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Natur Immer nur reden reicht nicht! Deshalb

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Mieterfahrt nach Hamburg S. 8<br />

Rezeptbörse S. 13<br />

Steuerermäßigung S. 14<br />

Rätsel S. 26


2 3<br />

Hartmut Voigt, Wolfgang Wilborn / Vorstand (v.l.)<br />

Sehr geehrte Mitglieder unserer Genossenschaft,<br />

sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,<br />

ehe man sich versieht, neigt sich<br />

das Jahr 2010 schon wieder dem<br />

Ende entgegen. Die Weihnachtszeit<br />

und der Jahreswechsel rücken<br />

immer näher und wir möchten<br />

Sie in der zweiten Ausgabe<br />

unserer Mieterzeitschrift „Wohnen<br />

und Leben“ begrüßen. Wie Sie<br />

sicherlich schon bemerkt haben,<br />

präsentiert sich diese Ausgabe im<br />

neuen Layout.<br />

Wie in jedem Jahr fand im Juni<br />

2010 unsere Vertreterversammlung<br />

statt, auf der der Vorstand<br />

und der Aufsichtsrat über die<br />

geleistete Arbeit berichteten<br />

und von den Vertretern wichtige<br />

Beschlüsse für die künftige Arbeit<br />

gefasst wurden. Unsere Genossenschaft<br />

kann auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurückblicken.<br />

Neben den kleineren Instandhaltungs-<br />

und Modernisierungsarbeiten<br />

geht es auch bei der Sanierung<br />

des Bruno-Taut-Ring 3a-e<br />

voran. Ende Dezember sind die<br />

ersten der 30 Wohnungen fertiggestellt<br />

und bezugsfertig. Auch<br />

unser nächstes großes Projekt<br />

steht schon in den Startlöchern,<br />

der Umbau der Othrichstraße<br />

33 und 34. Die ersten Arbeiten<br />

wurden bereits im Oktober 2010<br />

begonnen. Genaue Details dieser<br />

Maßnahme erfahren Sie auf den<br />

Seiten 18 bis 21.<br />

Im nächsten Jahr finden in<br />

unserer Wohnungsgenossenschaft<br />

die Vertreterwahlen statt und alle<br />

Mitglieder sind aufgefordert,<br />

ihre Vertreter und Ersatzvertreter<br />

für die folgenden vier Jahre zu<br />

wählen. Nähere Informationen<br />

zu den Vertreterwahlen finden Sie<br />

auf der Seite 17.<br />

Am 19.05.2011 möchten wir<br />

unsere Mieter in die Altmark<br />

entführen. Für die Anmeldung<br />

unserer Frühjahrsbusreise nutzen<br />

Sie bitte das Formular auf Seite 10<br />

in unserer Mieterzeitung.<br />

Wir hoffen, dass Ihnen unser neu<br />

gestaltetes Journal viel Freude<br />

beim Lesen bereitet.<br />

Ihnen und Ihren Angehörigen<br />

wünschen wir im Namen des<br />

Aufsichtsrates, des Vorstandes<br />

und aller Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Genossenschaft<br />

ein friedliches und besinnliches<br />

Weihnachtsfest sowie einen guten<br />

Start in ein gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2011.<br />

Hartmut Voigt Wolfgang Wilborn<br />

Inhalt<br />

Ansprechpartner und Sprechtage Seite 4<br />

Mietzahlung im Lastschriftverfahren Seite 5<br />

Personalveränderungen Seite 6<br />

Sprechzeiten zum Jahreswechsel Seite 6<br />

Genossenschafter und ihr Hobby Seite 7<br />

Mieterfahrt nach Hamburg Seite 8/9<br />

Mieterfahrt in die Altmark Seite 10<br />

Glückwünsche Seite 11<br />

Weihnachtsgeschenke - die Idee zählt Seite 12<br />

Stromkosten in der Küche sparen Seite 12<br />

Rezeptbörse Seite 13<br />

Brandgefahr zur Weihnachtszeit Seite 13<br />

Steuerermäßigung Seite 14/15<br />

Jahreshauptversammlung Seite 16<br />

Vertreterwahl 2011 Seite 17<br />

Begrünung Bruno-Taut-Ring 6a-d Seite 18<br />

Umgestaltung Friesenstraße Seite 19<br />

Sanierung Othrichstraße Seite 20/21<br />

Umgestaltung Spielhagenstraße Seite 22<br />

Mieter werben Mieter Seite 22<br />

Partnerfirmen stellen sich vor Seite 23 - 25<br />

Rätselspaß Seite 26<br />

Geschichte von W. Plater Seite 28<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

„Post und Energie“ eG<br />

Charlottenstraße 2<br />

39124 Magdeburg<br />

Telefon: 0391/255750<br />

www.postundenergie.de<br />

Anzeigenverkauf<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

„Post und Energie“ eG<br />

Frau Kühner<br />

Telefon: 0391/25575-73<br />

Foto<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

„Post und Energie“ eG<br />

Werbeagentur Reglinski GmbH<br />

Erscheinungsweise<br />

halbjährlich 5.000 Exemplare<br />

Satz/Gestaltung/Druck<br />

Werbeagentur Reglinski GmbH<br />

Magdeburger Straße 28E<br />

39326 Wolmirstedt


4 5<br />

Bestandsverwaltung<br />

Ansprechpartner und Sprechtage<br />

Sprechtage<br />

Wir als Unternehmen sind ständig<br />

bestrebt, die Probleme unserer<br />

Mieter so schnell wie möglich zu<br />

klären. Dafür stehen Ihnen die<br />

Bestandsverwalter der Wohnungsgenossenschaft<br />

„Post und Energie“<br />

eG täglich von Montag bis Freitag<br />

von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

zur Verfügung. Während unserer<br />

Tischzeit (12.00 Uhr bis 14.00<br />

Uhr) nehmen unsere Mitarbeiter<br />

ihre halbstündige Mittagspause<br />

wahr.<br />

Jeder Bestandsverwalter hat<br />

einmal wöchentlich Innendienst,<br />

d.h. er ist den ganzen Tag im Haus<br />

und nimmt sich Ihrer Anliegen<br />

und Wünsche gern an. Um<br />

auch Außentermine bei unseren<br />

Mietern wahrnehmen zu können,<br />

wechselt der Sprechtag zwischen<br />

den Mitarbeitern der Hausverwaltung.<br />

Auch wenn Ihr zuständiger<br />

Bestandsverwalter gerade<br />

keinen Sprechtag hat, ist dies kein<br />

Problem, da der Diensthabende<br />

Ihre Wünsche garantiert bearbeitet<br />

und weiterleitet. Befindet<br />

sich der diensthabende Bestandsverwalter<br />

gerade im Gespräch,<br />

nimmt selbstverständlich auch das<br />

Empfangspersonal Ihre Anliegen<br />

gern entgegen und leitet sie an<br />

den zuständigen Mitarbeiter der<br />

Hausverwaltung weiter.<br />

Haben Sie jedoch den Wunsch,<br />

mit dem für Sie zuständigen<br />

Bestandsverwalter persönlich zu<br />

sprechen, dann rufen Sie uns<br />

einfach an. Gern geben wir Ihnen<br />

Auskunft darüber, an welchem Tag<br />

Ihr Bestandsverwalter Sprechtag<br />

hat. Oder Sie machen direkt einen<br />

Termin aus.<br />

Dietrich Eckstein<br />

Team-Leiter<br />

Tel. 0391/25575-47<br />

• Bruno-Beye-Ring:<br />

19-23, 29, 36, 41-47<br />

• Bruno-Taut-Ring 158-160<br />

• Olvenstedter Scheid:<br />

57, 61-65, 69, 71, 79-83, 87,<br />

89-93, 95-97<br />

Dirk Dallmann<br />

Team-Leiter<br />

Tel. 0391/25575-37<br />

• Abendstraße 13-15a<br />

• Alexanderstraße 11-13<br />

• Blauebeilstraße 21-27<br />

• Garagenhof Blauebeilstraße<br />

• Charlottenstraße 18-20<br />

• Garagenhof Charlottenstraße<br />

• Hugenottenstraße 1-5<br />

• Hundisburger Straße 19a, 20<br />

• Jakobstraße 1-5<br />

• Morgenstraße 32-36<br />

• Nicolaiplatz 1-4<br />

• Peterstraße 1-11<br />

• Ritterstraße 11a-c<br />

• Umfassungsweg 5-8<br />

Rafael Fisbach<br />

Bestandsverwalter<br />

Tel. 0391/25575-49<br />

• Brunnerstraße:<br />

19 a-c, 21-23, 23 a-c, 25-27,<br />

27 a-c, 29-31, 31 a-c, 33-35,<br />

35 a-c, 37-39<br />

• Garagenhof Brunnerstraße<br />

• Fröbelstraße 90-96, 116-122<br />

• Gr.-Diesdorfer-Straße 32-33b<br />

• Liebermannstraße 18,a-d<br />

• Schadowstraße 3-6<br />

• Spielhagenstraße 51-57<br />

• Südring:<br />

77-81, 83-91, 86-90, 92, 93-97,<br />

106<br />

• Garagenhof Südring<br />

• Weferlinger Straße 1-4<br />

Dietmar Kitter<br />

Bestandsverwalter<br />

Tel. 0391/25575-46<br />

• Lüneburgerstraße 7,8<br />

• Pappelallee 5-8<br />

• Rollenhagenstraße 7-11, 13-17<br />

• Weinbergstraße 1, 1a-c<br />

• Ziolkowskistraße 1-8<br />

Julia Braun<br />

Bestandsverwalterin<br />

Tel. 0391/25575-57<br />

• Bruno-Taut-Ring 3a-3e<br />

• Friesenstraße 46a, 47<br />

• Motzstraße 21-29<br />

• Schillerstraße 21-24<br />

• Stormstraße 1-11<br />

• Tismarstraße 30-32<br />

• Wielandstraße 26, 26a, 28-32<br />

Anja Henkel<br />

Bestandsverwalterin<br />

Tel. 0391/25575-45<br />

• Bruno-Taut-Ring 9-13, 15-31<br />

Brit Kirchhoff<br />

Bestandsverwalterin<br />

Tel. 0391/25575-42<br />

• Mechthildstraße 28-36, 52, 53<br />

• Meseberger Weg 30-36<br />

• Othrichstraße 1-11, 33, 34<br />

• Ringfurther Weg 15-20<br />

• Rollestraße 1-2<br />

Bequemer geht es <strong>nicht</strong>!<br />

Mietzahlung im Lastschriftverfahren<br />

Man kann es sich kaum mehr<br />

vorstellen:<br />

Früher hat der Mieter seine Miete<br />

jeden Monat bar gezahlt, was<br />

der Vermieter fein säuberlich im<br />

Mietbüchlein quittiert hat. Das ist<br />

heute <strong>nicht</strong> mehr zeitgemäß. Zur<br />

bargeldlosen Mietzahlung stehen<br />

unseren Mietern verschiedene<br />

Möglichkeiten zur Verfügung.<br />

- Überweisung per Einzelauftrag<br />

- Überweisung per Dauerauftrag<br />

- Lastschrifteinzug vom Girokonto<br />

Lastschrifteinzug der Miete geht<br />

einfach und unkompliziert, Sie<br />

sparen Zeit und Gebühren.<br />

Um Ihnen Einiges an Arbeit zu<br />

ersparen, würden wir Ihnen gerne<br />

Ihre Miete im Wege des Lastschriftverfahrens<br />

einziehen. Wir<br />

buchen alle anfallenden Beträge<br />

pünktlich und automatisch zum<br />

Fälligkeitstag von Ihrem Konto ab.<br />

Die Vorteile bei einer Zahlung per<br />

Lastschrift liegen auf der Hand:<br />

keine Zahlungsversäumnisse<br />

mehr, alle Verbindlichkeiten<br />

werden fristgemäß direkt abgebucht,<br />

keine Rechnungssammlung<br />

mehr, kein Gang wegen<br />

einer Überweisung zur Bank und<br />

eine unberechtigte Abbuchung<br />

kann innerhalb von sechs Wochen<br />

kostenfrei zurückgebucht werden.<br />

Selbstverständlich können Sie<br />

die erteilte Einzugsermächtigung<br />

jederzeit widerrufen.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt<br />

haben und Sie am Lastschriftverfahren<br />

teilnehmen möchten,<br />

bitten wir, den Kontakt mit Ihrem<br />

zuständigen Bestandsverwalter<br />

aufzunehmen!


6 7<br />

Personalveränderungen<br />

Kurz und Knapp<br />

Unsere Sekretärin, allen bekannt<br />

unter dem Namen Frau Sommer,<br />

hat im Juli geheiratet und ist jetzt<br />

unter dem Namen Frau Kühner zu<br />

erreichen.<br />

Frau Kühner<br />

Frau Horn ist auf eigenen Wunsch<br />

zum 01.10.2010 in die Abteilung<br />

Betriebskosten gewechselt und hat<br />

dort den Aufgabenbereich von<br />

der bisherigen Mitarbeiterin Frau<br />

Knoche übernommen.<br />

Frau Horn<br />

Frau Graf, Mitarbeiterin der Abteilung<br />

Rechnungswesen, scheidet<br />

zum 31.03.2011 auf eigenen<br />

Wunsch aus unserem Unternehmen<br />

aus um ein Studium zu<br />

beginnen.<br />

Neue Ansprechpartnerin für<br />

diesen Bereich ist ab dem<br />

01.04.2011 Frau Becker.<br />

Frau Graf Herr Fisbach hat seine Umschulung<br />

zum Immobilienkaufmann<br />

erfolgreich abgeschlossen und ist<br />

seit September als Bestandsverwalter<br />

in unserem Unternehmen<br />

tätig. Er hat den Wohnungsbestand<br />

von Frau Horn übernommen<br />

und setzt ihre bisherige<br />

Arbeit weiter fort.<br />

Frau Becker<br />

Herr Fisbach<br />

Zwischen den Weihnachtsfeiertagen<br />

und dem Jahreswechsel<br />

bleibt unsere Geschäftsstelle in<br />

diesem Jahr geöffnet.<br />

Nur am 24. Dezember und am<br />

Frau Knoche hat ebenfalls auf<br />

eigenen Wunsch die Abteilung<br />

Betriebskosten verlassen und ist<br />

ab dem 01.10.2010 im Empfang<br />

und als Scan-Operator tätig.<br />

31. Dezember 2010 ist unsere<br />

Geschäftsstelle geschlossen. Im<br />

neuen Jahr sind wir ab Montag,<br />

den 3. Januar 2011, wieder gern<br />

für Sie da.<br />

Frau Knoche<br />

Unsere Sprechzeiten zum Jahreswechsel<br />

Bei Eintritt einer Havarie wenden<br />

Sie sich bitte an den bekannten<br />

Notdienst: Fa. Sitra,<br />

Tel. 0391/6219658.<br />

Genossenschafter und ihr Hobby – Wilhelm Plater<br />

Kurzgeschichten und Gedichte schreiben<br />

Wilhelm Plater heute 79 Jahre,<br />

hat eigentlich immer neben seiner<br />

Arbeit geschrieben. In der Altmark<br />

groß geworden, eng verbunden<br />

mit der Landwirtschaft, hat er sich<br />

oft in der „Volksstimme“ zu Wort<br />

gemeldet. Er bringt auch heute<br />

noch einiges zu Papier, es sind<br />

Kurzgeschichten und Gedichte.<br />

Wilhelm Plater hat 1993 an einem<br />

bundesweiten Literaturwettbewerb<br />

für Senioren „Geschichten<br />

schreiben“ teilgenommen. Auf<br />

dem Tisch liegt ein dicker Gedichtband,<br />

herausgegeben von der<br />

Brentano-Gesellschaft Frankfurt/<br />

Main. Regelmäßig veröffentlicht<br />

sie bekannte und vor allem<br />

unbekannte Autoren, jeder ist mit<br />

einem Gedicht vertreten. Auf Seite<br />

435 steht eins von Wilhelm Plater.<br />

Das macht ihn ein wenig stolz und<br />

zufrieden.<br />

Als er in den Ruhestand ging, war<br />

der Club 50 e.V. genau das Richtige<br />

für ihn. Er besteht seit 1992<br />

und will ältere Menschen für ein<br />

aktives Leben gewinnen, durch<br />

Hilfe für andere, mit Kunst, Kultur,<br />

Reisen oder Sport. Jede Woche<br />

treffen sich Dutzende engagierte<br />

Leute in der AWO-Begegnungsstätte<br />

in der Max-Otten-Straße,<br />

besprechen und kümmern sich<br />

um ihre Projekte. Wilhelm Plater<br />

steht dem Literatur-Team vor. Das<br />

sind ein halbes Dutzend Leute,<br />

die über Bücher <strong>reden</strong>, die selbst<br />

gern schreiben, Geschichten und<br />

Gedichte, wie Wilhelm Plater.<br />

Ihm geht es dabei um das<br />

Zusammenleben der Menschen,<br />

um Beobachtungen im Alltag,<br />

Anlass sind kleine Ereignisse und<br />

Vorkommnisse. Der 79jährige<br />

erzählt über seine Erfahrungen:<br />

Um zu schreiben, muss man<br />

gut beobachten, braucht Anregungen,<br />

einen Anstoß, eine Idee,<br />

um sie dann in die richtige Form<br />

bringen. Das kann sehr mühsam<br />

sein und geht <strong>nicht</strong> immer flott<br />

„aus der Feder“. Aber es regt den<br />

Geist an und lässt die Gedanken<br />

kreisen. Für Wilhelm Plater war es<br />

immer wichtig, auf die Menschen<br />

zuzugehen, aktiv dabei zu sein.<br />

Man muss positiv denken, um sich<br />

einzubringen, ist seine Meinung.<br />

Diese geistige Aktivität half ihm<br />

im vergangenen halben Jahr, die<br />

Leere nach dem Tod seiner Frau<br />

Inge zu überwinden.<br />

Wilhelm Plater gehört sicher zu<br />

den jüngsten Mitgliedern der<br />

„Post und Energie“ eG. 2006<br />

wurde er Mitglied, als mit dem<br />

Abriss eines Wobau-Hauses an<br />

der Olvenstedter Chaussee auch<br />

seine Wohnung verschwand.<br />

Die sanierten Häuser der „Post<br />

und Energie“ eG im Bruno-Taut-<br />

Ring gefielen ihnen, <strong>nicht</strong> zuletzt<br />

wegen der installierten Aufzüge.<br />

<strong>Deshalb</strong> zogen sie auch in die 5.<br />

Etage nach ganz oben. „Was die<br />

Arbeit der „Post und Energie“ eG<br />

angeht, kann ich sie <strong>nur</strong> loben“,<br />

beurteilt Herr Plater. „Wenn etwas<br />

<strong>nicht</strong> klappt oder repariert werden<br />

muss, wird die Angelegenheit<br />

sofort in Ordnung gebracht. Das<br />

klappt ganz prima. Der Hausmeister<br />

kümmert sich um alles,<br />

da haben wir es wirklich gut<br />

getroffen. Die Atmosphäre im<br />

Haus ist wohltuend. Die Nachbarn,<br />

Familie Baumgarten, ist<br />

jederzeit hilfsbereit - wie auch<br />

Frau Battke und Familie Leps. Das<br />

macht das Wohnen und Leben<br />

hier so angenehm.“<br />

Ein Tag vor Heiligabend wird<br />

Wilhelm Plater seinen 80.<br />

Geburtstag feiern. Er wird im Kreise<br />

der Familie seiner Kinder sein.<br />

Zum ersten Mal ohne seine Inge.<br />

Vier Kinder haben sie erzogen,<br />

aus allen ist etwas geworden,<br />

zwei wohnen in Magdeburg und<br />

kümmern sich sehr um ihn.<br />

Kalt ist der Abendhauch<br />

Von Wilhelm Plater<br />

Den du geliebt, dem du vertrautest,<br />

er ist <strong>nicht</strong> mehr bei dir,<br />

du weinst, dich friert,<br />

denn kalt ist der Abendhauch.<br />

Du hast ein Haus, ein schönes Heim,<br />

es hat schöne Zimmer,<br />

doch ohne Wärme fröstelt dich,<br />

denn kalt ist der Abendhauch.<br />

Noch hast du Arbeit, kommst zurecht,<br />

doch am Wochenende und am<br />

Feiertag,<br />

da hat die Einsamkeit einen Namen,<br />

denn kalt ist der Abendhauch.<br />

Du hast Träume, schöne Träume,<br />

jeder hat ein Recht darauf,<br />

doch die meisten Träume sind<br />

Schäume,<br />

denn kalt ist der Abendhauch.<br />

Wo ist die Sonne, ist die Wärme,<br />

es leben Menschen neben und mit dir,<br />

gewinne einen solchen deines<br />

Vertrauens,<br />

<strong>nicht</strong>s mehr anhaben kann dir dann<br />

der kalte Abendhauch!


8 9<br />

Mieterfahrt nach Hamburg<br />

Wie immer waren alle am 23.09.2010 sehr pünktlich auf<br />

dem ZOB Magdeburg erschienen und konnten es kaum<br />

erwarten, die Reise anzutreten. Völlig störungsfrei und<br />

bei strahlendem Sonnenschein sind wir planmäßig<br />

am Hamburger Bahnhof eingetroffen.<br />

Gleich nach unserer Ankunft stieg ein sehr versierter<br />

und sympathischer Stadtführer zu. Dieser führte uns,<br />

zusammen mit dem Busfahrer, rund um die Binnenalster<br />

und Außenalster, durch die Speicherstadt und<br />

die Altstadt von Hamburg. Das Wetter war einfach zu<br />

schön um die Sehenswürdigkeiten <strong>nur</strong> vom Bus aus<br />

zu besichtigen.<br />

Hier ein kleiner Abstecher auf einen Anlegeplatz<br />

der Fähre der Außenalster. Von dort aus<br />

konnte man die schönsten Bauwerke auf der<br />

anderen Seite der Alster besser betrachten.<br />

Die St. Michael Kirche, das Wahrzeichen Hamburgs<br />

Mittagessen im „Warsteiner Elbspeicher“ Barkassenfahrt mit Kaffee und leckerem Kuchen<br />

Eine der schönsten Barockkirchen Norddeutschlands<br />

ist die St. Michael Kirche. Der Turm mit der<br />

unverwechselbaren Kupferhaube ist das Wahrzeichen<br />

Hamburgs. Viele Jahre lang las Heinz<br />

Rühmann im Hamburger Michel Weihnachtsgeschichten<br />

vor. Nach der Besichtigung der Kirche<br />

bekamen wir die Gelegenheit, noch eine Kleinigkeit<br />

in den sogenannten Krameramtswohnungen<br />

zu kaufen.<br />

Diese befinden sich in der Nähe und stammen<br />

ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert. Das<br />

Krameramt, ein Interessenverband der örtlichen<br />

Händler, stellte 1676 den Kramerwitwen die<br />

Kleinwohnungen frei zur Verfügung, damit neue<br />

Händler die Wohn- und Arbeitsstätten übernehmen<br />

konnten. Ein typisches Beispiel für die Wohnungssituation<br />

der Unterschicht in der Innenstadt ist in<br />

der Museumswohnung ersichtlich. Diese wurde<br />

seit dem 19. Jahrhundert im Originalzustand<br />

erhalten und ist für Besichtigungen freigegeben.<br />

Kleine Geschäfte befinden sich zudem in den<br />

Häusern der Gassen.<br />

Nach so vielen Informationen über Hamburgs Sehenswürdikeiten<br />

und deren Geschichte ging es weiter zum<br />

„Warsteiner Elbspeicher“. Dort mussten wir <strong>nicht</strong> lange<br />

auf unser Mittagessen warten. Wie es sich nun mal an<br />

der Küste gehört, stand bei den Meisten von uns ein<br />

Fischgericht auf dem Speiseplan. Gut gestärkt starteten<br />

wir zur Barkassenfahrt.<br />

Das letzte Ziel unserer Reise: das Miniatur Wunderland<br />

Krameramtswohnungen aus dem 17. Jahrhundert<br />

Da <strong>nicht</strong> alle von uns gut zu Fuß<br />

waren, fuhren wir ein kleines Stück<br />

mit dem Bus zu den Landungsbrücken.<br />

Dort angekommen und auf<br />

der Suche nach unserer Barkasse<br />

- Landungsbrücke 3a - war doch<br />

noch für alle ein kleiner Fußmarsch<br />

drin. Wie beim Picknik, allerdings<br />

zu Wasser, gab es auf der Barkasse<br />

Kaffee und leckeren Kuchen.<br />

Das letzte Ziel unserer Reise<br />

war das Miniatur Wunderland,<br />

welches sich direkt in der Speicherstadt<br />

befindet. Dort konnte<br />

sich jeder für seinen Favoriten Zeit<br />

nehmen und die liebevoll aufgebauten<br />

Details bestaunen.<br />

Auch dieser erlebnisreiche Tag<br />

neigte sich leider schnell dem Ende<br />

zu und es wurde Zeit die Rückreise<br />

anzutreten, denn es lagen<br />

noch einige Kilometer zwischen<br />

Hamburg und unserer Heimat.


10 11<br />

Die nächste Mieterfahrt führt<br />

uns in die Altmark<br />

Die Altmark im Frühjahr 2011<br />

Am 19.05.2011 beginnt unsere<br />

Frühjahrsbusreise durch die<br />

Altmark mit der Besichtigung<br />

der Baumkuchenfabrik in<br />

Salzwedel. Traditionell wird seit<br />

1807 die Original-Geheimrezeptur<br />

des Baumkuchens von<br />

Generation zu Generation weitergegeben.<br />

Beim Schaubacken wird<br />

zwar <strong>nicht</strong> das Geheimrezept<br />

verraten, aber dennoch viel über<br />

die Herstellung des Baumkuchens<br />

gezeigt und auch gleich mal eine<br />

Kostprobe verteilt. Im Anschluss<br />

Anmeldung für die Fahrt<br />

in die Altmark am 19.05.2011<br />

daran besteht die Möglichkeit,<br />

frischen Kuchen zu kaufen.<br />

Weiter geht’s in Richtung<br />

Arendsee, zum Mittagessen<br />

ins Deutschen Haus. In der stilvollen<br />

Atmosphäre und gediegenen<br />

Gastlichkeit werden Sie<br />

mit regionalen Spezialitäten der<br />

Altmark verwöhnt. Im Anschluss<br />

daran überqueren wir mit dem<br />

Raddampfer den Arendsee.<br />

Hier haben Sie die Möglichkeit,<br />

das Landschaftsschutzgebiet vom<br />

See aus zu besichtigen. Nächster<br />

und letzter Anlaufpunkt ist der<br />

größte Wildpark Sachsen–<br />

Anhalts – Weißewarte. Die<br />

weiträumig angelegten <strong>Natur</strong>gehege<br />

passen sich harmonisch<br />

in das über 15 ha umfassende<br />

Gelände mit einem urwüchsigen<br />

Baumbestand von über 300<br />

Jahre alten Eichen ein, die den<br />

naturnahen und landschaftlich<br />

reizvollen Charakter des Parks<br />

prägen. Mit seinen 400 Tieren in<br />

50 Arten gehört diese Einrichtung<br />

als beliebtes Ausflugsziel zu den<br />

Name, Vorname _____________________________________________<br />

Straße, Nummer _____________________________________________<br />

PLZ/Ort ____________________________________________________<br />

Anzahl der Reisenden ________________________________________<br />

Magdeburg, den ____________________________________________<br />

größten ihrer Art im Norden von<br />

Sachsen-Anhalt. Dort bietet sich<br />

die Gelegenheit Kaffee zu trinken,<br />

bevor es wieder heimwärts geht.<br />

Termin: Do., 19.05.2011<br />

Reisepreis: 44,80 Euro p. Person<br />

Abfahrt: ca. 08:00 Uhr ZOB<br />

Ankunft: ca. 20:00 Uhr ZOB<br />

Folgende Leistungen sind im<br />

Reisepreis inbegriffen:<br />

• Bustransfer von Magdeburg<br />

durch die Altmark und<br />

zurück<br />

• Eintrittspreis in die<br />

Baumkuchenfabrik<br />

• Mittagessen (1 Getränk +<br />

Auswahl zwischen zwei<br />

Gerichten)<br />

• Eintritt in den Wildpark<br />

Weißewarte<br />

• Kaffee und Kuchen<br />

Eventuelle Änderungen bezüglich des<br />

Ablaufplanes sind vorbehalten.<br />

Ihre verbindliche Anmeldung richten Sie bitte bis zum 26.02.2011<br />

unter Angabe der Personenzahl und Ihrer Anschrift an uns. Da <strong>nur</strong><br />

eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, bitten<br />

wir Sie, Ihre Anmeldung rechtzeitig vorzunehmen.<br />

Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Sternberg,<br />

Telefon: (0391) 25575-36<br />

Ermächtigung zum Einzug von Forderungen durch<br />

Lastschriftverfahren<br />

Hiermit ermächtige ich Sie, die von mir zu entrichtenden<br />

Zahlungen der Mieterreise durch Lastschrift einzuziehen.<br />

Ich trage dafür Sorge, dass mein/unser Konto die erforderliche<br />

Deckung aufweist.<br />

Bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos<br />

Konto-Nr. ________________________________________<br />

BLZ ______________________________________________<br />

Kreditinstitut ______________________________________<br />

_________________________________________________<br />

Unterschrift(en) des Zahlungspflichtigen<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

wir gratulieren unseren Mitgliedern und wünschen alles Gute zum ...<br />

95. Geburtstag<br />

• Elisabeth Tangerman<br />

Bruno-Taut-Ring<br />

90. Geburtstag<br />

• Heinz Scharge<br />

Nicolaiplatz<br />

• Annemarie Werner<br />

Bruno-Beye-Ring<br />

• Annemarie Einecke<br />

Schillerstraße<br />

85. Geburtstag<br />

• Werner Schmidt<br />

Bruno-Taut-Ring<br />

• Lisa Königsdörfer<br />

Bruno-Taut-Ring<br />

• Gerhard Zander<br />

Tismarstraße<br />

• Jutta Bornkessel<br />

Liebermannstraße<br />

• Leni Brehmer<br />

Rollestraße<br />

• Margarete Hanstein<br />

Schillerstraße<br />

• Werner Max<br />

Bruno-Taut-Ring<br />

• Gerhard Seidel<br />

Fröbelstraße<br />

• Alice Lehnert<br />

Ziolkowskistraße<br />

• Ingeburg Aschmann<br />

Peterstraße<br />

80. Geburtstag<br />

• Alfred Tomczak<br />

Stormstraße<br />

• Henry Beyer<br />

Ziolkowskistraße<br />

• Wilhelm Plater<br />

Bruno-Taut-Ring<br />

Frau Brosing<br />

75. Geburtstag<br />

• Rosemarie Theuerkauf<br />

Brunnerstraße<br />

• Edith Ebert<br />

Brunnerstraße<br />

• Christa Schultze<br />

Hundisburger Str.<br />

• Günter Kreutzer<br />

Alexanderstraße<br />

• Ewald Wagner<br />

Brunnerstraße<br />

• Karl-Heinz Schmidt<br />

Fröbelstraße<br />

• Helga Müller<br />

Blauebeilstraße<br />

• Ursula Wilke<br />

Fröbelstraße<br />

• Hans-Otto Schulz<br />

Breiter Weg<br />

• Rudi Seifert<br />

Olvenstedter Scheid<br />

• Erich Alex<br />

Weinbergstraße<br />

• Hans-Joachim Henf<br />

Rollenhagenstraße<br />

Frau Einecke<br />

Frau König<br />

Frau Thorandt<br />

• Heinz Stäubert<br />

Brunnerstraße<br />

• Renate Puhlmann<br />

Bruno-Beye-Ring<br />

• Walter Heike<br />

Othrichstraße<br />

• Ursula Speckter<br />

Bruno-Beye-Ring<br />

• Ruth Wolff<br />

Ziolkowskistraße<br />

• Werner Friedrich<br />

Brunnerstraße<br />

• Silvia Heinrichs<br />

Bruno-Taut-Ring<br />

• Irmgard Meiling<br />

Stormstraße<br />

• Hannelore Passow<br />

Mechthildstraße<br />

• Willi Wolff<br />

Lübecker Str.<br />

• Manfred Böhl<br />

Ziolkowskistraße<br />

Frau Werner<br />

Herr Thomczek<br />

• Gerhard Kretschmer<br />

Liebermannstraße<br />

• Roselotte Burkert<br />

Peterstraße<br />

• Kurt Buttgereit<br />

Umfassungsweg<br />

• Fritz Biermann<br />

Peterstraße<br />

• Helmut Grellmann<br />

Brunnerstraße<br />

• Brigitta Erfurth<br />

Ziolkowskistraße<br />

• Giesela Oeltze<br />

Abendstraße<br />

• Dieter Friese<br />

Alexanderstraße<br />

• Hubert Richter<br />

Ziolkowskistraße<br />

• Gerhard Krühne<br />

Südring<br />

• Christa Mohrke<br />

Nicolaiplatz<br />

Frau Abel<br />

Frau Maresch


12 13<br />

Weihnachtszeit - schöne Zeit<br />

Weinachtsgeschenke - die Idee zählt, <strong>nicht</strong> der Preis<br />

Mit Geschenken können wir<br />

unsere Zuneigung ausdrücken,<br />

dabei zählt die Idee mehr als der<br />

Preis. Das Geschenk sollte zeigen,<br />

Tipps - Stromkosten in der Küche sparen<br />

Gerade in der Weihnachtszeit<br />

herrscht in deutschen Küchen<br />

wieder Hochbetrieb. Ob Festmahl<br />

oder Weihnachtsgebäck<br />

- beim Kochen und Backen lässt<br />

sich mit einfachen Tricks Einiges<br />

an Energie und damit an Stromkosten<br />

einsparen. Wer beispielsweise<br />

bei langen Garzeiten einen<br />

Schnellkopftopf nutzt, kann bis<br />

zu 30 Prozent Energie einsparen.<br />

Nachfolgend noch einige Tipps<br />

wie sich in der Küche die Stromkosten<br />

reduzieren lassen.<br />

Beim Kochen - Deckel verwenden<br />

Wer beim Kochen darauf achtet,<br />

dass auf jedem Topf der passende<br />

Deckel sitzt, nutzt die Energie effizienter.<br />

Denn: Ohne passenden<br />

Deckel wird etwa dreimal so viel<br />

Energie zum Kochen benötigt.<br />

Töpfe oder Pfannen sollten auf<br />

keinen Fall kleiner als die Herdplatte<br />

sein, da in diesem Fall viel<br />

Wärme ungenutzt verloren geht.<br />

Nach dem Ausschalten kann die<br />

Wärme der Herdplatte zum Nachgaren<br />

oder Warmhalten bereits<br />

zubereiteter Speisen genutzt<br />

werden.<br />

Beim Backen - auf Vorheizen<br />

verzichten<br />

Backen mit Umluft ist effizienter<br />

als mit Ober- und Unterhitze, da<br />

die Betriebstemperatur bei Umluft<br />

dass der andere sich Gedanken<br />

gemacht hat. Also <strong>nicht</strong> einfach<br />

das Buch von Platz eins der<br />

Bestsellerliste oder ein fehlendes<br />

Haushaltsgerät kaufen. Viel besser<br />

ist, versteckte Bemerkungen des<br />

anderen wahrzunehmen, zum<br />

Beispiel einen Reiseführer für das<br />

heimliche Traumreiseziel oder<br />

eine DVD des ersten gemeinsamen<br />

Kinofilms kaufen und nett<br />

verpacken. Für die Verpackung<br />

muss es <strong>nicht</strong> immer Hockglanzpapier<br />

sein, oftmals hinterlässt<br />

man mit „recycelten“ Geschenkverpackungen<br />

größeren Eindruck.<br />

Für eine individuelle Gestaltung<br />

eignen sich z.B. alte Landkarten,<br />

Poster, Butterbrot- und Packpapier,<br />

verziert mit natürlichen Dekomaterialien,<br />

wie Tannenzweigen,<br />

Zapfen, Zimtstangen oder Nüssen.<br />

um 20-30 Grad niedriger sein<br />

kann. Auch wenn es in vielen<br />

Rezepten empfohlen wird,<br />

kann auf ein Vorheizen<br />

des Backofens<br />

verzichtet werden -<br />

und die Plätzchen<br />

gelingen trotzdem.<br />

Bis zu 20 Prozent<br />

Energie lassen<br />

sich auf diese<br />

Weise einsparen.<br />

Wer darauf<br />

achtet, dass stets<br />

mehrere Bleche<br />

im Ofen sind,<br />

kann zusätzliche<br />

Energie sparen.<br />

REZEPTBÖRSE<br />

Leckere Rezepte von Mietern für<br />

Mieter<br />

Willkommen auf der Seite der<br />

neuen Rezeptbörse unserer<br />

Mieterzeitschrift. Hier finden sie ab<br />

der nächsten Ausgabe leckere von<br />

Mietern empfohlene Rezepte. Ob<br />

Omas altbewährtes Backrezept<br />

oder selbst kreierte Gerichte, gern<br />

möchten wir Ihnen die Möglichkeit<br />

geben Ihre ganz persönlichen<br />

Koch- und Backrezepte mit<br />

anderen Mietern zu teilen. Denn<br />

viele wissen sicher aus eigener<br />

Erfahrung das Rezepte aus<br />

Broschüren oder Büchern oft sehr<br />

kompliziert und <strong>nicht</strong> alltagstauglich<br />

sind. Wir würden uns freuen<br />

Ihre getesteten und bewährten<br />

Lieblingsrezepte in unserer<br />

nächsten Ausgabe abzudrucken.<br />

Bitte senden Sie uns Ihre Koch-<br />

und Backrezepte sowie Zubereitungstipps<br />

und vielleicht noch ein<br />

Foto vom fertigen Gericht an:<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

„Post und Energie“ eG<br />

Stichwort: Rezeptbörse<br />

Charlottenstraße 2<br />

39124 Magdeburg<br />

Alle Jahre wieder: Brandgefahr zur Weihnachtszeit<br />

Während der Weihnachtsfeiertage<br />

lassen jedes<br />

Jahr Millionen Kerzen<br />

die Wohnungen festlich<br />

erstrahlen. Doch der<br />

Lichterglanz hat auch<br />

eine dunkle Seite: Denn<br />

in der Weihnachtszeit<br />

steigt die Gefahr von<br />

Wohnungsbränden. Ob<br />

Christbaum, Adventskranz<br />

oder Weihnachtspyramide<br />

- schon ein kleiner<br />

Rezept Bratapfel mit Marzipan<br />

Dazu nimmt man am besten einen säuerlich-süssen Apfel, wie dem<br />

Boskop. Den Boden schneidet man gerade damit der Apfel gut steht.<br />

Dann höhlt man das Kernhaus heraus und schneidet oben einen<br />

runden Keil für die Füllung heraus. Für die Füllung nimmt man ca.<br />

300g gestiftelte Mandeln, 2 EL Honig, 3 EL braunen Rohrzucker, Zimt,<br />

300g gestiftelte Haselnüsse, 250 g Rohmarzipan. Man vermischt<br />

die Nüsse mit dem Marzipan, den Gewürzen und dem Zucker und<br />

füllt damit die Äpfel. Oben auf den Einschnitt steckt man geschälte<br />

Mandeln oder Haselnüsse. Auf Backpapier und in einer feuerfesten<br />

Form werden die Äpfel im Backofen bei 150 Grad ca. 15 Minuten<br />

gebacken. Zum Schluss den Bratapfel auf einen Teller mit Vanillesauce<br />

setzen und mit Schokosauce, für Erwachsene wahlweise mit<br />

Bratapfellikör übergießen.<br />

Funke genügt, um die festliche<br />

Weihnachtsdekoration sekundenschnell<br />

zu entflammen. Durch<br />

Zugluft oder unsachgemäße<br />

Löschversuche kann sich das<br />

Feuer rasch zu einem großen<br />

Stubenbrand ausbreiten.<br />

Brennende Weihnachtskerzen<br />

Generell gilt, elektrische Kerzen<br />

sind immer sicherer als offenes<br />

Feuer - insbesondere wenn Kinder<br />

oder Haustiere in der Nähe sind.<br />

Anmerkung:<br />

Die Wohnungsgenossenschaft<br />

„Post und Energie“ eG übernimmt keine Gewähr für<br />

die Auswahl und die Veröffentlichung der eingesandten Rezepte.<br />

Wer dennoch <strong>nicht</strong> auf das<br />

stimmungsvolle Licht verzichten<br />

möchte, sollte Löschmittel (Feuerlöscher,<br />

Löschdecke oder einen<br />

Eimer Wasser) griffbereit halten.<br />

Weihnachtsbäume, Adventskränze<br />

und Weihnachtsgestecke sollten<br />

Sie auf feuerfeste Unterlagen<br />

stellen. Ist das Tannengrün durch<br />

Heizungsluft trocken geworden,<br />

sollten keine Kerzen mehr angezündet<br />

werden. Offenes Feuer<br />

niemals unbeaufsichtigt lassen!


14 15<br />

Steuerermäßigung<br />

bei haushaltsnahen Dienstleistungen und Handwerkerleistungen<br />

Seit einigen Jahren gibt es die<br />

Regelung, dass haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen nach § 35a<br />

Absatz 2 EStG sowie Handwerkerleistungen<br />

nach § 35a Absatz<br />

3 EStG, die im Rahmen der<br />

Betriebskostenabrechnung an<br />

den Vermieter gezahlt wurden,<br />

steuermindernd geltend gemacht<br />

werden können. Voraussetzung ist<br />

die Veranlagung zur Einkommensteuer<br />

sowie die Geltendmachung<br />

in der Einkommensteuererklärung.<br />

Für haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

und Handwerkerleistungen<br />

gilt allgemein, dass<br />

- die Rechnung des Dienstleisters<br />

oder Handwerkers per Überweisung<br />

bezahlt worden sein<br />

muss,<br />

- der Nachweis durch die Einreichung<br />

der Rechnungen und Ihrer<br />

Kontoauszüge beim Finanzamt<br />

erfolgt; ab dem Veranlagungszeitraum<br />

2008 <strong>reicht</strong> es aus,<br />

wenn die Nachweise<br />

auf Verlangen<br />

des<br />

F i n a n z -<br />

a m t e s<br />

vorgelegt<br />

werden,<br />

- Quittung-<br />

en oder<br />

Barbelege<br />

<strong>nicht</strong><br />

anerkannt<br />

werden.<br />

Begünstigt sind generell <strong>nur</strong> die<br />

Arbeitskosten, d.h. die Aufwendungen<br />

für die Inanspruchnahme<br />

der haushaltsnahen Tätigkeit<br />

bzw. Handwerkerleistung selbst,<br />

einschließlich der in Rechnung<br />

gestellten Maschinen- und Fahrtkosten.<br />

Materialkosten wie z.B.<br />

Tapeten und Farben bleiben<br />

grundsätzlich außer Ansatz.<br />

Daher sollten die Ausgaben in<br />

der Rechnung getrennt ausgewiesen<br />

sein.<br />

Hinsichtlich der Höhe der<br />

abziehbaren Aufwendungen ist<br />

zwischen haushaltsnahen Dienstleistungen<br />

und Handwerkerleistungen<br />

wie folgt zu unterscheiden:<br />

Eine haushaltsnahe Dienstleistung<br />

ist eine Tätigkeit, die<br />

gewöhnlich durch Personen des<br />

privaten Haushalts erledigt wird<br />

und für die ein Dienstleistungsunternehmen<br />

oder ein selbstständiger<br />

Unternehmer in Anspruch<br />

genommen wird, wie z.B.:<br />

• Treppenhausreinigung mit Fensterputzen<br />

und Kellerreinigung<br />

– Gebäudeservice (siehe Umlagenabrechnung)<br />

und Reinigung<br />

der Wohnung<br />

• Kosten der Gartenpflege (siehe<br />

Umlagenabrechnung)<br />

• Malerarbeiten,<br />

• Umzugskosten.<br />

Seit Jahresbeginn 2009 können<br />

20 Prozent der entstandenen<br />

Aufwendungen für haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen, maximal<br />

4.000,00 € im Jahr, von der<br />

Einkommensteuer abgezogen<br />

werden. Das bedeutet z.B.,<br />

wenn Sie für haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen Ausgaben von<br />

insgesamt 3.200,00 € hatten,<br />

vom Finanzamt 640,00 € (20%<br />

der Aufwendungen) berücksichtigt<br />

werden.<br />

Handwerkerleistungen sind alle<br />

handwerklichen Tätigkeiten für<br />

Renovierungs-, Erhaltungs- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen,<br />

unabhängig davon ob sie gewöhnlich<br />

von Mitgliedern des privaten<br />

Haushalts oder von Fachkräften<br />

durchgeführt werden, wie z.B.:<br />

• Schornsteinfeger (siehe Umlagenabrechnung)<br />

• Aufzugs-undsonstigeWartungen<br />

(siehe Umlagenabrechnung)<br />

• Modernisierungs-, Renovierungskosten,<br />

die sie selber<br />

bezahlt haben.<br />

Von den für Handwerkerleistungen<br />

entstandenen Aufwendungen<br />

können 20 Prozent,<br />

höchstens 1.200,00 € im Jahr,<br />

von der Einkommensteuer abgezogen<br />

werden.<br />

Das bedeutet z.B.,<br />

wenn Sie für haushaltsnahe Handwerkerleistungen<br />

Aufwendungen<br />

von insgesamt 5.300,00 € hatten,<br />

vom Finanzamt 1.060,00 € (20%<br />

der Aufwendungen) berücksichtigt<br />

werden.<br />

In Ihrer Umlagenabrechnung finden Sie die gesonderte Ausweisung der haushaltsnahen Leistungen unter:<br />

Kosten Verteiler<br />

Gesamte<br />

Anteile<br />

Beim aufgeführten Beispiel sind für das Wohnhaus Gesamtkosten in Höhe von 11.703,94 € entstanden.<br />

Diese werden auf die Mietparteien aufgeteilt. Die haushaltsnahen Dienstleistungen betragen 258,25 €. Die<br />

Handwerkerleistungen belaufen sich auf 183,57 €.<br />

Sie fragen sich wo man die Aufwendungen eintragen kann? Die Aufwendungen sind im Mantelbogen der<br />

Einkommensteuererklärung einzutragen.<br />

Quelle: Auszug aus dem Formular Mantelbogen zur Einkommensteuer<br />

Das Finanzamt wird dann 88,36 € (20% der anteiligen Aufwendungen) berücksichtigen.<br />

Es gilt jedoch der Grundsatz: „Wer keine Steuern zahlt, bekommt auch keine Steuerermäßigung!“<br />

Rechtsanwältin und Steuerberaterin Jana Ziem<br />

Ihre Anteile Gesamtkosten<br />

Ihr Anteil an<br />

haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen<br />

RECHTSANWALTS- und STEUERBERATERSOZIETÄT (GbR)<br />

Dr. Gerald Müller - André Freitag - Michael Neumann - Hendrik Meyer - Florian Bloch - Ralf Oelmann -<br />

Jana Ziem<br />

Hegelstr. 36 Telefon: 0391/6229137 E-Mail: ra.info@mfnm.de<br />

39104 Magdeburg Telefax: 0391/6229139 Homepage: www.mfnm.de<br />

Ihr Anteil an<br />

Handwerkerleistungen<br />

Aufzug Wohnfläche 2.188,24 88,51 3.356,73 ---- 135,77<br />

Schornsteinreinigung Wohnfläche 2.413,98 88,51 803,17 ---- 29,45<br />

Gebäudeservice Wohnfläche 2.413,98 88,51 7.043,52 258,25 ----<br />

Sonst. BK Wartg. Drückerhöhung Wohnfläche 2.413,98 88,51 500,52 ---- 18,35<br />

Gesamt 11.703,94 258,25 183,57<br />

258,25<br />

183,57


16 17<br />

Jahreshauptversammlung mit allen Vertretern<br />

Die ordentliche Vertreterversammlung<br />

fand in diesem Jahr<br />

am 08. Juni 2010 im Ratswaage<br />

Hotel Magdeburg statt.<br />

Die Vorsitzende des Aufsichtsrates,<br />

Frau Edelgard Page, eröffnete die<br />

Vertreterversammlung. Frau Page<br />

begrüßte alle anwesenden Vertreterinnen<br />

und Vertreter, Aufsichtsratsmitglieder<br />

und Mitarbeiter der<br />

Genossenschaft. Als Gast begrüßte<br />

sie Herrn Frank Philipp, den Justitiar<br />

des Verbandes der Wohnungsgenossenschaften<br />

Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Sie erläuterte die Tagesordnung,<br />

die jedem Vertreter mit der Einladung<br />

übersandt wurde. Danach<br />

stellte Frau Page die einzelnen<br />

Kandidaten der Mandatsprüfungs-<br />

und Wahlkommission<br />

vor. Die Tagesordnung sowie die<br />

Mandatsprüfungs- und Wahlkommission<br />

wurden einstimmig<br />

von den Vertretern angenommen.<br />

Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

folgte der Bericht des<br />

Vorstandes.<br />

Herr Voigt informierte in seiner<br />

Präsentation über die Auswirkungen<br />

der Wirtschaftskrise auf<br />

den Arbeitsmarkt und die allgemeine<br />

wirtschaftliche Situation<br />

Deutschlands. Der Geschäftsverlauf<br />

2009 wurde anhand<br />

von Grafiken und Übersichten<br />

erläutert. Herr Voigt analysierte<br />

u. a. die Leerstands- und<br />

Mietenentwicklung, Betriebs- und<br />

Frau Page Herr Voigt Herr Philipp<br />

Heizkostenentwicklung, Instandhaltung,<br />

Abriss und Rückbau. Am<br />

Ende seines Berichtes gab er noch<br />

einen Ausblick auf die künftige<br />

Herausforderung unserer Genossenschaft.<br />

Schwerpunkt wird in<br />

den nächsten Jahren die Anpassung<br />

der Wohnverhältnisse und<br />

Wohnformen an die Bedürfnisse<br />

der heutigen und künftigen Generationen<br />

als Zielgruppe sein. Trotz<br />

der negativen demografischen<br />

Bevölkerungsentwicklung durch<br />

Geburtendefizite und Abwanderungsbewegungen<br />

wird eine<br />

Verringerung unserer Leerstandsquote<br />

in den nächsten Jahren<br />

angestrebt.<br />

Anschließend verlas Frau Page<br />

den Bericht des Aufsichtsrates<br />

und sprach dem Vorstand das<br />

Vertrauen aus. Sie empfahl<br />

der Vertreterversammlung den<br />

Jahresabschluss und den Lagebericht<br />

des Vorstandes für das<br />

Geschäftsjahr 2009 in vorgelegter<br />

Form anzunehmen. Die<br />

Vertreterversammlung nahm<br />

diese Empfehlung an und erteilte<br />

dem Vorstand und auch dem<br />

Aufsichtsrat einstimmig Entlastung.<br />

Herr Philipp überbrachte die<br />

Grüße des Verbandsdirektors<br />

Herrn Meißner. Er bestätigte die<br />

Aussagen des Vorstandes in der<br />

konzeptionellen Herangehensweise<br />

bei den Aktivitäten der<br />

Bestandsanpassung an die Bedürfnisse<br />

der einzelnen Zielgruppen.<br />

In diesem Jahr stellten sich Frau<br />

Edelgard Page und Herr Manfred<br />

Pohlmann zur Wiederwahl in<br />

den Aufsichtsrat. Im Ergebnis<br />

der offenen Wahl wurden Frau<br />

Page und Herr Pohlmann für den<br />

Aufsichtsrat wiedergewählt.<br />

Die wieder gewählte Vorsitzende<br />

des Aufsichtsrates sprach das<br />

Schlusswort und bedankte sich bei<br />

den Vertretern und Mitarbeitern<br />

der Genossenschaft für die konstruktive<br />

Mitarbeit im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr.<br />

Vertreterwahlen 2011<br />

alle Mieter sind aufgerufen, ihr Mitbestimmungsrecht wahrzunehmen<br />

Im Jahr 2011 ist es wieder soweit,<br />

die Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft<br />

„Post und Energie“<br />

eG wählen für die folgenden<br />

vier Jahre ihre Vertreter und<br />

Ersatzvertreter.<br />

Wir möchten Sie hiermit auffordern,<br />

Ihr Wahlrecht und damit Ihr<br />

Mitbestimmungsrecht in unserer<br />

Genossenschaft aktiv wahrzunehmen.<br />

Warum und wieso<br />

möchten wir im Folgenden näher<br />

erläutern.<br />

Eine Genossenschaft, wie unsere,<br />

ist eine besondere Rechtsform, bei<br />

der die demokratischen Grundprinzipien<br />

durch das Genossenschaftsgesetz<br />

garantiert werden.<br />

Abgeleitet aus diesem Gesetz<br />

beschließt die Mitgliederversammlung<br />

ihre eigene Satzung,<br />

in der die Rechte und Pflichten<br />

für alle Mitglieder und Organe<br />

der Genossenschaft klar geregelt<br />

sind. Um auch bei großen Genossenschaften<br />

mit mehr als 1.500<br />

Mitgliedern eine organisatorisch<br />

praktische Wahrnehmung der<br />

demokratischen Rechte zu ermöglichen,<br />

wählen die Mitglieder<br />

in den jeweiligen Wahlbezirken<br />

ihre Vertreter. Diese gewählten<br />

Vertreter bilden, statt der Mitglied<br />

e r v e r s a m m l u n g ,<br />

die Vertreterversammlung<br />

als<br />

h ö c h s t e s<br />

Organ<br />

d e r<br />

Genossenschaft und nehmen die<br />

Interessen der Mitglieder ihres<br />

Wahlbezirkes wahr.<br />

In ihrer jährlichen Hauptversammlung<br />

nehmen sie den Bericht des<br />

Vorstandes und des Aufsichtsrates<br />

über das abgelaufene<br />

Geschäftsjahr entgegen, fassen<br />

Beschlüsse über die Gewinnverwendung<br />

sowie über die strategische<br />

Ausrichtung und Satzung<br />

der Genossenschaft und wählen<br />

die Mitglieder des Aufsichtsrates.<br />

In der Frühjahrsversammlung<br />

werden diese Beschlüsse vorbereitet<br />

und diskutiert. In der Herbstversammlung<br />

wird der Bauplan<br />

des nächsten Jahres beschlossen<br />

und über die weitere Investitionstätigkeit<br />

beraten. In den beiden<br />

letztgenannten Vertreterversammlungen<br />

werden auch die vielen<br />

kleinen Dinge besprochen, die die<br />

Mitglieder unserer Genossenschaft<br />

bewegen.<br />

Somit finden im Jahr 3 Versammlungen<br />

statt, in denen Interessenvertretung<br />

mit vielfältigen Inhalten<br />

praktiziert wird. Für dieses wichtige<br />

aber <strong>nicht</strong> sehr zeitaufwendige<br />

Amt suchen wir immer engagierte<br />

und kompetente Mitglieder<br />

in unserer Genossenschaft.<br />

Für das wichtige aber <strong>nicht</strong> sehr zeitaufwendige Amt des<br />

Mitgliedervertreters suchen wir immer engagierte und<br />

kompetente Mitglieder in unserer Genossenschaft.<br />

Mehr Informationen können<br />

Sie aus unserer Satzung und<br />

Wahlordnung erfahren. Sollten<br />

Sie keine aktuelle Satzung oder<br />

Wahlordnung besitzen, setzen Sie<br />

sich mit uns in Verbindung und wir<br />

schicken Ihnen diese Unterlagen<br />

gern zu. Einfacher geht’s, wenn<br />

Sie uns per Internet besuchen –<br />

unter www.postundenergie.de<br />

- und sich unsere Satzung und<br />

Wahlordnung herunterladen.


18 19<br />

Begrünung des ehemaligen<br />

Wohnobjektes Bruno-Taut-Ring 6a-d<br />

Umgestaltung und Begrünung der entstandenen Freiflächen im Bruno-Taut-Ring<br />

Zeitnah zum Abriss von Häusern<br />

im Bruno-Taut-Ring erfolgt durch<br />

die Genossenschaft die Begrünung<br />

und Umgestaltung der<br />

entstandenen Freiflächen. Im<br />

Frühjahr 2010 betraf das die<br />

Flächen St.-Josef - Str. 19d-g.<br />

Diese Flächen haben sich mittlerweile<br />

gut entwickelt. Derzeit<br />

erfolgt die Begrünung auf der<br />

Fläche des ehemaligen Wohnobjektes<br />

Bruno-Taut-Ring 6a-d. Der<br />

Containerplatz wird von<br />

der Fleischerei zum<br />

Giebel Bruno-Taut-<br />

Ring 9 verlagert.<br />

Daneben wird<br />

ein kombinierter Rad- & Fußweg<br />

als Übergang zur St.-Josef - Str.<br />

gebaut. Das frühere Hochbeet<br />

wird nun ebenerdig angelegt<br />

und mit einer Blütenhecke sowie<br />

Bodendeckern bepflanzt. Die<br />

Grundfläche des Gebäudes wird<br />

vorläufig als Rasenfläche gestaltet.<br />

Zum einen werden im nächsten<br />

Jahr die Gebäude Bruno - Taut -<br />

Ring 4d und 5a abgerissen.<br />

Weiterhin muss der<br />

Bereich der ehemaligen Fleischerei<br />

umgestaltet werden.<br />

Diese Arbeiten könnten eventuell<br />

die neu gestalteten Bereiche<br />

beeinträchtigen. <strong>Deshalb</strong> wird<br />

eine endgültige Gestaltung erst<br />

nach Abschluss dieser Arbeiten<br />

durchgeführt.<br />

Umgestaltung der Außenanlagen<br />

in der Friesenstraße<br />

Neugestaltung der Grünflächen - es entstanden Rosenhecken, Pflanzinseln mit Solitärsträuchern und bodendeckenden Stauden<br />

Lange Zeit mussten die Mieter der<br />

Friesenstraße mit dem Blick auf<br />

die Reste einer alten Brandmauer<br />

leben. Ein Anblick, der stark an<br />

die Nachkriegszeit in Magdeburg<br />

erinnerte. Auch die Freiflächen<br />

sahen recht eintönig aus. Da<br />

unser Haus in der benachbarten<br />

Stormstraße bereits in neuer<br />

Pracht erstrahlt, wirkten die<br />

Außenanlagen der Friesenstraße<br />

noch trostloser.<br />

Das sollte sich in diesem Jahr<br />

ändern. Die Arbeiten an<br />

der Fassade konnten<br />

aber erst beginnen,<br />

nachdem ein dort<br />

lebendes Turmfalkenpärchen<br />

seine<br />

Jungen großgezogen<br />

hatte. Die<br />

alte Wand wurde<br />

begradigt, neu<br />

verputzt und gestrichen.<br />

Für die Turmfalken<br />

wurde ein Nistkasten<br />

angebracht. Auch das<br />

Gartenhaus wurde wieder in einen<br />

ordentlichen Zustand versetzt.<br />

Parallel dazu wurden die Vorgärten<br />

und die Freiflächen im hinteren<br />

Bereich umgestaltet. Die alten,<br />

maroden Gehwegplatten wurden<br />

durch Pflaster ersetzt, es entstand<br />

ein gemütlicher Sitzplatz mit einer<br />

Pergola, an der sich buntlaubiger<br />

Efeu und Geißblatt emporwinden<br />

sollen. Die alten Mauerreste<br />

verschwanden und wurden durch<br />

einen Zaun ersetzt. An der Grundstücksgrenze<br />

und den Wänden<br />

der Nachbarhäuser wurde eine<br />

Blütenhecke gepflanzt<br />

und auch der<br />

R a s e n<br />

wurde erneuert. Die Beete<br />

im Vorgartenbereich erhielten<br />

ein völlig neues Aussehen. Ein<br />

kleiner Zaun und eine Rosenhecke<br />

halten künftig die Hunde<br />

fern, es entstanden Pflanzinseln<br />

mit Solitärsträuchern und<br />

bodendeckenden Stauden. Neue<br />

Containerboxen, u.a. auch für die<br />

Biotonne, fügen sich harmonisch<br />

in die Beete ein. Die Bauarbeiten<br />

dauerten durch die beengten<br />

Zufahrtsmöglichkeiten und das für<br />

diese Jahreszeit sehr nasse Wetter<br />

zwar etwas länger als üblich, aber<br />

die Anstrengungen haben sich<br />

gelohnt.


20 21<br />

Die Sanierung der Othrichstraße 33 und 34<br />

Das nächste große Projekt, das<br />

von unserer Genossenschaft in<br />

Angriff genommen wird, ist der<br />

Umbau der beiden Wohnblöcke<br />

in der Othrichstraße 33 und 34. In<br />

diesem Jahr wurde bereits mit den<br />

ersten Maßnahmen begonnen.<br />

Am 4. Oktober diesen Jahres<br />

fingen die Bauarbeiten in der<br />

Othrichstraße 33 an. Dort war<br />

es dringend notwendig, die alten<br />

Stromzuleitungen der Wohnungen<br />

an die aktuellen Erfordernisse und<br />

Normen anzupassen. Die Stromzähler<br />

der Wohnungen wurden<br />

in einen separaten Zählerraum<br />

im Keller verlegt, so, dass die<br />

alten unansehnlichen Zählerschränke<br />

in den Etagen bald<br />

verschwinden können. Ebenfalls<br />

im Oktober startete der Einbau<br />

der Wohnungseingangstüren in<br />

der Othrichstraße 33. Die neuen<br />

Türen entsprechen den Anforderungen<br />

der Landesbauordnung<br />

Sachsen Anhalt, der DIN 18082<br />

und der Hochhausrichtlinie. Sie<br />

sind feuerhemmend, rauchdicht,<br />

selbstschließend, einbruchssicher<br />

und haben einen besseren<br />

Schall- und Wärmeschutz. In der<br />

Othrichstraße 34 wurden die<br />

neuen Türen ab Ende November<br />

montiert. Im Flur wurden, mit<br />

Blick auf die im nächsten Jahr<br />

bevorstehende Umgestaltung der<br />

Außenfassade die vorhandenen<br />

Türöffnungen vergrößert und<br />

großzügig verglaste Rauchschutztüren<br />

eingebaut, die im Brandfall<br />

gemeinsam mit einer Spülluftanlage<br />

das Treppenhaus rauchfrei<br />

halten.<br />

Für das nächste Jahr sind weitere<br />

umfangreiche Arbeiten geplant.<br />

Im Frühjahr wird ein Strang<br />

mit Einraumwohnungen abgerissen.<br />

Diese Entscheidung wurde<br />

aus architektonischen, sowie<br />

Umbauprojekt der beiden Wohnblöcke Nordansicht Südansicht<br />

wirtschaftlichen Überlegungen<br />

getroffen. Da die abzureißenden<br />

Wohnungen an drei von vier Seiten<br />

Außenwände haben, ist die Heizkostenbilanz<br />

dieser Wohnungen<br />

sehr schlecht. Die Kosten für die<br />

Wärmedämmung und den Abriss<br />

und Neubau der Balkonanlagen<br />

wären höher, als der wirtschaftliche<br />

Nutzen. Der Abriss ermöglicht<br />

es ebenfalls, die unansehnliche<br />

und verschachtelte Ansicht<br />

der Häuser zu begradigen. Auch<br />

das am Ende seiner Lebensdauer<br />

angekommene Dach wird durch<br />

eine gut gedämmte Neukonstruktion<br />

ersetzt. Die Außenwand des<br />

Treppenhauses und des Aufzugflurs<br />

wird geöffnet und es wird in<br />

diesem Bereich eine Glasfassade<br />

gebaut, die Treppenhaus und Flur<br />

mit Tageslicht erhellt und beide<br />

Bereiche freundlicher gestaltet.<br />

Die Haupteingänge der beiden<br />

Gebäude werden auf<br />

die Rückseite verlegt,<br />

das macht es möglich,<br />

den Aufzug mit einem<br />

Durchlader (Türen an<br />

der Vorder- und Rückseite)<br />

zu versehen und<br />

ihn bis auf das Geländeniveau<br />

fahren zu lassen.<br />

Somit ist für unsere<br />

älteren Mieter kein<br />

Treppensteigen mehr<br />

notwendig. Außerdem<br />

werden die alten<br />

Balkone abgerissen und<br />

durch neue leichte Konstruktionen<br />

ersetzt, die<br />

die vordere Fassade auflockern.<br />

Um Heizenergie zu sparen und<br />

der aktuellen Energieeinsparverordnung<br />

gerecht zu werden,<br />

bekommen beide Gebäude eine<br />

gut gedämmte Vorhangfassade<br />

aus einem Verbundplattensystem.<br />

In den Gebäuden ist für 2011<br />

dann noch die Flurbeleuchtung,<br />

die Brandmeldeanlage mit einer<br />

Spülluftanlage und die malermäßige<br />

Instandsetzung der<br />

beiden Treppenhäuser geplant.<br />

In der Othrichstraße 33 wird<br />

ein kompletter Strang mit zehn<br />

4-Raumwohnungen zu 3-Raumwohnungen<br />

umgebaut. In den<br />

Wohnungen wird die fensterlose<br />

Badzelle abgerissen und stattdessen<br />

ein größeres Bad mit<br />

Fenster gebaut. Wir sind fest<br />

davon überzeugt, dass nach<br />

dem Abschluss der Arbeiten im<br />

Neustädter Feld ein neuer Blickfang<br />

entstehen wird.<br />

Grundriss vor dem Umbau Grundriss nach dem Umbau Sicherungskasten- alte Anlage Sicherungskasten- neue Anlage


22 23<br />

Umgestaltung der Außenanlagen in der<br />

Spielhagenstraße 51-57<br />

In der Spielhagenstraße gehen die Arbeiten für die Garagen gut vorran.<br />

Es hat geraume Zeit gedauert,<br />

doch seit einigen Tagen sind die<br />

Arbeiten zur Umgestaltung der<br />

Außenanlagen und der Bau von<br />

Garagen in der Spielhagenstraße<br />

in vollem Gange. In dem Bereich,<br />

in dem die Garagen aufgestellt<br />

werden, verläuft eine Heiztrasse,<br />

sowie eine Gasleitung und diverse<br />

Stromkabel. Dies machte die<br />

Planungen für die Garagen sehr<br />

schwierig, da Sicherheitsabstände<br />

eingehalten werden mussten.<br />

Nach umfangreichen Verhandlungen<br />

mit der SWM und der<br />

Erteilung der Baugenehmigung<br />

konnte es jetzt endlich losgehen.<br />

Die vorbereitenden Arbeiten<br />

Mieter werben Mieter *<br />

* gültig bis 31.12.2011<br />

wie Erdarbeiten, Fundamente,<br />

Entwässerung und Vorbereitungen<br />

für die Stromversorgung können<br />

noch in diesem Jahr abgeschlossen<br />

werden. Die Garagen<br />

werden aber erst in der 3. KW<br />

2011 geliefert und aufgestellt.<br />

Aller Voraussicht nach sollten die<br />

Garagen Anfang Februar nutzbar<br />

sein.<br />

Zeitgleich mit den Arbeiten für<br />

die Garagen werden durch eine<br />

andere Firma die Freiflächen neu<br />

gestaltet. Die Vorgärten erhalten<br />

eine ansprechende Bepflanzung,<br />

die große Wiese hinter dem<br />

Haus wird durch Anpflanzungen<br />

Nehmen auch Sie die Möglichkeit wahr und werben Sie<br />

ein neues Mitglied für unsere Genossenschaft.<br />

Ich möchte meiner Wohnungsgenossenschaft<br />

folgende Interessenten empfehlen:<br />

Name, Vorname _______________________________________<br />

Straße, Nummer _______________________________________<br />

PLZ/Ort ______________________________________________<br />

Meine Anschrift:<br />

und Bänke in einen kleinen Park<br />

verwandelt. Sämtliche Fußwege im<br />

hinteren Bereich werden erneuert.<br />

Der Wäsche- und der Müllplatz<br />

sowie die Kellertreppen werden<br />

ebenfalls überarbeitet. In diesem<br />

Zuge wird auch ein Fußweg als<br />

Durchgang für die Anlieger aus<br />

der Fröbelstraße geschaffen.<br />

Trampelpfade über die Wiese<br />

wird es <strong>nicht</strong> mehr geben und da<br />

das gesamte Gelände eingezäunt<br />

wird, gehören die Hinterlassenschaften<br />

der in dieser Gegend<br />

reichlich vorhandenen Hunde und<br />

auf der Wiese geparkte Fahrzeuge<br />

bald der Vergangenheit an.<br />

Die fleißigste Mieterin war diesmal:<br />

Gina Brandt, Rollenhagenstraße<br />

Name, Vorname _______________________________________<br />

Straße, Nummer _______________________________________<br />

PLZ/Ort ______________________________________________<br />

Telefon _______________________________________________ Telefon _______________________________________________<br />

Als Dankeschön erhalte ich eine Prämie in Höhe von 155,- EUR.<br />

Der Anspruch entsteht allerdings erst, nachdem der neue Mieter 3 Monate auch seinen Verpflichtungen aus dem Nutzungsvertrag,<br />

insbesondere seinen Zahlungsverpflichtungen, nachgekommen ist (gilt <strong>nicht</strong> für Nachmieter der eigenen Wohnung). Natürlich darf der<br />

Geworbene <strong>nicht</strong> bereits Mitglied in unserer Genossenschaft sein und er muss seine Genossenschaftsanteile vollständig eingezahlt haben.<br />

Unsere Partnerfirmen<br />

stellen sich vor<br />

Auf den folgenden Seiten möchten wir einige Unternehmen vorstellen, mit denen wir verschiedene<br />

Bau- und Modernisierungsmaßnahmen realisieren konnten. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die<br />

konstruktive Zusammenarbeit und wünschen ein erfolgreiches Jahr 2011.<br />

Möchten auch Sie Ihre Werbung hier platzieren? Ihr Ansprechpartner ist Frau Beatrice Kühner.<br />

Sie ist unter der Telefonnummer 0391/25575-73 oder per E-Mail: b.kuehner@postundenergie.de, zu erreichen.


24 25


26 27<br />

Rätseln und Gewinnen<br />

1. Trinkt man gern auf dem Weihnachtsmarkt<br />

2. arbeitsfreier Tag<br />

3. gefrorenes Wasser<br />

4. beliebtes Adventsgebäck<br />

5. Weihnachtsbraten<br />

6. höchster Punkt am Baum<br />

7. verschönert den Weihnachtsbaum<br />

8. benutzt man überwiegend zum Rodeln<br />

9. windige Jahreszeit<br />

10. Freizeitbeschäftigung in der Adventszeit<br />

11. Salzwedler...<br />

12. Am 24.12. ist<br />

13. Wintergemüse<br />

14. beliebtes Gebäck im Winter<br />

Schreiben Sie die Antworten waagerecht<br />

in die entsprechenden Felder. Das<br />

Lösungswort ergibt sich dann im gekennzeichneten<br />

Bereich, von oben nach unten<br />

gelesen. Für die Umlaute ä, ö, ü bitte ae,<br />

oe, ue verwenden (ß = ss).<br />

Gewinner Rätsel<br />

Unser Gewinner vom letzten Rätsel ist Heinz Lindenberg aus der Pappelallee. Er hat einen Sonntagsbrunchgutschein<br />

für 2 Personen vom Ratswaagehotel im Wert von 43 Euro gewonnen.<br />

Unsere Preise für dieses Rätsel:<br />

1. Preis: Gutschein Allee Center im Wert von 30,00 €<br />

2. Preis: Gutschein Media Markt im Wert von 20,00 €<br />

3. Preis: Gutschein Ticket Center im Wert von 15,00 €<br />

Lösung:<br />

Liebe Kinder,<br />

da hat wohl der Maler etwas<br />

durcheinander gebracht, beim<br />

2. Bild fehlen einige Dinge.<br />

Finde die 10 Unterschiede<br />

heraus, markiere sie mit einem<br />

Stift und sende die Lösung<br />

an unsere Adresse. Nicht<br />

vergessen Name, Adresse<br />

und Alter anzugeben! Es gibt<br />

3 Überraschungspreise zu<br />

gewinnen.<br />

Viel Spaß!<br />

?<br />

?<br />

?<br />

Die neue Lösung der Rätsel<br />

senden Sie bitte bis<br />

zum 15. Februar 2011 an:<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

„Post und Energie“ eG<br />

Kennwort „Rätsel“<br />

Charlottenstraße 2<br />

39124 Magdeburg<br />

SWM <strong>Natur</strong><br />

<strong>Immer</strong> <strong>nur</strong> <strong>reden</strong> <strong>reicht</strong> <strong>nicht</strong>!<br />

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Mehr Infos unter: www.sw-magdeburg.de und<br />

unserer kostenlosen Hotline 0800 0796 796


Der originelle Weihnachtsbraten<br />

(nacherzählt von Wilhelm Plater)<br />

Das Jagdkollektiv in Vörholt beabsichtigte eine Weihnachtsfeier<br />

auszurichten. Für die Rentner und Vorruheständler des Dorfes gleichermaßen,<br />

versteht sich. Es sollte Wildschweinbraten als Abendmahlzeit<br />

geben. Und es sollte lustig sein, jedermann sollte seinen Spaß<br />

haben. So wurde Jagdfreund Blasius Dolifke ausgewählt, der zwar<br />

noch nie ein Tier erlegte, sonst aber immer recht fleißig mitjagte und<br />

deswegen schon manches Mal verlacht worden war. Für Blasius wurde<br />

aus dem Bestand der Hausschweine eines Bauern ein so genannter<br />

Schnüffler mit ziemlich langer Schnauze herausgegriffen. Er wurde<br />

mit Karbolineum eingesalbt und an einem Schrothaufen dicht an einer<br />

Kartoffelmiete ausgesetzt. Es dämmerte schon, der vorweihnachtliche<br />

Spätnachmittag war kalt, unser umgewandeltes Hausschwein speiste<br />

nach Herzenslust und labte sich am Schrothaufen. Blasius wurde von<br />

einem Jagdfreund aufmerksam gemacht, dass ganz in der Nähe des<br />

Dorfes an einer Kartoffelmiete ein Wildschwein gesichtet worden sei.<br />

Bewaffnet mit einer Flinte und begleitet von den Jagdhunden Karo<br />

und Bello schlich sich Blasius an sein Opfer heran. Das Gewehr<br />

in Anschlag, der Schuss kracht, das Schwein ist niedergestreckt. Es<br />

wurde aufgebrochen, der Braten für die Weihnachtsfeier vorbereitet.<br />

Mitten in der Weihnachtsfeier rückte Bürgermeister Wohlgemut dann<br />

mit der Wahrheit heraus. Das Wildschwein sei in Wirklichkeit ein<br />

zahmes Schwein, <strong>nur</strong> schwarz mit Karbolineum angestrichen. Das<br />

Hallo war groß. Blasius lachte mit. Sein Kommentar: “Ich habe<br />

mich <strong>nur</strong> gewundert, dass das Schwein so komisch riecht. Ich dachte,<br />

es hat sich an einem Telegraphenpfahl gescheuert.“ Der Braten hat<br />

jedenfalls allen gemundet. Ein guter Vorgeschmack auf das Mittagsmahl<br />

zum Weihnachtsfest.<br />

www.postundenergie.de

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