Ausgabe 06/10 - Steiermark Panorama
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Geodorf Gams bei Hieflau<br />
Eine Zeitreise von 250 millionen Jahren<br />
Haben Sie Lust auf eine abenteuerliche<br />
reise zum Ursprung der Alpen?<br />
GeoZentrum. Anhand von Gesteinen,<br />
Mineralien und Fossilien wird die<br />
Entstehung der Landschaft anschaulich<br />
dargestellt. Das GeoZentrum ist<br />
Ausgangspunkt für geologische Entdeckungsreisen.<br />
14 |<br />
GeoPfad – Auf dem GeoPfad (4 – 5 km)<br />
durchwandern Sie bequem 250 Millionen<br />
Jahre Erdgeschichte auf 48 Stationen,<br />
die in einer broschüre (€ 3,00)<br />
beschrieben werden.<br />
Nothklamm – ein Teilstück des Geo<br />
Pfades. Fast schwebend – so ist der Eindruck,<br />
den der besucher beim betreten<br />
der 700 m langen Steiganlage hat, die<br />
sich spektakulär durch die wildromantische<br />
Nothklamm schlängelt und am<br />
Ende des Steges mit einer Steinkugelmühle<br />
überrascht.<br />
GeoWerkstatt – Unter Anleitung Steine<br />
und Fossilien sammeln, schneiden,<br />
schleifen, polieren und das persönliche<br />
Souvenir ist fertig.<br />
Öffnungszeiten:<br />
1. April bis 31. Oktober<br />
Führungen gegen<br />
Voranmeldung,<br />
spätestens am Vortag.<br />
Eintritt: GeoZentrum:<br />
Erwachsene: € 3,00<br />
Kinder: € 2,00<br />
Nothklammsteg: freiwillige Spende<br />
8922 Gams bei Hieflau<br />
Tel. 03637/2<strong>06</strong><br />
E-Mail: gde@gams-hieflau.steiermark.at,<br />
www.geoline.at<br />
Führungen: Tel. <strong>06</strong>64/9217325<br />
K.Ö.St.V. Babenberg Graz überreichte dem Jugendbischof ihr Ehrenband:<br />
Weihbischof Lackner<br />
ist ÖCV-mitglied<br />
Am Samstag, dem 5. Juni 20<strong>10</strong>, versammelte<br />
sich die gesamte babenberg<br />
Familie im Tramwaymuseum in Mariatrost<br />
(Graz): Vor 400 Gästen und 90<br />
chargierten Studenten nahm der Senior<br />
(Vereinsobmann) Dominikus Schweiger<br />
den österreichischen „Sportbischof“<br />
Dr. Franz Lackner als Ehrenmitglied in<br />
die Studentenverbindung babenberg<br />
Graz – und somit in den Österreichischen<br />
cartellverband (ÖcV) – auf.<br />
Die Feierlichkeiten starteten am Freitag,<br />
dem 4. Juni 20<strong>10</strong>, mit einem Empfang<br />
von LandeshauptmannStv. Hermann<br />
Schützenhöfer (carolina Graz) in der<br />
Schießstattgasse 3. Dort ist seit 1974 der<br />
Sitz dieses Männerbundes mit rund 350<br />
bundesbrüdern. Österreichweit hat der<br />
Österreichische cartellverband 12.500<br />
Mitglieder in 47 eigenständigen Verbin<br />
dungen. In Graz gibt es fünf und in Leoben<br />
zwei Verbindungen, die Mitglied im<br />
ÖcV sind. Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />
zelebrierte um 18 Uhr einen Gottesdienst<br />
in der mit couleurstudenten voll<br />
besetzten basilika Mariatrost, bevor<br />
der Festkommers im Tramwaymuseum<br />
stieg. In seiner philosophischen Festrede<br />
betonte Franz Lackner die Wichtigkeit<br />
von Freundschaft in Verbindung<br />
mit Prinzipien. „Ich lade ein, bewusst<br />
den Weg des Lebens zu gehen“, so der<br />
Theologe und Philosoph Lackner, „und<br />
aus der Vergangenheit mit blick in die<br />
Zukunft zu leben!“<br />
Jedes Mitglied einer ÖcVVerbindung<br />
trägt einen internen „couleurnamen“.<br />
Dr. Franz Lackner wählte „Scotus“ in<br />
bewunderung des bedeutenden franziskanischen<br />
Theologen, Johann Duns<br />
© Hermann Burgstaller KG<br />
Scotus. Nach diesem mittelalterlichen<br />
Scholastiker wurde der „Scotismus“ benannt;<br />
Dr. Lackner schrieb – als Franziskanerpater<br />
in rom über Scotus seine<br />
Dissertation in Philosophie.