8 Genetik
8 Genetik
8 Genetik
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
8 <strong>Genetik</strong> Aufgaben zum Biobuch<br />
Aufgabe 8.2‐9: Amelie hat neben normalen Meerschweinchen eines mit sehr langen Haaren und möchte<br />
dieses weiterzüchten. Beim Kreuzen mit normalhaarigen erhält sie aber nur normalhaa‐<br />
rige. Wie muss sie vorgehen, um möglichst schnell viele langhaarige zu bekommen?<br />
Zeichne die entsprechenden Kombinationsquadrate.<br />
Aufgabe 8.2‐10: Eine wildfarbige Maus hat sieben wildfarbige und zwei weisse Junge geboren. Was lässt<br />
sich über die Genotypen der Jungen und über den Genotyp der Mutter und über den Ge‐<br />
notyp und den Phänotyp des Vaters aussagen? Begründe Deine Schlüsse und gib die<br />
Genotypen mit Symbolen an.<br />
Aufgabe 8.2‐11: Aus den Samen einer Tulpenkreuzung gehen 100 Pflanzen hervor. Davon blühen 53<br />
orange, 26 rot und 21 gelb.<br />
a) Welche Genotypen und Phänotypen hatten die beiden gekreuzten Tulpen?<br />
b) Welchem erwarteten theoretischen Verhältnis entsprechen die beobachteten Phä‐<br />
notypen?<br />
c) Um was für einen Erbgang handelt es sich? Bitte kurz begründen.<br />
Aufgabe 8.2‐12: Ein weisshaariges und ein schwarzhaariges Kaninchen werden miteinander gekreuzt.<br />
Das weisshaarige stammt von schwarzhaarigen Eltern, das schwarzhaarige von einem<br />
schwarzen Vater und einer weissen Mutter. Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird ein<br />
weisshaariges Kaninchen geboren werden? Bestimme zunächst die Genotypen der ein‐<br />
zelnen Kaninchen.<br />
Tipp: Erstelle zur Übersicht einen Stammbaum!<br />
Aufgabe 8.2‐13: Ein Bauer besitzt einen Acker mit rotblütigen Erbsenpflanzen. Im folgenden Frühling sät<br />
er von deren Samen aus. Zu seinem Erstaunen erhält er neben 135 rotblütigen auch 46<br />
weissblütige Pflanzen. Wie ist diese Beobachtung genetisch zu erklären? Begründe das<br />
Auftreten zweier Phänotypen und die beobachteten Zahlen.<br />
Aufgabe 8.2‐14: In einem klassischen Versuch wurde mit Japanischen Wunderblumen gearbeitet. Kreuzte<br />
man eine rotblütige mit einer weissblütigen, hatten alle Nachkommen rosafarbene Blü‐<br />
ten.<br />
Bestimme die Genotypen von P und eruiere die Genotypen und Phänotypen der F2, in‐<br />
dem Du ein Kreuzungsschema (F1 x F1) erstellen.<br />
Aufgabe 8.2‐15: Ein Lehrer wollte Mendels Erbsenversuche selber überprüfen. Von einer Erbsenpflanze X<br />
hatte er 50 Samen. Diese säte er aus. Von den heranwachsenden Keimlingen wurden<br />
aber die meisten von Schnecken gefressen. Nur gerade 5 Pflanzen kamen zum Blühen.<br />
Zwei der Pflanzen hatten rote Blüten und waren hochgewachsen, zwei hatten auch rote<br />
Blüten, waren aber niedriggewachsen. Dann gab es noch eine niedriggewachsene mit<br />
weissen Blüten. Die samenliefernde Erbsenpflanze X hatte reinerbige Eltern, nämlich ei‐<br />
ne weiss‐hochgewachsene und eine rot‐niedriggewachsene.<br />
a) Welcher Generation entspricht die Erbsenpflanze X?<br />
b) Welche Merkmale werden im Versuch untersucht? Gib die beobachteten Phänoty‐<br />
pen von P, F1 und F2 an.<br />
Ws/Sy/Zö 14.04.2011 2