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Pressewellers ReiseReport Lahntal 1

Das Tal der Lahn lädt mit Wetzlarer Dom Schlössern und Burgen zum Schauen ein, aber auch zum Radeln, Wandern und Boot fahren. Im ersten Teil von Pressewellers Reisereport zum Lahntal geht es von Wetzlar über Braunfels bis nach Weilburg. Der Wetzlarer "Dom", das "Märchenschloss" in Braunfels sowie die Schlossresidenz Weilburg mit ihren Gärten sind Highlights. In den alten Ortskernen mit Gassen und Plätzen bestimmt meist Fachwerk das Bild. In Wetzlar kann man gleich noch Goethe-Spuren nachgehen, unter anderem im Lotte- und im Jerusalem-Haus. Bekannt durch den Roman "Die Leiden des jungen Werther". Die Landschaften ringsum sind ebenfalls sehenswert. Im Magazin gibt es Links zu den einzelnen Webseiten. Mehr Magazine können auch direkt über http://www.presseweller.de aufgerufen werden. Frei zum Lesen.

Das Tal der Lahn lädt mit Wetzlarer Dom Schlössern und Burgen zum Schauen ein, aber auch zum Radeln, Wandern und Boot fahren. Im ersten Teil von Pressewellers Reisereport zum Lahntal geht es von Wetzlar über Braunfels bis nach Weilburg. Der Wetzlarer "Dom", das "Märchenschloss" in Braunfels sowie die Schlossresidenz Weilburg mit ihren Gärten sind Highlights. In den alten Ortskernen mit Gassen und Plätzen bestimmt meist Fachwerk das Bild. In Wetzlar kann man gleich noch Goethe-Spuren nachgehen, unter anderem im Lotte- und im Jerusalem-Haus. Bekannt durch den Roman "Die Leiden des jungen Werther". Die Landschaften ringsum sind ebenfalls sehenswert. Im Magazin gibt es Links zu den einzelnen Webseiten. Mehr Magazine können auch direkt über http://www.presseweller.de aufgerufen werden. Frei zum Lesen.

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Deutschland undnahes Europa<strong>Pressewellers</strong>Reisebericht-ReportAusgabe: 15 <strong>Lahntal</strong> Teil 1 August 2015Im <strong>Lahntal</strong> auf TourWetzlar - Braunfels/ Leun - WeilburgPrw)Die Lahn: Sie entspringt auf über 600 Meter Höhe im Rothaargebirge oberhalb von Netphen-Hainchenim Siegerland und von Volkholz in Wittgenstein auf der östlichen Seite. Sie führt auf über 240 Kilometernüber Bad Laasphe, Marburg, Wetzlar, Weilburg weiter bis zur Mündung in den Rhein bei Lahnstein.<strong>Lahntal</strong>ansicht mit Wetzlar, Dom, Weilburg, Schlossgarten. (Alle Fotos: © presseweller)


<strong>Pressewellers</strong> Reisebericht-Report Lahn Nr. 15/ 2015Auf Goethes Spurenum den Dom: WetzlarDie Ursprünge des Wetzlarer Domes gehen wohl bereitsauf Anfang des 10.Jahrhunderts zurück. Ende des 12.Jahrhunderts entstand ein spätromanische Basilika, seitdem 14. Jahrhundert finden sich auch spätgotische Elemente.Eine eindrucksvolle Kirche.Der Dom am Marktplatz ist das Wahrzeichender hessischen Stadt Wetzlar, inder Besucher auch auf den Spuren Goetheswandeln können. Nur ein paarSchritte entfernt vom Gotteshaus „UnsererLieben Frau“ liegt das ehemaligeReichskammergericht, in dem der Dichter,damals bereits Jurist, im Jahre 1772ein Praktikum absolvierte. Der 22-Jährigeblieb nur ein paar Monate. Er lernteCharlotte Buff kennen und wurde durchKarl Wilhelm Jerusalem zu seinem Roman„Die Leiden des jungen Werther“inspiriert. Im „Lottehaus“ in der Lottestraßesowie im „Jerusalemhaus“ aufdem Schillerplatz kann man museal denSpuren Goethes folgen wie auch imReichskammergerichtmuseum.Der Wetzlarer Dom - erheißt so, obwohl Wetzlarkein Bischofssitz ist - isteine Simultankirche. Dasbedeutet, dass hier sowohlKatholiken ihre Messenfeiern als auchProtestanten ihre Gottesdienste.Bei Interesse solltenSie sich auch dasInnere anschauen , unteranderem mit der Kreuzgangdarstellung(rechts)sowie den schönen Buntglasfenstern.IMPRESSUM Verantwortlich im Sinne des Presserechts und Telemediengesetzes: Medienbüro DialogPresseweller(Presseweller), Jürgen Weller, Lessingstraße 8, D-57074 Siegen, www.presseweller.de., St.Nr. 342/5340/0296 FinA Siegen.Erfüllungsort und Gerichtsstand D-Siegen, in 1. Instanz stets das Amtsgericht. Alle Rechte auf Titel und Inhalt. einschl.Fotos, liegen bei Presseweller, soweit nicht besonders gekennzeichnet. Eventuelle Datenangaben aus eigenerLernerinnerung oder frei zugänglichen Veröffentlichungen, nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr.<strong>Pressewellers</strong> Reisebericht-Report erscheint sporadisch online. Er kann als Blättermagazin zum Lesen frei aufgerufenwerden. Ein Link auf das Magazin kann gerne gesetzt werden. Weitergehende Speicherungen und Kopien welcher drucktechnischeroder digitaler Art auch immer, sind nicht erlaubt, auch nicht die Einstellung in eigene Webseiten oder auffremde, incl. Social Media! Das gilt für das Gesamtwerk wie auch Teile davon wie Texte und Fotos. Bei Interesse bitteunbedingt anfragen! Das Magazin ist als PDF für einen eigenen Ausdruck bei Presseweller bestellbar.Die Beiträge sind sorgfältig zusammengestellt und beziehen sich, auch hinsichtlich eventueller Termine und Fotos, aufverschiedene Zeiten. Fotos können schon länger zurückliegen. Insgesamt wird somit keinerlei Gewähr für Fehlerfreiheitund Aktualität der Darstellung übernommen. Primär geht es um die Darstellung von Landschaften und Orten, zu ReiseundAusflugsmöglichkeiten. Der Report selbst ist werbefrei! © Medienbüro DialogPresseweller (w. o.) und Autor. 2015


<strong>Pressewellers</strong> Reisebericht-Report Lahn Nr. 15/ 2015Schöne Fachwerkhäuser, hier am Kornmarkt, gibt es rund um den Markt überall in Wetzlar zusehen, verbunden durch kleine und größere Gassen.Fachwerk und „Märchen-Schloss“Lahnabwärts lockt nun Braunfels als nächstes AusflugszielNach Wetzlar kommt lahnabwärtsein weiteres „Juwel“,Braunfels, etwas oberhalb derLahn. Bekannt ist die Stadt vorallem durch sein „Märchenschloss“.An Sommertagen imFachwerkrund draußen sitzenund sich mit Kaffee und Kuchenstärken, ist immer eine angenehmeSeite eines Bummels.Rund um den Marktplatz lässtsich einiges entdecken. Kurz istder Weg zum Schloss. Der Ortkann auf eine rund 770-jährigeGeschichte zurückblicken.Wir empfehlen Fachwerkfreunden,auch unbedingt ein paarKilometer weiter auf die andereLahnseite nach Leun mit einigenFachwerkhäusern zu fahren.Freunde des Fachwerks kommen auch in Braunfels auf ihreKosten, wie rund um den Marktplatz.


<strong>Pressewellers</strong> Reisebericht-Report Lahn Nr. 15/ 2015Das Schloss mit Türmen und Erkern: märchenhaftSchloss Braunfels auf der Anhöhe wirkt mitseinen Türmen und Erkern wie aus demMärchenbuch. Bereits vor Mitte des 13.Jahrhunderts erwähnt, war das aber nichtimmer so. Die ehemalige Trutzburg hat mehrereUmbauten und Umgestaltungen hintersich. So war es einmal ein Barockschlossund wurde den Darstellungen nach im Jahre1845 im neugotischen Stil umgestaltet underhielt später Türme und Erker, die ihm nunsein märchenhaftes Aussehen verleihen.Von der Anfahrt vom <strong>Lahntal</strong> aus aufgenommen: Obenthront Schloss Braunfels.Führungen nutzen können Besucher,wenn sie mehr wissen wollen, als sichdas Schloss nur anzuschauen. Daskann man auch von außen und innenden derzeitigen Angaben nach täglichab 8.30 Uhr und bis zur Dämmerung.Der Eintrittspreis von zwei Euro wirdeinfach per Münzeinwurf bezahlt. UmfangreicherenEinblick in die Geschichteund zu Details erhält man bei einer Führung.Geöffnet ist im Sommer von EndeMärz bis zum 1. November.Führungszeiten beginnen werktags um11 Uhr, sonn- und feiertags um 10 Uhr.Für verschiedene Personenkreise gibtes Ermäßigungen, ebenfalls zu habenist eine vergünstigte Familienkarte. ZumSchloss gehören unter anderemSchlosskirche und Schloss-Café. Sokann das Schloss auch für Festlichkeitenund Tagungen genutzt werden.Schloss Braunfels gehört seit über 800Jahren zur Solmser Fürstenlinie bzw.der Fürsten von Solms-Braunfels. Nichtweit entfernt, gibt es noch ein Jagdschlösschenim Wald, die Dianaburg.Das Foto links vom Zugangsbereich entstandvor einigen Jahren.„An der Lahn“, da gehört indiesem Bereich auch Weilburgdazu. Die Stadt mit derwunderbaren Schlossanlageoberhalb der Lahn wurde bereitsim Jahre 906 urkundlicherwähnt. Schön, im Altstadtbereichund in den Schloss-Reiche Geschichte:Stadt WeilburgAnlagen zu bummeln. Den Sommerüber gibt es Schlosskonzerte .Die alte Residenzstadt zwischenWesterwald und Taunus ist auchBootsfahrern ein Begriff, dieauf der Lahn unterwegs sind.In Weilburg gibt es einenalten Schiffstunnel.Von Weilburg ist es auchnicht weit zu den KubacherKristallhöhlen. Kurz: Weilburgeinbeziehen.


<strong>Pressewellers</strong> Reisebericht-Report Lahn Nr. 15/ 2015Schloss mitGartenanlagenMalerisch, auf diesenkurzen Nenner lässtsich das WeilburgerSchloss mit seinen Außenanlagenund derSchlosskirche bringen.Parkt man etwas oberhalbder Lahn im Parkhausoder auf einemPlatz, ist es ein kleinerSpaziergang durch Altstadtgassen,um zur imposantenAnlage zukommen. Wohlfeil, wieman früher zu sagenpflegte, zeigen sich dieGartenanlagen, die zumBummeln und Verweilenauf Bänken einladen.Schlossansicht im „Rund“, vom Park aus. Alles wirkt sehr gepflegt und einladend.Ein Schlosscafé mit Außenterrasse gibt’s auch, eine Etage tiefer.Barocke Gärtenund Führungen„Hereinspaziert“ in die Gärten des Weilburger Schlosses. Sie sind schöngestaltet mit Blumen und mächtigen Bäumen wie Rotbuchen.Über drei Terrassen,Ebenen, erstrecken sich,hoch über der Lahn, diebarocken Schlossgärten.Ursprünglich im Renaissancestilangelegt, wurdedas Schloss durch ErweiterungAnfang des18, Jahrhunderts zur barockenResidenz. Museumsführungengibt esstündlich: von März bisOktober von 10 bis 16Uhr, von November bisFebruar bis 15 Uhr.Vom späten Frühjahr bisin den Sommer gibt esdie bekannten WeilburgerSchlosskonzerte.Hinweis: Die Fotos im Magazin entstanden in verschiedenen Jahren. Da das Magazin länger aufliegt,können sich auch jetzt aktuelle Ansichten von Baulichkeiten, Orten, Landschaften geändert haben!


<strong>Pressewellers</strong> Reisebericht-Report Lahn Nr. 15/ 2015Tipps und ImpressionenDie Lahn, von der in diesem Magazinnur ein mittlerer Abschnitt beschriebenist, hat viele Facettten und führtdurch so manche sehenswerten Orteoder dicht an ihnen vorbei. Im 2. Teilstellen wir Runkel, Limburg und BadEms vor.Kennenlernen sollte man aber auchdas junge <strong>Lahntal</strong> wie in Feudingenund Bad Laasphe im waldreichen undwunderschönen Wittgenstein. Danngeht es weiter in die altbekannte UniversitätsstadtMarburg mit der Kircheder Heiligen Elisabeth. Ein weitererzentraler Anlaufpunkt ist Gießen, vonwo es über mehrere Orte wie Lollarnach Wetzlar geht. Dort beginnt unsereReport-Reise.Typische rot-weiße Fachwerkhäuser gibt es auch in Leunan der Lahn zu sehen. Außer über die B 49 kann man vonWetzlar aus auch entlang der Lahn fahren, unterhalb vonKloster Altenberg bis nach Leun - und noch weiter.Hinweise und LinksDie Lahn lässt sich auch „an Land“ per Fahrraderkunden oder aber zu Fuß. In beidenFällen kommt es darauf an, ob man nur einmaleine Etappe zurücklegen oder eine längere,vielleicht mehrtägige Tour unternehmenwill. Zu Rad- und Wanderwegen solltenSie sich informieren. Einige allgemeineLinks finden Sie unten.Seit jeher ist die Lahn ein beliebtes Gewässerfür Bootstouren, zum Beispiel von Marburgan. Mit dem „Schiffstunnel“ gibt es inWeilburg eine Besonderheit.InternetseitenIn aller Regel werden Sie auf den Webseitenunter „Tourismus und Freizeit“ oder so ähnlichfündig. Zum Teil gibt es dort weitereinteressante Verlinkungen.www.wetzlar.dewww.leun.dewww.braunfels.dewww.weilburg.dewww.daslahntal.deEin kleines Stückchen Lahn (oben), vom Schlossgartenaus, unten Sommerlandschaft „nebenan“.Verschiedene Reiseberichte und Magazinefinden Sie auf http://www.presseweller.de

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