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feiert Firmenerweiterung mit Tag der offenen Tür - BIG today

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„Energiesparende Bauweise<br />

senkt zweite Miete dauerhaft“<br />

„Energiesparende Bauweise und reizvolle<br />

Architektur lassen sich heute<br />

perfekt verbinden“. Umweltministerin<br />

Margit Conrad prämierte in Mainz<br />

sechs Eigenheime sowie erstmals<br />

ein Mehrfamilienhaus. Die Neubauten<br />

und mo<strong>der</strong>nisierten Gebäude sind die<br />

Gewinner des 3. Unser-Ener-Wettbewerbs<br />

für energetisches Bauen<br />

und Sanieren. Die Wettbewerbs-Jury,<br />

bestehend aus Vertretern von Bauforum,<br />

Architektenkammer, Ingenieurkammer,<br />

Handwerkskammer, Verbraucherzentrale,<br />

EOR, Verband <strong>der</strong><br />

Gebäudeenergieberater GIH, Verband<br />

<strong>der</strong> Wohnungswirtschaft, Mieterbund<br />

und dem Umweltministerium wählte<br />

unter an<strong>der</strong>em das Siegergebäude<br />

von Judith und Patrick Wenz in <strong>der</strong><br />

Kategorie Neubau auf Platz 1. Beurteilungsgrundlagen<br />

waren die Reduzierung<br />

des Energiebedarfs, die Effizienz<br />

<strong>der</strong> Energieerzeugung, die Nutzung<br />

erneuerbarer Energien, eine gelungene<br />

architektonische Umsetzung <strong>der</strong><br />

Maßnahmen sowie bei Wohngebäuden<br />

die Barrierefreiheit.�<br />

„Für uns kam nur ein Passivhaus<br />

in Frage und die Entscheidung war<br />

goldrichtig.“ Mit ihrem Haus in Fürfeld<br />

ist es Judith und Patrick Wenz<br />

gelungen, Energieeffizienz, beson<strong>der</strong>e<br />

Architektur und natürliche Baustoffe<br />

zu kombinieren.<br />

Maßnahmen: Der Gebäudesockel ist<br />

für maximalen Wärmeschutz auch un-<br />

28 big-magazin.de Juni 2010<br />

terhalb <strong>der</strong> Bodenplatte gedämmt. Die<br />

Zwischenräume <strong>der</strong> Holzstän<strong>der</strong>wände<br />

sind <strong>mit</strong> Zellulosedämmung gefüllt.<br />

Für die Wärmeversorgung nutzt das<br />

Haus eine Lüftungsanlage sowie eine<br />

Wärmepumpe <strong>mit</strong> Erdkollektoren im<br />

Energiegraben rund um das Gebäude.<br />

Durch den geringen Heizwärmebedarf<br />

und die Solarstromanlage <strong>mit</strong> 8,8 kWp<br />

Leistung erzeugt das Haus mehr Energie<br />

als es verbraucht.<br />

Energiebilanz: Der berechnete Jahres-Primärenergiebedarf<br />

des Gebäudes<br />

liegt bei einer Wohnfläche von<br />

189 m² <strong>mit</strong> rund 32 kWh/m² pro Jahr<br />

weit unter dem zulässigen Höchstwert.<br />

“Dieser Weg bestätigt den Weg,<br />

den unser Büro seit 20 Jahren geht<br />

und <strong>der</strong> von uns weiter gegangen<br />

wird. Nachhaltig, energieeffizient und<br />

ökologisch Bauen ist auch <strong>mit</strong> guter<br />

Architektur, wie dieses Beispiel zeigt,<br />

zu erreichen.”, bestätigte <strong>der</strong> Architekt<br />

Diplom-Ingenieur FH Winfried Mannert,<br />

Bad Kreuznach.<br />

„Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen<br />

den hohen Standard von Energiesparhäusern<br />

in Rheinland-Pfalz. Unser<br />

Land ist voller Energie und diese wird<br />

genutzt, wenn alle, vom Architekten<br />

bis zum Handwerker, eng zusammenarbeiten<br />

und die Möglichkeiten <strong>der</strong> Erneuerbaren<br />

Energien sowie mo<strong>der</strong>ner<br />

Bautechnik ausnutzen. Die Bauherren<br />

profitieren langfristig, denn sie sind<br />

viel unabhängiger von steigenden En-<br />

Umweltministerin Margit Conrad (rechts) zeichnet das Bauherrenehepaar <strong>mit</strong><br />

einer Urkunde, einer Plakette zur Anbringung an ihrem Gebäude und 3.000,-<br />

Euro aus.<br />

ergiepreisen und ihre Häuser sind ein<br />

Beitrag zum Klimaschutz “, so Ministerin<br />

Conrad. Bei den mo<strong>der</strong>nisierten Altbauten<br />

wurden Energieeinsparungen<br />

von bis zu 80 Prozent erreicht. Zwei<br />

<strong>der</strong> Neubauten sind sogar „Plus-Energiehäuser“,<br />

darunter auch das Sieger-<br />

gebäude von Judith und Patrick Wenz:<br />

Durch den geringen Energiebedarf<br />

und die hauseigene Solarstromanlage<br />

erzeugen sie mehr Energie als sie<br />

verbrauchen. Am Wettbewerb hatten<br />

sich 50 Bauherren und Gebäudeeigentümer<br />

beteiligt.!

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