2012 - Krise oder Wendezeit? - Sternensaaten
2012 - Krise oder Wendezeit? - Sternensaaten
2012 - Krise oder Wendezeit? - Sternensaaten
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2010 bis <strong>2012</strong><br />
Zeit der <strong>Krise</strong> <strong>oder</strong> <strong>Wendezeit</strong>?<br />
Welche Wandlungsimpulse kommen auf die Menschen zu?<br />
Channeling von Tio<br />
übermittelt von Silvie Katz<br />
Januar 2010<br />
HYPERLINK "http://www.silvie-katz.de/"www.silvie-katz.de<br />
Copyright by Silvie Katz.<br />
Weitergabe zu kommerziellen Zwecken nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin.<br />
Weitergabe nur weil's interessant ist, immer gern gesehen.<br />
Tio (fröhlich und munter): Ich grüsse euch alle von Herzen! Am liebsten hätte<br />
ich dieses Channeling „Ich krieg' die <strong>Krise</strong>!“ genannt, aber die Silvie hat es mir<br />
nicht durchgehen lassen!<br />
Silvie (lacht): Jetzt bekomme ich wieder die Schurkenrolle in die Sandalen<br />
geschoben! Ich habe dir nur gesagt, dass ich deine Titelvariante allzu<br />
schnoddrig finde. Als wenn du dich jemals darum geschert hättest, ob ich dir<br />
etwas durchgehen lasse <strong>oder</strong> nicht!<br />
Aber ich verdächtige dich, dass du für ein grosses Thema bloss einen lockeren<br />
Einstieg finden wolltest.<br />
Tio (Silvie hört ihn förmlich lachen): So ist es! Wer lacht, ist hellwach, und<br />
etwas Humor aktiviert die rechte Gehirnhälfte. Die linke KANN nämlich gar<br />
nicht lachen, ist euch das schon mal aufgefallen? Und die rechte Gehirnhälfte<br />
benötigt ihr nicht nur jeden Tag mehr, sondern ganz besonders auch für diesen<br />
Text hier. Dann versteht ihr ihn viel leichter und tiefer.<br />
Silvie: Nein, das war mir noch nie aufgefallen, dass die linke Gehirnhälfte<br />
nicht lachen kann.<br />
Tio: Achte mal drauf. Das kann sie wirklich nicht!<br />
Bevor wir anfangen, möchte ich euch noch etwas über das folgende<br />
Channeling sagen.<br />
Eigentlich wollten Silvie, Jochem aus Aachen (Wer ist Jochem? Schauen Sie<br />
seine Webseite an HYPERLINK "http://www.praxis-stienen.com/"www.praxis-
stienen.com) und ich dieses Channeling im Sommer 2009 gemeinsam als Vortrag<br />
halten. Jeder von uns Dreien wollte seinen Teil aus seiner Sichtweise beitragen.<br />
Silvie hatte nur eine ganz kurze Herzmeditation als Einstieg vorgesehen, damit<br />
der Abend nicht zu lang wird. Diese machen wir heute aber nicht, sondern<br />
etwas Anderes, Besonderes.<br />
(Verschmitzt): Nun ist die Silvie aber damals rechtzeitig krank geworden und<br />
konnte das Channeling nicht machen.<br />
Silvie: Mein „rechtzeitiges“ Krankwerden vor wichtigen Ereignissen ist sehr<br />
zuverlässig und hat mich inzwischen bewogen, vorläufig zu Hause zu bleiben<br />
und erst wieder Vorträge zu halten, wenn ich das Problem ge- <strong>oder</strong> erlöst habe.<br />
Bis dahin gibt’s unseren lieben Tio weiterhin schriftlich.<br />
Tio (verschmitzt): Das schaffst du schon irgendwann wieder mit den<br />
Vorträgen. Soll ich dir mal was verraten, liebe Silvie? Auf die Dauer hast du<br />
gar keine andere Wahl, und der Kosmos wird dein Lampenfieber schon<br />
kurieren, bevor wir dich real existierend wieder in der Öffentlichkeit brauchen.<br />
So ist das eben, wenn man in die Fünfte Dimension will!<br />
Nun aber zurück zur Einleitung.<br />
Auf vielfachen Wunsch bringen wir nun unseren Teil hier in schriftlicher<br />
Form. Dabei werde ich aufpassen, dass ich euch nicht zu viel von dem erzähle,<br />
was ihr ohnehin schon wisst. Aber ganz vermeiden wird es sich nicht lassen, da<br />
der Vortrag eigentlich für „alle“ Interessenten konzipiert war, also auch für<br />
jene, die mit den Veränderungsprozessen noch nicht so vertraut sind wie unsere<br />
Stammleser.<br />
Es wird aber sicherlich gar nicht zum Einschlafen sein. Zum einen bringe ich<br />
ganz bestimmt einiges Neues, und zum anderen ist es auch für die Stammleser<br />
ganz brauchbar, mal ein Thema hübsch zusammengefasst zu sehen.<br />
Und dann habe ich für ALLE eine neue Meditation mitgebracht, die ihr<br />
bestimmt noch nicht kennt und die euch bisher unbekannte innere Horizonte<br />
eröffnet.<br />
Und nun fangen wir an. Ich möchte euch zum Einstieg in das heutige Thema<br />
jetzt die erwähnte Meditation geben, die weder mit der Jahreszeit noch mit den<br />
Archetypen etwas zu tun hat, die ich euch irgendwann für dieses Jahr<br />
versprochen habe. Mit jenen beginne ich nächsten Monat.<br />
Heute möchte ich euch jedoch eine anregende Reise zu den Lichtquanten<br />
vorstellen.<br />
Vorher aber möchte ich kurz darlegen, was Lichtquanten überhaupt sind und
wozu sie zunehmend wichtiger werden.<br />
Silvie (muss lachen und kann nicht weiter schreiben.)<br />
Tio (heiter): Das war aber jetzt ganz ernst! Was lachst du?<br />
Silvie: Ich arbeite doch schon lange mit Lichtquanten und habe gerade in<br />
einem inneren Bild gesehen, wie sie zugenommen haben, also dicker geworden<br />
sind. Sorry, ich bin albern!<br />
Tio (spielt den gestrengen Lehrer): Manchmal bist du das! Aber ich werde den<br />
Lesern die Lichtquanten genau so vorstellen, wie du sie siehst, das finde ich<br />
nämlich sehr griffig, aber ohne Speckröllchen. So war „zunehmend“ nicht<br />
gemeint.<br />
Die Lichtquanten werden also IMMER wichtiger. Jetzt aber ernst!<br />
Silvie: Einen Moment noch!<br />
(Nach einigen Minuten):<br />
Tio: Die Lichtquanten sind eure allerkleinsten „Baueinheiten“. Sie sind noch<br />
kleiner als subatomare Teilchen. Sie verhalten sich zugleich wie eine Welle<br />
und wie Teilchen. Licht, auch dasjenige, was ihr kennt und welches in das<br />
Spektrum dessen fällt, was ihr mit physischen Augen sehen könnt, verhält sich<br />
genauso. Es ist in kleine Pakete eingeteilt, in „Quanten“, „Teilchen“, nämlich.<br />
Damit genügt es einer wesentlichen Anforderung der Materie, die ja aus Teilen<br />
besteht. GLEICHZEITIG verhält sich Licht aber auch wie eine Welle, die<br />
bekanntlich nichts Materielles enthält.<br />
Diese „doppelte Identität“ betrifft das für euch sichtbare Licht, das für euch<br />
nicht sichtbare, aber messbare Licht UND sie betrifft das mit euren Sinnen und<br />
eurer Technologie bisher weder sichtbare noch messbare Licht.<br />
Eure kleinsten Baueinheiten belegen also, dass ihr MATERIE UND LICHT<br />
seid. Nicht entweder Materie <strong>oder</strong> Licht. Sondern beides. Was für ein<br />
versöhnlicher Gedanke! Man muss nur genau genug hinschauen, dann entfällt<br />
ein bisher beinharter Streitpunkt: Ihr seid BEIDES. Die Lichtquanten<br />
fungieren als Verbindungsstelle zwischen den sichtbaren, fühlbaren,<br />
(an)fassbaren Welten der Materie und den Welten jenseits davon, wo es keine<br />
grösseren Baueinheiten gibt als Lichtquanten. Und diese können sehr klein<br />
sein, sie sind es in der Tat, je höherfrequent eine Lichtquelle ist. Eure Physiker<br />
bestätigen dies nicht, aber ihnen fallen die Grössenunterschiede nur nicht auf,<br />
weil das, was man auf Erden messen kann, nur ein winziger Bereich dessen ist,
was es im Universum gibt.<br />
Gleichzeitig sind die Lichtquanten auch eine Trennlinie, denn sie verbinden<br />
UND trennen zugleich die Welten mit den kleinen Baueinheiten oberhalb ihrer<br />
Frequenz und die Welten mit den grossen Baueinheiten, die man anfassen kann<br />
und die ihr „materiell“ nennt.<br />
(Humorvoll): Grosse und kleine Bauklötze, so einfach ist das!<br />
Nun – aber das ist nicht alles. Die Lichtquanten – ALLE Lichtquanten –<br />
besitzen ein Bewusstsein. Daraus folgt, dass natürlich auch eure Lichtquanten<br />
ein Bewusstsein besitzen. Damit hat es eine besondere Bewandtnis, die man mit<br />
einiger kreativer Freiheit folgendermassen definieren könnte:<br />
Je kleiner der Behälter, desto mehr passt rein.<br />
Entschuldigung, das ist mit klassischer Mechanik nicht mehr zu erklären.<br />
Deshalb war es mir am Anfang auch so wichtig, eure rechte Gehirnhälfte wach<br />
zu kitzeln, damit ihr das versteht. Also: Die rechte Gehirnhälfte SIEHT es <strong>oder</strong><br />
NIMMT ES WAHR, und die linke macht bitte mal kurz die Augen zu und<br />
redet der rechten nicht drein.<br />
Die Lichtquanten wissen sehr viel mehr als eure Persönlichkeiten das tun. Sie<br />
kennen den gesamten Plan eurer Entwicklung, und sehr wahrscheinlich kennen<br />
sie noch sehr viel mehr, was uns in diesem Zusammenhang aber nicht<br />
interessiert.<br />
Mit einfachen Worten: Die Lichtquanten wissen, WO ES LANG GEHT, sie<br />
kennen Entwicklungsrichtung und Entwicklungsplan und sie halten den<br />
Menschen im Fluss.<br />
Was ihr spürt, wenn ihr eure Aufmerksamkeit auf euren Körper lenkt und<br />
vielleicht bereits einige Übung mit dem Fühlen habt, wenn ihr sagt „Ich fühle<br />
mich gut im Fluss“, das sind eure LICHTQUANTEN. Ihr seid gewohnt zu<br />
sagen: „Das ist fliessende Energie, die ich fühle.“ Das stimmt, und genauer<br />
betrachtet IST diese Energie eure Lichtquanten. DIESE halten nämlich den<br />
Menschen im Fluss. SIE sind der eigentliche Motor der Lebendigkeit. Wenn<br />
der Mensch hübsch seinem Entwicklungsplan folgt, dann freuen sich die<br />
Lichtquanten – oh ja, das KÖNNEN sie! – und vermitteln ihm das Gefühl, gut<br />
im Fluss zu sein. Und das ist er ja dann auch.<br />
Manchmal aber fühlen sich die Lichtquanten vorübergehend aufgehalten. Das<br />
geschieht dann, wenn der Mensch auf einen Holzweg geraten ist und nicht das<br />
tut, fühlt, denkt und fokussiert, was seine Seele gerne möchte. Dann fühlt er
sich nicht gut im Fluss, dann fühlt er sich blockiert, und er IST es, weil die<br />
Lichtquanten nicht richtig fliessen können. Sie fühlen sich dann so, als seien<br />
Steine in ihrem Flussbett, und da prallen sie gegen <strong>oder</strong> müssen umständlich<br />
drum herum fliessen. Manchmal stauen sie sich auch vor einem Hindernis und<br />
entsprechend gestaut fühlt sich „ihr“ Mensch. Wenn ihr ein bisschen übt, könnt<br />
ihr anhand eures KÖRPERGEFÜHLS wahrnehmen, ob ihr auf dem richtigen<br />
Weg seid <strong>oder</strong> nicht.<br />
Gut, das ist eine Möglichkeit von vielen, ich will sie nicht als die allein selig<br />
machende Methode empfehlen. Aber sie ist hübsch und praktisch, und ihr<br />
könnt euch vorstellen, dass die einfache Wahrnehmung eurer<br />
Fliessgeschwindigkeit eine grosse Hilfe ist. Oft reicht es, die Lichtquanten<br />
wieder in Schwung zu bringen, und auch ihr seid wieder in Schwung. Es geht<br />
nicht immer so einfach, aber die Lichtquanten helfen euch gerne, denn das ist<br />
sozusagen ihre Lebensaufgabe, auf „ihren“ Menschen aufzupassen und ihm zu<br />
zeigen, wo es lang geht.<br />
Man kann sie mit inneren Sinnen „sehen“, man kann mit ihnen „reden“, sie<br />
werden einem kluge Antworten geben und dann kommt man schön voran. Wer<br />
glaubt, das noch nicht zu können, der möge sich bitte mit Humor einen<br />
Moment nach innen konzentrieren und seine Lichtquanten lachen hören.<br />
Natürlich kann man das. Es ist gar keine Arbeit, es ist nur neu und ungewohnt.<br />
Aber die Lichtquanten haben es nie vergessen. Und wer von euch Menschen<br />
glaubt, er könne noch nicht genau genug nach innen fühlen, der mag es noch<br />
eine Weile glauben. Es wird sich von allein einstellen, wenn man locker lässt.<br />
Jetzt, wenn ihr möchtet, (feierlich) macht euch bereit für unsere kleine Reise<br />
tief in die Welt der kleinsten Teilchen und Wellen, einer Welt tief in euch.<br />
Beginnt mit der Entspannung eures Körpers, wie ihr sie kennt.
Setzt <strong>oder</strong> legt euch bequem hin, so dass ihr es gemütlich habt, und deckt euch<br />
gut zu, damit es euch auch schön warm ist. Atmet bewusst einige Male aus und<br />
lasst euch tiefer und tiefer in eine schöne, warme, angenehme Entspannung<br />
sinken. Ihr werdet euch schwer und weich fühlen, warm, vielleicht prickeln die<br />
Arme und Beine <strong>oder</strong> ihr fühlt, wie sich verspannte Muskeln im Rücken mit<br />
einem kleinen Ruck entspannen.<br />
Fühlt euch geborgen und in tiefem Frieden mit euch selbst. Alles, was euch<br />
belastet hat, bleibt draussen vor der Tür. Mit einem neuerlichen Ausatmen<br />
nehmt nun Wahrnehmung mit eurer Herzmitte auf und fühlt, wie ihr tief und<br />
sanft in eure eigene Mitte sinkt. Und wer mag, kann sich vorstellen, er sei eine<br />
heitere, hübsche kleine Schneeflocke, die auf einer Säule weichen goldenen<br />
Lichts in euer Herz sinkt.<br />
Wenn ihr dort angekommen seid, vertieft sich euer innerer Frieden noch und<br />
wenn ihr mögt, dann könnt ihr jetzt eure persönlichen kosmischen Begleiter,<br />
eure Engel und Berater, eure feinstofflichen Freunde fühlen und mit inneren<br />
Augen sehen. Vielleicht begleiten sie euch auf dieser Reise an einen inneren<br />
Ort, wo ihr noch niemals vorher wart. Es ist eine sichere Reise, und ihr werdet<br />
wichtige Erkenntnisse finden und wohlbehalten und beschenkt mit Wissen<br />
zurückkehren.<br />
Nun formt sich vor eurem inneren Auge ein Bild. Ihr seht eine Bahnschiene<br />
und aus der Ferne kommt eine kleine Lokomotive heran. Als sie neben euch<br />
anhält, seht ihr, dass sie einen offenen kleinen Wagen zieht, auf dem Bänke<br />
montiert sind. Es sieht aus wie einer von diesen kleinen Zügen, mit denen man<br />
im Sommer durch eine Gartenschau <strong>oder</strong> einen grossen Park fahren kann.<br />
Dieser Zug bringt euch sicher auf einer Rundstrecke wieder hierher zurück.<br />
Ihr steigt auf den Wagen und sucht euch einen schönen Platz in der Sonne.<br />
Wenn ihr wollt, bittet einige von euren feinstofflichen Begleitern, ebenfalls<br />
mitzufahren und seht zu, wie sie einsteigen.<br />
Nun ertönt der Pfiff der kleinen Lok und das Züglein setzt sich langsam in<br />
Bewegung. Eine Weile fahrt ihr durch eine sommerliche Gartenlandschaft, und<br />
dann bemerkt ihr, dass die Strecke sich langsam ein wenig senkt und ihr in<br />
einen künstlerisch gestalteten Bereich des Parks gelangt. Hier könnt ihr nun am<br />
Wege grosse Modelle von Molekülen bestaunen, wie ihr sie noch aus eurem<br />
Physikunterricht kennt. Langsam trägt das Züglein euch in ein sanftes Tal, und<br />
je tiefer ihr gelangt, desto kleiner werden die Bauteile des Daseins, die hier<br />
ausgestellt sind. Nun kommt ihr in einen Bereich, wo die Moleküle<br />
verschwunden sind und ihr sehr schöne Modelle von Atomen bewundern<br />
könnt, die wie leuchtende Kugeln in der Luft schweben und in die ihr hinein<br />
schauen könnt. Sehr viel Raum ist in ihnen, sie sehen fast substanzlos aus, wie
sie da neben euch schweben, leicht und faszinierend schön.<br />
Das Züglein trägt euch weiter und im hellen Sonnenschein bemerkt ihr nun,<br />
dass wie kleine Bälle Neutronen in der Luft schweben, das sind noch kleinere<br />
Teilchen als die Atome. Ihr seht Protonen in leuchtenden Farben und<br />
pastellfarbene Neutronen, die in der Luft tanzen und sich zu vielfarbigen<br />
kugeligen Gebilden zusammentun, den Atomkernen.<br />
Um sie herum tanzen wie winzige Farbblitze die Elektronen.<br />
Ihr seid ganz fasziniert von dem Spiel der kleinen Teilchen, das ihr dort<br />
beobachten könnt.<br />
Noch ein wenig senkt sich die Strecke, und nun seht ihr, dass die kleinen<br />
subatomaren Teilchen durchsichtig werden und ihr in ihnen noch kleinere<br />
Kugeln sehen könnt, bunt und schimmernd, und ihr erinnert euch, dass ihr<br />
schon einmal etwas von Quarks und anderen winzigen Teilchen gelesen habt.<br />
Und nun seht ihr sie hier auf eurer Reise!<br />
Ganz dicht schweben sie an euch vorbei, und fast könnt ihr sie berühren. Es ist<br />
ein wunderbares Spiel aus Farben und Formen und vielleicht sogar aus<br />
Klängen, die ihr mit eurer inneren Wahrnehmung hört.<br />
Nun verlangsamt sich die Fahrt der kleinen Lok, und ihr bemerkt, dass ihr<br />
unten in einem weiten Tal mit sanften Hängen angekommen seid. In der Mitte<br />
des Tals fliesst ein Fluss aus goldenem Licht. Euer Zug hält an, und wer<br />
möchte, kann aussteigen und zum Flussufer hinunter gehen. Das Zug wird auf<br />
euch warten, bis ihr weiterfahren wollt.<br />
Es sind nun alle Erscheinungen aus der Luft verschwunden, es ist still und<br />
angenehm warm, und alles was ihr wahrnehmt, ist das leise Rauschen des<br />
Lichtflusses vor euch, und vielleicht ein zarter Duft <strong>oder</strong> leise, feine Klänge.<br />
Als ihr zum Flussufer tretet, seht ihr zunächst nur goldenes Wasser, aber wenn<br />
ihr einen Moment stehen bleibt und in das Wasser schaut, dann seht ihr<br />
Strömungen und Wellen und immer deutlicher nehmt ihr Kugeln aus Licht<br />
wahr, etwa so gross wie Tischtennisbälle.<br />
Ihr wisst, das hier sind eure Lichtquanten, eure kleinsten Baueinheiten und<br />
zugleich die klügsten Bestandteile eures Seins. Vielleicht seid ihr ein ganz<br />
kleines bisschen ehrfürchtig, weil ihr erkennt, dass ihr TATSÄCHLICH aus<br />
Licht besteht. Nun seht ihr es, und auf einmal spürt ihr auch ein sanftes und<br />
zugleich kraftvolles Strömen in euch und wisst, dieser Fluss des Lichts befindet<br />
sich in euch, es ist der Strom eures eigenen Lebens, eure Lebendigkeit, und
eine tiefe Freude breitet sich in euch aus.<br />
Schaut weiter hin auf den Fluss aus Licht, und spürt zugleich, dass er in euch<br />
fliesst, in eurem ganzen Sein.<br />
Nun, da eure Lichtquanten ja höchst lebendig sind, wie ihr fühlt und seht,<br />
könnt ihr sie euch auch mit Gesichtern vorstellen. Dann ist es leichter, mit<br />
ihnen zu reden. Wer möchte, darf ruhig ein bisschen spielen und sie sich mit<br />
Augen, Nase, Mund und Ohren vorstellen. Freundliche kleine Gesichter, die<br />
sich dort im Fluss tummeln und die lachen und reden können. Sie können auch<br />
konzentriert schauen <strong>oder</strong> ihre kleinen Stirnen runzeln, wenn ein Hindernis<br />
auftaucht.<br />
Jetzt mögt ihr euch vielleicht hinsetzen an dem Lichtfluss, der da tief in euch<br />
fliesst, und den Lichtquanten bei ihrem lebendigen Getummel zusehen und<br />
euch mit ihnen über eure Lebendigkeit freuen. Ihr könnt sie grüssen und ihnen<br />
sagen, dass ihr sie jetzt wahrnehmt und euch sehr freut, sie an diesem tiefen<br />
Ort gefunden zu haben. Bleibt eine Weile, nehmt euch Zeit, und schaut sie an<br />
und befreundet euch mit ihnen. Es fühlt sich sehr schön und lebendig an, am<br />
Fluss eurer Lebendigkeit zu sitzen.<br />
Für heute mag es genug sein, genau das zu tun: Am Fluss eurer Lebendigkeit<br />
zu sitzen und euch lebendig zu fühlen. Wann immer ihr wollt, könnt ihr euch<br />
ganz ohne den kleinen Zug hierher versetzen. Ein einziger Gedanke genügt,<br />
eine einige Vorstellung, und ihr seid direkt hier am Fluss eures Lebens, bei<br />
euren Lichtquanten.<br />
Nach und nach lernt ihr sie immer besser kennen und werdet bemerken, dass<br />
sie nicht immer so fröhlich sind, sondern manchmal auch langsamer <strong>oder</strong><br />
trübe. Das werden Tage sein, an denen auch ihr euch nicht so gut im Fluss<br />
fühlt.<br />
Dann könnt ihr sie fragen, was los ist. Vielleicht sagen sie euch nur, SIE sind<br />
müde, und IHR benötigt eine Pause. Dann haltet euch daran, denn eure<br />
Lichtquanten wissen Bescheid. Vielleicht entdeckt ihr aber auch den einen <strong>oder</strong><br />
anderen Stein im Flussbett, und dann sagen sie euch, wo SIE nicht gut<br />
schwimmen können und wo IHR ein Problem habt. So klug sind sie. Dann<br />
könnt ihr zurück kehren und euer Leben wieder in Schwung bringen.<br />
Eure Lichtquanten werden es euch danken und frei und leuchtend flüssig<br />
vorankommen.<br />
Und ihr könnt sie bitten, euch zu sagen, was ihr ändern möchtet, damit euer
Gefühl, gut im Fluss zu sein, sich wieder einstellt. Sie haben einen Mund, sie<br />
können es euch sagen. Was sie wissen, ist das, was eure Seele will, und in<br />
diesen Zeiten will sie euch fördern, damit ihr heil und ganz werdet und eure<br />
Potenziale erfüllt zum Segen Anderer und zu eurer Freude.<br />
So werdet ihr besser und besser im Fluss sein und immer leichter und rascher<br />
voran kommen ins Neue Bewusstsein. Und bald werdet ihr dort ankommen<br />
<strong>oder</strong> – ihr seid bereits dort.<br />
Und dann und wann schadet es sicher nicht, euch bei euren Lichtquanten zu<br />
bedanken dafür, dass sie da sind und euch lebendig erhalten.<br />
Nun hört ihr die kleine Lok hinter euch pfeifen und zur Weiterfahrt mahnen.<br />
Ihr sagt eurem Fluss des Lebens auf Wiedersehen und steigt auf euren Wagen.<br />
Die Lok setzt sich in Bewegung und fährt weiter, den sanften Hang hinauf und<br />
aus dem Tal heraus, und die Rückreise geht rasch. Nun seht ihr keine bunten<br />
Kugeln, keine Atome und Moleküle, sondern der Zug bringt euch bald in den<br />
schönen blühenden Park zurück, von wo ihr gestartet seid, und ihr steigt aus.<br />
Mit einigen tiefen Atemzügen kehrt ihr nun in den Tag zurück, in das ganz<br />
normale, lebendige Leben. Reckt und streckt euch wie morgens beim<br />
Aufwachen, spannt eure Muskeln an und lasst sie wieder locker, reibt euch<br />
Kopf, Augen und Ohren und seid wieder da, lebendig und wach, gut im Fluss<br />
und neugierig auf das, was kommen mag.<br />
Silvie: Schön!<br />
Tio: Ja. Achtet darauf, liebe Leserinnen und Leser, dass ihr alle ganz wach<br />
sein. Sonst wascht euch das Gesicht mit kaltem Wasser <strong>oder</strong> trinkt einen<br />
Schluck Saft <strong>oder</strong> Tee <strong>oder</strong> esst etwas. Ein paar Schritte an der frischen Luft<br />
lassen jeden Rest von Benommenheit sofort verfliegen und ihr seid wieder<br />
wach und klar.<br />
Silvie: Eine Pause bitte!<br />
Tio: Oui Madame.<br />
(Einige Tage später, nach ganz normalem Leben).<br />
Tio: Machen wir weiter?<br />
Silvie: Ja bitte, ich bin schon ganz neugierig!
Tio: Gut.<br />
Dann fangen wir jetzt an.<br />
Dass ihr manchmal denkt, dass ihr die <strong>Krise</strong> bekommt, können wir hier oben<br />
gut nachvollziehen. Doch, das können wir wirklich! Wir sehen ja, wie stark ihr<br />
seit Jahren, eigentlich seit Jahrzehnten gefordert werdet. Wir sehen aber<br />
ebenso, dass es keinen Grund zum Verzweifeln gibt. Von unserer Warte aus<br />
betrachtet, laufen die Veränderungsprozesse, die euch in ein neues Zeitalter<br />
tragen werden und damit bereits sehr intensiv befasst sind, sehr gut. Sie laufen<br />
viel besser als ursprünglich erwartet.<br />
Nein, ich habe keineswegs die falsche Brille auf meiner nicht vorhandenen<br />
Nase, im Gegenteil. Und das wird im Laufe dieses kleinen Beitrags zur<br />
irdischen Entwicklungshilfe sicherlich deutlich werden.<br />
Was passiert da eigentlich, was euch so anstrengt?<br />
Nun, zum einen erlebt ihr seit Jahren eine ständige Beschleunigung der Zeit.<br />
Dies ist so zu verstehen, dass eine Minute, physikalisch gemessen, noch exakt<br />
ebenso lang ist wie vor 250 Jahren, aber psychisch ist dies keineswegs so.<br />
Was sich also in Wirklichkeit verändert, ist euer ZEITEMPFINDEN. Lasst uns<br />
das mal an einem griffigen Beispiel deutlich machen:<br />
Ihr erlebt heutzutage in einer Woche ebenso viel wie die Menschen in eurem<br />
Kulturkreis zu Goethes Zeiten – also vor etwa 250 Jahren – IN EINEM JAHR<br />
erlebt haben. So versteht man das ganz einfach, indem man es vergleicht. Die<br />
Anzahl an Ereignissen, die Goethe und seine Zeitgenossen während eines<br />
Jahres erlebten und verarbeiten mussten, werden euch heute innerhalb einer<br />
Woche präsentiert.<br />
Das bedeutet mathematisch, dass die Zeit sich um das 52fache beschleunigt hat<br />
– denn ein Jahr hat 52 Wochen. Die Tendenz nimmt sogar noch zu, ich<br />
vermute, in wenigen Jahren erlebt ihr eine Beschleunigung auf das 75fache.<br />
Natürlich strengt das an. Eine so „schnelllebige“ Zeit lässt einem kaum Ruhe,<br />
mal genüsslich in der Sonne zu sitzen und die Seele baumeln zu lassen <strong>oder</strong><br />
immer wieder einfach mal NICHTS zu tun.<br />
Solches war den Menschen vor 250 Jahren hingegen sehr vertraut. Zwar<br />
arbeiteten sie auch, und sie arbeiteten viel – in bestimmter Hinsicht viel mehr<br />
als ihr jetzt – aber es handelte sich grossenteils um Routinearbeiten wie Nähen,<br />
Brot backen, zu Fuss irgendwo hingehen, Wäsche von Hand waschen, im<br />
Garten arbeiten und Ähnliches. Das Leben war für sie keineswegs leichter als
es für euch heute ist, in gewissem Sinne war es sogar viel schwerer, aber es<br />
war GEMÄCHLICHER. Man hatte immer wieder mal Zeit, die Gedanken<br />
schweifen zu lassen und sich innerlich zurück zu lehnen und zu betrachten, was<br />
geschah.<br />
Es gab damals natürlich auch „Ereignisse“, schöne und weniger schöne, aber es<br />
gab sehr viel weniger von ihnen. Man hetzte nicht von einem Seminar zum<br />
nächsten, man wurde nicht von einem Entwicklungsschub nach dem anderen<br />
voran getrieben, sondern man legte ein geruhsames Tempo vor. Das war<br />
normal; niemand hat sich darüber Gedanken gemacht, ob das Leben zu<br />
langsam voran ging. Das tat es auch nicht, es ging mit der an die damalige Zeit<br />
exakt angepassten Geschwindigkeit voran.<br />
Mit Beginn des zwanzigsten Jahrhundert änderte sich dies merklich, und die<br />
grösste Beschleunigung geschah währen jenes jüngst zu Ende gegangenen<br />
Jahrhunderts. Tatsächlich brachen die Vorwehen einer neuen Zeit an, nämlich<br />
derjenigen, in die ihr jetzt gerade geht.<br />
Die subjektive Lebensgeschwindigkeit, das subjektive, psychische<br />
Zeitempfinden wird an dem gemessen, was innerhalb einer Zeitspanne<br />
geschieht. Geschieht wenig, empfindet man die Zeit als „lang“ – manch einer<br />
kann sich vielleicht noch erinnern, was „Langeweile“ war. Hmmm. Vielleicht.<br />
Das gibt es eigentlich gar nicht mehr, dieses Gefühl namens Langeweile.<br />
„Kurzweil“ entsteht, wenn viel in kurzer Zeit passiert. Nun, „kurzweilig“ fühlt<br />
man sich auf Ausflügen, auf dem Jahrmarkt, auf einem Fest, wenn sich<br />
vorwiegend angenehme Dinge ereignen.<br />
Ereignisse jedweder Qualität verkürzen alle jedoch das subjektive<br />
Zeitempfinden, und man bekommt das Gefühl, dass die Zeit „rennt“.<br />
Diese Empfindung werdet ihr wohl alle kennen.<br />
Die Zeit rennt euch aber nicht davon. Es ist nur viel zu tun, es wird noch etwas<br />
mehr, aber ihr werdet auch alle immer mehr zu erprobten Rennfahrern. Ihr<br />
beschleunigt ja nicht von Null auf Hundert. Ihr erlebt ja eine kontinuierliche<br />
Beschleunigung eures Zeitempfindens, und deshalb gewöhnt ihr euch daran. Es<br />
ist wie Beschleunigen auf der Autobahn, nach einer Weile gewöhnt man sich<br />
daran, 180 zu fahren und empfindet es nicht mehr als hohe Geschwindigkeit.<br />
Wenn man dann wieder auf der Landstrasse ist, muss man Acht geben, dass<br />
man nicht rast, so sehr hat man sich an die hohe Geschwindigkeit gewöhnt.<br />
(Lustig) Und ihr – ihr würdet schlimme Langeweile haben, würde man euch in<br />
eine Zeitmaschine setzen und 250 Jahre zurück schicken. Da passierte ja nichts!<br />
Nur der langweilige Alltag und sonntags Kirchgang und Spazierengehen im<br />
Park. Was für langweilige Zeiten waren das damals!
Nun, und WARUM passiert so viel?<br />
Weil ihr euch gerade jetzt in einem EVOLUTIONSSPRUNG befindet. Auch<br />
ein Sprung braucht seine Zeit, er geschieht nicht in Nullzeit, und so benötigt<br />
dieser, der gerade stattfindet, ebenso alles in allem seine 200 Jahre, von den<br />
ersten Anfängen bis dass das Neue Bewusstsein einigermassen aus den<br />
Startlöchern gekommen ist. Gemessen an der Gesamtdauer der menschlichen<br />
Evolution ist das ein kurzer Hüpfer. Die Phase grösster Beschleunigung<br />
erstreckt sich über die Jahre 1970 bis ca. 2050, wobei das viel zitierte Jahr<br />
<strong>2012</strong> einen Meilenstein und Wendepunkt darstellt. Dazu sage ich euch gleich<br />
noch mehr.<br />
Wichtig zu wissen ist, dass dieser Evolutionssprung keineswegs nur das<br />
Herausspringen aus den Überzeugungen und Erfahrungen der vergangenen<br />
12000 Jahre ist. Diese sind als „Fische-Zeitalter“ bekannt, als Zeitalter<br />
besonders deutlicher Polarität, und waren, wenn man den gesamten Prozess<br />
betrachtet, der hier abläuft, nichts weiter als die Zielgerade vor dem<br />
Evolutionssprung, der nun geschieht.<br />
Dieser ist ein Herausspringen aus den Erfahrungen, die die Menschheit auf<br />
eurem Planeten Erde während der letzten 10-12tausend Jahre gemacht hat, und<br />
wenn man die lange Vorbereitungszeit der Prähistorie mit zählt, sogar noch<br />
sehr viel länger.<br />
Dies war eine besondere Zeit in der seelischen Evolution des Menschen, in der<br />
die Polarität und viele mit ihr verwandte Themen besonders intensiv erfahren<br />
werden wollten, was auf anderen Welten und in anderen Zeiten auf diese Weise<br />
nicht möglich war <strong>oder</strong> ist.<br />
Die Grosse Seele der Menschheit möchte gerne vollständig sein, und da sie in<br />
einem Universum lebt, in dem es Gegensätze gibt, wollte sie auch die Polarität<br />
erfahren. Damit sich das nicht „ewig“ hinzieht, hatte sie sich für einen<br />
Crashkurs entschieden – kurz aber heftig – der auf der Erde stattfand und nun<br />
endet. Deshalb sind auch die Glaubenssätze, mit denen die meisten Menschen<br />
aufgewachsen sind und die sie für normal HALTEN, weil sie ihre 70 bis 80<br />
irdischen Inkarnationen innerhalb dieser Glaubenssätze gelebt haben,<br />
KEINESWEGS normal.<br />
Sie gehörten zu dem Crashkurs, der gerade zu Ende geht, nichts weiter. Die<br />
Zukunft wird andere, ganz andere Werte entwickeln.<br />
(Liebevoll und sanft): Es ist wichtig, das zu wissen und sich gelegentlich in<br />
Erinnerung zu rufen, dann bekommt man nicht die <strong>Krise</strong>. Es wird anders<br />
werden, und zwar bald, ist IST ja schon vieles anders geworden, WEIL DIES<br />
EIN NATÜRLICHER VORGANG IST.
Ihr habt richtig gelesen, der Evolutionssprung, der gerade geschieht, ist etwas<br />
NATÜRLICHES. Vor langer Zeit sind den Säugetieren Arme und Beine<br />
gewachsen, nun wächst den Menschen ein Neues Bewusstsein. Der Vorgang ist<br />
IN SEINER ESSENZ wirklich so einfach. Ungewohnt ist nur, die vielen<br />
Kompliziertheiten im Denken bei Seite zu lassen, an die man gewöhnt ist.<br />
Dann kann man die Einfachheit evolutionärer Entwicklung besser und tiefer<br />
verstehen. „Einfach“ bedeutet nicht, dass nichts dabei zu tun wäre, sondern<br />
dass es „natürlich“ ist.<br />
UND WAS NATÜRLICH IST, STEUERT SICH SELBST.<br />
Man muss ihm nur vertrauen. Evolutionssprünge geschehen, wenn sie „dran“<br />
sind. Und sie sind „dran“, wenn die bisherige Evolutionsstufe gründlich genug<br />
erfahren worden ist. Dann geht es weiter, es geht einfach nur weiter. Probleme<br />
macht nicht das Weitergehen, sondern der Mangel an Verstehen, was da<br />
passiert.<br />
Wenn man weiss, dass einem gerade ein ganz natürlicher Vorgang geschieht,<br />
dann kann man gut MIT demselben gehen und braucht nicht GEGEN ihn zu<br />
steuern. Dann bekommt man nicht die <strong>Krise</strong>.<br />
Lasst uns aber nun anschauen, was im Detail geschieht.<br />
Die Körper aller materiellen Wesen verändern sich, und zwar tun sie das auf<br />
einer ganz konkreten atomaren Ebene – und das macht sie klüger. Evolution ist<br />
immer ein Mehr, ein Grösser, ein Klüger.<br />
Wie geschieht das? Die Bewegungen der Elektronen in den Hüllen der Atome<br />
werden langsamer. Die Folge ist: Das Atom ist nicht mehr so dicht. Das schnell<br />
flitzende Elektron hat eine harte Schale gebildet, durch welche nichts<br />
durchdrang, so wie schnell rotierende Ventilatorblätter eine harte Scheibe<br />
entstehen lassen.<br />
Das Elektron war fast „überall zugleich“, so schnell war es.<br />
Jetzt, da es langsamer wird, weicht die Schale des Atoms auf, sie gleicht mehr<br />
und mehr einem lockeren Netz, und da kann nun eine Menge durch.<br />
Die Folge von langsamer werdenden Elektronen ist folglich: Das Atom wird<br />
lockerer und durchlässiger.<br />
Und da das nicht nur unserem Beispielatom geschieht, sondern allen Atomen in<br />
dem euch bekannten Universum, WIRD DIE GESAMTE MATERIE<br />
DURCHLÄSSIGER. Bis hierher ist das nur Physik und einfach zu verstehen.<br />
Dieser Vorgang wird NICHT soweit gehen, dass die Materie zusammenbricht.<br />
Man hat das zu Beginn dieses Evolutionssprunges vielfach angenommen, aber<br />
nicht alle kosmischen Intelligenzen haben diese Vermutung bestätigt. (Tio nie,
er stand lange Zeit auf einsamem Posten mit seinem „esoterischen<br />
Materialismus). Nun, die Materie bricht nicht zusammen. So würde es tun,<br />
wenn die Bewegung der Elektronen so langsam würde, dass die Atomstruktur<br />
nicht länger stabil wäre.<br />
Dies WIRD geschehen, aber erst in weiter Ferne, NICHT während DIESES<br />
Evolutionssprunges jetzt.<br />
Das heisst, es wird weiterhin Menschen, Tiere, Pflanzen, Steine, Flüsse, Meere,<br />
Luft, Planeten und Sonnensysteme geben. Und da die „Erleichterung“ der<br />
Materie euer gesamtes Universum betrifft, wird sich in der Wahrnehmung<br />
eurer Physis und eurer physikalischen Umgebung wenig ändern.<br />
(Ganz ernst): Mit anderen Worten: Die Lichthemdchen, in denen ihr gern<br />
umher schweben wollt, gibt’s erst später. Bis dahin ist in Jeans und T-Shirt,<br />
Abendkleid und Badekostüm noch allerhand zu erleben und zu tun. Es wäre<br />
doch schade, das zu verpassen.<br />
Die Grenzen der Physik werden überschritten, wenn wir uns ansehen, WAS<br />
durch die losen Hüllen der Atome durchdringt. Nichts Materielles auf jeden<br />
Fall. Die subatomaren Teilchen machen sich nicht selbständig, die bleiben wo<br />
sie hingehören.<br />
Was durch kann, sind INFORMATIONEN ohne Trägermedium. Dies wird<br />
euch auf den ersten Blick etwas exotisch vorkommen, aber es ist nicht<br />
besonders schwierig zu verstehen.<br />
Es ist das normale und natürliche Verhalten von Informationen, sich ohne<br />
Trägermedium zu bewegen. Sie sind deshalb auch weder an Raum noch an Zeit<br />
gebunden und können in Nullzeit überall sein.<br />
Das ist NORMAL, nur ungewohnt. Auf eurer Erde, während dessen, was ihr<br />
„Dritte Dimension“ nennt, also das Alte Bewusstsein, das Alte Zeitalter, das<br />
gerade zu Ende geht, war die Materie aus den eben erläuterten Gründen so<br />
dicht, dass Information nicht gut durch die Lücken in den Atomhüllen<br />
schlüpfen konnte. Es kam nur das Allernötigste rein, sonst nichts.<br />
Also musste man Trägermedien benutzen: Erzählungen, Bücher, Tontafeln,<br />
Filme, CDs, Papyrusrollen und so weiter.<br />
Silvie (kann sich gerade vor Lachen nicht mehr halten).<br />
Tio: Was ist denn?<br />
Silvie (schnappt nach Luft): Erst mal Luft bekommen. Gleich!<br />
(Nach einer mit viel Heiterkeit genossenen Tasse Kaffee): Weil du<br />
Papyrusrollen und CDs in einem Atemzug erwähnst. Irgendwie finde ich das<br />
total schräg!
Tio: Das sind doch alles Trägermedien für Informationen, weiter nix!<br />
Silvie: Eben!<br />
Tio (Genau so): Hast du fertig mit Lachen <strong>oder</strong> soll ich noch etwas warten?<br />
Silvie: Gleich!<br />
(Nach einer kleinen Pause kann sie wieder Tio das Wort geben).<br />
Tio: Also, ihr seid so an dichte Materie, undurchsichtige Atome und die<br />
Erfordernis von Trägermedien gewöhnt, dass ihr das alles für normal haltet. Ist<br />
es aber nicht. Natürlich könnt ihr alle diese Dinge weiter benutzen und werdet<br />
es wohl auch noch für eine Weile tun – solange es euch Spass macht, lest<br />
Bücher! Man wird bestimmt nicht dümmer davon!<br />
Silvie: Och!<br />
Tio: Na gut, Einspruch stattgegeben. Lest die RICHTIGEN Bücher!<br />
Aber: Ihr alle bemerkt seit langer Zeit, dass ihr immer mehr Informationen<br />
ohne Trägermedium erhaltet. Sie sind „einfach da“, ihr „wisst“ plötzlich<br />
einfach etwas, und ihr werdet immer hellfühliger und telepathischer. Auch aus<br />
dem Kosmos kommt ganz viel an Information „einfach so“: neue<br />
wissenschaftlich Methoden, Therapien, Erkenntnisse aller Art. Und nun kann<br />
all dies immer besser durch. Natürlich sorgt ein solcher Input für weitere<br />
Wachstumsbeschleunigung, und wenn das im Moment auch manchmal noch<br />
anstrengt – sobald ihr euch daran gewöhnt habt, wird das ganz mühelos gehen.<br />
Die Silvie zum Beispiel bekomme ich kaum noch dazu, ihre Nase in ein Buch<br />
zu stecken, und es gibt immer mehr Leute, die sich statt dessen lieber gleich an<br />
die nichtstofflichen Wissensdateien anschliessen, die sie besser und besser<br />
„lesen“ können. So sieht Bildung im Neuen Zeitalter aus!<br />
(Lustig): Keine Sorge, es gibt eine ausreichend lange Übergangszeit. Nach und<br />
nach wird euer Vertrauen wachsen, dass Informationen einfach zu euch<br />
kommen, und ihr werdet immer souveräner im Umgang damit.<br />
Silvie: Da habe ich eine Frage.<br />
Tio: Bewahr sie auf für später.<br />
Silvie: Geht nicht.
Tio: Gut, dann stell sie.<br />
Silvie: Wenn ich jemanden bewusst anschaue, sehe ich die Aura. Bunt, bewegt,<br />
mit vielen Informationen drin. Das ist doch ein Trägermedium!<br />
Tio: Die Aura? Nein, die ist so etwas wie ein feinstoffliches Kleid. Die<br />
Informationen darin sind nicht an sie gebunden, sie sind nur in ihr<br />
AUFBEWAHRT. Das ist nicht dasselbe wie GEBUNDEN. Die Aura ist<br />
vergleichbar mit einem Kleid mit Taschen. Da ist eine Menge drin, es ist nah<br />
am Menschen, da wo es hingehört, und man kann es aus der Tasche nehmen<br />
und betrachten. Es ist keineswegs an der Tasche angewachsen.<br />
Die Informationen, die du beim Auralesen bekommst, kommen eindeutig ohne<br />
Trägermedium zu dir, das siehst du doch! Wenn sie mitsamt einem<br />
Trägermedium kämen, würden Lichtbahnen aus der Aura zu dir hin fliessen -<br />
das tun sie aber nicht. Die Aura bleibt hübsch da, wo sie hingehört, beim<br />
Menschen nämlich. Und du „liest“ ohne Trägermedium. Wenn du genau<br />
hinschaust, wird dir das klar.<br />
Silvie: Danke! Das ist ja interessant! Bestimmt auch für andere hellsichtige<br />
Leser!<br />
Tio (gut gelaunt): Jaahaaaa!<br />
Silvie: Ist das beim Bücherlesen nicht so ähnlich? Man nimmt die Schrift nicht<br />
raus.<br />
Tio: Der letzte Schritt beim Aufnehmem von Informationen ist IMMER ein<br />
nichtstofflicher.<br />
Aber du musst ein Buch aus der Bücherei holen <strong>oder</strong> aus dem Regal nehmen,<br />
dann musst du es in die Hand nehmen, sonst kannst du nicht darin lesen. Die<br />
Aura kannst du aber dort lassen wo sie ist; die kannst du auch lesen, wenn<br />
derjenige, der sie lesen lassen will, gerade in Amerika <strong>oder</strong> auf dem Nordpol<br />
ist. Oder gar nicht mehr auf eurer Welt weil.<br />
Silvie (beeindruckt): Aha.<br />
Tio: Dann lass uns mal zum Thema zurück kehren.<br />
Nun: So verändert sich die Materie und auch der Körper. Beides wird<br />
durchlässiger.<br />
Die veränderte Materie ermöglicht einen grösseren Input an Informationen und<br />
dies nicht allein quantitativ, sondern vor allem QUALITATIV.<br />
Das heisst, was rein kommt, ist nicht nur mehr, sondern auch BESSER. Dies
meine ich nicht wertend, sondern beschreibend. Es wird eine Welt aus mehr<br />
Liebe, Respekt, Freude und Gesundheit schaffen. Nicht ohne eure Mithilfe,<br />
aber damit ihr mithelfen könnt, müssen die Informationen erst einmal zu euch<br />
finden, und das tun sie nun immer schneller und immer umfassender.<br />
Während der Zeitspanne des Alten Bewusstseins haben sich zwei Arten von<br />
Kraftfeldern gebildet, die nun seit einigen Jahren <strong>oder</strong> Jahrzehnten damit<br />
beschäftigt sind, sich aufzulösen. Eines kommt ohne Trägermedium aus und<br />
eines nicht.<br />
Kraftfelder kann man mit physischen Augen nicht sehen, aber manchmal, wenn<br />
sie stark sind und wenn man NICHT an sie gewöhnt ist, kann man sie spüren.<br />
Das Experiment könnt ihr ruhig einmal machen: Achtet mal darauf, wenn ihr<br />
in einen Raum eintretet, wo Menschen sind, ob da „dicke Luft“ ist. Diese<br />
entsteht, wenn sich Menschen kurz vorher gestritten haben <strong>oder</strong> wenn<br />
griesgrämige Menschen längere Zeit in einem Raum sind. „Dicke Luft“ ist,<br />
wenn sie dick genug ist, meistens ganz gut fühlbar. Man weiss sofort, hier hat<br />
es Zoff gegeben, und man möchte am liebsten umgehend den Raum wieder<br />
verlassen. Was sich auch empfiehlt, wenn es möglich ist, denn solche<br />
Kraftfelder können ansteckend sein wie eine Grippe. Besonders deutlich werdet<br />
ihr „dicke Luft“ wahrnehmen, wenn ihr selber gerade gut drauf seid.<br />
Dann macht ihr das gegenteilige Experiment: Wenn ihr euch träge und<br />
vielleicht ein wenig traurig fühlt, betretet einen Raum, in dem fröhliche Leute<br />
sind. DAS spürt ihr auch! Die Freude ist sehr deutlich fühlbar und zum Glück<br />
steckt auch sie an.<br />
Ein Trägermedium für diese Energien gibt es nicht, das ist auch nicht nötig.<br />
Sie sind einfach da, und nach einer Weile lösen sie sich wieder auf. Aktiv<br />
auflösen kann man sie natürlich auch, indem man sich vorstellt, funkelnde<br />
Freude löst die dicke Luft auf.<br />
Silvie: Wenn man sich das vorstellt, dann benutzt man doch ein<br />
Trägermedium.<br />
Tio: Nein, dann benutzt man eine VORSTELLUNG. Diese kann ruhig bildlich<br />
sein, aber davon wird sie noch lange kein Trägermedium. (Witzig): Das hier ist<br />
ein Vortrag für hellsichtige Leute, die genau wissen wollen, was sie machen.<br />
Nun – was im Kleinen funktioniert, funktioniert genau so auch im Grossen. Es<br />
entstanden durch die Jahrtausende langen Erfahrungen im Alten Bewusstsein<br />
auch eine ganze Reihe von KOLLEKTIVEN Kraftfeldern, die ebenfalls kein<br />
Trägermedium benötigen, aber dennoch vorhanden sind. Sie äussern sich in<br />
allgemeinem Pessimismus, in allerlei Überzeugungen, die ins Alte Bewusstsein
gehören sowie in Angst und dem Gefühl de Verlorenheit. Kriegsangst, die<br />
Überzeugung, dass der Mensch dem Menschen grundsätzlich übel gesonnen sei<br />
und dass Liebe nichts sei als ein Kapitel in einem schlechten Roman – das sind<br />
einige dieser Inhalte, die im Alten Bewusstsein von den Menschen geschaffen<br />
wurden und die sich nun auflösen. Sie sind inzwischen leichter identifizierbar<br />
als zu früheren Zeiten, denn durch die durchlässiger werdende Materie merkt<br />
man eher, womit man es zu tun hat und kann sich immer öfter davon<br />
distanzieren und seine eigenen, positiven Überzeugungen entwickeln.<br />
Tatkräftige Hilfe aus dem Kosmos gibt es ebenfalls. Destruktive Inhalte<br />
werden bereits seit Jahren nicht mehr unterstützt, diese „Modelle“ laufen<br />
einfach aus. Wer noch an Leid, Willkür, Kampf und Not glaubt, der darf das<br />
noch eine Weile tun, unterstützt wird er darin jedoch nicht länger. So werden<br />
solche Überzeugungen bald buchstäblich uninteressant werden. Wenn kein<br />
Feedback vom Leben kommt, wie heldenhaft man doch leide und kämpfe, lässt<br />
man dies nach und nach freiwillig bleiben. Das braucht seine Zeit, aber es<br />
kommt.<br />
Wenn man therapeutisch an sich arbeiten möchte, stehen dafür ebenfalls<br />
tatkräftige Programme aus dem Kosmos zur Verfügung, die von Menschen, die<br />
diese Technik irgendwann einmal gelernt haben, „abgerufen“ worden sind. Das<br />
heisst, sie konnten und können die entsprechenden Dateien mühelos lesen, ob<br />
ihnen das nun bewusst ist <strong>oder</strong> nicht. So wurde das Familienstellen „gefunden“<br />
und viele andere Methoden ebenso.<br />
Nach und nach gibt es immer mehr Menschen, denen wichtige Erkenntnisse<br />
und weiterführendes Wissen „zufallen“, das heisst, die die entsprechenden<br />
kosmischen Kraftfelder lesen können und sie anwenden – ganz privat <strong>oder</strong> im<br />
grösseren Rahmen, je nachdem, wie die Zeit, die Inhalte <strong>oder</strong> die jeweiligen<br />
Seelen es für sinnvoll erachten.<br />
Und es lösen sich auch Informationen auf, die in Trägermedien gespeichert<br />
sind. Diese befinden sich in euren Körpern in Form von Muskelverspannungen,<br />
Einlagerungen in Organen, subtilen Veränderungen in der DNS (keine<br />
manifesten Erbschäden, sondern kleinere Fehlbildungen an Genen und<br />
Chromosomen, die die Wissenschaft bisher als wenig interessant erachtet hat),<br />
Schlackenstoffen in Körperzellen und frei zirkulierend in den<br />
Körperflüssigkeiten, falsche Zusammensetzung <strong>oder</strong> zu geringe Produktion von<br />
Drüsensekreten und Transmitterstoffen. All dies zeigt die stoffliche Seite von<br />
„Blockaden“.<br />
Nun – (verschmitzt) eine Blockade, die wirklich etwas taugt, spürt man nicht.<br />
Sie tut nicht weh und macht auch keinen Verdruss. Sie verunmöglicht<br />
allerdings neue Erfahrungen und erschwert jeglichen Perspektivwechsel. In<br />
früheren Jahrhunderten war das sinnvoll, damit man die Erfahrungen des Alten<br />
Bewusstseins gründlich genug machen konnte. Zu viel innere Freiheit und allzu
viel Wissen über sich selbst und über das, was die Welt im Innersten zusammen<br />
hält, wären da nicht von Nutzen gewesen.<br />
Aber nun, da die Materie leichter wird, kann sie alle diese Blockaden – <strong>oder</strong><br />
auch Einschlüsse – nicht mehr halten, und sie fangen an, körperlich <strong>oder</strong><br />
emotional weh zu tun. Da kein Mensch es wirklich gern hat, wenn etwas weh<br />
tut, stieg das Interesse an psychologischer Arbeit und psychologischen<br />
Heilmethoden während des 20. Jahrhunderts ganz enorm, und es steigt<br />
weiterhin und erfasst immer breitere Bevölkerungsschichten.<br />
Bis das Neue Bewusstsein beginnt, möchten die wichtigsten Blockaden gerne<br />
aufgelöst sein, damit Körper und Psyche einigermassen störungsfrei<br />
funktionieren können. DESHALB habt ihr so viel innere Arbeit und<br />
DESHALB fühlt ihr euch körperlich manchmal nicht wohl. Alte Krankheiten<br />
kommen heraus und möchten behandelt werden, damit ihr immer gesünder<br />
werden könnt. Alte emotionale Schmerzen wollen sich nicht länger verbergen<br />
und plagen euch, damit ihr sie wahrnehmt, sie heilt und erlöst: Damit ihr<br />
immer lebensfroher und gefestigter werden könnt und immer mehr ihr selbst.<br />
Also – es gibt keinen Grund zur Besorgnis. Was weh tut, will gesehen werden,<br />
deshalb meldet es sich. Dann kann man es in den allermeisten Fällen heilen,<br />
und wo das ausnahmsweise noch nicht geht, möchte die Seele vielleicht noch<br />
die eine <strong>oder</strong> andere Erfahrung damit machen und es DANN heilen, <strong>oder</strong> man<br />
erreicht eine gute Art des Umgangs mit dem alten Problem, so dass man es<br />
integrieren kann und ganz ordentlich damit lebt. Aber letzteres ist selten; der<br />
Normalfall ist, dass die Dinge nach und nach in Ordnung kommen und dies<br />
immer schneller.<br />
Also lasst uns zusammenfassen: Eines ist innerhalb des Evolutionssprunges,<br />
der euch ins Neue Bewusstsein bringt, als Grundlage wesentlich: Die Atome<br />
werden durchlässiger, die Materie wird leichter, und mehr Information kann zu<br />
euch kommen.<br />
Dies ermöglicht ein beschleunigtes Wachstum und immer mehr Wissen sowie<br />
andererseits die beschleunigte Auflösung von Blockaden im Körper und im<br />
nichtstofflichen Bereich, sowohl persönlich als auch kollektiv.<br />
Die Frage, die sich nun aufdrängt, ist folgende:<br />
Muss man da etwas tun, <strong>oder</strong> geht diese Veränderung von allein vor sich?<br />
Ich erinnere daran, dies ist ein NATÜRLICHER Vorgang, und was natürlich<br />
ist, steuert sich selbst. Das heisst: Sternenstaub, Planeten, Steine, Meere,<br />
Flüsse, Pflanzen und Tiere können diese Veränderungsprozesse ganz sicher<br />
allein gut überstehen und Menschen IM PRINZIP auch.<br />
(Heiter): Menschen scheinen aber doch ein wenig komplizierter zu sein als die
eben erwähnten Lebensformen. Anscheinend erleichtert die menschliche<br />
Fähigkeit, über sich selbst nachdenken zu können, nicht unbedingt den<br />
beschriebenen Evolutionssprung. Bei Menschen kann es zu Aufenthalten,<br />
Beschwerden und gelegentlicher Verwirrung kommen, und wenn diese<br />
Zustände nicht von alleine verschwinden – was sie zum Glück oft tun – dann<br />
ist es ratsam, die laufenden Veränderungsprozesse zu unterstützen.<br />
Dies kann konkret so aussehen wie in den folgenden Beispielen:<br />
Krankheiten möchten gerne behandelt werden, wenn sie schwerer sind als die<br />
normalen Unpässlichkeiten, die der Körper gelegentlich hat, <strong>oder</strong> wenn sie<br />
lange dauern.<br />
Streitigkeiten möchten geklärt und beigelegt werden, nachdem man ihnen auf<br />
den Grund gegangen ist.<br />
Traumata aus dem eigenen Leben und der Familie möchten gefunden und<br />
geheilt werden, wenn sie belastend sind.<br />
Grübelzwang, gewohnheitsmässige Zweifel und Pessimismus deuten auf<br />
Festhängen an alten kollektiven „Dateien“ hin und möchten mit<br />
Entschlossenheit weg trainiert werden.<br />
Und natürlich vieles mehr. Was unrund läuft und sich nicht von allein erledigt,<br />
möchte Unterstützung.<br />
An POSITIVEM kann man natürlich ebenfalls eine Menge tun. Dann wird<br />
man die Veränderungsprozesse, die gegenwärtig so rasch geschehen, mit viel<br />
weniger Stress überstehen und sie sogar geniessen können.<br />
Da wären zum Beispiel folgende Möglichkeiten als Auswahl unter vielen:<br />
Man kann sich immer mal wieder fragen, ob man die richtige Brille auf der<br />
Nase hat. Die psychologische Brille, meine ich. Wenn man Probleme, Gewalt,<br />
Not und missliche Zustände in der Welt sieht, dann ist das sich keine<br />
Halluzination, denn diese Dinge sind wirklich noch da. Angesichts dessen ist es<br />
hilfreich, sich zu sagen: „Das wird sich wandeln, und ich unterstütze den<br />
Wandel wo ich kann, vor allem bei mir!“<br />
Es empfiehlt sich, der Erde zu helfen, sich rascher zu erholen. Also achtet,<br />
soweit es geht, darauf euch umweltfreundlich zu verhalten, auch und gerade im<br />
Alltag – aber bitte macht keinen Zwang daraus, es geht sehr gut mit einer<br />
gewissen Lockerheit.
Wissen erwerben – über die Veränderungen, die gerade laufen, ist bestimmt<br />
sehr hilfreich. Wenn man weiss, was geschieht, braucht man sich nicht zu<br />
fürchten.<br />
Etwas Neues probieren, wenn Altes nicht mehr klappt – das kann Spass<br />
machen, ganz neue Horizonte eröffnen und es darf auch mal ein Flop sein – ihr<br />
befindet euch ja noch in der Experimentierphase!<br />
Sich selbst (!) und Andere achten, mit Natur, Tieren, Ressourcen achtsam<br />
umgehen.<br />
Den Fokus auf die schönen Dinge legen, die man jeden Tag geschenkt<br />
bekommt: Den Sonnenschein, das Rauschen des Regens, das Gefühl, lebendig<br />
zu sein, das Lächeln des Autofahrers neben einem an der Ampel und die Tasse<br />
Kaffee, die die Kollegin einem aus Aufmerksamkeit mitbringt.<br />
Und natürlich: Achtungsvoll kleine Freuden verteilen, das hebt die<br />
Lebensqualität und erleichtert das Wachstum.<br />
Nach einer Weile kann man die eigenen positiven Veränderungen im Leben<br />
immer mehr geniessen und scheut sich nicht mehr vor „Problemen“. Die packt<br />
man dann kraftvoll an und hat sie schnell vom Tisch, da man weiss, dass sie<br />
Erkenntnisse bergen, die einen weiter führen.<br />
Eigentlich ist das alles gar nichts Spektakuläres. Um das Hineinwachsen in das<br />
Neue Bewusstsein gut zu überstehen, braucht man keine Auszeit auf einer<br />
Almhütte in der Einsamkeit zu nehmen – aber man kann und darf, wenn man<br />
die Möglichkeit dazu hat – man braucht nicht Metaphysik zu studieren und<br />
keine Askese zu üben.<br />
Die Veränderung vollzieht sich im Alltag – und es ist der Alltag, der mit etwas<br />
mehr Achtsamkeit eurerseits euch gern ein ganz neues, freundlicheres Gesicht<br />
zeigt.<br />
Dieser Evolutionsschritt ist sicherlich gross, er kann anstrengend sein, weil ihr<br />
so viele Veränderungen in so kurzer Zeit erlebt, aber mit etwas Gelassenheit,<br />
mit der richtigen Brille und mit dem Wissen, was jetzt eigentlich geschieht,<br />
geht das alles ganz gut, und immer mehr Menschen erleben genau dies.<br />
Der Vorgang beschleunigt sich selbst, was ebenfalls gut zu wissen ist. Je mehr<br />
Menschen sich eine freundliche Welt vorstellen können und Punkt für Punkt<br />
heil und ganz werden und die schwierigen Erfahrungen des vergangenen<br />
Zeitalters abschliessen, desto rascher ziehen andere nach. Das Kraftfeld für
„eine bessere Welt“ wird stärker und stärker und eher als viele von euch jetzt<br />
denken, wird es genau diese bessere Welt auch schaffen.<br />
Man kann, wie bei einem Auto – aufs Gas treten <strong>oder</strong> auf die Bremse. Ihr habt<br />
euren freien Willen, ihr könnt bremsen <strong>oder</strong> Gas geben, aber beim Bremsen<br />
werdet ihr vom Kosmos nicht länger unterstützt. Mit anderen Worten: Wer<br />
bremst, wird unzufrieden. Wer die Veränderungen unterstützt, im eigenen<br />
Leben das heilt und verändert, was nach Heilung und Veränderung ruft, der<br />
erfährt sehr viel Kräftigung aus höheren Quellen und erlebt, dass er immer<br />
öfter zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, die richtigen Leute trifft, die<br />
richtigen Informationen bekommt und sein Leben sich, trotz manch grösserer<br />
Anstrengung, in einer Aufwärtsspirale befindet.<br />
(Lieb): Ich denke, das erfahrt ihr inzwischen alle mehr <strong>oder</strong> weniger und bald<br />
immer mehr.<br />
Nun aber der zweite Teil unserer Überlegungen: Wo geht es hin? Wie möchte<br />
die neue, bessere Welt aussehen?<br />
In Details möchte sie gerne von euch und euren Nachkommen geschaffen<br />
werden. Euch und vor allem jenen wird es obliegen, ob es in hundert Jahren<br />
immer noch Handys, Internet und Autos gibt <strong>oder</strong> ob ihr euch dann<br />
vorwiegend telepathisch unterhaltet und Antigravitationsschuhe tragt – (lustig)<br />
<strong>oder</strong> so etwas Ähnliches. Hundert Jahre sind eine lange Zeit – lasst euch<br />
überraschen!<br />
Im Grossen aber weiss die Evolution, wie sie die neue, bessere Welt haben<br />
will.<br />
Die Fünfte Dimension, das Neue Bewusstsein, das Neue Zeitalter <strong>oder</strong> wie<br />
immer man die jetzt gerade anbrechende Zeit nennen möchte, könnt ihr euch<br />
wie eine Schablone vorstellen, in der die wichtigsten Kriterien vorgegeben<br />
sind.<br />
WAS möchte sich da also in der Zukunft entwickeln?<br />
Vor allem sind dies EINSTELLUNGEN, die den Umgang mit sich selbst, mit<br />
seinen Mitmenschen und Mitgeschöpfen sowie mit der Erde als Wesen mit<br />
Bewusstsein gestalten.<br />
Deren wichtigste ist die ACHTUNG. Man hatte während des Alten Zeitalters<br />
fast vergessen, dass es Achtung überhaupt gibt. Nun wird sie rehabilitiert und<br />
wird wieder zum festen Bestandteil des Denkens, Fühlens und Handelns jedes<br />
Menschen. In der Folge wird man mit RESSOURCEN und mit der Erde selbst
ebenfalls achtungsvoll umgehen. Selbstachtung ist übrigens ein Bestandteil von<br />
Achtung, was gerade von jenen, die bewusst ins Neue Zeitalter gehen, viele<br />
jetzt lernen dürfen.<br />
Ist das Neue Zeitalter erst einmal richtig angelaufen, wird sich niemand mehr<br />
einsam fühlen. VERBUNDENHEIT wird ein grundlegendes Gefühl werden.<br />
Sicherlich wird man dann und wann gern allein sein, und es wird einem gerade<br />
WEGEN des Wissens um Verbundenheit gar nichts dabei fehlen, aber man<br />
kehrt immer wieder entspannt in menschliche Gemeinschaften und<br />
Beziehungen zurück. Feinstoffliche Energiezentren in eurem Körpern und über<br />
euren Köpfen – die Chakren – werden mehr energetische Ladung erhalten und<br />
gerade in Gruppen für die richtigen Erkenntnisse und den richtigen Umgang<br />
miteinander sorgen. Allgemein gilt: „Fördere den Einzelnen optimal, dann<br />
bringt er das Beste, was er hat, in die Gemeinschaft ein, nämlich seine<br />
entwickelten Fähigkeiten.“ Persönliches Wohl und Allgemeinwohl werden kein<br />
Widerspruch mehr sein.<br />
Des weiteren wird man FREUDE als normalen Bestandteil des Lebens<br />
empfinden. Was gut ist, wird Freude bereiten. Man wird natürlich weiterhin<br />
arbeiten, aber anstatt beim Bestellen seines „Ackers“ zu schwitzen und seinen<br />
Rücken krachen zu hören, wird man singen. Schwitzen wird man sicherlich<br />
auch dann und wann, aber dann weiss man wofür und freut sich über das<br />
Erreichte.<br />
WACHSEN wird man immer weniger an Problemen, sondern an<br />
HERAUSFODERUNGEN. Man wird es mögen, immer wieder neuen Inhalten<br />
und Situationen zu begegnen, die neu sind, die einen interessieren, die ein noch<br />
besseres Leben versprechen und die man gerne annimmt.<br />
BEZIEHUNGEN werden sich stark verändern. Besonders Paarbeziehungen,<br />
aber alle anderen Beziehungen auch, dienten im Alten Bewusstsein dazu, die<br />
Beziehungspartner auf Wunden, Fehlendes, überholte alte Gewohnheiten und<br />
eine Vielzahl anderer Inhalte hinzuweisen, die verändert werden wollten. Man<br />
hat lange nicht erkannt, dass das so war und Beziehungen zum Schaffen und<br />
Auflösen von Karma benutzt – <strong>oder</strong> auch genutzt nach dem Motto: „Du bist<br />
schuld, dass es mir so schlecht geht“. Das hört aber jetzt auf!<br />
In einer Übergangsphase – jetzt – erkennt man immer mehr den Aspekt der<br />
Beziehungen als WEGWEISER für das, was nicht heil und ganz in einem ist,<br />
und kann das heilen. Allerdings meist in therapeutischen Situationen ausserhalb<br />
der Beziehung. Ist das Neue Bewusstsein erst einmal angelaufen, werden<br />
Beziehungen jedweder Art ihren Fokus auf GEMEINSAMES WACHSTUM<br />
und das Schaffen von neuen Projekten, Zielen, Inhalten und so weiter<br />
verlegen. Das macht Spass und ist schön. (Verschmitzt): Einige solcher
Beziehungen gibt es schon.<br />
Die GOTTESBILDER werden sich verändern. Anstelle von strengen, oftmals<br />
strafenden Gottheiten wird immer mehr die Vorstellung eines von liebevollen<br />
Wesen bevölkerten Himmels treten, die in ihrer Essenz Weiterentwicklungen<br />
eurer eigenen Möglichkeiten sind.<br />
ANDERE wesentliche Inhalte des Neuen Bewusstseins werden sein: Eine<br />
wesentlich bessere Volksgesundheit, gerechte Verteilung von Nahrung, Wasser,<br />
Ressourcen und Energien, politischer Frieden, Bildung für alle, Freiheit und<br />
Menschenwürde für alle, Achtung und Würde für alle Tiere, und einiges mehr.<br />
Ein bequemer LEBENSSTANDARD, ungefähr so wie heutzutage in den<br />
Industrienationen, wird erhalten bleiben und nach und nach für Alle verfügbar<br />
sein. Dies ist NEUEN TECHNOLOGIEN ohne weiteres möglich und es macht<br />
auch Sinn, denn nur wenn der Kampf ums tägliche Brot Vergangenheit ist,<br />
kann sich der Mensch des Lebens freuen und eine freudige Spiritualität<br />
entwickeln.<br />
FÄHIGKEITEN wie Hellfühligkeit, erfolgreiches Realisieren von Zielen,<br />
telepathische Empfänglichkeit, intuitives Verstehen von Zusammenhängen, um<br />
nur die wichtigsten zu nennen, gehören dazu. So langsam stellen sie sich nun<br />
und in der Zukunft bei immer mehr Menschen ein. Diese Fähigkeiten sind<br />
„normal“ und waren ebenfalls während des Alten Zeitalters teilweise<br />
abgeschaltet, um die dortigen Erfahrungen machen zu können.<br />
Ob ihr in hundert Jahren noch Geld benutzt, Handys habt, mit Flugzeugen<br />
reist, Steuern zahlt <strong>oder</strong> für alles das und noch viel mehr andere Modelle<br />
ersonnen habt, bleibt euch überlassen. Da könnt ihr eure Kreativität benutzen<br />
und euch etwas einfallen lassen.<br />
(Lustig): Ah, eines noch: ANGST wird vollständig fehlen. Angst gehört in das<br />
Alte Bewusstsein und nirgendwo sonst hin.<br />
Ich danke euch für euer Interesse und wenn du möchtest, Silvie, dann serviere<br />
mir jetzt einige Fragen, die du gesammelt hast und die wohl allgemein<br />
interessant sind.<br />
Silvie: Mache ich.<br />
Frage: Geht die Welt unter?<br />
Tio (amüsiert): Mitnichten. Die Katastrophenprogramme sind ausgelaufen. Es<br />
wird keinen Atomkrieg geben, kein Komet wird treffen, das Ozonloch wird<br />
sich gerade noch rechtzeitig schliessen und die Erde wird sich erholen.
Das alles heisst jedoch NICHT, dass dies auf märchenhafte Weise von allein<br />
passiert. Der Kosmos hilft tatkräftig mit, aber bitte, sobald ihr die Methoden<br />
habt, eurerseits tatkräftig mitzuhelfen, tut das. Einiges kennt ihr schon: Mental<br />
mit Kraftfeldern arbeiten, der Erde Energieheilung geben, euch<br />
umweltfreundlich verhalten, die richtige „Brille“ aufhaben und sich auf das<br />
Gute Neue fokussieren, und aufmerksam sein, wenn das Alte nochmal seine<br />
schleimigen Fangarme nach euch ausstreckt. Dann geht bitte einen Schritt nach<br />
VORN.<br />
Natur“Katastrophen“ sind meistens keine, sondern beruhen auf menschlichen<br />
Fehlern. Die Erde ist lebendig, sie muss atmen, sich bewegen, manchmal<br />
husten und spucken. Darüber habe ich euch schon oft etwas gesagt. Also wird<br />
das Neue Zeitalter sicherlich so klug sein, nicht auf Bruchzonen und an<br />
Vulkanhängen zu siedeln, Flüssen ihre natürlichen Überlaufzonen zu erhalten,<br />
die Atmosphäre nicht über Gebühr aufzuheizen und einen vernünftigen<br />
Abstand von Wohnsiedlungen zu Küsten zu halten, damit auch das Meer<br />
gelegentlich überlaufen darf, ohne dass Schaden entsteht. Nun, ich denke, das<br />
wird man zunehmend verstehen und beachten.<br />
Übrigens, mit der Atomkraft kann die Menschheit nicht umgehen, die gehört<br />
nämlich in ein ganz anderes Zeitalter. Atomkraftwerke sind zwar keine alte<br />
Technologie, aber sie sind eine fremde Technologie. Es empfiehlt sich,<br />
gelegentlich die Vorstellung zu pflegen, dass sie bald von der Erde<br />
verschwinden. Man wird sie ohnehin bald nicht mehr benötigen.<br />
Silvie: Reichen die irdischen Ressourcen für alle?<br />
Tio: Für 9 Milliarden Menschen in würdigen Lebensumständen würden sie<br />
bereits mit euren heutigen Technologien ausreichen. Für die Zukunft reichen<br />
sie ganz bestimmt.<br />
Was aber nicht heisst, dass es auf der Erde noch sehr viel voller wird.<br />
Silvie: Das Öl ist bald alle!!!!<br />
Tio: Na und? Die Sonne ist doch da. Und der Wind und das Wasser. Und<br />
später noch ganz andere Energiequellen. Was da gegenwärtig noch Probleme<br />
macht, ist nicht ein Mangel an Ressourcen, sondern die mangelnde Flexibilität<br />
im menschlichen Denken. (Nett): Aber auch das wird sich noch ändern.<br />
Silvie: Bricht die Materie nicht zusammen?<br />
Tio: Nein, das habe ich ja erklärt. Die Verteilung von Lichthemdchen zum<br />
Umherschweben in himmlischen Gefilden kommt erst viel später.
Silvie: Dann bricht auch die lineare Zeit nicht zusammen?<br />
Tio: Nein, tut sie nicht. Zeit ist an Materie gebunden, sie ist quasi eine andere<br />
Ausdrucksform von Materie. Man wird nur anders mit ihr umgehen als<br />
gewohnt, man wird „mehr“ Zeit haben, weil man das Leben wesentlich<br />
gelassener ansieht als bisher, und „Zeit ist Geld“ denkt im Neuen Bewusstsein<br />
ohnehin niemand mehr.<br />
Silvie: Wird es noch Sex geben?<br />
Tio (lacht laut): Viel besseren als im Alten Bewusstsein!<br />
Silvie: Die Menschen, die nicht bewusst den Zeitenwechsel mitmachen, wie<br />
kommen die ins Neue Bewusstsein?<br />
Tio: Durch euch, die ihr den Zeitenwechsel bewusst mitmacht. Dadurch schafft<br />
ihr Kraftfelder mit neuen Inhalten, die bald so stark sind, dass sie als<br />
„selbstverständlich“ gelten, und dann rutschen die Anderen automatisch in<br />
diese neuen Inhalte und Wertvorstellungen hinein.<br />
Silvie: Ist <strong>2012</strong> ein Stichdatum?<br />
Tio: Nein, der Übergang vollzieht sich über einen Zeitraum von ca. 200<br />
Jahren, mit der grössten Intensität während der Jahre 1970 bis 2050. Aber <strong>2012</strong><br />
ist ein wichtiger Meilenstein. Viele Erkenntnisse werden purzeln, und das<br />
kollektive Denken wird danach anders sein: Dann erfolgen die ersten wirklich<br />
spürbaren Schritte des AUFBAUS, während das AUFARBEITEN und<br />
AUFRÄUMEN anfängt, in den Hintergrund zu treten.<br />
Silvie: Aber der Maya-Kalender endet <strong>2012</strong>.<br />
Tio (fröhlich): Man kann eben aus dem Fehlen eines neuen Kalenders nicht auf<br />
das Fehlen eines Neuen Zeitalters schliessen! Den neuen Kalender schreibt bitte<br />
ihr!<br />
Silvie: Erschaffen wir ein Paradies auf Erden?<br />
Tio: Vielleicht, mit der Zeit. Jetzt hätte ich beinahe gesagt, das weiss nur Gott.<br />
Ja, Er/Sie wird das wissen. Aber ich nicht, und ihr auch nicht. Was wir wissen,<br />
ist, dass eine wesentlich bessere Welt entwickelt werden möchte, und dass das<br />
alles andere ist als eine tröstliche Philosophie, sondern ein sehr<br />
offensichtlicher Evolutionssprung, in dem ihr euch gerade befindet und<br />
den niemand, der die Augen offen hat, übersehen kann.
Nun aber – lasst dies das Schlusswort sein für das Alte und das Startwort für<br />
den Beginn des Neuen. Und nun fangt an!<br />
Ich danke euch und wünsche euch viel Freude<br />
herzlichst<br />
Euer Tio<br />
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