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Ausgabe 9 vom 26.06.2010 - Marktschreier

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Der <strong>Marktschreier</strong><br />

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Nächster Markt: 3. + 17. Juli 8.00 - 14.00 Uhr<br />

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Nauen:<br />

Dieser Mann,<br />

der mutige, erfolgreiche<br />

Investor<br />

Werner Schmidt<br />

aus Bayern, möchte<br />

30 hier dringend<br />

benötigte Arbeitsplätze<br />

in der Stadt<br />

Nauen schaffen!<br />

Dieser Mann,<br />

der Nauener BürgermeisterDetlef<br />

Fleischmann,<br />

möchte die Schaffung<br />

der 30 Arbeitsplätze<br />

durch<br />

Investor Schmidt<br />

verhindern!<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr. 9 Samstag 26. Juni 2010<br />

Arbeitsplätze sind<br />

nicht erwünscht!<br />

Lesen Sie wie<br />

mit Hilfe von<br />

Kindern, übertriebenderAngstmache,<br />

falschen<br />

Darstellungen<br />

und williger Berichterstattung<br />

der etablierten<br />

Medien dringend<br />

benötigte Investoren<br />

aus Nauen<br />

vergrault werden<br />

sollen, während<br />

viele Nauener<br />

Bürger händeringend<br />

nach Arbeit<br />

suchen!<br />

Seite 5...<br />

Hundeschlächter in Wachow?<br />

1000.-€ Belohnung ausgesetzt! Tierschutzgemeinschaft<br />

& PETA ermitteln!<br />

Lesen Sie das Unglaubliche auf Seite 19...


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 2<br />

Unzumutbarer Lärm rund um den<br />

Trödelmarkt Nauen?<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

von Anfang an erfreuten sich die<br />

Rubriken „Dr. Otto´s Versicherungstips“<br />

und „Dani´s Gesundheitstips“<br />

grosser Beliebtheit. Nun<br />

haben wir einen weiteren Autor,<br />

Herrn Simon Quandt, dazugewinnen<br />

können, der unseren Lesern<br />

regelmäßig nützliche Finanztips<br />

geben wird. (Seite 10). Während<br />

im Havelland tausende Menschen<br />

dringend Arbeit suchen, sucht man<br />

in der Nauener Verwaltung wieder<br />

einmal händeringend nach Gründen,<br />

die Schaffung neuer Arbeitsplätze<br />

durch mutige Investoren zu<br />

verhindern. Während die Havelländer<br />

„Müll-Mafia“ lustig und munter<br />

Gift, Öl und Dreck hier in der<br />

Region einfach in alten Kiesgruben<br />

verschwinden lässt und die dafür<br />

zuständigen Ämter dabei offensichtlich<br />

wegschauen, versucht ein<br />

seit Generationen bestehender Recycling<br />

und Umweltschutzbetrieb<br />

aus Bayern, der schon in Falkensee<br />

eine Niederlassung unterhält,<br />

auf einem von ihm erworbenen<br />

Grundstück in einem ausgewiesenen<br />

Gewerbegebiet eine weitere<br />

Niederlassung zu eröffnen. So geht<br />

das natürlich nicht! Kinder werden<br />

als fadenscheinige Begründung angeführt<br />

und missbraucht, um die<br />

Ansiedlung des Unternehmens zu<br />

verhindern. Gift und Lärm könnten<br />

ja die angrenzende Schule verseuchen!<br />

Das hört sich schlimm<br />

an! Aber hat schon einmal jemand<br />

aus der Nauener Verwaltung die<br />

Betriebe der Firma Schmidt besichtigt<br />

um selbst zu sehen, womit<br />

dort hantiert wird? Offensichtlich<br />

nicht! Firma Schmidt sammelt<br />

nichts weiter als Altöl aus Auto-<br />

werkstätten, alte Autobatterien<br />

und Bremsflüssigkeiten. Der von<br />

TÜV, Dekra und diversen Umweltämtern<br />

überwachte Betrieb führt<br />

diese Stoffe anschliessend Recyclingunternehmen<br />

zu, die daraus<br />

wieder neue Rohstoffe gewinnen.<br />

Etwas Gutes für unsere Umwelt<br />

also. Und Arbeitsplätze! Wo liegt<br />

den nun die angebliche Gefahr<br />

für die Kinder? Das Öl kann es<br />

nicht sein. Gift-Dämpfe wohl<br />

auch nicht. Natürlich! Die vielen<br />

Schwerlast-LKW gefährden die<br />

Kinder und stören beim Lernen. Es<br />

könnten ja sechs oder sieben LKW<br />

am Tag zu Schmidt kommen. Was<br />

sollen da wohl die Berliner Schulkinder<br />

sagen, deren Schulen direkt<br />

an vielbefahrenen Strassen liegen?<br />

Bekommen die alle eine 6 auf dem<br />

Zeugnis? Wieviele Schulkinder<br />

wurden in den letzten 10 Jahren<br />

in Berlin überfahren? Was ist aber<br />

mit den LKW, die täglich in das<br />

BSH Werk fahren? Und was ist<br />

mit dem Rettungshubschrauber,<br />

der das Krankenhaus anfliegt? Das<br />

alles macht keinen Krach? Egal!<br />

Einen TÜV und ISO zertifizierten<br />

Entsorger will man in Nauen nicht.<br />

Lieber sollen die Autowerkstätten<br />

ihre alten Filter, Öl und sonstigen<br />

Dreck von Container-Willi abholen<br />

lassen, der es illegal in die<br />

nächste Kiesgrube bringt, damit es<br />

in unser Grundwasser sickert und<br />

die Kinder es dann später einmal<br />

zu trinken bekommen. Aber warum<br />

ist der legale und geprüfte Entsorger<br />

unerwünscht? Hat da vielleicht<br />

ein Beamter, der Kiesgruben<br />

überwacht, Angst, dass der Umsatz<br />

von Container-Willi einbrechen<br />

könnte, wenn der legale Schmidt<br />

kommt und damit auch das schöne,<br />

regelmäßig fliessende Bestechungsgeld<br />

für das Wegschauen an<br />

Das Ordnungsamt führte Lärmmessungen durch.<br />

Auf der Tagung des Ausschusses<br />

für Ordnung, Sicherheit und Verkehr<br />

am 09.06.2010 berichtete die<br />

Fachbereichsleiterin Ordnung und<br />

Sicherheit der Stadtverwaltung<br />

Nauen, Frau Moritz, über eine<br />

amtliche Immissionsschutzmessung<br />

in der Nauener Ziegel- und<br />

Ketziner Straße in Zusammenhang<br />

mit dem Betrieb des Trödelmarktes<br />

in der Ketziner Straße. Entsprechend<br />

der Technischen Anleitung<br />

zum Schutz gegen Lärm – 6. Allgemeine<br />

Verwaltungsvorschrift<br />

zum Bundesimmissionsschutzgesetz<br />

– darf an den Immissionsorten<br />

(Lärmempfang, d.h. direkt vor den<br />

Fenstern der anliegenden Wohnbebauungen)<br />

ein Wert von 55 dB(A)<br />

in der Zeit von 08.00 – 15.00 Uhr<br />

nicht dauerhaft überschritten werden.<br />

Diese Messungen fanden am<br />

Samstag, dem 24.04.2010 vor,<br />

während und nach dieser Zeitspanne<br />

statt. Das Ergebnis ist, dass sowohl<br />

der genehmigte Zeitrahmen<br />

eingehalten wurde und die Immissionswerte<br />

unter den gesetzlich<br />

vorgeschriebenen 55 dB(A) blieben;<br />

also kein Verstoß festzustellen<br />

war. (Wolfram Pietsch)<br />

Jeden Freitag & Samstag<br />

Feuerfrisch aus dem Holzbackofen!<br />

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Dorfstraße 43<br />

16727 Oberkrämer<br />

OT Schwante<br />

033055/70948<br />

www.plentz.de<br />

Freitags: Landmarkt am Holzbackofen!<br />

der Kiesgrube nicht mehr so üppig<br />

fliesst? Wer weiss das schon. Realistische<br />

Gründe für die Ablehnung<br />

der Firma Schmidt gibt es nach<br />

intensiven Recherchen des <strong>Marktschreier</strong>s<br />

in den letzten Wochen jedenfalls<br />

nicht. Warum hat EDEKA<br />

eigentlich sein Lagerzentrum in<br />

der Ketziner Straße mit hunderten<br />

Arbeitsplätzen 1997 aufgegeben?<br />

Warum hat Mercedes sein Motorenwerk<br />

in Ludwigsfelde und nicht<br />

wie ursprünglich geplant in Nauen<br />

gebaut? Investoren sind offensichtlich<br />

nicht willkommen in Nauen!<br />

Herr Bürgermeister, wie erklären<br />

sie das den Menschen, die händeringend<br />

Arbeit suchen? Investor<br />

Schmidt will derart unsachliche Investorenfeindlichkeit<br />

nicht einfach<br />

hinnehmen und in die Offensive<br />

gehen. Auf der nächsten Marktveranstaltung,<br />

am 3. Juli, wird er mit<br />

einem Experten-Team und einem<br />

Infostand vertreten sein, damit besorgte<br />

und verunsicherte Bürger<br />

sich über die tatsächlichen Aktivitäten<br />

der Firma Schmidt ein Bild<br />

machen können!<br />

Viele Grüsse aus Nauen<br />

Gary Koch<br />

Kostenlose Versicherungsberatung<br />

auf dem Trödelmarkt<br />

in Nauen!<br />

(Nauen) Am Samstag dem 3. Juli<br />

ist es wieder soweit. Der renommierte<br />

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Wolfgang Otto steht auf dem Trödelmarkt<br />

Nauen persönlich bereit,<br />

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Ihnen sämtliche relevanten Unterlagen<br />

mitzubringen, denn nur dann<br />

kann Dr. Otto qualifizierte Aussagen<br />

treffen. (G.K.)<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 3<br />

Die ersten „Dallgower Kulturtage“ sind Geschichte!<br />

Irish & scottish Folkmusic von der Gruppe „Jack´s Friends“<br />

(Dallgow) In einer kurzen Dankesrede<br />

zum Abschluß der dreitägigen<br />

Veranstaltung schätzte Kerstin<br />

Schildberg (Vorsitzende des veranstaltenden<br />

Vereins Guk Da) ein:<br />

„Die Kulturtage waren ein voller<br />

Erfolg! Täglich besuchten mehrere<br />

Hundert Gäste die Veranstaltung.“<br />

Auch im nächsten Jahr sollen die<br />

Kulturtage mit ihrer Mischung<br />

aus Ausstellungen und Konzerten<br />

Sänger Don Viney aus Colorado / USA<br />

wieder stattfinden. Mitinitiatorin<br />

Doreen Büttner sagte: „Wir haben<br />

einige bislang noch unbekannte<br />

Künstler aus Dallgow entdeckt,<br />

dich auch ich bislang noch nicht<br />

kannte.“ Und Dallgows Bürgermeister<br />

Jürgen Hemberger konstatierte<br />

bereits in seiner Eröffnungsansprache,<br />

die Kulturtage zeugten<br />

davon, dass die Guk Da ein sehr<br />

aktiver, lebendiger und junger<br />

Verein sei. Die Ausstellungen auf<br />

1.200qm Fläche und das sehr abwechslungsreiche<br />

Programm der<br />

auftretenden Künstler und Gruppen<br />

boten für jeden etwas. War das<br />

musikalische Begleitprogramm<br />

zur feierlichen Eröffnung am Freitag<br />

abend stilgerecht sehr klassisch<br />

angelegt, sorgte an Sonnabend die<br />

Vielfalt der Darbietungen für Freu-<br />

Ranch House Dancers Dallgow<br />

de beim Publikum. Die Mischung<br />

reichte <strong>vom</strong> Chor der Musikschule<br />

Falkensee über die Line Dancer<br />

„Ranch House Dancers“ des SV<br />

Dallgow oder irish and scottish<br />

folkmusik mit „Jack´s Friends“ bis<br />

zum krönenden Abschluß mit dem<br />

am weitesten angereisten Teilnehmer<br />

Don Viney aus Colorado/<br />

USA. In einem lange nicht mehr<br />

so erlebten emotionalen Schlußlied<br />

sangen die Besucher aus voller<br />

Kehle in den Abendhimmel<br />

von Dallgow gemeinsam mit Don<br />

„we Shall Overcome“. Im Gefühl<br />

dieses Abends, im Bewußtsein des<br />

gerade Erreichten und im Wollen<br />

des Künftigen erschien dieses<br />

Lied in einem völlig neuen Licht!<br />

Also lasset der Kampfansage Taten<br />

folgen! Man war sich nach<br />

dem tollen Erfolg der Kulturtage<br />

schnell einig, dass es eine regelmäßig<br />

wiederkehrende Veranstaltung<br />

werden muss. Einzig über<br />

den künftigen Veranstaltungsort<br />

kann derzeit niemand etwas sagen,<br />

denn die beiden Villen in der Wilhelmstr.<br />

2 sind bis nächstes Jahr in<br />

eine dauerhafte Nutzung überführt,<br />

also vermietet oder verkauft und<br />

das Offizierskasino, um dessen<br />

Erhalt und Wiederherstellung sich<br />

der Verein letztlich bemüht, wird<br />

bis dahin garantiert noch nicht zur<br />

Verfügung stehen. Mit den Kulturtagen<br />

haben die Vereinsmitglieder<br />

aber allen deutlich gemacht, was<br />

sie meinen mit der Verbindung von<br />

Geschichte und Kultur in Dallgow.<br />

Hoffentlich lohnen sich auch dafür<br />

irgendwann die vielen ehrenamtlichen<br />

Stunden, die alle geleistet<br />

Sozialstation Schwester Christine<br />

Beratungsbüro:<br />

Bahnhofstraße 100<br />

14624 Dallgow<br />

Tel: 03322 / 22309<br />

Inhaberin: C. Diem<br />

Handy: 0172 - 3108162<br />

Mo. - Fr. 9.00 - 16.00 Uhr<br />

haben für dieses kostenfreie Event<br />

- ohne Gage bzw. Honorar für die<br />

Künstler und bei freiem Eintritt für<br />

die Besucher. Auch „Der <strong>Marktschreier</strong>“<br />

wird weiter dranbleiben<br />

am Thema: Wir werden im Nachgang<br />

einige ausstellende Künstler<br />

detaillierter vorstellen, wie z.B.<br />

den Maler Uwe Müller-Fabian aus<br />

Vehlefanz oder den Photographen<br />

Michael Waldau aus Dallgow. Zudem<br />

bieten wir einigen Künstlern<br />

und Gruppen aus dem Musikprogramm<br />

an, sich an einem unserer<br />

Markttage in Nauen zu präsentieren.<br />

(Helmut Seidel)<br />

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7.30 - 12.00 Uhr<br />

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13583 Berlin<br />

Tel: 030 / 38303539<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 4<br />

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Leserbriefe<br />

Zu Ihrem Artikel über die Geldverschwendung<br />

beim Straßenbau<br />

in Börnicke beglückwünsche ich<br />

sie recht herzlich! Natürlich wird<br />

das Geld nicht nur in Börnicke verschwendet<br />

sondern an allen Ecken<br />

und Enden! In Nauen wurden „Litfaßsäulen“<br />

und Schilder aufgestellt<br />

die offensichtlich kaum jemand<br />

nutzen möchte. Diese Dinger haben<br />

die Stadt, und damit uns Steuerzahler,<br />

mindestens einen fünfstelligen<br />

Betrag gekostet. Zeitgleich sind<br />

natürlich die Einnahmen aus der<br />

Plakatwerbung, welche nun verboten<br />

ist, weggefallen. Soweit ich<br />

informiert bin erzielte die Stadt aus<br />

den Plakaten jährliche Einnahmen<br />

von etwa 7000 €. Nun beginne ich<br />

einmal zu rechnen. Jahr 1: 20.000€<br />

Kosten für Schilder und Säulen<br />

zzgl. 7000€ Einnahmeausfälle =<br />

27.000€. Jahr 2 - 10 = 9 X 7000€<br />

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„Der <strong>Marktschreier</strong>“ Ketziner<br />

Straße 9, 14641 Nauen. Oder<br />

senden Sie eine E-Mail an: Redaktion@marktschreier.tv<br />

Einnahmeausfälle = 63000€. Nehmen<br />

wir nun an, dass sich doch<br />

noch einige Nutzer der Säulen und<br />

Schilder finden lassen. 9 x 3000€ =<br />

27.000€ Einnahmen. Nun rechnen<br />

wir zusammen: 27.000€ + 63.000€<br />

- 27.000 € = 63.000€ Verlust für<br />

die Stadt. Ein Betrag der ja bei<br />

einem Jahreshaushalt von Nauen<br />

mit 30. Mio. € nicht in Gewicht<br />

fällt würde unsere Kämmerin jetzt<br />

sicher sagen. Dafür hat sich ja das<br />

Stadtbild verbessert. Das mag sein.<br />

Egal wie häßlich diese Plakate<br />

an den Laternen auch waren. Sie<br />

brachten dem Bürger Informationen<br />

über Veranstaltungen, die er<br />

jetzt nicht mehr bekommt wenn er<br />

nicht zufällig an einer „Litfaßsäule“<br />

vorbeiläuft. Die Unternehmer<br />

können nicht mehr effektiv werben<br />

und die Plakatwerbefirmen haben<br />

auch Ausfälle! (Dieter Sieber)<br />

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Haben auch Sie etwas mitzuteilen?<br />

Möchten Sie jemanden grüßen?<br />

Oder gratulieren? Ärgern Sie sich<br />

über irgendetwas in Ihrer Region?<br />

Haben Sie Probleme mit Ämtern<br />

und Behörden? Dann schreiben Sie<br />

uns! Wir werden darüber berichten.<br />

Redaktion „Der <strong>Marktschreier</strong>“<br />

Ketziner Straße 9, 14641 Nauen.<br />

Oder senden Sie eine E-Mail an: Redaktion@marktschreier.tv<br />

Anzeigenannahme:<br />

Tel: (03321)<br />

747 300<br />

Herr W. Pietsch<br />

anzeigen@marktschreier.tv<br />

Redaktion:<br />

redaktion@marktschreier.tv<br />

Herr G. Koch<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 5<br />

Wie werden Investoren aus Nauen vertrieben?<br />

Investor Schmidt Fleischmann<br />

(Nauen) Ganz einfach.<br />

Man nimmt einen Investor, der<br />

hier in Nauen Arbeitsplätze schaffen<br />

will, setzt dagegen einen Bürgermeister<br />

aus einer Partei, deren<br />

Name zwar mit „sozial“ anfängt,<br />

der aber diese Arbeitsplätze nicht<br />

haben will, nimmt noch einige<br />

Mitspieler hinzu.......<br />

Aber ernsthaft. Ein auswärtiger<br />

Investor will in Nauen eine Niederlassung<br />

gründen, Arbeitsplätze<br />

schaffen und dem Stadtsäckel<br />

Steuereinnahmen bescheren. Er<br />

beantragt eine Betriebsgenehmigung<br />

in einem seit Jahrzehnten<br />

gewerblichen Gebiet - Zu den<br />

Luchbergen. In der jetzigen Wirtschaftskrise<br />

doch eine erfreuliche<br />

Angelegenheit. Aber nicht so in<br />

Nauen. Ein fränkisches Familienunternehmen<br />

mit langer Tradition,<br />

zehn Niederlassungen und über<br />

200 Mitarbeitern kümmert sich um<br />

die umweltgerechte Entsorgung<br />

von Abfällen, die vor allem in Kfz-<br />

Werkstätten anfallen. Ein Umweltunternehmen<br />

will in dieser Region<br />

aktiv werden und all das, was wir<br />

Autofahrer täglich an Abfall produzieren,<br />

fachgerecht entsorgen.<br />

Und das geschieht unter strengster<br />

behördlicher Aufsicht. Bei Wartungs-<br />

und Reparaturarbeiten an einem<br />

PKW werden in den Werkstät-<br />

ten Motorenöle, Reifen,<br />

Brems- und Kühlflüssigkeit,<br />

Stoßstangen etc.<br />

gewechselt. Die dabei<br />

anfallenden Abfälle werden<br />

von der Firma Hans<br />

Schmidt in den Werkstätten<br />

eingesammelt und<br />

zu der nächstgelegenen<br />

abfallwirtschaftlichen<br />

Anlage des Unternehmens<br />

transportiert. Dort<br />

werden die Abfälle zu größeren<br />

Chargen zusammengefasst<br />

und zum jeweiligen Recycler<br />

transportiert. Letztendlich wird<br />

z.B. aus verbrauchtem Motorenöl<br />

in einer Raffinerie wieder Frischöl<br />

hergestellt. Stoßstangen werden<br />

beim Endverwerter gemahlen und<br />

das erzeugte Kunststoffmahlgut<br />

wird wieder in der kunststoffverarbeitenden<br />

Industrie zur Herstellung<br />

neuer Produkte eingesetzt. In<br />

Nauen sollen zukünftig ebenfalls<br />

in Werkstätten erfasste Abfallstoffe<br />

zu größeren Transporteinheiten<br />

zusammengeführt werden.<br />

Verbrauchte Motorenöle werden<br />

in die Lagertanks gepumpt.. Ist<br />

der Lagertank voll, wird das Altöl<br />

abgeholt und in die Raffinerie<br />

gebracht. Stoßstangen werden in<br />

große Container gegeben, damit<br />

größere Mengen gleichzeitig abtransportiert<br />

werden können. Auch<br />

leere Gebinde werden abgeholt.<br />

Metallgebinde sollen in der Halle<br />

einzeln flach gepresst werden, um<br />

das Transportvolumen zu reduzieren<br />

und Kunststoffkanister sollen<br />

durch einen Shredder zerkleinert<br />

werden. Durch diese Arbeitsschritte<br />

werden viele LKW-Fahrten<br />

eingespart, da das Transportvolumen<br />

besser ausgenutzt wird; unter<br />

ökologischen Gesichtspunkten<br />

besonders bedeutsam. Recherchen<br />

haben ergeben, dass der Stammsitz<br />

des Unternehmens aus Fürth<br />

in einem Mischgebiet mit dichter<br />

Wohnbebauung liegt. Es wird ein<br />

sehr gutes Verhältnis zur Nachbarschaft<br />

bescheinigt, nicht zuletzt,<br />

weil die gewerbliche Tätigkeit das<br />

Privatleben der Nachbarn nicht beeinträchtigt.<br />

Aber ganz anders in<br />

Nauen. Hier wird eine Demonstration<br />

und medialer Rummel gegen<br />

die Umweltfirma organisiert, bevor<br />

die überhaupt wirtschaftlich aktiv<br />

wird. Der Sprecher der Anwohner<br />

sieht visionär bereits Autowracks<br />

im 3-Minuten-Takt in Großcontainer<br />

poltern. Woher weiß er das, die<br />

Firma Schmidt ist doch gar nicht<br />

mit Schrotthandel beschäftigt?<br />

Woher wissen die Grundschulkinder,<br />

auf deren Plakaten immer<br />

wieder das Wort „Gift“ zu lesen<br />

war, von den angeblichen Giften,<br />

die in ihrer Nähe gelagert werden<br />

sollen? Ging es bei dieser Veranstaltung<br />

wirklich um die Ansiedlung<br />

dieses Unternehmens? Angesichts<br />

sinkender Schülerzahlen im<br />

Havelland durch geburtsschwache<br />

Jahrgänge ging es eventuell um<br />

ganz andere Absichten? Etwa eine<br />

PR-Veranstaltung für eine Privatschule?<br />

Man sollte sich ernsthaft<br />

die Frage stellen, ob nicht der Anschein<br />

erweckt wird, die geschäftsführende<br />

Gesellschafterin dieser<br />

Schule würde Kinder für eigenwirtschaftliche<br />

Interessen gebrauchen.<br />

Den Kern des Problems traf<br />

ein junger Mann auf der Veranstaltung,<br />

der feststellte, die Demonstration<br />

hätte eigentlich vor dem<br />

Rathaus stattfinden sollen. Denn<br />

von hier aus wurde ein Schulstandort<br />

in ein Gewerbegebiet gelegt,<br />

ohne diesen planungsrechtlich abzusichern.<br />

Und nun soll der Herr<br />

Schmidt an allem schuld sein, weil<br />

er es gewagt hatte, in Nauen eine<br />

Betriebsgenehmigung zu beantragen.<br />

Die Stadt hatte aber schon vor<br />

der Demonstration die Ansiedlung<br />

des Unternehmens abgelehnt. Um<br />

fairerweise der Stadtverwaltung<br />

die Gelegenheit zu einer Stellungnahme<br />

für den „<strong>Marktschreier</strong>“ zu<br />

geben, erfolgte eine schriftliche<br />

Presseanfrage. Nachdem von dort<br />

keine Reaktion kam, nochmals<br />

eine telefonische Nachfrage. Bürgermeister<br />

Fleischmann war auf<br />

seinem Amtstelefon und privat<br />

nicht erreichbar. Ein Herr Heinrich<br />

von der Stadtverwaltung ließ die<br />

Redaktion wissen, dass die schriftliche<br />

Anfrage im Alltagsbetrieb<br />

untergegangen und die Stellungnahme<br />

der Stadt für das Landesumweltamt<br />

in dieser Sache eine<br />

behördeninterne Angelegenheit<br />

und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt<br />

sei.<br />

Also doch ganz einfach. Man<br />

nimmt einen Investor und einen<br />

Bürgermeister.......<br />

(Wolfram Pietsch)<br />

Lesen sie zu diesem Thema<br />

auch unseren Kommentar<br />

auf Seite 2...<br />

Investor Schmidt<br />

stellt sein Unternehmen<br />

und sich<br />

daraus ergebende<br />

Arbeitsplätze vor!<br />

(Nauen) Trotz des derzeitigen Widerstandes<br />

aus der Stadtverwaltung<br />

gibt Investor Schmidt nicht so<br />

leicht auf. Investor Schmidt stellt<br />

sich und sein Unternehmen, Mineralölhandel<br />

Hans Schmidt GmbH<br />

& Co. KG, mit einem Messestand<br />

auf dem Trödelmarkt Nauen in<br />

der Ketziner Straße am Samstag,<br />

dem 03.07.2010, vor. Ab 10.00<br />

Uhr wird allen Interessierten,<br />

Bürgern, Eltern und Schülern die<br />

Gelegenheit geboten, sich über die<br />

bisherigen Aktivitäten des Unternehmens,<br />

das geplante Vorhaben<br />

am Standort „Zu den Luchbergen“<br />

und die daraus resultierenden Arbeitsplätze<br />

zu informieren. Kompetente<br />

Mitarbeiter des Investors<br />

und des planenden Ingenieurbüros<br />

AVU-Ingenieure stehen für die<br />

Beantwortung von Fragen und für<br />

muntere Diskussionen zur Verfügung.<br />

(W.P.)<br />

Mambator.de<br />

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www.mambator.de<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 6<br />

Die Holländermühle in Kremmen<br />

(Kremmen) Eine besondere Mühle<br />

unter den Mühlen in Kremmen<br />

war die Holländermühle mit ihren<br />

fünf Flügeln an der Ruppiner<br />

Chaussee. Im 18.Jahrhundert stand<br />

sie bei Schwerin in Mecklenburg<br />

und mahlte das Mehl zu dem Soldatenbrot<br />

der Schweriner Truppen.<br />

Im Jahre 1895 brannte in Kremmen<br />

eine Mühle ab und deren Besitzer<br />

kaufte diese Schweriner Mühle,<br />

ließ sie nach Kremmen befördern<br />

und baute sie hier wieder auf (Bild<br />

1). Im Jahre 1931 wurde sie innen<br />

gründlich ausgebessert und sollte<br />

so die nächsten Jahrzehnte gut<br />

überstehen. Mit der Motorisierung<br />

standen die Flügel nur noch still im<br />

Winde und zerfielen (Bild 2). Nach<br />

dem zweiten Weltkrieg betrieb der<br />

1 2<br />

3<br />

Müllermeister Vogler die Mühle.<br />

Nach der Überlieferung entzündete<br />

sich im Sommer 1952 Sägemehl<br />

an einer heißgelaufenen Welle und<br />

die Mühle brannte ab (Bild 3 und<br />

4). Der achteckige Unterbau ist auf<br />

dem Grundstück von Herrn Bethke<br />

noch zu sehen. Diese Mühle<br />

war <strong>vom</strong> Typ her ein Erdholländer<br />

und ist wie bisher angenommen in<br />

Deutschland gar nicht so selten gewesen.<br />

Nach Aussagen von Hobbymühlenforschern<br />

hat es ca.30<br />

Mühlen dieses Typs gegeben. Am<br />

meisten verbreitet ist die Holländermühle<br />

mit 4 Flügeln als Galerie-<br />

und Erdholländer. Wer sich<br />

genauer informieren möchte kann<br />

im Internet unter www.deutschemuehlen.de<br />

interessantes über<br />

Deutschlands Mühlen erfahren.<br />

4<br />

Allein für Brandenburg gibt es dort<br />

258 Einträge. Spitzenreiter ist in<br />

den alten Bundesländern Niedersachsen<br />

mit 1657 Objekten und in<br />

den neuen Bundesländern Sachsen<br />

Anhalt mit 550 Objekten. Die letzte<br />

Mühle von Kremmen war eine<br />

Bockwindmühle und stand in der<br />

Nähe des Bahnhofs (Bild 5).<br />

Heinz Bielicke<br />

5<br />

Kein Sonnenbad ohne Sonnenschutz!<br />

Jeder Hauttyp erfordert einen bestimmten<br />

Lichtschutzfaktor<br />

Bald ist es wieder soweit – der<br />

Sommerurlaub naht. Und es gilt<br />

an den Stränden von Usedom und<br />

Föhr ebenso wie in Palma oder<br />

Rimini. Wer sich länger im Freien<br />

aufhält, muss seine Haut vor der<br />

Sonne schützen. Das ist notwendig,<br />

um die Haut nicht nur vor Sonnenbrand,<br />

sondern auch vor vorzeitiger<br />

Alterung und der Bildung von<br />

Hautkrebs zu schützen. Für den<br />

Schutz der Haut steht Urlaubern<br />

eine große Palette unterschiedlicher<br />

Produkte zur Verfügung, von<br />

Cremes uns Ölen über Sprays bis<br />

hin zu Gelen. Sie unterscheiden<br />

sich sowohl in ihrer Konsistenz als<br />

auch im Lichtschutzfaktor. Dieser<br />

gibt an, um wie viel länger sich<br />

ein Mensch mit dem jeweiligen<br />

Sonnenschutz im Freien aufhalten<br />

kann ohne einen Sonnenbrand zu<br />

bekommen, als er es ohne Schutz<br />

tun könnte. Unterschiedliche Hauttypen<br />

benötigen Hautschutzmittel<br />

mit unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren,<br />

so die AOK. Helle Haut<br />

kann sich schlechter vor UV-Bestrahlung<br />

schützen und braucht daher<br />

einen hohen Lichtschutzfaktor<br />

von über 30. Menschen mit dunkler<br />

oder vorgebräunter Haut reicht<br />

zumeist ein mittlerer Lichtschutzfaktor<br />

von etwa 20. Die gut sichtbar<br />

auf den Produkten aufgedruckte<br />

Zahl bezieht sich immer auf den<br />

Schutz vor UV-B-Strahlen. Seit<br />

2007 gibt ein Logo auf den Verpackungen<br />

auch den Schutz vor UV-<br />

A-Strahlung an. Sonnenschutzmittel<br />

können auf zwei Arten wirken:<br />

chemisch oder physikalisch. Chemisch<br />

wirkende Sonnenschutzcremes<br />

nehmen die Sonnenstrahlen<br />

auf und wandeln sie in Wärme<br />

um. Diese Mittel sollten etwa 30<br />

Minuten vor dem Sonnenbad aufgetragen<br />

werden. Physikalisch<br />

wirkende Sonnenschutzmittel reflektieren<br />

die Sonnenstrahlen. Sie<br />

bleiben an der Hautoberfläche und<br />

gelangen nicht in den Körper. Sie<br />

wirken sofort nach dem Auftragen<br />

und eignen sich besonders für Kinder<br />

oder für Menschen, die gegen<br />

chemische Mittel allergisch sind.<br />

Sonnenmilch eignet sich für alle<br />

Hauttypen, da sie wenig Fett und<br />

viel Wasser enthält. Sie lässt sich<br />

gut auf großen Hautflächen vertei-<br />

len. Sonnencremes bestehen aus<br />

Fett, Öl und Wasser und eignen<br />

sich daher besonders gut für trockene<br />

Haut und für das Gesicht.<br />

Durch ihre feste Konsistenz ist<br />

jedoch das großflächige Auftragen<br />

etwas mühsam. Menschen mit<br />

fettiger Haut sollten Sonnengels<br />

verwenden, die kein Fett enthalten.<br />

Da sie sich leicht <strong>vom</strong> Körper<br />

abwaschen lassen, sollte man sie<br />

nach dem Baden und spätestens<br />

nach zwei Stunden wieder auftragen.<br />

Sprays sind für normale und<br />

fettige Haut geeignet. Insbesondere<br />

behaarte Körperstellen können<br />

durch sie gut geschützt werden.<br />

Da sie jedoch nicht lange haften,<br />

gilt auch hier: häufiger nachsprühen.<br />

Sonnenöle sollten nur von<br />

bereits sonnengebräunten Menschen<br />

mit unempfindlicher Haut<br />

verwendet werden, da sie meist<br />

einen geringen Lichtschutzfaktor<br />

besitzen. Speziell für Kinder gibt<br />

es farbige Sonnencremes. Sie erhöhen<br />

den Spaß am Einreiben und<br />

machen auf den ersten Blick deutlich,<br />

ob eine Hautpartie vergessen<br />

wurde. Wer sich für längere Zeit<br />

im Wasser aufhält, zum Beispiel<br />

beim Schnorcheln, sollte ein UVdichtes,<br />

langärmeliges Shirt tragen,<br />

das auch den Nacken schützt.<br />

Denn über einen langen Zeitraum<br />

spülen sich selbst wasserfeste Sonnencremes<br />

ab und die Intensität der<br />

Sonnenstrahlung ist auch dicht unter<br />

der Wasseroberfläche noch sehr<br />

hoch. Wenn die Haut bereits gerötet<br />

ist, hilft Eincremen nicht mehr.<br />

Dann empfiehlt es sich, den Strand<br />

zu verlassen. Die ultraviolette<br />

Strahlung ist zwischen 11 und 15<br />

Uhr am höchsten und daher ist es<br />

sinnvoll, das Sonnenbad auf eine<br />

andere Zeit zu verschieben. Babys<br />

und Kleinkinder haben noch eine<br />

sehr dünne und empfindliche Haut.<br />

Sie muss immer vor direkter Sonneneinstrahlung<br />

bewahrt werden,<br />

z.B. durch schützende Kleidung,<br />

Sonnenschirm und zusätzlich<br />

durch einen Lichtschutzfaktor von<br />

über 30. (W.P.)<br />

Mambator.de<br />

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Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 7<br />

Montgolfiade mit Hindernissen<br />

(Wagenitz) Erst im dritten Anlauf<br />

konnten die 13 Ballone aus 7 Bundesländern<br />

zu ihrer Abenteuerreise<br />

über das Havelland starten. Bereits<br />

am Freitag zeigte sich das Wetter<br />

recht widerspenstig. Der Frühstart<br />

am Samstagmorgen war dann<br />

<strong>vom</strong> Winde verweht und musste<br />

abgesagt werden. Im historischen<br />

Backsteingewölbe der Kellergaststätte<br />

Wagenitz verbrachte man<br />

dann den Abend und spekulierte<br />

über die weitere Wetterentwicklung.<br />

Aber auch wenn sich der<br />

Samstag etwas freundlicher präsentierte,<br />

war leider der Abendstart<br />

von Schauern und kräftigen<br />

Windböen bedroht. Ballonfahrer<br />

und die zahlreichen Zuschauer<br />

mussten sich daher zunächst in Geduld<br />

üben. Der Stimmung auf der<br />

Festwiese tat das allerdings keinen<br />

Abbruch. Die spannungsvolle Erwartung<br />

hielt bis zum Schluss an.<br />

Gross war daher zunächst auch die<br />

Enttäuschung, als Peter Born <strong>vom</strong><br />

Ballonsportclub Havelland als<br />

Veranstalter dann um 19.30 Uhr<br />

den Start absagen musste. Angesichts<br />

dicker und dunkler Wolken<br />

rund um das kleine Havellanddorf<br />

war Ballonfahrern und auch<br />

Zuschauern klar: Sicherheit geht<br />

vor. Da die Meteorologen für den<br />

Frühstart am Sonntagmorgen endlich<br />

perfektes Ballönerwetter vorhersagten,<br />

waren alle Teilnehmer<br />

versöhnt und freuten sich auf den<br />

nächsten Morgen. Auch viele der<br />

Mitfahrer, die zunächst am Boden<br />

bleiben mussten, zögerten nicht<br />

lange und nahmen freudig das frühe<br />

Aufstehen in Kauf, um in die<br />

aufgehende Sonne zu starten. Um<br />

04.45 Uhr bei fast wolkenlosem<br />

Himmel rüsteten die Piloten ihre<br />

bunten Ballone auf und starteten<br />

bei schwachem Bodenwind in den<br />

Morgenhimmel. Dort ging es eher<br />

sportlich zu. Von Wagenitz führte<br />

die Luftreise mit ca. 25 km/h in<br />

nordöstlicher Richtung über die<br />

Weiten der havelländischen Luchlandschaft.<br />

Nach der glücklichen<br />

Landung zwischen Linumhorst<br />

und Kremmen erhielten dann bei<br />

der traditionellen Ballönertaufe<br />

die Mitfahrer die Urkunden mit<br />

ihrem neuen Adelstitel. Bei der 16.<br />

Montgolfiade Brandenburg wurde<br />

die begehrte Trophäe, der Wagenitzer<br />

Knoblauchballon, in diesem<br />

Jahr von einem Ballonpiloten aus<br />

Norddeutschland erobert. Für das<br />

nächste Jahr gibt es bereits zahlreiche<br />

Interessenten und Anmeldungen.<br />

Am 18. Juni 2011 feiert<br />

der Ballonsportclub Havelland ein<br />

ganz besonderes Ereignis: 20 Jahre<br />

Ballonsport im Havelland; denn<br />

der 1. Aufstieg mit einem Heissluftballon<br />

fand am 23. Juni 1991<br />

in Wagenitz statt.<br />

(Peter Born)<br />

Anzeigenannahme:<br />

Tel: (03321)<br />

747 300<br />

Herr W. Pietsch<br />

anzeigen@marktschreier.tv<br />

Redaktion:<br />

redaktion@marktschreier.tv<br />

Herr G. Koch<br />

Kompetenz in Raumdesign<br />

und gutem Schlaf<br />

- Gardinen<br />

- Markisen<br />

- Fensterdekorationen<br />

- Federbetten<br />

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- und vieles mehr...<br />

Mittelstraße 35<br />

14641 Nauen<br />

Tel: (03321) 45 30 38<br />

Fax: (03321) 45 30 32<br />

Oberkrämer:<br />

Kinder- und<br />

Jugendferiencamp<br />

(Oberkrämer) Auch in diesem<br />

Jahr findet <strong>vom</strong> 19. – 23. Juli 2010<br />

das Kinder- und Jugendferiencamp<br />

in Neuendorf / Löwenberger Land<br />

an der „Großen Plötze“ statt. 30<br />

Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre<br />

erhalten die Möglichkeit sich zu<br />

entspannen, zu baden, Spannung<br />

zu erleben und vor allem bei Sport<br />

und Spiel viel Spaß zu haben. Mit<br />

Unterstützung der Verkehrswacht<br />

und der Revierpolizisten der Gemeinde<br />

Oberkrämer erwartet die<br />

Teilnehmer dort ein ganz besonderes<br />

Highlight. Der Teilnehmerbeitrag<br />

für Kinder aus Oberkrämer<br />

beträgt 40,- Euro, Freunde und<br />

Verwandte der Kinder die außerhalb<br />

der Gemeinde wohnen zahlen<br />

10,- Euro mehr. Eingezahlt<br />

wird der Teilnehmerbeitrag in der<br />

Hauptkasse der Gemeindeverwaltung.<br />

Ob noch ein Platz frei ist,<br />

erfährt man über die Jugendkoordinatorin<br />

der Gemeinde Marlies<br />

Arian<br />

(Handy: 0172-3916917).<br />

Nächste<br />

Termine:<br />

Trödelmarkt:<br />

3.<br />

Juli<br />

8.00 - 14.00<br />

17.<br />

Juli<br />

8.00 - 14.00<br />

31.<br />

Juli<br />

8.00 - 14.00<br />

14.<br />

August<br />

8.00 - 14.00<br />

Kostenlos!<br />

Standaufbau<br />

6.00 - 8.00<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 8<br />

Wagenitzer Heimatfest<br />

Rund um den Schwedenturm strahlten Sonne,<br />

Besucher und Veranstalter um die Wette<br />

(Wagenitz) Viele Besucher nutzten<br />

die Gelegenheit zu einem kleinen<br />

Ausflug mit Dieters Kremser<br />

in die Luchlandschaft rund um das<br />

Dorf. Für die kleinen Gäste war<br />

natürlich eine Fahrt mit Tatü-Tata<br />

im Feuerwehrauto interessanter.<br />

In ihrem Kuchenzelt boten die<br />

Wagenitzer Landfrauen eine riesige<br />

Auswahl köstlicher Torten<br />

und Kuchen - dementsprechend<br />

groß war der Andrang.<br />

Wem es in der Sonne zu heiß war,<br />

konnte sich im dunklen Schwedenturm<br />

bei einer Führung durch<br />

die wechselvolle Geschichte des<br />

historischen Denkmals abkühlen.<br />

Aber auch mit einem kühlen Bier<br />

unter den schattenspendenden<br />

Bäumen ließ es sich gut aushalten.<br />

Wer es dagegen etwas heißer<br />

mochte, ging zu Wilfried Fürstenow<br />

in die Dorfschmiede und<br />

sah ihm beim Beschlagen der<br />

Stute Lara über die Schulter.<br />

Ein Höhepunkt war sicherlich<br />

der Auftritt der Wagenitzer Linedancer.<br />

Die Zuschauer waren<br />

so begeistert, daß die Tänzer um<br />

eine Zugabe nicht herumkamen.<br />

Mit Geschick und Glück konnte<br />

man beim Kegeln, beim Stiefelweitwurf,<br />

beim Wettschießen<br />

oder auch bei der Tombola attraktive<br />

Preise gewinnen. Der<br />

Hauptpreis, eine <strong>vom</strong> Ballonsportclub<br />

Havelland gesponsorte Ballonfahrt,<br />

ging an einen glücklichen<br />

Gewinner aus Nauen.<br />

Bei Musik und Tanz verlockte<br />

die laue Sommernacht<br />

dann zum Weiterfeiern bis<br />

in die späten Abendstunden.<br />

Da bekanntlich nach dem Fest vor<br />

dem Fest bedeutet, bereiten sich<br />

die Wagenitzer auf das nächste<br />

große Ereignis in ihrem Dorfe vor:<br />

Am 19. Juni veranstaltet der Ballonsportclub<br />

Havelland wieder das<br />

jährliche Ballonfest mit in diesem<br />

Jahr 13 Ballonen aus 7 Bundesländern.<br />

(Regine Born)<br />

BOHNSACK<br />

Ankauf jeglicher Metalle<br />

Container - Abriss Erdbau - Selbstlader<br />

Tel: (03322) 24 02 20 Fax: (03322) 24 02 21<br />

Wachtelfeld 7 - 14612 Falkensee<br />

Dani´s Gesundheitstip!<br />

Heilsames aus unserer Natur!<br />

Knoblauch (Allium sativum)<br />

Für cholesterinbewußte Ernährung;<br />

Senkung der Blutfette;<br />

schwach blutzuckersenkende<br />

Wirkung; positive Wirkung auf<br />

die körperliche Aktivität und Widerstandskraft;<br />

die frische Knolle<br />

wirkt antibakteriell; desinfizierend<br />

im Rachenraum und im Bereich<br />

der Bronchien. Der Knoblauch ist<br />

ein Zwiebelgewächs, das ursprünglich<br />

aus dem Orient stammt. 1600<br />

v. Chr. beschreibt ein altägyptischer<br />

Papyrus, dass die beim Bau<br />

der Pyramiden eingesetzten Arbeiter<br />

einen Aufstand machten, weil<br />

sie nicht genügend Knoblauch zu<br />

ihrer täglichen Nahrung erhielten,<br />

um leistungsfähig und gesund zu<br />

bleiben. Über das Römische Reich<br />

gelangte er nach Mitteleuropa und<br />

ist bis heute bei allen Völkern des<br />

Mittelmeergebietes weit verbreitet<br />

und hochgeschätzt. Aus der bekanntermaßen<br />

gesunden mediterranen<br />

Küche ist Knoblauch nicht<br />

mehr wegzudenken. Der Schlüssel<br />

für die gesundheitsfördernden Effekte<br />

des Knoblauchs liegt in der<br />

Vielzahl schwefelhaltiger Substanzen,<br />

die leider auch für den manchmal<br />

unangenehm empfundenen<br />

Geruch verantwortlich sind. Als<br />

Bestandteil einer gesunden Ernährung<br />

kann Knoblauch eine cholesterin-bewusste<br />

Ernährung sinnvoll<br />

ergänzen. Besonders in flüssiger<br />

Form kommen die für die Gefäße<br />

wertvollen Inhaltsstoffe gut zur<br />

Geltung. Deshalb kann ich von<br />

der Firma Schoenenberger Pflanzen<br />

den naturreinen Pflanzentrunk<br />

Knoblauch empfehlen. Knoblauch<br />

fördert die Senkung des Choleste-<br />

rin und Triglyzeridspiegels, sowie<br />

eine Blutdrucksenkung und den<br />

Abbau kleinerer Blutgerinnsel,<br />

fördert die Durchblutung und wirkt<br />

so dem Entstehen und der Fortentwicklung<br />

einer Arteriosklerose<br />

entgegen.<br />

Mein Rezept:<br />

schlicht und umwerfend<br />

Spinat mit Knoblauch 800g junger<br />

Spinat, Salz, 1-2 Knoblauchzehen,<br />

3 EL Olivenöl, 2-3 EL frisch<br />

gepresster Zitronensaft, frisch gemahlener<br />

Pfeffer, Für 4 Portionen,<br />

25 Min. Zubereitung. Den Spinat<br />

gründlich waschen, putzen und<br />

abtropfen lassen. In kochendem<br />

Salzwasser 2-3 Sekunden blanchieren,<br />

in ein Sieb abgießen, kalt<br />

abschrecken und abtropfen lassen.<br />

Eventuell mit den Händen etwas<br />

ausdrücken. Den Knoblauch schälen<br />

und in hauchdünne Scheibchen<br />

schneiden. Das Öl erhitzen, Knoblauch<br />

zugeben und kurz anbraten.<br />

Spinat dazugeben und unter Rühren<br />

erhitzen. Mit Zitronensaft, Salz<br />

und Pfeffer kräftig abschmecken.<br />

Wildkräuter- Variante<br />

Ersetzen Sie den Spinat durch<br />

Wildkräuter wie beispielsweise<br />

Giersch oder Brennessel.<br />

Guten appetit wünscht<br />

Daniela Arendt<br />

Mambator.de<br />

Ihre kostenlose<br />

E-Mail Adresse<br />

www.mambator.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag 8.00 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Ketziner Straße 10<br />

14641 Nauen<br />

(direkt gegenüber der Havelland-Klinik)<br />

Tel: (03321) 48 231<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 9<br />

Oma Waltraud Papenfuß, Hauswirtschafterin a.D.<br />

Omas Tips!<br />

Käse<br />

Käse hält sich ohne Austrocknen<br />

und Schimmelansatz, wenn man<br />

ihn in ein mit Essig befeuchtetes<br />

Tuch wickelt und kühl lagert.<br />

Schmutzige Bürsten<br />

Schmutzige Bürsten und Kämme<br />

werden schnell sauber, wenn man<br />

sie mit Rasierschaum einsprüht.<br />

Kastenkuchen<br />

Kastenkuchen schneidet man einfach<br />

in der Mitte an und schiebt<br />

die beiden Hälften zum Aufbewahren<br />

zusammen.<br />

Margarine<br />

Damit Margarine in der Pfanne<br />

nicht spritzt, wenn man sie erhitzt,<br />

streut man etwas Salz hinein und<br />

schon bleibt die Küche sauber.<br />

Schwergängige Schubladen<br />

Schwergängige Holzschubladen<br />

laufen besser, wenn die Laufschienen<br />

mit trockener Seife<br />

abgerieben werden.<br />

Schnitzel klopfen<br />

Bevor Sie Schnitzel mit dem<br />

Fleischklopfer bearbeiten, legen<br />

Sie diese doch in einen Gefrierbeutel.<br />

Dadurch spritzt es nicht so<br />

und man spart sich das mühsame<br />

Säubern des Fleischklopfers.<br />

Mürbeteig<br />

Mürbeteig lässt sich gut zwischen<br />

zwei Lagen Backpapier ausrollen<br />

und kann dann gleich mit der<br />

unteren Lage auf das Backblech<br />

geschoben werden.<br />

Entrümpeln<br />

Wenn Sie Dinge haben die Sie<br />

nicht mehr benötigen, verkaufen<br />

Sie diese einfach auf dem Trödelmarkt<br />

Nauen anstatt alles wegzuwerfen.<br />

So sparen Sie nicht nur<br />

die Abfallgebühr sondern bekommen<br />

auch noch etwas Geld für<br />

die Haushaltskasse. In Nauen ist<br />

Umsatz gleich Gewinn, da keine<br />

Standgebühren erhoben werden.<br />

Sie können also nichts falsch<br />

machen.<br />

Gartenteich<br />

Haben Sie Fragen zu Gartenteichen<br />

dann lesen Sie einfach die<br />

neue Rubrik von meinem Ehemann<br />

Kurt. Diese erscheint jetzt<br />

ebenfalls regelmäßig im <strong>Marktschreier</strong>!<br />

Viele Grüsse - Ihre Waltraud<br />

Besuchen sie den Trödelmarkt Nauen! Hier<br />

wird nicht nur getrödelt sonden auch stets<br />

kräftig gefeiert! Wir freuen uns auf sie! Aber<br />

nicht nur Trödel gibt es hier! Auch reguläre<br />

Markthändler sind zahlreich vorhanden!<br />

Gartenteichexperte Kurt Papenfuß<br />

Kurt´s Tips für<br />

den Gartenteich<br />

Der naturbelassene Gartenteich<br />

Der Naturteich ist pflegeleicht. Die<br />

Pflanzen können hier wachsen wie<br />

sie möchten. Mindestens 15 Quadratmeter<br />

sollten Sie für ihren Teich<br />

berechnen. Je größer, desto besser<br />

für Sie als Gärtner. Die Pflanzen<br />

weiten sich aus, gehen in die Breite.<br />

Bei kleinen Teichen müssen Sie<br />

daher eher saubermachen, Pflanzen<br />

herausnehmen. Daher ist ein kleiner<br />

Teich wesentlich aufwendiger<br />

in der Unterhaltung.<br />

Teichsubstrat<br />

Das Erdsubstrat sollte aus reinem<br />

Lehm bestehen, den Sie aus Ih-<br />

rem Teichaushub nehmen können.<br />

Möglichst humosarm, denn humoser<br />

Boden kann ein Algenwachstum<br />

verstärken. Mischen Sie dieses<br />

Substrat mit Sand: 1/3 Sand,<br />

2/3 Lehm.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist die<br />

Verwendung eines reinen mineralischen<br />

Substrates.<br />

Dieses Substrat besteht aus Quarzkies,<br />

Lava und Kalkstein. Dieses<br />

Material ist besonders für Sumpfzonen<br />

oder biologische Klärteiche<br />

geeignet.<br />

Viel Freude mit ihrem<br />

Gartenteich wünscht<br />

Kurt Papenfuß<br />

Anzeigenannahme:<br />

Tel: (03321)<br />

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Herr W. Pietsch<br />

anzeigen@marktschreier.tv<br />

Redaktion:<br />

redaktion@marktschreier.tv<br />

Herr G. Koch<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 10<br />

Quandt´s Finanztips Teil 1 - Aller Anfang ist schwer...<br />

Liebe Leser,<br />

sicher haben auch sie schon einmal<br />

die Werbung für solche Bücher gesehen.<br />

Titel wie „einfach zum Millionär“<br />

oder ähnliche werden im<br />

Handel zu happigen Preisen angeboten.<br />

Meist schreiben Leute diese<br />

Bücher um mit den Einnahmen daraus<br />

überhaupt erst einmal Geld zu<br />

verdienen. Einige Autoren derartiger<br />

Werke, z.B. ein Herr Bodo. S.<br />

kamen später sogar in Situationen,<br />

in denen sie ihren Aufenthaltsort<br />

„nicht mehr frei bestimmen“ konnten.<br />

Ich habe mich dazu entschlossen,<br />

auf vielfachen Wunsch, hier<br />

regelmäßig eine kleine Finanzrubrik<br />

beizusteuern damit auch Sie,<br />

ohne viel Geld für „Wie werde ich<br />

Millionär“ ausgeben zu müssen ein<br />

paar Tips zum Vermögensaufbau<br />

bekommen. Nun werden viele sagen:<br />

Finanztips brauche ich nicht,<br />

ich hab eh kein Geld um es anzulegen.<br />

Da sage ich: Falsch! Regel<br />

Nr. 1: Schon mit kleinsten Beträgen<br />

kannst du Großes bewegen!<br />

Das ist natürlich zunächst einmal<br />

einfach dahergesagt. Was also tun<br />

mit den kleinen Beträgen? Eine<br />

pauschale Antwort auf diese Frage<br />

gibt es nicht. Die optimale Strategie<br />

ist stets abhängig von ihrer<br />

individuellen finanziellen Situation,<br />

in der sie sich derzeit befinden.<br />

Ich möchte Ihnen hier ein Beispiel<br />

geben. Sie wohnen zur Miete,<br />

haben einen Ratenkredit für das<br />

Auto, eine Wohnungseinrichtung<br />

auf Abzahlung, den Dispokredit<br />

in Anspruch genommen und auch<br />

bei einer Kreditkartenfirma mit<br />

der praktischen „Kreditline“ auf<br />

dem Kartenkonto stehen sie in der<br />

Kreide. Nun haben Sie nach Abzug<br />

aller monatlichen Raten aber immer<br />

noch etwas übrig, sagen wir<br />

100€, die gespart werden sollen.<br />

Was tun mit den 100€? Die nette<br />

Beraterin in der regionalen Bank,<br />

bei der sie auch ihren Dispo laufen<br />

haben, würde ihnen jetzt sicher einen<br />

tollen Sparvertrag empfehlen<br />

auf den sie 3, 4 oder sogar 5%<br />

Zinsen erhalten. Obendrauf gibt<br />

es nach 10 Jahren eine Bonuszahlung.<br />

Super Angebot! Oder? Nein!<br />

Wenn Ihre Situation in etwa dem<br />

Vorgenannten entspricht sind Sie<br />

in der glücklichen Lage, bis zu<br />

15 oder 18% Zinsen für ihre 100€<br />

bekommen zu können. Wie? Ganz<br />

einfach! Zahlen sie z.B. monatlich<br />

zusätzlich 100€ mehr an Raten auf<br />

die Schulden bei der Kreditkartenfirma.<br />

Oder reduzieren sie ihren<br />

Dispo um diesen Betrag. Teilweise<br />

werden von Kreditkartenfirmen<br />

für sogenannte „Rahmenkredite“<br />

tatsächlich mit allen Nebenkosten<br />

bis zu 18% Zinsen berechnet.<br />

Mehr Geld verdienen als Ihre Konsumentenkredite<br />

zurückzuzahlen<br />

können sie definitiv nicht! Und<br />

diese „Anlage“ ist zu 100% sicher!<br />

Ich habe mich vor einigen Wochen<br />

mit einer Frau unterhalten, deren<br />

Bankberaterin ihr tatsächlich einen<br />

Sparvertrag mit 2,5% Zinsen<br />

verkaufen wollte, während die<br />

gleiche Kundin bei ihr mit dem<br />

Dispo 6000€ Schulden hatte und<br />

dafür 11,75% Zinsen zahlen musste.<br />

Stellen Sie sich das bitte einmal<br />

genau bildlich vor: Ich borge Ihnen<br />

Geld für 11,75% und sie geben es<br />

mir für 2,5% wieder zurück! Sie<br />

würden mir dann also monatlich<br />

9,25% Zinsen zahlen. Für nichts!<br />

Das hört sich absurd an? Das klingt<br />

nach Betrug? Mitnichten! Das ist<br />

die Beratung in ihrer örtlichen Regionalbank.<br />

Völlig legal. Und die<br />

Mitarbeiter der Banken können<br />

noch nicht mal selbst etwas dafür.<br />

Es wird natürlich in jeder Bank eine<br />

Statistik geführt wieviele solcher<br />

„Verträge“ jeder Berater verkauft<br />

hat. Sind es nicht genug, dann steht<br />

möglicherweise die Kündigung im<br />

Raum. Oder zumindest gibt es keine<br />

Beförderung oder Gehaltserhöhung.<br />

Eine Filialleiterin aus einer<br />

kleinen Stadt in der Region erzählte<br />

mir, dass sogar die Schliessung<br />

der Filiale im Raum steht, wenn<br />

nicht genug Profit durch solche<br />

Verträge „erwirtschaftet“ wird. Für<br />

mich ist das alles nichts anderes als<br />

legaler Betrug! Regel Nr. 2 lautet<br />

also: Traue niemals deinem Bankberater.<br />

Er möchte nur dein Bestes!<br />

Er möchte dein Geld! Nun, ein<br />

Beispiel in die andere Richtung.<br />

Sie haben keine Schulden, haben<br />

10 oder 20.000€ die sie anlegen<br />

möchten. Und könnten sogar einen<br />

Verlust des Geldes verschmerzen?<br />

Was also damit tun? Fangen<br />

wir hier heute mit dem Einfachen<br />

an. Spekulation an der Börse. Natürlich<br />

nicht mit irgendwelchen<br />

Penny-Stocks von dubiosen Firmen<br />

auf den Cayman-Inseln. Nein,<br />

Aktien grosser Global Player müssen<br />

wir kaufen. Bei denen ist die<br />

Gefahr einen Totalverlust zu erleiden<br />

wesentlich geringer. In den<br />

meisten Börsenratgebern können<br />

sie lesen „Kapital breit streuen<br />

um Verlustrisiken zu begrenzen!“<br />

Falsch! Meine Regel Nr. 3: Willst<br />

du kein Risiko dann gehe nicht an<br />

die Börse! Hier kommt dann auch<br />

gleich Regel Nr. 4: Kleines Risiko<br />

= kleine (oder sogar fast keine)<br />

Verdienstmöglichkeiten! Aber wir<br />

haben ja keine Schulden und wollen<br />

möglichst viel Geld verdienen<br />

bei überschaubarem Risiko. Also<br />

müssen wir an der Börse nach Gelegenheiten<br />

suchen. Und die gibt<br />

es immer. Auch unter den grossen<br />

Werten. Ich kenne persönlich Anleger,<br />

welche mit solchen Werten<br />

und Gelegenheiten hunderte Millionen<br />

und mehr verdient haben. Das<br />

konnten sie natürlich nur weil sie<br />

schon hunderte Millionen hatten,<br />

um solche Aktien bei guten Gelegenheiten<br />

im grossem Umfang zu<br />

kaufen. Aber auch Sie als Kleinanleger<br />

mit z.B. 10.000€ haben<br />

die Möglichkeit bei solchen Gelegenheiten<br />

ihr Geld zu verdoppeln<br />

oder zu verdreifachen. Und ich<br />

betone nochmals: Nicht mit Ramschaktien<br />

sondern grossen Werten.<br />

Nun werden sie sich fragen wo<br />

man solche Gelegenheiten finden<br />

kann. Ganz einfach: Schauen sie<br />

Nachrichtensendungen, lesen sie<br />

Tageszeitungen. (Natürlich nicht<br />

den Anzeigenteil wo man Ihnen<br />

dubiose Versprechungen macht!)<br />

Ich spreche von Nachrichten über<br />

aktuelle Ereignisse in der Weltwirtschaft<br />

oder über Nachrichten<br />

grosser Unternehmen. Sie wollen<br />

ein konkretes Beispiel? Kein Problem.<br />

Nehmen wir z.B. die Ölkatastrophe<br />

im Golf von Mexiko.<br />

Schauen wir uns z.B. die Aktie von<br />

BP an. Am 20. April notierte diese<br />

Aktie etwa bei 60€ Am 9. Juni<br />

dann bei 29,20€. Sie hat also 50%<br />

ihres Wertes verloren. Nun müssen<br />

wir überlegen. Was könnten wir<br />

daraus machen? Wie wird sich die<br />

BP Aktie in nächster Zeit entwickeln?<br />

BP kündigt an, etwa Anfang<br />

August durch eine „Entlastungsbohrung“<br />

den Ölaustritt stoppen zu<br />

können. Wird dies gelingen? Wie<br />

funktioniert sowas? Wie oft wurde<br />

derartiges schon versucht. Recherchieren<br />

wir also ein wenig. Da<br />

können wir z.B. lesen, dass es sehr<br />

kompliziert sein soll ein Bohrloch<br />

mit nur 18cm Durchmesser in einer<br />

Tiefe von 4000m unter dem Meeresgrund<br />

mit einer zweiten Bohrung<br />

zu treffen. Gelungen ist dies<br />

aber schon mehrfach. Jedoch meist<br />

nie im ersten Anlauf. Mit meinem<br />

laienhaften Sachverstand wage ich<br />

also die Prognose, dass BP es nicht<br />

im ersten Anlauf schaffen wird. Es<br />

wird Rückschläge geben. Letztlich<br />

wird BP es aber im Laufe des Jahres<br />

schaffen, dass Loch zu stopfen.<br />

(So meine persönliche Prognose)<br />

Nach diesem Szenario wird die BP<br />

Aktie bei den ersten Rückschlägen<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 11<br />

Der kostenlose Wegweiser für ihren Vermögensaufbau<br />

noch weiter erheblich einbrechen.<br />

Wenn das Loch gestopft ist wird<br />

der Kurs ganz kurzzeitig wieder<br />

etwas steigen. Und dann erneut<br />

einbrechen, weil die Analysten anfangen<br />

darüber zu diskutieren, was<br />

das alles BP nun kosten wird, BP<br />

das möglicherweise nicht verkraften<br />

wird usw. Da ein grosses Traditionsunternehmen<br />

wie BP, mit<br />

realen Werten jedoch nicht einfach<br />

Pleite geht wie der Klempnermeister<br />

von nebenan, wird es meiner<br />

Erwartung nach drei Szenarien<br />

geben: 1. Die Kosten sind widererwartend<br />

so hoch das BP es nur<br />

schwer alleine schaffen kann. Ein<br />

Konkurrent nutzt den niedrigen<br />

Aktienkurs und die Probleme von<br />

BP zur Übernahme. Ergebnis: Meine<br />

Aktien werden steigen! 2. Die<br />

Kosten sind hoch, niemand möchte<br />

BP als ganzes Übernehmen. Der<br />

Konzernmantel „BP“ geht in die<br />

Insolvenz, die Firma wird <strong>vom</strong><br />

Insolvenzverwalter zerschlagen<br />

und in Teilen an Konkurrenten verkauft.<br />

Meine Aktien werden wertlos,<br />

ich verliere meinen Einsatz!<br />

3. BP schafft es alleine. Unzählige<br />

Klagen werden gegen BP eingereicht.<br />

Nach jahrelangem Rechtsstreit<br />

einigt man sich auf eine pauschale<br />

Entschädigung. Ergebnis:<br />

Meine Aktien werden steigen! Ich<br />

persönlich halte Variante 3 für die<br />

wahrscheinlichste. Ich entschliesse<br />

mich also in BP zu investieren.<br />

Aber wann und zu welchem Kurs<br />

steige ich ein? Nun, diese Entscheidung<br />

ist wirklich ein Glücksspiel.<br />

Ich persönlich würde auf den Moment<br />

warten, wo BP ankündigt die<br />

Quelle nun zu verschliessen und<br />

dann möglicherweise erneut scheitert.<br />

Möglicherweise bricht der<br />

Kurs dann auf 20 oder gar 15€ ein.<br />

Bitte, lieber Leser! Lassen Sie sich<br />

von mir hier nicht dazu verführen,<br />

in BP zu investieren. Möglicherweise<br />

kommt es auch alles ganz<br />

anders mit BP. Ich möchte ihnen<br />

hiermit nur an einem realem Beispiel<br />

aufzeigen, wie sie ihre Kaufentscheidung<br />

bei „Gelegenheiten“<br />

auf dem Aktienmarkt treffen sollten.<br />

Darum kommt hier jetzt meine<br />

Regel Nr. 5: Investieren Sie nur in<br />

Aktien von Unternehmen dessen<br />

Geschäft Sie auch nachvollziehen<br />

können. Regel Nr. 6: Überlegen<br />

Sie persönlich genau, wie es Ihrer<br />

Meinung nach mit dem Unternehmen<br />

weitergeht. Vertrauen sie<br />

nicht auf „Aktienbriefe“ , den Rat<br />

von Bankberatern oder irgendwelchen<br />

Prognosen von Analysten aus<br />

„Anlegermagazinen“. Bilden sie<br />

sich ihre eigene Meinung und Strategie<br />

und handeln sie nur nach dieser!<br />

Nur so können sie an der Börse<br />

viel Geld verdienen. Springen Sie<br />

auf irgendwelche Trends auf, die in<br />

Zeitungen beworben werden, ist es<br />

für einen günstigen Einstieg meist<br />

schon viel zu spät. Die weltweit<br />

erfolgreichsten Investoren haben<br />

ihre Aktien meist dann gekauft,<br />

wenn die Unternehmen in einer tiefen<br />

und plötzlichen Krise steckten<br />

und kaum jemand sie haben wollte.<br />

Soweit so gut. Aber was nun? Möglicherweise<br />

haben Sie bisher noch<br />

niemals in Ihrem Leben eine Aktie<br />

gekauft. Wie macht man das also?<br />

Zunächst einmal benötigt man ein<br />

Depot und ein Verrechnungskonto.<br />

Dazu wird man am besten Kunde<br />

bei einem Direkt Broker im Internet,<br />

wie z.B. Cortal Consors. Dazu<br />

dann aber mehr - wenn Sie mögen<br />

- im nächsten <strong>Marktschreier</strong>.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Simon Quandt<br />

sollten Sie Fragen zu den<br />

Finanztips haben erreichen<br />

Sie Herrn Quandt<br />

unter der Mailadresse<br />

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3. Juli - Wachower Gutshoffest<br />

(Wachow) Drei wahre Kunstwerke<br />

laden an den Ortseingängen von<br />

Wachow, Gohlitz und Niebede zum<br />

Wachower Gutshoffest am 3. Juli<br />

ein. Die Künstler Heinz-Günter<br />

Mikalo, Bodo Kiesewalter, Janina<br />

Wenzel und Peggy Kunitz erhielten<br />

ihren Auftrag von der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wachow, unter der Leitung<br />

von Ortswehrführer Ullrich<br />

Stein, die wiederum <strong>vom</strong> Wachower<br />

Ortsbeirat mit der Planung und<br />

Durchführung des Festes vertraut<br />

wurde. Unterstützung bekamen die<br />

Kameraden aber nicht nur von den<br />

vier Künstlern und Andrea Frank-<br />

Scherf, sondern auch von ortsansässigen<br />

und regionalen Firmen,<br />

die mit Geld- und Sachspenden,<br />

die Feuerwehr bei den Vorbereitungen<br />

zum Gutshoffest, unter die<br />

Arme griffen. Das Fest beginnt am<br />

3. Juli um 13.00 Uhr auf dem Hof<br />

des ehemaligen Gutshauses, heute<br />

das Gemeindehaus, mit der offiziellen<br />

Übergabe des neuen Kinderspielplatzes<br />

durch die Havelländische<br />

Erntekönigin Mandy Hinze<br />

und die Ketziner Fischerkönigin<br />

Jennifer Kiesewalter. Es folgt ein<br />

kleines Showprogramm der Line-<br />

Dance-Gruppe „Jumpin´Devils“<br />

und der Kinder der Wachower Kita<br />

„Zwergenvilla“. Ein Höhepunkt<br />

für die kleinen Besucher wird die<br />

anschließende Kinderschaumparty<br />

sein, ein Höhepunkt für die Großen<br />

das um 14.30 Uhr beginnende<br />

Gospelkonzert mit „Gospellight-<br />

Babelsberg“. Auch die Fußballfreunde<br />

werden auf ihre Kosten<br />

kommen, denn beide Viertelfinalspiele<br />

werden auf einer Großbildleinwand<br />

übertragen. Wer selbst<br />

aktiv werden möchte, kann sich im<br />

Kegeln und Torwandschießen probieren<br />

oder einfach mal mit dem<br />

gecharterten Hubschrauber eine<br />

Runde abheben. Die Modenschau<br />

mit „Tillis Boutique“ beginnt um<br />

18.00 Uhr. Am Abend darf dann zu<br />

der Musik der Discothek „Soundland“<br />

getanzt werden. Gegen den<br />

Durst und Hunger gibt es neben<br />

frisch gezapftem Bier und erfrischender<br />

Bowle, auch Kaffee und<br />

selbstgebackenen Kuchen, Eis,<br />

Fischbrötchen, Gegrilltes und Geräuchertes<br />

und Spezialitäten aus<br />

der Gulaschkanone.Besuchen Sie<br />

also das Wachower Gutshoffest am<br />

3. Juli, denn dies und noch viele<br />

weitere Überraschungen warten<br />

auf Sie. (Andrea Frank-Scherf)<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 12<br />

Impressum<br />

Verlag:<br />

Am Flügelgraben 17<br />

GmbH<br />

GF: Daniela Arendt<br />

Fregestraße 80<br />

12159 Berlin<br />

Tel: (03321) 74730-0<br />

Fax: (03321) 74730-20<br />

Registergericht:<br />

AG Berlin Charlottenburg<br />

HRB 89417 B<br />

Chefredaktion:<br />

Gary Koch V.i.S.d.P.<br />

koch@marktschreier.tv<br />

Redaktion:<br />

Wolfram Pietsch<br />

Anzeigen:<br />

Wolfram Pietsch<br />

Tel: 0152 54578393<br />

pietsch@marktschreier.tv<br />

Internet:<br />

www.marktschreier.tv<br />

Druck:<br />

Ossi Druck<br />

www.der-ossi-druck.de<br />

Auflage: 55.000 Stk.<br />

Anzeigenannahme:<br />

Tel: (03321)<br />

747 300<br />

Herr W. Pietsch<br />

anzeigen@marktschreier.tv<br />

Redaktion:<br />

redaktion@marktschreier.tv<br />

Herr G. Koch<br />

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Tel: (030) 35 10 25 25<br />

Fax: (030) 35 10 25 27<br />

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Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 13<br />

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Tipps <strong>vom</strong> Versicherungsfachmann Dr. Wolfgang Otto<br />

Urlaubszeit! Reiseversicherungen? Was benötige ich wirklich? Teil 2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Hauptreisezeit steht unmittelbar<br />

vor der Tür. Ich möchte<br />

deshalb - auch auf Wunsch unserer<br />

Leser - das Thema der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> wieder aufgreifen und<br />

eine Zusammenfassung der wichtigsten<br />

Informationen zu Reiseversicherungen<br />

geben: Grundsätzlich<br />

können Sie eine Reiseversicherung<br />

für Reisen jeglicher Art abschließen,<br />

unabhängig davon, wie<br />

lange und wie oft Sie verreisen, ob<br />

es sich um eine individuell geplante<br />

Tour oder um eine Gruppenreise<br />

handelt, ob sich das Reiseziel<br />

in Deutschland oder im Ausland<br />

befindet. Folgende Reiseversicherungsarten<br />

werden angeboten:<br />

Auslandsreisekrankenversicherung<br />

Reiserücktrittsversicherung<br />

Reiseabbruchversicherung<br />

Reiseunfallversicherung<br />

Reisenotfallversicherung<br />

Reisegepäckversicherung.<br />

Die bekannteste Reiseversicherung<br />

ist die Auslands-Reisekrankenversicherung.<br />

Diese Versicherung<br />

brauchen Sie als gesetzlich<br />

Versicherter zur Ergänzung des<br />

Krankenversicherungsschutzes im<br />

Ausland. Wenn Sie im Ausland<br />

einen Arzt aufsuchen müssen oder<br />

ins Krankenhaus eingeliefert werden,<br />

dann übernimmt Ihre gesetzliche<br />

Krankenkasse nur dann die<br />

Kosten und auch nicht immer in<br />

vollem Umfang, wenn zwischen<br />

Deutschland und dem Gastland ein<br />

Sozialversicherungsabkommen<br />

besteht. Dieses Problem haben Sie<br />

nicht, wenn Sie vor Reiseantritt<br />

eine Auslands-Reisekrankenversicherung<br />

abschließen.<br />

Sind Sie privat versichert, so brauchen<br />

Sie in der Regel keine Zusatzversicherung.<br />

Prüfen Sie jedoch,<br />

ob und in welchem Umfang Ihre<br />

Versicherung Kosten für Krankenrücktransporte<br />

aus dem Ausland<br />

übernimmt. Empfehlenswert ist für<br />

die meisten Auslandsreisen die von<br />

vielen Versicherungen angebotene<br />

Jahrespolice, welche im Zeitraum<br />

eines Jahres alle Auslandsreisen<br />

bis zur Dauer von jeweils 45 Tagen<br />

abdeckt. Eine solche Police ist<br />

ab etwa 10 € jährlich im Angebot.<br />

Eine wichtige Versicherung zur<br />

Vermeidung finanzieller Verluste<br />

ist die Reiserücktrittsversicherung.<br />

Diese Versicherung trägt die Kosten,<br />

wenn Sie aufgrund eines versicherten<br />

Ereignisses die Reise nicht<br />

antreten können. Dazu zählen eine<br />

unerwartete schwere Krankheit,<br />

ein schwerer Unfall, Verlust des<br />

Arbeitsplatzes durch unerwartete<br />

betriebsbedingte Kündigung, erheblicher<br />

Schaden am Eigentum<br />

durch Feuer, Wasserrohrbruch<br />

oder Einbruchdiebstahl oder auch<br />

die unerwartete Einberufung zum<br />

Wehrdienst. Die Reiseabbruchversicherung<br />

(Urlaubsgarantie) hilft<br />

Ihnen, wenn Sie die Reise bereits<br />

angetreten haben und diese abbrechen,<br />

unterbrechen oder verlängern<br />

müssen, weil ein Ereignis wie<br />

beim Reiserücktritt beschrieben,<br />

eingetreten ist. Eine Reiseunfallversicherung<br />

ist zu empfehlen,<br />

wenn Sie keine private Unfallversicherung<br />

besitzen. Die Reise-<br />

Notfallversicherung beinhaltet ein<br />

umfangreiches Service- und Vorsorgepaket.<br />

Notfalleistungen sind<br />

z. B. die Hilfe bei Verlust von Reisezahlungsmitteln,<br />

die Unterstützung<br />

bei Strafverfolgungsmaßnahmen<br />

im Ausland (Anwalt, Kaution)<br />

oder der Service eines Reiserufs im<br />

Ausland durch den Rundfunk. Die<br />

Reisegepäckversicherung ersetzt<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

die Kosten Ihres Gepäcks bei<br />

Verlust oder Beschädigung durch<br />

Feuer, Sturm, Elementarereignisse,<br />

Transportmittelunfall oder strafbare<br />

Handlungen Dritter.<br />

Aufgrund der guten Resonanz bei<br />

den letzten Märkten werde ich<br />

auch am Sonnabend, den 03. Juli<br />

ab 10:30 Uhr Ihnen wieder auf<br />

dem Trödelmarkt in Nauen, Ketziner<br />

Straße 9, unverbindlich und<br />

kostenlos für alle Fragen rund um<br />

die Versicherung zur Verfügung<br />

stehen. Ich freue mich schon auf<br />

ihren Besuch!<br />

Viele Grüsse von Wolfgang Otto<br />

Dallgower Line<br />

Dance Formation<br />

auf dem Trödelmarkt<br />

am<br />

3. Juli!<br />

(Nauen) Die Ranch House Dancers<br />

des SV Dallgow werden auf<br />

dem Trödeltag am 03.07.2010<br />

ab 10.30 Uhr auf der Bühne des<br />

Trödelmarktes zu Gast sein. Line<br />

Dance ist ein aus Amerika stammender<br />

Formationstanz, der sich<br />

in märkischen Landen zunehmender<br />

Beliebtheit erfreut. Ohne einen<br />

direkten Tanzpartner zu benötigen,<br />

wird in Linien hinter- und nebeneinander<br />

zumeist zu Country- und<br />

Westernmusik getanzt. Die Gruppe<br />

aus ca. 20 TänzerInnen wird etwa<br />

für zwei Stunden ihr Können darbieten<br />

– mitmachen rund um die<br />

Bühne ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Die Dallgower Line Dancers werden<br />

ihre bisherigen drei Gruppen<br />

in den nächsten Monaten noch<br />

um eine Partnertanzgruppe erweitern.<br />

Wer Spaß am Tanzen hat<br />

und gern mitmachen möchte, kann<br />

die Ranch House Dancers wie<br />

folgt erreichen: 03322/127900;<br />

0151/23606625 oder e-mail: linedance-ad-sv-dallgow.de.<br />

Also<br />

herzlich willkommen und let`s<br />

dance. (W.P.)<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 14<br />

Der SV Dallgow 47 lädt ein:<br />

Sommerfest der Fußballabteilung<br />

(Dallgow) Am Samstag, dem 26.<br />

Juni 2010, veranstaltet die Fußballabteilung<br />

des SV Dallgow 47<br />

e. V. von 14.00 bis 24.00 Uhr ihr<br />

alljährliches Sommerfest auf dem<br />

Sportplatz an der Charlottenstraße<br />

in Dallgow. Hier werden Spiel,<br />

Spaß, Spannung und natürlich die<br />

Fußball-WM groß geschrieben.<br />

Es werden zahlreiche Attraktionen<br />

für Groß und Klein, für fußballinteressierte<br />

oder weniger mit dem<br />

Fußball verbundene Mitmenschen<br />

angeboten. Unter den Besuchern<br />

werden fünf von Ford-Automobile<br />

Dallgow gesponsorte Deutschlandtrikots,<br />

komplett mit Hose<br />

und Stutzen, verlost. Sportliches<br />

Highlight ist in diesem Jahr eine in<br />

Deutschland einzigartige 5-Loch-<br />

Minigolf-Fußballanlage, welche<br />

die Victoria-Versicherung zum<br />

Fest beisteuert. Natürlich kann<br />

auch Fußball gezockt und auf eine<br />

Torwand geschossen werden. Wer<br />

andere Sportarten bevorzugt, kann<br />

Volleyball spielen, Dosen werfen,<br />

mit Dartpfeilen auf Luftballons<br />

schießen oder es sich einfach im<br />

Festzelt bequem machen. Auf die<br />

kleineren Kids warten zwei Hüpfburgen<br />

und eine Vorführung der<br />

Kurmärkischen Landwehr 1813<br />

e.V. Auf dem Abendprogramm<br />

stehen ein Auftritt der Line Dancer<br />

des SV Dallgow, die Darbietungen<br />

eines Rappers und natürlich Musik<br />

zum Tanzen. Dass die beiden Spiele<br />

der Fußball-WM an diesem Tage<br />

auf einer großen Leinwand übertragen<br />

werden, es frisch gezapftes<br />

Bier <strong>vom</strong> Fass und natürlich auch<br />

etwas zum Essen gibt, ist für ein<br />

Fest der Fußballer eine Selbstverständlichkeit.<br />

Der SV Dallgow<br />

47 e.V. in der Markomanenstr. 20<br />

in Dallgow bietet in den Sparten<br />

Badminton, Bogenschießen, Fußball,<br />

Gymnastik, Kinderturnen,<br />

Line Dance, Volleyball, Tischtennis,<br />

Wandern/Touristik und Seniorensport<br />

ein reichhaltiges Betätigungsfeld.<br />

Für Interessenten<br />

an einer Mitgliedschaft ist der<br />

Vorstand unter 03322/429340<br />

oder 0177/4069450 bzw. www.svdallgow.de<br />

zu erreichen<br />

(H.S.)<br />

EP:Kufeld epkufeld@t-online.de<br />

ElectronicPartner<br />

TV, HiFi, Multimedia, Kundendienst.<br />

Service macht den Unterschied!<br />

Telefon: (03321) 452600 Fax: 452601<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittelstraße 4B, 14641 Nauen<br />

TV- Video- HiFi- Reparaturdienst, aller Fabrikate<br />

Lebensmittel aus ökologischem Landbau<br />

Nicht jedes Label ist automatisch<br />

ein Garant für Qualität. Und doch<br />

können die verschiedensten Zeichen<br />

auf Produkten eine wertvolle<br />

Hilfe beim Einkauf sein. Für<br />

gesunde Ernährung stehen immer<br />

mehr Labels, die den Verbrauchern<br />

echte Bio-Produkte mit Erfüllung<br />

der EG-Bio-Verordnung – (EWG)<br />

91/9092 – garantieren. So kennzeichnet<br />

das 2001 von der Bundesregierung<br />

eingeführte staatliche<br />

Bio-Siegel Lebensmittel, deren<br />

Zutaten mindestens zu 94 Prozent<br />

aus dem ökologischen Landbau<br />

stammen. Grundgedanke des ökologischen<br />

Landbaus ist es, dauerhaft<br />

hochwertige und gesunde<br />

Lebensmittel möglichst umweltschonend<br />

zu erzeugen. Dazu gehört<br />

der konsequente Verzicht auf<br />

chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel<br />

und leicht löslicher<br />

Dünger. Für Tiere bedeutet das<br />

eine artgerechte Haltung mit großzügigen<br />

Auslaufflächen im Freien.<br />

Die Verfütterung von Tierkörpermehlen<br />

und die Beimischung von<br />

Leistungsförderern oder Antibiotika<br />

ist im ökologischen Landbau<br />

verboten. Der EG-Kontrollcode<br />

auf den Verpackungen kennzeichnet<br />

ökologisch erzeugt, landwirtschaftliche<br />

Produkte in der gesamten<br />

Europäischen Union, die<br />

den Anforderungen gemäß der<br />

EG-Bio-Verordnung genügen. Der<br />

Kontrollcode setzt sich zusammen<br />

aus: dem Länderkürzel, der Kont-<br />

Anzeigenberater gesucht!<br />

Für unsere Kunden im Bereich HVL und<br />

OHV suchen wir ab sofort eine/n<br />

engagierte/n Anzeigenberater/in auf Provisionsbasis.<br />

Voraussetzungen: Kommunikativ,<br />

zielstrebig, zuverlässig, seriöses<br />

Auftreten.<br />

Aussagekräftige schriftliche Bewerbungen<br />

mit Foto bitte an:<br />

redaktion@marktschreier.tv<br />

rollstellennummer und den Worten<br />

„Ökologische Kontrollstelle“.<br />

Für Deutschland lautet dieser<br />

Code: DE-000-Öko-Kontrollstelle.<br />

Für Frankreich gilt beispielsweise<br />

das Länderkürzel „FR“, für die<br />

Niederlande „NL“, für Spanien „E“<br />

etc. Zusätzlich dazu, allerdings als<br />

freiwillige Kennzeichnung, kann<br />

das EU-Gemeinschaftsenblem<br />

Ökologische Agrarwirtschaft –<br />

EWG-Kontrollsystem auf den Verpackungen<br />

ökologisch erzeugter<br />

Produkte abgebildet werden. Viele<br />

Erzeuger- und Verarbeitungsbetriebe<br />

sind außerdem einem der<br />

ökologischen Anbauverbände wie<br />

Biokreis, Bioland, Biopark, Demeter,<br />

Gäa, Naturland und andere angeschlossen<br />

und haben neben der<br />

Kontrollstellennummer eine eigene<br />

verbandsinterne Kennzeichnung,<br />

die zusätzlich ökologische Qualität<br />

garantiert. Dennoch müssen alle<br />

erzeugten Produkte aus ökologischer<br />

Landwirtschaft Kontrollen<br />

gemäß der EG-Öko-Verordnung<br />

unterzogen werden. Die steigende<br />

Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln<br />

bewegte auch große Handelsketten,<br />

Supermärkte und Discounter<br />

dazu, Bioprodukte in ihr Sortiment<br />

aufzunehmen und unter einer eigenen<br />

Bio-Marke anzubieten. Auch<br />

hier gilt als Mindeststandard die<br />

EG-Bio-Verordnung, erkennbar<br />

am Bio-Siegel und der Kontrollstellennummer.<br />

(W.P.)<br />

Der <strong>Marktschreier</strong><br />

Das kostenlose Infomagazin<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong><br />

Marktordnung<br />

29. Juni 2010 Seite 15<br />

§1.Kosten<br />

Die Teilnahme als Verkäufer am Trödelmarkt<br />

Nauen ist bis zu einer Standlänge von<br />

5m grundsätzlich kostenlos. Preise für größere<br />

Stände auf Anfrage.<br />

§2 Marktzeiten<br />

Aufbau der Stände 06.00 – 08.00 Uhr Verkaufszeiten<br />

08.00 – 14.00 Uhr<br />

Abbau der Stände: Ab 14.00 Uhr – Um<br />

16.00 Uhr wird der Platz geschlossen!<br />

§3 Betriebspflicht<br />

Mit Aufbau eines Standes auf dem Trödelmarkt<br />

Nauen verpflichtet sich der Standnutzer<br />

diesen Stand bis 14.00 Uhr zu betreiben<br />

und frühestens um 14.00 Uhr mit dem Abbau<br />

zu beginnen.<br />

§4 Verkauf von<br />

Lebensmitteln<br />

Der Verkauf von Speisen, Getränken und<br />

anderen Lebensmitteln die zum sofortigen<br />

Verzehr auf dem Markt ist verboten.<br />

§5 Verkauf lebender Tiere<br />

Der Verkauf und die Zurschaustellung lebender<br />

Tiere ist strengstens verboten!<br />

§6 Abfälle<br />

Jeder Händler hat seinen Abfall – und den<br />

Abfall der ggf. von seinen Kunden verursacht<br />

wird – selbst zu entsorgen und seinen<br />

Standplatz nach Abbau sauber zu verlassen.<br />

§7 Haftung<br />

Das Betreten, Befahren und der Verkauf auf<br />

dem Gelände des Trödelmarktes erfolgt auf<br />

eigene Gefahr! Jegliche Haftung des Trödelmarktes<br />

Nauen bzw. des Betreibers ist<br />

ausgeschlossen!<br />

§8 Hausrecht<br />

Das Hausrecht liegt beim Trödelmarkt Nauen,<br />

der Trödelmarkt Nauen bzw. der Betreiber<br />

ist jederzeit berechtigt ohne Angabe von<br />

Gründen Platzverweise auszusprechen. Den<br />

Anweisungen des Betreibers ist jederzeit<br />

folge zu leisten.<br />

§9 Hunde und andere Haustiere<br />

Hunde und andere Haustiere dürfen mitgebracht<br />

werden. Sie sind jedoch an<br />

der Leine zu führen. Es ist stets darauf zu<br />

achten das Marktbesucher nicht von<br />

mitgebrachten Haustieren belästigt werden.<br />

§10 Absperrungen<br />

Überklettern oder umgehen der mit Paletten<br />

oder Baken abgesperrten Bereiche ist<br />

strengstens verboten! Hinter den Absperrungen<br />

besteht Verletzungsgefahr!<br />

§11 Befahren das Geländes mit Kraftfahrzeugen<br />

Auf dem gesamten Gelände gilt die StVO!<br />

Fahren ist nur mit SCHRITTGESCHWIN-<br />

DIGKEIT erlaubt! (6 KM/H)! Jegliche<br />

Haftung des Marktbetreibers für Schäden<br />

an Kraftfahrzeugen und Anhängern ist<br />

grundsätzlich ausgeschlossen! In der Zeit<br />

von 08.00-14.00 Uhr gilt aus Sicherheitsgründen<br />

ein absolutes Fahrverbot!<br />

§12 Marktbetreiber<br />

Marktbetreiber ist die Arendt-Immobilien<br />

Dienstleistungs GmbH, Vertreten durch die<br />

Die Trödelmarktseite! Termine / Marktordnung<br />

Nächste Markttermine:<br />

3.<br />

Juli<br />

Geschäftsführerin Daniela Arendt, Ketziner<br />

Straße 9, 14641 Nauen.<br />

§13 Gesetzliche Vorschriften<br />

Jeder Marktteilnehmer ist selbst für die Einhaltung<br />

aller gesetzlichen und steuerlichen<br />

Vorschriften verantwortlich und handelt<br />

eigenverantwortlich und für eigene Rechnung!<br />

Eine Haftung des Marktbetreibers<br />

ist ausgeschlossen. Jeder Marktteilnehmer<br />

stellt den Marktbetreiber von der Haftung<br />

frei. Gewerbliche Anbieter benötigen eine<br />

gültige Reisegewerbekarte.<br />

§14 Einwilligung zu Fotoaufnahmen,<br />

Filmaufnahmen, Internetübertragungen.<br />

Mit dem Betreten des Geländes gibt jeder<br />

Besucher, Händler oder sonstige Person Ihr<br />

A<br />

Halle 1<br />

C<br />

Restposten<br />

Markt<br />

Imbiss<br />

Halle 2 Toiletten<br />

E<br />

17.<br />

Juli<br />

Tor1 Tor2<br />

D<br />

B<br />

31.<br />

Juli<br />

Einverständnis dazu das Foto und Filmaufnahmen<br />

von ihr gemacht werden dürfen und<br />

diese <strong>vom</strong> Marktbetreiber in jeden beliebigen<br />

Medien veröffentlicht werden dürfen.<br />

Es wird darauf hingewiesen das auf dem<br />

gesamten Gelände sogenannte „Webcams“<br />

installiert sind die jede Bewegung aufzeichnen<br />

sowie ein Live-Bild ins Internet übertragen<br />

welches von jedermann im Internet<br />

angesehen werden kann. Jede Person die<br />

das Gelände betritt tritt hiermit das Recht<br />

am eigenen Bild unwiderruflich an den<br />

Marktbetreiber ab. Wir weisen ausdrücklich<br />

darauf hin das diese Aufnahmen von uns<br />

nur für Werbezwecke und Kontrollzwecke,<br />

z.B. Unfälle, Diebstähle usw. gefertigt werden.<br />

Parken 2<br />

Eingang<br />

Parken1<br />

14.<br />

August<br />

Öffnungszeiten: 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Standaufbau: 6.00 - 8.00 Uhr - keine Anmeldung erforderlich - keine Standgebühr<br />

Ketziner Straße 9 - 14641 Nauen<br />

(direkt gegenüber der Havelland-Klinik)<br />

§15 Salvatorische Klausel<br />

Sollten einzelne Bestimmungen dieser<br />

Marktordnung gesetzlich unzulässig oder<br />

unwirksam sein so sollen die übrigen Bestimmungen<br />

dennoch bestehen<br />

bleiben. An Stelle der unzulässigen oder<br />

unwirksamen Bestimmung soll eine zulässige<br />

und wirksame Regelung treten die<br />

dem ursprünglich gewolltem am nächsten<br />

kommt! Mit dem Betreiben eines Standes<br />

auf dem Trödelmarkt Nauen erkennt der<br />

Marktteilnehmer die vorstehenden Bedingungen<br />

an.<br />

Wir wünschen Ihnen bei Ihren<br />

Verkäufen viel Erfolg!<br />

Lageplan<br />

Markt Nauen<br />

Mark�ächen: A B C D E<br />

Einfahrt<br />

KetzinerStraße 9<br />

14641 Nauen<br />

Tel: 03321/747300<br />

E-Mail:<br />

post@troedelmarkt-nauen.de<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv<br />

Ketziner Straße


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 16<br />

Veranstaltungen in unserer Region: Was ist los in und um...<br />

Nauen<br />

Irischer Abend, ein Abend zum Zuhören<br />

und mittanzen, Live-Band und<br />

Show-Einlagen, Marienhof Ribbeck,<br />

26.06.10, 20.00 Uhr;<br />

Jazzfest auf Schloss Ribbeck, Musikalisches<br />

und Kulinarisches in und um<br />

das Schloss, 26.06.10;<br />

Storchenberingung mit dem NABU<br />

RV Westhavelland, Tour durch den<br />

Naturpark Westhavelland, Treff und<br />

Start wird bei Anmeldung bekannt<br />

gegeben, ganztägig, Besucherzentrum<br />

des Naturparks, Tel.: 03386/211227,<br />

26.06.10;<br />

Vereinsfest & 24-h-Schwimmen,<br />

Stadtbad Nauen, 26./27.06.10; Ausstellung<br />

„Drehort Nauen“, Galerie<br />

am Blauen Haus, Nauen, 27.06. -<br />

19.09.10;<br />

Eröffnung Maislabyrinth Ribbeck, Es<br />

geht los...auf in die Grüne Hölle, Marienhof<br />

Ribbeck, 01.07.10, 10.00 Uhr;<br />

Sommerferienlager, sechs Durchgänge,<br />

Marienhof Ribbeck, 11.07. -<br />

21.08.10;<br />

Puppenbühne Ribbeck, „Die wahre<br />

Geschichte des Birnbaums“, Alte<br />

Schule Ribbeck, 25.07.10, 15.00 Uhr;<br />

Kremmen<br />

20-jähriges Vereinsjubiläum des<br />

Kremmener Sportverein e.V., Sportplatz<br />

Kremmen,26.06.10, 10.00 Uhr;<br />

Familienfest Flatow, Das Fest für kleine<br />

und große Leute, Sportplatz Flatow,<br />

26.06.10, 14.00 Uhr;<br />

10 Jahre Sommerfest in Johannisthal,<br />

Hohenbruch, 26.06.10, 15.00 Uhr,<br />

Spanischer Abend mit Miguel, Altes<br />

Amtshaus, Groß Ziethen, 26.06.10,<br />

19.00 Uhr;<br />

Classic Brass „Jürgen Groblehner“,<br />

Kirche Kremmen, 26.06.10, 19.30<br />

Uhr; Drachenbootrennen, Drachenbootfest<br />

am Beetzer See, 03.07.10;<br />

„...Chefs kochen! in Linum (Thema<br />

Erdbeeren) mit Rixmanns Hof, Cafe &<br />

Restaurant „Kleines Haus“, Nauener<br />

Str. 58, Linum, 03.07.10;<br />

Achim Knorr im Montagskabarett, Comedy<br />

live, Theater „tiefste Provinz“,<br />

Scheunenviertel Kremmen, 05.07.10,<br />

19.00 Uhr;<br />

90. Jubiläum des FC Kremmen 1920<br />

e.V. - das ganze Wochenende, Sportplatz<br />

Kremmen, 09. - 11.07.10;<br />

Gesellenprüfung „Tischler/in 2010“,<br />

Prüfungsabnahme, Ausstellung der Arbeiten<br />

in der Marktscheune, 10.07.10,<br />

ab 07.00 Uhr;<br />

2. Kremmener Kirchennacht, Kirche<br />

Kremmen, 10.07.10, 19.00 Uhr;<br />

Kunst-, Handwerker- und Trödelmarkt,<br />

Scheunenviertel Kremmen, 18.07.10,<br />

ab 10.00 Uhr;<br />

Sportfest, Fußballclub Rot Weiß Flatow,<br />

Sportplatz, 24./25.07.10, 12.00<br />

Uhr;<br />

Ketzin<br />

Paretzer Scheunenfest, 25. - 27.06.10;<br />

Ketzin Führung – Eine Wehrkirche<br />

und ein mörderisches Haus......, Anmeldung<br />

erforderlich, Tel.: 82824,<br />

27.06.10, 14.00 – 15.30 Uhr;<br />

Sommerfest, Ev. Seniorenzentrum<br />

Ketzin, 02.07.10, 14.30 Uhr;<br />

20. Ketziner Skippertreffen, Havelpromenade,<br />

Seesportclub Ketzin, 02.<br />

- 04.07.10;<br />

11. Ketziner Casting Classics, offen<br />

für alle Interessierten, Sportplatz Ketzin,<br />

03.07.10;<br />

Führung über den Burgwall in Knoblauch<br />

mit Ausblick..., Anmeldung ist<br />

erforderlich, Tel.: 82824, 04.07.10,<br />

14.00 – 15.30 Uhr;<br />

Wanderfahrt zum Scharmützelsee, Anmeldung<br />

Tel.: 720114 (Seniorenrat)<br />

der 30119 (G. Klockenberg), 06.07.10;<br />

Öffentliche Probe des Ketziner Blasorchesters,<br />

Havelpromenade, 09.07.10,<br />

19.00 – 21.00 Uhr;<br />

Ausstellungseröffnung „Licht & Wasser“<br />

(bis 10.09.10), Sabine Kahle-<br />

Wendrock, Malerei, Caputh,Galerie<br />

Stadthaus Ketzin, 09.07.10, 18.00 Uhr;<br />

Busfahrt nach Neustrelitz mit Stadtrundfahrt<br />

und Operettenbesuch „Königin<br />

Luise“ (Anmeldung unter: Drehmel<br />

82111), 11.07.10;<br />

Sinfoniekonzert der Potsdamer Orchesterwoche<br />

vor dem Schloss Paretz,<br />

17.07.10, 19.00 Uhr;<br />

Gottesdienst, Vortrag und Konzert<br />

zum Gedächtnis des 200. Todestages<br />

der Königin Luise, Kirche Paretz,<br />

18.07.10;<br />

Zum heutigen 200. Todestag der Königin<br />

Luise – Preußens schönste Königin<br />

lädt Sie ein, mit ihr durch Potsdams<br />

stille Gassen und versteckte Winkel<br />

zu bummeln. Eine Führung im historischen<br />

Gewand! Anmeldung ist<br />

erforderlich: Tel.: 82824, Treffpunkt<br />

Potsdam Alter Markt, 19.07.10, 10.00<br />

– 12.00 Uhr;<br />

„Tremmen – Mittelpunkt der Welt“<br />

(bis 29.10.10), K-T-Z Musuem Ketzin,<br />

25.07.10, 14.00 Uhr;<br />

Dallgow-Döberitz<br />

Angelverein „Guter Fang“, Schüler<br />

& Jugend KAV, Trefpunkt: Schleuse<br />

Schönwalde, 26.06.10, 07.00 Uhr;<br />

Seeburger SV 99 e.V.: Sommerfest<br />

der Fußballabteilung des SV Dallgow<br />

auf dem Sportplatz Charlottenstraße,<br />

26.06.10;<br />

Oberkrämer<br />

Dorffest Schwante, Schlossplatz, Motto<br />

des diesjährigen Dorffestes getreu<br />

William Shakespeare: „Die Zähmung<br />

der Widerspenstigen...“, alle Besucher<br />

sind aufgefordert, sich entsprechend<br />

dem Motto (16./17. Jahrhundert) zu<br />

kleiden, 26.06.10, ab 14.00 Uhr;<br />

Kabarett, Programm mit Tatjana Meissner,<br />

Vorverkauf in den Bibliotheken<br />

6,- €, Abendkasse 8,- €, Scheune Eikenhorst,<br />

Dorfaue 6, 26.06.10, 19.00<br />

Uhr;<br />

„Deutschland liest vor“ Simone<br />

Klemm liest im Rahmen von „Deutschland<br />

liest vor“, Zielgruppe Kinder von<br />

4 – 9 Jahre, Schulbibliothek Nashorn-<br />

Grundschule Vehlefanz, 28.06.10,<br />

16.00 Uhr;<br />

Patchwork-Ausstellung, Frauen der<br />

Patchwork-Gruppe Velten präsentieren<br />

ihre Arbeiten, Kultur- und Kinderkirche<br />

Eichstädt, 02./03.07.10, 14.00 –<br />

18.00 Uhr;<br />

Oberkrämerfest, In diesem Jahr soll<br />

das erste gemeinsame Oberkrämerfest<br />

im OT Vehlefanz/Schule stattfinden.<br />

Geplant ist die Austragung des Oberkrämer-Pokals,<br />

begleitet von kulturellen<br />

Höhepunkten auf der Bühne und<br />

Live-Musik abends, 03.07.10, ganztags;<br />

Frauenfrühstück, Programm: Gesichtspflege<br />

und dekorative Kosmetik, Haus<br />

der Generationen Vehlefanz, 20.07.10,<br />

09.30 Uhr;<br />

Brieselang<br />

Fußball-WM-Übertragung in HD-<br />

Qualität auf der Terasse, 11.06. -<br />

11.07.10 täglich ab 16.00 Uhr, Hotel<br />

„Zum ersten Siedler“, Karl-Marx-Str.<br />

113, Brieselang;<br />

Spielfest für die Vorschule auf dem<br />

Fichtesportplatz in der Karl-Marx-<br />

Straße, 28.06.10, 09.00 – 11.30 Uhr;<br />

Kochstudio im Jugendclub, Wustermarker<br />

Allee 5, 29.06.10;<br />

Treffen der Schachspieler in der Begegnungsstätte<br />

der Volkssolidarität,<br />

Wustermark<br />

Grillveranstaltung AWO Ortsverein<br />

Priort/Buchow-Karpzow e.FV., Grillen<br />

bei Marianne in Buchow-Karpzow,<br />

Am Alsbusch3, 26.06.10;<br />

Falkensee<br />

Sommerkonzert mit Saxophon und Orgel,<br />

Ev. Kirchengemeinde Neufinkenkrug,<br />

26.06.10, 19.00 Uhr;<br />

A Pair Of Blues – From New Orleans<br />

to Finkenkrug, Bürgerhaus Finkenkrug,<br />

26.06.10, 20.00 Uhr;<br />

Hofkonzert im Kulturhaus Falkensee,<br />

27.06.10, 16.00 Uhr;<br />

Fahrt nach Ludwigslust mit dem<br />

AWO Ortsverein Falkenssee, Besuch<br />

von Schloss und Park Ludwigslust,<br />

30.06.10;<br />

Volleyball-Turnier in Perwenitz, Der<br />

ASB-Jugendklub „Eiskeller“ veranstaltet<br />

ein großes Volleyball-Turnier,<br />

03.07.10, 11.00 Uhr;<br />

65. Chorjubiläum Männerchor Falkensee<br />

1945 e.V. im Gasthof „Schwanenkrug“,<br />

Schönwalde-Glien, 03.07.10,<br />

14.00 Uhr;<br />

Tagesfahrt zum Serengeti-Park Hodenhagen<br />

mit dem AWO Ortsverein<br />

Falkensee, 07.07.10;<br />

Ausstellung „Grüße aus der DDR<br />

– Alltag in einem verschwundenen<br />

Staat“, Fotografien von Siegfried Wittenburg,<br />

Heimatmuseum der Stadt Falkensee,<br />

09.07. - 24.09.10;<br />

Mit dem Floß in die weite Welt! Bevor<br />

die Reise beginnt, heißt es..., Arbeiter<br />

Samariter Jugend, 12. - 16.07.10;<br />

Hurra, wir haben Ferien! Im ASB Jugendklub<br />

„Alte Post“ in Finkenkrug<br />

feiern wir heute mit euch die Sommerferien!<br />

13.07.10, 11.00 Uhr;<br />

Sommerfest für Senioren mit dem<br />

AWO Ortsverein Falkensee, für Unterhaltung<br />

und Spaß sorgt eine Disco,<br />

weitere Überraschungen folgen,<br />

14.07.10, 14.00 Uhr;<br />

Friesack<br />

„Tag der offenen Tür“ am 10.07.10,<br />

Ausbildungslager der Jugendfeuerwehren<br />

im OT Zootzen <strong>vom</strong> 08. -<br />

11.07.10;<br />

13. Pumpenfest auf dem Markt, Das<br />

Mittelalter lässt grüßen, -abends Tanz<br />

mit Wassernixe/-mann-, Friesack,<br />

17.07.10, ab 13.30 Uhr;<br />

Fußball-Weltmeisterschaft, live in der<br />

Paulinen-Schänke, Paulinenaue, 11.06.<br />

- 11.07.10, ab 16.00 Uhr;<br />

ILLUT BB e.V. - Sommerfest in der<br />

Paulinen-Schänke 03.07.10, 14.00<br />

Uhr;<br />

Dorffest mit Dorfmeisterschaft im<br />

Kleinfeldfußball, Pessin 03.07.10;<br />

Festival in der „Kuhle“, Brädikow,<br />

09./10.07.10; 14. Reitersommerfest in<br />

Warsow, Juli 2010;<br />

Schönwalde-Glien<br />

Schulfest auf dem Zirkusplatz, Festzelt<br />

neben dem „Schwanenkrug“,<br />

26.06.10;<br />

Theater in der Scheune – Premiere:<br />

Gaunerkomödie „Ein genial verrückter<br />

Coup“ von Martina Rörich, Haus<br />

„Kreativ“ Schönwalde, 26.06. und<br />

10.07.10, 19.00 Uhr;<br />

Erlebnisessen im Stägehaus, Paaren,<br />

27.06., 04./11./18./25.07.10, jeweils<br />

12.00 Uhr;<br />

Gottesdienst und Musik in der Dorfkirche<br />

Schönwalde, 27.06.10, 14.00 –<br />

19.00 Uhr;<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 17<br />

Seniorensport, Seniorenwohnheim,<br />

Erlenallee, Schönwalde, 28.06.,<br />

05./12./19./26.07.10, 14.00 – 15.00<br />

Uhr;<br />

Radtouren, Waldschule Krämer,<br />

Pausin, 29.06., 3./13./20.07.10, 14.00<br />

– 17.00 Uhr;<br />

Treff der Senioren mit Spielenachmittag,<br />

Waldschule Krämer, Pausin,<br />

30.06., 07./14./21.07.10, 14.00 – 17.00<br />

Uhr;<br />

Handarbeitsabend, Waldschule Krämer,<br />

Pausin, 01./09./15./22.07.10,<br />

19.30 – 22.00 Uhr;<br />

Klubnachmittag, Gemeindezentrum,<br />

Berliner Allee 3, Schönwalde,<br />

01./08./15./22.07.10, „Schulausklang“<br />

mit der Katechetin Frau Schmidt, Gemeinderaum<br />

Pausin, 03.07.10, ganztags;<br />

100 Jahre FFw Paaren im Glien, Dorflage<br />

Paaren, 03./04.07.10, 08.30 –<br />

01.00 Uhr;<br />

Sommerfest im „kreativ“, Dorfstr. 7,<br />

Schönwalde-Dorf, 03.07.10, 18.00<br />

Uhr;<br />

Hundeausstellung, MAFZ Paaren,<br />

04.07.10, ganztags;<br />

Kaffeenachmittag der Senioren, Gemeinderaum<br />

Perwenitz, 06.07.10,<br />

14.30 Uhr;<br />

Senior Camp, Schlossgut Schönwalde,./15./16./17./18.07.10,<br />

ganztags;<br />

Ausstellungseröffnung: Blechkunst<br />

von Reinhold Ehl (noch bis zum<br />

22.08.10), Haus „kreativ“, Dorfstr.<br />

7, Schönwalde-Dorf, 17.07.10, 19.00<br />

Uhr;<br />

Country Sommerfest mit den Glien<br />

Dancer Paaren, Stägehaus, Paaren,<br />

24.07.10, 19.00 – 01.00 Uhr; „<br />

PS im Ring“ Pferdesport für alle mit<br />

Reit- und Fahrtournier, MAFZ Paaren,24.07.10,<br />

ganztags;<br />

Die Termine ihrer Veranstaltung<br />

sind nicht<br />

aufgeführt? Senden<br />

Sie uns diese einfach<br />

per E-Mail an: termine@marktschreier.tv.<br />

Die Veröffentlichung im<br />

<strong>Marktschreier</strong> erfolgt<br />

kostenlos.<br />

Mambator.de<br />

Ihre kostenlose<br />

E-Mail Adresse<br />

www.mambator.de<br />

Bedeutende Ereignisse am 26. Juni im Jahr..<br />

4 Nach dem Tod seiner beiden Adoptivsöhne<br />

Lucius und Gaius Caesar<br />

ist Kaiser Augustus gezwungen, seine<br />

Nachfolge neu zu regeln. Er adoptiert<br />

seinen Stiefsohn, den 42-jährigen Tiberius.<br />

1407 Das Ordenskapitel des Deutschen<br />

Ordens wählt nach dem Tod<br />

Konrad von Jungingens seinen Bruder<br />

Ulrich zum Hochmeister.<br />

1522 Die Osmanen unter Süleyman<br />

dem Prächtigen erscheinen mit einer<br />

riesigen Flotte vor Rhodos und beginnen<br />

mit der Belagerung der Insel, die<br />

sich im Besitz des Johanniterordens<br />

befindet.<br />

1533 Gemeinsamer Schwur der versammelten<br />

Bürger von Hannover auf<br />

die lutherischen Lehren, dies gilt als<br />

Beginn der evangelischen Reformation<br />

im heutigen Niedersachsen.<br />

1794 Die Schlacht bei Fleurus während<br />

des Ersten Koalitionskrieges beendet<br />

nach dem Sieg der französischen<br />

Revolutionsarmee die Herrschaft der<br />

Habsburger in Belgien.<br />

1803 Schweden verpfändet Wismar<br />

für 100 Jahre an das Herzogtum<br />

Mecklenburg-Schwerin.<br />

1836 Claude Joseph Rouget de Lisle,<br />

Komponist der Marseillaise, gestorben.<br />

1843 Nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden<br />

über den Vertrag<br />

von Nanking wird Honkong zur britischen<br />

Kronkolonie proklamiert.<br />

1860 In Durban wird die Natal Railway<br />

eröffnet; die erste öffentliche Eisenbahn<br />

im heutigen Südafrika.<br />

1869 Martin Andersen Nexö, dänischer<br />

Schriftsteller, geboren.<br />

1879 Ägypten verkauft seine Anteile<br />

am Sueskanal an Großbritannien.<br />

1898 W. Messerschmitt, deutscher<br />

Flugzeugkonstrukteur, geboren.<br />

1906 Im französischen Le Mans<br />

starten 32 Wagen zum ersten Grand-<br />

Prix-Rennen der Welt.<br />

1908 Salvador Allende, chilenischer<br />

Präsident, geboren.<br />

1917 Die Ankunft der ersten USamerikanischen<br />

Soldaten an der Küste<br />

Frankreichs markiert das Eingreifen<br />

der USA in den Ersten Weltkrieg.<br />

1925 Pawel Beljajew, sowjetischer<br />

Kosmonaut, geboren.<br />

1926 Hamilton Naki, südafrikanischer<br />

Chirurg und Mitarbeiter Christiaan<br />

Barnards bei der weltweit ersten<br />

Herztransplantation, Opfer der Apartheidpolitik,<br />

geboren.<br />

1935 In Deutschland wird für Männer<br />

von 18 – 25 Jahre die Reichsarbeitsdienstpflicht<br />

eingeführt.<br />

1936 In Bremen startet der erste<br />

Hubschrauber der Welt, der FW 61.<br />

1945 Mit der Unterzeichnung der<br />

Charta der Vereinten Nationen in San<br />

Francisco durch 50 Staaten wird die<br />

UNO gegründet.<br />

1948 Beginn der Berliner Luftbrücke;<br />

die ersten Flugzeuge starten zur<br />

Versorgung der am 23.06.1948 abgeriegelten<br />

Stadt.<br />

1954 Miroslav Nemec, kroatischdeutscher<br />

Schauspieler, geboren.<br />

1957 Gabriele Pauli, bayrische<br />

Politikerin, geboren. Alfred Döblin,<br />

gesellschaftskritischer Schriftsteller,<br />

gestorben.<br />

1960 Britisch-Somaliland wird in<br />

die Unabhängigkeit entlassen – am 1.<br />

Juli vereinigt es sich dann mit den UN-<br />

Treuhandgebiet Italienisch-Samoliland<br />

zu Somalia.<br />

1963 US-Präsident John F. Kennedy<br />

hält vor dem Rathaus Schöneberg<br />

seine berühmte Rede und endet auf<br />

Deutsch: „Ich bin ein Berliner“.<br />

1966 Der Schweizer Kanton Basel-<br />

Stadt führt das Frauen-Wahlrecht ein.<br />

1974 Die Herrstatt-Bank in Köln<br />

muss auf Anordnung des Bundesaufsichtsamtes<br />

für das Kreditwesen nach<br />

Milliardenverlusten bei Devisentermingeschäften<br />

ihre Schalter schließen.<br />

1976 In Toronto wird der CN Tower<br />

eröffnet – das höchste freistehende<br />

Bauwerk weltweit.<br />

1977 Elvis Presley gibt sein letztes<br />

Konzert in Indianapolis.<br />

1984 Bundeswirtschaftsminister<br />

Otto Graf Lambsdorff tritt wegen der<br />

Flick Spendenaffäre zurück.<br />

1987 Die UN-Antifolterkonvention<br />

tritt in Kraft.<br />

1997 Das erste Harry-Potter-Buch<br />

„Harry Potter und der Stein der Weisen“<br />

erscheint in GB mit einer Startauflage<br />

von 500 Exemplaren.<br />

1999 Durch ein K.O. über den Briten<br />

Herbie Hide in der zweiten Runde wird<br />

Vitali Klitschko Weltmeister im<br />

Schwergewicht.<br />

2006 Bruno, der Braunbär wird in<br />

Bayern als wieder frei lebender Bär<br />

in Deutschland erschossen. Der letzte<br />

freie Bär war 1840 in Deutschland getötet<br />

worden.<br />

2007 In Zhejiang wird die Hangzhou<br />

Bay Bridge eingeweiht – weltweit die<br />

längste Überseebrücke.<br />

2009 Das Wattenmeer in den Niederlanden,<br />

Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />

wird zum Weltnaturerbe<br />

ernannt.<br />

2010 „Der <strong>Marktschreier</strong>“ erscheint<br />

in seiner 9. <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Geburtstag hat am<br />

26. Juni:<br />

Antoine de Saint-Exupery - „Der<br />

kleine Prinz“<br />

geboren am 26. Juni 1900 in<br />

Lyon; vermisst seit dem 31. Juli<br />

1944.<br />

Er verlor früh den Vater und wurde<br />

von der Mutter auf dem Schloss de<br />

La Mole erzogen. Er war Schüler<br />

in einem Jesuitenkolleg, später<br />

Architekturstudent in Paris, Soldat<br />

bei der Luftwaffe im 1. Weltkrieg<br />

und arbeitete auch als Handelsvertreter.<br />

In den zwanziger Jahren<br />

wurde er Flieger und beflog die<br />

Strecke Toulouse-Casablanca-<br />

Dakar. Von 1927 – 1929 war er<br />

Kommandant des Flugplatzes Cap<br />

Juby/Rio de Oro. Danach wurde er<br />

Direktor der Aeroposta Argentina<br />

in Buenos Aires. 1934 Eintritt in<br />

die Air France und im September<br />

1939 wurde er Pilot in einer<br />

Aufklärungs-Staffel. 1943 kam<br />

er nach Nordafrika und wird seit<br />

dem 31. Juli 1944 vermisst. Wahrscheinlich<br />

haben ihn deutsche Jäger<br />

in der Nähe der Insel Korsika<br />

abgeschossen.<br />

Der kleine Prinz: Das zentrale<br />

Thema dieser gedankentiefen und<br />

zarten Geschichte <strong>vom</strong> kleinen<br />

Prinzen ist die Aufhebung der Einsamkeit<br />

in der Freundschaft. Der<br />

kleine Prinz ist nichts anderes als<br />

ein Teil von Saint-Exupery selbst,<br />

der der rationalen Sehweise der<br />

Erwachsenen, ihrer Besitzergreifung<br />

der Welt durch Zahlen, ihrer<br />

Art der Beweisführung und ihrer<br />

Logik in den Parabeln von der<br />

Rose und <strong>vom</strong> Fuchs das Gebot<br />

der Mitmenschlichkeit entgegenhält.<br />

„Man sieht nur mit dem Herzen<br />

gut. Das Wesentliche ist für<br />

die Augen unsichtbar.“ 1946 erschien<br />

das Buch in Frankreich als<br />

„LePetit Prince“; 1950 als deutsche<br />

<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Anzeigenannahme:<br />

Tel: (03321)<br />

747 300<br />

Herr W. Pietsch<br />

anzeigen@marktschreier.tv<br />

Redaktion:<br />

redaktion@marktschreier.tv<br />

Herr G. Koch<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 18<br />

-Anzeige-<br />

Zu viele Kalorien, kaum Bewegung<br />

Immer mehr Kinder sitzen zu<br />

lange vor Fernseher und Computer,<br />

immer mehr Eltern achten zu<br />

wenig auf genügend Bewegung<br />

für ihre Kinder, und immer öfter<br />

fällt die Stunde Schulsport auch<br />

noch aus. Und nicht einmal jedes<br />

zweite Kind, so eine aktuelle Studie,<br />

schafft einen Klimmzug. Eine<br />

Fünf in Mathe verkürzt weder das<br />

Leben, noch beeinflusst sie die<br />

Rate der Herzinfarkte und es ist ja<br />

hinlänglich bekannt, in einem gesunden<br />

Körper ruht ein gesunder<br />

Geist. Aber rund 440 000 Deutsche<br />

sterben jährlich an Herz- und<br />

Kreislaufversagen. Zum Vergleich:<br />

In den USA sinkt die Quote, vor<br />

allem dank zahlreicher Sportprogramme<br />

und vermehrter Aufklärung.<br />

Aber es kommt noch dicker.<br />

Weil auch Väter und Mütter lieber<br />

daheim sind, als sich draußen zu<br />

trimmen, stellen sie kein Vorbild<br />

für ihre Kinder dar und schließlich<br />

nimmt der Cybersport immer<br />

mehr Raum ein. Virtuelle Action<br />

im Sessel als Ersatz für mehr Bewegung.<br />

Seit den neunziger Jahren<br />

ist die Zahl der übergewichtigen<br />

Kinder in Deutschland um rund<br />

50 Prozent gestiegen. Die Folgen:<br />

Immer mehr Kinder leiden unter<br />

zu hohem Blutdruck, Stoffwechselstörungen,<br />

Knochen- und Gelenkserkrankungen,<br />

psychische<br />

Probleme, Gicht und sogar Diabetes,<br />

eine Krankheit, die früher<br />

fast ausschließlich alte Menschen<br />

betraf. Abgesehen von diesen körperlichen<br />

Faktoren ist es aber so,<br />

dass viele unserer Verhaltensweisen<br />

eben in der Kindheit festgelegt<br />

werden und uns dann oft ein Leben<br />

lang begleiten. Für die Ernährungs-<br />

und Bewegungsgewohnheiten<br />

trifft das in vielerlei Hinsicht zu:<br />

Wer nie gelernt hat, sich gesund<br />

und maßvoll zu ernähren, dem<br />

fällt die Umstellung im Erwachsenalter<br />

oft besonders schwer. Wo<br />

Essen und Schlemmen Ersatz für<br />

emotionale Zuwendung war, werden<br />

auch Erwachsene bei jedem<br />

Anlass Trost im Kühlschrank suchen.<br />

Babyspeck und Pausbäckchen<br />

„Das verwächst sich schon“<br />

ein typischer Spruch, so beruhigen<br />

sich Eltern und Großeltern. Doch<br />

die Volksweisheit wird von der<br />

Wissenschaft als falsch entlarvt.<br />

14 Prozent der übergewichtigen<br />

Säuglinge und sogar 60 bis 80 %<br />

der übergewichtigen 10 bis 13-Jährigen<br />

werden dicke Erwachsene.<br />

Das ist nicht nur ein „optisches“<br />

Problem. Die wachsenden Pfunde<br />

lassen auch die Gefahr für Folgekrankheiten<br />

steigen. Daher ist es<br />

wichtig, frühzeitig die Notbremse<br />

zu ziehen. Wer aber dauerhaft abnehmen<br />

will, kommt an regelmäßiger<br />

Bewegung kaum vorbei. Das<br />

Problem ist zwar allen bekannt,<br />

aber Angebote werden nur selten<br />

genutzt. Diese Erfahrung mussten<br />

wir leider schon sehr oft machen.<br />

Wir wollen einen weiteren Versuch<br />

starten, Kindern und Jugendlichen<br />

regelmäßigen Sport und Fitnessübungen<br />

näher zu bringen. Durch<br />

altersgemäße Bewegungsangebote,<br />

Spiel und Sport gehen qualifizierte<br />

Kursleiter speziell auf die<br />

Zielgruppe übergewichtige Kinder<br />

ein. Ziel ist es, diesen Kindern<br />

wieder Spaß an der Bewegung zu<br />

vermitteln. So können die Kinder<br />

Selbstvertrauen entwickeln und eigene<br />

Stärken erfahren. Und dieser<br />

Appell richtet sich ebenso an die<br />

Eltern, mit gutem Beispiel voran<br />

zu gehen.<br />

Machen Sie einen kostenlosen Fitnesstest<br />

und Lassen Sie sich von<br />

uns beraten.<br />

Sie finden uns im Nauener Karree,<br />

Dammstr. 7a. Tel.: 03321<br />

747690 oder im Internet unter<br />

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Mi: 9-18 Uhr<br />

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Notdienst: 0171 - 45 05 906<br />

Tel: (03322) 22 121<br />

Fax: (03322) 23 75 79<br />

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14612 Falkensee<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 19<br />

Tierschutzgemeinschaft Berlin - Brandenburg<br />

Diese Tiere benötigen Ihre Hilfe!<br />

Kontakt: Redaktion <strong>Marktschreier</strong>: 03321/747300<br />

Hundeschlächter in Wachow?<br />

Tierschutzgemeinschaft Berlin-Brandenburg setzt 1000.- € Belohnung aus!<br />

(Nauen) Ungläubig lauschte die<br />

Redaktion in den Telefonhörer.<br />

Man konnte und wollte einfach<br />

nicht glauben, was uns da von einer<br />

Tierfreundin angetragen wurde: In<br />

der Gegend von Wachow soll es<br />

eine Auffangstation für Kampfhunde<br />

geben, die auch von Ordnungsämtern<br />

genutzt wird, um dort<br />

beschlagnahmte Tiere unterzubringen.<br />

Da die Ordnungsämter angeblich<br />

nur eine bestimmte Zeit für die<br />

Unterbringung der Tiere bezahlen<br />

würden, müssen diese anschliessend<br />

„vermittelt“ oder, falls dies<br />

nicht gelingt, eingeschläfert werden.<br />

Um seitens der „Tierpension“<br />

Kosten zu sparen, übernimmt man<br />

dies angeblich gleich selbst, indem<br />

man den Hunden Luft in die Venen<br />

spritzt! Die Tierschützerin habe<br />

selbst beobachten können, wie<br />

ein Staffordshire-Terrier auf diese<br />

Weise „eingeschläfert“ wurde.<br />

Dem an der Schnauze gefesselten<br />

Tier wurden angeblich gewaltsam<br />

die Vorderpfoten auseinandergerissen<br />

und ihm eine Injektion mit<br />

Luft in das Herz gespritzt. Danach<br />

soll das Tier wild aufgesprungen<br />

sein, sich mehrfach überschlagen<br />

haben ehe es in einem zuckenden<br />

Todeskampf nach gut 20 Minuten<br />

schliesslich elend und qualvoll<br />

verendete. Aber damit nicht genug!<br />

Das arme Tier soll danach<br />

fachgerecht zerlegt, und an die anderen<br />

Tiere in der „Pension“ verfüttert<br />

worden sein. Die Überreste<br />

der Hunde würden dann in einem<br />

nahen Wald verscharrt. Als lukratives<br />

„Nebengeschäft“ sollen dort<br />

auch Hunde in Deutschland verbotener<br />

Rassen gezüchtet, und z.B.<br />

an Russen verkauft werden, die damit<br />

in Berlin illegale Hundekämpfe<br />

veranstalten, bei denen um viel<br />

Geld gewettet wird. Der Betreiber<br />

der Tierpension rühmt sich angeblich<br />

regelmäßig damit, dass seine<br />

Hunde aufgrund der Verspeisung<br />

der Artgenossen und fast ununterbrochener<br />

Haltung in Dunkelheit<br />

besonders böse und aggressiv sein<br />

würden. Da er angeblich früher<br />

einmal bei der Polizei gearbeitet<br />

hätte, würden die Ex-Kollegen<br />

eh nichts gegen ihn unternehmen,<br />

prahlte er regelmäßig. Die Anruferin<br />

führte weiter aus das sie bisher<br />

keine Anzeige erstattet habe, da sie<br />

Angst vor dem Betreiber der „Tier-<br />

Retourwarenverkauf auf dem Trödelmarkt<br />

Nauen am 3. Juli 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Neue Ware eingetroffen!!<br />

Der Schnäppchenmarkt im Havelland!<br />

Ketziner Straße 9<br />

gegenüber der Havelland-Klinik<br />

pension“ und seinen russischen<br />

Freunden habe. - Nach dem Gespräch<br />

herrschte in der Redaktion<br />

zunächst ungläubiges Staunen. Ist<br />

diese Geschichte wirklich wahr?<br />

Geschockt begannen wir also zu<br />

recherchieren, kontaktierten Tierschutzvereine<br />

der Region und auch<br />

die internationale Tierschutzorganisation<br />

PETA, mit der wir regelmäßig<br />

zusammenarbeiten. Tatsächlich<br />

wurden die beschriebenen<br />

Vorfälle von mehreren, voneinander<br />

unabhängigen Personen uns<br />

gegenüber bestätigt. Ja, wir trafen<br />

sogar auf Menschen, die angeblich<br />

davon wussten und uns erklärten<br />

das dies doch „in Ordnung“ sei<br />

und uns Fotos von Hundekämpfen<br />

und Hundeschlachtungen zeigten.<br />

Leider erklärte sich niemand bereit,<br />

diese Vorfälle gegenüber der<br />

Staatsanwaltschaft zu bezeugen.<br />

Eine erfolgversprechende Anzeige<br />

konnte daher bis heute seitens<br />

der Tierschutzorganisation PETA<br />

nicht erfolgen. Die Tierschutzgemeinschaft<br />

Berlin-Brandenburg<br />

entschloss sich daher, gemeinsam<br />

mit PETA eine Belohnung in Höhe<br />

von 1000.- € für denjenigen auszusetzen,<br />

der verwertbare Hinweise<br />

liefert aufgrund derer der angebliche<br />

Hundeschlächter überführt und<br />

verurteilt wird.<br />

Sollten die an uns herangetragenen<br />

Behauptungen mehrerer Personen<br />

tatsächlich der Wahrheit entsprechen,<br />

dann helfen sie uns bitte diesem<br />

barbarischen Treiben ein Ende<br />

zu setzen. Rufen sie uns an unter<br />

03321/747300 oder senden sie uns<br />

eine E-Mail unter „tierschutz@<br />

marktschreier.tv“! Selbstverständlich<br />

können Sie dabei auch Anonym<br />

bleiben.<br />

(G.K.)<br />

Bauausführungen<br />

Hans-Dieter Foltin<br />

Geschäftsführer<br />

Ihr Baupartner<br />

seit 1986<br />

Wir erledigen alle bei<br />

Neubau, Reparatur oder<br />

Sanierung von Gebäuden<br />

anfallenden Arbeiten.<br />

Auch für Kleinaufträge<br />

stehen wir jederzeit gern<br />

zur Verfügung. Besondere<br />

Fachgebiete unseres<br />

Unternehmens sind die<br />

Kunststoffbeschichtung<br />

von Fußböden, Laden- und<br />

Geschäfts- Um- und Ausbau,<br />

Haus-Neubau, Anbau,<br />

Umbau, Ausbau. Eine Abteilung<br />

unseres Unternehmens<br />

widmet sich der Planung<br />

uns Herstellung von<br />

Wohnhäusern. Wir bauen<br />

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Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv


Der <strong>Marktschreier</strong> 26. Juni 2010 Seite 20<br />

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Gültig in der 26. KW (28.06. - 02.07.)<br />

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Warum woanders Standgebühr zahlen?<br />

Es gibt doch den kostenlosen Trödelmarkt Nauen!<br />

Heimatdichter aus Kremmen<br />

Robert-Franz Meinert (87)<br />

(Kremmen) Robert-Franz Meinert<br />

wurde am 21. April bereits<br />

87 Jahre alt und erfreut sich bester<br />

Gesundheit. Offensichtlich<br />

scheint ein wesentlicher Teil seiner<br />

körperlichen, sowie geistigen<br />

Verfassung in seiner Liebe und<br />

Freude am Dichten zu liegen. Er<br />

selber sagte : „ Der Liebe Gott hat<br />

mir das Talent gegeben zu Dichten<br />

und zu Reimen.“ Meinert kam aus<br />

Pommern, war 3 Jahre in Kriegsgefangenschaft,<br />

dann verschlug<br />

es ihn in die Uckermark, später<br />

zog er nach Schönwalde und fand<br />

schließlich seine endgültige Heimat<br />

in Kremmen. Er übernahm im<br />

Stahl – und Walzwerk Hennigsdorf<br />

die Arbeit des Disponenten und<br />

mit der Wende wurde er Rentner.<br />

Im Stahl-, und Walzwerk dichtete<br />

er für die Brigadefeiern. Noch heute<br />

schreibt er für die Kremmener<br />

Karnevalsveranstaltungen, erfreut<br />

im Seniorenheim Kremmen die<br />

Bewohner mit humorvollen Versen<br />

und steht ein Geburtstag in der<br />

Familie an, gibt es stets ein sehr<br />

persönliches Geschenk, nämlich<br />

einen Geburtstagsreim. Heute ist er<br />

bereits Urgroßvater, hat 2 Töchter<br />

und Enkelkinder und Urenkel. Der<br />

<strong>Marktschreier</strong> sagt noch herzliche<br />

Glückwünsche nachträglich, bleiben<br />

Sie gesund und weiter so.<br />

Texte von Franz Meinert:<br />

Reimen macht das Leben leicht<br />

Wohl alles was man sagen kann,<br />

hört sich gereimt viel besser an!<br />

Zum Geburtstag ein Gedicht gibt<br />

den Glückwunsch mehr Gewicht.<br />

Jubel-Verse im Büro und vielleicht<br />

auch anderswo, „ Danke“ sagen<br />

mit Passion wirkt gereimt als<br />

Attraktion. Selbst ein zarter Liebesbrief<br />

glüht in Versen intensiv.<br />

Jeder Reim, wenn er recht funkt<br />

sorgt für einen Höhepunkt. Darum<br />

ist dem Verse schmieden meistens<br />

auch Erfolg beschieden. Nicht nur<br />

wer Klavier spielen kann kommt<br />

bei anderen Leuten an, sondern<br />

auch der Versenschmied, weil er<br />

mit vergnügten Lied dafür sorgt,<br />

das Trübsal weicht. Reimen macht<br />

das Leben leicht. Glücklich darum<br />

jedermann, der in Versen sagen<br />

kann, was er fühlt und was er denkt<br />

und an andere weiter schenkt.<br />

----------<br />

Mein Kätzchen ist mein bester<br />

Freund, ich brauch es nie bereun,<br />

denn wer die Menschen kennt wie<br />

ich, kann nur am Tier sich freun.<br />

----------<br />

Kennen auch sie Persönlichkeiten<br />

aus der Region? Dann schreiben<br />

Sie uns!<br />

(D.A.)<br />

Der <strong>Marktschreier</strong> auch im Internet: www.marktschreier.tv

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