep End“, einer rock­Klassik band,<br />

die am Freitag, den 9. Juli um 20 Uhr<br />

anspielt und das Maislabyrinth akustisch<br />

eröffnet. Der Eintritt ins Maislabyrinth<br />

selbst wird an diesem ersten Tag<br />

als Willkommensgeschenk zum halben<br />

Preis angeboten.<br />

Viele weitere Veranstaltungen wie etwa<br />

bierkistensteigen, Kaspertheater, Hubschrauberrundflüge,<br />

Kürbisschnitzen,<br />

Schatzsuche, Traktorfahrt, um nur einige<br />

zu nennen, werden auch heuer wieder<br />

für tolle Unterhaltung sorgen. Wie<br />

jedes Jahr gibt es auch diesmal wieder<br />

einen besonderen Gewinn, welcher unter<br />

all den Labyrinthbesuchern am Ende<br />

verlost wird.<br />

Sämtliche Veranstaltungen und der Gastronomiebereich<br />

bis auf den Eintritt ins<br />

Labyrinth sind natürlich kostenlos zugänglich.<br />

Termine und Informationen<br />

nachlesen oder Fotos der vergangenen<br />

Events bestaunen kann man unter:<br />

www.maislabyrinth.at<br />

Franz König und seine Familie freuen<br />

sich auf das Kommen vieler besucher<br />

im Maislabyrinth 20<strong>10</strong>!<br />

8411 Hengsberg, Schrötten 2<br />

Tel. <strong>06</strong>64/34 36 470<br />

www.maislabyrinth.at


Kinder und Familien, Wanderer und Klettersteiggeher, Erlebnishungrige<br />

und Genießer: Für alle wird in Ramsau am<br />

Dachstein das passende Urlaubserlebnis geboten.<br />

Langeweile im Familienwanderurlaub war gestern: Eigene Kinderwanderwege,<br />

Österreichs erster Natur­ und Umwelterlebnispfad,<br />

Zwergerlbauernhof, zwei Kinderklettersteige, Alpin<br />

coaster, Dachstein Eispalast und das Freizeitzentrum ramsau<br />

beach mit bogensporterlebnis, E­Motocross­Anlage und Forest<br />

Park, sorgen für jede Menge Abwechslung in ramsau am<br />

Dachstein! Mit der Sommercard und der speziellen Kids­card<br />

sind viele Leistungen, wie bergbahnen, Wanderbusse, Kinderclub<br />

usw. inklusive!<br />

Tourismusverband Ramsau am Dachstein<br />

Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein<br />

T + 43 (0) 3687/81833<br />

www.ramsau.com<br />

Pauschale: Familienhit Ramsau<br />

Mitte Mai bis Ende oktober:<br />

7 Übernachtungen mit Halbpension<br />

1 x bogenschießen: Fühl dich wie<br />

robin Hood im „rittisberg Forest“<br />

1 x Kutschenfahrt für die Familie mit Grillnachmittag<br />

1 x Eselreiten für die Familie<br />

Preis: Erwachsene ab 350,­ Euro / Kinder 175,­ Euro<br />

(Weitere Angebote auf Anfrage: incoming@ramsau.com)<br />

Bestseller von Schmölzer<br />

„Tor zum Herzen“<br />

• von Alois Rumpf<br />

Der Styria­bestseller<br />

„Gustl58 – Tor zum Herzen“<br />

musste nun bereits<br />

in der 2. Auflage aufgelegt<br />

werden und ist auf dem<br />

besten Weg ein absoluter<br />

„renner“ zu werden.<br />

Das buch über August<br />

Schmölzer und den von<br />

ihm ins Leben gerufenen<br />

Verein „Initiative zur Herzensbildung“<br />

hat viele<br />

Menschen sehr berührt<br />

und dementsprechend<br />

„Tor zum Herzen“ von<br />

Gustl Schmölzer<br />

groß ist die Nachfrage.<br />

Mag. August Schmölzer<br />

wurde 1958 in St. Stefan/<br />

Stainz geboren und lebt<br />

seit einigen Jahren auch<br />

dort – wo er sich ein liebliches<br />

Domizil errichtet<br />

hat.<br />

Seit April 2002 ist Schmölzer<br />

freies Mitglied der<br />

Münchner Kammerspiele<br />

unter Frank baumbauer.<br />

Im März 2005 erschien<br />

sein erster roman. August<br />

Schmölzer zählt zu<br />

den wichtigsten charak­<br />

terschauspielern im deutschsprachigen<br />

raum.<br />

Übrigens: Filmaufnahmen in St. Stefan<br />

ob Stainz – Komparsen gesucht !!<br />

Ab Anfang Juli bis ca. <strong>10</strong>. August produzieren<br />

Ziegler Film, berlin und WEGA<br />

Film, Wien in St. Stefan ob Stainz und<br />

Umgebung den Fernsehfilm „Der Winzerkrieg“<br />

mit Uschi Glas und August<br />

Schmölzer in den Hauptrollen für die<br />

ArD­Degeto.<br />

Hierfür werden Kleindarsteller sowie<br />

Komparsen jeglichen Alters gesucht.<br />

Interessenten melden sich bitte unter<br />

den Telefonnummern: <strong>06</strong>76 88 99 77 60,<br />

<strong>06</strong>64 204 14 14, 03463 81 898, Andreas<br />

Flieger, Aufnahmeleiter.<br />

| 41


Kulturhaus St. Ulrich im Greith: österreichische Klassiker der<br />

moderne von a wie attersee bis Z wie Zeppel-Sperl<br />

Große Sommerausstellung im Greithhaus<br />

• von Michaela Vretscher<br />

Das Greith­Haus in St. Ulrich feiert<br />

heuer sein <strong>10</strong>­jähriges bestandsjubiläum<br />

und widmet die Sommerausstellung<br />

20<strong>10</strong> den österreichischen Klassikern<br />

der Moderne. In Kooperation mit der<br />

Sammlung Infeld und privaten Leihge­<br />

(v. re.) Große Freude über die Schau der Sonderklasse im<br />

Greithhaus: v.re. Prof. Gerhard Kisser/Leiter Sammlung<br />

Infeld, seine Gattin, Obfrau Helena Wallner, Schriftsteller<br />

Gerhard Roth und Georg Gratzer, der die Eröffnung am 4.<br />

Juni 20<strong>10</strong> musikalisch begleitete.<br />

42 |<br />

Sommer in Radenci<br />

[bis 20. 8. 20<strong>10</strong>]<br />

Coole Preise-tolle Ferien<br />

Halbpension 39,90 Euro p.P.,<br />

Hotel Radin A****, inkl. Thermeneintritte,<br />

Minimum 3 Nächte Aufenthalt,<br />

ohne EZ Zuzahlung.<br />

[bis 20. 8. 20<strong>10</strong>]<br />

Einen Tag geschenkt … [5=6]<br />

5 Nächte bezahlen, 6 Nächte bleiben,<br />

219,- Euro p.P.,<br />

Hotel IZVIR***, inkl. HP und Thermeneintritte,<br />

ohne EZ Zuzahlung.<br />

[bis 31. 7. 20<strong>10</strong>]<br />

Thermen Bonus<br />

2 Personen, Eintritt 3 St., 13,99 Euro,<br />

+ zwei süße Desserts.<br />

www.zdravilisce-radenci.si<br />

info@zdravilisce-radenci.si<br />

Tel.: 00386 25 20 27 20<br />

Familen BONUS<br />

Der Aufenthalt für ein Kind (bis12 Jahre)<br />

und für das zweite Kind (bis 6 Jahre)<br />

ist im Zimmer mit zwei Erwachsenen<br />

(ohne eigenes Bett) kostenlos.<br />

bern konnte das Team rund um obfrau<br />

Helena Wallner wieder eine großartige<br />

Schau auf die beine stellen: neben<br />

Werken von christian­Ludwig Attersee<br />

und robert Zeppel­Sperl sind jene von<br />

Georg Eisler, Adolf Frohner, bruno Gironcoli,<br />

Alfred Hrdlicka, Maria Lassnig,<br />

oswald oberhuber, Arnulf rainer, Franz<br />

ringel und Hans Staudacher zu sehen<br />

sowie eine Gouache von Egon Schiele<br />

und Gemälde von Koloman Moser.<br />

Kulturhaus St. Ulrich im Greith, Kopreinigg<br />

90, 8544 St. Ulrich im Greith,<br />

Tel. 03465 / 20 200, www.greith­haus.at<br />

Eröffnungsfeier mit Kunsttorte der Konditorei Philipp.<br />

Ausstellung bis 8. August 20<strong>10</strong>, geöffnet jeweils<br />

von Mittwoch bis Sonntag, von <strong>10</strong> bis 17 Uhr,<br />

donnerstags um 19 Uhr Abendführung.<br />

Schaustollen –<br />

ein echtes Naturerlebnis<br />

Arzberg liegt im Naturpark<br />

Almenland<br />

und eignet sich mit<br />

Schaubergwerk und<br />

Heimatmuseum sowie<br />

den vielen Wandermöglichkeiten<br />

sehr gut für Tages-<br />

und Halbtagesausflüge.<br />

Im Schaubergwerk<br />

lernt der besucher auf einem 550 m langen Weg<br />

durch den berg, bei angenehmen <strong>10</strong>°, die Arbeitswelt<br />

der bergleute kennen. Arzberg ist auch der Einstieg zum<br />

Naturparadies raabklamm.<br />

Ö f f n u n g s z e i t e n:<br />

15. April bis 31. oktober:<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr, 14 Uhr u. 16 Uhr<br />

1. Juli bis 15. Sept.: auch Montag bis Freitag 14 Uhr<br />

Busse und Gruppen jederzeit nach Voranmeldung<br />

Tel. <strong>06</strong>64/9639640 und 03179/27450 oder 03179/275<strong>10</strong><br />

e­Mail: gemeindeamt@arzberg.at ­ www.arzberg.at


Kunsthalle Leoben<br />

alexander der Große<br />

und die Öffnung der Welt<br />

21.03. – 01.11.20<strong>10</strong><br />

Alexander der Große ist eine der faszinierendsten<br />

Gestalten der Weltgeschichte:<br />

Schüler von Aristoteles, glanzvoller<br />

wie brutaler Eroberer, genialer<br />

Feldherr, vorausdenkender Staatsmann<br />

und schon zu Lebzeiten ein Mythos. In<br />

einem elf Jahre dauernden Feldzug stieß<br />

er über Kleinasien, die Levante und<br />

Ägypten, durch Mesopotamien und<br />

das riesige Perserreich bis nach Indien<br />

vor, getrieben von seinem unbändigen<br />

Willen, an die Grenzen der damals bekannten<br />

Welt zu gelangen.<br />

Die Spuren, die Alexander und sein Heer<br />

auf 32.000 Kilometern hinterließen,<br />

werden in der Kunsthalle Leoben eindrucksvoll<br />

in Szene gesetzt. rund 300<br />

Exponate und computeranimationen<br />

zeigen den Herrscher und sein Erbe aus<br />

einer neuen Perspektive – eine hochkarätige<br />

Ausstellung, die in Zusammenarbeit<br />

mit den reiss­Engelhorn­Museen<br />

in Mannheim, dem Deutschen Archäologischen<br />

Institut und dem Kunsthistorischen<br />

Museum Wien zusammengestellt<br />

wurde.<br />

täglich von 9 bis 18 Uhr<br />

Kunsthalle Leoben,<br />

Kirchgasse 6, 8700 Leoben<br />

Informationen und Karten:<br />

Tel. 08<strong>10</strong>-00 87 00 (zum Ortstarif)<br />

oder Tel. (03842) 4<strong>06</strong>2-408,<br />

www.leoben.at<br />

AREA_47_Anzeige_185_120_Anz.<strong>Steiermark</strong>_185x120 31.05.<strong>10</strong> 11:59 Seite 1<br />

Volutenkrater<br />

Athen, 1. Hälfte 4. Jh. v. Chr.<br />

Kunsthistorisches Museum Wien,<br />

Antikensammlung<br />

| 43


C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

44 |<br />

185x245.pdf 16.<strong>06</strong>.20<strong>10</strong> 16:12:07<br />

HC Strache<br />

Besser:<br />

Unser Geld<br />

für unsre<br />

Leut!<br />

Rote und Schwarze wollen 21,3 Milliarden Euro hart erarbeitete österreichische Steuergelder in Griechenland versenken.<br />

Davon pro� tieren nur Banken, Abzocker und Spekulanten. Die griechische Bevölkerung geht leer aus! Und in der <strong>Steiermark</strong><br />

fehlt uns das Geld zur Unterstützung der eigenen Bevölkerung.<br />

Wenn man schon Milliardenkredite am internationalen Geldmarkt aufnimmt,<br />

dann erwarten wir, dass das Geld für unsere Leute eingesetzt wird:<br />

Wir Freiheitlichen fordern:<br />

� Schaffung neuer Arbeitsplätze in der <strong>Steiermark</strong>!<br />

� 500 Polizisten zusätzlich für mehr Sicherheit in <strong>Steiermark</strong>!<br />

� Erhalt der Krankenhäuser in den ländlichen Gebieten!<br />

� Schaffung von Alten- und Pfl egeeinrichtungen in unserem Land!<br />

Dafür kämpfen wir: Unser Geld für unsre Leut!<br />

www.fpoe-stmk.at Deshalb: Mehr<br />

Dr. Gerhard Kurzmann


Lassen Sie Ihren Wohntraum mit<br />

der BKS Bank wahr werden!<br />

„Wir freuen uns, dass wir seit über zwei<br />

Jahren unseren Kunden in unserer Filiale<br />

in Deutschlandsberg mit rat und<br />

Tat bei allen Fragen rund ums Geld zur<br />

Seite stehen können. Unser Ziel ist es,<br />

stets die optimale Lösung für unsere<br />

Kunden zu erarbeiten und die individuellen<br />

bedürfnisse dabei besonders zu<br />

berücksichtigen. bei uns gibt es keine<br />

Lösungen von der Stange, sondern das<br />

beste für jede einzelnen Kunden“, erklärt<br />

Ulrike Lind, Leiterin der bKS bank<br />

Deutschlandsberg.<br />

So auch beim Hausbau. Sie sehen das<br />

neue Haus im Grünen, die schöne<br />

Dachgeschoßwohnung oder einfach<br />

nur Ihr bisheriges Haus – aber runderneuert<br />

– ganz genau vor sich? Sie wissen<br />

nur nicht, wie Sie dieses Ziel erreichen?<br />

Dann fragen Sie den bKS Wohncoach.<br />

Top-Beratung vom BKS WohnCoach<br />

„Die bKS Wohncoaches sind speziell<br />

ausgebildete Mitarbeiter, die Sie weit<br />

Manfred und Marco Harzl.<br />

Harzl Hausmesse am Fr, 21. und<br />

Sa, 22. Mai 20<strong>10</strong> von 9 bis 17 Uhr.<br />

Ulrike Lind leitet die BKS Bank<br />

Deutschlandsberg<br />

Neu:<br />

Terrassenüberdachungen<br />

und Markisen<br />

8530 Deutschlandsberg<br />

80<strong>10</strong> Graz<br />

über das übliche Finanzierungsangebot<br />

einer bank hinaus unterstützen“,<br />

erklärt Lind. Mit einem ratgeber für<br />

Grundkauf, baukosten, Förderungen<br />

und behörden begleitet Sie Ihr persönlicher<br />

Wohncoach sicher auf dem Weg<br />

vom Wohntraum bis zum realen Wohnraum.<br />

Fragen Sie Ihren WohnCoach nach<br />

den speziellen Vorteilen wie z.B.<br />

­ flexible rückzahlung<br />

­ tilgungsfreie Zeiträume<br />

­ Zuschuss zur Energieberatung.<br />

Ulrike Lind und ihr Team freuen sich,<br />

Sie in der bKS bank Deutschlandsberg<br />

zu begrüßen. Deshalb: Zögern Sie nicht<br />

und vereinbaren Sie gleich einen unverbindlichen<br />

beratungstermin!<br />

Nähere Informationen:<br />

BKS Bank<br />

Frauentaler Straße 21<br />

8530 Deutschlandsberg<br />

T:(03462) 30070<br />

E: ulrike.lind@bks.at<br />

| 45


46 |<br />

Hochwasserschutz<br />

für Graz<br />

www.hochwasserschutz.graz.at<br />

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12 Millionen Euro Investition für Ihre Sicherheit<br />

Im Zeitplan:<br />

• Rückhaltebecken Mariatrosterbach – Fertigstellung Herbst 20<strong>10</strong><br />

Fertig gestellt:<br />

• Schöckelbach 2. Bauabschnitt bis Prochaskagasse<br />

• Rettenbach / Bereich Steingrabenweg<br />

• Einödbach / Geschiebesperre<br />

Serviceleistungen für mehr Sicherheit<br />

• Kostenlose Beratung: Hotline 0316 872 5757<br />

• 50 Sandsackdepots für die Bevölkerung<br />

• SMS – Infoservice bei Unwetterwarnungen<br />

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waltl & waltl


äder unter Strom:<br />

Karl-Franzens-Universität und Energie<br />

Graz starten erste österreichische<br />

E-Tankstelle mit Schließfächern<br />

„Ein Elektrorad, auch Elektrofahrrad, Ebike<br />

oder ebike, ist ein Fahrrad mit zusätzlichem<br />

oder eingebautem Elektromotor.<br />

Der Akku ist oft abnehmbar und<br />

wird an der heimischen Steckdose geladen.“<br />

so lautet die Definition auf Wikipedia.<br />

Umweltfreundliche Alternativen<br />

zum Auto zu unterstützen, lautet die<br />

Devise der Energie Graz.<br />

Der Ansturm auf Elektrofahrzeuge, insbesondere<br />

auf Elektrofahrräder, ist enorm.<br />

80 Prozent aller zurückgelegten<br />

Strecken sind kürzer als 20 km. Ein E­bike<br />

hat je nach „Wegbeschaffenheit“ eine<br />

reichweite bis zu 50 km. Somit bieten<br />

sie in Kombination mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln für Jung und Alt eine<br />

interessante Alternative zum Auto. Um<br />

das Herzstück des E­rades außerhalb<br />

der eigenen vier Wände aufzuladen und<br />

trotzdem in Sicherheit zu wissen, das<br />

ist ganz etwas Neues. Dieses kostenlose<br />

Service bietet die Energie Graz ab sofort<br />

den Studierenden mit der ersten Stromtankstelle<br />

Österreichs mit Schließfächern.<br />

Eine Tankkarte bekommt man<br />

kostenlos bei der Energie Graz, wenn<br />

man in besitz eines E­rades ist.<br />

Die Karl­Franzens­Universität Graz<br />

übernimmt mit der Stromtankstelle mit<br />

Schließfächern eine Vorreiterrolle am<br />

Standort. Der Akku ist während<br />

des Ladens gesichert, die Zeit<br />

kann fürs Lernen, Lehren und<br />

Arbeiten genutzt werden. „Ich<br />

danke der Energie Graz für die<br />

ausgezeichnete Kooperation,<br />

dieses Österreichweite Pionierprojekt<br />

am Grazer campus zu<br />

starten. Die Angehörigen der<br />

Uni Graz können damit einen<br />

wichtigen beitrag zur umweltbewussten<br />

und nachhaltigen<br />

Mobilität leisten.“ so rektor<br />

Gutschelhofer. Sowohl die insgesamt<br />

27.000 Studierenden als<br />

auch die 3.500 MitarbeiterInnen<br />

der Uni Graz werden von diesem<br />

kostenlosen Angebot profitieren.<br />

Denn laut einer aktuellen Studie<br />

fährt bereits jeder Vierte mit<br />

dem Fahrrad zur Uni Graz.<br />

Neben diesem „Tank­Service“ für Studierende<br />

werden von der Energie Graz<br />

zusätzlich sehr attraktive Pakete für<br />

die Uni Graz und deren Mitarbeiter<br />

geschnürt: Vergünstigte E­bikes als<br />

Dienstfahrzeuge und für Mitarbeiter<br />

der Uni Graz. Die betankung ist zurzeit<br />

obendrein gratis…<br />

Einen weiteren wichtigen baustein zur<br />

Vertiefung der Partnerschaft zwischen<br />

Energie Graz, Uni Graz und GrAZ AG<br />

notfall des monats:<br />

Name: Tieta<br />

Alter. geboren 29.07.2002<br />

Manchester Terrier reinrassig<br />

weiblich<br />

kastriert, gechippt, geimpft, entwurmt<br />

charakter: Tieta hatte leider das Pech, dass Ihre besitzer<br />

keine Zeit mehr für sie hatten. Tieta ist eine lustige, verspielte,<br />

aufgeweckte Hündin die sich sehnlich ein neues<br />

zuhause wünscht. Sie ist gut verträglich mit Artgenossen,<br />

kann zu Katzen und zu größeren Kinder. Kleinere Kinder<br />

sind ihr zu hektisch. Wir wünschen uns für Tieta so schnell<br />

wie möglich ein schönes zuhause, idealerweise mit eingezäuntem<br />

großen Garten am Land.<br />

Tierheim Franziskus, 8582 rosental an der Kainach, Hauptstraße 49<br />

ansprechperson: nina mocnik Tel.: <strong>06</strong>80/20 66 057<br />

Homepage: www.tierheim-franziskus.org<br />

Dr. Gert Heigl, Geschäftsführer der Energie<br />

Graz, Dipl. Ing. Wolfgang Malik, VDir. der<br />

GRAZ AG, Univ.-Prof. Dr. Alfred Gutschelhofer,<br />

Rektor der Karl-Franzens-Universität, Mag.<br />

Siegfried Nagl, Bürgermeister, Lisa Rücker,<br />

Bürgermeister-Stv. (v. l.)<br />

stellt die Intensivierung der Zusammenarbeit<br />

im bereich der praxisorientierten,<br />

wissenschaftlichen Forschung<br />

und der Entwicklung entsprechender<br />

Geschäftsmodelle sowie Mobilitätskonzepte<br />

dar.<br />

„Mit dieser Aktion setzt die Energie<br />

Graz einen weiteren Schritt in richtung<br />

Forcierung der E­Mobilität, indem sie<br />

für die geeignete Infrastruktur in Form<br />

von Energieerzeugung aus erneuerbaren<br />

Energieträgern sowie betankungsmöglichkeiten<br />

sorgt. Allein in diesem Jahr<br />

investiert die Energie Graz 1 Million<br />

Euro in Photovoltaikprojekte! Diese gewonnene<br />

Sonnenenergie soll dann der<br />

Elektromobilität zur Verfügung gestellt<br />

werden, was natürlich eine ganz wesentliche<br />

reduktion der co2­belastung<br />

zur Folge hat“, so Dr. Heigl.<br />

Die GesprächspartnerInnen:<br />

– Mag. Siegfried Nagl, bürgermeister<br />

– Lisa rücker, bürgermeister­Stv.<br />

– Dipl. Ing. Wolfgang Malik, VDir. der<br />

GrAZ AG und Aufsichtsratvorsitzender<br />

der Energie Graz<br />

– Dr. Gert Heigl, Geschäftsführer der<br />

Energie Graz<br />

– Univ.­Prof. Dr. Alfred Gutschelhofer,<br />

rektor der Karl­Franzens­Universität<br />

| 47


13 Tage neujahr<br />

Ein reisebericht über China<br />

Teil 3: metropole für millionen und umfallende Fahrräder<br />

Nachdem wir rund eine Woche in der<br />

Gegend um Yichang und den berühmten<br />

Drei Schluchten verbracht hatten, machten<br />

wir uns auf den Weg nach osten.<br />

Es ging im Auto nach Shanghai und es<br />

wurde ein Trip, der mir vor Allem durch<br />

zweierlei Dinge sehr stark in Erinnerung<br />

geblieben ist. Da waren zum einen die<br />

riesigen, mit Menschenmassen überlaufenen<br />

raststätten an den Autobahnen,<br />

sowie die etwas anarchisch anmutende<br />

Fahrweise der chinesen. Da sich zum<br />

Zeitpunkt unserer Fahrt richtung osten<br />

auch halb china auf den Heimweg<br />

von den Neujahrsfeiern machte, war<br />

auf den Straßen viel los und jeder versuchte,<br />

das Verkehrsaufkommen auf<br />

seine Weise zu bewältigen. Dabei wurde<br />

links als auch rechts überholt, zum Teil<br />

unter Einbeziehung des Pannenstreifens.<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

dienten in der regel mehr als grobe<br />

Empfehlung denn als Gebot und doppelte<br />

Sperrlinien wurden oft nur dann<br />

beachtet, wenn sie sich mit den eigenen<br />

Vorstellungen vom Verkehrsfluss zufällig<br />

überschnitten. Was mich am meisten<br />

verwunderte war aber, dass es nicht an<br />

allen Ecken krachte. Trotz des chaotisch<br />

anmutenden Verkehrs schienen die chinesischen<br />

Fahrer alles im Griff zu haben<br />

und so gelangten auch wir unbeschadet<br />

an unser Ziel.<br />

Skyline von Shanghai<br />

48 |<br />

Ein Meer aus Häusern<br />

Shanghai ist riesig. Die Stadt hat mehr<br />

als 13 Millionen Einwohner, das gesamte<br />

ballungsgebiet 18 Millionen.<br />

Selbst bei fließendem Verkehr benötigt<br />

man auf der Autobahn eine gefühlte<br />

Ewigkeit, bis man aus den randbezirken<br />

kommend die Innenstadt erreicht.<br />

Shanghai erscheint weniger gedrängt<br />

als zum beispiel New York, doch trotzdem<br />

ist es sehr beeindruckend. Im Zentrum<br />

bilden das Shanghai World Financial<br />

center sowie der Jin Mao Tower die<br />

höchsten Gebäude der Stadt. 2014 soll<br />

der über 630 Meter hohe Shanghai Tower<br />

fertig gestellt werden und die ohnehin<br />

schon imposante Skyline der Stadt<br />

noch weiter bereichern. bekannt ist<br />

auch der Shanghaier Fernsehturm Perle<br />

des orients, 267 Meter hoch und mein<br />

persönlicher Top­ Anwärter auf den Titel<br />

„hässlichstes Gebäude in ganz china“.<br />

obwohl es knapp werden könnte,<br />

da der china­Pavillion, der anlässlich<br />

der Expo 20<strong>10</strong> in Shanghai errichtet<br />

wurde, ebenfalls von ausgesprochener<br />

Scheußlichkeit ist. Auf jeden Fall steht<br />

der Fernsehturm im Kontrast zu den<br />

ästhetisch ansprechenderen Hochhäusern,<br />

die ihn flankieren.<br />

Wie bereits angedeutet wird in Shanghai<br />

viel gebaut. Überall schießen neue<br />

Wolkenkratzer in die Höhe und ganze<br />

Straßenzüge werden platt gemacht um<br />

neuen Gebäuden zu weichen. In Shanghai<br />

gibt es nur mehr wenige alte Viertel,<br />

die bulldozer und Abrissbirne überlebt<br />

haben. Hier haben sich cafés und kleine<br />

Geschäfte angesiedelt und als wir<br />

im warmen Frühlingswetter durch die<br />

engen Gassen schlenderten, strahlten<br />

sie ein beinahe italienisches Flair aus.<br />

Dieser Eindruck verstärkt sich, wenn<br />

man an den bund ­ eine 1,5 Kilometer<br />

lange Uferpromenade am westlichen<br />

Ufer des Huangpu­Flusses ­ kommt. Da<br />

Shanghai für die europäischen Kolonialmächte<br />

ein Einfallstor nach china war,<br />

siedelten sich hier zahlreiche westliche<br />

Firmen und banken an, so dass sich nun<br />

ein kolonialer Protzbau an den anderen<br />

reiht. Dadurch erscheint Shanghai im<br />

Gegensatz zu Peking oder anderen chinesischen<br />

Großstädten wie eine westliche<br />

Stadt.<br />

In Shanghai leben viele sehr reiche Menschen.<br />

Das merkt man unter anderem<br />

auch an den Geschäften in den großen<br />

Einkaufsstraßen. Gucchi und Prada<br />

bieten dort ihr Geschmeide zu saftigen<br />

(westlichen) Preisen an und in den Autohäusern<br />

finden sich neben Audi und<br />

Mercedes Marken wie Maybach, Jaguar<br />

oder Ferrari. Als wir uns im Zuge eines<br />

Abendspazierganges an all dem Neon,<br />

Protz und reichtum satt sahen, stieß<br />

mich meine Freundin plötzlich an und<br />

deutete auf einen 30­stöckigen Klotz<br />

mit weißer Fassade and Goldornamenten.<br />

„Wenn du in diesem Gebäude ein<br />

Apartment kaufen möchtest, musst du<br />

für den Quadratmeter mehr als 15.000<br />

Euro bezahlen.“ Wie ich weiter erfuhr,<br />

schien der Verkauf der Wohnungen etwas<br />

schleppend zu verlaufen, was mich<br />

angesichts der vielen Manager und business­Typen,<br />

die mit Laptop und Anzug<br />

aus den bank­Towern strömten doch<br />

etwas überraschte. „Was soll’s“ dachte<br />

ich, „so bleibt mehr Auswahl für mich.“<br />

Und tatsächlich, nur noch ein bisschen<br />

sparen und schon gehört der erste Quadratmeter<br />

mir.


Eine Runde um den See<br />

Wir verbrachten einige Tage in Shanghai,<br />

dann wollten mir meine Gastgeber<br />

nach all der beton, Glas und Stahl<br />

gewordenen Gigantomanie wieder<br />

ein paar beschaulichere Flecken ihres<br />

Landes nahebringen.<br />

Nicht weit von Shanghai entfernt liegt<br />

die Kleinstadt Xitang, ein beliebtes Ausflugsziel<br />

und fernöstliches Äquivalent<br />

zu Venedig. Die Stadt wird von Kanälen<br />

durchzogen, über welche sich kleine<br />

brücken spannen. Touristen können<br />

jede Menge Tand und Ethno­Kitsch in<br />

den zahlreichen Geschäften erwerben<br />

und das Essen der restaurants ist unterdurchschnittlich.<br />

Nun gibt es in der<br />

Gegend um Shanghai viele Dörfer und<br />

Städte wie Xitang. Was es jedoch von<br />

den anderen hervorhebt ist seine prominente<br />

rolle im Film Mission: Impossible<br />

3, wo Tom cruise in einigen Szenen zu<br />

sehen ist, wie er an besagten Kanälen den<br />

Schergen des bösen einen Strich durch<br />

die rechnung macht. Zahlreiche Hinweistafeln<br />

sowie Fotos, auf denen hiesige<br />

restaurantbesitzer zusammen mit<br />

cruise mit Daumen­nach­oben­Pose zu<br />

sehen sind, belegen dies. Ich mochte Xitang<br />

wegen seiner romantischen Atmosphäre,<br />

die sich ins Unermessliche zu<br />

steigern schien als es Nacht wurde und<br />

all die restaurants und Geschäfte ihre<br />

Lampions in kräftigem rot erstrahlen<br />

ließen, während sich ein voller Mond im<br />

Wasser der Kanäle spiegelte.<br />

Unsere reise führte uns weiter nach<br />

Hangzhou, eine Stadt mit sechs Millionen<br />

Einwohnern. Hauptattraktion der<br />

Stadt bildet der so genannte Westsee,<br />

der – wie der Name schon sagt ­ im<br />

westlichen Teil der Innenstadt liegt. Am<br />

See mieteten wir uns für wenig Geld<br />

Fahrräder, um den See zu erkunden.<br />

Nun erregt ein Westler in einigen orten<br />

chinas (Siehe Teil 2 meiner china­<br />

Erzählungen) allein schon ein gewisses<br />

Aufsehen, doch ein Westler auf einem<br />

für ihn viel zu kleinen Fahrrad tut das<br />

noch viel mehr und wohin wir auch kamen<br />

spürte ich zahlreiche blicke auf mir<br />

ruhen. So besuchten wir einen malerisch<br />

zwischen bewaldeten Hügeln liegenden<br />

buddhistischen Tempel, wo von<br />

hunderten vor Jahren buddhastatuen<br />

in den Stein gehauen wurden und an<br />

einer anderen Stelle bestiegen wir eine<br />

Pagode, von der aus man den See über­<br />

blicken konnte. Die<br />

Umrundung des<br />

Sees dauerte mit<br />

dem rad knappe<br />

drei Stunden und<br />

nachdem wir in<br />

den Abendstunden<br />

unseren Ausgangspunkt<br />

erreicht<br />

hatten, führte uns<br />

unser Weg in eines<br />

der vielen Fischlokale<br />

der Stadt. Dort<br />

gab es fast alles,<br />

was in den hiesigen<br />

Gewässern kreucht<br />

und fleucht: Krebse, Schnecken, Fische,<br />

Muscheln, Tintenfische. Wie üblich in<br />

chinesischen restaurants war die Auswahl<br />

also auch hier unglaublich groß.<br />

Die letzte Station unserer „rundreise“<br />

durch die Shanghaier Umgebung<br />

bildete der besuch eines historischen<br />

Wohnhauses eines chinesischen beamten<br />

aus der Feudalzeit samt prächtigem<br />

Garten. Das Areal ist heute ein Weltkulturerbe<br />

und sieht so aus, wie man fernöstliche<br />

Gärten sonst nur aus Filmen<br />

kennt: bambusstauden flankieren bemooste<br />

Felsformationen, in einem Teich<br />

schwimmen Goldkarpfen und mit hölzernen<br />

Schnörkeln verzierte Häuschen<br />

ducken sich zwischen Jahrhunderte<br />

alten bäumen. Leider war das Wetter<br />

diesig und die Vegetation noch nicht in<br />

voller blüte, so dass der Garten nicht in<br />

seiner vollsten Pracht erstrahlte. Trotzdem<br />

war er ein würdiger Abschluss des<br />

ländlichen, alten china auf meiner reise.<br />

Es ging ein letztes Mal zurück nach<br />

Shanghai, wo ich mich noch einmal den<br />

Genüssen des modernen china hingeben<br />

wollte. Angesichts der für meine<br />

Verhältnisse sensationell niedrigen Preise<br />

befiel mich ein Kaufrausch und ich<br />

deckte mich mit billigen Sneakers, Jeans<br />

und T­Shirts ein. Weiters beschloss ich,<br />

auf meinem nächsten china­Trip einen<br />

leeren Koffer mitzunehmen, damit ich<br />

den Preisunterschied zwischen daheim<br />

und china besser ausnutzen könnte.<br />

Auch die restaurants der Stadt beglückten<br />

mich noch ein letztes Mal mit<br />

ihren Kochkünsten und ironischerweise<br />

war es auch in Shanghai, wo ich meine<br />

erste original­Peking­Ente aß. Dabei<br />

schnippelt ein Koch die Ente in mundgerechte<br />

Häppchen damit diese in einer<br />

Einkaufsstraße bei Nacht<br />

Art Umschlag (ähnlich wie bei einem<br />

Dürüm Döner) zusammen mit etwas<br />

Gemüse und einer würzigen Soße verspeist<br />

werden. Und irgendwann bei einer<br />

meiner Völlereien in oder um Shanghai<br />

muss ich etwas erwischt haben, dass<br />

für meinen verweichlichten österreichischen<br />

Magen dann wohl etwas zu<br />

viel war. Zumindest bekam ich für einen<br />

Tag lang Probleme mit der Verdauung<br />

und konnte mich nur von Wasser und<br />

Keksen ernähren. Wahrscheinlich hatte<br />

ich eine der obersten regeln beim Essen<br />

von Eintöpfen ­ dabei werden ungekochte<br />

Speisen in einen Wasserpott gegeben<br />

um dort gegart zu werden ­ in china<br />

missachtet: Wenn man aber mit seinen<br />

Stäbchen rohes Fleisch berührt, sollte<br />

man diese umgehend im kochenden<br />

Wasser desinfizieren. Wie auch immer,<br />

nach einem Tag der Enthaltsamkeit war<br />

die Sache erledigt.<br />

Abschluss<br />

Und dann war es plötzlich soweit, der<br />

Tag der Abreise stand bevor. obwohl<br />

scheinbar gerade erst angekommen, waren<br />

meine zwei Wochen in china schon<br />

wieder vorüber. Ein letztes gemeinsames<br />

Mahl mit den Eltern und Verwandten<br />

meiner Freundin, und dann ging es bei<br />

diesigem regenwetter in richtung Flughafen.<br />

Nachdem uns die Eltern meiner<br />

Freundin am Flughafen abgesetzt hatten<br />

und wir uns auf den Weg zu unserem<br />

Gate für den rückflug nach Europa<br />

machten, fiel mir auf, dass ich bereits<br />

erste Details meines Aufenthalts in diesem<br />

Land zu vergessen begann. Und<br />

das, bevor ich überhaupt in Österreich<br />

ankam. Es half nichts, ich würde wohl<br />

wieder nach china reisen müssen.<br />

| 49


„region reinischkogel – gemeinsam<br />

gestalten“ hat sich konstituiert<br />

• von Alois Rumpf<br />

Die konstituierende Sitzung des Vereins<br />

,,region reinischkogel – Gemeinsam<br />

gestalten“ hat nun in St. Stefan stattgefunden.<br />

Hauptaufgabe des Vereines ist die regionalentwicklung<br />

zur Förderung von<br />

Wirtschaft, Landwirtschaft, Tourismus,<br />

Umweltschutz, Kultur und Geselligkeit<br />

in den Gemeinden Greisdorf, Gundersdorf<br />

und St. Stefan ob Stainz.<br />

bgm Ernst Summer eröffnete die Sitzung<br />

und begrüsste 29 anwesende Mitglieder.<br />

bgm. Ernst Summer begrüßt<br />

die Anwesenden und bedankte sich bei<br />

Projektbegleiter Thomas Egger und den<br />

Mitgliedern des organisationsteams<br />

für die gute Zusammenarbeit. Er informierte,<br />

dass bereits 124 Personen einen<br />

Teilnahmeschein gezeichnet haben.<br />

Im Vorfeld gab es bereits eine große<br />

bevölkerungsumfrage – die Ergebnisse<br />

daraus wurden im Anschluss präsentiert.<br />

Die einzelnen Umsetzungsteams<br />

arbeiten bereits auf Hochtouren und<br />

haben sich schon vieler Themen angenommen<br />

und neue Vorschläge für eine<br />

noch attraktivere region entwickelt.<br />

Die Mitglieder beschließen einstimmig,<br />

dass Ing. Karoline Herunter als Wahlleiterin<br />

eingesetzt wird, wobei als Schriftführerin<br />

Petra Draxler und als Stimmenzähler<br />

Astrid Schreiner und Ingrid<br />

Strohmeier fungierten.<br />

Sie verliest zunächst die Statuten des<br />

Vereins ,,region reinischkogel – gemeinsam<br />

gestalten“, der seinen Sitz in<br />

der Gemeinde St. Stefan ob Stainz hat<br />

und seine Tätigkeit vornehmlich auf<br />

das Gebiet der Gemeinden Greisdorf,<br />

Gundersdorf und St. Stefan ob Stainz<br />

(entspricht dem Gebiet der Kleinregion<br />

reinischkogel), erstreckt.<br />

Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf<br />

Gewinn ausgerichtet ist, bezweckt die<br />

Verwirklichung der ökonomischen, kulturellen,<br />

ökologischen, geselligen und<br />

sozialen Interessen der Gemeinschaft,<br />

welche die ansässige oder mit ihr verbundene<br />

bevölkerung verkörpert. Gemeinsam<br />

soll das beste Ergebnis erzielt<br />

werden.<br />

Das Vereinsziel soll im Einzelnen durch<br />

50 |<br />

„Region Reinischkogel – gemeinsam gestalten“ – Konstituierung<br />

Entfaltung eigener Aktivitäten und beteiligungen<br />

an Maßnahmen zur Förderung<br />

des wirtschaftlichen Lebens und<br />

zur Stärkung der Gemeinden Greisdorf,<br />

Gundersdorf und St. Stefan ob Stainz<br />

sein.<br />

Gestaltung des ortsbildes; Mitarbeit<br />

und aktive Einschaltung bei der Lösung<br />

kommunaler, insbesondere struktureller,<br />

verkehrs­ und ortsbaulicher Maßnahmen<br />

der Gemeinden Greisdorf,<br />

Gundersdorf und St. Stefan ob Stainz.<br />

Veranstaltungen kultureller Art; Verbesserungen<br />

der gesellschaftlichen und<br />

sozialen bedingungen sollen erreicht<br />

werden durch:<br />

Ideenfindung; Schaffung und Verbesserung<br />

von der Erholung dienenden Einrichtungen;<br />

Verbesserungen der Ideen,<br />

der Verkehrs­ und Unterkunftsbedingung;<br />

Anhebung der Gastlichkeit und<br />

Tourismusbereitschaft in der bevölkerung.<br />

Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen<br />

und Vereinen, die gleiche oder<br />

ähnliche Ziele verfolgen; Vertretung der<br />

örtlichen Gemeinschaft gegenüber anderen<br />

Körperschaften.<br />

Maßnahme zu Information des vom<br />

Vereinsziel erfassten Personenkreises.<br />

Maßnahmen zur Entwicklung und Festigung<br />

des Zusammengehörigkeitsbewusstsein<br />

der bevölkerung der Ge­<br />

meinden Greisdorf, Gundersdorf und<br />

St. Stefan ob Stainz.<br />

Einbindung der Landwirtschaft zur Erschließung<br />

kleinregionaler Kreisläufe<br />

und Erhaltung der Landwirtschaft.<br />

Werbung in geeigneter Form zur Förderung<br />

der belange des Vereins sowie<br />

der Gemeinden Greisdorf, Gundersdorf<br />

und St. Stefan ob Stainz sind in diesem<br />

ebenso inkludiert.<br />

Die anschließende Wahl erbrachte folgendes<br />

einstimmiges Ergebnis:<br />

obmann Akad. Vkfm. Sandro Hiden, obmannStv<br />

Mag. Gerlinde Pohorely, Schriftführer<br />

Hans Hecher jun., SchriftführerStv<br />

Anna Tschuchnigg, Kassier Gerhard Prall,<br />

KassierStv Ökrat rupert Stipper.<br />

Team 1: bsc Ing.Verena Zötsch,, Team 2:<br />

Ing. robert Knopper, Team 3: christian<br />

Strohmaier, Team 4: Luise Dobler.<br />

Weitere Mitglieder des Vorstandes:<br />

bgm Gerhard Eger, Greisdorf, bgm Andreas<br />

Klement, Gundersdorf, bgm Ernst<br />

Summer, St. Stefan, christian Peyer,<br />

rb GL Johann Schmölzer, Mag. Daniel<br />

Gerhold, Hermann Zapfl.<br />

Als rechnungsprüfer wurde Vzbgm<br />

Markus Schreiner und Dechant Pfarrer<br />

Konsrat Friedrich Trstenjak gewählt.<br />

obmann Akd. Vkfm. Sandro Hiden bedankte<br />

sich bei den Mitgliedern für ihr<br />

Vertrauen und freut sich auf eine gute<br />

Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern.


Viele Köche verderben nicht den Brei!<br />

Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg arbeiteten mit ihren<br />

großen Vorbildern<br />

bei der Eröffnung des 5­tägigen Gourmetreise<br />

Festivals in Graz durften erneut<br />

Schüler der Tourismusschulen bad<br />

Gleichenberg in die exquisite Küche<br />

der internationalen Starköche Holger<br />

bodendorf, Tim raue, Heinz Winkler,<br />

Martin Göschel und Sarah Wiener<br />

schnuppern.<br />

Einen blick über die Schulter der Kochkoryphäen<br />

zu werfen, sie bei mise­enplace<br />

Arbeiten zu unterstützen und das<br />

anschließende Service der kulinarischen<br />

Gaumenfreuden stand für Schüler der<br />

Tourismusschulen bad Gleichenberg<br />

am Programm. Unter den 350 Gästen<br />

Unfallaufklärung nach<br />

einem Verkehrsunfall<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Jeder Österreicher nimmt beinahe täglich<br />

am öffentlichen Verkehr teil; sei es<br />

als Lenker oder beifahrer in einem PKW,<br />

als Fußgänger oder radfahrer, etc.<br />

Dementsprechend häufig ereignen sich<br />

auf unseren Straßen Verkehrsunfälle.<br />

Nachdem erste Hilfe geleistet wurde,<br />

sind alle beweismittel zur Aufklärung<br />

des Verschuldens an einem Verkehrsunfall<br />

zu sichern. Gibt es Verletzte, gilt<br />

es zuerst die rettung zu verständigen,<br />

welche dann auch dafür sorgt, dass die<br />

Polizei vom Verkehrsunfall Kenntnis erlangt.<br />

Auch bei reinen „blechschäden“<br />

erweist sich die beiziehung der Polizei<br />

zur beweissicherung als sinnvoll. Vom<br />

Gesetz vorgeschrieben ist die beiziehung<br />

der Polizei allerdings nur, wenn<br />

die Identität der Unfallsbeteiligten nicht<br />

hinreichend geklärt werden kann bzw.<br />

wenn jemand verletzt wurde. In allen<br />

anderen Fällen können die Unfallsbeteiligten<br />

ihre Daten austauschen und den<br />

Schaden der Versicherung melden. oft<br />

kommt es in solchen Fällen, nachdem<br />

man sich bei der Versicherung erkundigt<br />

hat, in der vorerst geklärt zu scheinenden<br />

Verschuldensfrage, dann doch<br />

zu Zweifeln, weshalb die Unfallsbeteiligten<br />

sich rasch vor Gericht wiedersehen.<br />

Hier fehlen dann oft die notwendigen<br />

beweise (Lichtbilder, Protokolle<br />

Starköchin Sarah Wiener mit<br />

tatkräftiger Unterstützung<br />

unserer Tourismusschüler<br />

über Zeugeneinvernahmen,…) um die<br />

Verschuldensfrage wirklich abschließend<br />

zu lösen. Es ist also dringend anzuraten,<br />

immer die Polizei zur Unfallsaufnahme<br />

beizuziehen.<br />

bis zum Eintreffen der Polizei sollten<br />

die Unfallfahrzeuge und auch herumliegende<br />

Trümmer und Ähnliches nicht<br />

aus ihrer Unfallsendlage entfernt werden.<br />

Anhand von Lichtbildern der Unfallsendlagen<br />

der Fahrzeuge und etwaiger<br />

Spuren oder der Positionierung von<br />

Scherben und Wrackteilen kann eine<br />

Fotogrammetrie angefertigt werden.<br />

Daraus im Zusammenhang mit den beschädigungen<br />

an den Fahrzeugen lassen<br />

sich der tatsächliche Kollisionspunkt,<br />

die Kollisionsausgangsgeschwindigkeit<br />

bzw. ein Anprallwinkel, etc. eruieren.<br />

Anhand des Sachverständigengutachtens<br />

entscheidet der richter wen<br />

welches Verschulden trifft.<br />

Das Verschuldensausmaß ist im Hinblick<br />

auf den jeweils entstandenen bzw.<br />

von der gegnerischen Versicherung zu<br />

ersetzenden Schaden von bedeutung.<br />

Ergibt sich beispielsweise ein gleichteiliges<br />

Verschulden, so bekommt man 50<br />

% seines Schadens ersetzt.<br />

Umfangreich wird die Schadensabwicklung,<br />

sobald jemand verletzt oder<br />

gar getötet wurde. Es empfiehlt sich<br />

zwar grundsätzlich schon, bei größe­<br />

waren Vertreter aus Politik, Wirtschaft<br />

oder namhaften Gastronomiebetrieben.<br />

Dazu Schulleiter Wolfgang Haas:<br />

„Hochkarätige Veranstaltungen wie das<br />

Gourmetreise Festival bieten unseren<br />

Schülern eine hervorragende Möglichkeit,<br />

Erfahrungen in die Welt der erstklassigen<br />

Küche zu sammeln und von<br />

den weltbesten Köchen zu lernen.“<br />

Tourismusschulen Bad Gleichenberg<br />

Mag. (FH) Nicole Truppe (Marketing)<br />

03159 / 2209-<strong>10</strong>2<br />

office@tourismusschule.com<br />

ren „blechschäden“ einen Anwalt seines<br />

Vertrauens zu kontaktieren, bei Personenschäden<br />

ist es aber so gut wie unumgänglich,<br />

will man seine Ansprüche<br />

gegenüber der gegnerischen Haftpflichtversicherung<br />

korrekt durchsetzen.<br />

In Einzelfällen kann eine Vielzahl von<br />

Ansprüchen entstehen. Nach vorhergehender<br />

telefonischer Terminsvereinbarung<br />

stehe ich Ihnen natürlich gerne zur<br />

beratung über Ihre Ansprüche zur Verfügung<br />

und helfe Ihnen selbstverständlich<br />

bei der Durchsetzung derselben.<br />

Mag. Simone Ullrich-Pansi<br />

Rechtsanwältin<br />

Bruckner & Emberger & Ullrich-Pansi<br />

Rechtsanwälte OG<br />

Kadagasse 19<br />

8430 Leibnitz<br />

Tel.: 03452/868 66<br />

Fax: 03452/868 66-4<br />

www.ra-bruckner.at<br />

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52 |


Zertifikatsverleihung „Wein-Erlebnis-<br />

BegleiterIn“ in der Südsteiermark<br />

• von Alois Rumpf<br />

Das ländliche Fortbildungsinstitut (LFI)<br />

<strong>Steiermark</strong> konnte zur Abschlussfeier<br />

und Zertifikatsverleihung des Lehrganges<br />

„Wein­Erlebnis­begleiterIn“<br />

unter Kursleiterin Mag. Elisabeth rosegger­Klampfl<br />

und GF LFI Dipl.­Ing.<br />

Dieter Frei zur weltgrößten Weintraube<br />

am Eory­Kogel laden.<br />

Die neuen steirischen Wein­Erlebnis –<br />

begleiterInnen sind Monika Deutsch,<br />

bad Gams, Günther Mösenlechner,<br />

Stainz, Günther Sakoschek, Gundersdorf,<br />

Franz Edegger, Gamlitz, Erika und<br />

Wilhelm Eory, Leutschach, Weinhoheit<br />

a. D. claudia Fischer, St. Anna am Aigen,<br />

Ulrike Gross, Ehrenhausen, Ulrike<br />

Neubauer, Spielfeld, Sabine Pichler,<br />

St. Nikolai i. S., Manuela Silberschneider,<br />

Arnfels, Anita Wutti, Spielfeld und<br />

christian Skoff, Wildon.<br />

Im beisein von VzPräs der Stmk. Landeskammer<br />

Ökrat Johann resch, LAbg<br />

bgm Peter Tschernko, Landesweinbauobmann<br />

Johann Dreisiebner, Vzbgm<br />

Herbert Germuth, HSDir i. r. oSr Josef<br />

Ertl wurde auf den Kursabschluss angestoßen.<br />

Von November 2009 bis <strong>10</strong>. Juni 20<strong>10</strong><br />

– in 16 Kurstagen oder 124 Stunden –<br />

wurden die fünf Module Persönlichkeitsbildung,<br />

Unternehmensführung, Grund­<br />

Mode und Dessous<br />

Am Samstag dem 17.Juli zeigt Ihnen Astrid Fauland im Style4you<br />

tolle Dessous der Firma Eve. Genießen Sie in angenehmer Atmosphäre<br />

bei einem Glas Prossecco oder einem Kaffee verführerische<br />

Spitze,sportlich junge Modelle und höchste Eleganz in allen Größen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Silvia Klöckl,Maria Kögl und Astrid Fauland<br />

PS.Eine große Auswahl an gepflegter Sommermode für jede Gelegenheit<br />

finden Sie in der Second­Hand Abteilung sowie in der boutice<br />

im italienischen Stil.<br />

Die frisch zertifizierten Wein-Erlebnis-BegleiterInnen am Eory-Kogel<br />

lagen für Weinbegleitung, angewandte<br />

Weinbegleitung und eine Projektarbeit,<br />

sowie Wege, u. a. vom Weinhau´s Stainz,<br />

der Traminergegend Klöch bis nach<br />

Marburg zurückgelegt und das Wissen<br />

um den Gast perfektioniert.<br />

Johann Dreisiebner fand es erfreulich,<br />

dass dieses Wissen an die Gäste weitergegeben<br />

wird – ein europaweit beispielhafter<br />

Weg, der Kultur erkennen und<br />

weitergeben heißt. Mit Herz und Sinn<br />

über diese vielfältige Qualität informieren,<br />

das soll ansteckend werden.<br />

VzPräs resch bezeichnete diese Zertifi­<br />

zierung als beweis, dass gute Ideen von<br />

der LW­Kammer aufgenommen und<br />

umgesetzt werden. Die Menschen sind<br />

hungrig danach, diese Qualität nicht<br />

nur zu erhalten, sondern auch zu wissen,<br />

was dahinter steckt.<br />

Er gratulierte mit den Worten: „Ihr seid<br />

auf dem richtigen Weg.“ Eine Führung<br />

durch den Weinbau und buschenschank<br />

Eory – stammt aus dem ungarisch Öry<br />

und bedeutet „der Mächtige“ – sowie<br />

eine überaus erlesene buschenschankjause<br />

ließ in den gemütlichen Teil übergehen.<br />

| 53


In Deutschlandsberg beginnt der Kultursommer<br />

Sommer in Deutschlandsberg,<br />

ein Erlebnis für musik- und<br />

Kunstfreunde.<br />

bei Schönwetter gastieren von Mitte<br />

Juni bis Mitte August jeden Freitagabend<br />

namhafte bands vor dem rathaus.<br />

Der rathausplatz wird zur stimmungsvollen<br />

open­Air­bühne. bei freiem<br />

Eintritt kann man im rahmen der Konzertreihe<br />

„Live vorm rathaus“ von Soul<br />

über Pop bis rock eine breite Palette an<br />

bands unter freiem Himmel erleben.<br />

Den Auftakt machen am 18. Juni die international<br />

bekannte Soul­ und Jazzsängerin<br />

Iris camaa und MLG Jasmin.<br />

Schüler der Musik­ und Kunstschule<br />

eröffnen die Parkkonzertreihe am 25.<br />

Juni im rathauspark. bis Ende Juli gibt<br />

es ebenfalls bei freiem Eintritt Konzerte<br />

für alle blasmusikliebhaber.<br />

Aber auch Theaterliebhaber kommen<br />

in Deutschlandsberg nicht zu kurz. Das<br />

Theaterzentrum lädt ab 15. Juli zu den<br />

Landsberger Sommernachtsspielen<br />

20<strong>10</strong> mit „Don Quijote von der Man­<br />

54 |<br />

cha“ ins Schloss<br />

Frauenthal.<br />

Eine weitere Attraktion<br />

sind die<br />

Kinoaufführungen<br />

am rathauspark.<br />

Jeweils dienstags<br />

vom 13. Juli bis 3.<br />

August können<br />

Kinoliebhaber cineastischeAbenteuer<br />

unter freiem<br />

Himmel im rathauspark<br />

erleben. An vier gemütlichen<br />

Abenden flimmern neue blockbuster<br />

über die Leinwand und sorgen für eine<br />

außergewöhnliche Kinostimmung.<br />

Zu einem Highlight hat sich der schon<br />

traditionelle „Schilcherberg in Flammen“<br />

heuer vom 23. ­ 25. Juli entwickelt.<br />

Gäste aus Nah und Fern kommen nicht<br />

nur um sich den fantastischen „bren­<br />

nenden berg“ anzusehen sondern genießen<br />

die zahlreichen Programmpunkte<br />

rund um die Veranstaltung sowie die<br />

kulinarischen Köstlichkeiten, die in den<br />

einzelnen betrieben geboten werden.<br />

Die 19. Internationale belcantosommerakademie<br />

endet ihr Programm mit<br />

einem Abschlusskonzert am 15. August<br />

jeweils bei freiem Eintritt im rathauspark.<br />

Einen ausführlichen<br />

Überblick aller Sommeraktivitäten<br />

in<br />

D e u t s c h l a n d s b e r g<br />

findet man auf der<br />

Homepage der Stadtgemeinde<br />

unter www.<br />

deutschlandsberg.at<br />

in der Sparte „Kultur“<br />

im Veranstaltungskalender.


Dina Larot im Kunsthaus Köflach<br />

Farbstarke, üppige Ölbilder, zarte aquarelle, reduzierte, fast flüchtige<br />

rötel- und Kohlezeichnungen werden in der Schau präsentiert.<br />

Dina Larot, Malerin des<br />

Weiblichen, entstammt<br />

der Grazer Architektenfamilie<br />

Lebzeltern, wurde<br />

im Jahre 1942 in Wien auf<br />

den Namen Maria Elisabeth<br />

getauft und widmete<br />

sich bereits nach der Matura<br />

auf der Kunstgewerbeschule<br />

Graz unter Prof.<br />

rudolf Szyskowitz der<br />

Malerei. Nach der Sommerakademie<br />

bei oskar<br />

Kokoschka im Jahre 1962 reifte der Entschluss,<br />

freischaffende Malerin zu werden.<br />

Gleichzeitig wurde der Künstlername<br />

Dina Larot angenommen. Es entstanden<br />

Stadtansichten von Graz, südsteirische<br />

Landschaften, Stillleben und die<br />

ersten Akte nach Modellen. 1968 begann<br />

die lange Serie von Ausstellungen<br />

mit Wien, Graz und Florenz. Führten<br />

die reisen mit Familie<br />

anfangs fast durch ganz<br />

Europa, so brachte die<br />

Sehnsucht nach der Ferne<br />

Dina Larot 1976 nach<br />

bali, 1978 nach Indien<br />

und über die Jahre nach<br />

Israel, New York, Puerto<br />

rico, Thailand, burma,<br />

Laos, Kambodscha, Ecuador,<br />

Peru, china, Nepal,<br />

Jemen Japan und immer<br />

wieder nach Indien.<br />

Durch den Einfluss der orientalischen<br />

Kultur, der sich natürlich auch in den<br />

Arbeiten auswirkte, folgte 1981 die Inskription<br />

an der Wiener Universität für<br />

Indologie und Judaistik, wo jahrhundertealte<br />

Texte in Sanskrit, Aramäisch und<br />

Hebräisch faszinierten.<br />

Dina Larot lebt und arbeitet in Wien.<br />

Ihre ganze Aufmerksamkeit gilt den<br />

vielschichtigen Emotionen weiblicher<br />

Phantasie und deren visueller Umsetzung<br />

in der ihr eigenen und unverwechselbaren<br />

Art und Weise.<br />

Die Ausstellung ist bis 8. August geöffnet.<br />

Bad Gams:<br />

VIII. Zeichenschule Hortensia<br />

für Figur und Landschaft<br />

• Michaela Vretscher<br />

Hortensia Fussy, die namhafte Künstlerin<br />

und „sehr gute Pädagogin“, wie bereits<br />

die begeisterten TeilnehmerInnen<br />

in den vergangenen Jahren verlauten<br />

ließen, lädt auch heuer wieder zur Zeichenschule<br />

für Figur und Landschaft<br />

ein. Auf dem Programm steht u. a. Akt­,<br />

Porträt­ und Landschaftszeichnen, wobei<br />

Hortensia – in intensiver Arbeit mit<br />

jedem einzelnen Mitglied ihrer Klasse<br />

– auf die bestmögliche Förderung in<br />

richtung schöpferischer Eigenständigkeit<br />

zielt. Vorkenntnisse sind für die<br />

Teilnahme nicht vonnöten, jedoch das<br />

Interesse an Naturstudien und die Lust,<br />

sich konzentriert ans Werk zu machen.<br />

Zeichenschule für Figur und Landschaft<br />

in bad Gams: 29. August bis 3. September<br />

20<strong>10</strong>. Kurszeiten: 9 bis 12 Uhr und<br />

14 bis 17 Uhr, beginn: So., 29.8. um 14<br />

Uhr. Kosten inkl. Zeichenmaterial, Modelle,<br />

event. Fahrten: € 370.­, ab der 3.<br />

Teilnahme € 330.­. Mitglieder des Steir.<br />

Feuerwehrmuseums: € 340.­. Die Vernissage<br />

findet am 3.9.20<strong>10</strong> um 19 Uhr<br />

im Kulturkeller bad Gams statt.<br />

Nähere Informationen:<br />

E­Mail: zeichen.schule@gmx.at<br />

Weitere Infos über die bildhauerin, Malerin<br />

und Zeichnerin Hortensia Fussy:<br />

www.hortensia.at<br />

„Liebe zur Kunstvermittlung“: Hortensia<br />

Fussy. In ihrer Zeichenschule<br />

werden ausschließlich künstlerische<br />

Absichten konkretisiert, um das Wissen<br />

im Bildwesen zu vertiefen.<br />

| 55


Weinbau Langmann – nach 16 Jahren<br />

Wartezeit – Landessieg beim Schilcher<br />

und „Platzhirsch“ der Weinbauregion<br />

• von Alois Rumpf<br />

Straden, Tieschen, Klöch, Gamlitz,<br />

Leutschach – dort landeten die meisten<br />

Sieges­Trophäen der diesjährigen Landesweinkost<br />

– als Einziger im bezirk<br />

Deutschlandsberg in diesem reigen<br />

der Spitzenwinzer konnte sich Weingut<br />

Langmann, Greisdorf­Langegg, den<br />

Sieg in der Kategorie Schilcher holen<br />

– und das nach 16 Jahren „Wartezeit“.<br />

bemerkenswert ist aber vor allem, dass<br />

Weinbau Langmann in diesen 16 Jahren<br />

permanent mit seinem Schilcher im<br />

Finale war, nur zum Landes­Sieg beim<br />

Schilcher hatte es dem achtfachen Landessieger<br />

und zweimaligem bundessieger<br />

(Sauvignon blanc) nicht gereicht:<br />

Die 63. steirische Landesweinbewertung<br />

ist seit mehr als einem halben Jahrhundert<br />

der wichtigste Weinwettbewerb<br />

der <strong>Steiermark</strong>. Heuer reichten mehr<br />

als 500 steirische Winzer insgesamt<br />

1529 hervorragende Weine zur bewertung<br />

ein. Mit der Landesweinbewertung<br />

werden aber nicht nur die besten Weine<br />

gekürt, es wird den teilnehmenden<br />

Weinbaubetrieben auch die chance geboten,<br />

mit einer guten Platzierung national<br />

und international Aufmerksamkeit<br />

zu erhalten.<br />

56 |<br />

„Durch die garantiert<br />

anonyme Verkostung<br />

und der bestens<br />

geschulten bewerter<br />

steht ausschließlich die<br />

Weinqualität im Vordergrund“,<br />

unterstrich<br />

Landwirtschaftskammer­Präsident<br />

Gerhard<br />

Wlodkowski bei der Siegerprämierung.<br />

In sechs Kategorien wurden<br />

Sieger gekürt.<br />

Generell sind alle geprüften<br />

steirischen<br />

Qualitätsweine zur<br />

bewertung zugelassen. Um ins Finale<br />

zu kommen muss aber eine Mindestweinmenge<br />

vorhanden sein, außerdem<br />

muss in den meisten Sortengruppen<br />

der klassisch­steirische, extra trockene<br />

Weinausbau mit weniger als 13 %vol<br />

Alkohol eingehalten werden. Damit soll<br />

der fruchtig steirische Wein ins Schaufenster<br />

gestellt werden.<br />

Die Kategorien: Klassisch ausgebaute<br />

Weißweine (mit maximal 4 g restzucker)<br />

in klassisch steirischem Stil (kein<br />

barrique), Lagenweine, kräftiger burgunder,<br />

trockene und halbtrockene<br />

Gewürz/Traminer, steirische rotweine,<br />

fruchtbare Sekte steirischen Ursprungs.<br />

Fam. Langmann mit dem heißersehnten<br />

Schilcher-Landessieg.<br />

bei vielen Sorten oder Sortengruppen<br />

musste aufgrund der Menge ein Semifinale<br />

durchgeführt werden, um die endgültigen<br />

Finalweine zu erkosten. Den<br />

Einzug in das Semifinale schaffen 15 %<br />

der teilnehmenden Weine.<br />

„Das extrem strenge Auswahlverfahren<br />

zeigt, wie schwierig es ist, mit einem<br />

Wein das Semifinale oder das Finale<br />

zu erreichen, oder gar Landessieger zu<br />

werden“, sagt der Steir. Leiter der Weinbauabteilung<br />

Ing.Werner Luttenberger.<br />

Die Finalverkostungen jeder Sorte beziehungsweise<br />

Kategorie werden nach<br />

der Platzziffernmethode durchgeführt.<br />

Hier stehen sämtliche Finalweine Glas<br />

an Glas und müssen direkt verglichen<br />

und beurteilt werden.<br />

Und schlussendlich: Weinbau Stefan<br />

Langmann konnte nach „geduldigem“<br />

Warten nun mit dem Schilcher Langegg<br />

den vielbegehrten Landessieg erreichen.<br />

Im Finale war er außerdem mit dem<br />

Schilchersekt, in der Kategorie Sauvignon<br />

Klassik, dem Sauvignon Greisdorf<br />

– zusammen mit Weinbau Kaiser<br />

Kröll, Wies und Weinbau Stefan Pauritsch,<br />

– mit seinem Schilcher Hochgrail<br />

und Schilcher Langegg, zusammen<br />

mit Weinbau Friedrich, Schilcher Pirkhofberg<br />

und Schilcher Kirchberg sowie<br />

Weinbau Kleindienst­Kainz mit Schilcher<br />

Gundersdorf, sowie bei den Prädikatsweinen<br />

mit dem Schilcher Spätlese<br />

Langegg 2009. Im Finale landete auch<br />

die Scheurebe vom Weingut Hiden,


Hochgrail – dem Sämling 88. beim Sekt<br />

war Langmann zusammen mit Weingut<br />

Pauritsch, Wies ebenso im Semifinale.<br />

Die regions­Schilcher­Qualitätsüberlegenheit<br />

zeigte sich bereits im Semifinale<br />

der Verkostung, denn neben viermal<br />

Weinbau Friedrich, dreimal Langmann­<br />

Lex, und je einmal Weber „Schilcher<br />

Trilogie“, Kleindienst­Kainz „Schilcher<br />

Gundersdorf“, Lazarus „Schilcher Elegance“<br />

waren nur noch Weingut Müller,<br />

Wies mit „Schilcher Klassik“ und Weingut<br />

Johannes Jöbstl, Wies, „Schilcher<br />

ried Krass“ vertreten.<br />

beim Weissburgunder Klassik kamen<br />

Weingut Hainzl­Jauk, Frauental, Weingut<br />

rathausky, Deutschlandsberg,<br />

Weingut Langmann­Lex „Weissburgunder<br />

Greisdorf“ und Weingut Klug­Voltl,<br />

Greisdorf mit „Weissburgunder­Klevner“<br />

ins Semifinale. Mit dem Sauvignon<br />

alles andere als Käse<br />

• von Alois Rumpf<br />

Unter dem Leitsatz „Käse als Genussmittel“<br />

absolvierten insgesamt 25 Schüler<br />

der Tourismusschulen bad Gleichenberg<br />

die hauseigene Zusatzqualifikation<br />

„Käsekenner Österreich“ bei Fachlehrer<br />

und Diplom­Käsesommelier Alfred<br />

Lindner. Diese Ausbildung umfasst sowohl<br />

theoretisches Wissen, angefangen<br />

von der Milchverarbeitung, über die<br />

Käseherstellung bis hin zum richtigen<br />

Käsegenuss, als auch praktische Unterrichtseinheiten,<br />

wo die fachgerechte<br />

Käsedegustation oder die Harmonie<br />

von Käse und Getränken gelehrt wird.<br />

Als Kooperationspartner dieser Zusatzausbildung<br />

erläutert Ing. Josef Stiendl:<br />

„Der Firma berglandmilch ist es von besonderer<br />

bedeutung die bewusstseinsbildung<br />

der herangehenden Tourismus­<br />

Fachkräfte im Käsesegment zu fördern,<br />

aber vor allem auch den Umgang mit<br />

den unterschiedlichsten Käsesorten zu<br />

trainieren.“ Weiters betont Wolfgang<br />

Haas, Schulleiter der Tourismusschulen<br />

bad Gleichenberg: „Neben dem<br />

fachlichen Wissen legen wir auch in der<br />

Käsekenner­Ausbildung besonderen<br />

Wert auf Schulungsmaßnahmen in den<br />

bereichen Käsepräsentation, beratung<br />

Greisdorf von Weingut Langmann­Lex<br />

in der Kategorie Sauvignon Klassik bestätigte<br />

er die Erfolgslinie, die von Weingut<br />

Pauritsch mit „Sauvignon S“ und in<br />

der Kategorie „Sauvignon ried Kogl“<br />

von Weinbau Pauritsch abgeschlossen<br />

wurde.<br />

In „rotweine Vielfalt“ konnte sich im<br />

Semifinale auch Weingut Thomas Strohmaier,<br />

Pölfing brunn mit dem „blauen<br />

Wildbacher 2007“ etablieren.<br />

Wie schmeckt nun der neue Schilcher­<br />

Landessieger?<br />

„Der Schilcher Langegg hat eine großartige,<br />

tiefe Fruchtfülle, schmeckt nach<br />

blutorangen, Erdbeeren, mit einer saftigen<br />

Dichte und animierender Mineralik,<br />

er ist würzig und baut im Glas<br />

immer mehr an Druck und Frucht auf<br />

– terroirgeprägt mit großer Grandezza<br />

und langanhaltendem, vibrierendem Fi­<br />

Die frischgebackenen Käsekenner unter der Obhut von Schulleiter Wolfgang<br />

Haas (li), Fachlehrer und Diplom-Käsesommelier Alfred Lindner (2. v.re.) und Ing.<br />

Josef Stiendl (re).<br />

und Verkauf sowie beschwerdemanagement.“<br />

bei der Abschlussprüfung konnten<br />

die frisch gebackenen Käsekenner die<br />

Prüfungskommission mit exzellentem<br />

Fachwissen überzeugen. Das resultat<br />

kann sich zeigen lassen: 6 ausgezeichnete<br />

Erfolge und <strong>10</strong> gute Erfolge.<br />

nale. 11,5 Vol. Alk, 3,80 g/l restzucker;<br />

9,1 g Säure“.<br />

Erstmals wurde heuer auch der erfolgreichste<br />

Teilnehmer der Landesweinkost<br />

mit dem Titel „Weingut des Jahres“<br />

ausgezeichnet. Als bewertungskriterien<br />

für diese große Auszeichnung wurden<br />

die vier besten bei der Landesbewertung<br />

eingereichten Weine in mindestens<br />

zwei Kategorien herangezogen.<br />

Im Finale standen die sechs Weingüter:<br />

Weingut Frauwallner (Straden), Weingut<br />

Langmann­Lex (St. Stefan), Weingut<br />

Platzer (Tieschen), Weingut riegelnegg<br />

otto (Gamlitz), Weingut rossmann (St.<br />

Peter a. o.) und das Weingut Scheucher<br />

(Labuttendorf). Als Sieger und somit<br />

„Weingut des Jahres“ ging das Weingut<br />

otto riegelnegg aus Gamlitz hervor. Er<br />

erreichte die höchste Punkteanzahl aller<br />

ins Finale gekommenen betriebe.<br />

Unter den neuen Käsekennern sind erfreulicherweise<br />

auch Anna Maria Fröhlich,<br />

St. Johann i. S., brigitte Kröll, Eibiswald;<br />

Elisabeth Schneebacher, Groß<br />

St. Florian, Stephan rainer, Deutschlandsberg,<br />

Marc Tutter, Heiligenkreuz<br />

a. Waasen, robert Hopfer, St. Anna a.<br />

Aigen und Philip Kröll, Großklein.<br />

| 57


Ein Lokalaugenschein:<br />

„Wieder überaus tüchtige steirische<br />

offiziere und Unteroffiziere am Golan“<br />

• von Alois Rumpf<br />

Schon seit 1974 überwachen österreichische<br />

Friedenssoldaten auf den Golanhöhen<br />

die Einhaltung des Waffenstillstandes<br />

zwischen Syrien und Israel.<br />

Der aktuelle Einsatz der blauhelme erfolgt<br />

im Auftrag der Vereinten Nationen<br />

und beruht auf einem Ministerrats­ bzw.<br />

Nationalratsbeschluss vom oktober<br />

2002. Auf den Golanhöhen arbeiten die<br />

Österreicher zusammen mit Kameraden<br />

aus Japan, Indien, Kanada, Kroatien und<br />

den Philippinen.<br />

Ein kurzer geschichtlicher Rückblick:<br />

1923 wurde Palästina aufgeteilt. Der<br />

kleinere Teil wurde von nun an „Palästina“<br />

genannt, während aus dem größeren<br />

Teil Transjordanien (erst als Sultanat,<br />

dann als Königreich Jordanien)<br />

entstand. In weiterer Folge wurden die<br />

Golan­Höhen mehrmals Schauplatz von<br />

Kampfhandlungen zwischen Israel und<br />

Syrien. Der Grund liegt in ihrer strategischen<br />

bedeutung. Von den Höhen<br />

können die israelischen Siedlungen im<br />

Jordantal leicht unter Feuer genommen<br />

werden. So drangen die Syrer 1948, kurz<br />

nach dem Entstehen des Staates Israel,<br />

vom Golan aus über den Jordan vor, zogen<br />

sich 1949 aber wieder zurück.<br />

Im Sechs­Tage­Krieg 1967 eroberte Israel<br />

große Teile des Golans. Die Höhen<br />

wurden als beobachtungs­ und Frühwarnstationen<br />

ausgebaut. Im Yom­Kippur­Krieg<br />

1973 gelang den Syrern ein<br />

Überraschungsangriff richtung Jordan­<br />

Empfang der Delegation durch BatKdt Obstlt Wolf<br />

&Team<br />

58 |<br />

tal, der aber in Folge von Nachschubmangel<br />

und fehlender Luftunterstützung<br />

zum Stehen kam. Israel gelang es<br />

in kürzester Zeit nach Mobilmachung<br />

der Golanbrigade den gesamten Golan,<br />

einschließlich des Mount Hermon,<br />

zurückzuerobern. Der weitere Vorstoß<br />

konnte erst an der Hügelkette westlich<br />

Sassa von Syrien aufgehalten werden.<br />

Internationale Reaktionen:<br />

Auf Initiative der USA gelang es nach<br />

zähen Verhandlungen, Syrien und Israel<br />

zur Unterzeichnung eines Entflechtungsabkommens<br />

zu bringen. Diese<br />

erfolgte am 31. Mai 1974 in Genf. Das<br />

Abkommen sieht vor, dass Israel auf die<br />

Positionen zurückgeht, die es bereits<br />

1967 erobert hatte. Am gleichen Tag<br />

beschloss der Sicherheitsrat mit resolution<br />

350 die Aufstellung von UNDoF<br />

(United Nations Disengagement observer<br />

Force). Von UNEF II wurde ab dem<br />

2. Juni 1974 das österreichische bataillon<br />

(AUSbATT) und das peruanische<br />

bataillon (PErbATT) herausgelöst und<br />

auf die Golan­Höhen verlegt.<br />

Das Entflechtungsabkommen legte<br />

eine Alpha­Line (A­Linie) im Westen,<br />

die von den Israelis nicht überschritten<br />

werden durfte, und eine bravo­Line<br />

(b­Linie) im osten, die von den Syrern<br />

nicht überschritten werden durfte, fest.<br />

Dazwischen lag die entmilitarisierte<br />

Pufferzone (Area of Separation), die<br />

von UNDoF überwacht wurde. Die<br />

A­Linie verlief im allgemeinen etwa 20<br />

km ostwärts des Jordantals und war so<br />

gezogen, dass die den<br />

raum Kuneitra beherrschenden<br />

Höhenzüge in<br />

israelischem besitz blieben.<br />

Die bedeutung dieser<br />

Höhen wurde durch<br />

die Errichtung bzw. den<br />

Ausbau von Frühwarn­<br />

und elektronischen Aufklärungsstationen<br />

durch<br />

Israel unterstrichen.<br />

Die Pufferzone zwischen<br />

Israel und Syrien.<br />

Durch UNDoF wurden<br />

Stützpunkte innerhalb<br />

Die – nach wie vor – zerstörte Stadt<br />

Qneitra<br />

der Pufferzone und an den Zufahrtsstraßen<br />

betrieben. Zwischen den Stützpunkten<br />

erfolgte eine rege Patrouillentätigkeit.<br />

beiderseits der Pufferzone<br />

befand sich ein jeweils 25 km breiter<br />

Abschnitt (Area of Limitation), der in<br />

drei Teilzonen unterteilt wurde und in<br />

der eine Höchstzahl an Soldaten, Waffen<br />

und Kampfpanzern festgelegt wurde<br />

(siehe Abbildung). In der ersten Zone<br />

bis zu einer Tiefe von zehn km durften<br />

Der Grazer Vztl Schöberl (im Bild ganz<br />

links unten) leitet das Küchenregime


Damaskus, wie man es erleben kann<br />

– im Souk und am Aussichtsberg<br />

nur jeweils 6.000 Mann der Streitkräfte<br />

mit 75 Panzern und 36 Geschützen<br />

stationiert sein. In der anschließenden<br />

Zone bis 20 km Tiefe war es den Konfliktparteien<br />

gestattet, weitere 450<br />

Kampfpanzer und 162 Geschütze neben<br />

einer unbeschränkten Zahl an Soldaten<br />

zu unterhalten. In der dritten Zone war<br />

nur verboten, Fliegerabwehrraketen zu<br />

stationieren.<br />

Die Aufgabe der UNDOF-Kräfte:<br />

Die Soldaten überwachen das Truppentrennungsabkommen<br />

zwischen Israel<br />

und Syrien. Die erfolgt vor allem durch<br />

Kontrolle der „Area of Limitation“, besetzung<br />

der „Area of Separation“ und<br />

des vereinbarten Truppenabzuges.<br />

Militärbeobachter von UNTSo sind zur<br />

Unterstützung, insbesondere zur Überwachung<br />

der beiderseits an die Pufferzone<br />

anschließende Truppenreduzierungszonen,<br />

der Mission unterstellt.<br />

Im rahmen der Personalgewinnung<br />

und Personalwerbung bzw. orgPlanabsprachen<br />

und briefings hatte ich die Gelegenheit<br />

nach einer „Pause“ von 18 Jahren<br />

seit dem letzten Einsatz am Golan<br />

mit einer Delegation des SKFüKdo und<br />

HPA unter Kdo von obst Franz Eckstein<br />

wiederum das AUSbATT/UNDoF in<br />

Syrien zu besuchen. Ich kann es vorwegnehmen,<br />

dass sich in dieser Zwischenzeit<br />

gewaltig viel geändert hat. In den<br />

fünf Tagen unseres Aufenthaltes bekam<br />

ich derart viel Positives im Vergleich zu<br />

1992 zu sehen, dass man dazu nur gratulieren<br />

kann. Aber der reihe nach:<br />

Nach einem angenehmen Flug der Delegation,<br />

der u. a. auch der Gundersdorfer<br />

obstlt Norbert Pieron angehörte, war<br />

das problemlose Einchecken in Syrien<br />

und der herzliche Empfang am Flughafen<br />

von Damaskus – abgesehen von<br />

dem großen Temperaturunterschied<br />

gegenüber Wien – durch MPo Mjr Michael<br />

Marfjana &Team bereits überaus<br />

wohltuend.<br />

obstlt Karl Wolf – ein geborener Steirer<br />

–, der, wie man von allen Mannschaftsdienstgraden<br />

vernehmen konnte, seit<br />

15. Februar 20<strong>10</strong> das bataillon unter seinem<br />

Motto: „one Mission – one Message<br />

– one Team“ mit großem Erfolg<br />

führt, konnte beim Empfang namens<br />

„beer call“ seine offiziersmannschaft<br />

vorstellen, wo u. a. auch der Leiter der<br />

Sanität MjrArzt Dr. christian Lickl, ein<br />

Ligister oder Hptm Ekkehard Gröppel,<br />

ein Liebocher, seinen Dienst versieht.<br />

In anderen wichtigen Stellen versehen<br />

Der höchstgelegene UN-Stützpunkt<br />

der Welt – besetzt von Österreichern<br />

weitere SteirerInnen wie z. b. MPo Mjr<br />

Michael Marfjana, Jgb 17 Strass, oPSo I<br />

Hptm Jasmin Krutzler, Vr 1, Graz, oder<br />

Vzlt Josef Schöberl, SanZ Süd Graz – in<br />

seinem 8. Auslandseinsatz – als Kochstellenleiter;<br />

Vzlt Heinz Vieider, SKFü­<br />

Kdo Graz, Kdt StP 25 ist in seinem 3.<br />

Auslandseinsatz unterwegs ebenso wie<br />

Vzlt bernd Strohmaier Vr 1 Graz, Kdt<br />

StP 37 ihren Dienst zur vollsten Zufriedenheit<br />

ihrer Vorgesetzten.<br />

Im AUSbATT briefing room gab es eine<br />

Einweisung durch den co AUSbATT<br />

obstlt Karl Wolf; opsInfoo Hptm Günther<br />

Voitic, coo Mjr Udo Hofer, in den<br />

spezifischen Einsatzraum und in die belange<br />

des AUSbATT/UNDoF mit seinen<br />

395 Mann – davon 76 Kroaten bei<br />

der 3. Kompanie.<br />

Danach ging es zur 2. Kp nach Qneitra,<br />

wo man auch hier die ausgezeichneten<br />

räumlichen Ausstattungen für die<br />

Mannschaft sehen konnte. Der KpStützpunkt<br />

PosNr. 27 ist mitten in der zerstörten<br />

Stadt, die als Mahnmal an den<br />

Krieg gegen die Israelis bestehen bleiben<br />

wird.<br />

Der Stp 25, der vor Jahren am Stadtrand<br />

Khananarbeh lag, befindet sich nun<br />

mitten in der Stadt, obwohl er nie verlegt<br />

wurde. Wie das?<br />

Kdt Vzlt Vieider: „ Die Stadt hat sich gewaltig<br />

vergrössert, sodaß man nun mitten<br />

in der Stadt seinen Dienst versieht“.<br />

Was man überall sehen konnte, ist –<br />

außer dem bemühen um absolute Disziplin<br />

und reinlichkeit – auch, dass auf<br />

den Stützpunkten sich jeder mit seinen<br />

Fähigkeiten bestens einbringt und ihre<br />

jeweilige „bodega“ in einen wunderschönen<br />

und hygienisch einwandfreien<br />

Zustand versetzen. beginnend beim<br />

Stützpunktkoch – der manchmal vorher<br />

noch nie eine Küche von innen gesehen<br />

hat und die besten Speisen hervorzaubert<br />

– bis zu den verschiedensten<br />

Künstlern wie Malern, Schnitzern oder<br />

Granatsplitterkreuzschweißern.<br />

Die Stützpunkte der 3. Kompanie werden<br />

ja von den kroatischen UN­Soldaten<br />

besetzt.<br />

Das camp selbst konnte ausgiebig erkundet<br />

werden und hier war für mich<br />

die – positive – Überraschung am<br />

grössten. Moderne und gut adaptierte<br />

Arbeitsräume in allen belangen – begonnen<br />

vom Herzstück der „Austrian<br />

International Kitchen“ – hier herrscht,<br />

rotiert und zerspragelt sich Vzlt Josef<br />

Schöberl als Kochstellenleiter.<br />

Die Küche ist im Jahre 2001 – Kostenpunkt<br />

ca. 500.000 USD – eröffnet worden,<br />

wobei 80 % österreichische Mittel<br />

eingesetzt wurden. Ein bestens besetztes<br />

Welfare­office, Feldpostamt bis zu den<br />

einzelnen Kanzleien der Kompanien –<br />

alles befindet sich in einem Topzustand<br />

– alles natürlich auch mit Air condition<br />

ausgestattet. Spricht man allerdings<br />

von der Küche hat man ein tägliches<br />

Problem: „Esse ich heute österreichisch,<br />

kroatisch, indisch, philippinisch oder<br />

japanisch?“ Eine Vielfalt an Topspeisen<br />

werden täglich durch die internationale<br />

Küche, der eigenen bäckerei und Konditorei<br />

den Soldaten geboten.<br />

Desgleichen war dies bei den einzelnen<br />

Messen der offiziere, Unteroffiziere<br />

| 59


Medal-Parade zum Ausklang<br />

und chargen zu bemerken. Arbeitsbedingungen<br />

und Erholungsräume –<br />

besonders die international besuchte<br />

„Schwajer­Hütte“ – passen bestens zueinander.<br />

Und inmitten des camps Faouar thront<br />

das Pentagon, in dem u. a. die UNDoF<br />

VIP`s mit dem philippinischen MGen<br />

Natalio c. Ecarma III, den UNDoF<br />

fpapier Dez <strong>06</strong> 02.04.2007 <strong>10</strong>:22 Uhr Seite 1<br />

60 |<br />

branch Heads und den UNDoF Mission<br />

Support Key civilian Personell ihren<br />

Job versehen.<br />

Als besonderes Service wird täglich radio<br />

Gecko im camp Faouar ausgestrahlt<br />

und die Hörer mit neuesten Nachrichten<br />

versorgt. Einer der Moderatoren<br />

ist – zusammen im Team mit Paymaster<br />

oStv Albert – oStv Erwin Michels<br />

ZIK, der in seinem 6. Auslandseinsatz<br />

natürlich jede Menge Erfahrung miteinbringt.<br />

Natürlich durfte ein besuch in Damaskus<br />

– hat lt. „offiziellen Angaben“ rd.<br />

7 Mio Einwohner – und vor allem im<br />

Souk nicht fehlen. bestens geführt vom<br />

Welfareofficer Hptm Ekkehard Gröppel<br />

lernte man auch die omayad­Moschee<br />

durch exzellentes Wissen von ihm von<br />

einer anderen Seite kennen. Das abschließende<br />

Abendessen auf dem „Aussichtsberg“<br />

und der Abend­<strong>Panorama</strong>blick<br />

über die Stadt war schlichtweg der<br />

„Tupfen auf dem i“.<br />

Tags danach stand der obligate besuch<br />

der 1. Kp – der sogenannten bergkompanie<br />

– auf dem Programm. Mit den<br />

geländegängigen Toyotas wurden die<br />

Stützpunkte 12, Hotel Hermon – 2.814<br />

m – Hermon base und Hermon Süd<br />

angefahren, wobei generell festgestellt<br />

wurde, dass es schon eine lange Zeit her<br />

so wenig Schnee gegeben hat und das<br />

Wasserproblem aus beiden Seiten der<br />

Grenze akut werden wird.<br />

Und am letzten Tag des Aufenthaltes war<br />

die Delegation noch Gast bei der Medal<br />

Parade. In einem feierlichen Festakt<br />

wurden die Einsatzmedaillen durch den<br />

Force commander UNDoF, Generalmajor<br />

Encarma, durch den bataillonskommandanten<br />

des österreichischen<br />

bataillons, oberstleutnant Wolf, und<br />

den kroatischen Kontingentskommandanten,<br />

Major Madjeric, an die Soldaten<br />

übergeben. Der Force commander bestätigte<br />

in seiner Ansprache die ausgezeichnete<br />

Arbeit der Österreicher und<br />

Kroaten und dankte den Soldaten für<br />

ihre Leistungen.<br />

resümee für mich nach einer Einsatzpause<br />

am Golan von 18 Jahren:<br />

„Ich glaube, das einzige was sich nicht<br />

verändert hat, ist der syrische campfriseur<br />

und Schneider“.<br />

beeinDruckende Qualität<br />

Ihr leistungsstarker Print-Partner mit dem besten<br />

Service für Ihre anspruchsvollen Drucksorten.<br />

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SCHN


Schattenspender im Garten<br />

Gerade jetzt in der heißen Sommerzeit<br />

freut man sich besonders, wenn<br />

man sich in den kühlen Schatten eines<br />

baumes setzen kann, gemütlich ein buch<br />

liest oder mit seinen Liebsten einfach<br />

nur den Tag genießt, unter dem Schutz<br />

eines baumes. bäume zeigen so viele<br />

schöne Gesichter, das ganze Jahr über.<br />

Im Frühjahr, nach einem mit Schnee<br />

bedeckten kahlen Winter, wenn sie ihr<br />

blattkleid wieder anziehen; im Sommer<br />

die angenehme Kühle, die sie spenden<br />

und das frische Grün, das für jeden eine<br />

Augen­Freude ist. Im Herbst verfärben<br />

sie ihre blätter in die feurigsten Farben.<br />

Auch zeichnen sich viele bäume durch<br />

ihre außergewöhnliche Wuchsform<br />

heraus. Für kleinere Gärten eignet sich<br />

ein Kugelbaum, ­ wie der Trompeten­<br />

Kugelbaum (Abb.) oder eine Kugelesche.<br />

Diese bäume werden nicht sehr<br />

hoch, machen dafür eine große kugelige<br />

Krone, die einen kompakten Schatten<br />

schenkt. Aber auch großwüchsige bäume<br />

wie Platanen, Eichen oder Trauerweiden<br />

sind immer wieder Schmuckstücke<br />

im Garten, allerdings eher für<br />

größere Gärten geeignet, da sie schon<br />

eine stattliche Höhe und auch breite<br />

erreichen können. Im Pflanzenparadies<br />

Micko berät Sie das fachkundige Team<br />

gerne, damit auch Sie einen passenden<br />

baum für Ihren Garten und Ihre Ansprüche<br />

finden. Auch jetzt im Sommer<br />

Micko Pflanzenparadies, 8501 Lieboch, Rosengasse 21<br />

Tel. 03136 / 62 217, Fax-DW: 16, www.micko.at<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr, Samstag: 8 bis 17 Uhr<br />

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Die Steirische Volkspartei des Bezirkes Leibnitz wünscht einen<br />

erholsamen Sommer 20<strong>10</strong>!<br />

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Bezirksparteiobmann LAbg. � � Peter � Tschernko<br />

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und die Bezirksparteileitung Leibnitz<br />

www.stvp.at<br />

ist es möglich, einen baum und andere<br />

schöne Pflanzen zu setzen, da sie bei<br />

Micko in Töpfen, in riesiger Auswahl<br />

und bester Micko­Qualität vorhanden<br />

sind.<br />

Das Micko­Team freut sich auf Sie!<br />

Griass Di auf der Sommeralm<br />

Inmitten unberührter Natur auf einer Seehöhe von 13<strong>10</strong>m liegt<br />

unser ALMWIRTSHAUS „HOLDAHÜTT`N“ auf der Sommeralm<br />

Inmitten im Naturpark unberührter Almenland. Natur Wir verwöhnen auf einer Sie Seehöhe mit traditioneller von 13<strong>10</strong>m<br />

Kost und hausgemachten Mehlspeisen.<br />

liegt unser Neben ALMWIRTSHAUS einer überdachten Sonnenterasse „HOLDAHÜTT`N“ bietet unsere auf urige der<br />

Sommeralm Hütt´n- im Platz Naturpark für über <strong>10</strong>0 Almenland. Personen und heißt somit Busse<br />

herzlich Willkommen. Der neu. errichtete Wintergarten ist<br />

optimal geeignet für Feiern jeglicher Art<br />

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liegt unser und ALMWIRTSHAUS hausgemachten Unser Mehlspeisen. „HOLDAHÜTT`N“ 14. traditionelles auf der<br />

STERZFEST findet heuer am<br />

Sommeralm<br />

Neben<br />

im Naturpark<br />

einer überdachten<br />

Almenland.<br />

1. August Sonnenterasse statt.<br />

Wir verwöhnen bietet unsere Sie mit urige traditioneller Hütt´n- Platz Kost für über<br />

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Unser 14. traditionelles<br />

Willkommen. Der neu. errichtete<br />

Wintergarten ist optimal geeignet für Feiern jeglicher Art<br />

STERZFEST findet heuer am<br />

1. August statt.<br />

| 61


Klangwolke über Frauental<br />

• von Michaela Vretscher<br />

Ein großes Dreitages­Fest wurde am<br />

letzten Juni­Wochenende 20<strong>10</strong> in Frauental<br />

ausgerichtet, denn Anlass zum Feiern<br />

gab das 50­jährige bestandsjubiläum<br />

des Musikvereins Marktkapelle Frauental,<br />

die Einweihung des Musikerheimes<br />

Christian Lind/Bezirksobmann/Steir.<br />

Blasmusikverband als Moderator.<br />

sowie der Aufmarsch von 19 Musikkapellen aus dem bezirk<br />

Deutschlandsberg, welche ihre Qualitäten in wunderschönen<br />

Trachten präsentierten. Im Zuge der Marschmusikwertung in<br />

vier Leistungsstufen von b bis E, – drei strenge Juroren beurteilten<br />

nach verschiedenen Kriterien – konnte man sich am<br />

Samstagnachmittag dem geballten optischen und akustischen<br />

Genuss hingeben.<br />

Herzliche Gratulation den Gastgebern, MMK Frauental mit<br />

Kapellmeister oskar Lenz, zum 50. „Geburtstag“ ihres ausgezeichneten<br />

Klangkörpers, zum neuen Domizil und zum gelungenen<br />

Fest, wodurch wieder einmal der freundschaftliche<br />

Zusammenhalt durch gemeinsames Musizieren „herübergeblasen“<br />

wurde.<br />

Bläsergruppe aus dem MMK Frauental – musikalischer<br />

Empfang vom Dach des neuen Domizils aus.<br />

62 |<br />

19 Musikkapellen nahmen beim Bezirksmusikfest in Frauental teil, 16 davon<br />

unterzogen sich den strengen Blicken der Wertungsrichter.<br />

Die Musikkapelle Groß St. Florian trat in der Stufe E an und überzeugte mit<br />

Show-Elementen.<br />

Herrengasse 9<br />

80<strong>10</strong> Graz<br />

Generalihof<br />

Montag - Samstag<br />

<strong>10</strong> - 22 Uhr<br />

0316 820 888<br />

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21. Schilcherlauf<br />

ist auf Schiene<br />

• von Alois Rumpf<br />

„Schlag auf Schlag“ geht’s, wenn<br />

man den Mannen des Fc Sauzipf<br />

unter obmann Ing. Johann Herunter<br />

Glauben schenken darf.<br />

„Alles im Griff, der Motor ist angeworfen,<br />

die Farbe der Funktions­<br />

Shirts wird in der Modewelt und unter<br />

den Designern für Furore sorgen,<br />

aber vor allem die von Grete Fasswald<br />

liebevoll hergestellten Ehrenpreise<br />

sind putzig und sauzipf­schnuckelig,<br />

wie noch nie – mit einem Wort der<br />

21. Stainzer Schilcherlauf von 3. bis<br />

5. September 20<strong>10</strong> ist auf Schiene“.<br />

Kürzlich fand die „Trophäenschau“<br />

in der Glasbläserei – Atelier Fasswald<br />

in der Lastenstraße statt und<br />

die – von der Jesolo rad­Fahrt leicht<br />

lädierten – Sauzipfler fanden sich<br />

fast pünktlich ein, um die neuen Ehrenpreise<br />

für den Schilcherlauf zu<br />

begutachten – und sie fanden keinen<br />

Fehler.<br />

Einem Granit­Pflasterstein wurde<br />

am Studioofen eine Glasskulptur<br />

mit einem rosaroten Sauzipfrüssel<br />

aufgesetzt – Idee und Produktion<br />

Grete Fasswald.<br />

Schlussendlich wurde die Diskussion<br />

über Farbe und Design für die<br />

Funktionsshirts fast zum „Hauptthema“.<br />

Man einigte sich auf eine bestimmte<br />

Modelinie, allerdings musste jeder<br />

Sauzipfler ein Gelöbnis ablegen, darüber<br />

vorerst Stillschweigen zu bewahren.<br />

Gott sei Dank konnten die Ehrenpreise<br />

im beisein der Künstlerin<br />

präsentiert werden …. und nicht<br />

vergessen: „bei uns is imma a Hetz!“<br />

Der FC Sauzipf mit Künstlerin Grete Fasswald und den neuen Ehrenpreisen<br />

Ihr Zuhause ist feucht?<br />

• Putz fällt ab<br />

• Feuchte Mauern<br />

• Farbe blättert ab<br />

• Modergeruch<br />

• Schimmel macht krank<br />

• Feuchte Mauern verursachen<br />

mehr Heizkosten -<br />

dadurch mehr Unkosten und mehr Umweltbelastung<br />

Wir haben die Lösung -<br />

Wir bieten Ihnen mit OSMOTERRA eine innovative Entfeuchtungsmöglichkeit,<br />

die sich schon seit<br />

Jahrzenten bewährt.<br />

Im Laufe der Jahre kann die Feuchtigkeit<br />

im Mauerwerk meterhoch steigen.<br />

Mineralsalze haben eine hohe Zerstörungskraft<br />

und von Jahr zu Jahr wird<br />

der Schaden größer.<br />

Entfeuchtungsgeräte, teure Grabungsarbeiten<br />

usw. sind auch eine Möglichkeit!!!<br />

Diese Maßnahmen helfen jedoch nicht<br />

gegen aufsteigende Erdfeuchtigkeit.<br />

Gesundes Wohnen durch trockene Mauern!!!<br />

Fordern Sie noch heute eine<br />

kostenlose-Feuchtigkeitsuntersuchung an!<br />

Ihr Ansprechpartner: Mario Gutmann<br />

8521 Wettmannstätten, Weniggleinz 11<br />

T. 03185 / 30 639 oder <strong>06</strong>64 / 54 58 960<br />

www.osmoterra.at<br />

| 63


Urlaub mit<br />

dem Hund<br />

Urlaubszeit ist reisezeit und viele<br />

Tierbesitzer wollen auch den Urlaub<br />

mit dem besten Freund des Menschen<br />

verbringen. Was sollte man beachten,<br />

wenn man in den Süden Europas<br />

fährt? Kann überhaupt etwas passieren?<br />

Es gibt sogenannte „reisekrankheiten“,<br />

an denen unsere Hunde<br />

erkranken können. Dazu gehören<br />

Leishmanien, Ehrlichen, babesien,<br />

Anaplasmen, Hepatozoon und Herzwurm.<br />

Diese Erreger werden über<br />

Zecken oder Sandmücken übertragen.<br />

Die ersten Krankheitssymptome<br />

können schon nach ca. 1 Woche<br />

auftreten, es kann aber auch Monate<br />

dauern, bis Veränderungen bemerkt<br />

werden. Um das Überleben zu sichern,<br />

wird zunächst symptomatisch<br />

behandelt (Fieber senken, bluttransfusion,<br />

Kreislauf stabilisieren,…). Die<br />

„Heilung“ ist leider oft nicht zu <strong>10</strong>0<br />

Prozent möglich! Meist ist es schon<br />

ein Erfolg, wenn der Erreger so weit<br />

unterdrückt wird, dass unser Liebling<br />

ein angenehmes Leben führen kann.<br />

Darum ist es so wichtig, die richtigen<br />

Produkte zur richtigen Zeit zu<br />

verwenden! Es gibt „Zeckentropfen“<br />

und auch „Zeckenbänder“, die speziell<br />

dafür entwickelt wurden.<br />

Somit steht einem sorgenfreien Urlaub<br />

nichts im Weg! Ihr Tierarzt berät<br />

Sie gern.<br />

64 |<br />

Tierarzt Tipps<br />

Mag. Georg<br />

Egger mit<br />

seinem Hund<br />

„Pauli“.<br />

Steirisches Feuerwehrmuseum Groß St. Florian<br />

Sehnsucht natur –<br />

Die Landschaft im<br />

Spiegel der Zeit<br />

• von Michaela Vretscher<br />

Mit einer hochkarätigen Sonderausstellung<br />

zum Thema „Landschaft“ wartet<br />

das Steirische Feuerwehrmuseum Groß<br />

St. Florian auf: Eröffnet am 18. Juni 20<strong>10</strong><br />

in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste,<br />

ist die „Landschaft im Spiegel der Zeit“<br />

Blitzlicht auf die Landschaft im Spiegel<br />

der Zeit. Eröffnet von Mag. Dr.<br />

Peter Assmann, Direktor Oberösterr.<br />

Landesmuseen (2.v.li.)<br />

Musikalische Untermalung bei der Eröffnung<br />

der Ausstellung: SiGMA Jazztrio<br />

Wien vor dem Werk von Gottfried<br />

Pengg-Auheim: Leopoldsteinersee im<br />

Herbst/Öl auf Leinwand, 2007.<br />

– Teile dieser Schau waren anlässlich<br />

des Kulturhauptstadtjahres Linz 2009<br />

im oberösterreichischen Landesmuseum<br />

zu besichtigen – bis oktober 20<strong>10</strong><br />

zu bewundern. Präsentiert wird Kunstgeschichte<br />

im Zeitraum von mehr als<br />

Auch zeitgenössische steirische<br />

KünstlerInnen werfen ihren jeweils<br />

individuellen Blick auf die Landschaft<br />

und zeigen die Aktualität dieses Genres:<br />

hier zwischen dem Leiter Mag.<br />

Hannes Weinelt und Kuratorin Mag.<br />

Anja Weisi-Michelitsch: v. re. Gisela<br />

Grill, Kitty Ackermann und Gerald<br />

Naderer. Das Werk im Hintergrund<br />

stammt von Gerald Brettschuh: „Im<br />

Holzschlag“, 2003.<br />

500 Jahren: in jeder Epoche versuchen<br />

Künstler, die heimische oder auf Wanderungen<br />

und reisen erlebte Umgebung<br />

auf Leinwand zu bannen, – möglichst<br />

wirklichkeitsgetreu oder idealisiert: in<br />

beobachtung spezifischer Naturverhältnisse,<br />

unter Hinweis auf das Unbegrenzte<br />

des Universums, in Aufzeigen<br />

des bedrohlichen, Unberechenbaren,<br />

unter Infragestellung der sichtbaren<br />

Welt….<br />

Die Entwicklung des Landschaftsbildes<br />

vom Mittelalter bis heute wird im FM<br />

anhand von 80 Meisterwerken aufgezeigt.<br />

Künstler wie Jan brueghel d. J.,<br />

Ferdinand Georg Waldmüller, rudolf<br />

von Alt, Thomas Ender, Friedrich Gauermann,<br />

Emil Jakob Schindler und Marie<br />

Egner stehen im Mittelpunkt. Dass<br />

die Landschaft als bildthema nach wie<br />

vor aktuell ist, erhellen bei dieser Ausstellung<br />

die Werke der neun zeitgenössischen<br />

steirischen KünstlerInnen.<br />

Steirisches Feuerwehrmuseum Groß St. Florian<br />

Marktstraße 1, 8522 Groß St. Florian<br />

Tel. 03464 / 8820, Fax: 03464 / 8836, E-Mail: office@feuerwehrmuseum.at<br />

www.feuerwehrmuseum.at<br />

Dauer der Ausstellung: 19. Juni bis 17. Oktober 20<strong>10</strong><br />

Öffnungszeiten: Di. bis So. <strong>10</strong> bis 17 Uhr


7. Reinischkogler<br />

Weisenbläsertreffen<br />

am Sonntag, dem 11. Juli 20<strong>10</strong><br />

Beginn um 11.00 Uhr<br />

auf der Hahnhofhütte in Sommereben.<br />

Zahlreiche Musikgruppen werden ihre Instrumente erklingen<br />

lassen und für bodenständige Bewirtung ist bestens gesorgt!<br />

Fr. 9. 7. Deutschlandsberg<br />

Schloss Frauenthal, reitclub: Steirische Landesmeisterschaften<br />

20<strong>10</strong> im Dressurreiten; bis 11.7.<br />

rathausplatz, 19 Uhr: Parkkonzert mit der Militärmusik <strong>Steiermark</strong>.<br />

Live vorm rathaus, 20.15 Uhr: „boris bukowsky & band“ und<br />

„Westwind“<br />

Sa. <strong>10</strong>. 7. St. oswald ob Eibiswald<br />

15. St. oswalder Musikertreffen. Im rahmen dieser Veranstaltung<br />

werden auch alle ausgewanderten St. oswalder eingeladen.<br />

Sa., 11.7. ab 19 Uhr. Nähere Infos: www.oswald­o­e.at<br />

Wies<br />

Schlosstenne, 20 Uhr: Premiere bauernlandler – Volksstück<br />

in drei Akten nach Werner Asams „Herzsolo“. Weitere Aufführungen:<br />

15., 16., 17., 18., 22., 23., 24., 25. Juli. www.kuerbis.<br />

at<br />

café Krainer, 21 Uhr: Sommer open Air : retrock ; bei<br />

Schlechtwetter : ESV­Halle Wies<br />

St. martin i. S.<br />

Nellati: Sulmtal­Express­Fest<br />

St. Peter i. S.<br />

Kirchplatz, 19 Uhr: Kampanilefest. Konzert mit der Spielgem.<br />

St. Peter­Schwanberg; Moderation: Paul Prattes, Unterhaltungsprogr.<br />

mit den „Weststeirern“<br />

„Don Quijote<br />

von der Mancha“<br />

Landsberger Sommernachtsspiele 20<strong>10</strong><br />

Auszüge aus dem<br />

Leben eines fahrenden<br />

ritters ­ nach Motiven<br />

aus dem roman von<br />

Miguel de cervantes.<br />

Ein humorvolles Stück<br />

über Freundschaft,<br />

Treue und riesen ­ die<br />

sich hin und wieder in<br />

Windmühlen verwandeln.<br />

Textfassung & regie:<br />

Julia Zach<br />

Uraufführung: 8. Juli 20<strong>10</strong>, 20:30 Uhr<br />

Weitere Termine:<br />

15., 16., 17., 29., 30., 31. Juli 20<strong>10</strong><br />

5., 6. und 7. August 20<strong>10</strong><br />

jeweils 20:30 Uhr<br />

Schloss Frauenthal<br />

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66 |<br />

Frauental<br />

obstgarten Harkamp­Krenn: Sommerfest<br />

der FF Freidorf; 20 Uhr: Sulmtal­<br />

Express; So.: Frühschoppen mit gr. Verlosung<br />

rassach<br />

Festhalle, 20 Uhr: rotes Kreuz­Sommerfest<br />

Stainz<br />

Schlosskirche, 20.30 Uhr: Styriartekonzert<br />

„Große Messe“ v. W. A. Mozart, dirig.<br />

v. N. Harnoncourt, ebenf. 11.7.<br />

St. Stefan ob Stainz<br />

Sommernachtsfest des Musikvereines<br />

St. Stefan, beginn 20 Uhr<br />

Sommerfest mit countrymusik<br />

St. Josef<br />

Lannach<br />

Niggasbauerfest der FF blumegg/Teipl,<br />

ab 21 Uhr: „Nightfever“; 11.7.: ab <strong>10</strong><br />

Uhr: „Sulmtal Express“<br />

Voitsberg<br />

burghofspiele, 20.45 Uhr: Sommertheater:<br />

Shakespeare.zip, Komödie:<br />

sämtliche Stücke von Shakespeare in<br />

nur knapp 2 Stunden. Weitere Vorstellungen:<br />

16., 17., 23., 24.7. www.burghofspiele.at<br />

So. 11. 7. St. martin i. S.<br />

FF St. Martin: Fetzenmarkt<br />

Schwanberg<br />

rüsthaus FF Schwanberg, <strong>10</strong> Uhr: Frühschoppen<br />

mit Feuerlöschprüfung<br />

Wies<br />

Gh. Mauthner/Kirchenwirt, <strong>10</strong> Uhr:<br />

Wieser oldtimertreffen<br />

mi. 14. 7. Deutschlandsberg<br />

Theresas, 19.30 Uhr: Konzert mit dem<br />

Fox­rosen­Quintett<br />

Do. 15. 7. St. Peter i. S.<br />

Sportarena, 14 Uhr: rupert Sommer­<br />

Gedenkturnier; ebenf. 16. u. 17.7.<br />

Wies<br />

Marktplatz, 18 Uhr: AufWIESern; ebenf.<br />

22., 29.7. u. 12., 19., 26.8.<br />

Deutschlandsberg<br />

Wieserhoisl: Kindersommerkino „Die<br />

Konferenz der Tiere“; 21 Uhr: Sommerkino<br />

„Die Strategie der Schnecke“.<br />

Schloss Frauenthal, 20.30 Uhr: Landsberger<br />

Sommernachtsspiele 20<strong>10</strong> „Don<br />

Quijote von der Mancha“. Weitere Vorstellungen:<br />

16., 17., 29., 30., 31.7 und 5.,<br />

6., 7.8., jew. 20.30 Uhr<br />

Fr. 16. 7. Eibiswald<br />

vor dem Lerchhaus, 18 Uhr: 125 Jahre<br />

MGV Eibiswald, Gastchöre aus dem<br />

bezirk, Unterhaltungsmusik, Speis +<br />

Trank<br />

Hollenegg<br />

Aichegg/buschenschank Hölzl, 21 Uhr:<br />

Sonnenblumenfest:<br />

Fest bis 17.7.<br />

„Die Aufgeiger“;<br />

Deutschlandsberg<br />

rathausplatz, 19 Uhr: Parkkonzert mit<br />

dem Musikverein Marktkapelle Frauental.<br />

Live vorm rathaus, 20.15 Uhr:<br />

„Lonsperch roffler“ und „Millbrook“<br />

Frauental<br />

Musikpavillon rathauspark, 19 Uhr:<br />

Parkkonzert Musikverein MK Frauental<br />

Lannach<br />

Vorplatz rathaus, 21 Uhr: Sommerkino<br />

Köflach<br />

Kunsthaus, 19 Uhr: Lesung von Erich<br />

Glavitza: Wölfe – Ein Kampf auf Leben<br />

und Tod<br />

Sa. 17. 7. Preding<br />

Schulzentrum: Fetzenmarkt; ebenf.<br />

18.7.<br />

Deutschlandsberg<br />

Golfplatz: Golfturnier; ebenf. 14., 21.,<br />

23., 27.8.<br />

Gressenberg<br />

rüsthaus, 20.30 Uhr: 80­Jahr­Feier der<br />

FF Gressenberg; ebenf. So.<br />

Bad Gams<br />

Gamsbad: 3. Schilcher Triathlon. Nähere<br />

Infos und Anmeldung: www.smc.<br />

co.at<br />

Wettmannstätten<br />

FF Wohlsdorf, 18 Uhr: Grillabend<br />

Gleinstätten<br />

Gleinstättner Schlosskonzerte, 19.45<br />

Uhr: robustfolklore aus der <strong>Steiermark</strong><br />

– Aniada a Noar.<br />

Strandfest<br />

Voitsberg<br />

FF Krems, 20.30 Uhr: 2­Tage­Zeltfest,<br />

Unterhaltung mit den „Stürmern“, So.<br />

ab <strong>10</strong>.30 Uhr: steir. Kirtagsmusi mit<br />

dem Ligister Luis.<br />

So. 18. 7. rassach<br />

Fam. reinbacher, 12 Uhr: Herbersdorfer<br />

Dorffest<br />

Wettmannstätten<br />

rüsthaus, 7 Uhr: Fetzenmarkt der FF<br />

Wohlsdorf<br />

Di. 20. 7. Deutschlandsberg<br />

Kino im rathauspark, 21 Uhr: „Wenn<br />

Liebe so einfach wäre“<br />

Do. 22. 7. Köflach<br />

Magdalenakirtag, ganztägig: mehr als<br />

300 Marktfahrer, Musik u.m.<br />

Deutschlandsberg<br />

Wieserhoisl, 16 Uhr: „Karlsson vom<br />

Dach“; 20 Uhr: „Weiberleut“<br />

Fr. 23. 7. Deutschlandsberg<br />

Wein & Käs, 15.30 bis 19 Uhr: offene<br />

Spezialverkostung – Schilcher Klassik<br />

2009<br />

Schilcherberg in Flammen; bis 25. 7.:<br />

Fr. Aufstellen des burgegger Klapotetz,<br />

Stadtkapelle Deutschlandsberg, Steirischer<br />

Abend mit kulinarischen Spezialitäten,<br />

„burg in Flammen“. Sa.: Musikprogramm<br />

bei den einzelnen Stationen,<br />

„Schilcherberg in Flammen“, So.: Hl.<br />

Messe bei der Urbanikapelle, gemütlicher<br />

Ausklang, burgmuseum – ermäßigter<br />

Eintritt!<br />

rathausplatz, 19 Uhr: Parkkonzert mit<br />

der berg­ und Hüttenkapelle St. Martin<br />

i. S.<br />

Live vorm rathaus: „cream of Eric<br />

clapton“ und den „blueswuzln“<br />

Sa. 24. 7. Hollenegg<br />

Tag der Jugend/Hollenegger Fischerrun­


de, Treffpunkt 13 Uhr Sportplatz nächst<br />

Gh. Stegweber, ab 17 Uhr: Grillen<br />

Deutschlandsberg<br />

Wein & Käs, 15.30 bis 19 Uhr: offene<br />

Spezialverkostung – Schilcher Lagenweine<br />

2009<br />

Live vorm rathaus, 20.15 Uhr: „old<br />

Stoariegler Dixielandband“ und „Michael<br />

Hortig“<br />

So. 25. 7. Eibiswald<br />

rüsthaus, <strong>10</strong> Uhr: Frühschoppen der FF<br />

Eibiswald<br />

St. oswald ob Eibiswald<br />

Mehrzweckhalle, <strong>10</strong> Uhr: Fisch & Wein.<br />

www.grenzenlos­fischen.at<br />

Schwanberg<br />

bauhof, 7 Uhr: Fetzenmarkt<br />

St. Peter i. S.<br />

christophorus­Stubn, Treffpunkt <strong>10</strong> Uhr:<br />

großer blumen­ und oldtimerkorso<br />

Di. 27. 7. Deutschlandsberg<br />

Kino im rathauspark, 21 Uhr: „Salami<br />

Aleikum“<br />

Fr. 30. 7. Deutschlandsberg<br />

rathausplatz, 19 Uhr: Parkkonzert mit<br />

dem Musikverein osterwitz.<br />

Live vorm rathaus, 20.15 Uhr: „A capella<br />

Group“ und „Greenwood“<br />

Schwanberg<br />

Schwanberger Strandfest, 20 Uhr<br />

St. Josef<br />

Großes open Air­Konzert mit der<br />

Gruppe Nordwand, Sportplatz St. Josef.<br />

beginn 20.30 Uhr. bei Schlechtwetter<br />

Donnerstag, 5. August<br />

Köflach<br />

rathausplatz, 19 Uhr: open Air­Konzert<br />

„So klingt`s in Köflach“ – Die Kaiserwalder<br />

Musketiere<br />

Sa. 31. 7. St. martin i. S.<br />

Nellati: italienische Nacht<br />

So. 1. 8. Eibiswald<br />

Zweiländer radmarathon, 9 Uhr Start.<br />

Nähere Infos: www.zweilaender­radmarathon.com<br />

Sulmeck-Greith<br />

Gh. Schmidt vlg. Finsterl: Motorradtreffen<br />

Groß St. Florian<br />

Frühschoppen der ÖVP Unterbergla.<br />

Hoffest beim <strong>Panorama</strong>hof in Kraubath<br />

Di. 3. 8. Deutschlandsberg<br />

Kino im rathauspark, 21 Uhr: „Sex and<br />

the city 2“<br />

Fr. 6. 8. Schwanberg<br />

Mehrzweckhalle, 18 Uhr: Kinderkino<br />

Wies<br />

Hauptplatz, 19 Uhr: Die lange Nacht<br />

des Weines: Stimmungsvoller Abend/<br />

Wieser Weinbauern.<br />

Deutschlandsberg<br />

Live vorm rathaus, 20.15 Uhr: „Los Papitos“<br />

Sa. 7. 8. Lannach<br />

Anwesen Kahr: Dorffest der FF Hötschdorf/breitenbach<br />

Deutschlandsberg<br />

16 Uhr: Speck­ und Schilcherfest<br />

Schwanberg<br />

Gh. Totz, 19 Uhr: Freiluftkino mit Kulinarik,<br />

ab 21 Uhr: „Die Geierwally“<br />

So. 8. 8. Hollenegg<br />

Gh. Michelitsch, 7 Uhr: Trödler­ und<br />

Hobbykünstlermarkt der FF Trag<br />

Fr. 13. 8. Eibiswald<br />

Start Internationale Ölspur classic rallye,<br />

beginn <strong>10</strong> Uhr; bis 15.8. www.oelspur­classic.at<br />

Köflach<br />

rathausplatz, 19 Uhr: Die jungen Helden/Max<br />

Lustig<br />

Deutschlandsberg<br />

Live vorm rathaus, 20.15 Uhr: „thanX“<br />

und „Honky Tonk ramblers“<br />

Sa. 14. 8. Deutschlandsberg<br />

FISrSc­Weltradsportwoche; bis 22.8.:<br />

120 radrennen in 25 verschiedenen Kategorien.<br />

Nähere Infos und Anmeldung:<br />

www.deutschlandsberg.at unter der rubrik<br />

„Freizeit“<br />

Voitsberg<br />

Hauptplatz, 14 Uhr: Italienische Nacht<br />

So. 15. 8. Groß St. Florian<br />

Unterbergla: Johann­Kniely­Gedenkturnier<br />

Deutschlandsberg<br />

rathauspark, 19.30 Uhr: Abschlusskonzert<br />

der 19. Int. belcantosommerakademie<br />

„ISo Deutschlandsberg“<br />

mi. 18. 8. Deutschlandsberg<br />

Großes Hauptplatzfest im rahmen der<br />

FISrSc, beginn: 17 Uhr<br />

Fr. 20. 8. Köflach<br />

rathausplatz, 19 Uhr: open Air­Konzert:<br />

SchuWices<br />

Sa. 21. 8. Hollenegg<br />

Hohlbacher Dorffest, bahnhofstraße<br />

„Tritsch­Tratsch“.<br />

Altes rüsthaus, 18.30 Uhr: Grillabend<br />

FF Hollenegg<br />

Deutschlandsberg<br />

Musik­ und Kunstschule, 18 Uhr: Konzert<br />

mit dem Eggner­Trio<br />

Nellati: Strohfest<br />

St. martin i. S.<br />

So. 22. 8. Hollenegg<br />

FF Hollenegg: Fetzenmarkt, ab 7 Uhr<br />

Do. 26. 8. Deutschlandsberg<br />

Wieserhoisl, 16 Uhr: Kindersommerkino<br />

„Die kleine Hexe“; 21 Uhr: Sommerkino<br />

„Gangstergirls“<br />

Fr. 27. 8. Groß St. Florian<br />

Hubertuskapelle, 18 Uhr: Messe, 25 Jahre<br />

Jagdschutzverein<br />

Sa. 28. 8. Hollenegg<br />

rossstall Schloss Hollenegg: Ägydimarkt;<br />

ebenf. 29.8.<br />

Preding<br />

34. großes internationales Predinger<br />

Kürbisfest; ebenf. 29.8.<br />

Wettmannstätten<br />

Tierpark Wettmannstätten­Preding:<br />

Sommerfest mit Leona & Swen<br />

So. 29. 8. Gleinstätten<br />

Pfarrfest<br />

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