40. Jahrgang N r.129 / Juni 2000 Einladung zur Bildersuchfahrt am ...
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R Ü C K B L I C K<br />
Die Lumpenkneipe <strong>am</strong> 2.3.<strong>2000</strong> mit D<strong>am</strong>en sah<br />
weibliche Gäste aus „<strong>am</strong>azonischem Seitentrieb“<br />
und einige Angehörige unseres Würzburger<br />
Kartells. Die Alten Herren hatten das Feld der<br />
Fasnachtsveranstaltung wohlweislich den Aktiven<br />
überlassen und sich <strong>am</strong> St<strong>am</strong>mtisch vers<strong>am</strong>melt,<br />
bis auf Bbr. Kellermann (A.1982), der allerdings mit<br />
seiner Frau erschienen war.<br />
Wenig Grund <strong>zur</strong> Freude hatte der AH-Kassier,<br />
denn die Kneipanten „vergaßen“ (wie unlängst<br />
schon einmal!) das Bezahlen, die Bierkasse blieb<br />
bis auf 22,- DM leer und er „durfte“ eine Zeche von<br />
über 300 DM begleichen. Hier scheint bei einigen<br />
Aktiven eine völlig falsche Erwartungshaltung<br />
vorzuherrschen, über die beim nächsten AC zu<br />
reden sein wird.<br />
Auf der Kreuzkneipe mit unserem Bayreuther<br />
Kartell <strong>am</strong> 11.3. glänzte die Fuchsia erneut –<br />
diesmal durch Abwesenheit (löbliche Ausnahme:<br />
Bbr.Bemmann). Sie hatte das <strong>am</strong> Vortag von und<br />
bei Bbr. Rössner II abgehaltene Leberkäsessen<br />
offenbar als Frei(stellungs)brief für diese S<strong>am</strong>stagskneipe<br />
angesehen.<br />
Die 13 Bundesbrüder, die gekommen waren, erlebten<br />
die Abordnung von 16(!) Kartellbrüdern in<br />
beispiellosem Engagement : nicht nur, daß sie die<br />
Kneipe in positivstem Sinne „schmissen“, sie, die<br />
eigentlich Gäste waren, stellten auch noch<br />
bereitwillig die Bierfüchse. Der Vorsitzende des<br />
Philisterverbandes, Bbr. Gerhard Sperber, dankte<br />
für diesen kartellbrüderlichen Einsatz und überreichte<br />
nach seiner Rede zum 80-jährigen Kartellbestehen<br />
die von Bbr. Reiser gestaltete Urkunde<br />
mit der e-mail-Adresse „orbayreuth@abituria.de“.<br />
Mit großem Hallo wurde gegen 22 Uhr Bbr. Reiser<br />
begrüßt, der mit dem von ihm bereiteten, schon<br />
bald legendären heißen Schinken und Bergen von<br />
Kartoffelsalat die Stimmung rettete. Die Bayreuther<br />
Aktiven erwiesen sich zusätzlich bereitwillig als<br />
nahezu perfekte Servierer und waren ob der Idee<br />
des Imbisses zwischen Offiz und inoffiziellem Teil<br />
sehr angetan. Man wolle die „grandiose Idee“<br />
künftig auch bei Abituria OR umzusetzen. Die<br />
unsererseits fuchsenfreie, sonst sehr harmonische<br />
Kreuzkneipe wurde noch vor Mitternacht unter den<br />
Tisch geschlagen.<br />
Der Altstadtspaziergang <strong>am</strong> 25.3. führte<br />
diesmal unter fachkundiger Leitung von Frau<br />
Christine Kippes, MA (Schwester der Bbr.Bbr.<br />
Kippes I und II, Tochter von Bbr.Kippes III) als<br />
Kunsthistorikerin mit Schwerpunkt Denkmalpflege<br />
und dem 2.Vorsitzenden des Philisterverbandes,<br />
Bbr. Steger, als Gartenbaumeister auf historischen<br />
Pfaden von der Elisabethenkirche in der Oberen<br />
Sandstraße durch die Terrassengartenanlage des<br />
Klosters Michaelsberg hinüber zum Ottobrunnen.<br />
Besonders angetan von dieser Fortsetzung der bei<br />
uns schon über Jahre gepflegten „Altstadtspaziergänge“<br />
war (wie so oft zu Abituriaveranstaltungen<br />
eigens aus Neumarkt/Opf. mit seiner Frau<br />
angereiste) Bbr. Schneider, der im Nachhinein ein<br />
Faltblatt (u.a. mit obiger Skizze) über den<br />
Spaziergang erstellte.<br />
(siehe Artikel „Altstadtspaziergang“ im Anschluß an<br />
den Rückblick – Anm.d.Red.)<br />
Mit 4-wöchiger Verspätung fand die Semesterantrittskneipe<br />
<strong>am</strong> 6.4. statt. Mit ersten Frühlingsgefühlen<br />
fanden sich 11 Alte Herren und 7<br />
Füchse im Kneiplokal ein, die Chargen fehlten, teils<br />
wegen ihrer Abiturvorbereitungen. Wegen des<br />
ansonsten bei uns z.Zt. leeren Burschensalons<br />
halfen die AH.AH Serg als Senior und U.Pflaum als<br />
Fuchsmajor aus, leiteten die Kneipe souverän und<br />
kürzten ebenso ab: das Offiz der fröhlichen Kneipe<br />
wurde gleich in die Fidelitas übergeleitet.<br />
Der Frühjahrsausflug <strong>am</strong> 15.4. bestätigte leider<br />
den in den letzten Jahren festzustellenden Trend:<br />
die Aktivitas fehlte komplett und die Zahl der<br />
teilnehmenden Philister wird stetig kleiner; diesmal<br />
waren es gerade noch 12 Bundesbrüder mit 10<br />
Ehefrauen/Freundinnen/Töchtern, die der <strong>Einladung</strong><br />
<strong>zur</strong> Fahrt in den Frankenwald Folge leisteten. Daß<br />
es dennoch eine gelungene Veranstaltung wurde,<br />
ist um so erfreulicher und den Teilnehmern von<br />
Herzen zu gönnen.<br />
(der gesonderte Bericht „Frühjahrsausflug“ nach<br />
dem Rückblick – Anm.d.Red.)