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8 Genetik

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8 <strong>Genetik</strong> Aufgaben zum Biobuch<br />

Aufgabe 8.2‐21: Erbsenpflanzen aus gelb/runzeligen Samen werden gekreuzt mit Pflanzen aus<br />

grün/runden Samen. Die Samen, die dabei entstehen, sind gelb/rund oder gelb/runzelig.<br />

(Wie wir in den vorangehenden Beispielen gesehen haben, ist bei Erbsensamen gelb (G)<br />

dominant gegenüber grün (g), und rund (R) dominant gegenüber runzelig (r).)<br />

Gib die Genotypen der gekreuzten Pflanzen und ihrer Nachkommen an.<br />

Aufgabe 8.2‐22: Ein brauner und ein schwarzer Hamster haben schwarz/weiss‐gefleckte Nachkommen.<br />

a) Wie ist das zu erklären? (Hinweis: Farbe und Muster werden durch zwei verschiedene<br />

Gene bestimmt.)<br />

b) Was für Nachkommen können bei der Rückkreuzung der schwarz/weiss‐gefleckten<br />

Nachkommen mit dem braunen Elter auftreten?<br />

Aufgabe 8.2‐23: Wir kreuzen eine normale Fruchtfliege, die einen grauen Körper und dunkelrote Augen<br />

hat (GGRR), und eine Mutante mit schwarzem Körper und hellroten Augen (ggrr). Die F1<br />

sieht normal aus. Bei der Rückkreuzung mit der Mutanten entstehen je 45 % mit dem<br />

Phänotyp der P‐Generation (grau/dunkelrot oder schwarz/hellrot).<br />

a) Wie sehen die restlichen 10 % aus? Begründe Deine Antwort.<br />

b) Wie wäre die Häufigkeit der vier Phänotypen bei freier Kombinierbarkeit?<br />

c) Wie wäre das Resultat ohne Crossing‐over?<br />

Aufgabe 8.2‐24: Zeichne die Kombinationsquadrate für die beiden Rückkreuzungen rosaroter Wunder‐<br />

blumen mit den rot‐ und mit den weissblühenden Eltern.<br />

Aufgabe 8.2‐25: Beim Kreuzen von roten, kugeligen Radieschen mit weissen, länglichen entsteht eine F1<br />

mit rosaroten, ovalen Radieschen. Welche Phänotypen werden in der F2 auftreten?<br />

Aufgabe 8.2‐26: a) Warum ist die Zahl der Embryonen, die während der Entwicklung sterben, bei In‐<br />

zucht (d.h., wenn die Eltern nahe verwandt sind) oft höher?<br />

b) Welche negative Konsequenz hat die Tatsache, dass heute in der Rinderzucht be‐<br />

sonders vielversprechende Stiere als Spermienspender tausende von Nachkommen<br />

haben?<br />

Aufgabe 8.2‐27: Nimm Stellung zu der folgenden Aussage: „Von multiplen Allelen spricht man, wenn von<br />

einem Gen in einer Zelle mehr als zwei Allele vorliegen.“ (Comp 23)<br />

Aufgabe 8.2‐28: Beim Haushuhn gibt es eine Mutante mit kurzen Beinen. Kurzbeinige Hühner haben,<br />

selbst wenn man sie über viele Generationen nur unter sich weiterzüchtet, immer auch<br />

langbeinige Nachkommen.<br />

a) Wie ist das zu erklären?<br />

b) Wie hoch ist der Anteil langbeiniger Nachkommen, wenn beide Eltern kurzbeinig<br />

sind?<br />

Aufgabe 8.2‐29: Fruchtfliegen brauchen zur Herstellung eines lebenswichtigen Stoffs X fünf Enzyme.<br />

Durch eine Mutation ändert sich ein Gen so, dass ein funktionsuntüchtiges Enzym ent‐<br />

steht. Heterozygote Fruchtfliegen, die ein mutiertes Allel besitzen, sind aber normal.<br />

Ws/Sy/Zö 14.04.2011 4

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