METALLBAU FRÖBEL – zwei „verrückte“ Brüder mit 1.000 Ideen ...
METALLBAU FRÖBEL – zwei „verrückte“ Brüder mit 1.000 Ideen ...
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Die Stahlmarkt-<br />
Prognose 2009<br />
Keine Klarheit in Sicht <strong>–</strong><br />
Drei Thesen, die Mut machen.<br />
Drösser-Bau-<br />
elemente-Sortiment<br />
Türen, Tore, Fenster + eigene<br />
Alu-Haustüren-Kollektion!<br />
Drösser-Umfrage<br />
Aufwändige Kunden-<br />
befragung <strong>mit</strong> einem tollen<br />
Ergebnis, das stolz macht!<br />
A u s g a b e 0 1 / 0 9<br />
<strong>METALLBAU</strong> <strong>FRÖBEL</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>zwei</strong> <strong>„verrückte“</strong> <strong>Brüder</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>1.000</strong> <strong>Ideen</strong> <strong>–</strong> und<br />
Spaß als Erfolgsgarant.
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />
„Jammern nützt nichts!“<br />
Michael Bopp über die Krisensituation 2008/2009.<br />
Die Nachrichtenwelle der letzten drei<br />
Monate ist von den unvorstellbarsten und<br />
dramatischsten Wirtschaftsmeldungen<br />
geprägt, die es seit der Weltwirtschaftskrise<br />
in den 30er Jahren jemals gegeben<br />
hat. Ob vielleicht noch schlimmere Nachrichten<br />
über Banken- und Firmenzusammenbrüche<br />
<strong>mit</strong> weitreichenden Folgen<br />
auch für den Arbeitsmarkt und den sozialen<br />
Frieden folgen <strong>–</strong> wer weiß? Eine<br />
Prognose ist derzeit so verlässlich wie die<br />
Wettervorhersage fürs ganze Jahr.<br />
Auch wenn zur Zeit (nur?) von Rezession<br />
und nicht schon von Depression gesprochen<br />
wird, ist die Stimmung vieler<br />
Meinungsbilder und Entscheider bereits<br />
zutiefst depressiv. Genau das können wir<br />
jetzt alle am wenigsten brauchen.<br />
Stahlmarkt-Prognose 3-4<br />
Drösser-Haustüren-Kollektion 4-5<br />
Katalog-Kundenbefragung 6-7<br />
Zufriedenheitsumfrage 7<br />
Interview <strong>mit</strong> René Hülser 8<br />
FAKU / BLECHFORM 9<br />
Kundenportrait Fröbel 10-11<br />
ProKilo ® -Neueröffnungen 12-13<br />
Rottländer-Baustahl 14<br />
Drösser-Weihnachtsfeier 15<br />
Impressum 16<br />
Positiv denken und <strong>mit</strong><br />
Weitsicht handeln!<br />
Wir müssen vielmehr positiv denken und<br />
weitsichtig handeln. Vorbeugende drastische<br />
Sparmaßnahmen oder sogar Entlassungen<br />
sind Gift für jedes auch noch<br />
so gut gedachte staatliche Konjunkturprogramm.<br />
Wir müssen uns auf unsere Qualitäten<br />
und Werte besinnen. Wer gut aufgestellt<br />
ist, ganz nah am Markt agiert und über<br />
eine gewachsene, ehrliche und vertrauensvolle<br />
Partnerschaft <strong>mit</strong> seinen Kunden,<br />
Lieferanten, Geldgebern und nicht<br />
zuletzt <strong>mit</strong> seinen Mitarbeitern verfügt,<br />
wird die Krise, die wir ja nun einmal nicht<br />
8<br />
10<br />
Zwei <strong>Brüder</strong> <strong>mit</strong> <strong>1.000</strong><br />
<strong>Ideen</strong> <strong>–</strong> und Spaß als<br />
Garant für Erfolg.<br />
Kundenportrait: Metallbau Fröbel<br />
hinwegreden können, meistern.<br />
Wir dürfen trotz derzeitig dicker Ertragsdelle<br />
keine Angst verbreiten und unsere<br />
Geschäftspartner und Mitarbeiter nicht im<br />
Ungewissen lassen. Wir müssen reden<br />
und motivieren. Jammern nützt nichts!<br />
Michael Bopp<br />
„Unsere Kundenbetreuung<br />
wird deutlich an<br />
Qualität gewinnen.“<br />
Interview <strong>mit</strong> René Hülser<br />
12<br />
Zwei neue Fachmärkte<br />
in Oberhausen und<br />
Mülheim (Ruhr).<br />
Neue ProKilo ® -Standorte<br />
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />
Die Stahlmarkt-Prognose 2009:<br />
Das Jahr wird richtungsweisend!<br />
Keine Klarheit in Sicht <strong>–</strong> Drei Thesen, die Mut machen.<br />
Auszüge aus einem Fachkommentar von Dipl.-Kfm. Oliver Ellermann, Vorstand des BDS.<br />
Einigkeit besteht in der Stahlbranche,<br />
sei es als Händler, als Verarbeiter<br />
oder als Hersteller, darüber, dass das<br />
begonnene Kalenderjahr zu einem<br />
sehr richtungsweisenden werden<br />
wird. Der Schock des rapiden Nachfrage-Einbruchs<br />
im Dezember steckt<br />
noch manch einem in den Knochen<br />
und setzte sich im Januar fort. Das<br />
insgesamt gute 2008 kann der Stahlbranche<br />
allerdings niemand mehr<br />
nehmen. Nur, von der Überhitzung im<br />
Frühjahr und Sommer zur frostigen<br />
Abkühlung der Märkte ist uns allen<br />
nicht viel Zeit geblieben. Dennoch ist<br />
es durchaus möglich, dass nach dem<br />
ersten Quartal 2009 die Sonne langsam<br />
wieder aufgeht und alle Akteure<br />
des Stahlmarktes ihre Lauerstellung<br />
wieder verlassen werden. Dann wird<br />
sich zeigen, wer bei den klassischen<br />
Themen des Stahlmarktes gut vorbereitet<br />
ist.<br />
Hier der Versuch, drei verdichtete<br />
Aussagen zu formulieren, die<br />
Lösungen zu den Herausforderungen<br />
des Jahres 2009 geben können:<br />
Dipl.-Kfm. Oliver Ellermann.<br />
1. Verkauf alles, nur nicht<br />
Deine Kunden.<br />
In den neunziger Jahren waren es die<br />
verschiedenartigsten Modelle, die unter<br />
der Überschrift „kundenorientierter<br />
Verkauf“ diskutiert wurden und in der<br />
Stahlbranche auch Einzug hielten. Doch<br />
die in den Konzepten propagierte Kundennähe<br />
scheint hier und da ein wenig in<br />
Vergessenheit geraten <strong>–</strong> ein Trend weg<br />
vom Käufer, hin zum Verkäufermarkt war<br />
oftmals deutlich spürbar. Es gilt also,<br />
das kundenorientierte Verkaufen und die<br />
da<strong>mit</strong> verbundene Kundennähe wieder<br />
zu beleben. Schließlich ist der Kunde,<br />
Ihrer wie unserer, der Bedarfsträger,<br />
den wir nicht aus den Augen verlieren<br />
dürfen. Gute und gewachsene Kundenkontakte,<br />
gepaart <strong>mit</strong> dem Wissen über<br />
den Kunden und seine Bedarfsplanung,<br />
sind ausschlaggebend für den eigenen<br />
Unternehmenserfolg. Denn nur das Wissen<br />
über den Kunden beinhaltet die Informationen<br />
für die Umsetzung von allen<br />
weiteren Maßnahmen im eigenen Unternehmen<br />
<strong>–</strong> und das gilt für jede Branche.<br />
2. Volle Transparenz über<br />
die eigene Lage sichert<br />
die Finanzierung.<br />
Fraglich ist, wie und ob die aufgelegten<br />
Sicherungsprogramme in den Finanzmärkten<br />
greifen werden. Die restriktive<br />
Kreditvergabe wird wohl, trotz historisch<br />
tiefer Leitzinsen, noch eine Zeit lang<br />
anhalten. Umso wichtiger wird es sein,<br />
die eigenen Außenstände abzusichern<br />
und den Lieferpartnern die richtigen<br />
Signale zu über<strong>mit</strong>teln. Wenn man sich<br />
allerdings den Prämienanstieg bei den<br />
Waren-Kreditversicherern anschaut,<br />
kann einem natürlich „mulmig“ werden.<br />
Da das Geschäft <strong>mit</strong> dem Werkstoff Stahl<br />
(ähnlich wie andere Branchen auch) kritisch<br />
betrachtet wird, kann hier nur ein<br />
offener und intensiver Dialog <strong>mit</strong> den<br />
Ansprechpartnern der Kreditversicherer<br />
das Gebot der Stunde sein. Die eigene<br />
Unternehmensstrategie, flankiert von<br />
gut aufbereitetem, aktuellem Zahlenmaterial,<br />
kann die Bewertung des eigenen<br />
Unternehmens positiv vorbereiten. Auf<br />
jeden Fall sollten gegenüber dem Kreditversicherer<br />
alle Informationen und<br />
Fakten sorgfältig kommentiert werden,<br />
erst Recht alle Daten, die dazu dienen,<br />
die eigenen Kunden einzuschätzen.<br />
Wer diese Grundregeln beherzigt, wird<br />
<strong>zwei</strong>felsfrei besser bewertet werden und<br />
sieht sich nicht langwierigen <strong>–</strong> und geschäftshemmenden<br />
<strong>–</strong> Prüfungsszenarien<br />
ausgesetzt.<br />
3. Einkaufsaktionismus<br />
ist nicht zielführend.<br />
Die derzeitige globale Krisensituation<br />
kann nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass die Stahlnachfrage weiter auf hohem<br />
Niveau bleiben wird. Diese Prognose<br />
vereint alle einschlägigen Institute in<br />
ihrem Ausblick bis ins Jahr 2020. Gleichermaßen<br />
ist man sich einig, dass die<br />
EU dauerhaft Platz <strong>zwei</strong> im weltweiten<br />
Stahlverbrauch einnehmen wird. Problematisch<br />
zeigen sich allerdings die teuer<br />
eingekauften aus 2008 datierenden<br />
Lagerbestände, die in ihrer bilanziellen<br />
Bewertung völlig anders auftreten als<br />
in der realistischen Vermarktung. Sollte<br />
es im <strong>zwei</strong>ten Quartal zu einer kurzfristig<br />
wiederbelebten Nachfrage kommen,<br />
kann es beschaffungsseitig für ein bis<br />
2 3
4<br />
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />
Fortsetzung von Seite 3<br />
<strong>zwei</strong> Monate zu Engpässen kommen,<br />
da die Hersteller dann sicherlich die<br />
(krisenbedingt) gedrosselten Kapazitäten<br />
anführen werden (s. Grafik). Wenn überhaupt,<br />
wird dies allerdings wohl eher die<br />
Sondergüten betreffen. Grundsätzlich<br />
wird Stahl gut beschaffbar bleiben.<br />
EU: Realer und scheinbarer Stahlverbrauch.<br />
Die Preisentwicklung im Blick zu bewahren,<br />
ist sicherlich eine der hervorstechen-<br />
den Herausforderungen für die Zukunft;<br />
allerdings ohne in Aktionismus zu verfallen<br />
und „ohne Panik in den Augen“.<br />
Fazit und Ausblick.<br />
Das Jahr wird schwierig und uns allen <strong>–</strong><br />
zumindest in Teilen <strong>–</strong> auch einen Dämpfer<br />
verpassen. Wer allerdings die Nähe<br />
zum Kunden stabilisiert und ausbaut,<br />
seine Finanzierungsaspekte nach allen<br />
Seiten absichert, wer zusätzlich seine<br />
Finanzen im Griff hat und sich strategisch<br />
planvoll auf der Beschaffungsseite verhält,<br />
der wird auch relativ unbeschadet,<br />
vielleicht <strong>mit</strong> „einem blauen Auge“, aus<br />
der Krise herauskommen. Das gilt für die<br />
Industrie ebenso wie für den Handel und<br />
die Weiterverarbeiter wie Schlossereien<br />
und Metallbaubetriebe.<br />
Auszüge aus einem Fachkommentar<br />
von Dipl.-Kfm. Oliver Ellermann<br />
Vorstand des:<br />
BDS AG <strong>–</strong> BUNDESVERBAND<br />
DEUTSCHER STAHLHANDEL<br />
Max-Planck-Str.1,<br />
D-40237 Düsseldorf<br />
Türen, Tore, Fenster <strong>–</strong><br />
plus eigene Alu-<br />
Haustüren-Kollektion!<br />
Das Drösser-Bauelemente-Sortiment in der<br />
nächsten Entwicklungsstufe.<br />
„Bauelemente als erstklassige Marken-<br />
produkte von namhaften Herstellern<br />
sind noch längst kein Selbstläufer“,<br />
meint Hans-Jürgen Egen, der Leiter der<br />
Abteilung Bauelemente bei Drösser,<br />
„vielmehr führt erst die sorgfältige und<br />
lückenlose Bedarfsanalyse, die Beratung<br />
über den benötigten Artikel selbst,<br />
dessen erweiterte Funktionen und<br />
Zusatzausstattungen zu einer ganzheitlichen<br />
Lösung für den Kunden.“ Mit dieser<br />
Vorgehensweise hat sich Drösser in<br />
einem weitläufigen Produktfeld über die<br />
Jahre hinweg einen guten Namen im rheinischen<br />
Markt erarbeitet.<br />
Einen Sortimentsschwerpunkt bilden<br />
dabei die Türen, ob als Stahl- oder<br />
Holztüren in Standardausführung oder<br />
als Brand-, Rauch-, Schallschutz und<br />
Sicherheitstüren in Stahl- oder Holz-<br />
zargen <strong>–</strong> ebenso natürlich Tore in<br />
vergleichbaren Funktionsausführungen.<br />
Garagentore <strong>–</strong> Modernisierungsbedarf<br />
<strong>mit</strong> Komfort<br />
und mehr Sicherheit.<br />
Viele Garagenhöfe <strong>mit</strong> Beton-Fertiggaragen<br />
stammen aus den frühen 70er<br />
Jahren, entsprechend hoch ist dort heute<br />
der Sanierungsbedarf. Mehr Komfort<br />
(elektrisch, fernbedienbar) und erhöhte<br />
Sicherheitsanforderungen gemäß veränderter<br />
DIN-Anforderungen aus dem<br />
Jahre 2005 bestimmen die Marktausrichtung.<br />
Die Reizworte lauten hier: Fingerklemmschutz,<br />
Seiteneingriffschutz im<br />
Zargenbereich und Abschaltautomatik!<br />
Hier zeigt sich im Markt immer wieder,<br />
wer seine Kunden tatsächlich gut berät!<br />
Ab Frühjahr 2009:<br />
Exklusive Aluminium-<br />
Haustüren-Kollektion.<br />
Speziell und exklusiv für Schlossereien,<br />
Metallbaubetriebe und auch Baustoff-<br />
händler bietet Drösser ab dem Frühjahr<br />
eine eigene Alu-Haustüren-Kollektion<br />
an. Unter den Wertbegriffen „Technik,<br />
Sicherheit & Design“ bietet diese Kollektion<br />
genau die richtigen Lösungen zu den<br />
Haupt-Sanierungsthemen „veraltete Optik,<br />
mangelnde Sicherheit und hohe Energieverluste“<br />
<strong>–</strong> und das bei sehr attraktiver<br />
Preisgestaltung. Die neuen Türen bieten,<br />
in verschiedenen Designvarianten, die<br />
Materialien, Formen und Farben, die jeder<br />
Wohnhaus-Fassade gut zu Gesicht<br />
stehen. Einbruch-Sicherheit und optimale<br />
Wärmedämmung sind weitere stichhaltige<br />
Verkaufsargumente <strong>–</strong> gerade in der<br />
heutigen Zeit der steigenden Einbruchzahlen<br />
und horrenden Energiekosten.<br />
Das Wichtigste jedoch: Drösser bietet<br />
seinen Kunden die Möglichkeit, diese<br />
Türen-Kollektion als ihre eigene Marke<br />
anzubieten. Das bietet auch kleineren<br />
Metallbau- und/oder Schlossereibetrieben<br />
die Möglichkeit, attraktive und konkurrenzfähige<br />
Angebote abzugeben und<br />
sogar noch eine gute Marge zu erwirtschaften.<br />
Ansprechpartner:<br />
Hans-Jürgen Egen<br />
Tel.: 0221 / 6789-265<br />
Fax: 0221 / 6789-280<br />
e-Mail: hjegen@droesser.de<br />
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />
Zuspruch und viele<br />
Anregungen aus der Praxis.<br />
Die Ergebnisse zur Kundenbefragung „Drösser-Katalog 2009/2010“ liegen vor.<br />
Nur wenn man genaue Informationen<br />
über die Kundenwünsche und -anregungen<br />
hat, kann man auch entsprechende<br />
Maßnahmen ergreifen. Denn<br />
gute Kundenkontakte und eine hohe<br />
Kundenzufriedenheit waren und bleiben<br />
ausschlaggebend für den Erfolg<br />
des eigenen Unternehmens. Vor diesem<br />
Hintergrund hat die Drösser-Außen-<br />
dienst-Mannschaft im Herbst 2008 eine<br />
breit angelegte Kundenbefragung zum<br />
Umgang <strong>mit</strong> der aktuellen Drösser-Liste<br />
durchgeführt.<br />
Die Ergebnisse sind weitgehend „umwerfend<br />
und unerwartet gut!“, wie Geschäftsführer<br />
René Hülser konstatiert.<br />
Eine Reihe sehr praktikabler Anregungen<br />
zeigt aber auch, wie gut die Drösser-<br />
Kunden „ihre Liste“ kennen und wie viel<br />
Verbesserungspotenzial noch da ist.<br />
Erste Akzeptanzwerte.<br />
Die Drösser-Liste ist als wichtige<br />
Arbeitsunterlage für den Einkauf, die<br />
Arbeitsvorbereitung und die Betriebslei-<br />
tung der meisten Drösser-Kunden nicht<br />
mehr wegzudenken. Fast 200 ausgefüllte<br />
Fragebogen (plus 150 Fragebogen<br />
bei Rottländer) zeigen in ihren Antworten<br />
eines ganz klar: Fast alle befragten<br />
Kunden sehen den Katalog als ihre<br />
„Bibel für die Stahlbeschaffung“. So wird<br />
die Drösser-Liste gleichermaßen wie die<br />
Rottländer-Liste (beide sind vom Aufbau<br />
nahezu identisch <strong>–</strong> Anm. der Redaktion)<br />
von mehr als 75% der Befragten als optimal<br />
bzw. nahezu perfekt eingestuft. Als<br />
nützlich und sehr hilfreich für die tägliche<br />
Arbeit schätzen sogar mehr als 90% der<br />
Befragten den Katalog ein. Und weit über<br />
80% aller Drösser-Kunden nutzen den<br />
Katalog auch tatsächlich nahezu täglich!<br />
Detailergebnisse der Kundenbefragung „Drösser-Katalog 2009/2010:<br />
Nutzung häufig bis täglich 90 %<br />
Informationsgehalt optimal bis perfekt 75 %<br />
Nutzung bei der Arbeit nützlich bis sehr hilfreich 98 %<br />
Daten und Fakten weitgehend ok bis perfekt 80 %<br />
Übersichtlichkeit / Gliederung Kapitelregister wünschenswert 74 %<br />
Informationsgehalt brauchbar / angemessen 80 %<br />
Format ideal / praxisnah / handlich 50 %<br />
Lesbarkeit muss verbessert werden 79 %<br />
Künftiger Katalog genauso wie bisher 60 %<br />
Künftiges Format Din A5 55 %<br />
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />
Unverzichtbar,<br />
aber bitte übersichtlicher!<br />
„Das Bessere ist der Feind des Guten“,<br />
unter dieses Motto könnte man die Kundenbewertung<br />
der Katalog-Übersichtlichkeit<br />
stellen. Mehr als 50% der Drösser-<br />
Kunden werten ihren Katalog als klar<br />
und logisch gegliedert. Die große Mehrheit<br />
von ca. 80% der Befragten meint, in<br />
dem Katalog genau das richtige Maß an<br />
Informationen vorzufinden.<br />
Auch in einem Kritik-Punkt sind sich weite<br />
Kreise der Befragten vollkommen einig:<br />
Das Schriftbild des Kataloges könnte<br />
weitaus besser lesbar gestaltet werden.<br />
Kritik, Anerkennung,<br />
Anregungen und mehr.<br />
Große Kundenbeteiligung prägt erste Drösser-Zufriedenheitsumfrage.<br />
Das 4. Quartal stand bei der Drösser-<br />
Geschäftsleitung ganz im Zeichen<br />
der Zukunftsausrichtung <strong>mit</strong> Blick auf<br />
die Kunden und deren Zufriedenheit.<br />
So wurde erstmals in der über 90jährigen<br />
Unternehmensgeschichte eine<br />
professionelle und profunde Kunden-<br />
Zufriedenheitsumfrage durchgeführt.<br />
Ziel dieser Befragung ist <strong>–</strong> neben einer<br />
selbstkritischen Bestandsaufnahme<br />
<strong>–</strong> die nachhaltige und durchgreifende<br />
Verbesserung von Prozessen<br />
und Leistungen seitens Drösser, die<br />
schließlich auch spürbar bei den Kunden<br />
ankommt.<br />
Ein Dankeschön an über<br />
700 auskunftsfreudige<br />
Drösser-Kunden<br />
Das Siegener Marktforschungs-<br />
institut „Welke Telemarketing“ führte<br />
insgesamt 1.050 strukturierte Telefoninterviews<br />
<strong>mit</strong> den Geschäftsinhabern,<br />
Entscheidern und Einkaufsverant-<br />
Und ein vernünftiges Register würde<br />
beim Suchen bestimmter Warengruppen<br />
auch hilfreich sein. Erstaunlich bei der<br />
Fragenauswertung ist allerdings, dass<br />
nur ein verschwindend geringer Kundenanteil<br />
sich eine CD/DVD oder gar Internet-Downloads<br />
der Preisliste wünscht.<br />
So, wie das jetzige Format (Din A5) ist,<br />
so passt es auf jeden Schreibtisch und<br />
in jede Tasche <strong>–</strong> und so soll es auch<br />
bleiben.<br />
Zusatzlob für Service<br />
und Betreuung.<br />
Schön ist es, festzustellen, dass Kritik<br />
auch etwas durchaus Positives sein<br />
wortlichen der Drösser-Kunden durch.<br />
Aus allen Bereichen <strong>–</strong> Stahlbau,<br />
Kranbau, Maschinen- und Anlagenbau,<br />
Schlossereien, Blechbearbeitung<br />
<strong>–</strong> der Drösser-Kundschaft gab<br />
es durchweg eine aufgeschlossene<br />
Haltung zu dieser Aktion zu beobachten.<br />
In der Summe waren es schließlich<br />
68% der angerufenen Kunden,<br />
die sich die Zeit nahmen, den umfangreichen<br />
Fragenkatalog zu allen<br />
erdenklichen Themen zu beantworten.<br />
Diesen gilt zunächst einmal ein ganz<br />
besonderer Dank für ihre Unterstützung,<br />
dass Drösser sich künftig noch<br />
besser auf ihre Wünsche und Belange<br />
einstellen kann.<br />
Der Kunde ist König bei Drösser.<br />
kann. Bei der Auswertung der Fragebögen<br />
fiel immer wieder auf, dass die<br />
Drösser-Kunden auch durchaus Lobenswertes<br />
erkennen und auch äußern.<br />
Ohne, dass danach direkt gefragt wurde,<br />
konnte man immer wieder folgende<br />
Bemerkungen lesen: „In Sachen Service<br />
ist Drösser den anderen weit voraus. Die<br />
Preise sind fair und die Betreuung durch<br />
den Außendienst ist hervorragend.“<br />
Jetzt gehts bei Drösser an die Vorbereitung<br />
des neuen Kataloges 2009/2010.<br />
Und der soll ja nun noch „eine Portion“<br />
besser werden. Man darf gespannt sein.<br />
Die Umfrageergebnisse:<br />
Vielversprechende Perspektiven<br />
und Projekte<br />
Der Bericht zu der Zufriedenheitsumfrage<br />
wurde in den zurückliegenden<br />
Wochen fertig gestellt und liegt zwischenzeitlich<br />
der Drösser-Geschäftsleitung<br />
vor. In den nächsten Wochen<br />
und Monaten wird die Auswertung und<br />
Analyse sukzessive vorangetrieben<br />
werden. Eines ist dabei schon jetzt<br />
sicher: Drösser-intern wird eine Reihe<br />
von Optimierungs-Projekten „angeschoben“<br />
<strong>–</strong> z.B. „Die Ablauf-Organisation<br />
für Selbstabholer“ oder „Die<br />
Struktur des Drösser-Sortimentes“ <strong>–</strong><br />
die dann <strong>mit</strong>telfristig die Perspektiven<br />
und Lösungen hervorbringen werden,<br />
die sich die Kunden wünschen und<br />
die Geschäftbeziehungen für alle Beteiligten<br />
weiter stärken. Das Drösser-<br />
Magazin wird Sie auf jeden Fall weiter<br />
informieren und auf dem Laufenden<br />
halten.<br />
6 7
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />
„Unsere Kundenbetreuung wird<br />
deutlich an Qualität gewinnen.“<br />
Interview <strong>mit</strong> Drösser-Geschäftsführer René Hülser<br />
zum Thema Vertriebsoptimierung.<br />
René Hülser stand uns Rede und Antwort.<br />
Im Zuge der Drösser-Zufiedenheitsumfrage<br />
(siehe auch S. 7) führte das Drösser-<br />
Magazin ein Gespräch <strong>mit</strong> Drösser-<br />
Geschäftsführer René Hülser.<br />
Drösser-Magazin: „Herr Hülser, eine<br />
Kunden-Zufriedenheitsumfrage soll ja<br />
nicht nur die „heile Welt“ aufzeigen, son-<br />
dern vor allen Dingen auch Schwachstel-<br />
len in der Kundenbetreuung aufdecken<br />
und kritische Dinge beim Namen<br />
nennen!“<br />
René Hülser: „Anders gesagt, es<br />
sollten Verbesserungspotenziale für unsere<br />
tägliche Arbeit aufgezeigt werden,<br />
die dann auch in konkrete Maßnahmen<br />
umgesetzt werden und unseren Kunden<br />
auch tatsächlich etwas bringen.“<br />
Drösser-Magazin: „Gibt es denn aus<br />
der Umfrage wirklich greifbare Erkenntnisse<br />
oder <strong>–</strong> noch besser <strong>–</strong> vielleicht<br />
schon präzise Maßnahmen, die Sie hier<br />
nennen können?“<br />
René Hülser: „Wir haben eine Vielzahl<br />
an Informationen und Anforderungen<br />
aus den über 700 Kundeninterviews<br />
ausgewertet und werden nun das ganze<br />
Jahr über <strong>–</strong> sozusagen antizyklisch und<br />
gegen die Krisenstimmung <strong>–</strong> viel Energie<br />
in die aktive Marktbearbeitung und die<br />
Verbesserung unserer Kundenbetreuung<br />
stecken. Un<strong>mit</strong>telbar zum 1. März<br />
werden wir bereits <strong>mit</strong> <strong>zwei</strong> sehr wichtigen<br />
Themen starten.“<br />
8<br />
Drösser-Magazin: „Die da wären?“<br />
René Hülser: „Erstens: Wir werden<br />
eine angestammte Drösser-Stärke, nämlich<br />
unsere Flexibilität, massiv in die<br />
Waagschale legen und unseren Kunden<br />
ein größeres Zeitfenster für Ihre Bestellungen<br />
geben. Anstatt bisher bis 14.00<br />
Uhr, können unsere Kunden ab dem<br />
1. März ihre Bestellungen bis 17.00 Uhr<br />
aufgeben und die Lieferung trifft dann<br />
bereits am nächsten Tag oder gemäß<br />
Tourenplan ein. Da stechen natürlich<br />
gleich mehrere Drösser-Trümpfe: die<br />
ausgefeilte Logistik, unsere starke<br />
Verlade-Crew und die Verlässlichkeit<br />
unseres eigenen Fuhrparks. Auf den<br />
haben wir naturgemäß einen ganz anderen<br />
Zugriff als auf jede Spedition dieser<br />
Welt und so<strong>mit</strong> eine Liefersicherheit, auf<br />
die man wetten kann!<br />
Und <strong>zwei</strong>tens kommen wir einem sehr<br />
deutlich und häufig geäußerten Kundenwunsch<br />
nach: 68% unserer Kunden<br />
wünschen sich, häufiger von unserem<br />
Außendienst besucht und informiert zu<br />
werden.<br />
Mit 2 zusätzlichen Vertriebsprofis, Heiko<br />
Vörding im Außendienst und Reinhard<br />
Köll als Partner im Innendienst, stel-<br />
len wir <strong>zwei</strong> ausgewiesene Fachleute<br />
aus den eigenen Reihen ab sofort zusätzlich<br />
in den Dienst unserer Kunden.<br />
Rechnerisch ist das gleich zu setzen<br />
<strong>mit</strong> einer 25% Aufstockung unserer<br />
Außendienstmannschaft <strong>–</strong> „gefühlt“ wird<br />
allerdings jeder einzelne Kunde von der<br />
verbesserten persönlichen Betreuung<br />
enorm profitieren. Schließlich geht es um<br />
den individuellen Informationsaustausch<br />
Heiko Vörding.<br />
und spezielle Lösungsangebote, die wir<br />
unseren Kunden bieten wollen.“<br />
Drösser-Magazin: „Und welches sind<br />
die nächsten Maßnahmen?“<br />
René Hülser: „Moment mal, bitte!<br />
Bis Ende Oktober wurde die Kunden-<br />
Umfrage durchgeführt, Ende Dezember<br />
lagen die ersten Ergebnisse vor und jetzt <strong>–</strong><br />
2 Monate später <strong>–</strong> treten wir schon <strong>mit</strong> gravierenden<br />
kundenorientierten Neuerun-<br />
gen an! Lassen Sie sich überraschen.<br />
Wir werden auch weiter unsere Hausaufgaben<br />
machen. Und es wird schon<br />
bald die nächsten Optimierungsschritte<br />
geben!“<br />
Drösser-Magazin: „Vielen Dank für die<br />
Informationen!“<br />
Reinhard Köll.<br />
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />
Anarbeitungs-Service<br />
für Dach und Wand.<br />
FAKU übernimmt den Anarbeitungsbetrieb<br />
BLECHFORM <strong>mit</strong> klarer Zielstellung.<br />
Als im Jahre 1997 die FAKU GmbH Mitglied<br />
der Drösser-Unternehmensgruppe<br />
wurde, war die Ausrichtung deutlich.<br />
„Wir wollen den Drösser-Kunden auch<br />
ein komplettes Kunststoffprogramm bieten,<br />
das unser Stahlsortiment sinnvoll<br />
ergänzt“, so Michael Bopp damals im<br />
Dösser-Magazin 2/97.<br />
Komplett-Angebot für alle<br />
Kunststoffkunden<br />
12 Jahre weiter hat sich die FAKU<br />
mehr und mehr verselbständigt. Zu den<br />
bisherigen FAKU-Hauptkunden sind<br />
viele Dachdeckerbetriebe, Gartenbaubetriebe,<br />
Messe- und Ladenbauer und<br />
natürlich auch große Dachdecker-Einkaufsgemeinschaften<br />
hinzugekommen.<br />
Um sich in diesem hart umkämpften<br />
Kundenkreis noch besser positionieren<br />
und profilieren zu können, ist FAKU<br />
nunmehr im Markt aktiv geworden und<br />
hat das bekannte Kölner Unternehmen<br />
BLECHFORM (aus der Insolvenz<br />
heraus) übernommen.<br />
Unter der neuen Firmierung BLECH-<br />
FORM GmbH & Co. KG, aber am<br />
angestammten Firmensitz in Köln-<br />
Ossendorf, bietet BLECHFORM ihren<br />
Kunden hauptsächlich Zuschnitte,<br />
Sonder-Lochbleche, Abkantprofile und<br />
eine eigene Pulverbeschichtung. Mit<br />
diesem erweiterten Portfolio strebt die<br />
Neugesellschafterin FAKU „sozusagen<br />
einen Full-Service rund um die Kunststoff-Themen<br />
Dach und Wand an“, wie<br />
Torsten Emmerich, der neue Leiter der<br />
BLECHFORM, ausführt. „Wir können nun-<br />
mehr den Kunststoffkunden der FAKU<br />
auch die bisher bei BLECHFORM zugekauften<br />
Metall-Anarbeitungen liefern,<br />
die in diesem Markt zwingend zu der<br />
Gesamt-Projektausführung erforderlich<br />
sind.“ Ob Wintergarten, Veranda<br />
oder Carport-Anlage. Bei der individuellen<br />
Steg- oder Wellplatten-<br />
Konstruktion sind auch individuelle<br />
Metallanschluss-, Verbindungs- und<br />
Abschlussprofile erforderlich. Dies gilt<br />
natürlich ebenso bei allen Wandbauten<br />
Zuschneiden Stanzen<br />
Lochen Lasern<br />
Abkanten Profilwalzen<br />
Walzen Pulverbeschichten<br />
<strong>mit</strong> jeder Art von Kunststoffplatten, so<br />
z.B. im Messebau und im Ladenbau.<br />
Auch stellt das FAKU-Fassadenprogramm<br />
eine ideale Ergänzung für<br />
alle Attika-Abschlüsse, Fensterbank-<br />
Anschlüsse und Laibungen dar. So kommt<br />
es nun zu einer idealen Verbindung<br />
der FAKU- und BLECHFORM-Angebote.<br />
Hier wird die Angebotslücke der FAKU<br />
durch die BLECHFORM geschlossen.<br />
Enorme Leistungsdichte<br />
für höchste<br />
Kundenanforderungen<br />
Besonders wenn Individuallösungen<br />
<strong>mit</strong> anspruchsvoller Gesamtoptik gefragt<br />
sind, kann BLECHFORM seine<br />
Stärken ausspielen und das komplette<br />
Anarbeitungs-Spektrum <strong>mit</strong> modernem<br />
Maschinenpark abdecken; vom<br />
Zuschnitt (auch schräg) über alle nur<br />
denkbaren Stanzungen bis hin zu<br />
Blech-Sonderlochungen in Stahl, Edelstahl<br />
oder Aluminium. Ebenso sind<br />
Laser-, Plasma-, Wasserstrahl- und<br />
Autogenschnitte, Abkantungen und Profilwalzungen<br />
möglich. In der Oberflächenveredelung<br />
kommt den Kunden dann die<br />
eigene Pulverbeschichtung (bis 6 m)<br />
<strong>mit</strong> der Auswahl aus der gesamten<br />
RAL-Farbpalette zu Gute. Auf Wunsch<br />
übernimmt BLECHFORM auch Eloxierungen,<br />
Folierungen und natürlich auch<br />
das Schleifen, Bürsten und Polieren. Der<br />
eigene Fuhrpark <strong>mit</strong> einem Hol- und<br />
Bring-Service rundet das Leistungs-<br />
Spektrum ab.<br />
Ansprechpartner:<br />
Torsten Emmerich, Wolfgang Krauß<br />
Tel.: 0221 / 59 40 42, Fax 0221 / 59 40 66<br />
E-Mail: info@blechform-koeln.de<br />
9
Zwei <strong>„verrückte“</strong> <strong>Brüder</strong> <strong>mit</strong> <strong>1.000</strong> <strong>Ideen</strong> <strong>–</strong><br />
und Spaß als Erfolgsgarant!<br />
Kundenportrait: Metallbau Fröbel in Brühl/Rheinland.<br />
Showbühne Shakira.<br />
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />
Hochwasserpumpwerk Köln-Rodenkirchen. Einzelelemente für das Hochwasserpumpwerk.<br />
Stele im Kölner Rheinauhafen.<br />
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />
Fragt man die Gebrüder Fröbel nach<br />
den Auswirkungen der derzeitigen Wirtschaftskrise<br />
auf ihren Betrieb, so spürt<br />
man schon bei der Antwort sehr schnell,<br />
<strong>mit</strong> welcher Art von „positiv Verrückten“<br />
man es hier zu tun hat: „Die Rezession fand<br />
zwischen dem 20. Dezember 08 und dem<br />
5. Januar 09 statt <strong>–</strong> da hatten wir Weihnachtsferien“,<br />
lautet die Antwort schmunzelnd.<br />
„Danach ging´s voll weiter. 30 - 40<br />
Projekte haben wir schließlich immer im<br />
Köcher!“<br />
Angefangen hat alles 1987 in Thüringen.<br />
Damals im Schlossereibetrieb des Großvaters,<br />
der schon seit 1968 brach lag. 1989<br />
fielen zuerst die Mauer und kurz danach<br />
die brüderliche Fröbel-Entscheidung, in<br />
den Westen zu gehen. „Das muss auch die<br />
Zeit gewesen sein, als ich das erste Mal<br />
eine kleine Flex in der Hand hatte“, macht<br />
Steffen (43), der jüngere der beiden Fröbel-<strong>Brüder</strong>,<br />
in Nostalgie. 1995 gründete<br />
er dann gemeinsam <strong>mit</strong> Bruder Peter (45)<br />
in Köln den eigenen Schlossereibetrieb.<br />
Bereits nach einem Jahr beschäftigte das<br />
Unternehmen 10 Mitarbeiter. 2004 kam<br />
dann der Umzug nach Brühl <strong>–</strong> und heute<br />
sind es 24 Mitarbeiter.<br />
Neben dem Standard auch<br />
unkonventionell handeln.<br />
Was denn nun das Unternehmen<br />
ausmacht, wollten wir vom Drösser-<br />
Magazin nach und nach heraus finden.<br />
Und relativ flott kommt man auch dahinter:<br />
Die 2 verspielt wirkenden, jungenhaften<br />
<strong>Brüder</strong> haben nicht nur den Schalk im<br />
Nacken, sondern auch das unternehmerische<br />
Näschen und das Geschick, auch<br />
Außergewöhnliches zum Erfolg zu führen.<br />
Sie konzentrieren sich nicht nur auf den<br />
Peter Fröbel.<br />
Standard des Schlossereigeschäftes.Sie<br />
gehen statt dessen auch scheinbar unlösbare<br />
Aufgabenstellungen generalstabsmäßig<br />
an und bieten den Interessenten<br />
die wirkliche „Ganzheit“ einer Lösung.<br />
Ob bei der Realisierung und der Installation<br />
von riesigen Kunstobjekten,<br />
bei der Konzeption, Konstruktion und<br />
dem Aufbau einer Showbühne für einen<br />
Shakira-Auftritt im Berliner Olympia-<br />
stadion zur WM 2006 oder beim Bau<br />
des heutigen Museums im unter-<br />
irdischen ehemaligen Regierungsbunker<br />
in Marienthal im Ahrtal. „Wenn die Bodenverlegearbeiten<br />
zu einem Auftrag dazu<br />
gehören, dann erledigen wir das eben <strong>mit</strong><br />
und verlegen auch den Teppichboden.<br />
Punkt.“ So die einfache Erklärung von<br />
Steffen Fröbel.<br />
„Es gibt drei Regeln, ein<br />
Geschäft zu betreiben.<br />
Leider kennen wir keine.“<br />
Zu den aktuellen Vorzeigeprojekten von<br />
Metallbau Fröbel zählt das Großprojekt<br />
„Kölner Rheinauhafen“. Dort wurden insgesamt<br />
4,7 km Handläufe und Geländer<br />
und 3,1 km Kaimauer errichtet. An der<br />
Kaimauer wurden, als architektoni-<br />
sches Highlight, 160 Tonnen COR-TEN-<br />
Stahl verbaut. Ein weiteres Fröbel-Prestige-Projekt:<br />
Die Fassadenverkleidung<br />
des Hochwasser-Pumpwerkes in Köln-<br />
Rodenkirchen. Auf einer 12-Tonnen Profilrohr-Unterkonstruktion<br />
wurden 36 Tonnen<br />
lasergeschnittene und teilweise rundgeformte<br />
Verkleidungselemente aus 10 mm<br />
Stahlblechen montiert, die dem Gebäude<br />
ein außergewöhnliches und zugleich anspruchsvoll-gefälliges<br />
Gesicht verleihen.<br />
Das Unternehmen zeigt sich professionell<br />
Steffen Fröbel.<br />
und menschlich zugleich. Die Mitarbeiter<br />
sind alle Könner ihres Fachs, der Kundenbereich<br />
ist warm und einladend gestaltet<br />
und die Firmenphilosophie hängt<br />
gleich im Eingangsbereich, fein gerahmt,<br />
für Jedermann ersichtlich, aus. Der Inhalt<br />
ist wieder mal „Fröbel pur“: „Es gibt drei<br />
Regeln, ein Geschäft zu betreiben. Leider<br />
kennen wir keine.“ Zu den eigenen<br />
Schwächen des Unternehmens befragt,<br />
bekunden die Fröbel-<strong>Brüder</strong> einhellig:<br />
„Wir haben keine Zeit!“. Das bremst<br />
natürlich die Wachstumsmöglichkeiten<br />
ebenso wie der Mangel an gut qualifizierten<br />
Schlossern auf dem Arbeitsmarkt.<br />
Also setzt man verstärkt auf die eigenen<br />
Azubis! Und gibts wider Erwarten doch<br />
mal ein wenig Zeitüberschuss, weil nicht<br />
so viel zu tun ist, dann baut man bei<br />
Metallbau Fröbel eben Groß-Kakteen.<br />
Kakteen-Kunstwerk.<br />
11
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />
ProKilo ® jetzt auch<br />
in Oberhausen.<br />
Bewährtes Fachmarkt-Angebot bald auch in Mülheim (Ruhr).<br />
Oberhausen<br />
&<br />
Mülheim (Ruhr)<br />
Starker Start<br />
in Oberhausen<br />
Endlich war es soweit: Im Januar eröffnete<br />
der erste ProKilo ® -Markt im Ruhrgebiet<br />
<strong>–</strong> in Oberhausen-Buschhausen, un<strong>mit</strong>telbar<br />
am Emscher Schnellweg (A42).<br />
Nach dem Erfolg der ProKilo ® -Märkte im<br />
Rheinland und in der Eifel wurde nun<br />
auch der neue Standort in Oberhausen<br />
strategisch günstig im Herzen des Ruhrgebiets<br />
ausgewählt; präzise gesagt im<br />
Industriegebiet West II, in der Graf-Zeppelin-Straße<br />
7.<br />
Die vielfältige Produkt- und Dienstleistungspalette,<br />
beste Verkehrsanbindungen,<br />
unweit vom Stadtzentrum und<br />
vom Niederrhein-Stadion gelegen, so-<br />
Feldstraße<br />
A 42<br />
Lessingstraße<br />
Max-Eyth-Str.<br />
Gewerbegebiet<br />
Buschhsn.<br />
Max-Eyth-Str.<br />
Buschhausener Str.<br />
Graf-Zeppelin-Str.<br />
Lindnerstraße<br />
Gewerbegebiet<br />
Buschhsn.<br />
Lindnerstr.<br />
Rhein-Herne-Kanal<br />
wie großzügige Park- und Lademöglichkeiten<br />
<strong>–</strong> auch für Kleintransporter <strong>–</strong><br />
bilden die Eckwerte für diesen neuen<br />
ProKilo ® -Markt.<br />
Auf mehr als 400 Quadratmetern können<br />
Kunden auf das umfangreiche ProKilo ® -<br />
Sortiment an Profilen, Rohren, Blechen<br />
oder Platten aus den verschiedensten<br />
Metallen und Kunststoffen sowie auf<br />
Befestigungsartikel und ein weit gefächertes<br />
Zubehörsortiment zugreifen.<br />
Auch das exzellente Service-Angebot<br />
und die verschiedenen Anarbeitungsmöglichkeiten<br />
werden hier den Gewerbetreibenden<br />
und Privatkunden angeboten.<br />
Der ProKilo ® -Markt in Oberhausen<br />
wird von Drösser im Rahmen der Franchisepartnerschaft<br />
<strong>mit</strong> der ProKilo ® -<br />
Deutschland GmbH betrieben.<br />
A 42<br />
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Aussuchen ... Zuschneiden<br />
Zahlen zum<br />
lassen ...<br />
kilopreis ...<br />
Mitnehmen.<br />
ProKilo ® -Markt in Oberhausen.<br />
ProKilo ® -Markt in Mülheim (Ruhr).<br />
Gewerbegebiet<br />
Heuweg<br />
Heuweg<br />
Saarner Str.<br />
Kassenberg<br />
Alte Straße<br />
Fossilienweg<br />
Düsseldorfer Str.<br />
600 Quadratmeter<br />
ProKilo ® -Markt ab April<br />
auch in Mülheim (Ruhr)<br />
Auch der geplante Markt in Mülheim<br />
(Düsseldorfer Str. 239) wird von Drösser<br />
als Franchise-Markt betrieben und soll<br />
Anfang April eröffnet werden. Ebenso<br />
wie in Oberhausen liefert die optimale<br />
Verkehrsanbindung, direkt an der B223,<br />
die besten Standortvoraussetzungen.<br />
Beide Märkte verfügen über eine Schlag-<br />
schere für Bleche, Stahl und Edelstahl<br />
bis 3 mm und für Aluminium bis zu<br />
5 mm. Eine Band- und eine Platten-<br />
säge für alle Metall- und Kunststoffprofile,<br />
eine Abkantbank sowie eine Schleifmaschine<br />
bieten den Kunden weitere<br />
Optionen für eine perfekte Anarbeitung.<br />
Nach dem überzeugenden Start in Oberhausen<br />
setzt Drösser natürlich auch<br />
berechtigte Hoffnungen in den noch größeren<br />
Markt in Mülheim (Ruhr). Ab April<br />
wird eine überregionale Radiowerbung<br />
den Start der neuen Märkte unterstützen<br />
und dafür sorgen, dass die Marke<br />
„ProKilo ® “ in aller Munde bzw. in „aller<br />
Ohren“ sein wird und jeder Gewerbetreibende<br />
und Heimwerker weiß, wo er<br />
beste Qualität zum fairen Preis bekommt.<br />
Mintarder Str.<br />
Ruhr<br />
13
14<br />
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Gute Marktposition <strong>mit</strong><br />
menschlicher Note.<br />
Rottländer-Baustahl/-Betonstahl: Service für die regionale Bauwirtschaft.<br />
Wenn man im Oberbergischen Kreis,<br />
rund um Köln und darüber hinaus in<br />
einem Umkreis von ca. 80 km, nach<br />
Baustahl-Lieferanten Ausschau hält,<br />
kann man unter einer Reihe von gleichwertigen,<br />
leistungsfähigen Anbietern<br />
auswählen. Um sich allerdings in diesem<br />
Kreise zu behaupten, muss man seine<br />
eigene Marktgeltung immer wieder neu<br />
unter Beweis stellen. Bei Rottländer heißen<br />
die Schlüsselworte für den Erfolg<br />
„Breites Sortiment, Kundennähe und<br />
Zuverlässigkeit“!<br />
Sortimentsanspruch <strong>mit</strong><br />
unübersehbaren Stärken<br />
Mit seiner Gesamtkapazität von ca.<br />
14.000 t in den Angebotsbereichen<br />
Matten, Betonstahl und Biegebetrieb<br />
präsentiert sich Rottländer auch den anspruchsvollen<br />
Kunden als ein leistungsfähiger<br />
Just-in-time-Partner. Mit seinem<br />
großen Standard-Sortiment, seinen<br />
Dienstleistungen und dem Angebot an<br />
namhaften Bauzusatzprodukten aus den<br />
Feldern Schalung, verlorene Schalung<br />
und Schal-/Dämmelemente ist Rottländer<br />
heute einer der „Best Player“ der<br />
Region. So ist Rottländer beispielsweise<br />
Stützpunkthändler von LohrELEMENT,<br />
HALFEN-DEHA und Reuß und so<strong>mit</strong> in<br />
den Sortimenten Schalen und Dämmen,<br />
Bewehrungs-, Abdichtungstechnik und<br />
Sanierung ein bestens aufgestellter Spezialanbieter<br />
für die Bauwirtschaft.<br />
Der Mensch machts<br />
Die automatisierte Anarbeitung von<br />
Baustahlmatten <strong>mit</strong> leistungsfähigen<br />
Spezialmaschinen wie Bügelautomaten<br />
und Biegetischen sowie die saubere<br />
Kommissionierung und zuverlässigpünktliche<br />
Anlieferung auf den Baustellen<br />
der Kunden <strong>mit</strong> dem eigenen Fuhrpark<br />
(ausschließlich <strong>mit</strong> Kran-LKW!)<br />
bilden die Grundlage für viele langjährige<br />
Geschäftsbeziehungen. Was diese<br />
Geschäftsbeziehungen allerdings beson-<br />
ders auszeichnet, sind die partnerschaftliche<br />
Kundennähe seitens der<br />
Rottländer-Fachleute und das Handin-Hand-Arbeiten<br />
<strong>mit</strong> den Kunden <strong>–</strong> <strong>mit</strong><br />
dem Ziel eines reibungslosen und immer<br />
zielorientierten Miteinanders. Wie immer<br />
wieder aus Kundenkreisen zu hören,<br />
ist diese Verbindlichkeit und die aktive<br />
Unterstützung bei der Terminplanung <strong>–</strong><br />
<strong>mit</strong> Blick auf den individuell sehr unterschiedlichen<br />
Baustellen-Termindruck <strong>–</strong><br />
tatsächlich der oftmals hervorstechende<br />
Aspekt, <strong>mit</strong> dem sich Rottländer von<br />
einigen Mitbewerbern deutlich positiv<br />
abhebt!<br />
Ansprechpartner:<br />
Marlene Miebach<br />
Tel.: 02263 / 87-17<br />
Charlotte Schwamborn<br />
Tel.: 02263 / 87-38<br />
Abt.-Fax: 02263 / 87-58<br />
D R Ö S S E R | M A G A Z I N <strong>–</strong> I M M E R A U F D E M N E U E S T E N S T A N D .<br />
Drösser-Weihnachtsfeier:<br />
Wer viel arbeitet, soll auch feiern!<br />
So, wie es schon gute, jahrzehntelange<br />
Tradition bei Drösser ist, gab es auch<br />
in 2008 wieder eine tolle Drösser-Weihnachtsfeier,<br />
zu der alle Mitarbeiter aus<br />
allen Himmelsrichtungen und Firmen der<br />
Drösser-Gruppe geladen waren.<br />
In dem restaurierten Gutshofgemäuer<br />
des „Kastanienhof“ in Köln-Junkersdorf<br />
gab es zunächst einen prickelnden Willkommensdrink<br />
und eine launige Ansprache<br />
vom Geschäftsführenden Gesellschafter<br />
Michael Bopp. Anschließend<br />
wurde bestens gespeist und gepflegt<br />
getrunken <strong>–</strong> und schließlich auch ausgelassen<br />
gefeiert. Den Grund lieferte<br />
das Engelskirchener Dreigestirn <strong>mit</strong> seiner<br />
Jungfrau „Olivia“, dem Rottländer-<br />
Vertriebskollegen Oliver Ley. Mitsamt<br />
Gefolge des Dreigestirns wurde<br />
reichlich gesungen und (vorweihnachtlich)<br />
geschunkelt. Spaß hatten<br />
alle fast 150 Kolleginnen und Kollegen<br />
<strong>–</strong> wie man auf den Fotos sieht!<br />
15
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Peter Drösser GmbH, Ackerstraße 144,<br />
51065 Köln<br />
Redaktion:<br />
Manfred Krieger, Drösser-Gruppe<br />
Abteilung Marketing & Kommunikation<br />
Grafikdesign:<br />
Welke Werbung & Marketing GmbH & Co. KG<br />
Garnisonsring 32<br />
57072 Siegen<br />
Druck:<br />
Z.B.! Kunstdruck GmbH<br />
Hugo-Junkers-Str. 56-60<br />
50739 Köln<br />
Peter Drösser GmbH<br />
Ackerstraße 144 ·· 51065 Köln (Mülheim) ·· Fon 0221 6789-0 ·· Fax 0221 6789-260 ·· droesser@droesser.de<br />
Konzeption & Gestaltung: Welke Consulting Gruppe, Siegen