"Weserland-Echo" Heft 1 / 2009 - Deutscher Alpenverein Sektion ...
"Weserland-Echo" Heft 1 / 2009 - Deutscher Alpenverein Sektion ...
"Weserland-Echo" Heft 1 / 2009 - Deutscher Alpenverein Sektion ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Weserland</strong>- Echo<br />
Nachrichtenblatt<br />
der <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> e.V.<br />
des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s<br />
Moosberghütte (465m)<br />
Silberborn im Solling<br />
____________________________________________________<br />
Unsere Wanderwoche 2008<br />
auf dem „Rotweinwanderweg“ im Ahrtal<br />
<strong>Heft</strong> 1 / <strong>2009</strong><br />
Januar - Juni
Inhalte<br />
Wo finden Sie was in diesem <strong>Heft</strong>?<br />
Seite 02................................Inhaltsangabe<br />
Bei Adressenänderung zu beachten<br />
Aus der <strong>Sektion</strong><br />
Seite 03................................Grußwort des 1.Vorsitzenden Bruno Kraaz<br />
Seite 04................................Einladung zur Jahreshauptversammlung <strong>2009</strong><br />
Seite 05 – 16........................Überarbeitete und zu genehmigende <strong>Sektion</strong>ssatzung<br />
Seite 17................................Glückwunsch zu Weihnachten und zum Jahreswechsel<br />
Seite 18................................Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag<br />
Seite 19................................Unsere Jubilare <strong>2009</strong> - Impressum<br />
Seite 20................................Totengedenken - Neue Mitglieder<br />
Seite 21 - 22.........................Antragsformular zur Aufnahme in die <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong><br />
Berichte über Wanderungen und Touristik<br />
Seite 23 - 32....................... Unterwegs auf dem „Rotweinwanderweg und in der Vulkaneifel“<br />
Seite 33 - 34........................Sonnige Radwanderung zum Schiedersee<br />
Seite 35 - 41........................Wanderungen der Familiengruppe im Allgäu<br />
Seite 42 - 43........................Familiengruppe zeltet und klettert im Ith<br />
Seite 44 - 45........................Radtour 2008 der Familiengruppe<br />
Termine der Gruppen<br />
Seite 46 - 47........................Termine der Familiengruppe<br />
Seite 48...............................Veranstaltungen der Jugend- u. Klettergruppe<br />
Seite 49 – 53.......................Wandertermine im 1. Halbjahr <strong>2009</strong><br />
Informationen über die <strong>Sektion</strong><br />
Seite 54...............................Tarifordnung der Moosberghütte<br />
Seite 55...............................<strong>Sektion</strong>sanschriften – So können Sie uns erreichen<br />
02<br />
Sind Sie umgezogen? – Haben Sie Ihr Konto gewechselt ?<br />
Bei Anschrift- und / oder Kontoänderungen teilen Sie uns bitte die Änderungen<br />
umgehend mit, damit Ihre Daten berichtigt werden können.<br />
Senden Sie diese Änderungsnachricht an folgende Adresse:<br />
Eberhard Gottlöber – 2. Vorsitzender<br />
Am Feldberg 26 – 37671 Höxter OT Stahle<br />
oder per eMail an folgende Adresse:<br />
e.gottl@web.de<br />
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
Liebe Berg- und<br />
Wanderfreunde,<br />
Sie werden auf Anhieb bemerkt<br />
haben, dass unser „<strong>Weserland</strong>-<br />
Echo“ dieses mal etwas dicker<br />
ausgefallen ist. Das hat mehrere<br />
Gründe: Auch in diesem Jahr steht<br />
noch einmal eine Satzungs-<br />
änderung an. Sie betrifft im<br />
Wesentlichen die Angleichung an<br />
die Mustersatzung des DAV, die<br />
auf den letzten Mitgliederversamm-<br />
lungen des Hauptvereins überarbeitet<br />
worden ist. Die Satzung ist<br />
in diesem <strong>Heft</strong> noch einmal<br />
komplett abgedruckt, alle vorgesehenen<br />
Änderungen sind fett<br />
gedruckt. Bitte bewahren Sie diese<br />
aktuelle Satzung auf.<br />
Ein weiterer Grund für den Umfang<br />
dieser Ausgabe sind Berichte über<br />
mehrere Wandertage sowie ein<br />
ausführlicher Bericht der Familien-<br />
gruppe über die Aktivitäten im Jahr<br />
2008. Diesen Platz stellen wir<br />
besonders gern zur Verfügung,<br />
legt er doch Zeugnis darüber ab,<br />
wie toll sich die Familiengruppe<br />
entwickelt hat. Die im wahrsten<br />
Sinn des Wortes „jüngste“ Gruppe<br />
unseres Vereins konnte vor<br />
wenigen Tagen stolz vermelden,<br />
dass sie inzwischen 50 Mitglieder<br />
zählt. Die für <strong>2009</strong> geplanten<br />
Aktionen finden Sie ebenfalls in<br />
diesem <strong>Heft</strong>. Einige unserer<br />
altgedienten Mitglieder haben im<br />
abgelaufenen Jahr eine zweckge-<br />
bundene Spende für die<br />
Familiengruppe überwiesen. Diese<br />
Geste ist zur Nachahmung<br />
empfohlen. Im Namen der<br />
Familiengruppe bedanken wir uns<br />
für die Zuwendungen.<br />
Wie man den Berichten entnehmen<br />
kann, war auch die<br />
Wandergruppe im Jahr 2008 recht<br />
aktiv. Höhepunkte waren dabei eine<br />
3-täge Wanderung auf dem<br />
Hexenstieg von Osterode über<br />
den Brocken bis Schierke, geführt<br />
von unserem bewährten Wander-<br />
freund Werner Sporleder sowie<br />
eine knappe Woche auf dem<br />
wunderschönen „Rotweinwander-<br />
weg“ von Altenahr nach Bad<br />
Bodendorf mit einem Abstecher<br />
zur Benediktinerabtei Maria<br />
Laach. Diese Wanderung wurde<br />
geführt vom Ehepaar Mechthild<br />
und Meinolf Meermeier. Ihnen<br />
wie auch allen Führern der<br />
Monatswanderungen an dieser<br />
Stelle ein herzliches Dankeschön!<br />
Nachdem der Verein jetzt über<br />
einen „Beamer“ verfügt und digitale<br />
Bilder in Großformat zeigen<br />
kann, bieten sich die Hütten-<br />
abende verstärkt an, um<br />
Wanderungen nachzuerleben oder<br />
mitzuerleben.<br />
In der Hoffnung, Sie dort im<br />
nächsten Jahr möglichst zahlreich<br />
begrüßen zu können,<br />
verabschiede ich mich für dieses<br />
Jahr von Ihnen, nicht ohne Ihnen<br />
allen eine besinnliche Weihnachts-<br />
zeit und ein glückliches Jahr <strong>2009</strong><br />
gewünscht zu haben.<br />
Ihr/Euer Bruno Kraaz<br />
03
04<br />
Einladung<br />
zur Jahreshauptversammlung <strong>2009</strong><br />
Zu unserer obigen Mitgliederversammlung lade ich Sie<br />
hiermit im Namen des Vorstandes herzlich ein.<br />
Sie findet statt am:<br />
Dienstag, den 07. April <strong>2009</strong> – 18:30 Uhr<br />
in der Moosberghütte Silberborn<br />
Tagesordnung<br />
01. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden<br />
02. Ehrung verstorbener Mitglieder<br />
03. Wahl zweier Mitglieder zur Beglaubigung des Protokolls der JHV <strong>2009</strong><br />
04. Wahl eines Protokollführers<br />
05. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden<br />
06. Jahresbericht des 2. Vorsitzenden<br />
07. Jahresbericht des Schatzmeisters<br />
08. Jahresbericht des Schriftführers<br />
09. Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes<br />
10. Jahresbericht des Wanderwartes<br />
11. Jahresbericht der Jugend- und Klettergruppe<br />
12. Jahresbericht der Familiengruppe<br />
13. Bericht über die Hütte<br />
14. Genehmigung des Protokolls der JHV 2008<br />
15. Satzungsänderung (siehe Seiten 5 bis 16 in diesem <strong>Heft</strong>)<br />
16. Wahl eines Kassenprüfers<br />
17. Haushaltsvoranschlag <strong>2009</strong><br />
18. Verschiedenes<br />
Anträge zur Tagesordnung bitte bis zum 13.03.<strong>2009</strong> an den 1.Vorsitzenden richten.<br />
Für den Vorstand: Bruno Kraaz, 1. Vorsitzender<br />
Vor der Mitgliederversammlung wird wieder ein kalter Imbiss gereicht!
S A T Z U N G<br />
ALLGEMEINES<br />
§ 1<br />
Name und Sitz<br />
Der Verein führt den Namen: <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> e.V. des Deutschen<br />
<strong>Alpenverein</strong>s e.V. (DAV) und hat seinen Sitz in Holzminden.<br />
Er ist in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Hildesheim eingetragen.<br />
§ 2<br />
Vereinszweck<br />
1. Zweck der <strong>Sektion</strong> ist, das Bergsteigen und alpine Sportarten vor allem in den<br />
Alpen und den deutschen Mittelgebirgen, besonders für die Jugend und die<br />
Familien, zu fördern und zu pflegen, die Schönheit und Ursprünglichkeit der<br />
Bergwelt zu erhalten, die Kenntnisse über die Gebirge zu erweitern und dadurch<br />
die Bindung zur Heimat zu pflegen.<br />
2. Die <strong>Sektion</strong> ist parteipolitisch neutral; sie vertritt die Grundsätze religiöser,<br />
weltanschaulicher und ethnischer Toleranz; sie achtet auf die Chancengleichheit<br />
von Frauen und Männern.<br />
3. Die <strong>Sektion</strong> verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im<br />
Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Die<br />
gemeinnützigen Zwecke in diesem Sinne sind die Förderung des Sports, des<br />
Natur- und Umweltschutzes, der Jugendhilfe und der Bildung sowie der<br />
Heimatpflege und Heimatkunde.<br />
4. Die <strong>Sektion</strong> ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche<br />
Zwecke. Mittel der <strong>Sektion</strong> dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke<br />
verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des<br />
Vereins. Ausgeschiedene Mitglieder haben keinen Anspruch auf das<br />
<strong>Sektion</strong>svermögen. Keine Person darf durch Ausgaben, die dem Zweck der<br />
<strong>Sektion</strong> fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt<br />
werden.<br />
§ 3<br />
Verwirklichung des Vereinszwecks<br />
Der Vereinszweck wird insbesondere verwirklicht durch:<br />
05
a) Bergsteigerische und alpinsportliche Ausbildung, Förderung bergsteigerischer<br />
und alpinsportlicher Unternehmungen, des alpinen Skilaufes, Ausleihe<br />
von Bergsportausrüstung, Unterstützung des alpinen Rettungswesens;<br />
b) Gemeinschaftliche bergsteigerische, alpinsportliche Unternehmungen sowie<br />
Wanderungen;<br />
c) Errichten, Erhalten und Betreiben künstlicher Kletteranlagen;<br />
d) Erhalten und Betreiben von Hütten als Stützpunkte zur Ausübung des<br />
Bergsteigens und der alpinen Sportarten sowie Errichten und Erhalten von<br />
Wegen;<br />
e) Schutz und Pflege von Natur und Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt der<br />
Alpen und der deutschen Mittelgebirge, insbesondere bei der Ausübung des<br />
Bergsports und der Unterhaltung von Hütten und Wegen;<br />
f) Umfassende Jugend- und Familienarbeit;<br />
g) Förderung und Sammlung schriftstellerischer, wissenschaftlicher und<br />
künstlerischer Arbeiten auf alpinem Gebiet;<br />
h) Veranstaltung von Vorträgen im Zusammenhang mit der Verwirklichung des<br />
Vereinszwecks;<br />
i) Pflege der Heimatkunde.<br />
06<br />
§ 4<br />
Mitgliedschaft im Deutschen <strong>Alpenverein</strong> e.V.<br />
Die <strong>Sektion</strong> ist Mitglied des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s e.V. (DAV). Sie unterliegt der<br />
Satzung dieses Vereins und hat damit alle Rechte und Pflichten, die sich aus dieser<br />
ergeben. Zu den Pflichten gehören:<br />
a) den Jahresbericht und die Jahresrechnung vorzulegen, wie sie von der<br />
Mitgliederversammlung genehmigt worden sind;<br />
b) die von der Hauptversammlung beschlossenen Beiträge (Verbandsbeiträge) und<br />
Umlagen rechtzeitig zu bezahlen;<br />
c) Veränderungen im Vorstand der <strong>Sektion</strong> dem DAV unverzüglich mitzuteilen;<br />
d) die satzungsgemäßen Beschlüsse der Hauptversammlung des DAV auszuführen,<br />
insbesondere in ihre Satzung die Bestimmungen der Mustersatzung für die<br />
<strong>Sektion</strong>en zu übernehmen, die die Hauptversammlung als verbindlich bezeichnet<br />
hat;
e) in der Satzung die Haftung des DAV für Schäden zu begrenzen, die Mitgliedern<br />
der <strong>Sektion</strong> bei Benutzung von Einrichtungen des DAV oder bei Teilnahme an<br />
Veranstaltungen des DAV entstehen;<br />
f) Satzungsänderungen vom Präsidium des DAV genehmigen zu lassen;<br />
g) jede Veräußerung oder Belastung von Grund- oder Hüttenbesitz, soweit es sich<br />
um AV-Hütten handelt, vom DAV genehmigen zu lassen.<br />
§ 5<br />
Vereinsjahr<br />
Vereinsjahr ist das Kalenderjahr.<br />
§ 6<br />
Mitgliederrechte und Haftungsbegrenzung<br />
1. Die volljährigen Mitglieder haben Sitz und Stimme in der Mitgliederversammlung,<br />
können wählen und gewählt werden. Sie können das <strong>Sektion</strong>seigentum zu den<br />
dafür vorgesehenen Bedingungen benutzen und genießen alle den Mitgliedern<br />
zustehenden Rechte.<br />
2. Den nicht volljährigen Mitgliedern stehen die im Absatz 1 genannten<br />
Mitgliederrechte mit Ausnahme des Wahl- und Stimmrechtes zu. Abweichend<br />
hiervon können Mitglieder ab dem 16. Lebensjahr abstimmen und wählen, aber<br />
nicht gewählt werden.<br />
3. Die Mitglieder der <strong>Sektion</strong> sind mittelbare Mitglieder des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s.<br />
Sie sind berechtigt, von dessen Einrichtungen zu den hierfür vorgesehenen<br />
Bedingungen Gebrauch zu machen.<br />
4. Eine Haftung der <strong>Sektion</strong> und der von ihr beauftragten Personen für Schäden<br />
die einem Mitglied bei der Benutzung der Vereinseinrichtungen oder bei der<br />
Teilnahme an Vereinsveranstaltungen entstehen, ist über den Umfang der vom<br />
DAV abgeschlossenen Versicherungen hinaus auf die Fälle beschränkt, in<br />
denen einem Organmitglied oder einer sonstigen für die <strong>Sektion</strong> tätigen Person,<br />
für die die <strong>Sektion</strong> nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts einzustehen<br />
hat, Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last gelegt werden kann. Die gleiche<br />
Einschränkung gilt bei Benutzung von Vereinseinrichtungen oder der Teil-<br />
nahme an Veranstaltungen einer anderen <strong>Sektion</strong> des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s.<br />
5. Eine Haftung des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s e.V. (DAV) und der von ihm<br />
beauftragten Personen für Schäden, die einem <strong>Sektion</strong>smitglied bei der<br />
Benutzung der Einrichtungen des DAV oder bei der Teilnahme an<br />
07
08<br />
Veranstaltungen des DAV entstehen, ist über den Umfang der vom DAV<br />
abgeschlossenen Versicherungen hinaus auf die Fälle beschränkt, in denen<br />
einem Mitglied eines Organs des DAV oder einer sonstigen für den DAV tätigen<br />
Person, für die der DAV nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts<br />
einzustehen hat, Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last gelegt werden kann.<br />
§ 7<br />
Mitgliederpflichten<br />
1. Jedes Mitglied hat den Jahresbeitrag spätestens bis zum 31. Januar des<br />
laufenden Jahres an die <strong>Sektion</strong> zu entrichten. Die jeweilige Höhe setzt die<br />
Mitgliederversammlung fest. Hierbei wird die von der Hauptversammlung des<br />
DAV beschlossene Einteilung in Mitgliederkategorien zugrunde gelegt.<br />
2. Die Mitgliederrechte stehen dem Mitglied nur für den Zeitraum zu, für den es den<br />
Jahresbeitrag entrichtet hat.<br />
3. Während des laufenden Jahres eintretende Mitglieder haben den vollen<br />
Jahresbeitrag zu entrichten.<br />
4. Der <strong>Sektion</strong>santeil kann bei Vorliegen besonderer Umstände vom Vorstand auf<br />
Antrag ermäßigt oder erlassen werden.<br />
5. Jedes Mitglied ist verpflichtet, Änderungen seiner Anschrift und seiner<br />
Bankverbindung alsbald der <strong>Sektion</strong> mitzuteilen.<br />
§ 8<br />
Ehrenmitglieder und fördernde Mitglieder<br />
1. Zu Ehrenmitgliedern kann die Mitgliederversammlung auf Vorschlag des<br />
Vorstandes Mitglieder ernennen, die sich hervorragende Verdienste um die<br />
<strong>Sektion</strong> erworben haben. Sie erhalten den Mitgliederausweis ihrer Kategorie; sie<br />
können von der Beitragspflicht gegenüber der <strong>Sektion</strong> befreit werden.<br />
2. Fördernde Mitglieder der <strong>Sektion</strong> können Einzelpersonen oder juristische<br />
Personen werden. Nähere Bestimmungen über die Aufnahme einschließlich der<br />
Festlegung über etwaige Beiträge werden vom Vorstand beschlossen.<br />
Voraussetzung für die fördernde Mitgliedschaft ist die Anerkennung der Satzung<br />
der <strong>Sektion</strong>. Fördernde Mitglieder der <strong>Sektion</strong> sind keine mittelbaren Mitglieder<br />
des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s, sie erhalten keinen Mitgliederausweis, sie genießen<br />
nicht die Rechte von ordentlichen Mitgliedern. In der Mitgliederversammlung der<br />
<strong>Sektion</strong> haben sie Rederecht, jedoch kein Stimmrecht. Die fördernde<br />
Mitgliedschaft endet durch Austritt am Ende eines Jahres, sofort bei Ausschluss<br />
durch den Vorstand.
§ 9<br />
Aufnahme<br />
1. Wer in die <strong>Sektion</strong> aufgenommen werden will, muss dies schriftlich, auch unter<br />
Nutzung moderner Kommunikationsmöglichkeiten, beantragen.<br />
2. Bei der Aufnahme ist eine Gebühr zu entrichten, die von der<br />
Mitgliederversammlung festgesetzt wird.<br />
3. Über die Aufnahme entscheidet der Vorstand, dieser kann die<br />
Entscheidungsbefugnis delegieren.<br />
4. Die Aufnahme wird erst nach Bezahlung der Aufnahmegebühr und des ersten<br />
Jahresbeitrages wirksam.<br />
Die Mitgliedschaft wird beendet:<br />
§ 10<br />
Beendigung der Mitgliedschaft<br />
a) durch Austritt c.) durch Streichung<br />
b.) durch Tod d.) durch Ausschluss<br />
§ 11<br />
Austritt und Streichung<br />
1. Der Austritt eines Mitgliedes ist schriftlich dem <strong>Sektion</strong>svorstand mitzuteilen; er<br />
wirkt zum Ende des laufenden Vereinsjahres. Der Austritt ist spätestens drei<br />
Monate vor Ablauf des Vereinsjahres zu erklären.<br />
2. Ein Mitglied, das seine Beiträge trotz zweier schriftlicher Aufforderungen nicht<br />
bezahlt hat, kann durch den Vorstand gestrichen werden. Die Streichung<br />
derartiger Mitglieder gilt mit sofortiger Wirkung. Der Vorstand entscheidet von Fall<br />
zu Fall darüber, ob die ausstehenden Beiträge durch Rechtsmittelwahrnehmung<br />
eingeholt werden sollen.<br />
§ 12<br />
Ausschluss<br />
1. Auf Antrag des Vorstandes kann ein Mitglied durch den Ehrenrat ausgeschlossen<br />
werden (wenn kein Ehrenrat gebildet ist, durch den Vorstand).<br />
09
2. Ausschließungsgründe sind:<br />
10<br />
a) grober Verstoß gegen die Zwecke der <strong>Sektion</strong> oder des DAV, gegen<br />
Beschlüsse oder Anordnungen der Vereinsorgane oder gegen den Vereins-<br />
frieden;<br />
b) schwere Schädigung des Ansehens oder der Belange der <strong>Sektion</strong> oder des<br />
DAV;<br />
c) grober Verstoß gegen die alpine Kameradschaft.<br />
3. Gegen den Ausschluss ist Berufung an die Mitgliederversammlung zulässig. Sie<br />
muss innerhalb einer Frist von einem Monat ab Zugang des Ausschließungs-<br />
bescheides beim Vorstand eingelegt werden.<br />
4. Vor der Beschlussfassung durch den Ehrenrat und die Mitgliederversammlung<br />
ist dem Mitglied unter Setzung einer angemessenen Frist rechtliches Gehör zu<br />
gewähren. Der Beschluss über den Ausschluss ist zu begründen und dem<br />
Mitglied mittels eingeschriebenem Brief bekannt zu geben.<br />
§ 13<br />
Abteilungen<br />
1. Die Mitglieder der <strong>Sektion</strong> können sich mit Zustimmung des Vorstandes zu<br />
Abteilungen oder Gruppen (z.B. für Hochtouristen) innerhalb der <strong>Sektion</strong><br />
zusammenschließen. Die Mitgliederversammlung kann sie durch Beschluss<br />
auflösen.<br />
2. Für Jugendbergsteiger/innen, Junioren/innen und Kinder sind nach Bedarf eigene<br />
Gruppen einzurichten.<br />
3. Die Abteilungen oder Gruppen können sich eine Geschäftsordnung geben. Die<br />
Geschäftsordnung darf weder der Satzung der <strong>Sektion</strong> noch der des DAV<br />
zuwider laufen. Sie bedarf der Genehmigung des Vorstandes; der Vorstand darf die<br />
Genehmigung der Geschäftsordnung für die Jugendgruppen (Jugendsatzung)<br />
nicht versagen, soweit diese mit dem Muster für die Jugendsatzung der<br />
<strong>Sektion</strong>en übereinstimmt. Ein besonderer Mitgliedsbeitrag darf nur mit Zustimmung<br />
des Vorstandes festgesetzt werden.<br />
4. Eigene Rechtspersönlichkeit kommt den Abteilungen nicht zu.
Organe der <strong>Sektion</strong> sind:<br />
§ 14<br />
Organe der <strong>Sektion</strong><br />
a) der Vorstand d) der Ehrenrat<br />
b) der Beirat e) der Hüttenausschuss<br />
c) die Mitgliederversammlung<br />
Vorstand<br />
§ 15<br />
Zusammensetzung<br />
1. Der Vorstand besteht aus dem/der Ersten Vorsitzenden, dem/der Zweiten<br />
Vorsitzenden, dem/der Schatzmeister/in, dem/der Schriftführer/in und dem/der<br />
Vertreter/in der <strong>Sektion</strong>sjugend (geschäftsführender Vorstand).<br />
2. Die Mitglieder des Vorstandes werden von der Mitgliederversammlung auf die<br />
Dauer von 2 Jahren in schriftlicher und geheimer Abstimmung gewählt,<br />
rechtsgültig auch anders, wenn kein Widerspruch erhoben wird. Wiederwahl ist<br />
zulässig. Ist bei Ablauf der Frist ein neuer Vorstand noch nicht gewählt, verlängert<br />
sich die Amtszeit bis zur Wahl eines neuen Vorstandes.<br />
3. Scheidet ein Vorstandsmitglied vorzeitig aus, so wird an dessen Stelle durch die<br />
nächste Mitgliederversammlung für den Rest der Amtszeit ein neues<br />
Vorstandsmitglied gewählt. Bis dahin, sowie in Fällen langdauernder<br />
Verhinderung, berufen die übrigen Vorstandsmitglieder ein Ersatzmitglied.<br />
4. Die Mitglieder des Vorstandes sind ehrenamtlich tätig.<br />
Der Vorstand kann bei Bedarf eine Vergütung nach Maßgabe einer Aufwands-<br />
entschädigung im Sinne des §26a ESTG beschließen<br />
§ 16<br />
Vertretung<br />
Die <strong>Sektion</strong> wird nach außen gerichtlich und außergerichtlich durch den geschäftsführenden<br />
Vorstand vertreten. Der/die Erste Vorsitzende, der/die Zweite Vorsitzende und der/die<br />
Schatzmeister/in haben Einzelvertretungsbefugnis, während der/die Vertreter/in der<br />
<strong>Sektion</strong>sjugend und der/die Schriftführer/in nur zusammen mit einem anderen Vorstands-<br />
mitglied Gesamtvertretungsbefugnis haben.<br />
Handelt es sich um Rechtsgeschäfte über einen Vermögenswert von mehr als 2000,- €, so ist<br />
die Mitwirkung eines weiteren Vorstandsmitgliedes erforderlich. Im Innenverhältnis dürfen hierbei<br />
der/die Zweite Vorsitzende nur bei Verhinderung des/der Ersten Vorsitzenden und der/die<br />
Schatzmeister/in nur bei Verhinderung des/der Ersten und Zweiten Vorsitzenden handeln.<br />
11
12<br />
§ 17<br />
Aufgaben<br />
1. Der geschäftsführende Vorstand legt die Tagesordnung für alle Versammlungen<br />
der <strong>Sektion</strong> fest, vollzieht ihre Beschlüsse und entscheidet in allen<br />
Angelegenheiten, die nicht der Mitgliederversammlung vorbehalten sind.<br />
2. Bei im Voranschlag nicht vorgesehenen Ausgaben in mehr als der 50fachen<br />
bis höchstens 80-fachen Höhe des A-Mitgliedsbeitrages ist die<br />
Zustimmung des Beirates erforderlich, bei darüber hinausgehenden<br />
Beträgen die Zustimmung der Mitgliederversammlung.<br />
§ 18<br />
Geschäftsordnung<br />
1. Der Vorstand und ggf. erweiterte Vorstand (das sind alle durch Wahl in ein Amt<br />
des Vereins berufenen Mitglieder, mit Ausnahme der Rechnungsprüfer) wird von<br />
dem/der Ersten Vorsitzenden, bei seiner Verhinderung von dem/der Zweiten<br />
Vorsitzenden, bei dessen Verhinderung durch den/die Schatzmeister/in zu<br />
Sitzungen einberufen. Er ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte der<br />
Mitglieder anwesend sind. Der Vorstand kann einen Beschluss auch dann<br />
wirksam fassen, wenn sein Gegenstand bei der Einberufung nicht angegeben<br />
worden ist.<br />
2. Die Beschlüsse werden mit einfacher Stimmenmehrheit der anwesenden<br />
geschäftsführenden Vorstandsmitglieder gefasst; bei Stimmengleichheit gilt ein<br />
Antrag als abgelehnt.<br />
3. Der geschäftsführende und ggf. der erweiterte Vorstand muss einberufen werden,<br />
wenn es mindestens 3 seiner Mitglieder verlangen.<br />
4. Alle Ämter sind Ehrenämter.<br />
5. Die <strong>Sektion</strong> kann Mitarbeiter/innen gegen Vergütung anstellen.<br />
§ 19<br />
Beirat<br />
Der Beirat besteht aus mindestens 3 Mitgliedern. Er wird auf die Dauer von zwei<br />
Jahren von der Mitgliederversammlung gewählt, gerechnet vom Tage der Wahl<br />
an. Er bleibt bis zur Neuwahl des Beirates im Amt. Vorstandsmitglieder können<br />
nicht zugleich Mitglieder des Beirates sein.<br />
2. Der Beirat hat die Aufgabe, den Vorstand in allen Vereinsangelegenheiten zu<br />
beraten.
3. Der Beirat wird von dem/der Ersten Vorsitzenden oder von dem/der Zweiten<br />
Vorsitzenden einberufen. Er muss einberufen werden, wenn mindestens zwei<br />
Beiratsmitglieder die Einberufung schriftlich vom Vorstand verlangen. Zu den<br />
Sitzungen des Beirates haben die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes<br />
Zutritt. Sie nehmen an der Beratung teil, haben aber kein Stimmrecht<br />
4. Der Beirat fasst seine Beschlüsse mit einfacher Stimmenmehrheit der<br />
anwesenden Mitglieder.<br />
Mitgliederversammlung<br />
§ 20<br />
Einberufung<br />
1. Der Vorstand beruft alljährlich eine ordentliche Mitgliederversammlung ein, zu der<br />
die Mitglieder spätestens zwei Wochen vorher schriftlich oder durch das<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Sektion</strong> eingeladen werden müssen; die Frist beginnt mit dem<br />
Tag der Absendung der Veröffentlichung. Die Tagesordnung ist hierbei mitzuteilen.<br />
2. Der Vorstand kann eine außerordentliche Mitgliederversammlung nach den<br />
gleichen Bestimmungen wie in Absatz 1 einberufen. Sie muss einberufen werden,<br />
wenn dies mindestens ein Zehntel der Mitglieder schriftlich unter Angabe des<br />
Grundes beantragen. Das gleiche Recht steht auch dem Ehrenrat zu.<br />
§ 21<br />
Aufgaben<br />
1. Der Mitgliederversammlung sind vorbehalten:<br />
a) den Geschäftsbericht des Vorstandes und die Jahresrechnung entgegen zu<br />
nehmen;<br />
b) den Vorstand zu entlasten;<br />
c) den Haushaltsvoranschlag zu genehmigen;<br />
d) den Mitgliederbeitrag und die Aufnahmegebühr festzusetzen;<br />
e) die Mitglieder des Vorstandes und des erweiterten Vorstandes sowie die<br />
Rechnungsprüfer zu wählen<br />
f) die Satzung zu ändern;<br />
g) die <strong>Sektion</strong> aufzulösen.<br />
h) langjährige und besonders verdiente Mitglieder auf Vorschlag des<br />
Vorstandes zu Ehrenmitgliedern, einen langjährigen Vorsitzenden nach<br />
seinem Ausscheiden zum Ehrenvorsitzenden zu wählen .<br />
2. Ein Beschluss ist mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen zu fassen;<br />
Stimmenthaltungen zählen bei der Ermittlung des Abstimmungsergebnisses nicht mit.<br />
3. Satzungsänderungen bedürfen einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen<br />
Stimmen. Die Änderungen bedürfen der Genehmigung des DAV.<br />
13
14<br />
§ 22<br />
Geschäftsordnung<br />
Der/die Erste oder der/die Zweite Vorsitzende leitet die Mitgliederversammlung. Es ist<br />
eine Niederschrift aufzunehmen, welche die Beschlüsse sinngemäß enthalten muss.<br />
Sie muss von dem/der Versammlungsleiter/in und von zwei zu Beginn der<br />
Versammlung zu wählenden Mitgliedern unterzeichnet sein.<br />
Ehrenrat, Rechnungsprüfer/innen, Auflösung<br />
§ 23<br />
Ehrenrat<br />
1. Der Ehrenrat besteht aus drei Mitgliedern, von denen eines dem Vorstand der<br />
<strong>Sektion</strong> angehört. Die übrigen dürfen kein Amt in der <strong>Sektion</strong> bekleiden.<br />
2. Zwei Mitglieder des Ehrenrates werden von der Mitgliederversammlung gewählt,<br />
das dem Vorstand angehörende Mitglied von diesem. Er wählt sich eine/n<br />
Vorsitzende/n.<br />
3. Der Ehrenrat ist berufen, um<br />
a) Vereinsstreitigkeiten aller Art zu schlichten;<br />
b) Ehrenverfahren und<br />
c) Ausschlussverfahren durchzuführen.<br />
Die Beschlüsse ergehen nach Anhörung der/des Betroffenen mit einfacher<br />
Stimmenmehrheit. Hinsichtlich der Beschlussfähigkeit gilt § 18, Abs. 1, Satz 2<br />
entsprechend. Sie sind, abgesehen vom Ausschlussverfahren, endgültig.<br />
§ 24<br />
Rechnungsprüfer/innen<br />
Die Mitgliederversammlung wählt jeweils auf die Dauer von 2 Jahren zwei<br />
Rechnungsprüfer/innen. Wiederwahl ist zulässig. Sie haben die Kassengeschäfte der<br />
<strong>Sektion</strong> laufend zu überwachen und der Mitgliederversammlung zu berichten.
§ 25<br />
Hüttenausschuss<br />
1. Für die Verwaltung der in Silberborn errichteten Moosberg-Hütte ist der<br />
Hüttenausschuss zuständig. Er besteht aus dem Hüttenausschussvorsitzenden,<br />
dem Hüttenwart und zwei bis vier weiteren Mitgliedern. Der Jugendwart der<br />
<strong>Sektion</strong> ist eines dieser Mitglieder. Die weiteren Mitglieder werden durch den<br />
Vorstand bestellt.<br />
2. Hüttenausschussvorsitzender soll möglichst der/die zweite Vorsitzende der <strong>Sektion</strong><br />
sein. Stellvertreter des Hüttenausschussvorsitzenden ist das jeweils älteste<br />
Ausschussmitglied.<br />
3. Die Amtsdauer des Hüttenausschusses beträgt zwei Jahre.<br />
4. Der Hüttenausschuss verwaltet die Hütte einschließlich Hütteninventar. Er erlässt<br />
die Hüttenordnung und überwacht ihre Ausführung. Der Hüttenausschuss-<br />
Vorsitzende oder die nach der Hüttenordnung bestimmten Personen üben in der<br />
Hütte Hausrecht aus. Im Einvernehmen mit dem Vorstand erstattet er der<br />
Mitgliederversammlung Bericht über die Tätigkeit des Hüttenausschusses. Er<br />
entscheidet über die erforderlichen Maßnahmen und gibt die Ergebnisse als<br />
Beschlussvorlage an den Vorstand.<br />
§ 26<br />
Auflösung<br />
Über die Auflösung der <strong>Sektion</strong> beschließt die Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit<br />
von drei Vierteln der abgegebenen Stimmen der erschienenen Mitglieder. Sind weniger<br />
als ein Drittel der Mitglieder erschienen, so kann die Auflösung nur von einer unverzüglich<br />
einzuberufenden zweiten Mitgliederversammlung beschlossen werden, die ohne<br />
Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlussfähig ist.<br />
Die Mitgliederversammlung, welche die Auflösung beschließt, verfügt auch<br />
gleichzeitig über das Vermögen der <strong>Sektion</strong>. Der Beschluss kann nur dahin lauten,<br />
dass das Vermögen an den DAV oder an eine oder mehrere seiner, als<br />
gemeinnützig anerkannten <strong>Sektion</strong>en fällt und unmittelbar und ausschließlich für<br />
die Erhaltung der Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt und für die<br />
Förderung des Bergsteigens und der alpinen Sportarten zu verwenden ist. Alle<br />
Rechte an Wege- und Hüttenbauten sind dem DAV oder der bestimmten <strong>Sektion</strong><br />
unentgeltlich zu übertragen.<br />
Das gleiche gilt, wenn die <strong>Sektion</strong> zwangsweise aufgelöst wird oder der bisherige<br />
Satzungszweck in Wegfall kommt.<br />
Sollte dann weder der DAV bestehen noch einen als steuerbegünstigte<br />
Körperschaft anerkannten Rechtsnachfolger haben, wird das Vereinsvermögen<br />
einer Körperschaft des öffentlichen Rechts oder einer steuerbegünstigten sonstigen<br />
15
16<br />
Körperschaft zur unmittelbaren und ausschließlichen Verwendung für einen<br />
gleichartigen gemeinnützigen Zweck zugeführt.<br />
Vorgelesen und beschlossen auf der Mitgliederversammlung in der Moosberghütte<br />
Silberborn am 07. April <strong>2009</strong><br />
Die Genehmigung erfolgt durch den DAV gemäß §§ 7 Nr. 1 g) und 13 Nr. 2h)<br />
der DAV – Satzung.<br />
.................................................. ……………………………………..<br />
Bruno Kraaz, 1. Vorsitzender Eberhard Gottlöber, 2. Vorsitzender<br />
-------------------------------------------------- …………………………………………<br />
Thomas Kampelmann, Schatzmeister Gerhard Sträb, Schriftführer<br />
..........................................................<br />
Georg Schwägerl, Jugendwart
Allen Mitgliedern, Freunden und Lesern<br />
unseres Nachrichtenblattes<br />
„<strong>Weserland</strong>-Echo“<br />
wünschen wir<br />
besinnliche Weihnachten<br />
und ein<br />
erfolgreiches und glückliches<br />
Jahr <strong>2009</strong> !<br />
Vorstand und Redaktionsteam<br />
17
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag!<br />
Alles Gute wie Gesundheit, Lebensfreude<br />
und Wohlbefinden all denen, die im<br />
2.Halbjahr 2008 ab 60 Lenzen einen<br />
runden, markanten oder sehr hohen<br />
Geburtstag feierten.<br />
Wir gratulieren:<br />
Zum 94.Geburtstag<br />
Elisabeth Kleffner, Hildesheim<br />
Zum 89.Geburtstag<br />
Helene Schmidt, Holzminden<br />
Zum 88.Geburtstag<br />
Friedrich Brinckmann, Bad Zwischenahn<br />
Zum 86.Geburtstag<br />
Helga Rieche, Holzminden<br />
Zum 83.Geburtstag<br />
Ruth Barkhausen, Minden<br />
Hans Schwägerl, Holzminden<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Ursula Peinemann, Mackensen<br />
Zum 70.Geburtstag<br />
Brigitte Hoppmann, Negenborn<br />
Helmut Schwerdtfeger, Sievershausen<br />
Ludmilla Späth, Höxter<br />
Zum 65.Geburtstag<br />
Dagmar Behrendt, Holzminden<br />
Christa Brill, Bevern<br />
Bernd Follmann, Marsberg<br />
Heinrich-Dieter Ohrmann, Heinade<br />
Erika Riediger, Dassel<br />
Elmar Scherf, Höxter<br />
18<br />
Zum 60.Geburtstag<br />
Ellenore Bihs, Dassel<br />
Wolfgang Burgdorf, Holzminden<br />
Anela Götte, Beverungen<br />
Ehrhardt Hemesoth, Höxter<br />
Karin Keck, Delligsen<br />
Heinz-Peter Weber, Northeim
Unsere Jubilare im Jahre <strong>2009</strong><br />
Wir gratulieren!<br />
Auch im Jahre <strong>2009</strong> haben wir wieder einige Mitglieder, die auf eine<br />
langjährige Zugehörigkeit zum Deutschen <strong>Alpenverein</strong> zurückblicken können.<br />
Traditionsgemäß fand die Ehrung auf der vorweihnachtlichen Feier im<br />
Dezember 2008 statt.<br />
Wir gratulieren recht herzlich und danken für ihre<br />
Treue zum DAV!<br />
Zur 50-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen <strong>Alpenverein</strong><br />
Dr. Hartwig Schäfer, Kempten<br />
Hans Büttner jun., Marienmünster<br />
Annelore Behrens, Höxter<br />
Elisabeth Battermann, Lauenau<br />
Zur 40-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen <strong>Alpenverein</strong><br />
Trude Werren, Sankt - Augustin<br />
Zur 25-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen <strong>Alpenverein</strong><br />
Werner Haase – Wessel, Einbeck<br />
Anne Kleffner, Glienicke<br />
I m p r e s s u m – „<strong>Weserland</strong>-Echo“<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> e.V. des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s<br />
Referat für Öffentlichkeitsarbeit:<br />
G. Sträb, Konrad – Beste - Str. 12, 37574 Einbeck, Tel. / Fax: 0 55 65 / 12 88<br />
eMail: dav-weserland@freenet.de - Homepage: www.dav-weserland.de<br />
Redaktionsteam:<br />
B. Kraaz, E. Gottlöber, G. Schwägerl, M. Schrader, G. Sträb, H. Bertram<br />
Layout: G. Sträb - Schriftführer<br />
Herstellung: Gemeindebrief-Druckerei, Groß Oesingen<br />
Erscheint halbjährlich Ende Juni und Ende Dezember<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 01.Mai <strong>2009</strong><br />
Bezugspreis ist für unsere Mitglieder im Jahresbeitrag enthalten<br />
19
20<br />
Wir gedenken unseres verstorbenen Mitgliedes<br />
Jörg Schnelle<br />
Bad Gandersheim<br />
Geboren am 16. Juni 1960 - verstorben am 02. Juni 2008<br />
DAV- und <strong>Sektion</strong>smitglied seit 1994<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder!<br />
Unseren neuen Mitgliedern wünschen wir frohe Stunden in der<br />
Gemeinschaft und bitten um rege Beteiligung am <strong>Sektion</strong>sleben.<br />
Wir begrüßen<br />
in der Reihenfolge des Eintritts:<br />
Clara Schulze, Höxter-Bosseborn<br />
Friedbert Schulze, Höxter-Bosseborn<br />
Hannah Schulze, Höxter-Bosseborn<br />
Kerstin Schulze-Lübbehusen, Höxter-Bosseborn<br />
Anke Siebrecht, Boffzen<br />
Julia Temme, Höxter-Bosseborn<br />
Christian Wittmann, Einbeck<br />
Emil Wittmann, Einbeck<br />
Jakob Wittmann, Einbeck<br />
Johannes Wittmann, Einbeck<br />
Carsten Beck, Boffzen<br />
Gerd Huchthausen, Northeim<br />
Andreas Knüppel, Lauenförde<br />
Christian Reisige, Höxter<br />
Marieke Wittmann, Einbeck<br />
Bettina Wittmann-Stasch, Einbeck
Antrag zur Aufnahme in die<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> e.V. des<br />
Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s<br />
Zu senden an 2. Vorsitzenden:<br />
Eberhard Gottlöber ���� Am Feldberg 26 ���� 37671 Höxter<br />
E-mail: e.gottl@web.de<br />
Familienname :<br />
Vorname:<br />
PLZ Ort: Strasse<br />
Geburtsdatum: Beruf:<br />
Telefon / Fax:<br />
e-Mail<br />
Ich bitte um Aufnahme als:<br />
���� A-Mitglied ���� Junior<br />
���� B-Mitglied<br />
���� C-Mitglied ���� Kind<br />
���� Familie<br />
Ich bin / war bereits DAV-Mitglied:<br />
���� ja ���� nein<br />
wenn ja,<br />
welche <strong>Sektion</strong>: ______________________<br />
von: _________________bis: _________________<br />
Wird von der <strong>Sektion</strong> ausgefüllt<br />
Mitgliedsnr.:______________<br />
Kategorie:________________<br />
Beitrag__________________ €<br />
Aufnahmegebühr:<br />
_________________ €<br />
Ausweis am: ______________<br />
Meine Interessengebiete:<br />
���� Wandern ���� Bergsteigen ���� Klettern ���� Skilaufen<br />
���� Familientouren ���� Auslandsreisen ���� Natur / Umweltschutz ���� ..............<br />
Bitte weiter ����<br />
21
Die Satzung der <strong>Sektion</strong> werde ich erhalten und erkenne sie als<br />
verbindlich für mich an.<br />
Die Mitgliedschaft beginnt mit der Entrichtung des Jahresbeitrages.<br />
_____________________________ ____________________<br />
Ort / Datum Unterschrift Antragsteller<br />
_______________________________________________________________<br />
bei Minderjährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten<br />
26<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich ermächtige hiermit, für mich jederzeit widerruflich, die <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> e. V. des<br />
Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s zu Lasten meines Kontos den fälligen Jahresmitgliedsbeitrag<br />
für:<br />
____________________________________________________________________________<br />
Name, Vorname, Anschrift<br />
mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht<br />
aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur<br />
Einlösung. Der Jahresbeitrag wird jeweils im Januar fällig.<br />
_____________________________ _____________________________<br />
Name des Kontoinhabers Name u. Sitz des Kreditinstitutes<br />
_____________________________ _____________________________<br />
Kontonummer Bankleitzahl (BLZ)<br />
______________________________________________________________<br />
Unterschrift des Kontoinhabers<br />
Beitragsübersicht<br />
A – Mitglied (Mitglied mit Vollbeitrag ab 26 Jahre) 49.- €<br />
B – Mitglied (Ehepartner/Lebenspartner, ermäßigter Beitrag) 25.- €<br />
C – Mitglied (Gastmitglied, das einer anderen <strong>Sektion</strong> als A- oder B-Mitglied<br />
angehört) 10.- €<br />
D – Mitglied (Junioren, ermäßigter Beitrag, 19 bis 25 Jahre) 25.- €<br />
K/J-Mitglied (Kinder und Jugendliche, Einzelmitgliedschaft bis 18 Jahre) 10.- €<br />
Familie (Ein A-Mitglied, ein B-Mitglied und alle zur Familie gehörenden<br />
Kinder bis 18 Jahre, danach automatisch in die Gruppe D Junioren) 74,-€<br />
Alleinerziehende<br />
(Familienbeitrag, auf Anfrage) 49.- €<br />
Aufnahmegebühren<br />
A – Mitglied 10,00 € ���� B – Mitglied / Junioren, 7,50 € ���� Kinder 2,50 € ���� Familien 20,00 €
Die Wandergruppe der <strong>Sektion</strong> unterwegs auf dem<br />
„Rotweinwanderweg und in der Vulkaneifel!“<br />
Die Herbstwanderung 2008 führte durch die Weinberge im Ahrtal,<br />
an den Laacher See und wir besuchten das Kloster Maria Laach.<br />
Diese Wanderwoche vom 22. September – 26. September 2008<br />
wurde erdacht, organisiert und geführt vom<br />
Ehepaar Mechthild und Meinolf Meermeier aus Altenbergen<br />
Die Wandergruppe am 25. September 2008 vor dem Hoteleingang des Klosters Maria Laach<br />
Wir waren dabei und sind von rechts nach links abgebildet:<br />
Vordere Reihe sitzend:<br />
Ingrid Hagge, Inge Kerschek, Barbara Leonhard, Otti Bertram, Bruno Kraaz, Gudrun Steingaß<br />
Mittlere Reihe stehend:<br />
Hannelore Nolte, Karin Keck, Heiner Bertram<br />
Hintere Reihe stehend:<br />
Hans Nolte, Gerhard Sträb, Anne Petzel, Mechthild Meermeier, Meinolf Meermeier,<br />
Heinrich Hagge, Hannelore Wauker, Elisabeth Minuth, Paul Leonhard, Enno Schirmer,<br />
Jutta Behrens, Inge Schirmer, Linde Warnett, Manfred Minuth, Jürgen Behrens, Rainer Wauker.<br />
23
<strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> des DAV unter-<br />
wegs auf dem Rotweinwanderweg<br />
und in der Vulkaneifel.<br />
Durch das Tal der roten Trauben,<br />
durch die stillen Wälder und Wiesen<br />
am Laacher See, vorbei an schroffen<br />
Abbaugruben von Bims und Lava führ-<br />
ten Mechthild und Meinolf Meermeier<br />
25 Wanderer der <strong>Sektion</strong> bei der<br />
Herbstwanderung 2008.<br />
Sie berichten:<br />
Umweltfreundlich und entspannt er-<br />
reichten wir per Bahn am Montag, den<br />
22. September 2008 gegen 14:00 Uhr<br />
die Kurstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
und unser Hotel „Lindenmühle“ im<br />
Stadtteil Ahrweiler.<br />
24<br />
Unser Standorthotel „Lindenmühle“ im<br />
Stadtteil Ahrweiler<br />
Bereits um 16:30 Uhr holte uns eine<br />
Stadtführerin zum Rundgang durch<br />
den Altstadtkern der historischen Stadt<br />
Ahrweiler ab. In den nächsten 90 Min.<br />
konnten wir viel Wissenswertes über<br />
diese „Perle des Ahrtales“ erfahren, die<br />
für diese Woche unser Daheim sein wird.<br />
Die Altstadt, bereits im Jahre 893 als<br />
„Arwilere“ erwähnt, ist umgeben von Wall-<br />
graben und einer nahezu vollständig<br />
erhaltenen Stadtmauer mit vier Toren<br />
und Türmen aus dem 13.Jahrhundert<br />
Die Stadtführerin an einem der vier Stadttore.....<br />
.....dem „Niedertor“ mit dem „Mauerkieker“<br />
Stadtkirche „St. Laurentius“
Mit ihren vielen aufwendig renovier<br />
ten Fachwerkhäusern, den kleinen<br />
Cafes und Weinstuben zeigt die Alt-<br />
stadt ein Flair, das uns beeindruckte.<br />
Teilansicht der Altstadt von Ahrweiler<br />
Das „Obertor“ mit Stadtmauer<br />
Der Rundgang mit Besichtigung der St.<br />
Laurentiuskirche aus dem 12. /13. Jhd.,<br />
der 1894 erbauten Synagoge, u.a. vor-<br />
bei am „Weißen Turm“, einem gotischen<br />
Wohnturm und heutigen Museum,<br />
dem Wolf’’schen Haus, dem Geburts-<br />
haus des Entdeckers der bekannten<br />
„Apollinaris- Quelle“ endete schließlich<br />
vor dem historischen Gasthaus „Eifel-<br />
stube“. In dessen gemütlichen Räumen<br />
bei ausgezeichneter Gastronomie und<br />
dem ersten Glas Ahr-Rotwein fand der<br />
lange Anreisetag seinen krönenden<br />
Abschluss!<br />
Das Ende der Stadtbesichtigung war die<br />
„Eifelstube“.......<br />
........beim ersten Glas Ahr - Rotwein<br />
Am Dienstag, den 23.09.08, dem 2. Tag<br />
steht nach ausgezeichnetem Früh-<br />
stück nunmehr die erste und wohl<br />
schönste Wanderetappe des Ahr– Rot-<br />
weinwanderweges mit 22 Strecken-<br />
kilometern auf dem Programm.<br />
Zunächst aber einige Fakten:<br />
Die Ahr entspringt im Eifelstädtchen<br />
Blankenheim und mündet nach 89 km<br />
bei Sinzig in den Rhein. Die Römer<br />
bauten erste Siedlungen und Befesti-<br />
gungen an der Ahr. Der 1972 einge-<br />
weihte Rotweinwanderweg verbindet<br />
alle Weinorte des Ahrtales miteinander.<br />
Er führt von Altenahr bis Bad Bodendorf<br />
in einer Länge von ca. 35 Kilometern<br />
durch Weinberghänge- u. Terrassen mit<br />
fantastischen Ausblicken in das Ahrtal,<br />
den kleine Weinorten und den gegen-<br />
25
über liegenden bewaldeten Hängen<br />
und Kuppen der Eifelberge.<br />
26<br />
Altenahr – der Ausgangsort des<br />
Rotweinwanderweges<br />
Mit der Bahn erreichen wir den Aus-<br />
gangspunkt unserer heutigen Wande-<br />
rung, den Weinbauort Altenahr. Bei<br />
herbstlichem Wetter, mit noch leichtem<br />
Hochnebel, führt der Weg durch das<br />
Städtchen vorbei an der Burg Are, auf<br />
die obere Weinbergshöhe.<br />
Der Ausblick von der oberen Weinbergshöhe<br />
Ein herrlicher Ausblick auf die Orte und<br />
die so nicht erwartete Felsenland-<br />
schaft der Mittelahr entschädigt für die<br />
Mühen des Aufstiegs. Weiter geht es<br />
durch die Weinhänge, das Laub der<br />
Rebstöcke bereits in beginnender<br />
herbstlicher Färbung, die Trauben zu<br />
voller Größe gereift, locken am Wege.<br />
Die anfängliche Zurückhaltung unserer<br />
Wanderer weicht allmählich dem Drang,<br />
diese edlen Trauben denn auch einmal<br />
vom Stamm zu kosten!<br />
Daraus wird der berühmte Rotwein der Ahr<br />
Der Rotweinwanderweg , mal steiler, mal<br />
flacher
Die Winzer, so konnten wir feststellen,<br />
schützen ihre Trauben nicht nur von<br />
oben gegen Vogelfraß, sondern auch<br />
seitlich gegen die Begehrlichkeit der<br />
Wanderer.<br />
Der Weg, vorbei an den Weinlagen von<br />
Mayschoß, Rech, Dernau, Marienthal,<br />
mit der historische Weinbaudomäne<br />
Kloster Marienthal gibt Einblick in eines<br />
der bekanntesten Rotweinanbauge-<br />
biete Deutschlands. Die am Wege<br />
zahlreich aufgestellten Informationstafeln<br />
zu Weinbau und Landschaft können wir<br />
leider aus Zeitgründen nicht genügend<br />
studieren.<br />
Der Blick auf den Weinort Rech im Ahrtal.<br />
Dem Abstieg bei Marienthal auf Orts-<br />
niveau folgt dann unweigerlich wieder<br />
ein langer Anstieg auf Weinbergshöhe,<br />
der nach der zurückliegenden Weg-<br />
strecke einige Kraftreserven erfordert,<br />
die jedoch im Hinblick auf die bevor-<br />
stehende Einkehr in „Försters Wein<br />
terrassen“, auf einem Hochplateau<br />
oberhalb Walporzheim gelegen, leicht<br />
mobilisiert werden konnten.<br />
Dieses Weingut mit eigenwilliger<br />
Architektur im Stil „Hundertwasser“ und<br />
Gaudi empfängt uns zu einer Stärkung<br />
mit dem zur Herbstzeit passenden<br />
Zwiebelkuchen mit „Federweißem“ oder<br />
Rotwein und sonstigem „Deftigen“ aus<br />
der Winzerküche. Ein erstes Gruppen-<br />
foto auf der imposanten Treppe ist fällig!<br />
Försters Weinterrassen im Stil „Hundertwasser“<br />
Unsere Gruppe auf der Treppe zur Terrasse<br />
Noch ca. 4 km und der Blick über<br />
Ahrweiler liegt vor uns. Bergab führt<br />
der Weg, vorbei am Hotel „Hohen-<br />
zollern“, dem Museum der Ausgra-<br />
bungsstätte “Römervilla“, durch die Alt-<br />
stadt Ahrweiler zu unserem Hotel.<br />
Dem Weingott Bacchus sei Dank, dass<br />
wir diese eindrucksvolle Wanderung<br />
an einem solch sonnigen und<br />
trockenen Tag genießen konnten. In<br />
„Bell`s Wein- u. Bierhaus“ findet ein<br />
schöner Tag mit einer Wanderstrecke,<br />
von der man sagen kann: „wo<br />
Wandern am schönsten ist“ seinen<br />
nicht ganz so trockenen und gemüt-<br />
lichen Abschluss!<br />
27
Am dritten Tag der Wanderwoche,<br />
Mittwoch, den 24.09.08, war der zweiten<br />
Wanderetapppe auf dem Rotweinwan-<br />
derweg die Besichtigung des jetzt als<br />
Museum hergerichteten ehemaligen<br />
Regierungsbunkers vorgeschoben.<br />
28<br />
Der Eingang zum Regierungsbunker<br />
Das unterirdische Bauwerk erstreckt<br />
sich in seiner Ausdehnung auf ein ca.<br />
17 km langes Tunnel- u. Stollensystem<br />
im Ahrtal, von Ahrweiler bis Mayschoß.<br />
Hier sollten die Bundesregierung und<br />
die Verfassungs- organe mit einem<br />
Tross von 3.000 Menschen 30 Tage<br />
unter der Erde vor einem Atomangriff<br />
Schutz finden. Der Bunkerausbau<br />
erfolgte ( teils in einem alten Eisen-<br />
bahntunnel gelegen) in den Jahren<br />
1960-1972 in einer Tiefe von 60 –120 m.<br />
unter der Erde. Heute ist ein Teilstück<br />
von etwa 200 Metern Länge als<br />
Dokumentationsstätte hergerichtet.<br />
Beeindruckt von den mächtigen<br />
Schleusentoren, dem Versorgungsy-<br />
system und den medizinischen und<br />
sonstigen Einrichtungen verließen wir<br />
nach 90 Min. interessanter Führung<br />
dieses „Museum des kalten Krieges“<br />
um zu unserer heutigen Wanderetappe<br />
mit einer. Streckenlänge von ca. 15 km<br />
zu starten.<br />
Oberhalb Ahrweiler und Bad Neuenahr<br />
führt uns der Weg durch die Weinberge<br />
mit dem Blick voraus auf die Autobahn-<br />
brücke der A 61 und dem dahinter<br />
liegenden markanten Bergkegel mit der<br />
Ruine der Burg Landskrone.<br />
Der markante Bergkegel mit Ruine Landskrone<br />
Der Blick auf Ahrweiler<br />
Eine alte Weinpresse auf der Wanderstrecke
Vier Wanderfreunde, von der Anstren-<br />
gung des Vortages bzw. Fußproblemen<br />
geplagt, waren genötigt, nach der Hälfte<br />
der Tagestour abzubrechen und im<br />
nächstgelegenen Dorf den Bus nach<br />
Bad Neuenahr zu nehmen und nach<br />
Ahrweiler in das Hotel zu fahren. Durch<br />
eine glückliche Fügung war der Bus<br />
leer und der Fahrer erklärte sich bereit,<br />
die Gruppe außerfahrplanmäßig nach<br />
Bad Bodendorf zu fahren. So kam es,<br />
dass sie per „Großraumtaxi“ d.h. mit<br />
dem Linienbus als erster das Ziel der<br />
Tagestour, das Cafe „Ahrtal“ in Bad<br />
Bodendorf erreichten und die ermattete<br />
Schar der Wandergruppe dort erwartete!<br />
Cafe „Ahrtal“ in Bad Bodendorf am Ende des<br />
Rotweinwanderweges.<br />
Während wir den Bergkegel der Lands-<br />
krone umwanderten, konnte unser<br />
Wanderfreund Jürgen Behrens nicht<br />
widerstehen und einen Spurt über des-<br />
sen Gipfel zusätzlich einzulegen.<br />
Die Etappe des heutigen Tages, von<br />
uns Wanderführern mit ca. 15 km er-<br />
mittelt, entwickelte sich zu nachweis-<br />
lich satten 18 km. Letzte Kraftreserven<br />
mussten mobilisiert werden, zumal<br />
mehr bergauf, bergab als gedacht und<br />
90 Minuten Besichtigung Regierungs-<br />
bunker die Beine zusätzlich strapaziert<br />
haben. Unsere Otti Bertram brachte<br />
es später auf den Punkt: Es waren 23<br />
„gefühlte Kilometer!“ Wo die Differenz<br />
von drei Kilometern auf der Wander-<br />
strecke versteckt sind, bleibt uns<br />
Wanderführern bis heute ein Rätsel.<br />
Die Bahnfahrt zurück nach Ahrweiler,<br />
eine Ruhestunde im Hotel und der<br />
Abend im wunderschönen Ambiente<br />
von „Körtgen`s Weinstube“ ließen aber<br />
die Mühen des Tages vergessen!<br />
Der 4.Tag, Donnerstag, der 25.09.08,<br />
führte uns in die Vulkaneifel.<br />
Per Charter-Bus geht es zum Kloster<br />
„Maria Laach“, dem weltbekannten<br />
Kleinod am Laacher See. Das Kloster<br />
wurde 1093 durch Pfalzgraf Heinrich<br />
und seiner Gemahlin Adelheid gegründet.<br />
Heute besonders hervorzuheben: Die<br />
romanische Basilika, Besichtigung obli-<br />
gatorisch!!!<br />
Die Basilika des Kloster „Maria Laach“ mit<br />
weiß abgedeckter Baustelle<br />
29
Das Kloster wird heute wirtschaftlich<br />
erfolgreich von dem Benediktinerorden<br />
betrieben. Etwa 63 Mönche arbeiten<br />
hier in den Bereichen Landwirtschaft,<br />
Gartenbau, Gastronomie, Kunsthand-<br />
werk und Wissenschaft. Damit wird<br />
der Lebensbedarf dieser Gemein-<br />
schaft erwirtschaften. Das Gruppenfoto,<br />
vor dem klostereigenen Hotel aufge-<br />
nommen, ist auf der Titelseite dieses<br />
Berichtes zu sehen.<br />
30<br />
Der lLaacher See: Au f der Karte und ......<br />
.....in der Natur!<br />
Die anschließende 7 Streckenkilometer<br />
lange Wanderung um den Laacher<br />
See, mit seinen 3 Quadratkilometern<br />
Größe und einer Tiefe von 53 m. er<br />
weckt in uns Wanderführern unaus-<br />
löschliche Erinnerungen an vergang-<br />
ene Zeiten. Der Laacher See Rund-<br />
weg, diese Stille in der Woche, die<br />
Idylle, die Klostervergangenheit, der<br />
Vulkanismus, einfach alles wieder zum<br />
Nachdenken.<br />
Die Erdkruste, allgemein bis zu ca.<br />
160 km stark, liegt in der Eifel bei etwa<br />
30 km. Im Randgebiet Laacher See<br />
austretende Kohlendioxydgase (Mofetten)<br />
zeugen von einem noch aktiven<br />
Vulkanismus.<br />
Weiter in Richtung der Stadt Mendig<br />
führt uns der Weg vorbei an Bims- u.<br />
Lavagruben. Der Ausbruch der<br />
Laacher See Vulkane vor etwa 12.000<br />
Jahren brachte Bimsablagerungen in<br />
einer Mächtigkeit von 10 Metern und<br />
einer Ausdehnung bis Skandinavien.<br />
Bimsablagerungen bei der Stadt Mendig....<br />
.......und die dortigen Lavagruben<br />
In Mendig erwartete uns die Vulkan-<br />
brauerei. Einzigartig auf der Welt sind<br />
die historischen Felsenkeller, die im<br />
Lauf der Zeit durch Menschenhand<br />
entstanden sind. Auf einer Fläche von<br />
ungefähr 3 Quadratkilometern befindet
sich unterhalb von Mendig, in einem<br />
ehemaligen Lavastrom, ein Netz von<br />
Kellern. Hier in 32 m Tiefe (153<br />
Stufen) befindet sich eine unter-<br />
irdische Landschaft, die durch den<br />
Abbau der 5-6 eckigen Säulen aus<br />
Basalt, - u.a. für die Mühlsteinfertigung -<br />
geschaffen wurde. Im 19.Jhd. wurden<br />
diese Keller aufgrund der gleich-<br />
bleibenden Tempe- raturen von 6-9<br />
Grad von 28 Brauereien zur Bier-<br />
lagerung genutzt. Heute ist von dieser<br />
Vielzahl von Brauereien nur noch<br />
eine übrig geblieben:<br />
Die Vulkanbrauerei<br />
Die Brauerei<br />
Vor dem Einstieg in die Felsenkeller<br />
Demonstration der Arbeit<br />
Besichtigung der Felsenkeller......<br />
..... und dann der Ausstieg über 153 Stufen!<br />
Bei der Besichtigung und einer humor-<br />
vollen Führung konnten wir uns vom<br />
Leben und der harten Arbeit für<br />
Frauen, Männer, aber auch für Kinder<br />
unter für uns unmenschlichen Bedin-<br />
gungen der damaligen Zeit überzeugen.<br />
Heute ist die Vulkanbrauerei ein<br />
geselliger Treffpunkt mit leckerem<br />
Essen und selbstgebrautem natur-<br />
trüben Bier.<br />
Das naturtrübe Bier der Vulkanbrauerei<br />
31
Pünktlich um 18:00 Uhr holte uns der<br />
Bus wieder ab, um uns nach Ahrweiler<br />
und in unser Hotel zurückzubringen.<br />
Nach kurzer Rast im Hotel machten<br />
wir uns noch einmal auf den Weg in<br />
diese schöne Altstadt von Ahrweiler,<br />
wo wir gemeinsam den Abend bei<br />
einem zünftigen Abtrunk im Gasthaus<br />
„Stern“ ausklingen ließen.<br />
32<br />
Nun war leider der letzte Tag,<br />
Freitag, der 26. 09. 08, gekommen<br />
und die Heimfahrt per Bahn und Auto<br />
stand auf dem Programm.<br />
Auf der Heimfahrt<br />
Eine harmonische Wanderwoche war<br />
nun zu Ende, was bleibt sind die Erinne-<br />
rungen. Allen Wanderfreunden hierzu<br />
nochmals herzlichen Dank!<br />
Text: M. und M. Meermeier<br />
Fotos: B. Kraaz, H. Bertram, G. Sträb<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Beim Abtrunk im Gasthaus „Stern“<br />
dankte unser 1.Wanderwart Heiner<br />
Bertram in einer kurzen Rede im<br />
Namen der ganzen Wandergruppe<br />
dem Ehepaar Meermeier für die<br />
gelungene Wanderwoche 2008, die<br />
perfekte Organisation und die<br />
sichere Führung. Auch würdigte er<br />
die Harmonie und die Disziplin in<br />
der Gruppe und das gute, unfallfreie<br />
Gelingen.<br />
Seine Dankesrede endete dann im<br />
traditionellen Ausruf der Wander-<br />
gruppe :<br />
„Ein dreifach kräftiges Bergheil“
Sonnige Radwanderung zum Schiedersee<br />
Eberhard Gottlöber führte die Radwandergruppe der <strong>Sektion</strong><br />
und berichtet:<br />
Die (beinahe) komplette Radwandergruppe<br />
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr<br />
meinte es der Wettergott diesmal gut mit<br />
uns. Am Samstag, den 26. Juli 2008 starteten<br />
wir von Schwalenberg zu unserer jährlichen<br />
Radwanderung. Motto: „Rund um den<br />
Schwalenberger Wald und Schiedersee“.<br />
Trotz des sonnigen Wetters waren nur zwei<br />
Radlerinnen und acht Radler am Treffpunkt<br />
erschienen. Gerade als wir losfahren wollten,<br />
kam mit „hängender Zunge“ ein elfter<br />
Teilnehmer aus Brakel angeradelt. Da er<br />
schon über 20 Kilometer hinter sich hatte,<br />
verließ er uns bei Nieheim wieder und<br />
kehrte um!<br />
Von Schwalenberg ging es erst mal bergab<br />
nach Kariensiek. Dort folgte ein steiler<br />
Anstieg. Oben angekommen, erwartete<br />
uns eine schöne Aussicht auf Kloster<br />
Marienmünster und den Köterberg. Durch<br />
den Schlosshof der Grevenburg (Besich-<br />
tigung unerwünscht!) drehten wir trotzdem<br />
eine „Ehrenrunde“. Weiter ging es über<br />
Sommersell zum R 1, auf einem Teilstück<br />
der „Wellness-Route“. Nieheim ließen wir<br />
„links liegen“ und machten nach ca. 15 km<br />
eine Rast. Wir folgten der “Wellness-<br />
Route“, welche auf dem R 53 den Lauf<br />
der Emmer begleitet, bis nach Schieder.<br />
Meist verlief der Radweg auf schattigen<br />
Abschnitten. Weiter ging es am Nordufer<br />
des Schiedersees bis zum Staudamm. Dort<br />
machten wir eine längere Rast auf der<br />
„Moses Hütte“ unter Sonnenschirmen.<br />
Danach verließen wir den R 53 und fuhren<br />
auf dem Radweg neben der Harzberger-<br />
strasse bis zum Abzweig nach Elbrinxen.<br />
Dort konnten wir am Beginn des Vogel-<br />
Lehrpfades viele Störche beobachten. In<br />
Richtung Rischenau ging es nun leicht<br />
33
ergan. Vor dem Anstieg durch den<br />
Schwalenberger Wald legten wir in<br />
34<br />
Rast unter Sonnenschirmen<br />
Rischenau noch eine Trinkpause ein. Um<br />
16:30 Uhr kamen alle wohlbehalten in<br />
Schwalenberg an. Nach schweißtreiben-<br />
den 55 Kilometern war eine deftige Brot-<br />
zeit im Biergarten des „Historischen<br />
Gasthofes Berggarten“ wohlverdient!<br />
Die Radwanderer sind müde!<br />
Es war eine schöne Radwanderung in<br />
einer wundervollen Gegend.<br />
„Es hat Spaß gemacht!“<br />
Die Redaktion freut sich über Grüße aus dem Urlaub!<br />
„Zum Urlaub fiel für uns die Wahl,<br />
auf’s wunderschöne Leutaschtal.<br />
Bei Seefeld ist das, in Tirol.<br />
Da fühlt der Wandersmann sich wohl.<br />
Gaistalalmen, Wetterstein,<br />
Karwendelberge obendrein,<br />
Leutaschklamm und „Hohe Munde“,<br />
das alles sind alpine Pfunde.<br />
Von dort ein Gruß auf diese Art,<br />
von Heiner Bertram, Wanderwart.<br />
Auch dessen Otti lässt schön grüßen,<br />
und diesen Gruß damit beschließen!<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich und<br />
drucken ab:<br />
U Unser Wanderwart Heiner Bertram<br />
e mit seiner Frau Otti waren im<br />
Urlaub im Tiroler Leutaschtal.<br />
Es hat ihnen so gut gefallen, dass<br />
sie ins Reimen gekommen sind!<br />
Sie schwärmen in Versen über ihr<br />
Urlaubsdomizil:
Auch im Sommer 2008 war die Fami-<br />
liengruppe wieder für eine Woche in<br />
den Bergen. Das diesjährige Ziel war<br />
Bad Hindelang im Allgäu.<br />
Die Planungen zu dieser einwöchi-<br />
gen Familienfreizeit begannen bereits<br />
im November 2007.<br />
Die Gruppenleiter Anja und Markus<br />
Schrader hatten die Jugendbildungs-<br />
stätte des DAV als Unterkunft<br />
gefunden und 25 Plätze gebucht.<br />
Nach Veröffentlichung der Fahrt im<br />
<strong>Weserland</strong>-Echo 01/08 waren alle<br />
Plätze in kürzester Zeit ausge-<br />
bucht, so dass leider einige<br />
Mitreisewünsche nicht berücksich-<br />
tigt werden konnten.<br />
Die Jugendbildungsstätte ist ein<br />
großes Gruppenhaus, in dem wir in<br />
Mehrbettzimmern (3-6 Personen) un-<br />
tergebracht wurden. Zur Übernach-<br />
tung kamen Frühstück / Brotzeit-<br />
beutel und warmes Abendessen.<br />
Da es sich um eine Ausbildungsstätte<br />
des DAV handelt, konnten vor Ort<br />
diverse Ausrüstungsgegenstände<br />
ausgeliehen werden, und die Einrich-<br />
tungen auf dem Gelände genutzt<br />
werden.<br />
Am 20. Juli war es dann soweit:<br />
In selbst organisierter Anreise trafen<br />
Familiengruppe im Allgäu<br />
wir uns ab 16:00 Uhr an der Jugend-<br />
bildungsstätte in Bad Hindelang.<br />
Durch den netten Hausmeister wur-<br />
den wir empfangen und bekamen<br />
unseren eigenen Flur zugewiesen.<br />
Nach der etwas komplizierten<br />
Zimmereinteilung und Bezug der<br />
Zimmer gab es schon das erste<br />
Abendbrot.<br />
Wie sich herausstellte, war es immer<br />
günstig, als erstes am Buffet zu sein.<br />
Als schließlich alle Mäuler gesättigt<br />
waren, wurde durch Anja und Markus<br />
das Programm der Woche vorgestellt :<br />
Wandern, Klettersteig, Felsklettern,<br />
Klammbesuch, Wasserfälle, etwas<br />
Ausbildung ...<br />
Müde von der langen Anreise und<br />
nach einem Glas Bier ging der erste<br />
Tag bereits zu Ende.<br />
Am Montag begann dann das eigent-<br />
liche Programm mit einer erlebnis-<br />
reichen Wanderung durch den<br />
feuchten Hirschbachtobel.<br />
Ein toller Gebirgsbach mit Wasser-<br />
fällen, Brücken und kurzen, seilge-<br />
sicherten Stellen. ...............................<br />
Manon am Wasserfall<br />
An diesem Tag war der Tobel<br />
besonders feucht, da es hin und<br />
wieder mal regnete. Dies machte<br />
der Gruppe aber wenig aus, da wir<br />
35
alle auch für dieses Wetter<br />
gerüstet waren.<br />
Die Mittagspause wurde in der<br />
Hirschalpe verbracht. Es gab warme<br />
Getränke und Kaiserschmarrn.<br />
Nach der Pause entschloss sich ein<br />
Teil der Gruppe noch, den ersten<br />
Gipfel der Woche zu stürmen. Der<br />
Spießer, ein schöner Aussichtsberg<br />
des Allgäus. Der Abstieg zum Ober-<br />
joch war landschaftlich leider nicht so<br />
Joana im Tobel<br />
reizvoll wie der Aufstieg durch den<br />
Tobel.<br />
Eine geschotterte Bergstraße führte<br />
uns zu Tal. Am Ende des Weges<br />
entschädigte aber ein Kinderspiel-<br />
platz wieder für die erforderliche Ab-<br />
wechslung.<br />
Nach einem Vertrauensspiel mit dem<br />
Seil gingen wir zum Bus und fuhren<br />
über die Serpentinen der Oberjoch-<br />
strasse zurück zur Jugendbildungs-<br />
stätte.<br />
36<br />
Für den folgenden Dienstag war ein<br />
Schlechtwettertag vorhergesagt, so-<br />
dass wir dorthin fuhren, wo es sowie-<br />
so nass zugehen würde. Die<br />
Breitachklamm bei Oberstdorf war<br />
unser Ziel.<br />
Wir fuhren mit unseren Pkw zum<br />
Klammeingang. Nachdem wir die<br />
wasserfesten Sachen anzogen,<br />
gingen wir los und genossen die<br />
teilweise atemberaubende Klamm mit<br />
ihren Wasserfällen, tiefen Ein-<br />
schnitten und der tosenden Breitach.<br />
Der Klammausgang liegt dann schon<br />
in Österreich, so dass die Kinder<br />
ihren ersten Grenzgang erlebten.<br />
Der Rückweg führte über den Zwing-<br />
steg, welcher die Klamm in schwin-<br />
delerregender Höhe überquert.<br />
Von dort aus ging es nur noch<br />
bergab zum Ausgangspunkt.<br />
Am Nachmittag gab es dann<br />
Gelegenheit, die Kletterschuhe zu<br />
schnüren. Da das Wetter an<br />
diesem Tag schon viel Regen für<br />
uns parat hatte, konnten wir aber<br />
nicht am Naturfels klettern und<br />
sind deshalb in die schöne<br />
Oberstdorfer Kletterhalle gegan-<br />
gen. Die Routen bis zum 6. Grad<br />
wurden durch Markus eingehängt,<br />
so dass es rasch losgehen konnte.<br />
Wer nicht gerade am Seil klettern<br />
konnte, der konnte sich in der
„Boulderhöhle“ oder der „Slackline“<br />
ausprobieren.<br />
Noch vor dem Abendbrot hatten die<br />
Kinder eine Überraschung für<br />
Markus und Anja vorbereitet.<br />
Ihnen wurden die Augen verbunden<br />
und in unseren Flur geführt. Blind<br />
mussten Sie sich vortasten und wur-<br />
den schließlich mit einem selbstge-<br />
pflückten Blumenstrauß überrascht.<br />
Nach dem Abendbrot gab es einen<br />
kleinen Einführungskurs von Markus<br />
zum Klettersteiggehen. Dazu hatte er<br />
einen provisorischen Steig im Garten<br />
der Jugendbildungsstätte eingerich-<br />
tet. Jeder, der in den folgenden Tagen<br />
auf den neuen Iselerklettersteig mit-<br />
gehen wollte, musste die erklärten<br />
Klettersteigtechniken probieren, bis<br />
sie sicher beherrscht wurden.<br />
(Anette übt die Klettersteigtechniken)<br />
Der nächste Tag zeigte sich wieder<br />
etwas freundlicher, so dass wir den<br />
Wildfräuleinstein als Tagesziel wählten.<br />
Nach kurzer Autofahrt zum Park-<br />
platz in Hinterstein gingen wir los<br />
und hatten bereits nach kurzer Zeit<br />
unseren ersten Erlebnisbereich<br />
gefunden: Eine hügelige Wiese in<br />
der wir ein schönes Versteckspiel<br />
machten.<br />
Es ging dann noch ein paar<br />
Höhenmeter über eine breite Forst-<br />
straße, bis der Weg schließlich auf<br />
einen kleinen Pfad in Richtung des<br />
Wildfräuleinsteins abzweigte. Hier<br />
führten unsere Kleinsten die<br />
Gruppe an und legten dabei ein<br />
ganz schönes Tempo vor, obwohl<br />
sie zuvor noch am Ende der<br />
Gruppen gingen und über den<br />
Weg jammerten. Vorne ist es doch<br />
am allerschönsten<br />
(Tilman und Thorben sind die Anführer)<br />
Der Wildfräuleinstein hat seinen<br />
Namen der Legende nach von<br />
einer Gruppe wilder Frauen, die in<br />
seinen Höhlen hausten.<br />
Am Nachmittag waren wir dann<br />
wieder zurück in der Jugendbildungs-<br />
stätte und konnten den Rest des<br />
Tages frei gestalten.<br />
Die Kinder nutzten die Gelegenheit<br />
und tüftelten eine Hüttenrallye für<br />
die Eltern aus.<br />
Abends wurden die Erwachsenen<br />
in 2 Teams eingeteilt und zeitver-<br />
37
(Tom am Wildfräuleinstein)<br />
setzt zum Lösen der Aufgaben<br />
geschickt. Mit viel Eifer und aus-<br />
nahmsweise auch mit unfairen<br />
Mitteln wurde der ausgelobte<br />
„Schatz“ gesucht.<br />
Da nicht immer mit fairen Mitteln<br />
gekämpft wurde, entschied schließ-<br />
lich die Kinderjury, dass kein Team<br />
den Schatz bekommen sollte. Und<br />
die Moral von der Geschicht:<br />
„Spiele fair, sonst gewinnst Du<br />
nicht!“<br />
Am Donnerstag wurde der<br />
Klettersteig auf den Iseler<br />
begangen, der erst eine Woche<br />
zuvor eröffnet worden war.<br />
Wir fuhren mit der ganzen Gruppe<br />
zum Oberjoch und nahmen die<br />
Iselerbergbahn und schwebten bei<br />
bestem Wetter zur Bergstation.<br />
Dort wurde die Gruppe geteilt.<br />
Gruppe eins ging zum Klettersteig,<br />
und Gruppe zwei machte sich auf<br />
den Weg zur schönen Wiedhag-<br />
alpe, welche an einem kleinen<br />
künstlichen Speichersee gelegen<br />
ist. Dort gab es die Möglichkeit,<br />
38<br />
Trampolin zu springen und am<br />
Bach zu spielen. Die Erwachsenen<br />
konnten von hier aus mit einem<br />
Fernglas unsere Klettersteiggeher<br />
beobachten.<br />
Der Einstieg des Klettersteiges war<br />
innerhalb von 20 Minuten erreicht.<br />
Rasch wurden Klettergurt, Helm<br />
und Klettersteigset angelegt und<br />
der Sitz überprüft.<br />
(Nicki und Konstantin am Einstieg)<br />
Es ging in gut 2 Stunden auf dem<br />
gut mit Drahtseilen gesicherten<br />
Felsenweg zum Gipfel. Die erst im<br />
letzten Drittel gelegene Schlüssel-<br />
stelle meisterten alle 8 Bergsteiger<br />
mit Bravour.<br />
(Markus an der Schlüsselstelle)
Nach der verdienten Gipfelrast stieg<br />
die Gruppe wieder ab zur Bergstation<br />
der Iselerbahn. Leider war es schon<br />
zu spät geworden, um noch mit der<br />
zweiten Gruppe über den Klettersteig<br />
zu gehen und noch rechtzeitig die<br />
letzte Talfahrt zu bekommen.<br />
Aus diesem Grund wurde die Tour<br />
auf den nächsten Tag verschoben.<br />
Wer noch nicht ausgelastet war, der<br />
konnte sich am Abend noch auf die<br />
Slackline wagen oder an der kleinen<br />
Boulderwand in der Jubi klettern.<br />
Der Freitag präsentierte sich wieder<br />
mit herrlichstem Sommerwetter, so<br />
dass dem erneuten Klettersteigver-<br />
gnügen nichts im Wege stand.<br />
Diesmal waren wir mit insgesamt 11<br />
Bergsteigern auf dem Steig<br />
unterwegs, die ebenfalls alle<br />
Schwierigkeiten bewältigen konnten<br />
und am neuen Gipfelkreuz sich zu<br />
einem Gruppenbild zusammen<br />
fanden.<br />
(die 2. Gruppe auf dem Iselergipfel)<br />
Der Rest der Familiengruppe nutzte<br />
das Sommerwetter zu einer tollen<br />
Wanderung zum Schleierwasserfall.<br />
Sie führte über den romantischen<br />
„Pfad der Liebe“, in dessen Wege-<br />
verlauf einige Tafeln mit Gedichten<br />
angebracht sind. Der eigentliche<br />
Wasserfall lädt zum Verweilen ein.<br />
Abends wurde durch Markus wieder<br />
ein kleiner Kurs angeboten. „Abseilen<br />
für Groß und Klein“.<br />
Als erste Übungsabseilpiste wurde<br />
ein steiler Hang auf dem Gelände der<br />
Jubi genutzt.<br />
Nach Demonstration der Technik<br />
durften alle selbstständig sich an dem<br />
Hang abseilen.<br />
(Tilmann seilt am steilen Hang ab)<br />
Nachdem alle den Übungshang<br />
mehrfach absolviert hatten, wurde die<br />
senkrechte 8m hohe Kletterwand der<br />
Jubi zur Abseilpiste eingerichtet. Bis<br />
die Abseilachter in der Dunkelheit<br />
glühten wurde nun abgeseilt.<br />
(Anja beim nächtlichen Abseilen)<br />
39
Am Samstag war Klettern am<br />
Naturfels angesagt. Wir fuhren von<br />
Bad Hindelang nach Burgberg bei<br />
Sonthofen. Dort gibt es den „Grauen<br />
Stein“, ein Kletterfels, der perfekt<br />
abgesichert ist.<br />
Bereits auf dem Anmarsch wurden<br />
wir nicht nur durch Schilder, sondern<br />
auch durch Einheimische auf die<br />
Gebietsregel aufmerksam gemacht.<br />
Rauchverbot am Fels – kein<br />
Problem für uns.<br />
Und Hunde durften nicht mit an den<br />
Fels genommen werden. Dies<br />
erschien zunächst ein kleines<br />
Problem zu werden, da wir zwei<br />
Hunde ( Einstein und Bille ) dabei<br />
hatten.<br />
Wie sich dann aber rasch<br />
herausstellte, war der Felsfuß des<br />
„Grauen Stein“ nicht gerade kind-<br />
gerecht.<br />
(Carmen und Holger auf schmalem Pfad)<br />
Lediglich ein schmaler Pfad mit<br />
angrenzendem steilen Abhang ist<br />
nicht für den dauernden Aufenthalt<br />
und zum Spielen für Kinder geeignet.<br />
40<br />
So beschlossen wir, ein „Base-<br />
camp“ auf der vorgelagerten groß-<br />
zügigen Wiese einzurichten.<br />
Hier konnten sich die Kinder gefahr-<br />
los aufhalten, spielen und auch<br />
verpflegen.<br />
Nachdem etwa 6 Routen durch<br />
Markus und Anja für das Toprope-<br />
klettern eingerichtet waren, kamen<br />
die Kinder mit den Erwachsenen in<br />
Kleingruppen zum Fels, so dass<br />
lediglich so viele Personen am Fels<br />
waren, wie freie Routen zur<br />
Verfügung standen.<br />
Die Routen lagen im Schwierigkeits-<br />
bereich von 2+ bis 5+, wobei es sich<br />
in der Hauptsache um Platten-<br />
kletterei handelte und somit für die<br />
meisten um Neuland in der Kletter-<br />
technik. Hier gilt es, einfach<br />
Vertrauen in die Reibung der Kletter-<br />
schuhe zu haben und genau den<br />
richtigen Druck auf die Füße zu<br />
geben.<br />
Zum Glück waren wir die einzige<br />
große Gruppe am Fels, so dass wir<br />
uns mit anderen Kletterern nicht ins<br />
Gehege kamen.<br />
Als am Nachmittag immer mehr<br />
dunkle Wolken aufzogen, packten<br />
wir die Klettersachen wieder ein<br />
und gingen zu den Autos zurück.<br />
Kaum saß der Letzte im Auto, ging<br />
es los: ein großer Platzregen samt
Gewitter! Unglaublich unser Timing<br />
an diesem Tag!<br />
Am Abend gab es dann noch den<br />
Geburtstag von Carmen Müller zu<br />
feiern. Dazu hatten wir uns das<br />
Kaminzimmer reserviert, so dass<br />
wir noch einen schönen Abschluss-<br />
abend in geselliger Runde<br />
genießen konnten.<br />
Am Sonntag war Abreise, und wir<br />
konnten schon die ersten Voran-<br />
meldungen für die Bergfahrt <strong>2009</strong><br />
entgegen nehmen – und es sei egal,<br />
wo es hingeht. Es wird bestimmt<br />
wieder erstklassig.<br />
Mit der Rückfahrt ist solch eine<br />
Sommerfreizeit aber noch nicht<br />
gänzlich am Ende!<br />
Es gab natürlich noch ein<br />
Nachtreffen:<br />
Dazu hatten wir am Sonntag, den<br />
24.08.08 eingeladen.<br />
Veranstaltungsort war das DAV-<br />
Haus der <strong>Sektion</strong> Paderborn.<br />
Einige Kinder der Familiengruppe<br />
Dort stand uns auch ein „Beamer“<br />
zur Verfügung, mit dem wir uns<br />
eine Auswahl der besten Digital-<br />
fotos anschauen konnten.<br />
Bei Kaffee und Kuchen saßen wir<br />
noch beisammen und konnten die<br />
schöne Fahrt noch mal Revue<br />
passieren lassen. Das Gute in<br />
Paderborn ist, dass die Eltern und<br />
Kinder auch im Haus klettern<br />
können.<br />
Die Kletterwände in Absprunghöhe<br />
sind einfach Klasse.<br />
Herzlichen Dank an die <strong>Sektion</strong><br />
Paderborn, die uns ihre Räumlich-<br />
keiten kurzfristig zur Verfügung<br />
stellte.<br />
Noch einmal ein großes<br />
Dankeschön an alle Teilnehmer,<br />
die zum Gelingen dieser tollen und<br />
harmonischen Woche beigetragen<br />
haben.<br />
Autoren : Anja und Markus Schrader<br />
Leiter der Familiengruppe<br />
41
Die Familiengruppe zeltet und klettert im Ith<br />
Ein Bericht von Anja und Markus Schrader - Familiengruppe<br />
Wir hatten das Wochenende 13. / 14.<br />
September zum Zelten und Klettern im<br />
Ith ausgesucht.<br />
Also trafen wir uns am Samstag um<br />
11:00 Uhr auf dem Jugendzeltplatz am<br />
Ithkamm bei Luerdissen.<br />
Dort bauten wir zunächst unsere Zelte<br />
auf und gingen anschließend zu den<br />
Felsen in der Nähe.<br />
An dem Wochenende war ziemlich viel<br />
Betrieb am Fels, so dass wir nicht die<br />
freie Auswahl hatten.<br />
Schließlich hatten wir am Pilzstein ein<br />
paar freie Routen entdeckt, die auch<br />
für die Kinder kletterbar waren.<br />
Die leichten Touren (im 2. – 4. Grad)<br />
waren rasch als Toprope eingerichtet.<br />
Ausgerüstet mit Klettergurt, Seil und<br />
Helm konnte es losgehen.<br />
Die Eltern sicherten zunächst ihre<br />
Kinder und konnten dann auch selber<br />
mal den Fels unter ihre Hände und<br />
Füße nehmen.<br />
(Tom steigt vor u. Jens sichert am Pilzstein)<br />
42<br />
Die erfahreneren Kinder bekamen sogar<br />
die Gelegenheit sich als „Vorsteiger“ zu<br />
beweisen, und lösten diese Heraus-<br />
forderung mit Bravour.<br />
Als es am späten Nachmittag immer<br />
kühler wurde, packten wir das Kletterzeug<br />
zusammen und gingen zurück zum<br />
Campingplatz. Aufgrund der Kühle ent-<br />
schieden wir uns, nicht auf dem<br />
Campingplatz zu essen, sondern fuhren in<br />
eine warme Gaststätte in Eschers-<br />
hausen. Pizza, Nudeln und Salat standen<br />
somit auf dem Speiseplan. Bei der<br />
Rückkehr an den Zelten waren die<br />
meisten so müde und k.o., dass wir es<br />
vorzogen, uns sofort in die Schlafsäcke<br />
einzukuscheln. So waren wir am nächsten<br />
Morgen auch wieder bereit zu neuen<br />
Taten.<br />
(Tilmann stemmt Bäume hoch)<br />
Wir schnappten wieder unsere Ausrüs-<br />
tung und wanderten diesmal ein Stück<br />
weiter zum Kelchstein, einem Felsen<br />
der Scharfoldendorfer Klippen. Auf<br />
dem Weg dorthin kamen wir an der<br />
Bärenhöhle vorbei, die durch die
Kinder unbedingt entdeckt werden<br />
musste. Carmen Silz kannte einen<br />
guten Zugang in die Höhle. Nahezu<br />
alle Erwachsenen und Kinder krochen<br />
hinein in das dunkle Loch. Ein Erlebnis<br />
der besonderen Art; die Höhle war<br />
feucht und die Luft darin ganz warm.<br />
(Manon in der Bärenhöhle)<br />
Erst als alle wieder draußen waren,<br />
gingen wir weiter zum Kelchstein. Dort<br />
wurden wieder ein paar Top-Ropes<br />
eingerichtet, so dass alle wieder<br />
klettern konnten.<br />
Als am Nachmittag dunkle Wolken<br />
aufzogen, und weil ein Gewitter<br />
vorhergesagt war, wollten wir kein<br />
Risiko eingehen und verließen<br />
rechtzeitig den Felsen und wanderten<br />
zurück zum Campingplatz.<br />
Bei der Familiengruppe<br />
besteht am Naturfels<br />
Helmpflicht:<br />
Gott und der Helmpflicht sei Dank,<br />
dass niemand ernsthaft verletzt wurde.<br />
Wie oben beschrieben, kletterten wir<br />
am Samstag am Pilzstein. Beim<br />
Ablassen eines Kletterers löste sich in<br />
etwa 10m Höhe ein etwa Faust großer<br />
Stein in Richtung Felsfuß. Dank eines<br />
Warnrufes gingen die dort stehenden<br />
in Deckung, der Stein fiel weiter und<br />
direkt auf den getragenen Helm eines<br />
Kindes. Obwohl es ein Fahrradhelm<br />
war, hielt dieser dem Stein stand, so<br />
dass dem Nachwuchskletterer nichts<br />
Ernsthaftes passierte. Wie man sieht,<br />
ist es sehr wichtig, auf die Helmpflicht<br />
zu achten.<br />
Gibt es Leser, die noch einen<br />
Kletterhelm besitzen und ihn nicht<br />
mehr benötigen?<br />
Dann bringen Sie ihr gutes Stück,<br />
(ich meine den Kletterhelm und nicht<br />
ihren Partner) doch zur nächsten<br />
Jahreshauptversammlung mit.<br />
Die Familien-/ Klettergruppe würde<br />
sich sehr über eine solche oder<br />
ähnliche Unterstützung freuen.<br />
Apropos Unterstützung:<br />
T-Shirts für die Familiengruppe:<br />
Die Mitglieder der Familiengruppe<br />
wünschten sich zur Stärkung des<br />
Gruppengefühls und zum Beweis der<br />
Zugehörigkeit ein aussagekräftiges<br />
Zeichen, welches jeder bei Gruppen-<br />
veranstaltungen oder in der sonstigen<br />
Freizeit tragen kann.<br />
Dazu haben Anja und Markus T-Shirts<br />
besorgt und bedrucken lassen.<br />
Der Vorstand war von dieser Idee so<br />
begeistert, dass er auch wegen der<br />
tollen Werbemöglichkeit für die <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Weserland</strong> spontan die Kosten<br />
übernahm. Herzlichen Dank!<br />
43
44<br />
Zweitägige Radtour der Familiengruppe<br />
Am Samstag, den 24.05.08 um 10:00<br />
Uhr traf sich die Familiengruppe der<br />
<strong>Sektion</strong> zur 2-tägigen Radtour.<br />
Ausgangspunkt der Ausfahrt war der<br />
Bahnhof in Höxter.<br />
Alle 25 Teilnehmer waren pünktlich<br />
erschienen und konnten Teile ihres<br />
Gepäcks in den „Servicebulli“ von Jens<br />
Roll packen.<br />
Bei sommerlichem Wetter fuhren wir<br />
auf dem Radweg entlang der Weser in<br />
Richtung Beverungen. Die älteren<br />
Jungs und Mädchen fuhren, begleitet<br />
durch T. Hackler, als „Vorauskommando“<br />
vorweg.<br />
Die Kleineren folgten ihnen mit den<br />
Eltern in einem gemütlichem Reise-<br />
tempo.<br />
Nach etwa 15 km trafen wir uns in<br />
Beverungen am Weserufer wieder und<br />
machten eine gemeinsame Rast.<br />
Insbesondere bei den kleinen Kindern<br />
erwies sich das dort gekaufte Eis als<br />
motivationsfördernd.<br />
Nach der Pause wechselten wir auf<br />
das schöne östliche Weserufer und<br />
radelten weiter in Richtung Bad<br />
( 14 Kinder und ihre Eltern in Bad Karlshafen )<br />
Karlshafen. Am dortigen Marktplatz<br />
pausierten wir abermals, damit jeder<br />
für die restlichen Kilometer gerüstet<br />
war.<br />
Ab Bad Karlshafen führte uns der Weg<br />
über einen schönen waldigen Radweg<br />
und am herrlich restaurierten Wasser-<br />
schloss Wülmersen vorbei. Kurz vor<br />
dem Schloss kam es aber, wie es<br />
kommen musste: Eine Reifenpanne<br />
ereilte den kleinen Tilmann Silz. Der<br />
Reifen hatte solch einen Defekt, dass<br />
er mit normalem Flickzeug nicht mehr<br />
repariert werden konnte. Einem<br />
freundlichen Bauern wurde das<br />
Malheur geschildert. Dieser war so<br />
hilfsbereit und kramte aus seiner<br />
Scheune ein passendes und vor allem<br />
fahrbereites Kinderfahrrad hervor und<br />
lieh es Tilmann.<br />
Bis zu unserem Nächtigungsquartier,<br />
dem Hofgut Stammen, war es nicht<br />
mehr weit. Dort hatten wir die<br />
Unterkunft in Tipis reserviert.
Dabei handelte es sich um<br />
Indianerzelte aus Holz, die Platz für<br />
etwa 10 Personen boten.<br />
Damit wir alle satt wurden, gab es ein<br />
großes Grillbuffet, von dem jeder soviel<br />
essen durfte wie er wollte.<br />
Mit Anbruch der Dunkelheit entzünde-<br />
ten wir vor unseren Zelten ein<br />
Lagerfeuer, an dem bis spät in die<br />
Nacht noch erzählt und gespielt<br />
wurde.<br />
Nach dem Frühstücksbuffet am<br />
nächsten Morgen radelten wir weiter<br />
an der Diemel entlang in Richtung<br />
Warburg.<br />
Leider fing es unterwegs an zu regnen,<br />
was uns dazu bewegte, nicht so viele<br />
Pausen zu machen.<br />
(Eric, Konrad und Thomas)<br />
In Warburg nutzten wir die Möglichkeit,<br />
in einen Linienbus zu steigen, der uns<br />
wieder zurück nach Beverungen<br />
brachte. Dieser Bus war extra mit<br />
einem großen Fahrradanhänger<br />
ausgestattet und für uns reserviert,<br />
auch wenn der Busfahrer davon nichts<br />
wusste. Er lud alle Fahrräder auf,<br />
wobei wir noch Glück hatten, denn mit<br />
unseren Rädern war der Anhänger<br />
schon nahezu voll. Andere<br />
Radtouristen wollten den Bus an<br />
diesem Tage aber auch nicht nutzen,<br />
so dass wir den Bus für uns alleine<br />
hatten.<br />
In Beverungen wurde dann wieder<br />
alles abgeladen, und wir radelten bei<br />
Sonnenschein auf dem schönen<br />
Weserradweg zurück zu unserem<br />
Ausgangspunkt in Höxter. Unseren<br />
Abtrunk nahmen wir in einer Eisdiele<br />
am Höxteraner Marktplatz.<br />
Autoren: Anja und Markus Schrader<br />
Leiter Familiengruppe<br />
45
46<br />
Termine der Familiengruppe im 1. Halbjahr <strong>2009</strong><br />
Anja und Markus Schrader – Leiter der Familiengruppe<br />
Familienklettern<br />
Jeden Donnerstag in der<br />
Zeit von 17:00 Uhr bis<br />
19:00 Uhr können Kinder<br />
mit ihren Eltern in der AKS-<br />
Sporthalle in Brakel unter<br />
Anleitung klettern.<br />
Schlittenfahren<br />
Zum Dritten – wir geben<br />
nicht auf.<br />
Am<br />
Sonntag, den 04.01.09<br />
wollen wir in Silberborn<br />
Schlittenfahren und beten<br />
schon jetzt für Schnee. Die Möglichkeit<br />
zum Abtrunk in der Moosberghütte wird<br />
noch geklärt.<br />
Sollte es „ausnahmsweise“ nicht<br />
schneien, fahren wir in eine möglichst<br />
nahegelegene große Kletterhalle. Die<br />
Eintrittskosten tragen die Teilnehmer<br />
selber.<br />
Hochseilgarten<br />
Am Sonntag, 05. April<br />
klettern und rutschen wir durch den Wald.<br />
In einem professionellen Hochseilgarten<br />
gilt es das Gleichgewicht zu halten und<br />
in verschiedenen Aufgaben die Höhen<br />
zu überwinden. Der Ort der Unter-<br />
nehmung richtet sich nach dem Alter /<br />
Größe der angemeldeten Kinder.<br />
Deshalb müsst ihr euch bis<br />
spätestens zum 15.03.09 anmelden!!<br />
Kosten liegen bei ca. 10-15 Euro.<br />
Sommerfahrt der<br />
Familiengruppe<br />
Auch in den Sommerferien <strong>2009</strong> bieten<br />
wir wieder eine Fahrt in die Berge an.<br />
Den Termin haben wir in die Woche<br />
vom 18. bis zum 25. Juli gelegt.<br />
Unser Ziel wird voraussichtlich die<br />
Muttekopfhütte bei Imst in Österreich<br />
sein.<br />
Sie bietet neben großartiger Verpflegung<br />
ein ideales Klettergebiet für Erwachsene<br />
und Kinder gleichermaßen.<br />
Es gibt einen tollen Klettersteig und<br />
Gelegenheit zu Almwanderungen. Mehr<br />
wollen wir aber noch nicht verraten.<br />
Die Kosten für die Woche inklusive<br />
Übernachtung im Lager / Frühstück<br />
/ Organisationsbeitrag belaufen sich<br />
pro Person auf ca:<br />
Erwachsene ���� ab 115,--€<br />
Kinder ���� ab 90,--€<br />
Gegen Aufpreis von 12,--€/Tag ist<br />
auch Halbpension möglich.
Die mitfahrenden Familien müssen<br />
folgende Voraussetzungen erfüllen:<br />
� Mitgliedschaft in der Sekt.<br />
<strong>Weserland</strong><br />
� Kinder dem Windelalter<br />
entwachsen und in der Lage,<br />
1 Stunde am Stück zu gehen<br />
Höchstteilnehmerzahl: 25<br />
Die Teilnehmerplätze werden nach<br />
Eingang der Anmeldung vergeben!!!<br />
Anmeldeschluss: 28.02.09<br />
Das Vortreffen zur Sommerfahrt wird<br />
nach Terminabsprache etwa 1 Monat<br />
vor Reisebeginn stattfinden.<br />
Allgemeine Hinweise:<br />
Terminänderungen vorbehalten!<br />
Für Ideen, Anregungen, Kritik,<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
stehen wir euch gerne zur Verfügung.<br />
Tom, Anja & Markus Schrader<br />
Tel: 05272-392290 oder 0151-<br />
58107920 oder 0151-58107910 und<br />
per Email: dieschraders@gmx.net<br />
47
48<br />
Veranstaltungen der Jugend- u. Klettergruppe<br />
Klettern in Brakel<br />
Donnerstag*, 19 bis 21 Uhr<br />
AKS Sporthalle (Berufsschule)<br />
An der stark strukturierten künstlichen<br />
Kletterwand der AKS besteht<br />
die Möglichkeit, am Donnerstagabend<br />
selbständig zu klettern. Als<br />
Voraussetzung muss TopRope-<br />
Sichern beherrscht werden. Alle Anfänger<br />
müssen aus diesem Grund<br />
eine Sicherungseinweisung<br />
absolvieren (siehe auch Kletterschein<br />
TopRope). Termine bitte<br />
rechtzeitig vereinbaren). Natürlich<br />
können Interessierte auch gerne zu<br />
einem Schnupper-Klettern vorbei<br />
kommen. Das Schnuppern beinhaltet<br />
aber nur das eigentliche Klettern.<br />
Eine Sicherungseinführung<br />
findet ausschließlich in den Kletterkursen<br />
statt – nicht vom Freund,<br />
Kumpel und Kollegen – wir bitten für<br />
diese Regelung um euer<br />
Verständnis!<br />
Das Spektrum der rund 50 verschiedenen<br />
Kletterrouten reicht vom 3.<br />
bis zum oberen 8. Schwierigkeitsgrad.<br />
Der größte Teil der Routen<br />
liegt im 5. bis 6. Grad, wobei die<br />
Routen teilweise technisch sehr anspruchsvoll<br />
sind, was aber in letzter<br />
Zeit stark aufgeweicht wurde.<br />
)* Kein Kletterbetrieb in den<br />
Schulferien, Terminänderungen und<br />
Kurstermine werden über den Email<br />
Verteiler kgwl@yahoogroups.com<br />
bekannt gegeben.<br />
Quiz - Auflösung<br />
Das Foto in der Ausgabe 2/08 zeigte<br />
das Dach der Drachenwand in der<br />
Seitenansicht … leider gab es keine<br />
einzige richtige Lösung<br />
Winterfreizeit auf der<br />
Moosberghütte<br />
Termin: 6. bis 8. Februar <strong>2009</strong><br />
Zu diesem Treffen sind alle aktiven<br />
und inaktiven Felsverehrer eingeladen!<br />
Bitte meldet euch vorher an (in<br />
Brakel oder eMail). Die Verpflegung<br />
wird zentral organisiert und durch<br />
eine Umlage verrechnet. Beilagen<br />
und Nachtische können aber in beliebigen<br />
Formen oder Größen mitgebracht<br />
werden. Meldet euer Vorhaben<br />
aber bitte vorher an. Zum<br />
Übernachten bringt bitte Bettwäsche<br />
oder einen Schlafsack mit.
1.Wanderwart<br />
Heiner Bertram<br />
Bodelschwinghstrasse 7<br />
37574 Einbeck<br />
���� 0 55 61 / 56 35<br />
2.Wanderwart<br />
Erich Hamm<br />
Am Bocksberg 14<br />
31073 Grünenplan<br />
���� 0 55 64 / 84 42<br />
Alle Wandertermine im 1. Halbjahr <strong>2009</strong><br />
Termin Sonntag, den 11. Januar <strong>2009</strong><br />
(Achtung – Terminverlegung!!! nicht wie in <strong>Heft</strong> 2/2008 angekündigt)<br />
Bezeichnung Grünkohlwanderung<br />
Führung Heiner Bertram, Einbeck - � 0 55 61 / 56 35<br />
Abmarsch 9:30 Uhr<br />
Treffpunkt Gasthaus „Ludwig Ernst“, Ahlshäuser Endestrasse 13, Ahlshausen<br />
Anfahrt Von Westen: Einbeck B 3 Umgehung bis zur 2. Ausfahrt Salzderhelden,<br />
hier rechts Richtung Ort u. gleich wieder rechts - Rittierode – Ahlshausen<br />
Von Norden: Über Greene Richtung Einbeck, vor Ippensen links über<br />
die Leine, durch die Bahnunterführung, dann rechts – Haieshausen –<br />
Rittierode – Ahlshausen. Hier der kurvenreichen Ortsdurchfahrt<br />
(Vorfahrtsstr.) Richtung Opperhausen folgen, vor Ortsausgang im<br />
spitzen Winkel in Ahlshäuser Endestrasse einbiegen – Gasthaus!<br />
Streckenführung Waldgebiet zwischen Ahlshausen u. Salzderhelden sowie Vogelbeck<br />
und Rittierode mit Ameisenlehrpfad, Gebiß, Rosenplänter, Voglesburg<br />
und Vogelbeck.<br />
Streckenlänge 13,61 km oder 16,11 km (je nach Wetterlage und Wegebeschaffenheit)<br />
Kurzwanderung wird angeboten (ca. 8 bis 8,5 km)<br />
Abtrunk Ca.13:30 Uhr Grünkohlessen - Gasthaus „Ludwig Ernst“ ,Ahlshausen<br />
Anmeldung Teilnahme nur nach Anmeldung bei Heiner Bertram bis spätestens<br />
31.12. 2008<br />
Termin Sonntag, den 08. Februar <strong>2009</strong><br />
Bezeichnung Sollingwanderung<br />
Führung Julian Begemann - � 0 55 36 / 96 07 90 oder 0 160 10 19 807<br />
Abmarsch 9:30 Uhr<br />
Treffpunkt Parkplatz Dorfmitte in Fohlenplacken bei Neuhaus / Solling<br />
Streckenführung Eichenallee – Sandwäsche – Hochsollingturm - Wildpark –<br />
Ahlequelle – Neuhaus - Fohlenplacken<br />
Streckenlänge ca. 16 km<br />
Kurzwanderung wird angeboten (ca. 8 km)<br />
Abtrunk Hotel „Waldschloss“ in Fohlenplacken<br />
49
Termin Samstag, den 01. März <strong>2009</strong><br />
Bezeichnung 2. Winter – Volkswandertag des Solling u. Heimatvereins Silberborn<br />
Führung Heiner Bertram, Einbeck - � 0 55 61 / 56 35<br />
Abmarsch 10:00 Uhr<br />
Treffpunkt Dorfgemeinschaftshaus Silberborn<br />
Streckenführung DGH – Dölmequelle – Bärenhütte – Eichenallee - DGH<br />
Streckenlänge ca. 15 km<br />
Kurzwanderung wird angeboten (ca. 7 km)<br />
Abtrunk Dorfgemeinschaftshaus Silberborn – Unterwegsverpflegung durch<br />
den Veranstalter, Kosten in Startgebühr enthalten.<br />
Startgebühr ca. 4,00 € (Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ca. 3,00 €)<br />
Anmeldung Teilnahme nur nach Anmeldung bei Heiner Bertram und Über-<br />
Weisung der Startgebühr auf dessen Konto: Nr. 109114835 bei<br />
der Sparkasse Einbeck (BLZ 262 514 25) bis spätestens 15.02.09<br />
Bemerkung Vorstand und Wanderwart bitten um rege Teilnahme, schon allein, um<br />
in Silberborn als unser Vereinsmittelpunkt „Flagge zu zeigen“.<br />
Die offizielle Einladung des Veranstalters lag bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht vor, Änderungen , insbesondere hinsichtlich der Startge-<br />
bühr, sind nicht ausgeschlossen. Es wird deshalb empfohlen, auf<br />
Informationen bei unserer normalen Februarwanderung und in der<br />
Tagespresse zu achten, oder vor Überweisung der Startgebühr bei<br />
Heiner Bertram nachzufragen!<br />
Termin Samstag, den 07.März <strong>2009</strong><br />
Bezeichnung Wanderung ins Wesertal<br />
Führung Manfred Seizer, Fürstenberg - � 0 52 71 / 46 06<br />
Abmarsch 9:30 uhr<br />
Treffpunkt Parkplatz Porzellanmanufaktur Fürstenberg<br />
Streckenführung Fürstenberg – Rottmünde – Steinkrug – Höxter – Boffzen –<br />
Weserberg – Fürstenberg<br />
Streckenlänge ca. 16 km<br />
Kurzwanderung wird angeboten(ca. 9 km)<br />
Abtrunk Gasthaus „Weserbergterrassen“ Fürstenberg<br />
_____________________________________________________________________<br />
Termin Freitag, den 27. März – Sonntag, den 29. März <strong>2009</strong><br />
Bezeichnung Hüttenwochenende<br />
Beginn Freitag ab 14:00 Uhr<br />
Treffpunkt Moosberghütte Silberborn<br />
Kurze Wanderung wird angeboten<br />
Sonstiges Anmeldung für Übernachtung beim Hüttenwart Paul Leonhard<br />
unter � 0 55 62 / 80 61 erbeten!<br />
50
Termin Sonntag, den 05. April <strong>2009</strong><br />
Bezeichnung Vom Lunauborn bei Schönhagen um das Ahletal<br />
Führung Ehepaar Schirmer Fredelsloh - � 0 55 55 / 600<br />
Mobil: 0 170 8787207<br />
Abmarsch 9:30 Uhr<br />
Treffpunkt Schönhagen: Schulbushaltestelle „Schmachtstrasse“ bzw. Park-<br />
platz beim Gasthaus „Zur Harburg“ nebenan.<br />
Anfahrt Strecke Neuhaus – Schönhagen: Auf der Amelitherstr. bis zur Tank-<br />
stelle, dort links an der Kirche den Bohlweg hinab, links Schmachtstr.<br />
Strecke Uslar – Schönhagen: Ebenso, nur an der Tankstelle<br />
rechts abbiegen.<br />
Streckenführung Schönhagen – Lunauborn – Sollingturm – Sohlingen – Hilmers-<br />
berg - Schönhagen<br />
Streckenlänge ca. 15 km<br />
Kurzwanderung wird angeboten (ca. 8 km)<br />
Abtrunk Gaststätte „Zur Harburg“ Schönhagen, Mittelstrasse 2<br />
_____________________________________________________________________<br />
Termin Dienstag, den 07. April <strong>2009</strong><br />
Bezeichnung Jahreshauptversammlung der <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> des DAV<br />
Ort Moosberghütte Silberborn<br />
Beginn 18:30 Uhr – Rustikaler Imbiss, anschließend Tagung<br />
Anträge zur Tagesordnung können bis zum 13.März <strong>2009</strong><br />
beim 1. Vorsitzenden Bruno Kraaz eingereicht werden.<br />
( siehe auch Einladung auf Seite 17 dieses <strong>Heft</strong>es)<br />
Um rege Teilnahme bittet der Vorstand!<br />
______________________________________________________________________________<br />
Termin Samstag, den 09. Mai <strong>2009</strong><br />
Bezeichnung „Wanderung im Einbecker Wald“<br />
Führung Werner Bietman, Einbeck - � 0 55 61 / 24 36<br />
Abmarsch 9:30 Uhr<br />
Treffpunkt Einbeck - Parkplatz Gaststätte „Waldhaus an den Teichen“<br />
Anfahrt Von der B 3 : Richtung Otto-Hahn Strasse - über den Kreisel -<br />
nach ca. 500 m rechts zu den Teichen, nach ca.1 km Parkplatz<br />
Streckenführung Altendorfer Berg - Fuchshöhle – Kuventhal – Einbeck (Parkplatz<br />
„Waldhaus an den Teichen“)<br />
Streckenlänge ca. 16 km<br />
Kurzwanderung wird angeboten (ca. 8 km)<br />
Abtrunk Einbeck - Gaststätte „Waldhaus an den Teichen“<br />
51
Termin Freitag, den 22. Mai 2008 – Sonntag, den 24. Mai <strong>2009</strong><br />
Bezeichnung Harzer – Hexen –Stieg, 2. Teil<br />
(Ersatz für die im Jahr <strong>2009</strong> nicht stattfindende Sternwanderung)<br />
Führung Werner Sporleder, Adelebsen - � 0 55 06 / 226<br />
Start Ankunft in Altenbrak am Freitag, den 22.05.09 um 10:00 Uhr<br />
Treffpunkt Gasthaus „Zum Harzer Jodlermeister“ , Inh. Andreas Knopf,<br />
Sankt Ritter 26a, 38889 Altenbrak, ���� 0 39 456 / 5680<br />
Anfahrt Bundesstrasse 81 zwischen Hasselfelde und Blankenburg<br />
abfahren nach Altenbrak.<br />
Streckenführung 1. Tag: Drei Annen Hohne – Rübeland ( ca. 15 km )<br />
2. Tag: Rübeland – Altenbrak (ca.14 km)<br />
3. Tag: Altenbrak – Thale (ca. 15 km)<br />
Wir werden mit dem Bus zum Startort gefahren und am Zielort<br />
abgeholt.<br />
Kurzwanderung Kann im Bedarfsfall abgestimmt werden<br />
Abtrunk Gasthaus „Zum Harzer Jodlermeister“ Altenbrak (Standorthotel)<br />
Anmeldungen sind unbedingt bis spätestens 07. April <strong>2009</strong> beim<br />
Wanderführer Werner Sporleder, Adelebsen, unter ���� 0 55 06 / 226 erforderlich.<br />
Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist begrenzt,<br />
sie werden in der Reihenfolge der Anmeldungen berücksichtigt.<br />
_____________________________________________________________________<br />
Termin Sonntag, den 14. Juni <strong>2009</strong><br />
Bezeichnung Römerlager - „Brüder-Grimm-Weg“ (Werratal)<br />
Führung Werner Sporleder, Adelebsen - ���� 0 55 06 / 226<br />
Startzeit 9:30 Uhr<br />
Treffpunkt Parkplatz „Landgasthaus Schmale“, Mündener Strasse 2,<br />
34346 Hedemünden, (Direkt am Autobahnzubringer),<br />
Anfahrt Autobahn A 7, Ausfahrt Nr. 75 – Hedemünden. - Bundesstr. B 80,<br />
Richtg. Han. Münden; - 1. Abfahrt: Hedemünden (alte Ortsdurchfahrt)<br />
Streckenführung Römerlager – Laubach – „Brüder- Grimm- Weg“ nach Hedemünden<br />
und zurück.<br />
Streckenlänge ca. 16 km<br />
Kurzwanderung wird angeboten (ca. 8 km)<br />
Abtrunk Landgasthaus „Schmale“ Hedemünden<br />
_____________________________________________________________________<br />
Termin Samstag, den 27. Juni 2008<br />
Bezeichnung „Spatenfest“ in der Moosberghütte Silberborn<br />
Treffpunkt ab Freitag, den 26.06.09 - 15:00 Uhr Moosberghütte Silberborn<br />
bis Sonntag, den 28.Juni <strong>2009</strong> gegen Mittag<br />
Mögliche Übernachtungen von Freitag bis Sonntag bitte frühzeitig beim<br />
Hüttenwart Paul Leonhard unter � 0 55 62 / 80 61 anmelden!<br />
Dazu ergeht vom Vorstand und den Organisatoren eine herzliche Einladung!<br />
52<br />
Auch Gäste sind immer willkommen!
Vorankündigungen für das 2. Halbjahr <strong>2009</strong><br />
Termin Samstag, den 11. Juli <strong>2009</strong><br />
Bezeichnung „Auf Vogler wandern und Weser schippern“<br />
Führung Heiner Bertram, Einbeck - � 0 55 61 / 56 35<br />
Startzeit* voraussichtlich 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Treffpunkt* Bodenwerder, beim Schiffsanleger<br />
Anfahrt* *Alle diese Angaben siehe „<strong>Weserland</strong>-Echo“ <strong>Heft</strong> 2 / <strong>2009</strong><br />
Streckenführung Per Pedes: Bodenwerder Königszinne – Vogler-Kammweg – Rühle<br />
Per Schiff: Rühle – Bodenwerder (Abfahrt Rühle 16:00 Uhr, Ankunft<br />
Bodenwerder 16:45 Uhr – Fahrpreis: ca. 6,00 € pro Person)<br />
Streckenlänge ca. 15 km<br />
Kurzwanderung wird angeboten (ca. 9 km )<br />
Abtrunk Während der Schiffsfahrt:<br />
Kaffeegedeck mit 2 Stück Kuchen und Kaffee/Tee satt – 6,50 €<br />
Anmeldung Das Schiff akzeptiert nur geschlossene Zahlung, keine Einzelzahlung.<br />
deshalb Teilnahme nur nach Anmeldung bei Heiner Bertram<br />
und Überweisung der Kosten für Fahrt und Verzehr auf sein<br />
Konto Nr. 109114835 bei Sparkasse Einbeck (BLZ 262 614 25)<br />
bis spätestens 03.07.<strong>2009</strong>. Der Reederei wurden mindestens<br />
30 Teilnehmer/innen signalisiert. Deshalb ist eine rege Teilnahme<br />
notwendig und gefragt!<br />
Bemerkung Bitte exakte Ankündigung in <strong>Heft</strong> II / <strong>2009</strong> beachten!!!<br />
_____________________________________________________________________<br />
Weitere Termine & Veranstaltungen � Weitere Termine & Veranstaltungen<br />
Termin Jeden 1. Dienstag im Monat – von Mai bis November <strong>2009</strong><br />
Bezeichnung Hüttenabend<br />
Beginn 19:30 Uhr<br />
Treffpunkt Moosberghütte in Silberborn<br />
Programm Monatliche Versammlung mit Vorträgen und Informationen!<br />
Gäste sind zu unseren Wanderungen und Hüttenabenden<br />
immer herzlich willkommen!<br />
53
Ansprechpartner der <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong><br />
des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s (DAV)<br />
1. Vorsitzender Bruno Kraaz Sonnenbrink 18 - 37627 Stadtoldendorf<br />
� 0 55 32 / 15 23<br />
� mobil: 0 162 71 99 886<br />
Email: bruno.kraaz@web.de:<br />
2. Vorsitzender Eberhard Gottlöber Am Feldberg 26 - 37671 Höxter- Stahle<br />
� 0 55 31 / 6 11 42<br />
� mobil: 0 172 91 86 033<br />
Email: e.gottl@web.de<br />
Schatzmeister Thomas Kampelmann Vor dem Langenberg 4 - 37671 Höxter-Godelheim<br />
� 0 52 71 / 96 68 60<br />
Email: thomas-hoex@gmx.de<br />
Jugend- Georg Schwägerl Leostrasse 65 - 33098 Paderborn<br />
Kletterwart � 0 52 51 / 24 5 97<br />
� mobil: 0 162 92 48 363<br />
Email: georg.schwaegerl@web.de<br />
Schriftführer Gerhard Sträb Konrad-Beste-Strasse 12 - 37574 Einbeck-Wenzen<br />
� / Fax: 0 55 65 / 12 88<br />
Email: dav-weserland@freenet.de<br />
1. Wanderwart Heiner Bertram Bodelschwinghstrasse 7 - 37574 Einbeck<br />
� 0 55 61 / 56 35<br />
� mobil: 0 170 11 05 327<br />
Email: heinerbertram@gmx.de<br />
2. Wanderwart Erich Hamm Am Bocksberg 14 – 31073 Grünenplan<br />
� 0 51 87 / 73 44<br />
� mobil: 0 152 02 53 69 72<br />
Email: hamm-e@t-online.de<br />
Familienwarte Anja Schrader Hans-Happ-Weg 1 - 33034 Brakel<br />
Markus Schrader � 0 52 72 / 39 22 90<br />
Email: dieschraders@gmx.net<br />
Hüttenwart Paul Leonhard Sollingstrasse 25 - 37586 Dassel-Lauenberg<br />
� 0 55 62 / 80 61<br />
� mobil: 0 152 07 11 13 36<br />
Postanschrift <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s e.V.<br />
Sonnenbrink 18 - 37627 Stadtoldendorf<br />
Homepage www.dav-weserland.de<br />
Bank Sparkasse Höxter - Brakel ( BLZ 472 515 50 ) - Konto - Nr. 3 608 171<br />
Hütte Moosberghütte<br />
Anemonenweg 17 - 37603 Holzminden – Silberborn<br />
���� 0 55 36 / 12 22 ( Telefon ist nur zeitweilig besetzt )<br />
55
Die derzeitigen Mitglieder des Vorstandes<br />
der <strong>Sektion</strong> <strong>Weserland</strong> e. V.<br />
des<br />
Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s (DAV) e.V.<br />
Es sind dies von rechts nach links abgebildet:<br />
Bruno Kraaz - 1. Vorsitzender<br />
Erich Hamm - 2. Wanderwart<br />
Heiner Bertram - 1. Wanderwart<br />
Thomas Kampelmann - Schatzmeister<br />
Anja u. Markus Schrader - Familienwarte<br />
Eberhard Gottlöber - 2. Vorsitzender<br />
Georg Schwägerl - Jugend Kletterwart<br />
Gerhard Sträb - Schriftführer